Mitteilung der Faninitiative ProEisstadionKF - Das Dilemma des ESVK : Stadionneubau und Kriterien für die DEL2
(DEL2) Der ESV Kaufbeuren befindet sich in einem großen Dilemma. Die Stadt soll ein neues Stadion bauen, die Verzahnung DEL und DEL2 soll bis in drei bis fünf Jahren kommen, aber die Kriterien sind noch nicht existent bzw. ausgearbeitet. Nachfolgend eine Mitteilung der Faninitiative ProEisstadionKF:
Das Dilemma des ESVK : Stadionneubau und Kriterien für die DEL II
Die Stadt Kaufbeuren plant ein neues Eishockeystadion. Derzeit ist ein Mini-Stadion für 2600 Zuschauer vorgesehen, ohne zweite Eisfläche für eine Summe von ca. 20 Millionen Euro. Das wäre wohl das kleinste DEL-II Stadion für den höchsten Preis, das teuerste Stadion mit der vergleichsweise geringsten Zuschauerkapazität in ganz Europa.
Leider existiert bisher kein Kriterienkatalog für die Zweitligavereine, wenngleich eine Verzahnung mit der DEL I binnen 3-5 Jahren stattfinden soll.
Mit diesem Dilemma sieht sich der ESV Kaufbeuren und die Stadt Kaufbeuren konfrontiert. Einerseits möchte man sich langfristig in der DEL II etablieren, andererseits soll ein kostengünstiges Stadion entstehen, das nicht die Missgunst der anderen Vereine in Kaufbeuren auf sich zieht.
Die Stadtväter in Kaufbeuren, die am 1.7. über den Neubau entscheiden, müssten ein Stadion bauen, das die Kriterien der DEL I und II langfristig erfüllt und standhält. Noch aber liegt ein solcher Kriterienkatalog für die DEL II nicht vor.
Es gilt unverzüglich zu klären, über welche Voraussetzungen ein DEL II Stadion im Hinblick auf Infrastruktur, Stadionkapazität, Videowürfel, zweite Eisfläche, Steh- und Sitzplätze verfügen muss.
Die Faninitiative ProEisstadion Kaufbeuren erhielt trotz wiederholter Anfrage darauf bei der Ligenverwaltung der DEL keinerlei Auskunft. Dadurch steigert sich das Dilemma für den ESVK.
Vorausgesetzt ein Stadion wird gebaut, genießt man sicherlich Bestandschutz auch für ein Stadion für nur ca. 3000 Zuschauer. Aber was passiert, sollte der ESVK im Jahre 2018 oder später absteigen? Was würde passieren, wenn sich dann der Verein sportlich für die DEL II qualifizieren würde, aber die dann gültigen Stadionvoraussetzungen nicht erfüllen würde?
Das wäre der Supergau für den Traditionsverein in Kaufbeuren. Man hätte dann ein Stadion für 20 Millionen gebaut und könnte nicht mehr in die DEL II aufsteigen.
Um den Stadtvätern Kaufbeurens Richtlinien in die Hand zu geben, muss nun diese Frage seitens der Ligenverwaltung unverzüglich geklärt werden. Es wäre seitens der Ligenverwaltung wie für die Stadt Kaufbeuren ein Schildbürgerstreich erster Ordnung, wenn man die Kriterien nicht vor dem Stadionbau erstellt und seitens der Stadt Kaufbeuren berücksichtigt hätte.
Die Beantwortung dieser Frage ist umso dringlicher, als bereits zahlreiche Oberligavereine den Kriterienkatalog der DEL I bereits erfüllen.
Dr. Bernhard Lehmann, Karl Ilgenfritz, Miguel Neumann; Sprecher der Initiative ProEisstadion KF
(DEL2) Der ESV Kaufbeuren befindet sich in einem großen Dilemma. Die Stadt soll ein neues Stadion bauen, die Verzahnung DEL und DEL2 soll bis in drei bis fünf Jahren kommen, aber die Kriterien sind noch nicht existent bzw. ausgearbeitet. Nachfolgend eine Mitteilung der Faninitiative ProEisstadionKF:
Das Dilemma des ESVK : Stadionneubau und Kriterien für die DEL II
Die Stadt Kaufbeuren plant ein neues Eishockeystadion. Derzeit ist ein Mini-Stadion für 2600 Zuschauer vorgesehen, ohne zweite Eisfläche für eine Summe von ca. 20 Millionen Euro. Das wäre wohl das kleinste DEL-II Stadion für den höchsten Preis, das teuerste Stadion mit der vergleichsweise geringsten Zuschauerkapazität in ganz Europa.
Leider existiert bisher kein Kriterienkatalog für die Zweitligavereine, wenngleich eine Verzahnung mit der DEL I binnen 3-5 Jahren stattfinden soll.
Mit diesem Dilemma sieht sich der ESV Kaufbeuren und die Stadt Kaufbeuren konfrontiert. Einerseits möchte man sich langfristig in der DEL II etablieren, andererseits soll ein kostengünstiges Stadion entstehen, das nicht die Missgunst der anderen Vereine in Kaufbeuren auf sich zieht.
Die Stadtväter in Kaufbeuren, die am 1.7. über den Neubau entscheiden, müssten ein Stadion bauen, das die Kriterien der DEL I und II langfristig erfüllt und standhält. Noch aber liegt ein solcher Kriterienkatalog für die DEL II nicht vor.
Es gilt unverzüglich zu klären, über welche Voraussetzungen ein DEL II Stadion im Hinblick auf Infrastruktur, Stadionkapazität, Videowürfel, zweite Eisfläche, Steh- und Sitzplätze verfügen muss.
Die Faninitiative ProEisstadion Kaufbeuren erhielt trotz wiederholter Anfrage darauf bei der Ligenverwaltung der DEL keinerlei Auskunft. Dadurch steigert sich das Dilemma für den ESVK.
Vorausgesetzt ein Stadion wird gebaut, genießt man sicherlich Bestandschutz auch für ein Stadion für nur ca. 3000 Zuschauer. Aber was passiert, sollte der ESVK im Jahre 2018 oder später absteigen? Was würde passieren, wenn sich dann der Verein sportlich für die DEL II qualifizieren würde, aber die dann gültigen Stadionvoraussetzungen nicht erfüllen würde?
Das wäre der Supergau für den Traditionsverein in Kaufbeuren. Man hätte dann ein Stadion für 20 Millionen gebaut und könnte nicht mehr in die DEL II aufsteigen.
Um den Stadtvätern Kaufbeurens Richtlinien in die Hand zu geben, muss nun diese Frage seitens der Ligenverwaltung unverzüglich geklärt werden. Es wäre seitens der Ligenverwaltung wie für die Stadt Kaufbeuren ein Schildbürgerstreich erster Ordnung, wenn man die Kriterien nicht vor dem Stadionbau erstellt und seitens der Stadt Kaufbeuren berücksichtigt hätte.
Die Beantwortung dieser Frage ist umso dringlicher, als bereits zahlreiche Oberligavereine den Kriterienkatalog der DEL I bereits erfüllen.
Dr. Bernhard Lehmann, Karl Ilgenfritz, Miguel Neumann; Sprecher der Initiative ProEisstadion KF
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