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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
       Pfingsten
 
  
Amberg Wild Lions
(BYL)  Der ERSC war erfolgreich auf der Suche nach Ersatz für Torhüter Timon Bätge. Lucas Di berardo wird die neue Nummer-1 im Tor der Wild Lions. Der 29-jährige Mannheimer spielte seit 2015 durchgängig in der Oberliga
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Torhüter Nick Jordan Vieregge, der bereits seit 2021 im Kader der TecArt Black Dragons Steht, hat seinen Vertrag für die nächste Saison verlängert
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Ricardo-Gaetano Mango schnürt auch in der nächsten Saison wieder die Schlittschuhe für den ESV. Der 25-Jährige konnte zuletzt in 17 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Ice Cats Rheine
(LLW)  Der ESC wird mit einem neuen Trainer in die nächste Landesligasaison starten. Der Schwede Robin Billman wird das Kommando an der Bande übernehmen. Der 34-Jährige, der selbst als Aktiver in der dritthöchsten Liga seines Heimatlandes aktiv war, war zuletzt als Nachwuchstrainer in Schweden tätig
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Die drei Angreifer Florian Höfler, Florian Seelmann und Marius Klein werden die EAS verlassen und sich anderen Vereinen anschliessen
  
Berliner SC
(LLB)  Die beiden Verteidiger Vitali Besgans und Nicolas Guder tragen auch in er nächsten Landesligasaison wieder das Trikot des Schlittschuh-Club
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Stürmer Sascha Haschberger, der letztes Jahr vom EV Moosburg zurückkehrte, wird den ERC wieder verlassen
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Der REC hat den Vertrag mit Angreifer Kevin Kunz verlängert. Der 25-jährige ehemalige DEL2-Spieler kam im Sommer letzten Jahres vom Herner EV an die Ostsee. 7 Tore und 12 Assists waren seine Bilanz in 46 Spielen für die Piranhas
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Stürmertalent Ludwig Danzer geht auch in der kommenden Saison wieder für den VfE auf Torejagd. Der 22-Jährige wechselte letztes Jahr aus der Oberliga vom EV Lindau zu den Devils und konnte in 41 Spielen beachtliche 18 Tore und 23 Vorlagen beisteuern
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat die Verpflichtung von Maxim Mastic bestätigt. Der 21-Jährige gebürtige Wolfsburger mit slowakischen Wurzeln wechselt vom ECDC Memmingen in den Aischgrund. Bei den Indians wurde er vom Stürmer zum Verteidiger umfunktioniert und soll auch bei den Alligators die Defensive verstärken
  
Hannover Indians
(OLN)  Tobias Möller schnürt weiterhin die Schlittschuhe für die Indians. Der 23-Jährige kam vor drei Jahren vom SC Riessersee an den Pferdeturm. in der abgelaufenen Saison brachte es der Verteidiger in 51 Spielen auf 3 Tore und 16 Vorlagen
  
Eisbären Eppelheim
(LLBW)  Doug Kacharvich wird in der neuen Spielzeit nicht mehr an der Bande des ECE stehen. Sein Nachfolger als Cheftrainer wird Randall Karsten, der zuletzt bei den Frauen der Mad Dogs Mannheim als Trainer und sportlicher Leiter fungierte
  
Münchner Luchse
(BBZL)  Markus Kiefl wird auch in der nächsten Bezirksligasaison wieder als Cheftrainer an der Bande des MEK stehen
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Goalie Raphael Kühn kehrt vom ESC Hügelsheim zu den Bisons zurück. Der 18-Jährige spielte vor allem in der 1b der Baden Rhinos und stand im erweiterten Regionalliga-Kader
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Paul Jäger, Bastian Heidloff, Jannik Tischer und Nils Schutzeigel bleiben der SEG vier wichtige Verteidiger auch in der Landesliga weiterhin erhalten
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP-Newssplitter  #138/12

Heute im IHP-Newssplitter aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte aus der Deutschen Eishockey Liga, 2.Bundesliga, Oberliga Süd, Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Oberliga West, Regionalliga West, Oberliga Nord, Regionalliga Nord und Oberliga Ost, sowie aus dem Frauen-Eishockey.


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 Pressemitteilungen     
 Montag 1.Oktober 2012   
 INFORMATIONEN ZUM THEMA:                              
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  -   Ergebnisse und Tabellen
 
N E W S S P L I T T E R 

  

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DEL 1.BUNDESLIGA  -  News   
  
   

eisbrenberlinEisbären Berlin
Eisbären Berlin setzen im Oktober pinke Zeichen gegen Brustkrebs

Die Eisbären Berlin spielen als Zeichen für den Kampf gegen Brustkrebs am 21.10.2012 beim TV-Heimspiel gegen die Iserlohn Roosters in pink. Wie im vergangenen Jahr werden die Trikots und Stutzen des Deutschen Meisters dann komplett und für den guten Zweck in der Signalfarbe erstrahlen. Erstmals und dann den gesamten Monat laufen die Eisbären Berlin am 7.10. (16:30 Uhr, O2 World Berlin) gegen die Hamburg Freezers mit den pinken Handschuhen des Ausrüsters Warrior auf.
Zusammen mit dem Susan G. Komen Deutschland e.V. führen die Eisbären Berlin die Partnerschaft im Kampf gegen Brustkrebs weiter. Vor zwei Jahren erstmals durch den langjährigen Eisbären-Kapitän Stefan Ustorf initiiert, spielen die Eisbären Berlin seitdem im Oktober mit pinker Ausrüstung. Zuerst mit pinken Schlägern, im vergangenen Jahr dann erstmals auch mit einem pinken Trikotsatz.
Eisbären-Kapitän André Rankel unterstreicht die Bedeutung der Aktion für die gesamte Mannschaft: „Natürlich setzen wir unseren Pinktober auch in diesem Jahr fort. Das Feedback in den vergangenen zwei Jahren war dermaßen positiv, dass wir definitiv weitermachen möchten. Das Thema Brustkrebs muss weiterhin offensiv besprochen werden.“
"Wir möchten die Aktion jedes Jahr weiterentwickeln. Zusammen mit unserm Ausrüster Warrior haben wir uns dieses Jahr für pinke Handschuhe entschieden. Wir danken Warrior für die Unterstützung und hoffen, mit dem Tragen der Handschuhe die Aufmerksamkeit fürs Thema Brustkrebs weiter zu erhöhen“, ergänzt Peter John Lee, Manager der Eisbären Berlin.
Im vergangenen Jahr wurden in Zusammenarbeit mit den Fans der Eisbären Berlin mehr als 10.000 Euro Spenden für den Susan G. Komen Deutschland e.V. gesammelt. Die Aktion wird in diesem Jahr auf den kompletten Oktober ausgeweitet. Die pinken Trikots werden ebenfalls in den Fanshops der Eisbären Berlin und auf www.eisbaeren.de erhältlich sein. Ein Teil des Trikoterlöses wird ebenfalls dem Susan G. Komen Deutschland e.V. gespendet.
Das Heimspiel am 21.10.2012 steht unter dem Motto „Eisbären gegen Brustkrebs“. Alle weiteren Aktionen der Eisbären Berlin und der Fans der Eisbären werden in der Woche vor dem Heimspiel bekannt gegeben.
 www.icehockeypage.de      Pressemitteilung Eisbären Berlin      Montag 1.Oktober 2012            
   


hamburgfreezersHamburg Freezers
3:4 - Hamburg Freezers verlieren bei den Kölner Haien

Am sechsten Spieltag der Deutschen Eishockey Liga haben die Hamburg Freezers ihre Begegnung bei den Kölner Haien mit 3:4 (0:1, 3:2, 0:1) verloren. Vor 9.723 Zuschauern in der Lanxess Arena trafen Nico Krämmer, David Wolf und Thomas Oppenheimer auf Seiten der Hamburger.
Ohne den verletzen Serge Aubin und den gesperrten Kapitän Christoph Schubert, kamen die Hamburger in der 4. Minute zu ihrer ersten guten Tormöglichkeit. Auf Vorlage des wieder genesenen Colin Murphy scheiterte Garrett Festerling jedoch frei vor dem Kölner Tor. Besser machte es dann zwei Minuten später Minard auf Seiten der Gastgeber und erzielte in Überzahl das 1:0 für die Kölner (6., PP1). Im zweiten Abschnitt kamen beide Mannschaften hoch konzentriert aus der Kabine. Zunächst erzielten die Domstädter nur 14 Sekunden nach Wiederbeginn mit dem ersten Schuss aufs Tor durch Tjernqvist das 2:0 (21.). Doch Nico Krämmer (21.), Patrick Köppchen (22.) und Thomas Oppenheimer (24.) sorgten innerhalb von 185 Sekunden für drei Tore und die 3:2 Führung der Hamburg Freezers. Holmqvist beendete mit seinem 3:3 in der 26. Minute den zwischenzeitlichen Torreigen. Wie schon im zweiten Drittel, kamen auch zu Beginn des Schlussabschnittes die Kölner Haie mit dem ersten Schuss aufs Tor zum Erfolg. Weiß erzielte in Überzahl den Endstand zum 4:3 (41., PP1).
Das nächste Heimspiel bestreiten die Hamburger am Dienstag (02. Oktober, Spielbeginn 19.30 Uhr) in der o2 World Hamburg gegen die Augsburger Panther. Für diese und die Heimpartie am kommenden Freitag (05. Oktober, Spielbeginn 19.30 Uhr) gegen Vizemeister Adler Mannheim bieten die Freezers ein limitiertes Ticketpacket an. Mit dem „Stanley Special“ können beide Spiele schon ab 30 Euro besucht werden. Darüber hinaus haben die Zuschauer gegen Augsburg die Möglichkeit, ein Foto mit dem neuen Maskottchen Stanley zu machen. Am Freitag feiert dann der Stanley Cup seine Premiere in Hamburg. Die bedeutendste Trophäe im Eishockeysport kommt zum allerersten Mal nach Deutschland und wird den Zuschauern der Hamburg Freezers präsentiert. Zudem bietet sich dann die Möglichkeit, sich mit dem einzigartigen Cup fotografieren zu lassen (Foto kostenfrei mit gültiger Eintrittskarte). Karten sind buchbar über den Onlineshop auf www.hamburg-freezers.de, die Tickethotline 01805 208 408 (14 Ct./Min., Mobil max. 42 Ct./Min.), den Fanshop in der Volksbank Arena sowie an den Kassen der o2 World Hamburg. Pro Ticketpaket erhalten die Kunden zwei Tickets (je ein Ticket für die oben genannten Spiele).
Tore 1:0 – 05:58 – Minard (Falk, Holmqvist) – PP1 2:0 – 20:14 – Tjernqvist (Minard) – EQ 2:1 – 20:54 – Krämmer (Oppenheimer, Köppchen) – EQ 2:2 – 21:52 – Wolf (Flaake, Westcott) – EQ 2:3 – 23:59 – Oppenheimer (Jakobsen, Dolak) – EQ 3:3 – 25:33 – Holmqvist (Tjernqvist, Stephens) – EQ 4:3 – 40:58 – Weiß (Gogulla, Schütz) – PP1 Schüsse Köln: 37 (10-12-15) – Hamburg: 32 (10-13-9) Schiedsrichter Michael Nord, Daniel Piechaczek (L. Müller, J. Schulz) Strafen Köln: 6 Minuten – Hamburg: 8 Minuten + 10 Minuten Wolf Zuschauer 9.723
 www.icehockeypage.de      Pressemitteilung Hamburg Freezers      Sonntag 30.September 2012            
  


krefeldpinguinsKrefeld Pinguine
Pinguine zur Autogrammstunde im Otten Menswear Outlet in Tönisvorst

Am Samstag um 13.00 Uhr steigt wieder einer der beliebten Autogrammstunden beim Modepartner der Krefeld Pinguine, dem Otten Menswear Outlet in Tönisvorst auf dem Maysweg 3. Es wird die komplette aktuelle Mannschaft der Krefeld Pinguine erwartet und neben zahlreichen Autogrammen besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit für einen Small Talk am Rande der Veranstaltung. Wie auch im vergangenen Jahr werden die Krefeld Pinguine mit den neuen Autogrammkarten vor Ort sein und freuen sich jetzt schon auf einen zahlreichen Besuch!

Pinguine Infostand des Fanprojektes in der Innenstadt
Am Samstag ab 11 Uhr findet jeder Interessierte wieder den beliebten Infostand des Fanprojektes zum Thema Krefeld Pinguine im Herzen der Stadt Krefeld. Auf dem Krefelder Neumarkt wird gerne Auskunft über anstehende Spiele und zahlreiche andere Fragen gegeben. Bereits in den Vorjahren war dieser Treffpunkt ein gern genutzter Anlaufpunkt für Interessierte und Fans und findet auch in dieser Spielzeit in regelmässigen Abständen statt. Der Dank geht an das Fanprojekt der Krefeld Pinguine, welches dieses Projekt begleitet.

Pinguine mit nun mit Handy Apps erreichbar
Seit diesem Wochenende sind nun auch die heiss ersehnten Handy Apps der Krefeld Pinguine erreichbar. Das kostenlose Angebot richtet sich an alle Smartphone Nutzer und bietet zahlreiche Möglichkeiten wie unter anderem Neuigkeiten, Spielstände, Spielpläne und diverse weitere Informationen. Das aufwendige App für die beiden Plattformen Apple und Android wurde von der grossen Unternehmung ORT Interactive im Gewerbepark Fichtenhain programmiert und steht seit diesem Wochenende allen ohne Gebühr zum Download in den jeweiligen Stores zur Verfügung. Die Applikation bietet auch ein blinkendes Logo, welches besonders effektvoll beim Einlauf der Mannschaft zu Geltung kommt. Die Krefeld Pinguine danken den Entwicklern und freuen sich den Fans mit den Apps eine weitere Möglichkeit geschaffen zu haben, sich über ihren Club informieren zu können.

„Ehrhoff-Bande“ ein voller Erfolg – fast 500 Teilnehmer haben sich bereits beteiligt !
Am letzten Wochenende vor Beendigung der „Ehrhoff-Bande“ zugunsten der Finanzierung der Versicherungssumme des NHL-Stars haben sich nochmals über 100 Teilnehmer auf der Bande verewigt. Die letzte Möglichkeit sich daran zu beteiligen besteht während des Spiels gegen die Eisbären Berlin (Dienstag, 2. Oktober um 19.30 Uhr) neben dem Fanshop im Umlauf des KönigPALAST.
Die Kassiererin der Pinguine Supporters, Frauke Geskes, freut sich auch über zahlreiche Onlineanmeldungen über das Portal www.Deine-Bande.de“. „Unglaublich, wie viele Fans die Pinguine in ganz Deutschland haben - uns erreichen Meldungen von Flensburg bis Garmisch-Partenkirchen und es reißt nicht ab!“, so Geskes.
Einen kleinen zusätzlichen Anreiz können die Pinguine Supporters für die letzten Stunden der Anmeldefrist noch vermelden. Horst Giesen, Organisator des Krefelder Sportlerballs, stiftet für den 500. Teilnehmer einen Gutschein für ein Hotel in Hannover, dazu gibt es zwei Karten zum Spiel der Krefeld Pinguine gegen die Hannover Scorpions.
 www.icehockeypage.de      Pressemitteilung Krefeld Pinguine      Montag 1.Oktober 2012            
   


mannheimeradlerAdler Mannheim
Adler gewinnen 4:2 in München

Mit drei Punkten im Gepäck traten die Adler die Rückreise nach Mannheim an. Mit 4:2 (3:1,1:1,0:0) gewannen die Cracks biem EHC und legten schon in den ersten zehn Minuten den Grundstein für den Erfolg. Matthias Plachta, Mike Glumac und Marcus Kink sorgten für eine 3:0-Führung nach neun Minuten, die sie sich nicht mehr nehmen ließen. Frank Mauer erzielte den vierten Treffer. Einen Start nach Maß erwischten die Adler in München vor 2.752 Zuschauern beim EHC Red Bull. Knapp drei Minuten waren gespielt, als Dominik Bittner von der blauen Linie abzog und Matthias Plachta seinen Schläger in den Schuss hielt und die Scheibe so für Münchens Goalie Jochen Reimer unhaltbar abfälschte. Dieser frühe Treffer gab den Adlern die notwendige Sicherheit, um weiter beherzt nach vorne zu spielen. Als Toni Ritter in der 9. Minute auf die Strafbank musste, dauerte es lediglich 13 Sekunden, ehe Mike Glumac nach einem Zuspiel von Marcel Goc auf 2:0 erhöhen konnte. Die Unsicherheit der Münchner, die in der noch jungen Saison noch keinen Sieg landen konnte, war förmlich spürbar. Deshalb verwunderte auch das 3:0 nicht. Bei eigener Überzahl verloren die Hausherren die Scheibe in der neutralen Zone an Marcus Kink, der allein auf Jochen Reimer zufuhr, diesen verlud und zum 3:0 einschob. Da waren gerade mal gut neun Minuten gespielt. Die Münchner allerdings kämpften sich ins Spiel zurück und erarbeiteten sich die ersten Chancen, die allerdings Felix Brückmann allesamt vereiteln konnte. Machtlos war der Adler-Goalie dann in der 17. Minute, als die Adler bei eigener Überzahl zu tief in der gegnerischen Zone standen und so den Break von Wichert nicht verhindern konnten. Mit einem Flachschuss ins Eck verkürzten die Hausherren drei Minuten vor der Pause. Der Treffer kurz vor Ende des ersten Drittels gab dem EHC den notwendigen Mut, auch im zweiten Drittel energisch nach vorne zu spielen. Martin Hinterstocker war es dann, der sein Team mit dem zweiten Treffer belohnte. Nach Zuspiel von Toni Ritter stocherte er die Scheibe über die Linie und brachte die Adler so ein wenig in Bedrängnis. Doch die Adler fanden schnell zurück zu ihrem Spiel und nutzten dann in der 31. Minute erneut ein Powerplay, um die Zwei-Tore-Führung wieder herzustellen. Marcel Goc sah Frank Mauer am langen Pfosten, passte genau, und Mauer traf per Direktabnahme. Im dritten Drittel agierten die Adler extrem diszipliniert und ließen nicht mehr viele Münchner Gelegenheiten zu. Und kamen sie dennoch noch mal durch, war es Felix Brückmann, der souverän spielte und für viel Ruhe vor seinem Tor sorgte. Auch die Herausnahme ihres Goalies brachte den Münchnern nichts mehr, es blieb beim 4:2-Sieg der Adler.

