Newsticker

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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
EV Füssen
(OLS)  Die Allgäuer haben den Vertrag mit Eigengewächs David Kaiser verlängert. Der 21-Jährige gehört seit 2021 zum Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit konnte er in 45 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Nach Stürmer Marius Demmler hat als nächstes Verteidiger Joshua Geuß seinen Vertrag in Hamm verlängert. Der 21-jährige Kölner kam über Dresden und Erfurt letztes Jahr zu den Eisbären. In 49 Spielen gelangen ihm ein Tor und 13 Assists
 
Black Tigers Moers
(LLW)  Nun stehen beim GSC auch die ersten Verlängerungen fest. Demnach werden Torhüter Philipp Nikolic, die Verteidiger Lars Ehrich und Niklas Cremer und Stürmer Sven Renner weiterhin die Schlittschuhe für die Black Tigers schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Bei den Münchner Vorstädtern stehen die nächsten drei Verlängerungen fest. Weiterhin werden Rik Knopf, Florian Hansch und Stefan Krumbiegel die Hintermannschaft des ERSC verstärken
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Tobias Hilger bleibt den Grafingern weiter treu. Dem 20-jährigen Verteidigertalent gelang in dieser Saison endgültig der Sprung aus dem Nachwuchs in die 1.Mannschaft. Mit 4 Toren und 15 Vorlagen aus 34 Spielen bewies er zudem auch Scorerqualitäten
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Der lettische Verteidiger Kristofers Bite hat seinen Vertrag in Timmendorfer Strand verlängert. Der 23-Jährige kam vor zwei Jahren aus Schweden zum CET und konnte zuletzt in 32 Partien 22 Scorerpunkte beisteuern. dagegen wird Verteidiger Louis Habel nach nur einer Saison die Beach Devils wieder verlassen
  
Löwen Frankfurt
(DEL)  Die Löwen Frankfurt haben sich von Sportdirektor Franz-David Fritzmeier getrennt. Diverse interne Unstimmigkeiten sollen hierfür den Ausschlag gegeen haben. Schon zeitnah soll nun sein Nachfolger vorgestellt werdem. Dem Vernehmen nach soll es sich dabei um Daniel Heinrizi handeln
  
Hannover Indians
(OLN)  Stürmer Dennis Palka hat seinen Vertrag verlängert und wird damit in seine dritte Saison am Pferdeturm gehen. Der 32-Jährige konnte zuletzt in 51 Spielen 14 Tore und 23 Assists für sich verbuchen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Torhüterin Lilly Uhrmann, die Verteidiger Benedikt Stempfel, Jon Jäger und Robin Maag, sowie StürmerJustin Unger werden die Devils mit derzeit unbekanntem Ziel verlassen
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Die Falken haben ihre ersten acht Spielerabgänge bekannt gegeben, darunter auch alle drei Kontingentspieler. Demnach werden Torhüter Nils Kapteinat, die Verteidiger Philip Kuschel und Michael Brunner, sowie die Stürmer Linus Wernerson Libäck, Pontus Wernerson Libäck, Oula Uski, Alexander Dell und Sam Verelst nicht mehr das Falken-Trikot tragen. Dagegen hat Verteidiger Thomas Supis verlängert und wird in seine zweite Saison in Heilbronn gehen. Der 32-Jährige konnte in 60 Partien 50 Scorerpunkte beisteuern
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Spielankündigungen von Samstag 24.September 2016. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest und Hessenliga



fischtownpinguinsbremerhavenIserlohn Roosters lassen Federn an der Küste - Fischtown Pinguins fahren ersten DEL Sieg ein

(DEL)  Die Fischtown Pinguins haben ihr erstes Spiel in der DEL gewonnen. Am Freitagabend schlugen sie die Iserlohn Roosters mit 3:1 (1:0, 0:1, 2:0) und sorgten für Riesenjubel unter den 4437 Zuschauern in der Eisarena.
Völlig überraschend hatten die Pinguins kurz vor der Partie noch einen neuen Spieler aus dem Hut gezaubert. Ross Mauermann wurde wegen der Verletzungssorgen kurzfristig unter Vertrag genommen und gab am Freitag sofort sein Debüt. Der US-Amerikaner mit deutschem Pass ist 25 Jahre alt und kommt aus der AHL von den Springfield Falcons. Am Freitag spielte er als Mittelstürmer in der dritten Angriffsreihe.
Das Spiel begann mit einer guten Schusschance für Iserlohns Marko Friedrich, aber die Pinguins fanden schnell ins Spiel rein und hatten durch Brock Hooton und Jordan Owens erste gute Chancen. In der 11. Minute gingen sie erstmals in dieser Saison in Führung. Im Powerplay traf Wade Bergman von der blauen Linie zum 1:0. Die Roosters reagierten wütend und drängten auf den Ausgleich. Aber Pinguins-Torhüter Jani Nieminen reagierte großartig gegen Ashton Rome und hatte Sekunden später Glück bei einem Lattentreffer von David Dziurzynski.
Das Mitteldrittel begann mit einem Überzahlspiel für die Pinguins und guten Chancen durch Jason Bast und Marian Dejdar. Doch der nächste Treffer gelang den Gästen. In der 26. Minute hatte Bradley Ross zunächst Pech mit einem Pfostenschuss. Unmittelbar danach aber war der Puck drin. Chad Bassen war der Torschütze. Durch Jack Combs und David Zucker hatten die Pinguins die erneute Führung auf dem Schläger, sie hätten aber auch in Rückstand geraten können, als Luigi Caporusso in der 39. Minute nach einem Foul von Mike Moore zum Penalty antrat. Doch Jani Nieminen parierte.
Im Schlussdrittel machten die Pinguins deutlich, dass sie unbedingt ihren ersten Sieg in der DEL feiern wollten. Sie drängten und hatten früh drei gute Chancen. Und dann gelang ihnen tatsächlich das 2:1. Nach starkem Scheibengewinn von Brock Hooton traf Marian Dejdar (47.). Kampf war jetzt angesagt, und den lieferten die Pinguins. Und sie legten sogar noch einen Treffer nach. Jason Bast traf in der 55. Minute zum 3:1-Endstand.

Look good – Play good / JP1880 neuer „Modeausstatter" der Pinguins
Ohne Frage – die Fischtown Pinguins haben sich den Spruch „Look good – play good“ zu Herzen genommen. Nach erfolgreichen Verhandlungen mit dem Modelabel JP1880, das auch als Offizieller Modeausstatter der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft kein Unbekannter mehr ist, dürfen nun auch die Seestadt Boys die optimal auf die Bedürfnisse starker Männer abgestimmte Kleidung zur Schau stellen. " For real men only" - das ist der Slogan des Modelabels JP1880. Das Spiel mit der Mode ist keine Frage der Konfektionsgröße – was zählt, sind Stil und Format. So zeigt das Sortiment des in Rastede beheimateten Modeherstelles markante und individuelle Herrenmode, die ab sofort auch die Persönlichkeit der Spieler der Fischtown Pinguins unterstreichen soll.   
In der Führungsetage am Bremerhavener Wilhelm-Kaisen-Platz freut man sich, dass mit der neuen Spielklasse nicht nur auf dem Eis ein neuer Wind wehen soll, sondern auch darüber, dass vor und nach den Spielen die Eishockey Cracks im lässigen und modernen Outfit auf sich aufmerksam machen können. 
Heute nun war der Vertriebsleiter des erfolgreichen Unternehmens, Herr Thorsten Taupp, persönlich an die Unterweser gereist, um sich mit den Verantwortlichen über weiter Aktionen zu unterhalten. Dabei legt der Macher aus der Welt der Mode größten Wert darauf, dass auch die Fans in diese Kooperation mit eingebunden werden. Zusammen mit den Pinguinen arbeitet man an Ideen, die am Ende auch die Fans des Seestadtklubs gut aussehen lassen. Thorsten Taupp: „Wir sind ähnlich wie die Pinguins sehr volksnah und unkompliziert. Beide, die Pinguins wie auch unser Unternehmen sind davon überzeugt, dass wir zusammen mit der Fangemeinde in der Seestadt noch viel Spaß haben werden.“



mannheimeradlerStarke Leistung der Adler Mannheim beim 4:1 gegen die DEG

(DEL)  Mit einem 4:1-Heimsieg gegen die Düsseldorfer EG holten sich die Mannheimer Adler am dritten DEL-Spieltag den ersten Sieg. David Wolf (2), Andrew Joudrey und Chad Kolarik erzielten die Mannheimer Tore, Alexej Dmitriev besorgte den Ehrentreffer der Gäste. Adler-Verteidiger Aaron Johnson war an drei der vier Mannheimer Treffer beteiligt.
Die Adler setzten alles daran, am zweiten DEL-Wochenende endlich die ersten Punkte einzufahren und zeigten gegen die Düsseldorfer EG ein von Anfang bis Ende überlegen geführtes Match. In der ersten Minute schob Düsseldorfs Alexander Preibisch die Scheibe zur ersten Chance der Gäste in Richtung Mannheimer Tor - doch es sollte für lange Zeit die einzig notwendige Aktion von Dennis Endras bleiben.
Denn die Hausherren zeigten gegen die DEG Einsatz, Konzentration, Energie und Spielfreude und führten nach siebzehn Minuten völlig verdient mit 3:0. David Wolfs Schlagschuss im ersten Powerplay der Adler fand den Weg ins Tor der Gäste (8. Minute), nur eineinhalb Minuten später überwand Andrew Joudrey den am Boden liegenden DEG-Keeper Mathias Niederberger im Nachschuss zum 2:0. Chad Kolariks 3:0 (17.) war das logische Ergebnis harter und konsequenter Arbeit, Alexej Dmitrievs Tor zum 1:3 (18., doppelte Überzahl) dagegen nicht mehr als ein Schönheitsfehler.
Das zweite Drittel zeigte die Mannheimer optisch genauso überlegen, doch es fehlte die letzte Konsequenz vor dem gegnerischen Tor. Die Statistiken sprachen wieder für die Adler - erneut waren es 30 Schüsse der Blau-Weiß-Roten und damit mehr als drei Mal so viele wie auf Seiten des Gegners. Doch die hundertprozentigen Torchancen fehlten. Der von Daniel Sparre abgefälschte Puck landete kurz nach Wiederbeginn in den Fängen von Niederberger, auch gegen Raedeke (26.) und Kolarik (28.) hatte der Sohn des ehemaligen Nationalverteidigers im Tor der Rheinländer keine Mühe. In den beiden Überzahlsituationen des Mittelabschnitts blieb das Team von Trainer Sean Simpson ebenfalls ohne weiteren Torerfolg.
Zu Beginn des dritten Abschnitts gesellte sich mit Marcel Brandt ein zweiter Düsseldorfer zu dem schon auf der Strafbank sitzenden Marco Nowak. Die Adler ließen sich nicht zwei Mal bitten und erhöhten bei doppelter Überzahl auf 4:1 (42.). Brent Raedekes Abstauber konnte Niederberger noch parieren, doch gegen David Wolfs Schuss war der DEG-Goalie ohne Chance. Die klare Führung verteidigten die Adler mehr mit Scheibenbesitz vor dem gegnerischen Tor, als ihrem Torhüter Dennis Endras zu etwas mehr Arbeit zu verhelfen: Raedeke jagte die Scheibe in Minute fünfzig an den Pfosten, Wolfs dritten Treffer verhinderte kurz danach Niederberger.
Doch auch Dennis Endras sollte noch einen ordentlichen Anteil am ersten DEL-Saisonsieg der Adler haben. Drei Minuten vor Ende hielt er erst beim Unterzahlbreak gegen Daniel Weiß, auch den Penalty von Eduard Lewandowski parierte der Nationalkeeper der Adler.



