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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Marius Demmler verlängert. Der 24-Jährige kaml letztes Jahr über Crimmitschau und Halle nach Hamm und brachte es in 48 Partien auf 7 Tore und 12 Assists
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Tobias Hilger bleibt den Grafingern weiter treu. Dem 20-jährigen Verteidigertalent gelang in dieser Saison endgültig der Sprung aus dem Nachwuchs in die 1.Mannschaft. Mit 4 Toren und 15 Vorlagen aus 34 Spielen bewies er zudem auch Scorerqualitäten
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Der lettische Verteidiger Kristofers Bite hat seinen Vertrag in Timmendorfer Strand verlängert. Der 23-Jährige kam vor zwei Jahren aus Schweden zum CET und konnte zuletzt in 32 Partien 22 Scorerpunkte beisteuern. dagegen wird Verteidiger Louis Habel nach nur einer Saison die Beach Devils wieder verlassen
  
Löwen Frankfurt
(DEL)  Die Löwen Frankfurt haben sich von Sportdirektor Franz-David Fritzmeier getrennt. Diverse interne Unstimmigkeiten sollen hierfür den Ausschlag gegeen haben. Schon zeitnah soll nun sein Nachfolger vorgestellt werdem. Dem Vernehmen nach soll es sich dabei um Daniel Heinrizi handeln
  
Hannover Indians
(OLN)  Stürmer Dennis Palka hat seinen Vertrag verlängert und wird damit in seine dritte Saison am Pferdeturm gehen. Der 32-Jährige konnte zuletzt in 51 Spielen 14 Tore und 23 Assists für sich verbuchen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Torhüterin Lilly Uhrmann, die Verteidiger Benedikt Stempfel, Jon Jäger und Robin Maag, sowie StürmerJustin Unger werden die Devils mit derzeit unbekanntem Ziel verlassen
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Die Falken haben ihre ersten acht Spielerabgänge bekannt gegeben, darunter auch alle drei Kontingentspieler. Demnach werden Torhüter Nils Kapteinat, die Verteidiger Philip Kuschel und Michael Brunner, sowie die Stürmer Linus Wernerson Libäck, Pontus Wernerson Libäck, Oula Uski, Alexander Dell und Sam Verelst nicht mehr das Falken-Trikot tragen. Dagegen hat Verteidiger Thomas Supis verlängert und wird in seine zweite Saison in Heilbronn gehen. Der 32-Jährige konnte in 60 Partien 50 Scorerpunkte beisteuern
  
Hamburger SV
(RLN)  Die Hanseaten haben mit vier jungen Eigengewächsen verlängert. Torhüter Max Wuld und Verteidiger Rashid Saitov, als auch die beiden Stürmer Kevin Feldhus und Viktor Ladewig werden weiter die Schlittschuhe für den HSV schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC hat mit seinen beiden Topscorern verlängert. Der Tscheche Adam Kofron wird bereits in sein viertes Jahr in Ottobrunn gehen und konnte zuletzt in 24 Partien 36 Scorerpunkte sammeln. Christian Heller kam nach einer Pause mit Ober- und Bayernliga-Erfahrung letztes Jahr zum ERSC und brachte es in 23 Spielen auf 24 Punkte
  
Icefighters Leipzig
(OLN)  Nach drei Jahren in der Messestadt wird Stürmer Filip Stopinski die Icefighters wieder verlassen. Der 29-Jährige konnte in der abgelaufenen Saison in 40 Partien 3 Tore und 7 Assists erzielen
  
Hessenliga
(HL)  Die zweite Mannschaft der Roten Teufel Bad Nauheim ist Meister der Hessenliga. Nach dem zweiten Platz in der Hauptrunde setzten sich die Kurstädter im Final-Four-Turnier in Frankfurt durch und bezwangen zunächst im Halbfinale die Eintracht Frankfurt und gewannen dann auch im Finale gegen die Kassel 89ers
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Die EC Harzer Falken haben Stürmer Artjoms Tretjakovs verpflichtet. Der 22-jährige Lette wechselt vom Ligarivalen ECW Sande nach Braunlage. Mit 21 Toren und 36 Vorlagen aus 29 Partien war er teaminterner Topscorer der Jadehaie
  
ESV Bergisch Gladbach
(RLW)  Verteidiger Daniel Pering und die Stürmer Alexander Bill und Andre Könitzer werden aus unterschiedlichen privaten Gründen nicht weiter zur Verfügung stehen, werden den Real Stars aber in anderer Form erhalten bleiben. Ausserdem kehrt Verteidiger Oskar Marchhart in seine Heimat Wien zurück
  
Black Tigers Moers
(LLW)  Headcoach Rene Lang hat bei den Black Tigers seine weitere Zusage für die neue Spielzeit gegeben. Gemeinsam mit den Verantwortlichen hat er bereits die Vorbereitungen bezüglich der neuen Mannschaft begonnen. Schon bald sollen auch schon die ersten Nachrichten zum Team folgen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP News

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Oberliga West und Oberliga Ost, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga West, Nordrhein-Westfalen-Liga und Rheinland-Pfalz-Liga.




toelzerloewenTölzer Löwen: Mit Andreas Schwarz gegen Selb

(OLS)  Mit guten Nachrichten kam Thomas Maban von einem Treffen mit den Verantwortlichen der Nürnberg Ice Tigers zurück. „Wir hatten positive Gespräche“, sagt der Löwen-Geschäftsführer. „Und etwas, was wir besprochen haben, wird auch gleich umgesetzt.“ Damit meint er die Personalie Andreas Schwarz: Er wird am morgigen Freitag beim Heimspiel gegen Selb (Beginn: 19.30 Uhr) für die Tölzer auflaufen. „In Zukunft soll er öfter bei uns zu sehen sein“, so Maban. Bislang hatte der Verteidiger in der DEL2 bei den Löwen Frankfurt ausgeholfen. Schwarz wird an der Seite von Florin Ketterer in der zweiten Verteidigung spielen, wie Trainer Florian Funk sagt.
Die Verstärkung ist für die Löwen sehr wichtig. Zum einen fehlen mit Pascal Sternkopf und Sebastian Koberger zwei Defensivstützen für längere Zeit. Zum anderen haben die „Buam“ an diesem Wochenende zwei ganz harte Brocken vor der Brust – nach dem Spiel gegen Selb am Freitag geht es am Sonntag zum Tabellenführer EV Regensburg (18 Uhr).
In dieser Oberliga-Saison ist es spannend an der Tabellenspitze: Die ersten fünf Teams liegen nur drei Punkte auseinander. Das war vor einem Jahr noch ganz anders. Bis zum letzten Spieltag hatten sich die Selber Wölfe 18 Punkte vom Tabellenzweiten abgesetzt.
An diesem Freitag kommen die Franken als Fünfter nach Tölz, da sie am vergangenen Wochenende gegen Freiburg und Bayreuth keinen Punkt ergattern konnten. Wie im Vorjahr ist die Top-Reihe um Kyle Piwowarczyk, Jared Mudryk und Herbert Geisberger wieder stark. Ein Großteil des letztjährigen Meisterteams spielt nach wie vor für die Wölfe. Neben der erwähnten Reihe eins ist Marko Suvelo weiterhin starker Rückhalt im Tor.
Zurück zum Team kehrten die jungen Eigengewächse Niko Stark, Tom Pauker und Simon Schwarzmeier. Jung und talentiert sind auch die neuen Wölfe Leon Lilik, Michael Galvez und Jari Neugebauer.
Das Team von Cory Holden hat das viertbeste Powerplay der Liga – zum Vergleich: Die Löwen haben das zweitbeste und treffen im Schnitt in fast jeder dritten Überzahl-Situation. In Unterzahl sind unsere heutigen Gäste geschickter: Sie lösen 81,4 Prozent der Fälle ohne Gegentor.
Was auffällt: Selb ist nach Freiburg das Team mit den meisten Strafzeiten in der Oberliga Süd. 334 Minuten verbrachten die VER-Cracks bereits in der Kühlbox, das sind knapp 24 Minuten pro Partie. Unsere Löwen mussten fast 100 Minuten weniger auf der Strafbank absitzen.
Den bösesten Buben stellen die Selber auch: Nikolaus Meier, Ex-Tölzer, hat (gemeinsam mit Freiburgs Marc Wittfoth) 47 Strafminuten gesammelt.
In Regensburg gewinnen konnte in dieser Saison noch kein Team. Die Oberpfälzer holten sich in sieben Heimspielen die maximale Punktausbeute. Das Team von Doug Irwin präsentiert sich auch äußerst treffsicher vor heimischem Publikum: Im Schnitt erzielte der EVR sieben Tore in den bisherigen Partien in der Donau-Arena. Das Trio David Stieler, Louke Oakley und Vitali Stähle brachte es in 14 Spielen gemeinsam auf 48 Tore und 77 Vorlagen.
Personalsituation: Nach dem Saisonende für Pascal Sternkopf wegen einer Knieverletzung droht nun auch Sebastian Koberger nach Schultereckgelenksprengung für längere Zeit zu fehlen. Weiterhin aussetzen muss Philipp Wachter. Wenn eine weitere Kernspin-Untersuchung positiv ausfällt, könnte er übernächstes Wochenende wieder auflaufen.
Am Rande der Bande: 250 Punktspiele hat Florian Kolacny im Trikot der Tölzer Löwen bereits absolviert. Am Sonntag in Peiting machte er diese Zahl voll. Dafür wird der Verteidiger vor dem Freitagsspiel geehrt.