Unser nächster Gegner: Iserlohn Roosters
30. September 2012 Trotz namhafter Verstärkung im Sommer 2011 erreichten die Iserlohn Roosters nur das Minimalziel, die Pre-Playoffs. Dort war dann gegen die DEG Metro Stars Endstation. In nur zwei Spielen schieden die Cracks von Headcoach Doug Mason, der im Dezember 2010 die Roosters wieder übernommen hatte, nachdem er bereits von 2004 bis 2006 den Job am Seilersee inne hatte, aus. 1:4 und 4:7 hieß es am Ende der beiden ernüchternden Spiele. Dabei hatten sich die Roosters insgeheim deutlich mehr ausgerechnet, nachdem sie im Sommer einen „Hochkaräter“ nach dem anderen unter Vertrag nahmen. Mit Ausnahmegoalie Sebastien Caron, den erfahrenen Recken Jassen Cullimore, Derek Peltier, Jeff Cowan, Mike York oder Colton Fretter sollte der Angriff auf die Top 6 gestartet werden. Nachdem die Erfolge 2011/2012 ausgeblieben waren, reagierten die Roosters in diesem Sommer und agierten auf dem Transfermarkt wieder vorsichtiger. Akteure wie Michael Hackert – zurück nach Heilbronn –, Sean Blanchard, Jassen Cullimore, Dave Spina, Colton Fretter, Jeff Cowan und andere verließen den Club, 1:1 ersetzt wurden sie nicht. Rund um die Stützen Sebastien Caron, Derek Peltier, Lasse Kopitz, Mark Ardelan, Michael Wolf, Robert Hock und Mike York wurde ein Team zusammengestellt, das über den Kampf die notwendigen Punkte einfahren soll, um auch dieses Jahr zumindest wieder die Pre-Playoffs zu erreichen. Die Neuzugänge wie Matt Tomassoni, Brandon Rogers oder Alex Nikiforuk haben nicht so klangvolle Namen wie ihre Vorgänger, gelten aber in der Branche als Charakterspieler, die die Roosters wieder zu der „unangenehmen“ Mannschaft – vor allem im heimischen Stadion – machen sollen, die die Gegner in der Vergangenheit so fürchteten. Da der Kader in der Vorbereitung und auch zum Saisonstart zu klein war, legten die Macher um Manager Karsten Mende und Clubchef Wolfgang Brück Mitte September noch mal nach und verpflichteten mit Colin Stuart und Mark Bell zwei erfahrene Cracks, die dem Kader den letzten Schliff verpassen sollen. Stürmer Colin Stuart kommt vom AHL-Club Rochester Americans nach Iserlohn, Mark Bell, ebenfalls Stürmer, vom AHL-Club Syracuse Crunch. Nach nur drei Punkten in den ersten drei Spielen wollen die Sauerländer nun in kompletter Stärke Gas geben und entsprechend Punkte sammeln. Für die Adler verliefen die Spiele gegen die Roosters in der Vergangenheit nicht sonderlich erfolgreich. In der letzten Saison konnten die Cracks von Harold Kreis lediglich drei Punkte gegen die Iserlohner einfahren. In Iserlohn verloren die Adler ein Spiel deutlich mit 4:7 und gewannen eines nach Verlängerung mit 5:4. In der SAP Arena verloren die Mannheimer gar beide Partien gegen die Roosters. 1:4 und 1:2 nach Verlängerung lauteten die Ergebnisse.
 www.icehockeypage.de      Pressemitteilung Adler Mannheim      Sonntag 30.September 2012            
  


straubingtigersStraubing Tigers
Kindertag beim Hannover-Spiel - Freier Eintritt für alle Kinder unter 15 Jahre

Am kommenden Freitag, 5. Oktober steht das Spiel gegen die Hannover Scorpions unter dem Motto Kindertag. Dabei haben alle Kinder unter 15 Jahren, also alle Kinder mit Geburtsdatum 06. 10. 1997 oder jünger freien Eintritt. Die Kinder brauchen dennoch Tickets und diese gibt es ausschließlich an der Abendkasse des Eisstadions. Nicht über TIXOO, nicht bei den Vorverkaufsstellen und auch nicht beim Ticket-Point im Gäubodenpark. Aufgrund der großen Nachfrage heißt es deshalb rechtzeitig am Stadion sein und den Ausweis bereithalten. Die Kassen öffnen mindestens zwei Stunden vor Spielbeginn, also ab 17.30 Uhr.
 www.icehockeypage.de      Pressemitteilung Straubing Tigers      Montag 1.Oktober 2012            
   


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crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Nichts zu holen für Eispiraten beim amtierenden Meister - 6 zu 2 Niederlage in Landshut fällt am Ende zu hoch aus

Die Eispiraten Crimmitschau kommen mit einer Niederlage zurück aus Landshut. Beim amtierenden Meister, den Landshut Cannibals, zogen die Westsachsen mit 6 zu 2 den Kürzeren. Nach einem guten ersten Drittel steigerten sich die Gastgeber und nutzen ihre Chancen konsequenter als die Crimmitschauer. Am Ende fiel das Ergebnis für die Leistungen beider Teams aber etwas zu hoch aus.
Das erste Drittel begann mit einem hohen Tempo auf beiden Seiten. Die Teams generierten gute Chancen und begegneten sich über weite Strecken auf Augenhöhe. Die Gastgeber, die aus allen Positionen auf das Tor der Eispiraten schossen, scheiterten am starken Sebastian Albrecht im Kasten der Westsachsen. Auch die Crimmitschauer konnten ihre Chancen nicht nutzen, weil Timo Pielmeier für Landshut rettete. Erst kurz vor Ende des ersten Drittels fiel dann der erste Treffer. In Unterzahl fängt Eispiraten Stürmer Thomas Pielmeier den Puck im Drittel der Landshuter ab und überwindet im Duell seinen Bruder, im Tor der Gastgeber, zum 0:1 für die Eispiraten.
Der Vorsprung, den sich die Eispiraten erarbeitet hatten, war nach der ersten Pause schnell dahin. Die Landshuter kamen stark aus der Kabine und machten sofort Druck der zum Ausgleichstreffer führen sollte. Peter Abstreiter ist der Schütze des Ausgleichstreffers für die Bayern. Gleich im Anschluss ist es dann Eispiraten Stürmer Aaron Lee, der bei seinem Alleingang nur die Querlatte trifft. Besser machten es die Landshuter die nur Sekunden später erstmals in Führung gingen. Nach Verwirrung vor dem Eispiraten Gehäuse behalten die Gastgeber den Überblick und finden Thomas Brandl, der aus zentraler Position den zweiten Treffer erzielt. Auch in der Folge blieb Landshut gefährlich und erarbeitet sich hochkarätige Torszenen. Von den Eispiraten kam unterdessen nicht mehr so viel nach vorn. Zwar hatte Wayne Simmonds in der 37 Minute den Ausgleich auf dem Stock, konnte die Scheibe aber nicht an den Beinschonern von Landshuts Schlussmann Pielmeier über die Linie schieben. Die Cannibals hingegen zogen ihr Offensivspiel perfekt auf und konnten nach einem Stellungsfehler in der 39. Spielminute noch auf 3 zu 1 erhöhen. Cody Thornton ist im Duell gegen Sebastian Albrecht der Sieger und trifft.
Zwar mit Rückstand, aber mit der Hoffnung auf weitere Treffer, begann das letzte Drittel für die Eispiraten. Diese Hoffnung wurde aber schnell durch die offensiv sehr starken Hausherren zerstört. Selbst in Unterzahl drängte die spielerisch starke Mannschaft der Cannibals auf weitere Treffer. In der 43. Minute nutzen die Gastgeber einen Unterzahlkonter zum 4 zu 1. Nur 5 Minuten später erhöhte das Team die Führung sogar auf 5 zu 1. Zwar kämpfte die Mannschaft der Eispiraten weiter um doch noch etwas zu bewegen, der Anschlusstreffer zum 5 zu 2 durch Lars Grözinger ist allerdings nur ein kleiner Trost. Im Powerplay, nur 3 Sekunden vor Ablauf der regulären Spielzeit, erzielten die Cannibals das 6 zu 2. Mit einem am Ende zu hohen Ergebnis müssen sich die Eispiraten dem amtierenden Meister beugen. Nun gilt es am Dienstag mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung die Punkte gegen den SC Riessersee im heimischen Sahnpark zu behaupten.
Trainer Fabian Dahlem zeigte sich nach der Partie enttäuscht und warnte vor überzogenen Erwartungen an das Team der Westsachsen. Trotz der hochkarätigen Neuzugänge ist eine geschlossene Mannschaftsleistung sowie Kampf, Leidenschaft und Wille jedes Spielers gefragt, um weiterhin erfolgreich zu sein.
Torfolge 0:1 T. Pielmeier (shorthanded) 18:37 1:1 P. Abstreiter (A. Geipel, C. Thornton) 23:07 2:1 T. Brandl (A. Kruminsch, M. Forster) 24:24 3:1 C. Thornton (A. Geipel, K. Toupal) 39:18 4:1 M. Welz (shorthanded) (T. Brandl, A. Kruminsch) 42:12 5:1 J. Grof (C. Thornton, T. Brandl) 46:30 5:2 L. Grözinger (W. Simmonds, C. Stewart) 51:22 6:2 J. Grof (powerplay) (R. Kaspitz, M. Brandl) 59:57 Zuschauer: 1763

Große Resonanz bei erster Autogrammstunde der NHL-Spieler - Wayne Simmonds und Chris Stewart geben unzählige Autogramme
Am Sonntag (30.09.2012) haben die beiden Neuverpflichtungen der Eispiraten Crimmitschau ihre erste Autogrammstunde gegeben. Im Rahmen eines „Tag des offenen Schlosses“ waren beide Spieler auf Schloss Schweinsburg in Neukirchen zu Gast, um ihre Fans zu treffen. Wayne Simmonds und Chris Stewart gaben knapp eine Stunde lang geduldig Autogramme und ließen sich fotografieren.
Bereits ab 9:00 Uhr herrschte reger Andrang am Stand der Eispiraten Crimmitschau in der Sporthalle der wunderschönen Hotelanlage. Die Besucher warteten geduldig auf die Ankunft der Spieler, bevor sie ihre Fanartikel signieren ließen. Vom Trikot über Autogrammkarten bis zum Schal unterschrieben die beiden Akteure alle Gegenstände und ließen sich zudem noch mit vielen Fans vor der Kamera ablichten. Die circa 200 Besucher zeigten sich geduldig, bis jeder von ihnen an der Reihe war. Der Auftritt der Showtanzgruppe Movie Rhythms rundete die Autogrammstunde zudem ab.
Die Eispiraten Crimmitschau freuen sich über den großen Zuspruch der Fans und werden in den nächsten Wochen versuchen weitere Autogrammstunden mit den beiden NHL-Spielern anzubieten. Die Termine werden im Vorfeld rechtzeitig bekannt gebenen.

260 Besucher bei Crimmitschau back on ICE - Erste Eisdisko des Jahres findet vor allem bei Jugendlichen großen Zuspruch
Bunte Lichter, laute Musik und ein tolles Showprogramm durften alle Besucher der ersten Eisdisko des Jahres am Samstagabend im Kunsteisstadion Crimmitschau erleben. Unter dem Motto „Crimmitschau back on ICE“ fiel 20:00 Uhr der Auftakt in die neue Saison. Rund 260 Besucher jeden Alters waren in den Sahnpark gekommen, um auf Schlittschuhen zu heißen Rhythmen über das Eis zu gleiten. Mit Öffnung der Stadiontore, begann sich die Zahl der Eisläufer schnell zu steigern. Vor allem viele Jugendliche nutzen den Eisdisko Auftakt, um mit ihren Freunden die Eisfläche im Sahnpark unter die Kufen zu nehmen. Zu flotter Musik aus den Charts drehten sie ihre Runden und verfolgten zudem das umfangreiche Showprogramm. Neben zwei Auftritten der Showtanzgruppe Movie Rhythms heizten zu später Stunde zwei GoGo Girls allen Partygästen mächtig ein. Im einzigartigen Eisstadion Ambiente mit einer bunten Lichtshow feierten sie bis Mitternacht ausgelassen. Mit der Auftaktveranstaltung „Crimmitschau back on ICE“ fiel gleichzeitig der Startschuss für die nun regelmäßigen Eisdisko´s im Kunsteisstadion. Am zweiten Samstag im Monat dürfen sich alle Interessierten nun wieder auf eine Wunscheisdisko freuen. Am letzten Samstag im Monat wird dann bei der Eisdisko XXL wieder bis Mitternacht gefeiert. Die Kombination von Disko und Eislaufen ist dabei ein besonderer Leckerbissen für alle Besucher, die sich ohne Zweifel auf weitere tolle Abende freuen dürfen. Alle Termine für die Veranstaltungen finden sie unter: www.kunsteisstadion-crimmitschau.de
 www.icehockeypage.de      Pressemitteilungen Eispiraten Crimmitschau       Montag 1.Oktober 2012            
   


Heilbronner FalkenHeilbronner Falken
Wieder macht das Powerplay den Unterschied – Falken gewinnen 3:2 beim SC Riessersee

Garmisch-Partenkirchen/Heilbronn – Als Favorit waren die Heilbronner Falken nach Oberbayern gereist, doch bei den Underdogs vom SC Riessersee gab es in der Vergangenheit häufig Niederlagen der Unterländer. Auch heute sollte sich der HEC im Schatten der Zugspitze schwer tun, behielt aber dank dreier Tore in Überzahl letztlich mit 3:2 die Oberhand.
Gegen einen SC Riessersee, der im Vergleich zur letzten Saison mit vielen neuen Gesichtern antrat, war man vor 1.122 Zuschauern in der Anfangsphase das spielbestimmende Team und ging folgerichtig im ersten Überzahlspiel in Führung. Fabio Carciola traf in der 6. Minute durch einen abgefälschten Schuss von der blauen Linie. Garmisch fand eine Minute später die richtige Antwort und konnte durch Verteidiger Eickmann ausgleichen. Danach gab es Chancen hüben wie drüben, bevor Heilbronn erneut im Powerplay zuschlug: Nach schöner Vorarbeit von Walton brachte Capraro die Falken wieder in Führung (13.).
Im zweiten Drittel war es dann eher Magerkost, was der HEC seinen mitgereisten Fans servierte. Riessersee konnte durch Rimbeck nach 25 Minuten ausgleichen, Überzahlspiele auf beiden Seiten blieben ungenutzt. So musste der Schlussabschnitt die Entscheidung bringen, in dem zwar Heilbronn das Heft in die Hand nahm, aber auch Garmisch Möglichkeiten zur Führung hatte. So deutete schon einiges auf eine Verlängerung hin, als in der 58. Minute Garmischs Zilla auf die Strafbank wanderte und die Falken das Überzahlspiel zur Entscheidung nutzten: Hackert zog ab, Adriano Carciola war noch dran und traf zum 3:2-Endstand für Heilbronn.
Diese haben durch den Sieg die Tabellenführung gefestigt und empfangen am Dienstag um 20 Uhr in der Kolbenschmidt Arena die Hannover Indians.
 www.icehockeypage.de      Pressemitteilung Heilbronner Falken      Montag 1.Oktober 2012            
   


kaufbeurenKaufbeuren Joker
In der Lausitz gibt es nichts zu holen - 4:2 Niederlage für die Joker

Mit leeren Händen kehren die Buron Joker aus Weißwasser zurück. Vor 1.573 Zuschauern entschied ein Empty Net Goal von Richard Mueller acht Sekunden vor Schluss die Partie endgültig zu Gunsten der Hausherren.
Die Anfangsminuten dominierten die Füchse ohne jedoch Kapital aus ihren Möglichkeiten schlagen zu können. Die Joker hingegen machten ihre Sache dahingehend besser, als dass sie eine der ersten sich bietenden Möglichkeiten zum 0:1 durch Kevin Saurette nutzten (10. Minute). Dieser Treffer schien die Hausherren jedoch mehr zu beflügeln als zu lähmen. Durch Treffer von Sean Fischer (14. Minute - Powerplay) und Christoffer Kjärgaard (19. Minute) drehten die Lausitzer das Spiel innerhalb von wenigen Minuten.
Das zweite Drittel begann mit einem Paukenschlag. Louke Oakley egalisierte nach 23 Sekunden den Spielstand und nachdem Sebastian Klenner mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe zum Duschen geschickt wurde (26. Minute) lag das Momentum auf Seiten der Joker. Leider konnte die fünfminütige Überzahl Situation nicht genutzt werden und zu allem Überfluss war in der 30. Minute auch für Markku Tähtinen Feierabend, der ebenfalls mit einer Spieldauerdisziplinrstrafe belegt wurde. Die Hausherren machten es im Gegensatz zu den Jokern besser und gingen durch Sean Fischer erneut in Führung (35. Minute).
Der letzte Abschnitt verlief eher zu Gunsten der Hausherren. Der ESVK konnte keinen allzugroßen Druck mehr auf das Gehäuse der Lausitzer Füchse entwickeln. Knapp drei Minuten vor Schluss wanderte Lany Gare auf die Strafbank. Doch auch trotz Herausnahme von Stefan Vajs zu Gunsten eines sechsten Feldspielers sollte der Ausgleich im Powerplay nicht mehr fallen. Ganz im Gegenteil. Acht Sekunden vor Schluss besiegelte Richard Mueller mit einem Empty Net Goal die Niederlage der Joker.

Kontrastprogramm zu Couch-Fußball: "Eishockey live"
ESVK gegen den FC Bayern München - die nicht ganz so ernst gemeinte Schlagzeile steht diesen Dienstag, 02.10.2012 über dem Heimspiel des ESV Kaufbeuren gegen die Bietigheim Steelers. Während die Bayern in der Championsleague-Vorrunde wohl bei Ihrem Auswärtsspiel beim eher unbekannten Club BATE Barrysau die notwendigen Punkte einfahren dürften, kommt es in der Sparkassen Arena um 19.30 Uhr zum interessanten Duell des ESVK gegen die Bietigheim Steelers.
Ein paar Zuschauer mehr dürften wohl vor den Fernsehgeräten den obligatorischen Bayern-Sieg verfolgen. Dennoch hoffen die Joker Verantwortlichen, dass nach dem sensationellen 6-Punkte-Auftaktwochenende und den beiden äußerst knappen Niederlagen dass zahlreiche Zuschauer sich vom begeisternden Tempohockey der jungen Kaufbeurer Truppe anstecken lassen und den Weg in die Sparkassen Arena finden. "Eishockey live" gegen "Couchpotato".
Die Gäste aus Bietigheim konnten am Sonntag mit einem 4:2 gegen Ravensburg endlich den ersten Sieg der noch jungen Spielzeit einfahren und könnten das Spiel als eine Art Revanche für die Heimniederlage gegen den ESVK am ersten Spieltag betrachten. Top-Scorer im durchaus prominent besetzten Kader der Steelers sind bisher die Stürmer Robin Just, Marcel Rodman und Phillip Quinlan. Während die Truppe von Trainer Kevin Gaudet in Überzahl mit 25% bereits einen idealen Wert aufweist, liegen beide Teams in Unterzahl mit ca. 83% gleichauf.
ESVK-Trainer Ken Latta hofft bei dieser Begegnung darauf, wieder alle Spieler einsetzen zu können, gleichwohl steht hinter den angeschlagenen Jakub Körner, Louke Oakley und Dominik Krabatt noch ein kleines Fragezeichen. Stürmer Markku Tähtinen kann nach seiner Spieldauerstrafe dennoch eingesetzt werden.
Karten für Eishockey-live in der SparkassenArena gibt es im Vorverkauf oder an der Abendkasse.
 www.icehockeypage.de      Pressemitteilungen Kaufbeuren Joker      1.Oktober 2012            
  


scriesserseeSC Riessersee
Keine Überraschung vom SC Riessersee - In Rosenheim und gegen Heilbronn verloren

Dem SC Riessersee gelang am Wochenende keine Überraschung. Beim Favoriten in Rosenheim gab es eine 0:3 Niederlage. Der SCR zeigte zwar nach der Niederlage in Bremerhaven eine Reaktion und kämpfte bis zur letzten Sekunde, doch nach vorne fehlte die Durchschlagkraft. Zwar war man dem Gegner läuferisch überlegen, was auch Star Bulls Trainer Franz Steer anerkannte, doch die Tore schossen die Hausherren. „Wir haben zu viele Geschenke verteilt, das war unser Problem und wenn man zu wenig schießt, kann man auch keine Tore schießen“, so Trainer Axel Kammerer.
Im Heimspiel gegen Heilbronn (2:3) zeigten die Weiß-Blauen eine taktisch gute Leistung und boten, der mit vielen Stars aufgebotenen Mannschaft von Trainer Rico Rossi, bis zum Ende einen harten Kampf. Die Gäste nutzten ihre Qualität gerade in Überzahl, was dem SCR leider nicht gelang. Trotzdem wäre ein Punktgewinn mehr als verdient gewesen, denn die kämpferische und taktische Einstellung der Mannschaft stimmte. Ärgerlich für die Hausherren, war die Entstehung des Siegtreffers der Heilbronner. Vor der angeblichen Strafe von Justin Zilla ahndeten die nicht immer sicher wirkenden Schiedsrichter ein klares Abseits der Gäste nicht und dass das angebliche Foul sich auch noch als „Schwalbe“ des Gegenspielers entpuppte, passte ins Bild des gestrigen Abends.
Bereits morgen geht es in den Sahnpark nach Crimmitschau, wo die Eishockeyeuphorie entfacht ist. Grund dafür sind die zwei NHL-Spieler der Eispiraten, die verpflichtet wurden. Den SCR erwartet sicher eine stimmungsvolle Kulisse, die aber nicht hemmen sondern beflügeln sollte. Bis auf Verteidiger Peter Kathan kann Trainer Axel Kammerer auf den gesamten Kader zurückgreifen.
 www.icehockeypage.de      Pressemitteilung SC Riessersee      Montag 1.Oktober 2012            
   


