Newsticker

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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Bei den Piranhas stehen die nächsten drei Spielerabgänge fest. Nicht mehr für den REC werden Stürmer Jack Bloem, sowie die Verteidiger Mark Shevyrin und Raul Jakob auflaufen. Alle drei kamen erst letztes Jahr an die Ostsee
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach der Meisterschaft in der Verbandsliga halten die Crocodiles weiter an ihrem Erfolgstrainer Jacek Darowski fest

Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Nachdem der EVD erst Torhüter Leon Jessler verabschiedete, steht nun bereits der nächste Abgang fest. Stürmer Dominik Piskor wird nicht mehr für die Füchse aufs Eis gehen. Der 31-jährige Deutsch-Tscheche war zuletzt mit 17 Toren und 15 Vorlagen aus 38 Partien teaminterner Topscorer
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach zwei Jahren wird Goalie Leon Grothe den EC nun wieder verlassen. Der 22-Jährige kam 2022 aus dem Wolfsburger Nachwuchs an den Wurmberg
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer trennen sich nach zwei Jahren vom finnischen Angreifer Mikko Virtanen. Der 30-Jährige konnte in der vergangenen Saison in 36 Partien 8 Tore erzielen und weitere 6 Treffer vorbereiten. Seinen Vertrag verlängert hat dagegen Torhüter Ruud Leeuwesteijn 
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
EC Bad Nauheim
(DEL2)  Taylor Vause geht in sein viertes Jahr in der hessischen Kurstadt. Der 32-jährige Kanadier, der 2021 aus Wien zu den Roten Teufeln kam, konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison lediglich 26 Partien bestreiten und brachte es dabei auf 12 Tore und 14 Vorlagen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Spielankündigungen von Mittwoch 9.November 2016. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey iga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest, Regionalliga West, Regionalliga Nord, Verbandsliga Nord und Regionalliga Ost.



duesseldorferegInfos zu den Spielen am Wochenende - Mannheim und Krefeld kommen: Die DEG freut sich auf mehr als 20.000 Fans!

(DEL)  Die Düsseldorfer EG steht vor einem spannenden Eishockey-Wochenende und freut sich auf viele Fans! Am Freitag (11. November, 19.30 Uhr) sind die Adler Mannheim zu Gast, am Sonntag (13. November, 19.00 Uhr!) kommen die Pinguine aus der Nachbarstadt Krefeld in den ISS DOME. Zu diesen Spielen einige Infos:
Das Spiel gegen die Adler Mannheim ist der erste Schools Day der Saison 2016/17.
Zum Duell mit dem Titelfavoriten werden über 12.000 Zuschauer erwartet. Darunter
auch 5.000 Kinder und Jugendliche von Schulen und Sportvereinen aus dem Großraum
Düsseldorf. In der ersten Drittelpause zieht zudem ein fröhlicher, rot-gelber St. Martinszug
über das Eis. Kleine und große DEG-Fans können hieran mit ihren Laternen
teilnehmen. Treffpunkt für alle ist um 19.50 Uhr im Foyer des ISS DOME.
Zwei Tage später gastieren die Krefeld Pinguine in Düsseldorf. Erstes Bully ist erst um
19.00 Uhr! Auch zu diesem Spiel werden mehr als 8.000 Zuschauer erwartet. Unmittelbar
vor dem Derby gibt es eine besondere Zeremonie: Der DEG Eishockey e.V. verleiht
Jochen Hülder posthum die Ehrenmitgliedschaft. Der 2015 verstorbene, langjährige
Manager der Toten Hosen hatte mit seinem großen Engagement den Fortbestand
des Düsseldorfer Eishockeys mitgesichert. Die DEG bittet deshalb die Zuschauer, einige
Minuten früher als sonst ihre Plätze einzunehmen.



ecbadnauheimRote Teufel Bad Nauheim: 3:2-Sieg gegen die DEB-U20-Auswahl - Andreas Pauli markiert Siegtreffer

(DEL2)  Mit 3:2 (1:1, 2:1, 0:0) gewinnen die Roten Teufel vom EC Bad Nauheim das Testspiel gegen die DEB-U20-Nationalmannschaft, die damit im dritten Vergleich gegen DEL2-Ligisten die erste Niederlage hinnehmen muss.
Die Hausherren traten heute ohne ihre Ausländer an, dafür waren aber Maurice Keil und Nico Kolb erstmals mit von der Partie und sie sorgten für einigen Schwung bei den Hessen. Dennoch hatten die Gastgeber vor allem im ersten Drittel einige Probleme aufgrund der erzwungenen Umstellungen, so dass die eingespielte DEB-Auswahl ordentlich Druck ausüben konnte. Folge war das 0:1 durch Lois Spitzner bereits in der 2. Minute, als der Angreifer das Hartgummi durch mehrfaches Nachstochern über die Linie drücken konnte. Bad Nauheim benötigte einige Zeit, um in die Partie zu finden, es dauerte bis zur 9. Minute, ehe Diego Hofland Torhüter Patrick Berger zu einem ersten Save zwang. Nun waren die Kurstädter aber im Geschehen und sie kamen zum verdienten Ausgleich durch Dusan Frosch, der nach einem langen Pass frei durch war und dem Torsteher beim 1:1 keine Chance ließ (12.). Das Tor gab den Gastgebern sichtlich Auftrieb und es war Nico Kolb, der in der 14. Minute gar das 2:1 für die Hessen markierte. Die DEB-Auswahl hatte jedoch ihrerseits ebenfalls einige Chancen auf weitere Treffer, beim Schuss von Schütz in der 15. Minute rettete z.B. der Pfosten für Jan Guryca, der heute Abend das Tor der Roten Teufel hütete.
War das Tempo im ersten Abschnitt doch eher verhalten, so erhöhten beide Seiten dieses im Mittelabschnitt. Nun war es ein sehr ansehnliches obwohl von der Taktik geprägtes Spiel, denn beide Seiten ließen anmerken, dass man hier nicht das Eis als Verlierer verlassen wollte. Die besseren Gelegenheiten ergaben sich hierbei für die DEB-Auswahl, die zwei Mal durch den stark aufspielenden Vincent Hessler (27. und 32.) am Ausgleich dran war - beide Male war Guryca zur Stelle. Beim 2:2 in der 34. Minute war aber auch er machtlos, nachdem Julian Kornelli goldrichtig im Slot stand und zum verdienten Ausgleich traf. Bad Nauheim wollte antworten - und tat dies: zunächst traf Kolb nur den Pfosten (36.), exakt 117 Sekunden vor der zweiten Sirene zog Andreas Pauli einfach mal ab und traf zur erneuten EC-Führung, nachdem Berger das Hartgummi über die Fanghand hinweg ins Tor rutschte.
Im letzten Drittel schienen die Beine der deutschen Auswahlspieler nach dem Drei-Nationen-Turnier letzte Woche in Norwegen ein wenig schwer zu werden, denn Bad Nauheim hatte nur wenig Mühe mit der Kontrolle der Partie. Dusan Frosch hatte in der 46. Minute in Überzahl gar die gro0e Chance auf die Vorentscheidung, doch der eingewechselte Torhüter Cody Brenner hielt souverän. Die DEB-Auswahl probierte noch einmal alles, am Ende reichte es trotz herausgenommenen Torwarts nicht mehr, der EC Bad Nauheim gewann diese Partie etwas glücklich, aber nicht gänzlich unverdient gegen laufstarke und auch spielerisch durchaus interessante Nachwuchs-Akteure des deutschen Eishockeys.
Für die Roten Teufel war diese Partie nach der Länderspielpause ein guter Test in Hinsicht auf das kommende Wochenende mit den Spielen am Freitag in Dresden und am Sonntag zuhause gegen Freiburg (Beginn 19.30 Uhr). Dann wird auch Neuzugang Ales Kranjc mit von der Partie sein, so dass man sich auf interessante und spannende Spiele freuen kann.



crimmitschauGemeinsam stark! Eispiraten Crimmitschau und der BSV Zwickau Eishockey-Cracks kooperieren mit Handball-Bundesligisten

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau kooperieren künftig mit dem BSV Sachsen Zwickau, welcher aktuell in der 2. Handball-Bundesliga spielt. Im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem Frauenhandballverein sollen in naher Zukunft zunächst gegenseite Besuche zu Heimspielen, gemeinsame Autogrammstunden und auch Teambuilding-Maßnahmen durchgeführt werden. Eispiraten-Geschäftsführer Jörg Buschmann und Mannschaftskapitän André Schietzold haben den Handballerinnen als Trainingskiebitzen bereits einen Besuch abgestattet. Jörg Buschmann freut sich auf die Zusammenarbeit und blickt der Partnerschaft mit dem BSV Sachsen Zwickau positiv entgegen: „Durch die Kooperation werden beide Klubs profitieren, welche natürlich sportliche Aushängeschilder der Region sind. Besuche zu den jeweiligen Heimspielen und Autogrammstunden sollen dabei nur der Anfang sein.“, meint der 33jährige Eispiraten-Chef. Zudem schließt der Geschäftsführer der Westsachsen weitere Kooperationen nicht aus: „Wir stehen diesen Partnerschaften immer offen gegenüber und freuen uns natürlich über beidseitige Unterstützungen.“, so Buschmann. André Schietzold, Mannschaftskapitän der Crimmitschauer, hatte auch schon die Gelegenheit, die Frauen des Handball-Zweitligisten kennenzulernen: „Die Mädels spielen einen guten Ball. Ich freue mich schon auf den ersten Spielbesuch beim BSV.“, sagte der 29jährige Verteidiger, welcher nach dem Trainingsbesuch mit den beiden Spielerinnen Jenny Choinowski (l.) und Silvia Sajbidor (r.) für ein Foto posierte. Der Mannschaftskader der Muldestädter zählt zur Zeit 16 Spielerinnen, die ihre Heimspiele in der Sporthalle Zwickau-Neuplanitz austragen. Aktuell rangiert der BSV Sachsen Zwickau, der seit 1991 immer in den höchsten deutschen Spielklassen vertreten ist, auf dem fünften Platz der 2. Handball-Bundesliga.

Eispiraten wollen zurück in die Erfolgsspur / Auswärtsspiel in der Lausitz - Heimspiel gegen Ravensburg
Nach der Länderspielpause geht es in der DEL2 an diesem Wochenende wieder in die Vollen. Die Eispiraten Crimmitschau stehen dabei einmal mehr vor zwei schweren Begegnungen, in denen Punkte nach der vergangenen Talfahrt immens wichtig sind. Am Freitag (11.11.2016 - 19:30 Uhr) steht für das Team von Trainer Chris Lee zunächst das Auswärtsspiel bei den rivalisierten Lausitzer Füchsen auf dem Spielplan. Am Sonntag (13.11.2016 - 17:00 Uhr) gastieren dann die Ravensburg Towerstars im Wohnzimmer der Westsachsen. Die Cracks aus der Pleißestadt arbeiten im Training derzeit intensiv, um am kommenden Wochenende wieder Erfolgserlebnisse feiern zu können. Am Freitag ist es wieder so weit! Die Eispiraten gastieren bei den Lausitzer Füchsen und stehen vor dem nächsten Sachsenderby in der DEL2. Dieses Mal soll für die Schützlinge von Trainer Chris Lee dann auch endlich etwas Zählbarfes herausspringen. Auf fremden Eis konnten die Westsachsen, welche nach ihrem Formtief die „Rote Laterne“ übernommen haben, bislang nämlich nur einen einzigen Punkt einfahren. Nun wollen die Pleißestädter, die sich intensiv auf das kommende Punktspielwochenende vorbereiten, wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. Das auf die Crimmitschauer ein hochkarätiger, aber auch unberechenbarer Gegner zukommt, sagt zum einen der sechste Tabellenplatz mit 22 Punkten. Zum anderen mussten sich die Weißwasseraner in ihrem letzten Saisonspiel gegen den ESV Kaufbeuren mit 7:0 geschlagen geben. Nun haben die Ostsachsen auch noch ihren Topscorer verloren. Roope Ranta konnte im Trikot der Füchse ganze 22 Scorerpunkte erzielen, geht künftig allerdings für den SC Riessersee auf Torejagd. Neu im Team der Lausitzer ist dafür Stürmer Conner Gaarden, welcher zuletzt in Norwegens höchster Spielklasse mit guten Statistiken auf sich aufmerksam machte und gegen die Eispiraten sein Debüt geben soll. Die Hintermannschaft der Westsachsen sollte jedoch nicht nur auf den neuen Amerikaner ein Auge werfen. Auch Dennis Swinnen, Patrik Parkkonen und Jakub Svoboda konnten ihre Torgefahr in dieser Spielzeit allesamt schon unter Beweis stellen. Torgefahr erwartet auch Chris Lee am Freitag von seinen Sturmreihen, welche im Duell mit Füchse-Torhüter Maximilian Franzreb ihre Torchancen noch konsequenter ausnutzen müssen, als in der Vergangenheit. Denn Franzreb gehört, wie auch sein Gegenüber Ryan Nie, zu den Top-Goalies der Liga. Mit dem ersten Auswärtssieg vor den Augen, brennen die Eispiraten auf jeden Fall auf den ersten Derbysieg und werden alles in die Waagschale werfen, um die Heimreise mit drei wichtigen Punkten antreten zu können. Nach zwei sieglosen Spielen vor heimischen Publikum, hoffen die Fans der Eispiraten auch am Sonntag auf ein Erfolgserlebnis im Heimspiel gegen die Ravensburg Towerstars. Diese rangieren mit 19 Zählern aktuell auf dem achten Tabellenplatz und belegen somit mit vier Punkten Vorsprung vor den Westsachsen einen Pre-Playoff-Platz. Dennoch können die Schützlinge von Cheftrainer Chris Lee mit einer breiten Brust in die Begegnung mit den Puzzlestädtern gehen. Während die Crimmitschauer mit 14 Punkten derzeit eine der heimstärksten Mannschaften der DEL2 sind, konnten die Baden-Württemberger, welche zum Gastspiel in der Pleißestadt eine 500km weite Busfahrt in Kauf nehmen müssen, bislang nur fünf Punkte aus den fremden Arenen mitnehmen. Eine andere Statistik spricht wiederum für die Ravensburger. Torhüter Jonas Langmann steht mit einem Gegentorschnitt von 2,93 an der Ligaspitze. Eispiraten-Coach Chris Lee lässt dagegen weiter offen, wann Backup-Goalie Henning Schroth sein Pflichtspieldebüt für die Eispiraten geben wird. Egal welcher Schlussmann das Tor am Sonntag hüten wird. Er wird gegen die starken Offensivspieler um Mathieu Tousignant, der momentan mit acht Toren und 14 Vorlagen zweitbester Scorer der Liga ist, alles geben müssen, um seine Vordermänner vor einem Rückstand zu bewahren. Diese, angeführt von Goldhelm Mark Lee, müssen die Verteidiger der Towerstars schon frühzeitig unter Druck setzen und vor dem Tor noch kaltschnäuziger werden, was neben den Anhängern der Westsachsen auch Chris Lee und der sportliche Leiter Ronny Bauer von der Mannschaft fordern. Eine wichtige Rolle nehmen außerdem einmal mehr die Fans der Eispiraten ein, welche auf den Rängen im Kunsteisstadion Crimmitschau für eine grandiose Stimmung sorgen werden.



