Ice Dragons Herfordund Sören Werth gehen getrennte Wege
(RLW) Sich von einem Spieler zu trennen, der nicht nur sportlich sondern vor allem auch menschlich über alle Zweifel erhaben ist, ist definitiv nicht leicht! Nein, es ist sogar ausgesprochen schwer. Wohl auch deshalb fiel es den Verantwortlichen des HEV nicht leicht, diese Entscheidung zu treffen. Eine Entscheidung nicht gegen den Sportler und Menschen Sören Werth, sondern für den eigenen Nachwuchs. Nach Rücksprache mit Coach Jeff Job sollte der 18jährige Jan Pohlmann einen Platz im Kader bekommen, ein Torhüter, dessen Talent der Coach fördern und fordern will. Ein Platz, der schon besetzt war und für den jetzt eine Entscheidung getroffen werden musste.
Eine Entscheidung, die weh tat, zu der es aber leider, im Sinne der Nachwuchsförderung, keine Alternative gab.
Denn als der damals 26jährige Goalie Sören Werth in der Saison 2013/14 zum HEV kam, eroberte die Herzen der Fans im Sturm. Auf dem Eis mit tollen Paraden und fantastischen Reflexen, abseits des Eises mit seiner offenen, herzlichen Art. Er führte das junge Team in seiner ersten Saison in Herford mit tollen Paraden nicht nur zum Sensationssieg über die schier unschlagbaren Dortmunder Eisadler, nein, er war auch ein Garant dafür, dass die Ice Dragons im Saisonfinale den Pokal in Troisdorf in die Höhe strecken konnten.
Der Aufstieg im darauffolgenden Jahr ist ebenfalls untrennbar mit Sörens Namen verbunden. Reihenweise ließ er die gegnerischen Stürmer verzweifeln. 2,4 Gegentore im Schnitt waren ein Garant für den überlegenen Meistertitel.
Und auch der letztjährige Aufstieg, die fast perfekte Saison, ist mit ein Verdienst von Sören Werth. In einer Saison, in der er oft durch Verletzungen und Krankheit ausgebremst wurde, bot er Lars Morawitz im Tor vielleicht nicht den Konkurrenzkampf, den er sich selbst erhofft hatte. Dennoch kam er auf seine Einsatzzeiten und zeigte das, was ihn auf dem Eis immer auszeichnete: Starke Reflexe und tolle Paraden! War er nicht Einsatzfähig, stärkte er dem Team auf der Mannschaftsbank den Rücken, unterstützte seine Jungs moralisch.
Die Ice Dragons danken Sören Werth herzlich für 3 tolle Jahre, für seinen unermüdlichen Einsatz, für fantastische Momente. Sie wünschen ihm alles Gute auf seinem weiteren Werdegang, beruflich, privat und natürlich auch sportlich. Sicher ist: Der Name „Sören Werth“ wird untrennbar mit 3 extrem erfolgreichen Jahren bei den Ice Dragons verbunden bleiben!
(RLW) Sich von einem Spieler zu trennen, der nicht nur sportlich sondern vor allem auch menschlich über alle Zweifel erhaben ist, ist definitiv nicht leicht! Nein, es ist sogar ausgesprochen schwer. Wohl auch deshalb fiel es den Verantwortlichen des HEV nicht leicht, diese Entscheidung zu treffen. Eine Entscheidung nicht gegen den Sportler und Menschen Sören Werth, sondern für den eigenen Nachwuchs. Nach Rücksprache mit Coach Jeff Job sollte der 18jährige Jan Pohlmann einen Platz im Kader bekommen, ein Torhüter, dessen Talent der Coach fördern und fordern will. Ein Platz, der schon besetzt war und für den jetzt eine Entscheidung getroffen werden musste.
Eine Entscheidung, die weh tat, zu der es aber leider, im Sinne der Nachwuchsförderung, keine Alternative gab.
Denn als der damals 26jährige Goalie Sören Werth in der Saison 2013/14 zum HEV kam, eroberte die Herzen der Fans im Sturm. Auf dem Eis mit tollen Paraden und fantastischen Reflexen, abseits des Eises mit seiner offenen, herzlichen Art. Er führte das junge Team in seiner ersten Saison in Herford mit tollen Paraden nicht nur zum Sensationssieg über die schier unschlagbaren Dortmunder Eisadler, nein, er war auch ein Garant dafür, dass die Ice Dragons im Saisonfinale den Pokal in Troisdorf in die Höhe strecken konnten.
Der Aufstieg im darauffolgenden Jahr ist ebenfalls untrennbar mit Sörens Namen verbunden. Reihenweise ließ er die gegnerischen Stürmer verzweifeln. 2,4 Gegentore im Schnitt waren ein Garant für den überlegenen Meistertitel.
Und auch der letztjährige Aufstieg, die fast perfekte Saison, ist mit ein Verdienst von Sören Werth. In einer Saison, in der er oft durch Verletzungen und Krankheit ausgebremst wurde, bot er Lars Morawitz im Tor vielleicht nicht den Konkurrenzkampf, den er sich selbst erhofft hatte. Dennoch kam er auf seine Einsatzzeiten und zeigte das, was ihn auf dem Eis immer auszeichnete: Starke Reflexe und tolle Paraden! War er nicht Einsatzfähig, stärkte er dem Team auf der Mannschaftsbank den Rücken, unterstützte seine Jungs moralisch.
Die Ice Dragons danken Sören Werth herzlich für 3 tolle Jahre, für seinen unermüdlichen Einsatz, für fantastische Momente. Sie wünschen ihm alles Gute auf seinem weiteren Werdegang, beruflich, privat und natürlich auch sportlich. Sicher ist: Der Name „Sören Werth“ wird untrennbar mit 3 extrem erfolgreichen Jahren bei den Ice Dragons verbunden bleiben!
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