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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Torhüter Leon Jessler wird den EVD wieder verlassen. Der 21-Jährige kam erst während der letzten Saison aus der Landesliga NRW von der Grefrather EG zu den Füchsen
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer trennen sich nach zwei Jahren vom finnischen Angreifer Mikko Virtanen. Der 30-Jährige konnte in der vergangenen Saison in 36 Partien 8 Tore erzielen und weitere 6 Treffer vorbereiten. Seinen Vertrag verlängert hat dagegen Torhüter Ruud Leeuwesteijn 
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Stürmer Edwin Boos wird künftig nicht mehr für Braunlage aufs Eis gehen. Der 22-Jährige spielte drei Jahre lang für die Harzer Falken und konnte zuletzt in 27 Spielen 2 Scorerpunkte für sich verbuchen
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
EC Bad Nauheim
(DEL2)  Taylor Vause geht in sein viertes Jahr in der hessischen Kurstadt. Der 32-jährige Kanadier, der 2021 aus Wien zu den Roten Teufeln kam, konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison lediglich 26 Partien bestreiten und brachte es dabei auf 12 Tore und 14 Vorlagen
  
EC Peiting
David Diebolder bleibt auch in der nächsten Saison bei den Pfaffenwinklern. Der 22-jährige gebürtige Landsberger, der aus dem Kaufbeurer Nachwuchs hervorging, kam vor zwei Jahren aus Füssen zum ECP. In der abgelaufenen Spielzeit musste er verletzunsgbeding lange Zeit pausieren und konnte so lediglich 5 Spiele bestreiten (2 Scorerpunkte)
  
EV Füssen
(OLS)  Die Allgäuer haben den Vertrag mit Eigengewächs David Kaiser verlängert. Der 21-Jährige gehört seit 2021 zum Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit konnte er in 45 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Nach Stürmer Marius Demmler hat als nächstes Verteidiger Joshua Geuß seinen Vertrag in Hamm verlängert. Der 21-jährige Kölner kam über Dresden und Erfurt letztes Jahr zu den Eisbären. In 49 Spielen gelangen ihm ein Tor und 13 Assists
 
Black Tigers Moers
(LLW)  Nun stehen beim GSC auch die ersten Verlängerungen fest. Demnach werden Torhüter Philipp Nikolic, die Verteidiger Lars Ehrich und Niklas Cremer und Stürmer Sven Renner weiterhin die Schlittschuhe für die Black Tigers schnüren
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Südwest, 1.Liga West und Regionalliga Ost.



erscambergERSC Amberg: Ziel heißt Zwischenrunde

(BLL)  Veränderte Einteilung der Gruppen und ein neuer Modus in der Eishockey-Landesliga. Das verspricht mehr Spannung, auch für den ERSC Amberg - aber einfacher wird es deshalb keineswegs. Für die Löwen beginnt am Freitag, 9. Oktober, mit der Auswärtspartie beim EHC 80 Nürnberg die Spielzeit 2015/16. Und die Amberger sind durchaus ambitioniert, da sind sich die Verantwortlichen einig. Das erste Etappenziel ist mit dem Erreichen der Zwischenrunde bis Weihnachten klar formuliert. Dort kämpfen dann die zwölf besten Landesligateams um den Einzug in die Play-offs.
Wieder sind auch neue Mannschaften am Start, der bekannteste Vertreter davon in der Gruppe des ERSC: Mit den Erding Gladiators kommt - wie auch schon im Vorjahr Schweinfurt - eine Mannschaft, die zuletzt noch in der Oberliga um Punkte kämpfte. Auch die Oberbayern mussten sich, wie Schweinfurt, aus wirtschaftlichen Gründen neu orientieren und bekamen wegen ihrer seit Jahren außerordentlich guten und intensiven Nachwuchsarbeit quasi eine "Wild-Card" für die Landesliga. Damit hat man aber schlagartig den Vereinen, die an die Bayernliga anklopfen wollen, eine vielleicht zu große Hürde vor die Nase gesetzt, denn die Gladiators dürften mit ihrem verbliebenen Kader der Topfavorit der Landesliga sein - und zwar nicht nur in der Amberger Gruppe.
Clubs wie Schweinfurt, Passau, Schongau oder Dingolfing haben damit einen besonderen Konkurrenten bekommen. Ein Fingerzeig wird da schon einmal das kommende Wochenende mit der Partie Erding gegen Schweinfurt. Die Wahrheit wird aber wieder einmal auf dem Eis liegen - und vielleicht mischt dann jemand mit, den noch keiner so richtig auf dem Zettel hat.
Beim ERSC ist man bestrebt, an die guten Leistungen der Vorsaison anzuknüpfen. Und das ist den Schwarz-Gelben auch zuzutrauen. Ohne personelle Änderungen ging es aber auch bei den Ambergern nicht ab. So sind Pruett, Söllner, Bogner, Behmer und Kress nicht mehr im Kader, auch Torhüter Lukas Stolz, der in Thüringen studiert. Für ihn hat man mit Oliver Engmann vom EV Weiden einen sehr starken Nachfolger gefunden, der zudem noch mehr Erfahrung aufweist. Marco Gäck soll nach einem inaktiven Jahr die Abwehr stabilisieren und die "Neuen" wie Florian Wrobel, Adrian Persch oder Nachwuchsspieler Daniel Troglauer passen als Typen gut in die Mannschaft. Spürbare Verstärkungen könnten David Rybka und Andreas Hampl werden, um die sich der Verein schon seit einiger Zeit sehr bemüht und bis zum Ende der Transferperiode die Spielgenehmigungen zu erhalten versucht.
Die Vorbereitung lief weitgehend zufriedenstellend, wenngleich Stefan Ponitz gerne seinen gesamten Kader eingesetzt hätte: "Wenn dir bei den Tests mit Flamik und Bartels zwei der besten Leute verletzt fehlen, kannst du halt viele Sachen nicht austesten", grantelt der Coach, der aber auch weiß, dass die beiden großen Stützen normalerweise keine Anlaufprobleme haben. Ponitz lässt keinen Zweifel daran, dass er mit seinem Team die Zwischenrunde erreichen will - wobei das Verletzungspech sich natürlich nicht einnisten sollte.
Ins gleiche Horn stößt Mustafa Sugle, für den der Kader "gut aufgestellt ist", auch wenn der Vorsitzende gerne noch die zwei angesprochenen Wunschspieler hätte. Sugle erwartet eine relativ ausgeglichene Gruppe, was aber eher ein Vorteil ist, "weil sich die anderen dann gegenseitig die Punkte nehmen". Den Schlüssel zur Zwischenrunde sieht Sugle in der Heimstärke, "und da sind natürlich die Zuschauer gefragt, die uns zahlreich und lautstark unterstützen müssen, damit die Punkte an der Vils bleiben". Und in der Zwischenrunde? "Da würden wir von Spiel zu Spiel schauen - aber das Team sicher nicht bremsen", meint der Vorsitzende.



eisbrenberlinCHL: Eisbären Berlin  im Achtelfinale gegen Skelleftea AIK aus Schweden

(DEL)  Die Eisbären Berlin treffen im Achtelfinale der Champions Hockey League auf den schwedischen Vizemeister Skelleftea AIK aus Nordschweden. Die Partien finden am 3. und 10. November 2015 statt. Der Vorverkauf für das Eisbären-Heimspiel am 3. November im Wellblechpalast startet am Donnerstagvormittag um 10 Uhr.
"Skelleftea ist ein sehr attraktiver Gegner für uns. Sie sind in den vergangenen Jahren das dominierende Team in der schwedischen Liga gewesen. Das werden sehr schwere Spiele", sagt der sportliche Leiter der Eisbären, Stefan Ustorf über den nächsten Gegner.
Fünf Mal hintereinander stand Skelleftea seit 2010 im Playoff-Finale um die schwedische Eishockeymeisterschaft. 2013 und 2014 gewannen sie den Titel und waren zudem in den vergangenen drei Spielzeiten Hauptrundensieger der schwedischen Eishockeyliga. Im Sechzehntelfinale bezwangen die Nordschweden nach einem 3:4 im Hinspiel den slowakischen Champion HC Kosice durch ein 3:0 im Rückspiel.



ECC Preussen Juniors BerlinECC Preussen Berlin – Icefighters Leipzig

(OLN)  Mit dem amtierenden Meister der Oberliga Ost stellt sich der nächste Hochkaräter in der Glocke vor.
In die laufende Saison sind die Sachsen mit drei Siegen und einem Torverhältnis von 21:7 gestartet.
Die Preussen haben also ein ganz dickes Brett zu bohren.
Die taktische Ausrichtung der Charlottenburger kann nur darauf angelegt sein den Laden hinten dicht zu machen und Strafzeiten müssen vermieden werden.
 Die Verteidiger müssen sprichwörtlich an ihren Gegenspielern kleben.
Brad Snetsinger & Co. sollen den süßen Duft der neuen Preussen- Trikots hautnah spüren.
Vielleicht können ja die Stürmer den ein oder anderen Nadelstich setzen.  Mit Nico Jentzsch, Michal Vymazal, Jan Schmidt und Donatas Kumeliauskas steht das entsprechende Personal bereit.
Auch Neuzugang Lukas Ogorzelec will für mächtig Betrieb sorgen und wird am Freitag sein Debüt für die Preussen geben.
 Auf Sichtweite sind die Fans der Preussen. Diese wollen ein sauberes Pressing auf dem Eis sehen und nach Spielende mit dem Team auf Tuchfühlung gehen.
Also Fans der Preussen erscheint am Freitag zahlreich. Das Team  freut sich über lautstarke Unterstützung von den Rängen.
Wie immer lautet das Motto: Auf geht`s Preussen - Kämpfen und Siegen
„Freitag-Es wird 19.30 Uhr…und das heißt…EISHOCKEYZEIT IN BERLIN.
Hier sind unsere Preussen!“



schlittschuhclubberlinESC Berlin: Saisonstart für den Club

(RLO)  Am Samstag ist die Leidenszeit für alle Clubfans zu Ende, dann steigt das Team endlich wieder in den Spielbetrieb ein. Und es wird eine Saison der Ungewissheiten, gab es im Team doch zahlreiche Änderungen.
Samstag um 15:30 Uhr fällt mit vier Heimspielen in Serie im PO 9 der Startschuss in die neue Saison und es wartet eine unangenehme Aufgabe auf das neuformierte Team. Der ESC Dresden Eislöwen Juniors kommt nach Charlottenburg, also eines der Spitzenteams der Regionalliga Ost. Die Eislöwen haben bereits eine Partie absolviert, gegen die Berlin Blues wurde knapp mit 1:3 verloren. In den letzten Jahren gab es viele spannende Partien zwischen beiden Teams und Erfolge konnten beide für sich verbuchen.
Nun also geht es los für den Club, bei dem es zahlreiche Änderungen gab. Harald Kuhnke hat mit Martin Ohme einen ambitionierten Co-Trainer an die Seite gestellt bekommen und der Kader musste kräftig umgebaut werden. Zwölf Spieler aus der letzten Saison sind nicht mehr dabei, neun sind neu. Es galt also, aus den verbliebenen Spielern sowie den neuen ein schlagkräftiges Team zu formen und dabei haben alle in den letzten Wochen klasse mitgearbeitet. Es wurde hart trainiert, aber die Stimmung innerhalb der Mannschaft war sehr gut. Nun gilt es, diese positiven Eindrücke im ersten Spiel umzusetzen. Ein Testspiel gab es leider nicht, es geht also im wahrsten Sinne bei Null los.
Der Eintritt beträgt auch in dieser Saison 3 Euro, bleibt also unverändert. Auf die neuen Trikots müssen die Fans leider noch warten. Das ändert aber nichts daran, dass sich das Team über jede Unterstützung freuen würde. Also auf in den PO 9 und das neue Team anfeuern.