kaufbeurenESV Kaufbeuren erwartet am Sonntag um 17:00 Uhr Aufsteiger Bayreuth / Lazarett lichtet sich langsam - Freitagabend Auswärtsspiel in Freiburg

(DEL2)  Nach der Deutschland-Cup Pause sieht der Spielplan der DEL2 für den ESVK am Freitagabend ein Auswärtsspiel in Freiburg vor, bevor am Sonntag um 17:00 Uhr DEL2 Aufsteiger EHC Bayreuth seine Visitenkarte in der Sparkassen Arena abgibt. 
ESVK Trainer Andreas Brockmann kann dabei wieder auf Max Schäffler und Max Schmidle zurückgreifen, muss aber leider weitherin auf Florian Thomas und Anton Pertl verzichten. Vom Partnerclub ERC Ingolstadt werden Verteidiger Simon Schütz und höchstwahrscheinlich auch Stürmer Christoph Kiefersauer für die Joker auflaufen. Torhüter Marc-Michael Henne wird am Wochenende für den Oberligisten ERC Sonthofen im Einsatz sein. Backup von Stefan Vajs wird daher DNL Torhüter Basti Kucis. 
Der EHC Freiburg, gegen den die Joker den DEL2 Saisonauftakt am Berliner Platz in einem umkämpften Spiel mit 3:1 gewinnen konnte, steht aktuell mit 18 Punkten auf den neunten Tabellenplatz. Aufsteiger Bayreuth liegt mit ebenfalls 18 Punkten direkt einen Tabellenplatz hinter den Breisgauern auf dem zehnten Platz der DEL2 Tabelle. Das erste Aufeinandertreffen mit der Mannschaft von Trainer Sergej Waßmiller konnten die Allgäuer in Oberfranken mit 2:1 nach Verlängerung für sich entscheiden. Aktuell haben die Bayreuther ihre bis dahin noch offene vierte Kontingentspielerstelle mit dem lettischen Stürmer Ainars Podzins besetzt. 
Das Heimspiel des ESV Kaufbeuren gegen den EHC Bayreuth sowie das Auswärtsspiel in Freiburg gibt es wie gewohnt auch im kostenpflichtigen Livestream bei SpradeTV zu sehen. In der Stadiongaststätte des ESVK wird das Spiel aus Freiburg auf der Großbildleinwand übertragen. Das "Puck" öffnet um 18:30 Uhr. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr. 



deggendorferscSpitzenspiel in Deggendorf: DSC erwartet die Selber Wölfe

(OLS)  Zum echten Spitzenspiel kommt es am kommenden Freitag in der Eishockey Oberliga Süd. Der Deggendorfer SC trifft dabei als Zweiter der Tabelle auf den Spitzenreiter aus Selb.
Nur 3 Punkte haben die Selber Wölfe Vorsprung auf den DSC und wenn es nach den Niederbayern geht, soll nach dem Freitagsspiel auch dieser Abstand weg sein. Optimistisch ist der sportliche Leiter Christian Zessack: „Die Pause durch den Deutschland-Cup hat uns gut getan und die Mannschaft konnte sich regenerieren.“ Zuletzt hatten den Oberligisten zahlreiche krankheits- und verletzungsbedingte Ausfälle geplagt. Jetzt kann Coach John Sicinski wieder auf den kompletten Kader zurückgreifen, bis auf den gesperrten Andi Gawlik und Langzeitverletzten Andrew Schembri sind wieder alle Spieler fit. Lediglich hinter Marius Wiederer steht noch ein Fragezeichen.
Bei den Gästen wird die Nummer 1 im Tor fehlen: Sebastian Stefaniszin hatte nach einem Goalie-Fight eine Spieldauerstrafe im letzten Spiel erhalten und ist folglich gesperrt. Prunkstück der Franken ist aber ohnehin die Abteilung Angriff: Mit Lanny Gare, Kyle Piwowarczyk, Jared Mudryk, Michael Dorr, Achim Moosberger und dem ehemaligen Deggendorfer Herbert Geisberger hat Trainer Henry Thom zahlreiche Spieler im Kader, die allesamt vordere Plätze in der Scorerwertung der Oberliga Süd belegen.
Verstecken muss sich freilich auch der DSC nicht, denn mit Kyle Gibbons haben die Niederbayern den mit 17 Toren derzeit treffsichersten Angreifer und mit Curtis Leinweber den erfolgreichsten Vorlagengeber (20 Assists) der gesamten Liga in seinen Reihen.
Die Voraussetzungen für einen echten Saisonhöhepunkt sind also bei inzwischen eishockeygerechten Außentemperaturen absolut gegeben und nachdem sich bereits zahlreiche Fans aus Franken angekündigt haben, bittet der Deggendorfer SC von der Möglichkeit Gebrauch zu machen, die Eintrittskarten im Vorverkauf zu erwerben, um ein langes Anstehen an der Abendkasse zu vermeiden.



EV LindauWinter Classic: Lindau Islanders überraschen gegen Towerstars

(OLS)  Eine faustdicke Überraschung gab es beim „Winter Classic“ in Lindenberg. Oberligist EV Lindau Islanders gewann nämlich das Freundschaftsspiel gegen die Towerstars Ravensburg mit 5:3 (0:1, 2:1, 3:1).
Offenbar hatte auch der Wettergott die Überschrift des Spiels gelesen und entsprechend darauf reagiert. Jedenfalls schneite es am Spieltag so kräftig, so dass das „Winter Classic“ seinem Namen alle Ehre machte und dem Eismeister im offenen Lindenberger Eisstadion jede Menge Zusatzrunden abnötigte. Das Ganze hielt 600 wetterfeste Zuschauer aber nicht davon ab sich den Spaß unter freiem Himmel zu gönnen. Eine tolle Kulisse zur Neueröffnung des runderneuerten Lindenberger Eisstadions.
Aufgrund der Eisbeschaffenheit bekamen sie zwar kein technisch hochwertiges Spiel zu sehen, gut unterhalten wurden sie allemal, denn die Towerstars gaben gleich mächtig Gas und setzten die Vorgabe ihrer sportlichen Leitung um, die Partie als ernsthaften Test zu sehen. Beppi Mayer, einer von zahlreichen Ex- Ravensburgern im Lindauer Team, hatte im EVL- Tor gleich jede Menge zu tun. Vor allem, da die Islanders gleich dreimal in Unterzahl agieren mussten. Bis zur 19. Minute hielt Mayer seinen Kasten aber – abgesehen vom Schnee – sauber, dann brachte Stephan Vogt die Profis aus Oberschwaben in Führung. „Ihre Klasse war deutlich zu sehen, vor allem das Tempo war enorm“, sagte EVL- Trainer Dustin Whitecotton, der allerdings auch feststellte, „dass der Schnee ab Mitte jedes Drittels das ganze etwas gebremst hat.“ Was sicherlich kein Nachteil für sein Team war. 
Die Islanders hielten aber auch so erstaunlich gut mit und ließen sich auch nach dem zweiten Ravensburger Treffer durch Vincenz Mayer (32.) nicht hängen. Im Gegenteil: Simon Klingers unmittelbarer Anschlusstreffer sorgte für Leben in der Bude und ließ den Oberligisten frech werden. Kurz vor der zweiten Pause wurden die Islanders dafür belohnt und glichen durch Andreas Farny zum 2:2 aus.
Im Schlussabschnitt hörte es auf zu schneien – eigentlich ein Vorteil für das technisch bessere Team, aber hungriger waren an diesem Abend die Lindauer: Johann Katjuschenko, der mit seinem Bruder Alex und EVR- Gastspieler Julian Tischendorf die ordentlich aufspielende vierte Reihe der Islanders bildete, zog ab und traf Mithilfe des Schlittschuhs von Sören Sturm zur erstmaligen Führung der Islanders (45.). Das ließ der DEL 2- Klub aber nicht auf sich sitzen. Nur zwei Minuten später glich Fabio Carciola wieder aus.
Das war‘s dann aber vom klassenhöheren Team. Denn den längeren Atem hatte der Oberligist. Zunächst donnerte Petr Heider den Puck von der blauen Linie aus unhaltbar ins Tor (48.), Sechs Minuten vor Schluss traf Jeff Smith zur Entscheidung. Beide Tore fielen bei Lindauer Überzahl. „Das war sehr gut für unser Selbstvertrauen“, sagte Dustin Whitecotton, der den Erfolg dennoch nicht überbewerten wollte. Im Mittelpunkt stand, sich gut zu verkaufen, den Zuschauern ein unterhaltsames Event zu bieten und sich unter wettkampfnahen Bedingungen auf das kommende Wochenende vorzubereiten, wenn es zunächst nach Waldkraiburg geht und am Sonntag Weiden in die Eissportarena kommt. All das ist beim Winter Classic 2016 so gut gelungen, dass man durchaus über eine Neuauflage im nächsten Jahr nachdenken sollte.



ehvwoelfeschoenheide09Wölfe Schönheide sind gegen Weiden und Deggendorf gefordert - FC Erzgebirge Aue am Sonntag zu Besuch im Wolfsbau

