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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach den Abgängen von Raul Jakob, Mark Shevyrin und Jack Bloem gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Maximilian Schaludek, der letztes Jahr aus Liepzig an die Ostsee kam, hat seine weitere Zusage gegeben. Der 30-Jährige kam lediglich zu 23 Spieleinsätzen und konnre dabei 4 Tore erzielen und weitere 10 Treffer auflegen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Routinier Sergej Stas verlängert Der 32-jährige gebürtige Weißrusse mit deutschem Paß wird damit bereits in sein sechstes Jahr in Halle gehen. In der vergangenen Saison brachte es der Stürmer in 43 Spielen auf 9 Tore und 9 Assists
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Der VfE hat den Vertrag mit Simon Klingler verlängert. Der 29-jährige Angreifer war mit zuletzt 75 Scorerpunkten aus 45 Spielen einer der wichtigsten Leistungsträger bei den Devils
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Spielankündigungen von Sonntag 27.November 2017. Heute mit Informationen aus der Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, Regionalliga West, Landesliga Nordrhein-Westfalen und Regionalliga Ost.



toelzerloewenSpielbeginn der Tölzer Löwen in Deggendorf heute Abend hat sich verschoben

(OLS)  Das Spiel der Tölzer Löwen heute Abend in Deggendorf startet erst um 20 Uhr. Ursprünglich war der Spielbeginn auf 18.30 Uhr angesetzt.



tev-miesbachWechsel in der Vorstandschaft des TEV Miesbach - Markus Pflügl beerbt Manfred Müller

(BYL)  2. Vorstand Manfred Müller hat bei der Jahreshauptversammlung des TEV Miesbach am 24.11.2016 nach sieben Jahren im Amt aus beruflichen Gründen nicht mehr kandidiert. Für ihn rückt Markus Pflügl als 3. Vorstand nach. Stefan Moser, zugleich sportlicher Leiter des TEV, wird neuer Vize. Auf der Position des 1. Vorsitzenden bleibt alles beim Alten. Dieter Taffel lenkt weiterhin die Geschicke des Vereins. Das Amt des Kassiers übt wie bisher Vreni Assum aus.
Müller bedankte sich in seiner Abschiedsrede bei allen ehrenamtlichen Helfern, die den TEV seit Jahren mit viel Engagement unterstützen, ebenso bei seinen Vorstandskollegen für die jahrelange gute Zusammenarbeit. Sein Dank galt auch der Stadt Miesbach, die dem TEV seit Jahren ein verlässlicher Partner ist und den vielen Sponsoren, die Eishockey in Miesbach erst möglich machen. Nicht zu vergessen die Miesbacher Eishockeyfans, nicht weil sie so tolle Stimmung machen, sondern weil es einfach nette Leute sind. Gleichzeitig appellierte er an all diejenigen, die Kinder im Nachwuchs und in der Ersten haben, ein wenig beim TEV mitzuhelfen, damit der „Familienbetrieb“ TEV Miesbach so erfolgreich weiterlaufen kann wie bisher.
Dem TEV wünschte Müller, dass alle Ziele, die Miesbachs Coach Simon Steiner ausgegeben hat, erreicht werden: Mit allen Nachwuchsmannschaften in den höchsten Ligen spielen. Mit der Ersten, fügte Müller schmunzelnd hinzu, seien die Ziele nicht ganz so hoch gesteckt, irgendwann einmal in der DEL2 auflaufen.
Taffel würdigte den scheidenden Vorstand, der seine Tätigkeiten im Verein (u. a. das Schreiben von Berichten zu den Spielen der ersten Mannschaft) noch bis zum Ende der Saison ausüben werde, als zuverlässigen Back-Up, der ihm stets ein guter Ratgeber war und der sich selbst nie in den Vordergrund drängte.
Gleichzeitig stellte sich der TEV für die Zukunft etwas breiter auf. Jochen Holzkamm wurde vom Vorstand in den wirtschaftlichen Beirat und Christoph Antretter, als neuer Stadionreferent, in den erweiterten Vorstand berufen.
In seiner ersten offiziellen Amtshandlung beglückwünschte Jochen Holzkamm den TEV zur Wahl von Markus Pflügl zum 3. Vorstand. Denn schließlich sind der Name Pflügl und der TEV seit Generationen eng und erfolgreich miteinander verbunden.
Mit Reinhard Berwein und Georg Brunner wurden zudem zwei langjährige Vereinsmitglieder für 40- bzw. 25jährige Treue zum TEV Miesbach geehrt. Für beide gab es eine Urkunde mit Ehrennadel.