fassberlinErste Punkte im Visier – FASS Berlin trifft auf beide Hamburger Teams

(OLN)  Am dritten Wochenende der Oberliga Nord will das Team von Headcoach Jesse Panek die ersten Punkte einfahren. Zweimal geht es gegen Mannschaften aus Hamburg.
Am Freitag sind die Akademiker im Stadtteil Farmsen zu Gast. Es trifft der Letzte auf den Vorletzten, denn auch die gastgebenden Crocodiles sind mit vier Niederlagen gestartet. In dieser Saison setzt man auf die Defensive, denn mit dem Letten Raimonds Upenieks (23) und dem Tschechen Lukas Turek (22) sind beide Kontingentspieler in der Verteidigung zu Hause. Im Tor steht Kanada-Rückkehrer Elmar Trautmann (21), der im Eishockey-Osten aus seiner Zeit in Chemnitz und Leipzig bekannt ist.
Die Kooperationspartner der beiden DEL-Anschutz-Teams treffen am Sonntag um 13.30 Uhr im Erika-Heß-Eisstadion aufeinander. Der Hamburger SV sieht sich als Ausbildungsmannschaft und gehört zur Organisation der Hamburg Freezers – ähnlich wie FASS das Sprungbrett für DNL-Talente der Eisbären ist. Nachdem die Eisbären am vergangenen Sonntag das „Familienduell“ in Hamburg mit 0:3 verloren haben, kann FASS nun in der Oberliga die Verhältnisse zugunsten der Hauptstadt zurechtrücken. Geführt wird das junge HSV-Team von den kanadischen Angreifern Dustin Parks (24) und Mike Piluso (25). Ein Wiedersehen gibt es mit Verteidiger Nico Ehmann (21), der zwischen 2011 und 2013 sieben Spiele für FASS absolvierte und inzwischen in Ingolstadt sogar in der DEL aufgelaufen war.
Routinier Fabio Patrzek (34) hofft auf sechs Punkte aus den Spielen gegen die Hansestädter: „Wir haben derzeit einige angeschlagene Spieler. Auch der 24-Stunden-Trip nach Neuwied steckt dem ein oder anderen noch in den Knochen. Aber wir werden in dieser Woche regenerieren und am Freitag und Sonntag bereit sein.“ Außer den verletzten Angreifern Lois Spitzner und Justin Ludwig sollte der komplette Kader zur Verfügung stehen.

Schanner wird Offizieller Ausrüster bei FASS Berlin
Der Oberligist FASS Berlin startet mit einem neuen Ausrüster in die kommende Saison: Ab der Spielzeit 2015/2016 stattet Schanner in enger Zusammenarbeit mit dem lokalen Händler Eishockeykabine das Team aus der Oberliga Nord aus. Hosen, Handschuhe, Taschen und Trainingstrikots stammen dabei aus dem Sher-Wood – Sortiment des Füssener Großhändlers. Darüber hinaus beinhaltet der Kooperationsvertrag, dass Schanner und Eishockeykabine dem Berliner Team Helme des Weltmarktführers BAUER zur Verfügung stellen. Im Bereich der Schläger haben die Spieler von FASS die Wahl zwischen BAUER und Sher-Wood. Schanner profitiert im Gegenzug von Präsenzmöglichkeiten innerhalb des Stadions, sowie auf der Homepage von FASS Berlin. Außerdem ziert das BAUER-Logo die Spiel- und Fantrikots der Akademiker. FASS Berlin und Schanner setzen neben den Premium- Produkten auch auf eine intensive Betreuung durch die Team- Repräsentanten  Thomas Kulzer, Florian Döring sowie Christian Groh.
Der geschäftsführende Gesellschafter Marc Meier zur neuen Partnerschaft: „ Wir freuen uns sehr, dass wir mit FASS Berlin einen weiteren Oberligisten von der Qualität unserer Produkte überzeugen konnten. Gemeinsam mit dem lokalen Händler Eishockeykabine werden wir das Team für die anstehende Saison ausstatten. Willkommen im `Home of Hockey‘!”
Peter Wagenfeldt über die Zusammenarbeit: „Wir sind sehr froh mit so einem erfahrenden Partner wie Schanner Eishockeyartikel zusammenzuarbeiten. Die Spieler sind jetzt top ausgerüstet , somit können die Spiele beginnen.“



crimmitschauEispiraten Crimmitschau wollen zurück in die Erfolgsspur / Auswärtsspiel in Ravensburg - Heimspiel gegen Kassel

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau wollen am kommenden Wochenende zurück in die Erfolgsspur. Dafür muss das Team von Trainer Chris Lee erneut zwei schwere Aufgaben meistern. Am Freitag (09.10.2015 - 20:00 Uhr) müssen die Westsachsen bei den Ravensburg Towerstars auflaufen, bevor am Sonntag (11.10.2015 - 17:00 Uhr) das nächste Heimspiel gegen die Kassel Huskies auf dem Programm steht.
Die Eispiraten Crimmitschau warten in der Fremde noch immer auf die ersten Punkte der Saison. Von 4 Partien auf fremden Eis konnten die Westsachsen keine für sich entscheiden. Dies soll sich am kommenden Wochenende möglichst ändern, auch wenn dafür eine weitere anspruchsvolle Aufgabe auf das Team der Crimmitschauer wartet. Am Freitag (09.10.2015 - 20:00 Uhr) müssen die Eispiraten bei den Ravensburg Towerstars auflaufen. Die Hausherren sind mit 4 Siegen aus 8 Partien eher durchwachsen in die neue Saison gestartet. Besonders verwunderlich ist die bisherige Heimschwäche der Oberschwaben, die in der Vergangenheit eigentlich zu einem der heimstärksten Teams zählten. Daher ist es um so erstaunlicher, dass die Mannschaft von Trainer Daniel Naud vor eigenen Fans bislang ohne Sieg und jeglichen Zähler dasteht. Geht es nach den Eispiraten soll sich diese Bilanz am Freitag nicht verbessern. Denn während die Puzzlestädter den ersten Heimsieg einfahren wollen, geht es für die Westsachsen um die ersten Punkte in der Ferne. Dafür muss die Mannschaft der Crimmitschauer wieder zu bereits gezeigter Stärke zurückfinden. Gutes Passspiel, Puckkontrolle und schnelle Angriffe werden in Ravensburg gefragt sein, um die Abwehr der Gastgeber aushebeln zu können. Bei diesem Plan soll Eispiraten Neuzugang Ty Wishart eine entscheidende Rolle in der Umsetzung einnehmen. Seine präzisen und guten Aufbaupässe fanden am zurückliegenden Wochenende noch nicht die passenden Abnehmer. Nach einer Woche Training mit dem Team ist der Verteidiger nun besser in das Spielsystem von Coach Chris Lee integriert und hat mehr Bindung zu seinen Mitspielern. Offen sind zum jetzigen Zeitpunkt die Personalien Erik Gollenbeck und Martin Heinisch. Beide Stürmer mussten das Eis beim Sachsenderby gegen Dresden wegen Verletzungen frühzeitig verlassen.
Am Sonntag (11.10.2015 - 17:00 Uhr) kommt es im Sahnpark zum Aufeinandertreffen mit den Kassel Huskies. Die Gäste sind erwartet stark in die neue Saison gestartet und haben bereits 14 Zähler auf ihrem Punktekonto. Dafür mitverantwortlich ist ein alter Bekannter in Crimmitschau. Stürmer Jamie MacQueen, der im Sommer zu den Schlittenhunden wechselte, ist bei den Huskies einer der Leistungsträger im Sturm. Mit dem ebenfalls bestens bekannten Taylor Carnevale wirbelt die Paradeformation der Gäste die Abwehrreihen der Gegner durcheinander. Daher wird auf die Abwehr der Eispiraten vor Keeper Ryan Nie reichlich Arbeit zukommen, um die Kassler möglichst weit vom eigenen Tor fernzuhalten. Dies könnte letztlich spielentscheidend sein, um nicht erneut einem Rückstand hinterher laufen zu müssen. Ebenfalls eine Steigerung brauchen die Crimmitschauer in der Chancenverwertung. Zwar erspielten sich die Westsachsen in den zurückliegenden Partien zahlreiche gute Möglichkeiten, von denen aber insgesamt zu wenige in Tore umgemünzt wurden. Vor allem die Überzahlquote ist derzeit ausbaufähig. Von 8 Powerplay-Chancen nutzten die Eispiraten gegen Dresden nur eine, um bei zahlenmäßiger Überlegenheit einen Treffer zu erzwingen. Daher hat Coach Chris Lee die Trainingseinheiten auf diese Faktoren abgestimmt, um sein Team optimal auf die bevorstehenden Aufgaben vorzubreiten. Ob diese Maßnahmen Früchte tragen, wird sich erst im direkten Duell auf dem Eis zeigen. Klar ist aber bereits im Vorfeld, dass jeder seiner Spieler mit vollem Einsatz, Leidenschaft und Kampfgeist an die Aufgaben heran gehen muss, um am Ende wichtige Zähler zu erkämpfen.



