Newsticker

 www.ihp.hockey
  KURZNACHRICHTEN  

       
  
               Gründonnerstag
  
 
Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW wird vorraussichtlich weiterhin in der Regionalliga Nord antreten. Die Überlegungen künftig in der beldisch-niederländischen BeNe League anzutreten ist vorerst kein Thema mehr, vor allem aus finanziellen Gründen, da man nicht ausreichend deutsche Spieler aufbieten könnte und nur drei Kontingentspieler erlaubt wären. Unterdessen stehen auch schon die ersten Spielerabgänge fest. Björn Bombis wird künftig als Nachwuchstrainer in der Schweiz arbeiten und Andrew McPherson wird sich auf seine Tätigkeiten als Nachwuchstrainer beim REV Bremerhaven konzentrieren
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat seine ersten beiden Abgänge bekannt gegeben. Nach fünf Jahren wird Torhüter Benjamin Dirksen die Alligators verlassen. Ausserdem wird sich Verteidiger Lars Schiller, der letztes Jahr von den Eisbären Regensburg in den Aischgrund kam, sich einem anderen Oberligisten anschliessen
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Stürmer Tobias Bruns, der letztes Jahr aus der Oberliga zum CET kam, wird die Beach Devils verlassen. Der 34-Jährige laboriert derzeit an einer Knieverletzung.Es wird über eine Rückkehr zu den Crocodiles Hamburg spekuliert
  
Starbulls Rosenheim
(DEL2)  Die Starbulls haben drei weitere Vertragsverlängerungen mitgeteilt. Die beiden Verteidiger Shane Hanna und Maximilian Vollmayer haben für zwei weitere Jahre unterzeichnet und Stürmer Manuel Strodel bleibt eine weitere Spielzeit beim oberbayerischen Traditionsverein
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Verteidiger Thomas Ziolkowski wird seine aktive Laufbahn beenden und wird beim EVD künftig das Amt des sportlichen Leisters ausführen. Der 34-Jährige kehrte vor zwei Jahren von den Moskitos Essen zu den Füchsen zurück
  
 
   

 Stichwortsuche:
ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte vom Samstag 13.Februar 2016. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Landesliga Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen-Liga und Regionalliga Ost.



crimmitschauEispiraten Crimmitschau  sichern sich Sachsenmeisterschaft mit Derbysieg in Dresden - Westsachsen drehen Rückstand in wichtigen Sieg

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben sich mit einem Derbysieg in Dresden die inoffizielle Sachsenmeisterschaft gesichert. Zudem erkämpften sich die Westsachsen 3 ganz wichtige Punkte im Rennen um Platz 10 in der Tabelle. Neben Alexander Höller und Vincent Schlenker, die jeweils einen Treffer erzielten, hatte auch der Finne Olli Julkunen entscheidenden Anteil am Triumph der Crimmitschauer. Durch seine ersten beiden Tore für die Eispiraten avancierte der Angreifer neben Keeper Ryan Nie, der durch herausragende Paraden einmal mehr einen starken Rückhalt bot, zum Matchwinner.
Die Partie begann mit einem engagierten Auftreten der Eispiraten. Die Westsachsen nahmen von Beginn an das Zepter in die Hand und wussten gleich zu überraschen. Bereits in der 3. Spielminute konnte Alexander Höller die Führung für die Crimmitschauer erzielen. Er vollendete nach guter Vorarbeit von André Schietzold, als er einen Abpraller zentral über die Linie beförderte. Nach dem 0:1 aus Sicht der Gäste dominierte weiter das Team von Eispiraten Trainer Chris Lee. Zahlreiche Chancen und gute Druckphasen blieben aber ohne weiteren Torerfolg. Erst kurz vor der Drittelpause tauchten auch die Eislöwen gefährlich vor dem Kasten der Westachsen auf. Die Einzelaktion von Arturs Kruminsch endete im Ausgleichstreffer, der 53 Sekunden vor dem Gang in die Katakomben fällt.
Im Mitteldrittel sind es weiter die Eispiraten, die die besseren Chancen für sich verbuchen konnten. Zwar sind die Dresdner in Überzahl mehrfach kurz vor einem Treffer, scheiterten letztlich aber immer wieder am glänzend aufgelegten Ryan Nie zwischen den Pfosten der Eispiraten. Als in der 27. Minute Eispiraten Angreifer Olli Julkunen von den Gegenspielern sträflich allein gelassen wurde, vollendete er den Angriff in finnischer Manier "eiskalt". Sein Schuss halbhoch schlug ohne Abwehrchance zum 1:2 im Netz ein. Mit dieser knappen Führung ging es dann auch in die 2. Unterbrechung.
Im Schlussabschnitt überschlugen sich dann die Ereignisse. Durch 2 Treffer der Hausherren in nur 8 Minuten geraten die Eispiraten zunächst ins Hintertreffen. Stürmer Olli Julkunen kann aber die passende Antwort für die Eispiraten geben. In Überzahl brach dem Offensivmann zunächst bei einem Schussversuch der Schläger, nur wenige Sekunden später kam der Stürmer mit neuem Arbeitsgerät zurück von der Bank der Eispiraten und versenkte den Puck durch die Beine des Dresdner Keepers zum 3:3 Ausgleich. Eine weitere Strafzeit der Hausherren sorgte dann für die Entscheidung in der Begegnung. Vincent Schlenker drückte das Spielgerät nach einem Schlagschuss von Ty Wishart zum 3:4 über die Linie und sorgte somit für den späteren Sieg seines Teams. Die Eispiraten sichern sich durch den Triumph in Dresden nicht nur die inoffizielle Meisterschaft, sondern auch 3 extrem wichtige Punkte im Kampf um Platz 10. Dank der parallelen Niederlage des ESV Kaufbeuren gegen die Löwen Frankfurt sind nun die Lausitzer Füchse ärgster Verfolger der Crimmitschauer, die derzeit 4 Punkte Vorsprung auf die Konkurrenz aus Weißwasser haben. Am Sonntag gibt es für die Eispiraten dann den nächsten Showdown. Dann erwarten die Westsachsen mit dem ESV Kaufbeuren einen direkten Konkurrenten auf einen Pre-Playoff Platz im Sahnpark.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen unterliegen Crimmitschau im Sachsenderby

