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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Hannover Indians
(OLN)  Stürmer Dennis Palka hat seinen Vertrag verlängert und wird damit in seine dritte Saison am Pferdeturm gehen. Der 32-Jährige konnte zuletzt in 51 Spielen 14 Tore und 23 Assists für sich verbuchen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Torhüterin Lilly Uhrmann, die Verteidiger Benedikt Stempfel, Jon Jäger und Robin Maag, sowie StürmerJustin Unger werden die Devils mit derzeit unbekanntem Ziel verlassen
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Torhüter Lucas Di Berardo wird den REC nach drei Jahren wieder verlassen. Schon bald soll sein Nachfolger bei den Piranhas vorgestellt werden
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Die Falken haben ihre ersten acht Spielerabgänge bekannt gegeben, darunter auch alle drei Kontingentspieler. Demnach werden Torhüter Nils Kapteinat, die Verteidiger Philip Kuschel und Michael Brunner, sowie die Stürmer Linus Wernerson Libäck, Pontus Wernerson Libäck, Oula Uski, Alexander Dell und Sam Verelst nicht mehr das Falken-Trikot tragen. Dagegen hat Verteidiger Thomas Supis verlängert und wird in seine zweite Saison in Heilbronn gehen. Der 32-Jährige konnte in 60 Partien 50 Scorerpunkte beisteuern
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben den Vertrag mit Stürmer Lukas Traub verlängert. Der 25-Jährige kam vor 3 Jahren aus Ulm zum SEC. In seiner ersten Oberligasaison konnte er in 48 Partien 10 Tore und 12 Assists erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Die Hanseaten haben mit vier jungen Eigengewächsen verlängert. Torhüter Max Wuld und Verteidiger Rashid Saitov, als auch die beiden Stürmer Kevin Feldhus und Viktor Ladewig werden weiter die Schlittschuhe für den HSV schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC hat mit seinen beiden Topscorern verlängert. Der Tscheche Adam Kofron wird bereits in sein viertes Jahr in Ottobrunn gehen und konnte zuletzt in 24 Partien 36 Scorerpunkte sammeln. Christian Heller kam nach einer Pause mit Ober- und Bayernliga-Erfahrung letztes Jahr zum ERSC und brachte es in 23 Spielen auf 24 Punkte
  
Icefighters Leipzig
(OLN)  Nach drei Jahren in der Messestadt wird Stürmer Filip Stopinski die Icefighters wieder verlassen. Der 29-Jährige konnte in der abgelaufenen Saison in 40 Partien 3 Tore und 7 Assists erzielen
  
Hessenliga
(HL)  Die zweite Mannschaft der Roten Teufel Bad Nauheim ist Meister der Hessenliga. Nach dem zweiten Platz in der Hauptrunde setzten sich die Kurstädter im Final-Four-Turnier in Frankfurt durch und bezwangen zunächst im Halbfinale die Eintracht Frankfurt und gewannen dann auch im Finale gegen die Kassel 89ers
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Die EC Harzer Falken haben Stürmer Artjoms Tretjakovs verpflichtet. Der 22-jährige Lette wechselt vom Ligarivalen ECW Sande nach Braunlage. Mit 21 Toren und 36 Vorlagen aus 29 Partien war er teaminterner Topscorer der Jadehaie
  
ESV Bergisch Gladbach
(RLW)  Verteidiger Daniel Pering und die Stürmer Alexander Bill und Andre Könitzer werden aus unterschiedlichen privaten Gründen nicht weiter zur Verfügung stehen, werden den Real Stars aber in anderer Form erhalten bleiben. Ausserdem kehrt Verteidiger Oskar Marchhart in seine Heimat Wien zurück
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Verteidigertalent Björn Borgman, der letztes Jahr aus Den Haag kam, hat seinen Vertrag bei den Trappers gleich um zwei weitere Jahre verlängert. Der 21-Jährige konnte in 57 Spielen für Tilburg 26 Scorerpunkte erzielen
 
EHC Klostersee
(BYL)  Die nächste Verlängerung bei den Grafingern ist fix. Verteidiger Marek Haloda hält dem EHC die Treue. Der 31-jährige Tscheche kam letztes Jahr vom ESV Geretsried und konnte in 34 Spielen 12 Tore erzielen und weitere 25 Treffer vorbereiten
 
Black Tigers Moers
(LLW)  Headcoach Rene Lang hat bei den Black Tigers seine weitere Zusage für die neue Spielzeit gegeben. Gemeinsam mit den Verantwortlichen hat er bereits die Vorbereitungen bezüglich der neuen Mannschaft begonnen. Schon bald sollen auch schon die ersten Nachrichten zum Team folgen
  
EC Peiting
(OLS)  Stürmer Thomas Heger hat seinen Vertrag bei seinem Heimatverein weiter verlängert. Als erster Neuzugang wurde zudem Verteidiger Felix Linden vom Nachbarrivalen SC Riessersee bekannt gegeben. Verabschiedet wurden die drei Verteidiger Andreas Feuerecker, Fabian Weyrich und Sean Morgan
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Stürmer Thomas Zuravlev hat bei den Eisbären seine weitere Zusage gegeben. Der 31-Jährige, der letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg kam, war mit 15 Toren und 27 Assists aus 47 Spielen ein wichtiger Leistungsträger in der Offensive. Mit dem US-Amerikaner Chris Schutz, den es nach Kitzbühel zieht, sowie dem Finnen Santeri Sillanpää gibt es aber auch zwei Abgänge zu vermelden
   
 
   

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(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Oberliga West und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Bezirksliga Bayern, Regionalliga West, Regionalliga Nord und von den Nachwuchs-Nationalmannschaften.



roteteufelbadnauheimRote Teufel Bad Nauheim: 4:3-Sieg n.V. beim ESV Kaufbeuren - Drew Paris sichert Zusatzpunkt

(DEL2)  Mit 4:3 (1:2, 1:1, 1:0) n.V. gewannen heute Abend die Roten Teufel vom EC Bad Nauheim ihr Auswärtsspiel beim ESV Kaufbeuren und bleiben somit auch im zweiten Auftritt im Allgäu in der laufenden Saison siegreich. "Wir haben zu Beginn viele Chancen Kaufbeurens zugelassen und haben zum Glück nur drei Gegentore kassiert. Danach waren die Möglichkeiten bei uns und wir haben das Spiel verdient zurückgeholt, nachdem wir ab der 30. Minute sehr gut gearbeitet hatten", sagte EC-Coach Petri Kujala nach dem Schlusspfiff.
Bei den Gästen war die Ausländerfrage ein Thema im Vorfeld, nachdem alle fünf unter Vertrag stehenden zur Verfügung standen. Petri Kujala entschied sich nach der Gegenesung von Dan Ringwald für einen Einsatz des Kanadiers, für ihn musste David Hájek in der Defensive weichen. Ringwald bestritt sein letztes Spiel am 26. Oktober beim 2:3 in Crimmitschau und begann heute Abend neben Maik Blankart. Aus Düsseldorf waren die beiden Förerlizenzspieler Alexander Thiel und Dominik Daxlberger mit von der Partie, während sowohl Deion Müller als auch Goran Pantic fehlten. Im Tor musste Kujala kurzfristig einen Wechsel vornehmen, nachdem Jan Guryca nach der Ankunft im Allgäu über Unwohlsein klagte. Für ihn kam somit Domenik Bartels zu einem unerwarteten Einsatz.
Die Hausherren, die zuletzt zwei Heimsiege in Folge feierten, starteten selbstbewusst: Bartels musste nach zwei Minuten bereits zwei Schüsse in höchster Not abwehren, die dritte Gelegenheit war mit einem schnellen Gegenzug nach Bullygewinn zum 1:0 für die Bayern verwandelt, als Fröhlich den Konter im Netz versenkte. Und die Hausherren blieben am Drücker: Marquardt und Kwiet prüften den Bad Nauheimer Schlussmann, lediglich Vitalij Aab konnte Stefan Vajs auf der anderen Seite einmal prüfen. Als Sven Gerbig in der 11. Minute in der Kühlbox saß, markierte Kreitl das 2:0 nach schnellem und präzisen Passspiel der Allgäuer. Die Roten Teufel kamen erst langsam ins Spiel und zu einer zweiten dicken Chance durch Helms im Powerplay, dieselbe Überzahlsituation nutzte schließlich Max Campbell aus dem Gewühl heraus nach einem Rebound von Ringwald zum Anschlusstreffer für die Roten Teufel (13.). Kaufbeuren blieb gefährlich, während sich die Hessen weiter schwer im Spiel nach vorne taten.
Die Gastgeber knüpften dort an, wo sie im ersten Abschnitt aufgehört hatten und gingen durch Fröhlich, der einen Pass von hinter dem Tor bekam, in der 23. Minute auf 3:1 in Front. Die Hessen benötigten einige Zeit, ehe sie ihrerseits wieder Akzente setzen konnten. Nach einem Konter über Kyle Helms markierte Matt Beca in der 28.Minute den erneuten Anschlusstreffer und auch in der Folgezeit war es dieses Duo, das für Torgefahr sorgte. Plötzlich fehlte die klare Linie bei den Bayern, während die Kursdtädter ihren Druck immer weiter erhöhten - einzig das dritte Tor fehlte. In diese Drangphase hinein liefen die Hausherren kurz vor der zweiten Pause einen Konter, Menge konnte Bartels im Alleingang aber nicht überwinden, nachdem der Pfosten für die Gäste rettete, so dass es mit einem knappen Rückstand auch in die zweite Pause ging.
Der letzte Abschnitt gehörte fast vollständig den Roten Teufeln. Sie drängten auf den Ausgleich und hatten gleich mehrere hochkarätige Chancen, die entweder knapp das Gehäuse verfehlten oder bei denen Stefan Vajs zur Stelle war. Es zahlte sich nun aus, dass Petri Kuajal konsequent mit vier Reihen spielte, so dass die größere Luft bei den Hessen war. Kaufbeuren verlegte sich auf Konter und hatte hierbei lediglich eine aussichtsreiche Gelegegenheit durch Menge (50.), die Bartels jedoch entschärfte. Die Uhr lief zwar zugunsten der Hausherren, doch die Gäste blieben aufmerksam: einen Fehlpass eines Kaufbeurers nahm Marco Schütz gedankenschnell auf, passte lang auf Dusan Frosch, der völlig frei 83 Sekunden vor dem regulären Ende das verdiente 3:3 markierte.
Es ging somit wie im ersten Spiel am Berliner Platz in die Overtime. Beide Teams neutralisierten sich dort mehr oder minder, es gab allerdings noch eine gute Szene - die am Ende spielentscheidend war. Drew Paris erkämpfte sich in der letzten Spielminute hinter dem Kaufbeurer Tor das Hartgummi, zog vor den Kasten und verlud auch noch Vajs zum 4:3-Siegtreffer für die Roten Teufel. "Dass wir in der Verlängerung gewinnen, war ja sowieso klar, nachdem wir die letzten Partien in Overtime alle positiv gestaltet haben", sagte EC-Coach Petri Kujala mit einem Augenzwinkern zum Endresultat. Somit nehmen die Hessen erneut zwei Zähler mit vom Gastspiel beim ESVK, was ein gutes Omen sein sollte in diesem Auftakt des traditionellen Weihnachts-Mammutprogramms, bei dem fast alle zwei Tage ein Spiel ansteht. Bereits am Sonntag geht es mit dem Heimspiel gegen den EVL Landshut weiter, die Dreihelmestädter gewannen heute Abend mit 6:4 gegen Ravensburg.
Am Samstag ist das Team ab 17.00 Uhr zu Gast auf dem Bad Nauheimer Christkindlmarkt. Die Spieler inkl. Trainer und Verantwortliche stehen dann für Fotos, Gespräche und Autogramme zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es Gelegenheit, aktuelle Fanware (z.B. als Weihnachtsgeschenk) zu erwerben. Die Mannschaft freut sich auf alle Fans.