evmoosburgEV Moosburg gibt im zweiten Drittel das Derby aus der Hand

(BYL)  Ein völlig verpatztes Mitteldrittel war dafür verantwortlich, dass der EVM am Freitag beim Derby gegen Erding am Ende klar das Nachsehen hatte. Immerhin sahen rund 450 Zuschauer die 3:7 (1:0, 1:5, 1:2)-Heimpleite – Zuschauerrekord in der laufenden Saison.
Die gute Stimmung in der ebenso gut gefüllten Sparkassen-Arena bot einen würdigen Rahmen für dieses Lokalduell, das es seit über einem Jahrzehnt nicht mehr als Punktspiel in Moosburg gegeben hat. Aufs Eis begleitet von den derzeit sehr erfolgreichen und an der Tabellenspitze stehenden Kleinstschülern legten die Grün-Gelben couragiert gegen den großen Nachbarn los. Beide Seiten waren bemüht, keine Fehler zu machen, das Hauptaugenmerk lag auf der Defensive. Nachdem die Gäste EVM-Goalie Bernhard Eggerdinger-Hölzl zweimal geprüft hatten (und die Scheibe einmal sogar an den Pfosten ging), nahmen bald auch die Hausherren den gegnerischen Kasten ins Visier. In der zwölften Minute stand dann Torjäger Daniel Möhle goldrichtig. Sein Nachschuss war das erste Tor der Partie. In der Folge verteidigte die Kankovky-Truppe clever die Führung, von den Gladiators war nicht mehr allzu viel zu sehen.
Was dann zwischen der 24. und 35. Minute auf Moosburger Seite passierte, konnte auch Trainer Petr Kankovsky bei der Pressekonferenz nicht erklären. In fast schon slapstickhafter Manier schenken die Dreirosenstädter meist direkt vor dem eigenen Tor die Scheibe her und kassierten so einen vermeidbaren Gegentreffer nach dem anderen. „Keine Ahnung, was da los war. Wir haben in der Drittelpause nichts verändert, wollten weitermachen wie davor - und dann das“, fand auch Allrounder Christian Seidlmayer für diese Phase kaum Worte. 1:5 lautete das traurige Zwischenfazit nach 35 Minuten, Mathias Jeskes Powerplay-Treffer eine Minute später wirkte nur noch wie Ergebniskosmetik. Da hatte Severin Cesak bereits den Platz von Eggerdinger-Hölzl im Moosburger Gehäuse eingenommen.
Dazu gesellten sich personelle Hiobsbotschaften: Verteidiger Kevin Steiger hatte bereits in den ersten 20 Minuten das Eis verlassen, weil er einen Schuss an den Kiefer bekommen hatte. Youngster Alexander Asen musste sogar ins Krankenhaus, nachdem er einen bösen Bandencheck hatte einstecken müssen (31.). Gehirnerschütterung, leicht gestauchte Wirbelsäule, Hüftprellung und Bluterguss am Knie waren die Folgen – da konnte sich der dafür verantwortliche Erdinger Stürmer glücklich schätzen, mit zwei Minuten davongekommen zu sein.
Als die Gäste gleich zu Beginn des Schlussdrittels den alten Abstand wieder herstellten, glaubten nicht mal mehr die kühnsten Optimisten an eine erneute Wende. Der EVM gab sich zwar nicht auf, so richtig überzeugend agierten die Gastgeber bei ihren Angriffsversuchen aber auch nicht. Dass Patrice Dlugos noch gegen seinen ehemaligen Mannschaftskameraden traf, war der einzige zählbare Lichtblick in der Schlussphase.



