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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
EV Füssen
(OLS)  Die Allgäuer haben den Vertrag mit Eigengewächs David Kaiser verlängert. Der 21-Jährige gehört seit 2021 zum Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit konnte er in 45 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Nach Stürmer Marius Demmler hat als nächstes Verteidiger Joshua Geuß seinen Vertrag in Hamm verlängert. Der 21-jährige Kölner kam über Dresden und Erfurt letztes Jahr zu den Eisbären. In 49 Spielen gelangen ihm ein Tor und 13 Assists
 
Black Tigers Moers
(LLW)  Nun stehen beim GSC auch die ersten Verlängerungen fest. Demnach werden Torhüter Philipp Nikolic, die Verteidiger Lars Ehrich und Niklas Cremer und Stürmer Sven Renner weiterhin die Schlittschuhe für die Black Tigers schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Bei den Münchner Vorstädtern stehen die nächsten drei Verlängerungen fest. Weiterhin werden Rik Knopf, Florian Hansch und Stefan Krumbiegel die Hintermannschaft des ERSC verstärken
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Tobias Hilger bleibt den Grafingern weiter treu. Dem 20-jährigen Verteidigertalent gelang in dieser Saison endgültig der Sprung aus dem Nachwuchs in die 1.Mannschaft. Mit 4 Toren und 15 Vorlagen aus 34 Spielen bewies er zudem auch Scorerqualitäten
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Der lettische Verteidiger Kristofers Bite hat seinen Vertrag in Timmendorfer Strand verlängert. Der 23-Jährige kam vor zwei Jahren aus Schweden zum CET und konnte zuletzt in 32 Partien 22 Scorerpunkte beisteuern. dagegen wird Verteidiger Louis Habel nach nur einer Saison die Beach Devils wieder verlassen
  
Löwen Frankfurt
(DEL)  Die Löwen Frankfurt haben sich von Sportdirektor Franz-David Fritzmeier getrennt. Diverse interne Unstimmigkeiten sollen hierfür den Ausschlag gegeen haben. Schon zeitnah soll nun sein Nachfolger vorgestellt werdem. Dem Vernehmen nach soll es sich dabei um Daniel Heinrizi handeln
  
Hannover Indians
(OLN)  Stürmer Dennis Palka hat seinen Vertrag verlängert und wird damit in seine dritte Saison am Pferdeturm gehen. Der 32-Jährige konnte zuletzt in 51 Spielen 14 Tore und 23 Assists für sich verbuchen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Torhüterin Lilly Uhrmann, die Verteidiger Benedikt Stempfel, Jon Jäger und Robin Maag, sowie StürmerJustin Unger werden die Devils mit derzeit unbekanntem Ziel verlassen
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Die Falken haben ihre ersten acht Spielerabgänge bekannt gegeben, darunter auch alle drei Kontingentspieler. Demnach werden Torhüter Nils Kapteinat, die Verteidiger Philip Kuschel und Michael Brunner, sowie die Stürmer Linus Wernerson Libäck, Pontus Wernerson Libäck, Oula Uski, Alexander Dell und Sam Verelst nicht mehr das Falken-Trikot tragen. Dagegen hat Verteidiger Thomas Supis verlängert und wird in seine zweite Saison in Heilbronn gehen. Der 32-Jährige konnte in 60 Partien 50 Scorerpunkte beisteuern
  
 
   

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(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga West, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Nordrhein-Westfalen-Liga, Regionalliga Nord und Regionalliga Ost.



ECC Preussen Juniors BerlinECC Preussen Berlin: Jaro Seemann ist rechtzeitig zurück

(RLO)  Knapp ein Jahr hat sich der 21jährige die große weite Welt angesehen. Nun ist er rechtzeitig wieder in Berlin gelandet, um zum Saisonauftakt am 05.10. gegen die Dresdner Eislöwen Ib wieder für die Regio-Mannschaft der Charlottenburger aufzulaufen.
Seit der Saison 2005/2006 schnürt er für den ECC Preussen die Schlittschuhe. Über die Schüler- und Jugendbundesliga führte ihn sein Weg bereits im Alter von 17 Jahren 2010 in das damalige Oberligateam. Auch stehen aus dieser Zeit 7 Einsätze in der U18 Nationalmannschaft des DEB zu Buche.
Der gelernte Verteidiger hat auch in der Offensive seine Qualitäten. Man darf also gespannt sein, wo Trainer Ivan Horak ihn aufstellt.
Mit welcher Trikotnummer er aufläuft, zuletzt war es die #11, wird sich erst kurzfristig entscheiden.
Verein und Fans wünschen Jaro eine erfolgreiche Saison 2014/15 und hoffen auf möglichst viele Einsätze im Team der Preussen.

Preussen setzt weiter auf den Nachwuchs
Der 5.Oktober 2014 wird für Niklas Binder ein besonderes Erlebnis werden.
Zum Saisonauftakt der Regio-Mannschaft des ECC Preussen gegen das Farmteam der Dresdner Eislöwen gibt der 16jährige Stürmer sein Debüt im Seniorenbereich.
Da er aus dem Nachwuchs des ESC Dresden stammt, wird er dabei möglicherweise auf den einen oder anderen Nachwuchstrainer der Elbflorenzer treffen.
Letzte Saison lief er für das Schülerbundesliga Team der Preussen auf.
Deshalb kennt Headcoach Ivan Horak den Spieler sehr genau und wird ihn nicht ohne Grund im Männerteam einbauen.
Bei einer Körpergröße von 184 cm bringt er gerade mal 68 kg auf die Waage. Da empfiehlt es sich mit dem Trainer mal eine anständige Portion Serviettenknödel zu essen.
Liebe Fans der Preussen. Achtet am Spieltag auf die #24, empfangt ihn mit einem freundlichen Applaus und helft Niklas sein Lampenfieber abzulegen



Weserstars BremenWeserstars Bremen: Sieg zum Testspielauftakt / Weserstars - ESC Wedemark Scorpions 5:3 (2:1, 1:1, 2:1)

(RLN)  In einem temporeichen Testspiel konnte sich der Regionalligist am Freitagabend mit 5:3 gegen die Oberligamannschaft der Wedemark Scorpions durchsetzen. Trotz vier fehlender Spieler und erst sieben absolvierten Trainingseinheiten zeigten die Weserstars eine überzeugende Leistung.
Aufstellung Weserstars : Jar, Gläser, Jurcik, Otten, Hurbanek, Sievert, Meinhardt, P. Schõn, I. Schön, Knop, Schultz, Rieß, Ratajczak, Josch, Guevara
es fehlten: Priem, Wellmann, Schlasche, Naguschewski
Scoreboard:
1:0 Marc Meinhardt, 2:0 Igor Schön, 2:1 Vukoja, 3:1 Paul Schön, 3:2 Aaltonen, 4:2 Mirco Ratajczak, 4:3 Aaltonen, 5:3 Nick Hurbanek
Zuschauer: 180

Penaltyniederlage in Salzgitter / Icefighters – Weserstars 3:2 n.P. (1:2, 1:0, 0:0 / 1:0)
Die Weserstars erspielen sich in Salzgitter ein Unentschieden nach 60 Minuten und mussten sich erst im Penaltyschiessen geschlagen geben.
Mit der fast identischen Aufstellung vom Freitagspiel, konnten die Weserstars schnell in Führung gehen. Der Gastgeber brauchte einige Minuten, zeigte dann ein druckvolles Spiel, welches aber nach 20 Minuten verflachte. Wenn die Weserstars mit sich hadern können, dann in puncto Chancen Verwertung. Zu viele Chancen wurden liegen gelassen.
Im Großen und Ganzen geht das Unentschieden nach 60 Minuten vollkommen in Ordnung. Das Penaltyschiessen war da nur noch schmückendes Beiwerk des Gastgebers.
Am 10.10.14 treffen sich dann beide Teams zum Rückspiel in Bremen.
Aufstellung Weserstars : Jar, Gläser, Jurcik, Otten, Hurbanek, Sievert, Meinhardt, P. Schõn, I. Schön, Knop, Schultz, Rieß, Ratajczak, Josch
es fehlten: Priem, Wellmann, Schlasche, Naguschewski, Guevara
Scoreboard:
0:1 Alexander Josch (Rieß, Meinhardt). 1:1 Pelikan (Brücher, Jaseniak), 1:2 Igor Schön (Jurcik, Knop), 2:2 Gatzka (Pflüger), 3:2 Pelikan (entscheidender Penalty)



crimmitschauEispiraten Crimmitschau wollen endlich wieder punkten - Westsachsen stehen vor schweren Aufgaben