(OLS)  Nach der letztwöchigen Länderspielpause wird der Spielbetrieb in der Oberliga Süd am kommenden Wochenende wieder fortgesetzt. Dabei geht es für den EHV Schönheide 09 zunächst mit einem Auswärtsspiel weiter, wenn die Wölfe am Freitag, dem 11.11.16, um 20:00 Uhr bei den Blue Devils Weiden antreten. Am Sonntag, dem 13.11.16, um 17:00 Uhr steigt dann das nächste Heimspiel im Wolfsbau, wenn der EHV 09 den Deggendorfer SC empfängt. Zudem wartet auf alle Wölfefans am Sonntag eine besondere Überraschung, denn es hat sich Besuch vom Fußball-Zweitligisten FC Erzgebirge Aue angekündigt.
Am Freitag trifft der EHV 09 zum ersten Mal in dieser Saison auf die Blue Devils Weiden, bei
welchen sich im Vergleich zur letzten Saison im Kader einiges verändert hat. Insgesamt zehn
Spieler haben im Sommer die Oberpfalz verlassen und auf der anderen Seite ist es den
Verantwortlichen gelungen, mit Daniel Sevo (Bayreuth Tigers), Martin Heinisch (Eispiraten
Crimmitschau), Patrick Schmid (Heilbronner Falken), dem Kanadier Matt Abercrombie (Saale
Bulls Halle), Marko Babic (Lindau Islanders), Mirko Schreyer (EV Regensburg) und Torhüter
Philip Lehr (Nürnberg Ice Tigers) sieben Neuzugänge zu verpflichten, welche das Team
qualitativ aufwerten. Hinzu kommen mit Patrik Rypar, Lukas Fröhlich (beide Bayreuth Tigers)
und Jens Meilleur (Nürnberg Ice Tigers) noch drei Förderlizenzspieler, mit welchen Weidens
Coach Markus Berwanger insgesamt ein stolzen Kader von 23 Spielern zur Verfügung hat. Vor
der Saison als Geheimfavorit gehandelt, sind die Blue Devils Weiden demnach nicht ganz
unerwartet mit fünf Siegen aus den ersten sechs Spielen sehr gut in die neue Saison gestartet
und hatten zwischenzeitlich sogar die Tabellenführung inne. Zuletzt zeigte die Formkurve
allerdings etwas nach unten, wonach fünf Niederlagen am Stück gegen Bad Tölz, Selb,
Regensburg und Deggendorf folgten. Besonders heftig erwischte es die Weidener im letzten
Spiel vor der Länderspielpause, als man im Derby bei den Selber Wölfen mit 3:8 unter die
Räder kam. Geht es nach den Wölfen, kann die Durststrecke bei den blauen Teufeln am Freitag
gerne noch anhalten, was die Chancen steigen lassen würde, etwas Zählbares mit auf die
Heimreise ins Erzgebirge zu nehmen.
Am Sonntag im Schönheider Wolfsbau trifft der EHV Schönheide 09 dann bereits zum dritten
Mal in dieser Saison auf den Deggendorfer SC. Vom Spielplan her etwas ungewöhnlich, hatten
beide Teams schon zweimal in Deggendorf das Vergnügen und beide Vergleiche gingen leider
mit 5:2 und 6:2 an die Hausherren. Keine Frage also, dass die Wölfe auf Revanche sinnen und
dem aktuellen Tabellenzweiten gerne den ein oder anderen Punkt abjagen wollen. Soll dies
gelingen, muss der EHV 09 vor allem die Offensivabteilung der Deggendorfer in den Griff
bekommen. Angeführt vom US-Amerikaner Kyle Gibbons, welcher mit bisher 17 Treffern Top-
Torschütze in der Oberliga Süd ist, haben vor allem der Kanadier Curtis Leinweber (2 Tore/20
Assists), Stefan Ortolf (4/14) und die Janzen-Brüder Alexander (6/7) und Sergej (4/6) großen
Anteil am momentanen Höhenflug der Niederbayern.
Die Wölfefans dürfen sich am Sonntag zudem auf eine Überraschung freuen, denn zum
Heimspiel gegen den Deggendorfer SC haben sich auf Initiative des Fanclubs "Schönheider
Wölfe" Spieler des Fußball-Zweitligisten FC Erzgebirge Aue angekündigt. Welche Akteure dies
sein werden, entscheiden die FCE-Verantwortlichen allerdings erst kurzfristig. Geplant ist ein
Puckschießen mit den Kickern in der zweiten Drittelpause, sowie nach dem Spiel eine
Versteigerung von signierten Pucks und FCE-Merchandise-Artikeln, wonach sämtliche Erlöse
dem EHV-Nachwuchs zu Gute kommen sollen. Erfahrungen auf dem Eis im Wolfsbau hat der
aktuell noch verletzte Torhüter Martin Männel, als er ziemlich genau vor vier Jahren zusammen
mit seinen damaligen Teamkollegen Oliver Schröder und Tobias Nickenig zu einer
Trainingseinheit bei den Wölfen war. Für alle, die sich nicht mehr erinnern können, unter
https://www.facebook.com/ehv.schoenheide.09/videos/465179636877523/ gibt es das Video
zu sehen. Für beide Vereine verläuft die bisherige Saison nahezu identisch. Veilchen und Wölfe
zeigen vor allem zuhause ansprechende Leistungen, machen aber zu wenig aus den eigenen
Torchancen und müssen sich gegen individuell besser besetzte Gegner in den
spielentscheidenden Phasen meist geschlagen geben. Vielleicht ist aber auch die Durststrecke
am Sonntag zumindest für die Wölfe vorbei, sollten sich die FCE-Kicker als Glücksbringer
erweisen und der erste Heimsieg der Saison gelingen!? Der obligatorische Gegenbesuch im
Sparkassen-Erzgebirgsstadion wäre dann natürlich für den EHV 09 Pflicht, wenn die Wismut
am Sonntag, dem 04.12.16, um 13:30 Uhr in Aue auf den VfB Stuttgart trifft.



selberwoelfeVER Selb: Investition in die Zukunft

(OLS)  Derzeit wird in und um die NETZSCH-Arena einiges verändert. In der Halle werden die Räumlichkeiten saniert und umstrukturiert, der Zugang zum Stadion wird neu gebaut und vieles mehr. Aber nicht nur die Stadt Selb investiert in den Eissport-Standort.
Auch der VER Selb e.V. muss investieren, um in Zukunft schlagkräftig zu bleiben. Für den Verein selbst sind Ausgaben, etwa für den neuentstandenen Parkplatz auf dem Grundstück des ehemaligen FK Selb 09 oder die HockeyHütte nicht zu stemmen. Um jedoch dringende Investitionen tätigen zu können, haben sich fünf Unternehmer aus der Region zusammengetan und die Wolfsbau UG gegründet. Diese besteht aus den Gesellschaftern Moritz Netzsch, Jürgen Manzei, Klaus Möhwald, Jürgen Golly und Thomas Manzei.
Im Oktober 2015 wurde die Wolfsbau UG notariell mit dem Zweck gegründet, den Eissport in Selb zu fördern und zu unterstützen. Moritz Netzsch, Sprecher der Wolfsbau UG:
„Wir sehen durch die erfolgreiche Arbeit des VER Selb e.V großes Potential für die Region. Um den Verein zu unterstützen, haben wir uns zu diesem Schritt entschlossen und haben bereits zwei Projekte realisiert. Zum einen hat die Wolfsbau UG die Gestellung der HockeyHütte ermöglicht. Zum anderen haben wir aufgrund der Umbaumaßnahmen in der NETZSCH-Arena in Sachen Infrastruktur handeln müssen und auf dem ehemaligen Gelände der FK Selb 09 einen Parkplatz mit rund 100 Stellflächen geschaffen. Zu unserem Tätigkeitsbereich gehört natürlich auch das Gelände selbst, dass wir mit Vorkaufsrecht momentan für den Verein mieten. Der Verein schultert die Investitionen natürlich langfristig, unsere Intention ist lediglich die Bewerkstelligung solch großer Projekte, um den Verein nicht zusätzlich zu belasten.
Eines gibt es jedoch unmissverständlich festzuhalten:
„Wir verfolgen keinerlei wirtschaftliches Eigeninteresse. Wir sorgen nur dafür, dass der Verein in die Zukunft investieren kann.“
Die Gründung wurde außerdem durch unseren Partner adiuvis unterstützt.
Auch in Zukunft wird die Wolfsbau UG Investitionen rund um den Selber Eissport realisieren. Der VER Selb e.V. bedankt sich außerordentlich für die große Mithilfe, ohne die einige Neuerungen rund um den VERein nicht möglich wären.

Zwei Gipfeltreffen für unsere Wölfe
Acht Tage nach dem fulminanten Derbysieg über die Blue Devils Weiden geht es wieder um Punkte in der Oberliga Süd. Am Freitag empfängt uns der Zweite, Deggendorfer SC, und am Sonntag wartet der Dritte, EV Regensburg, in der NETZSCH-Arena. Wir blicken mit Euch in der WölfeVorschau mit unserem Trainer Henry Thom auf das Top-Spiel-Wochenende voraus.
Sieben Spiele in Folge haben unsere Wölfe am Stück gewonnen. Der verdiente Lohn ist die Tabellenführung nach elf Spieltagen. Da könnte man meinen, die Länderspielpause kam unseren Jungs so gar nicht gelegen:
„Auf den Lauf immer drauf, heißt es ja so schön. Aber die kleine Pause war wichtig und gut für uns. Die Mannschaft konnte sich körperlich regenerieren, Zeit mit den Familien verbringen und einfach mal ausspannen. Man merkt es im Training, die Intensität ist hoch und die Lust auf Eishockey groß. Jetzt müssen wir unseren Spielrhythmus schnell wiederfinden.“
Und das so schnell wie möglich. Denn am Wochenende stehen gleich zwei echte Top-Spiele auf dem Programm. Am Freitag geht es in dieser Spielzeit das erste Mal gegen den Deggendorfer SC, der wie unsere Jungs fünf seiner sechs Heimspiele bisher für sich entschieden hat:
„Deggendorf steht auf Platz zwei. Das sagt eigentlich alles. Ihr Ausländerduo Gibbons/Leinweber funktioniert hervorragend und auch hinten haben sie sich mit Leuten wie Martell und Monteith deutlich verstärkt. Ich erwarte aggressive Gastgeber, die uns früh attackieren werden. Da müssen wir vor allem in den ersten 20 Minuten hellwach sein.“
Und der nächste dicke Brocken wartet schon am Sonntag. Derbystimmung, volles Haus – Top-Spiel!
„Regensburg ist vielleicht nicht so aus den Startlöchern gekommen, wie sie sich das vorgestellt hätten. Aber das diese Mannschaft Qualität hat, zu den besten Mannschaften in der Oberliga gehört, ist bekannt. Sie haben viel Erfahrung in der Truppe und sind immer gefährlich.“
Zumal unsere Wölfe am ersten Spieltag zwei Punkte aus der Donau-Arena entführt haben.
„Sowohl in Deggendorf als auch gegen Regensburg entscheiden Kleinigkeiten. Alle drei Mannschaften bewegen sich auf einem sehr hohen Niveau. Die Tagesform, die Abgeklärtheit vor dem Tor und vor allem die Defensivreihen werden ausschlaggebend sein.“
Zweiter gegen Erster und Erster gegen Dritter heißt es also an diesem Wochenende. Für unseren Coach steht das aber nicht im Vordergrund:
„Wir haben zwei weitere Spiele. Natürlich stehen die Mannschaften ganz oben in der Tabelle. Aber das macht die Sache auch nicht richtungsweisend oder wichtiger als jedes andere Wochenende. Es sind erst elf Spiele durch. Es wird immer Höhen und Tiefen geben. Am Ende entscheidet die Konstanz.“
In den vergangenen Tagen hat sich die Grippewelle auch in der Kabine breitgemacht. Geisberger und Mudryk waren bis gestern leicht angeschlagen, stehen aber wieder auf dem Eis. Hinter #13 Ben Böhringer steht ein kleines Fragezeichen. Nach seiner Handverletzung wird die sportliche Leitung das Abschlusstraining am Donnerstagabend abwarten. Ebenfalls unsicher ist der Einsatz von Förderlizenzler #5 Ole Olleff. Außerdem wird es, zumindest ein kleines, Comeback geben. Durch die Sperre von Goalie #27 Sebastian Stefaniszin wird Marko Suvelo den Posten des Back-Ups übernehmen. Welcome back on Ice, Suvi.



loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg: Mit zwei Comebacks ins zweite Saisondrittel