eisbrenberlinEisbären Berlin: Mit Talbot und Haase gegen Augsburg

(DEL)  Mit den Rückkehrern Julian Talbot und Henry Haase im Kader empfangen die Eisbären Berlin am morgigen Freitag die Augsburger Panther. Die Partie startet um 19:30 Uhr in der o2 World Berlin.
Julian Talbot ist wieder mit dabei, nachdem er zwei Spiele Sperre absitzen musste. Henry Haase ist nach seinen Problemen im Unterkörperbereich wieder fit uns einsetzbar. Stürmer Mark Bell wird den Berlinern hingegen fehlen, er wurde von der Deutschen Eishockey Liga (DEL) für ein Spiel suspendiert. Der Grund war ein Check in der ersten Spielminute in der Partie bei der Düsseldorfer EG am Dienstag.
„Wir müssen an die gute kämpferische Leistung von letzten Sonntag anknüpfen“, sagt Cheftrainer Jeff Tomlinson. „Außerdem müssen wir unser Spiel vereinfachen. Die besten Spieler der Welt schießen auch mal die Scheibe tief.“
Nicht nur Mark Bell wird den Eisbären fehlen, auch die Langzeitverletzten Constantin und Laurin Braun sowie Vincent Schlenker, André Rankel und Matt Foy.
Die Fankurve ist für die morgige Partie bereits ausverkauft, es gibt jedoch noch Karten in fast allen Sitzplatz-Kategorien an der Abendkasse.



evbitburgeifelmoselbaerenFrühes Spitzenspiel der Rheinland-Pfalz Liga in Bitburg

(RPL)  Die Eifel-Mosel Bären und der IHC Beaufort kämpfen schon früh in der Saison um die bessere Ausgangssituation in der Eishockey Rheinland-Pfalz Liga. Beide Teams rangieren mit jeweils zwei Siegen auf den ersten beiden Plätzen der Tabelle und treffen am kommenden Sonntag um 19:00 Uhr in der Bitburger Eissporthalle zum ersten Mal aufeinander.
Nach einem sehr schweren Pokalhalbfinale kehren die Eifel-Mosel Bären endlich wieder zum Ligaalltag zurück. Dies heißt jedoch auch, dass US-Amerikaner Eric Guevremont auf Grund einer Sperre für das kommende Spiel nicht zur Verfügung stehen wird. Im Vergleich zum vergangenen Wochenende kann der tschechische Spielertrainer der Bären, Michal Janega, aus einem deutlich tieferen Kader schöpfen und auch persönlich wieder auf die Torejagd gehen. Zusätzlich ist zu erwarten dass auch Mark Knob nach jahrelanger Zeit beim ESC Trier sein verspätetes Debüt im Bärendress des EV Bitburg geben wird.
Während die Eifel-Mosel Bären ihre Saison mit einem deutlichen 0:12 Sieg in Zweibrücken begannen und Neuwied zuhause mit 8:4 bezwangen, schaffte es der IHC Beaufort auf ähnlicher Art und Weise zu einem 10:1 Heimsieg gegen Zweibrücken und einem spannenden 1:2 Erfolg in Neuwied. Schon in der Vergangenheit stach besonders der luxemburgische Nationaltorhüter Michel Welter aus dem Kader des IHC Beaufort heraus. Mit weiteren Nationalspielern geschmückt möchte der IHC Beaufort endlich zum Meistertitel in Rheinland-Pfalz, den die Luxemburger in den letzten drei Jahren sogar zwei Mal nur knapp verpassten.
Für die Eifel-Mosel Bären zählt wiederrum nur eins: Nach der Pokalniederlage gegen den EHC Zweibrücken möchte man im letzten Heimspiel des Kalenderjahres 2014 noch einen Sieg einfahren. Erfahrungsgemäß kam es bei der Partie gegen den IHC Beaufort stets zu körperbetonten und aggressiven Eishockeyspielen in denen Spannung und Action vorprogrammiert ist. Erstes Bully ist am Sonntag, dem 23. November 2014 um 19:00 Uhr in der Bitburger Eissporthalle. Zwischen- und Endergebnisse können www.facebook.com/EVBitburg entnommen werden.
Desweitern werden eine Handvoll von Eifel-Mosel Bären Spielern am Tag zuvor, den 22. November 2014 bei der feierlichen Eröffnung des „Winterlands Trier“ ab 14:00 Uhr ihre Schlittschuhe schnüren und das Eishockey in der Region repräsentieren.



buchloheESV Buchloe: Peißenberg im Doppelpack - Piraten treffen zur Halbzeit der Vorrunde zweimal auf den TSV

