Der Kapitän der Eispiraten Crimmitschau, André Schietzold, im Gespräch
(DEL2) Beim wöchentlichen Kapitäns-Interview stand André Schietzold DEL-2.org Rede und Antwort. Seit Anfang 2010 spielt der 29-Jährige in seiner Heimat bei den Eispiraten Crimmitschau. Bemerkenswert findet Verteidiger Schietzold die tolle Atmosphäre in den Stadien und die Unterstützung der Fans.
Sie haben bereits sehr früh mit dem Eishockey begonnen und sind dem Sport bis heute treu geblieben. Was fasziniert Sie an dieser Sportart?
Es ist einfach die schnellste Sportart der Welt. Es geht auf dem Eis hart, aber fair zur Sache. Schon mein Vater hat Eishockey gespielt, dadurch bin auch ich zeitig mit dem Sport in Berührung gekommen. Der Eishockeysport nimmt einen großen Teil meines Lebens ein. So lange dem Eishockey treu zu bleiben, erfordert sicherlich Talent, aber auch viel harte Arbeit. Ich verfolgte schon in jungen Jahren das Ziel den Sport professionell zu betreiben.
Sie durchleben mit Crimmitschau gerade eine schwierige Zeit. Was können Sie als erfahrener Spieler und Kapitän Ihrer Mannschaft mit auf den Weg geben?
Trotz der schwierigen Zeit müssen wir positiv denken. Wir dürfen uns nicht selbst zu großen Druck auferlegen. Als Mannschaft heißt es jetzt zusammenstehen und gestärkt aus der Zeit hervorgehen. Nach einem Tief kommt auch wieder ein Hoch. Daran müssen wir alle gemeinsam arbeiten.
Sie stehen zu 100 Prozent zu Ihrem Heimatverein. Was genau macht für Sie der Club aus?
Es ist ein kleiner, aber familiärer Verein. Wir Spieler werden in Crimmitschau gut betreut, Probleme werden schnellstmöglich geregelt und alle stehen gemeinsam hinter dem Club - in guten, wie in schlechten Zeiten.
Sie sind auf dem Eis ein Allrounder, können sowohl in der Offensive als auch in der Defensive spielen. Gibt es eine Position, die Sie bevorzugen?
Eigentlich habe ich mein ganzes Leben als Stürmer auf dem Eis verbracht. Durch den Lockout in der NHL kamen auch drei Spieler zu uns. Dadurch bin ich in die Abwehr gewechselt. Mein Trainer hat mich damals gefragt, ob ich die Möglichkeit sehe in der Abwehr zu spielen. Seitdem bevorzuge ich die Abwehr. Wenn es allerdings vorne mal brennt und jemand gebraucht wird, bin ich zur Stelle.
Im Sommer spielten Sie in Australien beim "International Ice Hockey Cup" für das Team USA und wurden als bester Verteidiger des Teams ausgezeichnet. Wieso spielten Sie für das Team USA und wie haben Sie das Turnier sowie Land und Leute erlebt?
Welcher Spieler für welches Team spielt, wurde ausgelost. Keiner hatte die Möglichkeit zu wählen. Das Turnier war gut organisiert und die Menschen vor Ort waren sehr freundlich. Vor der Reise wusste ich nicht, was auf mich zukommt. Aber die Begeisterung der Australier für den Eishockeysport ist mittlerweile sehr hoch, was auch die Zuschauerzahlen zu den Spielen gezeigt haben. Australien ist ein atemberaubendes Land, wo nicht jeder so schnell hinkommt. Leider haben wir nicht viel von der Umgebung gesehen, aber in Erinnerung geblieben sind mir natürlich die traumhaften Strände und der Nationalpark.
Eine Saison ist lang. Wie kann André Schietzold am besten entspannen und vom Eishockey den Kopf frei bekommen?
Ganz klar mit meiner Familie und meiner kleinen Tochter. Gerade in schwierigen Zeiten, wenn ich nach Hause komme und die Kleine sehe, kann ich die Probleme vergessen. Ansonsten gehe ich auch gerne anderen sportliche Aktivitäten nach – wie Golf oder Tennis. Gerade beim Golf, kann ich gut abschalten und die Ruhe genießen.