ehcredbullmuenchenRed Bulls München drehen Partie in Berlin / BER – RBM 2:4 | Don Jackson: „Haben heute tolles Comeback gezeigt“

(DEL)  Der EHC Red Bull München hat sich bei den Eisbären Berlin trotz eines frühen 0:2-Rückstands noch drei Punkte erkämpft. Am dritten Spieltag feierten die Münchner in der Hauptstadt einen 4:2-Sieg (1:2|1:0|2:0). Vor 11.307 erzielten Jon Matsumoto, Keith Aucoin, Jerome Flaake und Brooks Macek die Treffer für die Red Bulls.
Spielverlauf
In der Anfangsphase gelang es Berlin, die Red Bulls unter Druck zu setzen. Die Führung der Hausherren nach Treffern von Frank Hördler (2.) und Nicholas Petersen (5.) war verdient. Die Gäste aus Bayern brauchten ein paar Minuten, um den Doppelschlag zu verdauen. Ab der Mitte des ersten Drittels erspielten sich die Red Bulls ebenfalls Chancen. Eine davon nutzte Jon Matsumoto zum 1:2-Anschlusstreffer (13.). Der Neuzugang fälschte in Überzahl einen scharfen Pass von Michael Wolf ins Tor ab.
Im zweiten Drittel waren die Münchner das überlegene Team. Sie setzten sich mehrfach in der Zone der Eisbären fest und erspielten sich gute Möglichkeiten. Florian Kettemer in Unterzahl (25.), Yannic Seidenberg (28.) und Jon Matsumoto (31.) hatten das 2:2 auf dem Schläger. In der 32. Minute erzwangen die Red Bulls dann endlich den Ausgleich: Jason Jaffray scheiterte zunächst an Berlins Torhüter Petri Vehanen. Der Rebound landete über Konrad Abeltshauser bei Keith Aucoin, der die Scheibe aus kurzer Distanz über die Linie drückte. Trotz weiterer Möglichkeiten gelang den Gästen vor der zweiten Pause kein Treffer mehr.
Auch im Schlussdrittel waren die Münchner bei 5-gegen-5 das spielbestimmende Team. Die Eisbären strahlten nur bei Kontern oder in Überzahl Gefahr aus, sie konnten Danny aus den Birken im Gästetor aber nicht bezwingen. In der 47. Minute wurde Brooks Macek bei einem Alleingang gefoult. Im daraus resultierenden Powerplay schoss Jerome Flaake die Red Bulls mit 3:2 in Führung (49.). Kurz vor Schluss setzte Brooks Macek mit einem Empty-Net-Tor den Schlusspunkt (60.).
Don Jackson
„In den ersten zehn Minuten war unsere Kampfbereitschaft noch nicht voll vorhanden. Dann wurde es immer besser, weil wir härter gegen den Körper gespielt haben. Wir haben heute ein tolles Comeback gezeigt.“
Nächstes Spiel
Am Sonntag, 25. September, bestreitet der EHC Red Bull München seine nächste DEL-Partie. Dann empfangen die Red Bulls im heimischen Olympia-Eisstadion um 16.30 Uhr die Augsburger Panther.



ecbadnauheimRote Teufel Bad Nauheim gewinnen auch ihr zweites Heimspiel und fahren nach einem 3:1 gegen den SC Riessersee drei Zähler nach einem echten Krimi ein - Entscheidung erst 12 Sekunden vor dem Ende durch Pauli

(DEL2)  Mit 3:1 (0:0, 2:0, 1:1) gewinnen die Roten Teufel vom EC Bad Nauheim gegen den SC Riessersee auch ihr zweites Heimspiel der neuen Saison nach einem umkämpften Krimi, der erst 12 Sekunden vor dem Ende mit einem Empty Net Goal durch Andreas Pauli entschieden wurde. "Beide Teams haben sich nichts geschenkt, auch wenn es nicht viele Großchancen gab. Es war eine gute Leistung meines Teams, das alles gegeben hat", alaysierte EC-Coach Petri Kujala das Spiel nach dem Schlusspfiff.
Es war das erwartet enge Spiel: im ersten Drittel belauerten sich beide Teams förmlich und warteten auf Fehler des Gegners, so dass sich die Mannschaften mehr oder minder neutralisierten. Erst ab der 5. Spielminute übernahmen die Hausherren kurzzeitig das Geschehen und hatten in dieser Phase einige Torschüsse zu verzeichnen (u.a. durch Rajala, Dineen, Hofland), doch SCR-Goalie Sharipov hielt alles, was auf seinen Kasten kam. Die Bayern versuchten, dagegen zu halten und kamen ihrerseits zu einigen Torschüssen, die jedoch weitestgehend aus der Ferne oder zu unplatziert auf Mikko Rämö kamen, so dass der Finne nur wenig Abwehr-Mühen hatte. Somit blieb es bei einem torlosen ersten Abschnitt.
Auch im zweiten Durchgang blieb es zunächst dasselbe Bild, auch wenn die Gastgeber nach einer Strafe gegen Krestan ein Unterzahlspiel überstehen mussten, was sie mit Bravour erledigten. Aber auch die Roten Teufel bekamen Gelegenheit, mit einem Mann mehr zu agieren: Alanov scheiterte im Slot zwei Mal am SCR-Goalie, im nächsten Anlauf traf Krestan mit einem Schuss aus der Halbdistanz zum 1:0 (29.), womit die Bayern erstmals in dieser Punktrunde in Rückstand waren. Nun war es ein rassiges und temporeiches Eishockeyspiel: Garmisch musste mehr nach vorne tun, so dass sich Räume für die Hessen auftaten. Nick Dineen hatte hierbei die größte Chance auf das zweite Tor, nach einem Konter landete das Hartgummi genau in den Armen von Sharipov. Garmisch biss sich immer wieder in der EC-Defensive fest, so dass nur wenige Schüsse auf Mikko Rämö kamen. Besser machten es die Wetterauer, die in der letzten Spielminute noch einmal auf das Gaspedal drückten und durch Alanov exakt eine Sekunde vor dem zweiten Pausentee zum wichtigen 2:0 kamen. Zwar monierten die Bayern, dass die Uhr schon herunter gelaufen wäre, doch der Videobeweis bewährte sich schon zum zweiten Mal hintereinander, so dass Schiedsrichter Steffen Klau das Tor auch nach Videostudium (es waren noch exakt 1,4 Sekunden Spielzeit auf der Uhr zu sehen) anerkannte.
Im letzten Drittel mussten die Gäste ihr Heil im Vorwärtsgang suchen, doch die Hausherren verteidigten clever und konnten sich stets auf Mikko Rämö verlassen. Die Gastgeber waren dem dritten Tor nahe, spannend wurde es jedoch noch einmal, als Beck in der 50.Minute quasi aus dem Nichts zum Garmischer Anschluss traf. Die Roten Teufel hatten nicht ganz drei Minuten später durch Frosch einen Penaltyschuss, doch der Deutsch-Tscheche scheiterte an Sharipov und konnte den Sack somit (noch) nicht zumachen. Der Altmeister drückte noch einmal in Richtung Rämö, der nach Schüssen von Beck und Rimbeck die knappe Führung festhielt. Als SCR-Trainer Tim Regan seinen Goalie vom Eis nahm, war es Andreas Pauli, der 12 Sekunden vor dem Schlusspfiff ins leere Tor traf und die gut 2.000 Fans erlöste.
"Es war ein enges Spiel, in dem wir mit dem 2:0 für Bad Nauheim eine Sekunde vor der zweiten Pause natürlich eine Hypothek mit in den letzten Durchgang nahmen. Im diesem Drittel haben wir dann ein wenig den Weg verloren und zuviele Fehler gemacht", sagte SCR-Trainer Tim Regan nach dem Spiel.



bayreuthtigersEffektive Eispiraten schlagen Bayreuth deutlich - Jeder Fehler der Tigers wurde gnadenlos bestraft

