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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Hannover Indians
(OLN)  Stürmer Dennis Palka hat seinen Vertrag verlängert und wird damit in seine dritte Saison am Pferdeturm gehen. Der 32-Jährige konnte zuletzt in 51 Spielen 14 Tore und 23 Assists für sich verbuchen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Torhüterin Lilly Uhrmann, die Verteidiger Benedikt Stempfel, Jon Jäger und Robin Maag, sowie StürmerJustin Unger werden die Devils mit derzeit unbekanntem Ziel verlassen
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Torhüter Lucas Di Berardo wird den REC nach drei Jahren wieder verlassen. Schon bald soll sein Nachfolger bei den Piranhas vorgestellt werden
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Die Falken haben ihre ersten acht Spielerabgänge bekannt gegeben, darunter auch alle drei Kontingentspieler. Demnach werden Torhüter Nils Kapteinat, die Verteidiger Philip Kuschel und Michael Brunner, sowie die Stürmer Linus Wernerson Libäck, Pontus Wernerson Libäck, Oula Uski, Alexander Dell und Sam Verelst nicht mehr das Falken-Trikot tragen. Dagegen hat Verteidiger Thomas Supis verlängert und wird in seine zweite Saison in Heilbronn gehen. Der 32-Jährige konnte in 60 Partien 50 Scorerpunkte beisteuern
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben den Vertrag mit Stürmer Lukas Traub verlängert. Der 25-Jährige kam vor 3 Jahren aus Ulm zum SEC. In seiner ersten Oberligasaison konnte er in 48 Partien 10 Tore und 12 Assists erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Die Hanseaten haben mit vier jungen Eigengewächsen verlängert. Torhüter Max Wuld und Verteidiger Rashid Saitov, als auch die beiden Stürmer Kevin Feldhus und Viktor Ladewig werden weiter die Schlittschuhe für den HSV schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC hat mit seinen beiden Topscorern verlängert. Der Tscheche Adam Kofron wird bereits in sein viertes Jahr in Ottobrunn gehen und konnte zuletzt in 24 Partien 36 Scorerpunkte sammeln. Christian Heller kam nach einer Pause mit Ober- und Bayernliga-Erfahrung letztes Jahr zum ERSC und brachte es in 23 Spielen auf 24 Punkte
  
Icefighters Leipzig
(OLN)  Nach drei Jahren in der Messestadt wird Stürmer Filip Stopinski die Icefighters wieder verlassen. Der 29-Jährige konnte in der abgelaufenen Saison in 40 Partien 3 Tore und 7 Assists erzielen
  
Hessenliga
(HL)  Die zweite Mannschaft der Roten Teufel Bad Nauheim ist Meister der Hessenliga. Nach dem zweiten Platz in der Hauptrunde setzten sich die Kurstädter im Final-Four-Turnier in Frankfurt durch und bezwangen zunächst im Halbfinale die Eintracht Frankfurt und gewannen dann auch im Finale gegen die Kassel 89ers
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Die EC Harzer Falken haben Stürmer Artjoms Tretjakovs verpflichtet. Der 22-jährige Lette wechselt vom Ligarivalen ECW Sande nach Braunlage. Mit 21 Toren und 36 Vorlagen aus 29 Partien war er teaminterner Topscorer der Jadehaie
  
ESV Bergisch Gladbach
(RLW)  Verteidiger Daniel Pering und die Stürmer Alexander Bill und Andre Könitzer werden aus unterschiedlichen privaten Gründen nicht weiter zur Verfügung stehen, werden den Real Stars aber in anderer Form erhalten bleiben. Ausserdem kehrt Verteidiger Oskar Marchhart in seine Heimat Wien zurück
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Verteidigertalent Björn Borgman, der letztes Jahr aus Den Haag kam, hat seinen Vertrag bei den Trappers gleich um zwei weitere Jahre verlängert. Der 21-Jährige konnte in 57 Spielen für Tilburg 26 Scorerpunkte erzielen
 
EHC Klostersee
(BYL)  Die nächste Verlängerung bei den Grafingern ist fix. Verteidiger Marek Haloda hält dem EHC die Treue. Der 31-jährige Tscheche kam letztes Jahr vom ESV Geretsried und konnte in 34 Spielen 12 Tore erzielen und weitere 25 Treffer vorbereiten
 
Black Tigers Moers
(LLW)  Headcoach Rene Lang hat bei den Black Tigers seine weitere Zusage für die neue Spielzeit gegeben. Gemeinsam mit den Verantwortlichen hat er bereits die Vorbereitungen bezüglich der neuen Mannschaft begonnen. Schon bald sollen auch schon die ersten Nachrichten zum Team folgen
  
EC Peiting
(OLS)  Stürmer Thomas Heger hat seinen Vertrag bei seinem Heimatverein weiter verlängert. Als erster Neuzugang wurde zudem Verteidiger Felix Linden vom Nachbarrivalen SC Riessersee bekannt gegeben. Verabschiedet wurden die drei Verteidiger Andreas Feuerecker, Fabian Weyrich und Sean Morgan
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Stürmer Thomas Zuravlev hat bei den Eisbären seine weitere Zusage gegeben. Der 31-Jährige, der letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg kam, war mit 15 Toren und 27 Assists aus 47 Spielen ein wichtiger Leistungsträger in der Offensive. Mit dem US-Amerikaner Chris Schutz, den es nach Kitzbühel zieht, sowie dem Finnen Santeri Sillanpää gibt es aber auch zwei Abgänge zu vermelden
   
 
   

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(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Oberliga West und Oberliga Ost, sowie aus der Bayernliga und Regionalliga West.



roteteufelbadnauheimRote Teufel erkämpfen Punkt beim 3:4 n.P. in Bremerhaven - Helms, Gerbig und Campbell treffen beim Meister

(DEL2)  Es lag eine Überraschung in der Luft, denn zwei Mal lagen die Roten Teufel vom EC Bad Nauheim (2:0 und 3:2) im DEL2-Auftaktspiel beim Meister in Bremerhaven in Front. Am Ende münzten die Pinguine ihre ganze Routine um in Treffer und behielten im Penaltyschießen obendrauf den Zusatzpunkt in ihrer Halle. "Im ersten Drittel haben wir unsere Chancen genutzt, aber dann spielten wir zu kompliziert. Dennoch ein Kompliment an mein Team, das im dritten Drittel wieder souverän agiert hat. Mit dem einen Punkt bin ich unter dem Strich zufrieden", so EC-Coach Petri Kujala nach dem Schlusspfiff. "20 Minuten pfui und 40 Minuten hui - so kann man unser Spiel heute Abend beschreiben", analyierte Bremerhavens Coach Mike Stewart die Partie nach dem Abpfiff.
Die Gäste waren von der ersten Minute an bereit für dieses schwere Auswärtsspiel und legten ein überzeugendes erstes Drittel auf das Parkett der Bremerhavener Eisarena. In den ersten fünf Minuten versuchte der Meister mit Offensivdrang, die Hessen in den Rückstand zu zwingen, doch sowohl Jan Guyrca im Tor wie auch das gesamte Team hielten prächtig dagegen. Ab der 6. Minute wurden die Kurstädter - auch begünstigt durch eine Strafzeit gegen Bremerhavens Dronia - stärker und hatten durch den völligst frei stehenden Marco Schütz die größte Möglichkeit. Noch hielt REV-Goalie Jaeger, doch beim direkt nachfolgenden Angriff über Ringwald und Frosch war der Kanadier nach Kyle Helms' Schuss machtlos - 0:1. Die Gäste blieben gut im Spiel und hielten die Partie mehr als nur offen. Erneut Helms hatte in der 9. Minute wiederum frei stehend die Chance auf einen weiteren EC-Treffer, die Bremerhavener Abwehrspieler bekamen das gute und in die Breite gezogene Spiel der Hessen einfach nicht in den Griff. Folge war das fällige 0:2 durch Sven Gerbig in der 18.Minute, der einen Drei-auf-Zwei-Konter erfolgreich abschließen konnte. Die Pinguine kamen nun noch einmal mit viel Power, doch Jan Guryca hielt nach zwei gefährlichen Schüssen die Pausenführung fest.
Schrecksekunde aus Sicht der Gäste gleich zu Beginn des Mittelabschnitts: die Roten Teufel spielten in Überzahl, da war die Scheibe nach einem Abpraller von Jan Gurycas' Fanghandschuh im Netz. Der Unparteiische Stephan Westrich gab den Treffer nach einem Martinelli-Schuss jedoch nicht, da er wohl zuvor abgepfiffen hatte. Dennoch sorgte dieses vermeintliche Tor für Euphorie bei den Hausherren, die nun ordentlich Druck ausübten. Die Gäste verlagerten sich demzufolge immer mehr auf Konter und hatten dadurch aber auch ihre Chancen - wie z.B. von Drew Paris in der 26.Minute, der knapp am Tor vorbei zirkelte. Die Gastgeber bestimmten dennoch das Tempo und erhöhten immer mehr die Schlagzahl. Folge war der fast schon folgerichtige Anschluss durch Kopecky in der 31.Minute, als Jan Guryca keine Abwehrchance hatte. Bremerhaven blieb am Drücker und machte viel Power in Richtung Bad Nauheimer Kasten. Zunächst scheiterte Schmidt im Slot gegen Guryca (34.), danach nutzte Kopecky eine unnötige Strafzeit kurz vor der zweiten Pause gegen Matt Beca mit einem Onetimer zum 2:2-Ausgleich in Überzahl. Bombis hatte gar die Führung des REV auf dem Schläger (40.), doch der Ex-Bremerhavener Jan Guryca rettete seinem Team zunächst einmal das Unentschieden zur zweiten Pause.
Das Schlussdrittel begann optimal für die Gäste: in der 42.Minute versenkte Max Campbell das Hartgummi zur erneuten Führung der Roten Teufel mit einem schönen Schuss in Torjägermanier ins lange Eck. Bad Nauheim verteidigte fortan, doch die Nordseestädter kamen noch einmal. Nach einem zu langsamen Wechsel der Gäste war Brendan Cook nach einem langen Pass zur Stelle und traf zum 3:3. EC-Verteidiger Marco Schütz hatte in der letzten Minute frei vor Brett Jaeger den Siegtreffer auf der Kelle, doch der Neuzugang traf das Hartgummi im Slot nicht richtig. Somit ging es in die Verlängerung, in der beide Seiten zwei hochkarätige Möglichkeiten hatten. Doch sowohl Dan Ringwald (63., über das Tor) wie auch Hafenrichter (64.) vergaben.
Das Penaltyschießen sollte somit die Entscheidung über den Zusatzpunikt bringen. Und in diesem hatten die Hausherren mit Kopecky und Hooton ihre Torschützen, während bei den Hessen Campbell und Oppolzer nicht an Jaeger vorbei kamen. Auch wenn durchaus mehr drin gewesen wäre in diesem Spiel, kann man aus Bad Nauheimer Sicht mit dem einem Punkt zum Auftakt mehr als zufrieden sein gegen den Meister und Topfavoriten in der laufenden Spielzeit. Am Sonntag kommt es nun zum ersten Heimspiel der Saison gegen Rosenheim (Beginn 18.30 Uhr), wer schon vorher Eishockey im Colonel-Knight-Stadion sehen möchte, der ist herzlich eingeladen am morgigen Samstag um 20.00 Uhr zum Testheimspiel der Regionalliga-Mannschaft gegen Eppelheim. Alle EC-Dauerkarteninhaber haben zu diesem Spiel freien Eintritt.
Fischtown Pinguins - EC Bad Nauheim 4:3 n.P. (0:2, 2:0, 1:1)
Tore:
0:1 (07:10) Helms (Ringwald, Frosch) PP 5-4
0:2 (17:43) Gerbig (Schütz)
1:2 (30:48) Kopecky (Hooton)
2:2 (38:48) Kopecky (McPherson, Dejdar) PP 5-4
2:3 (41:21) Campbell (Lange, Aab)
3:3 (47:16) Cook (Slaton, Beck)
4:3 (65:00) Kopecky PS
Strafminuten: REV 10 / ECN 6
Zuschauer: 3.611