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen die Eispiraten Crimmitschau vor ausverkauftem Haus (4412 Zuschauer) mit 3:4 (1:1; 0:1; 2:2) verloren.
Die Gäste erwischten einen perfekten Auftakt. Während Dresden mit dem Kopf noch in der Kabine weilte, versuchte es Crimmitschau schon in Minute eins mit einem Versuch von der blauen Linie, bei dem Goalie Marvin Cüpper jedoch zur Stelle war (1.). Ein weiterer Schuss von Danny Pyka landete neben dem Tor, ehe Crimmitschau durch Alexander Höller in Führung gehen konnte (3.). Das schnelle Spiel der Eispiraten und die gut stehende Verteidigung bereiteten den Gastgebern in den ersten Minuten Schwierigkeiten. Mit zunehmender Spielzeit fanden die Eislöwen besser in die Partie und kamen durch einen Alleingang von Jeffrey Szwez zur ersten größeren Chance, die Crimmitschaus Goalie Ryan Nie jedoch mit der Schulter verhindern konnte. Wenig später vergab Steven Rupprich, mustergültig bedient von Tomas Schmidt, eine gute Gelegenheit. Während Ty Wishart und Harrison Reed ihre Chancen nicht nutzen konnten, markierte Arturs Kruminsch kurz vor der Pause den wichtigen Ausgleich für Dresden (20.). 
Gleich zum Beginn des Mitteldrittels erarbeitete sich Crimmitschau mit zahlreiche Chancen in Überzahl. Als die Dresdner die Scheibe im eigenen Drittel vertändeln, war Olli Julkunen zur Stelle und ließ Cüpper keine Chance (27.). Nach einer weiteren Möglichkeit durch Vincent Schlenker verpassten Marius Garten, Jeffrey Szwez und René Kramer für Dresden. Auch Teemu Rinkinen und Mirko Sacher mit einem Schuss von der blauen Linie hatten die Möglichkeit zum Ausgleich. Es schien, dass Dresden den Puck ins Tor tragen wollte.
Das Schlussdrittel begann Dresden deutlich druckvoller – und wurde dafür mit dem Ausgleich durch Marius Garten (42.) belohnt. Kurz darauf parierte Nie Großchancen von Vladislav Filin und Rinkinen. Der Gast konnte sich nun kaum noch befreien. Dominik Grafenthin stocherte den Puck folgerichtig zum 3:2 über die Linie (48.). Nach einer verpassten Chance von Petr Macholda kamen die Eispiraten jedoch in Überzahl zum etwas überraschenden Ausgleich durch Olli Julkunen (52.). Vincent Schlenker brachte Crimmitschau im Powerplay erneut in Führung (54.). In Überzahl verbuchten Macholda und Reed weitere Chancen – am Spielstand  sollte sich jedoch nichts mehr ändern.      
„Wir haben ein Spiel auf Augenhöhe gesehen. Es gab viele Chancen auf beiden Seiten. Dresden hatte vermeintlich die besseren Möglichkeiten, aber unser Goalie Nie war zur Stelle. Es war klar, dass die Eislöwen im Schlussabschnitt Druck machen werden. Ich bin stolz darauf, dass mein Team zurückgekommen ist und den Sack zugemacht hat“, sagt Crimmitschaus Coach Chris Lee.
„Gratulation an Crimmitschau. Das Team hat super gearbeitet und heute die bessere Mentalität gezeigt. Ich bin stinksauer, denn wir haben uns selbst geschlagen. Wenn man einen Lauf hat, nimmt man Dinge gelegentlich auf die leichte Schulter. Das einzig Positive ist, dass wir bei sechs ausstehenden Spielen in der Hauptrunde die Möglichkeit haben, jetzt unsere Lehren aus dieser Niederlage zu ziehen“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart.
Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Sonntag, 14. Februar um 17 Uhr beim SC Riessersee. 



kaufbeurenÜberragender Stefan Vajs kann Niederlage gegen Frankfurt nicht verhindern - ESV Kaufbeuren rutscht nach Heimniederlage auf den 12. Tabellenplatz ab

(DEL2)  Durch eine 1:3 Niederlage gegen die Löwen Frankfurt vor 1561 Zuschauern in der heimischen Sparkassen Arena, vergrößerte sich der Abstand für den ESVK auf den zehnten Tabellenplatz nicht nur von zwei auf fünf Punkte, sondern rutschte die Mannschaft von Trainer Mike Muller sogar auf den 12. Tabellenplatz ab. 
Zu Beginn den Spieles gelangen den Jokern gute Angriffsaktionen und der Reihe nach hatten Jannik Woidtke, Max Schmidle und Josh Burnell beste Möglichkeiten ihre Farben in Führung zu schießen. Alle drei scheiterten jedoch am hervorragenden Frankfurter Goalie Tyler Plante. Die Gäste nutzen im Gegenteil zur Heimteam einer ihrer ersten guten Möglichkeiten durch Richard Müller, der Stefan Vajs aus halblinker Position mit einem trockenen Schuss zum 0:1 überwinden konnte, keine Abwehrchance. Kurz darauf legten die Löwen in Überzahl, wiederum war Richard Müller erfolgreich, das schnelle 0:2 nach.
Der ESVK erholte sich schnell von den beiden Gegentoren und hatte durch Florian Thomas und Josh Burnell, die beide kurz nacheinander alleine vor Tyler Plante auftauchten, jedoch auch beide im Frankfurter Torhüter ihren Meister fanden. 
Im zweiten Spielabschnitt übernahmen die Frankfurter komplett das Kommando über das Spiel. Reihenweise scheiterten die Angreifer der Löwen am heute wieder einmal überragenden ESVK Torhüter Stefan Vajs. Der Kaufbeurer Schlussmann bewahrte seine Mannschaft mit teils spektakulären Paraden vor einem höheren Rückstand. Machtlos war dieser dann gegen Nick Mazzolini, der nach einem kapitalen Fehlpass von Martin Heider, frei vor Stefan Vajs auftauchte und diesen gekonnt zum 0:3 überwinden konnte. In der Folge hatten die Hessen einige weitere dicke Möglichkeiten, das Ergebnis zu ihren Gunsten weiter auszubauen. Fast schon ein wenig aus dem Nichts, sorgte Daniel Menge in der 33. Spielminute mit einem Schuss aus dem Slot für den einzigen Treffer der Joker an diesem Abend.
Im Schlussabschnitt plätscherte das Spielgeschehen weitestgehend vor sich hin. Die Löwen taten nur noch das Nötigste und die Kaufbeurer konnten den cleveren Gästen nicht mehr viel entgegensetzten. Da beide Torhüter weiter stark agierten, viel auch kein Treffer mehr. So mussten sich die Joker den Löwen schlussendlich mit 1:3 geschlagen geben.