(DEL2)  Vor 2 263 Zuschauer unterliegt der EHC Bayreuth im Crimmitschauer Sahnpark deutlich mit 2-6. Erst in der 56. Minute gelingt den Gästen beim Stand von 6-0 der erste Treffer gegen die im Abschluss extrem konsequenten Eispiraten.
Lautstark unterstützt von über 500 Gästefans gerieten die Bayreuther nach ausgeglichenem Beginn in ihrer ersten Unterzahl gleich in Rückstand. Ein vom Verteidiger etwas verdeckter Schuss aus dem zentralen Halbfeld schlug ein und gab den Hausherren soviel Auftrieb, dass sie es nur 42 Sekunden später zum Doppelschlag durch Gollenbeck ausbauten. In den nächsten Minuten kamen die Tigers ziemlich unter Druck und als Hoeffel bei einer Topchance vorbei zielte, hatte der EHC auch einmal das nötige Quäntchen Glück. Danach schwammen sich die Gelb-schwarzen aber mehr und mehr frei. Kolupaylos Pfostenknaller (11.Minute) leitete dann endgültig die Wende in den Spielanteilen ein. Danach waren die Oberfranken die spielbestimmende Mannschaft und nur einige Glanzparaden von ETC-Goalie Nie z.B. gegen Bartosch und Kolozvary verhinderten den Anschlusstreffer der Gäste.
Im Mittelabschnitt kamen die Tigers druckvoll aus der Kabine und drängten nach Vorne, fanden jedoch keine klaren Chancen und kassierten beim ersten konstruktiven Konter der Hausherren den nächsten Nackenschlag. Mit gnadenloser Effektivität erhöhte Pinizotto bei einem schnellen Gegenzug auf 3-0 und das Pendel drehte sich endgültig auf die Seite des ETC. Den Willen dagegen zu halten kann man den Bayreuthern nicht absprechen, doch was sie auch versuchten, es fehlte der letzte zündende Funke. Alles musste man sich hart erarbeiten, auch weil man schon am Bullypunkt Probleme hatte, doch es kam nichts Zählbares dabei heraus. Ganz im Gegensatz dazu die Eispiraten. Einzelne Angriffe, die aber blitzschnell vorgetragen wurden und dabei fast jedes Mal ein brand gefährlichem Abschluss. So fielen auch die Tore 4 und 5 durch nochmal Gollenbeck und den starken Lee, nach denen Tigersgoalie Vosvrda für Wiedemann Platz machte. Auffällig war dabei die Geradlinigkeit der Angriffe des ETC, welche die Bayreuther zu selten unterbinden konnten. Solche Freiheiten für Steilpässe und schnelle Passfolgen bekam man auf der Gegenseite fast nie und so war die Führung der Westsachsen auch verdient.
Im Schlussdrittel bemühten sich die Tigers weiter um eine Ergebnisverbesserung, durchgehend stimmungsvoll von ihren Anhängern getragen. Der nächste Treffer gelang aber wieder den Eispiraten als Schietzold einen Abstimmungsfehler in der EHC-Abwehr mit einem trockenen Schuss in die Maschen bestrafte. Mit einem perfekten Direktschuss belohnte Bartosch nach klasse Kolozvary Querpass die weiter kämpfende Mannschaft und den nie nach lassenden Fanblock. Dem für Geigenmüller für die letzten 20 Minuten in der Paradeblock gerückte Kolupaylo gelang dann sogar noch der zweite Treffer. Eine ganz starke Vorabeit von Bartosch drückte er per Nachschuß im Powerplay über die Linie zum nun angenehmeren Endstand. Viel größere Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor und direkteres Spiel mit weniger Fehlern in der Defensive gaben aber zu Recht die Punkte für die Gastgeber.
Highlight zum Ende waren dann nochmal die Bayreuther Fans. Trotz des deutlichen Resultats feierten sie noch lange nach Spielschluss und sorgten zusammen mit den befreundeten Anhängern der Westsachsen für eine klasse Atmosphäre im altehrwürdigen Sahnpark.



crimmitschauEispiraten Crimmitschau bezwingen die Bayreuth Tigers - Westsachsen zeigen starke Reaktion auf Saisonstart

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben sich mit einem Kantersieg gegen die Bayreuth Tigers zurückgemeldet. Mit 6:2 setzten sich die Schützlinge von Trainer Chris Lee gegen den DEL2-Neuling durch und zeigten somit eine starke Reaktion auf den schwachen Saisonstart in der Vorwoche. Erik Gollenbeck, Dominic Walsh, Jason Pinizzotto, Mark Lee und Mannschaftskapitän André Schietzold schossen die Tore für die Pleißestädter, welche sich schlussendlich für eine starke Mannschaftsleistung belohnten.
Die Schützlinge von Trainer Chris Lee nahmen von Beginn an das Heft in die Hand und rissen das Spiel an sich. Nachdem Jakub Körners erster Warnschuss noch nicht von Erfolg gekrönt war, sorgte ein schneller Doppelschlag in der siebten Minute für eine frühe 2:0-Führung der Westsachsen. Zunächst konnte Dominic Walsh den Puck im Tor der Tigers platzieren, lediglich 42 Sekunden später vollendete Erik Gollenbeck nach starker Vorarbeit von Bernhard Keil sogar zum 2:0. Mike Hoeffel hatte in Folge gleich zwei Mal die Gelegenheit einen dritten Treffer für die Crimmitschauer zu erzielen. Ihm fehlte allerdings das nötige Scheibenglück. Ryan Nie vereitelte indes mehrere gute Gelegenheiten der Franken, welche zum Ende des ersten Drittels besser wurden und teils gefährlich vor das Tor des kanadischen Schlussmannes kamen.
Auch im zweiten Durchgang waren die Eispiraten das spielbestimmende Team und drängten auf einen weiteren Treffer. Dieser fiel dann fünf Minuten nach Wiederbeginn. Nach Zuspiel von Mark Lee traf Jason Pinizzotto mit einem trockenen Schuss unter die Querlatte zum 3:0. Die Westsachsen ließen jedoch nicht locker und durften nur vier Minuten später erneut jubeln. Erik Gollenbeck umspielte Bayreuth-Goalie Tomas Vosvrda und erzielte mit seinem zweiten Tor das 4:0 für seine Mannschaft. Nach einer Glanztat von Ryan Nie, welche den Anschlusstreffer der Tigers verhinderte, vollendete Mark Lee dann im Gegenzug eiskalt zum 5:0.
Im Schlussabschnitt ließen es die Westsachsen dann etwas ruhiger angehen. In der 50. Spielminute erzielte Mannschaftskapitän André Schietzold mit seinem Schuss in den rechten Winkel den sechsten Treffer der Crimmitschauer. Die fränkischen Gäste, angepeitscht von den zahlreich mitgereisten Fans, gaben sich allerdings nicht auf und kamen in der Schlussphase des Spiels noch einmal zu zwei Toren. Michal Bartosch und Fyodor Kolupaylo, Stürmer der Bayreuth Tigers, sorgten somit für den 6:2-Endstand.
Die 2.263 Zuschauer, darunter knapp 500 Fans aus Bayreuth, bekamen im Kunsteisstadion Crimmitschau ein hochklassiges Eishockeyspiel mit zu sehen und sorgten selbst für eine tolle Stimmung. Wie zu alten Zeiten verabschiedeten sich die beiden Fanlager dann mit dem gemeinsamen Fanlied "Bayreuth und der ETC".



kaufbeurenESV Kaufbeuren zwingt Meister in die Knie - Mit 2:0 Sieg gegen die Kassel Huskies wird auch das zweite Heimspiel gewonnen

(DEL2)  Am dritten Spieltag begrüßte der ESV Kaufbeuren den amtierenden Meister, die Kassel Huskies, am Berliner Platz. Am Ende setzten sich die Hausherren vor 1.533 Zuschauern mit 2:0 gegen den hessischen Favoriten durch und behalten damit ihre weiße Weste in der Sparkassen Arena.
Beide Trainer gingen dabei mit einem vollzähligen Kader ins Spiel, auch wenn dies sich ändern sollte, da Daniel Oppolzer nach einem ungeahndeten Foul von Braden Pimm das Spiel in den Schlussminuten vorzeitig verlassen musste und mit Verdacht auf eine Gehirnerschütterung ins Krankenhaus eingeliefert wurde.
Die Partie begann anfangs sehr zurückhaltend von beiden Seiten, jedoch erspielte sich der ESVK ein optisches Übergewicht, wobei Chancen auf beiden Seiten auch während Überzahlspielen eher selten blieben. So ging es nach zwanzig Minuten guten Defensivspiels mit 0:0 in die Pause.
Die Schlittenhunde fanden jedoch zum Ende des ersten Drittels besser ins Spiel, was sie auch im Mittelabschnitt fortsetzen sollte. Dadurch wurde das Spiel offener und die Torhüter rückten mehr und mehr in den Mittelpunkt. So musste Stefan Vajs in der 25. Minute gegen den zentral freistehenden Marco Müller parieren. Aber auch Markus Keller bekam noch reichlich Arbeit. Der ESVK setzte sich während eines Powerplays 1:56 Minuten ohne Unterbrechung im Angriffsdrittel fest, doch trotz schöner Spielzüge der skandinavischen Reihe blieb der Torerfolg mehrmals um Haaresbreite aus. Dies sollte sich beinahe rächen, denn die Mannen von Rico Rossi drückten nach Ablauf der Strafe und Manuel Klinge prüfte in der 35. Minute Vajs mit einem Schlagschuss. Die Hausherren waren aber stets durch Konter gefährlich und setzten deutliche Nadelstiche. Dies gelang dann in der 40. Minute sehr erfolgreich. Einen Bullygewinn Jere Laaksonens brachte Jannik Woidtke direkt Richtung Tor. Simon Olsson nutzte die Chance und fälschte den Puck zum umjubelten Führungstreffer ins Tor ab.
Mit diesem 1:0 ging es auch ins letzte Drittel. Dabei löste der ESVK wieder sehr früh Jubelstürme auf den Rängen aus. In der 43. Minute testete Olsson Keller mit einem Schlagschuss von der linken Seite. Der Schlussmann ließ den Puck allerdings in Richtung des rechten Bullykreises abprallen. Joona Karevaara ließ sich nicht lange bitten und erhöhte auf 2:0. Kassels Angriffsversuche scheiterten immer wieder an einer guten Defensive Kaufbeurens, die mit Stefan Vajs ihren Fels in der Brandung hatte. Die erfolglosen Bemühungen schienen so manches Nervenkostüm etwas dünner zu machen. Braden Pimm fuhr in der 48. Minute abseits vom Spielgeschehen Vajs um, jedoch ließ Schiedsrichter Hatz diese Situation zum Unmut der rot-gelben Anhänger ungeahndet. Das Spiel wurde dadurch noch etwas hitziger und als in einer später Situation je ein Spieler auf die Strafbank musste, bot sich bei 4 gegen 4 die große Möglichkeit auf die Vorentscheidung, doch als Branden Gracel allein vor Keller auftauchte, schloss dieser seine Schoner noch im letzten Moment. Die Gäste versuchten daraufhin nochmals alles und starteten zur Schlussoffensive, in der die Rot-Gelben mit Mann und Maus verteidigten. Die ganze Defensivarbeit sollte sich auszahlen, denn auch in den letzten drei Minuten, in denen Kassel mit einem sechsten Feldspieler agierte, ließen die Mannen um Kapitän Sebastian Osterloh mit viel Einsatz defensiv nichts anbrennen. Somit gewannen die Kaufbeurer am Ende mit einem letztlich verdienten 2:0 dank einer sehr disziplinierten Leistung.
Auf der anschließenden Pressekonferenz sprach Rico Rossi davon, dass Kaufbeuren sehr strukturiert spiele und kein Kellerkind werden wird. Seine Huskies sah er oft am Drücker, jedoch sei der Abschluss das Problem. „Stefan Vajs ist ein sehr guter Torwart, das weiß jeder", so Rossi.
Andi Brockmann sprach von einem guten Anfang im ersten Drittel. Seine Mannschaft tue sich jedoch noch sehr schwer beim Tore schießen. „Beide Mannschaften spielen sehr diszipliniert ums Tor rum, dann fallen eben solche Tore nach einem Bully" so Brockmann. „Wir haben mit Mann und Maus verteidigt. Die Jungs haben einen unglaublichen Job gemacht und gegen eine sehr gute Mannschaft gespielt."