Aktion "rot-weiße Leidenschaft" zum ersten Heimspiel gegen Rosenheim - Zeitlich begrenztes Fanware-Sonderangebot
Zum ersten Heimspiel der neuen DEL2-Saison[nbsp] am morgigen Sonntag, den 14.09.02014, um 18:30 Uhr gegen Rosenheim rufen die „Roten Teufel“ alle Eishockeyfans des EC Bad Nauheim zu einer ganz besonderen Aktion auf. Die Organisatoren wollen zu diesem sicherlich besonderen Heimspieltag „Farbe“ bekennen und die Identifikation mit dem EC Bad Nauheim eindeutig untermauern. Jeder Zuschauer und Fan wird gebeten, am Sonntag möglichst in Rot-Weiß gekleidet im Stadion zu erscheinen, sei es in modischer Form, in aktuellen Trikots (oder aber auch in nostalgischen Jerseys) oder generell im Trikot bzw. mit Fanschals, Mützen, Jacken, Basecaps, T-Shirts – halt alles, was in Rot-Weiß zu finden ist.
Ob Jung und Alt, Familien und Fans – das Colonel-Knight-Stadion soll morgen in die unüberwindbare rot-weiße Festung verwandelt werden und von den Fans die entsprechende Unterstützung von den Rängen bekommen.[nbsp] Die Fans der Südkurve rufen darüber hinaus dazu auf, nicht nur Rot-Weiß gekleidet zu erscheinen, sondern auch Fahnen mitzubringen. Mit der Unterstützung der „Fanatics“ sollen die EC-Anhänger die Kurve in ein rot-weißes Fahnenmeer verwandeln.
Anlässlich dieses besonderen Events halten die Verantwortlichen für alle Fans, die sich noch mit Fanartikeln eindecken wollen, vom heutigen Samstag, den 13.09. 20:00 Uhr bis zum morgigen Sonntag, den 14.09. 22.00 Uhr im Online-Fanshop (www.ec-fanshop.de) auf der EC-Homepage (www.ec-bn.de) folgende Aktionsangebote bereit:
Auf den Schlüsselanhänger, die Basecap weiß und die Stockfahne 80 x 60 cm erhalten alle Fans in diesem Zeitraum gut 33% Rabatt. Solange der Vorrat reicht. Greift also zu und deckt Euch mit der Original-EC-Fanware zum Sonderpreis ein.
Der EC Bad Nauheim ist einer der traditionsreichsten und erfolgreichsten Vereine in Mittelhessen.EC Bad Nauheim steht für „Echtheit", "charakterstark", „Bindungskraft“ und "Natürlichkeit". Die Vereinsfarben sind "Rot und Weiß". Alles bei den Kurstädtern ist von einer intensiven Wirkung gekennzeichnet, vor allem die "echte Liebe" ihrer Fans. Gemeinsam mit ihnen durchleben die „Roten Teufel“ seit Jahrzehnten Sternstunden sowie Krisenzeiten. Das Stadion, das "Colonel-Knight-Stadion", ist das Epizentrum. Hier entlädt sich die geballte Energie, die dem EC innewohnt. Die bedingungslose Treue der Fans ist der Antrieb für das Team, stets alles zu geben und immer wieder aufzustehen. Diese enorme Bindungskraft ist fest in der geradlinigen, ungekünstelten, kämpferischen Mentalität und der spürbaren Ambition des Vereins verankert. Das Versprechen der Mittelhessen: „Wir bleiben so, wie wir immer waren: geradlinig, offen, kämpferisch, auf Nauheimer Boden geerdet und fest in unserer Wetterauer Heimat verwurzelt.“
DER EC BAD NAUHEIM FREUT SICH AUF DIE UNTERSTÜTZUNG – ROT-WEISS EIN LEBEN LANG !!!



toelzerloewenTölzer Löwen: 2:1-Sieg in Peißenberg, Probevertrag mit Lewis bis November

(OLS)  Am Ende wurde es nochmal eng, letztlich gewannen die Tölzer Löwen am Freitagabend aber verdient mit 2:1 (0:0, 2:0, 0:1) beim Bayernligisten TSV Peißenberg. Über zwei Drittel dominierten die Löwen das Geschehen, Florian Strobl und Dennis Neal trafen für die Tölzer. Zusätzlich visierten die Gäste noch dreimal den Pfosten an.
Im Schlussabschnitt erzielte Florian Barth den Anschlusstreffer, und auf einmal bekamen die Gastgeber Aufwind. „Da hatten wir viel Arbeit, den Vorsprung über die Zeit zu bringen“, sagte Löwen-Coach Florian Funk, der 40 Minuten lang mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden war.
Am Sonntag, 14. September, gastieren die Peißenberger in Tölz. Spielbeginn ist um 19 Uhr.
Mit von der Partie wird weiterhin Gastspieler Joseph Lewis sein. Er hat einen Probevertrag bis November erhalten.



fassberlinFASS Berlin: Auf zum Phillip Anschutz-Farmteam-Derby - Akademiker testen gegen den HSV

(OLO)  Am Sonntag (13.30 Uhr) steht das zweite Vorbereitungsheimspiel der Akademiker vor eigenem Publikum an. Zu Gast ist mit dem Kooperationspartner der Hamburg Freezers quasi der Vereinsderbygegner.
Das Team von FASS-Coach Rumid Masche steht vor einem besonderen Vorbereitungsspiel. Die Förderlizenzspieler der Eisbären Juniors sind an diesem Wochenende alle mit der DNL-Mannschaft unterwegs. Dafür dürfen einige DNL-Spieler des 97er-Jahrgangs ihre ersten Erfahrungen in der Oberligamannschaft machen. Am Freitag im Trainingsspiel gegen den Oberliganordligisten Wedemark Scorpions, der sich zum Trainingslager in Berlin aufhält, gab es ein glattes 4:0. Da haben sich die 17jähren Jungs schon gut behaupten können. Besonders die beiden jungen Goalies Hofmann und Dany Bohn zeigten tolle Paraden.
Der junge Tscheche Jakub Řezáč hat den 14-tägigen Try-Out selbst beendet und ist wieder in seine Heimat zurückgekehrt. Dafür ist mit Simon Braun ein neuer Verteidiger fest im Kader. Der 27-Jährige Lampertheimer stammt aus der Mannheimer Eishockeyschule und war zuletzt aufgrund seines Studiums nur in Amateurteams aktiv. Außerdem bleibt der lettische Stürmer Roberts Licitis bei FASS. Er spielte zuletzt bei den Eisbären Juniors Berlin.
Zum Sonntagsgegner braucht man nicht viel zu sagen, der Kader spricht für sich. Letzte Woche hat man sich noch mit dem letztjährigen FASS Verteidiger Gino Blank verstärkt. FASS Coach Rumid Masche zum Gegner: „Der Hamburger SV hat sich mit einigen guten Spielern verstärken können. Somit haben wir einen Gegner der uns helfen wird, bei unserer spielerischen Entwicklung weiter zukommen. Ich erwarte, dass wir die taktischen Dinge, die wir in dieser Woche durchgehen, so gut wie möglich umsetzen. Das heißt hart Arbeiten und wieder viel Spaß am Eishockey spielen haben.“
Das Derby findet dann am Sonntag, den 14.09.2014 um 13:30 Uhr im Erika Hess Eisstadion statt.



fischtownpinguinsbremerhavenFischtown Pinguins Bremerhaven: Spannung, Rasse, Klasse - Verdienter 4:3 Penalty Sieg für die Seestädter

(DEL2)  Vor 3611 Zuschauer konnten am heutigen Abend die Pinguine mit einem 4:3 n.P.(0:2/2:0/1:1/0:0) Sieg gegen die Roten Teufel aus Bad Nauheim einen gelungenen Saisoneinstand feiern.  Jan Kopecky glänzte mit einem „Dreierpack“ das durch Brock Hooton ergänzt wurde.
Im ersten Drittel zeichnete sich bereits ab, wie schwer der Gegner Bad Nauheim zu spielen sein würde.  Ohne Frage, die Pinguine hatten eine optische Überlegenheit anzubieten, die Tore jedoch erzielten die Gäste aus dem Hessenland. Nach einigen guten Gelegenheiten für die Hausherren war es in der 8. Minute Kyle Helms, der auf Zuspiel von Ringwald in Überzahl das 1:0 markieren konnte. Zehn Minuten später das 2:0 durch Sven Gerbig, der mit einem satten Schuss in den Winkel Jaeger keine Chance ließ. Trotz weiterer Bemühungen der Stewart Schützlinge blieb es bis zum ersten Pausentee bei diesem Resultat.
Im Mittelabschnitt gaben die Pinguine dann richtig Gas. Spiel auf ein Tor und Chancen im Überfluss. Bitter für die Pinguine, dass HSR Westrich einem Treffer von Hafenrichter die Anerkennung versagte, der die Scheibe , nachdem Guryca sie hatte fallen gelassen, im Gehäuse der Nauheimer versenkt hatte. Doch wieder einmal war es Jan Kopecky, der dem Spiel die vorübergehende Wende gab. In der 31. Minute versenkte er eine Hooton Flanke zum 1:2 und nur acht Minuten später nutze er eine Überzahl, nachdem Mc Pherson aufgelegt hatte. Die Pinguine waren nun wieder im Rennen, wurden aber zunächst durch die Drittelpause gestoppt.
Im Schlussabschnitt zunächst ein Schock für die Bremerhavener, nachdem Max Campell in der 42. Minute die Gäste erneut in Führung bringen konnte. Dennoch, die Pinguine blieben die agilere Mannschaft und belohnten sich in der 48. Minute durch Brendan Cook, der erneut ausgleichen konnte. Danach Chancen auf beiden Seiten, mit Vorteilen für das Heimteam. Tore wollten aber nicht mehr fallen. Auch in der anschließenden Verlängerung, die das Stewart Team zunächst mit nur drei Feldspielern bestreiten musste, blieb es torlos.
Die Entscheidung fiel einmal mehr im Penalty Schießen, bei dem die Schützen der Pinguine zweimal trafen. Kopecky und Hooton waren die Protagonisten, wobei Kopecky das „game winning goal“ zugesprochen wurde.
Bereits am Sonntag geht es weiter, dann muss das Team aus Bremerhaven in Dresden antreten. Anpfiff ist um 18:30 Uhr



buchlohePiraten überraschen beim Testspielauftakt in Feldkirch - ESV Buchloe gewinnt gegen österreichischen Zweitligisten mit 4:3