(BYL)  In der Eishockey Bayernliga ist es fast schon Tradition, dass zur Halbzeit der Vorrunde ein Doppelspieltag gegen den selben Gegner stattfindet. Und so treffen die Buchloer Piraten an diesem Wochenende gleich zweimal auf die Eishackler des TSV Peißenberg. Das Hinspiel tragen die Mannen von ESV-Trainer Robert Torgler am Freitag zunächst in der ehemaligen Bergwerkstadt aus (19.30 Uhr). Am Sonntag empfangen die Piraten um Kapitän Daniel Huhn dann ab 17 Uhr die Peißenberger in der Buchloer Eishalle.
Nicht nur auf Grund der Tabellensituation beider Teams versprechen diese zwei Partien jede Menge Spannung. Schließlich liegen die beiden Tabellennachbarn mit jeweils 18 Zählern punktgleich auf dem sechsten beziehungsweise siebten Rang. Auch die Islanders des EV Lindau, die derzeit auf dem begehrten fünften Platz rangieren, haben aktuell die gleiche Ausbeute an Punkten. Für die Piraten zählt somit an diesem richtungweisendem Wochenende gegen den unmittelbaren Konkurrenten jeder einzelne Zähler, um in die anstehenden Rückrunde möglichst optimal starten zu können.
Allerdings müssen die Freibeuter dabei mit Sven Curmann wohl vorerst auf ihren torgefährlichsten Verteidiger verzichten. Er zog sich im letzten Heimspiel gegen den EV Moosburg eine Verletzung im Schulterbereich zu und wird deswegen auf unbestimmte Zeit ausfallen. Und auch Defensivmann Max Dropmann wird dem ESV weiterhin fehlen. Dagegen dürfte neben David Strodel auch Torhüter Stefan Horneber nach überwundenem Infekt wieder in den Kader zurückkehren.
In Peißenberg hat man sich vor der Saison zu einem fast schon radikalen Schnitt im Mannschaftsgefüge entschlossen. Denn die Verantwortlichen der Eishackler vertrauen in diesem  Jahr fast ausschließlich auf einheimische Spieler und Eigengewächse aus dem eigenen Nachwuchs. So verließen mit Martin Buchwieser und Martin Hinterstocker nicht nur zwei der erfahrensten Akteure den Verein, sondern auch gleichzeitig die beiden Topscorer der vergangenen Spielzeit. Und auch auf der Trainerposition wurde mit Randy Neal ein neues Gesicht verpflichtet. Der 57-jährige Kanadier, der zuletzt als Co-Trainer beim Oberligisten in Bad Tölz aktiv war, löste zu Saisonbeginn Rudi Sternkopf ab.
Doch allem Zweifel zum Trotz sind die Peißenberg eine der positiven Überraschungen der laufenden Bayernliga Runde. So konnten bisher besonders die "jungen Wilden" das in sie gesetzte Vertrauen voll und ganz zurückzahlen. Angeführt wird das junge Team dabei vor allem von Top-Torjäger und Kapitän Florian Barth. Der 30-Jährige Leitwolf war in 11 Partien bereits 11 Mal erfolgreich und bereitete zudem noch weitere 7 Treffer mit vor. Voll eingeschlagen hat außerdem der neue Kontingentspieler Ryan Bohrer, der vor der Saison vom Canisius College in Buffalo nach Peißenberg kam. Der 24 Jahre alte US-Amerikaner ist mit 7 Toren und 12 Assists bei den Eishacklern Führender der internen Scorerwertung. Nicht umsonst wurde er in dieser Woche vom "Bayernhockey-Gremium" auch zum Spieler des Monats Oktober gewählt.
Und auch Piraten-Verteidiger Sven Curmann darf sich über eine Auszeichnung freuen. Ihn wählte das Gremium, das aus je einem Vertreter der BEL-Vereine besteht, am 8. Spieltag beim 8:2 Derbyerfolg über den HC Landsberg zum Spieler des Spieltags.



crimmitschauEispiraten Crimmitschau: Piratenkegeln sorgt bei Spielern und Fans für großen Spaß - "Eispiraten Verwaltung" sichert sich Turniersieg und Wanderpokal

(DEL2)  Am Mittwoch (19.11.2014) fanden über 60 Fans der Eispiraten Crimmitschau den Weg auf die Kegelbahn in Fraureuth. Anlass war das inzwischen 3. Piratenkegeln, bei dem Teams, gebildet aus Spielern und Verantwortlichen des Eishockeyzweitligisten sowie ihren Fans, gegeneinander antraten, um den begehrten Wanderpokal zu gewinnen. Der ambitionierte Wettkampf, bei dem auch die Profi-Kegler des gastgebenden VfB-Eintracht-Fraureuth zwei Mannschaften stellten, war bis zum Schluss hart umkämpft.
Bereits nach der Begrüßung der Gäste und Teilnehmer durch Stadionsprecher Jens Thielemann und Pressesprecher Stefan Aurich wurden die Mannschaften in Gruppen aufgeteilt. 4 Mannschaften pro Gruppe ermittelten in 3 Vorrundendurchgängen die jeweils Punktbesten. Zwei Teams pro Gruppe zogen dann in die Zwischenrunde ein, in der dann die Finalteilnehmer ermittelt wurden. Durch den besonderen Spielmodus, das sogenannte „plus-minus“ Kegeln, war der Ausgang des Wettkampfes von vorn herein völlig offen.
Bereits in der Gruppenphase deutete sich ein enger Kampf zwischen allen 12 Teams im Teilnehmerfeld an, da jedes unbedingt die erste Runde überstehen wollte. Die Eispiraten, die neben dem Team um Kapitän Robin Slanina auch die Mannschaft der Verwaltung in der Zwischenrunde platzieren konnten, hatten somit zwei heiße Eisen auf den Turniersieg im Feuer. In erneut spannungsgeladenen Durchgängen ermittelten sich dann die Teilnehmer für das Finale um den Turniersieg, der zwischen dem Team von FanICE (Faninitiative für das Crimmitschauer Eishockey) und der Eispiraten-Verwaltung ausgespielt wurde. Nach solider Leistung konnten die Mitspieler um Buchhalterin Silvana Main, Merchandising Verantwortliche Kathleen Marr, Stadionsprecher Jens Thielemann, Pressesprecher Stefan Aurich und "Joker" Eispiraten Trainer Chris Lee den Sieg bejubeln.
Bei einer gemeinsamen Siegerehrung durfte sich jede Mannschaft über eine Teilnahmeurkunde sowie kleine Preise freuen, die vom VfB-Eintracht-Fraureuth und den Eispiraten gestellt wurden. In einer lockeren Diskussionsrunde standen im Anschluss alle Spieler und der Trainer des Eishockeyzweitligisten dann den Fans Rede und Antwort, bis der Abend nach gut 3 Stunden in gemütlicher Atmosphäre zu Ende ging.
Die Eispiraten Crimmitschau freuen sich über die gelungene Ausrichtung des 3. Piratenkegelns. Ein besonderer Dank geht an den VfB-Eintracht Fraureuth, der sich hauptverantwortlich für die Organisation zeigte.



dinslakenkobrasDinslakener Kobras wollen gegen Solingen wieder in die Erfolgsspur

(RLW)  Nach zwei Niederlagen in Folge wollen die Dinslakener Kobras kommenden Sonntag mit mit einem Heimsieg gegen die Raptors des EC Bergisch Land wieder in die Erfolgsspur zurück. Auch wenn die Kobras das erste Spiel gegen die Raptors für sich entscheiden konnten, werden die Männer um Kapitän Sebastian Haßelberg das Solinger Team nicht auf die leichte Schulter nehmen. Die Raptors um Tim Neuber und Marvin Wintgen zeigten im Verlauf der Saison, dass sie immer mal wieder für Überraschungen gut sind. Wie zuletzt wieder in Bad Nauheim, wo man einen 4:2 Rückstand aufholte und sich im anschließenden Penaltyschießen durchsetzte. So weit wollen es die Kobras nicht kommen lassen und sind bestrebt, an das letzte Spiel gegen Solingen anzuknüpfen. Denn da konnten sich die Dinslakener am Ende klar mit 9:3 durchsetzen. Ein ähnliches Ergebnis und die drei daraus resultierenden Punkte würde den Kobras dabei helfen, den Kontakt zu Tabellenführer Dortmund nicht zu verlieren. Geleitet wird die Begegnung, deren Beginn um 19.00 Uhr ist, vom Schiedsrichtergespann Schummers, Reuter und Thiel



duesseldorferegSondertrikot der DEG zum DEL Winter Game: Verkaufsstart Sonntag, 23. November

(DEL)  Die Düsseldorfer EG hat zum 2. DEL Winter Game (10. Januar 2015, ESPRIT
arena) ein eigenes Sondertrikot entworfen. Es wurde in einem Retro-Look mit
klassischem, nord-amerikanischem Design gestaltet. Jochen A. Rotthaus, Geschäftsführer
der DEG Eishockey GmbH: „Für so einen besonderen Tag muss es
ein besonderes Trikot geben. Es verleiht dem größten Spiel in der Geschichte der
DEG den passenden Look.“
Der Verkauf des DEG-Sondertrikots (79,- €) beginnt am Sonntag, 23. November
2014, beim Derby der Düsseldorfer EG gegen die Krefeld Pinguine (17.45 Uhr, ISS



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen gastieren beim Tabellenführer in Bietigheim

(DEL2)  Bereits am morgigen Freitag wartet die nächste DEL2-Partie auf die Dresdner Eislöwen: Das Team von Cheftrainer Thomas Popiesch ist beim Tabellenführer in Bietigheim gefragt. In 18 bisher absolvierten Spielen mussten die Steelers bisher nur vier Niederlagen hinnehmen – davon zwei im Penaltyschießen.  
„Über Bietigheim braucht man nicht viele Worte verlieren. Offensiv wie defensiv zeigt die Mannschaft offenbar kaum Schwachstellen, steht zu Recht an der Spitze der Tabelle. Wir müssen versuchen ein enges Spiel aufzuziehen, gerade in der neutralen Zone keine Turnover der Bietigheimer zulassen und Strafzeiten vermeiden. Denn in den Powerplaysituationen präsentieren sich die Steelers bekanntlich sehr stark“, sagt Thomas Popiesch.
Das Spiel gegen die Bietigheim Steelers in der EgeTrans Arena beginnt am Freitag um 19.30 Uhr und wird geleitet von HSR Carsten Lehnart (Kassel).  