toelzerloewenTölzer Löwen: 5:2-Sieg in Sonthofen

(OLS)  Im dritten Spiel der Saison gegen die Sonthofen Bulls gelang den spielerisch überzeugenden Tölzer Löwen gegen die Allgäuer am Freitag mit einem 5:2 (1:0, 1:1, 3:1) der dritte Sieg, mit dem die Oberbayern ihren fünften Tabellenplatz behaupteten. Die Tore für die „Buam“ schossen Florian Strobl (mit seinen Saisontreffern neun und zehn) sowie Christoph Fischhaber, Joseph Lewis und Max Kimmel. Die Tölzer Treffer vier und fünf fielen, als Sonthofen seinen Torhüter zugunsten eines Feldspielers vom Eis genommen hatte. Löwen-Torhüter Marco Wölfl parierte beim Stande von 3:2 einen Penalty des neu verpflichteten Jonnas Koskinen. Für die Gastgeber trafen vor 950 Zuschauern Janne Kujala und Tomas Gulda. „Ein verdienter Sieg, weil wir klar die bessere Mannschaft waren“, sei’s gewesen, urteilte Löwen-Cheftrainer Florian Funk.
Am Sonntag (18 Uhr) empfangen die Tölzer Löwen Verfolger EC Peiting, dem beim 5:3 gegen Erding am Freitag der siebte Sieg in Folge gelang. „Höchste Zeit, dass Peiting gestoppt wird“, findet Florian Funk.



bayreuthtigersHeimnimbus des EHC Bayreuth geht immer weiter

(OLS)  11. Heimspiel 11. Sieg ! Viel besser geht diese Bilanz nicht.
Die Gäste begannen diese Partie forsch und versteckten sich keineswegs. Die erste Großchance hatten aber die Oberfranken doch Potac visierte nur den Pfosten an. Ungewohnt blieb aber die Verteilung an Spielanteilen und Torschüssen, wo die Oberbayern überraschenderweise leichte Vorteile hatte, was so im Tigerkäfig echten Seltenheitswert hat. Erneut Pech hatten die Wagnerstädter als der Referee einem Treffer wegen angeblichem Torraumabseits die Anerkennung verweigerte. Den ersten gültigen Treffer erzielten dann die Rot-weißen, als es der heimischen Abwehr in Unterzahl nicht gelang mehrere Nachschüsse von Acker zu verhindern und der schließlich doch Bädermann überwinden konnte. Beim Ausgleich demonstrierte dann Neuzugang Warda seine Fähigkeiten und setzte ein erstes kleines Ausrufezeichen. Mit einem überragenden „no-look-Pass“ bediente er Thielsch, der mit sattem Handgelenkschuss das 1-1 markierte.
Auch im Mitteldrittel entwickelte sich wieder ein eher zähes Spiel. Den Tigers fehlte diesmal auch etwas die Dynamik und man tat sich, wie so oft gegen Klostersee, mit etwas zu wenig Durchsetzungsvermögen sehr schwer gegen einen nun ziemlich auf Stabilität in der Abwehr ausgerichteten Gegner. Die unterbanden schon den Aufbau der Hausherren effektiv und gewannen in dieser Phase fast alle wichtigen Defensivzweikämpfe. So brauchte es schon ein Überzahlspiel für das 2-1. Bei 5 gegen 3 wurde Torjäger Geigenmüller nach mehreren abgewehrten Versuchen seiner Kollegen frei kombiniert und der brachte schließlich seine Farben in Führung.
Im Schlussabschnitt bekamen die Hausherren dann doch noch klares Oberwasser und dominierten nun die Partie mit ihrer immer deutlicher werdenden läuferischen und spielerischen Stärke. Bartosch zeigte nach einen schöner Kombination mit Kolozvary seine individuelle Klasse und bezwang Morczinietz mit einer perfekten Bewegung quer vor dem Tor und als Thielsch, kaum von seiner langen Strafzeit zurück, erneut per Handgelenkschuss unters Dach auf 4-1 stellte, hatte dieses Spiel seinen verdienten Sieger gefunden. Das 4-2 im Powerplay für die Grafinger kurz vor Ende war nur noch Ergebniskosmetik.
Beide Trainer erkannten die Punkteverteilung danach neidlos als gerecht an und Tigerscoach Waßmiller stellte auf Nachfrage richtig fest, dass genau solche Spiele den Unterschied zwischen Spitzenmannschaft und Mittelfeld ausmachen.
Auch wenn nicht alles optimal läuft, man aber trotzdem einen Weg zum Sieg findet, genau das zeichnet ein echtes Topteam aus !



echarzerfalkenHarzer Falken Braunlage: Jannik Nüsse wechselt nach Salzgitter

(OLN)  Der laufende Vertrag mit dem 19-jährigen Stürmer Jannik Nüsse wird in beiderseitiger Einvernehmen aufgelöst. Jannik spielte bereits seit 2010 für die verschiedensten Teams in Braunlage und wird uns in Richtung Salzgitter verlassen. Dort trainierte er bereits gestern Abend mit seinem neuen Team, den Salzgitter Icefighters. Nach Klärung der Passmodalitäten wird er bei diesen auch ab der nächsten Woche zum Einsatz kommen.
Die Gründe für den Wechsel sind neben neuen beruflichen Herausforderungen, verbunden mit  weniger Zeit für Eishockey, auch die Hoffnung auf mehr Eiszeit als Jannik sie bei den Harzer Falken hatte.
Wir wünschen Jannik viel Glück in Salzgitter!



buchlohePiraten wollen wieder Beute machen - Wanderers Germering am Sonntag in Buchloe zu Gast

(BYL)  Nach der Bayernliga Punktspielpause am Freitag, treffen die Buchloer Pirates zum einzigen Spiel an diesem Wochenende am Sonntag um 17.00 Uhr in der heimischen Sparkassenarena auf die Wanderers aus Germering. Nach drei bitteren Niederlagen in Folge ist die Mannschaft von ESV Trainer Jogi Koch nun bereits etwas unter Zugzwang geraten, wenn sie sechs Spieltage vor dem Ende der Vorrunde noch ein ernstes Wort bei der Vergabe der oberen fünf Play-Off Plätze mitreden will. „Jetzt kommen die wichtigen Spiele, die ganze Mannschaft ist nun gefordert. Wir spielen zurzeit unter unseren Möglichkeiten und Erwartungen und müssen endlich das umsetzen was wir eigentlich können“, fordert ESV Trainer Koch nun einen dreifachen Punktgewinn gegen Germering. Mit 72 erzielten Toren verfügen die Freibeuter nach Tabellen-führer Wandkraiburg und dem EV Lindau immerhin über den drittstärksten Angriff der gesamten Liga. In den letzten drei Partien gelang Piratenkapitän Daniel Huhn und seinen Kollegen allerdings gerade einmal ein einziger Treffer. Das soll sich am Sonntag wieder ändern, auch wenn die kampfstarke Mannschaft von Wanderers Trainer Sebastian Wanner in der Vergangenheit immer ein sehr unangenehm zu spielender Kontrahent war. Bis auf den langzeitverletzten Tobias Riefler sind bei den Piraten alle Mann an Bord, auch Danko Deveri wird wohl wieder mit dabei sein. Die Wanderers liegen derzeit mit nur 14 Punkten auf Rang 11 der Tabelle, wobei die Münchener Vorstädter lediglich vier Zähler auf fremdem Eis entführen konnten. Nur in Nürnberg gelang ein Sieg, in Pfaffenhofen gab man sich erst im Penaltyschießen geschlagen. Beim Hinspiel in Germering gelang dem ESV Buchloe ein insgesamt verdienter 5 : 2 Auswärtserfolg. Für die Wanderers geht es jetzt bereits darum, sich für die Zwischenrunde einzuspielen, denn der Spielmodus lässt es zu, dass man sich auch dann noch für das Viertelfinale qualifizieren kann. Anfang Dezember haben die Wanderers mit Verteidiger Mathias Jeske allerdings eine enorm wichtige Stütze nach Peiting in die Oberliga abgeben müssen. Auf der anderen Seite ist Verantwortlichen mit der kurzfristigen Verpflichtung des Kanadiers Max Grassi offensichtlich ein echter Transfercoup gelungen. Der 26 jährige Stürmer war in der vergangenen Saison mit 25 Toren und 32 Assist der Topscorer beim Oberligisten „Blue Devils Weiden“. In den ersten drei Bayerligaspielen hat der Germeringer Neuzugang auch gleich richtig eingeschlagen und fünf Treffer erzielt. Mit dem gesperrten Martin Dürr fehlt den Wanderers in Buchloe ein wichtiger Stürmer, dafür gibt es ein Wiedersehen mit dem früheren Pirates Torhüter Sebastian Reisinger. 