scriesserseeSC Riessersee: Auswärtsniederlage in Bremerhaven / 1:4 verloren – Sonntag kommt Dresden

(DEL2)  Der SC Riessersee verlor sein Auswärtsspiel in Bremerhaven mit 1:4 Toren. Die Werdenfelser spielten das erste Drittel sehr gut und hatten durchaus ihre Möglichkeiten. Die Defensive ließ nur ein Gegentor zu. Der Mittelabschnitt war geprägt von vielen Unterzahlsituationen gegen den SCR, wobei hier einige Entscheidungen gegen die Weiß-Blauen nicht nachvollziehbar waren. Trotzdem hielten die Gäste die Partie offen und kamen nach einem zwischenzeitlichen 0:2 mit einem souverän ausgeführten Penalty von Mark Heatley auf 1:2 heran. So ging es auch in das letzte Drittel. Hier konnte der SC Riessersee nicht mehr nachsetzten und kassierte noch zwei Gegentore zum Endstand von 1:4 aus Sicht der Garmischer.
Kurzfristig nicht mit von der Partie war Brendan Connolly. Der Stürmer war nicht spielberechtigt. „Ich übernehme für diesen Formfehler als Geschäftsführer die volle Verantwortung. So etwas darf natürlich nicht passieren“, so Ralph Bader.
Connolly wird am Sonntag wieder für die Weiß-Blauen im Heimspiel gegen Dresden spielen.



ecpeitingEC Peiting: Ein letztes Derby…

(OLS)  Die Hauptrunde liegt in den letzten Zügen, es geht um Platz 3!
Bislang endeten die Matches unseres EC Peiting gegen die Tölzer Löwen immer knapp (0:3, 3:1 und 0:1). Am Sonntag könnte das so ähnlich ausehen, wenn der Tabellendritte auf den Vierten trifft. Spannung ist folglich garantiert!
Schaut man auf die Scoringzahlen des ECT, dann fällt auf, dass es kaum übermäßige Punktesammler gibt (Klaus Kathan, Franz Mangold, Christoph Fischhaber und Lubos Velebny haben je 27, 26 und 24 Zähler bislang verbucht), allerdings haben die Löwen 14 (!) Spieler im (knapp) zweistelligen Scoringbereich. Dies ist Ausdruck einer großen mannschaftlichen Geschlossenheit und macht unsere Gäste schwer auszurechnen. Vorbei sind die Zeiten, als sich alles um Yannick Dube drehte.
Bei unserem Eissportclub verzeichnen derzeit elf Cracks Tore und Vorlagen im zweistelligen Bereich, allerdings sind Ty Morris, Anton Saal, Simon Maier, Dominic Krabbat und Florian Stauder deutlich fleißiger, als die Spieler unserer Gäste aus dem Isarwinkel. Hinzu kommt, dass sich die Löwen wohl deutlich mehr von Konti – Stürmer Marek Curilla (28 Spiele, 20 Punkte) erwartet haben dürften.
Zuletzt gewannen die Tölzer mit 6:3 gegen Weiden, unser ECP konnte Kraft tanken weil spielfrei.
Vom Kader her sieht es für Peiting – Trainer John Sicinski gut aus: Sean Morgan kehrte zurück und die Unterschriften von Florian Stauder, Simon Maier, Dominic Krabbat, Lukas Gohlke und zuletzt Florian Hechenrieder dürften für gute Stimmung in der Kabine sorgen.
Es ist angerichtet: Sonntag, 18 Uhr, ECP vs. ECT