deggendorferscDeggendorfer SC will weiter punkten

(OLS)  Für die nächsten Punkte auf dem Konto will der Deggendorfer SC am 
kommenden Wochenende sorgen. Gegner werden sein die Bulls aus 
Sonthofen und der EHC Klostersee.
Gleich am Freitag kommt es zum Duell: Niederbayern gegen Allgäu ? Der 
letztjährige Tabellenneunte kommt mit der Empfehlung von bereits 2 
Siegen nach Deggendorf und stellt derzeit sogar den Topscorer der 
Liga. Der aus Memmingen gekommene Jordan Baker konnte in vier Spielen 
bereits zwölf Punkte erzielen.
Ein weiterer Punkt ist in diesem Jahr bei Sonthofen auffällig. Zwar 
hat man mit 16 Toren aus vier Spielen einen der besten Sturms, 
gleichzeitig aber mit 20 Gegentoren eine der schlechtesten 
Verteidigungen.
Die Abwehr des DSC muss also gewarnt sein, den Bulls nicht allzu viele 
Chancen anzubieten. Gleichermaßen sollten sich die zuletzt immer 
stärker werdenden Sturmreihen, am Sonntag gegen Peiting, das nötige 
Selbstvertrauen geholt haben, um auch vor dem Sonthofener Tor 
ordentlich Alarm zu machen.
Für das Spiel gegen die Sonthofen Bulls am Freitag um 20 Uhr gibt es 
Karten bei den bekannten Vorverkaufsstellen: Zigarrenhaus Schleicher, 
Intersport Keppeler und Intersport Wanninger.
Der zweite Gegner am kommenden Wochenende ist der EHC Klostersee. Die 
Grafinger sind bisher die größte Enttäuschung der neuen Saison mit nur 
einem mageren Punkt aus den ersten beiden Wochenenden. Bei den 
Oberbayern bahnen sich schwere Zeiten an. Im Sommer musste man großen 
Aderlass an der Sponsorenfront hinnehmen und auch Leistungsträger wie 
Christian Hummer oder Lukas Steinhauer gehören nicht mehr zum Kader. 
Auf der Ausländerposition konnte man aber den Finnen Miikka Tuomainen 
verlängern und kurz vor Saisonstart mit Cole Gunner einen 
vielversprechenden US-Boy für sich gewinnen. Trotzdem stottert der 
Motor des EHC Klostersee noch gewaltig. Zu unterschätzen sind die 
Grafinger hingegen nicht. Die Oberbayern waren für den DSC seit jeher 
ein unangenehmes Pflaster und auch dieses Mal wird es ein knallhartes 
Spiel werden. Los gehts am Sonntag in Grafing um 17:30 Uhr.



erdinggladiatorsErding Gladiators präsentieren Heimtrikot mit den neuen Trikotsponsoren

(BLL)  Seine neuen Trikots hat Eishockey-Landesligist Erding Gladiators im VIP-Raum vor dem Testspiel gegen Dorfen präsentiert. TSV-Abteilungsleiter Rainier Sabus und sein Vize Wolfgang Krzizok sagten, dass es nach dem Zwangsabstieg eine schwere Übergangsphase gewesen sei. Umso mehr hätten sie sich darüber gefreut, „dass fast alle unsere Sponsoren uns weiterhin die Treue gehalten haben und uns finanziell genauso unterstützen, wie in der Oberliga“. Einer der wenigen, die ihr Engagement aufgrund des Abstiegs deutlich reduziert hätten, sei der Erdinger Weißbräu gewesen, und so ziere erstmals in der Erdinger Eishockeygeschichte kein Weißbräu-Produkt mehr das Trikot. Sofort zugegriffen habe Peter Ratajak, der nun mit seiner Steuerberatungs GmbH wirbt und meinte: „Diese Chance konnte ich mir nicht entgehen lassen, denn mir geht es um die Sache und nicht um die Liga.“ Als er die neuen Trikots in der Hand hielt, meinte Ratajak: „Schön schaut’s aus“, und Georg Scharl ergänzte lachend: „Von hinten auch.“ Der Bauunternehmer ist nämlich neuer Rückensponsor, er ersetzt Music World. Auf den Schultern ist ab sofort neu die Seeßle Fußgesund GmbH vertreten.



blackdragonserfurtSchwierige Aufgaben für die Black Dragons Erfurt

(OLN)  Keine leichten Aufgaben warten am kommenden Wochenende auf die Black Dragons. Die Erfurter empfangen zunächst am Freitagabend ab 20:00 Uhr den Aufstiegsfavoriten schlechthin, die Füchse Duisburg, in der Erfurter Eishalle.
Nachdem man im letzten Jahr den DEL2-Aufstieg nach einer Finalniederlage gegen den EHC
Freiburg knapp verpasst hatte, soll er in dieser Saison nun realisiert werden. Dazu hat man das
letztjährige Meisterteam der Oberliga/West noch einmal kräftig umgebaut und qualitativ
aufgestockt, da man ausnahmslos Spieler verpflichtete die von höherklassigen Vereinen an
die Wedau kommen. Dabei sticht sicherlich die Verpflichtung von Goalie Sebastian
Stefaniszin noch heraus, verfügt dieser doch über massig Erfahrung aus der DEL (u.a. Kölner
Haie, Iserlohn Roosters, Thomas Szabo Icetigers) und der EBEL (Graz und Vienna Capitals).
Aber auch die restlichen Verpflichtungen können sich mehr als sehen lassen. So lotste man
zum Beispiel Daniel Kunce aus Kassel nach Duisburg. Auch bei den Frankfurter Löwen hat
man sich kräftig bedient und holte gleich 3 Spieler (Marc Schaub, Dennis Reimer und Lukas
Gärtner). Das aber auch für die Füchse die Saison kein Selbstläufer wird, hat man an der
Wedau bereits am 2. Spieltag zu spüren bekommen. Dort nämlich mussten sich die
hochgehandelten Füchse den Moskitos Essen nach Penaltyschießen geschlagen geben.
Am Sonntag steht für die Black Dragons erstmals in der Vereinshistorie ein internationales
Pflichtspiel auf dem Programm. Dann nämlich reisen die Männer um Trainer Jan Vavrecka in
die Niederlande um gegen die Trappers aus Tilburg um Punkte zu kämpfen. Die Trappers sind
im deutschen Ligenalltag noch ein weites gehend unbeschriebenes Blatt. Mit 2 Niederlagen
und 2 Siegen sind die Trappers derzeit Tabellennachbar der Black Dragons und rangieren
punktgleich auf Rang 7. Recht interessant ist dabei die Bilanz der Spiele, so mussten die
Trappers in beiden Heimspielen (gegen Neuwied und Duisburg) jeweils den Kürzeren ziehen,
konnten dafür aber beide Auswärtsspiele (in Timmendorf und Herne) deutlich gewinnen.
Zusätzliche Brisanz dürfte das Duell zwischen den Black Dragons und den Trappers noch
durch die unsägliche Geschichte um die Verpflichtung des Erfurter Testkandidaten Kyle
DeCoste erhalten. Dieser wollte sich ursprünglich in Erfurt für einen Vertrag empfehlen,
reiste dann aber überstürzt über Nacht ab und unterzeichnete einen Vertrag beim
holländischen Team.
In beiden anstehenden Spielen sollte für die Drachen nicht mehr als eine Außenseiterchance
bestehen, aber wie schnell man als Außenseiter zu Punkten kommt, bekamen die Erfurter erst
am vergangenen Sonntag in Berlin zu spüren. Dort ging man auch als Favorit in die Partie und
musste sich am Ende mit 2 Punkten begnügen.
Spielbeginn am Freitag gegen Duisburg ist wie immer um 20:00 Uhr. Schon um 15:00 Uhr
beginnt dagegen die sonntägliche Partie in Tilburg. Hierbei werden die Erfurter zudem noch
lautstarke Unterstützung erhalten, denn es macht sich ein Fanbus auf den Weg nach Holland.



forstnatureboyzSaisonvorschau SC Forst - Nature Boyz starten in Landesliga Gruppe 3

(BLL)  Wenn am kommenden Wochenende die Saison in der Landesliga Gruppe 3 beginnt, liegen turbulente und teilweise anstrengende Wochen hinter Eishockeychef Lorenz Barfüßer und seinem Vorstandsteam. Wie fast jedes Jahr im Sommer werden vom Bayerischen Eissportverband die Ligen durcheinandergewürfelt. In dieser Saison sollten die Landesligen in 3 Gruppen nach geographischen Gesichtspunkten eingeteilt werden in Nord, Mitte und Süd. Nachdem Erding und Vilshofen beim Verband die Einteilung reklamierten, wurden 3 Gruppen gebildet. Daraufhin zog sich Freising in die Bezirksliga zurück, weil sie der Meinung sind, die Fahrstrecken wären jetzt zu weit für sie und der Spielplan brächte keine interessante Gegner hervor. Bei der letzten Termintagung wurden dann 3 Gruppen gebildet. In Gruppe 1 spielen 8 Teams, in Gruppe 2 zehn Teams und in Gruppe 3 neun Teams. Begonnen wird die Vorrunde mit den Hin- und Rückspielen, jeder gegen jeden, innerhalb der Gruppen. Nur die jeweiligen ersten vier Teams haben den Abstieg direkt verhindert und spielen um den Aufstieg in die Bayernliga. Der Rest der Teams wird wieder neu eingeteilt und spielt gegen den Abstieg. Im schlechtesten Fall erwischt es 7 Mannschaften, die am Ende der langen Saison in die Bezirksliga absteigen müssen.
Lorenz Barfüßer mußte noch zwei andere "Baustellen" schließen, denn kurz vor dem Beginn des Trockentrainings mußte ein neuer Trainer gesucht werden. Mit Robert Balzarek konnte ein junger und sehr ehrgeiziger Trainer verpflichtet werden. Anschließend wurde die Suche nach einem zweiten Torhüter in Angriff genommen, denn Michael Stepan hat schon Ende der letzten Saison bekannt gegeben, dass er seine Karriere beendet. Mit Christopher Lippert wurde ein junger Torhüter aus dem Peißenberger Nachwuchs gefunden. Leider hat ihn eine Verletzung daran gehindert, sich konzentriert mit der Mannschaft vorzubereiten. Dies war der Grund, die Suche nochmals aufzunehmen, und mit der Verpflichtung des auch sehr jungen Christopher Hesse endete. Der Kader des SC Forst hat sich nur geringfügig im Vergleich zum Vorjahr verändert, denn neben dem bereits bekannten Abgang von Michael Stephan verzeichnet der Verein folgende Neuzugänge:
Torhüter Christopher Hesse kommt von den Wanderers aus Germering, für die er in den letzten beiden Jahren spielte. Christopher Hesse kommt ursprünglich aus dem Nachwuchs des Nachbarn TSV Peißenberg. Torhüter Christopher Lippert kam in Schongau zur Welt und begann mit 6 Jahren in Schongau den Eishockeysport. Nach 12 Jahren wechselte er in das Bundesligateam des TSV Peißenberg. Nach einem kurzen Intermezzo beim EC Peiting kehrte er zu den Junioren des TSV zurück, ehe er in dieser Saison zum SC Forst wechselte. 
Philipp Derepasko heißt der junge Stürmer, der für zusätzliche Tore sorgen soll. Der 20-jährige kam auf Empfehlung Philipp Birks zu den Nature Boyz. Philipp spielte in den DNL-Mannschaften Augsburg und Rosenheim und Kaufbeuren. Aufgrund einer Verletzung musste er 2 Jahr pausieren, doch jetzt "will er es wieder wissen", so seine Aussage. Ein weiterer Neuzugang ist Michael Krönauer, der vom EC Peiting kommt. Gelernt hat er den Sport im Nachwuchsbereich des TSV Peißenberg, ehe er vor drei Jahren zum EC Peiting wechselte und mit der dortigen Schülermannschaft den Aufstieg in die Schüler-Bundesliga schaffte. Die anschließende Saison spielte er ebenfalls Bundesliga, ehe er in die DNL-2-Mannschaft wechselte. Jetzt spielt der 17-Jährige mit seinem Bruder Andreas für die Nature Boyz.
Alle Neuzugänge sind sich einig, dass sie in erster Linie wegen der äußerst guten und allseits bekannten Kameradschaft zur Mannschaft gestoßen sind. Der Teamgeist wird seit Jahren sehr gepflegt. Leider ist die Vorbereitung von den Ergebnissen her betrachtet nicht sehr gut verlaufen, dienten die Vorbereitungsspiele in erster Linie der Blockzusammenstellung und der Schulung des taktischen Verhaltens. Die Vorbereitung ist jetzt abgeschlossen, die Saison beginnt am kommenden Freitag mit dem Heimspiel gegen einen der Mitfavoriten um die ersten Plätze, dem EV Pfronten. 
Coach Robert Balzarek kommentiert die Frage nach dem Saisonziel wie folgt: "In unsere Gruppe treffen wir auf sehr interessante und starke Gegner. Der neue Modus mit 16 Spielen in der Vorrunde verzeiht kaum Fehler. Nur wer bereits hier sein volles Potential abrufen kann, hat die Chance auf einen Platz unter den ersten 4 Mannschaften. Mir steht in diesem Jahr ein großer Kader zur Verfügung. Alle Nature Boyz in diesem Kader sind äußerst motiviert und stets bereit an ihre Grenzen zu gehen. Es macht mir sehr viel Spaß mit meinem Team zu arbeiten. Ich freue mich auf den Beginn der Punktrunde. In meiner Mannschaft steckt sehr viel Teamgeist, Leidenschaft und Kraft. Wenn wir weiterhin hart an uns arbeiten, werden wir auch in diesem Jahr wieder erfolgreich sein. Davon bin ich überzeugt."