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OBERLIGA SÜD  -  News   
  
   

toelzerloewenTölzer Löwen
Kuriose Serie

Nur je einmal haben die Tölzer Löwen in den vergangenen beiden Spielzeiten der Oberliga Süd Zu-Null verloren. Jeweils am zweiten Spieltag. Seit Sonntag ist aus dieser Zufälligkeit eine kleine kuriose Serie Serie geworden. Da nämlich unterlag das Team von Florian Funk - am zweiten Spieltag - beim EC Peiting vor 800 Zuschauern mit 0:2 (0:0, 0:1, 0:1). Unvermeidbar war die Niederlage nicht. So etwas wie ein Knackpunkt war die 30. Spielminute. Nach einem vergebenen Unterzahl-Konter leitete sich Tölz eine weitere Strafzeit, und in 5-3-Überzahl traf Tobias Biersack zum Peitinger 1:0, bevor George Kink im Schlussabschnitt zum Endstand traf. "Die Chancen wären da gewesen", bedauerte Trainer Florian Funk, der allerdings an der Leistung seiner Mannschaft, abgesehen vom schwächeren ersten Drittel, nicht viel auszusetzen hatte. Verdient sei der Peitinger Sieg dennoch gewesen, denn: "Die haben zwei Tore geschossen." Ihren nächsten Einsatz haben die Tölzer Löwen bereits am kommenden Dienstag um 20 Uhr in Klostersee. Nächstes Heimspiel ist am kommenden Freitag, 5. Oktober um 19.30 Uhr. Gegner ist der Tabellenführer, die Selber Wölfe.
 www.icehockeypage.de      Pressemitteilung Tölzer Löwen      Sonntag 30.September 2012            
  


deggendorffireDeggendorf Fire
Deggendorf Fire schickt Füssen mit 8:2 ins Allgäu zurück

Am Freitag startete Deggendorf Fire in die Oberliga Saison 2012-2013. Gleich am ersten Spieltag mussten die Cracks um Coach Rudi Sternkopf beim amtierenden Meister der Oberliga Süd, den Tölzer Löwen antreten. Das Spiel begann denkbar schlecht, bereits nach zwei gespielten Minuten führten die sehr heimstarken Löwen bereits mit 2:0. Der DSC gab aber zu keinem Zeitpunkt auf und konnte sich einige gute Torchancen erarbeiten. Diese wurden aber von der gut aufgelegten Nationaltorhüterin Viona Harrer im Kasten des EC Bad Tölz zunichte gemacht. Im zweiten Drittel konnten die Löwen Ihre Führung zwischenzeitlich auf 4:0 ausbauen, ehe Daniel Möhle und Martin Schweiger auf 2:4 aus Fire-Sicht verkürzen konnten. Im letzten Drittel versuchte Fire den dringend benötigen 3:4 Anschlusstreffer zu erzielen scheiterte aber immer wieder an der Torhüterin des ECT. Am Ende stand ein 2:6 aus Fire Sicht auf der Anzeigetafel. Die wenigen Fehler die sich Fire leistete wurden vom aktuellen Oberliga-Titelträger an diesem Abend eiskalt ausgenutzt.
Am gestrigen Sonntag gastierte der EV Füssen in der Deggendorfer Eissporthalle. Während Fire-Coach Rudi Sternkopf bis auf den gesperrten Patrick Geiger und den verletzen Andy Maier auf seinen kompletten Kader zurückgreifen konnte, standen auf Füssener Seite nur 13 Feldspieler zur Verfügung. Fire schien von Beginn an gut auf den Gegner eingestellt zu sein und dominierte die Partie. Die gut 750 Fans im Stadion mussten nur bis zur 4. Minute warten, da brachte Andrew Schembri seine Farben mit 1:0 in Führung. Einen tollen Alleingang schloss der quirlige Kanadier eiskalt ab. Nur drei Minuten später war er erneut zur Stelle und ließ Füssens-Goalie Andreas Jorde keine Chance, 2:0. Fire legte weiter ein hohes Tempo vor, versäumte es aber die guten Gelegenheiten in Tore umzumünzen. Die wenigen Chancen die sich Füssen erarbeiten konnte fanden am bärenstarken Sandro Agricola im Fire-Gehäuse ihr Ende.
Auch im zweiten Drittel blieb Fire drückend überlegen und konnte durch Martin Schweiger in der 29. Minute auf 3:0 erhöhen. Die Partie schien zugunsten Fire gelaufen zu sein. Füssen wollte sich seinem Schicksal aber nicht kampflos ergeben und konnte in der 36. Minute etwas glücklich zum 1:3 verkürzen.
Nach nur knapp einer Minute im letzten Drittel verkürzten die Allgäuer sogar auf 2:3. Fire wollte die Partie aber auf keinen Fall aus der Hand geben, zog daraufhin die Zügel wieder deutlich an und stellte nur zwei Minuten später durch Christian Retzer den alten zwei-Tore Abstand wieder her. Fire war nun wieder klar Herr im eigenen Hause und ließ keine Zweifel aufkommen welches Team als Sieger die Eisfläche verlassen wird. Nach 55 Minuten war die Partie endgültig entschieden, Michael Schöppl zog einfach mal ab und konnte das 5:2 erzielen. Vier Minuten vor dem Ende überschlugen sich die Ereignisse. Valentin Gschmeißner vom EV Füssen foulte Sandro Agricola, so dass dieser mit einer leichten Gehirnerschütterung das Spiel beenden musste. Fire-Abwehrmann Benjamin Frank verteidigte seinen Goalie und lieferte sich einen sehenswerten Faustkampf mit Füssens Angreifer. Die letzten vier Spielminuten hütete Fire-Backup Max Meschik das Gehäuse. Die nächsten 46 Sekunden hatten es in sich. Erst erzielte Neuzugang Thomas Vogl per Schlagschuss von der blauen Linie das 6:2, nur 17 Sekunden später schoss Andrew Schembri sein drittes Tor an diesem Abend, 7:2. Auf den nächsten Treffer mussten die Fire Fans ganze 18 Sekunden warten, Christian Neuert traf zum 8:2 Endstand. Deggendorf Fire konnte in 46 Sekunden sensationelle drei Tore erzielen.
Somit steht Deggendorf Fire nach dem ersten Wochenende auf dem 4. Tabellenplatz. Am Freitag empfängt Fire um 20:00 Uhr die Blue Devils Weiden in der Deggendorfer Eissporthalle.
 www.icehockeypage.de      Pressemitteilung Deggendorf Fire      Montag 1.Oktober 2012            
   


selberwoelfeSelber Wölfe
Marko Suvelo lässt Regensburg verzweifeln

Die Selber "Wölfe" feiern in der Eishockey-Oberliga bei den stark eingeschätzten Oberpfälzern den zweiten Sieg im zweiten Spiel. Der VER überzeugt erneut kämpferisch und hat einen fast unbezwingbaren Keeper zwischen den Pfosten.
VER Selb: Suvelo (Kümpel) - Schütt, Fischer, T. Schneider, R. Schneider, Meier, Hechtfischer, Roos - Piwowarczyk, Mudryk, Geisberger, Hendrikson, Hördler, Warkus, Heilman, Neumann. Zuschauer: 2111; Tore: 30. Min. Hendrikson (Mudryk, R. Schneider; 5-3) 0:1, 31. Min. Geisberger (Piwowarczyk; 5-4) 0:2, 44. Min. Piecha (Fical, Ancicka) 1:2, 60. Min. Schütt 1:3 (empty net goal); Strafminuten: Selb 14 + 10 für Fischer, Regensburg 10 + 5 + Matchstrafe für Pielmeier.
Viele Experten erwarten den kräftig verstärkten und nun tschechisch ausgerichteten EV Regensburg heuer ganz weit vorne in der Oberliga Süd. Doch der befürchtete große Ansturm der Hausherren blieb zu Beginn aus. Die "Wölfe", die wie schon am Freitag dezimiert, aber mit einer kämpferisch großartigen Leistung aufwarteten, kamen in Überzahl durch Hördler zur ersten großen Möglichkeit. Ein anschließendes Überzahlspiel der Regensburger überstanden die Selber souverän. Dann waren wieder die "Wölfe" am Drücker. Ein Rückhandschuss von Geisberger zischte nur ganz knapp am Tor vorbei. Mudryk scheiterte zwei Mal an EVR-Keeper Cinibulk.
Pielmeier sorgte dann in der 28. Minute mit einem völlig unnötigen Check von hinten gegen Roos für mehr Platz auf dem Eis. Der Schiedsrichter aus Österreich schickte den Sünder sofort in die Kabine. Strafe Nummer zwei kam von den Selbern, die das fünfminütige Überzahlspiel zu zwei Treffern durch Hendrikson und Geisberger nutzten. Die rund 150 mitgereisten VER-Anhänger, die Anzahl hielt sich wegen des "Regensburg-Boykotts" vieler Fanclubs in Grenzen, waren nun aus dem Häuschen. Noch einmal kräftig zittern mussten die "Wölfe" nach Piechas Anschlusstreffer in der 45. Minute - allerdings aus klarer Abseitsposition erzielt. Die Kräfte der VER-Cracks schwanden nun und Regensburg drängte auf den Ausgleich. Die Hausherren verzweifelten immer wieder an Torwart Suvelo, der fast im Minutentakt unter Beschuss stand, aber förmlich über sich hinauswuchs. Auf der Gegenseite verpassten Hendrikson und Geisberger die vorz eitige Entscheidung. So dauerte es bis 13 Sekunden vor Schluss, ehe Schütt das leere Regensburger Tor vor sich hatte und seine Mannschaft von der Mittellinie aus mit dem 3:1 erlöste.
"Jeder hat sich für die Mannschaft aufgeopfert", lobte der Selber Co-Trainer Marc Thumm die mit großen Kämpferherzen ausgestatteten VER-Cracks, die einmal mehr eine tolle Moral bewiesen hätten. "Wir hatten eine geringe Fehlerquote in der Defensive und spielten taktisch sehr diszipliniert. Auch die Stürmer haben sehr gut zurückgearbeitet", sagte Thumm. "Es war einfach alles dabei, was man zu einem Sieg in Regensburg benötigt." Bereits am morgigen Dienstag sind die "Wölfe" erneut im Einsatz. Um 19:30 Uhr gastieren die Erding "Gladiators" in der Autowelt König Arena. Horst Mähner/A.P.
 www.icehockeypage.de      Pressemitteilung Selber Wölfe      Sonntag 30.September 2012            
  

 
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BAYERNLIGA  -  News   
  
   

bayreuthtigersBayreuth Tigers
Akademiker revanchieren sich im Tigerkäfig für Hinspielniederlage

EHC Bayreuth – FASS Berlin 1:4 (1-2;0-2;0-0) 394 Zuschauer Strafen: BT: 6 Min B: 6 Min Powerplays: BT: 0/3 B: 2/3 Bayreuth: Bädermann, M. Müller – Okonek, Kasten, Hermann, Potac, S. Mayer, Zimmer, Franz – F. Müller, Hlozek (2), Fendt, Thielsch, Bartosch (2), Pleger, Juhasz, Zeilmann (2), Schadt, Seibel Berlin: Lehr, Schrörs – Haase, Trivellato, Gerstung, Seelisch, Schwarzbach (2), Leibrandt (2) – Ludwig, Czajka, Gries, Patrzek, Leers, Kabitzky, Koslowsky, Ziegler (2), J. Schlenker, Golz, Scholz Tore: 1-0 (7) Hlozek; 1-1 (18) 5-4 J. Schlenker (Czajka, Haase); 1-2 (18) Leers (Haase); 1-3 (33) 5-4 Trivellato (Haase, Scholz); 1-4 (36) Kabitzky (Ziegler)
Trotz der staubedingten verspäteten Ankunft waren die Hauptstädter von Beginn an hellwach und erspielten sich leichte Vorteile. Nach einigen Minuten fanden die Einheimischen auch besser ins Spiel und deckten Gästegoalie Lehr aus allen Lagen mit Schüssen ein. Der sehr bewegliche Schlussmann ließ sich aber nur von Hlozeks Nachschuss überwinden und hatte zusammen mit seinen Vorderleuten sonst immer die besser Antwort auf die Versuche des EHC parat. So kam schon der Ausgleich durch einen platzierten Direktschuss von Schlenker im Powerplay etwas überraschend. Der nächste Treffer von Leers zum Doppelschlag nur 13 Sekunden später stellte den Spielverlauf dann endgültig auf den Kopf, wovon sich die Tigers bis zur ersten Pause nicht mehr wirklich erholten.
Im Mittelabschnitt kamen die Gastgeber ebenfalls nie wie in den letzten Heimauftritten ins Spiel, was auch am etwas zu harmlosen Körperspiel lag. Vermutlich achtete man zu sehr darauf, keine Verletzungen mehr zu riskieren so kurz vor dem Punktspielstart, und zollte vielleicht auch den intensiven Trainingseinheiten vom Wochenende noch etwas Tribut. Etwas schwere Beine und mentale Müdigkeit konnte man jedenfalls nicht verleugnen, auch wenn man sich sehr wohl dagegen mühte. Mit zwei weiteren Toren durch Trivellato (Powerplayfernschuss) und Kabitzky (aus kurzer Distanz) stellten die läuferisch und taktisch gut ausgebildeten Akteure vom DEL-Kooperationspartner Eisbären Berlin die Weichen immer mehr auf Auswärtssieg.
Im Schlussdrittel versuchten die Wagnerstädter noch einmal heranzukommen, doch trotz Feldvorteilen und einem Chancenplus gelang ihnen kein Treffer mehr. Zu souverän und für sein junges Alter erstaunlich abgeklärt agierte vor allem Gästekeeper Lehr mit zahlreichen starken Paraden. Dazu kam noch eine exzellente Chancenverwertung in der Offensive bei FASS, trotz deutlich negativer Schussbilanz von fast 2 zu 1 über die gesamte Partie für die Oberfranken. Die Niederlage war zwar nicht komplett unverdient für die Bayreuther, doch fiel sie ganz sicher zu hoch aus gegen den sich gut präsentierenden Ostoberligisten.
Durch die Rückkehrer Thielsch (im Block mit Müller und Fendt) sowie Hlozek (neben Juhasz und Bartosch) stand Coach Waßmiller bis auf Geigenmüller und dem Langzeitverletzen Maier fast sein kompletter Kader zur Verfügung, auch wenn man besonders Thielsch seinen Rückstand verständlicherweise noch deutlich anmerkte.
Nun gilt es in der letzten Trainingswoche den letzten Feinschliff anzubringen und körperlich fit in die Punktspiele Freitag beim gefährlichen Aufsteiger Moosburg und Sonntag zu Hause gegen Pfaffenhofen zu starten. -bis-
 www.icehockeypage.de      Pressemitteilung Bayreuth Tigers      Montag 1.Oktober 2012            
   


buchloheBuchloe Pirates
Sieg in durchwachsenem Spiel - Piraten behalten gegen Germering mit 3:2 die Oberhand

Buchloe(cd) In ihrem vorletzten Testspiel besiegten die Pirates des ESV Buchloe ihre Gäste vom EV Wanderers Germering mit 3:2 (1:0, 1:1, 1:1). Mann des Abends war Buchloes Stürmer Mathias Strodel: Er bereitete beide Tore zur 2:0 Führung vor. Nachdem die Oberbayern ausgeglichen hatten, besorgte er fünf Minuten vor der Schlusssirene das 3:2 und wurde zum Matchwinner.
In der Anfangsphase dominierten die Buchloer ihren Gegner klar. Patrick Weigant (13. Spielminute) und Christian Wittmann (24.), jeweils auf Querpass von Strodel, münzten die Überlegenheit in einen Zwei-Tore-Vorsprung um. Danach verloren die Buchloer etwas den Faden und vor allem aufgrund ihrer Lauffreude kamen die Gäste besser ins Spiel. Ein sehenswert herausgespielter Treffer von Christopher Ott bescherte ihnen den Anschluss (35.). Das 2:2 erzielte Leonhard Gambs mit einem platzierten Schlagschuss im Überzahlspiel (45.). Ebenfalls im Powerplay schlugen die Buchloer wieder zurück, als Strodel einen Schuss von Ramon Waldmann ins Tor lenkte (56.). So konnten sich die 316 Zuschauer, sofern sie nicht zu den wenigen Gästefans gehörten, freuen, dass zwei junge Eigengewächse das Spiel noch einmal herum gerissen hatten.
Der Rhythmus in der Begegnung litt unter den vielen Formationswechseln, die beide Trainer vornahmen. Piratencoach Bohdan Kozacka testete im Mitteldrittel die Weigant-Brüder in einer Sturmreihe, ehe Marc Weigant im Schlussabschnitt wegen Muskelproblemen passen musste. Der Neu-Trainer konnte diesmal nicht auf Peter Westerkamp und Torwart Stefan Horneber zurückgreifen. Für beide lag noch kein neuer Spielerpass vor. Zwischen den Pfosten stand wie schon letzten Sonntag Sebastian Reisinger. Auf Buchloer Seite verdienten sich die drei Torschützen und der fleißige Neuzugang Daniel Huhn die Bestnoten. Christian Dany, 29.09.2012

Mageres Unentschieden zum Abschluss - Piraten müssen sich mit 1:1 beim HC Landsberg im letzten Testspiel begnügen
Buchloe/Landsberg (km) Da hätte sich wohl so mancher Buchloer Fan vielleicht etwas mehr erwartet. Aber am Ende musste sich der ESV am Sonntagabend beim letzten Testspiel vor dem Bayernligastart mit einem eher zähen 1:1 (0:0/0:1/1:0) Unentschieden beim ambitionierten Landesligisten HC Landsberg zufrieden geben. ESV Trainer Bohdan Kozacka fehlten wiederum Stefan Horneber und Peter Westerkamp (fehlende Spielerpässe), sowie der am Knie verletzte Marc Weigant. Die Partie begann eher schleppend. Landsberg versuchte zunächst in der Defensive sicher zu stehen, was den Gastgebern auch durchaus erfolgreich gelang. Buchloe tat sich sichtlich schwer, gefährliche Aktionen zu kreieren. Die beste Möglichkeit hatte noch Tobias Kastenmeier, der aber am Landsberger Torhüter Michael Falkenberger scheiterte (10.) Die einzig wirklich nennenswerte Chance der Heimmannschaft im ersten Drittel vergab Markus Rohde bei eigener Unterzahl, der beinahe einen leicht-sinnigen Fehler im Spielaufbau der Piraten bestraft hätte. Doch Sebastian Reisinger im Buchloer Tor konnte den Alleingang gerade noch entschärfen (13.)
Den zweiten Durchgang begannen die Landsberger etwas mutiger, doch auch ihnen fehlte es an der nötigen Durchschlagskraft. Von den Gästen aus Buchloe war in dieser Phase sehr wenig zu sehen und man konnte von Glück sagen, dass ein Schlagschuss der Gastgeber nur am Pfosten landete (31.) Nur eine Minute später schafften es die Piraten dann endlich den Puck im gegnerischen Tor unterzubringen. Oliver Braun musste die Scheibe, nach Vorarbeit von Tobias Kastenmeier, nur noch einschieben (32.). Im Anschuss waren die Freibeuter etwas aktiver, aber Patrick Weigant verpasste es bei seinem Alleingang die Führung auszubauen (34.)
Im letzten Abschnitt kämpften sich dann die Gastgeber noch einmal zurück. Nachdem Sebastian Reisinger in der 46. Minute eine gute Chance noch abwehren konnte, war auch er fünf Minuten später dann doch geschlagen. HCL Stürmer Markus Rohde staubte in Überzahl zum nicht unverdienten Ausgleich ab (51.). Beinahe wäre es sogar noch schlimmer gekommen für den Bayernligisten, doch zum zweiten Mal an diesem Abend rettete das Aluminium für den ESV (57.). Am Ende trennte man sich mit einem durchaus gerechten Remis, da der vermeintliche Underdog aus Landsberg mit viel Kampf und Einsatz der Mannschaft von Trainer Bohdan Kozacka das Leben sichtlich schwer machte.
Am kommenden Freitag um 20.00 Uhr beginnt die Punktrunde für die Buchloer Pirates mit einem Heimspiel gegen die Wanderers Germering. Am Sonntag reisen die Piraten dann zum ersten Auswärtsspiel nach Königsbrunn. Von Christoph Salger
 www.icehockeypage.de      Pressemitteilungen Buchloe Pirates       Sonntag 30.September 2012            
  


peissenbergeishacklerPeißenberg Eishackler
Eishackler besiegen die Riverrats mit 10:2

