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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Höchstadt Alligators
(OLS)  Mittelstürmer Klavs Planics geht in seine dritte Saison beim HEC und besetzt damit die zweite von drei möglichen Kontingentstellen. Der 30-jährige Lette, der 2022 vom HK Liepaja kam, konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 39 Partien 17 Tore erzielen und weitere 19 Treffer vorbereiten
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Maximilian Malzatzki geht weiter für den TSV aufs Eis. Der 31-jährige Mannschaftskapitän ist eine wichtige Stütze in der Defensive der Miners und konnte zudem in der letzten Saison in 31 Spielen 9 Tore und 8 Assists beisteuern
 
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Donnerstag 11.März 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 12 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd und Oberliga Nord.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
eisbrenberlinEisbären Berlin
Eisbären gewinnen bei den Kölner Haien mit 6:3

(DEL)  Die Eisbären Berlin gewinnen am 25.Spieltag der PENNY DEL Saison 2020/21 bei den Kölner Haien mit 6:3. Durch diesen Sieg verbessern die Eisbären ihren Punktequotienten auf 2,13 und bleiben weiterhin Tabellenführer der Gruppe Nord.
Die Eisbären nutzten im Startdrittel ihr erstes Powerplay und gingen durch Parker Tuomie (5./PP1) in Führung. Kris Foucault (7.) und Marcel Noebels (10.) erhöhten in der Folge auf 3:0 aus Berliner Sicht. Frederik Tiffels konnte für Köln auf 1:3 verkürzen, jedoch stellte Sebastian Streu (19.) noch im ersten Spielabschnitt den alten Torabstand wieder her. Im Mitteldrittel kamen die Gastgeber mit einem Mann mehr auf dem Eis durch Akeson (38./PP1) auf 2:4 heran. Zalewski (41./PP1) verkürzte kurz nach Beginn des Schlussdrittels auf 3:4, Parker Tuomie (43.) traf jedoch bereits knapp 1:30 Minuten später mit seinem zweiten Tor des Abends zum 5:3 für die Eisbären. In der 52. Spielminute erzielte Frank Hördler im Powerplay den 6:3-Endstand.
Marcel Noebels bestritt gegen die Kölner sein 350. Spiel in der PENNY DEL. Für Kai Wissmann war es die 250. Partie im deutschen Eishockey-Oberhaus. Am Samstag, den 13. März 2021 bestreiten die Eisbären Berlin gegen die Düsseldorfer EG das nächste Pflichtspiel. Spielbeginn in der Mercedes-Benz Arena ist um 17:30 Uhr. Diese Partie ist das Abschlussspiel der regionalen Gruppenphase, bevor es dann zu den Spielen gegen die Mannschaften aus der Süd-Gruppe kommt.
Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Wir sind gut ins Spiel gekommen, haben einige gute Spielzüge gehabt und konnten unsere Chancen auch nutzen. Dann haben wir etwas den Faden verloren. Das Mitteldrittel hat mir nicht gefallen, da haben wir gewackelt. Das Schlussdrittel war dann wieder besser. Wir haben uns auch nach dem Anschlusstreffer nicht beirren lassen, haben solide weitergespielt und wurden auch belohnt. Wir werden von diesem Spiel lernen. Wir haben vier starke Reihen, die alle punkten können. Wir brauchen alle Spieler, wenn eine Linie einmal nicht trifft, springt eine andere ein.“
Parker Tuomie (Stürmer Eisbären Berlin): „Wir haben sehr stark angefangen und früh drei Tore geschossen. Wir haben dann mit dem Kölner Anschlusstreffer ein wenig den Faden verloren und das auch mit ins zweite Drittel genommen. Wir haben dann nicht mehr unseren Spielplan verfolgt, zu viel alleine gemacht und auch in der Verteidigung nicht mehr richtig gestanden. Im Schlussdrittel haben wir uns dann wieder gefangen und wieder unser Spiel gespielt. Wir konnten wieder Druck aufbauen und haben dann auch verdient gewonnen. Das Zusammenspiel in unserer Reihe funktioniert gut. Wir müssen aber weiter hart arbeiten und so weiterspielen.“
Sebastian Streu (Stürmer Eisbären Berlin): „Im ersten Drittel sind wir gut rausgekommen. Im zweiten Spielabschnitt haben wir Köln aber zurück ins Spiel kommen lassen. Durch die vielen Strafen war es schwer im Spiel zu bleiben und das Tempo hoch zu halten. Im Schlussdrittel haben wir aber Charakter gezeigt. Es ist wichtig, dass wir gezeigt haben, dass wir auch mit einer knappen Führung umgehen können und das Spiel gewonnen haben. Die Chemie mit Parker Tuomie und Mark Olver in der Sturmreihe passt gut.“
(EHCB/mebb)
  
    
Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Sportmedizinisch rundum sicher versorgt: Krefeld Pinguine und Helios Klinikum Krefeld kooperieren

