Newsticker

 www.ihp.hockey
  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Hamburger SV
(RLN)  Die Hanseaten haben mit vier jungen Eigengewächsen verlängert. Torhüter Max Wuld und Verteidiger Rashid Saitov, als auch die beiden Stürmer Kevin Feldhus und Viktor Ladewig werden weiter die Schlittschuhe für den HSV schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC hat mit seinen beiden Topscorern verlängert. Der Tscheche Adam Kofron wird bereits in sein viertes Jahr in Ottobrunn gehen und konnte zuletzt in 24 Partien 36 Scorerpunkte sammeln. Christian Heller kam nach einer Pause mit Ober- und Bayernliga-Erfahrung letztes Jahr zum ERSC und brachte es in 23 Spielen auf 24 Punkte
  
Icefighters Leipzig
(OLN)  Nach drei Jahren in der Messestadt wird Stürmer Filip Stopinski die Icefighters wieder verlassen. Der 29-Jährige konnte in der abgelaufenen Saison in 40 Partien 3 Tore und 7 Assists erzielen
  
Hessenliga
(HL)  Die zweite Mannschaft der Roten Teufel Bad Nauheim ist Meister der Hessenliga. Nach dem zweiten Platz in der Hauptrunde setzten sich die Kurstädter im Final-Four-Turnier in Frankfurt durch und bezwangen zunächst im Halbfinale die Eintracht Frankfurt und gewannen dann auch im Finale gegen die Kassel 89ers
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Die EC Harzer Falken haben Stürmer Artjoms Tretjakovs verpflichtet. Der 22-jährige Lette wechselt vom Ligarivalen ECW Sande nach Braunlage. Mit 21 Toren und 36 Vorlagen aus 29 Partien war er teaminterner Topscorer der Jadehaie
  
ESV Bergisch Gladbach
(RLW)  Verteidiger Daniel Pering und die Stürmer Alexander Bill und Andre Könitzer werden aus unterschiedlichen privaten Gründen nicht weiter zur Verfügung stehen, werden den Real Stars aber in anderer Form erhalten bleiben. Ausserdem kehrt Verteidiger Oskar Marchhart in seine Heimat Wien zurück
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Verteidigertalent Björn Borgman, der letztes Jahr aus Den Haag kam, hat seinen Vertrag bei den Trappers gleich um zwei weitere Jahre verlängert. Der 21-Jährige konnte in 57 Spielen für Tilburg 26 Scorerpunkte erzielen
 
EHC Klostersee
(BYL)  Die nächste Verlängerung bei den Grafingern ist fix. Verteidiger Marek Haloda hält dem EHC die Treue. Der 31-jährige Tscheche kam letztes Jahr vom ESV Geretsried und konnte in 34 Spielen 12 Tore erzielen und weitere 25 Treffer vorbereiten
 
Black Tigers Moers
(LLW)  Headcoach Rene Lang hat bei den Black Tigers seine weitere Zusage für die neue Spielzeit gegeben. Gemeinsam mit den Verantwortlichen hat er bereits die Vorbereitungen bezüglich der neuen Mannschaft begonnen. Schon bald sollen auch schon die ersten Nachrichten zum Team folgen
  
EC Peiting
(OLS)  Stürmer Thomas Heger hat seinen Vertrag bei seinem Heimatverein weiter verlängert. Als erster Neuzugang wurde zudem Verteidiger Felix Linden vom Nachbarrivalen SC Riessersee bekannt gegeben. Verabschiedet wurden die drei Verteidiger Andreas Feuerecker, Fabian Weyrich und Sean Morgan
  
Bezirksliga NRW
(BZLW)  Möglicherweise wird es in Nordrhein-Westfalen zu einer Ligenreform kommen. Möglicherweise wird die Bezirksliga mangels Teilnehmer nicht mehr geben und die verbleibenden Teams auf Regionalliga und Landesliga aufgeteilt
 
Hammer Eisbären
(OLN)  Stürmer Thomas Zuravlev hat bei den Eisbären seine weitere Zusage gegeben. Der 31-Jährige, der letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg kam, war mit 15 Toren und 27 Assists aus 47 Spielen ein wichtiger Leistungsträger in der Offensive. Mit dem US-Amerikaner Chris Schutz, den es nach Kitzbühel zieht, sowie dem Finnen Santeri Sillanpää gibt es aber auch zwei Abgänge zu vermelden
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Die Käthchenstädter haben die Verträge mit Torhüter Patrick Berger und Verteidigertalent Malte Krenzlin um jeweils ein weiteres Jahr verlängert. Während Berger erst letztes Jahr aus Regensburg zu den Falken kam, wird Krenzlin bereits in sein viertes Jahr im Heilbronner Trikot gehen
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben Torhüter Jonas Gähr fest unter Vertrag genommen. Der 23-Jährige spielte in der abgelaufenen Saison mittels Förderlizenz der Löwen Frankfurt für den Oberliga-Aufsteiger und erwies sich als sicherer Rückhalt
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Die Grizzlys haben den Vertrag mit Mittelstürmer Andy Miele um ein weiteres Jahr verlängert. Der US-Amerikaner kam letztes Jahr aus Schweden nach Wolfsburg und konnte Fans und Verantwortliche mit 49 Scorerpunkten aus 56 Spielen von seinen Fähigkeiten überzeugen
  
Bären Neuwied
(BNL)  Der EHC hat drei wichtige Vertragsverlängerungen bekannt gegeben. Mit Jeff Smith und Juuso Rajala sind die ersten zwei von möglichen drei Kontingentstellen bereits besetzt. Beide Stürmer haben ihre weitere Zusage gegeben. Ausserdem bleibt auch Verteidigertalent Lennart Esche bei den Bären
  
 
   

 Stichwortsuche:
ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, 1.Liga West, Regionalliga West, Nordrhein-Westfalen-Liga und Regionalliga Ost.



erscambergAmberger hoffen auf "Flamik-Effekt"

(BLL)  ERSC startet Freitag um 20 Uhr auswärts in die Punkterunde. Gegner EHC 80 Nürnberg hat den Löwen bereits ein Spiel voraus.
Die Zeit des Testens ist vorüber: Der ERSC Amberg startet Freitag Abend (20 Uhr) beim EHC 80 Nürnberg in die neue Landesliga-Saison, in der sich zutraut, eine gute Rolle spielen zu können. Doch der Gegner aus Nürnberg ist psychologisch im Vorteil, absolvierte er doch schon ein Punktspiel.
Die „80er“ konnten am vergangenen Wochenende die 1b-Mannschaft der Bayreuth Tigers knapp mit 6:5 in Schach halten, lagen dabei zwischenzeitlich sogar mit 1:3 bzw. 3:4 im Rückstand. Die Nürnberger nutzten dabei vor allem ihre Überzahlstärke aus, um die Partie noch zu ihren Gunsten zu drehen.
Der Kader des Ex-Bayernligisten hat da schon einiges an Qualität und Erfahrung zu bieten. Federführend dafür steht der 35-jährige Hannes Körber, der vor Jahren für die Nürnberger Ice Tigers in der DEL spielte. Aber auch Palenta, Torhüter Budny oder die Angreifer Gietl und Hain – Letztere jeweils mit einem Doppelpack gegen Bayreuth – haben schon höherklassig agiert.
Die Informationen über den EHC flossen die vergangenen Monate etwas spärlich, weshalb der Auftaktgegner für den ERSC Amberg schwer einzuschätzen ist, aber genau das gilt für die Löwen selbst gewissermaßen auch.
Wirklich aussagekräftig waren die Leistungen der Schwarz-Gelben in der Vorbereitung nicht, zumal es das Verletzungspech nicht gut mit den Ponitz-Schützlingen gemeint hatte. Florian Bartels wird mit seiner Fingerverletzung weiter fehlen und auch Marco Gäck ist noch angeschlagen. Aber dafür ist mit dem Einsatz von Boris Flamik zu rechnen. Selbst wenn der Abwehrchef des ERSC – im Vorjahr gleichzeitig auch der Topscorer – noch nicht bei 100 Prozent Fitness sein kann, erhofft man sich bei den Ambergern im Team den „Flamik-Effekt“, wie es Vorstand Mustafa Sugle bezeichnete.
Einsatz und Laufbereitschaft der Mannschaft stimmten sicherlich bei den Vorbereitungsspielen und der Slowake soll nun wieder als „Lenker“ im Spiel auftreten. Mit Flamik, einem bärenstarken Oli Engmann im Tor, einem torhungrigen Daniel Krieger und einer guten Mannschaftsleistung fahren die Löwen heute gewiss nicht chancenlos in die „Arena Nürnberger Versicherungen“.



toelzerloewenTölzer Löwen: Kammerer vor Spiel gegen Klostersee - "Es darf kein Zaudern und kein Zögern geben"

(OLS)  Auf einen alten Bekannten treffen die Tölzer Löwen am morgigen Freitag, 19.30 Uhr, in der Hacker-Pschorr Arena: Den EHC Klostersee.
Seit Jahren begegnet man sich in der Vorrunde und teilweise auch in den Play-offs. Diesmal treffen die beiden Teams unter neuen Voraussetzungen aufeinander: Es ist das Spiel Vorletzter gegen Letzter der Oberliga Süd.
Beide Mannschaften haben aus vier Spielen nur einen Punkt geholt. Während die Tölzer gegen Selb (2:4), Weiden (1:2 n.V.), Regensburg (4:5) und Schönheide (2:3) unterlegen waren, zog der EHC Klostersee gegen Peiting (5:6 n.V.), Regensburg (2:6), Bayreuth (2:3) und Selb (0:8) den Kürzeren. Erfolgreichste Scorer bei den Grafingern waren bislang Gert Acker und Raphael Kaefer mit jeweils fünf Punkten. Neuzugang Cole Gunner hat die meisten Tore geschossen – drei Stück. Torwart Martin Morczinietz hat derzeit einen Gegentorschnitt von 6,30. Das Team von Andzejs Mitkevics erreichte in den ersten vier Partien eine Powerplay-Quote von 4,35 Prozent – mit Abstand die schlechteste der Liga. In 23 Situationen trafen sie nur einmal. Im Vergleich dazu haben die Löwen bei gleich vielen Überzahlspielen viermal getroffen.
„Weitermachen“ verlangt Trainer Axel Kammerer von seinen „Buam“.  „Es darf jetzt kein Zaudern und kein Zögern geben.“ An der Spielweise müsse man nichts ändern, nur konzentrierter und disziplinierter spielen. Er erwartet gegen den EHC Klostersee ein anderes Spiel als gegen Weiden oder Schönheide. „Es wird besser zum Anschauen sein, weil Klostersee sich nicht nur hinten reinstellt, sondern auch mitspielt.“ Wichtig sei die Rückkehr von Florian Strobl nach seiner Verletzung. „Er ist ein wichtiger Faktor. Er bringt Tempo und Dynamik rein.“ Allerdings gibt es neue Ausfälle zu beklagen: Johannes Sedlmayr zog sich im Training eine Gehirnerschütterung zu, Christoph Kiefersauer hat einen Infekt, Maxi Hörmann ist krank. Außerdem hat Franz Mangold einen Schuss abbekommen, wird aber wahrscheinlich spielen. „Vermutlich spielen wir mit drei Blöcken“, sagt Kammerer. „Aber so ist es halt.“ Wie genau die Reihen zusammengesetzt sind, wird sich erst nach dem Abschlusstraining am Donnerstag zeigen. Im Tor wird jedenfalls sicher Markus Janka stehen.
Am Sonntag sind die „Buam“ spielfrei.



eisbrenberlinEisbären Berlin: Auswärts-Wochenende ohne Kevin Nastiuk, mit Marvin Cüpper