(BYL)  Der ESV Buchloe ist am Fretitagabend mit einem überraschenden 4:3 (1:2, 3:0, 0:1) Auswärtssieg gegen den österreichischen Club VEU Feldkirch in die Vorbereitungsphase gestartet. Und dabei galten die Gennachstädter vor der Partie als krasser Außenseiter, schließlich hatten die bislang ungeschlagenen Vorarlberger in ihren vorherigen Testspielen unter anderem den deutschen Zweitligisten Bad Nauheim sowie den Oberligisten ERC Sonthofen bezwungen. Doch mit einer couragierten Leistung hielten die Pirates von Beginn an respektabel beim vermeintlichen Favoriten mit und siegten am Ende keinesfalls unverdient.
Schon im ersten Abschnitt erwischten die Freibeuter einen Traumstart. Nach nicht einmal fünf Minuten brachte nämlich Kapitän Daniel Huhn auf Zuspiel von Tobias Riefler und Maximilian Dropmann in Überzahl seine Farben mit 1:0 in Führung. Und die Buchloer spielten auch in der Folgezeit weiter forsch mit. Erst gegen Mitte der Startdrittels bekam der gute ESV-Schlussmann Fritz Hessel die ersten gefährlichen Schüsse aufs Tor. Zweimal parierte der Torhüter in Klassemanier gegen Patrick Maier (12.) und Daniel Fekete (13.). Doch kurz darauf war dann auch Hessel machtlos, nachdem Dennis Sticha direkt vor dem Tor den Ausgleich markierte (13.). Und es kam noch schlimmer für die ESV´ler, die unter anderem auf den letztjährigen Top-Torschützen Marc Weigant verzichten mussten. So traf Daniel Fekete mit einem Flachschuss noch vor der ersten Pause zum 1:2 (16.).
Aber wer nun glaubte, der österreichische Altmeister würde im Mitteldrittel jetzt so richtig aufdrehen, der sah sich getäuscht. Denn das genau Gegenteil war der Fall. Zwar blieb die  faire Partie wie schon in den ersten 20 Minuten relativ ausgeglichen, doch die Tore schossen nur die Buchloer. Zunächst erzielte Tobias Streit auf Pass von Sven Curmann und Alexander Schönberger das 2:2 (25.). Und nachdem ESV-Neuzugang Maximilian Dropmann knappe zehn Minuten später in Überzahl mit einem Blueliner das Gehäuse der Gastgeber noch um Haaresbreite verfehlte, machte es Andreas Morhardt Sekunden später besser. Er brachte mit seinem Abstauber die Rot-Weißen wieder mit 3:2 in Front (37.). Als Patrick Weigant zwei Minuten vor Drittelende - nach schöner Vorarbeit von David Strodel - dann sogar noch auf 4:2 erhöhte, rieben sich wohl nicht nur die mitgereisten Buchloer Anhänger verwundert die Augen.
Auch im Schlussdrittel hielten die Piraten mit dem Hausherren erstaunlich gut mit. Zwar gelang den Feldkirchern in der 46. Minute in Person von Dominik Müller nach einem Zwei-auf-Eins Konter der 4:3 Anschlusstreffer, doch die nun drohende Schlussoffensive der Vorarlberger erstickten die aufopferungsvoll kämpfenden Buchloer im Keime. So wäre Andreas Morhardt sogar beinahe sein zweites Tor an diesem Abend gelungen, aber der Angreifer scheiterte am VEU-Goalie Bernhard Bock (54.). Zuvor hatte sein Gegenüber Fritz Hessel ebenfalls eine Doppelchance von Dylan Stanley entschärft (50.). Da die Buchloer in den letzten beiden Spielminuten in Unterzahl agieren mussten, bauten die Gastgeber schlussendlich noch einmal Druck auf. Aber auch hier behielt Fritz Hessel im ESV-Gehäuse die Übersicht und sicherte seinen Mannen mit einer sensationellen Parade Sekunden vor dem Ende den viel umjubelten Auswärtserfolg.
Bereits am Sonntag treffen die Buchloer auf den nächsten Altmeister. Dann reisen die Spieler von Piraten-Coach Robert Torgler nämlich zu Oberligisten nach Füssen. Spielbeginn am Kobelhang ist um 18Uhr.



crimmitschauEispiraten Crimmitschau unterliegen bei Favoriten in Rosenheim - Westsachsen bleiben offensiv zu harmlos

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben zum Saisonauftakt eine Niederlage hinnehmen müssen. Bei den favorisierten Starbulls Rosenheim gingen die Westsachsen am Ende mit 4:1 als Unterlegene vom Eis. Den Ehrentreffer für die Crimmitschauer erzielte Marvin Tepper, der 2 Minuten vor Ende einen Alleingang erfolgreich abschließen konnte.
Das Auftaktdrittel war erwartungsgemäß geprägt von den Angriffsversuchen der Rosenheimer. Die Hausherren setzten die Eispiraten früh unter Druck und zwangen sie so zu Fehlern. Einem starken Ryan Nie war es zu verdanken, dass die Westsachsen nicht früher in Rückstand geraten sind. Das Tor für die Starbulls fiel dann aber in der 16. Minute als der Puck aus der Luft vor den Schläger des Stürmers fällt. Dieser zieht sofort ab und findet mit seinem Schuss den Weg durch die Beine von Ryan Nie. In der Offensive blieben die Eispiraten bis dato zu harmlos.
Im Mittelabschnitt versuchten die Westsachsen mehr das Spiel an sich zu ziehen, wurden aber weiterhin in das eigene Drittel gepresst. Rosenheim setzte energisch nach und erzielte in der 32. Minute das 2:0. Ein Weitschuss kann direkt vor dem Tor unhaltbar abgefälscht werden. In der Folge erspielen sich die Crimmitschauer ebenfalls einige Chancen, die aber nicht zwingend genug sind. Kurz vor der Pause fällt dann noch das 3:0. Der Puck liegt zwischen zahlreichen Spielern frei. Rosenheim schaltet schnell und drückt die Scheibe eine Sekunde vor der 2. Pause am kurzen Pfosten über die Linie.
Im Schlussdrittel legen wieder die Hausherren vor. Mit einem blinden Pass finden die Gastgeber am langen Pfosten den freien Stürmer, der Ryan Nie keine Chance lässt. Mit fortschreitender Spielzeit erspielen sich die Eispiraten dann doch noch gute Chancen. Thom Flodqvist, Daniel Bucheli und Mike Card scheitern aber mit ihren Versuchen. Erst 2 Minuten vor Ende gelingt den Crimmitschauern dann der Ehrentreffer. Marvin Tepper kann im eigenen Drittel einen Querpass abfangen. Sein Sprint wird von Florian Kirschbauer mit einem präzisen Pass eingeleitet und führt schlussendlich zum Tor. Der Stürmer zockt und schickt den Puck ins untere linke Eck. Der Treffer stellt zugleich den Endstand von 4:1 her.
Ergebnis: 4:1 (1:0,2:0,1:1)
1:0 L. Tausch 15:46
2:0 S. Somma (M. Renner, M. Valery-Trabucco) 31:49
3:0 B. Zientek (T. Kunes, M. Valery-Trabucco) 39:59
4:0 B. Zientek (T. Mc Neely, M. Hofbauer) 45:48
4:1 M. Tepper (M. Heinisch) 57:39
Zuschauer: 2.114

Freiberger bleibt Hauptsponsor der Eispiraten - Starke Partnerschaft wird fortgeführt
Die Freiberger Brauhaus GmbH bleibt auch in der Saison 2014/2015 starker Partner der Eispiraten Crimmitschau. Der Hauptsponsor hat sein Engagement um ein weiteres Jahr verlängert und hält damit dem Traditionsstandort in Westsachsen die Treue. Damit wird die vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit weiter fortgesetzt.
Neben der Sicherheit, weiterhin die Unterstützung der Freiberger Brauhaus GmbH zu erfahren, dürfen sich die Fans der Eispiraten Crimmitschau auch auf eine weitere Überraschung freuen. Zum Start in die neue Saison wird es eine "Freiberger" Fanaktion geben.
Die Idee: Für jedes geschossene Saisontor der Eispiraten, sponsert Freiberger einen Liter herbfrisches Pils. Die Gesamttoranzahl ergibt am Saisonende die Biermenge in Litern, die das Brauhaus den Eishockeyfans zur Verfügung stellen wird. Ein Dankeschön an die Treue der Fans zu den vielen Spielen und ein zusätzlicher Ansporn für die Spieler ihr Bestes zu geben, so die Sichtweise des Hauptsponsors.



dinslakenkobrasDinslakener Kobras starten mit Remis in die Vorbereitung

(RLW)  Mit einem 6:6 Unentschieden beim Oberligisten Ratinger Ice Aliens 97 sind die Kobras in die Vorbereitungsphase gestartet. Dabei konnten die Dinslakener bis kurz vor Schluss sogar noch von einem Sieg träumen, ehe die Aliens in den letzten Minuten doch noch das Unentschieden schafften.
Doch der Reihe nach.
Zu Beginn merkte man beiden Teams an, das sie noch in der Anfangsphase ihrer Saisonvorbereitung stecken, denn auf beide Seiten wollte nicht immer alles auf Anhieb klappen. Doch was bei den Kobras in diesem Drittel hervorragend funktionierte, war das Überzahlspiel, was sonst eher für wenige Torerfolge sorgte. Gleich die ersten drei Strafen gegen Ratingen führten zu Toren für die Kobras. Dabei durften sich mit Pierre Klein und Tim Cornelißen gleich zwei Dinslakener Rückkehrer in die Torschützenliste eintragen. Dem standen am Ende des Drittels zwei Ratinger Tore durch Ex-Kobra Jan Nekvinda zum 3:2 aus Dinslakener Sicht gegenüber. Mit dem Pausenstand zeigten sich die Dinslakener Fans sehr zufrieden, weil ihre Kobras mit dem Oberligisten mithalten konnten und mehr Spielanteile erarbeiten konnten.
Auch im zweiten Drittel waren die Traberstädter Herr der Lage und konnten ihren Vorsprung sogar auf 5:2 durch Tore von Rick Bieling und Pascal Scholten ausbauen. Leider brachten viele Strafen auf Dinslakener Seite in diesem Drittel die Mannschaft etwas aus dem Rhythmus und Ratingen wieder ins Spiel. Denn diesmal waren es die Aliens, die zwei mal in Überzahl zum Torerfolg kamen und auf 5:4 verkürzten.
Zu Beginn des letzten Drittels stellt Rick Bieling mit einem sehenswerten Treffer zum 6:4 aus einem unmöglichen Winkel den alten Abstand wieder her. Dieser hatte auch bis zu den letzten Minuten des Spiels bestand. Doch einige Unkonzentriertheiten im Dinslakener Spiel nutzten die Aliens eiskalt zum 6:6 Ausgleich aus und kosteten den sicher geglaubten Sieg.
Doch auch mit dem Unentschieden im ersten Vorbereitungsspiel der Saison können die Kobras letzten Endes zufrieden sein. Es läuft zwar noch nicht alles perfekt und die Reihen müssen sich erst noch finden, doch die guten Ansätze sind da und werden schon am Sonntag zu Hause gegen Neuss weiter verfeinert.
Ratinger Ice Aliens – Dinslakener Kobras 6:6 (2:3/2:2/2:1)
Torschützen Ratingen: Jan Nekvinda (2), Dustin Schumacher (2), Benjamin Musga, Pascal Behlau
Torschützen Dinslaken: Pierre Klein (2), Tim Cornelißen, Rick Bieling (2), Pascal Scholten
Strafminuten Ratingen: 24 + 10 Matthias Hornig
Strafminuten Dinslaken: 19 + 10 Cornelißen + 20 Spazier
Zuschauer: 207



eisadlerdortmundHerner EV - Eisadler Dortmund 6 : 2 (2:0,3:0,1:2)

(RLW)  Auch im Vorbereitungsrückspiel beim Herner EV mussten sich die Eisadler Dortmund am späten Samstagnachmittag dem klassenhöheren Oberligisten beugen. Trotz großer Personalprobleme in der Abwehr gab es dieses Mal aber ‚nur‘ eine 2:6-Niederlage. Eisadler Trainer Krystian Sikorski musste mit Thomas Branz, Benedikt Rangen, Werner Heinrich und Marc Kolberg sowie Dominik Oster, Christian Gose und Malte Bergstermann gleich auf sieben Akteure verzichten. Die Treffer erzielten Kevin Thau und Constantin Wichern in den letzten 10 Minuten der Partie, als die Gastgeber bereits mit 6:0 führten. Unabhängig von der personellen Dezimierung der Eisadler zeigte sich der Herner EV wie schon beim Hinspiel vor einer Woche erneut als schneller und kombinationssicherer und konnte seiner Favoritenrolle voll gerecht werden. So war es wenig verwunderlich, dass Sebastian May im Dortmunder Gehäuse Schwerstarbeit zu verrichten hatte. Eine schnelle 2:0-Führung nach gut sieben Spielminuten legte den Grundstock für den verdienten Sieg. Die Eisadler versuchten so gut es ging dagegen zu halten, gerieten aber immer wieder unter Druck. Krystian Sikorski war dennoch zufrieden mit den Erkenntnissen aus den beiden Spielen gegen Herne: „Nur in solchen Begegnungen kann man sehen, wo der Hebel anzusetzen um sich weiter zu entwickeln. Trotz der Niederlagen bringt uns das weiter.“ Wenig glücklich war er allerdings darüber, dass im zweiten Drittel mit Paul Jäger ein weiterer Verteidiger verletzungsbedingt passen musste. Der 19-jährige bekam einen Schlagschuss gegen sein rechtes Handgelenk. Die Untersuchung im heimatlichen Krankenhaus in Soest ergab aber gottseidank nur eine starke Prellung.
Torfolge:
1:0 (05:10) Schneider (Svejda, Rumpel) [+1]
2:0 (07:10) Ackers (Rasper)
3:0 (30:42) Brinkmann (Rumpel, Sondern)
4:0 (32:50) Maas (Loecke, Rasper)
5:0 (36:20) Brinkmann (Kreuzmann, Hauptig) [+1]
6:0 (41:12) Schneider (Svejda, Rumpel) [+1]
6:1 (51:17) Thau (Proyer, Kuntu-Blankson)
6:2 (53:59) Wichern [+1]
Zuschauer: 533
Strafzeiten:
Herne 10
Dortmund 18