(DEL2)  Nach 2 erfolglosen Punktspielwochenenden wollen die Eispiraten Crimmitschau endlich wieder einen Sieg einfahren. An den kommenden beiden Punktspieltagen warten auf die Westsachsen allerdings zwei äußerst anspruchsvolle Gegner. Am Donnerstag (02.10.2014 - 20:00 Uhr) empfangen die Crimmitschauer den amtierenden Zweitligameister aus Bremerhaven im Sahnpark. Am Samstag (04.10.2014 - 20:00 Uhr) müssen die Rot/Weißen dann beim SC Riessersee in Garmisch-Partenkirchen antreten.
Alles andere als leicht wird die Aufgabe für die Eispiraten Crimmitschau im Heimspiel am kommenden Donnerstag (02.10.2014 - 20:00 Uhr). Zu Gast ist kein geringerer Gegner als der amtierende DEL2 Meister aus Bremerhaven. Die Nordlichter sind erwartet gut in die neue Saison gestartet und haben lediglich 4 der rechnerisch 18 Punkte nach aktuell 6 Spieltagen liegen lassen. Als Tabellenzweiter gibt es im Duell mit den Eispiraten keine Frage nach dem haushohen Favoriten. Dennoch könnte diese Außenseiterrolle für die Hausherren mehr als nur eine kleine Chance sein. Zuletzt zeigte sich das Team von Eispiraten Trainer Chris Lee im Abschluss zu verkrampft. Zwar erspielte man sich zum Teil hochkarätige Chancen, ließ diese aber nahezu konsequent aus. "Wir müssen mehr Tore schießen und unsere Möglichkeiten besser nutzen.", forderte der Chefcoach deshalb von seinem Team. Nach zuletzt soliden Leistungen wie im Heimspiel gegen Landshut, vergaben die Crimmitschauer zumeist ihre sicher geglaubte Chance auf Punkte. Konzentration und Selbstvertrauen sind daher Schlüsselfaktoren für ein erfolgreiches Spiel gegen die Fischtown Pinguins. Die Gäste von der Waterkant haben ihren Kader nahezu unverändert beisammen halten können. Auf allen Positionen kann Gästecoach Mike Stewart auf hochklassige Profis setzten, die sich zudem als Einheit aus der vergangenen Spielzeit kennen. Die Eispiraten Crimmitschau müssen daher geschärft und unter maximalem Einsatz jedes Spielers in die Begegnung gehen, um sich durch eine gute Defensive und konsequente Chancenverwertung eine Möglichkeit zu erspielen, die Gäste ohne die wertvollen Punkte zurück in den hohen Norden zu schicken.
Am Sonntag (04.10.2014 - 20:00 Uhr) geht es für die Crimmitschauer an den Fuß der Zugspitze. Im Olympia Sportzentrum von Garmisch-Partenkirchen trifft man auf den SC Riessersee. Die Gastgeber sind auch in dieser Saison nahezu perfekt in die Saison gestartet. Lediglich 2 Niederlagen aus 6 Partien sprechen für die Qualität der Bayern. Vor allem der letzte Sieg gegen den ESV Kaufbeuren hat aufhorchen lassen. Während die Eispiraten gegen die Joker mit 1:6 unterlagen, waren die Garmischer im Derby mit dem ESVK mit 6:1 erfolgreich. Zudem liegt der letzte Auswärtserfolg der Eispiraten beim SC Riessersee eine Weile zurück. Am 07.04.2012 gelang den Westsachsen im Rahmen der Abstiegsrunde in der Saison 11/12 der letzte Erfolg. Damals stand es 3:2 nach Verlängerung für die Eispiraten. Nach rund 2,5 Jahren wollen die Westsachsen ihre Durststrecke im Schatten der Alpen endlich durchbrechen und wieder einen Sieg in Garmisch feiern. Dafür braucht es aber eine geduldige Spielweise. Aus einer geordneten Defensive, die es unter anderem mit den Topstürmern der Garmischer wie Lubor Dibelka zu tun bekommen wird, müssen die Eispiraten ihrerseits im Abschluss kaltschnäuzig zu Werke gehen. Mit vollem Einsatz und Teamgeist brauchen sich die Westsachsen aber nicht zu verstecken und müssen selbstbewusst ihr Ziel verfolgen, endlich wieder beim SC Riessersee zu punkten.

Anspielzeit leicht verändert - Auswärtsspiel beim SC Riessersee beginnt um 20:00 Uhr
Aufgrund von Übertragungsfehlern hat sich die Anspielzeit am kommenden Samstag (04.10.2014) in Garmisch-Partenkirchen leicht verändert. Die Partie zwischen dem gastgebenden SC Riessersee und den Eispiraten Crimmitschau beginnt erst 20:00 Uhr. Damit wurde das erste Bully um eine halbe Stunde nach hinten verschoben. Die Eispiraten Crimmitschau bitten alle Fans, die mit zum Auswärtsspiel reisen, dies zu beachten und ihre Fahrt entsprechend zu planen.



deggendorferscNichts zu holen im Derby! Deggendorfer SC unterliegt dem EV Regensburg mit 3-7

(OLS)  Eine bittere 3-7 Derbyniederlage mußte der Deggendorfer SC gestern Abend vor 1785 Zuschauern in der Regensburger Donau-Arena hinnehmen. Der eigentlich für 18:00 Uhr geplante Spielbeginn verzögerte sich fast um eine halbe Stunde, da der Andrang an der Abendkasse größer als erwartet ausfiel. Der EV Regensburg startete mit sehr viel Schwung in die Partie und erzielte nach nur 53 Sekunden durch Stähle den 1-0 Führungstreffer. Nur knapp zwei Minuten später musste DSC-Goalie Sandro Agricola erneut hinter sich greifen. Nach Zuspiel von David Stieler erzielte der stark aufspielende Kanadier Louke Oakley das 2-0. DSC-Coach Klaus Feistl nahm anschließend sofort eine Auszeit um seine Spieler wachzurütteln. Dies schien auch zu klappen, denn der DSC fand anschließend deutlich besser in die Partie und konnte sich einige ansehnliche Torchancen erarbeiten. In der 10. Minute fiel dann der längst fällige Anschlusstreffer. Dustin Whitecotton scheitere an EVR-Goalie Martin Cinibulk, den Abpraller verwertete Patrick Beck aber sicher zum 1-2 aus Deggendorfer Sicht. Von knapp 200 mitgereisten Deggendorfer Anhängern lautstark unterstützt drückte der DSC nun auf den Ausgleich, konnte aber selbst beste Gelegenheiten nicht in zählbares ummünzen. Die größte Gelegenheit bot sich Daniel Möhle, dieser konnte den Puck im leeren Gehäuse leider nicht unterbringen. Mit viel Glück brachte der EVR den Vorsprung in die erste Drittelpause.
Auch zu Beginn des zweiten Spielabschnitts schien Deggendorf noch gedanklich beim Pausentee zu sitzen. Nach nur 39 Sekunden scheitere der EVR am Pfosten, nur wenige Sekunden später erhöhte David Stieler in Überzahl auf 3-1. Es blieb weiter eine ausgeglichene Partie bei der sich beide Mannschaften viele kleine Fehler erlaubten. Deggendorf gab sich aber nicht geschlagen und konnte in der 32. Minute durch Dustin Whitecotton erneut verkürzen. Nur eine Minuten später entschied der Schiedsrichter zur Verwunderung vieler Zuschauer in der 33. Minute auf Penalty für den EV Regensburg, diesen konnte Torhüter Sandro Agricola aber ohne größere Probleme parieren. Deggendorf verlor in dieser Phase des Spiels völlig den Faden, leistete sich zu viele individuelle Fehler und lud den EV Regensburg förmlich zum Tore schießen ein, noch vor der zweiten Pausensirene erhöhte der EV Regensburg auf 5-2.
Die Entscheidung folgte nach nur 57 Sekunden im Schlussdrittel. Eine schnelle Hereingabe von Vitali Stähle fälschte ein Deggendorfer Verteidiger unhaltbar in den eigenen Kasten ab. Damit war das Match zu Gunsten der Oberpfälzer entschieden. Der DSC war zwar bemüht das Ergebnis freundlicher zu gestalten und eine höhere Niederlage zu vermeiden, spielte aber zu kompliziert und leistete sich teilweise haarsträubende Fehler in der eigenen Defensive. Einen dieser Fehler nutze David Stieler in der 55. Minute zum 7-2. Zwar konnte Dustin Whitecotton nochmal auf 7-3 verkürzen, dieser Treffer war aber nur noch Ergebniskosmetik und stellte gleichzeitig den Endstand dar.
Am kommenden Donnerstag tritt Deggendorf die weite Auswärtsfahrt zum heimstarken EHC Freiburg an, am kommenden Sonntag gastieren die Bayreuth Tigers in der Deggendorfer Eissporthalle.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen: Feodor Boiarchinov ist Fanspieler der Saison 2014/2015

(DEL2)  Wenn nach den Spielen der Dresdner Eislöwen Becher auf das Eis geworfen werden, sorgt dies nicht nur bei den Gästefans, sondern auch bei Besuchern, welche das erste Mal eine Partie in der EnergieVerbund Arena zu Gast sind, für verwunderte Blicke. Und das, obwohl die Fans der Blau-Weißen die beispiellose Aktion der Sammlung von Becherpfand bereits seit fünf Spielzeiten mit dem Ziel durchführen, für ihren Eishockeyclub finanzielle Mittel zu sammeln.
„Die Probleme im Eishockey sind in vielen Klubs ähnlich gelagert: Das Budget ist gering, der Erfolg soll aber auch aus Sicht der Fans nicht auf der Strecke bleiben. Um selbst liquide Mittel für die Erweiterung des Kaders zu sammeln, haben wir einst diese Aktion ins Leben gerufen. Mittlerweile ist die Becheraktion fast schon zu einer guten Tradition geworden und eng mit dem Standort Dresden verbunden", sagt Lars Stohmann, Sprecher des Fanrates.
Nach einem intensiven Gedankenaustausch mit der sportlichen Leitung der Dresdner Eislöwen haben sich die Mitglieder des Fanrates entschieden, alle durch die Aktion gesammelten Spenden in der Spielzeit 2014/2015 der Finanzierung von Feodor Boiarchinov zukommen zu lassen. Der 21-jährige Rechtsschütze durchlief die Nachwuchsschule der Eisbären Berlin und spielte vor seinem Wechsel nach Dresden für die Hannover Indians. Schon in der abgelaufenen Serie konnte der Deutsche mit russischen Wurzeln das Publikum mit seiner engagierten Spielweise überzeugen.
„Feodor Boiarchinov ist ein talentierter, dynamischer und sehr fleißiger Spieler, der nie aufsteckt und für den Klub kämpft. Bei vielen Fans unvergessen ist jene Situation der vergangenen Saison, als er bei einem Foul mehrere Zähne verlor und die Partie dennoch zu Ende spielte. Dieser Einsatz soll auch belohnt werden. Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen bisherigen Unterstützern der Fanaktion", sagt Stohmann.
„Zunächst möchte ich mich herzlich für dieses besondere Zeichen unserer Anhänger bedanken. Es ist ein tolles Gefühl, die Unterstützung der Fans auf diese Art und Weise zu spüren. Ich fühle mich in Dresden absolut wohl. Nach meiner Verletzungspause bin ich überglücklich der Mannschaft wieder helfen zu können. Gemeinsam können wir noch viel erreichen", sagt Feodor Boiarchinov.
„Dass unsere Fans ein weiteres Mal die Bereitschaft gezeigt haben, mit der Pfandbecheraktion einen Spieler zu unterstützen, zeigt wie einmalig unsere Anhänger sind. Wir möchten uns auf diesem Weg recht herzlich für die Unterstützung bedanken", sagt Eislöwen-Geschäftsführer Volker Schnabel.
Bereits in der Vorbereitungsphase und den ersten Spielen der noch jungen DEL2-Saison wurden zahlreiche Pfandbecher geworfen. Insgesamt kamen in den ersten Partien und bei einem Grillfest im Sommer 4.658,00 Euro zur Finanzierung von Feodor Boiarchinov zusammen.