(DEL)  Für die Eisbären Berlin stehen am kommenden Wochenende zwei weitere Auswärtspartien auf dem Programm. Am Freitag ist die Düsseldorfer EG Gastgeber für die Berliner (19:30 Uhr, ISS Dome). Am Sonntag geht es dann für die Eisbären zu den Kölner Haien (17:45 Uhr, Lanxess Arena).
Kevin Nastiuk wird in den kommenden Spielen aufgrund einer Verletzung in der Leistengegend fehlen. Für ihn wird der gebürtige Kölner Marvin Cüpper als Back-Up-Goalie hinter Petri Vehanen die Reise antreten. Außerdem ist Bruno Gervais wieder gesund. Kai Wissmann wird deshalb ebenso für die Dresdner Eislöwen auflaufen, wie Jonas Schlenker. Vladislav Filin hingegen bleibt am Wochenende als zwölfter Stürmer im Eisbären-Kader.
„Das werden zwei schwere Auswärtsspiele für uns“, sagt Chefcoach Uwe Krupp auf die beiden Wochenendepartien vorausschauend. „Beide Mannschaften sind hervorragend zusammengestellt und gehören zu den Favoriten in der DEL. Wir wollen natürlich versuchen zu punkten.“



bayreuthtigersEin neues Gesicht der Liga und das kleine Derby warten auf die Bayreuth Tigers

(OLS)  Nach dem letzten 6-Punkte-Wochenende geht für die Oberfranken die Reise am Freitag um 19.30 Uhr erst einmal ins Erzgebirge in eine nicht einmal 5000 Seelen Gemeinde, in der Eishockey die Attraktion schlechthin ist.
Mit den ehemaligen Bayreuthern wie die Stürmer Stephan Trolda, A.Nickel, und Verteidiger Sven Rothemund, sowie Trainer N.Pascha gibt es dort auch einige direkte sportliche Verbindungen zu den nur 120 km entfernten Sachsen. Nach dem Ligawechsel von der Ostgruppe in den Süden diesen Sommer war der EHC für viele Experten schwer einzuschätzen, aber man prophezeite ihnen doch einige Schwierigkeiten Fuß zu fassen. Nach zwei Niederlagen zum Auftakt (0-4 in Landshut und 5-6 gegen Sonthofen) und einmal spielfrei, feierte man aber in Tölz mit einer kampfstarken Vorstellung einen 2-3 Auswärtssieg. Eigentlich erwartete man Goalie Modes auch in dieser Spielzeit wieder als klaren Stammtorwart, doch diesen ersten Dreier im Süden wurde mit Neuzugang Neumann zwischen den Pfosten errungen und auch die nur durch den jungen Italiener Wenter verstärkte Abwehr überraschte mit ungeahnter Defensivstärke. Am ehesten traut man da noch dem erfahrensten Hähnlein auch offensive Akzente zu, aber der Abwehrriegel scheint schwer zu knacken zu sein.
Den Angriff prägen seit Jahren die routinierten Tschechen Jenka und Kukla, ansonsten tummeln sich dort neben dem schon erwähnten Trolda fast ausschließlich einige „junge Wilde“, die eventuell noch Verstärkung vom Kooperationspartner aus Crimmitschau bekommen könnten. Unterschätzen sollte man die Wölfe jedenfalls nicht. Die sonst eher mäßige Kulisse (meist um die 500 Zuschauer), wird bei dieser Partie durch zahlreiche Tigersfans vermutlich stark ansteigen
Eine nochmals deutlich größere Kulisse wird dann Sonntag 18 Uhr der Tigerkäfig gegen die nur 60 km entfernten und zum Vorjahr deutlich verbesserten Bluedevils Weiden erleben. Auch aus der Oberpfalz dürften zahlreiche Anhänger anreisen und diesem kleinen Derby unter „Sponsor oft he match“ Omnibus Losert einen würdigen Rahmen geben. Nach zwei „Seuchenjahren“ entschied man sich beim EVW dazu mehr finanzielles Risiko in der Kaderzusammenstellung zu gehen und krempelte das Team besonders in der Offensive noch mal um. Der zurück geholte Teammanager Meiler lotste mit dem „Hans-Zachschüler“ M.Berwanger einen großen Namen als Trainer an die Waldnab, der die absolut professionelle Herangehensweise ausrief. Mit Torwart Hönkhaus (neben dem bisherigen Goalie Huber) und Torjäger Wiecki vom Meister Freiburg angelte man sich auch gleich zwei top Spieler als größte Ausrufezeichen des neuen Weges. Mit den zwei neuen Slowaken Jurak und Vaskovic, sowie den verbliebenen Waldowsky, Jirik und dem Ex-Bayreuther Holzmann ist man Vorne nun klar besser besetzt. In der zuletzt ständig größten Problemzone Abwehr fehlt zwar immer noch die Breite an Qualität, doch haben die bisher einzigen erfahrenen Defender Herbst und Willaschek mit Ketterer (Tölz) und Turnwald (Essen) ebenfalls zwei neue Kollegen bekommen, um sich weiter zu stabilisieren. Mit dem Verlängerungserfolg gegen Tölz und besonders dem Paukenschlag in Landshut (2-5 Auswärtssieg) fuhr man auch gleich die ersten Ernten ein und auch in Deggendorf und zuhause gegen Sonthofen hielt man trotz Niederlagen lange gut dagegen.
Bei den Wagnerstädtern haben die beiden Siege dem angeknacksten Selbstvertrauen gut getan, was vielleicht sogar die größte Baustelle war. „Momentan haben wir alle Mann an Bord und das Training ist intensiv und fokussiert auf die nächsten Aufgaben“, gibt der Tigerscoach einen kleinen Einblick. „Wir wissen das unter den Fans und Umfeld solche Nachbarschaftsduelle besonders beachtet werden, aber leider gibt es dabei auch nur 3 Punkte zu gewinnen, aber auch nicht weniger“, ergänzt er noch schmunzelnd. „Die bisherigen Ergebnisse unserer nächsten Gegner ließen manche aufhorchen, aber wir schauen mehr auf uns, dass wir bereit sind“. „Wir haben Respekt, wie vor jedem Gegner, aber sicher keine Angst. Während bei Schönheide die Abwehrarbeit und das Powerplay vielleicht etwas heraus stechen, scheint Weiden besonders im Angriff gut besetzt zu sein, doch der Schlüssel ob wir bestehen und ausreichend punkten können, liegt für beide Partien alleine in unserer Hand“, demonstriert der Deutschrusse das wieder gestiegene Selbstbewusstsein im Tigerrudel.         



buchloheGanz harte Brocken gleich zum Auftakt - ESV Buchloe trifft zum Beginn der Bayernliga-Saison auf die Top-Teams aus Lindau und Waldkraiburg

(BYL)  Jetzt wird es ernst für die Piraten des ESV Buchloe. An diesem Wochenende startet endlich die neue Bayernligaspielzeit. Doch gleich zum Auftakt erwarten die Freibeuter zwei ganz knifflige Aufgaben. Denn in den ersten beiden Partien müssen die Gennachstädter gegen zwei der absoluten Spitzenteams der Liga antreten. So führt der Weg der Pirates am ersten Spieltag sofort zum amtierenden Bayernligameister an den Bodensee, wo auf die Kollegen von Kapitän Daniel Huhn am Freitag ab 20 Uhr der EV Lindau wartet. Und auch zum ersten Heimspiel am Sonntag empfangen die Buchloer den nächsten Titelanwärter. Dann nämlich gastiert ab 17 Uhr der EHC Waldkraiburg in der Buchloer Sparkassenarena. 
In beiden Spielen dürften die Mannen von Trainer Norbert Zabel daher eher als Außenseiter ins Rennen gehen. Kampflos wird man sich aber ganz bestimmt nicht ergeben. Immerhin will man die beiden Favoriten gehörig ärgern, um so am Ende vielleicht sogar den ein oder anderen Punkt erbeuten zu können. "Norbert hat die Mannschaft gut vorbereitet", sagt der sportliche Leiter Florian Warkus, der deshalb - trotz des anspruchsvollen Startwochenendes - durchaus optimistisch gestimmt ist.
Der EV Lindau war eine der Überraschungsmannschaften der letzten BEL-Spielzeit, vor allem gegen Ende der Saison. Denn vor den letztjährigen Play-Offs hatte man die Truppe vom Bodensee nicht unbedingt ganz oben auf der Rechnung. Doch mit einem unglaublichen Lauf sicherte sich das Team von Trainer Sebastian Buchwieser in einem packenden Finale gegen Höchstadt den bayerischen Meistertitel und krönte somit das bis dato erfolgreichste Jahr der Vereinsgeschichte. Und auch jetzt scheinen die Islanders bereits wieder in einer guten Frühform zu sein. Schließlich konnte man in der Vorbreitung zweimal den Oberligisten Sonthofen schlagen (6:5 und 5:2). Ebenso siegte man gegen die Memminger Indians in einem wahren Torfestival mit 11:9. Am vergangenen Sonntag wurde dann im letzten Test der HC Landsberg mit 11:2 nach Hause geschickt. Ohnehin ist die Lindauer Offensive offenbar jetzt schon wieder in Torlaune, da der EVL in sieben Testspielen insgesamt 49 Treffer erzielte. Dies ist jedoch nicht all zu verwunderlich, denn die Islanders besitzen vor allem im Angriff ein enormes Potential. Bestes Beispiel: Stürmer Zdenek Cech, der vergangene Saison mit 70 Punkten - darunter 21 Tore - ligaweit drittbester Scorer war. Aber auch Michal Mlynek, Jiri Mikesz sowie der 43-jährige Routinier Martin Sekera sind nicht minder torgefährlich. Sekera wird seinem Team allerdings auf Grund einer Matchstrafe im Vorbereitungsspiel gegen Landsberg zum Saisonauftakt gesperrt fehlen. Außerdem hat man sich im Sommer nochmals verstärken können. So wechselte mit Marco Babic ein abschlussstarker Angreifer vom Oberligisten aus Erding nach Lindau. Zudem verpflichtete man mit Johann Katjuschenko einen Spieler, der bereits in Ravensburg in der 2. Bundesliga aktiv war. Er spielt damit heuer gemeinsam mit seinem Bruder Alex Katjuschenko in einer Mannschaft.
Ein ähnliches Kaliber wie der Meister Lindau erwartet die Buchloer auch am Sonntag beim ersten Spiel vor eigenem Anhang. Denn der EHC Waldkraiburg hat ebenfalls eine bärenstarke letzte Saison gespielt. Zwar scheiterte man im Halbfinale knapp am späteren Titelträger Lindau, doch in der Vorrunde waren die Löwen praktisch nicht zu schlagen. So stand das Team von Coach Rainer Zerwesz bis auf die ersten beiden Spieltage ununterbrochen auf Platz eins. Und auch heuer wird man mit Sicherheit wieder eine gute Rolle spielen können, da der Großteil der Leistungsträger gehalten werden konnte und der Kader sogar punktuell noch verstärkt wurde. Die Industriestädter verfügen ohnehin über eine extrem ausgeglichene Mannschaft. Am ehesten sticht noch Topscorer Max Kaltenhauser heraus, der jahrelang schon höherklassig unterwegs war. Dies triff auch auf Abwehrspieler Andreas Paderhuber zu, der zu den torgefährlichsten Verteidigern der Liga zählt. Außerdem sicherte man sich die Dienste von Offensivmann Michael Trox, der die letzten beiden Jahre beim Oberligisten Erding unter Vertrag stand. Und mit Timo Borrmann konnte man noch einen weiteren Akteur mit Oberliga-Erfahrung gewinnen. Der 27-Jährige kehrt im Sommer nach einjährigem Gastspiel in Weiden wieder zum EHC zurück.