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen unterliegen zum DEL2-Saisonstart dem ESV Kaufbeuren

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben vor 1927 Zuschauern den Auftakt in die DEL2-Saison 2014/2015 verpatzt. Das Team von Cheftrainer Thomas Popiesch musste beim ESV Kaufbeuren eine 2:4 (0:3; 1:1; 1:0) -Niederlage hinnehmen.
Bereits im ersten Drittel nutzten die Gastgeber durch Treffer von Roland Mayr (6.), Michael Fröhlich (10.) sowie Matt Waddell (13./PP) ihre Möglichkeiten und spielten sich einen komfortablen Vorsprung heraus, während Dresden unter anderem Chancen von Stefan Chaput und Arturs Kruminsch nicht zum Abschluss bringen konnte. In einem insgesamt ausgeglichenen zweiten Drittel ließ Kapitän Hugo Boisvert bei seiner Gelegenheit Schlussmann Stefan Vajs im ESV-Tor keine Chance und markierte den Anschlusstreffer (27.), doch Florian Thomas stellte für den Gastgeber den alten Abstand wieder her (34.). Im letzten Abschnitt traf Kris Sparre für Dresden zunächst das Lattenkreuz, wenig später dann aber bei einer weiteren Gelegenheit im Nachschuss das Tor zum 2:4-Endstand.
"Unser klares Manko am heutigen Abend war die Chancenverwertung. Wir hatten unsere Möglichkeiten, aber der Gegner war konsequenter. Das Spiel hat gezeigt, dass keine Mannschaft in unserer Liga unterschätzt werden darf und Kleinigkeiten spielentscheidend sein können. Wir müssen vorne abgezockter werden und insgesamt unsere Fehler in der Vorwärtsbewegung minimieren", sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch. 
Am Sonntagabend (18.30 Uhr) empfangen die Dresdner Eislöwen vor heimischer Kulisse die Fischtown Pinguins Bremerhaven in der EnergieVerbund Arena. 

Eislöwen empfangen den Meister aus Bremerhaven
Saisonstart in der EnergieVerbund Arena: Am Sonntagabend empfangen die Dresdner Eislöwen zur ersten Partie der neuen Spielzeit vor heimischer Kulisse um 18.30 Uhr die Fischtown Pinguins Bremerhaven. 
Während die Blau-Weißen in Kaufbeuren eine 2:4-Niederlage hinnehmen mussten, konnten sich die Fischtown Pinguins trotz frühzeitigem Rückstand gegen Bad Nauheim nach Penaltyschießen noch mit 4:3 durchsetzen. 
"Egal, welches Ergebnis am Freitag erzielt wurde: Wir wissen, dass wir auf ein sehr ausgeglichenes Team treffen, in dem personell nur wenige Veränderungen vorgenommen wurden und welches von daher eingespielt ist. Das ist für die Bremerhavener sicher ein Vorteil, dem wir unseren Willen entgegensetzen müssen. Einen wichtigen Faktor im mentalen Bereich bilden sicher auch unsere Fans und die damit verbundenen Emotionen. In unserer Arena können wir so zusätzliche Kräfte mobilisieren", sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch, der auch gegen Bremerhaven auf den Einsatz von Feodor Boiarchinov und Travis Martell verzichten muss. 
Die Partie wird geleitet von HSR Ulpi Sicorschi (Waldkraiburg). Die Tageskassen öffnen um 17 Uhr, die Arenatüren um 17.30 Uhr. Gemeinsam mit dem Kooperationspartner Dresdner Verkehrsbetriebe AG möchten die Dresdner Eislöwen darauf hinweisen, dass der ESC-Liner in der neuen Saison nicht mehr bedient wird. Die Anbindung an den ÖPNV ist über die Linie 10 (Haltestellen: Krankenhaus Friedrichstadt & Alberthafen) in direkter Nähe zur EnergieVerbund Arena gewährleistet. 
Weiterhin weisen die Dresdner Eislöwen darauf hin, dass das Spiel gegen die Fischtown Pinguins zum Preis von 5,50 Euro via Livestream auf SpradeTV übertragen wird. Im Angebot stehen auch Prepaid-Pakete für vier und zehn Saisonspiele, mit denen im Vergleich zur Einzelbuchung bis zu zwölf Prozent gespart werden können.



duesseldorferegBreuninger wird neuer Team Partner der Düsseldorfer EG

(DEL)  Das deutschlandweit tätige Fashion- und Lifestyle-Unternehmen
Breuninger wird neuer Team Partner und offizieller Ausstatter der Düsseldorfer
EG. Das Engagement von Breuninger beim achtmaligen Deutschen
Eishockey-Meister läuft zunächst für die Saison 2014/15.
Das Traditionsunternehmen Breuninger mit derzeit elf Häusern in ganz
Deutschland hat vor fast einem Jahr, im vergangenen Oktober, den neuen
Department Store im Düsseldorfer Kö-Bogen erfolgreich eröffnet.
Das Unternehmen ist von Beginn an im Rahmen von zahlreichen Kooperationen
eng mit der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt verwurzelt.
Breuninger wird künftig eng mit der Düsseldorfer EG zusammenarbeiten
und dies deutlich dokumentieren, wie z.B. durch die Markensichtbarkeit
im TV. Dazu Andreas Rebbelmund, Geschäftsführer von Breuninger Düsseldorf:
„Unser Engagement für die DEG passt perfekt zu unserem Engagement
für Düsseldorf. Wir fühlen uns in der rheinischen Metropole sehr
wohl und wurden hier bestens aufgenommen. Wir spüren, dass die DEG
in Düsseldorf einen großen Stellenwert besitzt und möchten diese Sympathie
der Menschen für das Eishockey nutzen und uns als wichtigen
Partner einbringen“.
Jochen A. Rotthaus, Geschäftsführer der DEG Eishockey GmbH: „Wir
freuen uns, das Fashion- und Lifestyle-Unternehmen Breuninger in unserer
Sponsoren- und Partnerfamilie begrüßen zu dürfen. Durch den
gemeinsamen Anspruch an erstklassige Servicequalität passen
Breuninger und die DEG hervorragend zusammen. Wir sind froh und
stolz, unserem Partner ein ideales Umfeld für seine Markenkommunikation
bieten zu können.“
Die Kooperation des neuen Lifestyle-Unternehmens Breuninger und
der DEG festigt die Zusammenarbeit des Hauses mit der Metropole
Düsseldorf.



saalebullshalle04MEC Halle: „Lasset die Spiele beginnen!“  – Trainingslager mit interessanten Testspiel-Gegnern

(OLO)  Die eishockeyfreie Zeit hat nun auch bei den Saale Bulls ein Ende – es geht endlich wieder auf das Eis. Während die Baumaßnahmen an der neuen Heimspielstätte, dem EISDOM in der Selkestraße, in die die finale Phase gehen und auch der Kader auf dem Papier komplett ist, werden sich die Saale Bulls ab 15. September im Trainingslager in Nordhorn auf die neue Saison vorbereiten.
Am gestrigen Freitag fand im DORMERO Hotel Rotes Ross traditionell das erste Treffen des kompletten Teams statt, bei dem Trainer, „alte Hasen“, Neuzugänge sowie das Management sich in lockerer Runde auf die neue Saison einschworen.
Montagfrüh beginnt für das Team auch offiziell die Spielzeit 2014/15, wenn es 7.30 Uhr gen Nordhorn aufbricht. Neben den Trainingseinheiten auf dem Eis, steht auch das gegenseitige Kennenlernen bzw. die Integrationen der Neuzugänge im Vordergrund des Trainingslagers, an dessen Ende zwei interessante Testspiele vereinbart werden konnten:
Am Samstag (20.09.) sieht man sich in Nordhorn ab 20 Uhr dem niederländischen Vertreter von UNIS Friesland Flyers gegenüber. Die bis 2011 unter dem Namen Heerenveen Flyers spielende Mannschaft ist in der höchsten Profiliga des Landes (Eredivisie) angesiedelt, konnte bislang insgesamt sieben Meistertitel sowie elf Pokalsiege erringen und schloss die abgelaufene Saison auf dem dritten Platz ab. Im Kader der Flyers finden sich eine Handvoll niederländischer Nationalspieler, u.a. mit Martijn Oosterwijk auch der Nummer-1-Torwart. In der Spielzeit 2008/09 gab es einen ersten, „indirekten“ Berührungspunkt zwischen den Saale Bulls und den Flyers: Der US-Amerikaner J.D. McCabe, in der Saisonvorbereitung kurzzeitig als Testspieler für die Bulls auflaufend, konnte die sportliche Führung nicht von seinen Qualitäten überzeugen und schloss sich daraufhin den Heerenveen Flyers an  (18 Punkte in 40 Spielen, davon fünf Tore).
Nun kommt es zu einem ersten Aufeinandertreffen des MEC Halle 04 mit einem Team aus den Niederlanden. Der insgesamt elfte „internationale Vergleich“ der Vereinsgeschichte ist gleichzeitig der erste seit dem 30.12.2009, als man sich vor heimischem Publikum gegen die Concordia Stingers mit 4:3 durchsetzen konnte. Einen Tag später (21.09., 18:30 Uhr) beenden die Saale Bulls ihr Trainingslager mit einem Duell gegen den gastgebenden GEC Ritter. Im äußersten Südwesten Niedersachsens trifft man auf den Vertreter aus der Oberliga Nord, der an die ruhmreichen Zeiten der wechselvollen Nordhorner Eishockeyhistorie anknüpfen möchte, als man Mitte/Ende der 1990er Jahre in der 2.Bundesliga spielte. Zu den aus hallescher Sicht bekanntesten ehemaligen Nordhornern Spielern der damaligen Zeit gehören sicherlich Jedrzei Kasperczyk (zwischen 1997 und 1999 156 Punkte in 118 Spielen) sowie der aktuelle sportliche Leiter der Saale Bulls, Georgi Kimstatsch, der 1998/99 zusammen mit „Kaspi“ in Nordhorn auf Tore- und Punktjagd ging.
Nach Spielzeiten in der Landes-, Verbands- und Regionalliga ist man seit 2012 wieder in der Oberliga Nord angesiedelt und versucht dort. Konnte man die „Premierensaison“ noch auf einem 5.Platz nach der Hauptrunde abschließen, musste man sich in der abgelaufenen Spielzeit mit dem neunten und somit letzten Tabellenplatz begnügen. Auch in der neuen Saison kann das Ziel für die Ritter nur der Klassenerhalt sein, verlor man doch mit Michal Bezouska und Lukas Lang die beiden letztjährigen Kontingentspieler und Topscorer der Mannschaft, die alleine für mehr als ein Drittel aller erzielten Treffer verantwortlich waren.
Neuer Trainer, neue Spieler, völlig unbekannte Testspiel-Gegner – die Saale Bulls erwartet ein spannendes Trainingslager, in dem die Ergebnisse zweitrangig sein werden. Vielmehr gilt es, sich gemeinsam auf die neue Spielzeit einzustimmen und vorzubereiten, um dann am 27.September beim ersten (Pflichtspiel-)Auftritt vor heimischem Publikum in einer neuen Spielstätte erfolgreich in das „Unternehmen Meisterschaft“ zu starten – „lasset die Spiele beginnen!“ (MS)



hamburgfreezersHamburg Freezers: Nordpool-Partner Nummer 7: Fitness First verlängert Zusammenarbeit