EV LindauEV Lindau Islanders: Saisoneröffnung gegen Buchloe

(OLS)  Home, Sweet Home! Endlich daheim! Nachdem die EV Lindau Islanders wochenlang durch die Lande fuhren, können Sie jetzt endlich auf eigenem Eis trainieren und spielen. Am Sonntag (17:30 Uhr) kommt der ESV Buchloe zur Saisoneröffnung in die Eissportarena.
Es war ein enges Rennen, um dieses Spiel ermöglichen zu können. Die hohen Temperaturen verhinderten zunächst eine Eisbereitung zum geplanten Zeitpunkt. Zwischenzeitlich lag sogar die Absage der Saisoneröffnung im Raum. Dann wurde das Wetter herbstlich wurde und die Verantwortlichen konnten mit Hochdruck an die Arbeit gehen. „Unsere Eismeister haben hier super gearbeitet“, sagt EVL- Geschäftsführer Sebastian Schwarzbart. „Es geht ja nicht nur darum, das Eis aufzubereiten. Es müssen ja alle Markierungen und die Untereiswerbung aufgezeichnet werden.“ Schon zuvor hatte der Förderverein um den Vorsitzenden Andreas Willhalm mit zahlreichen Ehrenamtlichen die Eissportarena „eingewintert“, wie man im Fachjargon sagt.
So können die Lindauer Eishockey- Fans ihre Islanders also endlich aus der Nähe betrachten. Rund 130 Sponsoren und Gönner des EVL hatten dazu schon am Donnerstagabend die Gelegenheit dazu. In den Räumlichkeiten von Salone No. 4 konnten die Islanders schon zum sechsten Mal den traditionellen Sponsorenabend abhalten, bei dem auch die Mannschaft vorgestellt wurde. Neuzugang Jeff Smith schickte sogar per Videobotschaft ein Grußwort an die Anwesenden. „Es war eine sehr schöne und gelungene Veranstaltung, die Bernd Wucher und sein Marketing- Team wieder auf die Beine gestellt haben“, freute sich Präsident Marc Hindelang über die Resonanz. „Man spürt überall die Vorfreude auf dieses Abenteuer, dass ohne die Unterstützung unserer Sponsoren gar nicht möglich war. Die Spannung ist schon greifbar.“
Einmal mehr gekonnt moderiert von Thomas Bergert (RSA Radio) wurden die Gäste auch über die Nachwuchskooperation zwischen Lindau und Ravensburg informiert, bekamen durch Christopher Oravec (sportlicher Koordinator der Towerstars Ravensburg) aber auch interessante Einblicke in den Profibereich des DEL2- Klubs. Bei der Podiumsdiskussion mit Oravec, Dieter Breuer (Zweiter Vorsitzender EV Ravensburg), Bernd Wucher und Marc Hindelang war man sich über Grundsätzliches einig: Die Zusammenarbeit zwischen den Vereinen EV Lindau Islanders, EV Ravensburg sowie der Towerstars GmbH ist eine Riesenchance für das Eishockey in der Region – allerdings sind in beiden Städten die Rahmenbedingungen, was Eiszeiten und Eisflächen betrifft, durchaus verbesserungswürdig.
Am Sonntag soll aber nun der Sport das Wort haben. In der Vorbereitung trafen sich Islanders und Pirates bereits im Finale Turnier in Bad Wörishofen (4:1 für den EVL). Nun gibt’s zur Saisoneröffnung Derbyfeeling mit dem langjährigen Landes- und Bayernliga- Rivalen, vom dem allgemein erwartet wird, dass er in der Bayernliga eine gute Rolle spielen kann. „Jeder Test ist wichtig“, sagt Sebastian Schwarzbart. „Vor allem aber ist es für uns wichtig, dass wir jetzt daheim ankommen.“ Denn zuhause ist es doch am Schönsten. 



loewenwaldkraiburgLöwen Waldkraiburg schlagen sich gut in Bad Tölz

(OLS)  Einen harten Kampf lieferte sich der Bayerische Meister am Freitagabend bei den „Buam“ des EC Bad Tölz. Erst nach Penalty-Schießen musste sich die Truppe von Trainer Rainer Zerwesz geschlagen geben. Gegen eines der Top-Teams der Oberliga Süd ein herausragendes Ergebnis, auf dem sich aufbauen lässt, in einem Mannschaftsteil besteht aber noch Nachholbedarf.
„Ich bin sehr zufrieden mit dem Spiel, muss ich sagen“ erklärte EHC-Trainer Rainer Zerwesz nach der Partie. „Wir sind in der Vorbereitung, da schaue ich nicht auf das Ergebnis. Mir ist wichtiger, wie sich die Mannschaft verkauft und ihre Entwicklung ist. Aber es ist noch ein weiter Weg, das hat man gesehen“ so Zerwesz weiter und sprach auch genau an, wo er diese Probleme ausgemacht hat: „Hinten stehen wir super, nach vorne müssen wir uns noch deutlich steigern“ analysierte der 47-Jährige.
Im ersten Drittel verkauften sich die Löwen, die in Bad Tölz auf Daniel Hilpert verzichten mussten, da dieser an diesem Wochenende beruflich verhindert ist, teuer und zeigten ein starkes Spiel. Lauffreudig und auch vor dem Tor der Gastgeber erfolgreich: Michael Trox traf in Überzahl nach einer guten Viertelstunde zum 1:0 für die Industriestädter (15:33). Der mittlere Durchgang gehörte dann klar dem EC Bad Tölz, bedingt durch viele Strafzeiten, welche die Waldkraiburger hinnehmen mussten. „Das hat viel Kraft gekostet und dadurch kamen wir aus dem Tritt. Nach vorne hatten wir dann wenige Torchancen, doch zum Glück hat uns unser Torwart im Spiel gehalten“ so Zerwesz. Eben dieser Torwart, nämlich Björn Linda, zeigte erneut starke Paraden, auch seine Vorderleute Tobias Thalhammer, Fabian Kalnzelsberger und Stanislav Hudec leisteten sich kaum Fehler und bekamen nach dem Spiel ein Extra-Lob durch ihren Trainer. „Thalhammer war sehr gut, auch Stan Hudec sehr stark und ohne einen Fehler, wer aber überragend war, war Björn Linda. Unglaublich schnell und viele Chancen vereitelt. Aber so einen Torhüter brauchst du in dieser Liga auch und deshalb haben wir ihn ja auch geholt“ erklärte Rainer Zerwesz. Doch trotz all dieser starken Defensivleistungen musste man nach gut 34 Minuten den Ausgleich durch Stefan Reiter hinnehmen. Der 20-Jährige Angreifer stammt aus dem Nachwuchs von Bayernligist Germering und war in der Vorsaison noch beim späteren DEL2-Aufsteiger Bayreuth aktiv. In 45 Spielen kam er auf 18 Scorerpunkte (6 Tore).
Nach einem torlosen Schlussabschnitt, in dem die Löwen aus Waldkraiburg erneut in der Offensive nur noch sehr wenige Akzente setzen konnten, ging es in die Verlängerung. Diese dauert in diesem 5 Minuten und wird mit je drei Feldspielern gespielt. Für die Zuschauer ein echtes Spektakel, da es hin und her geht und man viele Abschlussszenen verfolgen kann. Einen erfolgreichen Abschluss bekam jedoch niemand hin und so musste im Penalty-Schießen der Sieger der Partie ermittelt werden.
Hier setzte sich das laue Lüftchen, das der Sturm des EHC wehen ließ, fort und die Löwen mit Daniel Hämmerle, Max Kaltenhauser und Lukas Wagner vergaben ihre Versuche allesamt. Linda war bei den Tölzer Versuchen mit Stefan Reiter und Michael Endraß auf dem Posten, der Kanadier Jordan Baker, den die Tölzer aus Sonthofen verpflichtet hatten sorgte aber für die Entscheidung.



echarzerfalkenHarzer Falken feiern perfekten Saisonstart gegen den ESC Wedemark Scorpions