woelfefreiburgEHC Freiburg: Jubiläumsspiel und Ehrung für Patrick Vozar am Donnerstag

(OLS)  ein legendärer Eishockeyabend wirft seine Schatten voraus: Aus Anlass des 30. Vereinsjubiläums geht der EHC Freiburg am Donnerstag um 19.30 Uhr - also am Vorabend des Feiertages - gegen Deggendorf in Retro-Trikots aufs Eis und ehrt einen langjährigen Kapitän.
Am 6. September 1984 haben die Gründer des EHC Freiburg den Grundstein dafür gelegt, dass die Freiburger Eishockeygeschichte nach dem Ende des Vorgängerclubs ERC Freiburg eine Fortsetzung fand. 30 Jahre später blüht und gedeiht ihr Verein weiterhin. Gerade die zurückliegenden Jahre machen Mut: Die EHC-Führung hat seit 2011 ganz bewusst den viel zitierten "Freiburger Weg" eingeschlagen, den das Sportpublikum in Südbaden aus Überzeugung mitgeht. 17 der 23 Akteure im aktuellen Oberligakader haben ihren Sport in der Breisgauer Nachwuchsschmiede gelernt; so viel "Freiburg" wie zurzeit steckte wohl noch nie im EHC Freiburg. Auch das ist ein Grund, um auf die stolze Vergangenheit dieses einzigartigen Vereins zurückzublicken - und gleichzeitig an der Zukunft zu arbeiten.
Vergangenheit und Zukunft verschmelzen am Donnerstagabend: Zunächst einmal - und das ist schließlich die Hauptsache des Abends - findet ein wichtiges Oberligaspiel statt. Zu Gast ist die Mannschaft aus dem niederbayerischen Deggendorf, die sich - unter anderem mit Dustin Whitecotton, Stanislav Fatyka, Dimitrij Litesov und Patrick Beck - vor der Saison prächtig verstärkt hat. Umso bedeutsamer und zukunftsweisender wäre es, wenn sich die Freiburger Mannschaft von 19.30 Uhr an gut aus der Affäre ziehen könnte. Dass die EHC-Cracks alles dafür tun werden, ist Ehrensache.
Eine spezielle Motivation tragen sie am Leib. Sie laufen in Trikots auf, die sie nur dieses eine Mal anhaben werden: Es sind speziell angefertigte Jerseys in exakt jenem Design, das den EHC Freiburg in seiner Premierensaison schmückte. Der einzige Unterschied zu den Achtziger Jahren prangt auf der Brust, wo sich heute selbstverständlich das Logo des EHC-Hauptsponsors, der Badischen Staatsbrauerei Rothaus AG, findet. Ansonsten ist die Trikotgestaltung identisch zum Jahr 1985, in dem der EHC Freiburg seine erste Saison in der zweiten Liga absolvierte. Die EHC-Macher der Achtziger entschieden sich damals für ein enorm schickes, aber gleichzeitig sehr schlichtes Design und verzichteten sogar auf die Verwendung eines Logos auf dem Trikot. Um wirklich alles wie damals zu gestalten, fehlt auf den Retro-Trikots im Übrigen auch das Ligen-Logo. Deshalb musste der EHC Freiburg bei der Ligenleitung eigens eine Ausnahmegenehmigung zum Tragen der Textilien im 80er-Style einholen.
Einen Gänsehaut-Moment wird es zudem vor dem Eröffnungsbully geben. Der langjährige EHC-Kapitän Patrick Vozar erhält die höchste Auszeichnung, mit der ein Eishockeyverein einen ehemaligen Spieler würdigen kann: Sein Trikot erhält einen Ehrenplatz unter dem Hallendach, seine Rückennummer 74 wird künftig nicht mehr vergeben. All dies soll die Einmaligkeit und Einzigartigkeit dieses Ausnahmespielers betonen: Patrick Vozar hat die Eishockeykunst - und in seinem Fall ist das Wort Kunst tatsächlich angebracht! - im Freiburger Nachwuchs erlernt hat und den Verein über Jahre hinweg geprägt. Im September 1992 feierte er sein Debüt in der Bundesliga; seitdem hat er deutlich mehr als 1000 Spiele im Seniorenbereich absolviert - mehr als die Hälfte davon im Freiburger Trikot mit dem Wolfskopf.
Die Ehrung für Patrick Vozar erfolgt im Mittelkreis; das Trikot selbst wird gut sichtbar an der Südseite des Stadion hochgezogen und aus technischen Gründen erst später zu den anderen Legenden unterm Hallendach - Crha, Chalupa, Dolak, Laycock, Khaidarow und Mares - gehängt. Fotografen können, auf eigene Gefahr, bei der Ehrung das Eis über die Gästestrafbank betreten.
Fotos der Retro-Trikots werden im Vorfeld des Spieles nicht veröffentlicht; sie sind zunächst tatsächlich nur bei dem um 19.30 Uhr beginnenden Spiel gegen Deggendorf zu sehen. Selbst beim Warmlaufen ist kein Blick darauf zu erhaschen: Denn da tragen die EHC-Cracks - und auch das ist spektakulär - erstmals ihre neuen Warmlauftrikots. Nähere Infos hierzu folgen am Mittwoch auf www.ehcf.de.
Die "game worn" Retro-Trikots - also genau die Exemplare, die die Mannschaft gegen Deggendorf getragen hat - werden schließlich unter den EHC-Fans verlost. Die Lose kosten 5 Euro pro Stück und sind während der kommenden drei Heimspiele an den Fan-Kiosken in der Franz-Siegel-Halle sowie bei mobilen Verkäuferteams erhältlich. Die glücklichen Gewinner können ihre Trikots dann nach der Partie gegen Klostersee am 26. Oktober im Fanshop hinter der Haupttribüne abholen.



harsefeldtigersDie eishockeylose Zeit ist für die großen und kleinen Tus Harsefeld 

Tigers vorbei!

(RLN)  Die Vorbereitungswoche für die nächste Saison steht an.
Ab Montag dem 06. Oktober geht es für alle Nachwuchs- und 
Herrenmannschaften der Harsefeld Tigers im heimischen Superdome in 
Harsefeld bis zum Sonntag den 12.Oktober 2014 wieder auf’s Eis.
Am Ende der Vorbereitungswoche, Sonntag den 12.Oktober um 19:30 Uhr, 
findet auch gleich ein Vorbereitungsspiel der 1. Herrenmannschat der 
Tus Harsefeld Tigers statt. Gegner der Tigers wird das spielstarke 
Team vom Altonaer SV sein. Gleich ein harter Test nach einer 
trainingsintensiven Woche. Beide Teams werden dann in der Punktrunde 
der Regionalliga Nord wieder aufeinandertreffen. Der Eintritt beim 
Vorbereitungsspiel ist frei.
Aber auch für die „kleinsten Kleinen“, die vielleicht Lust am 
Eishockeyspielen haben, also für den evtl. neuen 
Eishockeyspielernachwuchs der Harsefeld Tigers, wird etwas getan. Es 
wird in der Vorbereitungswoche wieder das beliebte öffentliche 
Lauflerntraining auf dem Eis angeboten.
Am Mo. 6.10., Mi. 8.10. und Fr. 10.10. werden sich jeweils von 15.30 
Uhr-16.30 Uhr erfahrene Trainer der Tus Harsefeld Tigers um die 
Kleinen kümmern und ihnen die Kunst des Schlittschuhlaufens 
beibringen. Das Lauflerntraining ist für jeden frei, das Mindestalter 
ist 4 Jahre. Schutzausrüstung ist Pflicht, z.B. Fahrradschutzhelm, 
Knie- u. Ellenbogenschützer o.ä.; sie kann aber auch kostenlos von den 
Tigers ausgeliehen werden.



hernerev2007Herner EV beendet Vorbereitung erfolgreich


(OLW)  Mit gleich zwei Siegen beendete der Herner EV am vergangenen Wochenende seine Saisonvorbereitung. Nachdem es am Freitagabend einen 17:2 Kantersieg gegen die eigene Zweitvertretung gab, gastierte am gestrigen Sonntag die Eishockeyabteilung des Hamburger SV am Gysenberg. Der Oberligist von der Elbe forderte die Herner zum abschließenden Test, ehe es am kommenden Donnerstag zum ersten Meisterschaftsspiel auf heimischem Eis kommt.
In der Partie gegen Hamburg zeigte der HEV, dass er fit für die anstehenden Aufgaben ist. Trotz vieler Torchancen trafen jedoch nur Jiri Svejda (2) und Jakub Rumpel zum 3:0 Endstand vor 414 Zuschauern. Dabei hätte der Sieg auch durchaus deutlicher ausfallen können. Am Ende zeigte sich HEV-Trainer Carsten Plate dennoch zufrieden. „Ich bin mit der Vorbereitung sehr zufrieden, denn wir sind weiter als in der Vorsaison. Und auch wenn wir heute höher hätten gewinnen können ärgert mich das nicht. In einem Meisterschaftsspiel gibt es für einen 3:0 Sieg genauso viele Punkte wie für ein 9:0 – eben drei“.
Nun geht es für den HEV am Donnerstagabend (20 Uhr) gegen die 1b aus Frankfurt ran. Schon in der Vorsaison kam der Eröffnungsgegner aus Frankfurt. Damals war es jedoch die erste Mannschaft, die später dann auch aufgestiegen ist. Der HEV verlor mit 2:7. In diesem Aufeinandertreffen stehen die Vorzeichen nun ganz auf Sieg für die Herner. Denn mit dem selbsterklärten Ziel, mindestens Platz vier in der Liga und die damit verbundene  Qualifikation zur Verzahnung zu erreichen, darf man gegen die vermeintlich kleineren Teams keine Punkte achtlos vergeben. „Wir haben in der vergangenen Spielzeit an Essen gesehen, wie schnell man Punkte liegen lassen kann, wenn man Gegner unterschätzt. Und das wollen wir vermeiden“, erklärt Plate.
Für die Fans des HEV lohnt sich der Besuch in der Gysenberghalle auf jeden Fall. Denn neben dem ersten Meisterschaftsspiel wird es auch den neuen Fan-Schal zu erwerben geben: Kostenpunkt  15 Euro. Ein Muss für jeden Herner Eishockey-Fan.