crimmitschauEispiraten Crimmitschau vergeben frühe Führung in Dresden - Westsachsen unterliegen mit 6:4

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau konnten eine frühe Führung im Derby nicht über die Zeit bringen. Nach 2 Minuten lagen die Westsachsen in Dresden bereit mit 2:0 in Front, konnten diesen Vorsprung über die gesamte Spielzeit aber nicht verteidigen. Am Ende unterlagen die Westsachsen bei den Dresdner Eislöwen mit 6:4.
Ein Auftakt nach Maß. So starteten die Eispiraten in die Partie in Dresden. Jakub Langhammer und Alex Hutchings sorgten in der 2. Minute für einen Doppelschlag und schossen somit frühzeitig die Führung für die Westsachsen heraus. Dresden arbeitet sich mit fortlaufender Spielzeit immer besser in die Partie und erarbeitet sich bessere Chancen. In der 9. Minute gelingt den Gastgebern durch einen Nachschuss der Anschlusstreffer zum 1:2. Diese knappe Führung konnten sie bis zur 1. Pause verteidigen.
Zu Beginn des 2. Drittels müssen die Westsachsen auf 2 ihrer Stammkräfte verzichten. Matthias Forster und Jakub Langhammer kommen nicht aus der Kabine zurück und müssen verletzungsbedingt frühzeitig aufgeben. Dennoch stemmen sich die Eispiraten gegen die nun immer energischer aufspielenden Dresdner. Diese können in der 26. Minute zunächst den Ausgleich erzielen. Nur 2 Minuten später dürfen die mitgereisten Fans der Eispiraten aber wieder die Führung bejubeln. Alex Hutchings zieht aus spitzem Winkel ab und der Puck rutscht abgefälscht über die Torlinie zum 2:3 aus Crimmitschauer Sicht. In der Folge leisten sich die Eispiraten aber zu viele unnötige Strafzeiten. Dresden, die das statistisch beste Powerplay der Liga haben, nutzen die Überzahlmöglichkeiten eiskalt aus und drehen den Rückstand bis zur Pause in eine 4:3 Führung.
Im Schlussabschnitt hatten sich die Westsachsen viel vorgenommen. Ein schneller Konter bringt aber zunächst das 5:3 für die Eislöwen, die dadurch für eine erste Vorentscheidung sorgen. Zwar kämpfen die Eispiraten verbissen um den Anschluss, dieser will zunächst aber nicht gelingen. Erst in der 54. Minute liegt der Puck dann wieder im Kasten der Dresdner. Dominic Walsh ist der Torschütze zum 5:4 und eröffnet den Crimmitschauern nochmals alle Chancen auf Punkte. Gute Chancen verstreichen aber ungenutzt und so nimmt Trainer Chris Lee 1:35 Minuten vor Ende Torwart Ryan Nie vom Feld. Mit 6 Feldspielern drücken die Westsachsen nochmals auf den Ausgleich, bringen den Puck aber nicht über die Linie. Vielmehr versenkt Dresden den Puck in der letzten Sekunde nochmals im Tor der Eispiraten und stellt somit den 6:4 Endstand her.



eisadlerdortmundEisadler Dortmund gewinnen gegen starke Luchse aus Lauterbach

(RLW)  428 Zuschauer verfolgten am Freitagabend die Partie der Eisadler gegen die Luchse aus Lauterbach. Und keiner von Ihnen wird hinterher sein Kommen bereut haben.
16 Spiele, 16 Siege! So lautete die eindrucksvolle Bilanz der Dortmunder Eisadler vor dem Spiel gegen den Tabellenzweiten aus Lauterbach. Dass es an diesem Abend nicht ganz so einfach werden würde, konnte man aber vorab schon ahnen. Schließlich gewannen auch die Gäste aus Hessen die letzten fünf Spiele in Serie.
Und so waren es auch die Luchse, die zu ersten Chancen kamen. Bereits nach 30 Sekunden wurde Torhüter Marius Dräger im Tor der Eisadler geprüft. Auch in den kommenden Minuten erspielten sich die Gäste weitere Chancen.
In der 7. Spielminute war es dann aber Eisadler Christian Gose, der einfach mal beherzt von halb links abzog und den Puck über der linken Schulter des Lauterbacher Goalies im Tor versenkte. Trotz der Führung hatten die Hausherren Mühe ins Spiel zu kommen, und Lauterbachs Jens Feuerfeil erzielte in der 10. Minute den 1:1 Ausgleich. Und nur knapp zwei Minuten später musste Dortmunds Marius Dräger erneut hinter sich greifen. Dieses Mal war es Benjamin Schulz, der die Gäste mit 2:1 in Führung brachte.
Die Eisadler kamen nun langsam besser ins Spiel, und drei Minuten vor der ersten Drittelpause konnte Malte Bergstermann den Ausgleich für das Team um Trainer Krystian Sikorski erzielen.
Somit ging es mit einem leistungsgerechten 2:2 zum ersten Mal in die Kabine.
Nach dem Pausentee kamen die Eisadler dann voller Biss aus der Kabine und zogen innerhalb von 5 Minuten auf 5:2 davon. Doch auch vom zwischenzeitlichen Dortmunder Sturmlauf ließen sich die Luchse nicht beeindrucken. Obwohl nur mit 13 Feldspielern angetreten, drehten sie das Ergebnis bis zur zweiten Drittelpause auf 5:6.
Spannung pur dann im letzten Drittel dieser nervenaufreibenden Partie. Nach dem 6:6 durch Niko Bitter fiel kein weiteres Tor mehr in der regulären Spielzeit. Also musste das Penaltyschiessen über Sieg und Niederlage entscheiden. Für die Eisadler trafen Christian Gose und Matthias Potthoff, für die Luchse Benjamin Schulz. Somit gewannen die Eisadler dieses echte Spitzenspiel mit 7:6 und blieben auch im 17. Spiel der Saison ohne Niederlage.



dresdnereisloewenDerbysieg für die Dresdner Eislöwen / Verletzung von Sami Kaartinen

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben das Sachsenderby gegen die Eispiraten Crimmitschau mit 6:4 (1:2; 3:1; 2:1) gewonnen. Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch musste auf den Einsatz von Joni Tuominen und John Koslowski verzichten. Kurzfristig verstärkte jedoch Eisbären-Förderlizenzspieler Sven Ziegler das Team. Auch Vincent Schlenker, der sich nach einer langwierigen Rückenverletzung noch im Aufbautraining befindet, kam ebenso wie der neuverpflichtete Verteidiger Sebastian Zauner zu Einsätzen.
In der mit 4412 Zuschauern ausverkauften Dresdner EnergieVerbund Arena erwischten die Gäste aus Westsachsen einen perfekten Start. Steven Rupprich versuchte sich zwar noch in einen Konter der Eispiraten zu werfen, doch Jakub Langhammers Schuss fand dennoch den Weg zum 0:1 ins Tor. Ein weiterer ruckartiger Konter brachte nur Sekunden später erneut Crimmitschau in gute Position. Alexander Hutchings nutzte den Abpraller zum 0:2 (2.). Dresden wurde infolge das erste Mal gefährlich, doch Ryan Nie war zur Stelle. Während Dominic Walsh vor Eislöwen-Goalie Kevin Nastiuk auftauchte, kam Kris Sparre auf der Gegenseite in aussichtsreicher Position nicht an den Puck. Hutchings, Walsh und Daniel Bucheli prüften Nastiuk auch in Folge, doch Arturs Kruminsch sicherte sich kurz vor dem Tor die Scheibe und zielte unhaltbar in den Winkel (9.). Dresden in den folgenden Minuten mit guten Möglichkeiten: Jannik Woidtke traf den Pfosten, Stefan Chaput verpasste aus der Drehung nur knapp. Kruminsch setze sich sehenswert gegen zwei Gegenspieler durch, wurde aber vom starken Crimmitschauer Goalie gestoppt. Ein Schussversuch von Lukas Slavetinsky konnte kurz vor dem Drittelende erst im Nachfassen von Nie gehalten werden.
Auch das zweite Drittel startete abwechslungsreich: Sven Ziegler schoss aus zentraler Position Crimmitschaus Schlussmann an, Nastiuk hielt auf der Gegenseite stark gegen Matthew MacKay. Als Sami Kaartinen im Spielaufbau den Crimmitschauern den Puck abnehmen konnte, nutzte Sven Ziegler den Abpraller zum Ausgleich (26.). In Unterzahl kamen die Eispiraten infolge zu einer Chance, aber Rupprich warf sich in den Nachschuss und konnte so klären. In der 28. Minute durften die Gäste aber dennoch jubeln: Hutchings markierte aus spitzem Winkel das 2:3. Dresden steckte allerdings nicht auf, kam durch Carsten Gosdeck im zweiten Versuch zum 3:3-Ausgleich (31.). Infolge war zwei Mal der Pfosten im Weg – zunächst für Ralf Rinke, dann für Chaput. Vincent Schlenker und Feodor Boiarchinov sowie Sparre und Hugo Boisvert vergaben infolge mehrfach in Überzahl. 40 Minuten waren gespielt, als Dresden erstmals in Führung ging. Crimmitschau klärte einen Blueliner von Petr Macholda nicht genau genug, so dass Chaput aus kurzer Distanz einnetzen konnte.
Das Schlussdrittel begann mit einem weiteren Torjubel: Sami Kaartinen nutzte eine Vorarbeit von Kruminsch zum 5:3 (42.). Walsh scheiterte infolge an Nastiuk, Nie parierte einen starken Versuch von Sparre. Nach einen schönem Doppel von Dominik Grafenthin und Bruce Becker scheiterte Kapitän Boisvert nach Bullygewinn knapp am Goalie. Als die Eislöwen nicht energisch genug verteidigten, gelang Walsh das 5:4 (54.). Grafenthin und Chaput verpassten die Vorentscheidung, ehe Sparre in der letzten Sekunde per Empty Net-Treffer den 6:4-Endstand markierte.
„Besser kann man eigentlich nicht in die Partie starten. Wir haben sofort das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Vielleicht lief es aber zu gut, so dass wir gedacht haben, dass es ein Selbstläufer wird. Dresden hat einfach und schlau gespielt“, sagt Eispiraten-Cheftrainer Chris Lee.
„Für uns war der Start denkbar ungünstig. Wir waren in den ersten Minuten gehemmt. Mit zunehmender Spielzeit haben wir uns besser in die Partie gearbeitet und uns vom Druck befreit. Ab dem zweiten Drittel ist es uns besser gelungen im Powerplay für Gefahr zu sorgen. Crimmitschau war allerdings jederzeit gefährlich. Man hat gesehen, dass die Mannschaft besonders über Außen für Gefahr sorgen kann und der Kader viel Qualität hat. Wir können heute auch mit dem Auftritt von Vincent Schlenker und Sebastian Zauner zufrieden sein. Bitter ist hingegen, dass Sami Kaartinen sich eine Handverletzung zugezogen hat. Er konnte in den letzten Minuten nicht mehr spielen. Aktuell gehen wir von einem Knochenbruch aus“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch.
Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Sonntag (17 Uhr) bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven. 



