IHP Nachrichten(IHP) Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte von Mittwoch 21.September 2016. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern und Regionalliga West.
Doppelter Ausfall - Tim Conboy und Norm Milley fehlen der Düsseldorfer EG(DEL) Die Düsseldorfer EG muss nach dem Auftaktwochenende in der DEL zwei Ausfälle verkraften. Schwerer erwischt hat es Verteidiger Tim Conboy im Spiel gegen Berlin. Der US-Amerikaner wird Trainer Christof Kreutzer aufgrund einer Knieverletzung mindestens acht Wochen nicht zur Verfügung stehen. Nicht so lange muss Norm Milley aussetzen. Mit einer Unterkörperverletzung wird der kanadische Stürmer voraussichtlich eine Woche fehlen und so die Partie am kommenden Freitag in Mannheim wahrscheinlich verpassen.
Spielerisch die Stadt entdecken - Krefeld Pinguine Partner von „Stadtpunkt“(DEL) Die Krefelder Mundart ist das …? Bei »dä Jrillaschtaat« handelt es sich um …?
Fragen wie diese gilt es im neuen Brettspiel „Stadtpunk Krefeld“ zu beantworten. Der Hersteller Nowus Games aus Hamburg hat gemeinsam mit 20 Krefelder Firmen ein Quiz- und Wissensspiel rund um die Stadt Krefeld entwickelt. Insgesamt 1.000 Fragen testen Ihr Allgemeinwissen und Ihr Wissen über die Stadt Krefeld.
Die teilnehmenden Firmen durften ebenfalls Fragen in das Spiel mit einbringen, womit auch der Standort Krefeld in den Vordergrund gebracht wird. Ein Spaß für die ganze Familie – zu jeder normalen Frage gibt es auch eine spezielle Kinderfrage! Drei Antwortmöglichkeiten sind vorgegeben, nur eine davon ist richtig. Durch richtige Beantwortung der Fragen sammelt jeder Mitspieler Punkte. Ziel ist es, so viele Punkte wie möglich zu sammeln und den „Stadtpunkt“ auf der Mitte des Spielbretts so oft wie möglich zu erreichen.
Einheimische als auch „Neu-Krefelder“ erkunden in dem Brettspiel auf spielerische Art und Weise Ihre Heimat und lernen Sie so noch etwas besser kennen. Das Gesellschaftsspiel ist mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten und Bildern der Stadt Krefeld bedruckt. Im Begleitheft präsentieren sich alle teilnehmenden Firmen und gleichzeitig finden die Quizspieler auch die Antworten zu den Firmen-Fragen.
Das Spiel ist ab sofort bei der Hülser Buchhandlung, Thalia und natürlich bei den Krefeld Pinguinen zum Preis von € 29,90 erhältlich.
Eispiraten Crimmitschau wollen Saisonstart vergessen machen - Westsachsen gehen entschlossen in anstehende Aufgaben(DEL2) Nach dem enttäuschenden Saisonauftakt wollen die Eispiraten Crimmitschau am 2. Punktspielwochenende der neuen Saison die beiden Niederlagen zum Beginn vergessen machen. Am Freitag 23.09.2016 - 20:00 Uhr empfangen die Westsachsen den DEL2 Aufsteiger aus Bayreuth im Crimmitschauer Sahnpark. Am Sonntag 25.09.2016 - 18:30 Uhr muss das Team von Eispiraten Trainer Chris Lee dann bei den Ravensburg Towerstars antreten.
Die Vorfreude bei den Fans für das am Freitag 23.09.2016 - 20:00 Uhr bevorstehende Duell zwischen den Eispiraten Crimmitschau und dem EHC Bayreuth ist spürbar. Beide Standorte verbindet eine lange Eishockeytradition und Fanfreundschaft, die seit Jahren intensiv gepflegt wird. Höhepunkt der ausgetragenen Duelle war ohne Zweifel das Spiel beider Teams, welches am 06.01.1999 ausgetragen wurde. Beide Fanlager initiierten einen ununterbrochenen Fangesang über sagenhafte 84 Minuten, woraus ein Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde resultierte. Dies zeigt zugleich, auf welches Eishockeyspektakel sich die Anhänger am bevorstehenden Freitag freuen dürfen. Sportlich könnten die Vorzeichen hingegen kaum unterschiedlicher sein. Die Eispiraten haben mit 2 Niederlagen in den ersten beiden Punktspielen ihr selbst gestecktes Ziel klar verfehlt und ihre Leistung bislang noch nicht abgerufen. Bayreuth hingegen konnte sich am 1. Spieltag über einen 5:4 Sieg nach Penaltyschießen in Heilbronn freuen und zeigte bislang eine kompakte Leistung. Nur mit etwas Pech ließen sich die Franken beim Heimspieldebüt am vergangenen Sonntag die Punkte gegen die Löwen Frankfurt noch aus der Hand nehmen. Letztlich stand eine 2:3 Niederlage an der Anzeigetafel die gegen das Top-Team aus Frankfurt aber belegt, dass die DEL2 Neulinge mehr als nur ein Punktelieferant sind. Dies haben die Tigers auch schon auf dem Eis in Crimmitschau unter Beweis gestellt. Im Rahmen des Ford besico Cups konnten die Franken den Vergleich mit den Eispiraten im Penaltyschießen für sich entscheiden. Die Eispiraten sind also gewarnt! Nur mit Einsatz, Leidenschaft und dem nötigen Willen wird die Partie letztlich zu gewinnen sein, was natürlich das erklärte Ziel des Teams von Eispiraten Trainer Chris Lee ist.