(DEL)  Die Hamburg Freezers können kurz vor dem Start der DEL-Saison 14/15 einen weiteren Zugang auf Sponsoring-Ebene verkünden. Mit Fitness First steigt das insgesamt siebte Unternehmen in den Nordpool ein. Der weltweit größte Betreiber von Fitnessstudios sicherte sich im Rahmen der Zusammenarbeit die exklusive Patenschaft für das Aufwärmtrikot von Freezers-Stürmer Garrett Festerling.
Neben der Trikot-Präsenz treten alle Nordpool-Partner im Rahmen der Freezers-Spiele als Werbegemeinschaft auf, ohne dass das eigene Unternehmen dabei zu kurz kommt. Um ihre besondere Unterstützung für das Team zu verdeutlichen, werden alle Nordpool-Partner auf einer Bande vor dem Fanblock zu sehen sein. Darüber hinaus berechtigt das Sponsoring-Engagement zur Nutzung des Nordpool-Logos in der eigenen Unternehmenskommunikation sowie zur Teilnahme an regelmäßigen B2B-Events. Neben Fitness First zählen Hermann Jürgensen Bürobedarf, die SEW GmbH, der Jack Wolfskin Store Elmshorn, Elite Traffic GmbH, die UCI Kinowelt und Muscle Milk Protein zur 2013 geschaffenen Partnerebene.
„„Go Further“ ist Teil der Vision unserer Firma Fitness First. Wir möchten gemeinsam den „nächsten“ Schritt mit unseren Mitgliedern in eine gesündere, fittere Zukunft gehen – und das mit innovativen Konzepten wie z. B. unserem einzigartigen Freestyle-Training. „Go Further“ trifft aber auch auf die Partnerschaft mit den Hamburg Freezers zu, mit denen wir jetzt bereits im 3. Jahr sehr erfolgreich in der DEL zusammenarbeiten und die ebenfalls nach einer sehr erfolgreichen letzten Spielzeit den „nächsten Schritt“ gehen möchten! Wir freuen uns darauf, das Team dabei mit unserer fachlichen Kompetenz im Bereich Fitness zu unterstützen und wünschen eine sehr erfolgreiche Saison 2014/2015!“, äußerte sich Johannes Maßen, Regional Business Manager Nord Fitness First.
Interessierte Unternehmen erhalten alle Informationen zum Nordpool über die Sponsoring-Abteilung der Hamburg Freezers. Ansprechpartner ist Malte Nümann, Sales Manager Hospitality, unter 040 – 380 835 – 112 oder malte.nuemann @hamburg-freezers.de.

3:6-Niederlage zum Saisonauftakt: Dezimierte Freezers verlieren gegen München
Die Hamburg Freezers haben ihr erstes Spiel der Saison 14/15 verloren. Vor heimischer Kulisse unterlagen die Norddeutschen dem EHC Red Bull München mit 3:6 (1:2, 1:1, 1:3). Die Tore für Hamburg erzielten Sertich, Festerling und Jakobsen.
Vor 8511 Zuschauern in der o2 World Hamburg gingen die Gastgeber früh in Führung: Im ersten Powerplay markierte Neuzugang Marty Sertich (5.) das 1:0. Die Gäste aus München konnten im direkten Gegenzug wieder ausgleichen: Nur 34 Sekunden später fiel das 1:1 durch Christensen (6.). Noch vor der Pause baute das Gästeteam aus Bayern seine Führung aus. Seidenberg war in der 13. Minute mit einer Direktabnahme erfolgreich. Während der ersten Drittelpause vermeldete die medizinische Abteilung der Freezers den nächsten Verletzten: Brett Festerling konnte nach einer Oberschenkelverletzung nicht mehr weiterspielen und wird den Hamburgern zumindest am Wochenende fehlen.
Mit nur noch vier Verteidigern gingen die Freezers, ohnehin geschwächt durch die Ausfälle von Schubert, Madsen, Cabana (alle verletzt), Westcott (gesperrt) und Mitchell (noch nicht lizenziert), in den zweiten Durchgang, in welchem die Gäste zunächst den Ton angaben. Nachdem Sparre (34.) frei auf das Hamburger Gehäuse zu lief, konnte sich Pettinger nur noch mit einem Foul helfen. Den fälligen Penaltyschuss verwandelte der Münchener Stürmer sicher. Die Freezers brauchten einige Minuten, um sich von dem Gegentreffer zu erholen, fanden aber kurz vor der Pausensirene in die Partie zurück. Garrett Festerling (40.) vollendete eine sehenswerte Vorlage von Jerome Flaake zum 2:3-Anschlusstreffer. 
Im Schlussabschnitt zog München durch DiSalvatore (47.) wieder davon, Julian Jakobsen (48.) verkürzte wenig später. Hamburg versucht, angetrieben durch das Publikum in der o2 World Hamburg, nochmal alles, hatte den weiteren Treffern durch Kettemer (57.) und Regehr (60.) jedoch nichts mehr entgegenzusetzen.



kasselhuskiesKassel Huskies scheitern zum Auftakt an effektiven Füchsen


(DEL2)  Am Freitag hieß es nach langen Monaten des Wartens wieder:
Eishockeyzeit in Kassel. Pünktlich um kurz vor halb acht begrüßte Hallensprecher Sven Breiter nicht nur rund 3.522 nordhessische Freunde des Eishockeysports, sondern auch die gastierende Mannschaft und Fans der Lausitzer Füchse. Runderneuert präsentierte sich das neuste Mitglied der DEL2 seinen Fans. Neben Coach Rico Rossi und Assistent Rob Leask feierten insgesamt 13 Spieler am heutigen Abend ihre Heimpremiere.
Und die Huskies brannten darauf sich endlich vor heimischer Kulisse präsentieren zu können. Gleich in den Anfangsminuten hatten Meilleur, Morrison und Kapitän Manuel Klinge beste Chancen die Huskies in Führung zu bringen, doch Jonathan Boutin im Kasten der Sachsen war zur Stelle. Auf Seiten der Gäste scheiterte Jonas Johansson an Neu-Husky Simon Nielsen im Tor der Nordhessen. Einen spektakulären ersten Eindruck lieferte wenig später dann auch US-Boy John Zeiler ab, der mit einem krachenden Open Ice-Check das Körperspiel des Abends eröffnete. Die Huskies erarbeiteten sich in dieser Phase ein optisches Übergesicht. Ausgerechnet in dieser Phase nutzten die Füchse eine defensive Unachtsamkeit der Huskies eiskalt aus und der Ex-Nauheimer Kevin Lavallee traf zum 0:1 (15.). Doch von diesem Rückstand ließen sich die Huskies nicht lange schocken. Keine zwei Minuten später markierte der in dieser Saison mit der Rückennummer 24 auflaufende Austin  Wycisk das erste Saisontor der Huskies und stellte das Unentschieden wieder her. So gingen die ersten 20 Minuten zu Ende und die Nordhessen holten sich den verdienten Applaus der Zuschauer zur ersten Pausensirene ab.
Und diesmal erwischten die Huskies einen Blitzstart. Keine Minute war gespielt, da brach Jens Meilleur über den linken Flügel ins Drittel der Füchse, zog nach Innen und verwandelte trocken in die kurze Ecke zum 2:1.
Weiterhin taten die Huskies mehr fürs Spiel, doch abermals nutzten die Füchse eine Unachtsamkeit der Huskies, in diesem Falle von John Zeiler, eiskalt aus. Nach dessen Puckverlust im Angriffsdrittel marschierte Jonas Johansson allein auf Nielsen zu und ließ diesem keine Abwehrchance (26.). Und es kam noch schlimmer: In Huskies-Unterzahl traf Thomas Supis in der 31. Spielminute per Gewaltschuss zum 2:3 aus Sicht der Nordhessen. Fehlenden Einsatz konnten sich Rico Rossis Mannen nicht vorwerfen lassen. Zu allem Überfluss avancierte Jonathan Boutin zum absoluten Turm in der Schlacht. Sowohl gegen Wycisk in der 27. als auch gegen Klinge in der 37. Spielminute, rettete der Schlussmann der Sachsen jeweils mit zwei sehenswerten Glanzparaden. So nahmen die Huskies einen Rückstand als Hypothek mit ins Schlussdrittel.
Doch die Schlittenhunde dachten gar nicht daran den Kopf in den Sand zu stecken. Neu-Husky Matt Tomassoni krönte in der 44. Spielminute eine herrliche Einzelleistung mit dem hochverdienten und viel umjubelten 3:3-Ausgleichstreffer. Doch wie so häufig hatten die Sachsen erneut eine Antwort parat; in diesem Fall sogar gleich zwei. Erst besorgte Kevin Lavallee im Alleingang das 3:4 (49.) und keine 120 Sekunden später stellte Ex-DEL-Topscorer Scott King im Powerplay gar auf 3:5.
Die Huskies warfen zwar nochmal alles nach vorne und kamen durch den Treffer von Mike Collins (60.) nochmal in Schlagweite eines Unentschiedens, doch die nun clever verteidigenden Sachsen gaben den Vorsprung nicht mehr aus der Hand.
Zum nächsten Heimspiel laden die Huskies dann am 21.09.2014 - zu Gast dann, der EV Ravensburg.



kaufbeurenESV Kaufbeuren: Auftakt begeistert Publikum - Furioses erstes Drittel legt Grundstein für einen 4:2 Auftaktsieg