EV LindauSpielbank Lindau Dritter Hauptsponsor der Islanders

(BYL)  Ein mehr als erfolgreiches Wochenende hat der EV Lindau hinter sich. Zunächst konnten die Islanders beim Sponsorenabend in der Spielbank Lindau den Gastgeber als neuen Hauptsponsor präsentieren. „Es ist ein Glücksfall, dass wir auf dieser Ebene eine breite Unterstützung erfahren können, weil unsere Partner inhaltlich mit ihren Botschaften und darüber hinaus auch menschlich optimal zueinander passen“, sagt EVL- Vorsitzender Marc Hindelang über das nun aus den Unternehmen Spielbank Lindau, Leibinger und ZEBO bestehende Dreigestirn.
„Zum Konzept der bayrischen Spielbanken gehört es, Premium-Sportarten zu unterstützen. In Lindau ist Eishockey eine solche Sportart, die absolute Nummer Eins“, erklärte Spielbank Direktor Nik Bartl diesen Schritt den rund 125 weiteren EVL-Sponsoren, die sich zu diesem Get Together zusammengefunden hatten. „Es hat inzwischen schon den Charakter eines Familientreffens“, sagt EVL- Marketingvorstand Bernd Wucher über den Sponsorenabend und meint auch das Engagement der Gönner an diesem Abend. Für die Nachwuchsabteilung „erspielten“ die Anwesenden im großen Saal rund 1500 Euro, zu denen ein privater Spender noch weitere 1000 Euro dazu gab. „Das ist ein phantastisches Engagement, das über eine normales Sponsoren- Vereins Verhältnis hinausgeht“, sagt Wucher.
In ihren neuen Trikots läuteten die Islanders dann Teil Zwei des Erfolgreichen Wochenendes ein. Die beiden Siege gegen die Landesligisten Schongau (6:1) und Pfronten (18:2) waren standesgemäß bis extrem deutlich. „Der Charakter der Mannschaft stimmt, sie hat zweimal über 60 Minuten seriös gearbeitet und mit Spielfreude agiert“, sagt Trainer Heinz Feilmeier. Ein größerer Test steht seinem Team dann sicher am kommenden Freitag bevor, wenn zum Feiertags-Heimspiel (17:30) der Bayernliga- Konkurrent ESV Buchloe in den Eichwald kommt.



mainzwoelfeZwölf Tore plus Shutout - Mainzer Wölfe besiegen zum Auftakt in die Hessenliga Ice Devils Bad Nauheim 12:0

(HL)  Ein Dutzend Tore zum Saisonauftakt: Die Eishockeyspieler des TSV SCHOTT Mainz haben sich standesgemäß in der Hessenliga zurückgemeldet. 12:0 (3:0, 6:0, 3:0) besiegten sie die Ice Devils Bad Nauheim. Damit haben die Wölfe ihre Ambitionen untermauert: Nach zweijährigem Intermezzo in der ebenfalls fünftklassigen Rheinland-Pfalz-Liga, wo 2013 die erste Meisterschaft der Vereinsgeschichte gelang, wollen sie auch in der Hessenliga um den Titel mitspielen. Am 12. Oktober (17.45 Uhr, Eissporthalle am Bruchweg) geht es mit dem Heimspiel gegen EC Wallernhausen weiter.
Eishockey-Hessenliga: TSV SCHOTT Mainz – Ice Devils Bad Nauheim 12:0 (3:0, 6:0, 3:0). Hochmotiviert starteten die mit nur zwei Reihen angetretenen Wölfe in die Partie. Man sah, dass sie auf den Beginn der Saison brannten, und ihr Gegner erwies sich, trotz großen kämpferischen Einsatzes, in seinen spielerischen Möglichkeiten als limitiert. Dauerdruck der Gastgeber in den ersten Minuten war die Folge. Den Torreigen eröffnete Nicolas Johansson mit einem krachenden Schlagschuss aus dem Lauf (5.), Youngster Maxim Mustaf erhöhte mit einer feinen Einzelleistung auf 2:0 (7.). Bis zum 3:0 durch Spielertrainer Alexey Gebel, in Unterzahl erzielt (18.), dauerte es anschließend eine Weile.
Im Abschlusstraining am Donnerstag hatte es noch eine schlimme Szene gegeben. Der Slowake Martin Sagula, seit Jahren verlässlicher Stammspieler der Wölfe, wurde von einem Direktschuss im Gesicht getroffen, verlor dabei einen Zahn und musste mit achtzehn Stichen genäht werden. Weitere fünf Spieler durften nicht mitwirken, weil noch keine aktuelle Spielberechtigung vorlag. Von dieser Formalität waren neben anderen Kapitän Stefan Eisenträger und Torwart Marc Stromberg betroffen.
Dafür verrichtete Matthias Fach einen hervorragenden Dienst im Mainzer Tor und verdiente sich seinen Shutout. Fach musste einige Male eingreifen und gute Chancen der Ice Devils entschärfen, weil sich seine Vorderleute die eine oder andere Nachlässigkeit erlaubten. „Gegen einen stärkeren Gegner wird das bestraft“, sagte Spielertrainer Gebel, der sich aber insgesamt wie auch Teammanager Milan Nosek hochzufrieden zeigte. Im zweiten und letzten Drittel schossen Michael Horcicka, Viktor Brauer (2), Stefan Reccius (2), Gebel (3) und Mustaf einen Kantersieg heraus.
Mainz: Fach; Michalek, Bianchi; Schumacher, Wölk; Horcicka, Brauer, M. Mustaf; Johansson, Gebel, Reccius.
Tore: 1:0 (5.) Johansson (Gebel, Michalek), 2:0 (7.) M. Mustaf, 3:0 (18.) Gebel (Wölk, Reccius/4-5), 4:0 (23.) Horcicka (Brauer, M. Mustaf), 5:0 (24.) Brauer (Mustaf, Michalek), 6:0 (26.) Reccius (Johansson, Wölk), 7:0 (27.) Gebel (Wölk), 8:0 (29.) Reccius (Wölk, Gebel), 9:0 (34.) Gebel (Johansson, Wölk), 10:0 (42.) Gebel (Johansson, Schumacher), 11:0 (43.) M. Mustaf (Brauer, Bianchi), 12:0 (54.) Brauer (M. Mustaf, Michalek).
Strafminuten: Mainz 6 – Bad Nauheim 14.



mannheimeradlerAdler Mannheim erobern Tabellenspitze

(DEL)  Die Adler reiten in der DEL weiter auf der Erfolgswelle. Gegen die Eisbären Berlin gewannen die Ward-Schützlinge gestern mit 4:2 und sicherten sich damit den fünften Sieg im sechsten Spiel. In der Zwischenabrechnung bedeutet dies, dass die Adler mit 15 Punkten Platz eins in der Tabelle belegen.
Fünfter Sieg im sechsten Spiel, seit vier Spielen ungeschlagen: Der bisherige Saisonverlauf der Adler ist Balsam für die Mannheimer Eishockey-Seele. Dass die Blau-Weiß-Roten zu einem solch frühen Zeitpunkt der Saison derart starke Leistungen zeigen würden, hatten wahrscheinlich die Wenigsten erwartet. Das Team um Kapitän Marcus Kink stellt in dieser Saison ein Kollektiv dar, bei dem jeder Spieler für den anderen in die Bresche springt. „Wir wollen eine schwer zu spielende Mannschaft sein“, hatte Geoff Ward vor der Saison immer wieder mit Nachdruck betont. Sein Team ließ am vergangenen Wochenende erneut Taten folgen und machte das zweite Sechs-Punkte-Wochenende in Folge perfekt. Es ist zwar nur eine Momentaufnahme, doch der Blick auf die Tabelle tut gut und macht Lust auf mehr.
Sowohl das Heimspiel gegen die Kölner Haie als auch die Auswärtspartie bei den Eisbären Berlin stufte Headcoach Geoff Ward im Vorfeld als einen guten Test in dieser frühen Phase der Saison ein. Mit Bravour hat seine Mannschaft diese beiden Tests gemeistert. Der 4:1-Heimsieg über die Kölner Haie war hochverdient, der 4:2-Erfolg in Berlin das i-Tüpfelchen eines gelungenes Wochenendes. „Das war heute ein richtig gutes Spiel“, sagte Ward nach der Partie gegen die Eisbären. Seit 2007 hatten die Adler kein Spiel mehr in der Berliner o2 World gewonnen.
Bereits während der Partie gegen den Rivalen aus der Domstadt verwandelten die 12.144 Zuschauer die SAP Arena in einen Hexenkessel. Mit lautstarken Fangesängen peitschten die Adler-Fans ihre Mannschaft nach vorne. „Das hat uns richtig gepusht“, freute sich Marcus Kink über die tolle Stimmung. Doch was nach der Partie geschah, verschlug auch dem Kapitän die Sprache. Minutenlang stand die Mannschaft vor der Fankurve und wurde frenetisch gefeiert. Ein Moment, der unter die Haut ging.