(OLN)  Nichts für schwache Nerven, was die Falkencracks da am Freitagabend vor 643 Zuschauern gegen die Scorpione aus der Wedemark abgeliefert haben. Nach einem mühsamen Start stehen allerdings mit einem letztendlich verdienten 8:6 (2:3; 3:3; 3:0) die ersten 3 Punkte auf der Habenseite.
Und das es nun ernst wird sollte man den Falken im ersten Spieldrittel deutlich anmerken. Zwar konnte man in der 4. Spielminute in Überzahl durch Tobias Schwab in Führung gehen, doch diese 4. Spielminute hatte es in sich. Denn schon 36 Sekunden später sollte es nach einem Doppelschlag durch Michael Budd plötzlich 1:2 für die Wedemarker stehen. Und vor allem die Reihe mit Michael Budd, Charlie Adams und Jeffrey Keller bekamen die Falken zunächst nie so richtig in den Griff. Folgerichtig erhöhte Adams in der 13. Minute auf 1:3. Doch die Harzer legten die anfängliche Unsicherheit immer mehr ab und der diesmal ganz starke Robert Wittmann konnte 19 Sekunden vor Drittelende noch den mental so wichtigen 2:3-Anschlusstreffer erzielen.
Und das war ein Treffer, der deutlich Wirkung zeigte. Die Falken bekamen von Beginn des 2. Drittels an Spiel und Gegner immer besser in den Griff. Und in der 27. Spielminute durfte der Harzer Anhang erstmals den Ausgleich bejubeln, als sich Robert Wittmann in Überzahl in einer starken Einzelleistung durch die Wedemarker Abwehr kämpfte, auf Ryan McGrath ablegte, der Erik Pipp sauber freispielte und letztendlich erneut Robert Wittmann diese tolle Kombination zum 3:3 abschloss. Und nun sollte das Spiel so richtig Fahrt aufnehmen, denn die Wedemarker waren natürlich gewillt, 3 Punkte aus dem Harz zu entführen. So war es erneut der ganz starke Michael Budd, der abermals zur 3:4-Führung einschoss, die jedoch Kapitän Alexander Engel postwendend nur 70 Sekunden später wieder egalisierte, als sich der ehemalige Braunlager Thomas Pape zum wiederholten Male auf der Strafbank aufhielt. Und in der 37 Minute war es endlich so weit, dass die Harzer erneut eine Führung bejubeln durften, als Roy Hähnlein sein Herz in die Hand nahm, sich mit einem spektakulären Alleingang durch Mann und Maus tankte und zum 5:4 einnetzte. Wie schon in der Vorbereitung gegen Wedemark, ließen diese jedoch nicht locker und sollten nach weiteren Treffern von Adams und Budd mit einer 5:6-Führung in die nächste Drittelpause gehen.
Doch wer nun meinte, dass diese Treffer an der Moral der Falken kratzen sollte, sah sich schnell eines besseren belehrt. Mit einem unbändigen Kampfgeist und tollen Kombinationen ließen sie den Wedemarker kaum noch Zeit zum Luftschnappen. Und nicht nur das Überzahlspiel, welches bereits drei Harzer Tore folgen ließ, sollte an diesem Abend großartig funktionieren. Als Lukas Brückner eine sehr fragwürdige Strafe wegen Spielverzögerungs absitzen musste war es Artjom Kostyrev, der mit einem tollen Zuspiel von Ryan McGrath auf die Reise geschickt wurde und in der 45. Minute souverän zum 6:6 abschloss. Nun merkte man den Wedemarkern deutlich an, dass sie eine Menge Kraft investiert hatten, um sich dem starken Spiel der Falken entgegen zu setzen. So war es in der 57. Minute Tobias Schwab, der nach einer tollen Kombination mit Kostyrev und Böhm die erneute Führung erzielte, als sich die Scorpions anscheinend schon mit dem Gedanken an die Overtime angefreundet hatten. Trainer Dieter Reiss blieb nun nichts anderes mehr übrig, als Torwart Lukas Müller zu gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis zu nehmen, was der glänzend aufgelegte Tobias Schwab mit seinem dritten Tor 16 Sekunden vor Schluss dankend registrierte und die Scheibe aus dem eigenen Drittel in das nun verwaiste Wedemarker Tor schoss. Der Schlusspunkt eines imposanten Eishockeyabends, der an Dramatik, Kampf und tollen Toren kaum zu überbieten war.
So sahen es dann wohl auch die beiden Trainer im Anschluss an das Spiel in der Pressekonferenz. Mit dem klar ausgegebenen Ziel „Play-Offs“ vor Augen musste Dieter Reiss auch angesichts der teilweise überraschenden Ergebnisse des ersten Spieltages erkennen, dass die Saison in dieser Oberliga Nord sehr ausgeglichen und entsprechend hart werden wird. Und natürlich haderte er damit, dass man bei 6 geschossenen Toren auswärts keine Punkte mit nach Hause nehmen konnte.
Norbert Pascha war selbstverständlich mit dem Ergebnis mehr als zufrieden, merkte jedoch an, dass gerade das 1. Drittel sehr von der Nervosität seines Teams geprägt war. Nur schwer fand man ins Spiel und so war der 2:3-Anschlusstreffer kurz vor Schluss dieses Drittels auch enorm wichtig für den weiteren Spielverlauf. Hatte man zunächst noch viel zu kompliziert und den einen oder anderen Pass zuviel versucht zu spielen, besann man sich vor allem im letzten Drittel auf das vorgegebene System und besiegte Wedemark mit großem Kampf- und Spielgeist. Vorausschauend auf das Auswärtsspiel am Sonntag in Leipzig, die ihr erstes Spiel bei den Hannover Indians mit 4:0 verloren, machte Pascha klar, dass man hier vor allem das erste Drittel schadlos überstehen muss, um in der kleinen Eishalle in Taucha die nächsten Punkte einzufahren. Gerade das kleine Stadion, in der die Zuschauer nah am Geschehen sind und eine entsprechend besondere Atmosphäre schaffen, und das über eine kleinere Eisfläche verfügt, sieht Traner Norbert Pascha dabei als eine der Herausforderungen an, die es sich zu stellen und zu meistern gilt.
Mit einer ähnlich großartigen kämpferischen Leistung sollte es den Falken jedoch möglich sein, auch aus Leipzig den einen oder anderen Punkt zu entführen. Zumal der Zeitpunkt gleich zu Beginn der Saison wahrscheinlich auch noch recht günstig ist. Denn wie bereits berichtet mussten die Sachsen nahezu das komplette Team neu besetzen und sind unter Umständen noch nicht hundertprozentig eingespielt. Was aber natürlich auch eine Gefahr darstellt, da man die Mannschaft noch nicht so richtig einschätzen kann.
Doch wie dem auch sei. Freitag Abend wurden die ersten 3 Punkte eingefahren und von der Tabelle, in der man sich aktuell auf dem 4. Platz wiederfindet, gleich mal ein Screenshot gemacht. Dabei zeigte die Mannschaft eine ganz starke Leistung, die ganz viel Lust auf mehr macht und hoffentlich schon im nächsten Heimspiel gegen die Hannover indians deutlich mehr Zuschauer ins Eisstadion am Wurmberg locken wird. Die Mannschaft hat geliefert, nun zählen wir auf Euch, die Falken in einer hoffentlich weiterhin erfolgreichen Saison zahlreich zu unterstützen! (Hei)



crocodileshamburgDramatik pur im Eisland Hamburg,   2:1 Sieg für die Crocodiles...

(OLN)  Das war ein hartes Stück Arbeit für die Spieler, Trainer, Verantwortliche und auch für die fast 2.000 Fans im ausverkauften Eisland, Hamburg Farmsen, die am Ende einen verdienten 2:1 Erfolg im ersten Heimspiel der Saison frenetisch feierten.
Rostock war der erwartet schwere Gegner und stemmte sich bis zum Schluss gegen die Niederlage. Die Crocodiles hatten es in einer hart umkämpften Partie insbesondere im zweiten Drittel versäumt, dass Spiel zu entscheiden und so war es bis zum Schluss sehr spannend.
Das Anbully zur Saison 2016/2017 führte Hockey Olympiasieger Moritz Fürste auf ungewohnten Untergrund souverän aus. Dann ging es zur Sache. Verteiltes Spiel mit den besseren Chancen für die Crocodiles, aber ein individueller Fehler am eigenen Tor führte in der 12. Spielminute zum 0:1. Gerade hatten die Fans den Schock verdaut, netzte Croodiles Goalgetter McGowan zum verdienten Ausgleich ein. Mit dem 1:1 ging es dann auch in die Pause.
Das zweite Drittel war geprägt von einigen Strafzeiten auf beiden Seiten. Die Crocodiles belagerten nun förmlich das Rostocker Drittel. Schuss um Schuss flog auf das Rostocker Tor, aber der starkte Torhüter Haloschan war nicht zu überwinden und konnte in dem Drittel alle 20 Schüsse halten.
Im dritten Drittel, nach gespielten 3:35 Minuten, hob dann das Hallendach im Eisland kurz ab. Kapitän Christoph Schubert schoss mit einem krachenden Gewaltschuss den 2:1 Führungstreffer. Die Halle bebte und allen war die Erleichterung anzumerken. Aufgrund der nur knappen Führung blieb das Spiel spannend, aber am Ende blieben die Punkte verdient in Hamburg.  Unter dem Jubel der vielen Zuschauer drehten die Crocodiles die verdiente Ehrenrunde und ließen sich zurecht feiern.
Trainer Bartkevics war zufrieden mit der Leistung und Einstellung seiner Mannschaft, betonte aber, dass einige Spieler doch nervös agierten, da sie noch nie vor so einer Kulisse spielten. Daran werden sich unsere Jungs wohl gewöhnen müssen, denn wer heute dabei war, wird bestimmt wiederkommen!
Nächste Gelegenheit, die Crocodiles im Eisland anzufeuern ist am Sonntag, dem 02.10. um 19:00 Uhr gegen FASS Berlin. Karten gibt es bei Eventim im Ticketshop auf der Homepage.

