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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Marius Demmler verlängert. Der 24-Jährige kaml letztes Jahr über Crimmitschau und Halle nach Hamm und brachte es in 48 Partien auf 7 Tore und 12 Assists
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Tobias Hilger bleibt den Grafingern weiter treu. Dem 20-jährigen Verteidigertalent gelang in dieser Saison endgültig der Sprung aus dem Nachwuchs in die 1.Mannschaft. Mit 4 Toren und 15 Vorlagen aus 34 Spielen bewies er zudem auch Scorerqualitäten
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Der lettische Verteidiger Kristofers Bite hat seinen Vertrag in Timmendorfer Strand verlängert. Der 23-Jährige kam vor zwei Jahren aus Schweden zum CET und konnte zuletzt in 32 Partien 22 Scorerpunkte beisteuern. dagegen wird Verteidiger Louis Habel nach nur einer Saison die Beach Devils wieder verlassen
  
Löwen Frankfurt
(DEL)  Die Löwen Frankfurt haben sich von Sportdirektor Franz-David Fritzmeier getrennt. Diverse interne Unstimmigkeiten sollen hierfür den Ausschlag gegeen haben. Schon zeitnah soll nun sein Nachfolger vorgestellt werdem. Dem Vernehmen nach soll es sich dabei um Daniel Heinrizi handeln
  
Hannover Indians
(OLN)  Stürmer Dennis Palka hat seinen Vertrag verlängert und wird damit in seine dritte Saison am Pferdeturm gehen. Der 32-Jährige konnte zuletzt in 51 Spielen 14 Tore und 23 Assists für sich verbuchen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Torhüterin Lilly Uhrmann, die Verteidiger Benedikt Stempfel, Jon Jäger und Robin Maag, sowie StürmerJustin Unger werden die Devils mit derzeit unbekanntem Ziel verlassen
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Torhüter Lucas Di Berardo wird den REC nach drei Jahren wieder verlassen. Schon bald soll sein Nachfolger bei den Piranhas vorgestellt werden
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Die Falken haben ihre ersten acht Spielerabgänge bekannt gegeben, darunter auch alle drei Kontingentspieler. Demnach werden Torhüter Nils Kapteinat, die Verteidiger Philip Kuschel und Michael Brunner, sowie die Stürmer Linus Wernerson Libäck, Pontus Wernerson Libäck, Oula Uski, Alexander Dell und Sam Verelst nicht mehr das Falken-Trikot tragen. Dagegen hat Verteidiger Thomas Supis verlängert und wird in seine zweite Saison in Heilbronn gehen. Der 32-Jährige konnte in 60 Partien 50 Scorerpunkte beisteuern
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben den Vertrag mit Stürmer Lukas Traub verlängert. Der 25-Jährige kam vor 3 Jahren aus Ulm zum SEC. In seiner ersten Oberligasaison konnte er in 48 Partien 10 Tore und 12 Assists erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Die Hanseaten haben mit vier jungen Eigengewächsen verlängert. Torhüter Max Wuld und Verteidiger Rashid Saitov, als auch die beiden Stürmer Kevin Feldhus und Viktor Ladewig werden weiter die Schlittschuhe für den HSV schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC hat mit seinen beiden Topscorern verlängert. Der Tscheche Adam Kofron wird bereits in sein viertes Jahr in Ottobrunn gehen und konnte zuletzt in 24 Partien 36 Scorerpunkte sammeln. Christian Heller kam nach einer Pause mit Ober- und Bayernliga-Erfahrung letztes Jahr zum ERSC und brachte es in 23 Spielen auf 24 Punkte
  
Icefighters Leipzig
(OLN)  Nach drei Jahren in der Messestadt wird Stürmer Filip Stopinski die Icefighters wieder verlassen. Der 29-Jährige konnte in der abgelaufenen Saison in 40 Partien 3 Tore und 7 Assists erzielen
  
Hessenliga
(HL)  Die zweite Mannschaft der Roten Teufel Bad Nauheim ist Meister der Hessenliga. Nach dem zweiten Platz in der Hauptrunde setzten sich die Kurstädter im Final-Four-Turnier in Frankfurt durch und bezwangen zunächst im Halbfinale die Eintracht Frankfurt und gewannen dann auch im Finale gegen die Kassel 89ers
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Die EC Harzer Falken haben Stürmer Artjoms Tretjakovs verpflichtet. Der 22-jährige Lette wechselt vom Ligarivalen ECW Sande nach Braunlage. Mit 21 Toren und 36 Vorlagen aus 29 Partien war er teaminterner Topscorer der Jadehaie
  
