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  KURZNACHRICHTEN  

       
  
               Gründonnerstag
  
 
Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW wird vorraussichtlich weiterhin in der Regionalliga Nord antreten. Die Überlegungen künftig in der beldisch-niederländischen BeNe League anzutreten ist vorerst kein Thema mehr, vor allem aus finanziellen Gründen, da man nicht ausreichend deutsche Spieler aufbieten könnte und nur drei Kontingentspieler erlaubt wären. Unterdessen stehen auch schon die ersten Spielerabgänge fest. Björn Bombis wird künftig als Nachwuchstrainer in der Schweiz arbeiten und Andrew McPherson wird sich auf seine Tätigkeiten als Nachwuchstrainer beim REV Bremerhaven konzentrieren
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat seine ersten beiden Abgänge bekannt gegeben. Nach fünf Jahren wird Torhüter Benjamin Dirksen die Alligators verlassen. Ausserdem wird sich Verteidiger Lars Schiller, der letztes Jahr von den Eisbären Regensburg in den Aischgrund kam, sich einem anderen Oberligisten anschliessen
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Stürmer Tobias Bruns, der letztes Jahr aus der Oberliga zum CET kam, wird die Beach Devils verlassen. Der 34-Jährige laboriert derzeit an einer Knieverletzung.Es wird über eine Rückkehr zu den Crocodiles Hamburg spekuliert
  
Starbulls Rosenheim
(DEL2)  Die Starbulls haben drei weitere Vertragsverlängerungen mitgeteilt. Die beiden Verteidiger Shane Hanna und Maximilian Vollmayer haben für zwei weitere Jahre unterzeichnet und Stürmer Manuel Strodel bleibt eine weitere Spielzeit beim oberbayerischen Traditionsverein
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Verteidiger Thomas Ziolkowski wird seine aktive Laufbahn beenden und wird beim EVD künftig das Amt des sportlichen Leisters ausführen. Der 34-Jährige kehrte vor zwei Jahren von den Moskitos Essen zu den Füchsen zurück
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Spielankündigungen von Sonntag 30.Oktober 2016. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, Bezirksliga Bayern, Regionalliga West, Landesliga Nordrhein-Westfalen und Regionalliga Ost.



crimmitschauTschechien entscheidet Legenden Spektakel in Crimmitschau für sich

(DEL2)  Sie haben es nicht verlernt! Die World Legends Hockey League hat den Zuschauern im Sahnpark einen torreichen Eishockey-Feiertag beschert. Das Legendenteam der tschechischen Republik hat sich im ersten Vorrundenspiel gegen die deutsche Auswahl verdient mit 9:1 durchgesetzt. Aber auch die deutsche Mannschaft zeigte auf dem Crimmitschauer Eis eine starke Leistung und durfte kurz vor dem Ende auch den Ehrentreffer von Jan Schinköthe bejubeln.



lausitzerfuechseweiswasserAgat Tank GmbH wird neuer Trikot-Sponsor der Lausitzer Füchse - Unternehmen aus Schwarze Pumpe ist spezialisiert auf Mineralölhandel

(DEL2)  Die Lausitzer Füchse werden am Sonntag erstmalig für das Unternehmen Agat Tank GmbH aus Schwarze Pumpe werben. Die Firma gehört zur Berliner Agat Oil GmbH, die im Industriepark einen Umschlagplatz für den Handel mit Mineralöl errichtet hat.
„Wir sind erst seit verhältnismäßig kurzer Zeit am Standort Schwarze Pumpe aktiv. Um unser Unternehmen in der Lausitz bekannter zu machen, haben wir uns für das sportliche Lausitzer Aushängeschild entschieden- die Lausitzer Füchse. Wir haben Anfang Oktober gegen Dresden zum ersten Mal ein Heimspiel der Füchse erlebt und waren sofort von der Atmosphäre im Stadion und der Schnelligkeit des Eishockeysportes begeistert“, so Geschäftsführer Jozef Nizialek.



evregensburgSchwere Auswärtsaufgabe für den EV Regensburg in Peiting

(OLS)  Das Team von Doug Irwin muss am heutigen Sonntag zum EC Peiting nach Oberbayern. Beim ECP, der auf Tabellenplatz fünf rangiert und nur zwei Zähler weniger als der EVR aufweist, wartet ein heißer Tanz. 
Der Derbysieg gegen die Blue Devils war niemals in Gefahr - zumindest für 58 Minuten - und keiner hätte nur einen Cent auf ein knappes Ergebnis gesetzt. Jedoch steckten die blauen Teufel nie auf und sorgten immerhin in der Schlussphase nochmal für Dramatik und Emotion auf dem Eis. Am Schluss jubelte dennoch der EV Regensburg über seinen 4:3-Sieg. Dadurch bleiben die Domstädter weiter auf Tabellenplatz drei mit Schlagdistanz zur Spitze der Liga. Nur die Selber Wölfe und die Tölzer Löwen stehen besser da als der EVR. 
In Peiting kann Trainer Doug Irwin wieder auf Verteidiger Tomas Gulda zurückgreifen, der nach seiner abgesessenen Sperre zurück im Aufgebot ist. Nicht mit dabei sind die DNL-Akteure Xaver Tippmann und Felix Schwarz. Dafür können die Oberpfälzer wieder auf Goalie Daniel Fießinger und Abwehrspieler Manuel Malzer vom SC Riessersee bauen. Weiterhin können die verletzten Cracks Lukas Heger und Daniel Stiefenhofer, die längerfristig ausfallen, ihren Teamkollegen nicht helfen. Irwin´s Pendant, der Ex-Regensburger Sebastian Buchwieser, muss auf einen seiner Importakteure verzichten, denn Ben Warda kassierte in Waldkraiburg eine Spieldauerstrafe. Außerdem ist Sturmkollege Simon Maier aufgrund einer Verletzung aus der Vorsaison nicht einsatzfähig. 
Der EC Peiting, bei dem nach wie vor der ehemalige EVR-Verteidiger Andreas Feuerecker aufläuft, ist vor heimischer Kulisse eine harte Nuss. Regensburger Mannschaften hatten es immer schwer, sich dort zu beweisen, jedoch gelang es in der letzten Spielzeit zweimal sehr erfolgreich. Trotz alledem ist das nichts mehr wert, denn nur zwei Punkte Unterschied sprechen eine deutliche Sprache, dass der ECP, der zu 100% den Kader der letzten Saison halten konnte, heute Abend schwer zu bespielen sein wird. 
Anpfiff im bitterkalten Eisstadion in Peiting ist um 18:00 Uhr. Für alle Fans, die die Reise nicht mit nach Oberbayern antreten, gibt es wie gewohnt hautnah im Ticker unter www.evr-liveticker.de mit dabei zu sein.