(DEL)  Gerade in herausfordernden Zeiten machen starke Partner den Unterschied. Die Krefeld Pinguine konnten schon vor Saisonbeginn auf eine umfassende Unterstützung durch das Helios Klinikum Kre-feld bauen. Seitdem stellt das Klinikum zusammen mit Mannschaftsarzt Dr. Martin Wazinski, Chefarzt der Anästhesie, Intensiv- und Sportmedizin am Helios St. Josefshospital Uerdingen, die medizinische Betreuung und die fortlaufenden Corona-Testungen sicher.
„Die Pandemie stellt uns alle vor besondere Herausforderungen. Umso wichtiger ist es für uns als Sportclub, jetzt auf die Partnerschaft mit dem Helios Klinikum setzen zu können. Hier erhalten unsere Spieler die ideale sportmedizinische Unterstützung, die zwingend notwendig ist, um bei der engen Taktung des Spielplans möglichst verletzungsfrei durch die Saison zu kommen. Zudem können wir Dank des tatkräftigen Supports der Helios-Mitarbeiter, viele darunter mit schwarz-gelbem Herzblut, die Anforderungen der PENNY DEL hinsichtlich der engmaschigen Corona-Testungen erfüllen. Ein be-sonderes Dankeschön geht dabei an Geschäftsführer Alexander Holubars für die offenen Gespräche und die intensive Betreuung der Spieler der Krefeld Pinguine, aber auch der Oberliga-Mannschaft des KEV 81“, so Fabian Herzog, Leiter Sponsoring bei den Krefeld Pinguinen.
„Bei allem Abstandhalten ist jetzt auch Zusammenhalten gefragt. Darauf konnten wir in den zurück-liegenden Monaten immer vertrauen, auch als Teil einer starken Gemeinschaft in Krefeld. Da viele unserer Mitarbeitenden mit den Krefeld Pinguinen mitfiebern, stand schnell fest, dass wir als Klinikum mit unseren Ressourcen unterstützen, um einen sicheren Spielbetrieb zu ermöglichen und in der nächsten Saison im Stadion wieder gemeinsam Eishockey in der DEL zu erleben“, erklärt Alexander Holubars, Geschäftsführer der Helios Kliniken in Krefeld. „Jetzt sind wir zumindest mit unserem Logo unter dem Eis solidarisch bei allen Heimspielen mit dabei.“
Neben den regelmäßigen Corona-Testungen können die Krefeld Pinguine bei Sportverletzungen und für sportmedizinische Untersuchungen nach DEL-Richtlinien weiter auf die Expertise von Dr. Martin Wazinski vertrauen. Der Chefarzt der Sportmedizin am Helios St. Josefshospital und die Leitende Schwester, Yvonne Guzik, sind wichtige Stützen und begleiten die Mannschaft als enge Vertrauens-personen. „Das ist für mich seit über 30 Jahren eine Herzensangelegenheit. Umso mehr freue ich mich über die breite Unterstützung, die unsere neue Partnerschaft mit sich bringt. Die enge Zusammenar-beit mit den Kolleginnen und Kollegen des Klinikums hat sich schon in den ersten Wochen auf kurzen und unkomplizierten Wegen bewährt“, so Dr. Martin Wazinski.
(KEV/mt)
  
    
gizzlyadamswolfsburgGrizzlys Wolfsburg
Grizzlys laden zu mobiler Autogrammstunde

(DEL)  Fans der Grizzlys sollten sich den 19. März nicht nur im Kalender freihalten, sondern am besten auch gleich anstreichen, denn: An jenem Freitag von 15 bis 17 Uhr haben alle Anhänger die Möglichkeit, an der Eis Arena vorbeizukommen und auf diesem Wege Autogrammkartensätze, Poster und mehr von den Spielern persönlich, aber mit dem nötigen Abstand, überreicht zu bekommen.
Ein großer Teil des Kaders wird bei der Aktion vor Ort sein und die Ausgabe übernehmen. Was ihr dafür tun müsst? Kommt im angegebenen Zeitraum mit dem Auto in den Allerpark, am Rondell vor der Eis Arena werdet ihr auf die Grizzlys treffen und könnt euch beschenken lassen. Die Ausgabe an euch erfolgt kostenlos und nur solange der Vorrat reicht. Über Spenden für den Nachwuchs würden wir uns aber nichtsdestotrotz sehr freuen.
Ganz wichtig ist natürlich auch am Freitag die Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln. Beifahrer und weitere Personen im Auto sind dazu angehalten, zur Zeit des Kontaktes mit den Grizzlys einen medizinischen Mund-Nasen-Schutz, besser noch eine FFP-Maske, zu tragen. Unsere Spieler werden über die Beifahrerseite an das Auto herantreten und die Gegenstände durch das Fenster reichen.
Mit dem Auto zu erscheinen, und dieses vor Ort ist nicht zu verlassen, ist zudem zwingend erforderlich. Fans, die zu Fuß oder auch mit dem Fahrrad kommen, können leider nicht bedient werden. Sollte der Ansturm größer sein, bitten wir bei der Ausgabe um ein wenig Geduld.
Unser Team wird sich viel Zeit für euch nehmen.
Wir bitten euch, diese Regelungen von Beginn zu befolgen, euren Beitrag zu einer zügigen Durchführung sowie geringen Wartezeiten zu leisten und freuen uns auf euch sowie in orange geschmückte Fahrzeuge!
(GW/tb)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Ein Wochenende der Gegensätze