HammerEisbaeren„Tag des Hammer Eissports“ am Freitag - Eisbären erwarten am Wochenende Neuss und Herne am Maxipark

(OLW)  Am Freitag erwarten die Hammer Eisbären um 20:00 Uhr in der Eissporthalle am Maxipark zum „Tag des Hammer Eissports“ den Neusser EV.
Die Verantwortlichen der Hammer Eisbären hoffen nach den beiden Siegen am vergangenen Wochenende auf eine gute Kulisse. Zwar gastiert mit dem Neusser EV das derzeitige Schlusslicht in Hamm, allerdings zeigte die Formkurve der Gäste zuletzt nach oben. Um eine große Kulisse zu erreichen haben die Verantwortlichen im Rahmen der Aktion „Tag des Hammer Eissports“ knapp 1.000 Freikarten gezielt verteilt. Empfänger dieser Freikarten waren unter anderem die Hochschule Hamm-Lippstadt, diverse Schulen (Märkisches Gymnasium, Realschule Rhynern und Mark, Friedensschule und diverse Kindergärten, aber auch Partnervereine wie z.B. Rollhockeymeister SK Germania Herringen, das Swim-Team Hamm, Hammer SC oder auch der TuS Lohauserholz. Darüber hinaus wurden auch Mitarbeiter unserer Sponsoren mit Freikarten ausgestattet.
Sportlich gesehen möchten die Eisbären gegen Neuss den Schwung vom vergangenen Wochenende mitnehmen und gerade zu Hause die Punkte in Hamm behalten. Der Sieg in Essen hat der Mannschaft Selbstvertrauen gegeben, aber Trainer Daniel Galonska warnt vor Überheblichkeit: „Jedes Spielt beginnt bei 0 und wir müssen über die gesamten 60 Minuten voll konzentriert zu Werke gehen, ansonsten werden wir auch gegen Neuss böse überrascht werden. Ich glaube die Jungs haben das inzwischen verinnerlicht und bin überzeugt davon, dass wir unseren Fans und den Eishockeyinteressierten vor einer großen Kulisse drei Punkte schenken können.“
Verzichten muss er beidem Vorhaben allerdings auf Dustin Demuth. Der Angreifer verdrehte sich in Frankfurt das Knie und muss noch aussetzen. Ebenfalls nicht mit dabei sind die Förderlizenzspieler aus Iserlohn die am Wochenende selbst gefordert sind. „Wir spielen in der selben Besetzung wie in Essen, daher ist das für uns keine neue Situation. Wir haben das in Essen sehr gut gemacht und daran wollen wir anknüpfen. Wir arbeiten im Training an verschiedensten taktischen Varianten und werden so auch für unsere Gegner immer unberechenbarer“, blickt Galonska positiv nach vorne.
Am Sonntag gastiert der Herner EV am Maxipark. In der Anfangsphase der Saison mussten die Eisbären eine empfindliche 2:8-Pleite am Gysenberg einstecken und verschliefen dabei vor allem das erste Drittel. „Wenn wir es schaffen über 60 Minuten konzentriert unsere Leistung abzurufen werden wir am Sonntag gegen Herne das Spiel lange offen halten können“, so der Coach der Eisbären. Bully am Sonntag in Maxi-Eissporthalle ist um 18:30 Uhr.



hernerev2007Herner EV: Ein Wochenende voller Bären


(OLW)  Für den Herner EV wird das anstehende Wochenende kein leichtes Geplänkel werden. Gleich zwei Mal treffen die Gysenberger auf Bären. Den Anfang machen die Neuwieder Bären am Freitagabend (20 Uhr).
Der EHC Neuwied konnte den ersten Vergleich der beiden Teams zu Hause mit 5:4 nach Verlängerung für sich entscheiden. Dazu gehörte auch ein bitterer Nachgeschmack bei allen Verantwortlichen und Fans des HEV. Denn mit Michèl Ackers und Robin Loecke mussten gleich zwei Herner Spieler mit einer Gehirnerschütterung nach dem Spiel behandelt werden und fielen darauf hin für mehrere Spiele aus. Dementsprechend will der Herner EV am Freitag alles dafür geben, in der eigenen Halle klare Verhältnisse zu schaffen. Ein leichtes Unterfangen wird dies jedoch nicht. Denn die körperlich robusten Neuwieder werden sich nicht kampflos ergeben. Der Tabellenzweite kommt mit breiter Brust an den Gysenberg. Für den HEV also ein heißer Tanz. „Wir wollen hart aber fair spielen. Wichtig ist, dass wir die drei Punkte behalten“, erklärt HEV-Trainer Frank Petrozza.
Ebenso heiß hergehen wird das Sonntagsspiel des HEV. Bei den Eisbären in Hamm gastieren die Herner im Maxipark und wollen auch dort drei Punkte einsammeln. Doch Hamm befindet sich gerade in einem Formhoch und konnte schon am vergangenen Wochenende die Moskitos aus Essen deftig ärgern. Die Niederlage der Moskitos wird für die Herner ein Warnsignal sein, den Gegner nicht zu unterschätzen. „Wir wollen zu den besten vier Mannschaften der Oberliga gehören. Dann müssen wir uns auch so präsentieren. Sechs Punkte am Wochenende müssen das Ziel sein“, so Petrozza. Bully in Hamm ist um 18:30 Uhr.

Zweitvertretung des Herner EV mit positiver Entwicklung
(NRWL)  Nach etwas durchwachsenem Start hat die 1B-Mannschaft des Herner EV in der NRW-Liga zu ihrem Rhythmus gefunden. In den letzten vier Spielen konnten 9 von 12 möglichen Punkten an den Gysenberg geholt werden. Das Team, es besteht zum überwiegenden Teil aus ehemaligen Nachwuchsspielern des Herner EV und auch aktuellen Nachwuchsspielern, steht somit aktuell auf Platz 5, der zur Teilnahme an der Qualifikation für den Aufstieg in die Regionalliga berechtigt.
Um ihr angestrebtes Saisonziel zu erreichen, braucht die junge Mannschaft gerade bei den Heimspielen Unterstützung. Wer sich also nicht mit der Erstvertretung auf den Weg nach Hamm machen möchte, ist spätestens zum Spielbeginn um 18:30 Uhr am Gysenberg gern gesehen. Mit Herford kommt ein Spitzenteam der NRW-Liga. Eintritt ist 2 € für Erwachsene.



koelnerhaieKölner Haie: Jones und Holmqvist vor Debüt - Am Freitag gastiert Hamburg in der Arena, am Sonntag spielt der KEC in Ingolstadt