selberwoelfeVER Selb: Bitterer Dämpfer im Playoff-Kampf

(OLS)  Herber Rückschlag im Kampf um die Playoff-Plätze. Die „Wölfe“ kommen beim Tabellenfünften EV Landshut mit 9:4 deutlich unter die Räder und bleiben spielerisch vieles schuldig. Die Gastgeber stellten, auch wenn die „Wölfe“ nach 0:3 wieder zurück ins Spiel kamen, über die komplette Spielzeit die spielbestimmende Mannschaft. Das „Wolfsrudel“ hingegen fand über weite Strecken keine spielerischen Mittel, um die Niederbayern ernsthaft in Gefahr zu bringen und hatten am Ende Glück, dass die Niederlage nicht zweistellig wurde. Enttäuscht zeigte sich auch „Wölfe-Coach“ Henry Thom nach dem Spiel bei Radio Euroherz. Thom attestierte Landshut eine „unglaublich starke Leistung im ersten Abschnitt“ und sprach von zu vielen individuellen Fehlern seines Teams bei den Gegentoren.
„Wölfe“ verschlafen Auftaktdrittel
Für das „Schlüsselspiel“ in Niederbayern beim Tabellenfünften Landshut mussten die „Wölfe“ dezimiert mit nur 15 Feldspieler an den Start gehen. Neben den beiden gesperrten Schadewaldt und Moosberger standen „Wölfe-Coach“ Thom die verletzten Schneider, Mudryk und Galvez nicht zur Verfügung. Die Gäste aus Oberfranken erwischten einen „rabenschwarzen Start“ und lagen bereits nach 20 Minuten aussichtslos mit 3:0 zurück gegen einen Gastgeber, der den „Wölfen“ in nahezu allen Belangen überlegen war. Früh in der Partie gerieten die Thom-Schützlinge nach einem Doppelschlag binnen nur 23 Sekunden in Rückstand. Die „Wölfe“ danach in Glück, dass die Hausherren hochkarätigste Möglichkeiten reihenweise vergaben - alleine Hofbauer und Thornton hätten das Ergebnis in die Höhe schrauben können. Die wenigen Torchancen der Gäste resultierten meist aus Einzelaktionen, denn die „Wölfe“ taten sich gegen die gut im Mitteldrittel stehenden Landshuter schwer, strukturiertes Angriffsspiel fand von der „Wölfe-Offensive“ zu selten statt. Landshut hingegen eiskalt - ein gut aufgezogener Konter sorgte für den dritten Treffer an diesem Abend und lange Gesichter im Selber Lager.
„Wölfe“ kämpfen sich zurück ins Spiel
Kommen die „Wölfe“ nochmals zurück? Diese Frage stellten sich die gut 150 mitgereisten Selber Fans in der ersten Drittelpause. Und die „Wölfe“ kamen zurück. Die Mannen von Henry Thom nun präsenter und wurden nach ersten guten Szenen auch belohnt. Pauker in Überzahl mit dem wichtigen 1:3, der den verlorengegangenen Glauben ins Team spürbar zurückbrachte. In der Folge Parallelen zu Abschnitt 1, aber nun waren es die Selber mit einem Doppelschlag, die sich eindrucksvoll in die Partie zurückkämpften. Gare markierte in zahlenmäßiger Überlegenheit den zweiten Treffer und nur 55 Sekunden später gelang Hendrikson der vielumjubelte 3:3 Ausgleich. Eine unglückliche Strafzeit brachte die Niederbayern wieder in Front und als Forster mit einem Distanzschuss von der blauen Linie Goalie Suvelo schlecht aussehen ließ, war ein abermaliger 2-Torevorsprung der Landshuter besiegelt. Letztere hatten Glück, dass Maaßen nur den Außenpfosten des leeren Tores traf. „Diese zwei Tore haben uns das Genick gebrochen“, so „Wölfe-Coach Henry Thom bei seiner Analyse bei Radio Euroherz.
Landshut schafft schnell klare Verhältnisse
Der Schlussabschnitt ist schnell erzählt. Die Gastgeber sorgten mit zwei raschen Treffern nach nur 89 Sekunden für klare Verhältnisse und die Vorentscheidung. Für VER-Goalie Suvelo war der Arbeitstag beendet. Der Routinier, der nicht seinen besten Tag erwischte, räumte seinen Platz für Kümpel. Aber auch dieser konnte nicht verhindern, dass das „muntere Scheibenschießen“ weiterging und Landshut noch zwei Tore nachlegte. Der vierte Selber Treffer war lediglich Ergebniskosmetik.



EV LindauEV Lindau Islanders empfangen das Team der Stunde

(BYL)  Zum Abschluss der Bayernliga- Zwischenrunde kommt es am Sonntag (17:15 Uhr) in der Eissportarena noch einmal zu einem Topspiel. Mit dem TSV Peißenberg gastiert die Mannschaft der Stunde am Bodensee und wird es den Islanders schwer machen, sich Heimrecht im Play-Off Viertelfinale zu sichern.
Die „Eishackler“ haben das schon sicher, können höchstens noch auf Platz zwei der Zwischenrunden- Gruppe zurückfallen. Schon mit einem Punkt am Bodensee hätten sie den Gruppensieg sicher. Dadurch, dass die Freitagspartie wegen des Großbrandes neben der Peißenberger Eishalle abgesagt werden musste (sie wird voraussichtlich kommenden Freitag nachgeholt), ergibt sich allerdings ein schiefes Bild in der Gruppe A, denn die Islanders müssen ja noch die Ergebnisse des HC Landsberg beachten, um Klarheit zu haben. Auf der anderen Seite haben sie ihr Abschneiden komplett selbst in der Hand.
Es bleibt also eine für die Lindauer eine spannende Dreierkonstellation im Kampf um das heiß begehrte Recht, drei von fünf möglichen Playoff Spielen zuhause bestreiten zu dürfen. Aber auch fernab davon bietet die Partie unendlich viel Reiz und ist als Formcheck wichtig. Im Grunde beginnen die Playoffs für die Islanders schon mit den Spielen gegen Peißenberg.
Es könnte dabei kein härterer Test dafür in den Eichwald kommen, als die „Eishackler“. Mit imponierenden Auftritten und teilweise deutlichen Siegen gegen Moosburg, Landsberg und Memmingen stürmte der TSV an die Tabellenspitze. So überzeugend, dass die Fans bereits von der Oberliga singen. Die Zutaten für eine Rückkehr in die dritthöchste Spielklasse hätte der TSV. Eine junge, hungrige Mannschaft, die vom Trainerteam Randy Neal und Simon Mooslechner bestens eingestellt wird, den Unterbau mit eigenem Nachwuchs und – anders als der EVL – eine komplett oberligataug-liche Eishalle.
Schon jetzt steht dabei fest, dass die Oberbayern auch in der kommenden Saison mit ihren wichtigsten Kräften an den Start gehen können. Die Trainer bleiben und mit Florian Barth und Tyler Wiseman haben kurz vor der Endrunde die wichtigsten Spieler verlängert. Während Kapitän Barth mit kurzer Unterbrechung schon seit 2006 für den TSV spielt, ist Tyler Wiseman die Entdeckung der Saison. Mit 40 Toren in 31 Spielen, davon zehn in fünf Zwischenrundenspielen ist der Kanadier der torgefährlichste Spieler der Liga. So gesehen ist es schon auch eine Sensation, dass Peißenberg den 23jährigen halten konnte. Denn mit dieser Bilanz und in seinem Alter ist der Stürmer zweifellos zu Höherem berufen und hatte auch entsprechende Angebote. Aber um höherklassig spielen zu können, muss er ja vielleicht gar nicht wechseln.
Ein weiterer Grund für den Höhenflug des TSV ist Torhüter Jakob Goll. In der Vorrunde setzte Trainer Neal noch auf die Rotation seiner drei Keeper. Jetzt ist der Keeper mit Oberliga und etwas DEL- Erfahrung die klare Nummer Eins und wurde vor diesem Wochenende in sechs Spielen nur elf Mal bezwungen.
Die individuelle Qualität, aber auch die läuferische Klasse, gepaart mit konsequentem Forechecking werden den Islanders wieder alles abverlangen. Schon in den Spielen zwischen den Islanders und Landsberg konnte man sehen, dass die Lindauer sich auf diese Spielweise einstellen müssen und nicht nur taktisch diszipliniert agieren müssen. Denn die „Eishackler“ scheinen noch eine Spur stärker zu sein als Landsberg. So wird also hochinteressant zu beobachten sein, welcher Spielstil sich durchsetzen wird. Dass die Zuschauer von beiden Mannschaften ein enormes Tempo zu sehen bekommen werden, liegt auf der Hand. Dies war schon beim knappen 3:2 Sieg des EVL in der Vorrunde so. Um die Chancengleichheit aller Teams zu wahren, beginnt die Partie deshalb wie alle anderen bereits um 17:17 Uhr.
Sehenswert dürfte für die Lindauer Fans auch der Ausblick auf die Preise der großen Tombola sein, die am Sonntag ausgestellt werden. Vom Ansteck- Pin über Nationalmannschaftstrikots, Herren- Uhren bis zum Fiat 500S ist die Bandbreite enorm attraktiv. Noch läuft der Losverkauf, die Erlöse gehen dem Nachwuchs der Islanders zu, aber auch auch dem Hospiz „Haus Brög zum Engel“ und der Aktion “Wir helfen“, der Lindauer Zeitung.



loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg erobert Heimrecht

(BYL)  Im Playoff-Viertelfinale starten die Löwen definitiv mit einem Heimspiel in die „Best-of-Five“-Serie. Durch den 7:3-Erfolg am Freitag beim ESV Buchloe sicherte sich das Team von Trainer Rainer Zerwesz mindestens vorübergehend den ersten Tabellenplatz und kann auch bei einer Niederlage im Rückspiel nicht mehr von den ersten beiden Rängen verdrängt werden. Der Sieg in Buchloe war jedoch ein hartes Stück Arbeit mit einem sehr schwachen mittleren Drittel.
Rainer Zerwesz hatte in der Partie beim ESV Buchloe erneut auf Verteidiger Peter Richter und den noch immer nicht einsatzbereiten Stürmer Christof Hradek verzichten müssen, das Tor hütete Patrick Vetter, wie auch schon am letzten Sonntag gegen Miesbach. Eben dieses Spiel hatten die Industriestädter mit 6:0 für sich entschieden, nachträglich wurde es auch durch den Bayerischen Eissportverband (BEV) nochmals so gewertet, da der TEV einen nicht berechtigten Spieler eingesetzt hatte- somit schon wieder eine Begegnung mit Waldkraiburger Beteiligung in dieser Saison, bei welcher der BEV nachträglich die Wertung übernahm. Für die Pirates vom ESV Buchloe war die Ausgangslage klar: Sie mussten dieses und auch das Spiel zwei Tage später in Waldkraiburg gewinnen und gleichzeitig auf Niederlagen des ESC Dorfen gegen Höchstadt hoffen, um noch irgendwie unter die ersten Vier der Tabelle und damit ins Viertelfinale zu kommen. Die Löwen dagegen wollten sich die Rechnereien sparen, auf Sieg und damit um die Tabellenführung samt dem Heimrecht spielen, doch die ersten 20 Minuten fielen noch keine Tore. Und was dann im mittleren Drittel geschah und gespielt wurde, ist mit der Bezeichnung „mit offenem Visier“ noch untertrieben.
Denn diese 20 Minuten eröffnete Daniel Huhn kurz nach Anpfiff in Überzahl mit der Führung für den ESV (20:21), der 24-Jährige Christoph Heckelsmüller legte keine zwei Minuten später bereits nach und stellte auf 2:0 (22:05). Als Huhn dann erneut zuschlug und in der 26.Spielminute den dritten Treffer für die Hausherren markierte (25:12) war für EHC-Coach Rainer Zerwesz das Fass voll. Der 47-Jährige nahm seine Auszeit und es wurde laut für seine Männer an der Bande. Anscheinend fand er aber die genau richtigen Worte, denn dann nahm das Schicksal für Buchloe seinen Lauf und die Löwen kamen eindrucksvoll zurück. Daniel Hämmerle (27:01) und Andreas Paderhuber (30:35) sorgten erst für den Anschluss, keine sieben Minuten nach der Auszeit hatte Michael Trox im Powerplay den Spielstand dann ausgeglichen (32:00). Die Waldkraiburger steckten aber nicht auf, sie waren jetzt am Drücker und Kapitän Max Kaltenhauser traf bei angezeigter Strafe gegen den ESV kurz vor der Pause zur erstmaligen Führung für die Löwen (39:31).
Im Schlussabschnitt hatte dann zunächst Andreas Andrä die Chance auf 5:3 zu erhöhen, doch ESV-Keeper Michael Bernthaler rettete der Pfosten (46.Minute). Erneut stand Bernthaler dann acht Minuten später im Fokus, als er stark gegen Kaltenhauser parierte (54.). Nur wenige Sekunden später war auch er aber machtlos, als Daniel Hämmerle in Überzahl zum 5:3 für die Industriestädter einnetzte (53:40). Da sich Max Hofer mit dem Tor eine Strafzeit wegen Stock-Checks einhandelte, ging das Powerplay für die Löwen weiter und nur 31 Sekunden später durfte Lukas Wagner das 6:3 bejubeln (54:11). Damit aber noch nicht genug: Martin Hagemeister durfte sich auch in die Torschützenliste eintragen und den 7:3-Endstand markieren (56:20). Ein 0:3 in ein 7:3 umgebogen und so zumindest vorübergehend Platz 1, in jedem Fall aber das Heimrecht im Viertelfinale gesichert. Nicht wenige der mitgereisten Anhänger des EHC dachten sich nach dem Spiel zu Recht: Gut gebrüllt Löwen.   