fuechseduisburgEV Duisburg: Das nächste Derby in der SCANIA-Arena

(OLW)  Am Sonntag steigt um 18:30 Uhr das nächste Derby in der SCANIA-Arena gegen die Moskitos Essen.
Der erste Vergleich mit dem ewigen Rivalen vom Westbahnhof lockte über 2000 Zuschauer in die SCANIA-Arena und machte die Eishalle zum Hexenkessel. Trotz eines frühen Rückstands feierten die Füchse einen 4:2-Derbysieg.
„Die Stimmung war großartig und hat uns zusätzlich beflügelt. Gerade nach dem frühen Rückstand haben uns die Zuschauer noch lauter angefeuert. Das hat uns geholfen, das Spiel schnell zu drehen und letztlich einen souveränen Derbysieg einzufahren“, erinnert sich Füchse Verteidiger Manuel Neumann an das letzte Heimspiel gegen die Moskitos zurück.



duesseldorferegDEG-Fanshop im ISS DOME hat vor Weihnachten geöffnet

(DEL)  Für Fans der Düsseldorfer EG, die noch nicht alle Weihnachtsgeschenke
beisammen haben, öffnet die DEG noch einmal den Fanshop im Foyer
des ISS DOME. Am Montag, 22. Dezember, und Dienstag, 23. Dezember,
können Kurzentschlossene zwischen 13.00 und 20.00 Uhr aus
vielen Angeboten auswählen. Natürlich gibt es auch zahlreiche Artikel
rund um das DEL Winter Game. Auch der eine oder andere Spieler wird
vorbei schauen. Parkmöglichkeiten sind im Rondell auf der Rückseite
des ISS DOME ausreichend vorhanden.
Hinweis: Am Montag, 22. Dezember, bleibt die Geschäftsstelle der DEG
an der Brehmstraße zwischen 9.00 und 14.00 Uhr geschlossen.



hanoverscorpionsElan Fitness macht unsere Jungs noch fitter - Hannover Scorpions freuen sich über ihren neuen Sponsor Elan Fitness

(OLN)  Die Hannover Scorpions freuen sich mit Elan Fitness einen neuen starken sportlichen Partner ge-wonnen zu haben. Elan Fitness präsentiert sich unter anderem auf den Trikots und Hosen der Spie-ler. Auch die Jungs der Hannover Scorpions freuen sich schon auf Trainingseinheiten im Elan. Die Hannover Scorpions und Elan starten fit in das neue Jahr 2015.



kasselhuskiesKassel Huskies besiegen Rosenheim


(DEL2)  7:2 und 7:1, so lauteten die bisherigen Erfolge über die Starbulls Rosenheim in der laufenden DEL2-Saison. Somit trafen die Huskies am heutigen Abend zum dritten Mal auf ihren bisherigen Lieblingsgegner. Dass es diesmal einen ähnlich hohen Huskies-Sieg gibt, davon gingen die Wenigsten der 3.384 anwesenden Zuschauer aus, zumal die Schlittenhunde erneut auf die verletzten John Zeiler, Matthias Bergmann, Daniel Kunce jr. und Mika Järvinen verzichten musste.
Dass im ersten Drittel fünf Tore fallen werden, war in den ersten acht Spielminuten bei Weitem nicht zu erwarten. Die Huskies kontrollierten zwar die Partie, Großchancen waren aber auf beiden Seiten Mangelware. Erst in der neunten Spielminute brachte Adriano Carciola mit seinem Treffer zum 1:0 die Partie in Schwung.
Die Gäste aus Rosenheim reagierten teils überhart. Förderlizenzler Max Meirandres musste nach Bandencheck gegen Wycisk für 2+10 auf die Strafbank, 19 Sekunden später gesellte sich mit Josef Frank ein weiterer Bulle hinzu. Alex Heinrich nutzte den sich bietenden Platz in doppelter Überzahl für das 2:0 per Flachschuss nach elf Minuten. Die Antwort der Gäste ließ allerdings nicht lange auf sich warten. 54 Sekunden nach Heinrichs Treffer netzte Sergio Somma aus dem Gewühl zum 2:1 ein, Jeff Frazee war bei diesem Gegentreffer machtlos.
Der Anschlusstreffer gab den Rosenheimern Rückenwind, Fabian Zick hatte wenige Sekunden später frei vor Frazee den Ausgleich auf der Kelle, scheiterte jedoch am Huskies-Schlussmann. Und die Schlittenhunde? Nach kurzer Atempause antworteten sie eiskalt in Person von Mike Collins. Der ECK-Topscorer vollendete zunächst einen Doppelpass mit Daniel Schmölz zum 3:1 und legte in der vorletzten Minute des ersten Durchgangs frei vor Starbulls-Torhüter Ehelechner das 4:1 nach. „Ach du sch*** sind wir geil“ hallte es vom begeisterten Heuboden, die Huskies bestachen wie schon gegen Bad Nauheim durch Spielwitz und Effektivität.
Mit der klaren Führung im Rücken nahmen die Schlittenhunde im Mittelabschnitt einen Gang raus und beschränkten sich auf die Verwaltung des Ergebnisses. Entsprechend kamen die Gäste zu der ein oder anderen Torchance. Nach 27 Minuten hatten die Huskies Glück, als die Gäste ins Tor trafen, Frazee zuvor jedoch das Gehäuse aus der Verankerung beförderte und dem Treffer somit die Anerkennung verwehrt bleiben musste. Nach 35 Minuten entschärfte SCR-Torhüter Ehelechner einen Konter von Schmölz und Carciola sensationell mit der Fanghand. Hitzig wurde es im zweiten Drittel auch. Tyler McNeely und Marco Müller lieferten sich einen Faustkampf, den der Rosenheimer für sich entschied. Kurz vor Drittelende erwischte Marco Habermann seinen Gegenspieler Stephan Gottwald mit dem Ellbogen am Kopf, so dass Hauptschiedsrichter Elvis Melia den Schlittenhund mit der Rückennummer 8 mit einer Matchstrafe vorzeitig in die Kabine schickte.
Die darauf folgende fünfminütige Unterzahl verteidigten die Huskies gut, mussten jedoch eine Sekunde vor Ablauf der Strafe das 4:2 durch Valery-Trabucco hinnehmen.
Im weiteren Verlauf des Spiels bemühten sich die Gäste zwar, noch einmal zurück in die Partie zu kommen. Mit viel Geschick und ein wenig Glück, als der Pfosten nach 56 Minuten für Jeff Frazee rettete, brachten die Huskies ihren Vorsprung über die Bühne. Natürlich war es Mike Collins vorbehalten, eine gute Minute vor Schluss per Schuss ins leere Tor den 5:2-Endstand zu erzielen. Collins war somit an allen fünf Huskies-Treffern dieses Abends beteiligt.
Dank eines starken ersten Drittels landen die Huskies somit den nächsten Dreier über die Starbulls Rosenheim. In zwei Tagen führt die Reise nach Bietigheim, wo der unangefochtene Spitzenreiter wartet.



kaufbeurenESV Kaufbeuren: Ausgleich Sekunden vor dem Ende kassiert – Michael Fröhlich fällt erneut länger aus