memmingenindiansMemminger Indians mit schwierigem Vorbereitungs-Wochenende

(BYL)  Auf ein durchwachsenes Vorbereitungs-Wochenende blickt der bayerische Eishockey-Vizemeister ECDC Memmingen zurück. Nach der 1:4-Niederlage vom Freitagabend bei Liga-Konkurrent Miesbach reichte es für die Indians auch am Sonntag beim Landesligisten EV Bad Wörishofen nur zu einem 4:4-Unentschieden. Schwerer als das Ergebnis wiegt jedoch die Disziplinarstrafe gegen Memmingens Stürmer Patrick Zimmermann, der somit beim ersten BEL-Punktspiel am 10. Oktober in Germering gesperrt sein wird. Er ist schon der dritte Akteur, der dem ECDC im Auftaktmatch nicht zu Verfügung steht. An diesem Wochenende mussten die Memminger auf zahlreiche verletzte und angeschlagene Akteure verzichten, für die es nun gilt, bis zum Bayernliga-Start rechtzeitig fit zu werden.Ohne ihre Topspieler Jordan Baker, Martin Schweiger und in Bad Wörishofen auch ohne Antti-Jussi Miettinen konnten die Indians an diesem Wochenende nicht an ihre zuvor gezeigten Leistungen anknüpfen. Schon am Freitagabend in Miesbach präsentierte man sich vor allem in der Defensive anfällig und fahrlässig in der Chancenverwertung. Lediglich Sven Schirrmacher konnte für die Rot-Weißen einnetzen. Am Sonntag in Bad Wörishofen musste man dann auch noch auf Antti Miettinen verzichten, der sich eine Blessur im Miesbach-Spiel zuzog. Pertl, Aschenbrenner, Stotz und Kerber trafen für die Memminger, die über weite Strecken der Partie mit dem Schiedsrichter haderten. Tiefpunkt dabei die zweite 10 Minuten-Strafe gegen Indians-Stürmer Patrick Zimmermann, der nun für das Bayernliga-Auftaktspiel gesperrt ist. Neben den Verteidigern Sven Schirrmacher und Martin Jainz schon der dritte ECDC-Spieler, der in Germering zum Zuschauen verdonnert sein wird. „Das ärgert uns vor allem anderen“, so die Memminger Verantwortlichen. „Ergebnisse sind in der Vorbereitung immer zweitrangig. Vielleicht ist es sogar ganz gut, dass wir gesehen haben, dass nach den starken Ergebnissen gegen die Oberliga-Topteams die Bäume für uns nicht in den Himmel wachsen. Aber weitere Strafen oder Verletzte dürfen jetzt keine mehr hinzukommen.“
Am kommenden Wochenende beschließt der ECDC Memmingen seine Vorbereitung mit dem Heimspiel am Feiertag, 3. Oktober, um 20 Uhr am Hühnerberg gegen den HC Landsberg und am Sonntag in Oberstdorf. Landsberg wird dann auch der erste Heim-Gegner der Indians am BEL-Auftakt-Wochenende am 12. Oktober sein. Zu diesem neuen Derby-Highlight haben sich die Memminger Verantwortlichen auch wieder eine besondere Aktion für einen guten Zweck einfallen lassen: Im Rahmen eines sog. „Teddy Bear Toss“ sollen alle Zuschauer Plüschtiere mitbringen, die beim ersten Tor der Indians auf die Eisfläche geworfen werden. Dort werden sie eingesammelt und im Anschluss an die Allgäuer Hilfsorganisation „Humedica“ gespendet, die sie an notleidende Kinder in aller Welt übergibt (eine ausführliche Meldung dazu folgt).



ehcnetphenEHC Netphen startet mit Sieg / 5:4-Sieg zum Auftakt beim ESV Bergisch Gladbach - Matti Stein mit drei Toren Matchwinner

(BZLW)  Der EHC Netphen ist mit drei Punkten in die neue Saison gestartet. Im ersten Spiel bezwangen die Siegerländer den ESV Bergisch Gladbach verdient mit 5:4. Von Anfang an bestimmten die Netphener das Spiel und nahmen das gegnerische Tor unter Dauerbeschuss. Dennoch waren es die Hausherren, die das erste Tor erzielten. Eine ihrer wenigen Angriffe nutzten die Gladbacher zum 0:1. Der EHC konnte das Spiel aber bis zur 13. Spielminute durch Moritz Mockenhaupt und Matti Stein drehen und ging seinerseits mit 2:1 in Führung. Die Freude über die Führung währte aber nicht lange. In der 17. Spielminute konterten die Bergischen in Unterzahl und konnten nur durch ein Foul gestoppt werden. Den fälligen Penalty verwandelten sie zum 2:2-Ausgleich.
Im zweiten Drittel wurde das Spiel erneut gedreht. Der EHC spielte etwas zerfahren und zog zu viele Strafen. Eine doppelte Überzahl nutzten die Gastgeber zur 3:2-Führung. Nach einem Schlittschuhtritt mit folglicher Matchstrafe gegen die Gladbacher durften die Netphener fünf Minuten mit einem Mann mehr agieren und konnten diese Überzahl durch Hagen Fischbach zum erneuten Ausgleich nutzen. Kaum waren die Gladbacher wieder komplett gingen sie erneut mit 4:3 in Führung.
Im Schlussabschnitt fanden die siegerländer Kufenflitzer wieder zu ihrem Spiel zurück und dominierten den ESV Bergisch Gladbach fast nach belieben. Matti Stein war es dann der mit seinen zwei Toren das Spiel bis zur 50. Spielminute erneut drehen konnte. In den letzten zehn Spielminuten schwanden den Gastgebern mehr und mehr die Kräfte und der EHC brachte den Sieg souverän nach Hause.
Torfolge: 0:1 Schüller (5. - Vorarbeit Grenzemann); 1:1 Mockenhaupt (9. - Fischbach, Stein); 2:1 Stein (13. - Herling); 2:2 Rader (17. PK PS); 2:3 Schüller (24. - Grenzemann, Bartscherer PP2); 3:3 H. Fischbach (27. - Busch, Bauer PP); 3:4 Bartscherer (33. - Grenzemann, Neumann); 4:4 Stein (46. - Herling, Bauer PP); 5:4 Stein (51. - Jaschke, Mockenhaupt)



Grafschafter EC RitterGEC Nordhorn schließt Testrunde ab - Essen und Heerenveen als starke Gegner, jetzt kommt die Saison

(OLN)  Zum Abschluss der Testrunde hat sich der Grafschafter Eishockey Club für das vergangene Wochenende zwei extrem starke Gegner ausgesucht. An drei Tagen liefen die Ritter zu drei Spielen auf – eine starke Leistung, direkt vor der Saison.
Gegen die extrem starken Moskitos vom ESC Essen aus der Oberliga West sah der GEC über weite Strecken wenig bis gar kein Land. Gegen den ewigen Konkurrenten aus vergangenen Zeiten unterlagen die Ritter deutlich mit 2:14. Die beiden Tore schossen Marc Hemmerich in der 25. Minute im Alleingang und Tryout Matthias Kohl, der in der 34. Minute passend von Yannick Brodatzki bedient wurde.
Die UNIS Flyers Heerenveen aus der niederländischen Eishockey-Eredivisie konnten die Ritter zwei Wochen vorher zur Saisoneröffnung noch mit 2:1 schlagen. Jetzt hat der Erstligist seine Reihen jedoch gefüllt und gleich fünf spielstarke Kanadier aufs Eis geschickt: Das Ergebnis war ebenso klar wie am Tag zuvor, mit 0:8 unterlagen die Ritter auswärts.
Zum Rückspiel am Sonntag erwarteten die Ritter dann wiederum die Essener Moskitos. Das harte Sommertraining von Trainer Ralph Stenger hat sich gelohnt: Die Mannschaft ist auch im dritten Spiel noch in der Lage, die volle Distanz zu gehen. Zwar unterliegen sie auch in diesem Spiel des Wochenendes, die Fans interessiert das nicht: Sie feiern ihre Mannschaft bis zum Ende. Großartig!
Der Vorstand und das Trainergespann sind zufrieden mit dem Verlauf der Vorbereitung. Dass die Gegner sehr stark waren, das war von vornerein klar: „Wir haben absichtlich gegen starke Mannschaften getestet. Wir haben ein junges Team, das die ersten Härtetests gut überstanden hat. Jetzt kann die Liga kommen“, so Pressesprecher Sebastian Lindschulte.
Für den GEC geht es an diesem Wochenende gleich groß in die Saison. Das erste Punktspiel findet am Freitag auswärts gegen die Crocodiles Hamburg statt. Die Echsen haben ihre zuletzt dünnen Reihen mit einer ganzen Menge Ex-Ritter aufgefüllt: Daniel Hollmann, Tim Maier, Semjon Bär, Lukas Lang und Michal Bezouska schnüren in der kommenden Saison für die Elbstädter die Schuhe. Spielstart ist um 20 Uhr im Eisland Farmsen.
Das erste Heimspiel der Saison absolvieren die Nordhorner Ritter gleich gegen den Meister der Vorjahressaison: Die Hannover Scorpions sind um 18:30 Uhr zu Gast. Der GEC hofft auch zahlreiche und lautstarke Unterstützung seiner Fans.



ehcbaerenneuwiedIntensiv und packend: Bären Neuwied gewinnen Duell gegen Tilburg im Penaltyschießen - 621 Fans feiern lautstark die Rückkehr in die Bärenhöhle