Am Sonntag 25.09.2016 - 18:30 Uhr müssen die Westsachsen dann nach Ravensburg reisen. In der Puzzlestadt erwartet das Team sogleich die nächste schwere Aufgabe, die es zu bewältigen gilt. Die Gastgeber aus Oberschwaben sind in der Defensive bislang sehr kompakt aufgetreten und mussten nur einen Gegentreffer hinnehmen. Insgesamt 54 Schüsse brauchte es auf das Tor von Towerstars-Keeper Jonas Langmann bis dieser hinter sich greifen musste. Daraus lässt sich für die Eispiraten eine einfache Marschroute ableiten, gaben die Westsachsen bislang doch nur 35 Mal einen Schuss auf des Gegners Kasten ab. Schießen aus allen Lagen und Positionen ist eine der Vorgaben, die das Team von Crimmitschaus Trainer Chris Lee umsetzen muss. Zugleich gilt es dabei aber auf die eigene Defensive zu achten. Mit einem klaren 4:0 Erfolg gegen den EC Bad Nauheim haben die Ravensburger ihre Heimstärke bewiesen. Besonders die Offensive ist das Glanzstück des Teams von Trainer Daniel Naud, der mit Brian Roloff, Mathieu Tousignant, Cam Reid und Riley Brace vier gefährliche Kontingentspieler in seinen Reihen hat. "Für uns wird es darauf ankommen die ersten 10 Minuten der Partie schadlos zu überstehen und in der Defensive keine Chancen zuzulassen. Wenn uns dies gelingt, können wir über die gesamte Spielzeit möglicherweise Nadelstiche setzen und uns etwas ausrechnen." so Eispiraten Stürmer Daniel Bucheli mit Blick auf die Begegnung.
Lausitzer Füchse zur Autogrammstunde bei Opel - PKW-Hersteller präsentiert am Samstag den neuen Mokka X(DEL2) Die Lausitzer Füchse sind an diesem Samstag bei Opel im ACO-Autohaus Weißwasser (Industriestraße Ost 1) zu Gast. Dort wird der neue Mokka X vorgestellt. Zur Präsentation des neusten Autos aus dem Hause Opel werden die Füchse ab 13 Uhr zu einer Autogrammstunde vor Ort sein.
Das ACO-Autohaus ist der seit vielen Jahren ein wichtiger Partner für die Füchse. Sechs Spieler und auch Trainer Hannu Järvenpää sind in neusten Opel-Modellen unterwegs und werden am Samstag vor Ort sein.
EHV Schönheide: Ex-Nationalspieler übernimmt EHV-Geschäftsstelle(OLS) Der EHV Schönheide 09 schafft zur Verbesserung seiner Strukturen eine
hauptamtliche Geschäftsstelle im Schönheider Wolfsbau. Dazu ist es dem
Verein gelungen, mit dem deutschen Ex-Nationalspieler und Olympiateilnehmer
Michael Rumrich einen fachlich kompetenten Mann zu gewinnen, welcher ab
der kommenden Woche seine Tätigkeiten als Leiter der Geschäftsstelle und als
Sportdirektor beim EHV Schönheide 09 aufnehmen wird.
Michael Rumrich wurde am 01.07.1965 im
oberbayrischen Markt Indersdorf geboren. Als Spieler war
der heute 51-Jährige beim TEV Miesbach, EC Bad Tölz,
Berliner SC Preussen, EHC Freiburg, Frankfurter ESC,
Berlin Capitals, Kölner Haie, Kapfenberger SV (Österreich),
ESC Moskitos Essen und Heilbronner EC aktiv und feierte
mit den Kölner Haien den größten Erfolg seiner Karriere,
als er 1995 mit dem Team die deutsche Meisterschaft
gewann. Michael Rumrich kam auf insgesamt 341 Erstliga-
Spiele, in welchen ihm 103 Tore und 137 Vorlagen
gelangen. Zudem hatte er 74 Einsätze bei offiziellen
Länderspielen der deutschen Nationalmannschaft und nahm mit dem DEBTeam
zwischen 1991 und 1994 an allen Weltmeisterschaften, sowie den
Olympischen Spielen 1992 in Albertville und 1994 in Lillehammer teil. Sein
Karriereende erfolgte im Jahr 2001, wonach er bis 2011 im Vorstand und
Management bei den Eisbären Heilbronn tätig war. Danach führte ihn der Weg
zu den Moskitos Essen, wo er insgesamt vier Spielzeiten als Manager und
sportlicher Leiter arbeitete. Letzte Saison für die Bayreuth Tigers tätig, beginnt
er nun eine neue Herausforderung beim EHV Schönheide 09, wo er eng mit
dem Vorstand zusammenarbeiten und erster Ansprechpartner für die
alltäglichen Aufgaben im Senioren- und Nachwuchsbereich sein wird. Mit
seinen Erfahrungen und seiner Fachkompetenz wird er dem EHV Schönheide
09 weiterhelfen, die internen Strukturen auszubauen und eine schrittweise und
für die Liga notwendige Professionalisierung voranzubringen.