(DEL2)  Eine unnötige 3:4 Niederlage nach Verlängerung kassierten die Kaufbeurer Joker vor  1.317 Zuschauern gegen die Roten Teufel aus Bad Nauheim. Damit beendeten die Gäste die kleine Mini-Serie der Joker nach zwei Heimsiegen in Folge. Trainer Kari Rauhanen musste auf die bei der U20-Weltmeisterschaft weilenden Stefan Loibl und Manuel Wiederer verzichten, konnte dafür nach langer Pause wieder auf Florian Thomas zurückgreifen.
Von Anfang an legten die Joker ein hohes Tempo mit beinahe ungewohnter Kombinationsfreude aufs Eis. Erste gute Möglichkeiten durch Brad Snetsinger und Daniel Menge brachten aber zunächst noch nichts Zählbares ein. Doch nach einem Bullygewinn im eigenen Drittel ging es plötzlich ganz schnell „Coast to Coast“. Menge passte auf Michael Fröhlich, der mit viel Tempo ins Drittel der Gäste fuhr und Gästetorhüter Bartels eiskalt zum 1:0 verlud. Und die Rot-Gelben machten weiterhin ziemlich viel Druck und hatten durch Tim Richter die nächste Möglichkeit. Auf der Gegenseite gab es allerdings eine Schrecksekunde, als nach einem unnötigen Fehler im Spielaufbau plötzlich Bad Nauheims Topscorer Vitalij Aab frei zum Schuss kam, diesen aber knapp neben den Kaufbeurer Kasten setzte. Doch schnell spielte sich das Geschehen wieder im Drittel der Gäste ab, die schwer zu kämpfen hatten, dass sie nach weiteren Kaufbeurer Chancen durch Marquardt, Kreitl und Kwiet nicht schon höher zurück lagen. Dennoch musste sich der Gästetorhüter wenig später geschlagen geben. Die Joker brauchten dafür zwar ein Powerplay, das allerdings exzellent zu Ende gespielt wurde. Snetsinger und Kreitl spielten erfolgreich Doppelpass und Letzterer konnte locker zum 2:0 einlochen. Allerdings nutzten die Gäste nur zwei Zeigerumdrehungen später gleich ihr erstes Überzahlspiel zum Anschlusstreffer durch Dan Ringwald. Dieser Gegentreffer hemmte den Kaufbeurer Angriffswirbel ein wenig, wobei auch die Gäste bis zum ersten Pausentee kaum noch nennenswerte Chancen zu verzeichnen hatten.
Das Mitteldrittel begann mit einem Kaufbeurer Überzahlspiel. Zwar sprang dabei nur eine gute Chance durch Daniel Menge heraus, doch gerade als die Gäste wieder komplett waren, ließ erneut Michael Fröhlich dem Gästetorhüter beim 3:1 keine Chance. In der Folge hatte Max Hadraschek innerhalb weniger Minuten mit zwei gut herausgespielten Chancen den vierten Treffer auf der Kelle. Doch plötzlich war ein Jokerverteidiger nach einem Konter allein gegen zwei Bad Nauheimer, was die Gäste in Person von Matt Beca mit dem Anschlusstreffer zum 3:2 bestraften. Doch beinahe im Gegenzug hätten die Rot-Gelben nach zwei Großchancen den alten Abstand wieder herstellen können. Mehr und mehr nahmen jetzt aber die Gäste das Heft in die Hand und drängten auf den Ausgleich. Des öfteren musste Stefan Vajs sein Team mit starken Paraden im Spiel halten. Die beste Chance im ganzen Drittel vergab allerdings Kapitän Daniel Menge, der allein auf den Gästetorhüter zufuhr, eigentlich alles richtig machte, aber mit der Rückhand am Pfosten scheiterte! Sekunden vor der zweiten Drittelpause, die Joker hatten in Unterzahl Schwerstarbeit zu verrichten, musste Stefan Vajs noch mal sein ganzes Können aufbieten, um den Ausgleich zu verhindern.
Im letzten Drittel machte sich auch der verletzungsbedingte Ausfall von Michael Fröhlich bemerkbar. Kari Rauhanen musste seine Reihen umstellen, was den Jokern spürbar die offensive Power nahm. Wobei hauptsächlich die Gäste mehr und mehr auf den Ausgleich drängten und die Rot-Gelben immer mehr in Bedrängnis kamen. Nach etwa zehn Minuten ergab sich dann doch wieder die eine oder andere Chance für die Joker, um den Sack zuzumachen. Doch weder Daniel Menge noch Max Hadraschek erlösten Kaufbeurer Zuschauer. Auch Wayne Lucas prüfte noch einmal Gästetorhüter Bartels. Als die Fans kurz vor Schluss schon in Feierlaune waren, gelang den unermüdlichen Gästen doch noch der nicht unverdiente Ausgleich, allerdings begünstigt durch einen Fehlpass der Joker im eigenen Drittel. Plötzlich stand Dusan Frosch allein vor Stefan Vajs und ließ diesem beim 3:3-Ausgleich keine Abwehrchance.
In der anschließenden Verlängerung  hatten fast nur die Gäste das Übergewicht und drängten auf die Entscheidung. Nur bei einer Chance durch Matt Marquardt hätten die Joker die Verlängerung als Sieger beenden können. Auf Seiten der Gäste hatte Blankart bereits die Entscheidung auf dem Schläger. Dies holte 19 Sekunden vor dem Ende Drew Paris nach, der von seinen Mitspielern gut frei geblockt wurde und zum 3:4 einnetzte.
In der anschließenden Pressekonferenz sah Gästetrainer Kujala im Rückblick sein Team im ersten Drittel schwer unter Druck. Seine Mannschaft habe viele Chancen zugelassen aber Gottseidank nur zwei Gegentore eingefangen. Danach sei sein Team besser ins Spiel gekommen, habe sich die besseren Chancen erarbeitet und das Spiel zurückgeholt. In der Verlängerung vertraute der Coach auf die absolute Stärke seines Teams, das bereits viele Verlängerungen für sich entschieden hatte.
Kaufbeurens Trainer Kari Rauhanen war natürlich geknickt und sprach davon, dass sein Team in der vorletzten Minute drei Punkte verloren hatte. Er kritisierte die schweren individuellen Fehler in seinem Team und konnte sich nach der Verletzung von Michael Fröhlich auch nicht über den einen Punkt freuen.
Direkt im Anschluss an die Pressekonferenz gab auch noch der Geschäftsführer der DEL2, Rene Rudorisch, ein Statement der Liga zur Stadionentscheidung ab. Unbestritten habe der ESV Kaufbeuren viele erstklassige Eishockeyspieler heraus gebracht. Nur auf Profiniveau kann das Potenzial für die Zukunft kommen, damit Kaufbeuren auch weiterhin das Aushängeschild im deutschen Eishockey bleiben wird. Bei den neuen Stadien in Bremerhaven und Weißwasser sähe man, was eine neue Eishalle für die gesamte Region für einen Bedeutung hat. 



EV LindauEV Lindau: Große Tombola beim Spiel gegen Verfolger Pfaffenhofen

(BYL)  Drei Tage vor Weihnachten steht für die EV Lindau Islanders das nächste Schlüsselspiel im Kampf um die Top Five der Bayernliga an. Denn mit dem EC Pfaffenhofen kommt am Sonntag (17:30 Uhr) einer der härtesten Lindauer Verfolger in die Eissportarena. Doppelter Grund zur Freude: Beim Spiel gibt es eine große Tombola zugunsten des EVL- Nachwuchses.
Auch wenn die Ice Hogs zuletzt an Boden verloren und schon vier Punkte Rückstand auf Platz Fünf aufweisen, so hat doch das Hinspiel gezeigt, dass Pfaffenhofen jedem Gegner Probleme bereiten kann. Dies verdankt der ECP einer guten Mischung aus Alt und Jung, mit der der Aderlass wichtiger Stammkräfte wie Tobias Feilmeier, der sich beim EVL prächtig eingelebt hat, und Marco Babic aufgefangen werden konnte. Hier spielt der Schweizer Kontingentspieler Alain Sägesser eine wichtige Rolle, der mit 27 Punkten (15 Tore) gleich die Rolle des Topscorers übernommen hat, wie auch Altmeister David Vokaty zuverlässig trifft (9 Tore). Nach einem guten Start baute der ECP zwar zwischendurch etwas ab, dies war aber bestimmt nur ein Luftholen für den spannenden Endspurt. „Wir werden uns jedenfalls nicht noch einmal so ein Nachlassen wie ab dem zweiten Drittel in Germering leisten können“, sagt EVL- Trainer Sebastian Buchwieser. „Das ist ein Spielverlauf aus dem wir viel gelernt haben sollten.“ Soll heißen: Die Islanders müssen weiter seriös arbeiten, um ihr Ziel zu erreichen.
Einer hat dies nicht getan und wurde gleich wieder verabschiedet. „Jan Kouba hat hinter unserem Rücken weiter mit anderen Klubs verhandelt, weshalb wir den Vertrag sofort wieder aufgelöst haben“, sagt der sportliche Leiter Bernd Wucher. „Wir wollen nur mit Spielern arbeiten, die zu hundert Prozent bei uns sein wollen. Da ist uns die vermeintliche Qualität egal.“ So war es ein ebenso kurzes, wie wirkungsloses Gastspiel des Stürmers, der nun nach Bayreuth weiterzieht. „Sicher hätten wir einen weiteren Spieler gut gebrauchen können, aber ich kann nicht gerade sagen, dass die Mannschaft traurig über diesen Verlust ist“, sagt Team- Manager Sebastian Schwarzbart.
Alles andere als traurig werden die Lindauer Eishockey- Fans auch über das Rahmenprogramm am Sonntag sein. Fast schon traditionell findet eine große Tombola statt. Aus den 1000 (!) attraktiven Preisen, die von den Initiatoren Babsy Reiss und Norbert Kemmerle mit großem Engagement organisiert wurden, stechen ein vom Förderverein gesponserter Flatscreen -TV, zwei Wochen mit einem BMW i3 (BMW Unterberger) und eine Jahreskarte für die kommende Saison heraus. Der Erlös kommt der Nachwuchsabteilung des EVL zugute. Der Losverkauf beginnt ab 16 Uhr 30, die Preisübergabe an die Gewinner erfolgt in der zweiten Drittelpause. 