(OLW)  Mehr als 600 Zuschauer in einem Testspiel – die Region ist heiß auf Eishockey. Dies die wohl wichtigste Erkenntnis am Ende eines hochklassigen und intensiven Vergleichs zwischen dem Neu-Oberligisten EHC Neuwied und dem niederländischen Meister Tilburg Trappers. Die Bären setzten sich am Ende mit 2:1 nach Penaltyschießen durch.
„Das war von der ersten Minute an ein sehr intensives Spiel mit einer äußerst engagierten und spielfreudigen Neuwieder Mannschaft“, sagte EHC-Trainer Arno Lörsch. Und in der Tat war Tilburg auch im dritten Duell der Vorbereitung ein Gegner, der den Deichstädtern alles abverlangte. Die Tilburger hatten sich nach der kurzfristigen Absage der Eisadler aus Dortmund spontan in den Bus nach Neuwied gesetzt, nachdem man bereits in Diez und in Tilburg gegeneinander gespielt hatte – beide Partien verloren die Bären.
Nun aber, zum ersten Mal in der Saison 2014/15 in der Bärenhöhle und vor einer von der ersten Minute an lautstarken Kulisse, war eine sportliche Weiterentwicklung beim EHC unverkennbar. Mehr und mehr findet sich das Team, harmonieren die Reihen immer besser. Konditionell – und das wurde auch in den vorangegangenen Testspielen deutlich – ist das Bärenteam ohnehin in einer sehr guten Verfassung.
Die Gäste aus Tilburg gingen im ersten Drittel durch einen Treffer von Nick de Ruijter in Führung (10.) – wenn die Scheibe denn überhaupt im Tor war. Trainer Lörsch und auch die Spieler, die auf Augenhöhe saßen, hatten lediglich gesehen, dass die Scheibe beide Innenpfosten berührte und dann wieder raussprang. „Am Ende ist es egal, ob die Scheibe drin war oder nicht. Es war schön rausgespielt und hatte einen Treffer verdient“, sagte Lörsch.
In der Folge erarbeitete sich der EHC zahlreiche Chancen, scheiterte aber immer wieder an den Goalies der Trappers. Auf der Gegenseite vereitelte aber auch ein stark aufgelegter Neuwieder Keeper Alexander Neurath immer wieder selbst beste Chancen der Gäste. „Die Mannschaft hat nie aufgesteckt und weiter gearbeitet – sicherlich auch angetrieben von unserer tollen Kulisse. Ein Tor Rückstand ist in unserer Bärenhöhle nichts, das wissen auch die Spieler. Mit dieser Moral und Einstellung sind wir auf dem richtigen Weg.“
US-Boy Josh Myers belohnte sich und sein Team in der 50. Minute mit dem Ausgleichstreffer. Weitere Chancen gar zum Siegtreffer innerhalb der 60 Spielminuten blieben ungenutzt. „Der Ehrgeiz der Spieler ist da, das hat man gespürt. Die Spieler sind froh, dass die Vorbereitung jetzt vorbei ist. Alle fiebern dem Saisonstart entgegen“, sagte der EHC-Trainer. Ohne Verlängerung wurde die Frage nach Sieger und Verlierer im Penaltyschießen beantwortet. Routinier Jens Hergt schlenzte als fünfter Schütze die Scheibe mit der Rückhand in den Torwinkel und machte aus der Bärenhöhle ein Tollhaus.
EHC Neuwied: Neurath, Aaltonen (nicht eingesetzt) – Wichterich, Ochmann, Neubert, Hergt, Becker, Aminikia, Schmitz – Gibbons, Maaßen, Rabbani, bruch, Myers, Köbele, Wasser, Kley, Bill, F. Neumann.
Es fehlten: Tegkaev, C. Neumann, Niestroj, Rodens.
Tore: 0:1 Nick de Ruijter (10.), 1:1 Josh Myers (50.), 2:1 Jens Hergt (Penaltyschießen).
Strafen: Neuwied 18, Tilburg 16.
Zuschauer: 621.
Die nächsten Spiele: Freitag, 3. Oktober, 18.30 Uhr in Duisburg; Sonntag, 5. Oktober, 19 Uhr, in Neuwied gegen Frankfurter Löwen 1b.



pfaffenhofenicehogsAuf und ab bei den Pfaffenhofen IceHogs

(BYL)  Wie schon in der Vorwoche gab es für den EC Pfaffenhofen auch an diesem Wochenende sowohl einen Sieg als auch eine Niederlage im Rahmen der Vorbereitung zur bevorstehenden Bayernliga-Saison. Am Freitag setzte es für die IceHogs beim Ligakonkurrenten ESV Buchloe nach einer ganz schwachen Vorstellung eine herbe 1:9 (1:2; 0:4; 0:3) Klatsche, während man nur einen Tag später nach einer klaren Leistungssteigerung den EV Dingolfing mit 7:5 (1:3, 2:1; 4:1) bezwingen konnte. In Buchloe konnte man das erste Drittel noch einigermaßen ausgeglichen gestalten. Die Gastgeber, bei denen erstmals der NHL-erfahrene Neuzugang Justin Bernhardt mit von der Partie war, gingen zwar durch einen Doppelschlag Mitte des Abschnitts in Führung, doch noch vor der ersten Pause konnte Dominik Thebing verkürzen. Nach dem Wechsel ging die Ordnung im jungen, neuformierten Team von Coach Topias Dollhofer, der auf die Leistungsträger Markus Welz, Mario Dörfler und Luis Seibert verzichten musste, völlig verloren. Buchloe beherrschte nun klar das Geschehen und nutzte die vielen Fehler der IceHogs. Kurz vor Schluss fing sich Michael Pfab auch noch eine Spieldauerstrafe ein und wird nun zum Punktspielauftakt gegen Miesbach gesperrt fehlen. War am Freitag noch Andreas Banzer der Leidtragende, der den Puck neunmal aus dem Netz holen musste, schien nur einen Tag später Nationaltorhüterin Franziska Albl diese Rolle übernehmen zu müssen. Denn im Heimspiel gegen den EV Dingolfing, der sich mit den Moosburgern Florian Mayer und Alex Feistl, einem der Topskorer der Bayernliga, enorm verstärkt hat und zu den Favoriten der Landesliga zählt, waren noch keine zwei Minuten gespielt, da hatte auch sie schon zweimal hinter sich greifen müssen. Als die Gäste dann sogar noch das 0:3 folgen ließen, deutete sich eine weitere Abfuhr an. Doch dieses Mal konnten sich die Pfaffenhofener im Verlauf der Partie immer mehr steigern. Noch im ersten Drittel gelang Sebastian Weicht der Anschlusstreffer und gleich nach dem Wechsel trafen Thomas Gabler und Matthias Schuster zum Ausgleich. Tobias Hanöffner brachte die Gäste vor der zweiten Pause wieder in Führung, der David Vokaty in der 49. Minute wiederum den Ausgleich folgen ließ. In der 52. Minute schoss Alex Feistl die Gäste zum dritten Mal in Front, doch Luis Seibert schlug noch in der gleichen Minute zurück. Mit ihren Treffern in der 53. und 55. Minute sorgten schließlich Patrick Landstorfer und David Vokaty für den am Ende verdienten Erfolg der IceHogs, die sich nach dem ersten Wechsel deutlich steigern konnten und dann zwei Drittel lang das Geschehen bestimmten. Mit den beiden Auswärtsspielen am kommenden Wochenende bei den Ligakonkurrenten Dorfen und Moosburg schließen die IceHogs die Reihe der Vorbereitungsspiele ab, bevor es dann am 10.10. mit dem Heimspiel gegen den TEV Miesbach erstmals um Punkte geht.   



ratingenDas etwas andere Gesicht der Ratinger Ice Aliens im „Wettkampfmodus“!

(OLW)  „Wir fahren dorthin, um zu gewinnen“ waren die Worte von Aliens-Coach Janusz Wilczek vor dem Spiel beim Neusser EV. Seine Mannschaft sah das offenbar ebenso, denn das Team vom linken Niederrhein wurde von den Ice Aliens am Sonntagabend in der Neusser Eissporthalle am Südpark souverän mit 0:5 (0:1;0:3;0:1) bezwungen.
Auch bei diesem Spiel musste Trainer Janusz Wilczek wieder auf fünf Spieler verzichten, aber im Gegensatz zu einigen eher farblosen Auftritten in der Vorbereitung gab es gravierende Unterschiede, die der Coach folgendermaßen resümierte: “Meine Mannschaft hat heute Charakter gezeigt. Speziell ab dem zweiten Drittel haben wir in der Defensive sicher gestanden, den Neusser Angreifern wenig Raum für ihre Aktionen gegeben, wenig Strafzeiten bekommen und im Gegenzug die Tore gemacht! Der Neusser Keeper hat seine Mannschaft vor einer noch höheren Niederlage bewahrt.“
Das erste Ratinger Tor fiel bereits innerhalb von zwei Minuten nach Anpfiff während eines Powerplays, da NEV-Verteidiger André Berk bereits nach 41 Sekunden im ersten Drittel auf der Strafbank Platz nehmen durfte. Nach Zuspiel von Jan Nekvinda schlenzte Dustin Schumacher den Puck von der blauen Linie auf das Neusser Gehäuse, welcher dann abgefälscht seinen Weg ins Tornetz fand. Im weiteren Verlauf entwickelte sich ein offenes Spiel mit Tormöglichkeiten für beide Seiten. Neuss attackierte das Ratinger Tor immer wieder mit gefährlichen Kontern, was die Aliens-Defensive anfangs noch in Verlegenheit brachte. Ratingens Goalie Bastian Jakob war jedoch ein sicherer Rückhalt für seine Vorderleute, sodass den Neusser Sturmspitzen ein Erfolg verwehrt blieb. Zum Ende des ersten Drittels konnten die Ice Aliens aufgrund von Strafzeiten gegen Neuss erneut ein Powerplay aufziehen, aber kein Kapital daraus schlagen, da NEV-Torhüter Ken Passmann ebenfalls keine Unsicherheit zeigte.    
In den nachfolgenden 20 Minuten gaben die Ratinger ihren Gegnern dann deutlich weniger Gelegenheiten ihr Spiel kontrolliert aufzubauen, erzwangen durch frühes Stören Fehler und zogen aus einer nun gut stehenden Verteidigung ein schnelles Angriffsspiel auf, sodass der Neusser Schlussmann mehr und mehr in den Mittelpunkt rückte. Trotzdem ließen die nächsten Treffer auf sich warten, da trotz vieler gelungener Kombinationen oft der „letzte Zentimeter“ zum Torerfolg fehlte. In der 29. Minute fand jedoch Kevin Wilson endlich den Weg vorbei am NEV-Keeper und erzielte das 2:0 für die Ice Aliens. Knapp vier Minuten später erkämpfte sich erneut Kevin Wilson den Puck im Neusser Verteidigungsdrittel, passte auf den rechten Flügel zu seinem freistehenden Sturmpartner Marc Höveler, welcher die schwarze Scheibe „eiskalt“ im gegnerischen Kasten zum 3:0 unterbrachte. In der 40. Minute erzielte Jan Nekvinda dann noch ein Powerplaytor zum 4:0, bei dem er vor dem Neusser Tor stehend einen halbhohen Schuss gekonnt über die Torlinie ablenkte. 
Während des letzten Drittels blieben die Ice Aliens ihrer Linie treu und ließen den Gastgebern wenig „Luft“ zum Durchatmen. Teilweise konnte man den Eindruck haben, die Ratinger hätten einen Mann mehr auf dem Eis, da sich vor dem Neusser Tor regelrechte „Powerplay-Situationen“ abspielten. Um die 45. Minute gab es einige kleinere „Reiberein“, wodurch sich das Neusser Team in Unterzahl brachte. Wiederum Mark Höveler bestrafte dies in der 47. Minute der Partie, auf Zuspiel von Gabriel Hildebrandt, mit dem Tor zum 5:0-Endstand. 
Obwohl sich die Neusser, insbesondere Holger Schrills, Dennis Appelhans und Max Bleyer, weiterhin gegen die Niederlage stemmten, konnten sie gegen die routiniert verteidigende Abwehr Ratingens nichts Zählbares mehr herausspielen.
Auf der der anderen Seite verhinderte ein glänzend parierender Neusser Keeper mit Glück und Können ein deutlich höheres Ergebnis für die Außerirdischen, welches aufgrund eines Lattentreffers von Pascal Behlau (48. Minute) und weiterer Einschussmöglichkeiten für die Aliens-Stürmer durchaus im Bereich des Möglichen lag.  
Tore für Ratingen:  Marc Höveler (2), Dustin Schumacher, Kevin Wilson, Jan Nekvinda
Tore für Neuss:      --
Strafen Ratingen:   14 Minuten
Strafen Neuss:       20 Minuten
Schiedsrichter:        Neubert
Zuschauer:               227



schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs gewinnen bei den Löwen Frankfurt 1b mit 3:1

(BLL)  Durchaus überraschend gewinnen die Dogs das Rückspiel bei den spielstarken Löwen Frankfurt 1b. Wie bereits am Freitag fehlten auch beim Rückspiel 7 Spieler beim ERV. Dennoch begannen die Mannen von Coach Heckenberger forsch und bereits nach 3 Minuten hatte Andi Kleider die Chance auf das frühe 0-1. Leider stand ihm da der Pfosten im Weg. Auch wenn es mit 0-0 in die erste Drittelpause ging, gab es ein Chancenplus für den ERV.
Noch keine Minute im zweiten Drittel gespielt und schon klingelte es auch im Gehäuse der Gäste. Nach 31 Sekunden trafen die Löwen zum 1-0. Diese Führung hielte aber nicht lange! Durch einen Blitzsauberen Schlagschuss in der 24 Minute erzielte Jan Slivka sein erstes Tor im Dress der Mighty Dogs zum verdienten 1-1. Keine 2 Minuten später konnte wieder gejubelt werden: Nach dem schnellen Ausgleich erzielte Fritz Geuder die verdiente 1-2 Führung. Kurz vor der zweiten Drittelpause konnte man sogar noch einen drauf setzen. Slivka mit einem schönen Pass auf Rabs und dieser erhöhte auf 1-3!
Im letzten Drittel passierte nicht mehr viel und die Mannschaft konnte den 2 Tore Vorsprung über die Zeit retten. Neben Timo Jung hat auch Jan Slivka eine Top-Leistung gezeigt.
Am Freitag gastieren dann die Dogs zuerst in Höchstadt um 17 Uhr, wo man auf altbekannte Gesichter treffen wird. Rückspiel gegen Höchstadt ist am Sonntag um 18 Uhr im Icedome.



ERCSonthofenBullsERC Sonthofen ist nach fünf gespielten Dritteln in der Oberliga angekommen - Die Bulls unterliegen unglücklich mit 5:4 in Bayreuth

(OLS)  Die ersten beiden Spiele in der Oberliga sind beendet und der ERC Sonthofen ist im letzten Drittel in Bayreuth angekommen. Der Tabellenvierte der letzten Saison in der Oberliga entgeht zum Ende des Spiels nur knapp einer Niederlage.
Nach dem nicht gerade glücklichen Heimauftakt war man im Lager der Schwarz-Gelben skeptisch, wie die Mannschaft sich in der Wagnerstadt präsentiert. Denn mit Ron Newhook und Jenny Harß fehlten schon zwei wichtige Stammspieler. Florian Bindl wird sein Saisondebüt erst am kommenden Wochenende geben. Durch den Ausfall von Jennifer Harß stand wiederum Fabian Schütze im Tor der Bulls, der eine klasse Leistung ablieferte.
Gastgeber Bayreuth war sofort ab Spielbeginn die dominierende Mannschaft. Mit viel Schwung und Tempo versuchten die Gastgeber den ERC zu überrollen. Die Bulls hielten dagegen, kamen aber in dieser Phase nicht zu einem geordneten Spielaufbau. Kurz hintereinander waren die Bulls durch individuelle Fehler in Unterzahl und musste Schwerstarbeit leisten. Kurz vor Ende der Überzahlsituation konnte Bayreuth in Führung gehen. Im weiteren Verlauf wurden die Aktionen der Bulls ruhiger und sicherer. Schwarz-Gelb konnte sich nun mehr in Szene setzen, ohne jedoch die eigenen Chancen zu nutzen.
Auch im zweiten Drittel kamen die Gastgeber mit viel Tempo aus der Kabine. In dieser Phase waren die Bulls dreimal in Unterzahl. Somit war ein geordneter Spielaufbau nicht möglich. Die dritte Überzahlmöglichkeit nutzte dann Andreas Geigenmüller zum 2:0 für die Hausherren. Sonthofen kam aber nun immer besser in das Match und erkämpfte sich einige Möglichkeiten. Den ersten Treffer für den ERC in dieser Saison schoss Petr Sikora in der 9. Minute des zweiten Drittels. Kurze Zeit später hatte der ERC Überzahl. Bayreuth hatte in dieser Phase sehr viele Schwierigkeiten und Glück, dass sie nicht den Ausgleich kassierten. Den Fehler machte aber der ERC. Ein Scheibenverlust im eigenen Drittel nutzten die Gastgeber zum 3:0. Kurz vor Ende des Mitteldrittels hatten die Tigers erneut Überzahl, was prompt zum 4. Treffer führte. Damit endete das Mitteldrittel mit 4:1 für die Hausherren.
Viele Fans dachten  nun das Spiel sei entschieden. Sonthofen bewies aber Moral und versuchte mit geschickt vorgetragenen Angriffen das Ergebnis zu verbessern. Leider war die Chancenverwertung nicht gut und man lies einiges liegen. Besser machten es die Gastgeber. Ein harmloser Schuss ging seitwärts in das Tor, aber dieses war kurz aus der Verankerung gehoben. Dieser irregulärer Treffer wurde leider durch das Schiedsrichtergespann als Treffer anerkannt. Damit führte der Gastgeber mit 5:1 und jeder im Stadion meinte, dass das Spiel nun definitiv entschieden sei. Weit gefehlt, denn die Bulls bewiesen Kampfgeist. Weiter wurde offensiv gearbeitet und Bayreuth immer mehr unter Druck gesetzt. In der 12. Minute des Schlussdrittels belohnte sich der ERC dann selbst. Janne Kujala war der Torschütze zum 5:2. Sonthofen gab nicht auf und schoss aus allen Lagen. 4 Minuten vor Ende der Partie war dann wieder Petr Sikora zur Stelle der auf 5:3 verkürzte. Die Gastgeber wurden nun immer unsicherer und der ERC war am Drücker. 27 Sekunden später war Rob McFeeters der Torschütze zum 5:4. In den letzten drei Minuten gelang dann trotz guter Möglichkeiten der Ausgleich leider nicht mehr. Bayreuth hatte am Ende mit viel Glück das Spiel gewonnen.
In der Pressekonferenz lobte Dave Rich die Moral der Mannschaft, denn wer sich so zurückkämpft, der ist auf dem richtigen Weg. Es müssen nur noch die persönlichen Fehler minimiert werden. Auch bei den  Strafzeiten muss sich noch einiges verbessern, da Haken und Behinderung sofort geahndet werden. 



straubingtigersAufatmen bei den Straubing Tigers: Verletzung von Top-Stürmer Blaine Down nicht zu schwerwiegend

(DEL)  Tief waren die Sorgenfalten am Sonntagnachmittag bei den Straubinger Fans und auch bei den Verantwortlichen, als Tigers-Angreifer Blaine Down während des Spiels gegen die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg, das die Straubinger am Ende mit 5:4 für sich entscheiden konnten, während des zweiten Drittels nach einem Zweikampf verletzt die Eisfläche verlassen musste, in der Kabine verschwand und im weiteren Spielverlauf nicht mehr aufs Eis zurückkehren konnte.
Am Montag gab es nun erst einmal eine leichte Entwarnung, was die Verletzung von Down betrifft – sehr zur Freude der Tigers-Verantwortlichen um Jason Dunham, den Sportlichen Leiter der Tigers: „Die Verletzung hat sich glücklicherweise als nicht allzu schwerwiegend herausgestellt.“ Down fehlt den Tigers aufgrund von Prellungen dennoch erst einmal auf noch unbestimmte Zeit, eine baldige Rückkehr ins Tigers-Team ist aber zu erwarten.



troisdorfdynamiteDer EHC hadert noch mit der Chancenauswertung - Troisdorf unterliegt Königsborn knapp mit 5:6 zum Ligaauftakt 