(DEL)  „Der Sieg in Straubing am vergangenen Sonntag war ein Schritt in die richtige Richtung“, erklärte Haie-Trainer Niklas Sundblad nach dem Spiel. Und an dieses Erfolgserlebnis wollen die Kölner Haie am kommenden Wochenende anknüpfen. Gegner sind dann die Hamburg Freezers (Freitag, 21.11.2014, 19:30 Uhr, LANXESS arena) und der ERC Ingolstadt (Sonntag, 23.11.2014, 16:30, Saturn-Arena).
Erstmals in der laufenden Saison werden Verteidiger Andreas Holmqvist und Neuzugang Ryan Jones das Haie-Trikot tragen. Holmqvist hat seine Verletzung auskuriert und freut sich auf sein Comeback: „Es fühlt sich gut an, endlich wieder auf dem Eis zu stehen.“ Auch Ryan Jones blickt voller Vorfreude auf sein Debüt: „Ich habe viel Energie und werde alles geben, um der Mannschaft auf dem Eis zu helfen.“
Die Hamburger können im bisherigen Saisonverlauf eine ausgeglichene Auswärtsbilanz vorweisen (vier Siege, vier Niederlagen) und stehen derzeit auf Platz sechs der DEL-Tabelle mit 32 Punkten. Die beiden letzten Partien auf fremdem Eis konnten die Freezers gewinnen (3:0 in München, 5:2 in Wolfsburg). „Nach holprigem Start spielt Hamburg zuletzt wieder sehr konstant“, urteilt Sundblad. Das erste Aufeinandertreffen mit den Hansestädtern konnten die Haie mit 3:1 in Hamburg für sich entscheiden.
Am Sonntag kommt es zum zweiten Aufeinandertreffen zwischen Meister Ingolstadt und Vizemeister Köln in der laufenden Spielzeit. Das erste Duell konnten die Panther mit 5:4 in Köln gewinnen. Der ERC geht mit dem Rückenwind von vier Siegen in Folge ins Wochenende und konnte in der heimischen Saturn-Arena bislang sieben von zehn Partien gewinnen und steht derzeit mit 36 Punkten auf Tabellenplatz drei.



luchselauterbachSpitzenreiter zu Gast im Steinigsgrund - Luchse Lauterbach empfangen Eisadler Dortmund

(RLW)  Nach dem schwachen Auftritt der Lauterbacher Luchse in der Vorwoche gegen Wiehl, wollen die Männer um Coach Roger Nicholas, in die Erfolgsspur zurückkehren. Die nächste Gelegenheit dazu haben die Luchse am morgigen Freitag, wenn die Eisadler Dortmund zu Gast in der Lauterbacher EissportArena sind. Erstes Bully im Steinigsgrund, ist um 20:00 Uhr.
Mit den Eisadlern, wird morgen der aktuelle Tabellenführer der Regionalliga West seine Visitenkarte abgeben. Die mit zahlreichen ehemaligen Oberliga und DEL Spielern besetzte Mannschaft aus Dortmund, grüßt als Aufsteiger seit Saisonbeginn von der Tabellenspitze. Alle bisherigen 9 Spiele, konnte der Aufsteiger gewinnen. Lediglich gegen Dinslaken, mussten die Eisadler vor eigenem Publikum einen Punkt abgeben. Angeführt von den Topscorern Kevin Thau, Christian Gose und Matthias Potthoff, verfügen die Eisadler über eine sehr ausgeglichene und erfahrene Mannschaft. Zudem haben sie mit Sebastian May, einen der Top Goalies der Liga zwischen den Pfosten.
Das erste Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften, konnten die Eisadler für sich entscheiden. Damals mussten die Luchse auf die Stürmer Benni Schulz, Nils Feustel und Florian Böhm verzichten. Die Personalsituation ist aber in den Reihen der Luchse nach wie vor angespannt. Auch im morgigen Spiel muss Trainer Roger Nicholas auf einige Stammspieler verzichten. Goalie Jan Obernesser ist zwar wieder ins Training eingestiegen, ein Einsatz morgen käme aber noch zu früh. Ebenfalls ist Verteidiger Marko Filip nach seiner Blinddarm OP noch nich einsatzbereit. Hinzu kommen die Ausfälle von Manuel Six (beruflich verhindert), Dennis Klinge (verletzt) und Nils Vogel (verletzt). Nach seiner Babypause, kehrt Verteidiger Luca Obernesser am Freitag zurück in den Kader.
Trotz dieser Ausfälle wird die Mannschaft morgen alles daran setzen, dem Tabellenführer ein Bein zu stellen. Doch dazu brauchen die Luchse die Fans im Rücken. Mit einer tollen Kulisse und lautstarker Unterstützung von den Zuschauerrängen, ist eine Überraschung sicherlich möglich.



EV LindauDoppelwochende für EV Lindau Islanders gegen Moosburg

(BYL)  Es ist schon Tradition in der Bayernliga – zum Ende der Vorrunde und zum Beginn der Rückrunde treffen die Mannschaften an einem Wochenende zweimal auf denselben Gegner. Im Fall der EV Lindau Islanders ist das am Freitag (19:30 Uhr) auswärts und Sonntag (17:30) in der Eissportarena Lindau der EV Moosburg.
Für die Islanders ist es Chance und Verpflichtung zugleich, ihren aktuell fünften Platz zu festigen. „Wenn wir den Platz halten können, sind wir mit der Hinserie der Hauptrunde zufrieden“, sagt EVL- Präsident Marc Hindelang. „Es würde bedeuten, dass wir nach dem holprigen Start die Kurve bekommen und einen Absturz verhindert haben.“ Allerdings ist es aktuell nur die Tordifferenz, die die Lindauer über den Strich gebracht hat – die Verfolger Buchloe und Peißenberg folgen punktgleich mit den Islanders auf den Plätzen. Da beide Teams aber an diesem Wochenende gegeneinander spielen - und sich demensprechend Punkte gegenseitig wegnehmen, könnte das eine Chance für den EVL sein, sich sogar etwas abzusetzen.
„Das geht aber nur, wenn wir den Gegner komplett ernst nehmen“, sagt Team- Manager Sebastian Schwarzbart. Der EV Moosburg hatte zuletzt mit enormen personellen Problemen zu kämpfen und konnte in Waldkraiburg und Buchloe nur mit Rumpfkadern von je zwölf Feldspielern antreten. Beide Male setzte es empfindlich deutliche Niederlagen (0:9 und 4:11), durch die die Oberbayern auf den vorletzten Platz zurück fielen. „Davon dürfen wir uns nicht blenden lassen“, sagt Schwarzbart. „In einem Heimspiel ist die Situation immer anders. Wir werden sehen, wer bei Moosburg auf dem Eis steht. Die Mannschaft will sich sicherlich für die deutlichen Niederlagen rehabilitieren und hat in ihrer aktuellen Situation nichts zu verlieren.“ Gerade mit solch angeschlagenen Gegnern hatten die Lindauer in der Vergangenheit öfter einmal ihre Probleme und sollten gerade in einem Auswärtsspiel wachsam sein.
Zumal auch die personelle Situation der Islanders etwas angespannt ist, nachdem Daniel Pfeiffer aus beruflichen Gründen ebenso wenig mitspielen kann, wie Michael Wellenberger (Knie- Operation). „Wir haben aktuell zwar auch nicht den breitesten Kader, aber ich sehe genug Qualität um an diesem Wochenende zu punkten“, sagt Hindelang. Gerade zum Einstand von Sebastian Buchwieser als „Nur-Noch“- Trainer wäre dies auch ein wichtiges Signal von der Mannschaft an den neuen Coach. 