mannheimeradlerAdler Mannheim gewinnen Spitzenspiel in Ingolstadt mit 2:1

(DEL)  Die Adler haben das Spitzenspiel in der Ingolstädter Saturn Arena gewonnen. Dank eines überragenden Dennis Endras im Tor setzte sich das Team von Headcoach Geoff Ward mit 2:1 gegen den Tabellendritten durch. Jamie Tardif und Sinan Akdag erzielten die Treffer für die Adler, nachdem Ingolstadts Brandon Buck die Hausherren bereits in der vierten Spielminute in Führung gebracht hatte. Am Sonntag, den 21.12.14, treffen die Adler am Pulverturm auf die Straubing Tigers.
Nach der gestrigen Niederlage der Münchner hatten die Adler am Freitagabend in Ingolstadt die Chance, die Tabellenführung auf sieben Punkte auszubauen. Aber der amtierende Meister zeigte sich von der ersten Minute an hellwach, unterband durch aggressives Forechecking jegliche Aufbauversuche der Adler und kam früh zu den ersten Chancen. Dustin Friesen (2. Spielminute) und Ryan MacMurchy (3.) scheiterten allerdings an Dennis Endras im Gehäuse der Mannheimer. Die Adler hatten in den Anfangsminuten große Mühe, dem Druck der Hausherren standzuhalten, der Führungstreffer in Überzahl durch Brandon Buck (4.) war zu diesem Zeitpunkt durchaus verdient.
Erst nach sechs gespielte Minuten gaben die Adler das erste Lebenszeichen von sich, Andrew Joudreys Schuss ging jedoch knapp am Tor vorbei. Mehr Glück hatte wenig später Jamie Tardif, der einen starken Pass von Matthias Plachta zum 1:1 verwerten konnte (9.). Die Adler waren jetzt deutlich besser im Spiel, Frank Mauer verpasste allerdings die Führung (10.). Auf der anderen Seite parierte Dennis Endras gegen Hager (12.), Ross und Taticek (beide 13.). Beim zweiten Überzahlspiel der Ingolstädter standen die Adler sehr kompakt in der eigenen Zone und ließen nur wenige Einschussmöglichkeiten der Panther zu. Nach einem Scheibenverlust an der blauen Linie ergab sich plötzlich eine Konterchance, die Sinan Akdag zur 2:1-Führung für die Adler nutzte (17.).
Im zweiten Durchgang blieb die Partie weiterhin auf einem sehr hohen Niveau, die größeren Spielanteile hatten jedoch die Schanzer zu verzeichnen. Picard (22.) und Schopper (24.) versuchten es von der blauen Linie, aber Dennis Endras war zur Stelle. Steve Wagners Schuss zwei Minuten später war für Ingolstadts Keeper Timo Pielmeier leichte Beute. Der amtierende Meister drückte in der Folge mächtig auf den Ausgleich, Dennis Endras bekam mehr zu tun, als ihm lieb sein konnte. Der Schlussmann der Adler parierte gegen Hager (26., 29.), Picard (27.) und Taticek (30.) und brachte die Ingolstädter regelrecht zur Verzweiflung. Im direkten Gegenzug verpassten Christoph Ullmann und Sinan Akdag das 3:1 (beide 31.). Während dem folgenden Powerplay der Panther zeigten die Adler erneut, warum sie derzeit das beste Unterzahlteam der Liga sind. Die Ingolstädter fanden zwar schnell ihre Formation, aber die Adler ließen nur wenige zwingende Chancen zu, und wenn mal ein Schuss aufs Tor kam, war Endras zur Stelle. Bis zum Ende des zweiten Drittels blieb es bei der 2:1-Führung für die Adler, da sowohl die Gastgeber als auch die Blau-Weiß-Roten keine der hochkarätigen Chancen in Zählbares ummünzen konnten.
Im Schlussabschnitt stemmten sich die Adler mit aller Macht gegen den drohenden Ausgleich. Nachdem Sinan Akdag bei numerischer Überlegenheit nur das Außennetz traf (44.) und kurz darauf Christopher Fischer in Pielmeier seinen Meister fand (45.), erhöhte Ingolstadt die Schlagzahl und warf alles nach vorne, doch Dennis Endras bewies mehrmals seine Klasse. Der Adler-Keeper parierte glänzend gegen MacMurchy (48.), Hahn (52.) und Ross (54.) und hielt die drei Punkte für seine Mannschaft fest. Die Adler haben nun sieben Zähler Vorsprung auf den Verfolger München.



Nneussereveusser EV: GUTE NACHRICHTEN AUS DEM KRANKENLAGER

(OLW)  Auf das Eis zurückgekehrt ist in dieser Woche Mike Köhler. Die behandelnden Ärzte konnten unserem Mannschaftskapitän für die ersten Schritte auf dem Eis nach der schweren Verletzung "Grünes Licht" geben. Nach den beiden ersten Einheiten sind keine Beschwerden aufgetreten. In der nächsten Woche wird er dann in das Mannschaftstraining einsteigen und die Belastung kontinuierlich steigern. So blickt er jetzt voller Zuversicht auf die nächsten Wochen. Läuft alles wie geplant und es treten keine Beschwerden auf, hofft er seiner Mannschaft Ende Januar wieder im Kampf um die Punkte zur Seite zu stehen. Letztes Wort für einen Einsatz im Spielbetrieb haben aber die Ärzte. Für uns heißt es jetzt Daumen drücken und weiterhin keine Schmerzen.



ecpeitingEC Peiting: 7 Spiele, 7 Siege!

(OLS)  Siebtes Spiel, siebter Sieg für Peiting. Einmal mehr zeigte sich, dass der ECP seine Negativserie gedreht hat. Gingen enge Spiele dieser Art im Oktober und November noch verloren, so hat die Mannschaft von Trainer John Sicinski mittlerweile an Stabilität gewonnen und ist in der Lage knappe Partien für sich zu entscheiden. Daher war auch dieser Sieg, in einer über viele Strecken ausgeglichenen Begegnung, verdient.
Erding begann stark und hatte durch Neuzugang Troy Allan bereits in der ersten Minute die Chance zum Führungstreffer. Doch Torwart Florian Hechenrieder zeigte sich von Beginn an auf dem Posten und verhinderte mit einem tollen Reflex die Gästeführung. Diese Aktion schien wie ein Weckruf für die Heimmannschaft, denn von nun an rollte Angriff auf Angriff auf das Tor der Gäste. Die Erdinger waren nur noch bei gelegentlichen Kontern gefährlich. In der siebten traf Manfred Eichberger mit einem platzierten Schuss zum 1:0 ins Kreuzeck. In der 12. Minute narrte Florian Stauder die Hintermannschaft der Gäste und traf zur 2:0-Führung. Eine Minute später, Peiting hatte gerade Überzahl, traf Michi Baindl für die Hausherren zum 3:0.
Im zweiten Abschnitt gelang den Gästen bereits nach kurzer Zeit der Anschlusstreffer. Peiting vertändelte hinterm Tor die Scheibe, dies nutzten die Weißbierstädter und verkürzten durch Phillip Michl auf 3:1. Kurz darauf überstand der ECP eine doppelte Unterzahl bravourös und übernahm danach wieder das Kommando. Nach Chancen von Florian Stauder (30.), Michi Baindl (33.) und Thomas Fischer (34.) war es Manni Eichberger der mit seinem zweiten Treffer (34.) die verdiente 4:1-Führung herstellte. Eichberger hämmerte die Scheibe von der Seite kommend mit voller Wucht in die Maschen. Doch keine zwei Minuten später gelang den Gästen in Überzahl durch Daniel Krzizok der erneute Anschlusstreffer.
Im Schlussdrittel war Peiting zunächst überlegen, konnte dies aber nicht zu einem weiteren Treffer nutzen. Die Gäste zeigten sich in dieser Phase effizienter und verkürzten in der 52. Minute durch Michael Trox auf 4:3. Nun war die Partie wieder offen und Erding drängte auf den Ausgleich. Doch jetzt zeigte sich, dass sich etwas geändert hat an der Peitinger Mentalität. Vor einem Monat gelang es der gegnerischen Mannschaft in engen Spielen meist den entscheidenden Punsch zu setzen, doch mittlerweile ist es der ECP, welcher in diesen Partien die Nerven behält und zum entscheidenden Schlag ausholt. So war es auch in dieser Spiel. Florian Stauder traf in der 60. Minute, mit letztem Einsatz, ins leer Tor zum 5:3-Endstand.
Matchwinner war in dieser Partie die zweite Reihe. Manfred Eichberger hat sein Selbstbewusstsein durch mehrere Treffer in den letzten Spielen wieder gefunden und Florian Stauder ist immer für überraschende Aktionen gut. Anton Saal führt die Reihe perfekt und hat dadurch erheblichen Anteil an der Steigerung dieser Formation. Auch die dritte Reihe mit den Youngstern Thomas Fischer, Florian Höfler und Anton Radu kann zurzeit überzeugen. Somit findet die erste Reihe mit Michi Baindl, Dominic Krabbat und Lukas Finsterle die nötige Entlastung. Die Leistung der verbliebenen Verteidiger Cody Carlson, Andreas Feuerecker , Leo Zink, Robert Althofen und Mathias Jeske ist ebenfalls nicht hochgenug einzuschätzen. Zusammen mit dem herausragend haltenden Florian Hechenrieder steht die Abwehr mittlerweile extrem stabil . So macht das Gesamtpaket die Mannschaft mittlerweile weniger ausrechenbar.