(DEL2) Beim wöchentlichen Kapitäns-Interview stand André Schietzold DEL-2.org Rede und Antwort. Seit Anfang 2010 spielt der 29-Jährige in seiner Heimat bei den Eispiraten Crimmitschau. Bemerkenswert findet Verteidiger Schietzold die tolle Atmosphäre in den Stadien und die Unterstützung der Fans.
Sie haben bereits sehr früh mit dem Eishockey begonnen und sind dem Sport bis heute treu geblieben. Was fasziniert Sie an dieser Sportart?
Es ist einfach die schnellste Sportart der Welt. Es geht auf dem Eis hart, aber fair zur Sache. Schon mein Vater hat Eishockey gespielt, dadurch bin auch ich zeitig mit dem Sport in Berührung gekommen. Der Eishockeysport nimmt einen großen Teil meines Lebens ein. So lange dem Eishockey treu zu bleiben, erfordert sicherlich Talent, aber auch viel harte Arbeit. Ich verfolgte schon in jungen Jahren das Ziel den Sport professionell zu betreiben.
Sie durchleben mit Crimmitschau gerade eine schwierige Zeit. Was können Sie als erfahrener Spieler und Kapitän Ihrer Mannschaft mit auf den Weg geben?
Trotz der schwierigen Zeit müssen wir positiv denken. Wir dürfen uns nicht selbst zu großen Druck auferlegen. Als Mannschaft heißt es jetzt zusammenstehen und gestärkt aus der Zeit hervorgehen. Nach einem Tief kommt auch wieder ein Hoch. Daran müssen wir alle gemeinsam arbeiten.
Sie stehen zu 100 Prozent zu Ihrem Heimatverein. Was genau macht für Sie der Club aus?
Es ist ein kleiner, aber familiärer Verein. Wir Spieler werden in Crimmitschau gut betreut, Probleme werden schnellstmöglich geregelt und alle stehen gemeinsam hinter dem Club - in guten, wie in schlechten Zeiten.
Sie sind auf dem Eis ein Allrounder, können sowohl in der Offensive als auch in der Defensive spielen. Gibt es eine Position, die Sie bevorzugen?
Eigentlich habe ich mein ganzes Leben als Stürmer auf dem Eis verbracht. Durch den Lockout in der NHL kamen auch drei Spieler zu uns. Dadurch bin ich in die Abwehr gewechselt. Mein Trainer hat mich damals gefragt, ob ich die Möglichkeit sehe in der Abwehr zu spielen. Seitdem bevorzuge ich die Abwehr. Wenn es allerdings vorne mal brennt und jemand gebraucht wird, bin ich zur Stelle.
Im Sommer spielten Sie in Australien beim "International Ice Hockey Cup" für das Team USA und wurden als bester Verteidiger des Teams ausgezeichnet. Wieso spielten Sie für das Team USA und wie haben Sie das Turnier sowie Land und Leute erlebt?
Welcher Spieler für welches Team spielt, wurde ausgelost. Keiner hatte die Möglichkeit zu wählen. Das Turnier war gut organisiert und die Menschen vor Ort waren sehr freundlich. Vor der Reise wusste ich nicht, was auf mich zukommt. Aber die Begeisterung der Australier für den Eishockeysport ist mittlerweile sehr hoch, was auch die Zuschauerzahlen zu den Spielen gezeigt haben. Australien ist ein atemberaubendes Land, wo nicht jeder so schnell hinkommt. Leider haben wir nicht viel von der Umgebung gesehen, aber in Erinnerung geblieben sind mir natürlich die traumhaften Strände und der Nationalpark.
Eine Saison ist lang. Wie kann André Schietzold am besten entspannen und vom Eishockey den Kopf frei bekommen?
Ganz klar mit meiner Familie und meiner kleinen Tochter. Gerade in schwierigen Zeiten, wenn ich nach Hause komme und die Kleine sehe, kann ich die Probleme vergessen. Ansonsten gehe ich auch gerne anderen sportliche Aktivitäten nach – wie Golf oder Tennis. Gerade beim Golf, kann ich gut abschalten und die Ruhe genießen.
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