mannheimeradlerDer nächste Gegner der Adler Mannheim: Schwenninger Wild Wings

(DEL)  Vom einem Aufwärtstrend bei den Wild Wings schrieben wir vor dem letzten Baden-Württemberg-Derby Mitte Oktober, in dem die Schwarzwälder die Adler dann auch prompt mit einem 5:2-Sieg in die Schranken wiesen. Es war eine von nur vier Niederlagen der Adler in der laufenden Saison und für die tatsächlich gut gestarteten Schwenninger folgte nur fünf Tage später mit einem 3:2 gegen Krefeld der sechste Sieg im elften Saisonspiel - eine Bilanz, die sich sehen lassen konnte.
Doch danach ging es bergab. Es folgten acht Niederlagen in Folge und der Absturz auf Rang zwölf der Tabelle. Damit findet sich das Team um Kapitän Sascha Goc urplötzlich in den Sphären der Tabelle wieder, die man aus der letzten Saison schon kennt und eigentlich in diesem Jahr hinter sich zu lassen hoffte.
Am Montag fiel dann die Entscheidung, sich von Trainer Stefan Mair zu trennen, der seit Sommer 2012 bei den Wild Wings an der Bande stand. Der Südtiroler hatte das Team gleich in seiner ersten Amtszeit ins Finale der 2. Bundesliga geführt und in der letzten Saison schließlich an das Niveau der DEL herangeführt. Offensichtlich traute man dem 47-Jährigen nun aber nicht mehr zu, das Team aus der Misere zu führen und die Leistungen wieder zu stabilisieren.
Trainerwechsel haben zunächst einmal immer den Effekt, dass damit die Mannschaft in Zugzwang kommt - jeder Spieler muss nun natürlich zeigen, dass er die Signale verstanden hat und alles daran setzen wird, der Klubführung und einem neuen Trainer mit Leistungsbereitschaft zu begegnen.
Spiel eins in der Zeit nach Mair zeigte auch gleich erste positive Ergebnisse: am Dienstag holte das Team bei den ansonsten recht heimstarken Ice Tigers in Nürnberg mit einem 3:2-Erfolg den dritten Auswärtssieg der Saison. Für das Match am Freitag in Mannheim ist sicherlich keine zusätzliche Motivation erforderlich.
Auf dem Eis fehlte es zuletzt sowohl hinten als auch vorne. 70 Gegentore sind die zweitschlechteste Bilanz aller DEL-Teams, dafür stockt in der Offensive die Produktion der eigentlich bewährten Kräfte. Während die Bilanz von Neuzugängen wie Kyle Greentree, Jon Matsumoto oder MacGregor Sharp recht ansehnlich ist, stockt der Motor bei Spielern wie Morten Green (ein Tor), Ryan Ramsay (kein Tor) oder auch Neuzugang Ashton Rome (ein Tor). Auch der für den langzeitverletzten Ramsay verpflichtete Nick Palmieri, der im Vorjahr noch 35 Scorerpunkte für München sammelte, konnte in seinen ersten vier Einsätzen noch nichts Zählbares hinterlassen - abgesehen von einer Spieldauerdisziplinarstrafe nach zehn Minuten in seinem ersten Spiel für die Wild Wings. Es gibt also einige Baustellen bei den Schwänen.



neusserevNeusser EV: Nachruf !

(OLW)  Am 13.11.2014 verstarb unerwartet unser ehemaliges und langjähriges Vereinsmitglied Rolf von der Heiden.
Am 13.11.2014 verstarb unerwartet unser ehemaliges und langjähriges Vereinsmitglied
Rolf von der Heiden
In seiner Zeit als sportlicher Leiter und 2. Vorsitzender des Neusser EV konnten zahlreiche Erfolge erzielt werden.
Mit Engagement und Herzblut hat er viel für das Neusser Eishockey erreicht, auch wenn er mit seiner eigenen Art nicht unumstritten war.
Seine Leidenschaft für das Eishockey hat er mit vielen von uns im Verein geteilt! Dafür und für die gemeinsame Zeit danken von ganzem Herzen.
Der NEV hat einen ehrenwerten und fairen Sportsmann verloren.



pfaffenhofenicehogsDoppelvergleich mit einem Meisterschaftsanwärter - Pfaffenhofen IceHogs treffen am Wochenende zweimal auf Memmingen

(BYL)  Wie es in der Bayernliga bereits seit einigen Jahren der Brauch ist, treffen beim Wechsel von der Hin- zur Rückrunde an einem Wochenende die gleichen Mannschaften zweimal aufeinander. In diesem Jahr bekommt es der EC Pfaffenhofen dabei mit dem ECDC Memmingen zu tun. Zunächst müssen die Pfaffenhofener am heutigen Freitag (20 Uhr) in Memmingen antreten, am Sonntag (17.30 Uhr) folgt dann bereits das Rückspiel in Pfaffenhofen.
Der ECDC Memmingen hat sich in den letzten Jahren unter Trainer Jogi Koch kontinuierlich in der Liga nach oben gearbeitet und zuletzt mit dem Erreichen des Finales gegen Sonthofen seine bisher erfolgreichste Saison gespielt. Klar, dass schon allein aus diesem Grund die Erwartungen heuer nicht kleiner geworden sind.. Zumal die erfolgreiche Mannschaft des Vorjahres in weiten Teilen zusammengehalten werden konnte.  Die wenigen Abgänge, u.a.  Nicolas Becker und Franziska Albl nach Pfaffenhofen, konnten durch Neuzugänge wie Benjamin  Arnold (Lindau),  Dominik Zimmermann (Augsburg) und  Antti-Jussi Miettinen (Herne) mehr als ausgeglichen werden. Vor allem der Deutsch-Finne hat letzte Saison in der Oberliga mit 66 Punkten in 46 Spielen sein Können unter Beweis gestellt und führt auch jetzt die interne Scorerliste der Indians mit 14 Punkten an. Ein weiterer Spieler, in den man große Hoffnungen setzt, ist der Kanadier Jordan Baker. Allerdings konnte er wegen einer Verletzung letzte Woche erstmals ins Geschehen eingreifen. Doch sein bisheriges Fehlen ist nicht der einzige Grund, warum derzeit in Memmingen Anspruch und Wirklichkeit noch weit auseinanderliegen. Wirft man nämlich einen Blick auf die derzeitige Tabelle, findet man die Indians erst auf Platz 10, einen Rang auf dem man eher die IceHogs vermuten würde. Die gehören bisher zu den positiven Überraschungen der Saison und nehmen mit Platz 4, sieben Punkte vor den Indians, momentan einen Rang ein, der eher dem Anspruch Memmingens genügen würde. Von Beginn an lief es nicht rund bei den Allgäuern. Bereits nach dem zweiten Spieltag warf Coach Jogi Koch aus nicht genau bekannten Gründen das Handtuch. Auch unter Interimscoach Doug Karcharvich schaffte es die Mannschaft nicht, konstant gute Leistungen abzurufen. Nun soll Erwin Halusa, in der Saison 99/00  auch im ECP-Trikot aktiv,  richten. Noch ist für die Indians natürlich nichts verloren und Platz 5 noch in Reichweite. Doch dafür müssen nun schnellstens Punkte her. Gegen die IceHogs soll nun eine erfolgreichere Rückrunde in Angriff genommen werden. Doch die Pfaffenhofener haben inzwischen festgestellt, dass sie durchaus in der Lage sind, nominell weitaus besser besetzten Gegnern erfolgreich Paroli zu bieten. Für das neue Selbstbewusstsein der IceHogs steht die Aussage von David Vokaty. „Wir wollen um Platz 5 mitkämpfen,“ so der Kapitän, einer der wenigen erfahrenen Akteure in der jungen Truppe von Topias Dollhofer. Für den ECP-Coach ist die Partie in Memmingen die Rückkehr an seine letzte Wirkungsstätte. Letze Saison stand er als Co-Trainer von Jogi Koch an der Bande und kennt deshalb die Memminger Mannschaft ganz genau. Sicher kein Nachteil, auch wenn ihn einige Sorgen plagen. Da ist zunächst mal die schwere Verletzung von Sebastian Weicht, die seine Mannschaft doch etwas geschockt hat und zudem muss er am Freitag sicher noch auf Dominik Thebing (verletzt) und Routinier Markus Welz (Beruf) verzichten, wobei durchaus noch der eine oder andere berufsbedingte Ausfall dazukommen könnte. Aber wenigstens am Sonntag in Pfaffenhofen dürften bis auf die Verletzten alle Mann an Bord sein. Auch wenn die IceHogs trotz des Tabellenstandes sicherlich nicht als Favorit in die Vergleiche mit Memmingen gehen, will man auf jeden Fall punkten. Vielleicht klappt es ja, bereits am Freitag, den einen oder anderen Punkt vom Hühnerberg zu entführen.    
Das Bezirksligaspiel Pfaffenhofen 1b gegen den MEK München  am heutigen Freitag findet unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Grund hierfür sind die Vorkommnisse im letzten Jahr, als Fans beider Lager aneinandergeraten waren. Da es Anzeichen gibt, dass dies auch dieses Mal nicht auszuschließen ist, hat der EC Pfaffenhofen diese Entscheidung getroffen.       