loewenwaldkraiburgBittere Pleite für den EHC Waldkraiburg

(OLS)  Der EHC Waldkraiburg hat am Freitagabend in der Raiffeisen Arena gegen den EC Peiting wieder mal erkennen müssen, dass man in Sachen Effizienz noch Nachholbedarf hat. Zwar gaben die Löwen deutlich mehr Schüsse aufs Tor der Peitinger ab, am Ende hieß es aber dennoch 3:0 für die Gäste aus dem Oberland. Dennoch lässt sich auf der Leistung der Industriestädter aufbauen und die nächsten Punkte werden sicher bald kommen.
EHC-Coach Rainer Zerwesz stand wieder an der Bande, im Tor der Löwen war wieder Björn Linda im Einsatz und von der ersten Minute an nahmen die Hausherren vor knapp 800 Zuschauern das Heft des Handelns in die Hand. Es war förmlich spürbar, wie sehr die Mannschaft des EHC den ersten Heimsieg und die drei Punkte wollte. In Sachen Einsatz, Tempo und Leidenschaft war nichts mit dem deutlich schwächeren Spiel der Vorwoche gegen Höchstadt vergleichbar und auch die Fans trieben die Löwen nach vorne, die das Spiel machten. Allein die Torschuss-Statisik von 26:7 Schüssen für die Waldkraiburger sprach Bände- doch Florian Hechenrieder im Tor der Peitinger zeigte, dass er sein Handwerk wirklich versteht. Gleichzeitig wurden die bisherigen Schwächen wieder richtig deutlich: Den Löwen fehlt das Zielwasser, die Effizienz vor dem Tor und auch im Überzahlspiel hakt es nach wie vor gewaltig. Und so ging trotz drei Powerplays torlos in die erste Pause.
Das zweite Drittel begannen die Löwen ebenfalls stark- aber ohne Lukas Wagner, der Atemprobleme hatte- und boten den Peitingern, die ihren Meister bei ihren bisher wenigen Chancen in Linda gefunden hatten, gut Paroli. Nach knapp 24 Minuten hieß es dann zum vierten Mal Überzahl für den EHC, doch anstatt endlich das inzwischen verdiente 1:0 zu erzielen, blieb es beim torlosen Remis. Die Gäste dagegen brauchten gar nicht erst ein Powerplay und so überwand Jonas Lautenbacher (31:42) schließlich Linda und brachte Peiting in Front. Die Löwen wirkten zum Teil geschockt und für die restlichen knapp neun Minuten war erst einmal die Luft raus.
Es hieß, sich in der zweiten Drittelpause zu sammeln und im Schlussabschnitt zum Gegenangriff zu blasen, doch die Löwen begannen erst noch zu verhalten. Nach knapp sieben Minuten des letzten Drittels aber nahm der EHC wieder das Heft in die Hand und kam zu einigen guten Chancen- doch gefühlt wie aus dem Nichts war Florian Stauder da und stellte auf 2:0 für Peiting (50:11). Wenig später kassierte erst Manuel Bartsch eine 10-Minuten-Strafe wegen Beleidigung, kurz drauf musste Ben Warda zum Duschen. Er hatte Thomas Rott- gerade bei diesem Spielstand nicht im Geringsten nachvollziehbar- gewaltig in die Bande gekracht und eine 5+Spieldauerstrafe kassiert. Eigentlich eine gute Chance für den EHC, wieder heranzukommen- doch erneut zeigte man ein Powerplay zum Fürchten, keiner übernahm Verantwortung und insgesamt blieb man viel zu harmlos. Das Powerplay ist bisher mit einer Effektivität von 4,88% einfach nicht Oberligareif und war auch in diesem Spiel der Knackpunkt: 41 Überzahlspiele hatten die Löwen in ihren bisherigen 9 Spielen, dabei gelangen zwei mickrige Tore. Daran muss gearbeitet werden und die Löwen sollten sich definitiv öfter trauen, in Überzahl einen Schuss abzugeben. So wie Peiting: Denn als diese wieder komplett waren, setzte Thomas Zeck mit einem sehenswerten Treffer durch einen Kracher von der blauen Linie (58:03) schließlich den Schlusspunkt- Schüsse wie diese fehlen beim EHC einfach. Derzeit zumindest.