(DEL2)  Nach einer kurzen Verschnaufpause nach dem letzten Spiel am Montag geht die Hauptrunde in der DEL2 für die Teams in die Schlussphase. Für die Bayreuth Tigers stehen noch 12 Spiele an, in denen es 36 Punkte zu holen gibt - bei aktuell 5 Punkten Rückstand auf Platz 8, der zum Einzug in die Playoffs berechtigt, lebt die Hoffnung auf eine Teilnahme an der heißen Saisonphase.
Am Wochenende wartet auf das Team von Trainer Petri Kujala ein Programm der Gegensätze: Am Freitag gastiert man um 19:30 Uhr bei den Tölzer Löwen, die mittendrin sind im Kampf um einen der ersten vier Plätze und dem damit verbundenen Heimrecht in den Playoffs. Ganz anders ist die Situation beim Sonntagsgegner aus Bad Nauheim: Nach ordentlichem Saisonstart ging es für die Hessen konstant in Richtung Tabellenende, wo man nun auch schon einige Zeit verharrt. Bully im Tigerkäfig ist zur gewohnten Zeit um 17 Uhr.
Unter Trainer Kevin Gaudet gelangen Bad Tölz zuletzt vier Siege in Folge. Ende Februar setzte es eine schmerzhafte 2:7-Niederlage gegen Kaufbeuren, danach holte man aus vier Spielen aber die optimale Ausbeute von 12 Punkten bei 20:9 Toren. Besonders der Auswärtssieg am Montag beim direkten Tabellennachbarn Frankfurt gelang mit späten Toren recht eindrucksvoll. Seit Ende Februar ist auch Tyler McNeely nach rund zweimonatiger Verletzungspause wieder mit an Bord und sammelte nach kurzer Anlaufzeit in den letzten beiden Spielen wieder fünf Scorerpunkte. Topscorer im Oberland ist Marco Pfleger mit 60 Punkten (16 Tore + 44 Vorlagen) knapp vor Max French (31 + 28) und Lubor Dibelka (20 + 33). Mit 153 Saisonstoren stellen die Löwen knapp hinter den Kassel Huskies die zweitbeste Offensive der Liga, dazu kommt mit 119 Gegentoren die drittbeste Defensive - auch ein Verdienst von Goalie Maximilian Franzreb, der mit 91,67% eine der besten Fangquoten der Liga aufweist. 2 der 3 bisherigen Duelle gingen an die Löwen, im letzten Duell Anfang Februar kassierten die Tigers eine 0:5-Niederlage.
Die am Sonntag stattfindende Partie gegen Bad Nauheim wird präsentiert von Garten- und Landschaftsbau Michael Eimert.
In Bad Nauheim steht man aktuell am Ende der Liga-Tabelle und will sich unbedingt aus dem Keller herauskämpfen. Anfang März verpflichtete man mit dem Schweden David Aslin einen fünften Kontingentspieler, nachdem man Mitte Februar bereits die Trennung von Trainer Hannu Järvenpää vollzogen und Harry Lange zum Cheftrainer befördert hatte. Aslin ist bisher noch ohne Einsatz geblieben. Topscorer bei den Roten Teufeln ist US-Boy Cason Hohman (14 + 42) vor den Kanadiern James Arniel (22 + 25) und Kelsey Tessier (14 + 19). Ihnen folgt Anddreas Pauli (12 + 19), der allerdings aktuell verletzungsbedingt aussetzen muss. Mit Stefan Reiter und Tomas Schmidt finden sich auch zwei Ex-Tigers im Aufgebot der Gäste. Im Tor setzt man auf Vielspieler Felix Bick.
Bei den Tigers wird der Kader wohl unverändert zu den letzten Spielen sein. Bei Nicklas Mannes ist ein kleiner operativer Eingriff aufgrund seiner Verletzung erforderlich, sodass der Verteidiger etwa zwei bis drei Wochen ausfallen wird. Tyler Gron wird aller Voraussicht nach ebenfalls noch nicht zur Verfügung stehen.
Beide Partien können natürlich wie gewohnt via SpradeTV verfolgt werden.
(BT/kno)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Zuversicht und aufgeladene Akkus - Eispiraten treffen auf Ravensburg und Dresden