scriesserseeOberbayern gegen Hessen - SC Riessersee gegen Kassel und in Bad Nauheim

(DEL2)  Nach den bayerischen Derbys hat es der SC Riessersee am Wochenende mit Hessen zu tun. Am Freitag erwarten die Werdenfelser die Mannschaft aus Kassel, am Sonntag geht es nach Bad Nauheim.
Trainer Toni Krinner kann dabei auf fast den kompletten Kader zurückgreifen. Lediglich Valentin Gschmeissner fehlt noch dieses Wochenende und auf Mark Kosick muss noch einige Wochen verzichtet werden. Mit dabei ist wieder Benedikt Kastner.
„Wir haben die positive Stimmung aus dem Wochenende mit in die Vorbereitung auf die beiden Gegner genommen. Die Mannschaft arbeitet weiter hart und weiß genau, was sie gegen Kassel erwartet. Ich freue mich auf dieses Spitzenspiel, denn Kassel schießt viele Tore gerade bei Ausgeglichenheit der Teams, also fünf gegen fünf. Sie haben drei sehr gute Reihen, die alle ein Spiel alleine entscheiden können,“ so Toni Krinner. Die Weiß-Blauen müssen hoch konzentriert zu Werke gehen und Ihre Stärken ausspielen, um weiter erfolgreich zu bleiben. Gespannt darf man auch sein, wie der Zuschauerzuspruch nach dem erfolgreichen letzten Wochenende ist. Spielbeginn ist im Olympia-eissportzentrum um 20 Uhr.
Am Sonntag geht die Reise nach Bad Nauheim. Das dort die Trauen hoch hängen, ist in der ganzen Liga bekannt, denn die Hausherren gelten als sehr heimstark. Der SCR konnte bereits viermal auf fremdem Eis siegreich bleiben und dementsprechend werden auch die Bad Nauheimer den nötigen Respekt vor den Oberbayern haben. Begleitet wird der SCR auch von einem Fanbus, was bei der weiten Reise sicherlich eine zusätzliche Motivation ist.



schongauAufsteiger Königsbrunn fordert die Schongau Mammuts


(BLL)  In den letzten 30 Jahren gab es so manches brisantes Derby der EA Schongau gegen die Brunnenstädter. Mit dem souveränen Aufstieg des EHC Königsbrunn als Nachfolgeverein des Konkurs gegangenen ESV aus der Bezirksliga gibt es endlich wieder eine Neuauflage.
Und der EHC scheint gut angekommen in der Liga – keine Überraschung, die Spieler haben größtenteils auch schon Bayernliga für den ESV gespielt.
10 Punkten haben die Gastgeber aus 7 absolvierten Partien erzielt. 2 Heimsiegen  ( 5 : 4 über Bad Aibling und 6 : 2 über den ESV Burgau) und 2 siegreiche Penaltyentscheide ( 1 : 0 im Aufsteigerduell gegen Reichersbeuren und zuletzt ein 3 : 4 Erfolg beim Vorjahrsvize Geretsried !)  - stehen 3 Niederlagen gegenüber. Aber auch die verlorenen Spiele waren eher knapp – 5 : 3 beim EV Bad Wörishofen, ein 5 : 1 gegen den SC Forst und 4 : 3 in Tölz. Der EHC hat sich im Tabellenmittelfeld etabliert.
Das allein zeigt, den EHC darf man keinesfalls unterschätzen. Dabei war die Vereinsführung mit dem Saisonauftakt noch nicht so zufrieden – Königsbrunn hatte den ersten Trainerwechsel der Liga. Für Charly Schönberger (Buchloe) steht jetzt Vorstand Willi Bertele an der Bande – mit Erfolg wie die letzten Ergebnisse beweisen.
Zu den Stützen des Teams gehören Torhüter Marcus Kring (zuletzt HC Landsberg) und eine sehr stabile Abwehr, die zwar vom Verletzungspech gebeutelt ist, aber der gute Gegentorschnitt (23 Gegentore  - eines weniger als die EAS !) spricht für den verbliebenen Rest. Alexander Strehler, Robin Pandel oder Dominik Erhard sind bekannte Größen aus ESV-Tagen, wie auch Zugang Markus Jänichen (Memmingen. Landsberg) in der Liga als Aktivposten gelten kann.
Im Angriff kehrte Tim Bertele aus Burgau zum Heimatverein zurück, wie Michael Polaczek aus Memmingen. Senior im Team ist mit 38 Jahren der reaktivierte Stürmer Michael Mengele. Einer der gefährlichster Angreifer aktuell ist aber einer der ganz jungen Spieler – der 18jährige Max Arnawa kam vom AEV zum EHC und konnte gleich Akzente setzen.
Auch wenn noch  nicht in Bestbesetzung, die EA Schongau sollte personell für das Wochenende gerüstet sein. Zumal die Begegnung in Königsbrunn der einzige Termin für das Team ist. Die Junioren sind diese Wochenende sogar komplett spielfrei, werden also sowohl am Freitag beim Landesligateam, wie auch am Sonntag die Lücken bei der 1b-schließen können. 



ehvwoelfeschoenheide09Schönheider Wölfe zu Gast in der Hauptstadt

(OLO)  Nach zwei Heimspielen in Folge steht für den EHV Schönheide 09 am kommenden Wochenende wieder eine Auswärtspartie in der Oberliga Ost auf dem Spielplan. Am Sonntag, dem 23.11.14, um 16:00 Uhr gastieren die Schönheider Wölfe bei den Akademikern vom FASS Berlin im Sportforum Hohenschönhausen (Wellblechpalast).
Ein Blick auf die Tabelle verrät, um was es am Sonntag in der Hauptstadt geht. Beide Teams können sich keine Niederlage leisten, will man zum derzeit Viertplatzierten Niesky weiter aufschließen. Spannung ist also vorprogrammiert. Bereits zum dritten Mal in dieser Saison treffen beide Mannschaften aufeinander. Bislang konnte jeweils das Heimteam das Eis als Sieger verlassen. Während die Wölfe zum Meisterschaftsauftakt Anfang Oktober in Berlin mit 4:6 das Nachsehen hatten, gelang den Erzgebirgern im ersten Rückspiel die Revanche, als man die Akademiker vier Wochen später glatt mit 6:0 im heimischen Wolfsbau bezwingen konnte. Geht es nach den Wölfen, soll für Spiel drei der Heimnimbus nicht gelten, sprich, die rote Laterne soll in der Hauptstadt bleiben und der erste Auswärtssieg der Saison eingefahren werden. Dafür sprechen auch die zuletzt gezeigten Leistungen des EHV 09 gegen eben FASS, Crimmitschau und Erfurt, hingegen die FÄSSER bereits seit fünf Spielen auf ein Erfolgserlebnis warten. Für die Mission erster Dreier in der Fremde kann EHV-Trainer Norbert Pascha in Berlin wieder auf einen kompletten Kader zurückgreifen. Drücken wir die Daumen. Auf geht’s Wölfe – Kämpfen und Siegen!