Kein Feiertag für die Löwen
Füße hoch an Allerheiligen? Nix da, der bayerische Meister aus Waldkraiburg ist auch am Dienstag im Einsatz. Nach dem Freitagsspiel gegen Peiting und der Auswärtspartie am Sonntag in Bad Tölz ist es somit das dritte Spiel in fünf Tagen für das Team von Trainer Rainer Zerwesz. Es geht um 17:30 bei den EV Lindau Islanders am Bodensee zur Sache, die langsam aber sicher ins Rollen kommen.
Fünf Niederlagen kassierte die Mannschaft vom neuen Trainer Dustin Whitecotton zum Start in die Oberliga-Saison, nachdem sie gemeinsam mit dem EHC und Vizemeister Höchstadt den Gang in die dritthöchste Spielklasse angetreten hatten. Am 6.Spieltag gab es, nachdem zuvor immer nur wenig dazu gefehlt hatte, den ersten Sieg beim 3:2 in Schönheide. Einer Niederlage gegen Peiting (2:5) folgte ein Auswärtssieg in Sonthofen (4:3), am letzten Freitag kam man auf eigenem Eis gegen Höchstadt nur zu einem 1:4. Sonntagabend geht es für Lindau nach Selb, am Dienstag erwarten sie die Löwen zur Neuauflage des spannenden Playoff-Halbfinales der Vorsaison, welches der EHC in der „Best-of-5-Serie“ mit 3:1 für sich entscheiden konnte. Im Kader hat sich jedoch einiges getan: Aus der dritten tschechischen Liga kam der deutsch-tschechische Verteidiger Petr Heider, aus Bad Tölz wechselte Sebastian Koberger zur Stärkung der Defensive. Im Sturm hat man mit Andreas Farny von Zweitligist Ravensburg einen guten Fang gemacht, genauso wie mit Farnys ehemaligen Teamkollegen Simon Klingler. Stürmer Mike Sabautzki kam wie Goalie Korbinian Sertl aus Sonthofen, der Amerikaner Jeff Smith aus Regensburg nimmt neben dem arrivierten slowakischen Verteidiger Lubos Sekula die zweite Kontingentstell ein. Zuletzt sorgte man mit der Verpflichtung von Troy Bigam von den Saale Bulls Halle nochmals für Aufsehen: Der 40-jährige Deutsch-Kanadier war viele Jahre in der 2.Bundesliga unterwegs und soll mit seiner Erfahrung dafür sorgen, dass man in Zukunft noch öfter als Sieger das Eis verlässt. In jedem Fall also erneut eine schwere Aufgabe für die Löwen, die trotz der derzeit schweren Wochen weiter an sich glauben und alles für den nächsten Saisonsieg tun wollen!



erdinggladiatorsKomplett verkorkstes erstes Drittel kostet Erding Gladiators die Partie

(BYL)  Ein komplett verkorkstes erstes Drittel kostete die Erding Gladiators am Freitagabend die Partie gegen den TSV Peißenberg, die mit 2:6 Toren (0:4, 2:1, 0:1) verloren ging. Viel schwerer wiegen jedoch zwei verletzte Spieler.
Die Fans waren gespannt, ob die Trennung von Trainer Petr Vorisek bei der Mannschaft Spuren hinterlassen hat. Hinter der Gladiators-Bande stand Axel Schütz, der aber Wert auf die Tatsache legte, dass er kein „Interims-Trainer“ sei. „Die Mannschaft coacht sich selbst, von mir kommt lediglich die Unterschrift auf dem Spielbericht.“
Bei Erding fehlten Bernhardt, Fengler, Spindler und Tim Berndt, schon nach drei Minuten musste Sebastian Lachner (Schulter) verletzt ins Krankenhaus, später erwischte es auch noch Ferdinand Zink (Knie), der ebenfalls mit dem Rettungswagen abgeholt werden musste.
Die Partie begann sehr zerfahren, mit relativ vielen Strafen. Die Gladiators hatten kaum Chancen, lediglich ein Lattenschuss von Timo Borrmann war zu verzeichnen (6.). Die robusten Peißenberger fanden als Erste zu ihrem Spiel und stellten dann recht schnell die Weichen auf Sieg. Torjäger Tyler Wiseman brachte Peißenberg mit zwei Treffern in Führung (8., 13.). Manfred Eichberger legte das 3:0 nach (18.) und bereitete nur 21 Sekunden danach mustergültig das 4:0 durch Dominik Ebentheuer vor.
Die Gladiators wollten sich nicht kampflos ergeben und hielten nun gut mit. Auch nach dem 0:5 durch Ebentheuer (30.) gaben sie nicht auf und wurden schließlich mit zwei Toren durch David Michel belohnt (34., 39.). Auch im Schlussdrittel hatten sie eine Reihe bester Möglichkeiten, doch Gästetorwart Jakob Goll hielt überragend. Und mitten hinein in die Erdinger Schlussoffensive besorgte Matthias Müller noch das 6:2 (59.).