erdinggladiatorsAm Sonntag sind die Schongau Mammuts zu Gast in Erding

(BLL)  Die Playoffs in der Eishockey-Landesliga erreichen langsam ihren Höhepunkt. An diesem Wochenende steht das erste Halbfinalspiel auf dem Programm. Die Erding Gladiators empfangen am Sonntag (18 Uhr) die Schongau Mammuts. 
Spieler, Verantwortliche und Fans der Erdinger Eishackler haben am Freitagabend im Internet mitgefiebert, wer der Gegner im Halbfinale ist. Kurz vor 23 Uhr stand fest, dass es Schongau ist. Die Mammuts haben das entscheidende dritte Spiel gegen den EC Bad Kissingen X:x gewonnen. Mit den Schongauern haben die Gladiators schon seit Jahren nicht mehr die Schläger gekreuzt, so dass die Erdinger nicht all zu viel über den Gegner wissen. Aber Gladiators-Coach Petr Vorisek hat am Freitag die Gelegenheit genutzt, um den Halbfinalgegner persönlich unter die Lupe zu nehmen.
Die Mammuts leben von ihrer mannschaftlichen Geschlossenheit, haben drei ausgeglichene Reihe, die mit fortlaufender Saison immer besser in Schwung gekommen sind. In der Zwischenrunde belegte das Team punktgleich mit Passau Rang ein, hatte nur den schlechteren direkten Vergleich. Herausragend aus dem Kollektiv sind allerdings die beiden Torjäger Milan Kopecky und Matthias Erhard.
Die Gladiators gehen mit verhaltenem Optimismus ins erste Halbfinalspiel, denn der Trainer kann nicht seine beste Besetzung aufs Eis bringen. Für Johannes Pfeiffer ist die Saison ja schon seit zwei Wochen beendet, er sitzt auf der Tribüne. Jetzt gesellt sich aber auch noch Alex Gantschnig mit einer schweren Schulterverletzung dazu, außerdem fallen Christian Poetzel und Axel Schütz aus. Beide hatten sich nach üblen Checks im ersten Viertelfinale gegen Pfronten verletzt. Poetzel zog sich dabei eine leichte Gehirnerschütterung zu, eine neuerliche Untersuchung hat ergeben, dass die Kieferhöhle gebrochen ist. Schütz hatte neben einem Cut im Gesicht eine Verletzung an der Halswirbelsäule erlitten. Diese hat sich zwar als nicht so gravierend herausgestellt, dennoch wird er am Sonntag noch pausieren.
Also muss der Trainer wieder einmal improvisieren, aber das ist er ja quasi seit Saisonbeginn gewohnt. Lachner wird Poetzel im ersten Sturm ersetzen, das hatte zuletzt in Pfronten sehr gut geklappt. Tim Berndt dürfte für Gantschnig in den zweiten Sturm rücken, und für die dritte Reihe hat sich Routinier Stefan Peipe wieder zurückgemeldet. So sollten die Gladiators gerüstet sein für den Kampf gegen die Mammuts.



forstnatureboyzSC Forst mit schwacher Leistung in der Ferne - Keine Punkte beim EV Bad Wörishofen

(BLL)  An diesem Wochenende hätte eine Vorentscheidung im Kampf gegen den Abstieg fallen können, doch eine schwache Mannschaftsleistung beim Spiel in Bad Wörishofen bescherte der Mannschaft keine Punkte bei ihrer verdienten 6:1 (1:0, 4:0, 1:1)-Niederlage.
Das Spiel begann recht unspektakulär am Freitag Abend in Bad Wörishofen. Beide Mannschaften traten dezimiert an, die Gründe waren verschiedenster Art. Die Wölfe waren in der Anfangsphase ihren Gegnern leicht überlegen. Die ersten Chancen wurden seitens der Gastgeber vergeben, oder Max Bergmann hatte etwas gegen einen Treffer. Wie gewohnt agierte der erfahrene Torhüter sehr sicher bei seinen Aktionen. Glück hatte er jedoch bei einem Pfostentreffer in der 7. Spielminute. Die Forster ihrerseits näherten sich immer öfter dem gegnerischen Tor. Der Angriffselan brach jedoch in der 14. Spielminute, als die Gastgeber in Überzahl zum 1:0 trafen. Der an diesem Tag Dreifachtorschütze Florian Döring fälschte einen Schuß von Christoph Meier ab. Anschließend versuchten sich die Nature Boyz, jedoch ohne entsprechende Konsequenz.
Im zweiten Spielabschnitt waren die Gäste nicht mehr wiederzuerkennen. Die Wölfe nutzten ihre Chancen konsequent aus und erhöhten in diesem Spielabschnitt auf 5:0. Innerhalb von 8 Minuten klingelte es dreimal im Kasten des kläglich alleingelassenen Max Bergmann. Die Torschützen Florian Döring und Bernhard Sprenzl durften meist freistehend ihre Tore bejubeln. Nach einer Auszeit beim Stand von 4:0 versuchte Trainer Balzarek, Ruhe ins Spiel zu bringen. Eine unschöne Szene dann in der 36. Spielminute, als Michael Krönauer von einem Gegenspieler per Chrosscheck gegen den Hals gefoult wurde. Die Schiedsrichter ahndeten dieses Vergehen lediglich mit 2 + 10 Strafminuten. Kurz vor Ende des 2. Spieldrittels erzielte Florian Kaiser den 5:0-Zwischenstand.
Über das letzte Spieldrittel gibt es nicht viel anzumerken. Die Wölfe verwalteten ihren Vorsprung recht geschickt, die Forster Stürmer versuchten sich meist in Einzelaktionen. Wurde kombiniert, sprangen auch einige Chancen heraus. Die Schüsse aufs Tor der Gastgeber waren jedoch zu ungenau, um Wirkung zu zeigen. In der 55. Spielminute verkürzte Markus Schneider per Einzelleistung auf 5:1. Den Schlußpunkt setzten die Einheimischen in Überzahl zum 6:1-Endstand. Michael Simon setzte nach einem Distanzschuß hartnäckig nach und stocherte die Scheibe in der 59. Minute über die Linie.