ESV Bergisch Gladbach
(RLW)  Verteidiger Daniel Pering und die Stürmer Alexander Bill und Andre Könitzer werden aus unterschiedlichen privaten Gründen nicht weiter zur Verfügung stehen, werden den Real Stars aber in anderer Form erhalten bleiben. Ausserdem kehrt Verteidiger Oskar Marchhart in seine Heimat Wien zurück
  
Black Tigers Moers
(LLW)  Headcoach Rene Lang hat bei den Black Tigers seine weitere Zusage für die neue Spielzeit gegeben. Gemeinsam mit den Verantwortlichen hat er bereits die Vorbereitungen bezüglich der neuen Mannschaft begonnen. Schon bald sollen auch schon die ersten Nachrichten zum Team folgen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Spielankündigungen von Montag 5.Dezember 2016. Mit weiteren Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga West, Hessenliga, Verbandsliga Nord und Regionalliga Ost.



mannheimeradlerAdler Mannheim: Zwei bis drei Wochen Pause für Aaron Johnson

(DEL)  Die Adler Mannheim haben am zweiten Advent nicht nur eine bittere 3:4-Heimniederlage gegen den EHC Red Bull München kassiert, sondern auch ihren Verteidiger Aaron Johnson verloren. Der Kanadier zog sich eine Adduktorenverletzung zu und fällt schätzungsweise zwei bis drei Wochen aus. 
Johnson kam im Sommer von den Stockton Heat. Der 33-Jährige absolvierte bislang alle 25 DEL-Hauptrundenspiele für die Adler und erzielte dabei zwölf Scorerpunkte (ein Tor / elf Vorlagen). Johnson ist neben Jamie Tardif, Matthias Plachta und Ryan MacMurchy der vierte Spieler, auf den Adler-Trainer Sean Simpson momentan verzichten muss.



crimmitschauMDR-Weihnachtstour: Crimmitschau soll am Mittwoch Stadtaufgabe erfüllen

(DEL2)  Am vergangenen Samstag hat MDR-Weihnachtstour-Verantwortliche Ines Klein im „Sachsenspiegel“ die Stadtaufgabe für Crimmitschau verkündet. Und die lautet:
„Bringen Sie 10 Stadträte dazu, live im Sachsenspiegel in eine Eishockeymontur* zu steigen, kräftig angefeuert von möglichst vielen Eishockeyfans. Natürlich dürfen erfahrene Spieler beim Anziehen helfen.
(*angezogen werden müssen mindestens: Knie- und Schienbeinschützer, Hose, Schulter- und Brustpanzer, Trikot, Helm, Handschuhe)
Schaffen Sie das, bringen wir 50 Kinder und Erwachsene Ihrer Stadt am 18. Dezember 2016 um 15.00 Uhr zum Dresdner Weihnachts-Circus (inklusive Busshuttle hin und zurück).“
Dank der Unterstützung durch die Eispiraten Crimmitschau und den ETC, die Oberbürgermeister Holm Günther nach Bekanntgabe kontaktiert hatte, wollen die Pleißestädter die Aufgabe erfüllen. Dazu hatte das Stadtoberhaupt auch alle Stadträte bereits am Sonntagnachmittag per E-Mail in Kenntnis gesetzt. Am Montag 13 Uhr lagen bereits vier Zusagen vor.
Am kommenden Mittwoch ab ca. 19.00 Uhr werden zudem drei Eishockey-Profis des DEL2 Clubs die Stadträte beim Einkleiden auf der Weihnachtsmarktbühne unterstützen. Zugleich rufen die Westsachsen ihre Fans dazu auf, für eine passende und beeindruckende Kulisse vor dem Crimmitschauer Rathaus zu sorgen. Möglicherweise hilft auch der Nachwuchs beim Einkleiden mit.
Oberbürgermeister Holm Günther freut sich über die sportliche Herausforderung: „Diese Aufgabe passt zu unserer Stadt. Alle, die über ein Eishockey-Trikot verfügen, sollten es anziehen und auf den Weihnachtsmarkt kommen. Es wäre toll, wenn unser Markt in Rot-Weiß getaucht wäre. Wir wollen zeigen, dass wir in der Region für den Eissport stehen.“ 



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen empfangen Bad Nauheim am Dienstagabend

