Adendorfer EC
In Vaters große Fußstapfen – Ein Transfer für die Geschichtsbücher
(RLN) Wer erinnert sich nicht? In den Jahren 1998 bis 2000 sorgte ein Spieler im Adendorfer Trikot für richtig Furore. Genau 100 Spiele in der Oberliga, mit 91 Toren und 108 Vorlagen, machten den Kanadier Troy Stephens in Adendorf einfach unvergesslich. Noch heute spricht man hochachtungsvoll von dem kleinen Wirbelwind aus Mississauga / Ontario, als den besten Importspieler den Adendorf je hatte. Was viele jedoch nicht wissen, Troy hat einen Sohn: Joshua Stephens. Im Jahr 2000 in Lüneburg „hergestellt“ und in Bayreuth geboren.
Und so kommt es wie es fast schon kommen musste: „ich wollte schon immer für die Mannschaft spielen, bei der für meinen Vater alles in Deutschland begann“, so Joshua Stephens, der als nächster Neuzugang die berühmte “Stephens-Nummer“ 7 im Adendorfer Trikot tragen wird.
Die Eishockey-Gene hat der 180cm große und 80kg schwere “Josh“ von Papa übernommen. Nachdem Troy mit seiner aus Lüneburg stammenden Frau und dem kleinen Josh 2007 nach Kanada zurückgekehrt war, arbeitet Josh in Kanada eifrig an seiner Eishockeyausbildung. Bei den Cambridge Hawks in der Alliance U15 bis U18, den wohl stärksten Jugendligen in Kanada, machte er so auf sich aufmerksam, dass er 2017 für die deutsche U18 Nationalmannschaft nominiert wurde. Mit dabei unter anderem Tim Stützle und Moritz Seider.
Mit 17 Jahren wechselte Josh als jüngster Spieler im Team an die University of Jamestown, wo er mit den Adendorfer Importspieler Michael und Allen Pruss, Brandon Schaber und Cole Sonstebo zusammenspielte. Zufälle, die es eigentlich nicht geben kann!
Zu Beginn der vergangenen Saison musste Josh aus familiären Gründen die Uni wieder verlassen und wechselte in seinen Heimatort zu den Kitchener-Waterloo Siskins in die GOJHL. In dieser Saison sollte Josh eigentlich in der starken College-Liga USports auflaufen, doch die Coronakrise sorgte für eine Absage der gesamten Liga und so war der Weg nach Adendorf frei.
Josh, der bereits am Donnerstagvormittag in Adendorf erwartet wird und bei seinen Großeltern in Lüneburg wohnen wird, könnte bereits am Freitagabend um 20 Uhr gegen die Beach Devils vom Timmendorfer Strand sein Debüt auf Adendorfer Eis geben. Während der 19-jährige Deutsch-Kanadier in der Vergangenheit überwiegend als Allrounder (Stürmer und Verteidiger) aktiv war, so ist er in Adendorf für den Sturm vorgesehen – halt ganz wie der Papa.
In Vaters große Fußstapfen – Ein Transfer für die Geschichtsbücher
(RLN) Wer erinnert sich nicht? In den Jahren 1998 bis 2000 sorgte ein Spieler im Adendorfer Trikot für richtig Furore. Genau 100 Spiele in der Oberliga, mit 91 Toren und 108 Vorlagen, machten den Kanadier Troy Stephens in Adendorf einfach unvergesslich. Noch heute spricht man hochachtungsvoll von dem kleinen Wirbelwind aus Mississauga / Ontario, als den besten Importspieler den Adendorf je hatte. Was viele jedoch nicht wissen, Troy hat einen Sohn: Joshua Stephens. Im Jahr 2000 in Lüneburg „hergestellt“ und in Bayreuth geboren.
Und so kommt es wie es fast schon kommen musste: „ich wollte schon immer für die Mannschaft spielen, bei der für meinen Vater alles in Deutschland begann“, so Joshua Stephens, der als nächster Neuzugang die berühmte “Stephens-Nummer“ 7 im Adendorfer Trikot tragen wird.
Die Eishockey-Gene hat der 180cm große und 80kg schwere “Josh“ von Papa übernommen. Nachdem Troy mit seiner aus Lüneburg stammenden Frau und dem kleinen Josh 2007 nach Kanada zurückgekehrt war, arbeitet Josh in Kanada eifrig an seiner Eishockeyausbildung. Bei den Cambridge Hawks in der Alliance U15 bis U18, den wohl stärksten Jugendligen in Kanada, machte er so auf sich aufmerksam, dass er 2017 für die deutsche U18 Nationalmannschaft nominiert wurde. Mit dabei unter anderem Tim Stützle und Moritz Seider.
Mit 17 Jahren wechselte Josh als jüngster Spieler im Team an die University of Jamestown, wo er mit den Adendorfer Importspieler Michael und Allen Pruss, Brandon Schaber und Cole Sonstebo zusammenspielte. Zufälle, die es eigentlich nicht geben kann!
Zu Beginn der vergangenen Saison musste Josh aus familiären Gründen die Uni wieder verlassen und wechselte in seinen Heimatort zu den Kitchener-Waterloo Siskins in die GOJHL. In dieser Saison sollte Josh eigentlich in der starken College-Liga USports auflaufen, doch die Coronakrise sorgte für eine Absage der gesamten Liga und so war der Weg nach Adendorf frei.
Josh, der bereits am Donnerstagvormittag in Adendorf erwartet wird und bei seinen Großeltern in Lüneburg wohnen wird, könnte bereits am Freitagabend um 20 Uhr gegen die Beach Devils vom Timmendorfer Strand sein Debüt auf Adendorfer Eis geben. Während der 19-jährige Deutsch-Kanadier in der Vergangenheit überwiegend als Allrounder (Stürmer und Verteidiger) aktiv war, so ist er in Adendorf für den Sturm vorgesehen – halt ganz wie der Papa.
Donnerstag 22.Oktober 2020 | www.icehockeypage.de | ||
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- Regionalliga Nord - Joshua Stephens |