(DEL2)  Einen Saisonstart nach Maß erlebten die 1926 Zuschauer gegen starke Gäste aus Dresden. Grundstein für den 4:2 Sieg war ein gutes erstes Drittel, das 3:0 endete. Dabei zeigten sich alle Sturmreihen gut gelaunt und trugen sich in die Torschützenliste ein.
Beide Mannschaften agierten die ersten Minuten vorsichtig. So gab es erst nach drei Minuten die erste Torchance, als Eislöwe Grafenthin Stefan Vajs bei einem Bauerntrick prüfte. Doch auch Kaufbeuren zeigte sich präsent, aber einen Querpass Schmidles verpasste Fröhlich nur knapp. Bei einem Schlagschuss Macholdas zeigte sich Stefan Vajs leicht unsicher, doch der Schlussmann ließ nichts anbrennen. Dresden hatte nun mehr Spielanteile und war einem Tor näher, doch der ESVK begann eine furiose Angriffsphase. In der siebten Minute zeigte Neuzugang Roland Mayr seine Klasse. Mit einem flachen Schuss durch die Schoner von Kevin Nastiuk netzte er zur Führung ein. Dresden zeigte sich zwar anfangs noch unbeeindruckt, doch trafen sie im Gegenzug nur das Gestänge mit Sparres Schlenzer von der Blauen.
In der zehnten Minute waren dann die Gastgeber wieder am Zug. Daniel Menge passt durch zwei gegnerische Spieler hindurch auf Michael Fröhlich, der den Puck an der gegnerischen blauen Linie geschickt mitnahm. Sein Solo auf Nastiuk schloss Fröhlich dann souverän mit der Rückhand ab. Darauf nahm Dresdens Trainer Thomas Popiesch eine Auszeit, doch die nächste Großchance hatte wiederum der ESVK. Die erste Reihe versuchte sich drei Mal im Abschluss aus dem Slot, doch diesmal blieb Nastiuk der Sieger. Die Rot-Gelben schienen nun so richtig in Spiellaune und auch im Zweikampf zeigten sie sich stark. Nach einem verlorenen Bully in der eigenen Zone, schnappte sich Max Schmidle den Puck vom gegnerischen Verteidiger Petr Macholda und war auf dem Weg zum Tor nur noch durch ein Foul zu stoppen. Das anschließende Powerplay ließ dann nicht lange auf einen Torjubel warten. Neun Sekunden waren abgelaufen, da nahm Matt Waddell maß und traf zum 3:0 in den Winkel. Den Unmut zog dann in der 15. Minute Schiedsrichter Vogl auf sich, als er nach einem Foul an Daniel Menge einen vermeintlich Penalty verwehrte. Der weitere Spielverlauf war dann sehr ausgeglichen.
Den besseren Start in das zweite Drittel erwischten die Sachsen. Auch bedingt durch eine Strafzeit gegen Mathias Müller, waren Kris Sparre nach einer sehenswerten Einzelaktion sowie Sami Kaartinen nahe am ersten Gästetreffer. Unruhig vor Vajs wurde es dann in der 26. Minute, doch er ließ sich nicht überwinden. Nur eine Zeigerumdrehung später dann die größte Chance der Gäste, als Lüsch alleine auf Vajs zulaufen konnte, doch zuerst blieb er Sieger gegen Lüsch, bevor dann Kwiet den Nachschuss von der Linie kratzen konnte. Die Eislöwen kamen nun mit immer mehr Dampf und Routinier Hugo Boisvert nutzte die nächste Chance mit ein Schuss in den rechten Winkel zum 1:3 aus Sicht der Gäste. Diese waren nun mächtig am Drucker, doch die Joker wurden mit zunehmender Spielzeit gefährlich. Zuerst tanzte Fröhlich durch die Gästedefensive, doch Waddell brachte den Schläger nicht mehr entscheidend an den Puck. In der 34. Minute setzte sich Marquardt auf der linken Seite durch. Seinen Pass setzte Mayr jedoch millimetergenau an den Innenpfosten. Durch diese Chance verunsichert, scheiterte ein Aufbaupass von Sparre gehörig und Florian Thomas fand sich frei vor Nastiuk wieder. Er ließ sich nicht lange bitten und stellte den alten Abstand wieder her. Dass es mit diesem 4:1 in die Drittelpause ging, war Stefan Vajs zu verdanken. In Unterzahl wehrte er zuerst mit einer Glanztat Boisverts Nachschuss ab, bevor er dann auch gegen den frei auf ihn zulaufenden Kaartinen die Oberhand behielt.
Viele kleine Gelegenheiten zu Beginn des Schlussabschnitts gab es dann für beide Teams. In der 46. Minute setzte dann der äußerst auffällige Kris Sparre eine Duftmarke bei seinem Lattentreffer. Auffällig bei den Allgäuern war nun immer mehr die dritte Reihe, die viel Einsatz zeigte, aber immer wieder bei guten Aktionen scheiterte. Die ausgelassenen Chancen sollten sich in der 52. Minute gegen die nicht aufgebenden Gäste rächen, als Kris Sparre seine gute Leistung mit einem Tor bestätigte. Quasi im Gegenzug verpasste es die Reihe um Marquardt, Mayr und Snetsinger auf 5:2 zu erhöhen, als sie gut nachsetzten und so den Puck im gegnerischen Drittel zurückeroberten. Vor allem der stete Unruheherd Sparre machte der Defensive der Joker immer wieder das Leben schwer. Dresden legte am Ende alles in die Waagschale, doch auch die Herausnahme von Nastiuk sollte zu keinem weiteren Treffer führen. Somit gab es gleich im ersten Spiel den ersten Dreier für den ESV Kaufbeuren.
Auf der anschließenden Pressekonferenz zeigte sich Gästetrainer Thomas Popiesch enttäuscht: „Wir haben uns etwas anderes vorgenommen, aber unsere Fehlerquote war zu hoch. Es ist sehr schwierig, wenn Kaufbeuren die Chancen am Anfang nutzt. Ich bin hinten raus mit dem Spiel meiner Mannschaft zufrieden. Es ist bitter, das erste Spiel so zu verlieren, aber Kaufbeuren hat es sich verdient, weil sie gerade am Anfang die Chancen genutzt haben."
Anders dagegen ESV-Trainer Uli Egen: „Wir haben am Anfang sehr gut agiert. Die Fehler mussten wir ausnutzen und das haben wir gut bewältigt. Im zweiten Drittel haben wir zu viele Zweikämpfe verloren und Dresden ist dadurch immer besser ins Spiel gekommen. Es ist toll, zu Hause mit einem Sieg vor einem tollen Publikum zu starten."
Geschrieben von Matthias Schmalholz



mannheimeradlerAdler Mannheim bezwingen Ingolstadt zum Saisonauftakt mit 5:2

(DEL)  Die Adler sind mit einem Sieg in die 21. DEL-Saison gestartet. Das Team von Cheftrainer Geoff Ward bezwang am Freitagabend den amtierenden Meister ERC Ingolstadt mit 5:2 und sicherte sich somit die ersten drei Punkte. Ronny Arendt, Jamie Tardif, Matthias Plachta, Andrew Joudrey und Christoph Ullmann erzielten die Treffer.
Während die Adler-Fans auf den Rängen für die richtige Stimmung sorgten, gab das Team von Headcoach Geoff Ward auf dem Eis den Ton an und setzte den amtierenden Meister früh unter Druck. Jon Rheault prüfte gleich in der ersten Minute Timo Pielmeiers Reflexe, aber der Adler-Stürmer mit der Rückennummer 46 hatte bei seinem Schussversuch kein Glück. Auch in Überzahl erspielten sich die Adler gute Chancen, doch die Scheibe fand einfach nicht den Weg ins Tor. Die Hausherren ließen aber nicht locker und drückten weiter auf den Führungstreffer. Dieser fiel dann in der siebten Spielminute, als Ronny Arendt von Glen Metropolit mustergültig in Szene gesetzt wurde und zur verdienten 1:0-Führung einnetzte. Erst zwei Minuten später gab der Meister ein Lebenszeichen von sich. Dennis Endras hatte jedoch beim Schuss von Patrick Köppchen keine Mühe, den Puck zu fangen. Auch bei Lalibertes Versuch kurz darauf blieb Endras Sieger. Die Adler hatten die Partie zwar im Griff, aber die Ingolstädter kamen in der zwölften Spielminute durch Brandon Buck zum Ausgleich – 1:1. Die Freude über den Ausgleichstreffer währte jedoch nicht lange, denn die Blau-Weiß-Roten hatte nur sieben Sekunden später durch Jamie Tardif die passende Antwort parat. Der Neuzugang erzielte mit einem platzierten Rückhandschuss die neuerliche Führung.
Im Mittelabschnitt bot sich den 10.132 Zuschauern in der SAP Arena zunächst ein ähnliches Bild. Die Adler erwischten einen perfekten Start ins zweite Drittel. Gleich der erste Angriff brachte in Überzahl das 3:1. Diesmal war es Matthias Plachta, der die Scheibe aus dem Gewühl heraus über die Linie stocherte. Danach kamen die Ingolstädter besser in die Partie und zu einigen guten Einschussmöglichkeiten, aber Dennis Endras zeigte eine bärenstarke Leistung und parierte mehrmals glänzend. Aus einer Unachtsamkeit heraus erzielten die Ingolstädter dann in der 28. Spielminute den Anschlusstreffer. Jared Ross stand am linken Bullykreis mutterseelenallein und verwandelte zum 2:3. Es entwickelte sich ein munteres Spielchen, sowohl Pielmeier als auch Endras standen vermehrt im Mittelpunkt des Geschehens, ließen aber vorerst keine weiteren Treffer zu. Für die Vorentscheidung zugunsten der Adler sorgte dann Neuzugang Andrew Joudrey in Unterzahl, der nach toller Vorarbeit von Ronny Arendt zum 4:2 traf.
Im letzten Drittel war Ingolstadt zwar um den erneuten Anschlusstreffer bemüht, aber die Adler standen kompakt in der Defensive und ließen nur wenig zu. Kam dennoch mal ein Puck in Richtung Tor, war Dennis Endras zur Stelle. Den Schlusspunkt in einer über weite Strecken eher einseitigen Partie setzte Christoph Ullmann mit einem satten Schuss ins Kreuzeck – 5:2 in der 48. Spielminute. 



memmingenindiansRevanche (fast) geglückt: Memmingen Indians trotzen dem Meister ein Unentschieden ab

(BYL)  Der ECDC Memmingen hat gegen den letztjährigen Bayernliga-Meister und Rivalen ERC Sonthofen ein achtbares 5:5 Unentschieden erreicht. Der Oberligist kam, in einem spannenden und rasanten Vorbereitungsspiel, erst wenige Sekunden vor Schluss zum glücklichen Ausgleich.
Knapp 800 Zuschauer wollten sich die Neuauflage des letztjährigen Finales nicht entgehen lassen und kamen zum zweiten Vorbereitungsspiel der noch jungen Saison an den Memminger Hühnerberg. Und sie sollten für ihr Kommen mehr als belohnt werden.
Das Spiel begann mit gutem Tempo, der klassenhöhere Gast aus dem Oberallgäu übernahm zu Beginn die Initiative. Gerade als die Memminger das erste Mal in Überzahl agieren konnten, nutzte Sonthofen in Person von Ron Newhook einen Abwehrfehler zum 0:1. Auch in der Folge kamen die schwarz-gelben Gäste zu weiteren Möglichkeiten, Alex Reichelmeir im Gehäuse der Indians war jedoch hervorragend aufgelegt und verhinderte einen höheren Rückstand. Nach 15 Minuten dann, etwas überraschend, der Ausgleich für die Hausherren. Alex Krafczyk brachte die Indians zurück ins Spiel, die sich nun deutlich besser präsentierten und mit einem Unentschieden in die erste Pause gingen.
Im zweiten Abschnitt sahen die Zuschauer weiterhin eine gute Partie, die nun zwar weniger Torchancen, dafür aber deutlich mehr Zweikämpfe und Härte zu bieten hatte. Als Folge häuften sich auch die Strafzeiten und zahlreichen Meinungsverschiedenheiten auf beiden Seiten, die für eine hitzige Derbyatmosphäre sorgten. Beide Mannschaften wechselten zur Mitte des Spiels auch noch die Torhüter, bei den Indians hütete fortan Martin Niemz das Memminger Gehäuse, der auch bereits nach wenigen Sekunden zwei hochkarätige Chancen vereiteln konnte. Als sich bereits alle Zuschauer mit einem torlosen Mitteldrittel abgefunden hatten, schnappte sich Memmingens Top-Neuzugang Antti Miettinen den Puck, ließ mehrere Sonthofner stehen und schoss den Puck am verdutzten Torwart Schütze vorbei ins Tor. Und das war den Indians noch nicht genug. In der letzten Spielminute, gut 60 Sekunden nach der Führung, legten sie noch einmal nach. Alex Krafczyk wurde auf die Reise geschickt und leitete den Puck direkt auf den in der Mitte durchgestarteten Anton Pertl weiter, der, die Uhr im Blick, zwei Sekunden vor Drittelende zum 3:1 einnetzte. Die Halle tobte und schickte ihre Mannschaft mit großem Applaus in die Kabine.
Und auch das letzte Drittel bot einiges an Spannung und Toren. Zuerst konnten die „Bulls“ den Abstand verkürzen, ehe Memmingens Kontingentspieler Jordan Baker einen Abpraller zum 4:2 verwertete. Damit nicht genug: Sonthofen drückte nun kam durch einen Doppelschlag tatsächlich zum Ausgleich. Doch trotz schwindender Kräfte, hatten die Indians noch einmal eine Antwort parat. Wieder war es Miettinen, der einen Alleingang in Unterzahl abgezockt verwandelte und zwei Minuten vor Ende Memmingen in Front bringen konnte.
Sonthofen riskierte nun noch einmal alles, nahm eine Auszeit und sogar den Torhüter vom Eis. Und tatsächlich gelang es dem ERC 19 Sekunden vor Ende den Ausgleich zu erzielen und den Indians den fast sicheren Erfolg noch zu entreißen.
Da beide Trainer noch spontan ein freiwilliges, inoffizielles Penaltyschießen ansetzten, bekamen die Zuschauer noch ein weiteres Highlight zu sehen. Der einzig erfolgreiche Schütze hierbei war Sonthofens Topspieler Brad Miller.
Verfasser: Michael Franz
ECDC Memmingen – ERC Sonthofen 5:5 (1:1/2:0/2:4)
Tore:
1.Dr.:
0:1 (10:51) Newhook 4-5
1:1 (14:45) Krafczyk (Arnold, Jainz)
2.Dr.:
2:1 (38:55) Miettinen
3:1 (39:58) Pertl(Krafczyk, Rott)
3.Dr.:
3:2 (46:43) Grimm (Vaitl)
4:2 (49:23) Baker (Hoffmann, Tenschert)
4:3 (50:53) Stiebinger (Newhook)
4:4 (53:51) Newhook (Sill)
5:4 (57:55) Miettinen (Stotz, Arnold) 4-5
5:5 (59:41) Seifert (Grimm) 6-5
Strafminuten:
ECDC – 20 + 10 (Baker) / ERC – 20 + 10 (Noack)
Zuschauer: 771




ehcbaerenneuwiedBären zeigen trotz Niederlage eine ansprechende Leistung - EHC Neuwied verliert Testspiel gegen Tilburg Trappers mit 3:6