geretsriedESC Geretsried: Zu viele Fehler – Rats unterliegen in Moosburg

(BYL)  Gegen die nur einen Punkt besser platzierten Moosburger setzte es gestern für die Rats eine 6:4 Niederlage, die rückblickend durchaus vermeidbar gewesen wäre.
Den besseren Start in die Partie erwischten vor ziemlich spärlicher Kulisse eindeutig die Gastgeber, nach fünf Minuten gab es bereits den ersten Torerfolg. Ein zu mindestens fragwürdiger Zweikampf im Mitteldrittel gegen Martin Köhler blieb vom Hauptschiedsrichter ungeahndet und dann ging es ziemlich schnell. Zwei Pässe und Samanski musste nur noch den Schläger für die Führung hinhalten (5.). Die Rats hatten im Anschluss bei zwei Überzahlsituationen durchaus die Chance auf den Ausgleich, es sollte allerdings anders kommen. Ein schlampiges Zuspiel an der gegnerischen blauen Linie kam wie ein Bumerang zurück, am Ende traf Birk per Alleingang zum 2:0 (14.). In doppelter Überzahl sollte es dann aber auch für die Rats klappen, Bernhard Jorde verkürzte auf 2:1 (15.). Der ESC fing sich langsam und begann mehr Druck auf EVM-Schlussmann Cesak auszuüben. Ondrej Horvath scheiterte noch knapp mit einem Schlagschuss aber 2 1/2 Minuten vor Drittelende gelang dem momentan bärenstarken Dominik Meierl nach einer schöner Kombination der nicht unverdiente Ausgleich (18.).
Moosburg begann den zweiten Abschnitt ähnlich schwungvoll wie zu Spielbeginn und hatte mit einem Pfostenschuss sowie einem vergebenen Alleingang äußerst gute Möglichkeiten zur erneuten Führung. Mit gütiger Einladung der Rats-Defensive sollte der Treffer dann aber fallen, Alex Feistl ließ David Albanese bei seinem Direktschuss (27.) keine Chance. Beide Mannschaften agierten weiter mit offenem Visier, auf beiden Seiten klingelte das Torgestänge. Deutlich effektiver zeigten sich in dieser Phase jedoch die Gastgeber und so erzielte Birk im Nachschuss das 4:2 (35.). Moosburgs Offensivmaschine war nun richtig auf Betriebstemperatur und der brandgefährliche Feistl legte noch vor der Pause das 5:2 nach (36.). Insgesamt kein gutes Drittel der Rats, die hinten einfach zu viele Fehler machten und offensiv nicht mehr konsequent genug agierten.
Dem ESC war klar: Will man hier noch irgendwie etwas Zählbares mitnehmen, muss eine gewaltige Leistungssteigerung her. Tatsächlich meldeten sich die Rats mit einem schnellen Tor zu Beginn des letzten Drittels von Martin Köhler (45.) wieder zurück. Eine Minute später hatte Fuchs völlig freistehend vor dem Tor gar den vierten Geretsrieder Treffer auf dem Schläger, blieb aber gegen Cesak nur zweiter Sieger. Die Männer von Flocko Funk witterten Morgenluft aber Versuche von Horvath sowie 2 x Rizzo blieben zunächst erfolglos. Besser machte es dann Mr. ESCuverlässig, mit einem Rückhandschuss unter die Latte brachte Meierl seine Mannschaft wieder auf ein Tor heran (48.). Zum berühmten psychologisch wichtigen Zeitpunkt schlug Moosburg dann zurück, Alex Feistl vollendete einen Konter gegen viel zu weit aufgerückte River Rats zum 6:4 (51.). Ondrej Horvath hätte es nochmal richtig spannend machen können, freistehend vor Cesak verfehlte sein Schuss allerdings das EVM-Tor. Den Rats ging am Ende die Zeit aus und so blieben die drei Punkte nicht unverdient in der Dreirosenstadt.
Fazit: Ein Spiel das man nicht unbedingt verlieren muss, aber vor allem Defensiv stand man einfach nicht kompakt genug gegen sehr offensivstarke Gastgeber. Coach Flocko Funk meinte nach dem Spiel: "Mit dem schnellen Umschaltspiel der Moosburger sind wir zu Beginn überhaupt nicht zurechtgekommen. Wir haben uns gut zurückgekämpft aber nach dem Konter zum 6:4 haben es die Moosburger dann gut runtergespielt und verdient gewonnen."



evmoosburgEV Moosburg: Feistl-Hattrick beim 6:4 gegen Geretsried

(BYL)  Seine Pflichtaufgaben erledigt der EVM in dieser Saison bislang tadellos: Gegen den ESC Geretsried – auch einer der möglichen Konkurrenten im Kampf um Platz acht – fuhren die Kankovsky-Schützlinge am Freitag den dritten Sieg in Serie ein. Trotzdem machten die Moosburger es beim 6:4 (2:2, 3:0, 1:2) wieder spannender als es tatsächlich hätte sein müssen.
Ein Mann drückte dem Spiel ganz besonders seinen Stempel auf: Alexander Feistl. Nicht nur wegen seiner drei Tore war der 30-Jährige diesmal bester Mann auf dem Eis. Er sprühte regelrecht vor Spiellaune und stellte bei der Pressekonferenz zufrieden fest: „Es läuft immer besser bei mir. Zu Saisonbeginn hatte ich noch etwas Rückstand – aber es schaut von Woche zu Woche positiver aus.“
Die Moosburger erwischten einen Blitzstart, schnürten die sichtlich überraschten Gäste in ihr Drittel ein und gingen nach viereinhalb Minuten durch Patrik Samanski völlig verdient in Führung. „Mit dem schnellen Umschaltspiel der Moosburger sind wir anfangs gar nicht zurecht gekommen“, sagte ESC-Coach Florian Funk. Und selbst in Unterzahl war der EVM zunächst gefährlicher: Bei 4:5 vollendete Christian Birk einen Konter zum 2:0 (14.). Doch die zunehmenden Strafzeiten wurden ein Problem: So kam der ESC bei doppelter Überzahl kurz darauf zum Anschluss, und in Minute 18 gelang sogar der 2:2-Ausgleich.
Im zweiten Abschnitt startete dann die Feistl-Show: Nachdem die Hausherren zunächst Pech hatten und zweimal am Pfosten scheiterten, brachte der Rückehrer den EVM wieder in Führung (27.). Moosburg gab nun abermals den Ton an – was sich bald auch im Ergebnis widerspiegeln sollte: Birk im Nachschuss und abermals Feistl sorgten per Doppelschlag (35./36.) für klare Verhältnisse – die Vorentscheidung? Noch nicht.
„Mich hat dann eigentlich schon gewundert, dass wir nochmal zurückgekommen sind“, kommentierte Funk die Anschlusstreffer seiner Riverrats zu Beginn des Schlussdrittels. Doch mehr als das vierte Tor ließ die Moosburger Abwehr um Keeper Severin Cesak nicht zu. Dass die letzten zehn Minuten nicht mehr allzu nervenaufreibend wurden, lag an – genau – Alex Feistl: Sein dritter Treffer zum 6:4 brachte die Entscheidung.



schongauEA Schongau: Kalt erwischt – das Spiel im Anfangsdrittel verloren !