kaufbeurenESV Kaufbeuren: Aufsteiger Freiburg gastiert am Freitag in der Sparkassen Arena / Torhüter Stefan Vajs ist wieder fit - Sonntag Derby in Rosenheim

(DEL2)  Am Freitagabend um 19:30 Uhr gastiert der Aufsteiger aus Freiburg am Berliner Platz. Die Wölfe um ihren Trainer Leos Sulak sind mit einem sechs Punktewochenende perfekt in die Saison gestartet. Nach zwischenzeitlichen fünf Niederlagen am Stück, machten die Freibuger am Sonntag mit einem eindrucksvollen 7:3 Heimsieg gegen die Bietigheim Steelers ihrer Niederlagenserie ein Ende. Aktuell steht der DEL2 Aufsteiger wie der ESVK mit neun Punkten auf der Habenseite in der Tabelle da.
Am Sonntag reist der ESVK dann nach Rosenheim. Erstes Bully bei den Starbulls ist um 17:00 Uhr. Schon in Vorbereitung trafen die Joker und die Mannschaft von Trainer Franz Steer aufeinander. Beide Testspiele konnten die Oberbayern denkbar knapp mit 2:1 und 4:3 für sich entscheiden.
Trainer Mike Muller kann am Wochenende wieder auf Torhüter Stefan Vajs, Max Hadraschek und Daniel Pfaffengut zurückgreifen. Ausfallen wird nach jetzigem Stand der Dinge Kapitän Matthias Bergmann, den weiterhin eine Oberkörperverletzung außer Gefecht setzt.
"Wir treffen am Freitag auf einen starken Aufsteiger aus Freiburg. Die Wölfe hatten einen perfekten Start in die Saison und haben am Sonntag mit dem 7:3 Heimsieg gegen den Meister aus Bietigheim aufhorchen lassen. Freiburg wird daher mit viel Selbstvertrauen nach Kaufbeuren kommen. Wir immer erwartet uns eine schwere Aufgabe, die wir nur lösen können, wenn wir über die volle Spielzeit konzentriert, mit 100% Einsatz und voller Leidenschaft zu Werke gehen," äußert sich ESVK Trainer Mike Muller zum Spiel seiner Mannschaft am Freitag gegen Freiburg.
ESVK Torhüter Stefan Vajs, der seit Dienstag wieder im Training ist, sieht ebenfalls eine schwere Aufgabe auf den ESVK zu kommen: "Das wird am Freitagabend ein sehr enges Spiel werden. Freiburg hat sich bisher sehr gut in der Liga präsentiert und hat dazu noch die Euphorie des Aufstiegs im Rücken. Ich selbst bin seit Dienstag wieder im Training und kann am Wochenende auch wieder spielen."
Karten für das Heimspiel am Freitag gegen Freiburg können in den üblichen Vorverkaufsstellen sowie in der Geschäftsstelle des ESVK erworben werden.



kemptensharksESC Kempten: Saisonbeginn in der Landesliga

(BLL)  Am Freitag den 09.10 ist es endlich soweit für die Sharks. Um 20.°° fällt in Schongau der Puck zum ersten Bully der Punktrunde. Ausgerechnet Schongau wird so manch einer denken. Letzte Saison gab es gegen die Oberbayern zwei Niederlagen und zwei verletzte Spieler zu beklagen.
Marcus Kubena und Nikolas Oppenberger trugen beide schwere Knieverletzungen davon.
Zudem gelten die Mammuts als einer der Favoriten für diese Saison, haben sie doch einen starken und großen Kader. Mut sollte den Sharks die Begegnung aus der Vorbereitung machen. Hier erspielten sie sich ein absolut verdientes 4:4 gegen die Mannschaft von Trainer Lohr.
Am Sonntag, den 11.10. geht es dann endlich auch auf heimischem Eis um Punkte. Dabei geht es für Neuzugang Ruslan Bezshchasnyi gleich gegen seine alten Mannschaftskameraden des VfE Ulm-Neu Ulm. Der Stürmer hatte wesentlichen Anteil am Durchmarsch der Donau Devils in der Bezirksliga.
Insgesamt ist der Kader gespickt mit starken Spielern, zuletzt wurde der Tscheche Martin Lamich aus Regensburg verpflichtet, dort spielte er zuletzt in der Oberliga. Mit Armin Nussbaumer läuft auch ein ehemaliger Shark für seine Heimatstadt auf. Von 2011 bis 2014 trug der Verteidiger das Trikot der Kemptener.
Trainer Bielefeld hat auf jeden Fall eine starke Truppe zusammen und kann trotz des gerade erfolgten Aufstieges zu den Favoriten gezählt werden. In Ulm möchte man so rasch wie möglich wieder in die Bayernliga, dafür wurde der Kader ausgerichtet.
Herschenken werden die Allgäuer die Punkte in den beiden Spielen auf keinen Fall und nach dem Wochenende sollte auch eine erste Standortbestimmung für den ESC möglich sein.
Personell sieht es wieder etwas besser aus als am letzten Wochenende, Fabian Zirngibl ist wieder mit an Bord, und auch Andreas Ziegler sollte nach seiner Adduktorenverletzung vom Freitag wieder mit an Bord sein.
Spielbeginn im Kemptener Eisstadion ist am Sonntag um 18.30 Uhr 



luchselauterbachEC Lauterbach: Zweiter Sieg im zweiten Heimspiel

(1LW)  Im zweiten Meisterschaftsspiel der 1. Liga West, gab es gegen die Bergisch Land Raptors, die nächsten 3 Punkte für die Vogelsberger Eishockeycracks.
Mit 6:5 setzte man sich am Ende knapp aber mehr als verdient gegen den EC Bergisch Land durch.
Bereits in der 2. Minute  gelang Marko Filip der Führungstreffer für die Luchse und nur knapp 2 Minuten später besorgte Jens Feuerfeil den zweiten Treffer des Abends.
Eine Unachtsamkeit in der Luchse Defensive nutzte dann aber Brett Lucas zum Anschlusstreffer für die Gäste. In der 15. Minuten gelang Benni Schulz in einer 5:3 Überzahl der 3. Treffer für die Lauterbacher. Die 3:1 Führung für die Luchse, war auch gleichzeitig der Pausenstand nach dem 1. Drittel.
Bis dahin hatten die Gastgeber Spiel und Gegner fest im Griff. Ein deutliches Chancenplus konnten die Luchse jedoch nicht in Torerfolge umsetzen. Dies sollte zum späteren Zeitpunkt nochmal eine fast entscheidende Rolle spielen.
In der 26. Minute war es erneut Marko Filip der nach einem Pass von Torwart Tim Stenger die gesamte gegnerische Mannschaft einschließlich Torwart umkurvte und das 4:1 für die Luchse erzielte. Damit war eigentlich das Spiel endgültig fest in der Hand der Rot-Gelben. Als Benni Schulz dann in der 33. Minute zum zweiten Mal traf, war scheinbar die Entscheidung gefallen. Doch 2 Minuten vor Ende des 2. Drittels gelang Maximilian Lingen der erneute Anschluss zum 2:5 aus Sicht der Gäste.
Sehr oft kommt es anders als sich das der Trainer erhofft. Sorglosigkeit und Leichtsinn anstelle von Kompromisslosigkeit bestimmten nun die letzten 20 Minuten. Zunächst sorgte Alexander Bill für den 3.Treffer der Bergischen in der 49. Spielminute.
Mit einer echten Energieleistung gelang Mathias Matysek fast postwendend der nächste Treffer für die Luchse.
Doch eine nie aufsteckende Gästemannschaft nutzte die leichtsinnigen Fehler in der Defensive der Gastgeber und kam per Doppelschlag in der 53 Minute zu den Treffern 4 und 5.
Die Gastgeber machten es unnötig spannend. Einfachste Dinge funktionierten nicht mehr, Scheibenverluste, ungenaue Pässe und Unkonzentriertheit waren im Spiel der Luchse zu sehen. Die folgende Auszeit von Coach Arno Lörsch zeigte ihre Wirkung, die Luchse konnten den knappen Vorsprung nach Hause bringen und sicherten sich den verdienten Sieg.
Somit steht die Mannschaft nach 2 Spielen mit der Maximalausbeute von 6 Punkten in der Tabelle ganz weit vorne.