(NRWL)  Der EHC Troisdorf ist mit einer Niederlage in die neue Saison gestartet. Beim Auftakt gegen den Königsborner JEC im heimischen Icedome hieß es am Ende 5:6 (2:2, 2:3, 1:1) aus Sicht der Gastgeber. Dabei wäre gegen den Oberliga-Absteiger (Königsborn hat sein Team aus der Oberliga zurückgezogen und startet nun in der NRW-Liga) durchaus mehr drin gewesen, hätten die Dynamites insbesondere ihre Chancen in der Offensive besser genutzt.
Der EHC Troisdorf begann stark und setzte die Gäste sofort unter Druck, die zu dieser Phase des Spieles lediglich mit einigen schnellen Vorstößen auf die Troisdorfer Angriffsbemühungen antworteten. Nach knapp acht Minuten wurde der Offensivdrang belohnt und Brandon Hein brachte die Gastgeber mit einer erfolgreichen Einzelaktion 1:0 in Führung. Aber die Bulldogs schalteten nun einen Gang höher und schockten den EHC mit einem Doppelschlag: Zunächst wurde ein KJEC-Spieler auf dem Weg zum Tor gefoult; den fälligen Penalty verwandelte Tim Schneider anschließend zum 1:1. Nur eine Minute später war es erneut Schneider, der einen Fehler in der EHC-Defensive ausnutzte und zum Entsetzen der Troisdorfer Fans das 1:2 erzielte. Das Team um Kapitän Dano Janßen hielt aber dagegen, erspielte sich weitere Chancen und kam schließlich 30 Sekunden vor der Pause zum verdienten Ausgleich durch Sebastian Kleimann.
Im zweiten Spielabschnitt das gleiche Bild: Troisdorf machte viel Druck, offenbarte aber weiter Schwächen im Abschluss; Königsborn hingegen setzte auf gefährliche und schnelle Konter – und hatte damit mehr Erfolg. Wenngleich es dann allerdings zwei Strafzeiten auf Troisdorfer Seite brauchte, um Königsborn erneut in Führung zu bringen. Mit zwei Spielern mehr auf dem Eis erzielten die Gäste das 3:2. Kurz darauf sorgte eine erneute Unaufmerksamkeit in der Troisdorfer Hintermannschaft für den zweiten Penalty des Abends. Wieder lief Bulldogs-Kapitän Tim Schneider an, und wieder hatte der ansonsten stark haltende Dominik Liesenfeld keine Chance. Knapp zehn Minuten tat sich dann zunächst nicht viel, ehe Königsborn eine erneute Überzahl nutzte und dank Schneiders vierten Treffer an diesem Abend die Führung weiter ausbaute. Troisdorf steckte aber nicht auf und konnte quasi im Gegenzug durch Lucas Hubert auf 3:5 verkürzen. Kaum war der Jubel darüber verstummt, reckte der Troisdorfer Anhang erneut die Arme in die Höhe: Constantin Nocker beförderte das Spielgerät ins Königsborner Tor und markierte das 4:5. Fast wäre dann sogar noch der Ausgleich gefallen, allerdings traf Alexander Richard 11 Sekunden vor Drittelende nur die Latte.
Im Schlussabschnitt setzte Troisdorf nun voll auf Offensive und drängte auf den Ausgleich. Allerdings hatte der KJEC mit Maximillian Voss einen starken Rückhalt zwischen den Pfosten, der sein Team ein ums andere Mal im Spiel hielt. Die Gäste hatten in dieser Phase kaum noch Torchancen und beschränkten sich ausschließlich aufs Kontern. Mitte des Drittels wurden die Angriffsbemühungen des EHC dann belohnt und es fiel der erlösende Ausgleich: Mario Wonde bediente Justyn Tursas, der den Puck ins gegnerische Tor beförderte. Alles sah nun danach aus, als sei es bis zum Führungstreffer nur noch eine Frage der Zeit. Schließlich fiel der Führungstreffer auch – allerdings auf der anderen Seite. Erneut mit einem Mann mehr auf dem Eis, nutzte Königsborn die Überzahl aus und erzielte mit einem abgefälschten Schuss das 6:5. Troisdorf versuchte noch mal alles und nahm Liesenfeld zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Leider ohne Erfolg.
Trotz der Niederlage zum Saisonauftakt bleibt die Erkenntnis, dass gute Ansätze im Troisdorfer Spiel deutlich zu erkennen waren. Für die kommenden Partien gilt es nun in erster Linie die individuellen Fehler in der Defensive abzustellen und in der Offensive die Chancen besser zu verwerten. Sollte dies gelingen, dürfte der erste Saisonsieg nicht allzu lange auf sich warten lassen. Gelegenheit dazu hat der EHC bereits am kommenden Freitag, 3. Oktober. Dann geht es zum zweiten Oberliga-Absteiger nach Grefrath. Spielbeginn ist um 19.30 Uhr. Das nächste Heimspiel steht dann eine Woche später auf dem Programm: Am Freitag, 10. Oktober, empfangen die Dynamites um 20 Uhr die 1b-Vertretung des Neusser EV im Troisdorfer Icedome.



loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg erkämpft Sieg bei Favorit Miesbach

(BYL)  Der engagierte und couragierte Auftritt der "Löwen" vom EHC Waldkraiburg am Sonntagabend wurde belohnt. Im Testspiel gegen den Titelaspiranten TEV Miesbach siegte die Mannschaft von Trainer Rainer Zerwesz mit 2:1 und holte damit im sechsten Testspiel den dritten Sieg. Die Tore für den EHC erzielten Youngster Nico Vogl, der bisher sehr zu überzeugen weiß und Defensivspezialist Andreas Paderhuber. Der Ehrentreffer von Peter Kathan in Waldkraiburger Unterzahl kam dagegen zu spät.
Erneut musste EHC-Coach Rainer Zerwesz in die Trickkiste greifen, denn mit Eric und Patric Schkade, Bastian Rosenkranz, Philipp Spindler, Thomas Rott und Max Kaltenhauser war die Liste der Ausfälle schon vor dem Spiel recht lang für den Trainer, der auch diesmal wieder mit vier Reihen spielen lassen wollte. Gerade gegen eine abgeklärte und erfahrene Mannschaft wie den  Bayerischen Meister des Jahres 2010 aus Miesbach, ist dies nicht das schlechteste Mittel. Beim Blick auf den Mannschaftsbogen der Gastgeber durfte man durchaus neidisch werden, schließlich steht mit Daniel Hilpert und Peter Kathan beim TEV die letztjährige Defensive des Zweitligisten Riessersee auf dem Eis und im Angriff  gibt es neben Josef Kottmair, der aus Bad Tölz kam, auch zahlreiche Akteure, die wissen, wo das Tor steht und wie man darin eine Scheibe unterbringt.
Genau das sollte in den ersten 20 Spielminuten aber keiner der beiden Mannschaften gelingen. Gast und Gastgeber gingen von Beginn an hohes Tempo in einem insgesamt fairen Vorbereitungsspiel, Anian Geratsdorfer beim TEV und Patrick Vetter beim EHC ließen sich aber noch nicht überwinden. Dies sollte sich zu Beginn des mittleren Durchgangs ändern, als Nico Vogl die erste Powerplay der Industriestädter zu nutzen wusste und auf 1:0 für die "Löwen" stellte (20:15). Den 18-Jährige Vogl kann man als die wohl bisher größte Überraschung der Vorbereitung bezeichnen- in sechs Spielen erzielte das Eigengewächs sechs Tore. Zwar wurde dies bedingt durch den Ausfall von Max Kaltenhauser, dessen Platz in der ersten Reihe er oft einnahm und somit wirde er von starken Mitspielern wie Lukas Wagner oder Jakub Marek gut versorgt- trotzdem: auf dieser Leistung kann Vogl aufbauen, dann wird ihm auch COach Rainer Zerwesz weitere Einsatzzeiten garantieren können.
 Keine fünf Minuten nach Vogl schlug dann Andreas Paderhuber zu. Seine Fähigkeiten auf dem Eis sind über jeden Zweifel erhaben, wie man seit letztem Jahr von ihm als einem der besten Verteidiger der Liga weiß. Die Nummer elf des EHC stellte auf 2:0 für die Gäste (25:37), die weiterhin nur leichte Vorteile in der Partie hatten. Gegen Ende des zweiten Drittels agierten die "Löwen" dann sogar in doppelter Unterzahl, retteten das Ergebnis aber in die Pause.
Gerade wieder mit vier Mann spielend mussten sie kurz nach Wiederanpfiff aber doch ein Gegentor hinnehmen: Peter Kathan überwand Keeper Vetter (40:55) im Tor der "Löwen", die in der Folge aber nichts mehr anbrennen ließen. Zwar steckte keine der beiden Mannschaften auf, trotzdem blieb es beim knappen Erfolg für die Industriestädter. Am kommenden Freitag gastiert der TEV zum Rückspiel und der gleichzeitig letzten Vorbereitungspartie der Waldkraiburger. Am Freitag startet das Spiel gegen den TEV wegen des Feiertags ausnahmsweise um 17:15 Uhr, eine Woche später starten die „Löwen“ in die Punkterunde mit einem Auswärtsspiel beim ESV Buchloe.
Eishockey-Bayernliga 2014/ 2015, Vorbereitung. TEV Miesbach - EHC Waldkraiburg 1:2 (0:0/ 0:2/ 1:0). Tore: 0:1 20:15 Vogl N. (Marek J., Paderhuber A. PP1), 0:2 25:37 Paderhuber A. (Marek J., Vogl N.), 1:2 40:55 Kathan P. (Hilpert D., Deml S. PP1). Strafen: TEV Miesbach 12 Strafminuten, EHC Waldkraiburg 10 Strafminuten. Zuschauer: 109.



lausitzerfuechseweiswasserMaxime Legault für zwei Spiele gesperrt - Füchse-Stürmer für Foul nachträglich bestraft

(DEL2)  Die Lausitzer Füchse müssen an diesem Wochenende auf Maxime Legault verzichten. Der Stürmer erhielt eine Sperre für zwei Spiele. Nach Auswertung des Videomaterials vom Heimspiel gegen Bad Nauheim, entschied sich der Disziplinarausschuss für diese Sperre. Im Spiel selbst hatte Legault keine Strafe erhalten. Nachträglich beantragte Bad Nauheim aber ein Ermittlungsverfahren.
Die Lausitzer Füchse waren dabei bemüht, den Vorwurf des Checks gegen den Kopf eines Gegenspielers zu entkräften.
Die Strafe ist rechtsgültig, da die Lausitzer Füchse auf einen Einspruch verzichten.



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Dienstag 30.September 2014
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