(DEL2)  Mit Zuversicht und aufgeladenen Akkus in das anstehende Punktspielwochenende: So oder so ähnlich könnte das Motto für die personell angeschlagenen Eispiraten lauten, welche mit ihrem Mini-Kader morgen Abend gegen die Ravensburg Towerstars (12.03.2021 – 20:00 Uhr) ran müssen und am Sonntag zum Sachsenderby bei den Dresdner Eislöwen (14.03.2021 – 17:00 Uhr) gastieren.
Hinter den Westsachsen liegen zähe Tage. Nach lediglich drei Siegen aus den letzten zehn Spielen und den schmerzlichen Niederlagen gegen Bietigheim und Weißwasser, galt es in dieser Woche, schnellstmöglich zu regenerieren und die Akkus wieder etwas aufzuladen. Insbesondere in den letzten Partien merkte man der Eispiraten-Truppe nämlich an, dass sie mental und körperlich müde war und sowohl mit den krassen Verletzungssorgen sowie mit dem engen Spielplan der DEL2 an ihre Grenzen kommt. Für Mario Richer soll dies aber nicht als Ausrede zählen. Der Coach will den achten Platz unbedingt halten, am Ende der Hauptrunde den Einzug in die Playoffs feiern: „Ja, wir sind aktuell etwas limitiert. Jedoch gilt es, wie schon seit Wochen und Monaten, im Training weiter hart zu arbeiten, in jedem Spiel zu kämpfen und sich immer weiter zu verbessern“.
All diese Tugenden werden auch an diesem Wochenende von Nöten sein, empfängt man morgen Abend doch mit den Ravensburg Towerstars eines der besten Teams der Liga - welches aktuell aber auch etwas strauchelt. Mit 59 Zählern aus 40 Begegnungen stehen die Baden-Württemberger aktuell auf Platz sieben und hinken somit ihren eigenen Erwartungen hinterher. Auch deshalb musste Rich Chernomaz bereits seinen Hut als Cheftrainer nehmen. Marc Vorderbrüggen übernahm als Interimstrainer, bevor ab der Saison 2021/22 dann der Noch-Freiburger Peter Russell bei den Towerstars einsteigt.
Die Nebenschauplätze scheinen also auch in den Köpfen der Towerstars-Spieler eine Rolle zu spielen. Immerhin konnten die Schwaben, trotz des Trainerwechsels – von ihren letzten fünf Matches nur eines gewinnen, und rutschen in der Tabelle immer weiter ab. Jahrelange Topspieler wie Robbie Czarnik (43 Scorerpunkte), Andreas Driendl (38) und Mathieu Pompei (34) konnten bislang auch noch nicht annähernd die Scoring-Werte der letzten Spielzeiten erreichen. Hinzu kommt, dass sowohl Jonas Langmann als auch Olafr Schmidt nur selten vollends überzeugten.
Die Eispiraten liegen im direkten Vergleich, zumindest in dieser Serie, knapp vorn. Während das erste Spiel bei den Towerstars mit 1:4 verloren wurde, gewannen die Crimmitschauer kurz vor dem Jahreswechsel im Sahnpark mit 4:1. Dank Petr Pohls Overtimetor zum 3:2 am 29. Spieltag, konnten die Westsachsen auch auswärts zweifach punkten.
Sachsenderby bei den Eislöwen
Am Sonntag ist es wieder soweit: Sachsenderby zwischen den Eispiraten und den Dresdner Eislöwen. Ein Spiel, welches für beide Teams wichtiger erscheint, als es auf dem ersten Blick aussieht. Nicht nur, dass man ein Derby gegen den Rivalen immer für sich entscheiden möchte, auch der Abstand beider Mannschaften könnte je nach Ausgang ausgebaut oder verringert werden. Um am 42. Spieltag einen weiteren Schritt in Richtung Playoffs zu machen, müssen die achtplatzierten Eispiraten (54 Punkte) also bestmöglich gegen den Tabellenzwölften aus Elbflorenz (46 Punkte) gewinnen.
Die Dresdner Saison scheint einmal mehr ein Spiegelbild des Vorjahres zu werden. Denkbar schlecht kamen die Elbstädter aus dem Sommerschlaf, reihten sich schnell im hinteren Bereich der Tabelle ein und konnten nur selten Ausrufezeichen setzen oder sogar überzeugen. Als logische Konsequenz wurde Rico Rossi kurz vor dem Jahreswechsel entlassen und der Kaufbeurer Kulttrainer Andreas Brockmann nahm die Zügel der Eislöwen in die Hand. Unter ihm wurden die Spiele und auch die Ergebnisse besser, weshalb die Dresdner nun sogar wieder von einer Playoff-Teilnahme träumen können. Das Problem der Blau-Weißen: Die Konstanz! Immer wieder leisten sich die Eislöwen fahrige Aussetzer, unterlagen den Wölfen Freiburg zuletzt mit 6:9, obwohl sie bereits mit 6:1 führten. Zudem musste nun auch der sportliche Berater Marco Stichnoth mitten in der Saison gehen. Es kehrt einfach keine Ruhe in der EnergieVerbund Arena ein.
Nichtsdestotrotz gelang es den Eislöwen, um ihre Topspieler Jordan Knackstedt (42 Scorerpunkte), Nick Huard (38) und Vladislav Filin (32), in dieser Spielzeit bisher zwei Mal, die Eispiraten zu schlagen. Nachdem die Westsachsen die erste Begegnung noch mit 2:1 in der Verlängerung für sich entschieden, konnten die Dresdner sowohl das erste Duell in der Elbe und auch das Rückspiel im Sahnpark gewinnen. Es ist nun also an der Zeit, in dieser Serie auszugleichen und mit wichtigen Zählern etwas auf Abstand mit den Landeshauptstädtern zu gehen.
Gute Nachrichten vor den anstehenden Duellen: Verteidiger André Schietzold wird nach seiner Verletzung im Oberkörperbereich morgen wieder mit von der Partie sein. Dennoch ist das Lazarett der Eispiraten weiter gut gefüllt. Scott Timmins, Vincent Schlenker (beide Saisonende), Felix Thomas (Reha nach Unterkörperverletzung) und Lukas Lenk, der erstmals nach seiner Schulter-OP wieder mit der Mannschaft trainiert, werden kurzfristig nicht zur Verfügung stehen.
Mario Scalzo ist noch immer im Unterkörperbereich angeschlagen und wird wohl erst nächste Woche wieder in das Mannschaftstraining einsteigen. Carl Hudson muss sich nach seiner Verletzung am Auge derweil weiteren Untersuchungen unterziehen. Wann und ob er in dieser Saison noch einmal spielen kann, ist weiter fraglich.
(EC/af)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
Spielemarathon steht auf dem Programm