schongauDer Wahnsinn geht weiter – der 9. Penalty bringt die EA Schongau nach Erding !

(BLL)  Kein Spiel für schwache Nerven – zwei Teams die alles gaben und am Ende konnte nur einer weiterkommen – die Glücklichen waren nach dem 9. Penalty die Mammuts aus Schongau.    
Beide Teams hatten die jeweiligen Heimspiele für sich entscheiden können – heute auf Schongauer Eis vor gut 700 Zuschauern musste also die Entscheidung fallen – die Jungspunde der Mammuts oder die routinierte Truppe aus Bad Kissingen.
Schongau war bemüht, sich nicht frühzeitig unter Druck setzten zu lassen, solange die Kräfte der erneut mit kleinem Kader angereisten Gäste noch reichten.
Das taten sie recht gut, aber ohne dass sie aus den Chancen auch zählbares Kapital schlagen konnten.
Erst in der 10. Minute war es soweit – Verteidiger Maximilian Raß hatte sich in den Angriff eingeschaltet, sein Schuß ging jedoch am Tor vorbei, und während  sich die Defensive der Wölfe auf die aufgerückten Stürmer der Mammuts kümmerten, hatten sie Max Raß vor dem Kissinger Tor völlig vergessen. Angespielt von Milan Kopecky  überwand er ECK-Schlussmann Michael Gundlach zum 1 : 0.
In der Folge versäumte es die EAS diesen Vorsprung in Überzahl auszubauen. Fast wäre den Gästen sogar noch der Konter gelungen, als ein in der Luft gestoppter Puck die perfekte Vorlage für einen Kissinger Stürmer wurde.
Die Mammuts starteten gut in den zweiten Abschnitt, den der Torhüter der Wölfe verschätzte sich bei einem Schuß von Marius Klein und die Scheibe rutschte dem Schlußmann zum 2 : 0 über die Linie (22.).
Doch erneut versäumte es die EAS den Sack zu zumachen – da ist das Team wohl noch etwas zu „grün“ – Kämpfen, rennen, Tempo machen das alles machen sie schon nahezu perfekt, doch noch bleiben zu viele Chancen ungenutzt. Und wie schon im ersten Aufeinandertreffen – aus dem Nichts der Anschluß der Gäste (Viktor Ledin) und somit die zweite Luft für das Team der Unterfranken.
Mit 2 : 1 ging es in den Schlussabschnitt und nach 6 Minuten fand sich die EAS für 5 Minuten in Unterzahl, nachdem Maximilian Raß seinen Gegenspieler mit einem Check hart getroffen hatte. 
5 Minuten Unterzahl gegen eine solche ausgefuchste Truppe, das hätte Spielentscheidend sein können, denn selbst bei einem Treffer der Gäste wäre es in Unterzahl weitergegangen. Aber die Mammuts verteidigten geschickt und manchmal auch mit viel Glück.
In der 51. Minute – die Strafe war schon fast abgelaufen, hatte die EAS sogar die Chance in Unterzahl die Führung auszubauen. Milan Kopecky wurde in aussichtsreicher Position zu Fall gebracht – der Pfiff blieb jedoch aus – und die Gäste hatten somit plötzlich eine 5-3 Überzahl, die sich Ex-Profi Firsanov nicht entgehen ließ – 2 : 2 .
In den letzten 9 Minuten stand das Spiel somit auf Messers Schneide – aber weder die EAS, noch die Gäste, die in der Schlussphase der regulären Zeit noch zwei lange Minuten in Überzahl spielen konnten war erfolgreich.
So kam es zu Premiere der 5-minütigen Verlängerung, die ja mit 4 Feldspielern absolviert wird.  Da auch diese torlos verstrich – das erste Tor hätte die Partie entschieden – musste der Sieg im Penaltyschießen erfolgen.
Zunächst wurden je drei Schützen benannt. Bad Kissingen begann – Nold scheiterte an Niklas Marschall, aber auch Milan Kopecky brachte die Scheibe an EC-Goalie Gundlach nicht vorbei. In Zeitlupe legte Toms Tilla für die Gäste vor – Matthias Erhard glich aus . Mikhail Nemirovsky scheiterte an Niklas Marschall und im Gegenzug riesen Pech für Fabian Magg, die Scheibe rutschte Gundlach durch, blieb jedoch auf der Linie liegen.
Nun ging ins Tie-Break. Schongau legte durch Milan Kopecky vor – Toms Tilla glich aus. Erneut traf Kopecky – und erneut glich Tilla aus. Beim dritten Versuch scheiterte Schongaus Spielmacher, aber auf der anderen Seite  hielt Niklas Marschall den dritten Versuch des Kissinger Letten.
Zweite Runde des Tie Breaks. Kopecky scheiterte, aber auch Nemirovsky kam an Marschall nicht vorbei. Matthias Erhard scheiterte – aber auch Firsanov fand in Marschall seinen Meister. Zum 9. Penaltydurchgang trat erneut Milan Kopecky an – und traf, während sich diesmal Niklas Marschall von Toms Tilla nicht auszocken ließ – die EA Schongau ging somit als Sieger vom Eis du ließ sich von begeisterten Anhang lang und ausgiebig feiern.
Auf der anderen Seite verständlicherweise Enttäuschung bei den Kissinger Wölfen, hatten sie den Mammuts doch alles abverlangt, waren ein ebenbürtiger Gegner und mussten nun die lange Heimfahrt als unterlegenes Team antreten.                             
Aber auch für die Mammuts hatte die Feier ein Limit- wartet doch am Sonntag der ausgeruhte Topfavorit TSV Erding auf die EA Schongau. 



