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  KURZNACHRICHTEN  

       

      Christi Himmelfahrt

 
Memmingen Indians
(OLS)  Der nächste Neuzugang am Hühnerberg ist unter Dach und Fach. Vom Ligakonkurrenten Bayreuth Tigers wechselt Angreifer Jayden Schubert zum ECDC. Der 26-Jährige spielt bereits seit 2018 in der Oberliga. Über Sonthofen, Rostockund die Hannover Indians kam er letztes Jahr nach Bayreuth. In 32 Spielen gelangen dem Deutsch-Kanadier 6 Tore und 16 Assists für die Tigers. 96 Strafminuten musste er  zudem in der Kühlbox absitzen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Linus Götz bleibt bei den Crocodiles Hamburg. Der 21-Jährige Stürmer konnte in 10 Spielen der abgelaufenen Verbandsligasaison 7 Tore und 13 Assists zum Gewinn der Meisterschaft beisteuern
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Nach Dennis Hauser hat auch der zweite Torhüter, Markus Feiner, für die kommende Bezirksligasaison seine Zusage gegeben
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach drei Jahren wird Verteidiger Peter Spornberger die Schwarzwälder mit aktuell noch unbekanntem Ziel verlassen. In der letzten Saison konnte der 25-jährige italienische Nationalspieler in 30 Spielen für die Wild Wings ein Tor und sieben Assists erzielen
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Nach einvernehmlichen Gesprächen steht nun fest, dass Stürmer Kevin Zimbelmann für den Regionalliga-Aufsteiger nicht weiter auflaufen wird
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Die nächsten Verlängerungen beim Landesliga-Aufsteiger sind unter Dach und Fach. Die Stürmer Frank Schyma, Lars Bittis und Sebastian Wettklo, sowie Verteidiger Thomas Ehlert haben ihre weitere Zusage gegeben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Jannik Höffgen, der verletzungsbedingt die komplette letzte Saison verpasste, wird zur neuen Spielzeit wieder in den Kader der Hanseaten zurückkehren
  
Trostberg Chiefs
(BLL)  Verteidiger Florian Schwabl wird den TSV aus persönlichen Gründen verlassen. Dafür gibt es mit Sebastian Schwabl bereits Ersatz. Der 31-Jährige wechselt aus der Bezirksliga vom DEC Inzell zu den Chiefs
  
Haßfurt Hawks
(BLL)  Trainer Ivan Horak wird in der neuen Landesligasaison nicht mehr an der Bande des ESC stehen. Ausserdem verlassen auch die beiden Stürmer Jakub Sramek und Samy Pare, sowie Verteidiger Denis Salnikov die Hawks
  
Falken Inzell
(BBZL)  Thomas Schwabl wird in der nächsten Saison nicht mehr an der Bande des DEC stehen. Als Trainer wird künftig Vorstand Pino Dufter fungieren
  
Türkheim Celtics
(BBZL)  Andrej Nothdurft ist der erste Spielerabgang beim ESV zur neuen Bezirksligasaison. Der 22-jährige Verteidiger kam erst letztes Jahr zu den Celtics
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Verteidiger Brian Olbrich wird in seine zweite Saison in Chemnitz gehen. Der 19-Jährige kam aus dem Dresdner Nachwuchs und spielte beim ESV in der DNL2, gehörte aber auch fest zum Regionalliga-Team
  
Schweinfurt Mighty Dogs
(BYL)  Die Mighty Dogs gehen mit Stürmer Tomas Cermak als zweiten Kontingentspieler in die nächste Saison. Der 22-jährige Tscheche kam letztes Jahr aus Salzgitter zum ERV und konnte in 38 Partien 29 Tore erzielen und weitere 40 Treffer vorbereiten. Dagegen wird Verteidiger Sean Fischer den Verein verlassen. Der Routinier wechselt aus privaten Gründen die Mighty Dogs nach zwei Jahren
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Stürmer Tobias Hoferer hat bei der EAS verlängert. Der 21-Jährige stammt aus Peißenberg und kam über Peiting und Kempten vor zwei Jahren nach Schongau. In 43 Partien in der abgelaufenen Spielzeit gelangen ihm 12 Scorerpunkte
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Nach Florian Simon hat nun mit Manuel Singer ein weiterer Verteidiger für die nächste Saison zugesagt. Der 30-Jährige spielte in seiner bisherigen Laufbahn ausschliesslich für Peißenberg. In der letzten Saison absolvierte der Dauerbrenner 43 Spiele und kam dabei auf einen Assist
 