(DEL2)  Sechs Spiele in elf Tagen. Die DEL2 nimmt kurz vor dem Ende der Hauptrunde noch einmal richtig Fahrt auf und legt einen wahren Spielemarathon hin. Binnen elf Tagen werden die regulären Spieltage 41,42,43,44,45 sowie aus ESVK Sicht ein Nachholspiel von 7. Spieltag absolviert. Der ESV Kaufbeuren startet in diesen Marathon mit einem Heimspiel gegen die Heilbronner Falken und bestreitet dann drei Auswärtsspiele in Folge der Reihe nach in Landshut, Bad Nauheim und Crimmitschau, ehe zwei Heimspiele gegen Bietigheim und Freiburg auf dem Programm stehen.  
Nach einem punktetechnisch gesehen erfolgreichen Monat Februar sind die Joker mit sieben Punkten aus drei Spielen auch sehr gut in den Monat März gestartet. Der ESV Kaufbeuren steht daher derzeit mit 61 Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz der DEL2.
Am Freitagabend gastieren die Heilbronner Falken in der erdgas schwaben arena. Spielbeginn gegen den Tabellenzehnten ist dabei um 19:30 Uhr.
Am Sonntag steht für den ESVK das Derby in Landshut an. Spielbeginn beim Tabellendreizehnten ist um 17:00 Uhr. Zwei Tage später, am Dienstagabend, sind die Joker dann beim derzeitigen Tabellenvierzehnten in Bad Nauheim zu Gast. Erstes Bully in der Wetterau ist um 19:30 Uhr. Wiederum zwei Tage später gastieren die Wertachstädter in Crimmitschau. Spielbeginn bei den Westsachsen, die aktuell den achten Platz in der DEL2 Tabelle innehaben, ist um 20:00 Uhr.  
Aus der medizinischen Abteilung gab es diese Woche erfreuliche Nachrichten. Die Verletzung von Julian Eichinger aus dem Spiel in Ravensburg hat sich glücklicherweise als nicht schwerwiegend herausgestellt. Der spielstarke Verteidiger wird aller Voraussicht nach auch am Wochenende wieder einsatzfähig sein. Ansonsten muss Trainer Rob Pallin weiterhin auf Stefan Vajs, Maximilian Meier und Markus Schweiger verzichten.
(ESVK/pb)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Ostbayernderby unter ungleichen Vorzeichen

(OLS)  Am kommenden Freitag steigt das letzte Ostbayernderby der
diesjährigen Hauptrunde der Oberliga Süd. Zu Gast ist die Mannschaft von
Trainer Chris Heid dabei in der Donau-Arena bei den Eisbären Regensburg.
Ungleicher könnten die Vorzeichen vor dem Aufeinandertreffen beider 
Lokalrivalen kaum sein. Während die Eisbären kurz davorstehen, den 
zweiten Oberliga-Süd-Meistertitel in Folge einzutüten, will man beim 
Deggendorfer SC nach zuletzt turbulenten Wochen wieder in etwas 
ruhigeres Fahrwasser gelangen.
Zwar hängen die Trauben in Regensburg sportlich gesehen sehr hoch, 
dennoch freut sich vor allem Trainer Chris Heid ganz besonders auf die 
Partie: „Für mich ist das praktisch wie ein Heimspiel. Ich wohne nur 
zehn Minuten vom Stadion entfernt.“
Nach seiner Spieldauerstrafe am vergangenen Freitag gegen die Lindau 
Islanders wird jedoch Topstürmer Thomas Greilinger nicht mit von der 
Partie sein. Fehlen wird dem Deggendorfer Headcoach auch Torhüter 
Niklas Deske, der weiterhin aus privaten Gründen in seiner Heimat in 
Köln weilt und am Montag wieder nach Deggendorf zurückkehrt. Auch 
Daniel Schröpfer muss Freitagabend in Regensburg aus persönlichen 
Gründen passen. Ob der Deggendorfer SC auf Förderlizenztorhüter 
Kristian Hufsky zurückgreifen kann, entscheidet sich kurzfristig. 
Zurückkehren in den Kader werden hingegen die zuletzt suspendierten 
Andreas Gawlik, Marius Wiederer und Michel Limböck.
„Der Ausfall von Thomas ist natürlich kaum zu kompensieren. Dennoch 
werden wir versuchen, mit mannschaftlicher Geschlossenheit von der 
ersten bis zur letzten Minute zu kämpfen“, gibt sich Heid kämpferisch.
Spielbeginn am Freitagabend in Regensburg ist um 20 Uhr. Die Partie 
wird auf SpradeTV übertragen.
(DSC/mh)
  
    
lindau islandersEV Lindau
EV Lindau Islanders zu Gast am Fuße der Zugspitze - Lindauer reisen am vorletzten Hauptrundenspieltag nach Garmisch