evregensburgEV Regensburg gewinnt umkämpftes Oberpfalzderby in Weiden


(OLS)  Am Ende wurde es nochmal spannend, doch auch im dritten Vergleich der aktuellen Saison ging der EV Regensburg gegen die Blue Devils Weiden als Sieger vom Eis. Bei den Hausherren aus der nördlichen Oberpfalz gelang dem Irwin-Team ein 3:2-Auswärtserfolg.
Die Gäste aus Regensburg mussten auf ihren Topscorer David Stieler verzichten. Für den Tschechen kam nach seiner Verletzung aus dem Selb-Spiel am vergangenen Sonntag ein Einsatz noch zu früh. Ob der Angreifer am Sonntag gegen Freiburg mitwirken kann, wird sich bei der Trainingseinheit am Samstag entscheiden. Nach wie vor war der langzeitverletzte Florian Domke, der dem Derby genauso wie Stieler als Zuschauer beiwohnte und sich im Aufbautraining befindet, nicht mit dabei. Bei den Blue Devils Weiden feierte dagegen Neuzugang Jiri Kuchler sein Debüt.
Den besseren Start in die Partie, die 1.813 Zuschauer in die Hans-Schröpf-Arena lockte, hatte der EVR, auch wenn er sich nicht unbedingt deutliche Chancen erspielte. In die erste Formation rückte für David Stieler der bemühte Youngster Lukas Heger und Louke Oakley schob dafür Doppelschichten in dieser und der dritten Linie neben Benedikt Böhm und Marius Stöber. Die Hausherren beschränkten sich auf eine geordnete Defensive, die so wenig EVR-Chancen wie nur möglich zulassen sollte. Hin und wieder setzten die Blue Devils aber gefährliche Nadelstiche vor das Gäste-Tor, welches von Philipp Hähl, der den Vorzug vor Cinibulk erhielt, gehütet wurde. Machtlos war aber Hähl´s Gegenüber Daniel Huber in der 10. Spielminute. Svatopluk Merka durfte die Gäste-Führung zum 0:1 bejubeln, als er einen Schuss von Teamkollege Daniel Stiefenhofer unhaltbar abfälschte. Für den Deutsch-Tschechen war dieses Tor erst sein zweites Erfolgserlebnis in der aktuellen Spielzeit, was ihm aber deutlich Auftrieb verleihen sollte. Danach gelang es den in rot-weiss spielenden Gästen, das Spiel weitestgehend unter Kontrolle zu halten. Lediglich der weitere Torerfolg blieb aus, dafür stand aber die Hintermannschaft, die sogar zwei volle Minuten in doppelter Unterzahl zwischen der 14. und 16. Spielminute überstand, grundsolide.
Nach der ersten Pause startete der EVR wieder hellwach und sollte sich sehr früh dafür belohnen. Verteidiger Kevin Schmitt konnte in der 22. Spielminute einen Weidener Schussversuch an der eigenen blauen Linie abblocken und somit einen schnellen Gegenzug fahren. Der Youngster wurde dort zwar gelegt und hätte eine Strafzeit rausholen können, doch er rappelte sich auf und bediente am Ende den mitgelaufenen Svatopluk Merka, der per Direktabnahme unhaltbar seinen Doppelpack und das 0:2 fest zurrte. Das Team von Doug Irwin hatte aber noch lange nicht genug und spielte weiter munter nach vorne. Zwar bekamen die gastgebenden Blue Devils dadurch die ein oder andere Konterchance, die aber Philipp Hähl immer wieder parieren konnte. Besser und vor allem komfortabler gestaltete Vitali Stähle den Spielstand aus Gästesicht in Minute 31. Nach schönem Zuspiel von Louke Oakley besorgte der Deutsche-Russe aus dem Slot das 0:3. Ein erstes Lebenszeichen gaben die von Interimstrainer Josef Hefner, der von Jan Penk als Co-Trainer Unterstützung erhält, betreuten Blue Devils, nur wenige Minuten später. Regensburg hatte gerade ein Unterzahlspiel überstanden, als Daniel Willaschek von der blauen Linie auf 1:3 verkürzte (35.).
Der erste Treffer schien den „blauen Teufeln“ aus Weiden für den Schlussabschnitt Auftrieb zu verleihen, denn diesen begannen sie mit hohem Tempo. Das Spiel, das sehr umkämpft und schnell war, sollte nun zahlreiche Torraumszenen bekommen. Die Domstädter verpassten es mit einem weiteren Treffer die vermeintliche Vorentscheidung zu besorgen. Diese hätten alleine Thomas Schreier, Vitali Stähle und Svatopluk Merka zwischen der 46. und 48. Minute besorgen müssen. Wie so oft klingelt es dann aber im eigenen Kasten und schon ist der Vorsprung nur noch verschwindend gering. So erging es auch am Freitagabend dem EVR, der in der 52. Spielminute den 2:3-Anschlusstreffer durch Weidens Konstantin Firsanov hinnehmen musste. Plötzlich war in einem schon als gewonnen geglaubten Derby wieder pure Spannung und Emotion drin. Josef Hefner peitschte gemeinsam mit den Heim-Fans seine Mannschaft nach vorne, die nun aus allen Rohren feuerte. Der EVR hielt aber stand und vereitelte eine Chance nach der anderen. Dessen Trainer Doug Irwin erkannte die Zeichen der Partie früh und sorgte in der 59. Spielminute mit einer Auszeit für kurzzeitige Beruhigung der Gemüter, aber schon fünf Sekunden danach zog Louke Oakley beim Bully eine Strafzeit und sorgte für großes Zittern beim Gast. Jetzt nahm auch Weiden seine Auszeit, exakt 54 Sekunden vor der Sirene und holte Goalie Daniel Huber zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Auch mit zwei Spielern mehr gelang es den Hausherren aber nicht mehr das Ergebnis zu egalisieren. Zwar brannte es vor dem EVR-Tor lichterloh, doch die wacker kämpfenden Regensburger warfen sich in jeden Schuss und wurden am Ende für ihren unermüdlichen Einsatz belohnt.
Der Derbysieg in Weiden sollte den Domstädtern Selbstvertrauen und Auftrieb für das Duell schlechthin in der Oberliga Süd geben. Mit dem EHC Freiburg kommt der punktgleiche Tabellenzweite, der derzeit mit dem EVR das Maß aller Dinge in der Oberliga Süd ist. Am Freitag wurde eine der ärgsten Konkurrenten, nämlich der VER Selb, mit 8:1 von den Breisgauern abgeschossen. Es wartet also ein heißer Tanz auf Regensburg am Sonntag in der Donau-Arena. Spielbeginn ist um 18.00 Uhr. Alle Infos zum Ticketverkauf gibt es unter www.evregensburg1962.de



scriesserseeSC Riessersee blamiert den Meister - 6:2 Heimsieg gegen Bremerhaven

(DEL2)  Der SC Riessersee hat die Sensation geschafft. Ohne fünf Stammspieler ließ das letzte Aufgebot der Werdenfelser dem Meister aus Bremerhaven keine Chance. Die Weiß-Blauen agierten von der ersten Sekunde an leidenschaftlich und waren bereit. Jeder einzelne Spieler erfüllte seine Aufgaben und war taktisch perfekt eingestellt. Hinzu kam, dass die Chancenauswertung des SCR an diesem Abend fast perfekt war und die Mannschaft mit den wenigsten Strafminuten der Liga diszipliniert auftrat. Obwohl der Gegner perfekt vorbereitet war und schon einen Tag vor dem Spiel anreiste, war das junge Team von Toni Krinner frischer und seinem Gegner läuferisch überlegen. Hinzu kam das die Zuschauer ein Gespür entwickelten und die Mannschaft bedingungslos unterstützten. Obwohl das Spiel drei Minuten vor Schluss entschieden war, gab es einige Frustfouls der Gäste, die in einer Massenschlägerei endete. Toni Krinner fand nach der Begegnung deutliche Worte: „
Es gab dann die ein oder andere Attacke, beispielsweise gegen Michael Rimbeck der sich eine Gehirnerschütterung zugezogen hat oder ein Check gegen Maxi Kastner. Aber wir werden nichts einschicken, das machen wir nicht. Wir lassen die Schiedsrichterentscheidungen gelten  und jammern dann nicht groß hinterher nach. Das ist unser Kredo, das ist unsere Philosophie, das ist unsere Mentalität – so sind wir. Genauso muss man sich auch überlegen, ob das der richtige Weg in der Liga ist.
Ich bin auch stolz auf unsere Fans, die uns toll unterstützt haben. Die laufen nicht mit Gummihühnern herum. Ich weiß nicht, was das für eine Gattung von Mensch ist, die mit Gummihühnern rumläuft. Ich weiss nicht, ob das ansteckend ist.
Der SCR tritt am Sonntag die Reise nach Sachsen an. Mit wieviel Spieler nach Crimmitschau gefahren wird ist noch unklar. „Sicher ist auf jeden Fall, dass der Kader sehr übersichtlich sein wird,“ so nochmals Toni Krinner.



rostockpiranhasRostocker EC: Krokodile zu Fischfutter verarbeitet...

(OLN)  Mit Spannung erwarteten die Fans der Piranhas den Beginn des heutigen Heimspieles gegen die Crocos aus Hamburg. Ging das erste Aufeinandertreffen noch eindeutig für die Piranhas aus, gestaltete sich das zweite zu einem nervenaufreibendem Krimi mit einem knappen Sieg für die Raubfische. Die Partie begann sehr ausgeglichen. Erst nach 11 Minuten gelang Toni Marsall der Führungstreffer, dem kurz darauf der Ausgleichstreffer durch den Hamburger Karol Bartanus folgte. Mit Stand 1:1 ging es in die Pause. Mit Beginn des zweiten Drittels ließen die Raubfische aber keinen Zweifel mehr daran aufkommen, wer der Herr im "Becken" ist. Paul Stratmann ( 2 Tore ), Eric Haiduk und wiederum Anton Marsall schossen die Piranhas zur 5:1 Führung. Lediglich Michal Bezouska erzielte gegen Ende noch ein Tor für die Gäste.
Das letzte Drittel dominierten die Raubfische vollständig und Igor Bacek, Jens Stramkowski, Arthur Lemmer und Petr Sulcik ( 2 Tore ) bauten die Führung zum Endstand 10:2 aus. Bester Spieler des Abends war Paul Stratmann mit zwei Toren und fünf Vorlagen. Toni Marsall schoss sein 100. Tor im Trikot der Piranhas und 100 Tore erzielte die Mannschaft bereits in der laufenden Saison.



salzgittericefightersSalzgitter Icefighters greifen nach den Sternen – zu Gast bei den North Stars