crimmitschauEispiraten Crimmitschau: Tonanlage grundlegend umgebaut - Verständlichkeit für Fans deutlich gesteigert

(DEL2)  Die Fans der Eispiraten Crimmitschau können sich zu den Heimspielen von nun an über eine bessere Verständlichkeit der Stadionsprecher freuen. Dafür wurden in den letzten Wochen umfangreiche Arbeiten an der Tonanlage im Kunsteisstadion Crimmitschau durchgeführt. Die Techniker der Firma CityTV Crimmitschau, die mit dem Umbau durch die Stadtverwaltung beauftragt wurden, haben dazu zahlreiche Änderungen vorgenommen.
Wichtigster Baustein der nun deutlich verbesserten Akustik war die Neupositionierung der Lautsprecher, die vom Würfel über dem Eismittelpunkt nach außen versetzt wurden. Die Platzierung direkt über den Zuschauerrängen war zudem verbunden mit einer Erweiterung der nötigen Steuerungstechnik. Zudem wurden weitere Lautsprecher installiert, die weiterhin eine Beschallung beim öffentlichen Eislaufen garantieren. Leichte Anpassungen wurden auch an den Lautsprechern auf der Sitzplatztribüne vorgenommen, die ebenfalls zu einer besseren Verständlichkeit beitragen. Die Restarbeiten, die noch nicht vollends abgeschlossen sind, sollen in den nächsten Tagen stattfinden, wo noch letzte Justierungen an einzelnen Geräten und Boxen eingeplant sind.
Das die Umbauarbeiten erfolgreich waren wurde durch die Zuschauer zum Sachsenderby gegen Dresden bereits durch großen Beifall signalisiert. Die nun gegebene Verständlichkeit begrüßen die Eispiraten ausdrücklich und freuen sich über die Umbaumaßnahme. Im Namen aller Fans möchten sich die Verantwortlichen bei allen Beteiligen für die Umsetzung bedanken.

Ärzteteam gibt Auskunft zu Verletzungen von Erik Gollenbeck und Martin Heinisch - Profis müssen weitere Untersuchungen abwarten
Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Erik Gollenbeck und Martin Heinisch läuft derzeit die intensive Diagnostik durch den Ärztestab der Eispiraten Crimmitschau. Dafür unterziehen sich beide Profis zahlreichen Untersuchungen, die von Spezialisten in Klinikum Altenburg durchgeführt werden. Wann mit einer Genesung und damit der Rückkehr auf das Eis gerechnet werden kann, ist derzeit völlig offen.
Erik Gollenbeck musste nach einem Check im Sachsenderby gegen Dresden das Eis humpelnd verlassen. Grund waren starke Schmerzen im rechten Knie des 20jährigen. Eine Magnetresonanztomografie (MRT) brachte bislang keine eindeutigen Erkenntnisse über das Verletzungsbild. Aus diesem Grund wird sich der Stürmer weiteren Untersuchungen unterziehen, um ein besseres differentialdiagnostisches Verletzungsbild erstellen zu können. Wie lange Gollenbeck ausfallen wird, können die Ärzte derzeit noch nicht sagen.
Martin Heinisch wird derzeit ebenfalls von Medizinern im Klinikum Altenburg untersucht. Der Angreifer klagt über Schwindelgefühle, denen die Ärzte durch stationäre Tests auf den Grund gehen wollen. Unter den aktuellen Bedingungen ist bei ihm vorerst nicht mit einem Einsatz am kommenden Wochenende zu rechnen. Vordergründig steht, wie bei Erik Gollenbeck, eine gezielte Behandlung seiner Symptome und eine vollständig Genesung.



dinslakenerkobrasSieg über Bad Nauheim wird gegen die Dinslaken Kobras gewertet

(1LW)  Schlechte Nachrichten ereilte die Verantwortlichen der Dinslaken Kobras zum Beginn der Woche durch den LEV NRW. Demnach wird das Spiel, welches die Kobras gegen die Roten Teufel aus Bad Nauheim mit 6:3 gewonnen haben, gegen die Mannschaft von Thomas Schmitz gewertet. Grund dafür ist, dass Kapitän Sven Linda im letzten Meisterschaftsspiel der Saison 14/15 eine Spieldauerdisziplinarstrafe erhalten hat. Entgegen der Annahme, dass – wie noch bis vor kurzem in den Durchführungsbestimmungen gültig – lediglich eine Match Strafe in die neue Saison übernommen wird, hätte diese Strafe im ersten Meisterschaftsspiel der neuen Saison abgesessen werden müssen. Zu allem Übel ist die Sperre lediglich ausgesetzt worden und muss somit noch vom Spieler verbüst werden. Demnach wird der Verteidiger der Kobras auch im nächsten Spiel gegen die Kölner Haie fehlen.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen treffen auf Rosenheim & Frankfurt
 
(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen treffen am kommenden DEL2-Punktspielwochenende auf die Starbulls Rosenheim sowie den Spitzenreiter Löwen Frankfurt. Verzichten muss Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch auf den Einsatz von Goalie Marvin Cüpper und Vladislav Filin. Beide Eisbären-Förderlizenzspieler waren mit Berlin in der Champions League unterwegs und werden auch am Wochenende für den DEL-Klub zum Einsatz kommen.
„Die Trainingswoche war für uns nicht einfach. Alexander Seifert und Petr Macholda haben zeitweise ausgesetzt. Durch die Berufung von Filin und Cüpper nach Berlin war unsere Trainingsbeteiligung deshalb an manchen Tagen sehr übersichtlich. Jonas Schlenker steht uns hingegen wieder zur Verfügung. Nach jetzigem Stand können wir auch auf einen Einsatz von Kai Wissmann und Can Matthäs zählen, so dass wir mit vier Reihen in die Spiele gehen würden. Wir müssen improvisieren, aber das gehört dazu“, sagt Thomas Popiesch.
Zum Gegner Rosenheim sagt der Eislöwen-Cheftrainer: „Wir haben in diesem Jahr bereits gegen Rosenheim gespielt und 5:2 gewonnen. Das heißt allerdings gar nichts, denn die Starbulls haben ganz sicher einen Schritt nach vorn gemacht. Sie sind extrem laufstark und technisch versiert. Wir müssen Strafzeiten vermeiden und über die gesamte Spielzeit kompakt auftreten.“
Zum Gegner Löwen Frankfurt sagt Thomas Popiesch: „Frankfurt ist derzeit die kompakteste und stärkste Mannschaft der Liga. Die Auftritte waren allesamt überzeugend. Das verwundert wenig, denn das Team war auch schon im letzten Jahr in einer guten Verfassung, hat im Sommer zudem noch an entscheidenden Stellschrauben gedreht. Ein Vorteil der Löwen ist sicher die Schnelligkeit. Ich denke da nur an Richard Müller, der für mich der schnellste Spieler der Liga ist. Wir müssen verhindern, dass diese Schnelligkeit zur Entfaltung kommen kann und früh die Zweikämpfe annehmen.“
Kapitän Arturs Kruminsch sagt: „Ich bin gespannt, wie Rosenheim am Freitag auftritt. Wir müssen auf jeden Fall noch eine Schippe drauflegen und beweisen, dass es gegen uns immer schwer ist. Mit der bisherigen Leistung meiner Reihe bin ich zufrieden. Wir präsentieren uns defensiv stark. Ich persönlich war noch nicht erfolgreich, aber die Leistung kann auch nicht nur an Toren festgemacht werden. Ich fühle mich sehr geehrt, die Kapitänsbinde zu tragen und gebe tagtäglich mein Bestes.“
Das Spiel der Dresdner Eislöwen gegen die Starbulls Rosenheim am Freitag, 9. Oktober beginnt um 19.30 Uhr und wird geleitet von Maximilian Plitz. Kassen und Arenatüren der EnergieVerbund Arena öffnen um 18 Uhr; der VIP-Raum um 18.30 Uhr. Am Sonntag, 11. Oktober reisen die Dresdner Eislöwen zum Spitzenreiter Löwen Frankfurt. Das Spiel in der Eissporthalle Frankfurt beginnt um 18.30 Uhr und wird geleitet von Cori Müns. Beide Partien werden zum Preis von je 5,50 Euro auch live auf SpradeTV gezeigt.
Die Dresdner Eislöwen weisen an dieser Stelle noch einmal darauf hin, dass das Werfen von Bechern im Rahmen der Aktion „Fans helfen ihrem Club“ erst gestattet ist, nachdem alle Offiziellen das Eis verlassen und die Fläche durch den Stadionsprecher freigegeben wird.



fuechseduisburgFüchse Duisburg treffen auf Erfurt und Halle

(OLN)  Fragt man Füchse-Teamchef Lance Nethery nach seinem Fazit der vergangenen Woche, bekommt man eine knappe Antwort: „Die Woche war gut!“ Nach den Siegen gegen Rostock (zuhause 7:1) und Tilburg (auswärts 5:2) war ausführliches Videoschauen angesagt. „Vor allem am Sonntag in Tilburg haben wir eine geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt und gegen einen unangenehmen Gegner am Ende deutlich gewonnen“, fasst Nethery den ersten von zwei Auftritten der Füchse beim 15-maligen Eishockeymeister der Niederlande zusammen.
Vor allem in Überzahl treffen die Füchse derzeit gerne. Gegen Rostock und Tilburg fielen sechs der insgesamt 13 Tore im Powerplay, in Prozenten ausgedrückt: 46% Erfolgsquote. Darum war in den Videoanalysen das Überzahlspiel auch Anlass zur Freude. Trainer Tomas Martinec mahnt dennoch: „Unser Powerplay ist gut – aber das heißt nicht, dass es nicht noch besser geht.“ Aber nicht nur wegen des starken Überzahlspiels ist die sportliche Chef-Etage der Füchse zufrieden. „Es war auch eine ruhige Woche. Alle Spieler waren hundert Prozent bei der Sache und haben gut trainiert, die Konzentration war da und darum gehen wir gut vorbereitet in ein schweres Wochenende“, schaut Nethery auf die anstehenden Aufgaben.
Die Füchse starten am Freitag mit dem Auswärtsspiel bei den Black Dragons Erfurt. Die Thüringer sind durchwachsen in die Saison gestartet. Einer knappen 5:6-Niederlage gegen Halle nach Penaltyschießen folgten ein 3:2-Erfolg gegen den Hamburger SV sowie ein 3:2 nach Penaltyschießen bei Preussen Berlin. Die Partie gegen Berlin verlief aus Sicht der Black Dragons ähnlich wie das Spiel der Füchse gegen Essen: Erfurt hatte ein klares Chancen-Plus (53 Torschüsse), ließ viele Möglichkeiten liegen und traf obendrein
noch fünf Mal Latte oder Pfosten.
Nicht vergessen: das Spiel in Erfurt wird im Webradio der Füchse übertragen. Ab 19:30 Uhr geht Stadionsprecher Danny Pabst auf Sendung, die Partie beginnt um 20 Uhr. Zu empfangen ist die Übertragung über den Internetdienst Mixlr. Wer am PC oder Laptop zuhören will, ruft die Webadresse www.mixlr.com/füchseduisburg auf. Wer mit Smartphone oder Tablet unterwegs ist, nutzt die kostenlose Mixlr-App (erhältlich für iPhone/iPad und Android-Geräte).
Der Sonntag hat die nächste schwere Aufgabe für die Füchse parat. Um 18:30 Uhr geht es in der SCANIA-Arena gegen die Saale Bulls aus Halle. Das Team von Trainer Ken Latta gehört für viele Beobachter zum engen Favoritenkreis der DEB Oberliga-Nord und hat sich kurzfristig noch mit dem DEL2-erfahrenen Stürmer Marco Habermann verstärkt. Habermann wechselt von den Kassel Huskies nach Halle und hat neben gut 70 Zweitligaspielen für Kassel, Heilbronn und Kaufbeuren auch elf DEL-Spiele für die Düsseldorfer EG absolviert.



moskitosessenLösbare Aufgaben für die Wohnbau Moskitos Essen?