blackeaglesreutlingenTSG Reutlingen

(LLBW)  Am Sonntag empfangen die Black Eagles das Team des Heritage Schwenningen. Die Schwarzwälder verloren zuletzt eher knapp gegen den Klassenprimus aus Esslingen mit 3:6, stehen aber nur mit zwei Punkten mehr als die Black Eagles auf Tabellenplatz sechs. Beide Teams wollen also die hintere Tabellenhälfte verlassen und Anschluss zur Mitte gewinnen, was eine enge Partie verspricht. Die Black Eagels gehen weiterhin dezimiert an den Start, da zwei Leistungsträger wegen Spielsperren fehlen. Los geht es im heimischen Stadion um 19.15 Uhr.



ehcnetphenEHC Netphen mit zweitem Sieg in Folge - Weiterer Sieg gegen EHC Troisdorf 1b

(NRWL)  Der EHC Netphen hat auch das vierte Spiel gegen die 1b des EHC Troisdorf für sich entschieden. Wie die vorherigen Partien war es auch am Freitagabend eine enge Sache. Am Ende stand ein 4:3 (2:3 1:0 1:0) auf der Ergebnisanzeige. Der EHC Netphen, der bis auf Tim Weiss, Markus Gieseler, Tim Zamponi und Patrick Eibel in Bestbesetzung auflief, war im ersten und dritten Drittel das klar bessere Team, schaffte es aber nicht, seine Überlegenheit in zählbares umzumünzen. So gingen die Gäste mehr als glücklich im Auftaktdrittel dreimal in Führung, die Netphener schafften zweimal durch Felix Bauer und Daniel Herling postwendend den Ausgleich, hätten bei konsequenterer Chancenverwertung schon vor der ersten Pause klar führen können. Den dritten Ausgleich erzielte Tim Bruch nach nur 13 Sekunden im Mittelabschnitt. Danach lief bei den heimischen Kufencracks nicht mehr viel zusammen so dass Chancen eher Mangelware waren. Im Schlussabschnitt knüpften die Netphener wieder an die Leistung aus den ersten zwanzig Minuten an und gingen folgerichtig in der 43. Spielminute durch Mark Hall erstmalig in Führung. Danach hatte der EHC Chancen fast im Minutentakt, scheiterten aber am gut aufgelegten Goalie der Troisdorfer. Auf der anderen Seite hielt EHC-Goalie Kevin Groos seinen Kasten in brenzligen Situationen sauber. So blieb die Partie bis zum Schlusspfiff spannend. In den letzten Minuten verteidigten die Netphener clever so dass sie das Eis als verdienter Sieger verlassen konnten.
Schon nächste Woche geht es für den EHC Netphen weiter. Am Freitag den 19.02. treten die Siegerländer bei der 1b der Dinslakener Kobras an. Mit den Kobras haben die Netphener noch eine Rechnung offen. Die bisherigen zwei Duelle endeten mit dem besseren Ende für die Dinslakener.



chemnitzcrashersChemnitz Crashers in der Landeshauptstadt

(RLO)  Am Samstag geht es zum Tabellenschlusslicht nach Dresden. Spielstart gegen die Devils ist 19:45 Uhr.
Nach der Niederlage gegen die Akademiker in Berlin sind die Crashers auf Wiedergutmachung aus. Bis auf den gesperrten Michi Stiegler und den für die DEB U17 Auswahl startenden Mark Arnsperger steht das komplette Team zur Verfügung.
Drei Punkte sind Pflicht!
Am Rande bemerkt: Bei den aktuell stattfindenden Ländervergleichen sind drei (teils ehemalige) Chemnitzer für die U17- bzw. U19-Nationalmannschaft unterwegs. Beim U19-Turnier vom 08.-13.02. in Deggendorf trifft die DEB-Auswahl auf Top-Mannschaften aus Schweden, Finnland, Tschechien und der Schweiz. Mit dabei ist der jetzt für die Berliner Eisbären stürmende Lois Spitzner. Die U17-Nationalmannschaft trifft beim Heimturnier im BLZ Füssen auf die Schweiz (11.02. / 19.30 Uhr), die Slowakei (12.02. / 18.30 Uhr) und Dänemark (13.02. / 17.30 Uhr). Für die U17 sind Tom Knobloch (jetzt Eisbären Berlin) und Torhüter Mark Arnsperger am Start.
Zudem geht heute das Februar-Camp der Eishockeyschule Chemnitz in die letzte Runde. Knapp 70 Jungs und Mädels aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Baden-Württemberg haben in vier Trainingsgruppen erfolgreich trainiert und gelernt. In den Altersklassen U9, U12 und U14 sowie einer speziellen Torhütergruppe arbeiteten insgesamt 8 Trainer und Übungsleiter vor allem an individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten der Jungs und Mädels.  



 www.icehockeypage.de  Informationen zum Thema
 Datum:
 Thema:
 Bericht:
Samstag 13.Februar 2016
Nachrichten / Spielberichte
IHP - Pressemitteilungen
    -  Kaderlisten
    -  Ergebnisse und Tabellen
    -  IHP facebook
  
 

Spielersuche

Spielerdatenbank
Nachname:
Vorname:
 

Partner

  
RizVN Login




Partner2


  
Noppe
 
 
   
facebookInstagram
 
 

 
www.ihp.hockey

Hinweis in eigener Sache:
Wir verweisen auf unsere 
Nutzungsbedingungen und
die Datenschutzerklärung.
Mit der Nutzung unserer Webseite stimmen sie den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzerklärung zu!