(OLS)  Die Teilnahme an den Pre-Playoffs ist für die EV Lindau Islanders unter Dach und Fach. Vor den beiden abschließenden Spielen der Hauptrunde sind für die Inselstädter in der Tabelle keine entscheidenden Veränderungen mehr möglich. Die Konkurrenten, die vor den Islanders liegen, weisen mehr Punkte und einen besseren Punktequotienten auf. Aus den Pre-Playoffs herausfallen können die Islanders dank ihres Punktepolsters auch nicht mehr. Die Einstufung in der Abschlusstabelle wird nach Punkten pro Spiel bewertet, weil der EC Peiting – derzeit zum Teil noch in der dritten Corona-Quarantäne – seine noch ausstehenden sieben Hauptrundenspiele nicht mehr bis zum festgelegten Ende der Hauptrunde (16. März) absolvieren kann.
Auf der Zielgerade der Hauptrunde geht es für die EV Lindau Islanders am Freitagabend (12. März / 20:00 Uhr) zum SC Riessersee am Fuße der Zugspitze. Es ist für die Islanders das einzige Spiel an diesem Wochenende. Zum Hauptrundenabschluss am Dienstag (16.03. / 20:00 Uhr) folgt die Partie beim Lokalrivalen ECDC Memmingen Indians. Beide Spiele können - kostenpflichtig - live bei SpradeTV verfolgt werden.
Im Duell zwischen Lindau und Riessersee steht es aktuell Unentschieden. Den ersten Vergleich in Lindau konnten die Mannen aus Garmisch mit 5:2 für sich entscheiden. Den zweiten Vergleich vor 14 Tagen gewannen die Islanders in einem torreichen und spannenden Spiel mit 6:5 knapp für sich, zwischenzeitlich lagen die Schützlinge von Cheftrainer Gerhard Puschnik sogar mit 5:1 in Führung. „Wir wollen in Blickrichtung Pre Playoff das Tempo, die Spieldisziplin, Kampfgeist und Moral wie im letzten Spiel hochhalten“, sagte EVL-Cheftrainer Gerhard Puschnik. „Riessersee ist eine offensiv-starke Mannschaft, die sich gut bewegt. Das wird ein Gradmesser für die nächsten Spiele.“
Beide Teams haben ihre Tabellenplätze durch die Berechnung nach den Punktequotienten sicher. Der SC Riessersee könnte mit zwei Siegen aus den Partien gegen die Islanders und Selb noch maximal auf Tabellenplatz fünf springen. Für die EV Lindau Islanders hingegen ist Tabellenplatz acht so gut wie sicher, einen Punkt benötigt man dafür noch um diesen Platz zu fixieren. Auch wenn die Islanders noch auf Rang neun zurückfallen, würde der Gegner in den Pre-Playoffs (19. März / 21. März) in beiden Fällen Memmingen heißen. Sollte der EC Peiting nicht an den Pre-Playoffs teilnehmen können – was ihnen keinesfalls zu wünschen wäre – würden die Islanders noch auf Platz sieben und dann gegen den aufgerückten Tabellenzehnten – es wäre in diesem Fall der EV Füssen - spielen.
Der Topscorer im Team des SC Riessersee, mit zehn Deutschen Meisterschaften einer der traditionsreichsten Vereine in Deutschland, ist das Garmischer Urgestein Ulrich Maurer, ehemaliger Nationalspieler und langjährige DEL-Akteur. Ihm folgen der Tscheche Robin Soudek und der Finne Eetu-Ville Arkiomaa, sowie Florian Vollmer. Zusammen hat dieses Quartett schon 174 Punkte erzielen können.
Nach der letzten Begegnung und dem knappen Sieg, wissen die EV Lindau Islanders, dass man die Mannen aus Oberbayern, trotz einer sicheren Führung nie abschreiben darf. Die starke Offensive des SCR wird den EV Lindau Islanders alles abverlangen, aber wie man gegen die Großen der Liga bestehen kann, hat die Mannschaft beim eindrucksvollen Sieg gegen Selb am vergangenen Sonntag gezeigt. Mit einer solchen Einstellung und Effektivität braucht man sich im Schatten der Zugspitze sicherlich nicht vor dem altehrwürdigen SC Riessersee verstecken, denn attraktive Partien und viele Tore gab es in der jüngeren Vergangenheit zwischen diesen beiden Mannschaften meist auch zu sehen.
(EVL/cs)
  
    
SC RiesserseeSC Riessersee
SCR: Letzte Spiele in der Hauptrunde - Freitag kommt Lindau, am Dienstag geht es nach Selb