Weil Nähe zählt: Malteser kooperieren mit den Crocodiles!
Die Crocodiles Hamburg präsentieren mit dem Malteser Hilfsdienst einen weiteren starken Partner. Zusammen mit den Maltesern werden die Crocodiles das Projekt „Balu und Du“ unterstützen, ein Mentorenprogramm für Grundschulkinder. Alexander Becker, Geschäftsführer der Malteser, freut sich auf die Partnerschaft: „Die Malteser in Hamburg sind schon lange mit dem Eishockey verbunden. Die Crocodiles kämpfen mit Leidenschaft auf dem Eis, wir kämpfen mit Leidenschaft für Kinder, die Unterstützung brauchen. Deswegen passen die Crocodiles und die Malteser so gut zusammen.“
In der Saison 2016/2017 werden die Malteser die Heimspieltore der Crocodiles präsentieren und diese Möglichkeit nutzen, um Torpatenschaften an Unternehmen zu vergeben – pro erzieltem Treffer in der Eissporthalle Farmsen spenden diese dann 50 Euro an das soziale Projekt. „Wir freuen uns über die Torpatenschaften, die einem unserer zahlreichen Projekte, nämlich Balu und Du, zu Gute kommen werden!“, so Becker. Carl-Heinz Götz, 1. Vorsitzender des Förderverein EHC Hamburg e.V., steht dem Engagement ebenfalls sehr positiv gegenüber: „Als Sportverein, der mit zahlreichen ehrenamtlichen Helfern agiert, wissen wir natürlich sehr gut, was die Malteser mit Ihren Projekten leisten. Umso mehr freuen wir uns darauf, mit der wachsenden Aufmerksamkeit, die die Crocos erfahren, einen Teil dazu beizutragen, um das Projekt „Balu und Du“ zu unterstützen.“ Neben der Förderung des sozialen Projekts werden die Malteser zudem ab der Spielzeit 2016/2017 den Sanitätsdienst bei den Heimspielen der Crocodiles in der Eissporthalle Farmsen übernehmen.
Was ist Balu und Du?
„Balu und Du“ ist ein Mentorenprogramm für Grundschulkinder, die etwas mehr Aufmerksamkeit brauchen als andere. Sei es, weil sie sich ihre Eltern getrennt haben, diese wenig Zeit haben, weil sie sich um ein Geschwisterkind mit einer Behinderung kümmern müssen oder die Eltern schlicht überfordert sind.
Bei „Balu und Du“ engagieren sich junge Malteser Ehrenamtliche zwischen 18 und 30 Jahren, indem sie Zeit mit einem Kind verbringen und durch gemeinsame Aktivitäten dessen versteckte Talente fördern und neue Interessen wecken. Das Selbstbewusstsein des Kindes soll so gestärkt werden und neue Lebensfreude kann entstehen. Wie gut muss es beispielsweise einem siebenjährigen Jungen tun, endlich mal selbst an seinem kaputten Fahrrad zu schrauben, wenn es ihm jemand geduldig zeigt, während sein Vater nie dafür Zeit findet?
Die Mentoren sind überwiegend Studierende, Auszubildende und junge Berufstätige aus allen Bereichen, die mit jeweils einem Kind für ein Jahr ein Freundespaar bilden. Das Tandem wird durch einen hauptamtlichen Mitarbeiter des Malteser Hilfsdienst e.V. unterstützt und begleitet, um die Qualität der Mentorentätigkeit zu jeder Zeit sicherzustellen.
Die Hamburg Crocodiles unterstützen das Programm „Balu und Du“, indem sie bei Heimspielen möglichst viele Tore erzielen, denn für jeden Treffer fließt eine Spende in die „Balu und Du“-Projektkasse. So können die ehrenamtlichen Malteser besser geschult werden und gemeinsame Aktivitäten mit den Kindern finanzieren. Weitere Informationen finden Sie unter: www.balu-und-du-hamburg.de



hernerev2007Tilburg Trappers – Herner EV 6:2 (1:1,3:1,2:0)

(OLN)  Der Herner EV musste beim Start in die Meisterschaftssaison am Freitagabend mit einer 2:6-Niederlage bei den Tilburg Trappers die Heimreise antreten. „Es ist nicht leicht in Tilburg zu spielen. Wir haben anfangs nach unserer 1:0-Führung ganz gut mitgehalten, konnten im zweiten Abschnitt noch einmal zum 2:2 ausgleichen, aber dann wurde der Druck der Hausherren immer stärker. Vielleicht war der Überzahltreffer der Trappers zum 4:2 kurz vor der zweiten Pause der Knackpunkt, weil wir uns mit einer dummen Strafe in diese Unterzahl gebracht haben. Am Ende haben wir noch einmal alles probiert, aber dann das 6:2 bei eigener Überzahl durch einen Schuss in unser leeres Tor kassiert.“ So fasste HEV Coach Frank Petrozza nach der Partie in den Niederlanden den Auftakt der Oberliga Saison zusammen.
In der Tat begann die Partie vor 2000 Zuschauern im IJssportcentrum Stappegoor ausgeglichen. In Überzahl hämmerte Verteidiger Jan-Niklas Pietsch in der 10. Spielminute den Puck rechts in Winkel, motivierte damit aber auch die Gastgeber ihren Druck zu erhöhen. So musste HEV Keeper Christian Wendler zwei Minuten später sein ganzes Können aufbieten um die knappe Führung zu halten. Das gelang aber nur bis zur 16. Minute, dann konnten die Gastgeber ebenfalls in Überzahl im Nachschuss den Ausgleichstreffer erzielen. Und der letztjährige Oberliga Meister machte sofort nach der Pause da weiter, wo man vor dem Kabinengang aufgehört hatte und ging in der 21. Minute mit 2:1 in Führung. Einmal konnten die Gysenberger noch zurückschlagen und zwar vier Minuten später durch Dominik Luft zum 2:2-Ausgleich. Dann nahmen die Gastgeber aber wieder das Zepter in die Hand. In der 36. Minute war es erneut ein Nachschuss, der das 3:2 brachte und es sollte aus Herner Sicht noch schlechter kommen. Ein unkorrektes Anspiel am Bullypunkt brachte die zwangsläufige Strafzeit und 55 Sekunden vor der zweiten Pause das 4:2 für die Trappers.
Noch steckte das Petrozza Team nicht auf, hatte sofort zu Beginn des letzten Abschnitts eine Überzahlsituation, aber das Powerplay konnte nicht mit einem Treffer abgeschlossen werden. Stattdessen brachte in der 47. Minute ein ebenso schneller wie gut heraus gespielter Konterangriff das 5:2 für Tilburg. Das war schon mehr als eine Vorentscheidung. Trotzdem nahm Frank Petrozza 100 Sekunden vor der Schlusssirene nach einer Strafzeit gegen die Trappers erst eine Auszeit und dann noch den eigenen Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers heraus. Die 6:4-Überzahl verpuffte allerdings, stattdessen konnte Ivy van de Heuvel in zentraler Position aus dem eigenen Drittel den Puck ins leerere Herner Tor zum 6:2-Endstand schießen.
„Wir haben das erste von 30 Spielen der Hauptrunde verloren, nicht mehr und nicht weniger. Wir konzentrieren uns nun auf das nächste“ meinte der HEV Coach in der PK in Tilburg. Das folgt am Sonntag ab 18:30 Uhr am Gysenberg. Dann kommen die Hannover Indians zum ersten Meisterschaftsheimspiel des Herner EV. „Wir hoffen auf eine möglichst große Unterstützung unserer Fans damit wir die ersten Punkte der neuen Saison einfahren können“, so Frank Petrozza abschließend.



blackhawkspassauPassau Black Hawks treffen auf Oberliga-Aufsteiger Waldkraiburg / Waldemar Detterer verletzt – Keeper Vetter trifft auf Ex-Club

(BYL)  Am Sonntag steht für die Passau Black Hawks ein echter Härtetest auf dem Programm. In der Saisonvorbereitung trifft man auf den Oberliga-Aufsteiger EHC Waldkraiburg. Für Waldkraiburg stand nach der Bayernligameisterschaft lange Zeit ein Fragezeichen hinter dem Thema Aufstieg in die dritthöchste Spielklasse. Grund war hauptsächlich das „alte“ Stadion mit einer Bande aus Holz. Mit Unterstützung der Waldkraiburger Raiffeisenbank wurde der Weg dann frei gemacht für den Aufstieg in die Eishockey Oberliga.
Den Kader hat der EHC Waldkraiburg für die Mission Oberliga natürlich nochmals gezielt verstärkt. Größte Überraschung dürfte dabei die Verpflichtung von Torhüter Björn Linda gewesen sein. Linda konnte bereits in der DEL bei den Kölner Haien und Düsseldorfer EG Erstliga-Luft schnuppern. Hier kommt es am Sonntag auch zu einem Duell der Giganten. Passau Torhüter Patrick Vetter, hielt noch in der letzten Saison die Meisterschaft für den EHC Waldkraiburg fest. Der Torhüter der Passau Black Hawks spielte ebenfalls in der höchsten deutschen Spielklasse bei den Krefeld Pinguinen. Ein Duell auf das sich die Zuschauer freuen dürfen.
Verzichten hingegen muss Trainer Ivan Horak auf Angreifer Waldemar Detterer. Der Stürmer zog sich im Training eine Muskelverletzung zu und wird am Sonntag definitiv ausfallen. Eine genaue Diagnose steht derzeit noch aus. Für den Black Hawks Coach steht der weil das Zusammenspiel auf dem Eis im Vordergrund. „Wir werden weiter an unserer Abstimmung arbeiten. Die Reihen haben sich zum Teil schon gut eingespielt. Jetzt arbeiten wir an der Feinabstimmung und Koordination.“ verrät Ivan Horak mit Blick auf das Spiel am Sonntag.
Das nächste Spiel in der EisArena Passau steht für die Black Hawks am 30.09. um 20 Uhr gegen den EV Dingolfing an. -czo



kemptensharksMunterer Auftakt - Kempten Sharks schlagen Königsbrunn 4:2

(BLL)  Es war ein vielversprechender Testspielsieg, den die Spieler vom ESC Kempten am Freitagabend gegen Königsbrunn ablieferten, bei dem vor allem Kontingentspieler Zahora zu überzeugen wusste.
Zunächst war im spärlich besuchten Eisstadion allerdings noch ein deutliches Abtasten angesagt, den besseren Start erwischten die Gäste aus Königsbrunn. Mit tatkräftiger Unterstützung der Allgäuer, die in den ersten fünf Minuten noch ihre Schwierigkeiten mit dem Tempo hatten. So fiel das 0:1 auch nach einer unnötigen Strafzeit, schön herausgespielt von der Paradereihe der Pinguine in der sechsten Spielminute. Weitere sechs Minuten wurden die Zuschauer noch auf die Folter gespannt, bis Martin Zahora mit seinem ersten Treffer für die Sharks ausgleichen konnte. Marius Neu spielte ihn schön frei und der Tscheche verlud den Gästetorhüter mit einer geschickten Körpertäuschung. Beim Stand von 1:1 ging es in die erste Drittelpause.
Im zweiten Abschnitt schlug es dann bereits nach einer Minute hinter dem Keeper der Pinguine ein. Erneut war es der flinke Zahora, der einen Konterpass von Alex Henkel aufnahm und trocken in den Winkel traf. Im weiteren Verlauf wurde es etwas hektischer auf dem Eis und man merkte beiden Teams die fehlende Spielpraxis deutlich an. So dauerte es auch bis fünf Minuten vor der Pause, dass auf der Anzeigetafel wieder Tore notiert werden konnten. Ebenfalls nach einem Konter traf der Kontingentspieler der Gäste zum Ausgleich. Nur zwei Minuten später konnte Martin Zahora mit seinem dritten Treffer seinen Hattrick zum Einstand komplett machen und seine Farben mit 3:2 in Front bringen.
Bei dem Spielstand begann das Schlussdrittel, in dem dann auch merklich die Kräfte auf beiden Seiten schwanden. Nach fünf Minuten konnte Neuzugang Philipp Birk bei einem Mann mehr auf dem Eis seinen ersten Treffer erzielen. Auch wenn sich die Torschützenliste noch recht übersichtlich liest, so hinterließ die neu zusammengestellte Mannschaft des ESC Kempten einen guten Eindruck und hat durch alle Reihen ihr Potential aufblitzen lassen. Coach Jan Mühlberger konnte sich den Luxus erlauben, mit vier Reihen zu agieren, um sich auch einen guten Überblick über den Leistungsstand seiner Truppe zu verschaffen.