mannheimeradlerKnapp gescheitert - Adler Mannheim cheiden in der CHL trotz 3:2-Heimsieg gegen Espoo Blues aus

(DEL)  Trotz einer guten Leistung beim 3:2-Heimsieg gegen Espoo Blues sind die Adler in den Playoffs der Champions Hockey League ausgeschieden. Der Tabellenzehnte der finnischen Liga steht nach der knappen Niederlage in Mannheim und dem 4:1-Heimsieg vor zwei Wochen im Achtelfinale. RyanMacMurchy (2) und Brandon Yip erzielten die Treffer für die Adler, Jussi Makkonen und Ville Korhonen trafen für Espoo.
Die Adler setzten von Beginn an alles daran, den 1:4-Rückstand aus dem Hinspiel aufzuholen und sich damit die Chance auf das Erreichen des Achtelfinales zu erhalten. Das Team von Trainer Greg Ireland legte in den ersten Minuten ein hohes Tempo vor und setzte die Gäste aus Finnland stark unter Druck. Fast im Minutentakt flogen Espoos Torhüter Kaapo Kahkonen die Pucks um die Ohren, doch auch die besten Chancen durch Kai Hospelt (2. Minute), Brandon Yip (3.), Ronny Arendt (4.) und Ryan MacMurchy (7.) wurden nicht von Erfolg gekrönt.
Erst in der sechsten Minute musste Dennis Endras im Tor der Adler erstmals eingreifen, behauptete sich jedoch gegen Victor Westermarck ebenso wie drei Minuten später gegen Otso Rantakari. Erst nach etwa zehn Minuten ließ der Druck der Adler, die nach den zusätzlichen Ausfällen von Jamie Tardif und Andrew Joudrey mit nur zehn Stürmern agierten, etwas nach. Doch mit zwei starken Überzahlspielen noch vor der ersten Pause nahmen die Mannheimer das Heft wieder in die Hand. MacMurchy erzielte beim ersten Powerplay per Direktabnahme das verdiente 1:0 (16.), in der 19. Verpasste Rheault den zweiten Treffer.
Im Wissen, auf dem richtigen Weg zu sein, startete der Deutsche Meister ins zweite Drittel, musste jedoch schnell einen Rückschlag hinnehmen, als sich Jussi Makkonen vor dem Tor durchsetzte und zum 1:1 traf (22.). Das Spiel verlief ausgeglichen, erst mit einem starken Unterzahlspiel Mitte des Abschnitts rissen die Adler das Match wieder an sich. Ronny Arendt scheiterte per Penalty an Kahkonen (29.), auch Raedeke (31.) und Fischer (32.) konnten den finnischen Keeper nicht überwinden. Das folgende 5:3-Überzahlspiel war schwach, doch sechs Sekunden vor der zweiten Pause lenkte Brandon Yip die Scheibe zur 2:1-Führung ins Tor.
Im Schlussdrittel waren die Adler die deutlich aktivere Mannschaft, doch lange Zeit bekam die Truppe um Kapitän Jochen Hecht keine gefährlichen Pucks auf den gegnerischen Kasten. Erst Akdags Schuss (54.) leutete eine kleine Schlussoffensive ein, die jedoch zwei Minuten vor dem Ende durch ein Powerplay der Gäste beendet wurde. Unerwartete Hoffnung gab in der letzten Minute Ryan MacMurchys Treffer zum 3:1 in Unterzahl, doch Korhonen entschied das Match kurz vor Ende mit dem 3:2 ins leere Mannheimer Tor.



wanderersgermeringWanderers Germering starten mit Aktionsheimspiel in die neue Saison - Schweres Auftaktprogramm zum Saisonauftakt

(BYL)  Die Vorbereitung ist vorbei. Am vergangenen Sonntag absolvierten die Germeringer ihr letztes Vorbereitungsspiel beim TSV Peißenberg. Eine knappe 5:7 Niederlage stand am Spielende auf der Anzeigetafel. Doch nach dem Spiel war man sich im Wanderers Lager einig, es war die bis dato beste Leistung in den abgelaufenen Testspielen. Daraus wird man Mut schöpfen für den anstehenden Ligastart am kommenden Wochenende.
Am Freitag reist das Team um Wanderers Coach Alfred Weindl ins mittelfränkische Höchstadt an der Aisch. Man trifft auf den letztjährigen Playoff-Finalisten, der sich erst im entscheidenden Spiel 5 gegen den EV Lindau geschlagen geben musste.
Im Großen und Ganzen konnten die Verantwortlichen des HEC den letztjährigen Kader zusammenhalten. Lediglich die Abgänge von Verteidiger Simon Knaup (113 Scorerpunkte in 186 Bayernliga-Partien) und Torhüter Philipp Schnierstein schmerzten. Knaup beendet sein einjähriges Gastspiel und kehrt aus persönlichen und beruflichen Gründen zu seinem Heimatverein nach Schweinfurt zurück, wo er in der Landesliga auf Torejagd gehen wird. Schnierstein agiert bis auf weiteres als Nachwuchstrainer bei den Alligators. Über die komplette Spielzeit 2014/2015 gesehen war er mit durchschnittlich 2,43 Gegentoren pro Spiel Ligaspitze. Aktuell wird aber lediglich von einer einjährigen Auszeit gesprochen, da für den Goalie im kommenden Winter die Abschlussprüfungen an der Uni anstehen.
Solange hat sein ehemaliger Vereinskollege beim EHC 80 Nürnberg, Carsten Metz die Chance in seine Fußstapfen beim HEC zu treten.
Als Neuzugänge präsentierten die Höchstadter zudem Sven Gäbelein (HC Landsberg), Marco Pronath (EV Weiden) und Patrick Hörl (EHC 80 Nürnberg). Darüber hinaus freut man sich sehr über die Vertragsverlängerungen von den Leistungsträgern der vergangenen Saison Daniel Jun (87 Punkte), Tomas Urban (52 Punkte) und Ales Kreuzer (37 Punkte).
Auch auf der Trainerposition gibt es ebenfalls ein neues Gesicht. Stan Mikulenka ist der neue Mann hinter der Bande der Panzerechsen. Er soll die erfolgreiche Arbeit von Daniel Jun fortsetzen, der auf eigenen Wunsch ab der kommenden Spielzeit nur noch als Spieler auf dem Eis stehen wird.
Auf die Wanderers wartet eine anspruchsvolle Aufgabe, zumal Höchstadt auch heuer wieder zu den Favoriten auf die Meisterschaft zählt. Man kann sich auf eine tolle Kulisse freuen. Über 420 Dauerkarten wurden verkauft, ein absoluter Vereinsrekord.
Zwei Tage später gastiert der TEV Miesbach im Germeringer Polariom. Exakt zwei Wochen ist es dann her, als man sich in der Vorbereitung gegenüberstand. Auf Grund einer damaligen Krankheitswelle unterlag man vor heimischen Publikum zwar deutlich mit 2:8. Dass man jedoch zwei Drittel lang gut mithalten konnte, wird den Miesbachern bestimmt in Erinnerung geblieben sein. Am Sonntag geht es dann wieder bei 0:0 los.
Im vergangenen Sommer mussten die Kreisstädter zahlreiche Abgänge verkraften. Während Leistungsträger Sebastian Lachner den HC Landsberg verstärkt, hängen Alan Reader und Torhüter Danijel Kovacic ihre Schlittschuhe an den Nagel. Verstärkt haben sich die Miesbacher mit Thomas Gabler, der vom Ligakonkurrenten aus Pfaffenhofen nach Miesbach wechselte. Er besitzt reichlich Oberliga-Erfahrung und wird den Sturm des TEV sicherlich bereichern. Einen regelrechten Kracher verpflichteten die Verantwortlichen der Miesbacher mit Marinus Kritzenberger. Der 25-jährige Verteidiger spielte die vergangenen beiden Spielzeiten bei den Starbulls Rosenheim in der DEL2 und wird in der Bayernliga sicherlich eine enorme Verstärkung darstellen. Nicht mehr auflaufen wird auch der letztjährige, finnische Kontingentspieler Markus Kankaanranta, der sich dem EHC Erfurt angeschlossen hat. Derzeit ist man noch auf der Suche nach adäquatem Ersatz. Der kanadische Stürmer Nick Sandor befindet sich seit gewisser Zeit im Tryout, hier wird es wohl in den nächsten Tagen eine Entscheidung geben.
Der neue Coach John Samanski jedenfalls hat einen sehr guten Eindruck von seiner Mannschaft. Sein Ziel ist, ein erfolgreiches Team zu bilden und eine erfolgreiche Saison zu spielen. Es wartet auf das Team von Wanderers Coach Weindl eine schwere Partie, mit den eigenen Fans in Rücken spekuliert man jedoch auf etwas Zählbares.
Ganze 238 Tage liegen zwischen der alten und neuen Eishockey Bayernligasaison. Für alle Eishockeyfreunde hat das Warten nun ein Ende, es geht endlich wieder um Punkte. Passend zu diesem Anlass haben sich die Wanderers Germering zum ersten Punktheimspiel etwas einfallen lassen. Unter dem Motto „Eishockey pulsiert Germering“ wird den Zuschauern der Besuch im Polariom versüßt. Während den beiden Drittelpausen tritt die im Landkreis durchaus bekannte Showtanzgruppe „Fun Unlimited“ auf und präsentiert ihr Programm „La Bella Italia“ aus der letzten Faschingssaison. Darüber hinaus kommen beim Kinderschminken auch die kleinen Gäste auf ihre Kosten. In diesem Sinne „Let`s go Wanderers“!!!



crocodileshamburgEin Fressen für die Crocodiles Hamburg – FASS Berlin zu Gast in Farmsen  -  Raimonds Upenieks verlässt das Team