(RLN)  Am Sonnabend geht es für die Icefighters zum Konkurrenten nach Hannover, den United North Stars.
Zwar befinden sich selbige derzeit nur auf Platz 5, mit einem ausgeglichenen Verhältnis von 5 Siegen zu 5 Niederlagen, aber das hat immer nur eine recht vage Aussagekraft, bedenkt man das die United North Stars gegen Salzgitter sicher immer mit 110% spielen und vielleicht auch auf Verstärkung aus dem Oberliga Kader der Hannover Scorpions hoffen können. Das hatte in der vergangenen Saison für Salzgitter schonmal einen faden Beigeschmack. Schoss man die Langenhagener in der eigenen Halle mit der besten Saisonleistung der vergangenen Spielzeit noch mit 9:2 aus dem Chinadome, so ging das entscheidende Spiel in Hannover mit 4:5 verloren. Die Playoffs waren somit nicht erreicht worden.
Doch diese Saison sind die Karten neu gemischt. Denn zwei der Topspieler spielen jetzt im Dress der Stahlstädter: David Jasieniak und Karl Arne Reiffen. Und beide wollen sicher, wie alle anderen, die Tabellenspitze verteidigen, die durch gute Partien und auch trotz der eher durchwachsenen Leistungen der letzten beiden Spiele verdient ist. Also sollte sicher eine Steigerung auf dem Aufgabenzettel stehen, das dürfte in Hannover jedoch nicht so schwer sein, wenn man sich dem Spielniveau der Gastgeber anpasst und das gewohnte Spiel, vor allem mit einer starken Defensive, aufzieht. Nicht zur Verfügung stehen werden den Icefighters am Wochenende aus privaten Gründen, Stürmer M. Marnota sowie Verteidiger D. Borchers.
Von den Harzer Falken aus der Oberliga Nord wird der 19 jährige Jannik Nüsse zu den Icefighters wechseln. Der aus Braunlage stammende Stürmer erzielte in 39 Oberliga-Spielen 7 Punkte für die Harzer Falken. Zu klären sind allerdings noch Pass-Modalitäten, sodass mit einem Einsatz zum Wochenende noch nicht zu rechnen ist. Im Training wusste der flinke Stürmer schon zu überzeugen und wird dem Kader der Icefighters mehr Tiefe geben.  
Spielbeginn am Pferdeturm in Hannover ist Sonnabend um 20:00.



selberwoelfeEs raucht in der Kabine / EHC Freiburg - VER Selb 8:1 (2:0,3:0,3:1)

(OLS)  Schwächstes Spiel, höchste Niederlage der Saison: Der Eishockey-Oberligist VER Selb macht mit vielen Strafzeiten dem EHC Freiburg das Siegen leicht.
Werbung für das Derby sieht anders aus: Nach dieser indiskutablen Vorstellung laufen die Selber "Wölfe" am morgigen Sonntag um 18 Uhr wohl als Außenseiter auf, wenn der ECH Bayreuth zum Derby in der Netzsch-Arena gastiert. Natürlich ist Freiburg nicht umsonst Tabellenzweiter, punktgleich mit Spitzenreiter Regensburg. Aber selbst von einem als Außenseiter angereisten VER durften Verantwortliche und Fans doch etwas mehr erwarten.
Nachdem die einheimischen Zuschauer vor dem ersten Bully als kleinen Weihnachts-Gag zahlreiche Kuscheltiere auf das Eis geworfen hatten, glaubten die Gäste offenbar, sich daran orientieren zu müssen. Anstatt forsch dagegenzuhalten, fuhren sie auch einen Kuschelkurs: wie meistens bei Auftritten in Freiburg harmlos und nicht aggressiv genug am Gegenspieler. Das Ergebnis: Nach zehn Minuten führten die Hausherren verdient mit 2:0. Torhüter Marko Suvelo sah beim zweiten Gegentreffer nicht gut aus. Erst nach dem Rückstand erarbeiteten sich die Selber einige wenige Chancen und trafen auch einmal den Pfosten des Freiburger Tores. Doch der zwei-Tore-Rückstand zum Ende des ersten Durchganges ging völlig in Ordnung. Die mitgereisten Fans waren sich einig: Um hier mitzuhalten, muss sich die Mannschaft deutlich steigern.
Das gelang ihr - spielerisch - allerdings nicht. Was sich allerdings steigerte im zweiten Durchgang, waren die Strafzeiten für den VER. Gleich fünf Mal mussten dessen Spieler in die Kühlbox. Patrick Schmid erhielt gleich sechs Minuten Strafzeit, Nikolaus Meier gleichzeitig zwei. So musste Selb zunächst zwei Minuten mit Drei gegen Fünf und weitere vier Minuten mit Vier gegen Fünf spielen. Zwei Mal nutzten die Hausherren die Überzahl, um den Vorsprung auf 4:0 auszubauen. Die "Wölfe" aus dem Fichtelgebirge liefen ihren Namensvettern aus dem Breisgau meistens hinterher. Und sie kassierten kurz vor Drittelende auch noch den fünften Gegentreffer.
Es rauchte ordentlich in der Gästekabine. Denn eine solch niederschmetternde Vorstellung wollte sich Trainer Cory Holden nun wahrlich nicht bieten lassen. Zumindest ordentlich aus der Affäre ziehen - das war nun schon das Minimalziel der Oberfranken für den Schlussdurchgang. Der hatte allerdings kaum begonnen, da saß Tom Pauker auf der Strafbank. Freiburg spielte seine numerische Überlegenheit einmal mehr aus und traf, kurz bevor die Gäste wieder komplett waren, zum 6:0. Das nächste, das vierte Überzahl-Tor in dieser Partie, folgte auf dem Fuße Das war den Oberfranken dann doch zuviel. Wenig später markierte Herbert Geisberger den Ehrentreffer. Mehr hatten die Gäste nicht zu bieten. Freiburg aber war noch nicht satt und rundete mit dem 8:1 die für Selb deprimierende Niederlage ab.



donaudevilsulmVfE Ulm/Neu-Ulm zu Gast in Lindenberg

(BBZL)  Am Samstag gastieren die Donau Devils bei der SG Lindenberg/Lindau.
Im letzten Spiel des Kalenderjahres 2014 steht den Blau/Weißen eine unangenehme Aufgabe bevor, denn mit der SG Lindenberg (Tabellen Dritter) wartet ein sehr starker Gegner. Michael Bielefeld und sein Team können sich dort auf einen heißen Kampf gefasst machen, da die Mannschaft vom Bodensee sehr heimstark ist. Trotzdem ist das Ulmer Team gewillt auch das 12.Spiel in Folge zu gewinnen und somit das Jahr erfolgreich abzuschließen.
Spielbeginn im Kunsteisstadion Lindenberg ist am Samstag um 18 Uhr.




deutschereishockeybundDeutsche Nachwuchs-Nationalmannschaften mit Länderspielen - U18 startet
in Zuchwil (SUI) beim 5-Nationen Turnier


(DEB)  Vom 26. – 30.12.2014 gastiert der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) mit seiner U18-
Nationalmannschaft in der Schweiz beim alljährlichen 5-Nationen Turnier. Im Round Robin
Modus treffen die Deutschen auf das Team aus Finnland, der Tschechei, der Slowakei und der
Schweiz. Im vergangenen Jahr konnte die deutsche U18-Auswahl aus vier Spielen lediglich
drei Punkte mitnehmen. In der laufenden Saison trafen die Deutschen U18-Jungs bereits drei
Mal auf die Nachbarn aus der Schweiz und konnten immerhin eines von drei Spielen für sich
entscheiden. Die Schweiz könnte im Hinblick auf die Weltmeisterschaft im kommenden April
ein potenzieller Gegner im Verlauf des Turniers sein. Auf die Slowakei hingegen wird die
deutsche U18 bereits in der Vorrunde der Gruppe A treffen. Den letzen Vergleich gegen die
slowakische U18 hat die Mannschaft um Bundesnachwuchstrainer Jim Setters im vergangenen
November mit 4:1 gewonnen.
Jim Setters: „Wir freuen uns sehr auf dieses Turnier, auch wenn es sicherlich das schwerste
Vorbereitungsturnier der Saison werden wird. Wir spielen gegen Top-Gegner. Danach werden
wir im Hinblick auf die Weltmeisterschaft wissen, wo wir stehen. Das erste Spiel findet gleich
am Anreisetag gegen die Schweiz statt. Auch wenn es hart werden wird denken wir, dass die
Spieler die Feiertag noch mit ihren Familien verbringen sollten.“

U17 in Calgary beim Mac’s Tournament - Ab dem 26.Dezember stehen die Nachwuchsspieler des Deutschen
Eishockey-Bund e.V. (DEB) in Calgary beim Mac's Midget AAA World Invitational Tournament
auf dem Eis. Der internationale Event, bei dem insgesamt 25 Teams aus Nordamerika und
Europa teilnehmen endet am Neujahrstag. Die Spieler sind hochmotiviert und voller Vorfreude,
werden in den sieben Tagen doch mehr als 100.000 Fans erwartet.
„Es freut mich, dass die Jungs zu diesem Turnier eingeladen wurden. Sie werden sicherlich
viele internationale Erfahrungen sammeln können. Für Einige ist es außerdem eine kleine
Generalprobe auf dem Weg zur 2015 IIHF U18-Eishockey Weltmeisterschaft in der Schweiz.
Mit Thomas Schädler und Jürgen Rumrich sind zwei super Trainer dabei, von denen die Jungs
guten Input bekommen werden um gut gewappnet in das Turnier zu starten.“ Micheal Pfuhl,
Generalsekretär.

U16 “Christmas Cup” in Füssen
Zum Abschluss des Jahres messen sich die Spieler der U16- Nationalmannschaft mit Finnland, der Slowakei und der Schweiz. Vom 27. bis 29. Dezember findet in Füssen der „Christmas Cup“ statt. Trainer Uli Liebsch kann hier mit der jüngsten Herren-Nationalmannschaft des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB) arbeiten und internationale Erfahrungen sammeln. Der letzte Lehrgang der U16-Mannschaft fand im vergangenen Oktober in Vierumäki/Finnland mit drei Spielen gegen den Gastgeber statt. Hierbei konnte Finnland alle drei Vergleiche für sich entscheiden.
„Wir werden beim Christmas Cup in Füssen auf gute Mannschaften treffen und die Spiele werden qualitativ sicherlich hochwertig sein. Das gibt uns die Möglichkeit auf hohem Niveau zu sehen, wo wir stehen und wie sich die Spieler seit dem letzen Lehrgang im November entwickelt haben. Und die Spieler die das letzte Mal nicht dabei waren haben nun die Möglichkeit international Erfahrungen zu sammeln.“ Uli Liebsch, U16-Nachwuchstrainer.



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Samstag 20.Dezember 2014
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