(OLN)  Mit dem Auswärtsspiel in Rostock (Freitag 20 Uhr – Eishalle Schillingallee) und dem Heimspiel am Sonntag (18:30 Uhr – Eissporthalle am Westbahnhof) gegen die Hamburg Crocodiles stehen die jungen Wilden von Cheftrainer Frank Gentges von der Papierform vor lösbaren Aufgaben. Freitagsgegner Rostock steht punktgleich mit den Wohnbau Moskitos, einen Platz hinter den Essenern. Auffällig aus den ersten vier Spielen der Piranhas sind im Moment allerdings die vielen Gegentore. Nur die beiden Berliner Vereine und die Crocodiles kassierten bisher mehr Gegentore als die Ostseestädter. Doch die Mannschaft von Sergej Hatkevich hat auch bereits 15 Mal das gegnerische Gehäuse getroffen, so dass die Essener Defensive wachsam sein muss, will man in der Fremde bestehen. Treffsicher zeigten sich in den ersten Spielen vor allem die beiden tschechischen Kontingentspieler der Rostocker, Michal Bezouska und Petr Sulcik, beide sammelten bisher bereits gemeinsam 15 Scorerpunkte. Auch Eric Haiduk, der vor Jahren in der Jugend der Moskitos aktiv war, sowie Paul Stratmann und Jannik Striepeke waren an den ersten beiden Wochenenden brandgefährlich. Im Tor kann Trainer Sergej Hatkewitsch auf ein erfahrenes Duo bauen, Dustin Haloschan stammt aus dem Nachwuchs des Neusser EV, kann aber bereits auf Erfahrungen aus DEL 2 und sogar einige Spiele in der DEL zurückblicken. In den letzten Jahren war der gebürtige Oberhausener bei den Saale Bulls in Halle aktiv. Tobias John stammt aus dem Nachwuchs des Berliner SC Preussen, spielte auch in seiner Jugend in Berlin, bevor es den 32-jährigen an die Ostsee nach Rostock zog. Dort geht er mittlerweile bereits in seine neunte Saison im Gehäuse der Piranhas.
Die Crocodiles aus Hamburg zieren nach dem vierten Spieltag der Oberliga Nord im Moment das Tabellenende. Mit 23 Gegentoren haben die Krokodile nach den Berliner Preussen die meisten Gegentreffer in der noch jungen Saison hinnehmen müssen. Dabei durfte der junge Keeper Elmar Trautmann in drei Spielen gleich 16 Mal hinter sich greifen. Leitwolf im Team von Trainer Sven Gösch dürfte der in Moskau geborene Nikolai Varianov sein, der mit seinen 31 Jahren über sehr viel Erfahrung in den Regional- und Oberligen in Deutschland verfügt. Neben Varianov sollten die Wohnbau Moskitos Defender vielleicht ein Auge auf den lettischen Verteidiger Raimunds Upenieks haben, oder die Stürmer Tobias Bruns und Jan Michalek. Die genannten Spieler waren in den ersten Spielen noch am torgefährlichsten. Der Verein aus dem Hamburger Stadtteil Farmsen, wo auch die Heimspiele ausgetragen werden, war in den 1990er Jahren bereits Gegner der Moskitos in der damaligen 1. Liga Nord, es gab sogar mal einen Sonderzug der Moskitos zu einem der damaligen Spiele. Im Sommer 2000 gab es an der Alster gar Bestrebungen die DEL Lizenz der damals ausgeschiedenen Starbulls Rosenheim nach Hamburg zu holen, doch für die Crocodiles scheiterte dieses Unternehmen und der Verein musste ganz neu von unten beginnen. Nun sind die Krokodile wieder in der dritthöchsten Spielklasse im deutschen Eishockey angekommen. Bei den Moskitos gibt es bei den Verletzten im Team im Moment noch wenig Bewegung. Der ein oder andere Rekonvaleszent könnte bald wieder ins Training einsteigen, genaueres ist aktuell nicht zu sagen.



hamburgfreezersNächster Prüfstein Iserlohn: Hamburg Freezers zu Gast am Seilersee

(DEL)  Am Freitag, den 9. Oktober 2015 erwartet die Hamburg Freezers eine weitere, schwere Auswärtsaufgabe. Am 9. Spieltag der Saison 2015/2016 in der Deutschen Eishockey Liga sind die Hanseaten nämlich zu Gast bei den Iserlohn Roosters (19:30 Uhr).
Vor allem die Stimmung in der Eissporthalle am Seilersee zu Iserlohn ist ligaweit berühmt berüchtigt. Sean Sullivan hat sie hautnah erlebt, als er 2014/2015 das Trikot der Roosters getragen hat. „Das wird ein ganz schweres Spiel. In diesem Stadion zu spielen, ist für Auswärtsmannschaften kein Zuckerschlecken. Die Roosters werden von der Energie, die von den Rängen kommt, regelrecht getragen“, warnte der Verteidiger.
Vergangene Saison konnte Sullivan – ebenso wie sein Teamkollege und Freund Jonas Liwing – diese Atmosphäre noch genießen. Doch dieses Jahr kommt er als Gast nach Iserlohn. Er weiß, worauf die Freezers besonders achten müssen: „Wir dürfen uns keine Fehler erlauben. Iserlohn wird abwarten und versuchen genau dann zuzuschlagen, wenn wir uns nicht voll konzentrieren. Da müssen wir aufpassen.“
Die Roosters haben bereits fünf Heimspiele bestritten in dieser Saison und dabei alle zwölf Saisonpunkte geholt. In jedem Heimspiel konnten sie bislang punkten. Allerdings waren alle Heimduelle knapp: Jedes der fünf Spiele wurde mit nur einem Treffer Unterschied entschieden.
Bester Scorer im Team ist Nicholas Petersen mit zehn Punkten. Er ist auch bester Torjäger (fünf) im Team der Roosters. Ihm auf den Fersen sind Spieler wie Mike York (acht Punkte), Jason Jaspers, Luigi Caporusso, Brooks Macek und Dylan Wruck (je sieben Punkte).
Auch die Freezers verteilen die Scorer-Lasten auf mehrere Schultern. Flaake und Marcel Müller führen das Team mit je acht Zählern an, dicht gefolgt von Mathieu Roy und Phil Dupuis (je sechs Punkte).
Sullivan hat derweil zwei Punkte auf dem Konto zu stehen. Und mit jedem Spiel, fühlt er sich sicherer: „Das Selbstvertrauen wächst. Selbst mit einem jungen Spieler wie Dominik Tiffels an meiner Seite läuft es immer besser. Das Verständnis wächst einfach immer weiter und daher läuft es dann auch besser und besser für mich.“
Die Verteidigung der Freezers kann in Iserlohn eventuell schon auf die Dienste von Brett Festerling bauen. Der Defensivspezialist steht nach sechsmonatiger Verletzungspause seit Mittwoch wieder im vollen Training und hofft auf sein Saisondebüt. Fehlen werden indes Sébastien Caron (Bandscheibe) und Garrett Festerling (Schambeinentzündung).
Nach dem Gastspiel in Iserlohn wartet am Sonntag, den 11. Oktober der große Family Day bei den Freezers. Dort wird ein buntes Programm für Jung und Alt geboten. Zudem gibt es für Familien (ab 1 Erwachsener+1 Kind) 25 Prozent Rabatt auf Tickets. Gegner am Sonntag um 14:30 Uhr sind die Straubing Tigers. Tickets gibt es online, in der Geschäftsstelle (bis einschließlich Freitag 18:00 Uhr) an den bekannten Vorverkaufsstellen sowie an der Tageskasse der Arena.



saalebullshalle04MEC Halle: Junger „alter“ Bekannter für Latta – Marco Habermann wird ein Bulle

(OLN)  Der MEC Halle 04 hat eine vakante Stelle im Kader besetzt und mit Marco Habermann einen weiteren talentierten Angreifer unter Vertrag genommen. Der 24jährige Stürmer wechselt von den Kassel Huskies zu den Saale Bulls, wo er auf seinen ehemaligen Trainer aus Kaufbeurer Zeiten treffen wird.
Der im oberbayerischen Peißenberg geborene Habermann sammelte seine ersten Eishockey-Erfahrungen in der Schüler- bzw. Jugendbundesliga für den ESV Kaufbeuren, bevor er zur Saison 2006/07 für zwei Spielzeiten in die DNL (Köln, Riessersee) wechselte und an der Seite von u.a. Tom Kühnhackl und Matthias Plachta an World Under-17 Hockey Challenge teilnahm, einem seit 1986 in Kanada veranstalteten Eishockeyturnier für U17-Nationalmannschaften.
Ab der Saison 2008/09 steigerte sich Habermann weiter kontinuierlich, so dass er über Stationen Peiting (Oberliga) und Kaufbeuren (2.Bundesliga) zur Saison 2012/13 in der DEL angekommen. In Deutschlands höchster Spielklasse gelang dem 189cm großen Angreifer ein Einstand nach Maß, konnte er doch in seinem ersten DEL-Spiel sein erstes Tor erzielen. Aufgrund einer plötzlich auftretenden Diabetes-Erkrankung war Habermann ab Dezember 2012 zum Zuschauen verdammt und seine Zeit in der DEL (vorerst?) vorbei.
In den anschließenden beiden Spielzeiten lief er für die Heilbronner Falken und die Kassel Huskies in der DEL2 auf, bevor er nun nach Halle wechselt. Bulls-Coach Ken Latta kennt Marco Habermann noch aus seiner aktiven Trainerzeit beim ESV Kaufbeuren (2010-2013) und ist froh, seinen ehemaligen Schützling, der über die Erfahrung von insgesamt 11 Erst- und 230 Zweitligaspielen verfügt, wieder im Kader zu haben.
Der MEC Halle 04 heißt Marco Habermann recht herzlich Willkommen und wünscht ihm eine erfolgreiche und verletzungsfreie Spielzeit im 04-Trikot.

Timmendorfer Strand und Duisburg – Wochenende der Gegensätze für die Bulls
Vor dem MEC Halle 04 steht ein Wochenende, welches gegensätzlicher nicht sein kann und nach dem man weiß, wo man steht.
Tat man sich bisher gegen die vermeintlich „kleinen Gegner“ eher schwer, fanden die Bulls jedoch trotzdem immer einen Weg, das Spiel doch noch zu ihren Gunsten zu entscheiden. Und nun kommt am Freitag (20 Uhr, Sparkassen-Eisdom) mit den Beach Boys vom EHC Timmendorfer Strand 06 der nächste Kontrahent aus der – bei allem sportlichen Respekt – Rubrik „Leichtgewicht“. Nach drei absolvierten Partien stehen bei den Gästen noch null Punkte auf der Habenseite, auch wenn dies bei den Gegnern Hamburg, Tillburg und Leipzig sicherlich keine Überraschung darstellt. Und trotzdem bewiesen die Beach Boys Moral, konnten sie doch die Spiele lange offen gestalten und sich erst im letzten Drittel geschlagen geben. Die Bulls sollten also gewarnt sein und versuchen, ihre Abschlussschwäche am besten schon gegen die Timmendorfer in den Griff zu bekommen.
Denn bereits zwei Tage später reist man zu DEM (auch selbsternannten) Top-Favoriten auf den Meistertitel, den Füchsen vom EV Duisburg. Der EVD konnte in bislang jedem seiner vier Spiele Punkte verbuchen und steht somit auf dem zweiten Tabellenplatz. Der eigene Anspruch ist sicherlich höher, so dass die Füchse um jeden Punkt fighten werden, um sich an die Tabellenspitze zu setzen. Somit steht den Bulls ein harter Kampf bevor, bei dem man sicherlich nicht zu vielen Torchancen kommen wird – diese gilt es dann jedoch bestmöglich zu verwerten.
Man darf also gespannt sein, in welche Richtung das Pendel für die Bulls nach diesen beiden Spielen ausschlagen wird – nach dem Wochenende der Gegensätze für den MEC. 