Die EHV-Verantwortlichen freuen sich auf die künftige Zusammenarbeit und
begrüßen Michael Rumrich ganz herzlich im Erzgebirge und im Team der
Schönheider Wölfe.
Duisburger Unternehmen Nothelle Callcenter Services GmbH wird Strategie- bzw. Sponsorpartner(OLN) Der Eishockey-Oberligist Füchse Duisburg hat mit der Nothelle Callcenter Services GmbH aus Duisburg einen neuen Strategie- bzw. Sponsorpartner für die Saison 2016/2017 gewinnen können. Die KENSTON Sport GmbH, als Betreiber der Füchse Duisburg, wird den neuen Partner entsprechend öffentlichkeitswirksam im Partner- und Sponsorenkreis der Füchse herausstellen. Auch als Bandensponsor in der SCANIA-Arena wird die Gesellschaft fungieren. Die Vereinbarung zwischen den Füchsen und der Nothelle Callcenter Services GmbH läuft zunächst für eine Spielzeit.
Dass Teamzusammenhalt nicht nur im Sport eines der wertvollsten Güter ist, zeigt die Nothelle Callcenter Services GmbH. Seit zwanzig Jahren schafft sie für ihre Partner optimale Lösungen für deren Anforderungen und Wünsche. Als professioneller Kommunikationsdienstleister blickt die Mannschaft dabei stets auf ein Ziel: Service zum Erlebnis machen. Gemeinsam mit seinen Mitarbeitern und Auftraggebern erreicht Maurice Nothelle dies durch ein wertschätzendes und zuverlässiges Miteinander. Mit 400 Kollegen agiert er dabei in der Welt der Kommunikation stets lösungsorientiert, transparent und macht sie erlebnisreich. Dabei ist eine Steigerung der Effizienz, eine charmante Betreuung gemeinsamer Kunden sowie eine vertrauensvolle Zusammenarbeit für Ihn ein Selbstverständnis. Lerne Sie das Team der Nothelle Callcenter Services GmbH kennen und verschaffen Sie sich einen echten Einblick unter www.nothelle.de.
Zentraler Bestandteil der Aktivitäten von KENSTON bei den Füchsen Duisburg ist die Positionierung der Füchse als regionale sowie überregionale Werbemarke. Hierdurch wird interessierten Unternehmen eine hoch attraktive Werbe- und Marketingplattform offeriert. KENSTON und die Füchse haben auch für die bevorstehende Saison das klare Ziel, in die DEL2 aufzusteigen. So können die Unternehmenspartner von der bundesweiten medialen Präsenz bestmöglich profitieren.
Maurice Nothelle, Inhaber und Geschäftsführer der Nothelle Callcenter Services GmbH, zur neu beschlossenen Kooperation mit den Füchsen Duisburg:
„Wir stehen für Spitzenleistungen. Hinter der Perfektion, die auf der Fläche gezeigt wird, steht – wie im Eishockey auch – Konzentration und hartes Training. Unsere Partner profitieren von unserem Spirit, unserer Ausdauer, Dynamik und Flexibilität. Diese Attribute finden wir auch im Teamgefüge der Füchse wieder. Auch sie erreichen ihre Ziele nur mit einer starken Mannschaft. Deswegen sind wir froh, die Duisburger Füchse durch die Strategie- und Sponsorpartnerschaft unterstützen zu können. Mit ihnen wollen wir in dieser Spielzeit die Extrameile gehen und sie beim Aufstieg in die DEL2 begleiten.“
Sebastian Uckermann, Leiter der KENSTON Unternehmensgruppe, zur Partnerschaft mit der Nothelle Call Center Services GmbH:
„Wir freuen uns sehr, dass es uns wieder einmal gelungen ist, ein erfolgreiches Duisburger Unternehmen als Partner für die Füchse Duisburg zu gewinnen. Die Füchse haben somit einmal mehr bewiesen, dass sie eine enorme Anziehungskraft besitzen. Ich kann nur wiederholen: Es unterstreicht einmal mehr unseren nachhaltig eingeschlagenen Weg, mit starken Partnern aus der Wirtschaft sowohl den Aufstieg in die DEL2 zu schaffen als auch die Füchse noch stärker als eine Top-Adresse im deutschen Eishockey zu etablieren.“
Saale Bulls Halle sichern sich mit einem 3:1 gegen die Hannover Indians den verdienten Heimsieg im letzten Vorbereitungsspiel!(OLN) Schon zwei Tage nach ihrem Zusammentreffen am Pferdeturm ging es für die Saale Bulls beim Rückspiel im heimischen Sparkassen-Eisdom erneut gegen die Hannover Indians auf`s Eis. Und dort war vom Freitagsspiel, wo man sich knapp in den letzten Spielsekunden geschlagen geben musste, noch eine Rechnung offen. Außerdem wollte man sich im letzten Vorbereitungsspiel mit einem Sieg vor den Fans präsentieren.