(OLW)  Als die Kraft ging, schwand auch die Konzentration: Der EHC Neuwied hat das Duell mit dem niederländischen Meister Tilburg Trappers zwar mit 3:6 (2:1, 1:1, 0:4) verloren, dabei aber in den ersten 40 Minuten eine starke Leistung abgeliefert.Die 309 Fans in der Diezer Eishalle verabschiedeten das Team denn auch mit viel Applaus.
Dunkle Stimme, kanadischer Akzent, ein Bart wie Heiner Brand: Paul Malone Gardner steht im Kabinengang und wechselt das Schuhwerk. Raus aus den Turnschuhen, rein in die Cowboystiefel. So viel Zeit muss sein zwischen Schluss-Sirene und Interview. „Ich bin stolz auf die Leistung meiner Mannschaft im letzten Drittel“, sagt der ehemalige kanadische Eishockeyspieler, der seit 2013 den holländischen Meister Tilburg Trappers trainiert. „Wir hatten keine leichte Woche. Das hat vielleicht am Anfang in den Köpfen der Spieler gesteckt.“ Im Holland haben sie hart um das Überleben der höchsten Hockeyliga gerungen, und einen Konsens gefunden. Mit fünf Teams geht man nun an den Start. Und die Trappers, die mit zehn aktuellen niederländischen Nationalspielern in Diez aufgelaufen waren, werden wohl erneut das Maß aller Dinge sein.
Umso bemerkenswerter, wie die neuformierte Bärenmannschaft den Gegner über 40 Minuten im Griff hatte. „Es hätte nach dem zweiten Drittel auch 5:2 für Neuwied stehen können“, sagte Gardner. Und in der Tat: Der EHC, mit nur fünf gemeinsamen Trainingseinheiten auf dem Eis noch am Anfang der Vorbereitung, erspielte sich phasenweise hochkarätige Chancen im Minutentakt. Die zwischenzeitliche 2:0-Führung nach Toren von US-Boy Josh Myers (11.) und Artur Tegkaev (12.) war die logische Konsequenz einer klaren Überlegenheit.
Die Partie offenbarte aber auch Schwächen - und genau dafür sind Testspiele ja da. Das Umschalten klappte noch nicht gut, die neutrale Zone wurde zu leicht hergeschenkt, in der Rückwärtsbewegung gibt es besonders bei den Stürmern noch Luft nach oben. Leichter zu verschmerzen war da schon die schwache Ausbeute vor dem gegnerischen Tor. Die Stürmer scheiterten zwar in unschöner Regelmäßigkeit am niederländischen Nationalkeeper Ian Meierdres, viel wichtiger aber war die Tatsache, dass sich das Team eine Vielzahl an guten Chancen teilweise sehenswert herausspielte. „Klar, wir haben zu viele Chancen liegen gelassen“, sagte auch EHC-Trainer Arno Lörsch. „Aber mit zunehmender Zeit auf dem Eis werden die Spieler auch ihre Treffsicherheit finden. Da müssen wir einfach noch ein wenig Geduld haben.“
Die Trappers hingegen zeigten sich deutlich effektiver - etwa beim Anschlusstreffer zum 1:2 durch Thijs Voorn (16.). Ein Treffer, bei dem EHC-Keeper Alexander Rodens - er spielte über 60 Minuten und zeigte viele starke Paraden - die Sicht verstellt war.
Als im zweiten Drittel zum zweiten Mal die „Amsterdam-Connection“ zuschlug, da wähnten viele die Neuwieder schon auf der Siegesstraße. Josh Rabbani, Brian Gibbons und Josh Myers hatten unter der Woche gemeinsam einen Abstecher nach Amsterdam gemacht - kulturelles Sightseeing als perfekte Vorbereitung auf den holländischen Meister. Wie beim 1:0 so klappte auch diesmal das Zusammenspiel auf dem Eis sehenswert, am Ende netzte erneut Myers ein zum zwischenzeitlichen 3:1 (33.).
Es dauerte jedoch nur eine Minute, da kam Tilburg erneut ran. „Uns ist im Spielverlauf die Konzentration abhanden gekommen“, sagte Lörsch. „Das ist sicherlich auch der Tatsache geschuldet, dass wir im Training in dieser Woche viel im Kraftbereich gearbeitet haben und die Jungs einfach platt waren. Wir sollten die Bewertung des Spiels daher nicht am Ergebnis festmachen. Es war ein sehr interessantes Match mit sehr guten Ansätzen. Ich bin zufrieden.“
Daran änderte auch das 0:4 im letzten Drittel nichts mehr. Die Trappers nutzten ihre Chancen nun eiskalt aus, standen zudem defensiv - besonders in Unterzahl - sehr kompakt. „Dazu haben unsere Keeper einige Big Saves gemacht“, freute sich Gardner, der im letzten Drittel Deniz Mollen zwischen die Pfosten stellt. „Ich bin froh, dass wir am Ende gewonnen haben.“ Zaungast beim Sieg der Trappers war übrigens auch der ehemalige DEL-Coach Doug Mason (Krefeld, Köln, Iserlohn), der einige Jahre für Tilburg gespielt hatte und dessen Sohn Steve Mason wohl vor einem Wechsel zu den Trappers steht.
EHC Neuwied: Rodens (Aaltonen, nicht eingesetzt) - Wichterich, Neubert, Becker, Aminikia, C. Neumann, Schmitz - Ochmann, Gibbons, Maaßen, Rabbani, Tegkaev, Myers, Köbele, Wasser, Niestroj, Bill, F. Neumann.
Es fehlten: Bruch, Hergt, Kley, Neurath.
Zuschauer: 309.
Tore: 1:0 Josh Myers (11.), 2:0 Artur Tegkaev (12.), 2:1 Thijs Voorn (16.), 3:1 Josh Myers (33.), 3:2 Mickey Bastings (34.), 3:3 Nick de Ruijter (43.), 3:4 Bob Teunissen (47.), 3:5 Kris Hogg (49.), 3:6 Ivy van den Heuvel (60.).
Strafen: Neuwied 6, Tilburg 14.



peissenbergeishacklerStarke Leistung der Peißenberg Eishackler gegen den EC Bad Tölz

(BYL)  Mit 1:2 verloren die Eishackler ihr zweites Vorbereitungsspiel gegen den EC Bad Tölz wobei die knappe Niederlage  gegen den TOP-Oberligisten von den knapp 400 Zuschauern eher wie ein kleiner Sieg bewertet und enstprechend bejubelt wurde.
Wie erwartet wurden die Eishackler in der ersten beiden Dritteln sehr stark unter Druck gesetzt und hier war Michael Resch oft der letzte Fels in der starken Brandung, der die manchmal etwas konfus wirkenden Eishackler im Spiel hielt. Das erste Drittel endete 0:0 was man an sich schon als Erfolg werten konnte. Im zweite Drittel legten dann die Tölzer nochmal einen Gang zu, doch die Eishackler konnten mit der Oberliga-Geschwindigkeit durchaus mithalten. Erst zu Anfang des zweiten Drittels in der 21.Minute nutzten die Löwen eine Überzahl eiskalt aus und brauchten ganze 20 Sekunden um durch Florian Ketterer mit 0:1 in Führung zu gehen. Danach überstanden die aufopferungsvoll kämpfenden Eishackler noch zwei Unterzahlsituation ohne Tor. Der Kampfgeist, die Moral und der Einsatzwille stimmten und mit der hohen Geschwindigkeit des Spiels konnten die Mannen von Trainer Neal  jederzeit mithalten. In der 32.Minute während eines starken Pressings konnte dann ausgerechnet der Sohn des Eishackler-Trainers, Dennis Neal, durch einen Handgelekschuß von der blauen Linie auf 2:0 erhöhen. Da hatte man schon die Befürchtung, dass die Peißenberger ein wenig zurückstecken, doch von Aufgeben oder Nachgeben war keine Spur. Das zweite Drittel endete dann auch mit 0:2.
Die große Frage im dritten Drittel war dann, können die Jungs dieses Tempo auch noch im letzten Spielabschnitt mitgehen. Diese Fragen kann man nur absolut bejahen. Im dritten Drittel waren die Eishackler absolut auf Augenhöhe mit den Tölzern und in der 46. Minute konnte sich Ryan Bohrer mit einem sehenswerten Alleingang  bis vor den Kasten von Jakob Goll durchkämpfen und scheiterte nur knapp wobei der mitgefahrene Kapitän Florian den Anschlusstreffer zum 1:2 im Nachschuß erzielte. Jetzt kam irgendwie bei den Eishacklern die zweite Luftreserve zum Vorschein denn sie dehten nochmal richtig auf und waren dem Ausgleich immer näher, als die Tölzer der Führung.
Trainer Neal sagte nach dem Spiel: „ Ich bin sehr dankbar für dieses Spiel denn wir konnten das Spiel mit 4 Blöcken unter starkem Druck sehr gut testen. Da bin dem TSV-Hauptverein sehr dankbar das wir so früh Eis bekommen haben und dadurch dieses Spiel gegen Tölz absolvieren konnten. Natürlich waren wir schon oft ganz schön im schwimmen aber das war gut so denn nur dann können die Spieler erkennen was anders laufen muß. Was mich sehr gefreut hat, war die Tatsache, das wir in der ersten Drittelpause Korrekturen an unserem Spiel vorgenommen haben und die Jungs diese Korrektur sehr gut im zweiten Drittel umgesetzt haben. Nach dem dann das Anschlußtor gefallen war hat die Mannschaft noch mehr Selbstvertrauen gewonnen und gemerkt das dieses neue Spielsystem, dass wir trainieren, funktioniert und auch das harte und lange Sommertraining sich bezahlt macht. Abschließend kann ich nur sagen, dass ich die Liga nicht kenne aber was ich jetzt schon weiß ist, dass wir eine sehr schnelle Mannschaft sind und darauf kann man sehr gut aufbauen.“
Auch Eishackler-Chef Norbert Ortner war mit der Leistung der gesamten jungen Peißenberger Mannschaft vollauf zufrieden. „Man merkt, dass in diesem Kader die Chemie stimmt und alle an einem Strang ziehen. Es ist toll zu sehen wie die Jungs füreinander kämpfen und drei Drittel diese hohe Tempo mitgehen konnten“, so Ortner nach dem Spiel.
Das Rückspiel findet am morgigen Sonntag den 14.09.2014 um 19 Uhr in der Hacker-Pschorr Arena in Bad Tölz statt.
Statistik:
Zuschauer: 389
Tore Peißenberg:
45.15 – Barth Florian (Ryan Bohrer)
Tore Bad Tölz:
20.54 -  Florin Ketterer (Kolacny, Kathan)
31.22  – Dennis Neal (Kathan)
Strafzeiten: Peißenberg 10 Minuten, Bad Tölz 9 Minuten