Heilbronner FalkenHeilbronner Falken: Joseph Lewis erhält deutsche Staatsbürgerschaft

(DEL2)  Die Heilbronner Falken freuen sich über die Nachricht, dass Falken-Stürmer Joseph Lewis die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten hat. Wie von den Falken geplant kann Lewis nun als deutscher Spieler eingesetzt werden und nimmt keine Kontingentstelle mehr in Anspruch. Lewis selbst zeigt sich erleichtert über die positive Nachricht: „Es war ein langer Weg und eine Menge an Arbeit. Ich bin sehr stolz nun die deutsche Staatsbürgerschaft zu besitzen und freue mich bei allen zukünftigen Spielen der Falken auflaufen zu können“. Bereits am morgigen Freitag wird Lewis somit neben den Importspielern Baazzi, Brace, Hajek und Schell im Team der Heilbronner Falken stehen.



kasselhuskiesZwei hohe Hürden für die Kassel Huskies

(DEL2)  Nach holprigem Saisonstart haben die Kassel Huskies inzwischen in die Erfolgsspur gefunden. Auf den ersten „Dreier“ im Heimspiel gegen die Roten Teufel Bad Nauheim folgte das erste Sechs-Punkte-Wochenende nach Siegen gegen Heilbronn und beim Tabellenzweiten, dem SC Riessersee. Vor allem der Auftritt unter der Zugspitze hat den Jungs von Trainer Rico Rossi gewaltig Selbstvertrauen gegeben. Noch nach dem nicht überzeugenden Erfolg vom Freitag gegen Heilbronn sprach der Huskies-Chefcoach erneut die Leistungsschwankungen an, denen sein Team innerhalb eines Spiels immer wieder ausgesetzt ist. Davon war zwei Tage später jedoch gar nichts mehr zu sehen. Mit einer vor allem defensivtaktisch perfekten Leistung und eiskalter Chancenverwertung im Angriff wurde mit dem SC Riessersee das Team der Stunde klar besiegt. Grund genug für Rico Rossi, nach der Begegnung in der HNA von der „besten Saisonleistung“ seiner Mannschaft zu sprechen.
Mit gehörigem Selbstvertrauen ging es dann in dieser Woche in die Vorbereitung auf das nun bevorstehende Wochenende. Am Freitag haben die Schlittenhunde einen echten Hochkaräter zu Gast: Mit den Bietigheim Steelers spielt der amtierende DEL2-Meister in der Eissporthalle vor. Das Team von Erfolgstrainer Kevin Gaudet präsentiert sich in dieser Saison größtenteils unverändert. Nur kleine Nuancen wurden im Sommer verändert. Dazu gehörte unter anderem die Verpflichtung der beiden Youngster Sebastian Alt und Dennis Palka, die deutlich mehr Tiefe in den Kader bringen sollten. Die Offensive ist und bleibt weiterhin das Prunkstück der Steelers. Top-Scorer David Wrigley, Justin Kelly als wohl bester Spielmacher der Liga und der komplette Flügelstürmer Freddy Cabana sind nur drei Akteure der Marke „Extraklasse“. Die Huskies-Defensive kann am Freitag daher mit Schwerstarbeit rechnen, wenngleich die Gäste sich aktuell nicht in Topform befinden. Nach erwartungsgemäß gutem Start gab es zuletzt drei Niederlagen in Folge gegen Kaufbeuren, Crimmitschau und Riessersee. Gerade aber deshalb warnt Rico Rossi vor den Schwaben. „Bietigheim ist gefährlicher denn je nach diesen drei Niederlagen“, so Rossi. Es sein sicherlich nicht der beste Zeitpunkt, um gegen die Steelers antreten zu müssen, auch wenn es diesen Zeitpunkt eigentlich gegen Bietigheim nie gäbe. Verloren gegeben wird die Partie aber freilich nicht. „Ich bin optimistisch, dass wir gewinnen können. In Garmisch haben die Jungs einen hervorragenden Job gemacht und vieles umgesetzt, was wir im Training üben. Das gibt ihnen noch mehr Selbstvertrauen“, erläutert Rossi. Zwei Tage später gastieren die Huskies ab 17 Uhr im Crimmitschauer Sahnpark. Sicherlich ein besonderes Spiel für Jamie MacQueen, der passenderweise sein erstes Auswärtsspiel als frischgebackener Vater in seiner ehemaligen Heimat absolvieren wird. Jamies Frau Melissa brachte diesen Dienstag einen gesunden Jungen zur Welt, der auf den Namen Jaxon Robert hört. Die Eispiraten werden in dieser Saison erneut von Chris Lee trainiert, der es in der vergangenen Saison geschafft hat, seinem Team ein sehr gefährliches Powerplayspiel einzuimpfen. Auch wenn der ETC aktuell nur auf Platz 13 der Tabelle steht, sind die Eispiraten gerade in Heimspielen nicht zu unterschätzen. Das 2:1 gegen Bietigheim vor zwei Wochen war eine deutliche Ansage an die Konkurrenz. Wie schon in der letzten Saison gilt also: Die Westsachsen sind vor allem im heimischen Sahnpark nie zu unterschätzen und für jedes Team der Liga ein brandgefährlicher Gegner. Das weiß natürlich auch Rico Rossi: „Es ist nie einfach in Crimmitschau zu spielen, denn sie haben immer diese Heimstärke.“ Einen Sieg setzt der Kasseler Trainer aber dennoch als Ziel. „Das sind die Spiele die wir gewinnen müssen, wenn wir einige Mannschaften in der Tabelle hinter uns lassen wollen.“



koelnerhaieHeimspiel-Wochenende für die Kölner Haie

(DEL)  Der KEC empfängt am Freitag die Krefeld Pinguine zum „PINKTOBER-Spiel“. Am Sonntag sind die Eisbären Berlin zu Gast in der LANXESS arena.
Nach dem zurückliegenden Sechs-Punkte-Wochenende mit Siegen gegen Mannheim (5:2) und in Wolfsburg (3:2) stehen für die Kölner Haie in dieser Woche zwei Heimspiele auf dem Programm. Am Freitag, 09.10.2015, trifft der KEC im rheinischen Duell auf die Krefeld Pinguine (19:30 Uhr). Am Sonntag, 11.10.2015, gastieren die Eisbären Berlin in der Domstadt (17:45 Uhr).
Gegen Krefeld kann der KEC auf eigenem Eis eine vielversprechende Bilanz aufweisen. In den zurückliegenden zwölf Partien gingen die Haie zehn Mal als Sieger hervor und präsentierten sich gegen Krefeld vor allem defensivstark. Mehr als zwei Treffer gelangen den Pinguinen in dieser Zeitspanne nur dreimal. „Ich erwarte gegen Krefeld ein heißes Spiel gegen einen Gegner, der defensiv sicher stehen wird. Wir wollen uns aber auf unser Spiel konzentrieren, Löcher in deren Verteidigung finden und dann natürlich die Tore erzielen“, erklärt Haie-Cheftrainer Niklas Sundblad mit Blick auf die Partie.
Die Besonderheit am Freitag: Gegen Krefeld wird der KEC in pinkfarbenen Trikots auflaufen. Wie schon in den vergangenen Jahren machen die Haie so auf die PINKTOBER-Kampagne, die sich gegen Brustkrebs stark macht, aufmerksam. Beim Spiel wird es zudem einen PINKTOBER-Infostand geben, bei dem Fans Armbänder erwerben können. Die Erlöse aus allen Aktionen kommen dem Susan G. Komen Deutschland e.V. zu Gute, der Aufklärungsarbeit zum Thema Brustkrebs leistet.
Gegen Sonntag-Gegner Eisbären Berlin tat sich der KEC auf eigenem Eis in der Vergangenheit schwer. In 16 von 21 Partien seit 2007 siegte der Gast. In der letzten Saison gingen beide Partien in die Verlängerung, in der sich die Hauptstädter mit 3:2 und 4:3 durchsetzen.

„Haie-Ferientag“ am 15.10. im Haie-Zentrum
Von 10-14 Uhr: Öffentliches Profitraining, kostenlos Schlittschuhlaufen, Autogramme holen u.v.m.
Herbstferien in NRW, das bedeutet: Ausspannen von der Schule, aber auch die Suche nach attraktiven Aktivitäten für Kinder, Jugendliche und Familien. Hier kommt das coole Angebot der Kölner Haie:
Am Donnerstag, den 15.10.2015 steigt im Haie-Zentrum in Köln-Deutz (Gummersbacher Str. 4) der „Haie-Ferientag“. Der Eintritt ist frei
Hier das Programm:
10-12 Uhr: Öffentliches Training der Haie-Profimannschaft in der Eishalle
12:15-14 Uhr: Öffentlicher Eislauf in der Eishalle*
Im Foyer werden leckere Waffeln verkauft, auch die Sportsbar und der Haie-Shop haben geöffnet (im Verkauf u.a. RheinEnergie-Familientickets (vier Karten für Familien) ab € 36,- für Haie-Heimspiele). Dazu gibt es 10% Rabatt auf Fanartikel** (Tickets ausgenommen).
Nach dem Training und einer heißen Dusche machen sich die Spieler auf die Reise zum Auswärtsspiel nach Hamburg. Autogrammjäger haben gute Chancen auf Beute, wenn sie die Spieler vor der Abreise im Haie-Zentrum ansprechen. Und wenn die Haie viele Kids erwarten, darf natürlich auch Sharky nicht fehlen.
Die Kölner Haie freuen sich auf alle Ferienkinder und ihre Familien!