selberwoelfeVER Selb: Wieder enger zusammenrücken

(OLS)  Die Niederlagen gegen Freiburg und in Bayreuth sind analysiert beim Eishockey-Oberligisten VER Selb. Am Freitag in Bad Tölz und am Sonntag gegen den EC Peiting stehen aber schon wieder knifflige Aufgaben bevor.
Am Mittwoch stand vor dem Eistraining erst einmal Videoanalyse auf dem Programm. Schließlich gab es einiges aufzuarbeiten beim VER Selb nach den Niederlagen gegen Freiburg und in Bayreuth. Trainer Cory Holden wollte nach 13 Gegentoren in zwei Spielen gar nicht um den heißen Brei herumreden. „Wir haben zu viele Fehler gemacht in den beiden Spielen.“ Natürlich dürfen dort, wo Menschen am Werk sind, auch Fehler passieren. „Aber die müssen dann von anderen Spielern ausgebügelt werden“, appelliert der VER-Coach an sein Team, sich künftig wieder gegenseitig besser zu unterstützen. „Torwart, Verteidiger und Stürmer: Sie alle müssen zusammenarbeiten.“
Was kann man noch Positives aus dem vergangenen Wochenende mitnehmen? Zum einen: Der Titelverteidiger ist nicht mehr der große Favorit, als der er – gemeinsam mit Freiburg – in die neue Saison gestartet war. Zum anderen hoffen die Fans, dass sich die Verärgerung der Spieler über die Niederlagen in einer Trotzreaktion niederschlägt. Schließlich werden die kommenden Aufgaben – wenn überhaupt – nur unwesentlich leichter. Am Freitag (19.30 Uhr) müssen die „Wölfe“ beim mit Tabellenführer Regensburg punktgleichen EC Bad Tölz antreten, am Sonntag (18 Uhr) gastiert der unberechenbare EC Peiting in der Netzsch-Arena.
Die Qualität, die hohe Hürde in Bad Tölz zu nehmen, besitzen Schadewaldt & Co. zweifelsohne. Allerdings muss es nicht nur in den Händen und Füßen, sondern auch etwas weiter oben passen. „Wir müssen aggressiv spielen, aber auch die Ruhe bewahren nach falschen Schiedsrichter-Entscheidungen oder Gegentoren“, sagt Cory Holden. Er erinnert sich gerne an den Januar zurück, als mit Unterstützung von 800 Sonderzug-Fans seiner damals arg dezimierten Mannschaft ein 3:0-Erfolg gelang. Dafür hat sich der EC Bad Tölz allerdings bereits am 3. Oktober wieder revanchiert und den „Wölfen“ die erste von bislang zwei Heimniederlagen beigebracht. Der Gastgeber kam – im Gegensatz zu den Selbern – auch gut aus der Länderspielpause. Einem 9:5 gegen Sonthofen ließen die „Buam“ ein 5:3 in Peiting folgen. Trainer Florian Funk freute sich nicht nur über sechs Punkte, sondern auch, dass seine vierte Reihe sehr stark auftrumpfte und an vier Toren beteiligt war.
Von vier Reihen, die in dieser Saison eigentlich auch beim VER angedacht waren, kann Cory Holden derzeit nur träumen. Auch heute werden im Selber Mannschaftsbus einige Plätze freibleiben. Patrick Schmid muss sein Comeback um eine weitere Woche verschieben, Dennis Schiener steht aus beruflichen Gründen nicht zur Verfügung, Dan Heilman schied in Bayreuth bereits nach dem ersten Drittel verletzt aus. „Ich glaube nicht, dass Dan spielen kann“, befürchtet Holden den Ausfall eines weiteren Stürmers. Am Sonntag könnte Schiener wieder zur Verfügung stehen. Der 23-Jährige musste vergangenes Wochenende wegen einer Verletzung passen, steht aber wieder im Training. Das macht auch Simon Schwarzmeier, der nach einer langwierigen Verletzung auf sein Pflichtspieldebüt hinfiebert.
Eines haben die „Wölfe“ mit dem EC Peiting, ihrem Gegner am Sonntag, gemeinsam: die Länderspielpause hat beiden Teams nicht so gut getan. Nach zuvor zwei Siegen am Stück gab es für den Oberliga-Meister von 2012 und 2013 zuletzt zwei Niederlagen. Am Freitag verloren die personell ebenfalls gebeutelten Schützlinge von John Sicinski mit 1:2 nach Verlängerung in Erding, zwei Tage später mit 3:5 gegen Bad Tölz. Dennoch weiß „Wölfe“-Coach Cory Holden, dass sich seine Mannschaft die erhofften drei Punkte hart erarbeiten muss. „Wir bekommen nichts geschenkt. Der EC Peiting kämpft schließlich um einen Play-off-Platz und hat einige Top-Spieler in seinen Reihen.“ Wie etwa Torwart Florian Hechenrieder, Verteidiger Andreas Feuerecker oder die beiden vereinsinternen Top-Scorer Michael Baindl und Jon-Thomas MacDonalds. Der 25-jährige Kanadier war in der vergangenen Saison im Trikot der Hannover Scorpions der Spieler des Jahres in der Oberliga Nord.



donaudevilsulmVfE Ulm/Neu-Ulm mit zwei Derbys am Wochenende

(BBZL)  Hoch motiviert und trotzdem mit beiden Füßen am Boden gehen die Donau Devils in das Derby-Wochenende. Am Freitag (20 Uhr) gastiert der HC Maustadt im Neu-Ulmer Ice-Dome und am Sonntag müssen Bielefelds Schützlinge im Nachbarschafts-Duell in Burgau (18 Uhr) antreten.
Mit dem HC Maustadt kommt ein äußerst unbequemer Gegner in die Donaustadt, denn die Memminger haben die letzten Jahre die Liga dominiert. Gespickt mit ehemaligen Bayernligaspielern und dem Kontingentspieler James Nagle kann deren Trainer Helge Pyka ein sehr starkes Team aufbieten. Aus den letzten fünf Spielen stehen den Maustädtern drei Siege und zwei Niederlagen zu Buche.
Beim Sonntagsgegner SG Burgau/Senden sieht die Ausgangslage etwas nüchterner aus, denn aus den bisherigen sechs Spielen konnten noch keine Punkte eingefahren werden. Der Burgauer Trainer Heinz Heinrich spielt zum größten Teil mit der letztjährigen Juniorenmannschaft, die aber auch durch erfahrene Spieler wie Thorsten Mascha unterstützt werden.
Nichtsdestotrotz wird das Ulmer Team um Michael Bielefeld alles daran setzen, beide Spiele zu gewinnen. Natürlich wünschen sich auch dieses mal die Verantwortlichen und das Team zahlreiche Unterstützung von den Zuschauern.



lausitzerfuechseweiswasserLausitzer Füchse: Silko Hoffmann zieht sich aus Fanrat zurück - Daniel Rückert übernimmt bis zu einer Neuwahl Anfang 2015

(DEL2)  Nach zehn Jahren an der Spitze des Fanrates der Lausitzer Füchse ist Schluss. Silko Hoffmann zieht sich ab sofort von dieser Aufgabe zurück. Ihm folgt vorläufig Daniel Rückert aus Finsterwalde, der ebenfalls seit zehn Jahren im Fangremium des Eishockey-Zweitligisten mitarbeitet.
„Ich habe diese Aufgabe über die vielen Jahre sehr gern gemacht und hätte gern noch weiter mitgewirkt. Nachdem ich aber in diesem Jahr in den Stadtrat von Weißwasser gewählt wurde, ist die Doppelbelastung einfach zu groß. Wenn ich aber gebraucht werde, stehe ich unseren Fans gern unterstützend zur Seite“, so Silko Hofmann.
„Wir hatten und haben immer noch großen Respekt vor dem Einsatz den Silko für die Fans der „Lausitzer Füchse“ und für den EHC gezeigt hat. Sehr hoch schätzen wir sein Engagement bei der Planung von Sonderzügen und der Durchführung von Spendenaktionen. Gern erinnern wir uns dabei an den Sonderzug nach Hannover. Für seine Tätigkeit als Stadtrat wünschen wir Silko alles Gute und freuen uns, dass er weiterhin als Ansprechpartner für uns zur Verfügung steht.“, so Füchse-Geschäftsführer Matthias Kliemann.
Geplant ist, dass noch im Dezember die Bewerbungsphase für die Wahl des neuen Fanrates beginnt. Die neuen Kandidaten sollen Anfang des Jahres feststehen, ehe die Fans das Gremium im Februar wählen können.



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Donnerstag 20.November 2014
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