In dem Spiel gegen die Riverrats aus Geretsried, das ohne wirkliche Glanzpunkte verlief, wurden die Eishackler ohne den verletzten Daniel Lenz ihrer Favoritenrolle voll gerecht und besiegten die Landesligisten vom ESC Geretsried mit 10:2. Die 300 Zuschauer sahen teilweise sehr schön herausgespielte Tore der Eishackler aber auch so manche Leichtsinnigkeit die sich die Mannen um Trainer Stanislav Meciar in der Punkterunde nicht erlauben sollten bzw. dürfen. Dieses sechste Testspiel war der dritte Sieg in den sechs Vorbereitungsspielen die mit diesem Spiel enden. Ab kommenden Freitag wird es nun im Heimspiel gegen Dorfen ernst in der Punkterunde.
Die Eispiraten aus Dorfen konnten den Eishacklern am Anfang der Saison 2011/12 eine empfindliche Heimniederlage zufügen, an die man als Peissenberger Fan lieber nicht mehr denken mag. In der letztjährigen Rückrunde konnten jedoch die Eishackler mit einem Auswärtssieg wieder alles gut machen und die Dorfener war im Gegensatz zu den Peißenbergern in den Abstiegskampf verwickelt. In der Vorbereitung haben die Dorfner zuletzt gegen die Landesligisten von der EC Bad Tölz 2, 5:1 gewonnen, gegen den EHC Klostersee 8:0, gegen Königsbrunn zuhause 3:8 und gegen Erding 3:6 verloren. Die Eispiraten haben ihre Kontingentstelle wieder mit dem Top Scorer Chad Anderson (65 Punkte in 37 Spielen) besetzt und erhalten aktuelle Verstärkung von Daniel Hämmerle vom EHC Waldkraiburg und von Johannes Kroner vom TEV Miesbach. Das erste Heimspiel in der Punkterunde gegen den ESC Dorfen beginnt am kommenden Freitag um 19.30 und die Eishackler brauchen natürlich wie immer die lautstarke Unterstützung der Peissenberger Fans damit der Start in die Punkterunde ein voller Erfolg wird.
Tore Peissenberg: 2:16 (Müller, Weindl), 4:21 (Andrä, Weckerle, Barth), 18:04 (Weindl, Pfleger,), 19:45 (Andrä, Weckerle), 27:39 (Hörndl, Balzarek), 31:55 (Buchwieser, Kopecky, Hinterstocker), 40:20 (Kopecky, Paff), 41:53 (Balzarek, Müller), 54:24 (Kopecky, Hinterstocker, Buchwieser), 59:17 (Andrä, Weindl, Dornbach) Tore ESC Geretsried: 09:07 (Geltinger) 52:25 (Poschenrieder, Helfrich)
 www.icehockeypage.de      Pressemitteilung Peißenberg Eishackler      Montag 1.Oktober 2012            
   


pfaffenhofenicehogsPfaffenhofen Ice Hogs
Sieg und Niederlage zum Ende der Vorbereitung

Pfaffenhofen (oex) Mit einer Niederlage und einem Sieg beendete der EC Pfaffenhofen die Reihe seiner Vorbe-reitungsspiele auf die am kommenden Wochenende beginnende Bayernligasaison. Der 1:4 (0:2, 1:1; 0:1) Nieder-lage am Freitag gegen Ligakonkurrent EHC Waldkraiburg ließen die Pfaffenhofener am Sonntag ein ungefährde-tes 5:0 (1:0, 2:0, 2:0) gegen die Nachbarn vom SE Freising folgen. Ein relativ ausgeglichenes Match bekamen die Zuschauer am Freitag zu sehen, das in den Gästen aber dennoch einen verdienten Sieger fand. „Wir waren im Abschluss einfach nicht zwingend genug,“ bemängelte ECP-Coach Heinz Feilmeier die schwache Chancenaus-wertung seiner Mannschaft, die auf einige Stammspieler verzichten musste. Dafür war als Gastspieler Verteidi-ger Jan Helmrath mit von der Partie und der Regensburger hinterließ einen sehr guten Eindruck. Nach mehreren Chancen auf beiden Seiten, gingen die Gäste in der 12. Minute durch Nikolai Varianov in Führung, die Sergej Piskunov in der 16. Minute sogar ausbauen konnte. Danach aber kamen die IceHogs stärker auf und als zu Be-ginn des Mittelabschnitts die Gäste in Unterzahl waren, markierte Andi Geisberger den Anschlusstreffer. Die große Chance zum Ausgleich bot sich dann Mitte der Begegnung, nachdem Alex Piskunov nach einem hohen Stock gegen Marko Babic, der dann verletzt ausscheiden musste, eine Spieldauerstrafe aufgebrummt bekam. Doch die folgende fünfminütige Überzahl brachte nichts Zählbares ein. Kaum wieder komplett, zogen die Gäste durch den abgefälschten Schuss von Jan Loboda wieder auf 3:1 davon und nachdem die IceHogs immer wieder am guten Gästetorhüter Sebastian Weiß gescheitert waren, machte Mario Sorsak mit dem 4:1 einige Minuten vor dem Ende alles klar. Keine Probleme hatten die IceHogs dagegen am Sonntag mit dem Landesligisten SE Frei-sing. In einer sehr fairen Partie waren die Gäste vornehmlich darum bemüht, die Pfaffenhofener möglichst von ihrem Tor fernzuhalten. Eigene Chancen blieben dadurch Mangelware und was dennoch auf das Tor kam, wurde eine sichere Beute von Juniorentorhüter Patrick Weiner, der zunächst zwischen den Pfosten stand und dann von Christian Hamberger Mitte der Begegnung abgelöst wurde, während Andi Banzer, der noch am Freitag im Tor stand, dieses Mal frei hatte. Auf ihn hatte Heinz Feilmeier freiwillig verzichtet, doch mit seinem Sohn Tobias, David Vokaty, Philipp Spindler und Marko Babic fehlten ihm vier torgefährliche Angreifer verletzt oder krank-heitsbedingt. Dafür kamen die Nachwuchsspieler verstärkt zum Einsatz und diese waren es auch, die den Frei-singer Abwehrriegel als erste knacken konnten. In der 14. Minute verwertete Tom Treml ein Zuspiel von Quirin Oexler zur längst fälligen Führung. Nach der Pause machte sich der Klassenunterschied nun mehr und mehr bemerkbar. Das Geschehen spielte sich fast ausschließlich in der Freisinger Hälfte ab und der sehr starke Kon-stantin Bertet im Tor hatte alle Hände voll zu tun, um weitere Gegentreffer zu vermeiden. Machtlos war er aller-dings gegen Jan Helmrath, der in der 25. Minute nach Vorarbeit von Patrick Landstorfer auf 2:0 stellte und ge-gen Andi Geisberger in der 31. Minute. Der Verteidiger markierte damit bereits seinen siebten Treffer in der Vorbereitung. Zwei blitzsauber in Überzahl heraus gespielte Tore sorgten dann im Schlussdrittel für das Ender-gebnis. Erst legte Luis Seibert für Marco Löwenberger auf, der mit einer Direktabnahme traf und wenig später bekam Luis Seibert die Scheibe von Scott Knowles serviert und besorgte, ebenfalls per Direktabnahme, das 5:0 und damit den Endstand.
 www.icehockeypage.de      Pressemitteilung Pfaffenhofen Ice Hogs      Montag 1.Oktober 2012            
   


loewenwaldkraiburgLöwen Waldkraiburg
Ein Remis zum Test-Ende

Im letzten Vorbereitungsspiel auf die Bayernligasaison 2012/ 2013 trennten sich die „Löwen“ vom EHC Waldkraiburg vom Landesligameister und Aufsteiger Moosburg mit einem 3:3-Unentschieden. Wichtigste Erkenntnis nach dieser Partie: Das Zusammenspiel wird immer besser, es gab keine Verletzten und keine weiteren schweren Strafen für Spieler des EHC-Coach Elvis Beslagic war dennoch nicht zufrieden.
Die Gäste aus Moosburg erwischten einen Auftakt nach Maß ins Spiel gegen die Industriestädter. Ihre erste Unterzahl dachten die Waldkraiburger gerade überstanden- Jan Loboda kam zurück von der Strafbank- doch in dem Augenblick, als der Slowene das Eis betrat, stellte Sergej Hausauer auf 1:0 für den EVM. Nur zwölf Sekunden später machte EHC-Keeper Fabian Birk eine unglückliche Figur und musste das zweite Mal hinter sich greifen. Daniel Harrers Schuss rutschte ihm dabei durch die Schoner (02:42). Die „Löwen“ brauchten etwas, bis sie sich von dem Schock erholten und nutzten dann ihrerseits das erste Powerplay. Jan Loboda kam an der blauen Linie frei zum Schuss und netzte gegen Manuel Neubauer ein (06:32). Knapp vier Minuten später der EHC wieder mit einem Mann mehr auf dem Eis und wieder erfolgreich- diesmal traf Martin Führmann und das Spiel begann von Neuem (10:11), allerdings erst im zweiten Drittel.
Die zweiten 20 Minuten begannen dann für die Hausherren besser. Nach Scheibengewinn im eigenen Drittel zog Thomas Rott auf der linken Seite durch und sah den auf dem rechten Flügel postierten Nikolai Varianov- der ließ sich diese Chance natürlich nicht entgehen und erzielte die Führung für die „Löwen“ (22:52). Das Zusammenspiel der Industriestädter funktionierte inzwischen deutlich besser als noch in den letzten Heimspielen gegen Peißenberg und Deggendorf, sowohl nach vorne, als auch in der Verteidigung. Trotzdem musste der EHC nach gut elf Minuten, in denen nicht viel passierte den Ausgleich hinnehmen. Keeper Birk war beim verdeckten Schuss von Sergej Hausauer machtlos (34:15).
Im Schlussdurchgang hatte Christian Birk die beste Chance, als er nach einem sehenswerten Spielzug mit dem letzten Pass von Florian Barth bedient wurde und aus halblinker Position abziehen konnte, doch der ansonsten gut haltende Keeper der Moosburger, Manuel Neubauer, der das Eishockeyspielen in Waldkraiburg erlernt hatte, war auf dem Posten (48.). Gut sieben Minuten vor Schluss konnten die Hausherren wieder mal ein Powerplay aufziehen, doch der beste Versuch- wieder von der blauen Linie durch Jan Loboda, ging nur an die Latte (54.). Zwei Minuten später prüfte Alex Piskunov mit einem Schuss aus der Drehung Keeper Neubauer, doch erneut gab es kein Durchkommen. Die letzten Minute mussten die “Löwen“ dann in Unterzahl überstehen, doch der EV Moosburg konnte nicht meehr gefährlich vors Tor kommen. So blieb es zum Abschluss der Vorbereitung beim 3:3-Unentschieden.
Zum Abschluss der Vorbereitung zeigte sich EHC-Coach Beslagic aber nicht wirklich zufrieden: „auswärts ist es Okay, da geben die Jungs von Beginn an alles, aber in den Heimspielen darf man nicht so auftreten, wie wir das gemacht haben. So gut sind wir nicht, wie einige meinen. Auch da muss man von der ersten Minute an dabei sein und nicht wie heute, den Anfang komplett verschlafen. Jeder muss hart arbeiten.“ Der Trainer des EHC erwartet nun für den Punkterundenstart eine deutliche Steigerung- am Freitag treffen die „Löwen“ auswärts auf den ERC Sonthofen, am kommenden Sonntag (17:15 Uhr) steht dann das erste Punktspiel im heimischen Stadion auf dem Programm. Dann geht es erneut gegen den EV Moosburg. Bayernliga 2012/ 2013, Vorbereitung.
EHC Waldkraiburg – EV Moosburg (2:2/ 1:1/ 0:0). Tore: 0:1 02:30 Hausauer S. (Dylla E., Held Gregor), 0:2 02:42 Harrer D. (Gilg T.), 1:2 06:32 Loboda J. (Piskunov S., Piskunov A.), 2:2 10:11 Führmann M. (Richter P., Loboda J.), 3:2 22:52 Varianov N. (Rott Th., Schmidt T.), 3:3 34:15 Hausauer S. (Held G., Dylla E.), Strafen: EHC Waldkraiburg 10 Strafminuten, EV Moosburg 6 Strafminuten. Zuschauer: 144.
 www.icehockeypage.de      Pressemitteilung Löwen Waldkraiburg      Sonntag 30.September 2012            
  


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LANDESLIGA BAYERN  -  News   
  
  

kemptensharksKempten Sharks
Sharks mit 6:2 Heimsieg gegen Fürstenfeldbruck

Im vierten Vorbereitungsspiel klappte es mit dem ersten Sieg des ESC Kempten gegen den Mitkonkurrenten aus Fürstenfeldbruck.
Die Oberbayern waren aber von Beginn an der erwartet bissige Gegner und die Haie konnten sich zum Glück schnell auf die Spielweise der „Crusaders“ einstellen. Allerdings gingen die Hausherren in doppelter Unterzahl durch einen Konter von Alex von Sigriz früh in Führung, der jedoch im direkten Gegenzug von den Gästen egalisiert wurde.
Kurze Zeit später konnte Tobias Jörg im Nachsetzten die erneute Führung für die Sharks erzielen. Als sich Marcus Kubena dann mal mit in die Offensive einschaltete, gelang es den Allgäuern sogar, im ersten Abschnitt auf 3:1 davonzuziehen.
Im Mitteldrittel dauerte es dann keine fünf Minuten, bis Neuzugang Christian Engler im Nachschuss sogar auf 4:1 erhöhen konnte. Dann allerdings verloren die Spieler von Trainer Robert Köcheler kurzzeitig die Übersicht und mussten kurz nach der Halbzeit den 4:2 Anschlusstreffer hinnehmen. Eine Schöne Kombination über Manuel Endras schloss Andreas Ziegler mit dem Tor zum 5:2 Pausenstand ab.
Der letzte Abschnitt sorgte dann nicht mehr für viel zählbares, einzige Höhepunkte war eine kleine Boxeinlage zwischen Marcus Kubena, die er zumindest nach Punkten für sich entscheiden konnte. Den Schlusspunkt setzte dann Marco Waldegger mit einem strammen Schuss von der blauen Linie.
Am kommenden Dienstag machen sich die Haie nun auf den Weg nach Lindau, wo sie bei deren Stadioneröffnung sicher dem Bayernligisten nicht als Kanonenfutter dienen, sondern sich so gut wie möglich verkaufen wollen.
ESC Kempten – FFB 6:2(3:1,2:1,1:0) Tore: 1:0 v.Sigriz (8.), 1:1 Brunner (8.), 2:1 Jörg (10.), 3:1 Kubena (13.), 4:1 Engler (25.), 4:2 Kilian (34.), 5:2 Ziegler (38.), 6:2 Waldegger (59.) Strafminuten: KE 16 – FFB 14 Zuschauer: 102
 www.icehockeypage.de      Pressemitteilung Kempten Sharks      Sonntag 30.September 2012            
  


stiftlanddragonsmitterteichStiftland Dragons Mitterteich
EHC Mitterteich kommt immer besser in Schwung - Oberligist hatte viel Glück!

Im Rückspiel gegen den Oberligisten aus Schönheide waren die Mitterteicher lange Zeit spielbestimmend und konnten sogar mit 1 zu 0 in die erste Drittelpause gehen. Der Spielstand war allerdings mehr als schmeichelhaft für den Oberligisten der auch noch höher hätte zurückliegen können, hätten die Dragons Ihre Chancen besser ausgenutzt. 5Minuten unkonzentriertes Verhalten im zweiten Drittel nutzte der Oberligist dann eiskalt in Tore um und ging mit 3 zu 1 in Führung.
Dennoch konterten die Mitterteicher immer wieder gefährlich vor das Tor des Oberligisten, der vor allem gegen die Junge Dragons Reihe Tausend, Pfänder und Hampl kaum Mittel fand die schnellen Mitterteicher zu bändigen. Heinz Zerres nach dem Spiel „ Meine Mannschaft war vom Tempo her genauso gut wie Schönheide, in entscheidenden Situationen fehlt uns noch die Abgeklärtheit“.
Dragons: Schleicher, (Wohn); Andre, Knösch, Hemmerich, Kraus, (Bäumler); Hampl, Tausend, Pfänder, Trolda, Schmidt, Bado, Kracht, Nikitins, Zeus, (Junge) Schönheide: Modes, (Quietsch); Schenkel, Heumann, Preiß, Glück, Fischer, Müller, Seidl, Jenka, Losch, Geier, Michel, Hähnlein, Kukla Tore: Kracht 1:0 (2.min) Schenkel 1:1 (21.min) Seidel 1:2 (24.min) Glück 1:3 (24.min) Heumann 1:4 (59.min) Zuschauer: 100
 www.icehockeypage.de      Pressemitteilung Stiftland Dragons Mitterteich     Montag 1.Oktober 2012            
   


evpfrontenPfronten Falcons
EV Pfronten mit Sieg zum Abschluss der Vorbereitung

4:6 (2:2/2:2/0:2) hieß es am Ende der Begegnung zwischen dem Gastgeber ESV Königsbrunn und dem EV Pfronten, somit konnten die Ostallgäuer zum Ende der Vorbereitung doch noch einen Erfolg verbuchen. Bei den Gastgebern erhielt Torhüter Markus Buser den Vorzug vor Jennifer Harß, im Kasten der Pfrontener vertrat der starke Danny Schubert den erkrankten Korbinian Kaps. Die knapp 100 Zuschauer bekamen eine unterhaltsame Partie zweier gleich starker Mannschaften geboten, ein Ligenunterschied war hierbei kaum erkennbar. Trotz einiger Ausfälle auf Seiten der Falcons, unter anderem konnte Pfrontens Torjäger Jason Schneider nicht auflaufen, zeigte die Mannschaft von Trainer Michael Bielefeld eine disziplinierte, geschlossene Mannschaftsleistung, deren Einsatz und Kampfbereitschaft am Ende auch belohnt wurde. Nicht nur wegen seiner imposanten Größe, stach aus dem Team des Landesligisten jedoch ein Spieler heraus, Joel Titsch erzielte gegen den Bayernligisten vier Treffer und ein Assist und avancierte zum Matchwinner der Gäste. Die beiden weiteren Treffer der Falcons erzielten Timo Stammler und Sebastian Weixler. Für die Hausherren waren Patrick Zimmermann (2) und Alexander Krafczyk erfolgreich. Ein guter Abschluss für die Falcons, die angesichts dieser Leistung bereit scheinen für den am Freitag gegen Landsberg beginnenden Saisonauftakt.
Strafzeiten: ESV Königsbrunn: 12 Minuten + 10 Minuten für Spandau; EV Pfronten: 6 Minuten
 www.icehockeypage.de      Pressemitteilung Pfronten Falcons      Montag 1.Oktober 2012            
   


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BEZIRKSLIGA BAYERN  -  News   
  
  

blackhawkspassauPassau Black Hawks
Niederlage gegen Landesligisten aus Regen – Passau feiert dennoch gelungene Saisoneröffnung