EC Peiting
(OLS)  Stürmer Marc Besl wird in seine dritte Saison bei den Pfaffenwinklern gehen. Der 26-Jährige kam 2022 von seinem Heimatverein EV Füssen zum ECP. In der letzten Saison konnte er verletzungsbedingt lediglich 30 Spiele bestreiten und brachte es dabei auf 8 Tore und 12 Vorlagen
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Die beiden jungen Stürmer Philip Endres und David Jakovlev werden den EVD nach nur jeweils einer Saison nun wieder mit derzeit noch unbekanntem Ziel verlassen
  
Baden Rhinos Hügelsheim
(RLSW)  Das Trainer-Duo Cedrick Duhamel und Rouvel Siel (Assistent) wird auch in der kommenden Regionalligasaison wieder das Kommando an der Bande des ESC haben. Duhamel wird bereits in seine fünfte Saison als Headcoach gehen
  
 
   

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Wölfe suchen nach neuem Cheftrainer - Die Selber Wölfe und Ryan Foster gehen ab sofort getrennte Wege

(DEL2)  Kurz vor Weihnachten übernahm der Austro-Kanadier Ryan Foster als Nachfolger von Sergej Waßmiller das Kommando an der Bande der Selber Wölfe. Nach langen, intensiven Beratungen kamen die Entscheider des Clubs zum Ergebnis, dass dem Team in der kommenden Saison ein frischer Wind auf der Trainerposition guttun wird. Leicht ist dieser Entschluss nicht gefallen, sprachen doch auch viele Argumente für den 49-jährigen Eishockeylehrer. Ein Nachfolger soll zeitnah gefunden werden.


Ryan Foster wurde Mitte Dezember von den Verantwortlichen der Selber Wölfe als eine Art „Feuerwehrmann“ geholt, als man das Saisonziel „direkter Klassenerhalt nach der Hauptrunde“ gefährdet sah. Seinem Vorgänger Sergej Waßmiller traute man dies nicht mehr zu, der Austro-Kanadier sollte es nun richten. Und trotz sehr widriger Umstände – Foster hatte zu Beginn seiner Amtszeit aufgrund vieler Spiele und der Weihnachtsfeiertage kaum Möglichkeiten, einen geregelten Trainingsbetrieb abzuhalten – schaffte es der ausgebildete Kinderpsychologe schnell, das Wolfsrudel in die Erfolgsspur zu führen. 37 Punkte sammelten die Selber Wölfe in seiner Amtszeit während der Hauptrunde in den verbleibenden 24 Partien noch ein, acht Spiele in Folge punkteten die Porzellanstädter und waren zwischenzeitlich noch vor den Kassel Huskies – die die Hauptrunde als unangefochtener Tabellenerster abschlossen – das „heißeste Team“ der Liga. Die Wölfe kletterten nicht nur in der Tabelle nach oben – zwischenzeitlich schien sogar die direkte Playoff-Qualifikation möglich – ebenso in den Special-Teams war die Verbesserung nicht nur optisch sicht-, sondern auch in den statistischen Werten messbar. Auf der Zielgeraden der Hauptrunde gab es dann aber einen signifikanten Leistungseinbruch, der zum Abrutschen in die Playdown-Zone führte. In der ersten Runde trafen die Wölfe auf die Dresdner Eislöwen, die personell für den Abstiegskampf nochmal stark aufgerüstet hatten, lieferten sich hier schon einen aufopferungsvollen Kampf auf Augenhöhe, mussten sich aber dem clevereren Team geschlagen geben. In der zweiten Runde reichte man dann den letztjährigen DEL-Absteiger Bietigheim Steelers in die Oberliga durch und erreichte damit das Minimalziel „Klassenerhalt“. Ein nicht zu unterschätzender Erfolg, wenn man bedenkt, wie nerven- und kräftezehrend solch ein Abstiegskampf über zwei Serien ist. Darüber hinaus hatten die Wölfe zuletzt ja auch mit einigen hochkarätigen Ausfällen und angeschlagenen Spielern zu kämpfen.