(BYL)  Von der Werkbank in den Bus, der dann auch noch im Stau feststeckte – ohne Aufwärmen aufs Eis – und entsprechend kalt erwischt. Das verpatze Auftaktdrittel war am Ende spielentscheidend. Denn als die EAS auf Betriebstemperatur kam, lagen sie schon fast aussichtlos zurück.
Vom Bus ins Spiel und von den hochmotivierten Gastgebern gleich kalt erwischt. Die hatten sich am Vortag von Trainer Knut Pleger getrennt und standen unter der Bringschuld, zu beweisen, dass es ohne den alten Trainer besser gehen würde.
Und während die EAS die erste Unterzahl noch überstand, schlugen die Gastgeber in der nahtlos anschließenden Überzahl erstmals zu  (7. Min;  Seibel).  Weiter machten die Icedogs Druck – Aleksandrs Kercs legte in der 11. Minute das 2 : 0 nach und als in der 14. Minute Stephan Schmidt auf 3 : 0 erhöhte sah es nicht mehr gut aus für die Mammuts, die sehr schwer in Tritt kamen.
Die Gastgeber aufgeputscht durch den Spielverlauf – die Mammuts leicht resignierend. Da half auch die erste Pause nichts. Pegnitz erhöhte kurz nach Wiederbeginn in Überzahl auf 4 : 0 (22.; Kercs).
Ein kleiner Hoffnungsschimmer, als Milan Kopecky in einer 4 – 3 Überzahl zum ersten Mal für die Mammuts traf (25.). Aber als in der 28. Minute EVP-Dauerbrenner Markus Schwindl zum 5 : 1 einschießen konnte, war auch für Niklas Marschall im Tor der EAS genug . Christoph Lohr übernahm, mußte aber wenig später noch das 6. Tor der Franken durch Oleg Seibel  hinnehmen.
Das 6 : 2 durch Verteidiger Daniel Holzmann  in der 37. Minute war jedoch das Zeichen, dass sich die EAS nun gefangen hatte und sich das Gewicht im Spiel zugunsten der EA Schongau verschoben hatte. Milan Kopecky brachte die Mammuts noch vor der zweiten Pause auf 6 : 3 heran.
Im Schlussdrittel – das ganz ohne Strafen ablief – hatte sich das Spiel total gewandelt – die Mammuts drängten auf das Tor der Gastgeber. Lohn der Mühe war in der 45. Minute das 6 : 4 durch Marius Klein.
Der Druck der EAS war so enorm, dass die Interimstrainer Marco Zimmer / Florian Müller für den EV Pegnitz die Auszeit in der 52 Minute einforderten, um ihr Team zu ordnen.
Überlegenes Spiel, aber leider keine Tore mehr für die Mammuts  Selbst als die EAS nach ihrer Auszeit zum Spielende noch den Torhüter für einen weiteren Feldspieler vom Eis nahmen, ließ sich das Glück nicht zwingen.
Das Spiel wurde im ersten Abschnitt verloren – doch das Spiel der Mammuts ab der Spielmitte gibt doch Hoffnung, dass das Team nach der Krankheitswelle langsam wieder fit ist. In Pegnitz mußte die EAS noch auf die beiden Stammverteidiger Andreas Saal und Kapitän Bastian Klein verzichten. 



esvbadbayersoienESV Bad Bayersoien: Sieg mit Beigeschmack

(BBZL)  Wieder einmal konnte Trainer Hans Schmaußer nicht aus den Vollen schöpfen. Die Erkältungswelle machte ihn da einen Strich durch die Rechnung. Klaus Müller, Jakob Saal, Korbinian Bräutigam, Philipp Maier und Thomas Schropp standen nicht auf dem Spielberichtsbogen. Letzterer allerdings wegen einer Rippenprellung. Auch Goalie Martin Ullsperger war verhindert. Für Ihn sprang Andreas Ried als Backup ein. Alles im allem trotzdem eine schlagkräftige Truppe. So startete man auch gegen 12 Germeringer. Nach 17 Sekunden blieb die Uhr stehen. Tor für den ESV. Vollstrecker Thomas Maier auf Zuspiel von Florian Ferkau. Der Anfang lief also nach Plan, und auch die ersten Minuten. Bayersoien absolut dominant aber dann kam der Schlendrian. Man tat nur noch das nötigste, dachte wohl, Germering schießt sich selbst die Tore. Den Gefallen taten sie den „Soiern“ allerdings nicht. Im Gegenteil. Vitali Kunstmann (11.) sorgte für den Ausgleich, und es kam noch schlimmer. Bayersoien ließ sich zu unnötigen Strafen hinreißen. Mit zwei Mann mehr traf Harald Gräf zum 1:2 für die Gäste. Das erstaunte nicht nur die Zuschauer sondern auch die Spieler. Nicht gerade die beste Stimmung herrschte auf der Spielerbank. Florian Ferkau und Thomas Maier kannten aber die Lösung. Noch vor der Drittelpause stand es 2:2. Auch nach der ersten Pause kam der ESV wie die Feuerwehr aus der Kabine. 12 Sekunden war man auf dem Eis da bejubelte man den 3:2 Führungstreffer durch Ferkau.
Wenig später erhöhte Thomas Maier im Alleingang auf 4:2. Im Powerplay traf Franz Haseidl auch noch zum 5:2. Scheinbar genug, den wieder ließ man den Gästen viel Platz. Harald Gräf verkürze auf 5:3. Bayersoien geschockt, anders lässt sich das nicht erklären was Sekunden später folgte. Eigentlich hätte es ein Aufbaupass von Tobi Maier sein sollen. Doch dieser traf genau die Schaufel von Vitali Kunstmann. Der verlud Andreas Mayr im Soier Tor und schon stand es nur noch 5:4. Germering wollte es jetzt natürlich wissen. Witterten sie doch die Sensation. Etwas übermotiviert ging man in der Folge zu Werke. Simon Langnickel krachte mit voller Wucht in die Bande und brach sich dabei den Oberarm (auf diesem Wege gute Besserung). Da es etwas dauerte zogen die beiden Schiedsrichter, Klauser und Wurm die Drittelpause vor. Der ESV wusste was auf den Spiel stand und rannte nun an, allerdings war auch die Nervosität zu spüren. Zwar generierte man Chancen am laufenden Band aber was zählbares kam nicht heraus. Erst in der 48. Spielminute traf Martin Maier aus vollem Lauf zum 6:4. Jubeln konnte er nicht über seinen Treffer, denn er rauschte ungebremst in die Bande und blieb erstmal liegen. Allerdings ist die Nr. 32 aus hartem Holz geschnitzt. Er rappelte sich wieder auf und konnte zum Glück weitermachen. Der ESV spielte sich nun fest im Drittel der Gäste aber ohne Erfolg. Germerings Schlussmann, Daniel Klein, hatte aber auch einen guten Tag und ließ keinen Treffer mehr zu.
Auch wenn drei wichtige Punkte auf der Habenseite verbucht wurden war es doch ein Dämpfer für Bayersoien. Sah man doch, dass man keinen Gegner unterschätzen darf. Leicht hätten die Wanderes zum Stolperstein werden können.