(DEL2)  Vorgezogener Spieltag: Am Dienstagabend empfangen die Dresdner Eislöwen den EC Bad Nauheim zum vorgezogenen Aufeinandertreffen vom 40. Spieltag in der EnergieVerbund Arena. Die Verlegung wurde notwendig, da am Tag der ursprünglichen Ansetzung Ende Januar 2017 bereits die Umbaumaßnahmen für den Short Track-Weltcup in der Eislöwen-Heimspielstätte laufen.
Mit Ausnahme von Goalie Kevin Nastiuk und Eric Valentin kann Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart gegen Bad Nauheim auf den gesamten Kader zurückgreifen. Im Vorfeld der Partie werden die Dresdner Handbikerin Christiane Reppe und der Reiter Steffen Zeibig für ihre Leistungen bei den Paralympics 2016 durch den Leiter des Olympiastützpunktes Dresden/Chemnitz, Thomas Weise, ausgezeichnet.
Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Wir haben am Sonntag einen Sieg eingefahren und unsere Niederlagenserie beendet. Dieser Erfolg war wichtig für uns und gibt uns weitere Motivation für die nächsten Aufgaben. Gegen Bayreuth ist trotz des Sieges nicht alles überzeugend gelaufen. Es passt deshalb gut, dass wir bereits am Dienstag die Möglichkeit haben ein anderes Gesicht zu zeigen. Wir müssen an unserer Chancenverwertung arbeiten.“
Das DEL2-Punktspiel gegen den EC Bad Nauheim am Dienstag, 6. Dezember beginnt um 19.30 Uhr. Kassen und Arenatüren öffnen um 18 Uhr. Die Partie wird geleitet von HSR Sirko Hunnius. SpradeTV überträgt das Spiel live.



towerstarsravensburgRavensburg Towerstars: Lange Pause für Daniel Pfaffengut

(DEL2)  Nachdem die Towerstars am vergangenen Wochenende den vierten Tabellenplatz erobert und trotz Penaltyniederlage gegen den SC Riessersee auch verteidigt haben, gab es zu Beginn der neuen Woche leider keinen guten Nachrichten. Bei der am Freitag im Spiel gegen die Lausitzer Füchse erlittenen Verletzung von Stürmer Daniel Pfaffengut haben sich die schlimmsten Befürchtungen bestätigt.
Neben den bereits am Freitag diagnostizierten Frakturen des Wadenbeins wurde bei einem MRT ein Riss des Syndesmose- sowie Innenbandes im Fußgelenk diagnostiziert. Ein operativer Eingriff ist damit unabdingbar und wurde bereits terminiert. Laut Einschätzung von Teamarzt Dr. Martin Volz von der Sportklinik Ravensburg muss von einer Ausfalldauer von etwa drei Monaten ausgegangen werden.
Im Idealfall könnte der 20-jährige Stürmer also nach der Hauptrunde wieder zur Verfügung stehen. Aufgrund dieser langen Zwangspause wird der Transfermarkt nach adäquatem Ersatz entsprechend sondiert.  



deggendorferscDer Deggendorfer SC lädt zum gemütlichen Beisammensein ein

(OLS)  Für den kommenden Montag, 12.12.2016 lädt der Deggendorfer SC seine Fans ein, mit der Vorstandschaft, der Mannschaft und den ehrenamtlichen Helfern einen gemütlichen vorweihnachtlichen Abend in der Gaststätte im Hotel zur Isar in Plattling zu verbringen.
Wie sonst zu den Fanstammtischen wird es auch diesmal möglich sein, den Verantwortlichen Fragen zu stellen und die Spieler abseits des Eises kennenzulernen.
Beginn der Veranstaltung ist um 19:00 Uhr.