FTV Hamburg: Es ist soweit – Ligastart am Freitag gegen Rostock Piranhas / Erstes ausverkauftes Spiel im Eisland Farmsen ?(OLN) Es fängt an zu kribbeln, die Kufen sind geschärft und sowohl Spieler als auch Fans können es kaum erwarten. Endlich wird es wieder heiß in der Eissporthalle Hamburg. Nach vier intensiven Wochen Vorbereitung und sechs Testspielen wird es für die Crocodiles Hamburg wieder ernst. Am Freitag um 20 Uhr beginnt die Oberliga-Saison 2016/2017 gegen die Piranhas aus Rostock. Nach den Veränderungen im Hamburger Eishockey steigt das öffentliche Interesse an diesem Duell immer weiter an. Die bereits über 1700 abgesetzten Tickets garantieren beste Stimmung zum Saisonauftakt. Die Chancen, dass Feldhockey-Star Moritz Fürste das Eröffnungsbully vor ausverkauften Rängen einwirft, steigen rasant an. Jetzt wird es ernst für Schubert, McGowan, Bruns und Co. Es gilt sich auf einen herausfordernden Gegner einzustellen. Die Piranhas sind eine feste Größe in der Oberliga Nord und stellen seit vielen Jahren regelmäßig einen hochwertigen Kader. In der Sommerpause versuchte man an der Ostsee vor allem die Verteidigung zu stärken. Dabei musste man auch Tim Marek ersetzen, der im Sommer nach Hamburg wechselte. Im Sturm wird neben Ex-Krokodil Michal Bezouska der Tscheche Tomas Kurka für Druck auf das Crocodiles-Tor sorgen. Der Stürmer wurde im Jahr 2000 in der zweiten Runde von den Carolina Hurricanes gedraftet und kam im Anschluss auf 17 NHL-Spiele. In seiner weiteren Karriere spielte er unter anderem in der AHL, NLA, in der tschechischen Extraliga und in der DEL für die Krefeld Pinguine. Es wird also spannend in Hamburg, wenn die Krokodile nach den Raubfischen von der Ostsee schnappen. Wer noch dabei sein möchte, kann sich unter www.eventimsports.de/ols/crocodiles eine der begehrten Restkarten sichern. Die Tore zum Eisland Farmsen öffnen am Freitag um 19 Uhr.
Nach einem hoffentlich erfolgreichen Saisonbeginn geht es zwei Tage später zum ersten Auswärtsspiel nach Erfurt. Die Black Dragons haben ähnliche Ziele wie die Crocodiles und wollen das gesicherte Mittelfeld erreichen. Zu den interessantesten Spielern der Gastgeber gehören der zweitligaerfahrene Verteidiger Robin Sochan aus Kanada und der slowakische Stürmer Michal Vazan. Die Drachenjagd beginnt um 16 Uhr im Eissportzentrum Erfurt.
Das Warten hat ein Ende – lasst die Spiele beginnen! (mas)
Hannover Scorpions: Schwere Verletzung bei Tomáš Méry bestätigt(OLN) Scorpions-Stürmer Tomáš Méry hat sich beim Heimspiel gegen Preussen Berlin einen Schädelbruch, eine Hirnblutung, eine Gehirnerschütterung und eine Platzwunde am Hinterkopf zugezogen. Bis heute lag er auf der Beobachtungsstation des Friederikenstifts Hannover. Jetzt wurde er auf die Normalstation verlegt und muss dort noch mindestens eine Woche bleiben.
Wie lange Tomáš ausfallen wird ist ungewiss.
Die Hannover Scorpions werden den Stürmer auf seinem Weg zur vollständigen Genesung bestmöglich unterstützen, vor allem in der Reha-Phase. Wir wünschen Tomáš Méry alles Gute, dass er schnellstmöglich gesund wird und das Krankenhaus verlassen kann.
Erding Gladiators - Mannschaftspräsentation(BYL) Natürlich litt der Präsentationstag der Erding Gladiators unter dem miserablen Wetter. Aber einem echten Eishackler – egal ob Spieler oder Fan – macht das nichts aus. Einige hundert Besucher waren den ganzen Nachmittag über zum Feneberg-Gelände in den Erdinger West Park gekommen, um sich die Vorstellung der Erdinger Bayernliga-Eishockeymannschaften nicht entgehen zu lassen.
Gladiators-Pressesprecherin Julia Corsten präsentierte im halbstündigen Rhythmus in charmanter Art den gesamten TSV-Nachwuchs, angefangen von der U 8-Mannschaft bis hinauf zur U 23. Nach einem Sponsoren-Talk, mit Vorstellung der neuen Trikots und des Wanderpokals der Scharl Unternehmensgruppe, der am 1./2. Oktober ausgespielt wird, war es dann soweit. Der Bayernligaaufsteiger wurde seinen treuen Fans präsentiert.