(OLS)  11 der 32 Vorrundenspiele der Oberliga Süd, also in etwa ein Drittel, sind vorüber, am Freitag geht es mit dem Heimspiel gegen den EV Lindau um 19:45 Uhr in der Raiffeisen Arena endlich weiter. Nach zehn Tagen Pause wegen des Deutschland-Cups brennen die Löwen jetzt auf die nächsten Punkte, freuen sich zu diesem Wochenende, das am Sonntag um 18:00 Uhr das Spiel in Landshut vorsieht, aber auch über die Rückkehr zweier Leistungsträger!
Zum einen steht das Comeback von auf 1,78 Meter verteiltem, 80 Kilogramm wiegendem echten „Heil-Fleisch“ an- anders kann man es sich in der medizinischen Abteilung des EHC Waldkraiburg nicht erklären, dass Stürmer Jakub Marek wieder einsatzbereit ist. Der 25-Jährige Tscheche hatte sich Ende September beim ersten Saisonspiel gegen Landshut an der Schulter verletzt und sollte ursprünglich vor Mitte Dezember nicht mehr eingesetzt werden können. Doch „Kuba“ arbeitete hart in der Reha, EHC-Physio Hubertus Franken trug wie gewohnt seinen Teil bestens dazu bei und nun wird die Nummer 8 der Löwen am Freitag gegen Lindau wieder auflaufen können. „Wir freuen uns riesig, dass Jakub Marek wieder dabei ist. Ich als Trainer, die Verantwortlichen und auch die ganze Mannschaft“ erklärte EHC-Coach Rainer Zerwesz. „Da sieht man wieder, wie hart er arbeitet. Neben, wie auch auf dem Eis, wo er vielleicht nicht der große Torjäger ist, aber durch seinen Einsatz offensiv wie defensiv einen starken Job macht. Genau so jemanden brauchen wir“ so Zerwesz weiter.
Das zweite Comeback beim Heimspiel gegen die Islanders aus Lindau, die vor der Sommerpause mit 3:2 in der Verlängerung geschlagen werden konnten, ist das von Andreas Paderhuber. Der „Verteidigungsminister“, wie in den Fans im Vorjahr nannten, ist vereidigt, wieder in Amt und Würden und soll dauerhaft wieder die Rolle einnehmen, die er in den letzten 3 Jahren in der Truppe des EHC Waldkraiburg gespielt hatte: „Andreas Paderhuber ist unglaublich wichtig für unsere Mannschaft und ein absoluter Führungsspieler“ weiß auch EHC-Coach Rainer Zerwesz. „Er ist ganz nebenbei auch eine echte Persönlichkeit und wir freuen uns, dass er wieder da ist. Auch wenn er sicher noch ein, zwei Wochen brauchen wird um wieder komplett in den Rhythmus zu kommen“ so Zerwesz weiter.
Mit dem EV Lindau kommt der Halbfinalgegner der Vorsaison in die Raiffeisen Arena und die Islanders von Trainer Dustin Whitecotton brennen auf die Revanche. Vor der Deutschland-Cup-Pause hatten sie auf eigenem Eis mit 2:0 gegen die Löwen geführt, doch der EHC rettete sich in die Overtime und holte sich hier dank Michael Trox den Sieg. Schon in den letzten Jahren hatten es die Partien in sich und das wird auch am Freitag nicht anders sein. Tickets für das Heimspiel am Freitagabend gibt es Online unter ehcwaldkraiburg.com bis 24 Stunden vor Spielbeginn und auf der Geschäftsstelle in der Raiffeisen Arena am Donnerstag zwischen 18:00 Uhr und 20:00 Uhr. Außerdem werden am Freitag auch wie gewohnt an der Abendkasse ab 18:15 Uhr noch Karten erhältlich sein.
Zwei Tage später steht dann das Derby beim EV Landshut auf dem Programm. Die Niederbayern sind derzeit Tabellensechster und verkündeten am Dienstagabend einen Wechsel auf der Kontingentspieler-Position. Statt dem 23-Jährigen Kanadier, der in elf Spielen sechs Scorerpunkte verbuchen konnte (3 Tore), stürmt beim EVL nun der 35-Jährige Slowake Roman Tvrdon. Der Rechts-Außen spielte zuletzt beim SHK 37 Piestany in der Slowakei, 2003 absolvierte er sogar neun Spiele für die Washington Capitals in der NHL.



ECC Preussen Juniors BerlinSchubimania macht Station am Glockenturm / ECC Preussen Berlin – Crocodiles Hamburg Freitag, 11. 11. 2016 19.30 Uhr Eissporthalle Charlottenburg

(OLN)  Für Fasching und Karneval ist am Freitag keine Zeit, obwohl Preussen sogar eine  Hymne „Karneval bei Preussen“ hat. Sollten die Preussen jedoch gegen die Shooting Stars aus Farmsen punkten, brennt die Glocke.
Wie schwer diese Aufgabe für das Team von Trainer Lenny Soccio wird, verrät uns ein Blick auf die Tabelle. Die Hamburger belegen aktuell den dritten Tabellenplatz und nehmen ganz stark Kurs auf die Playoffs. Dieser Erfolg kommt nicht von ungefähr. Nach dem Aus der Freezers hat man im Eisland die Gunst der Stunde genutzt und mit Christoph Schubert einen Sympathie- und Werbeträger unter Vertrag genommen. Der ehemalige NHL-Crack hat gleich noch ein paar Kumpels mitgebracht und schon flutscht der Puck.
Die Preussen gönnen den Hanseaten den Erfolg von ganzem Herzen. Schließlich waren es in der letzten Saison die Crocodiles, welche Preussen den sportlichen Verbleib in der Oberliga ermöglicht haben. Obwohl bereits gerettet haben sie sich im letzten Spiel in der Abstiegsrunde voll reingehangen und den Stadtrivalen HSV in die Regionalliga geschickt.
Deshalb werden die Preussenfans dem Schubertclan bestimmt einen warmen und herzlichen Empfang bereiten.
Gastgeschenke werden jedoch keine verteilt. Preussen will unbedingt zurück in die Erfolgspur und die Jungs werden jeden Zentimeter auf dem Eis beackern.
Liebe Preussenfans erscheint am Freitag zahlreich und verwandelt die Glocke in einen Hexenkessel. Nur gemeinsam sind wir stark!!!
Wenn der erste Puck eingeworfen wird heißt es wieder:
Freitagabend ….19:30 Uhr….Eishockeyzeit in Berlin ….hier sind unsere Preussen
Sonntag, 18:30: ESC Wedemark vs. ECC Preussen Berlin. Auch im  Mellendorfer Eisstadion (Hockeyzentrale-Ice House) werden die Preussen auf Sieg spielen.



fassberlinFASS Berlin: Saisonhöhepunkt am 4. Dezember: FASS Berlin empfängt Crocodiles Hamburg in der Mercedes-Benz-Arena

(OLN)  Sonntag, den 4. Dezember 2016, sollten sich die Berliner Eishockey-Fans schon mal dick im Kalender anstreichen: An diesem Tag erlebt die Mercedes-Benz-Arena eine Doppelveranstaltung mit den Spielen FASS Berlin gegen Crocodiles Hamburg (12 Uhr) und Eisbären Berlin gegen Fischtown Pinguins Bremerhaven (16 Uhr).
Die Akademiker freuen sich auf ihr insgesamt drittes Spiel in Berlins größter Sport- und Event-Arena, bei dem das Spitzenteam aus der Hansestadt zu Gast sein wird. Die Crocodiles belegten in der Vorsaison den 18. und letzten Rang der Oberliga Nord, sicherten sich aber in der Abstiegsrunde den Klassenerhalt. Mit der Auflösung der Freezers wurde man urplötzlich zur Nummer eins der Hamburger Eishockey-Hierarchie. Als sich dann noch Ex-NHL-Star Christoph Schubert den Crocodiles anschloss, erfasste eine Euphorie-Welle den Traditionsclub aus Farmsen. Sportlich und wirtschaftlich rückte man in die Ligaspitze auf.
Aber auch FASS Berlin hat sich zu einer stabilen Adresse der Oberliga Nord gemausert. Derzeit steht das Team auf Rang 15, wobei es in den vergangenen Partien endlich gelang, gute Leistungen in Punkte umzumünzen. Höhepunkt war der überzeugend herausgespielte 4:2-Sieg gegen die Hannover Indians, die zu den Spitzenteams der Liga gezählt werden.
Details zum Programm am 4. Dezember werden in den nächsten Wochen bekannt gegeben. Natürlich wird es auch ein Kombi-Angebot geben, das den Besuch beider Spiele (FASS-Crocodiles und Eisbären-Bremerhaven) beinhaltet.

Am Freitag ist der Tabellenführer aus Essen zu Gast im Welli
Vor dem Deutschland-Cup ist nach dem Deutschland-Cup. Das hofft zumindest FASS-Coach Oliver Miethke. Denn nach einem schwachen Saisonstart kamen die Akademiker endlich in Tritt. Der Rückstand auf Platz 15 wurde mittlerweile aufgeholt und die „Rote Laterne“, die man ziemlich lange inne hatte, an die Ostsee geschickt.
Nun soll es nach der Pause die Tabelle weiter nach vorne in der Tabelle gehen. Das wird aber am Freitag wieder nicht einfach werden. Der Tabellenführer ESC Wohnbau Moskitos Essen mit Ex-Eisbär Frank Gentges an der Bande ist am Freitag um 19:00 Uhr zu Gast im Welli.
Der Favorit aus Essen mit Ex-DEL Goalie Sebastian Staudt hat in 11 Partien nur 20 Gegentore schlucken müssen. Da müssen die Stürmer der Akademiker schon einen guten Tag haben, damit die Berliner punkten können. Vielleicht ist ja wieder eine Überraschung wie im Vorjahr möglich. Da gewannen die Akademiker mit 3:2.
An diesem Wochenende absolviert unser Kooperationspartner ein Doppelauswärtswochenende. Es wäre schön, wenn die eishockeyhungrigen Eisbärenfans ihre jungen Spieler, die bei den Akademikern ihre Erfahrungen im Seniorenhockey machen, mit einer großen und lautstarken Kulisse im Kampf gegen den Tabellenführer aus Essen unterstützen worden.
Am Sonntag stehen die Akademiker erneut eine große Aufgabe: Die Reise nach Taucha steht an. Man ist dann zur ungewohnten Zeit um 14:00 Uhr zu Gast bei den Icefighter Leipzig. Die Akademiker kamen der Leipziger Bitte um Vorverlegung aufgrund des Leipzigers Fussballderbys gern nach. Hoffentlich wird dadurch der "Eishockey - Studententag" des Hochschulsports Leipzig kein Reinfall. Wir wir Akademiker bekanntlich ja wissen, sind Studenten ja nicht gerade Frühaufsteher.
Sportlich sind die Icefighter ja für ihre Heimstärke bekannt. Aber im Moment „strotzen“ die Akademiker geradezu vor Selbstvertrauen. Vielleicht ist gerade dieses schwere Wochenende der Start einer Serie. Wie sagt man ja schön: Nichts ist unmöglich.



fuechseduisburg"Wir müssen mehr emotionalisieren“ – Füchse Duisburg nutzen Spielpause zum engen Zusammenrücken – Tobias Schmitz verlässt die Füchse

(OLN)  Der Eishockey-Oberligist Füchse Duisburg hat die zweiwöchige Spielpause genutzt, um den ersten Saisonabschnitt von zwölf Spielen und das zugehörige eigene Auftreten zu analysieren. Vor allem interne Gespräche und Sitzungen mit allen Spielern und Verantwortlichen standen hierbei im Vordergrund.
„Wir wollen die Hauptrunde als erster abschließen und wir wollen aufsteigen. Aber natürlich wissen wir auch, dass einige Spiele nicht gut waren und wir zu viele Punkte haben liegenlassen“, so Füchse-Headcoach Lance Nethery einleitend zur aktuellen Situation. Nethery stellt aber klar, dass „man noch alles in eigener Hand habe“. Thematisiert wurde auch die neue Stärke der DEB Oberliga Nord. So sind die übrigen Mannschaften z. T. erheblich verstärkt worden, sodass mit einem Punkteabstand zwischen dem EVD und den anderen Mannschaften analog der letzten Saison nicht zu rechnen sei.
„Das ist aber auch gut so“, findet Lance Nethery. „Denn letztes Jahr gegen Leipzig in den Play-Offs waren wir nicht bereit. Wir waren zu sicher, dass uns nichts passieren kann und wir durchmarschieren. Auch weil wir in der regulären Saison ggf. zu wenig gefordert wurden. Somit bin ich davon überzeugt, dass wir noch besser und konstanter werden. Das Spiel gegen Leipzig war ein erster Schritt in die richtige Richtung.“
Auch die Füchse-Geschäftsleitung nahm an einigen Teamsitzungen teil. „Wir alle sind ein Team: Spieler, Betreuer, Offizielle, Geschäftsleitung. Das haben wir den Spielern auch noch einmal verdeutlicht. Denn nur mit einem echten Teamspirit, der sich auf die Fans überträgt, werden wir unser Saisonziel erreichen können“, so Füchse-Chef Sebastian Uckermann. „Wir haben den Spielern und allen Beteiligten klargemacht, dass wir mehr emotionalisieren müssen. Wir haben bislang schon einen sehr guten Zuschauerschnitt, den wir noch weiter ausbauen wollen. Das geht aber nur dann, wenn die Fans merken, dass dort ein Team auf dem Eis steht, dass 100 %-igen Einsatz und Willen zeigt. Wir müssen aggressiv und körperlich hart spielen. Die Fans sind unser wichtigster Faktor und das müssen wir Ihnen zeigen. Dazu gehören auch eine gute Körpersprache und der bedingungslose Wille, die Spiele zu gewinnen. Diese Einstellung haben in unseren Meetings alle gezeigt. Die Reaktion aller Beteiligten war sehr gut. Wir verspüren ein unglaublich großes Vertrauen aller Beteiligten ineinander.“ Uckermann sprach auch von einer „Reise, die nun beginnt.“ Denn von jetzt an bis zum Play-Off-Start gibt es kein spielfreies Wochenende mehr. Daher muss man nun sehr eng zusammenrücken. Uckermann abschließend: „Uns war es auch sehr wichtig den Druck von den Spielern zu nehmen. Wenn wir zum Schluss nicht aufsteigen, wir aber alle getan und versucht haben, dann ist das überhaupt kein Problem. Wir müssen aber alles tun, damit auch die Zuschauer sehen, dass da eine Mannschaft ist, die um jeden Zentimeter Eis kämpft.“
Auch eine neue Personalie hat sich in der Spielpause bei den Füchsen ergeben. Verteidiger Tobias Schmitz wechselt zum Ligakonkurrenten nach Halle. „Tobias ist ein ganz feiner Kerl, leider kann er bei uns aber nicht die Spielpraxis bekommen, die er benötigt. Daher freue ich mich für ihn, dass er nun eine verbesserte Perspektive in Halle erhält“, so Coach Lance Nethery zur aktuellen Kaderveränderung. Und weiter: „Wir sind intensiv auf der Suche nach einem Verteidiger und Stürmer, der uns verstärkt und nicht nur ergänzt. Wir werden sehen, wie schnell wir hier erfolgreich sein können.“
Am kommenden Freitag geht der Ligabetrieb sodann weiter. Am Freitag gastieren die Füchse in Rostock, am Sonntag geht es zu Hause gegen den EHC Timmendorfer Strand. 