schongauEA Schongau auf Augenhöhe – knappe Niederlage in Landsberg

(BLL)  Viel Respekt hat sich das junge Team der Mammuts in Landsberg erarbeitet, doch leider konnte sich die EAS für die starke Leistung nicht mit Punkten belohnen.
Dabei war der Auftakt alles andere als gut für die EAS  – Landsberg konnte schon den ersten Angriff vom Bully weg verwerten. Marcel Juhasz traf zum 1 : 0 nach nur 12 Sekunden. Und als kurz vor der Pause der HCL seine dritte Überzahl zum 2 : 0 nutzen konnte (19. Min / Freeman), schien alles für den Favoriten zu laufen.
Im Mittelabschnitt meldete sich die EAS dann in Überzahl zurück  - Maximilian Raß verkürzte nach Vorarbeit von Andreas Saal und Friedrich Weinfurtner  auf 2 : 1 (27.Min). Doch noch einmal legte die Riverkings nach – HCL-Topscorer Dennis Sturm erhöhte auf 3 : 1 (31.).
Nun zeigte sich die EAS als Spaßbremse. Die HCL-Anhänger unter den rund 800 Zuschauern hatten noch gar nicht ausgejubelt , da verkürzte die Mammuts durch Florian Höfler (Vorlage Marius Klein) auf 3 : 2 .
Kurz darauf geriet die EAS in Unterzahl – eine Bankstrafe nach unkorrekten Wechsel. Doch in Unterzahl enteilte Friedrich Weinfurtner und markierte den Ausgleich – 3 : 3 (32.). Jetzt lagen beim Gastgeber die Nerven blank – es häuften sich die Strafen. Hier versäumte es die EAS allerdings die Chancen zu nutzen und dem Spiel die entscheidende Wende zu geben. Allerdings hatten sie auch Pech – das Tor von Milan Kopecky (37.) wurde von den Schiedsrichtern wegen angeblichen Torraumabseits aberkannt.
Nachdem sich HCL-Verteidiger Andreas Geisberger wegen eines Checks gegen den Kopf seines Gegenspielers eine Spieldauerstrafe abholte, ging die EAS auch in den Schlussabschnitt in Überzahl aufs Eis.
Und endlich klappte auch der Abschluß. Simon Maucher brachte auf Zuspiel von Christoph Altstetter und Marius Klein die Scheibe zur Schongauer Führung – 4 : 3 (42.) im Kasten des HCL unter.
Doch das Glück war nicht mit den Mammuts – der Favorit wurde in der Folge seiner Rolle noch gerecht – bei angezeigter Strafe gegen die Mammuts glich Ex-EAS-Spieler Tobias Turner in der 44. Minute zum 4 : 4 aus. Und auch der Siegtreffer des HCL machte der Verteidiger, der bei der EAS ausgebildet wurde. In der 47. Minute das 5 : 4 , das auch bis zum Spielende Bestand hatte. Die letzte Option, Torhüter Niklas Marschall für einen weiteren Feldspieler vom Eis zu nehmen, scheiterte weil die EAS die Schlussphase in Unterzahl bestreiten musste. 