Dabei erfuhren die Besucher so manche Neuigkeit und Geschichte. So zum Beispiel die von Sebastian Lachner, der eigentlich nur am Freitag aufs Erdinger Herbstfest wollte, aber in einer spontanen Entscheidung zusammen mit drei Freunden am nächsten Morgen, noch in voller Volksfestmontur, nach Mallorca geflogen war. „Am Sonntag ging es wieder zurück. Geschlafen haben wir am Flughafen“, erzählte er Rock-Antenne-Moderatorin Juvee Frick unter dem Gelächter der Zuhörer und dem feixenden Grinsen seiner Mannschaftskameraden.
Großen, anerkennenden Beifall gab es für Schorsch Moser. Er erzählte, dass er ein schweres Jahr hatte. Er wohnt in Forsting und arbeitet beim Bauhof in Kirchseeon. Vergangenes Jahr war der Opa gestorben. Und so musste er nach der Arbeit jeden Tag erst einmal den Hof bewirtschaften, ehe es nach Erding ins Training ging. „Anstrengend war das schon“, gestand er. „Aber es muaß weidergeh.“
Florian Zimmermann outete sich als begeisterter Pokemon-Go-Spieler, während Philipp „Pipo“ Spindler verriet, warum er nach acht Vereinswechseln in den letzten 18 Jahren nun sesshaft werden wolle. „Mein Freundin ist schwanger, jetzt bleibe ich hier in Erding“, versprach der 35-jährige Stürmer.
Die ehemaligen Dorfener Lars Bernhardt, Christian Poetzel und Christian Mitternacht sagten, sie freuten sich besonders auf die Derbys gegen die Eispiraten, „denn es macht immer Spaß, alte Freunde zu treffen“. Für Tobias Fengler sind dagegen die Partien gegen Moosburg etwas Besonderes, „denn dort habe ich meine Seniorenkarriere gestartet“.
Warum er vergangene Saison bei den Gladiators geblieben sei, wurde Daniel Krzizok gefragt. Er sei ein Erdinger und fühle sich daheim am wohlsten, meinte er. Ihm habe es weh getan, als der Verein nach der Oberligazeit quasi am Boden lag, erzählte der 28-jährige Torjäger und er wollte beim Wiederaufbau zusammen mit seinen Spezln mithelfen. „Ich bewundere vor allem die Fans, die in dieser Zeit relativ viel Eintritt bezahlt, fast nur Niederlagen gesehen haben und trotzdem immer noch da sind“, sagte Krzizok. Für ihn persönlich sei die vergangene Saison eine „Entschädigung für die Jahre davor gewesen“.
Den tschechischen Gastspieler David Michel verglich Timo Borrmann mit dem ehemaligen Publikumsliebling Ales Jirik, „nur jünger und schneller“. Der 21-Jährige kam dann als Letzter zusammen mit Trainer Petr Vorisek auf die Bühne, wobei der Coach betonte, er wünsche sich sehr, dass Michel verpflichtet werden könne. Aber das letzte Wort habe natürlich die Abteilungsleitung, ob Michel auch finanzierbar sei.
Auf die Ziele für die kommende Saison angesprochen, meinten die Spieler und auch der Trainer, dass an Mannschaften wie Memmingen, Landsberg und Peißenberg wohl kein Weg vorbei führen werde. Aber dahinter sei alles ziemlich offen. „Unser Ziel ist der Einzug in die Playoffs“, brachte es Kapitän Sebastian Schwarz schließlich im strömenden Regen unter prasselndem Beifall auf den Punkt. wk
Wanderers Germering: Wölfe aus Bad Wörishofen gastieren im Polariom(BYL) Während die Wanderers am Freitag spielfrei sind, kommt es am kommenden Sonntag vor heimischen Publikum zum Test gegen den Landesligisten aus Bad Wörishofen.
Die Wölfe beendeten die vergangene Spielzeit mit dem 3. Tabellenplatz, gehören jedoch über viele Jahre hinweg zu den Topmannschaften der Landesliga Süd-West.
Vor gut einer Woche fand in eigener Halle der "Wölfe Cup" statt, welcher gleichermaßen die beiden ersten Vorbereitungsspiele für das Team um Trainer Robert Linke mit sich brachte. Trotz zweier Niederlagen (2:5 gegen Buchloe und 2:8 gegen Erding) sahen die Wölfe Anhänger schon sehr gute Leistungen nach nicht mal einwöchiger Vorbereitungszeit auf dem Eis.
Der Stamm der Mannschaft besteht aus Spielern, die dem Verein bereits über viele Jahre die Treue halten. Dazu kommen Spieler wie der Ex-Landsberger Marius Dörner, der in der letzten Landesligasaison mit 24 Scorerpunkten zu den Topscorern zählte. Ebenso punktstark in der abgelaufenen Spielzeit waren Peter Brückner (34 Scorerpunkte) und Dustin Vycichlo (30 Scorerpunkte), welche beide auch in der Saison 2016/2017 für die Wölfe stürmen werden.
Andreas Widmann (ESV Buchloe), Johannes Scheitle (ECDC Memmingen) und der tschechische Kontingentspieler Michal Telesz (SC Reichersbeuern) sind als namhafteste Neuzugänge zu nennen. Letzterer konnte in 28 Partien 29 Tore und 29 Vorlagen für Reichersbeuern erzielen. Den Abgang von Torjäger Michael Simon zu den Memmingen Indians sollte man damit adäquat kompensiert haben.