crocodileshamburgDAT BACKHUS unterstützt die Crocodiles Hamburg - Langfristige Partnerschaft geplant

(OLN)  Auf dem Eis bekommen die Crocodiles Hamburg zurzeit einiges „gebacken“. Wenn die Brötchen in Zukunft größer werden sollen, hat man ab sofort einen passenden Partner an seiner Seite. Das Hamburger Traditionsunternehmen DAT BACKHUS wird neuer Sponsor der Krokodile. Neben der digitalen Einbindung wird man sich auch auf einer 3m-Bande im Eisland Farmsen präsentieren. Geschäftsführer Thorsten Knoop freut sich auf die Partnerschaft: „DAT BACKHUS ist genau wie die Crocodiles ein Stück Hamburg. Bei den Crocodiles soll jetzt etwas Neues nachhaltig und langfristig aufgebaut werden. Diese Einstellung gefällt uns und darum möchten wir diesen Weg von Anfang an mit begleiten. Wir wünschen den Crocodiles Hamburg alles Gute für die sportliche Zukunft.“
Seit der Gründung von DAT BACKHUS im Jahre 1936 bieten mittlerweile mehr als 115 Filialen in und um Hamburg frische Backwaren nach traditioneller Backkunst an. Trotz der Größe legt der neue Crocodiles-Sponosor Wert darauf, sich mit seinen 1.300 Mitarbeitern leidenschaftlich für das Bäckerhandwerk einzusetzen. Durch ständige Weiterentwicklung mit modernen Filialen, innovativen Produkten – und Verkaufskonzepten – ist DAT BACKHUS kontinuierlich auf der Suche nach neuen Mitarbeitern und bildet pro Jahr ca. 40 Lehrlinge aus. (mas)



ecdcmemmingenMemmingen Indians reisen zum Derbykracher nach Landsberg

(BYL)  Für den ECDC steht am kommenden Wochenende zwar kein Heimspiel auf dem Programm, dennoch dürfte es für viele Fans äußerst interessant werden. Am Freitagabend (20 Uhr) steht das mit Spannung erwartete erste Aufeinandertreffen mit dem HC Landsberg an. Sowohl die Memminger als auch die Gastgeber werden als die großen Ligafavoriten gesehen und kreuzen nun erstmals die Schläger. Die Indians gehen als aktuell Tabellenzweiter in die Partie, Landsberg (4.) liegt nur drei Punkte zurück und möchte den Anschluss herstellen.
In Landsberg hat der Eishockeysport, ähnlich wie in Memmingen eine lange Tradition und ist sehr populär bei den Zuschauern. Die Lechstädter schieden in der vergangenen Spielzeit im Play-Off Viertelfinale gegen Höchstadt aus und wollen in diesem Jahr sicherlich mehr erreichen. Im Sommer wurde der Kader kräftig verstärkt, vor allem jede Menge Routine konnte hinzugewonnen werden. Für Trainer Andreas Zeck gilt es nun, den nötigen Erfolg zu haben, um Fans und Verantwortliche zufrieden zu stellen.
Im Tor bauen die Riverkings auf ihr bewährtes Duo Christoph Schedlbauer und Maximilian Güßbacher. Beide teilen sich die Einsätze meist gleichmäßig auf und ergänzen sich gut. Im Abwehrbereich konnte der HCL sich die Dienste vom langjährigen Ex-Indianer Martin Hoffmann, sowie von Sven Curmann (Buchloe) sichern. Zusammen mit Kapitän Andreas Geisberger und Andreas Schmelcher sollen sie die weiteren Verteidiger führen und für die nötige Stabilität sorgen.
Prunkstück im Kader ist sicherlich der sehr starke Angriff. Hier stehen reihenweise Spieler zur Verfügung, welche bereits höherklassig unterwegs waren, oder jede Menge Potential für die Zukunft vorweisen können. Königstransfer war im Sommer sicherlich der Wechsel von Daniel Menge nach Landsberg. Der 33-jährige kam direkt aus der DEL2 vom Nachbarn aus Kaufbeuren, und war hier stets einer der besten Scorer, sowie Kapitän. Ein weiterer starker Neuzugang ist der Kanadier Cody Freeman, der mit tollen Referenzen aus Nordamerika kam. Spielmacher Marcel Juhasz und der junge, torgefährliche Dennis Sturm zählen auch weiterhin mit zum Besten was die Liga zu bieten hat. Mit Markus Kerber und Routinier Martin Schweiger stehen auch zwei weitere Ex-Indianer in Diensten der Landsberger. Letzterer hat sich vor kurzem aber verletzt und fällt bis auf weiteres aus.
Auf den ECDC wartet also ein echter Top-Gegner, der vor heimsichen Publikum bis in die Haarspitzen motiviert sein wird. Das Trainergespann Dietrich/Vorderbrüggen hofft zudem auf den ein oder anderen Rückkehrer in den Kader um gut gerüstet zu sein. Weiterhin fehlen wird aller Voraussicht nach Tim Tenschert, der Allrounder laboriert nach wie vor an einer Verletzung.
Hilfreich zur Seite stehen wird dem Team sicherlich der zahlreiche Memminger Anhang. Da am Wochenende kein Heimspiel ansteht, dürfte sich der Kassierer in Landsberg schon jetzt die Hände reiben. Nach den zuletzt starken Leistungen dürfte mit 400-500 Memmingern zu rechnen sein, die ihr Team begleiten. Auch ein Fanbus wird eingesetzt, für den man sich unter Telefonnummer 0160 785 62 69 für wenige Restplätze noch anmelden kann.
Ausblick: Am Sonntag (17.15 Uhr) steht ein weiteres Auswärtsspiel beim EV Moosburg auf dem Programm. Ein ausführlicher Bericht zu dieser Begegnung folgt. Das nächste Heimspiel steigt am Freitag, 18.11.16 wenn der aktuelle Tabellenführer aus Miesbach am Hühnerberg gastiert.



tev-miesbachTEV Miesbach mit Kontrastprogramm

(BYL)  Unterschiedlicher hätten die Aufgaben an diesem Wochenende nicht sein können. Haben es die Schützlinge von Trainer Simon Steiner am Freitag, 19.30 Uhr, beim Gastspiel in Pegnitz noch mit einer Mannschaft aus dem Tabellenkeller zu tun, gastiert am Sonntag, 18.00 Uhr, mit dem HC Landsberg ein unmittelbarer Tabellennachbar an der Schlierach. Vor allem am Sonntag verspricht die Konstellation Tabellenführer gegen Vierter Spannung pur und hochklassiges Eishockey.
Aber Achtung, bei aller Vorfreude auf das Heimspiel, das gleichzeitig das Spitzenspiel des zehnten Spieltags ist, erwartet die Miesbacher im oberfränkischen Freiluftstadion ein schwieriges Spiel, das trotz der Tabellensituation der Pegnitzer noch lange nicht gewonnen ist. Auch wenn die Franken mit fünf Punkten und 28:44 Toren nur Tabellenplatz zwölf belegen und damit noch weit hinter ihren eigenen Erwartungen zurückliegen, sind sie ein ernst zu nehmender Gegner. So haben sie bis auf die 13:2-Klatsche in Memmingen noch kein Spiel mit mehr als drei Toren Unterschied verloren. Selbst beim HC Landsberg mussten sie nur eine äußerst knappe 3:2-Niederlage hinnehmen. Aufgeben scheint es für das am grünen Tisch in der Bayernliga verbliebene Team zudem nicht zu geben wie das Gastspiel beim TSV Erding gezeigt hat, als die Ice Dogs beinahe noch einen 4:0-Rückstand gedreht hätten und am Ende nur mit 6:4 unterlagen. Umso verwunderlicher war es, dass sich die Verantwortlichen des EV Pegnitz nach nur vier(!) Spielen, inklusive der verkorksten Heimpremiere gegen den EV Moosburg, von Trainer Kurt Pleger getrennt haben. Für den Ex-Coach war dieser Schritt menschlich sehr enttäuschend, weshalb er sich auch zu der Aussage hinreißen ließ, dass seine Ablösung das Ergebnis einer mannschaftsinternen Intrige sei. Seither ist Kapitän Florian Müller zusammen mit dem sportlichen Leiter Marco Zimmer für das Training der Ice Dogs verantwortlich. Auf dem Eis angeführt wird die Mannschaft vom 41jährigen Urgestein Markus Schwindl, der zusammen mit dem aus der ersten lettischen Liga verpflichteten Stürmer Aleksandrs Kercs Jr. die teaminterne Scorerwertung mit je 13 Punkten anführt.
Im Spitzenspiel empfangen die Miesbacher dann am Sonntag, 18.00 Uhr, vor heimischem Publikum den HC Landsberg. In der Vorbereitung sind sich beide Mannschaften schon einmal gegenüber gestanden. Dabei haben die Lechstädter den Miesbachern beim 6:2 ganz klar die Grenzen aufgezeigt. Im Vergleich zu den Testspielen hat sich das Team von Coach Simon Steiner aber deutlich gesteigert, insofern sollte man diese Schlappe nicht überbewerten. Allerdings lassen die bisherigen Leistungen der Riverkings die Fans des HC nicht zu Unrecht von höheren Weihen träumen. Es scheint sich demnach bezahlt zu machen, dass die Verantwortlichen am Lech die bereits letzte Saison starke, aber zum Teil etwas unerfahrene, Truppe von Coach Andreas Zeck mit einigen namhaften Spielern verstärkt haben. Mit den Neuzugängen Martin Schweiger (Sonthofen Bulls, OLS), Sven Curmann (ESV Buchloe, BYL), Martin Hoffmann (ECDC Memmingen, BYL) und Daniel Menge (ESV Kaufbeuren, DEL2) sowie Rückkehrer Sven Gäbelein (Höchstadter EC) der Kader gewaltig an Erfahrung und Qualität hinzugewonnen. Mit Blick auf die Scorerwertung sieht man zumindest im Hinblick auf die Offensivstärke, dass die sechs Neuen bestens am Lech angekommen sind. Gut eingeschlagen haben zudem noch zwei andere. Neben dem kanadischen Kontingentspieler Cody Freeman ist das der 20jährige Verteidiger Simon Beslic, der aus der Augsburger DNL-Mannschaft zu den Riverkings gestoßen ist. Mit acht Scorerpunkte belegt er teamintern aktuell den siebten Platz, gleichauf mit Sven Gäbelein und einen Punkt hinter Martin Hofmann und Cody Freemann. Noch mehr Zähler auf dem Konto haben bislang nur der zweitbeste Scorer der vergangenen Saison Dennis Sturm mit 13 Punkten, Marcel Juhasz und Markus Kerber mit zwölf bzw. elf Punkten.
Die Kreisstädter erwarten heute Abend also ein ganz starkes Team, das in der Lage ist, um die Bayernligakrone mitzuspielen. Es wird also nicht leicht für das Team um Kapitän Peter Kathan die makellose Heimbilanz mit fünf Siegen und 25:4 Toren aufrechtzuerhalten. Vor allem die Gegentorquote auf eigenem Eis von 0,8 Gegentreffern pro Spiel zu verteidigen, wird gegen die offensivstarken Lechstädter alles andere als einfach werden. Beim heutigen Spitzenspiel nicht mit dabei sein werden Martin Lidl, der noch wegen seiner Matchstrafe in Geretsried gesperrt ist, und Felix Feuerreiter, der beruflich verhindert ist, sowie Thomas Amann, Markus Seiderer und René Müller, die verletzungs- bzw. krankheitsbedingt ausfallen. Damit wird TEV-Coach Simon Steiner bei dieser Partie nur auf drei Reihen zurückgreifen können. Umso mehr hoffen die Verantwortlichen des TEV auf lautstarke Unterstützung der Miesbacher Zuschauer, damit diese auch nach diesem Wochenende noch „Spitzenreiter, Spitzenreiter, hey!“ rufen können. Denn es ist schon eine Weile her, dass der TEV Miesbach in der Vorrunde der Bayernliga von der Tabellenspitze gegrüßt hat. Zuletzt war das in der Spielzeit 2013/2014 der Fall, als die Kreisstädter unter dem damaligen Trainer Michael Lehmann die ersten drei Spieltage Platz 1 belegten. 