Lange haben die Fans diesem Tag entgegen gefiebert – am Sonntag war es endlich soweit: Die offizielle Saisoneröffnungsfeier der Passau Black Hawks stand auf dem Programm. Am frühen Nachmittag begann der lange Eishockeytag mit einstimmenden Worten des neuen 1. Vorsitzenden Roman Pulec, ehe unter der Moderation von Stadionsprecher Oliver Czapko nach und nach jeder Spieler des neuen Bezirksligakaders den Fans und anwesenden Sponsoren vorgestellt wurde.
Im Anschluss an die Mannschaftspräsentation der „Ersten“ hatten die Kleinstschüler ihren großen Auftritt: In einem Freundschaftsspiel traten die Teams von Passau und dem EHC Straubing gegeneinander an. Vor einer schon zu diesem Zeitpunkt stattlichen Kulisse schafften die kleinen Black Hawks die Überraschung und konnten vor einem begeisterten Publikum Straubing mit 8:6 in die Schranken weisen.
Am Abend schließlich stand das Highlight des Tages auf dem Programm: Das erste Vorbereitungsspiel auf die neue Spielzeit in der Bezirksliga Bayern. Gegner waren die Red Dragons vom Landesligisten aus Regen.
Schon die ersten Minuten der Partie ließen sich gut an: Passau agierte druckvoll und hatte gleich mehrmals die Führung auf dem Schläger. In der dritten Spielminute gab es Strafen gegen beide Mannschaften, doch beim folgenden 4-gegen-4 ergaben sich keine großen Einschussgelegenheiten. Kaum waren beide Teams wieder komplett, spielten sie in der Folge mit komplett offenem Visier nach vorne. Es war ein tolles Spiel, ein dauerhaftes Hin und Her, was die ohnehin schon weit vor dem Eröffnungsbully tolle Stimmung unter den gut 400 Zuschauern natürlich noch weiter anheizte. Passau hatte Chancen am laufenden Band, doch im Abschluss war man leider zu ungenau oder zu unkonzentriert, um die schon lange überfällige Führung zu erzielen. Letztendlich kam es, wie es kommen musste: Mit einem der ersten Torschüsse überhaupt erzielte Regens Jan Nemec in der 11. Spielminute nach tollem Alleingang das 0:1 für die Gäste, indem er die Scheibe an der Schulter von Passaus Goalie Christoph Zawatsky vorbei ins kurze Eck bugsierte. Wer nun dachte, dieses Tor hätte Passau aus dem Rhythmus gebracht, der irrte sich. Keine zwei Minuten später tauchte man ein weiteres Mal allein vor Regens Schlussmann Alexander Krenn auf – doch erneut konnte die Chance nicht genutzt werden. In der 14. Spielminute wanderte Passaus Andreas Toth wegen Beinstellens auf die Strafbank, die nächste Großchance allerdings gehörte wieder den Black Hawks. Das 2-auf-1-Break in Unterzahl konnte aber ebenfalls nicht verwertet werden. Bis zum Ende des ersten Spielabschnitts ging der Passauer Sturmlauf auf das Gästetor weiter, doch immer wieder wurden beste Chancen leichtfertig vergeben oder Regens Schlussmann mutierte zur unüberwindbaren Mauer im Tor der Gäste.
Der Start ins Mitteldrittel war dann ein denkbar schlechter: In der 22. Spielminute kommt der ehemalige Passauer Roman Schreyer aus der Mitteldistanz frei zum Schuss und lässt Zawatsky beim 0:2 keine Chance. Nur eine Minute später wanderte der Torschütze hinter das Plexiglas, das folgende Passauer Powerplay war jedoch ein Wechselbad der Gefühle. Zunächst stockte allen Zuschauern der Atem, als Zawatsky mit einem tollen Fanghandsave gegen Robert Suchomski das dritte Gegentor verhinderte; im Anschluss daran waren es dann die Black Hawks, die wie so oft schon in dieser Partie mehrere Chancen liegen ließen. In der 29. Spielminute kassierte Passaus Andreas Toth seine zweite Strafzeit an diesem Abend – erneut wegen Beinstellens, und dieses Mal nutzen die Gäste das Überzahlspiel gleich mit dem ersten Torschuss eiskalt aus: Nach einem Schuss aus spitzem Winkel von Benjamin Franz stand in der 30. Spielminute der Spielstand von 0:3 auf der Anzeigetafel. Überhaupt verschob sich zu diesem Zeitpunkt das spielerische Übergewicht nach und nach in Richtung der Gäste, und so war es keine Überraschung, dass nun mit Christoph Zawatsky immer mehr der Passauer Torhüter im Mittelpunkt stand. So auch nach einer Strafe gegen Maximilian Wanninger wegen Beinstellens in der 30. Spielminute, als Zawatsky im folgenden Überzahlspiel der Gäste mit tollen Paraden gleich mehrfach einen weiteren Treffer der Red Dragons verhindern konnte. Eine kuriose Szene gab es zwischen der 38. und 39. Spielminute zu bestaunen: Knapp eine halbe Minute lang spielten die Black Hawks mit sechs Feldspielern, doch dies fiel anscheinend weder den Gästen aus Regen noch dem Schiedsrichtergespann auf – Glück für Passau. In der letzten Spielminute des zweiten Spielabschnitts dann eine Szene, die bezeichnend für den Spielverlauf an diesem Abend war: Zunächst treffen die Black Hawks freistehend vor dem Tor der Gäste nur den Pfosten, während Regen im direkten Gegenzug den Puck in Person von Fabian Hillmeier durch die Schoner von Zawatsky zum 0:4 einnetzen konnte.
Auch im Schlussdrittel das alte Lied: In der 42. Spielminute bot sich den Hausherren erneut eine Überzahlgelegenheit, nachdem Regens Benjamin Bugla für zwei Strafminuten wegen Haltens auf die Strafbank wanderte. Es dauerte nur kurz, da stand Vladimir Gomov auf einmal frei vor Krenn zum Einschuss bereit – Sieger blieb aber erneut der Goalie der Gäste. Fast im unmittelbaren Gegenzug ein weiterer Nackenschlag: Zwei Gästespieler liefen ohne Gegenspieler auf Zawatsky zu, und letztendlich war es Robert Suchomski, der in Unterzahl mit einem satten Schlagschuss aus kurzer Distanz das 0:5 erzielte. In der 51. Spielminute gab es einen Wechsel im Tor der Red Dragons: Der an diesem Abend überragend haltende Alexander Krenn verließ das Tor, und auch sein Kollege Eugen Kelbi konnte noch einige Minuten Einsatzzeit genießen. Auch Kelbi konnte seinen Kasten sauber halten, denn bis zum Schlusspfiff merkte man beiden Teams an, dass die Luft nun raus war. Ohne große weitere Höhepunkte oder sonst erwähnenswerte Szenen ging dieses erste Vorbereitungsspiel mit dem Stand von 0:5 an die Gäste aus Regen.
Vom klaren Resultat sollte man sich allerdings nicht täuschen lassen: Im ersten Spielabschnitt bot Passau ein tolles und mitreißendes Spiel, lediglich die Chancenverwertung ließ nicht nur einmal zu wünschen übrig. Ab dem zweiten Drittel kam Regen immer besser ins Spiel und es wurde deutlich, warum sie eine Liga höher spielen. Insgesamt gibt es noch viel zu tun für den neuen Spielertrainer Andreas Popp, doch ist das für diesen Stand der Vorbereitung nichts, worüber man sich Sorgen machen müsste.
Gelegenheit, es besser zu machen, bietet sich schon am kommenden Freitag: Ab 20:00 Uhr geben sich die Vilshofener Wölfe die Ehre und treten zum Derby in der Passauer Eis-Arena an.
 www.icehockeypage.de      Pressemitteilung Passau Black Hawks      Montag 1.Oktober 2012            
   


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OBERLIGA WEST  -  News   
  
  

roteteufelbadnauheimRote Teufel Bad Nauheim
Rote Teufel Bad Nauheim unterliegen Frankfurt im Hessenderby

Mit 3:4 (0:2, 1:0, 2:1, 0:1) n.V. verloren heute Abend die Roten Teufel vom EC Bad Nauheim ein hitziges und intensives Rhein-Main-Derby gegen die Löwen Frankfurt. "Es war ein tolles Spiel, aber wir hätten gewinnen müssen. Trotzdem freue ich mich, dass wir zwei solch starke Teams in der Liga haben", sagte EC-Coach Frank Carnevale nach dem Spiel.
Bei den Hausherren musste Carnevale sehr kurzfristig auf Jan-Niklas Pietsch verzichten, dafür war aber Förderlizenzspieler Lukas Laub wieder mit von der Partie. Das Match begann wie erwartet, denn es ging gleich hoch her mit viel Tempo und ohne großes Taktieren. Die Löwen zeigten sich dabei ein wenig strukturierter und kamen durch Rumpel (2.) und Liesegang (5.) zu aussichtsreichen Chancen, die Thomas Ower jedoch vereitelte. Bei den Roten Teufeln kam man vor allem im Powerplay vor den Kasten von Boris Ackers, so z.B. in der 3.Minute durch Baum. Die frühe Führung dann für die Gäste in der 5.Minute, als die EC-Abwehr das Hartgummi einfach nicht aus dem Drittel bekam. Nutznießer war Tom Fiedler, vor dessen Schläger plötzlich das Hartgummi fiel, so dass er keine Mühe beim Treffer hatte. DIe Hausherren taten sich weiterhin schwer, und selbst in Überzahl - man bekam gleich vier Mal die Gelegenheit - sprang nicht viel dabei heraus. Allerdings war dies bereits das Manko unterhalb der Trainingswoche, so dass sich Frank Carnevale wohl nicht sehr darüber wunderte. Besser machten es die Löwen: als Rinke in der Kühlbox schmorte, traf Schmid mit dem zweiten Rebound zum 0:2, das bis zur ersten Pause Bestand hatte.
Das zweite Drittel zeigte gemäß des Spielstandes wesentlich mehr Taktieren von beiden Seiten, nachdem man auf Fehler des Gegners wartete. Die Löwen standen dabei hinten sehr gut, so dass es kaum ein Durchkommen für die Kurstädter gab während die Löwen schnell von Abwehr auf Angriff umschalteten. Hinzu kamen einige Strafen gegen die Roten Teufel, so dass die Mainstädter gleich zwei Mal fünf gegen drei spielen konnten. Thomas Ower war aber auf dem Posten, so dass man diese Szenen schadlos überstand. Als die Hausherren das einzige Powerplay im Mitteldrittel zugesprochen bekamen, war plötzlich Nils Liesegang ganz frei im Rücken der EC-Abwehr, doch erneut Ower hielt seine Mannen im Spiel. Die fehlende Chancenauswertung rächte sich für die Gäste, als in der 38.Minute Konstantin Firsanov einen Rebound nach einem Stanley-Schuss über die Linie zum vielumjubelten Anschlusstreffer drückte. Nun war die Kulisse wieder da und die Gastgeber ihrerseits am Drücker, doch man begnügte sich zunächst mit diesem Rresultat nach 40 Minuten.
Als die Gäste in der 42.Minute durch Liesegang das dritte Tor erzielten, schien die Partie gelaufen. Die Hausherren zeigten aber eine tolle Moral und gaben noch einmal richtig Gas. Folge war der Anschlusstreffer durch Rinke in der 46.Minute mit einem tollen Solo über die Fanghand von Boris Ackers. Die Schlussminuten waren an Dramatik nicht mehr zu überbeiten, nachdem die Kurstädter weiter nach vorne spielten und die Löwen auf Konter warteten. In der 52.Minute kannte der Jubel keine Grenzen, als Michel Maaßen eine tolle Vorarbeit von Lukas Laub zum 3:3-Ausgleich verwertete. Und die Gastgeber waren das stärkere Team, nachdem zwei Mal Stanley und Firsanov dem Siegestreffer nahe waren. Es ging schließlich in die Verlängerung, in der Stanley die größte Chance hatte. Pohanka markierte schlussendlich den Siegtreffer zum ersten Derbysieg für Frankfurt seit vier Spielen. "Das war eine tolle Atmosphäre, die meine Spieler im ersten Drittel wohl beeindruckt hat. Zudem musste Pietsch kurzfristig ins Krankenhaus, was auch dazu beigetragen hat. Frankfurt hat ein starkes Team, im letzten Drittel waren wir aber am Zuge und hätten das Match gewinnen müssen. Mit nur acht Stürmern und vier Verteidigern am Ende war das eine tolle Leistung. Ich freue mich, dass es zwei solch starke Teams in der Liga gibt", sagte EC-Coach Frank Carnevale nach der Partie.
EC Bad Nauheim - Löwen Frankfurt 3:4 n.V. (0:2, 1:0, 2:1, 0:1) Tore: 0:1 (04:55) Fiedler (Mayr) 0:2 (16:44) Schmid (Neumann) PP 5-4 1:2 (37:49) Firsanov (Stanley, Rinke) 1:3 (41:49) Liesegang (Rumpel) 2:3 (45:30) Rinke 3:3 (51:19) Maaßen (Laub, Kujala) 3:4 (62:34) Pohanka Strafminuten: ECN 16 / LFF 16 + 10 (Liesegang) + 10 (Breiter) Zuschauer: 4.500 (ausverkauft)
 www.icehockeypage.de      Pressemitteilung Rote Teufel Bad Nauheim      Sonntag 30.September 2012            
  


moskitosessenMoskitos Essen
MOSKITOS gegen den Angriffswirbel der Kassel Huskies chancenlos - Mit 1:13 geht das Heimdebüt gründlich daneben

Gegen die Kassel Huskies hatten die angeschlagenen MOSKITOS beim ersten Saisonheimspiel keine Chance. Der Mitfavorit auf den Titel der Oberliga-West, entschied das Spiel bereits in den ersten Minuten. Ohne Torwart Christian Lüttges, den Verteidigern Florian Pompino, Mike Ortwein und Florian Spelleken sowie den Stürmern Michael Budd und Mike Ortwein geriet man gleich von Beginn an in den Angriffswirbel der Huskies. Es gab kaum eine Chance sich einmal von dem Dauerdruck zu befreien. Husky-Neuzugang Brad Snetsinger, Petr Sikora und Ales Kreuzer entschieden das Spiel bereits früh im ersten Drittel.
Im zweiten Abschnitt unverändertes Bild. Die Moskitos waren bemüht, aber die Huskies zeigten ihre Klasse, trafen fast nach belieben. Zu allem Überfluss musste auch noch Verteidiger Max Piotrowski mit einer Leistenverletzung in der Kabine bleiben. Der Ex-Essener Benjamin Finkenrath im Tor der Hessen konnte eigentlich einen relativ ruhigen Abend genießen, denn echte Torchancen der Moskitos blieben leider Mangelware. Auf der anderen Seite stellte sich der junge Moskito-Torwart Raphael Leibfried den Angriffen der Hauskies und hielt, was eben zu halten war. Trotz der Gegentreffer, er stand regelrecht unter Dauerbeschuss, Leibfried ließ sich nur selten aus der Ruhe bringen und avancierte so zum besten Essener.
Kassel lockerte auch im letzten Abschnitt nicht die Angriffsbemühungen und in der 46.Minute hieß es nach dem Treffer von Michael Christ 0:10. Drei weitere Huskietreffer folgten, ehe sich Robby Hein in der Schlussminute durchsetzen konnte und Ehrentreffer zum 1:13 für die Moskitos erzielen konnte.
Trainer Markus Berwanger zeigte sich nach dem Spiel maßlos vom Team enttäuscht: „Ich habe andere Ansprüche. Die Umstände sind natürlich nicht die Besten, aber es haben sich nicht alle gegen die Niederlage gewehrt. Kassel ist zwar kein Maßstab, aber einige Spieler meinen, sie wären bereits gute Spieler, waren heute überfordert und haben die Grenzen aufgezeigt bekommen.“
Ob und wie lange Verteidiger Max Piotrowski ausfällt und wie schwer die Verletzung von Torwart Christian Lüttges sich erweisen wird, werden Untersuchungen in dieser Woche zeigen.
Moskitos Essen – Kasel Huskies 1:13 ( 0:4 | 0:4 | 1:5 ) Die Tore: 0:1 (2.) Snetsinger, 0:2 (6.) Snetsinger, 0:3 (9.) Sikora, 0:4 (11.) Kreuzer, 0:5 (22.) Doyle, 0:6 (22.) Klinge, 0:7 (29.) Doyle, 0:8 (31.) Christ, 0:9 (44.) Schwab, 0:10 (46.) Christ, 0:11 (55.) Kreuzmann, 0:12 (57.) A. Heinrich, 0:13 (58.) Valenti, 1:13 (60.) Hein Strafzeiten: Moskitos Essen 12 Kassel 8 Zuschauer 843 Schiedsrichter Krawinkel
 www.icehockeypage.de      Pressemitteilung Moskitos Essen      Montag 1.Oktober 2012            
   


loewenfrankfurtLöwen Frankfurt
Derbysieger! Löwen bezwingen Bad Nauheim nach einem Wechselbad der Gefühle in der Verlängerung - Branislav Pohanka erzielt den Siegtreffer

In einer spannenden und hochklassigen Oberligapartie gelingt den Löwen nach zuletzt acht Derby-Niederlagen in Folge endlich der erlösende erste Derby-Sieg. Branislav Pohanka besorgte in der dritten Minute der Verlängerung den "sudden death", nachdem die Roten Teufel eine zwischenzeitliche 1:3-Führung in der regulären Spielzeit noch ausgleichen konnten.
Voller Selbsvertrauen nach ihrem 14:0-Kantersieg am vergangenen Freitag gingen die Löwen in die Partie und überraschten die am Freitag spielfreien Gastgeber. Auch eine frühe Strafe gegen Roland Mayr konnte den Elan der Frankfurter nicht brechen und so erzielte Tom Fiedler in der 5. Spielminute folgerichtig die 1:0-Führung. Dieser Treffer schien gleichzeitig der Weckruf für die Roten Teufel zu sein, die nun besser in die Partie kamen. Es entwickelte sich eine temporeiche Partie mit tollen Spielzügen auf beiden Seiten, bei denen Großchancen jedoch Mangelware blieben. Einer der Gründe hierfür war, dass sich in der kleinlich geleiteten Partie beide Unterzahlformationen in beeindruckender Frühform zeigten und kaum Torgelegenheiten zuließen. Eine dieser Wenigen nutzten die Gäste in der 16. Spielminute zur 2:0-Führung. Thomas Ower, der ehemalige Lions-Back-Up im Tor der Nauheimer, konnte einen Kracher Florian Kirschbauers von der blauen Linie nicht kontrollieren, so dass Patrick Schmid am langen Pfosten nur einzuschieben brauchte.
In Spielabschnitt 2 übernahmen die Löwen dann die Kontrolle über die Partie und schnürten den Gastgeber immer wieder im eigenen Drittel ein. Doch auch eine fast zweiminütige doppelte Überzahl genügte den Löwen nicht, um die Führung auszubauen, da Thomas Ower zu großer Form auflief und die Löwen zur Verzweiflung trieb. Auch bei zwei Kontern von Nils Liesegang in Unterzahl (32., 33.) blieb der Nachfolger von Markus Keller Sieger im 1-gegen-1. Nicht genug, dass man die eigene Überlegenheit nicht in Zählbares ummünzte, erzielten die Roten Teufel durch den letztjährigen Trainingsgast der Löwen Konstantin Firsanov mit ihrer ersten Torchance des Drittels den Anschlusstreffer (38.).
Die Löwen erwischten jedoch einen perfekten Start in den Schlussabschnitt und stellten früh den alten Zwei-Tore-Abstand wieder her. Seinen dritten Alleingang verwandelte Nils Liesegang durch die Schoner Thomas Owers (42.), erhielt für seinen Torjubel - getragen von den Emotionen klopfte er gegen die Scheibe der knapp 800 mitgereisten und lautstarken Löwen-Anhänger - jedoch eine zehnminütige Disziplinarstrafe. Die Gastgeber steckten jedoch nicht auf und kamen durch Eddy Rinkes Treffer (46.) - er überwand Boris Ackers mit einem verdeckten Schuss aus dem Bullykreis - zum Anschlusstreffer. In der Folge drängten die Bad Nauheimer mit Vehemenz auf den Ausgleichstreffer, der ihnen in 52. Minute auch gelang. Michel Maaßen traf aus dem Gewühl vor dem Frankfurter Tor. Nun kochten die Gemüter auf den Rängen wie auch auf dem Eis hoch, doch Sven Breiters Aufforderung zum Kampf nahm Konstantin Firsanov nicht an (56.).
In der Verlängerung waren die Löwen dann wieder das aktivere Team und hatten durch Christoph Ziolkowski bereits die Chance zum Siegtreffer (62.), doch erneut blieb Thomas Ower Sieger im 1-gegen-1. Und so blieb es Branislav Pohanka vorbehalten, durch sein beherztes Nachsetzen für den ersten Derbysieg seit 2006 zu sorgen.
"Wir haben heute in einem großartigen Eishockeyspiel gegen eine sehr starke und im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbesserte Nauheimer Mannschaft sehr gut gespielt", zeigte sich Trainer Frank Gentges nach Spielende hochzufrieden, trauerte aber m verlorenen Punkt nach, "denn wir hatten genügend Torchancen, das Spiel nach 60 Minuten zu entscheiden"
Rote Teufel Bad Nauheim - Löwen Frankfurt 3:4 n. V. (0:2, 1:0, 2:1, 0:1) 0:1 (04:45) Tom Fiedler (Roland Mayr) 0:2 (16:44) Patrick Schmid (Branislav Pohanka, Florian Kirschbauer) PP1 1:2 (37:49) Konstantin Firsanov (Chris Stanley, Eddy Rinke) 1:3 (41:49) Nils Liesegang (Jakub Rumpel) 2:3 (45:30) Eddy Rinke 3:3 (51:19) Michel Maaßen (Lukas Laub, Janne Kujala) 3:4 (62:34) Branislav Pohanka (Norman Martens, Peter Baumgartner) Strafminuten: Bad Nauheim 16 - Frankfurt 16 + 10 (Liesegang) + 10 (Breiter) Zuschauer: 4.500 (ausverkauft). Löwen Frankfurt: Ackers; Neumann, Kirschbauer - Martens, Baumgartner - Schenkel, Schoofs - Krämmer - Bär; Schmerda, Pohanka, Schmid - Breiter, Liesegang, Rumpel - Ziolkowski, Mayr, Fiedler - Bauscher, Domogalla.
 www.icehockeypage.de      Pressemitteilung Löwen Frankfurt      Sonntag 30.September 2012            
  


herfordIce Dragons Herford
Ice Dragons starten mit Kantersieg in die Saison!