Wanderers Coach Alfred Weindl wird sich auf einen unangenehm zu bespielenden Gegner einstellen müssen. Nach der 1:5 Niederlage in Klostersee will man wieder neu angreifen und zu alter Spielstärke zurückfinden.
ERSC Amberg: Typische Vorbereitungsspiele(BLL) Der ERSC Amberg zeigte in seinen ersten beiden Testspielen am Wochenende höchst unterschiedliche Leistungen. Der verdiente 3:2-Erfolg über Regionalliga-Meister Heilbronn wurde dabei überschattet von der schweren Verletzung von Schiedsrichter Roland Wittmann. Der Unparteiische bekam Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit den Puck mit voller Wucht gegen den Unterkiefer und wurde noch in der Nacht in einer Erlanger Spezialklinik operiert. Tags darauf lief bei den Löwen gegen Bezirksligist Mitterteich bei der 3:6-Niederlage wenig zusammen.
Gegen Heilbronn war es über weite Strecken eine ausgeglichene Partie, wobei die Kombinationen in den Amberger Reihen trotz der wenigen Eisvorbereitung schon etwas flüssiger wirkten. Natürlich blieb insgesamt noch einige Luft nach oben, aber Coach Alex Reichenberger dürfte mit der Leistung seiner Mannschaft an diesem Abend nicht unzufrieden gewesen sein. Die Gäste kamen vornehmlich über Einzelaktionen zu gefährlichen Szenen vor dem Amberger Tor. Dort strahlte Goalie Oliver Engmann bereits die gewohnte Sicherheit aus. Nicht ganz unverdient fiel der Führungstreffer für die Löwen durch Center Florian Bartels, der von Matti Szwadzba mustergültig bedient wurde.
Zu Beginn der Mittelabschnittes kassierte EHC-Verteidiger Stefan Schrimpf eine Spieldauerstrafe, wegen eines Fouls bei dem Daniel Trometer unglücklich mit dem Schläger an der Lippe getroffen wurde. Aus ihrer Überzahl konnten die Löwen allerdings kein Kapital schlagen, zumal man sich bald selbst Strafzeiten leistete. Der Ausgleich für die Gäste fiel dennoch überraschend, wurde aber kaum 50 Sekunden später von Amberg schon wieder korrigiert. Eine Kombination über Andreas Hampl und Christoph Schönberger schloss Neuzugang Dominik Schopper mit einem Direktschuss zum 2:1 ab. In der Folgezeit hatte vor allem Swazdba Gelegenheiten zum Ausbau der Führung, scheiterte aber jeweils an Gäste-Torhüter Kevin Yeingst.
Das letzte Drittel gestaltete der ERSC überlegen, kam auch im Powerplay zum 3:1, abermals durch Schopper. Der 3:2-Anschluss für Heilbronn entsprang einer der wenigen Unachtsamkeiten in der Amberger Defensive. Danach hatten die Löwen mehrmals die Möglichkeiten zur endgültigen Entscheidung, ehe die Begegnung nach 59:44 Minuten ihr abruptes Ende fand.
Am Sonntag gegen Mitterteich musste Reichenberger unter anderem auf die Stützen Florian Bartels und Boris Flamik verzichten, was dem Spiel der Löwen deutlich anzumerken war. Da fand man von Beginn an nicht wirklich den Rhythmus, was schon das frühe 0:1 der Gäste in Unterzahl belegte. Durch Treffer von Schönberger und Schopper konnte man zwar das Ergebnis drehen, aber wirklich besser wurden die Aktionen nicht. Vor allem in der Defensive zeigte man sich sehr anfällig für Konter. Der Ausgleich für die Stiftländer fiel allerdings bei einem Überzahlspiel. Insgesamt passte aber auch hier schon die Zuordnung zu selten und es gab reichlich individuelle Fehler. Auch merkte man nun die erste harte Trainingswoche auf Eis und das Spiel vom Vortag. Die stärkste Phase hatten die Gastgeber dann zu Beginn des Mittelabschnittes, wo die Gäste kaum noch aus dem eigenen Verteidigungsdrittel kamen. Allerdings fehlte der erfolgreiche Abschluss, trotz vieler Chancen. Zwei Amberger Abwehrfehler verhalfen Mittereich dann zur Pausenführung, was auch der zwischenzeitliche Treffer von Florian Wrobel zum 3:3 nicht verhindern konnte. Der Amberger musste im Schlussabschnitt dann wegen eines Fouls mit Verletzungsfolge vorzeitig in die Kabinen. Die Gäste machten mit zwei weiteren Treffern dann ihren überraschenden 6:3-Erfolg perfekt und Löwen-Coach Alex Reichenberger konnte sich einige Ansatzpunkte für die kommenden Übungseinheiten notieren.