diezlimburgrocketsAufsteiger Diez-Limburg schlägt den Vizemeister aus Hamm mit 6:2

(RLW)  Wenn du als Aufsteiger den Vizemeister der Vorsaison schlägst, dann musst du schon einen echt guten Tag erwischt haben. Die Art und Weise, wie die EG Diez-Limburg die Hammer Eisbären beim 6:2-Heimsieg über weite Strecken der Partie dominierte, sorgte zusätzlich für überraschte Gesichter. Der Sieg hätte auch höher ausfallen können zugunsten der Rockets, die jedoch davon profitierten, dass die Eisbären aktuell sportlich völlig neben sich stehen.
Diszipliniert. Mit unzähligen gefährlichen Kontern. Und einer deutlich verbesserten Defensive. So machte der Aufsteiger den sehr spät angereisten Eisbären von der ersten Minute an das Leben schwer. Hamm war irgendwo im Stau auf der A1 Leidenschaft und Einsatz abhanden gekommen. Da lief im Zusammenspiel kaum etwas zusammen. Noch schlimmer aber: Selbst die, von denen man individuell etwas erwarten durfte, blieben blass.
Ganz anders die Rockets, die vor Wochenfrist aus einer Paradereihe zwei gemacht hatten, weil unter anderem die Import-Spieler (derzeit) nicht gemeinsam im Sturm auflaufen. Das zahlte sich auch gegen Hamm aus. Der Kanadier Matt Fischer (9., zweite Reihe) und Konstantin Firsanov (15., erste Reihe) brachten die Gastgeber im ersten Drittel in Führung. Andere Spieler wie Kapitän Marco Herbel blühen ebenfalls auf. Der Stürmer hatte gleich mehrfach starke Aktionen im Spiel nach vorne, muss jedoch noch am Abschluss arbeiten. Dass Hamm zu diesem Zeitpunkt noch im Rennen war hatten die Gäste Marvin Cohut zu verdanken, der zum 1:1 ausgeglichen hatte (10.).
Im bisher stets schwachen zweiten Abschnitt zeigten die Rockets diesmal eine überzeugende Leistung, daran konnte auch der zwischenzeitliche Anschlusstreffer zum 2:3 durch Kevin Trapp (29.) nichts ändern. Denn im Vergleich zu den bisherigen Spielen brachen die Gastgeber dieses Mal nicht ein. Zwar ließ man noch immer zu viele Chancen zu, aber ein Alexander Neurath in überragender Form machte selbst beste Gelegenheiten der Eisbären zunichte. Am Ende sollte der Keeper 37 von 39 Schüssen parieren. „Es war am Anfang schwer ins Spiel zu kommen, weil ich nicht so viel zu tun hatte wie erwartet“, sagte Neurath. „Das erste Gegentor fällt unglücklich. Danach aber hat mich jeder Schuss noch besser ins Spiel gebracht.“ Eine Phase, in der die Partie durchaus noch hätte kippen können. Doch das Team mit den zweitmeisten Gegentoren der Liga sollte erstmals nur zwei Gegentore in einem Meisterschaftsspiel kassieren - das war am Ende der Schlüssel zum Erfolg.
Zumal sich die Rockets um ihren Sturm ohnehin nicht sorgen müssen. Beeindruckend stellten die Gastgeber das im zweiten Drittel unter Beweis: Matt Fischer zum 3:1 (23.), Martin Brabec zum 4:1 (in Unterzahl) und 5:1 (33., 39.), dazu viele gute Gelegenheiten - mit dem 5:2 nach 40 Minuten war der Vizemeister aus Hamm noch gut bedient. „Obwohl wir wussten, was passiert, hatten wir keine Mittel dagegenzuhalten“, sagte Hamms Trainer Ralf Hoja. „Wir haben zurecht verloren gegen einen sehr disziplinierten Gegner.“
Dass im letzten Drittel nur noch ein weiterer Treffer hinzukam, war einem aufmerksam und souverän leitenden Unparteiischen zu verdanken. Matthias Lang gab sowohl einen vermeintlichen Treffer von Marco Herbel nicht, den der Stürmer im Fallen mit der Hand erzielt hatte. Und auch einen Brabec-Kracher, der zunächst als Tor angezeigt wurde, verlegte Lang zurecht nur an den Pfosten. Der Tscheche machte trotzdem noch seinen dritten Treffer: Wie beim 5:2 hatte auch dieses Mal Firsanov sehenswert vorbereitet (56.).
„Ich bin mit der Leistung zufrieden“, sagte EGDL-Trainer Anton Weißgerber bei seinem erfolgreichen Debüt an der Bande. „Ich freue mich über die drei Punkte und die Tatsache, dass wir im letzten Drittel zu null gespielt haben. Ich möchte am liebsten immer zu null spielen. Aber wir werden noch an vielen Dingen schleifen müssen. Dafür braucht es sicherlich noch drei, vier Wochen.“  



grefrathphoenix11:5 - Grefrath Phoenix landet ersten Regionalliga-Sieg!