diezlimburgrocketsDiez-Limburg Rockets schlagen Spitzenreiter Ratingen

(RLW)  Das war richtig stark: Mit einer überzeugenden Leistung hat die EG Diez-Limburg das Spitzenspiel in der Regionalliga West gewonnen. Die Rockets schlugen als Tabellenzweiter den Ersten Ratinger Ice Aliens hochverdient mit 4:3 (1:1, 1:1, 2:1). Beim Spiel Fünf-gegen-Fünf waren die Gastgeber über 60 Minuten die klar bessere Mannschaft. Der Vorjahresmeister traf in Diez lediglich in Überzahl, wurde phasenweise minutenlang im eigenen Drittel eingeschnürt. Mit diesem Erfolg setzte die EGDL ein dickes sportliches Ausrufezeichen vor dem mit Spannung erwarteten Derby am Sonntag (19 Uhr) in Diez gegen die Bären aus Neuwied.
„Habt Ihr keinen Bock? Was ist los mit Euch?“ Gerade einmal elf Minuten waren auf der Uhr, da versuchte Ratingens Trainer Alex Jakobs zu verstehen, was sich da gerade auf dem Eis abspielte. Seine Mannen hatten mitnichten „keinen Bock“, vielmehr taten sie sich mit dem von den Rockets angeschlagenen Tempo schwer. Die Außerirdischen, die in ihren Presseberichten gerne mal Trainerentlassungen anderer Vereine per Ferndiagnose analysieren, kamen offensiv kaum zur Entfaltung und konnten sich defensiv bei Keeper Dennis Kohl bedanken. Der hatte gleich mehrfach beste Chancen der EGDL entschärft, war lediglich beim Führungstreffer von Matt Fischer (8.) chancenlos. Und dennoch stand es nach 20 Minuten 1:1: Der Meister glich in Überzahl durch Milan Vanek aus (16.).
An diesem Bild sollte sich auch im zweiten Drittel nichts ändern, wenngleich die Gäste nun mehr Schüsse auf den Kasten von Rockets-Keeper Alexander Neurath abgaben. Geschuldet war das vor allem zahlreichen Überzahlsituationen. Neurath aber war einmal mehr der große Rückhalt seiner Mannschaft. Die Tore im zweiten Abschnitt: Martin Brabec traf zur neuerlichen Führung (23.), Milan Vanek glich in Überzahl aus (37.).
Ärgerlich für die Rockets: Als Marco Herbel in Minute 27 auf 3:1 erhöhte, die Scheibe war deutlich im Tor, prallte er nach seinem Schuss mit Aliens-Keeper Kohl zusammen. Es entwickelte sich ein Handgemenge, gleich mehrere Gästespieler stürzten sich auf den EGDL-Kapitän. Der schnappte sich, als die Situation bereits gelöst schien, Simon Migas für eine Zusatzschicht. Beide Akteure gingen ohne Handschuhe aufeinander los, mit einer Spieldauerstrafe wurde jedoch lediglich Herbel vorzeitig zum Duschen geschickt. Bitter für den Stürmer, der damit für das Derby am Sonntag gesperrt ist. „Er hatte mich am Boden liegend mit dem Schlittschuh getreten. Sorry, aber in dem Moment habe ich dann auch nicht mehr an Sonntag gedacht. Sowas geht wirklich gar nicht.“ Doppelt bitter: Beim Zählen der Strafen vergaßen die Unparteiischen offenbar, das zuvor erzielte Tor zu notieren. Es wurde schlichtweg nicht gegeben. Begründung unbekannt.
Doch auch davon ließen sich die Gastgeber nicht aus der Ruhe bringen, sie drückten auch im letzten Drittel der Partie ihren Stempel auf. Das Muster bleib freilich das Gleiche: Diez-Limburg ging in Führung, erneut traf Brabec (42.). Ratingen glich aus, natürlich in Überzahl. Diesmal fälschte Stepan Kuchynka die Scheibe sehenswert ab (44.). Doch auch die Rockets können Überzahl: Mit einem Mann mehr auf dem Eis traf Dennis Stroeks zum viel umjubelten 4:3-Siegtreffer (51.). In der Schlussphase konnte Ratingen sich kaum mehr aus dem eigenen Drittel befreien, kamen erst gut 30 Sekunden vor dem Ende dazu, eine Auszeit zu ziehen und den Keeper vom Eis zu nehmen. Doch Diez war dem fünften Treffer näher, traf mit der Schlusssirene noch aus dem eigenen Drittel heraus den Außenpfosten des verwaisten Ratinger Tores.
„Defensiv haben wir heute ein bisschen besser gespielt als zuletzt, von daher bin ich zufrieden“, sagte EGDL-Trainer Anton Weißgerber. „Drei Punkte zu holen an diesem Wochenende waren unser Plan Minimum. Jetzt heißt es unseren Plan Maximum umzusetzen und das Wochenende am Sonntag gegen Neuwied erfolgreich abschließen. Aber wir wissen alle, wie schwer das sein wird. Dennoch: Die Stimmung ist super, für uns ist alles möglich. Und das in dieser Liga jeder jeden schlagen kann, also auch wir den Meister aus Ratingen, das haben doch schon die jüngsten Ergebnisse gezeigt. Die Regionalliga ist wirklich ausgeglichen. Oft kommt es auf die Tagesform an.“
Die Rockets sind damit gerüstet für das Derby am Sonntag gegen den letztjährigen Oberligisten aus Neuwied, der sein Heimspiel am Freitagabend gegen Soest ebenfalls erfolgreich gestalten konnte. Die Partie beginnt um 19 Uhr, Einlass in die Halle ist ab 17.30 Uhr. Die Rockets bitten die Fans, rechtzeitig anzureisen, da zu diesem Spiel viele Zuschauer erwartet werden. 