SC Forst: Knappe Niederlage im Heimspiel - EV Fürstenfeldbruck cleverer(BLL) Die Heimpremiere mit dem 1. Vorbereitungsspiel verlief, vom Ergebnis her betrachtet, nicht erfolgreich für die Nature Boyz, denn sie unterlagen am vergangenen Sonntag mit 1:4 (0:1, 0:2, 1:1) gegen die Crusaders aus Fürstenfeldbruck.
Eine wichtige Personalie wurde jetzt endgültig entschieden, Markus Schneider steht den Nature Boyz aus beruflichen und gesundheitlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung. Somit fällt eine wichtige Stütze des Vereins weg, die jungen Spieler müssen also noch mehr zusammenrücken, um diesen Ausfall zu kompensieren.
Für das erste Spiel, nach drei absolvierten Trainingseinheiten auf dem Eis, begann die Partie recht flott. DIe Gäste konnten mehr Spielanteile für sich verbuchen, daraus resultierte auch die 0:1-Führung in der 4. Spielminute, als der sehr gut agierende Christopher Hesse im Forster Tor entwas Pech hatte, als ihm Martin Dürr die Scheibe durch die Schoner schob. Die Gastgeber ließen sich jedoch nicht beirren und versuchten ihrerseits, einen Torerfolg zu verzeichnen. DIe Spielanteile verteilten sich relativ gleichmäßig, die Aktionen beider Mannschaften wirkten noch sehr fahrig und unkonzentriert. Mit dem 0:1-Zwischenstand ging es in die Drittelpause.
Besser kamen dann die Gäste aus der Kabine, denn sie konnten in der 22. Minute auf 0:2 in Überzahl erhöhen. Wieder war es Martin Dürr, der alleine vor Christopher Hesse einnetzen durfte. In dem sehr fairen Spiel mussten sich die Gastgeber noch weitere zwei Unterzahlsituationen erwehren. Mit dem gut aufgelegten Christpher Hesse, gepaart mit etwas Glück, konnte ein höherer Rückstand verhindert werden. In die leichte Drangperiode der Forster fiel bei einem Konter der 0:3-Rückstand, diesmal zog Philipp Brunnenberg von der blauen Linie ab, die Sicht für Forsts Torhüter war verstellt. Bis zu diesem Treffer waren 33 Minuten gespielt. Kurz darauf hätten die Nature Boyz ihren ersten Treffer verbuchen können, doch der Schiedsrichter sah die frei liegende Scheibe nicht, er hatte vorher abgepfiffen, und somit war es nichts mit dem Anschlußtreffer.
Im letzten Durchgang drückten dann die Gastgeber mehr auf das Fürstenfeldbrucker Tor, doch die Versuche waren anfangs zu zaghaft. In der 44. Spielminute war es dann Manuel Weninger vorbehalten, auf 1:3 zu verkürzen. Er verwandelte das Zuspiel von Timmo Weindl in bekannter Manier. Leider war die Freude noch von kurzer Dauer, denn bereits in der 45. Minute erhöhten die Gäste auf 1:4. Einen klassischen Konter schloss der Dreifachtorschütze Martin Dürr erfolgreich ab, als er die Scheibe zwischen den Pfosten und dem chancenlosen Christopher Hesse schob.
Für das erste Spiel, unter Berücksichtigung der jungen Spieler, war Trainer Robert Balzarek insgesamt mit dem Auftritt zufrieden. Er bemängelte lediglich, dass die Tore aufgrund von Leichtsinnsfehlern in der Defensive gefallen sind. In dieser Woche wird er versuchen, diese Mängel abzustellen, denn am Freitag gastiert der EC Bad Tölz 1b in Peißenberg, am Sonntag reist der TSV Trostberg an.
Duell der Meister – Ice Dragons Herford treffen zweimal auf die Weserstars(RLW) Gleich zwei Vorbereitungsspiele dürfen die Ice Dragons am kommenden Wochenende bestreiten. Zweimal treffen die Ice Dragons, amtierender Meister der Regionalliga West auf den amtierenden Meister der Regionalliga Nord, die Bremer Weserstars. Dieses Duell gab es schon einmal. Am 23.9. 2011 trafen die Ice Dragons, damals in Vorbereitung auf Ihre erste Oberliga-Saison, im „Paradice“ in Bremen auf die Weserstars, konnten nach 35 Minuten eine Rückstand drehen und sich am Ende mit 8:5 durchsetzen. Jetzt, auf den Tag genau 5 Jahre später, kommt es zum zweiten Aufeinandertreffen dieser beiden Teams. Denn am Freitagabend um 20:30 Uhr geben die Weserstars ihre Visitenkarte in der Eishalle „Im kleinen Felde“ ab. Das Team von Jeff Job wird sich vor allem vor dem Brüderpaar Paul und Igor Schön in Acht nehmen müssen, zwei Spieler, die in der abgelaufenen Saison für insgesamt 186 Punkte (70 Tore, 86 Vorlagen) in 24 Spielen verantwortlich zeichneten. Die Kontingentspieler der Weserstars hingegen sind eher defensiv orientiert, kein Wunder, sind doch sowohl der Schwede Michael Sievert als auch der Tscheche Ales Jurcik Verteidiger. Doch grade Jurcik verfügt über ausgezeichnete Spielmacherqualitäten und sorgt mit tollen Pässen immer wieder für Gefahr für des Gegners Tor. Die Ice Dragons werden also am Wochenende einiges zu tun bekommen und werden sich im Vergleich zur vergangenen Woche sicherlich steigern müssen.