peissenbergeishacklerHeimspielkracher am Freitag – Die Eispiraten kommen nach Peißenberg

(BYL)  Das letzte Spiel der Eishackler gegen Dorfen war mehr als nur ein normales Eishockeyspiel. Es war das entscheidende Spiel in den letztjährigen Viertelfinal-Playoffs in dem sich die Eishackler nach einem 5:0 Rückstand am Ende doch noch den Sieg und die Qualifikation für das Halbfinale gesichert haben. Auf Seiten der Peißenberger war die Freude damals grenzenlos und auf anderer Seite war die Enttäuschung auf bei den Eispiraten ebenso grenzenlos. Das war damals Gänsehaut pur für alle Peißenberger Fans.
Doch jetzt läuft die neue Saison und die Mannschaft aus Dorfen ist wie auch schon in der Saison 2015/16 sehr gut in die gestartet. Seit dem 4.Spieltag sind sie auf dem ersten bzw. zweiten Tabellenplatz zu finden. Erst seit letztem Wochenende und nach dem sie überraschend gegen Buchloe zuhause verloren haben, sind sie auf den dritten Tabellenplatz gerutscht. Wenn man sich jedoch den Spielbericht auf der Eispiraten Homepage durchliest, dann stellt man auch fest, dass die Mannschaft drei Stammverteidiger als Ausfälle zu verzeichnen hatte und dann relativiert sich diese Niederlage wieder. Die Eispiraten sind mit ihren beiden TOP-Scorern Miculka und Attenberger ein brandgefährliches Team das in jedem Fall zum Kreis Besten in der Bayernliga gerechnet werden muss. Neu im Team ist der Verteidiger Florian Mayer der aus Moosburg kam, der Verteidiger Mark Lenczyk vom ESC Vilshofen und nochmal ein Verteidiger aus der DNL vom EHC Klostersee, nämlich Tobias Schurzmann. Lediglich der Verteidiger Lars Bernhardt ist als Abgang zu verzeichnen. Das starke Eispiraten-Team ist also im großen und Ganzen gleich geblieben.
Die Eishackler sind aktuell nur einen Punkt von den Dorfnern in der Tabelle entfernt und derzeit läuft es bei den Peißenbergern gut. Fünf Spiele konnten die Neal-Boys in Serie gewinnen und das ist schon lange her dass ein Peißenberger Team dies geschafft hat. Auch vor dem Hintergrund der letzten Woche, in der vier Spiele innerhalb von 7 Tagen absolviert werden mussten. Dies war dann doch sehr kräftezehrend aber die Eishackler sind gut vorbereitet aus dem Sommertraining in die Saison gestartet und die gute Fitness macht sich in solchen Situationen positiv bemerkbar.
Die Eishackler hatten wegen der Deutschland-Cup Pause am Sonntag spielfrei und konnten dadurch die Akkus wieder aufladen. Am Wochenende werden voraussichtlich Manuel Singer und Tobias Estermaier verletzt fehlen. Singer verletzte sich am Finger und Estermaier an der Hüfte. Wie lange die beiden ausfallen werden ist laut Eishackler-Physiotherapeut Roman Klapper noch nicht klar. Nach intensiver Behandlung im Team zurück ist auf jeden Fall Dominik Ebentheuer der am Dienstag schon wieder trainierte. Die Mannschaft ist gut drauf und wird natürlich bis in die Haarspitzen motiviert in dieses Heimspiel gehen und alles versuchen um einen Sieg bzw. Punkte zu erreichen.
Am Sonntag müssen die Eishackler dann nach Pfaffenhofen fahren. Die Icehogs stehen mit 4 Punkten und einem Torverhältnis von 20:52 Toren derzeit am vorletzten Tabellenplatz und eigentlich sollte hier ein Auswärtssieg im Bereich des Möglichen liegen. Natürlich gehen die Eishackler als Favorit in dieses Spiel, doch unterschätzen darf man in dieser Saison kein einziges Team. Jedes Team, egal auf welchen Tabellenplatz, kann ein, der Tabelle nach, starkes Team an einem schlechten Tag schlagen. Da sollte man sich von Tabellenplätzen oder Punkt- und Torverhältnissen nicht täuschen lassen und so ein Spiel auf die leichte Schulter nehmen. Volle Konzentration und voller Einsatz wird auch in Pfaffenhofen für einen Sieg nötig sein. Vor allem vor dem Hintergrund der letzten beiden Spiele gegen Pegnitz (Knappe Niederlage nach Penalty) und gegen Schongau (4:1 Sieg) zeigen, dass sich die Icehogs wieder stabilisiert haben.
Vor allem aber am Freitag beim Heimspiel gegen Dorfen braucht die junge Eishackler-Mannschaft die volle Unterstützung von den Fans, Das Spiel am Freitag beginnt wie immer am Freitag um 19.30 und am Sonntag spielen die Eishackler um 17.30 in Pfaffenhofen.



kemptensharksESC Kempten will in Ulm zurück in die Erfolgsspur finden

(BLL)  Nur einmal sind die Spieler der Sharks an diesem Wochenende gefordert, am Sonntag um 18 Uhr spielen Sie beim VfE Ulm/Neu-Ulm um wertvolle Punkte. Vor allem aber um die Wiedererlangung des verloren geglaubten Selbstvertrauens.
Ähnlich wie dem ESC geht es aber auch den Gastgebern, die mit hohen Erwartungen in die Saison gestartet sind und mittlerweile auf dem Boden der Tatsachen gelandet sind. Nach sechs Spielen stehen zwei Siege und ganze vier Niederlagen für die Donaustädter zu Buche. Und somit sind die Schwaben schon unter Zugzwang zum Hinrunden Abschluss, hatte man doch mit einem Platz in der Aufstiegsrunde geliebäugelt. Hierfür wurde sich im Lager von Trainer Martin Valenti auch tatkräftige Unterstützung geholt, unter anderem konnte man mit Benedikt Stempfel aus Kempten ein aufstrebendes Talent angeln, aus Memmingen holte man mit Kevin Aschenbrenner den Bruder vom starken Andre Aschenbrenner. Manuel Vacca, in Kempten kein Unbekannter, stieß vom EV Füssen zu den Donaudevils und mit Kyle Armstrong besetzt ein junger Kanadier die Kontingentstelle, so dass die Ulmer auf dem Papier eigentlich stark aufgestellt sind. Trotz allem kamen sie bisher noch nicht richtig in Fahrt und das obwohl man in der Vorsaison mit dem letzten Wochenende noch an den Sharks in die Playoffs vorbeiziehen konnte. Aber seither ist beim aufstrebenden Club etwas die Luft raus und man darf gespannt sein, wie sie sich am kommenden Wochenende präsentieren werden. Anders als die Sharks müssen die Ulmer am Freitag schon nach Königsbrunn, vielleicht ein kleiner Vorteil für die Allgäuer die noch zwei Tage länger Kräfte tanken können.
Die Mannschaft um Kapitän Alexander von Sigriz konnte jetzt zwei Wochen Wunden lecken und ihre Krankheiten auskurieren. Noch immer nicht ganz fit ist wohl Martin Zahora, der zwar schon wieder trainiert hatte aber dessen Virus sich als hartnäckiger als zunächst erwartet erwiesen hat. Im restlichen Kader wurde aber an den Defiziten der letzten Wochen gearbeitet. Die Leistungssteigerung gegen Königsbrunn brachte zwar nicht die erhofften Punkte, zeigte aber Team und Zuschauern deutlich dass die Mannschaft intakt ist und so sollte sich der Erfolg auch wieder einstellen. Klar braucht es auch eine Menge Glück wenn jetzt noch ein Platz unter den ersten drin sein soll, aber so lange es rechnerisch möglich ist mag keiner im Verein die Hoffnung aufgeben. Hiermit wollen die Sharks am Sonntag in Ulm anfangen und dann wird sich zeigen wohin der Weg der Haie noch geht.



ehcpinguinekoenigsbrunnKönigsbrunn will weiter siegen

(BLL)  Am Freitag geht es für den EHC Königsbrunn zuhause ab 20 Uhr gegen die "Donau Devils" des VfE Ulm/Neu-Ulm. Doch einfach wird diese Aufgabe nicht, denn in der letzten Partie taten sich die Brunnenstädter lange Zeit schwer gegen die kampfstarken Gäste.
Erst Ende Oktober reiste Königsbrunn nach Ulm und gewann dort sein Punktspielspiel scheinbar deutlich mit 6:3. Anfangs gingen die Donau Devils in Führung und setzten den EHC mächtig unter Druck. Erst ab Mitte der Partie schaffte es Königsbrunn das Geschehen auf dem Eis zu kontrollieren und letztendlich drei Punkte zu holen. Danach musste Ulm in Füssen antreten und verlor nur knapp mit 2:4 gegen klar favorisierte Gastgeber. Die nächste Partie gegen Burgau in heimischer Arena konnten die Donau Devils mit 6:3 für sich entscheiden. Zuletzt verlor das Team von Trainer Martin Valenti in Bad Wörishofen mit 2:5 bei den spielstarken Wölfen. Nach nun sechs absolvierten Spielen steht Ulm jetzt auf dem undankbaren fünften Tabellenplatz, zu Platz vier fehlen drei Punkte. Ein Sieg gegen Königsbrunn wäre sehr wichtig um sich für die nächste Runde zu qualifizieren. Die Vorzeichen dafür stehen gar nicht so schlecht, denn der EHC muss auch gegen die Donau Devils auf den starken Verteidiger Robin Pandel verzichten. Im Hinspiel war dieser an der Hälfte der Königsbrunner Treffer maßgeblich beteiligt. Mit zwei Treffern und einer Vorlage brachte er seine Mannschaft wieder auf Kurs. Königsbrunn kann allerdings auf alle anderen Leistungsträger zurückgreifen und präsentierte sich in der Punkterunde sehr heimstark. Trainer Erwin Halusa hat unter der Woche hart trainieren lassen und fordert einen weiteren Sieg seiner Mannschaft.
Auch EHC-Vorstand Marc Streicher zeigt sich sehr selbstbewusst: "Ein Sieg gegen Ulm ist Pflicht. In den letzten Spielen sind wir immer früh in Rückstand geraten, haben uns aber stark zurück gekämpft. Wenn wir von Anfang an Vollgas geben habe ich keinerlei Bedenken. Wir hoffen auf die zahlreiche Unterstützung unserer Fans!"



esvbadbayersoienFreitag wird es hart für den ESV Bad Bayersoien

(BBZL)  Ein wirklich hartes Stück Arbeit wartet kommenden Freitag auf die Soier. Zum Auftakt des Auswärtsspielmarathons muss der ESV nach Miesbach um gegen die SG Schliersee/Miesbach anzutreten. Im Hinspiel konnten sich die Burschen von Trainer Hans Schmaußer, in einer spannenden Partie, mit 4:1 durchsetzen. Schliersee will jetzt natürlich die Revanche. Sah sich schon im Oktober als bessere Mannschaft. Bayersoien darf sich also warm anziehen. Schliersees Trainer Polivka wird alles in die Waagschale werfen was er hat und da die U23 von Miesbach erst am Samstag spielt wird man wohl auf einen kompletten Kader treffen. Bayersoien kann leider nicht komplett nach Miesbach reisen. Klaus Müller hat sich schon einmal abgemeldet, bleibt zu hoffen, dass durch Krankheit keine weiteren Ausfälle dazukommen. Um gegen Miesbach zu bestehen muss die Mannschaft über sich hinausgehen. Mit Kampfgeist, Disziplin und Intelligenz  kann man aber auch diesen schweren Gegner knacken.



hcmaustadtSieg und Niederlage – Sg HC-Maustadt/ECDC 1b gewinnt in Königsbrunn mit 8:4 und verliert in Bad Wörishofen mit 2:6