EV LindauGleich ein Derby für die EV Lindau Islanders zum Auftakt

(BYL)  Happy Hour, Einlaufshow, Knicklichter für Alle – die EV Lindau Islanders wollen heute (20 Uhr) mit Spektakel in die Bayernliga- Saison 2015/16 starten. Da es zudem gegen den ESV Buchloe zu einem West- Derby kommt, ist ein besonderes Spiel in der Eissportarena ohnehin garantiert.
„Für uns ist es gut, dass gleich ein Gegner kommt, der in den letzten Jahren immer ein großer Gradmesser war“, sagt der sportliche Leiter Bernd des EVL, Bernd Wucher. Das erste Spiel ist ohnehin immer schwer, weil man trotz der Vorbereitung nie so wirklich weiß wo man steht. Da kann ein Derby nicht schaden.“ Soll heißen: Da es eh so viele Unabwägbarkeiten zum Saisonstart gibt, kommt es auf eine mehr nicht an, vor allem wenn man gleich einen Gegner hat, den man nicht unterschätzen darf. Zur Erinnerung: In der vergangenen Saison verloren die Islanders beide Spiele gegen die Allgäuer.
Für die Lindauer war wichtig, zum Ende der Vorbereitung hin noch ein wenig Experimentieren zu können. Bei der Zusammenstellung seiner Reihen setzte Trainer Sebastian Buchwieser ein paar Akzente und muss früher auf Plan B zurückgreifen, als gewünscht. Nicht nur die Sperre von Martin Sekera in den ersten drei Meisterschaftsspielen sorgt dafür, sondern auch das Fragezeichen hinter ein, zwei fest eingeplanten Spielern. Damit will sich Buchwieser aber gar nicht groß aufhalten. „Die Vorfreude und die Lust auf den Saisonstart ist in der ganzen Mannschaft riesengroß.“ Das wiege am Schwersten positiv. Niemand denke mehr an den Meistertitel zurück, sondern nach vorne und ans gewinnen. Nicht nur gegen Buchloe, sondern auch am Sonntag, wenn es gegen Pegnitz zu einem weiteren Heimspiele kommt (17:30).
Gegner Buchloe sieht sich nach eigener Aussage vor einer Konsolidierungssaison, sowohl sportlich als auch finanziell. Durch die Abgänge von Torhüter Fritz Hessel (Braunlage, Oberliga Nord) und Torjäger Patrick Weigant (Memmingen) beklagt man die Verluste zweier Leistungsträger. Trainer Rückkehrer Norbert Zabel, mit dem auch auf dieser Position wieder Kontinuität einkehren soll kann aber mit Markus Rohde auf einen wichtigen Routinier bauen. Der 36jährige kommt vom HC Landsberg. Bisher ist der Stürmer der Königstransfer der Pirates – möglicherweise legen sie aber personell noch vor dem ersten Spiel nach. Zuletzt war mit dem Kanadier Jake Fardoe entgegen erster Überlegungen nun doch ein Kontingentspieler im Try Out. An seiner Seite lief überraschend der Ex- Lindauer Pavel Mojtek ebenfalls als Gastspieler auf. Beide könnten dem jungen Team des ESV um den starken Kapitän Daniel Huhn sicherlich weiterhelfen.
Um die Stimmung vor dem ersten Spiel nochmals anzuheizen, haben sich die Verantwortlichen der Islanders einiges einfallen lassen. Vor dem Spiel gibt es die „Happy Hour“, die freitags im Eichwald nun zur Tradition werden soll. Zwischen 18:30 und Spielbeginn um 20 Uhr kosten alle Getränke nur den halben Preis. „Auch in Sachen Einlaufshow gehen wir neue Wege und haben für unsere Zuschauer einiges vorbereitet“, sagt der zweite Vorsitzende Michael Messmer. Dazu gehören auch blaue Knicklichter, die verteilt werden und den Eichwald in den Vereinsfarben erstrahlen lassen sollen.

EV Lindau Islanders empfangen Landesliga- Meister Pegnitz
Nach dem Auftaktspiel gegen den ESV Buchloe erwartet die EV Lindau Islanders im zweiten Heimspiel am Sonntag (17:30 Uhr) die nächste reizvolle Aufgabe. Mit Aufsteiger EV Pegnitz gastiert der Landesliga- Meister in der Eissportarena Lindau.
Es ist eine Weile her, dass die beiden Teams aufeinandertrafen. Dies war noch zu Zeiten, als die Islanders selbst noch in der Landesliga spielten und um den Aufstieg in die Bayernliga kämpften. 2009 gewannen die Islanders mit 5:1 und 5:3. Damals wie heute bei den Ice Dogs mit dabei: Markus Schwindl. Der mittlerweile 40jährige ist der einzige Bayernliga- Spieler, der gleichzeitig die Position des sportlichen Leiters bei seinem Verein ausfüllt. In seinen besten Zeiten stahl der Stürmer in der Bayernliga dem heutigen Nationalspieler Thomas Greilinger die Show, hat in seiner Karriere über 1000 Scorerpunkte erzielt und war auch bei der Rückkehr des EVP in die Bayernliga nach elf Jahren maßgeblich beteiligt. Kein Zweifel: Schwindl wird auch dieses Jahr wieder zu den Attraktionen der Liga gehören und seine Tore machen, wenn man ihm zu viel Platz lässt oder zu oft in Unterzahl agiert.
Auch sonst scheinen die vom Ex- Ravensburger Vaclav Drobny trainierten Franken für die Liga gerüstet zu sein. Der Stamm der Ice Dogs ist gewachsen, dazu hat man mit den Oberliga- Spielern Anton Marsall (Rostock) und Oleg Seibel (Weiden) Qualität dazu gewonnen. Interessant wird zu sehen sein, wie gut der Aufsteiger, dessen Saisonziel der Klassenerhalt ist, aus den Startlöchern kommt. In Pegnitz spielt man noch unter freiem Himmel und hat erst Ende des Monats Eis. Die Vorbereitung fand ebenso auswärts statt, wie nun die ersten sechs Ligaspiele. Am Freitag gastierte Pegnitz bereits in Memmingen.
Die Islanders kennen diese Art der Vorbereitung noch aus den Jahren vor 2010. Jetzt starten sie mit Schwung in der Eissportarena und haben immer wieder attraktive Ideen. So verlosen die Islanders in Zusammenarbeit mit ihren Sponsoren Autopartners und Spielbank einen Fiat 500S. Der Erlös der 5000 zur Verfügung stehenden Lose, die bei jedem Heimspiel für 5 Euro erworben werden können, geht komplett an die Nachwuchsabteilung des EVL. Der Gewinner des Fiat wird dann Mitte Februar ermittelt.
Ein wenig haben die Lindauer nun schon den Druck, gleich in den ersten Saisonspielen vorlegen zu müssen. Nicht nur, dass die Mannschaft von Sebastian Buchwieser am ersten Wochenende mit dem Heim-Doppel startet – auch kommende Woche steht nur ein Spiel auf eigenem Eis auf dem Programm (Sonntag gegen Waldkraiburg), da das Auswärtsspiel in Memmingen verlegt werden musste. Drei Heimspiele zum Auftakt – manche wünschen sich das. Die Islanders wissen aber, dass vom Publikum nicht nur Punkte erwartet werden, sondern dass es dann auch noch etwas dauern wird, ehe beim EVL der normale Rhythmus einkehrt. „Da sollte man sich aber keinen zu großen Kopf drüber machen“, sagt Team- Manager Sebastien Schwarzbart. „Wir müssen eh gegen jeden Gegner zweimal ran.“ Kein Grund also, die Sache allzu dramatisch zu sehen. bz



tornadonieskyTornados Niesky starten in die Saison 20152016


(RLO)  Am kommenden Sonnabend starten die Nieskyer Tornados offiziell in die Saison 2015/ 2016. Ihr erstes Auswärtsspiel in der Regionalliga Ost bestreiten sie gegen die Dresden Devils. Das Spiel am 10.10.2015 beginnt 19:45 Uhr in der EnergieVerbund Arena Dresden auf der Magdeburger Straße.
Nur Daniel Wimmer und Philipp Bauer werden im Kader der Tornados in Dresden fehlen.



ehcnetphenEHC Netphen startet in den Ligaspielbetrieb - Siegerländer Kufencracks reisen Sonntag zur 1b des EHC Troisdorf

(NRWL)  Nach dem Test am vergangenen Freitag gegen die Soester EG beginnt für den EHC Netphen am Sonntag der Ernst in der NRW-Liga. Die heimischen Kufenflitzer treten um 18:00 Uhr bei der 1b des EHC Troisdorf an. Der EHC Troisdorf startete die vergangene Saison in der NRW-Liga. Dort sicherte man sich am Ende den Aufstieg in die Regionalliga. Um den Nachwuchs weiter zu fördern gründeten die Troisdorfer eine 1b und schickten diese wieder in der NRW-Liga an den Start. Dort können sich die jungen Spieler weiter entwickeln und an die „Erste“ herangeführt werden.
Der EHC Netphen konnte in seinem Testspiel gegen die Soester EG überzeugen und musste sich gegen den Regionalligisten nur knapp mit 4:5 geschlagen geben. Daher deutet vieles darauf hin, dass man in der neuen Liga mithalten kann. Im Gegensatz zu den Netphenern haben die Troisdorfer bereits ein Spiel absolviert. Gegen die Grefrather EG unterlagen die Rheinländer klar mit 3:12. EHC-Trainer Reinhard Bruch hat für Sonntag bis auf seinen Sohn Tim alle Mann an Bord. Daher stehen die Chancen gut, das erste Auswärtsspiel nicht mit leeren Händen beenden zu müssen.



pfaffenhofenicehogsBayernliga wird für die IceHogs zunehmend eine Herausforderung / EC Pfaffenhofen startet heute in Moosburg in die Saison – Am Sonntag erstes Heimspiel gegen Höchstadt

(BYL)  Die Zeit der Vorbereitung ist vorbei, nun beginnt für die 14 Teams der Eishockey-Bayernliga der Kampf um Punkte. Das Eröffnungsbully der neuen Saison findet dabei am heutigen Freitag um 19.30 Uhr in Moosburg statt, wenn der EV Moosburg den EC Pfaffenhofen zum Hallertauer Derby erwartet. Am Sonntag (17.30 Uhr) bekommen es die Pfaffenhofener dann gleich mit einem der ganz harten Brocken zu tun, wenn mit dem Höchstadter EC der letztjährige Vizemeister und einer der heißen Anwärter auf die Meisterschaft zum Gastspiel an der Ilm erwartet wird.
„Höchstadt gehört zu den Teams der Liga, mit denen wir wohl kaum konkurrieren können,“ mutmaßt ECP-Vorstand Karl Oexler. „Da sind einfach ganz andere Voraussetzungen vorhanden,“ so Oexler weiter und bezieht dies vor allem auch auf die finanziellen Rahmenbedingungen. So konnte Höchstadt zum Beispiel schon vor Beginn der Saison allein 400 Dauerkarten an den Mann bringen, Zahlen von denen man in Pfaffenhofen nur träumen kann. Dementsprechend qualitativ hochwertig besetzt ist der Kader der Mittelfranken. Mit Ausnahme von Torhüter Philipp Schnierstein und Verteidiger Simon Knaup, die aus beruflichen Gründen pausieren müssen bzw. nach Schweinfurt gewechselt sind, konnten alle Leistungsträger wie Daniel Jun, Martin Vojcak, Tomas Urban oder Daniel Sikorski gehalten werden, wobei Daniel Jun sein Amt als Spielertrainer aufgegeben hat und sich allein auf das Spielen konzentrieren wird. Die Abgänge konnten durch die Torhüter Carsten Metz (Nürnberg) und Martin Fous, der bereits in Hamburg DEL-Erfahrung gesammelt hat, sowie Sven Gäbelein (Landsberg), Patrick Hörl (Nürnberg) und Marco Pronath (Weiden) mehr als ausgeglichen werden so dass die Alligators heuer vielleicht sogar noch stärker einzuschätzen sind als im Vorjahr.
Doch nicht nur Höchstadt hat sich verstärkt, sondern auch alle anderen Teams, die bereits letzte Saison die Liga dominiert haben. Vereine wie Meister Lindau, die letztjährigen Halbfinalisten Memmingen und Waldkraiburg oder auch Landsberg konnten teils hochkarätige Verpflichtungen vermelden. So sicherte sich Memmingen z.B. die Dienste des 98-fachen deutschen Nationalspielers Jan Benda.“Die Toppteams der Vorsaison werden auch heuer wieder ganz vorne sein,“ so die wenig gewagte Prognose von ECP-Abteilungsleiter Christian Neureuther, der hofft, mit seiner Mannschaft nach der Vorrunde unter den ersten Zehn zu landen und damit nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben. Dass dies allerdings alles andere als ein leichtes Unterfangen werden dürfte, haben bereits die Vorbereitungsspiele angedeutet. In den Vergleichen gegen Mannschaften wie Germering, Dorfen, Moosburg oder Aufsteiger Geretsried, denen man in etwa auf Augenhöhe begegnen dürfte, gab es  gegen Germering und Geretsried knappe Siege, ein Unentschieden gegen Dorfen sowie Niederlagen erneut gegen Dorfen und Moosburg.
Der Auftaktgegner der IceHogs in dieser Saison und Gegner im Play-Down der Vorsaison, wäre sportlich eigentlich abgestiegen und verdankt seinen Verbleib in der Liga dem Rückzug des EHC Nürnberg. Um ein ähnliches Szenario zu vermeiden, hat sich Moosburg ordentlich verstärkt und vom Oberliga-Rückzieher und Nachbarn Erding mit Rudi Lorenz, Kevin Steiger und Patrik Samanski sowie mit Daniel Möhle aus Deggendorf gestandene Oberligaspieler geholt. Selbstvertrauen für die Auftaktpartie holte sich der EVM mit einem 7:4 Erfolg am vergangenen Freitag in Pfaffenhofen, wobei die Partie lange ausgeglichen war und  die Gäste erst in den Schlussminuten mit drei Treffern für die Entscheidung sorgten. In dieser Begegnung musste das ECP-Trainergespann Topias Dollhofer und Marco Löwenberger zudem auf eine ganze Reihe Leistungsträger verzichten. Schon zu Saisonbeginn sind die IceHogs wieder vom Verletzungspech verfolgt. Verteidiger Michael Pfab fällt mit einem im Sommer erlittenen Kreuzbandriss die komplette Spielzeit aus, dann erwischte es letzte Woche Franz Birk. Gerade wieder von einem Wadenbeinbruch genesen, zog sich der Rückkehrer dieselbe Verletzung erneut zu und wird seiner Mannschaft lange fehlen. Fehlen wird in Moosburg auch Bogdan Selea. Der Ex-Profi und einer der wenigen Routiniers im Team von Topias Dollhofer muss in Moosburg noch eine Sperre absitzen und kann dann am Sonntag ins Geschehen eingreifen. Bleibt als erfahrener Haudegen nur noch ECP-Urgestein David Vokaty übrig, der in seine 19. Saison in der 1. Mannschaft gehen wird. Er ist neben Bogdan Selea der einzige Spieler, der die 30 überschritten hat in einer ansonsten blutjungen  Pfaffenhofener Mannschaft. Nicht weniger als die Hälfte des 28-Mann-Kaders sind U 23-Spieler und eine weitere Handvoll nur knapp älter. Nach der Rückkehr von Alain Sägesser in seine Schweizer Heimat verzichtet man beim ECP heuer, auch nicht zuletzt aus finanziellen Gründen, auf die Besetzung der Ausländerstelle. Damit sind die IceHogs neben Landsberg  und derzeit noch Buchloe, das aber noch auf der Suche ist, die einzige Mannschaft, die ohne Ausländer an den Start gehen wird. „Wir halten uns die Option offen, um vielleicht im Dezember noch nachlegen zu können. Es kann aber auch gut sein, das wir komplett darauf verzichten,“ so Christian Neureuther . Um auf Dauer in der Bayernliga überleben zu können, wenn die nächsten Jahre Vereine wie Füssen, Erding, Schweinfurt oder Passau wieder nach oben drängen, sieht der Abteilungsleiter für den EC Pfaffenhofen ohnehin nur eine Chance: „Unser Ziel muss sein, aus jungen Talenten aus der Region und einigen wenigen erfahrenen Spielern eine Mannschaft zu formen, die sich dann hoffentlich in der Liga behaupten  kann.“        