(OLN)  Mit dem Freien Akademischen Sportverein Siegmundshof  - oder kurz FASS Berlin – kommt am  Freitag  die erste „neue“ Mannschaft, der neu organisierten Oberliga, zu Besuch nach Farmsen.Obwohl den Akademikern in der letzten Saison gerade mal zwei Siege in 20 Oberliga-Spielen gelangen, will die Mannschaft unter Trainer Czeslaw Panek, an erfolgreichere Zeiten der Vergangenheit anknüpfen. Es ist über 40 Jahre her, dass FASS Berlin an einer vom DEB geführten Oberliga Nord teilnahm.       
Allerdings  lief es bisher in dieser Saison für FASS Berlin noch nicht viel besser. Aus den ersten Spielen konnte die Mannschaft aus der Hauptstadt noch keine Punkte mitnehmen und die  Crocodiles, wollen die drei Heimpunkte am Freitag unbedingt in Hamburg halten. Im Sturm kann der Berliner Trainer und 59-fache polnische Nationalspieler mit Patrick Czajka auf seinen gefährlichsten Angreifer zählen, der durch den niederländischen Neuzugang Julian VanLijden Unterstützung erhält. In der Verteidigung ist auf den Letten Robert Licitis zu achten und wir dürfen gespannt darauf sein, wann Mareike Krause, die einzige Torfrau in der Oberliga Nord, ihren ersten Einsatz erhält. Vielleicht am Freitag in Farmsen ? 
Die Crocodiles haben jedenfalls, nach dem holprigen Saisonstart, nicht die Absicht Punkte zu verschenken und wollen dieses Match unbedingt für sich entscheiden !  Coach Sven Gösch hat für dieses Spiel Charakterstärke, Disziplin und absoluten Siegeswillen jedes einzelnen Spielers eingefordert. Der Lette Raimonds Upenieks hat das Team, auf eigenen Wunsch, aktuell verlassen.
Das Spiel beginnt am Freitag, 09.10.2015, um 20 Uhr im Eisland Farmsen. Die Halle öffnet um 19 Uhr.



ehcredbullmuenchenRed Bulls verlieren Rückspiel gegen starke Finnen - München scheidet im Sechzehntelfinale der Champions League mit 0:3 gegen Lukko aus

(DEL)  Der EHC Red Bull München ist trotz engagierter Leistung im Sechzehntelfinale der Champions Hockey League ausgeschieden. Die Münchner verloren das Rückspiel gegen Lukko Rauma mit 0:3 (0:1|0:0|0:2) und zogen in der Addition aus Hin- und Rückspiel mit 3:8 den Kürzeren. 1.970 Zuschauer im Olympia-Eisstadion – darunter auch der ehemalige Bayern-Spieler Mario Gomez – sahen einen starken Beginn der Gäste aus Finnland. Als die Münchner besser ins Spiel fanden, ging Lukko in Überzahl in Führung. In der Folge fand das Team um Kapitän Michael Wolf kein Mittel gegen die starke Defensive der Finnen. Als Don Jackson zu Beginn des Schlussabschnitts den Goalie aus den Birken vom Eis beorderte, sorgten die Gäste aus Rauma mit dem 2:0 für die Vorentscheidung. Kurz vor Spielende erzielte Lukko ein „technisches Tor“ zum 3:0-Endstand.
Die Red Bulls starteten mit dem Wissen in die Partie, mindestens drei Tore mehr erzielen zu müssen als die Gäste aus Rauma. Dennoch gehörte die Anfangsphase den schlittschuh- und stocktechnisch starken Finnen. Sie setzten den EHC unter Druck und hatten durch Aaron Gagnon (4.) und Jesper Piitulainen (6.) gute Möglichkeiten. München fand danach besser in die Partie und hatte in der 13. Minute die ganz große Chance auf die Führung. Nach einem Traumpass Toni Söderholms von der Grundlinie fuhr Dominik Kahun völlig alleine auf das Lukko-Tor zu, konnte Goalie Ryan Zapolski auf dessen Stockhandseite aber nicht bezwingen. Gerade, als sich Don Jacksons Team dem Führungstreffer annäherte, schlug das viertbeste Powerplay der CHL zu. Nach einem Schuss von der blauen Linie durch den Verkehr holte sich Kelly Zajac den Rebound und schob die Scheibe an Danny aus den Birken vorbei über die Linie (16.).
Nach dem Seitenwechsel hatten die Bayern mehr vom Spiel, sie konnten sich gegen das defensivstarke Lukko aber kaum Chancen erspielen. Der Tabellenführer der finnischen „Liiga“ setzte in dieser Phase auf Konter – ohne Erfolg. Gegen Mitte des zweiten Abschnitts bekamen die Torhüter wieder mehr zu tun. Keith Aucoin prüfte Zapolski aus zentraler Position (29.), dann hinderte Jeremy Dehner den durchgebrochenen Jesper Piitulainen im letzten Moment an einem kontrollierten Abschluss (31.). Die beste Chance auf den Ausgleich hatten die Münchner im Powerplay, doch Jeremy Dehner traf per Direktschuss nur den Außenpfosten (36.).
Zu Beginn des Schlussdrittels versuchte Don Jackson die Gäste zu überraschen, indem er Danny aus den Birken zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis holte. Gerade, als der Torhüter zur Bank fuhr, leisten sich die Red Bulls einen Fehler im Aufbau, den Eetu Koivistoinen mit einem Treffer ins leere Tor bestrafte (53.). Auch nach der Vorentscheidung gaben sich die Münchner nicht auf. Danny aus den Birken verließ immer wieder sein Gehäuse, doch auch mit sechs Feldspielern gelang es den Isarstädtern nicht, Ryan Zapolski zu überwinden. Drei Minuten vor Spielende erzielten die Finnen den 3:0-Endstand. Raumas Topscorer Toni Koivisto wurde beim Alleingang aufs leere EHC-Tor gefoult, sodass die Schiedsrichter auf ein „technisches Tor“ entschieden.
Das nächste Heimspiel des EHC Red Bull München findet am kommenden Freitag, 9. Oktober, um 19.30 Uhr in der DEL die Augsburger Panther statt. Eintrittskarten zu dieser Begegnung und zu allen anderen Heimspielen des EHC Red Bull München sind im Internet (http://www.muenchenticket.de), über die Tickethotline 089/54818181 und an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Die Eintrittskarten gibt es auch im Ticket Center direkt neben dem Olympia-Eisstadion (Öffnungszeiten: Mittwochs und donnerstags von 16.00 bis 19.00 Uhr | an Heimspieltagen ab drei Stunden vor Spielbeginn).



ehcbaerenneuwiedSpitzenspiel gegen Hannover in der Bärenhöhle / Neuwied empfängt Freitag die Indians – Sonntag auswärts in Braunlage

(OLN)  Stark spielen kann der EHC Neuwied, aber kann er auch Spitzenspiel? Das wird sich am Freitagabend in der Neuwieder Bärenhöhle zeigen. Drei Teams sind in der Oberliga Nord bisher ohne Punktverlust, zwei davon heißen Hannover Indians und EHC Neuwied - und die treffen ab 20 Uhr im Neuwieder Icehouse aufeinander. Die EHC-Verantwortlichen rechnen zum Heimspiel gegen den Tabellenführer mit rund 2000 Zuschauern - das wäre nah dran am „ausverkauft“ - und empfehlen daher dringend, den Vorverkauf zu nutzen.
Drei Spiele, drei Siege – die Bären sind mit Erfolgen in Tilburg, gegen FASS Berlin und in Essen ideal in die neue Saison gestartet. „Das Rezept zum Erfolg in dieser starken Liga ist einfach: Du brauchst Disziplin“, sagt EHC-Trainer Craig Streu, dessen Team in Essen zwei Mal in Rückstand geriet. Der Grund? Es mangelte an der Disziplin, die Bären kassierten zu viele kleine Strafen, Essen machte daraus zwei Überzahltore. Als Neuwied der Strafbank fernblieb, machte man drei Tore in 76 Sekunden und fuhr am Ende einen ungefährdeten 4:2-Erfolg ein. „Die ersten Spiele in der Liga haben gezeigt, dass Jeder Jeden schlagen kann. Das ist eine unheimlich ausgeglichene Liga“, sagt Streu. „Dass wir mit einer Siegesserie gestartet sind ist ja ganz schön, aber morgen ist ein neuer Tag. Und schon dann interessiert das, was gestern war, nicht mehr.“
Deshalb heißt es beim EHC: Volle Fahrt voraus. „Die Jungs sind schon jetzt aufgeregt und wie elektrisiert“, sagt der Trainer mit Blick auf das Heimspiel gegen die Indians aus Hannover. „Wir alle freuen uns riesig auf dieses Topspiel und vor allem auf die Stimmung im Neuwieder Icehouse. Für Hannover wird das aber ein gewohntes Bild sein, denn auch dort herrscht immer eine sehr gute Atmosphäre vor vielen Zuschauern. Dennoch gilt: Unsere Fans werden uns am Freitag ganz sicher wieder helfen.“ Schon beim Heimspielauftakt gegen FASS Berlin kamen rund 1300 Fans. Diese Zahl dürfte am Freitag noch einmal deutlich ansteigen, zumal auch die Fans der Indians aus Hannover sehr reisefreudig sind und sich das Spitzenspiel nicht entgehen lassen werden.
Das Duell mit Hannover ist aber auch eine Reise in die Vergangenheit. Für Streu, weil er bei den Indians mal Trainer war. Aber auch für einige Indianer: Stürmer Jogi Noack spielte bereits für den EHC, droht aber verletzungsbedingt auszufallen. Die Reise nach Neuwied wird er dennoch mit antreten – dieses Spiel möchte er sich nicht entgehen lassen. Verteidiger Nick Bovenschen hat ebenfalls schon einmal das Neuwieder Trikot getragen. Und Indians-Trainer Fred Carroll war bis 2005 gar zwei Jahre Trainer in der Deichstadt. „In Neuwied ist die Unterstützung von den Fans immer da – egal, ob es gut oder schlecht läuft“, weiß Carroll. „Eine kleine Halle und sehr laute Fans. Ich freue mich sehr auf die Rückkehr und ein Wiedersehen mit alten Weggefährten.“
Sportlich sind die Indians derzeit Spitzenreiter im 18er-Feld der Oberliga Nord. „Es läuft sehr gut, ich bin zufrieden“, sagt Carroll, der das Team aus Hannover erst zur aktuellen Saison übernommen hat. „Der Kern der Mannschaft ist zusammengeblieben, starke Spieler sind hinzugekommen. Derzeit läuft es gut, und es geht hoffentlich auch so weiter. Wir haben einen klaren Plan, aber auch noch viel zu tun.“
Eine Menge Arbeit liegt auch noch vor den Harzer Falken aus Braunlage, wo der EHC am Sonntag zu Gast ist (18 Uhr). Den bisher einzigen Zähler holte man in der Vorwoche beim Herner EV – die Partie ging in der Verlängerung verloren. „Dass es bei uns im ersten Jahr noch etwas haken würde, war klar“, sagt Bernd Wohlmann, der in der vergangenen Spielzeit zum Trainer des Jahres in der Oberliga Nord gewählt wurde. Der ehemalige Torhüter hat früher selbst oft in und gegen Neuwied gespielt. „Und gegen Trier, Herne, Essen und all die anderen Teams. Wir hatten doch alle das gleiche Problem in der vergangenen Saison, als die Ligen im Westen, Norden und Osten geschwächelt haben. Wir haben alleine 14 Mal gegen Hamburg gespielt. Die neue Oberliga Nord macht daher absolut Sinn.“
Für das Heimspiel gegen Neuwied rechnet Wohlmann mit einer schwierigen Aufgabe für seine Falken: „Ich hatte Neuwied schon vor der Saison auf dem Zettel und schätze das Team ziemlich stark ein. Ich weiß aber auch: Wenn wir alles abrufen, was wir können, dann kann das ein Spiel auf Augenhöhe geben. Neuwied ist uns derzeit sicherlich noch einen kleinen Schritt voraus, aber am Ende werden die Kleinigkeiten entscheiden.“ 



peissenbergeishacklerTSV Peißenberg: Zwei gewaltige Aufgaben zum Saisonstart am Wochenende