Leicht gefallen ist den Verantwortlichen der Selber Wölfe die Entscheidung nicht, ob sie auch in der kommenden Saison weiter auf die Dienste von Ryan Foster setzen wollen, wie Wölfe-Geschäftsführer Sven Gerike durchblicken lässt: „Das war definitiv keine einfache Entscheidung. Ryan hat sehr gute Arbeit geleistet und relativ schnell messbare Fortschritte bewirken können. Wir waren Mitte Februar auf einem sehr guten Weg, unser Saisonziel „Pre-Playoffs oder besser“ zu erreichen. Nach einem kurzzeitigen Tief zum Ende der Hauptrunde hat Ryan die Mannschaft über die Playdowns zum Klassenerhalt geführt. Das war nicht einfach und wir sind alle sehr erleichtert, dass das geklappt hat. Streckt man Ryans Wirken theoretisch über die gesamte Saison, hätten wir unser Saisonziel sehr wahrscheinlich erreicht. Dafür sind wir ihm sehr dankbar und wir hätten ihm aus emotionalem Blickwinkel sehr gerne die Möglichkeit gegeben, sich mit einer Mannschaft, die er in Teilen selbst mit zusammengestellt hat, über eine ganze Saison hinweg zu beweisen. Auf der anderen Seite kam es aber gerade über die lange Playdown-Phase hinweg zu einem gewissen Abnutzungskampf zwischen Trainer und Mannschaft. Und da eine nicht unerhebliche Zahl der Spieler auch in der kommenden Saison wieder Teil unseres Mannschaftskaders sein wird, sind wir aus rationalem Blickwinkel zur Überzeugung gekommen, dass wir auf der Position des Cheftrainers ein neues Gesicht und frischen Wind benötigen.“

Ryan Foster selbst blickt auf eine gute Zeit bei den Selber Wölfen zurück: „Ich habe meine Zeit in Selb sehr genossen. Es war mir eine Ehre, hier als Trainer tätig zu sein und ich bin sehr dankbar für die Chance. Selb hat großartige Fans, die uns die ganze Saison großartig unterstützt haben. Es ist enttäuschend, dass wir die Pre-Playoffs nicht geschafft haben, aber ich bin stolz auf das Team, dass wir die Liga gehalten haben.“

Wer die Nachfolge von Ryan Foster als Headcoach der Selber Wölfe antreten wird, steht aktuell noch nicht fest. Sven Gerike dazu: „Aktuell sichten wir den Pool möglicher Kandidaten, führen viele Erstgespräche und entscheiden, wer in die engere Auswahl kommt. Wir werden für die Besetzung dieser wichtigen Position keinen Schnellschuss machen, sondern uns mit dem engeren Kandidatenkreis intensiv auseinandersetzen, längere Gespräche führen und dann entscheiden. Dieser Prozess wird sich sicher noch ein paar Tage ziehen.“ Allzu lange Zeit lassen werden sich die Verantwortlichen trotzdem nicht: „Wir wollen dem neuen Trainer noch ein gewisses Mitspracherecht bei der Kaderzusammenstellung einräumen. Auch wenn wir die ein oder andere Entscheidung bezüglich des Spielerpersonals natürlich schon parallel zur Trainersuche fällen müssen“, so Gerike abschließend.

  Freitag 12.April 2024
09:00 Uhr
   
          
  
  
Bericht:
Autor:
  
  SW
  oo
  
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