(RLW)  Es war der erhoffte Befreiungsschlag für das Team von Phoenix-Trainer Karel Lang, denn endlich gelang es dem Aufsteiger von der Niers die ersten Punkte in der Regionalliga West einzufahren. Aufgrund eines starken Mitteldrittels gewinnt die GEG gegen die Reserve der Roten Teufel Bad Nauheim deutlich mit 11:5 (1:1,7:2,3:2). 
Bereits nach 1:22 Minuten brachte Sascha Schmetz Team und Zuschauer zum jubeln, indem er einen zunächst gehaltenen Schuss nicht aufgab und die Scheibe doch noch in das Bad Nauheimer Tor "reinarbeitete". In der Folge waren die Grefrather die spielbestimmende Mannschaft, verpassten es jedoch weitere Tore zu erzielen. Chancen, die knappste aller Führungen (1:0) auszubauen, waren durchaus vorhanden, wurden aber allesamt vergeben. Die Gäste aus Hessen sahen sich zusehends in die Defensive gedrängt und erschienen zunächst nur bei Grefrather Unterzahl gleichwertig. Aber auch hier stand die GEG-Verteidigung sicher, schaffte es sogar einige male zu kontern. Inmitten dieser starken Grefrather Phase gelang Bad Nauheim wie aus dem Nichts der überraschende Ausgleich (18. Minute). Die "Feuervögel" zeigten sich erst einmal beeindruckt, denn nun stieg die Fehlerquote merklich an. Beim Stande von 1:1 ging es zum ersten Pausentee in die Kabine.
Das zweite Drittel sollte dann eine wahre Torflut mit sich bringen. Ähnlich wie im ersten Spielabschnitt gelang der GEG ein schnelles Tor. Wieder wurde der erste Schussversuch zunächst vom Nauheimer Schlussmann pariert, Sascha Schmetz brachte den Puck jedoch im zweiten Versuch zur erneuten Grefrather Führung unter. Der Treffer gab der Mannschaft Aufwind und plötzlich klappte vieles, was in den letzten Spielen nicht gelang. Innerhalb von anderthalb Minuten erhöhten Roby Haazen und André Nelleßen auf 4:1. Nach 32:36 Minuten schraubte Maximilian Parschill mit einem schön gespielten Konter das Ergebnis auf 5:1, ehe Routinier André Schroll nur weitere 42 Sekunden später sogar das 6:1 nachlegte. Dem vorangegangenen war eine Puckeroberung in der neutralen Zone sowie ein präzises Zuspiel auf Schroll, der alleine auf das Gästetor zulaufen und den Puck schließlich sicher in die Maschen setzen konnte. Dem 6:2-Gegentreffer der Kurstädter in der 36. Minute gingen dann wieder Unachtsamkeiten in der Grefrather Defensive voraus, doch nur 16 Sekunden später stellte Andreas Bergmann den alten Abstand wieder her. Grefrath war nach der langen Durststrecke der letzten Wochen noch lange nicht satt und drängte weiter nach vorne. Ganze 44 Sekunden dauerte es, bis Roby Haazen bei eigener Überzahl auf 8:2 erhöhte. Bevor es zum zweiten mal in die Kabine ging, gelang es Bad Nauheim bei eigener Unterzahl nach einem Grefrather Fehler an der Bande noch einmal auf 3:8 zu verkürzen. 
Zu Beginn des Schlussdrittels kamen die Gäste besser aus der Kabine. Ganze 83 Sekunden waren verstrichen da musste Grefrath bereits 2 Gegentreffer hinnehmen. Doch was war geschehen? Bei angezeigter Strafe gegen Julius Krölls nahmen die Gäste ihren Goalie zugunsten eines 6. Feldspielers vom Eis. Prompt fiel das 4:8. Trotz des Gäste-Treffers verhängte das Schiedsrichtergespann noch die angezeigte Strafe. Während der daraus resultierende Überzahlsituation kamen die Gäste aus Hessen schließlich auch noch zu ihrem 5. Treffer. Würde es beim Stande von 8:5 noch einmal spannend werden? 
Grefrath wirkte in der Folgezeit wieder verunsichert und die Mannschaft hatte Glück, dass die nun munter aufspielenden Bad Nauheimer nicht zu weiteren Toren kamen. Für Trainer Karel Lang war es an der Zeit eine Auszeit zu nehmen, um seinem Team zu ermöglichen, den "Roten Faden" wieder aufzunehmen. Mit Erfolg: In der 47. Minute erlöste Kai Weber sein Team und die blau-gelbe Fangemeinde mit einem Schuss durch die Schoner von Gäste-Keeper Sebastian Becker von der blauen Linie. Für die Roten Teufel war dies ein Wirkungstreffer und somit die Vorentscheidung.
Nun spürte man den Frust der Nauheimer, welcher in einigen unschönen Attacken mündete. Den Phoenix sollte dies jedoch nicht mehr beeindrucken. Lorenz Schneider in Überzahl und Roby Haazen stellten mit ihren Treffern von der blauen Linie den viel umjubelten 11:5-Endstand her. 
Die Mannschaft wurde nach der Schlusssirene mit verdientem Beifall in die Kabine verabschiedet. Nun hofft man an der Niers, endlich in der Regionalliga angekommen zu sein.
Bereits am heutigen Abend möchten Phoenix-Captain Andreas Bergmann und Co. gegen die Hammer Eisbären (19.30 Uhr im Grefrather EisSport und EventPark) an der gestrigen Leistung anknüpfen und nichts unversucht lassen, dem Mit-Favoriten auf den Regionalliga-Titel ein Bein zu stellen.



blacktigersmoersBlack Tigers Moers holen die ersten Punkte!