scriesserseeRiessersee zu Gast in Bad Nauheim - Tolle Premiere von Sprade TV

(DEL2)  Der SC Riessersee muss am Freitag zum EC Bad Nauheim reisen. Die Werdenfelser sind auswärts noch verlustpunktfrei und konnten in fremden Stadien zuletzt vier Auswärtssiege in Folge feiern. Wer schlussendlich die Reise mitmacht ist noch unklar. Definitiv ausfallen werden Beni Kastner, der am Mittwoch operiert wurde und mindestens drei Monate ausfallen wird, sowie Valentin Gschmeißner, der sich wieder im Aufbautraining befindet, sowie die jungen Schüler Nico Tolle und Florian Imminger. Fraglich ist auch noch Michael Rimbeck, der wieder mit leichtem Training begonnen hat. Ob von München nur Torhüter Sharipov abgestellt wird, entscheidet sich erst kurzfristig, da auch der Kooperationspartner aus München angeschlagene Spieler hat.
„Wir haben gut trainiert und die Mannschaft wird mit der richtigen Einstellung auftreten. Wir wissen was uns erwartet und werden vorbereitet sein“, so Trainer Tim Regan.
„Bad Nauheim ist Favorit, auch wenn sie uns als Top-Mannschaft bezeichnen. Sie haben gute erfahrene Spieler in ihren Reihen, die alle eine Begegnung alleine entscheiden können. Die Mannschaft hat sich sehr gut verstärkt und sie wollen unter die ersten sechs kommen alles andere ist doch Understatement“, so Geschäftsführer Ralph Bader.
Vergangenes Wochenende hat der SC Riessersee erstmals sein Heimspiel live auf Sprade TV übertragen. Dabei war die Bild und Tonqualität sehr gut. Besonders gelobt wurde die Neutralität und das Fachwissen von Kommentator Charly Leitner. „Wir waren über die positiven Rückmeldungen und vor allem über die Einschaltquoten angenehm überrascht. Anhand der Auswertung zeigt sich, dass wir viele Anhänger aus dem ganzen Bundesgebiet haben, so Geschäftsführer Ralph Bader.
Das Heimspiel gegen die Ravensburg Towerstars beginnt am Sonntag um 18.30 Uhr. 



evregensburgDerby-Time: EV Regensburg reist zum Oberpfalzderby nach Weiden

(OLS)  Nach einem spielfreien Sonntag geht es für den EV Regensburg wieder um Punkte. Am heutigen Freitag gastiert das Team von Doug Irwin bei Oberpfalzrivale Weiden.
Der heutige Gastgeber aus Weiden ist mit zwei Erfolgen aus vier Partien in die neue Spielzeit gestartet. Mit fünf Punkten rangiert das Team von Coach Markus Berwanger auf Platz acht. Am vergangenen Sonntag sorgten die Blue Devils für eine Überraschung mit einem 5:2-Auswärtssieg bei Ligafavorit Landshut. Neuzugang Lubomir Vaskovic ist mit sieben Punkten bester Scorer der Nordoberpfälzer und mit drei Toren gemeinsam mit Stefan Ortolf bester Torjäger der Blue Devils. Mit Marcel Waldowsky, Alex Jirik, Jakub Wiecki (Neu) und Roman Jurak (Neu) besitzen die Weidener viel Potenzial im Angriff. Zwischen den Pfosten ist diese Saison Fabian Hönkhaus vom letztjähren Oberliga-Meister Freiburg die Nummer eins. Sein Backup ist Daniel Huber. Das Team von Markus Berwanger will nach zuletzt sechs Heimniederlagen in Folge wieder gegen den EV Regensburg gewinnen und wird alles daran setzen, dieses Unterfangen umzusetzen.
Besser hätte der Saisonstart des EV Regensburg nicht laufen können. Mit drei Siegen aus drei Spielen und der optimalen Punktausbeute belegen die Domstädter den zweiten Platz in der Oberliga Süd. Das Team von Doug Irwin will auch gegen die Blue Devils Weiden am heutigen Freitag mit drei Punkten das Eis verlassen und die weiße Weste behalten. In der vergangenen Saison behielten die Regensburger in allen vier Duellen (4:2, 11:5, 3:2 sowie 5:2) zwar die Oberhand, dürfen aber den EVW nach dem überraschenden Erfolg in Landshut nicht unterschätzen. Außerdem haben Derbys sowieso ihre eigenen Gesetze. Sein Debüt für den EVR wird Verteidiger Mark Dunlop geben, der in den nächsten Spielen erste Einsätze bekommen soll um wieder an den Spielbetrieb herangeführt zu werden. Nicht mit von der Partie ist Verteidiger Simon Schütz, der für den ESV Kaufbeuren in der DEL2 auflaufen wird. Geht der EV Regensburg von Anfang an konzentriert in die Partie und lässt den Blue Devils nicht den Raum, den sie brauchen, ist ein Sieg in der Nordoberpfalz möglich.



rostockpiranhasRostocker EC: " Mückeninvasion" in der Schillingallee...

(OLN)  Freitag Abbend heißt es um 20.00 Uhr : " Futterzeit in der Schillingallee". Zu Gast sind die Moskitos aus Essen. 
Die Essener sind derzeit Tabellennachbarn der Piranhas. Bei gleicher Punktzahl zählen leider die vielen Gegentore , welche unsere Raubfische erhielten, gegen  uns.
Offensiv verbuchten unsere Spieler bereits 15 Tore und sie wollen natürlich auf heimischem Eis die Defensive der Gäste in Bedrängnis bringen.
Dieser nicht zu unterschätzende Gegner wird den Raubfischen wieder eine geschlossene Mannschaftsleistung abfordern, welche sie am vergangenen Sonntag schon unter Beweis stellten.



sonthofenbullsERC Sonthofen steht vor schweren Hürden - Freitag in Deggendorf und am Sonntag kommt Landshut