Einlassbeginn in Herford ist wie gewohnt um 20:00 Uhr, die Kassen öffnen, ebenfalls wie gewohnt um 19:45 Uhr. Die Eintrittspreise in der Vorbereitung betragen 4,- Euro für Vollzahler, 2,- Euro für ermäßigte Karten.
Am Samstagnachmittag kommt es dann um 16:00 Uhr zum Rückspiel.
Mit Fanbusunterstützung fährt das Team nach Bremen, für alle die die Reise nicht auf sich nehmen können, wird der Liveticker des FDO unter fdo-herford.de/liveticker zur Verfügung stehen. Kurzentschlossene die nicht mit dem Fanbus anreisen, sollten in ihr Navi folgende Adresse eingeben: Eissporthalle Paradice Waller Heerstr. 293a 28219 Bremen
Luchse Lauterbach beenden drittes Wochenende mit zwei Siegen gegen Stuttgart(RLW) Zum Abschluss der dritten Trainingswoche hieß es für die Luchse den nächsten Schritt zu machen. Dazu stand mit dem Regionalligisten aus Stuttgart ein durchaus anspruchsvoller Gegner auf dem Programm.
Doch die Herausforderung bestand darin, die beiden Spiele in nahezu 24 Stunden zu absolvieren und möglichst beide auf hohem Niveau zu spielen.
Vorweg genommen kann man das Wochenende durchaus als erfolgreich verbuchen.
Am Samstag in Stuttgart kamen die Luchse wie ein Gewitter über die Rebels. Bereits nach dem ersten Drittel führte das Team in Gelb mit 7:0. Dabei traf Kenny Matheson gleich vier mal im ersten Drittel. Die restlichen 3 Tore steuerten Peierre Wex, Benny Schulz und Julian Grund bei. Damit war das Spiel bereits entschieden und so testeten die Luchse in den letzten beiden Drittel verschiedene Varianten auf dem personellen Sektor.
Zu Beginn des 2. Drittels mussten die Luchse dann den Anschlußtreffer der Gastgeber nach einem Fehler hinter dem eigenen Tor hinnehmen. Die passende Antwort darauf hatten dann wiederum Pierre Wex und Marcel Grüner, die das Ergebnis zum Ende des 2.Drittels auf 9:1 für die Gäste stellen.
Im letzten Drittel reduzierten die Luchse ihr Laufpensum und kontrollierten die Partie. Mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend machte es Marcel Grüner dann zweistellig. Beim zweiten Treffer der Schwaben konnten die Stuttgarter eine 1:1 Situation für sich entscheiden und nochmals Ergebniskosmetik betreiben. Den letzten Treffer für die Luchse war dann wiederum dem „Man of the Match“ vorbehalten. Kenny Matheson traf auf Vorlage von Pierre Wex zum 11 zu 2.
Das war heute eine überzeugende Leistung von Allen. Die Mannschaft ist sehr gut gelaufen und hat aggressiv gegen Scheibe und Gegner gespielt. Unter dem Strich wurde es uns gerade im 1. Drittel zu leicht gemacht, trotzdem bin ich nicht unzufrieden mit dem Auftritt meiner Mannschaft, so der Trainer der Luchse
Gegen 23:00 Uhr kehrten die Luchse dann aus Stuttgart zurück und traten nur 19 Stunden später wiederum gegen die Rebels an. Den Gästen merkte man sofort an, dass sie sich deutlich mehr zur Wehr setzen werden. Sehr laufstark und mit einem hervorragenden Torhüter hielten sie das Spiel 1. Drittel offen. Den Luchsen merkte an, dass sowohl Fahrt als auch Spiel Kraft gekostet hat.
Im 2. Drittel gelang dann Jens Feuerfeil in Überzahl sein ersten Tor auf Zuspiel von Kenny Matheson und Jake Fardoe.
Doch Stuttgart fand sofort eine Antwort und nutzte eine Unaufmerksamkeit zum Ausgleich. Für die Vorentscheidung sorgte dann Philipp Maier., der innerhalöb von 8 Minuten einen Dreierpack schnürte und die Luchse mit 4:1 in Front brachte.
Im letzten Drittel merkte man dann beiden Mannschaften den Kräfteverschleiß an. Trotzdem schlugen die Luchse noch zweimal zu. Zunächst traf Julian Grund zum 5:1.
Den letzten Treffer des Abends zum 6:1 markierte dann Youngster Maximilian Pietschmann.
Für Luchse Coach Arno Lörsch bleibt nach dem Wochenede viel positives, aber auch das ein oder andere was es noch zu verbessern gibt: Wir haben beide Partien dominiert und haben vor allem offensiv vieles umgesetzt. Im Defensivbereich gilt es jetzt die letzten Feinheiten zu erarbeiten um am kommenden Sonntag das letzte Vorbeitungsspiel gehen Zweibrücken zu bestreiten.
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