Knapp 150 mitgereiste Herforder Fans trauten ihren Augen nicht! Denn man hatte sich zwar einen Sieg in Unna erhofft, dass es jedoch so deutlich werden würde, hatten selbst die kühnsten Optimisten nicht erwartet. Mit 8:1 behielt die Mannschaft von Bruce Keller in Unna die Oberhand und zeigte gleich mal, welches Potential in ihr steckt.
Die ersten Minuten des Spiels waren vom obligatorischen Abtasten beider Teams und diverser Fehler auf beiden Seiten geprägt. So hatten sowohl Sebastian May im KJEC Tor als auch Christoph Oster im Herforder Tor immer wieder Gelegenheit, sich auszuzeichnen. Nach und nach jedoch erarbeiteten sich die Ice Dragons ein leichtes Chancenplus und drängten auf den Führungstreffer. Bis der jedoch fiel, vergingen knapp 16 Minuten. Dann aber stand Darcy Vaillancourt goldrichtig, als er eine Vorarbeit von Jeff Keller und Brendan Sanders unhaltbar für Sebastian May verwertete. Die Gastgeber steckten jedoch nicht auf und konnten nur 2 Minuten später nach einer schönen Kombination über Igor Furda und Milan Vanek in Person von Shahab Aminikia den Ausgleich erzielen. Noch war das Spiel recht ausgeglichen, immernoch mit leichten Feldvorteilen der Ice Dragons. Und die nutzte diese Vorteile aus. Es lief die 19. Spielminute, als die Scheibe in Herforder Überzahl zu Darcy Vaillancourt kam und der junge Kanadier erneut traf, die Vorarbeit hatten Armin Finkel und Jeff Keller geleistet. Und während die Gastgeber noch geschockt waren, war es erneut die Reihe Vaillancourt/Sanders/Keller, die noch einen drauflegte, als Brendan Sanders nur 20 Sekunden später den 1:3 Pausenstand herstellte.
Das die Königsborner sich im zweiten Drittel etwas vorgenommern hatten, war vom Anpfiff an zu erkennen, sie drängten auf den Anschlusstreffer, doch die aufopferungsvoll kämpfenden Ice Dragons gestützt auf einen Fehlerlosen Christoph Oster im Tor, hielten dem Druck stand. Und desto länger das Drittel lief, desto mehr liess der Druck der Bulldogs nach und desto gefährlicher wurden die Angriffe der Ice Dragons wieder. Wie in der 32. Minute, als Tim Marek Lucas Klein auf die Reise schickte, der sich auf rechts gegen einen Gegenspieler durchsetzte und dann Sebastian May mit einem Schlenzer in die lange Ecke düpierte. Jetzt stand es 1:4 und der und die Ice Dragons übernahmen wieder mehr und mehr die Kontrolle, scheiterten jedoch immer wieder an Sebastian May. Als sich alle schon fast mit diesem Pausenstand abgefunden hatten, spielte jedoch Darcy Vaillancourt in den Lauf von Jeff Keller, der von Links drauf hielt. Zwar konnte May den Schuss parieren, doch der Rebound war leichte Beute für Brendan Sanders, der den 1:5 Pausenstand herstellte.
Mit der deutlichen Führung im Rücken liessen die Ice Dragons es im letzten Drittel etwas ruhiger angehen, wodurch die Bulldogs zu guten Chancen kamen. Doch Christoph Oster liess sich nicht überwinden, hielt mit Glück und Geschick die Führung. Gut 10 Minuten vor Schluss zogen dann die Ice Dragons das Tempo wieder an, und kamen vermehrt zu guten Einschusschancen. In der 52. Minute war es dann soweit. Darcy Vaillancourt und Brendan Sanders spielten Marvin Knauf mustergültig frei und der erhöhte auf 1:6. Knapp 60 Sekunden später war es Artur Grass, der mit einem sehenswerten Schlenzer in den Winkel auf 1:7 erhöhte. Die Gastgeber hatten sich aufgegeben, versuchten nur noch, hinten sicher zu stehen und auf Konter zu setzen. Und wenn sie mal gefährlich vor Christoph Oster kamen, kämpften die Ice Dragons verbissen um jeden Zentimeter Eis, oder Oster fischte die Scheibe einfach weg. Den Schlußpunkt unter die Partie setzte dann Jeff Keller, der freigespielt von Vaillancourt und Sanders den 1:8 Endstand in der 58. Minute erzielte.
Mit so einem Sieg im Rücken war Bruce Keller nach der Partie sichtlich zufrieden: “Das Spiel war schwerer, als das Ergebnis aussagt, aber die Jungs haben jeder für jeden gekämpft, die Scheibe gut bewegt und wir hatten das nötige Quentchen Glück vor dem Tor. Alles in allem eine super Mannschaftsleistung!“
Torfolge: 0:1 Vaillancourt/J.Keller/Sanders (15:18); 1:1 Aminikia/Vanek/Furda (17:06); 1:2 Vaillancourt/Finkel/J.Keller (18:04) PP1; 1:3 Sanders/Vaillancourt/J.Keller (18:30); 1:4 Klein/Marek (31:07); 1:5 Sanders/J.Keller/Vaillancourt (38:52) 1:6 Knauf/Sanders/Vaillancourt (51:35) 1:7 Grass/Kiel (52:40); 1:8 J.Keller/Sanders/Vaillancourt (58:49) Strafminuten: Königsborn 16 Herford 16
 www.icehockeypage.de      Pressemitteilung Ice Dragons Herford      Montag 1.Oktober 2012            
   


kasselhuskiesKassel Huskies
Huskies feiern Kantersieg im ersten Pflichtspiel

Mit einem 13:1 Kantersieg im Gepäck kehren die Kassel Huskies vom ersten Pflichtspiel der Saison bei den Moskitos Essen zurück. Das Spiel am Essener Westbahnhof begann mit einer fünfminütigen Verzögerung, da die Fans der Huskies im Stau stecken geblieben waren. Das aber hinderte die Huskies nicht daran, im Gegensatz zum letzten Vorbereitungsspiel hellwach ins Spiel zu gehen und von der ersten Minute an zu zeigen, wer der sprichwörtliche Herr im Haus ist.
Nicht einmal zwei Minuten dauerte es, bis es zum ersten Mal im Gehäuse des von Raphael Leibfried gehüteten Essener Gehäuse klingelte. Neuzugang Brad Sletsinger war mustergültig vor dem Tor freigespielt worden und erzielte so mit einem satten Schuss seinen ersten Treffer im Huskies-Trikot.
Fantastisch unterstützt durch über 300 Huskies-Fans, die für eine Heimspielatmosphäre sorgten und offenbar beflügelt durch den Führungstreffer drehten die Huskies nun auf und spielten die Moskitos förmlich an die Wand. Vor allem die zweite Reihe um Kyle Doyle, Brad Sletsinger und Ales Kreuzer stellte die Essener Defensive vor schier unlösbare Probleme. Die Folge war, dass Brad Sletsinger, der einen Einstand nach Maß feierte, Petr Sikora und Ales Kreuzer das Ergebnis bis zur 10. Minute auf 4:0 hochschraubten. Moskitos-Coach Markus Berwanger nahm postwendend eine Auszeit und erlöste seinen Goalie. Die Auszeit zeigte in der Form Wirkung, als dass es bis zum Drittelende beim 4:0 blieb.
Das zweite Drittel ähnelte dem ersten. Keine zwei Minuten waren gespielt, da hatten Kyle Doyle in Überzahl und Manuel Klinge das Ergebnis per Doppelschlag auf 6:0 geschraubt und wohl auch die letzten Zweifel dahingehend beseitigt, wer am heutigen Abend das Eis als Sieger verlassen würde. Erneut Kyle Doyle per Alleingang und Michi Christ, der eine Zuckerkombination mit Manuel Klinge und Petr Sikora mit einem trockenen Schuss unter die Latte abschloss, sorgten für ein beruhigendes 8:0 nach dem zweiten Drittel.
Im letzten Drittel schwanden den tapfer kämpfenden Moskitos endgültig die Kräfte, während die Huskies Geschmack am Toreschießen gefunden hatten, sodass Tobi Schwab, erneut Michi Christ, Stephan Kreuzmann, Alex Heinrich und Sven Valenti den Kantersieg perfekt machten. Einziger Wehrmutstropfen: Ein Shutout, welchen sich Huskies-Goalie Benni Finkenrath sicher verdient gehabt hätte, blieb verwehrt, denn 20 Sekunden vor Schluss erzielte Robby Hein den Ehrentreffer für die Moskitos.
In der Pressekonferenz nach dem Spiel zeigte sich Huskies Coach Uli Egen zufrieden mit seinen Mannen, auch wenn er ganz offensichtlich das letzte Vorbereitungsspiel immernoch nicht ganz verdaut hatte. Entsprechend sprach er von zwei völlig verschiedenen Gesichtern, die sein Team in den letzten zwei Spielen zeigte. Moskitos-Coach Markus Berwanger hingegen war sichtlich bedient und rang um Worte hinsichtlich der Leistung seines Teams.
Ein Sonderlob von Essener Seite wurde in Richtung der Huskies-Fans ausgesprochen, die so zahlreich nach Essen gekommen waren und ihr Team von der ersten bis zur letzten Minute lautstark unterstützten.
Die Torschützen: 0:1 Snetsinger (Doyle, Heinrich) 01:22 EQ 0:2 Snetsinger (Doyle, Willaschek) 05:31 EQ 0:3 Sikora (Christ, Klinge) 09:27 EQ 0:4 Kreuzer (Valenti, Klinge) 10:26 EQ 0:5 Doyle (Schwab, Snetsinger) 21:17 PP1 0:6 Klinge (Sikora, Christ) 22:00 EQ 0:7 Doyle (Schwab, Reiss) 28:13 EQ 0:8 Christ (Klinge, Sikora) 30:24 EQ 0:9 Schwab (Valenti, Heinrich) 43:23 EQ 0:10 Christ (Sikora, Klinge) 45:11 EQ 0:11 Kreuzmann (Klinge, Valenti) 54:35 EQ 0:12 Heinrich (Kostyrev, Willaschek) 56:10 EQ 0:13 Valenti (Klinge, Christ) 57:48 EQ 1:13 Hein (Licau, Hauptig) 59:40 PP1 Strafminuten: Essen 12 Kassel 8 Zuschauerzahl: 843
 www.icehockeypage.de      Pressemitteilung Kassel Huskies      Montag 1.Oktober 2012            
   


Krefelder EVKrefelder EV
KEV hatte in Duisburg keine Chance

Ohne auch nur den Hauch einer Chance zu haben kehrte das Oberligateam des KEV'81 vom ersten Auswärtsspiel von der anderen Rheinseite in Duisburg zurück in die Seidenstadt. In der Scania-Arena wurden die Krefelder mit 0:6 (0:3,0:3,0.0) vom Eis des Fuchsbaus gefegt.
Obwohl Krefeld mit einem arg dezimierten Kader von 15 Feldspielern und zwei Torhütern angetreten war, versuchten die Schützlinge vom Trainer elmar Schmitz das Beste aus dieser Situation zu machen. Doch schon in der 4. Minute machten die Hausherren durch das Tor von Dennis Fischbusch , dass sie bei ihrem ersten Auftritt vor heimischen Publikum den Ton angeben wollten. Die KEV-Spieler versuchten jedoch dem Druck standhzuahlten, was bis zur 15. Minute dann auch einigermaßen gelang. Mit den beiden Treffern zum 2:0 und 3:0 (15./19.) durchbrach der Ex-Krefelder Joel Keussen den Widerstand des KEV. Auch im zweiten Spielabschnitt önderte sich nichts an den Spielanteilen. Duisburg bestimmte das Geschehen und legte mit drei weiteren Toren nach.
Im letzten Drittel bewiesen die KEV-Spieler dann nochmals Moral, indem sie den Duisburgern kein weiteres Tor mehr gönnten. Am Ende konnte KEV-Trainer Elmar Schmitz zumindestens ein positives Fazit ziehen, dass seine Mannschaft sich in den acht Unterzahlsituationen achtbar schlug und dabei nur einen Gegentreffer zuließ. Auch an seinem Torwart Patrick Vetter konnte Schitz keinen Wurf an den sechs Gegentreffer machen, denn der Krefelder Schlußmann zählte mit zu den Besten bei den Schwarz-Gelben.
"Das war ein gutes Eishockeyspiel. Leider war Duisburg uns läuferisch und spielerisch ganz klar überlegen", sagte KEV-Sportobmann Achim Staudt nach der Begegnung.
Tore: 1:0 Dennis Fischbuch (4.), 2:0 Keussen (15), 3:0 Keussen (19), 4:0 Strodel (27), 5:0 Lewis (31.), 6:0 Palka (34). Strafen: Duisburg (6), Krefeld (36) Zuschauer: 827
 www.icehockeypage.de      Pressemitteilung Krefelder EV      Sonntag 30.September 2012            
  


ehcbaerenneuwiedBären Neuwied
Bittere Heimniederlage gegen Ratingen * EHC Neuwied verspielt Führung in den Schlussminuten * Starke Leistung von Keeper Alex Rodens

Die Bären des EHC Neuwied haben auch das zweite Spiel in der Oberliga West verloren. Vor 709 Zuschauern verspielten die Deichstädter in der heimischen Bärenhöhle einen 3:2 Vorsprung und kassierten in den letzten drei Spielminuten noch zwei Gegentore. „Die Niederlage ist natürlich sehr unglücklich, aber das Leben geht weiter“, sagte EHC-Trainer Bernd Arnold. „Wir müssen uns jetzt den kommenden, schweren Aufgaben stellen.“ Schon am kommenden Wochenende stehen die nächsten beiden Heimspiele an gegen den EHC Dortmund (Freitag) und die Roten Teufel aus Bad Nauheim (Sonntag).
Der stimmungsvolle Heimauftakt, zu dem auch rund 60 Ratinger Fans ihren Anteil beisteuerten, hatte zwei „tragische Helden“ auf Seiten des EHC: Zum einen war da Stürmer Jörg Noack, der an allen drei Neuwieder Treffern beteiligt war. Zum anderen zeigte Alexander Rodens zwischen den Pfosten eine überragende Leistung, konnte an den insgesamt vier Gegentoren jedoch nichts machen – und so standen Noack, Rodens und der Rest der Mannschaft nach einem gefühlten Sieg ohne Punkte auf heimischem Eis.
Den ersten Treffer für die Bären besorgte Jörg Noack ausgerechnet in Unterzahl: Andreas Czaika saß in der Kühlbox, als der Stürmer nach einem Scheibengewinn von Kai Kühlem den Ice Aliens enteilte und eiskalt zum 1:0 abschloss (17.). Nur zwei Minuten später, diesmal saß Jannik Moser auf der Strafbank, enteilte Noack in Unterzahl ein zweites Mal, wurde jedoch beim Torschuss gehindert. Ungehindert durfte er anschließend beim Penalty ran, setzte den Puck aber Millimeter über das Tor.
Hatte der EHC kurz vor der ersten Drittelpause den zweiten Treffer noch verpasst, so machten die Bären es gleich nach der Pause besser. 34 Sekunden waren gespielt, da traf Martin Oertel auf Vorlage von Karl Neubert und Noack zum 2:0 (21.). Doch unterm Strich ging der zweite Durchgang noch an die Aliens, weil zunächst Maximilian Bleyer auf 1:2 verkürzte (23.) und – zu allem Überfluss aus Bärensicht – zwei Sekunden vor dem Pausentee Marvin Wintgen gar noch ausgleichen konnte (40.). Ärgerlich auch, dass der Neuwieder Torschütze zum 2:0 da schon nicht mehr mitspielen durfte: Oertel hatte Ratingens Gabriel Hildebrandt an der Bande gecheckt (28.). Dieser windete sich zunächst vor Schmerzen auf dem Eis, stand beim nächsten Wechsel aber schon wieder im Powerplay an der blauen Linie. Oertel stand da bereits unter der Dusche. Und EHC-Trainer Bernd Arnold, der das gesamte Wochenende über auf Oleg Tokarev (Sperre), Vjacheslav Tokarev (fehlender Spielerpass) und Stefan Kaltenborn (beruflich verhindert) verzichten musste, war erneut zum Umstellen seiner Sturmreihen gezwungen.
Trotz der Ausfälle brachten sich die Bären im letzten Drittel selbst wieder auf die Gewinnerstraße. Christian Czaika traf auf Vorlage von Bruder Andreas Czaika und Noack zum viel umjubelten 3:2 (49.). Doch die Neuwieder gaben den Sieg noch aus der Hand: Steffen Wintgen (57.) und Simon Migas (59.) drehten die Partie und bescherten den Außerirdischen den ersten Saisonsieg.
„Die Mannschaft hat das Spiel von Freitag sehr gut verdaut“, sagte Arnold. „Wir haben in Frankfurt gut gekämpft und haben diesen Kampf heute gut weitergeführt. Im ersten Drittel hatten wir eine gewisse Überlegenheit, konnten das aber nicht in Tore ummünzen. Von den vier Toren, die wir bekommen haben, machen wir drei Mal in der Defensivzone den Fehler, dass ein Verteidiger seine Position nicht gehalten hat. Natürlich müssen Spieler, die noch keine Oberligaerfahrung haben, erst noch lernen. Schade ist nur, dass wir lernen und dabei verlieren. Und das ist natürlich bitter nach einem solchen Spiel. Wir hätten zumindest einen Punkt verdient gehabt.“
 www.icehockeypage.de      Pressemitteilung Bären Neuwied      Montag 1.Oktober 2012            
   


ratingenRatinger Ice Aliens
Die ersten 3 Punkte wurden eingefahren

Im ersten Auswärtsspiel der jungen Saison konnten die Ice Aliens beim EHC Neuwied einen hart erkämpften 4:3 (0:1/2:1/2:1) Sieg einfahren.
Beide Mannschaften waren nach den deutlichen Niederlagen am Freitag von Beginn an engagiert bei der Sache. Hatten die Ice Aliens in den ersten 10 Minuten mehr vom Spiel, kamen die Bären anschließend besser ins Spiel. Nach einem Fehlpass der Ratinger im Angriffsdrittel lief Jörg Noack alleine auf Bastian Jakob zu und versenkte den Puck unhaltbar zum 1:0 für Neuwied im Tor. Kurz darauf verschoss Neuwied noch einen von Simon Migas verursachten Penalty, so dass es bei der 1:0 Führung für Neuwied zur ersten Drittelpause blieb. Kurz nach Beginn des 2. Drittels erhöhte Martin Oertel auf 2:0 für Neuwied, gerade als Simon Migas von der Strafbank zurückkam. Fragte man sich unter den fast 100 mitgereisten Ratinger Fans gerade, wer denn bei den Ice Aliens überhaupt ein Tor schießen könnte, da rappelte es plötzlich im Neuwieder Kasten. Maximilian Bleyer gelang in Unterzahl mit einem trockenen Schuss der Anschlusstreffer für die Ice Aliens. In der Folgezeit belagerten die Ratinger das Neuwieder Tor und folgereich fiel 2 Sekunden vor Ende des zweiten Drittels der Ausgleich durch Marvin Wintgen.
Im letzten Spielabschnitt war das Spiel zunächst sehr ausgeglichen, die erneute Führung für den EHC Neuwied durch Christian Czaika war dann doch schon etwas überraschend. In den letzten Minuten des Spiels erwiesen sich die Ice Aliens jedoch als läuferisch und konditionell stärker und schnürten die Heimmannschaft im eigenen Drittel ein. Steffen Wintgen gelang 4 Minuten vor Spielende der Ausgleich und als Simon Migas genau 64 Sekunden vor Schluss den vielumjubelte Siegtreffer schoss, waren die Fans nicht mehr zu halten. Nach dem Spiel gab es nicht nur die Humba, die Mannschaft wurde anschließend nochmals aus der Kabine gerufen und trug ihren Coach Janusz Wilczek auf den Schultern über das Eis. Kapitän J.P. Priebsch bedankte sich außerdem noch persönlich im Fanbus für die Unterstützung.
Verzichten musste Trainer Janusz Wilczek übrigens auf Stürmer Benjamin Musga, der am Freitag beim Heimspiel gegen Duisburg schwer verletzt wurde und mit einem Beinbruch einige Monate ausfallen wird. Außerdem war Verteidiger Fabian Jakobowski nicht mit nach Neuwied gefahren, da er nach einer überstandenen Magen-Darm-Grippe körperlich noch nicht fit war. Als Inhaber einer C-Lizenz coachte er aber die Jugendmannschaft bei ihrem Auswärtsspiel in Troisdorf, da dieses Team normalerweise von Benjamin Musga trainiert wird.
Tore für Ratingen: Maximian Bleyer, Marvin Wintgen, Steffen Wintgen, Simon Migas Strafminuten: Ratingen 20 + 10DZ Gabriel Hildebrandt / Neuwied 20 + 5+20SD René Sting, 10DZ Alexander Blink Zuschauer: 566
 www.icehockeypage.de      Pressemitteilung Ratinger Ice Aliens      Sonntag 30.September 2012            
  