(LLW)  Nachdem im 5. Auswärtsspiel Trainer Andrej Emersic endlich nahezu der gesamte Kader wieder zur Verfügung stand, klappte es auch mit den ersten Punkten. Viacheslav Atyushev, der nach nahezu 2jähriger Pause wieder zum Team zurückkehrte, traf zur Überraschung der Gastgeber in der 5. Minute zum 1:0 Führungstreffer der Black Tigers. In der 7. Minute gelang es Jan Pfennings nach einem sehenswerten Spielzug sogar auf 2:0 zu erhöhen. Bergisch-Gladbach ließ sich hierdurch jedoch nicht beeindrucken und verkürzte in Überzahl in der 11. Minute auf 2 : 1.
Das Mitteldrittel war mit 1 : 1 Toren ausgeglichen. Torschütze für Moers war Frederic Hannen, der von Paul Sievers und Fynn Reuter mustergültig bedient wurde. Das Schlußdrittel entwickelte sich zum Hexenkessel. Tiger-Torwart Winand Schneider behielt die Nerven und sein Team im Spiel. Trotz Hektik und Druck im eigenen Drittel gelang es den Schwarz-Gelben immer wieder sich zu befreien und durch Treffer von Paul Sievers, Dennis Bißmann und Frederic Hannen auf 6 : 2 davon zu ziehen. Die Gastgeber gaben sich jedoch nicht auf und verkürzten in der 54. Und 57. Minute auf 6 : 4. In der durch permanente Strafzeiten geprägten Schlußphase erhielten die Real Stars einen Penalty, der aber von Winand Schneider souverän gehalten wurde. Alle Maßnahmen der Gastgeber, den Druck auch durch Herausnahme des eigenen Torhüters zu erhöhen und den Einsatz eines zusätzlichen Feldspielers zu erwirken, kamen zu spät. Die Grafenstädter verteidigten mit aller Kraft den Vorsprung und erzielten somit die ersten Punkte in der Landesliga NRW.
Trainer Emersic freute sich über die Punkte und die zurück gewonnene Kampfkraft seines Teams und hofft, dass er nächste Woche beim ersten Heimspiel der Saison gegen den aktuellen Tabellenführer EC Bergisch-Land, erstmalig auf den gesamten Kader zurück greifen kann. Philip Grühn, der aufgrund seines Nationalmannschaftseinsatzes für die Niederlande bei der Skater-Hockey EM in Kroatien im Einsatz war, wie auch Martin Krüger (Verletzung) und Felix Meyer-Gücker (Krankheit) sollen dann auch wieder zur Verfügung stehen.
Das Heimspiel in der ENNI-Eiswelt findet am Samstag, den 05.11.2016 um 20:30 Uhr statt. Der Eintritt ist frei. Der GSC, wie auch die gesamte Mannschaft würden sich über zahlreiche Unterstützung der Fans freuen und laden zum Spiel ein.



fassberlinFASS Berlin 1b: Im letzten Drittel verloren…

(RLO)  Eine gute geschlossene Mannschaftsleistung reichte am Ende nicht aus, FASS 1b unterlag bei den Chemnitz Crashers mit 5:3 (0:1/2:1/3:1).
Zum Spitzenspiel reisten die Weddinger mit drei Blöcken und zwei Goalies. Es fehlten allerdings einige gute Spieler. Damon Bonnes startete im Tor. Die Gastgeber traten nicht ganz komplett an, neben 13 Feldspielern stand mit Mark Arnsperger nur ein Torhüter zur Verfügung. Dennoch war man gut genug besetzt, um als Favorit ins Spiel zu gehen.
Und es ging auch gleich richtig gut los auf dem Eis. Beide griffen munter an und schon nach 46 Sekunden gab es die erste Strafe gegen FASS. Und wenige Sekunden später landete der Puck an der Latte des Berliner Tores. Es folgten zwei gute Unterzahlchancen von FASS und ein Rückschlag. Denn Paul Konietzky kassierte nach 155 Sekunden eine Spieldauerdisziplinarstrafe wegen eines
hohen Stocks. War zwar keine Absicht, aber eine richtige Entscheidung. Aber auch diese Situation überstand das Team und hatte wieder gute Breakmöglichkeiten. Beide Teams kamen noch zu weiteren Möglichkeiten und eine davon nutzte David Levin, um die Akademiker nach 16 Minuten in Führung zu bringen.
Einen Traumstart erwischte FASS im 2. Drittel, denn nach 31 Sekunden fiel das 0:2. Nach einem Break traf Felix Karlsson den Pfosten, den Abpraller versenkte Lucien Aicher. Nun drückte Chemnitz und Damon Bonness stand immer häufiger im Mittelpunkt. Strafzeiten gegen die Gäste halfen den Crashers zusätzlich. So konnte Jan Nekvinda mit zwei Toren in Überzahl bis zur Pause den Ausgleich herstellen (36., 40.).
Im letzten Drittel musste FASS dann auch noch auf den angeschlagenen Maximilian Müller verzichten. Auf dem Eis ging es hin und her, beide Teams hatten einige sehr gute Torchancen. Ein Doppelschlag entschied dann die Partie. Innerhalb von 11 Sekunden entschieden Daniel Haid und Jan Nekvinda die Partie (50., 51.). Zwar konnte Felix Karlsson noch einmal verkürzen (54.), eine Minute später traf aber Jan Nekvinda in Unterzahl zum 5:3. Die letzte große Chance zum erneuten Anschluss hatte Felix Karlsson 150 Sekunden vor dem Ende, er scheiterte aber mit einem Penalty am Keeper der Crashers. So blieb es bei diesem Ergebnis.
(Norbert Stramm)



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Sonntag 30.Oktober 2016
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