ehcpinguinekoenigsbrunnEHC Königsbrunn: Am Ende schwanden die Kräfte

(BLL)  Wie schon in der Vorsaison kassierte der EHC Königsbrunn in seinem ersten Vorbereitungsspiel auswärts gegen Kempten eine Niederlage. Mit dem 2:4 traten die Spieler wieder die Heimreise an, das Ergebnis war aber keineswegs überraschend.
Gerade mal elf Stammspielern, darunter zwei Verteidiger, reisten mit ins Allgäu. Darunter waren zwei Testspier, Timo Knopf und Felix Hirschberger. Trotzdem erwischten die Königsbrunner den besseren Start und hatten von Anfang an Chancen. Auch die Sharks hatten ihre Gelegenheiten, aber den ersten Treffer markierte der EHC durch Patrick Zimmermann. Das erste Drittel war der EHC die gefährlichere Mannschaft, konnte aber die Offensive der Gastgeber nie wirklich in den Griff bekommen. Speziell der Kontingentspieler Martin Zahora zeigte sein Potenzial und erzielte den Ausgleich für die Sharks. Mit dem 1:1 ging es dann auch in die erste Drittelpause. Kurz nach Wiederanpfiff nutzte Kempten einen Fehler der Königsbrunner und setzte den Tschechen Zahora erneut in Szene. Mit seinem Konterlauf zum 2:1 demonstrierte er sein Können und ließ EHC-Keeper Kring keine Chance. Die Gastgeber waren im Mittelabschnitt spielbestimmend und gingen aggressiver in die Zweikämpfe. Dabei blieb die Partie aber stets fair, obwohl es auf beiden Seiten viele Strafzeiten hagelte. Aber auch der Königsbrunner Kontingentspieler Hayden Trupp war schwer zu stoppen und so erzielte er vor Drittelende noch den Ausgleich zum 2:2. Doch eine doppelte Unterzahl wurde dem EHC nun zum Verhängnis. Und wieder war es Zahora, der mit einem gewaltigen Schlagschuss zur 3:2 Pausenführung einnnetzte. Im Schlussdrittel konnten die Sharks noch einen weiteren Treffer landen, den Brunnenstädtern gelang bis zum Abpfiff nichts mehr. Kempten siegte am Ende verdient mit 4:2, das Königsbrunner Spiel war einfach zu zerfahren und noch ohne Automatismen. Einzelne Spieler konnten sich immer wieder gut in Szene setzen, Timo Knopf erzielte in seinem ersten Spiel sogar einen Scorerpunkt und zeigte eine ansprechende Leistung.
EHC-Trainer Erwin Halusa nahm die Niederlage gelassen hin, für ihn zählten andere Dinge: „Mit nur zwei Verteidigern war es natürlich schwierig zu bestehen. Wichtig war für mich die Reihen zu testen, die ich heute variieren konnte.“



selberwoelfeVER Selb 1b-Team läutet Testspielphase in NETZSCH-Arena ein

(BLL)  Endlich beginnt nun auch offiziell der Eishockeywinter der VER1b in der Selber NETZSCH-Arena. Am morgigen Samstag, 24.09.2016 findet um 17:15 Uhr das erste Testspiel auf heimischen Eis statt. Gegner ist der EHC Nürnberg 1980.
Zufriedenstellende Leistungen in den ersten Testspielen
Auch wenn sich unsere Cracks erstmals vor ihren Fans präsentieren, haben sie bereits zwei Testspiele hinter sich. In Mitterteich stand zuletzt am Ende ein ungefährdeter 7:1 Auswärtsstieg zu Buche, auch in Bayreuth, die mit Weiden eine Spielgemeinschaft bestreiten, behielt unsere „Wölfe-1b“ mit 5:1 die Oberhand.
Neues Trainertrio bei 1b-Team
Die sportliche Verantwortung bei unserem 1b-Team haben künftig 3 Trainer. Nachdem in den letzten Jahren Sascha Grögor an der Bande das Sagen hatte, werden künftig Cory Holden, Bernd Setzer und Dieter Fritsch zusammen die Kommandos an der Bande geben. Zuletzt übernahm hauptsächlich Cory Holden, der beim VER Selb auch das Amt des hauptamtlichen Nachwuchsleiter begleitet, die Trainingseinheiten, aber das wird sich ändern. „Wir drei ergänzen uns gut und werden auch die Aufgaben untereinander aufteilen, wenn ich z.B. wie morgen mit der Jugendmannschaft in Landsberg unterwegs bin, werden Bernd Setzer – der zuletzt krankheitsbedingt etwas Kürzer treten musste - und Dieter Fritsch übernehmen“, so Cory Holden zur künftigen Aufgabenteilung.
Sportlich weiterentwickeln und Punktesammeln
Gefragt nach der Zielsetzung für die am 14.Oktober startende neue Landesliga Saison 2016/2017 hält sich Cory Holden vornehmlich zurück. „Es ist zu früh, wir müssen erst mal schauen, wie wir uns in den nächsten Spielen entwickeln, zudem darf nicht vergessen werden, dass wir ein sehr junges Team haben, welches sich erst finden muss.“ Ein Großteil des insgesamt 24 Mann starken Kaders besteht ca. zu 2/3 aus Spielern der U23, der Rest aus 1b-Cracks.
Aber selbstverständlich ist das neue Trainerteam hochmotiviert im Hinblick auf die neue Runde. „Wir wollen uns von Spiel zu Spiel weiterentwickeln und natürlich so viel Punkte wie möglich einfahren“, so Cory Holden für das Trainertrio sprechend. In den nächsten Testspielen heißt es für unsere Jungs um Kapitän Fabian Bauer sich langsam einzuspielen, um dann zum Punktspielstart am 14.Oktober 2016 (auswärts beim ERC Haßfurt, 19:30 Uhr) gut gerüstet zu sein.
Kleiner Kader – große Leidenschaft
Wie die Personalsituation zum Testheimspiel gegen Mitterteich (30.09.2016, 20:00 Uhr) ist, kann Holden natürlich nicht sagen. Für das morgige Freundschaftsspiel gegen Nürnberg wird der Kader voraussichtlich nur aus 15 Spieler, vorwiegend aus der 1b bestehen. Die restlichen Jugendspieler müssen auswärts in Landsberg ran. „Schade, dass auch noch unsere Nummer Eins im Tor – der Tscheche Radek Uhrin krankheitsbedingt fehlen wird – aber wir wollen nicht klagen, sondern werden kämpfen und alles geben“, so Cory Holden, der sich wie seine Jungs über lautstarke Unterstützung von den Rängen freuen würde.



evaichEV Aich

(BBZL)  3 Neuzugänge können die Verantwortlichen des EV Aich  zu Beginn der heimischen Eiszeit vermelden.   Liam Dellimore  wird für die U-23 stürmen. Seit 2012 spielte der 20-Jährige  für die Red Devils Canterbury in Neuseeland. In der letzten  Saison zusammen mit unserem Neuzugang der 1. Mannschaft, Matt Puntureri. Von 2012 – 2015 absolvierte  er auch 13 Spiele für die neuseeländische U-18 und U-20 Nationalmannschaft.  Dass auch „Down Under“ gutes Eishockey gespielt wird, zeigte er seinen neuen Mannschaftskollegen bereits im Trainingslager.
Vom EV Dingolfing wechseln 2 Torhüter nach Aich. Konstantin Mayer (25) wird zusammen mit Alex Winklmaier das Duo der 1. Mannschaft bilden. Johannes Probst, der bisher für die Dingolfinger 1b auf dem Eis war, verstärkt die U-23.
Wir wünschen allen eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison.



lechbruckERC Lechbruck: Die Flößer starten in Schongau mit erstem Vorbereitungsspiel

(BBZL)  Am kommenden Samstag, 24.09.2016, 16:45 Uhr, bestreitet die 1. Mannschaft des ERC Lechbruck im Eisstadion Schongau das erste Vorbereitungsspiel der neuen Saison. Dort treffen die Flößer auf die U23-Mannschaft des Bayernligisten EA Schongau. In diesem Team stehen die Schongauer Nachwuchstalente aus der U23-Bayernliga, wo sie Spielpraxis sammeln und zum Schritt in den Kader der 1. Mannschaft der Schongau Mammuts ansetzen.
Der Vergleich beider Mannschaften passt auch altersmäßig, denn das Team des ERC Lechbruck kommt auf einen Altersdurchschnitt von 23,8 Jahren.
Trotzdem können ERC-Trainer Michael Köpf und Co-Trainer Sebastian Ego auf eine eingespielte Mannschaft setzen. Die Flößer gehen mit einem nahezu unveränderten Kader in die neue Spielzeit und dieser wurde in der vergangenen Saison immerhin Vizemeister der Eishockey-Bezirksliga hinter dem übermächtigen EV Füssen.
Nach dem Sommertrockentraining und fünf Eistrainingseinheiten im Bundesleistungszentrum Füssen, freuen sich die Flößer nun auf das erste Testspiel gegen einen anspruchsvollen Gegner.