grefrathphoenix3:4 - Grefrather EG verpasst Überraschung in Dinslaken


(RLW)  Gut gespielt und doch verloren. Nach einer knappen Niederlage am Freitagabend in Dinslaken musste die Grefrather EG ohne Punkte im Gepäck die kurze Heimreise an die Niers antreten.
Die Vorzeichen für das Niederhein-Derby standen alles andere als günstig für die GEG, hatte man aufgrund von Krankheit und Verletzung gerade einmal ein Mini-Aufgebot von 14 Spielern zusammen bekommen. Unter der Woche verletzte sich zudem Backup-Goalie Sascha Morsbach schwer am Fuß, so dass dieser voraussichtlich bis zum Saisonende wird ausfallen müssen. Dennoch zeigte man sich beim Phoenix fest entschlossen, die zuletzt deutlich ansteigende Formkurve auch bei den rechtsrheinischen Nachbarn mit einer guten Leistung zu bestätigen.
Noch nicht alle Zuschauer hatten Platz genommen, als die Gastgeber bereits mit ihrer ersten Aktion Oliver Nilges im Grefrather Tor eiskalt erwischten und zum 1:0 trafen. So waren scheinbar schon nach 21 gespielten Sekunden alle guten Vorsätze dahin.
Doch es sollte anders kommen als befürchtet. Während die Grefrather sich durch den schnellen Rückstand nicht aus der Ruhe bringen ließen, agierten die mit fast vollständigem Kader angetretenen Kobras nun leichtsinnig im Spielaufbau und nachlässig in der Chancenverwertung. So gelang es den Grefrathern zunehmend gut ins Spiel zu kommen und den einen oder andere gefährlichen Angriff auf das Tor der Gastgeber zu fahren. Schließlich war es der quirlige Youngster Kai Weber, der sich in der neutralen Zone die Scheibe schnappte und sich gekonnt bis vor das von Lukas Schaffrath gehütete Kobras-Tor durchsetzte. Im 1zu1 gegen den Dinslakener Schlussmann ließ er das Toreschießen schließlich ganz einfach aussehen, so dass die Blau-Gelben das erste mal jubeln durften (12.).
Die Freude über den Ausgleich währte jedoch nur wenige Sekunden, da die Hausherren praktisch im Gegenzug die alte Führung wieder herstellten (2:1, 12.). Dinslaken war nun darauf bedacht, nachzulegen, zeigte sich jedoch weiter oft leichtsinnig und risikofreudig. Es schien, als habe man die Gäste aus dem Tabellenkeller ein wenig unterschätzt. So nutzte Roby Haazen in der 14. Minute eine Unachtsamkeit im Dinslakener Spielaufbau, indem er den Puck an der blauen Linie abfing und dem Kobras-Schlussmann keine Chance ließ. Weitere Möglichkeiten auf beiden seiten blieben ungenutzt, so dass es nach einem munteren ersten Drittel mit einem leistungsgerechten 2:2 in die Kabinen ging.
Im zweiten Spielabschnitt versuchten die Hausherren zunehmend mehr, die Kontrolle über das Spiel zu gewinnen und erspielten sich nun ein leichtes Übergewicht. Die Phoenix begegneten dem mit konzentrierter und konsequenter Defensivarbeit, immer darauf bedacht, mit schnellen Kontern Nadelstiche zu setzen. Dennoch sollte vor der zweiten Pausensirene keinem der beiden Teams ein weiterer Treffer gelingen.