(BBZL)  Trotz dem vierten Punktspielsieg in Folge beim EV Königsbrunn mit 8:4 (2:2, 3:1, 3:1) und der weiteren Tabellenführung, hat’s den HC Maustadt „erwischt“ – im fünften Saisonspiel setzte es die erste Niederlage gegen die EV Bad Wörishofen 1b mit 2:6 (1:3, 0:1, 1:2).
„Weil die Woche Halloween war, wollten wir ein wenig Grusel-Hockey spielen und unseren Fans was Besonderes bieten. Das haben wir dann auch in großen Teilen wirklich gut gemacht“, fasst Spielertrainer Ingo Nieder die beiden Partien am Wochenende etwas ironisch zusammen. In der Tat, bereits am Freitag gegen die Pinguine aus Königsbrunn begann der HCM erst nach 10 Minuten mit dem Eishockeyspielen, bis dahin stand es bereits 2:0 für den EV Königsbrunn. Dann packten die Jungs allerdings ihr großes Kämpferherz aus und das Team raffte sich auf, Jim Nagle und Simon Füllenbach egalisierten den Rückstand bis zur ersten Pause. Mit einem Doppelschlag in der 29. Minute durch Florian Jahrmann konnte sich die Sg HC-Maustadt/ECDC 1b einen nun sicheren Vorsprung herausarbeiten. Den gaben sie dann im folgenden Spielverlauf auch nicht mehr aus der Hand, obwohl die hochmotivierten Brunnenstädter immer wieder Nadelstiche setzen konnten und die Partie mit den Anschlusstreffern zum 3:4 und 5:7 weitgehend offen hielten. Doch einmal Manfred Pietsch, einmal Jimmy Nagle und zweimal Philipp Hacker machten mit ihren Treffern endgültig den „Deckel drauf“.
Am Sonntag ging es dann gleich zum Rückspiel nach Bad Wörishofen. Gewarnt vom hart umkämpften Hinspiel, was noch mit 5:2 gewonnen werden konnte, sollten die Punkte durch eine von Anfang an konzentrierte Leistung aus der Kneippstadt entführt werden. Mehr als eine am Ende ernüchternde Niederlage sprang trotz des guten Beginns und mit der 1:0 Führung durch Philipp Hacker aber diesmal nicht heraus. Allerdings hatten es sich die Maustädter auch selbst zuzuschreiben, bei diesem Spiel war das Team „einfach nicht auf der Höhe“, so Spielertrainer Ingo Nieder. Irgendwie fehlte die letzte Konsequenz vor dem Tor, Möglichkeiten, die Partie für sich zu entscheiden, gab es genügend. Spielerisch zeigten sich die Grün-Gelben überlegen, liefen insbesondere im 1. Drittel den hochmotivierten, auf Konter lauernden Gastgebern aber immer wieder ins ’offene Messer’. Und der HCM haderte auch ein wenig mit den Unparteiischen, die gegen Maustadt insgesamt 15 + 20 (!) Strafminuten verhängten, gegen die EV Bad Wörishofen 1b nur 6. „Das war schon sehr unglücklich und auch ein wenig überzogen“, meinte Nieder insbesondere zur Spieldauerstrafe gegen Florian Jahrmann nach einem harten Check gegen seinen Gegenspieler.
Bad Wörishofen nutzte seine numerische Überlegenheit, drehte das Spiel und zog auf 1:3 davon, ehe die Memminger mit verstärkten Offensivbemühungen die Partie nochmals spannend machten. Der Anschluss bzw. Ausgleich wollte aber bis zum Ende der Partie nicht mehr gelingen, im Gegenteil, Bad Wörishofen erhöhte mit geschicktem Konterspiel auf 2:6. Der 2. Treffer von Philipp Hacker war da nur noch Makulatur.
„Wir müssen diesen jungen Mannschaften einfach mehr Respekt entgegenbringen und die Spiele konzentrierter angehen. Von alleine läufts auch in der Bezirksliga nicht.“, lautete dann auch das kurze Fazit von Nieder. Lange Zeit zum Hadern bleibt ohnehin nicht.
Nächsten Sonntag geht’s weiter – dann kommt um 18.30 Uhr Woodstock Augsburg an den Hühnerberg. Dann sollen die drei Punkte unbedingt geholt werden, um die Tabellenführung weiter zu verteidigen.



EHC Eisbaeren HeilbronnEHC Heilbronn: Nächste Station - Eppelheim 

(RLSW)  Es geht Schlag auf Schlag bei den Eisbären Heilbronn! Gleich am Freitag, den 11.11.16 um 20.00 Uhr, geben die Namensvettern aus Eppelheim in der Kolbenschmidt Arena ihre Visitenkarte ab. 
Eppelheim hat letzte Woche sein Pflichtprogramm in Ravensburg souverän mit 7:1 gewonnen und steht nach dem ersten Drittel der Hauptrunde mit drei Siegen und vier Niederlagen auf Platz 6. Doch auch in Eppelheim möchte man nach der Umgestaltung des Kaders im Sommer mehr erreichen und kann mit dem ersten Drittel der Spielzeit nicht zufrieden sein.
Der Arbeitssieg gegen Stuttgart ist abgehakt. - Um Meister zu werden muss man auch solche Spiele gewinnen. Dennoch sollten das Spiel gegen die Eisbären Eppelheim nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Schon beim Hinspiel sahen die Zuschauer eine recht enge Partie, die Heilbronn zwar mit 3:5 gewann, bei der aber die Spielanteile recht ausgeglichen waren. 
Fraglich ist der Einsatz von Manuel Pfenning nach seinen Leistenproblemen im letzten Spiel. Sonst dürften aber "alle Mann" zur Verfügung stehen. Und auch das Ziel dürfte klar sein: 3 Punkte!



eisbaereneppelheimEC Eppelheim: Wochenende der Revanche

(RLSW)  Das bevorstehende Doppelwochenende für die Eisbären hat einen besonderen Stellenwert. Denn sowohl beim Gastspiel in Heilbronn, als auch beim Heimspiel gegen die Fire Wings sind für die Eisbären noch Rechnungen offen. Beide Teams hatte man in den jeweiligen Hinspielen am Rande einer Niederlage, stand jedoch jeweils am Ende mit leeren Händen da.
Am Freitagabend geht es zunächst zum Tabellenführer nach Heilbronn. Das
Duell der Eisbären fand in der Vergangenheit immer nur einen Sieger, den
späteren Regionalliga-Meister. Im Hinspiel im Icehouse war man mit dem
Topfavoriten jedoch auf Augenhöhe, erst ein Empty-Net-Treffer in den
Schlussminuten, besiegelte die knappe Niederlage. Damals hatte man noch
das Spiel des Vortages in den Knochen, am Freitag geht man jedoch
ausgeruht in die Partie, in der es zwar erneut „David-vs-Goliath“ heiß,
doch die Eisbären wollen dem Favoriten wieder alles abverlangen und sich
diesmal für den Einsatz belohnen.
Selbiges soll auch am Sonntag im heimischen Icehouse gegen die Fire Wings
aus Schwenningen gelingen, bei dem die Vorzeichen jedoch durchaus
positiver sind. Im Duell vor zwei Wochen verschlief man ebenfalls die
Anfangsphase, kam nach einem 4-Tore-Rückstand jedoch erneut bis auf einen
Treffer heran, kassierte dann jedoch ebenfalls das entscheidende
Empty-Net-Goal kurz vor der Schlusssirene. In den vergangenen Duellen
gegen die Wings war meist die Heimmannschaft erfolgreich, zuletzt siegten
die Eisbären nach einem Torfestival mit 9:8. Die Gäste kommen am Sonntag
jedoch mit ordentlich Wut im Bauch, nachdem sie nach gutem Saisonstart nur
eins der letzten 6 Spiele gewinnen konnten und am vergangenen Wochenende
mit 2:18 beim EHC Zweibrücken deutlichst unter die Räder kamen. Selbiges
darf man für Sonntag jedoch nicht erwarten, da auf Grund der Verletzung
beider Goalies zwei Drittel lang ein Feldspieler das Tor hüten musste, und
das hohe Ergebnis nur die logische Konsequent war. Die Verantwortlichen
der Fire Wings haben jedoch versichert, das Duell am Sonntag spielen zu
können und werden sicherlich eine schlagfähige Truppe ins Icehouse
entsenden, denen die Eisbären jedoch entschlossen die Stirn bieten werden.



schwenningerfirewingsSchwenninger Fire Wings zum Siegen verdammt


(RLSW)  Nach den beiden deutlichen Niederlagen vor Wochenfrist, stehen die Schwenninger Fire Wings im Zugzwang. Als aktueller Tabellenfünfter reisen die Neckarstädter am Sonntag zum Tabellennachbarn nach Eppelheim.
Das vergangene Wochenende will man im Lager der Schwenninger schnellstmöglich aus den Köpfen bekommen. Nach der bitteren Heimniederlage gegen Hügelsheim folgte am Sonntag ein Debakel in Zweibrücken, bei dem ab dem 2. Drittel mit Mike Soccio ein Feldspieler ins Tor musste, da sich beide etatmäßigen Torhüter verletzt hatten. So sehen auch die Zeichen am kommenden Sonntag in Eppelheim auf der Torhüter Position nicht besser aus. Mit Uli Kohler steht Trainer Kevin Apelt gegenwärtig nur ein fitter Torhüter zur Verfügung.
Dennoch müssen die Fire Wings den Blick nach vorne richten, will man den Play-Off Zug nicht schon zu Beginn der Saison verpassen und aus den Augen verlieren. „Wir haben momentan extremes Verletzungspech, viele Spieler sind angeschlagen und unser Kader ist nicht so tief besetzt als noch in der letzten Saison. Dennoch müssen wir diese Phase so gut es geht überbrücken und weiterhin als Team zusammenhalten, dann sehe ich auch gute Chancen, dass wir wieder in die Erfolgsspur zurückkehren.“, glaubt Schwenningens Trainer Apelt weiter an seine Mannschaft.
Ein Sieg am Sonntag in Eppelheim wäre für die Schwenninger daher umso wichtiger, da es zu Tabellenplatz vier bereits 5 Punkte Rückstand sind. Der Gastgeber aus Eppelheim kommt jedoch mit einem 1:7 Auswärtssieg beim RV Ravensburg im Rücken aus dem letzten Wochenende und sitzt den Fire Wings punktgleich im Nacken.
„Wir müssen wieder kompakter in der Defensive stehen, hier lassen wir aktuell zu viele freie Schüsse zu und bekommen dadurch unnötig Gegentore. Daher sollte unser Hauptaugenmerk erst einmal auf unsere Abwehrarbeit gerichtet werden um gleichzeitig unsere Chancen vor dem gegnerischen Gehäuse in Tore umzumünzen.“, weiß auch Kapitän Christopher Kohn um die Wichtigkeit dieses Spiels.
Spielbeginn am kommenden Sonntag den 13.11.2016, ist um 19:00 Uhr im Eppelheimer Icehouse.



diezlimburgrocketsDinslaken daheim, Lauterbach auswärts: Diez-Limburg Rockets wollen Hinspielergebnisse drehen