ratingenRatinger Ice Aliens: Viel vorgenommen, aber…

(OLW)  Nach dem Saisonauftakt gegen Dortmund hatte sich die Mannschaft von Trainer Janusz Wilczek vorgenommen, einiges zu verbessern, aber im Spiel gegen die Dinslakener Kobras haperte es über weite Strecken noch an der Umsetzung.
Die Zuschauer sahen bei diesem Vorbereitungsspiel gegen den Regionalligisten Dinslaken zwar wieder viele Tore, aber ebenso Parallelen zur Vorwoche – eine unbeständige Abwehrarbeit, Abspielfehler im Aufbau und ein sorgloser Umgang mit den zahlreichen Torchancen.
Die Ice Aliens lagen daher entsprechend sowie aufgrund diverser Strafzeiten bis kurz vor Spielende durchgehend im Rückstand.
Das Spiel endete aber trotzdem noch mit einem leistungsgerechten 6:6 (2:3; 2:2; 2:1), weil Dinslaken die eine oder andere Einladungen der Aliens nicht in Tore umsetzen konnte und es den Außerirdischen in der 59. Minute mit einer der wenigen wirklich gelungenen Kombinationen doch noch gelang, den Ausgleich herzustellen, dem man während des gesamten Spiels hinterherlief.
Aktuell ist die Aliens-Mannschaft noch ein ganzes Stück vom Oberliga-Niveau entfernt und  alle Mannschaftsteile müssen noch deutlich an ihrer Leistung arbeiten, um den kommenden Aufgaben im regulären Spielbetrieb gewachsen zu sein.
Coach Janusz Wilczek und sein Team haben in der Anfangsphase ihrer Saisonvorbereitung daher noch alle Hände voll zu tun! 
Tore für Ratingen:        Nekvinda (2), Schumacher (2), Behlau, B. Musga
Tore für Dinslaken:      Klein (2), Bieling (2), Cornelissen, Scholten
Strafen Ratingen:        26 Minuten + 10 Minuten (Matthias Hornig)
Strafen Dinslaken:       19 Minuten + 10 Minuten (Cornelissen) + SPD (Spazier)
Schiedsrichter:             Schummers 



selberwoelfeVER feiert ersten Testspielsieg / Black Dragons Erfurt - Selber Wölfe 4:6 (1:2, 3:2, 0:2)

(OLS)  VER Selb: Stark (Suvelo) – Nägele, Schadewaldt, Schnabel, Schneider, Schütt, Lilik, Meier, Roos – Piwowarczyk, Geisberger, Mudryk, Moosberger, Pauker, Neumann, Schiener, Neugebauer, Schmid, Hördler, Hendrikson, Schwarzmeier, Galvez.
Schiedsrichter: Westhaus/Salewski. – Zuschauer: 342 (darunter rund 50 Selber). – Tore: 3. Min. Schümann 1:0, 12. Min. Hördler (Meier, Schwarzmeier) 1:1, 14. Min. Mudryk (Geisberger, Lilik; 5-4) 1:2, 23. Min. Mudryk (Moosberger, Schadewaldt) 1:3, 26. Min. Klein 2:3, 28. Min. Sergeric (5-3) 3:3, 30. Min,. Klein (5-4) 4:3, 31. Min. Schadewaldt (Piwowarczyk, Geisberger) 4:4, 49. Min. Moosberger (Hördler, Galvez) 4:5, 54. Min. Moosberger (Roos, Mudryk) 4:6.
Nach der frühen Führung der stürmisch startenden Hausherren bestimmten die „Wölfe“ ab der fünften Minute das Geschehen auf dem Eis und drängten vehement auf den Ausgleich. Der gelang in der zwölften Minute dem gut aufgelegten Hördler, der herrlich aus der Drehung einschoss. Treffer Nummer zwei für den VER ließ nicht lange auf sich warten. Mudryk traf in Überzahl zur Führung. Die Holden-Schützlinge waren bis zur ersten Pause weiter drückend überlegen.
Auch im zweiten Drittel waren zunächst die „Wölfe“ tonangebend. In der 23. Minute münzte Mudryk die Überlegenheit dann auch zum nächsten Treffer für die Selber um. Das war es aber vorerst mit der Herrlichkeit des amtierenden Süd-Meisters. Plötzlich schlichen sich bei den Gästen einige Unkonzentriertheiten und Strafzeiten ein. Binnen fünf Minuten drehten die Hausherren das Spiel wieder und machten aus dem 1:3 ein 4:3. Und weiter ging das muntere Toreschießen. Nun aber wieder für die „Wölfe“. Kapitän Schadewaldt traf nur wenige Sekunden nach der Erfurter Führung zum Ausgleich. Die Begegnung wurde nun härter und fand auch ein Verletzungsopfer. Eric Neumann schlug nach einem Kniecheck mit dem Kopf auf dem Eis auf und musste in die Kabine. Dort saß bereits Niki Meier, der – ebenso wie zwei Erfurter – eine Spieldauer erhalten hatte.
Im Schlussabschnitt ließen es die beiden Teams dann wieder etwas ruhiger angehen. Die kämpferisch überzeugenden „Wölfe“ wollten aber unbedingt den ersten Sieg in diesem Eishockeywinter. Und dafür sorgte Achim Moosberger mit seinen beiden Treffern in der 49. und 54. Minute. Bereits am Sonntag um 18 Uhr treffen die beiden Mannschaften in Selb zum Rückspiel aufeinander.

3. Selber Sonderzug so gut wie ausverkauft!
Die Resonanz war wieder unglaublich. In weniger als einer Woche ist der Sonderzug für den 2. Januar 2015 fast ausgebucht. Die Buchung über die Fanclubs ist abgeschlossen und nicht mehr möglich. Knapp 500 Plätze in so kurzer Zeit von den Wölfe-Fans besetzt, für das Organisationsteam im Fanprojekt Selb e.V. ist das ein toller Lohn für die viele Arbeit, die in diesem Projekt steckt. „Wir sind dankbar für den großen Zuspruch, es ist ein tolles Gefühl wenn man wieder sieht, wie sich die VER-Fans auf diesen Sonderzug freuen.“, so Holger Hager.
Für alle die noch kein Ticket ergattern konnten: Es gibt noch wenige Restkarten. Diese werden natürlich noch unter die Fans gebracht. Wie und wann die letzten Tickets verkauft werden, gibt das Fanprojekt in der kommenden Woche bekannt.

Gelungenes Testspiel-Heimdebüt der VER-1b: 11:3 Kantersieg über Crimmitschau
Ein gelungenes Heimdebüt feierte am gestrigen Samstagabend die VER 1b gegen Outlaws Crimmitschau. Mit 11:3 wurden die Gäste aus Westsachsen besiegt, die Revanche für die kürzlich erlittene 2:4 Niederlage in Crimmitschau gelang. Torschützen: Tausend (3), Hechtfischer (2), Polesny, Warkus, Pecher, Pfänder, Heinritz, Pauker je 1 Tor.
Entgegen der gestrigen Pressemitteilung – hier hat sich bedauerlicherweise ein Fehler eingeschlichen - ist der offizielle Saisonstart in der Landesliga Nord/Ost natürlich erst am 10.Oktober 2014. Zum Auftakt empfangen die Schützlinge von VER-Coach Sascha Grögor den ESC Hassfurt „Hawks“.
Bis zum Punktspielstart stehen noch zwei weitere Testspiele auf dem Programm. Am 26.09.2014 gastiert in der NETZSCH-Arena der EV Weiden 1b (20.00 Uhr), das Rückspiel in der Oberpfalz ist für den 04.Oktober 2014 (18.30 Uhr) terminiert.



loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg erkämpft Remis in Deggendorf

(BYL)  Mit einem starken Auftritt ist der EHC Waldkraiburg in seine Testspielphase vor der anstehenden Bayernligasaison gestartet. Beim Oberligisten Deggendorfer SC kam die Mannschaft von Rainer Zerwesz am Freitag Abend zu einem sehenswerten 3:3-Unentschieden, Kontingentspieler Jakub Marek traf in seinem ersten Spiel für die „Löwen“, die weiteren Treffer erzielten Martin Hagemeister und Nico Vogl.
Das Ergebnis sei zweitrangig, hatte Waldkraiburgs Trainer Rainer Zerwesz im Vorfeld der Partie erklärt. Für ihn gehe es beim Wiedersehen mit Klaus Feistl, unter dem er vor einigen Jahren noch selbst gespielt hatte lediglich darum, Erkenntnisse zu gewinnen und zu sehen, woran die Industriestädter bis zum Saisonstart am 10.Oktober in Buchloe noch zu arbeiten hätten- doch vor 353 Zuschauern in Deggendorf entwickelte sich trotzdem eine rassige Partie mit hohem Tempo. 21 Mann hatte Zerwesz im Gepäck gegen den Drittligisten und über die gesamte Spielzeit agierten die „Löwen“ mit vier Angriffs- und Verteidigungsreihen. Bereits recht früh mussten die Waldkraiburger jedoch bereits den Rückstand hinnehmen: Stefan Ortolf erzielte nach nicht einmal neun Spielminuten das 1:0 für die Hausherren (08:52), Patrik Beck legte gut eine Minute später nach und stellte auf 2:0 für den DSC (09:59).
Im zweiten Drittel fanden die „Löwen“ aber immer mehr Mittel gegen die gut stehenden Deggendorfer, deren Saison in nicht einmal zwei Wochen mit einem Heimspiel gegen Klostersee beginnt. In doppelter Überzahl erzielte Waldkraiburgs tschechischer Kontingentspieler Jakub Marek zunächst auf Zuspiel von Andreas Paderhuber und Max Kaltenhauser den 1:2-Anschlusstreffer aus Sicht der Gäste (33:17). Ein starker Einstand für den früheren Extra Liga-Spieler, der langsam aber sicher beim EHC anzukommen scheint. Kurz nach Beginn des Schlussdrittels gelang Martin Hagemeister dann sogar der 2:2-Ausgleich (42:04) und die wenigen mitgereisten Fans witterten schon so etwas wie eine Sensation- auch wenn das Ergebnis offiziell zweitrangig war. Knapp sechs Minuten vor dem Ende zeigte dann aber Deggendorfs Kanadier Dustin Whitecotton, warum Feistl und die DSC-Verantwortlichen ihn im Sommer aus Belfast geholt hatten und brachte die Gastgeber wieder in Führung (54:35). Die „Löwen“ hatten jedoch erneut die richtige Antwort parat und der 18-jährige Nico Vogl traf fast im Gegenzug, mit seinem zweiten Tor bei den Senioren überhaupt, zum 3:3-Endstand. Nach einem guten Auftritt, der Lust auf mehr macht, ein starkes Ergebnis für die Waldkraiburger, die immerhin erst vier Mal gemeinsam auf dem Eis trainieren konnten. Am nächsten Wochenende stehen dann die ersten Heimspiel auf eigenem Eis an: Am Freitag kommt der Baden-Württemberg-Meister EHC Heilbronn in die Industriestadt (Beginn: 19:45 Uhr), am Sonntag gastiert Deggendorf beim großen offiziellen Saisoneröffnungsfest bei den „Löwen“. Für das leibliche Wohl ist hier, wie gewohnt beim EHC, bestens gesorgt, die  Pforten den Stadions öffnen um 14:00 Uhr, die Partie gegen die Truppe von Klaus Feistl startet um 17:15 Uhr. Nach dem Auftritt der Mannschaft von Rainer Zerwesz am Freitag in Deggendorf zwei Termine, die man sich im Kalender schon einmal rot anstreichen sollte!
Bayernliga 2014/ 2015, Vorbereitung. Deggendorfer SC – EHC Waldkraiburg 3:3 (2:0/ 0:1/ 1:2). Tore:  1:0 08:52 Ortolf St. (Wolfgramm N., Utesov D.), 2:0 09:59 Beck P. (Calovi F., Retzer Ch.), 2:1 33:17 Marek J. (Kaltenhauser M., Paderhuber A. PP2), 2:2 42:04 Hagemeister M. (Tokarev O.), 3:2 54:35 Whitecotton D. (Möhle D., Fatyka St.), 3:3 55:02 Vogl N. (Sorsak M., Tokarev O.). Strafe: Deggendorfer SC 14 Strafminuten, EHC Waldkraiburg 20 Strafminuten. Zuschauer: 353. 



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Sonntag 14.September 2014
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