(OLS)  Der Klang der Glocke, die das Ende der Hauptrunde der Oberliga Süd einläutet, ist bereits deutlich zu hören. Nur noch zwei Spiele stehen für die Riesserseer auf dem Plan, bevor die Playoffs starten. Die Werdenfelser haben das Ticket für die Playoffs bereits gelöst. Am Freitag um 20 Uhr sind die Lindau Islanders in Garmisch-Partenkirchen zu Gast, das letzte Spiel der Hauptrunde wird dann am kommenden Dienstag in Selb ausgetragen.
Letztes Wochenende zeigten die Weiß-Blauen zwei Gesichter, die nicht unterschiedlicher hätten sein können. Am Freitag setzte es gegen den direkten Tabellennachbarn Höchstadt eine schmerzhafte Niederlage im Rennen um Platz 4. Enttäuschung machte sich rund um das Olympia-Eissportzentrum breit. Beim Derby am Sonntag zeigten sich die Weiß-Blauen von einer anderen Seite, spielten über 60 Minuten konzentriert und konnten im Oberbayernderby gegen die Starbulls Rosenheim verdient als Sieger vom Eis gehen. Dennoch rangiert der SCR nun auf dem sechsten Tabellenplatz - um noch Platz 4 und das damit verbundene Heimrecht in der ersten Playoffrunde zu erreichen, sind die Garmisch-Partenkirchner nun auf Schützenhilfe angewiesen.
Die wichtigen Begegnungen werden wie gewohnt auf Sprade TV live übertragen.
Ron Chyzowski: „Unser Fokus liegt zuerst auf dem Heimspiel gegen Lindau. Bislang haben wir zweimal gegen die Islanders auswärts gespielt und die ‚Serie‘ steht 1:1. Den positiven Schwung wollen wir aus dem Rosenheimspiel mitnehmen und weiter kompakt und konzentriert spielen und in jedem Spiel einen guten Start erwischen. Die letzten zwei Wochen haben wir intern viel gesprochen und wollen da weitermachen wo wir gegen Rosenheim aufgehört haben. Lindau spielt gutes Eishockey und wir haben Respekt vor der Mannschaft. Wir freuen uns auf das Spiel am Freitag, es geht für beide Clubs um wichtige Punkte, das wird eine Herausforderung für uns.“
Am kommenden Wochenende wird Toni Radu, nach dem Check am vergangenen Sonntag, noch pausieren.
Dem Stürmer geht es soweit gut, aber einen verfrühten Einsatz möchten die Verantwortlichen des SC Riessersee nicht riskieren. Ebenso wird noch Basti Eckl fehlen. Ins Spielgeschehen wieder eingreifen werden dafür Nick Endress, Philipp Wachter und auch Benni Kronawitter - alle drei haben grünes Licht erhalten.
(SCR/pv)
  
    
diezlimburgrocketsEG Diez-Limburg
Mit kleinem Kader beim Spitzenreiter unterlegen

(OLN)  Mit nicht einmal mehr drei kompletten Reihen musste die EG Diez-Limburg die schwere Reise zum Spitzenreiter Hannover Scorpions antreten. Der Ligaprimus setzte sich am Ende wenig überraschend mit 7:2 (0:0, 3:1, 4:1) durch. Dennoch hatten sich die Rockets in der Ferne Respekt verdient mit einer couragierten und kämpferischen Leistung.
0:0 nach den ersten 20 Spielminuten - dafür kann man sich am Ende eines Eishockeyspiels nichts kaufen, gleichwohl war es ein starkes Signal der EGDL. Schaut her, wir wollen uns hier heute Abend nicht unter Wert verkaufen! Und das, obwohl mit Cheyne Matheson, Jeff Fearing, Kevin Lavallee, Dominik Patocka, Tim Marek, Marius Pöpel, Louis Busch und Philipp Maier sowie den Langzeit-Ausfällen Pierre Wex und Marc Stähle zahlreiche Akteure fehlten. Eine der besten Chancen des ersten Drittels ging dennoch auf das Konto der EGDL, Konstantin Firsanov konnte seinen Alleingang jedoch nicht nutzen.
„Im ersten Drittel haben wir ganz gut gearbeitet“, war auch Rockets-Cheftrainer Marius Riedel zufrieden. „Wir haben gut in der defensiven Zone gestanden und müssen lediglich die Chancen, die wir haben cleverer nutzen.“ Konsequent im Nutzen von Torchancen war im zweiten Drittel jedoch der Spitzenreiter, der sich innerhalb von 10 Minuten eine 3:0-Führung durch Julian Airich (22., Überzahl), Christoph Koziol (24.) und André Reiss (30.) herausspielte. Allerdings blieben auch die Bemühungen der Rockets nicht ohne Erfolg: Niklas Hildebrand verkürzte noch im zweiten Abschnitt auf 1:3 (34.).
Die Partie drehen konnten die Rockets im Anschluss jedoch nicht mehr - dafür war der Klassenprimus, der in Bestbesetzung auflaufen konnte, an diesem Abend schlichtweg zu stark. Julian Airich (42.), Tomi Wilenius (49., Überzahl), 6:1 Victor Knaub (50.) und Robert Peleikis (59., Überzahl) schraubten das Torekonto auf sieben hoch, auf der Gegenseite traf David Lademann zum zwischenzeitlichen 2:6 (53.). Das 7:2 war am Ende verdient, fiel aber zu hoch aus.
„Wir haben ab dem zweiten Drittel einige leichtsinnige Fehler gemacht“, sagte Marius Riedel. „Aber das passiert, wenn man vielen jungen Spielern die Chance gibt, sich zu entwickeln. Diese Fehler dürfen einfach auch mal passieren, auch wenn ein Gegner wie Hannover sowas natürlich eiskalt ausnutzt. Zudem haben wir in Unterzahl nicht auf dem Level gespielt, auf dem wir es eigentlich können. Aber ich muss meinem Team in der Besetzung dennoch Respekt zollen: Wir haben uns nie hängen gelassen und bis zum Schluss gekämpft. Ich habe uns nicht fünf Tore schlechter gesehen.“
(EGDL/tn)
  
   
icedragonsherfordHannover Scorpions
Scorpions: 35 Spiele und 31 Siege - Sonntag 14. März ist Rostock zu Gast