(BYL)  Darf’s auch a bisserl mehr sein? Gleich zwei gewaltige Aufgaben stehen den Peißenbergern zum Saisonstart bevor. Am Freitag müssen die Peißenberger nach Dorfen zu den Eispiraten. Wie in der Sonderausgabe der Eishockeynews zu lesen war werden die Dorfner als Geheimfavorit gehandelt wobei die Erwartungen von den Verantwortlichen in Dorfen nicht so hoch gesteckt sind. Unter die ersten 10 Mannschaften wollen die Eispiraten kommen also genauso wie die Eishackler. Die Dorfner haben in dieser Saison einen kleinen Umbruch hinter sich weil sie 7 Abgänge zu verzeichnen haben. Unter anderen haben sich auch die Abwehrspieler Thomas Vogl und Christian Mitternacht aus dem Team verabschiedet und damit geht natürlich eine Menge Erfahrung weg. Auf der anderen Seite können sie aber auch viele Neuzugänge verzeichnen. Aus Erding kamen Daniel Kreß (V), Lars Bernhardt und Florian Fischer nach Dorfen, aus Waldkraiburg kam Mario Sorsak, aus Moosburg Christian Göttlicher, aus Gebensbach Florian Panthaler und last but not least hat Trainersohn Tobias Feilmeier ebenfalls von Lindau nach Dorfen gewechselt. Man kann also mit Fug und Recht sagen, dass sich die Eispiraten richtig verstärkt haben.
Am Sonntag gibt’s dann gleich zum Saisonstart ein Hammerspiel in Peißenberg denn der Meisteraspirant Memmingen kommt nach Peißenberg. Die Indians wollen dieses Jahr den Titel in Angriff nehmen. Auch hier hat sich ein deutlicher Wechsel in der Mannschaft vollzogen. Hochkarätige Namen wie Jan Benda, Petr Sikora, Jan Kouba, Mike Dolezal oder Patrick Weigant sollen die Indians in der neuen Saison ganz nach oben bringen. Auch der neue Kontingentspieler Ville Eskellinnen aus der MOL Liga wird wohl eine deutliche Verstärkung sein. Die MOL Liga ist ein 2008 gegründeter, mehr oder weniger profimäßiger südosteuropäischer Eishockeywettbewerb, an dem Mannschaften aus Ungarn, Rumänien und der Slowakei teilnehmen. Der 29-jährige Eskellinen hat ebenfalls schon 171 Spiele in der zweiten finnischen Liga bestritten.
Dennoch müssen sich die jungen Peißenberger Eishackler vor diesen beiden Gegnern mit ihren namhaften Verstärkungen nicht verstecken. Sie werden wie immer das machen was sie auszeichnet und was sie am besten können, nämlich Vollgas geben. Was sie aber natürlich in jedem Fall brauchen, ist die lautstarke Unterstützung der Peißenberger Bevölkerung und Eishockeyfans die ihre – im wahrsten Sinne des Wortes – junge und vor allem fast zu einhundert Prozent aus Peißenberg stammende Mannschaft unterstützen denn wie steht es unter dem neuen Mannschaftsfoto der Eishackler: “Wir spielen für Peißenberg”.



ecpeitingEC Peiting gegen Wolfsrudel

(OLS)  Erst geht es zu den Selber Wölfen, dann kommen die Wölfe aus Schönheide!
Kontrastprogramm am kommenden Wochenende: erst geht es an die tschechische Grenze nach Selb, dann kommt der Aufsteiger aus Schönheide zu uns in den Pfaffenwinkel.
Die Selber Wölfe dürften derzeit das Maß aller Dinge in der Oberliga – Süd sein: 4 Spiele, 4 Siege, kein einziger Verlustpunkt, zuletzt der 8:0 – Kantersieg beim EHC Klostersee. Mit Jared Mudryk, Kyle Piwowarczyk, Herbert Geisberger oder Lenny Gare kommt geballte Offensivkraft auf unser Team zu. Alleine diese vier Stürmer verzeichnen schon jetzt 34 Tore oder Vorlagen. Dazu wartet Selb mit gut 23% Erfolgsquote im Powerplay auf.
Auf der anderen Seite steht allerdings das beste Unterzahlspiel der Liga, wobei sich unser EC Peiting diesen Spitzenplatz mit Bayreuth teilt (aktuell 94% Erfolgsquote). Die Scorerliste ist auf Seiten des ECP breiter gefächert und wird von Justin Taylor, Ty Morris, Dominic Krabbat und Toni Saal angeführt. Das dürfte am Freitag also eine spannende Auswärtspartie werden, zumal der ECP ein Spiel weniger auf dem Konto hat, als die Selber Wölfe.
Nicht weniger schwer, wenn auch wohl auf eine andere Art, dürfte unser Sonntagsheimspiel werden. Dann gastieren ab 18 Uhr die Schönheider Wölfe in unserer Halle an der Alfons – Peter – Straße. Aktuell hält der Aufsteiger bei 3 Punkten aus 3 Spielen, zuletzt ließ allerdings der glatte 3:2 – Sieg gegen Bad Tölz aufhorchen. Miroslav Jenka, Stephan Trolda und Kilian Glück führen mit 4, 3 und 2 Punkten die interne Teamwertung an. Die Überzahl – Quote ist mit 12,5% idetisch mit der unseres EC Peiting, in Unterzahl scheinen die Schönheider aber noch Probleme zu haben. Allerdings ist das Zahlenwerk auch schon alles, worauf sich Trainer John Sicinski stützen kann, denn noch nie haben Peiting und Schönheide die Klingen gekreuzt. Auch der Aufsteiger erwartet eine „Fahrt ins Ungewisse“.
Volles Programm also am kommenden Wochenende!



ratingenRatinger Ice Aliens: Derby in Neuss und Nauheimer „Beelzebuben“ am Sandbach

(1LW)  Die Saison ist noch jung und schon gibt es das erste „rheinische Derby“ – die Ratinger Ice Aliens müssen am Freitagabend beim altbekannten Dauerwidersacher Neusser EV in der Eissporthalle am Südpark antreten. Egal in welcher Verfassung sich der Neusser EV in der Vergangenheit auch immer befand, die Spiele gegen die Aliens waren immer spannende Nachbarschaftsduelle mit ihren eigenen Gesetzen – ohne Kampf bis zur letzten Minute verlief kaum eine Partie.
Der Start der Niederrheinischen in die Saison war bisher durchwachsen, da das Team gegen die Bergisch Raptors aus Solingen einen 5:3-Heimsieg feiern konnte, sich aber bei den Eisadlern Dortmund eine ziemlich „blutige Nase“ abholte. Neuss unterlag den „Greifvögeln“ mit sage und schreibe 3:15, was einem Debakel gleichkam! Nach diesem Spiel waren jedoch die Sorgen von NEV-Trainer Andrej Fuchs, der schon seit geraumer Zeit auf seinen verletzten Stammtorhüter Ken Passmann verzichten muss, nicht geringer, weil zwei weitere Leistungsträger für das Spiel gegen die Außerirdischen ausfallen werden. Sowohl Verteidiger Francesco Lahmer als auch Allrounder Schahab Aminikia erhielten in Dortmund eine Spieldauerdisziplinarstrafe, was obendrein jeweils eine automatische Sperre für eine Partie nach sich zog.
Aufgrund der bisherigen drei Siege könnte man also annehmen, Ratingen hätten hier leichtes Spiel mit einem „niedergeschlagenen“ Gegner – aber angenockte Boxer sind gefährlich, die Ice Aliens werden wieder sehr konzentriert zu Werke gehen müssen, damit es nicht schlagartig zu einem Aha-Erlebnis im Neusser Süd-Park kommt!
Bei der Amateur-1b-Mannschaft der Roten Teufeln Bad Nauheim handelt es sich um einen für die Ice Aliens noch vollkommen unbekannten Gegner, der entsprechend schwer einschätzbar ist.
RT-Coach Marcus Jehner verfügt aber über einen mehr als umfangreichen Kader von 35 Spielern mit einer Altersspanne von 16 – 48 Jahren, der sich größtenteils aus Eigengewächsen des Vereins zusammensetzt. Stärkster Zugang dieser Saison dürfte DEL2-Verteidiger Maik Blankart sein, der aus beruflichen Gründen von den Profis der Roten Teufel in die Amateurmannschaft wechselte. Eine neue Heimat im Bad Nauheimer Sturm bzw. in der Verteidigung fanden zusätzlich die ehemaligen 1b-Frankfurter Dominik Kail, Pascal Jessberger und der von Eintracht Frankfurt stammende ehemalige Krefelder DNL-Angreifer Knut Apel. Außerdem steht im Kasten der Roten Teufel mit dem 30-jährigen David-Lee Paton anscheinend ein sehr sicherer Schlussmann.
Die bisherige Bilanz der Bad Nauheimer besteht aus einer knappen 2:3- bzw. einer 3:6-Niederlage gegen Dortmund sowie Dinslaken und einem 3:2-Heimsieg (n.P.) gegen Hamm.
In einem waren sich alle Gegner bisher jedoch einig – sie bescheinigten der 1b-Vertretung des DEL2-Clubs aus der hessischen Kurstadt, „eine ziemlich harte Nuss“ zu sein.
Der Sinnspruch „Eine Gefahr, die man kennt, ist keine Gefahr mehr.“ dürfte auf die anstehende Auseinandersetzung mit den Roten Teufeln daher nur bedingt zutreffen – auch dieser Gegner wird wieder nur durch eine geschlossene, engagierte Mannschaftsleistung der Aliens „zu knacken“ sein! 