(OLS)  Das kommende Wochenende verspricht einiges an Brisanz. Am Freitag treten die Sonthofer Bulls erstmals in Deggendorf an, die bisher 8 Punkte auf der Habenseite verbuchen konnten. Das Heimspiel am Sonntag ist für den ERC Sonthofen eine Premiere. Mit dem Altmeister aus Niederbayern kommt es erstmals zum Duell beider Teams um Punkte. Gerade das Heimspiel gegen den EV Landshut verspricht nach dem Sommertheater in Niederbayern einiges.
Wenn am Freitag, um 20.00 Uhr Anpfiff in Deggendorf ist, dann treffen die Bulls auf ein Team was grundlegend in der Sommerpause verändert worden ist. Insgesamt 9 Veränderungen wurden im Team vorgenommen. So hat Trainer Jiri Otoupalik seiner diesjährigen Mannschaft deutlich das tschechische Spielsystem verordnet und somit wieder viel Leben eingehaucht. Sein absoluter Schwerpunkt liegt auf den eingespielten Reihen, wobei nur in Notfällen Veränderungen vorgenommen werden soll. Dass dies bisher von Erfolg gekrönt war belegt der dritte Platz in der Tabelle. In den Einzelstatistiken belegen die Spieler aus Niederbayern keine vorderen Plätze, dafür ist das Team sehr ausgeglichen. Im Tor gab es keine Veränderungen, denn mit Sandro Agricola verfügt der Gastgeber über einen der besten Goalies der Liga. Die Abwehr wurde mit zwei Topleuten verstärkt. Aus Landshut kam Andreas Gawlik aus der DEL2 zurück. Der immerhin in der letzten Saison in 61 Spielen 38 Punkte für sich verbuchen konnte. Der zweite Topverteidiger ist der Slowake, Jaroslav Koma, der ein reiner Defensivkünstler ist und somit der Abwehr viel Stabilität verleiht. Dazu kommt noch aus der DNL2 das Eigengewächs Benoit Baumgartner, der an das Team herangeführt werden soll. Im Offensivbereich gab es die meisten Veränderungen. Von den Heilbronner Falken, DEL2, wurde das Janzen Brüderpaar verpflichtet. Sergej und Alexander Janzen kamen in der vergangenen Saison auf insgesamt 42 Punkte in der 2. Liga. Von Erding kam Andrew Schembri, der nun mit deutschen Pass spielt. Nach seiner Seuchensaison in Erding konnte er immerhin in 19 Spielen 9 Tore und 14 Vorlagen für die Oberbayern erzielen. Ein weiterer wichtiger Neuzugang war der in Sonthofen gut bekannte Robin Slanina. Robin hat in der letzten Saison für Sonthofen in 29 Spielen 21 Tore und 12 Torvorlagen erreicht. Der Vorstand er Bulls wollte Robin unbedingt weiterverpflichten, konnte aber mit dem Angebot aus Deggendorf nicht mithalten. Aus der 2. Englischen Liga wurde der tschechische Spieler Radek Hubacek ins Team geholt, der immerhin in 40 Spielen auf 34 Punkte kam und weiß wie man erfolgreich abschließt. Dazu kommt noch Philipp Müller aus Landshut aus der DNL2 der sich in das Team arbeiten muss. Deggendorf verfügt über ein Team, welches zu Hause gerne aus der Defensive spielt und dann schnelle zielgerichtete Konter fährt und diese auch erfolgreich abschließt.
Wenn am Sonntag, um 18.00 Uhr der EV. Landshut erstmals in Sonthofen um Punkte kämpft, dann hat es der ERC mit einem der prägenden Vereine der deutschen Eishockeygeschichte zu tun. Landshut, das sind Namen wie Erich Kühnhackel, die Truntschka Brüder oder Alois Schloder, die das deutsche Eishockey über Jahre geprägt haben. Dabei müssten noch viel mehr Akteure aufgezählt werden. Und trotzdem hat der Verein einen Niedergang erlebt. So wurde ein Großinvestor in das Boot geholt und der sollte mit seinem Geld und einen neuen Manager alles richtig machen. Es wurde aber leider viel falsch gemacht und die Ligen-Leitung der DEL2 hat nach Nichtvorlage der geforderten Unterlagen die Zulassung nicht erteilt. Damit war die Eishockey GmbH nicht spielfähig und hätte eigentlich in der Bezirksliga mit dem Senioreneishockey wieder anfangen müssen. Durch viele Veränderungen im System Eishockey Landshut konnte dann schlussendlich erreicht werden, dass der EV. Landshut in der Oberliga Süd an den Start geht. Für die Liga und für alle Vereine kann man nur hoffen, dass der Neuanfang reibungslos verläuft. Sofort wurde von der Vereinsseite die Parole ausgegeben “Sofortiger Weideraufstieg in die DEL2“. Nach dem dramatischen Sommer in Landshut, mit dem Lizenzentzug, Bangen um die wirtschaftliche Existenz und den Neustart eine große Herausforderung. Nach 4 Spieltagen liegen die Gäste noch hinter den Erwartungen zurück, denn im Team der Gäste ist sehr viel Potential. Insgesamt 13 Spieler der letzten Saison sind noch im Kader, da sie noch gültige Verträge besitzen. Die beiden Kanadier Cody Thornton und Patrick Jarret kamen zusammen in der letzten DEL2-Saison auf 45 Tore und 50 Torvorlagen. Dazu ein Peter Abstreiter mit 20 Toren und 31 Vorlagen, Kyle Doyle mit 10 Toren und 14 Vorlagen sowie so namhafte Verteidiger wie, Draxinger, Greipel und Bamgartner bilden das Rückgrat der Mannschaft. Somit verfügt der an der Bande nach längerer Krankheit ausgefallen Trainer, Toni Krinner, über einen Stamm von Top-Akteuren, die nun mit den Neuzugängen zu einer Mannschaft zusammengeführt werden müssen. Landshuts Fans sind mit dem bisherigen Verlauf nicht zufrieden, werden aber stimmgewaltig die eigene Mannschaft unterstützen. 
Für Sonthofens Team liegt ein schweres Wochenende auf dem Programm. In Deggendorf treffen die Schwarz-Gelben auf den Tabellendritten und am Sonntag kommt dann Landshut. Wieder Einsatzbereit ist Marc Sill, somit hat Trainer Dave Rich im Sturm wieder mehr Möglichkeiten. Wahrscheinlich kann Christian Tarrach noch nicht für die Bulls spielen, deshalb wird von Kaufbeuren Philipp Messing für Sonthofen auflaufen.
Durch die Behörden wurde das Heimspiel gegen Landshut als Sicherheitsspiel ausgewiesen. Deshalb werden Kontrollen durchgeführt und der genaue Ablauf in der Samstagsausgabe veröffentlicht. 



troisdorfdynamiteZeichen setzen und Pink tragen - Der EHC Troisdorf unterstützt die Aktion “Pinktober”

(RLW)  Nicht nur in den USA wird im Eishockeysport auf das Thema Brustkrebs aufmerksam gemacht, auch hier in Deutschland gibt es immer mehr Vereine, die im Oktober in Pink auflaufen. Und in diesem Jahr ist der EHC Troisdorf einer davon! Die 1. Mannschaft wird mit pinken Schnürsenkeln auflaufen und damit auf die Aktion aufmerksam machen. „Die Idee, diese Aktion zu unterstützen, kommt nicht von irgendwo her“, so Kapitän Lucas Hubert, „leider gibt es in der Familie einer unserer Spieler diese schlimme Krankheit, daher unterstützen wir als Mannschaft diese Aktion natürlich sehr gerne.”
Die Spenden werden am Ende des Monats, nach dem Heimspiel am 23. Oktober gegen den Herner EV 1b, zugunsten der Forschung gegen Brustkrebs, dem Brustkrebs Deutschland e.V. gespendet. Das erste von zwei Heimspielen in Pink bestreitet der EHC diesen Freitag, 9. Oktober, gegen den ESC Paderborn. Die Panther zählen zu den ärgsten Konkurrenten im Kampf um die Meisterschaft. Nicht zuletzt deshalb kann man sich also auf ein farbenfrohes und actionreiches Vergnügen um 20 Uhr im heimischen Icedome freuen. „Wir erhoffen uns einige Unterstützung von den Rängen, sodass wir am Ende eine beachtliche Summe zusammen bekommen”, sagt EHC-Manager Thomas Gaida.



donaudevilsulmDonau Devils Ulm/Neu-Ulm starten Abenteuer Landesliga - Felix Holzapfel verstärkt Devils-Defensive

(BLL)  Die Verantwortlichen können kurz vor Saisonbeginn einen weiteren Neuzugang präsentieren. Der in Augsburg geborene Verteidiger kommt von den Woodstocks Augsburg zu den Donaustädtern. 
Der 23 jährige, der im Training einen positiven Eindruck hinterlassen hat, ist beruflich in Ulm beschäftigt. Seine bisherigen Stationen waren im Nachwuchs der ESV Königsbrunn und der Augsburger EV. Bereits heute Abend steht Felix, der die Trikotnummer 92 trägt, im Kader des Ulmer Teams.
Nach den beiden Spielabsagen in der Vorwoche bestreiten die Donau Devils am heutigen Freitag um 20:00 Uhr im Neu-Ulmer Donau-Ice-Dome gegen die Flößer aus Lechbruck ihr erstes Heimspiel, gleich aber auch der letzte Test, um an der nötigen Feinabstimmung zu arbeiten. Die Lechstädter belegten in der letzten Saison den zweiten Tabellenplatz und wurden somit Vizemeister hinter den Devils. Die Mannschaft um Trainer Michael Völk wurde in diesem Jahr ausschließlich mit Spielern aus dem eigenen Nachwuchs verstärkt. Somit liegt das Durchschnittsalter der "Flößer" bei 21 Jahren. Für den Ulmer Coach gilt es nun im letzten Testspiel noch die richtige Reihenzusammenstellung zu finden, nachdem die Vorbereitung alles andere als perfekt war.
Am Sonntag geht es dann um 18:30 Uhr richtig los. Der ESC Kempten wartet vor heimischer Kulisse auf den Aufsteiger. Die Kempten Sharks sind sehr schwer einzuschätzen, denn der 26 jährige Spielertrainer Nikolas Oppenberger musste im Sommer acht Abgänge in Kauf nehmen. Doch die Verantwortlichen um 1. Vorsitzenden Martin von Sigriz konnten mit Feldmaier, Müller, Stempfel, Schütze und Bezshchasnyi adäquaten Ersatz finden. Für die Sharks wird dies das 2. Punktspiel sein, da es bereits am heutigen Abend gegen den letztjährigen Landesliga-Halbfinalisten Schongau Mammuts geht.
Für beide Spiele wünscht sich das Team um Trainer Michael Bielefeld natürlich lautstarke Unterstützung von den Rängen und am Sonntag einen guten Start in das Abenteuer Landesliga.



loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg: Hiobsbotschaft für Zerwesz und Co.

(BYL)  Nach der von Ausfällen bestimmten Vorbereitung bleibt dem EHC das Verletzungspech auch in der Punkterunde treu. Stürmer Daniel Hämmerle wird den „Löwen“ in den nächsten Wochen nicht zur Verfügung stehen, die Personalsituation bleibt damit vor dem Saisonauftakt sehr angespannt.
Am letzten Wochenende, im Test gegen Pfaffenhofen, suchte man die Nummer 28 bereits vergeblich- daran wird so vorerst auch nichts ändern. Daniel Hämmerle hatte sich damals im Training wenige Tage zuvor eine Verletzung zugezogen und pausierte bis zur abschließenden Diagnose vorsichtshalber. Inzwischen ist die Schwellung abgeklungen und die Untersuchungen konnten von Team-Arzt Dr. med. Stelian Stefan durchgeführt werden- die Diagnose gefiel aber Niemandem im Lager der „Löwen“, obwohl die Schmerzen beim Spieler selbst zunächst gar nicht allzu schlimm waren: Hämmerle hat sich einen Außenbandriss zugezogen und wird wohl zwischen vier und sechs Wochen pausieren müssen.
Eine bittere Nachricht, sowohl für den 33-Jährigen, der mit sieben Scorerpunkten (1 Tor) in der Vorbereitung seine gute Form unterstrichen hatte, als auch für seinen Trainer Rainer Zerwesz: „Das ist natürlich eine echte Hiobsbotschaft für uns, so knapp vor Auftakt der Punkterunde. Aber so wie ich Daniel Hämmerle kenne, wird er alles tun, um so schnell wie möglich wieder fit zu werden und uns wieder helfen zu können“ so der EHC-Coach. „Aber wir wollen nicht jammern, denn so ist das eben im Sport. Anderen Mannschaften passiert das auch und letzte Saison sind wir ja von Verletzungen weitestgehend verschont geblieben. Jetzt müssen der Rest enger zusammenstehen und noch mehr arbeiten. Davon, dass wir das als Team schaffen, bin ich fest überzeugt“ erklärte Zerwesz weiter.
Am Freitag starten die Industriestädter mit einem Heimspiel gegen Aufsteiger Geretsried (Beginn: 19:45 Uhr) in die Bayernliga-Meisterschaft 2015/ 2016, zwei Tage später reist der EHC zum ESV Buchloe (Beginn: 17:00 Uhr).



ihp-kleinIHP-icehockeypage.de auf facebook

(IHP)  Hinweis in eigener Sache: Seit Kurzem ist www.icehockeypage.de auf Facebook erreichbar. Wir werden euch künftig auch über das soziale Netzwerk mit den wichtigsten Nachrichten aus dem deutschen Eishockey aktuell versorgen.
IHP - icehockeypage.de  facebook

Wir werden weiterhin unabhängig und neutral berichten, loyal allen Vereinen gegenüber und setzen nicht auf Gerüchte und Aufreisser, sondern auf Fakten.
Und natürlich ist und bleibt icehockeypage.de unkommerziell und für alle Eishockeyfans und Interessierte völlig kostenlos...



 www.icehockeypage.de  Informationen zum Thema
 Datum:
 Thema:
 Bericht:
Freitag 9.Oktober 2015
Nachrichten / Spielberichte
IHP - Pressemitteilungen
    -  Kaderlisten
    -  Ergebnisse und Tabellen
    -  IHP facebook
  
 
 
 
 
 
 

Spielersuche

Spielerdatenbank
Nachname:
Vorname:
 

Partner

  
RizVN Login




Partner2


  
Noppe
 
 
   
facebookInstagram
 
 

 
www.ihp.hockey

Hinweis in eigener Sache:
Wir verweisen auf unsere 
Nutzungsbedingungen und
die Datenschutzerklärung.
Mit der Nutzung unserer Webseite stimmen sie den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzerklärung zu!