Der Schlussabschnitt begann für die Feuervögel optimal. 21 Sekunden waren gespielt, als die Scheibe in aussichtsreicher Position an der blauen Linie zu Lorenz Schneider und Gerrit Ackers kam, die sich zunächst uneinig schienen, wer denn schießen solle. Der verwirrende Moment schien ebenfalls den überraschten Kobra-Goalie irritiert zu haben, denn schließlich landete Gerrit Ackers´ Schuss zum viel umjubelten 2:3 für die Feuervögel im Netz der Giftschlangen.
Der Rückstand war der endgültige Weckruf für die Kobras, die nun versuchten, den Druck auf Oliver Nilges weiter zu erhöhen. Grefrath verteidigte weiter geschickt. Spätestens nachdem der Phoenix bis zur 48. Minute ein doppeltes Unterzahlspiel unbeschadet überstand, witterte der mitgereiste Grefrather Anhang die reelle Chance auf eine Überraschung. Die Vorentscheidung zu Gunsten der ‘Jungs von der Niers’ war zum greifen nah, als in der 50. Minute mit Marvin Linse erstmals ein Spieler der Gastgeber für zwei Minuten in die Kühlbox musste. Das starke Grefrather Powerplay brachte zwar zahlreiche Möglichkeiten, ein Treffer wollte jedoch einfach nicht fallen.
Sollte sich diese vertane Chance zum Ausbau der Führung später noch einmal rächen? Glück noch für Oliver Nilges im Phoenix-Tor, als das Schiedsrichtergespann in der 52. Minute den vermeintlichen Ausgleichstreffer nicht anerkannte und auf Torraumabseits entschied. Nur wenig später war das 3:3 jedoch Fakt, als Tom Giesen in der 53. Minute per Einzelaktion für die Kobras traf. Als dann wenige Sekunden später sogar das 4:3 für die Gastgeber fiel, sah sich der Aufsteiger von der Niers brutal auf den Boden der Tatsachen zurück geholt.
Grefrath ließ in der Folgezeit nichts unversucht und nahm in den Schlussminuten Oliver Nilges zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Jedoch wollte der Ausgleich nicht mehr gelingen.
Mit der Gesamtleistung seines Teams zufrieden, jedoch von dem Ergebnis und den Schlussminuten enttäuscht äußerte sich GEG-Trainer Karel Lang auf der anschließenden Pressekonferenz: “Meine Jungs haben sich trotz der vielen Ausfälle gut geschlagen. Mit etwas Glück hätten wir hier einen, zwei oder sogar drei Punkte holen können. Ein Spiel dauert jedoch 60 Minuten und nicht nur 52. Am Ende waren Konzentrationsfehler ausschlaggebend, woran wir weiter arbeiten müssen”.
Am Sonntag, 27.11. geht es für die GEG erneut mit einem Auswärtsspiel weiter. Um 18.00 Uhr ist man aufgrund einer Freikarten-Aktion vor erwartet großer Kulisse bei den "Lauterbacher Luchsen" in Hessen zu Gast.