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REGIONALLIGA WEST  -  News   
  
   

dinslakenkobrasDinslakener Kobras
Hektischer Saisonauftakt mit vielen Strafminuten

Im ersten Spiel der neuen Saison unterlagen die Dinslakener Kobras in eigener Halle dem favorisierten Team der Grefrather EG mit 3:4 n.P. (2:0; 0:1; 1;2; 0:1). Dabei hatte sich die Heimmannschaft zu Beginn der Partie berechtigterweise einige Siegchancen ausgerechnet, zumal bei den Gästen einige Leistungsträger fehlten. Die Tsvetkov-Truppe ging beherzt zur Sache und in dem körperbetonten, aber über weite Strecken fairen Spiel war es Jan-Anton Baron vorbehalten, in der 14. Spielminute bei einer 5:3-Überzahlsituation den ersten Treffer für die Dinslakener zu markieren. Pech hatten die Gäste, als einem aus ihrer Sicht regulären Tor durch das Schiedsrichtergespann die Gültigkeit aberkannt wurde. Das Spiel lief auf und ab, beide Teams erarbeiteten sich einige Torchancen, wobei erneut die Heimmannschaft das bessere Ende für sich verbuchen konnte. Als die Kobras in der 17. Minute erneut einen Feldspieler mehr auf dem Eis hatten, konnten sie diese numerische Überlegenheit zum zweiten Treffer des Abends durch Jan Nekvinda nutzen. Mit dem Spielstand von 2:0 ging es dann zum ersten Pausentee. Der zweite Spielabschnitt verlief ähnlich dem ersten, jedoch häuften sich nun langsam die Strafminuten, insbesondere bei den Hausherren. Und als man schon fast aufatmen konnte, so man es mit der Heimmannschaft hielt, erzielten die Phoenix kurz vor Ende des Mittelabschnitts bei zweifacher Überzahl doch noch den 2:1 – Anschlusstreffer durch Andre Wagner. Im letzten Drittel wurde es dann hektisch und zerfahren. Es verging kaum eine Spielsekunde, in der nicht entweder ein Grefrather oder ein Dinslakener Spieler die Strafbank drückte. In einer der wenigen Momente, in der beide Teams mit gleicher Mannschaftsstärke auf dem Eis waren, erzielten die Linksrheinischen in Person von Kristian Isenberg den 2:2 Ausgleich. Und als die Kobras in der 48. Minute eine 5:4-Überzahlsituation hatten, fuhr das Team von Karel Lang einen Konter, den Tobias Roosen zum 2:3 für seine Farben abschloss. Doch die Hausherren stemmten sich nun vehement gegen die drohende Niederlage und wurden in der 56. Minute durch einen Treffer von Jan Nekvinda zum 3:3 – Ausgleich belohnt. Allerdings gab es im Schlussabschnitt nebenher auch noch einige unschöne Ereignisse, vor allem aus Sicht der Dinslakener, denn diese haderten nun ein ums andere Mal mit den Entscheidungen des Schiedsrichtergespanns und ließen ihrem Unmut teilweise freien Lauf. Unrühmliche Höhepunkte waren eine Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Kapitän Dirk Schmitz und eine Matchstrafe gegen Torjäger Jan Nekvinda. Als nach 60 Spielminuten noch kein Sieger ermittelt war, musste das Penaltyschießen die Entscheidung bringen. Dort hatten die Gäste das bessere Ende für sich, als ausgerechnet Ex-Kobra Carsten Reimann als einziger Spieler Torhüter Dennis Rudolph zum 3:4-Endstand bezwingen konnte.
Dinslakener Kobras – Grefrather EG 3:4 n.P. (2:0; 0:1; 1:2; 0:1) Torschützen Dinslaken: Nekvinda (2), Baron Torschützen Grefrath: Wagner, Isenberg, Roosen, Reimann (Penalty) Strafminuten Dinslaken: 58 + 10 (Grigors), +20 (Schmitz) +25 (Nekvinda) Strafminuten Grefrath: 22 + 30 (2 x 10 Holstein) Schiedsrichter: Bandlofsky – Hofer, Küper Zuschauer: 178
 www.icehockeypage.de      Pressemitteilung Dinslakener Kobras      Montag 1.Oktober 2012            
   


ehcnetphenEHC Netphen
EHC Netphen kehrt mit Sieg aus Köln zurück / 3:2-Sieg nach Penaltyschiessen gegen Kölner EC – André Bruch dreifacher Torschütze

Der EHC Netphen hat das erste Saisonspiel gegen den Kölner EC mit einem 3:2-Sieg nach Penaltyschiessen beendet. Dabei zeigte der heimische Regionaligist in den Dritteln zwei und drei eine ansprechende Leistung. Einzig im Auftaktdrittel kamen die Netphener nicht ins Spiel. Der Trainingsrückstand nach gerade einmal fünfmal Eistraining wurde deutlich und man konnte sich bei Goalie Alexander Neurath bedanken, dass es nur 0:2 stand. Danach konnte der EHC mehr Paroli bieten und drückte dem Spiel klar seinen Stempel auf, zeigte aber Schwächen im Nutzen seiner Torchancen. Daher dauerte es bis zur 39. Spielminute, ehe André Bruch einen Schuss zum 1:2-Anschlusstreffer ins Tor abfälschte. Der Ausgleich in der 50. Spielminute resultierte aus einem Puckverlust der Kölner, so dass André Bruch alleine auf das Kölner Gehäuse zulief und gekonnt einnetzte. Wenige Minuten später hatte sein Bruder Tim die Führung für den EHC auf dem Schläger, als er ebenfalls alleine auf das Tor zulaufen konnte, seinen Schuss aber nicht im Gehäuse unterbringen konnte. So endete das Spiel nach 60 Minuten 2:2 unentschieden. Im anschließenden Penaltyschießen zeigten sich nur die Netphener André Bruch und Dennis Nejdrowski erfolgreich, als Siegtorschütze wurde somit Andre Bruch im Spielbericht vermerkt.
Torfolge: 0:1 Möltgen (8.); 0:2 Latuske (9. – Vorarbeit Brewe, Dunkel); 1:2 André Bruch (39. – Brozé, Morys PP); 2:2 André Bruch (50.); 3:2 André Bruch (Penalty) Strafen: EHC: 14 Kölner EC: 16 Schiedsrichter: Kyei-Nimako – Borger, van Himbeeck Zuschauer: 72
Aufstellung EHC Neurath – Kutzner, Sauer, Morys, Isselhorst, Schäfer – Niestroj, Quartier, Tim Bruch, Koussek, André Bruch, Leufgen, Nejdrowski, Herling, Brozé
Kölner EC Ferling, Strack – Zirnov, Hellmann, Schneider, Wollmann, Mels, Slesinksi, Möllenbeck, Rühl, Brewe, Piontek, Möltgen, Latuske, Dunkel, Heinz, Hein, Kühlem
 www.icehockeypage.de      Pressemitteilung EHC Netphen      Sonntag 30.September 2012            
  


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OBERLIGA NORD  -  News   
  
  

rostockpiranhasRostock Piranhas
Mit Teilerfolg in den Nord Ost Pokal

Am Freitag reisten die Piranhas zu den Saale Bulls nach Halle. Kam man dort mit einer ansprechenden Leistung noch mit 1:8 unter die Räder, so sollte es am Sonntag besser werden.
Die Icefighter Leipzig waren am Sonntag zu Gast in der Schillingallee. Mit nur 14 Spielern wäre es auf dem Papier eigentlich eine klare Sache für die Icefighter Leipzig gewesen, aber die Rostock Piranhas gingen mit dem Siegeswillen auf das Eis.
Beide Mannschaften kamen mit Vorsicht in das erste Drittel, wobei etwas mehr Spielanteilen bei Leipzigern waren. Die Rostock Piranhas wirkten in den ersten Minuten verunsichert, wussten sie doch, an diesem Abend muss ein Sieg für sie und die Fans her. Aber in der 11. Minute gelang Arthur Gross (Sören Breiter, Jedrzej Kasperczyk) die 1:0 Führung für die Messestädter. Im ersten Drittel sollte nun außer der Vergabe von zwei Strafen gegen Rostock nichts mehr passieren.
Die Raubfische kamen mit viel Druck aus der Kabine. Petr Sulcik nutzte in der 30. Minute eine doppelte Überzahl und erzielte auf Vorbereitung von Toni Marsall und Vitalij Blank den Ausgleich für die Piranhas. Die Zuschauer spürten, dass der Kapitän Jens Stramkowski sich selbst ein Geburtstagsgeschenk machen wollte. Es dauerte bis zur 37. Minute, Lars Müller saß gerade 39 Sekunden auf der Strafbank wegen eines hohen Stock, da nutze der Rostocker Kapitän auf Vorbereitung von Renè Wegner und Petr Sulcik diese Überzahl zur 2:1 Führung der Piranhas. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die zweite Drittelpause.
Leipzig kam mit viel Druck in das letzte Drittel. Aber die Abwehr der Raubfische um ihren Torwart Tobias John hielt dem Druck der Leipziger stand. Es saßen gerade Petr Hrach und Tomas Vrba auf der Strafbank, da gelang es Jens Stramkowski, die Führung auf 3:1 in der 55. Spielminute auszubauen. Rostock blieb am Drücker, wollte jetzt die Entscheidung. Leipzig nahm eine Auszeit zwei Minuten vor dem Ende und ersetzte ihren Torwart Eric Reukauf für einen sechsten Feldspieler. Genau da gelang es Petr Sulcik mit einem Empty Net Tor das 4:1 für die Rostock Piranhas im leeren Tor der Leipziger unterzubringen. Die Rostock Piranhas schon in Feierlaune über den ersten Heimsieg der Saison, bekamen noch zwei Strafzeiten und dieses nutzte Florian Eichelkraut zum 4:2 Endstand. Der Verteidiger Vitalij Blank, war an diesem Abend alleine an drei Treffern der Rostock Piranhas beteiligt.
„Mit der Sicherheit aus dem ersten gewonnen Spiel starten wir am kommenden Wochenende in die Saison der Oberliga Nord. Aber vorher werden wir am Mittwoch gegen Preussen Berlin und am Freitag gegen die Falken aus Braunlage unsere letzten beiden Test absolvieren. Wir mussten auch heute wieder die Reihen umstellen, da Karol Bartanus sich nicht fühlte, aber die Mannschaft hat auch dieses gut verkraftet,“ so Wolfgang Wünsche nach dem Spiel.
Wer das Spiel am Mittwoch um 19 Uhr gegen die Preussen Berlin mit einer Tageskarte besucht, bekommt mit dieser Eintrittskarte am Freitag kostenlosen Einlass zum Spiel gegen die Falken aus Braunlage. Aber auch die Jahreskartenbesitzer bekommen einen Bonbon. Zum abschließenden Test gegen die Falken darf jeder Jahreskartenbesitzer einen Gast mit zum Spiel gegen die Falken bringen.
Tore: 0:1 Arthur Gross (10:33 / Sören Breiter, Jedrzej Kasperczyk); 1:1 Petr Sulcik (29:46 / Vitalij Blank, Eric Haiduk); 2:1 Jens Stramkowski (36:39 / Rene Wegner, Petr Sulcik); 3:1 Jens Stramkowski (54:26 / Anton Marsall, Vitalij Blank); 4:1 Petr Sulcik (EN, 58:24 / Jens Stramkowski, Vitalij Blank); 4:2 Florian Eichelkraut (59:46 / Fabian Hadamik, Lars Müller) Strafminuten: 18:20 2-Minuten-Strafe: Anton Marsall, Anton Marsall, Petr Sulcik, Marvin Kablau, Jens Stramkowski, Paul Stratmann, Paul Stratmann, Kevin Frank, Kevin Frank / Emanuel Grund, Lars Müller, Sebastian Alt, Lars Müller, Petr Hrach, Lars Müller, Tomas Vrba, Sebastian Alt, Petr Hrach, Tomas Vrba
 www.icehockeypage.de      Pressemitteilung Rostock Piranhas      Montag 1.Oktober 2012            
   


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REGIONALLIGA NORD  -  News   
  
  

ecwedemarkscorpionsUnited North Stars
United North Stars siegen nach spannendem Spiel 4:3 gegen Salzgitter

Mellendorf. Die United North Stars haben ihr nächstes Vorbereitungsspiel gegen einen direkten Ligakonkurrenten, die CRE Icefighters Salzgitter, mit 4:3 gewonnen. Den Gästen gelang zunächst die Führung (8.), doch ließen die North Stars sich davon nicht beirren und konnten durch Justin Spenke schnell ausgleichen (9.). Salzgitters Kapitän Alexander Pflüger, der in der Wedemark kein Unbekannter ist, sorgte mit einem Alleingang für das 1:2 (13.). Der Rest des ersten Drittels blieb torlos. Erst gegen Ende des zweiten Abschnitts musste die tschechische Nationaltorhüterin Radka Lhotska im Tor der Icefighters, die ein starkes Spiel ablieferte, nach einem Treffer von Michael Kopke hinter sich greifen und den Puck aus dem Netz holen (36.). Im letzten Drittel traf zunächst Torben Franke zum 2:3 für die Gäste (43.), doch die North Stars wollten unbedingt mit einem Sieg aus dem Testspiel gehen und drehten das Spiel. Nenad Rogic (47.) und Kapitän Mario Breneizeris (49.) sorgten innerhalb von zwei Minuten mit ihren Treffern für den 4:3 Endstand, zum Schluss wurde es noch mal spannend, aber die kompakte North Stars Abwehr ließ hinten nichts mehr anbrennen.
Dazu einige Stimmen zum Spiel:
Torschütze Michael Kopke "Ich denke für das erste Kräftemessen mit einem Ligakonkurrenten war es ganz ok. Das noch nicht alles perfekt laufen kann, ist auch klar, die neue Truppe muss sich noch finden. Jedoch bin ich der Meinung, das der Sieg am Ende aber in Ordnung ging"
Sportkoordinator Lenny Soccio und Trainer Björn Naujokat nutzten dieses Vorbereitungsspiel erneut dazu, Reihenzusammenstellungen auszuprobieren und Spieler zu testen. Soccio dazu „Im ersten Drittel waren wir noch sehr unkonzentriert, im zweiten und dritten Drittel waren wir dominater, so das es zum Sieg reichte. Das Passspiel muss verbessert werden, wir arbeiten aber hart in dieser Woche dran. Wir sind immer noch in der Teamfindungsphase und wir haben viele junge Nachwuchsspieler in der Mannschaft, die ihre Sache sehr gut machten".
ECW-Präsident Günter Wentzek: "Testspiele sind zum Experimentieren da und die Ergebnisse nebensächlich. Wichtig ist, dass wir zum ersten Punktspiel zu hundert Prozent da sind“. Am kommenden Sonntag wird zum letzten Mal getestet. Die North Stars sind dann zum Rückspiel bei den CRE Icefighters in Salzgitter zu Gast.
Am Rande der Bande hatte das Team der North Stars ebenfalls einen guten Grund zu feiern. Am Samstag heiratete Verteidiger Bahne Zander und das Team war natürlich zur Hochzeitsfeier eingeladen.
Statistik: United North Stars– CRE Icefighters Salzgitter 4:3 (1:2, 1:0, 2:1) Tore: 0:1 (7:57) Schimpf (Pflüger), 1:1 (8:37) Spenke (Breneizeris), 1:2 (12:33) Pflüger, 2:2 (35:14) PP1 Kopke (Lehmann), 2:3 (42:14) Franke (Heinze), 3:3 (46:33) Rogic (Schmook), 4:3 (48:41) Breneizeris (Salzer, Spenke) Strafen: United North Stars 10 + 5 + Spieldauer (Theilmann) CRE Icefighters Salzgitter 14 Zuschauer: 129
 www.icehockeypage.de      Pressemitteilung EC Wedemark Scorpions      Montag 1.Oktober 2012            
   


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OBERLIGA OST  -  News   
  
  

fassberlin50jahreFASS Berlin
EHC Bayreuth Tigers - FASS Berlin 1:4 (1:2,0:2,0:0)

EHC Bayreuth Tigers - FASS Berlin 1:4 (1:1,0:3,0:0) 1:0 (6:04) Michal Hlozek; 1:1 (17:06) Jonas Schlenker (Czajka, Haase) PP1, 1:2 (17:15) Christian Leers (Haase); 1:3 (32:55) Alex Trivellato (Haase, Scholz) PP1; 1:4 (35:57) Christoph Kabitzky (Ziegler) Strafen: Bayreuth 6 – FASS 6 Zuschauer: 394 Kader: Tor: Lehr, Schrörs – Verteidiger: Haase, Trivellato, Gerstung, Seelisch, Schwarzbach, Leibrandt – Sturm: Ludwig, Czajka, Gries, Patrzek, Leers, Kabitzky, Koslowski, Ziegler, Schlenker J., Golz, Scholz
 www.icehockeypage.de      Pressemitteilung FASS Berlin     Sonntag 30.September 2012            
  


ervwildboyschemnitzWild Boys Chemnitz
Black Dragons Erfurt eröffnen Eishockey Oberliga-Saison im Küchwald - Erstes Punktspiel für das neue Chemnitzer Team. Erfurt geht als klarer Favorit in die Partie. Wild Boys wollen sich behaupten

Könnte es einen besseren Tag für die Eröffnung der Oberliga-Saison geben als den 3. Oktober und damit den „Tag der deutschen Einheit“? An diesem Tag startet um 19:30 Uhr die neue Eishockey-Oberliga-Saison 2012/2013 mit dem ersten Punktspiel der Wild Boys Chemnitz gegen die Black Dragons Erfurt.
Die Erfurter gehen dabei als klarer Favorit in die Partie. Immerhin spielen mit Robert Vavroch und Zbynek Marak die zwei Stürmer in den Erfurter Reihen, die in der letzten Saison die zwei Top-Scorer der Oberliga-Ost waren. Auch im Erfurter Tor steht mit Martin Otte ein ausgezeichneter Goalie. Das Team schloss die letzte Saison mit einem sehr guten dritten Platz in der Tabelle ab, nachdem es sich nur knapp den Leipziger Icefightern beim Kampf um Platz zwei geschlagen geben musste. Allerdings zeigte die Mannschaft von Trainer Thomas Belitz in den letzten Vorbereitungsspielen gegen die Alligators aus Höchstadt Nerven, obwohl diese Partien nur noch als „Feinabstimmung“ gedacht waren. Für die Drachen gilt es nun, die beiden verlorenen Partien vor dem Start der Oberliga schnell aus den Köpfen zu bekommen.
Die Wild Boys Chemnitz hingegen treten als (fast) völlig unbeschriebenes Blatt aufs glatte Oberliga-Eis. Gerade einmal einen Monat trainiert die komplett neu zusammengestellte Chemnitzer Mannschaft zusammen, konnte sich jedoch von Vorbereitungsspiel zu Vorbereitungsspiel deutlich und stetig steigern. Gerade die Partien gegen die zukünftigen Oberliga-Konkurrenten ECC Preussen Berlin, Icefighters Leipzig und EHV Schönheide gaben allen Grund zur Hoffnung. So geht die Mannschaft trotz aller Unkenrufe als konkurrenzfähiges Team in die Saison.
In der Konsequenz wird es also überaus spannend zu sehen sein, wie sich das junge Team von Trainer Torsten Buschmann in der ersten Partie gegen eine „etablierte“ Mannschaft wie den Black Dragons Erfurt behaupten wird.
Am 3. Oktober ist es soweit. Dann sind alle Vorbereitungsspiele Vergangenheit und die Karten in der neuen Oberliga-Saison werden neu gemischt. Nun zählt es für unser Team! Auf geht’s…
 www.icehockeypage.de      Pressemitteilung Wild Boys Chemnitz      Montag 1.Oktober 2012            
   


tornadonieskyTornado Niesky
Erfolgreiche Verkaufsaktion der Tornados

Am Sonnabend, den 29.09.2012 beschritten der ELV Niesky und die Landskron Brauerei Görlitz einmal ganz neue Wege der Zusammenarbeit. Pünktlich um 09:00 Uhr starteten die Tornados auf dem Platz der Jugend in Niesky den Verkauf von Bier und Fassbrause. Das Besondere: Jeder Kasten kostete genau 10,00 EUR, egal welche Sorte. Ein Teil des Erlöses dieser Aktion kommt dem Eislaufverein Niesky und somit dem Nieskyer Eis-sport zu Gute. Unterstützt wurde diese Aktion auch von Fischmeister und Sponsor Armin Kittner aus Petershain, der sich an diesem Tag als Marktschreier betätigte und das sehr erfolgreich. Eine weitere Besonderheit: Es gab den 1. Win-terhopfen der Saison 2012/ 2013, übrigens die Lieblingssorte der Tornados.
Die Fans und Nieskyer Eissportbegeisterten ließen nicht lange auf sich warten. Insgesamt konnten in der kur-zen Zeit fast 300 Kästen Bier und Fassbrause verkauft werden. Natürlich wurde jeder Kasten persönlich von einem Tornado dem Käufern ins Auto getragen. Mit einer solch großen Resonanz hatte wirklich keiner gerech-net. Die Geschäftsführerin der Landskron Brauerei Görlitz, Katrin Bartsch, wird voraussichtlich im Rahmen der Mannschaftsvorstellung am 03.10.12 das endgültige Ergebnis dieser Aktion präsentieren.
Der ELV bedankt sich an dieser Stelle bei den zahlreich erschienen Käufern, darunter auch bei Oberbürger-meister Wolfgang Rückert, für die tatkräftige Unterstützung.