rebels-stuttgartGelungener Start! Stuttgart Rebels besiegen Ravensburg mit 6:2

(RLSW)  Im ersten Spiel der Saison 2016/17 konnten die Rebels einen gelungenen Start feiern. Mit 6:2 besiegten die Stuttgarter die Gäste aus Ravensburg vor heimischer Kulisse in der Eiswelt Stuttgart.
Dabei begann das erste Drittel zunächst so gar nicht nach den Wünschen der Rebels. bereits in der 2. Spielminute musste der Stuttgarter Goalie Dominik Guris hinter sich greifen - der Ravensburger Julian Bergs erzielte den Führungstreffer für die Gäste. Die Rebels konnten allerdings dann drei Minuten später durch Lukas Willer ausgleichen - mit Spielstand 1:1 ging es in die Drittelpause.
Im zweiten Drittel erhöhte Stuttgart den Druck und erzielte in der 24. Minute durch Tim Becker in Überzahl den Führungstreffer zum 2:1. Eine weitere Strafe für die Gäste ließen die Rebels allerdings ungenutzt, statt dessen war es diesmal der Ravensburger Ludwig Valenti, der in der 29. Minute dann zum 2:2 ausglich.
In der Folge entwickelte sich ein intensiveres Spiel auf beiden Seiten, der Schiedsrichter verteilte sowohl für die Gäste als auch das Heimteam immer wieder Strafzeiten. In der 34. Minute konnte der Stuttgarter Marc-Stephen Wied dann nach einer zunächst ungenutzten doppelten Überzahl Gästegoalie Maik Dibowski bezwingen und Stuttgart erneut in Führung bringen. In der 40. Minute kurz vor Drittelende baute Patrick Eisele dann die Stuttgarter Führung auf ein komfortables 4:2 aus - damit ging es in die Pause.
Im letzten Drittel ließ Stuttgart dann nichts mehr anbrennen. Während man die Ravensburger kontrolliert in Schach hielt, konnten erneut Tim Becker in der 47. Minute und dann Miroslav Hudak in der 56. Minute das Ergebnis auf 6:2 ausbauen - den Endstand.
Das nächste Heimspiel der Rebels findet am 7. Oktober ebenfalls um 20 Uhr hier in der Eiswelt Stuttgart statt - dann gegen den EHC Zweibrücken. Wir freuen uns, Sie als Gäste bei dieser Begegnung begrüßen zu dürfen.



evbitburgeifelmoselbaerenSaisoneröffnung am 2. Oktober 2016 ab 14:00 Uhr / Highlight um 19:00 Uhr: Eifel-Mosel Bären – Löwen Frankfurt e.V.

(HL)  Nach mehreren Meistertitel im eigenen Bundesland und dem Wechsel in die Eishockey Hessenliga bekommen es die Eifel-Mosel Bären gleich mit einem ganz besonderen Gegner zu tun: Der Hessenligameister aus Frankfurt kommt in die Bierstadt. Zusätzlich feiert man ab 14:00 Uhr in der Eissporthalle Bitburg die Saisoneröffnung mit großem Rahmenprogramm.
Am 2. Oktober ab 14:00 Uhr lädt der Bitburger Eissportverein zur feierlichen Saisoneröffnung während der öffentlichen Eislaufzeit in der Eissporthalle Bitburg. In Zusammenarbeit mit der Eissporthalle und dem Skater-Treff erwartet Groß und Klein ein exklusives Rahmenprogramm.
Neben der üblichen Eislaufzeit dürfen sich besonders die kleinen „Kufenflitzer“ auf Zuckerwatte, Hüpfburg, Luftballons, Kinderschminken und Bastelmöglichkeiten freuen. Zusätzlich wird sich unter anderem die Eiskunstlaufabteilung aus Bitburg präsentieren und Kinder bekommen selbst die Möglichkeit mal einen Eishockeyschläger zu schwingen - all dies unter der Leitung von Eiskunstlauf Fachwärtin Indra Epper und Bären Spielertrainer Michal Janega. Als Bonus erhält jeder Besucher der Eissporthalle Bitburg an diesem Tag auch freien Eintritt zum eigentlichen Highlight: Das Spiel der Eifel-Mosel Bären gegen die Löwen Frankfurt e.V..
Die Ausgangssituation klingt bereits besonders interessant. Beide Mannschaften kennen sich kaum und beide Mannschaften haben den Meistertitel ihres jeweiligen Bundeslands inne – jedoch haben die Frankfurter in Augen von Spielertrainer Janega gewisse Vorteile. Während es in Frankfurt bereits seit August die Möglichkeit gibt regelmäßig auf Eis zu trainieren, wird der 2. Oktober die allererste heimische Eiszeit der Bären sein. Zwar absolvierte man eine Vorbereitung in Zweibrücken, Eppelheim und kurzfristig auch eine Zusatzeinheit in Diez, jedoch erkannte der tschechische Spielertrainer sofort, dass der Trainingsvorteil gleich zu Beginn der Saison gravierend sein könnte. Auch dass die Vereinsmannschaft der Löwen aus Frankfurt vor zwei Jahren noch im Profieishockey (Oberliga) unterwegs war, macht die Löwen für Eishockeyinsider zum vermeintlichen Favorit.
Die Bären sind jedoch hungrig an die alte Erfolge anzuknüpfen. Alleine der Einsatz der Spieler in der Vorbereitung, bei Spielen und Übungseinheiten in fremden Hallen zeugt davon welche Willenskraft in der Mannschaft steckt. Das Abenteuer Hessenliga erzeugt bereits große Vorfreude innerhalb der Mannschaft und der eingefleischten Fangemeinde und wird letztendlich am 2. Oktober um 19:00 Uhr mit dem 1. Bully der neuen Saison in der Eissporthalle Bitburg gestartet.
Der mehrfache Eishockey Rheinland-Pfalz Liga Meister mit Heimat in Bitburg startet am 2. Oktober um 19:00 Uhr gegen die Löwen aus Frankfurt in ein neues Abenteuer im fremden Bundesland. Gemeinsam mit der Eissporthalle Bitburg wird man bereits ab 14:00 Uhr die neue, heißersehnte Eiszeit feierlich und familienfreundlich eröffnen.
Mit einigen Rückkehrern im Team möchte Spielertrainer Michal Janega mit seinen Eifel-Mosel Bären an die Leistungen aus den vergangenen Jahren anknüpfen. Insgesamt sechs Mal in den letzten sieben Spielzeiten wurden die Bären Rheinland-Pfalz Liga Meister und verzichteten jeweils auf einen möglichen Aufstieg in die Regionalliga West. Für die kommende Saison entschloss sich der Bitburger Eissportverein jedoch in der Hessenliga an den Start zu gehen, um die Attraktivität deutlich zu erhöhen.
Besonders Frank Lempges sollte den Bitburger Eishockeyfans bestens bekannt sein. Lempges kam neben Nico Rietz bereits Ende der vergangenen Saison wieder zurück auf das Bitburger Eis. Beide verstärken die Eifel-Mosel Bären auch in der kommenden Spielzeit. Ebenso kommt ein ehemaliger DEL Spieler zurück in die Bierstadt. Daniel Petry erlernte die schnellste Mannschaftssportart in Bitburg und stand unter anderem bei der Düsseldorfer EG zwischen den Pfosten. Petry wird jedoch nicht die gewohnte Torhüterrolle einnehmen, sondern bei den Eifel-Mosel Bären sein Können als Feldspieler unter Beweis stellen.
Die Torhüterposition wird voraussichtlich primär das Duo namens Danny Engels und Patrick Sigl einnehmen, jedoch stünden auch Clara Petri und Josh Dufner bereit das Tor zu hüten. Auch zahlreiche Schlüsselspieler der vergangenen Jahre bleiben den Bären weiterhin treu. Stefan Tschammer, Marco Hillgärtner, Marcel Hirsch, Marc Höffler, Patrick Berens, Stefan Wanken, Bastian Arend, Thomas Barth und Lukas Golumbeck bilden hierbei seit einiger Zeit den festen Stamm des Teams. Neben Joel Pauls und Ryan Kirkpatrick, die sich besonders in der letzten Saison fest in den Kader spielten, erweitern nun auch Andy Sigl und Jan Höffler das vorläufige Team rund um den tschechischen Spielertrainer und seinem Co-Trainer Axel Schier.
Spielen wird man hierbei gegen klanghafte Namen wie jene der Löwen Frankfurt e.V., EJ Kassel Huskies, ESC Darmstadt Dukes oder der allseits Bekannten Eintracht aus Frankfurt. In einer 1,5-fach Runde (3 Spiele gegen jede Mannschaft) wird der neue Hessenliga-Meister ausgespielt. Beginnen werden die Eifel-Mosel Bären mit einem Heimspiel am 2. Oktober um 19:00 Uhr in der Eissporthalle Bitburg. Während die Liga Konkurrenten bereits auf dem Eis stehen, werden die Bären erst Anfang Oktober mit dem geregelten Trainingsbetrieb in Bitburg beginnen können.
Situationsgedrungen treten die Eifel-Mosel Bären dementsprechend zusätzlich zu Vorbereitungsspielen an. Bereits am 18. September misst man sich ohne vorheriges Eistraining mit dem Regionalliga Süd-West Vize-Meister aus Zweibrücken, ehe man eine Woche später während eines Trainingslagers in Eppelheim gegen die dort heimische Regionalliga-Mannschaft auflaufen wird.
Am erwähnten 2. Oktober beginnt dann ein neues Kapitel im Bitburger Eissport, welches bereits ab 14:00 Uhr feierlich beginnen soll. Kinderprogramm, Überraschungen und Präsentationen des Bitburger Eissportvereins gepaart mit der öffentlichen Eislaufzeit der Eissporthalle Bitburg und der Verpflegung des Skater-Treffs soll bereits über den Nachmittag Vorfreude auf das abendliche Spiel verbreiten. Eine weitere Besonderheit an diesem Tag: Jeder Besucher der öffentlichen Eislaufzeit erhält freien Eintritt zum anschließenden Spiel der Eifel-Mosel Bären gegen Löwen Frankfurt e.V..



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Samstag 24.September 2016
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