(RLW)  Sonntagabend, Bad Nauheim. Das eigene Spiel ist lange rum. Aber in Dortmund wird noch gespielt. Der Spitzenreiter empfängt Hamm. Lassen die Eisadler, deren Partie mehr als eine Stunde später begonnen hatte, gegen die Eisbären Federn, dann klettert die EG Diez-Limburg nach dem fünften Sieg in Folge auf Tabellenplatz eins. „Das ganze Team saß zusammen und wartete auf das Endergebnis“, berichtet Rockets-Keeper Alexander Neurath. Niemand wollte ohne dieses Ergebnis die Heimreise antreten. Um kurz vor halb zehn dann ist das Spiel in Dortmund aus. Hamm gewinnt mit 4:3. Nach zehn Spieltagen steht der Aufsteiger aus Diez-Limburg auf Platz eins der Regionalliga West. „Nur eine Momentaufnahme“, sagt Neurath. „Aber eine ganz besondere. Und ein sensationelles Gefühl für uns alle.“ Diesen Moment kann den Rockets keiner mehr nehmen, die Tabellenführung ist hingegen schon ab Freitag wieder in Gefahr. Die EGDL empfängt um 20.30 Uhr die Dinslaken Kobras in der Diezer Eissporthalle und tritt zwei Tage später um 18 Uhr bei den Luchsen Lauterbach an. Vor der Fünf-Spiele-Siegesserie verlor Diez-Limburg zwei Spiele: In Dinslaken und gegen Lauterbach. Am Wochenende werden die Karten neu gemischt.
„Bei allem Optimismus konnte natürlich niemand damit rechnen, dass wir nach gut der Hälfte der Hauptrunde auf dem ersten Tabellenplatz stehen“, sagt Neurath. „Das setzt bei uns natürlich Kräfte frei, aber die nächsten Spiele werden mehr als schwer. Das sehr gute Gefühl, eine gute Woche lang Tabellenführer zu sein, nehmen wir natürlich dennoch gerne mit.“ Und vielleicht kann man sich ja sogar noch den einen oder anderen Tag länger an der Tabellenspitze halten – immer mit dem Wissen, dass der Tabellenzweite aus Ratingen (zwei Punkte zurück) bisher ein Spiel weniger absolviert hat.
Das Heimspiel am Freitag gegen Dinslaken soll zur Revanche werden für die schmerzhafte, aber auch absolut verdiente 2:5-Niederlage in Dinslaken. „Ich habe Dinslaken zwei Mal gesehen“, sagt Neurath. „Bei der knappen Niederlage in Neuwied und beim Sieg gegen uns. Eine Mannschaft mit guten und erfahrenen Regionalligaspielern, aber auch mit starken jüngeren Akteuren. Der Schlüssel zum Sieg ist eine kompakte Abwehr. Wir müssen versuchen, die schnellen Konter der Kobras zu unterbinden. In Dinslaken sind wir viel zu oft in deren Gegenstöße gelaufen und haben dadurch zu viele Gegentore zugelassen. Und natürlich müssen wir offensiv effektiver sein.“ Der stärkste Angriff der Liga brachte die Scheibe beim Hinspiel in Dinslaken nur zwei Mal im Tor des Gegners unter. In allen anderen Partien traf man mindestens vier Mal, hat in zehn Spielen bereits 61 Tore erzielt - das ist Liga-Bestwert.
Aber es gibt auch ein Manko: die Defensive. 49 Gegentore ist der drittschlechteste Wert der Liga. Und kaum ein Spiel stand exemplarisch für die Offensivstärke und die manchmal durchbrechende Defensivschwäche: das Heimspiel gegen Lauterbach. Die Rockets schossen acht Tore, verloren aber dennoch, weil sie unglaubliche 12 Gegentore hinnehmen mussten. „Ein solches Spiel habe ich in 20 Jahren Eishockey noch nicht erlebt“, sagt Neurath. „Wir haben jetzt die Chance zu zeigen, dass wir verstanden haben, was der neue Trainer Anton Weißgerber von uns verlangt. Denn Anton legt besonderen Wert auf die Abwehr. In Ansätzen hat das in den letzten Spielen schon ganz gut funktioniert. Aber wir verlieren noch zu oft die Zuordnung. Das dürfen wir uns gegen solch starke Gegner wie Dinslaken und Lauterbach nicht leisten. Wenn wir das in den Griff bekommen, dann können wir auch am Wochenende unseren starken Lauf fortsetzen.“ 



ratingenRatinger Ice Aliens: Kriegsbeil ausgegraben – Indianer am Sandbach!

(RLW)  Der „Indianerüberfall“ am Ratinger Sandbach kommt aus dem Regierungsbezirk Arnsberg und einer rund 47.000 Einwohner zählenden Stadt, die etwa 50 Kilometer östlich von Dortmund sowie rund 40 Kilometer entfernt von Hamm liegt. Der seit 1996 bestehende Stamm der „Soester Bördeindianer“ ist auf dem Kriegspfad und auf Beute aus.
Am Ratinger Sandbach wartet aber nicht die 7. US-Kavallerie, sondern ein Rudel ausgewachsener, technisch gut ausgestatteter Aliens auf ihre Gegner!
Bisher kam es zwischen den beiden Teams noch zu keiner Begegnung, da die „Bördeindianer“ erst im letzten Jahr aus der 5. Liga in die heutige Regionalliga West aufstiegen.
Die Außerirdischen haben es also mit einem bisher weitestgehend unbekannten Kontrahenten zu tun. Ein bekanntes Gesicht gibt es allerdings im gegnerischen Kader:
Igor Furda, ehemaliger Top-Scorer der Hammer Eisbären, wechselte zur aktuellen Saison nach Soest!
Insgesamt baut der Club auf bewährte Kräfte des letztjährigen Kaders sowie auf Verstärkungen aus Paderborn und Königsborn. Die Gäste absolvierten bisher acht Ligaspiele und erwiesen sich als sehr heimstark.
Im Eissportzentrum Möhnesee bezwang das Team von SEG-Trainer Dieter Brüggemann die Roten Teufel Bad Nauheim, die Neuwieder Bären sowie die Luchse Lauterbach.
Die „player to watch“, welche die Scorerliste der Soester anführen, sind der Kanadier Adam Klein (16 Punke), Marc Polter (11 Punkte), Patric Schnieder (10 Punkte) sowie Martin Juricek bzw. Igor Furda (jeweils 9 Punkte.).
Auf einen Auswärtssieg wartet die Soester EG aktuell jedoch noch vergebens - das sollte in Ratingen auch so bleiben!



adendorferecWeserstars-Besieger Bremerhaven zu Gast in Adendorf

(RLN)  Es läuft zurzeit mehr als Rund beim Adendorfer EC. Nach fünf absolvierten Spielen thronen die Heidschnucken ungeschlagen an der Tabellenspitze und haben bei einem Spiel weniger sogar sechs Punkte Vorsprung auf den Zweiten aus Bremen. Sicherlich auch ein Highlight bisher war das vergangene Wochenende als man den Meister aus Bremen mit 7:4 nach Hause schickte und rund 900 Fans das Adendorfer Walter-Maack-Eisstadion wieder zum “heißesten Kühlhaus des Nordens“ verwandelten.
Doch ausruhen können sich die Heidschnucken auf diesen Vorsprung nicht, zu dicht ist die Leistungsdichte in dieser Saison in der gesamten Liga. Am kommenden Freitag um 20 Uhr erwartet der Adendorfer EC den nächsten schweren Gegner, wenn mit dem REV Bremerhaven jene Mannschaft zu Gast ist, die am vorletzten Wochenende dem amtierenden Meister, Weserstars Bremen, eine bittere 3:5 Heimderbyniederlage beschert hat.
Bremerhaven könnte man auch als “Boontown“ bezeichnen, so groß ist die Bedeutung des 31-jährigen Stürmers, der den Großteil seiner Karriere in der DEL und DEL2 verbrachte. Inzwischen in seiner Heimat Bremerhaven sesshaft geworden konnte Peter Boon auch diese Saison bisher wieder überzeugen und erzielte bereits sechs Tore und zwei Vorlagen in fünf absolvierten Spielen für sein Team. Doch sich nur auf einen Spieler zu konzentrieren wäre in einer Mannschaftssportart falsch und so befinden sich weitere starke Kufencracks in den Reihen der Nordseestädter. Große Namen wie zum Beispiel Sebastian Möhrke, Marc Tammen, Tobias Schulte, Frederik Bahra oder auch Michael Rampe sind vielen Eishockeyfans ein Begriff.
Für den Adendorfer EC heißt es am kommenden Freitag die Konzentration hoch zu halten und sich nicht auf die bisherigen Erfolge auszuruhen. Bremerhaven möchte in Adendorf gerne den nächsten Überraschungssieg einfahren und wie man gegen den AEC gewinnt haben die Jungs von der Nordseeküste vorletzte Saison eindrucksvoll gezeigt.



ecnordhornDoppelbelastung für EC Nordhorn  - Celle als Heimgegner, Harsefeld im Auswärtsspiel


(VLN)  Am kommenden Wochenende steht die erste Mannschaft des Eishockey Club Nordhorn e.V. vor einer Doppelbelastung: Die Tigers vom TuS Harsefeld erwarten das Team von Trainer Heiko Niere am Samstag zum Spiel. Bereits einen Tag später ist für den EC Nordhorn ein Heimspiel angesetzt. Zu Gast sind am Sonntag die Celler Oilers.
Harsefeld mit Verletzungspech
Die Harsefeld Tigers rangieren aktuell auf Platz vier der Tabelle. Nach zwei Spielen stehen vier Punkte auf dem Konto. Zuletzt konnte man der 1b-Mannschaft des Hamburger SV nur einen Punkt in der Verlängerung abringen. Trainer Ralf Corleis muss in dieser Saison auf seinen Topscorer Danny Dworak verzichten. Der US-Amerikaner hat in der letzten Spielzeit für die Harsefelder in 15 Spielen 29 Punkte gesammelt. Jetzt ist er allerdings zum schwedischen IFK Ore gewechselt. In den bisher absolvierten Spiele konnten sich besonders Verteidiger Jens Wolfram (4 Tore / 1 Assist) sowie Stürmer Philipp Matthias Bergmann (2 Tore / 2 Assists) hervortun. Trainer Corleis muss allerdings hoffen, dass seine Mannschaft nicht weiter schrumpft – verletzungsbedingt konnte Harsefeld zuletzt in Rostock nur mit einem Minikader von 10+2 Spielern auftreten. Insgesamt steht nach zwei Partien ein Torverhältnis von 9:4 in der Statistik.
Das Spiel gegen die Harsefeld Tigers beginnt am Samstag, 12. November um 19:30 Uhr.
Celle bisher ohne Sieg
Mit den Celler Oilers werden am Sonntag, 13. November direkt die nächsten Gegner in der
Eissporthalle von Nordhorn erwartet. Der Fünftplatzierte hat nach zwei Spielen noch keinen Sieg
verbuchen können und kommt auf ein Torverhältnis von 7:14. Vom Altonaer SV ist in der
Sommerpause Kevin Schmoock gewechselt, von den Hannover Scorpions wurde Marc Keller geholt und Goalie Florian Holst kam von den Wedemark Scorpions. In Nordhorn bekannt ist auch der „Ur-Hannoveraner“ Peter Willmann. Zuletzt hat man ihn allerdings nicht auf, sondern neben dem Eis gesehen: Als Trainer der EC Hannover Indians hat Willmann den Nordhornern in der Oberliga manches Mal das Leben schwer gemacht. Neuerdings ist er zusätzlich bei den Hannover Scorpions als Co-Trainer unterwegs.
Bully zum Spiel gegen die Celler Oilers ist am Sonntag, 13. November um 18 Uhr in der Eissporthalle Nordhorn – der Einlass beginnt eine Stunde vorher. Karten gibt es wie immer an der Abendkasse oder im Vorverkauf beim VVV Nordhorn.
Nordhorn an der Spitze
Für den EC Nordhorn läuft es in der Verbandsliga bestens: Bisher drei Partien wurden absolviert, drei Siege wurden eingefahren. Ein stolzes Torverhältnis von 26:4 spricht Bände. Die Mannschaft von Trainer Heiko Niere hat sich nach einer wackligen Testphase gut und sicher eingespielt, in den bisherigen Begegnungen waren die Gegner nahezu chancenlos. Neben den etablierten Spielern haben sich besonders die Nachwuchsspieler und Neuzugänge bewährt – im weiteren Saisonverlauf können sich Fans und Zuschauer in der Eissporthalle auf schnelle Spiele einstellen.



schlittschuhclubberlinESC Berlin: Dresden und Spandau warten auf den Club

(RLO)  Auch an diesem Wochenende sind wieder beide Teams des ESC 07 Berlin im Einsatz. Beide spielen am Samstag, die Regio in Dresden und die Zweete gegen den ASC Spandau.
Das Spiel vom letzten Wochenende werden zwar viele so schnell nicht vergessen, dennoch heißt es für Team und Trainer nach vorne schauen, denn ausruhen ist nicht. Samstag muss die Regio um 20:00 Uhr in Dresden beim ESC antreten, ein sehr schwerer Gegner. Im Moment liegen die Eislöwen auf dem 2. Platz der Tabelle. Allerdings ist es eine sehr schiefe Tabelle und so liegt der Club mit zwei Spielen weniger nur sechs Punkte hinter den Dresdnern. 15 Punkte haben sie aus sieben Spielen geholt, eine gute Bilanz. Machbar ist die Aufgabe, das hat der Club in der Vergangenheit bewiesen. Es bleib aber auch abzuwarten, wer alles mitfahren kann, denn es gibt eine recht lange Liste mit angeschlagenen oder verletzten Spielern. Doch auch das hat das letzte Wochenende bewiesen, auch mit einem kleinen Kader kann der Club viel erreichen.
Die Zweete empfängt am Samstag um 18:30 Uhr im Paul-Heyse-Stadion den ASC Spandau. Dies ist gleichzeitig der Start in die Rückrunde. Die Vorrunde lief perfekt, alle sieben Spiele wurden gewonnen. Diese Serie soll natürlich ausgebaut werden, auch wenn das nach dem Ende der Vorrunde nur eine Bestandsaufahme bedeutet. Auch das Hinspiel war ein Eröffnungsspiel und da dauerte es etwas, bis die Zweete den Gegner im Griff hatte. Am Ende stand ein klarer 14:6-Erfolg und zumindest ein Sieg wird auch diesmal erwartet. Da Coach Martin Ohme wieder mit der Regio unterwegs ist, wird wieder Co-Trainer Manuel „Knobi“ Knobloch das Team betreuen.
Es dürfen also wieder Daumen gedrückt werden und da die Spiele ja hintereinander stattfinden geht das auch für beide Teams.
(Norbert Stramm)


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Mittwoch 9.November 2016
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