(OLN)  Mehr als zwei Drittel dieser ungewöhnlichen Saison sind gespielt und die Hannover Scorpions haben in 35 Spielen 31 Siege erkämpft, wobei das letzte Erfolgsergebnis der Scorpions der 7:2 Heimsieg am Dienstag über Diez-Limburg in der hus de groot EISARENA war.
Nach der 19tägigen Unterbrechung durch die Corona Quarantäne haben die Scorpions aus vier ausgetragenen Begegnungen drei Siege erkämpft. Insbesondere am vergangenen Dienstag im Spiel gegen die Rockets aus Diez-Limburg war erkennbar, dass die Scorpions Schritt für Schritt wieder zu ihrer bisherigen Stärke in dieser Saison zurückkehren.
Bevor das Team von Tobias Stolikowski am Sonntag 17:00 in der hus de groot EISARENA die Rostock Piranhas von der Ostsee empfängt, steht am Freitag das sicherlich nicht ganz einfache Rückspiel gegen die Diez-Limburger auf dem Spielplan.
So langsam befinden wir uns auf der letzten Wegstrecke dieser Saison, ehe dann am Freitag den 9. April die Playoffs, die wichtigste Zeit im Eishockeykalender, beginnen.
„Wir hoffen sehr“, so Sportchef Eric Haselbacher, „dass wir für diese so wichtigen Spiele unseren kompletten Kader zur Verfügung haben werden“.
(HS(nb)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons chancenlos in Halle - 2:5-Niederlage bei den Saale Bulls

(OLN)  Nichts zu holen – der Herforder Eishockey Verein verlor in der Oberliga Nord das Gastspiel beim Tabellendritten Saale Bulls Halle mit 2:5 (0:2/1:0/0:3) und wirkte dabei noch sichtlich angeschlagen vom vergangenen Wochenende. Im Gegensatz zu den Duellen mit den Topteams aus Tilburg und Hannover war in Halle nichts zu holen.
Während der HEV auf 22 Spieler zurückgreifen konnte, mussten die Saale Bulls mit lediglich 15 Akteuren bestehen. Dennoch waren es die Gastgeber, die die ersten Akzente setzten. Bereits in der 5. Minute nutzte Lukas Valasek eine der ersten Chancen zum 1:0-Führungstreffer. Auch in der Folge war von den Ice Dragons zu wenig zu sehen und so war das 2:0 in der 14. Minute durch Valtteri Hotakainen in Überzahl nicht unverdient. Dieser Spielstand hatte auch zum ersten Seitenwechsel weiterhin Bestand.
Im zweiten Durchgang erhöhte Herford den Druck. Zwar strahlte die Mannschaft um Kapitän Björn Bombis nun mehr Torgefahr aus, doch immer wieder scheiterte man am starken Hallenser Goalie Sebastian Albrecht. So dauerte es bis zur 39. Minute, ehe Christophe Lalonde der erste Treffer zum 1:2 für die Gäste gelang.
Im Schlussabschnitt hatten sich die Ice Dragons noch einmal vorgenommen, die Saale Bulls weiterhin unter Druck zu setzen. Doch Valtteri Hotakainen machte einen Strich durch die Rechnung. Mit seinem zweiten Treffer zum 3:1 bereits 44 Sekunden nach Wiederbeginn, zog er den Ostwestfalen den Zahn, die ab sofort angeschlagen wirkten. Eric Wunderlich sorgte in der 47. Minute mit dem 4:1 für die Vorentscheidung, Kai Schmitz stellte in der 54. Minute mit dem 5:1 die Schienen endgültig auf Sieg. In den Schlusssekunden sorgte Tim Lucca Krüger mit dem 2:5 für den Endstand.
Mit der Niederlage hat sich der Punkteschnitt des Herforder Eishockey Vereins auf 1,0 verschlechtert. Da jedoch auch die Konkurrenz um den letzten PrePlayOff-Platz ihre Spiele verlor, hat Herford weiterhin Platz 10 inne.
Für den HEV geht es nun darum, schnell die letzte Niederlage abzuschütteln und die Konzentration auf die letzten Spiele zu richten. Bereits am Freitag geht es in der heimischen imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ weiter und es startet das erste von neun Endspielen um den PrePlayOff-Platz 10. Gegner sind dann ab 20.00 Uhr die TecArt Black Dragons Erfurt.
(HEV/som)
  
 
 
 Donnerstag 11.März 2021 www.icehockeypage.de 
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