Mannschaftsvorstellung - Tornados auf dem Oktoberfest
Offiziell starten die Tornados am 05.10.2012 ihre Eishockeysaison in der Oberliga Ost. Dies nimmt der ELV Niesky e.V. zum Anlass, den neuen Kader der 1. Männermannschaft allen Fans und Freunden des Nieskyer Eissports in einem besonderen Rahmen vorzustellen. Altbekannte, aber auch die neu-en Cracks präsentieren sich traditionell am Tag der Deutschen Einheit bei Becker`s Oktoberfest mit Frühschop-pen ihrem Publikum. Dazu laden die Tornados und der Vorstand des ELV am Mittwoch, den 03. Oktober 2012 ab 10.00 Uhr ins Eiscafe Becker Niesky, Rothenburger Str. 55 ganz herzlich ein. Das Team des Eiscafe Be-cker, das Akrobatenteam Niesky und der Eislaufverein freuen sich auf das Kommen ihrer vielen Anhänger und Fans und halten auch in diesem Jahr viele Überraschungen bereit.

1.Spiel der Saison 2012/ 2013 - Tornados zu Gast bei den Saale Bulls
Nach der Mannschaftsvorstellung am Tag der Einheit starten die Nieskyer Tornados am Freitag, 05.10.2012 ihre Eishockeysaison 2012/ 2013 in der Oberliga Ost. Die 1. Männermannschaft des ELV Niesky ist gleich beim Liga-Favoriten, dem MEC Halle 04 zu Gast. Das Spiel gegen die Saale Bulls beginnt um 20:00Uhr in der Volks-bank Arena in Halle, Gimritzer Damm.
Tornado-Trainer Jens Schwabe kann an diesem Tag fast seinen kompletten Kader zum Einsatz bringen. Nur Torfrau Ivonne Schröder fehlt, da sie diese Woche mit der Damen-Nationalmannschaft unterwegs ist. Neuzu-gang Eric Girbig hat an diesem Freitag leider schulische Verpflichtungen und die gehen nun mal vor.
Marcel Linke und Jörg Pohling haben zwar auch Berufsschule in Görlitz, wollen aber bei dem Spiel unbedingt dabei sein. So reisen sie mit eigenem PKW dem Mannschaftsbus einfach hinterher.
 www.icehockeypage.de      Pressemitteilungen Tornado Niesky       Sonntag 30.September 2012            
  


ehvwoelfeschoenheide09Wölfe Schönheide
EHV 09 beendet Testspielserie mit zwei Siegen

Der EHV Schönheide 09 hat, bis auf die Niederlage im DEB-Pokalspiel gegen Schwenningen, sein Vorbereitungsprogramm auf die am Sonntag in Erfurt beginnende Oberligasaison ungeschlagen beendet. Am vergangenen Wochenende kamen für die Wölfe mit dem 11:1 (2:0, 4:0, 5:1) am Samstag gegen die U22-Auswahl des ETC Crimmitschau und mit dem 4:1 (0:1, 3:0, 1:0) am Sonntag bei den Stiftland Dragons Mitterteich zwei weitere Siege hinzu. Das für Mittwoch, 03.10.12 geplante Testspiel im Crimmitschauer Sahnpark gegen den ETC (U22) wurde unterdessen auf Wunsch beider Mannschaften ersatzlos abgesagt.
EHV Schönheide 09 – ETC Crimmitschau (U22) 11:1 (2:0, 4:0, 5:1) Tore: 1:0 Hähnlein (Fischer) 05:49 2:0 Kukla (Heumann, Losch) 08:39 3:0 Michel (Geier, Fischer) 26:07 4:0 Glück (Jenka, Hähnlein) 28:57 5:0 Kukla (Jenka, Müller) 36:07 6:0 Jenka (Kukla, Losch) 39:26 7:0 Kukla (Jenka) 49:28 4-5 7:1 Voitel (Methner, Tinius) 49:57 5-4 8:1 Hered (Michel, Fischer) 50:35 9:1 Heumann (Jenka) 51:27 10:1 Losch (Hered, Löffler) 53:59 4-5 11:1 Losch (Michel) 59:58 Strafen: EHV 16 ETC 4 Zuschauer: 160
Stiftland Dragons Mitterteich – EHV Schönheide 09 1:4 (1:0, 0:3, 0:1) Tore: 1:0 Kracht (Nikitins) 01:15 1:1 Schenkel (Glück, Geier) 20:40 1:2 Kukla (Seidl, Glück) 24:39 5-4 1:3 Hähnlein (Glück, Geier) 24:49 1:4 Jenka (Heumann, Seidl) 58:56 Strafen: EHC 27 + 20 (Spieldauer Zeus) EHV 14 Zuschauer: 100
 www.icehockeypage.de      Pressemitteilung Wölfe Schönheide      Montag 1.Oktober 2012            
   


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FRAUEN-EISHOCKEY  -  News   
  
   

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Bergkamen ohne Punkte gegen den Meister aus Planegg

„In Führung gehen und dann erstmal sehen wie der ESC darauf reagiert.“ Das war die Marschroute, die das Trainergespann Bruns/Deutsch seinen Spielerinnen vor dem ersten Aufeinandertreffen mit dem letztjährigen Doublegewinner mit auf den Weg gab.
Das setzten diese am Samstagabend in den ersten zehn Minuten sehr gut um. Man störte das Planegger Aufbauspiel früh, so dass diese nicht ihr gewohntes Kombinationsspiel aufziehen konnten und seltener als gewohnt vor dem von Jule Flötgen gehüteten Tor auftauchten. Auf der anderen Seite kam man selbst zu ein paar guten Schussmöglichkeiten. Doch dann machte ein Doppelschlag der Planeggerinnen (12.+13. Minute) den Plan von Trainer Robert Bruns zunichte.
den Plan von Trainer Robert Bruns zunichte. An diesem Rückstand hatte der ECB ein wenig zu knabbern, brauchte ein paar Minuten um die spielerische Linie zurück zu finden. Nach gut 17 gespielten Minuten war es dann Michelle Lübbert, die einen Abpraller nach Schuss von Kira Kanders zum Anschlusstreffer verwerten konnte und so die Fans der Bärinnen wieder hoffen ließ. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die erste Drittelpause.
Im Mitteldrittel hatten die Bärinnen dann leider eine schwächere Phase, nach einem schnellen dritten Gegentor (25. Minute) konnten sie nur wenig geplante Angriffe vor das Tor des ESCP bringen. Bekamen zu allem Überfluss auch noch zwei weiter Gegentore (35.+40. Minute).
Im Schlussabschnitt versuchten die ECB-Damen noch einmal alles, aber man merkte wie die Kräfte schwanden. Dennoch kamen die Bärinnen wieder etwas besser ins Spiel und konnten den ein oder anderen Spielzug mit einem Torabschluss durchziehen, etwas Zählbares wollte jedoch vorerst nicht dabei herausspringen. Im Gegenteil, nur zwei Minuten nach Beginn des Drittels, erhöhte der ESC gar auf 1:6. Doch die Bärinnen kämpften weiter und konnten wiederum durch Michelle Lübbert nach schönem Zuspiel von Neuzugang Ida Lien, die so Trainer Robert Bruns eine sehr gute Partie spielte, den Puck zum 2:6 einschieben.
Nur gut 13 Stunden später trafen die beiden Teams am Sonntagmorgen dann erneut aufeinander. Und das Spiel begann ähnlich wie am Vorabend, ein ausgeglichener Beginn, bis die Gäste aus dem Süden Deutschlands mit einem Doppelschlag (7.+8. Minute) mit 0:2 in Führung gehen konnten. Doch anders als am Vortag spielten die Bärinnen genauso weiter und kamen auch weiter zu Chancen. Eine davon konnte Jennifer Wieser auf Zuspiel ihrer Verteidigungspartnerin Mona Pötzsch nutzen. Mit diesem Spielstand ging es dann in die erste Drittelpause.
Im zweiten Drittel änderte sich am Spielverlauf an sich nicht viel. Der ESC Planegg hatte ein bisschen mehr vom Spiel, der ECB hielt jedoch kämpferisch entschlossen dagegen und konnte die Planeggerinnen weitestgehend vom eigenen Tor fern halten. Wenn mal ein Schuss durchkam war zumeist dann Julia Graunke, die heute im Tor stand, zur Stelle. In zwei Situationen konnte sie dann aber nichts mehr ausrichten, jeweils im Nachschuss konnte der ESC kurz hintereinander (28.+33. Minute) das Ergebnis auf 1:4 hoch schrauben. Den Willen der Bärinnen konnte aber auch das nicht brechen, sie hielten weiter nach Kräften dagegen. Bis zur Drittelpause passierte allerdings nichts mehr, so dass die ECB-Damen mit dem drei Tore Rückstand in die zweite Pause gingen.
Im letzen Drittel versuchten die Bärinnen nochmal den ESC unter Druck zu setzen, gelungen ist es ihnen allerdings nicht. Planegg hatte das Spiel im Schlussabschnitt weitestgehend unter Kontrolle und konnte noch auf 1:5 davon ziehen (46.). Als das Spiel dem Ende zuging, fasste sich dann Sabine Florian nochmal ein Herz und zog mit schöner Einzelleistung ins gegnerische Drittel. Sie selbst konnte zwar nicht treffen, doch Youngstar Michelle Lübbert konnte mit ihrem dritten Tor an diesem Wochenende noch Ergebniskosmetik betreiben (59:58 Minuten).
„Wir müssen in den nächsten zwei Wochen im Training gut arbeiten um dann in zwei Wochen gegen den SC Garmisch-Partenkirchen die ersten Punkte zu holen.“ so Vorsitzende Ilona Pollmer.
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wildcatscologneWild Cats Cologne
Die Wildcats Cologne e.V.vor ihrem ersten Ligaspiel

Die Dameneishockeymannschaft Wildcats Cologne starten am 14.10.12 ihr erstes Ligaspiel. Gegner ist der Ev Duisburg Damen 1b. Bully um 18.00 Uhr im Icedome Troisdorf Uckendorferstr 135 53844 Troisdorf.
EINTRITT FREI
Wir suchen auch weiterhin zu unserer Unterstütung noch Mädels die Spaß dran haben mit uns zusammen Eishockey zu spielen. Gerne auch Anfängerinnen .
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ERC Ingolstadt auf Augenhöhe mit Berlin

Ingolstadt. Wer geglaubt hatte, dass beim zweiten Spiel dieses Wochenendes zwischen den Ingolstädter "Wild Panthers" und den Berliner "Eisladies" zwei Welten aufeinandertreffen würden, dass der Aufsteiger beim Traditionsclub unter die Räder kommen würde, der sah sich schnell eines besseren belehrt.
Schwungvoll stürmten die Schanzerinnen in den ersten Minuten wurden aber gleich zu Beginn eines Unterzahlspiels in der fünften Minute durch einen Treffer von Dana Reimann jäh gestoppt. Was dann folgte, war ein erneuter Sturmlauf der ERC-Mädels, der schon in der sechsten Minute durch den Ausgleichstreffer von Anita Kraiß belohnt. Sie verwandelte nach Zuspiel durch Manuela Anwander, die auch an diesem Sonntag wieder eine sehenswerte Leistung bot. In der neunten Minute war es dann die Berlinerin Anja Scheytt, die den OSC wieder in Führung brachte. In dieser Spielphase war es einmal mehr fehlende Konzentration, vertändeltes Stellungsspiel und das Vernachlässigen der einstudierten Positionen, welche die "Wild Panthers" weiter ins Hintertreffen geraten ließen. Schon in der 14ten Minute hieß es durch einen Treffer von Nina Kamenik 1:3. Diese deutliche Führung ließ im Team der Ingolstädterinnen die Wachsamkeit zurückkehren. Sie wehrten ab, spielten Breaks und brachten die Berliner mehr und mehr in Verlegenheit. Zumindest Zweitweise war das Team, das am Sonntag erstmals vom neu berufenen Chefcoach Stefan Siebert eingestellt worden war, der Spielstandverkürzung näher als die Mädels von der Spree einer Erhöhung des Spielstandes. So bleib das zweite Drittel torlos, zeigt aber wieder einmal mehr den Einsatzwillen der Schanzerinnen.
Eva Byszio ließ Ingolstadts ERC-Team dann noch einmal Hoffnung schöpfen, als sie in der 45. Minute auf 2:3 verkürzte. Das Tor zu dem ihr Stefanie Wolfgruber und Manuela Anwander assistierten, setzte neue Kräfte der "Wild Panthers" frei. Den Angriffen der ERC-Mädels musste der Berliner Goalie Jodie Walker einiges an Einsatz entgegensetzen, um den Ausgleichstreffer zu verhindern. Bei der versuchten Abwehr des Ingolstädter Angriffs verletzte sich Kathrin Fring am Knie, sie wurde sofort in die Klinik gebracht. Zum Spielende stand noch nicht fest, ob sich der Verdacht auf einen Innenbandriss bestätigt. Obwohl die ERC-Mädels in den letzten Minuten mit sechs Feldspielern das Gehäuse des OSC berannten, blieb es letztlich beim 2:3.
Fazit: Es waren nicht Welten, die Aufsteiger und Routinier trennten, es war auch kein Eishockey vom "anderen Stern" das die Berlinerinnen in Ingolstadt zeigten. Vielmehr ließen die "Wild Panthers" erkennen, dass Sie auch mit den Spitzenclubs in der DFEL auf Augenhöhe spielen können. Bedauerlich, dass der Ausgleich nicht gelungen ist - sie hätten ihn sich verdient. Was bleibt, ist die Hoffnung auf den ersten Sieg in der DFEL - und der wird bei der Einstellung sicherlich bald kommen.
Spieltag: Sonntag, 30. Oktober 2012 Austragungsort: Saturnarena, Ingolstadt Schiedsrichter: Schütz – Altmann, Schmitt Strafen: ERC 4 - OSC 4 Zuschauer: 150 Tore: 0:1 (04:51) Reimann (Kamenik, Kluge) PP1, 1:1 (06:00) Kraiß (Anwander), 1:2 (08:47) Scheytt (Fischer, Friede), 1:3 (13:08) Kamenik (Kluge, Gasde) 2:3 (44:12) Byszio (Wolfgruber, Anwander)
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Memmingen mit einem durchwachsenem Wochenende

Ein durchwachsenes Wochenende erlebten die Eishockeyfrauen des ECDC Memmingen. Beim Auftaktspiel in der Frauenbundesliga kamen sie zu einem 4:1 Erfolg bei der ESG Esslingen, tags darauf kassierten sie beim 1:10 gegen die Sabres Wien eine deftige Heimniederlage.
Bei der ESG Esslingen wurden am Samstagabend die Weichen schon früh auf Sieg gestellt. Nach 10 Minuten führten die Allgäuerinnen durch Tore von Larissa Swikull und Miriam Pokopec schon mit 2:0, kurz vor der ersten Pause folgte dann noch das 3:0 durch Luisa Brugger. Doch in der Folge vergaßen die Gäste schlicht und einfach das Tore Schießen. Mit zwei kanadischen Kontingentspielern und der erfahrenen Ex-Nationalspielerin Sabine Rückauer haben die Neckarstädter nun einen recht spielstarken Block, wodurch sich die „Pesky Kids“ immer wieder Chancen erarbeiten konnten. Erst am Ende des zweiten Drittels erhöhte Jessica Martino auf 4:0 für die Memmingerinnen. Die ECDC Frauen konnten auch im letzten Abschnitt ihre Torflaute nicht abstellen, dafür gelang Lisa Mullan zwei Minuten vor Schluss für die Gastgeber noch der 4:1 Ehrentreffer. Coach Schüle war dennoch nicht unzufrieden: „Das erste Meisterschaftsspiel ist immer etwas schwierig. Zudem ist Esslingen durch die Neuzugänge deutlich stärker als im Vorjahr. Aber wir haben über weite Strecken mit vier Sturmreihen agiert und alle Spielerinnen zum Einsatz gebracht, das war mir wichtiger als ein deutlicheres Ergebnis“.
Tags darauf kamen die Maustädterinnen im EWHL Supercup beim Heimspiel gegen die Sabres aus Wien ziemlich unter die Räder. Gegen den läuferisch und spielerisch sehr starken EWHL Sieger der Vorsaison klappte an diesem Mittag fast gar nichts und die Memmingerinnen standen schon sehr schnell auf verlorenem Posten. 0:3 / 1:3 und 0:4 lauteten die Drittelergebnisse und damit kassierten die ECDC Frauen ihre erste Heimniederlage nach regulärer Spielzeit seit Februar 2011. Den Ehrentreffer für Memmingen erzielte Daria Gleissner in der 36. Minute. Unschöner Höhepunkt der Partie war ein Bandencheck der Wienerin Anna Meixner an ECDC Stürmerin Saskia Selzer, die mit einer Schulterverletzung ins Memminger Klinikum eingeliefert werden musste. ECDC Teamleiter Peter Gemsjäger nach der Partie: „Die Sabres waren sicherlich die stärkste Mannschaft, gegen die wir bisher in dieser Saison gespielt haben. Heute hat bei uns einfach nichts zusammengepasst, aber wir werden versuchen, aus unseren Fehlern zu lernen“.
Weiter geht es in der Frauenbundesliga für die ECDC Frauen nach der Länderspielpause am kommenden Wochenende erst Mitte Oktober mit einem Auswärtsspiel beim Aufsteiger Ingolstadt.
ESG Esslingen – ECDC Memmingen 1:4 (0:3/0:1/1:0) 0:1 (2:27) Larissa Swikull (Antje Sabautzki) 0:2 (9:22) Miriam Pokopec (Jacqueline Janzen) 0:3 (19:09) Luisa Brugger (Jacqueline Janzen) 0:4 (38:22) Jessica Martino 1:4 (58:29) Lisa Mullan Strafen: je 8 Minuten Zuschauer: 85
ECDC Memmingen – Sabres Wien 1:10 (0:3/1:3/0:4) Das Tor zum zwischenzeitlichen 1:6 (35:29) erzielte Daria Gleissner (Ass. Mary Restuccia) Strafen: Memmingen 8 Minuten, Wien 4 Min + 5+Spieldauer gegen Anna Meixner Zuschauer: 80
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