blacktigersmoersBlack Tigers Moers beißen sich zum Sieg


(LLW)  Nach dem die Black Tigers beim Auswärtsspiel am vergangenen Wochenende beim Tabellenzweiten in Wiehl eines ihrer bisher schlechtesten Spiele ablieferte und mit 10 : 3 deutlich unterging, lief es gestern Abend beim Heimspiel gegen die 1b-Vertretung des Neusser EV besser.
Zwar stand Trainer Andrej Emersic aufgrund anhaltender Krankheitswelle sowie weiterer Ausfälle wiederum nur ein kleiner Kader zur Verfügung, der sich aber dieses Mal dem Druck und dem „harten“ Spiel der Gäste stellte und sich durchbiss. Das erste Drittel war aus-geglichen und ging mit 1 : 1 unentschieden aus. Im Mitteldrittel nahm die Härte und die Gangart deutlich zu, was sich auch in den Strafzeiten sowie den verhängten Disziplinar-strafen ausdrückte. Philip Grühn, Stürmer und Assistent der Schwarz-Gelben, der dem Team wieder zur Verfügung stand sowie die Geheimwaffe, Wolf Herbst, der eigentlich seine Spieler-Karriere zum Ende der letzten Saison beendet hatte, rissen die Mannschaft mit und bauten die Führung durch Treffer von Jan Pfennings, Kevin Sievers, Wolf Herbst und Fynn Reuter auf insgesamt 5 : 2 aus.
Auch wenn die Emotionen im Schlussdrittel hochkochten und die Schiedsrichter sowie der Spielberichtsführer im Schlussdrittel von beiden Teams echt gefordert wurden, ließen sich die Grafenstädter nicht mehr „die Butter vom Brot“ nehmen. Rückkehrer und „Joker“ Wolf Herbst war es persönlich, der in der 54. Minute mit seinem Tor zum 6 : 2 den Endstand markierte.
Für Trainer Andrej Emersic war der Sieg seines Teams sehr wichtig, da die Motivation des Teams nach den letzten Spielen echt im Keller war und bisher leider nur zu selten, die Leistung im Spiel gezeigt wurde, die eigentlich in der Mannschaft steckt. Mit Spannung blickt er auf das unmittelbare Rückspiel am kommenden Freitag in Neuss, bei dem die Emotionen sicherlich wieder hochkochen!



troisdorfdynamiteGegen den Tabellenführer gewonnen / TUS Wiehl : EHC Troisdorf 2:3 ( 0:0 / 1:1 / 1:2)

(LLW)  Durch den Sieg am vorangegangenen Wochenende gegen Solingen, ist der TUS Wiehl an die Tabellenspitze geklettert.
Die gesamte Woche wurde in den insbesondere darauf hin trainiert, dass man defensiv stabil steht und taktisch diszipliniert agiert.
Das erste Drittel endete trotz mehrerer guter Chancen für Troisdorf mit 0:0, wobei Troisdorf wesentlich mehr Spielanteile hatte. Wiehl kam zu keiner nennenswerten Chance, so dass Dominik Liesenfeld eher unterkühlt in die Drittelpause gehen konnte. Ganz im Gegensatz zu Tim Kühlem, der sich über mangelnde Arbeit, aufgrund der pausenlosen Angriffe der Troisdorfer, nicht beklagen durfte.
Das zweite Drittel war durch viele Strafen geprägt. Das Schiedsrichtergespann hatte sehr kleinlich die Regeln ausgelegt und bremsten so etwas den Spielfluss.
Die Troisdorfer ließen sich dadurch aber nicht aus dem Konzept bringen und nutzen eine Überzahlsituation in der 28. Spielminute zum Führungstreffer. Tobias Schäfer konnte den Wiehler Goalie durch einen Kracher von der blauen Linie überwinden. Das Zuspiel erfolgte durch Lucas Kürten und Thorsten Metzen.
Leider musste Troisdorf 91 Sekunden vor Ende des zweiten Drittels einen Gegentreffer hinnehmen und es ging mit 1:1 in die Kabine.
Nur 87 Sekunden waren im letzten Spielabschnitt gespielt und Daniel Fegus konnte Troisdorf wieder in Führung schießen.
In der 53 Spielminute erhöhte die erste Sturmreihe mit Lukas Hubert, Mario Wonde und Sebastian Kleimann auf 1:3 für Troisdorf.
Wiehl setzte alles auf eine Karte und nahm Tim Kühlem für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Wegen eine Strafzeit gegen Troisdorf wurde dann 6 gegen 4 gespielt. Diese Situation nutze Wiehl zum Anschlusstreffer und auch zum Endstand von 2:3 für Troisdorf.
Wiehl ist dennoch Tabellenführer mit 25 Punkten aus 10 Spielen, gefolgt von Solingen mit 21 Punkten aus 8 Spielen. Der EHC Troisdorf ist mit 18 Punkten aus 8 Spielen auf Platz 3.
Das nächste Heimspiel findet am Freitag den 09.12.2016, 20:00 Uhr gegen die Neuss statt.
Statement des Trainers André Koslowski: „Wir haben nicht alle unsere Chancen genutzt, aber da wir dem Gegner so wenig Raum und Zeit geben reichen 3 Tore, um als Sieger vom Eis zu gehen. Durch unser Tempo und den andauernden Druck, den wir auf den Gegner ausüben, lassen wir erst gar nicht zu, dass dieser ins Spiel kommen kann.“
Bei dem Spiel gegen Wiehl fehlten verletzungsbedingt bzw. wegen Krankheit oder aus beruflichen / privaten / disziplinarischen Gründen Justyn Tursas, Sven Walterscheid, Vincent Junkersdorf, Dominik Patt, Oliver Dröge, Daniel Scheck und Jan Welsch.