schweinfurtmightydogsERV Schweinfurt: Vorbericht Erding

(BLL)  Endlich ist es also soweit – die Landesliga-Saison 2015/16 startet auch für unsere Mighty Dogs. Am Freitag, um 20 Uhr, geht es gleich zu einem der Aufstiegsfavoriten, dem TSV Erding. Die Gladiators zogen sich nach der abgelaufenen Saison aus finanziellen Gründen aus der Oberliga zurück und sind nun Konkurrent des ERV Schweinfurt um die ersten Plätze der Landesliga Gruppe I. Die Oberbayern gelten als der große Favorit der diesjährigen Saison, da sie einen Großteil ihres Oberliga-Kaders zusammenhalten konnten. Herausragende Spieler sind Stürmer Daniel Krzizok (Oberliga stets zwischen 30 und 50 Punkten pro Saison und in der  Bayernliga immer unter den Top-Scorern) und der Verteidiger Sebastian Schwarz (jede Menge Zweitliga-Erfahrung und in der Oberliga immer einer der besten Scorer unter den Verteidigern). Schweinfurt und Erding blicken aus gemeinsamen Bayern- und Oberligazeiten auf eine langjährige Rivalität zurück, was auf eine sehr interessante Begegnung hoffen lässt.
Auf Schweinfurter Seite sind wieder alle Spieler an Bord, also auch Michelé Amrhein. Die Vorbereitung aus Schweinfurter Sicht war, bis auf das Hinspiel gegen Bayreuth 1b, äußerst überzeugend. Vor allem die beiden Spiele gegen Bayernligisten (2:3 Niederlage gegen Höchstadt und 4:5 Niederlage gegen Pegnitz) machen sicherlich Mut, auch gegen einen stärkeren Gegner bestehen zu können. So sieht das auch der Sportliche Leiter Frank Genssler: „Erding ist schon der Favorit gegen uns, das heißt aber noch lange nicht, dass wir diese Partie aufgeben. Im Gegenteil – wenn wir unser Spiel spielen, ist alles drin in dieser Auftaktpartie“. Auch die Spieler sind top motiviert und wollen endlich in die Saison starten. Lange genug ist es her, dass es auf dem Eis um Punkte ging - am Freitag ist es endlich wieder soweit. Natürlich wird auch der neue Kontingent-Spieler der Mighty Dogs, Dion Campbell in Erding auf dem Eis stehen. Der Kanadier überzeugte in allen seinen bisherigen Spielen, traf zuletzt gegen Bayreuth vierfach. Auch menschlich passt der Nord-Amerikaner sehr gut in die Mannschaft, welche ihn sofort integrierte. Allgemein ist zu sehen, dass der „Schweinfurter Weg“ beim ERV fortgeführt wird. Dazu gezielte Verstärkungen, welche den Kader sowohl in der Qualität, als auch in der Quantität erhöht haben.
Das erste Heimspiel der neuen Landesliga-Saison findet dann am 18.10.2015 (18 Uhr) im Icedome gegen VER Selb 1b statt.
Es ist angericht, Freitag geht es los!



schwenningerfirewingsSchwenninger Fire-Wings gastieren in Heilbronn


(RLSW)  Nach dem 4:1 Heimsieg vor Wochenfrist gegen die Hügelsheim Rhinos und der damit verbundenen Festigung des 3. Tabellenplatzes müssen sich die Schwenninger Fire Wings bereits am kommenden Freitag beim amtierenden Meister in Heilbronn beweisen.
Zufriedene Gesichter auf Seiten der Neckarstädter fand man am vergangenen Sonntag nach dem Heimsieg gegen Hügelsheim in der Helios Arena wider. Diesmal wurde man für die kämpferische Leistung belohnt und auch die Fortune vor dem gegnerischen Tor stellte sich an diesem Abend wieder ein – summa summarum ein erfolgreiches Wochenende. Doch der Blick richtet sich bereits auf kommenden Freitag, denn da steht bereits das nächste hochkarätige Spiel für die Fire Wings an.
“Es freut mich natürlich, dass wir am Ende die 3 Punkte gegen Hügelsheim einfahren konnten, besonders, weil die Jungs über 60 Minuten super gekämpft haben. Am kommenden Freitag erwartet uns mit Heilbronn jedoch der nächste schwere Brocken. Hier wird vor allen Dingen die Tagesform entscheidend sein. Aus einer sicheren Defensive heraus könnte uns aber durchaus eine Überraschung gelingen.“, so Trainer Apelt im Hinblick auf dieses Match am Freitag beim amtierenden Meister.
Der Schwenninger Coach muss dann auf jeden Fall auf Verteidiger Florian Hoppe verzichten, der sich nach dem Schlusspfiff gegen Hügelsheim eine Matchstrafe einhandelte und voraussichtlich für ein paar Spiele gesperrt werden wird. Das genaue Strafmaß erwarten die Schwenninger noch diese Woche. Hinter dem Einsatz von Stürmer Fridella steht dabei noch ein großes Fragezeichen. „Zach konnte diese Woche nicht trainieren, plagt sich seit ein paar Tagen mit Adduktorenproblemen herum. Ich möchte ungern was riskieren – die Saison ist noch lange und wir werden ihn voraussichtlich nochmals schonen, bevor er für längere Zeit ausfällt.“, gibt sich Apelt wenig optimistisch, was den Einsatz des Amerikaners betrifft.
Dennoch reisen die Schwenninger nicht chancenlos nach Heilbronn, sondern wollen den Favoriten, welcher sein erstes Saisonspiel souverän mit 7:2 gegen Freiburg gewinnen konnte, etwas ärgern.
„Wir haben schon oft gegen Heilbronn gespielt, sie sind in der Tiefe extrem stark besetzt – da kann jeder Spieler Tore schießen. Natürlich haben die Eisbären mit Filobok, Liebsch oder auch Kreps Ausnahmespieler in ihren Reihen, welche in der Regionalliga ihres Gleichen suchen. Dennoch dürfen wir uns nicht verstecken, sondern müssen uns auf unser Spiel konzentrieren.“, so Verteidiger Dennis Böhm.
„Wir werden versuchen, dass Spiel so lange wie möglich offen zu gestalten und hinten unsere Defensive Vorgabe umsetzen. Dann sehe ich gute Chancen, dass wir am Ende etwas zählbares aus Heilbronn mitnehmen können.“, so Trainer Apelt vor diesem Spiel am Freitag.
Spielbeginn am kommenden Freitag ist um 20:00 Uhr in der Heilbronner Kolbenschmidt Arena.



loewenwaldkraiburgSaisonauftakt für den EHC Waldkraiburg

(BYL)  „Endlich“ sagen die Fans der „Löwen“: An diesem Freitag startet die Bayerische Eishockey-Meisterschaft und der EHC Waldkraiburg trifft zum Auftakt in einem Heimspiel auf den Aufsteiger vom ESC Geretsried (Beginn: 19:45 Uhr). Zwei Tage später reist die Mannschaft von Trainer Rainer Zerwesz zum ESV Buchloe (Beginn: 17:00 Uhr). Ziel ist es natürlich, gleich gut aus den Startlöchern zu kommen.
„Wir freuen uns sehr, dass es jetzt endlich losgeht. Seit Juni waren wir wieder zusammen, haben im Sommertraining die Grundlagen geschaffen und ehrlich gesagt bin ich auch froh, dass die Vorbereitung mit all den Verletzungen jetzt vorbei ist“ so EHC-Coach Rainer Zerwesz. Für das Auftaktwochenende rechnet er auch mit der Rückkehr zweier Leistungsträger: Timo Borrmann, der zuletzt mit einer Rippenverletzung zum Zuschauen verdammt war, wird ebenso wieder auflaufen können, wie Sturmkollege Daniel Hämmerle. „Davon gehe ich bisher fest aus“ erklärte Zerwesz, der zudem hofft, dass auch vielleicht Lukas Wagner wieder mit von der Partie sein wird- sollte der ein oder andere der Angesprochenen aber noch Probleme haben, will Zerwesz nichts riskieren. Definitiv fehlen wird dagegen Stürmer Max Kaltenhauser- zumindest am Freitag im Heimspiel gegen Geretsried. Der Kapitän hatte sich im letzten Spiel der Vorsaison, dem Halbfinalaus gegen Lindau, eine Spieldauerstrafe eingefangen und darf somit nicht spielen.
Freitagsgegner Geretsried ist eine der großen Unbekannten in dieser Spielzeit. Zuletzt hatte man in der Landesliga-Spielzeit 2010/ 2011 mit den „River Rats“ zu tun, damals konnten sowohl das Auswärts-, als auch das Heimspiel erfolgreich gestaltet werden, Doch inzwischen ist es ein anderes Team, samt anderem Trainer. An der Bande steht Florian Funk, ein erfahrener Coach, der die letzten fünf Jahre bei Oberligist Bad Tölz Übungsleiter war. Der hat aus Bad Tölz auch gleich drei Spieler mitgebracht: Den Stürmer Markus Ritschel, sowie die zwei Verteidiger Dominic Fuchs und Fabian Schlager. Mit Christopher Ott kam zudem ein Bayernliga-erfahrener Defensivmann aus Germering. Ansonsten setzen sie in Geretsried auf den jungen Kader des Vorjahres, der den Sprung ins Bayerische Eishockeyoberhaus geschafft hat. Das größte Handicap haben die Geretsrieder weiterhin mit ihrer Eishalle. Die hat noch immer kein Dach und daher kann man nicht nur weniger trainieren, sondern startet auch in den ersten sechs Spielen der Saison jedes Mal auswärts.
Die „Löwen“ treten dann am Sonntag erstmals die Reise in ein fremdes Stadion an. Gastgeber wird dann der ESV Buchloe sein, der in dieser Saison auf der Trainerposition schon einiges erlebt hat- noch ehe die erste Scheibe übers Eis geschlittert war. Zunächst dachte man, mit Bohdan Kozacka würde die „Pirates“ wieder coachen. Kurzfristig sagte der Ex-Trainer aber wieder ab. Im Augenblick sieht es danach aus, als würde das Buchloer Urgestein Norbert Zabel gemeinsam mit dem Sportlichen Leiter Florian Warkus das Training der Freibeuter übernehmen- gut möglich aber wie man hört, dass da noch etwas passiert. In der Vorbereitung schlugen sich die Buchloer recht gut, feierten sieben Siege und nur zwei Niederlagen in den neun veranstalteten Spielen. Aus Germering kehrte Torhüter Sebastian Reisinger zum ESV zurück, mit Daniel Blankenburg von Regionalligist Stuttgart wurde ein zweiter Torhüter verpflichtet. Für die Defensive kam Verteidiger Max Hofer von Landesligist Bad Wörishofen, mit Stürmer Christoph Heckelsmüller konnte ein weiterer Spieler aus Wörishofen losgeeist werden. Die prominentestes Personalie dürfte aber Markus Rohde sein. Der 36-Jährige kam mit der Empfehlung von 37 Scorerpunkten in 32 Spielen vom EV Landsberg und dürfte den nach Memmingen abgewanderten Patrick Weigant gut ersetzen können.



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Mittwoch 7.Oktober 2015
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