fassberlinFASS Berlin 1b: Akademiker vergeigen Spitzenspiel

(RLO)  Das hatten sich die Weddinger sicher anders vorgestellt, aber nach schwacher Leistung unterlag die 1b von FASS Berlin gegen die Chemnitz Crashers deutlich mit 2:6 (1:3/1:1/0:2).
Nach zwei knappen Niederlagen in den ersten beiden Saisonspielen, die aber immerhin einen Punkt brachten, sollte im dritten Anlauf ein Sieg her. Und FASS ging gut besetzt in dieses Spitzenspiel.
Die Weddinger verschliefen das erste Drittel und das nutzten die Crashers aus. Einzig Damon Bonness war hellwach und das war auch notwendig. Denn die Gäste hatten einige sehr gute Torchancen, scheiterten aber am Goalie. Tobias Rentzsch schaffte es zwar nach sechs Minuten die Führung zu erzielen. Die Gäste blieben das bessere Team und erhöhten in Überzahl durch Vincent Wolf auf 0:2 (14.). Nun wurden die Weddinger kurz wach und verkürzten zwei Minuten später auf 1:2. Paul Konietzky überwand Gästekeeper Kevin Kopp. Doch 55 Sekunden später klingelte es wieder im Berliner Kasten. Erneut in Überzahl traf Vlastimil Pospisil zum 1:3 Pausenstand.
Viel besser wurde es in 2. Drittel nicht bei den Weddingern und eine unnötige Strafzeit brachte Chemnitz das 1:4. Torschütze diesmal Yannick Löhmer (25.). Immerhin gelang Jörn Kugler vier Minuten später das 2:4. Bis zur Pause passierte nichts mehr und so ging es mit zwei Toren Rückstand in die 2. Pause.
131 Sekunden nach Wiederbeginn betrug der Rückstand drei Tore. Denn Jan Nekvinda ging in Unterzahl durch und erhöhte auf 2:5. Damit war das Spiel entschieden, denn den Weddingern gelang weiter nicht viel. Für den 2:6 Endstand sorgte Jan Nekvinda fünf Minuten vor dem Ende.
Es war das letzte Heimspiel des Jahres. Das letzte Auswärtsspiel folgt am 17.12., dann geht es zum Derby bei der 1b vom ECC Preussen Berlin. Das nächste Heimspiel ist am 14.01.2017, um 19:00 Uhr kommt Titelverteidiger Tornado Niesky ins Erika-Hess-Eisstadion.



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Sonntag 27.November 2016
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