DSC siegt souverän im Derby
Was für ein Wochenende für den Deggendorfer SC! Nachdem die 
Sicinski-Truppe am Freitag sensationell auswärts den Tabellenführer 
aus Selb mit 3:6 schlug, legten sie am Sonntag im Niederbayernderby 
noch einen nach. Gegen den EV Landshut siegten die Deggendorfer vor 
gut 1400 Zuschauern mit 4:0 und festigen damit den vierten 
Tabellenplatz in der Oberliga Süd.
Zu Beginn des Spiels merkte man beiden Mannschaften an, dass sie nicht 
ins offene Messer laufen wollten. Nachdem das anfängliche Abtasten 
beiseite gelegt wurde, ging es dann gleich munter los. Nach gut zehn 
gespielten Minuten gab es die erste Strafzeit für die Gäste und der 
DSC durfte im Powerplay ran. Als dieses dann schon fast vorbei, 
schlugen die Hausherren zu. Travis Martell erspielte sich im 
Landshuter Drittel geschickt den nötigen Freiraum, passte dann quer 
auf Mychal Monteith und dieser zog sofort ab. Nachdem Monteiths Schuss 
geblockt wurde stand Curtis Leinweber goldrichtig und verwertete den 
Nachschuss zum 1:0. Nun kamen die Deggendorfer richtig in Schwung und 
schickten sich sofort an, weiter Druck auf das von Max Englbrecht 
gehütete EVL-Tor auszuüben. Das weitere Anrennen hatte dann auch 
prompt Erfolg. Nur zwei Minuten später stand Martell nach toller 
Vorarbeit von Kyle Gibbons am langen Eck komplett frei und netzte zum 
2:0 ein. Doch damit noch nicht genug im ersten Abschnitt. Wiederum nur 
eine Minute später durften die zahlreichen DSC-Anhänger erneut jubeln. 
Der mitgestürmte Kapitän Andreas Gawlik wurde mustergültig bedient und 
schloss diesen blitzschnell vorgetragenen Gegenangriff zum 3:0 ab. 
Ausgerechnet gegen seinen Ex-Club erzielt Gawlik sein erstes Saisontor!
Trotz einiger weiterer Chancen blieb es allerdings beim 3:0 nach dem 
ersten Drittel. Im zweiten Abschnitt ging es dann etwas ruhiger zu. 
Zwar gab es auf beiden Seiten einige Torchancen, die jedoch von beiden 
Torhütern pariert wurden. Im Schlussabschnitt betrieben die Landshuter 
dann noch einmal viel Aufwand, um den DSC in Verlegenheit zu bringen. 
Allerdings waren die Schussversuche der Mannschaft von Bernie 
Englbrecht meist harmlos. Einmal durfte der heimische Anhang dann doch 
noch einmal jubeln. Zwei Minuten vor Ende der Partie hämmerte 
Jan-Ferdinand Stern den Puck nach einem missglückten Klärungsversuch 
von Max Englbrecht in die Maschen zum 4:0 Endstand.
Somit konnte der Deggendorfer SC nach zwei Nullrunden an den 
vergangenen beiden Wochenenden nun endlich wieder voll punkten.
Weiter geht es am kommenden Freitag. Dann trifft man auswärts auf die 
Löwen aus Waldkraiburg. Spielbeginn ist um 19:45 Uhr.



EV LindauEV Lindau Islanders verlieren beim Meister

(OLS)  Eine deutliche Niederlage mussten die EV Lindau Islanders hinnehmen. Bei Oberliga Süd Meister EV Regensburg waren die Lindauer chancenlos und verloren letztlich hoch mit 0:8 (0:5, 0:2, 0:1).
Vom Anpfiff weg ließen die Gastgeber keinen Zweifel daran aufkommen, dass sie das Spiel gewinnen und den VER Selb nach dessen Niederlage an der Tabellenspitze ablösen wollen. Dazu kam, dass der EVR die Islanders nach deren Erfolgsserie nicht unterschätzte und konzentriert sein Tempospiel aufzog. Gleichzeitig waren die Lindauer nicht auf dem Level der letzten Spiele. „Nach dem emotionalen Spiel gegen Waldkraiburg, als wir aus einem 0:2 noch einen Sieg gemacht haben, waren wir wohl mit dem Kopf nicht in Regensburg“, sagte Dustin Whitecotton, der erneut auf den erkrankten Zdenek Cech verzichten musste.
Whitecotton nahm bereits nach elf Minuten seine Auszeit, nachdem der Sturmlauf der Oberpfälzer zu drei schnellen Toren durch Marco Habermann, Peter Flache und wiederum Habermann geführt hatte. Aber auch diese Maßnahme half wenig. Nachdem Flache nach 14 Minuten auf 4:0 erhöht hatte erlöste der Lindauer Trainer Torhüter Korbinian Sertl, der von seinen Vorderleuten mehrfach im Stich gelassen wurde. Immerhin hatte die Maßnahme den Vorteil, dass Beppi Mayer wieder zu Spielpraxis kam, auch wenn die Partie für ihn nicht weniger undankbar war. Zwei Minuten vor der Drittelpause musste er bei einer doppelten Unterzahl des EVL erstmals hinter sich greifen, als Flache zum dritten Mal traf.
Auch in der Folge blieb die Partie einseitig und zeigte den deutlichen Unterschied zwischen einer Profi- Mannschaft, die um den Aufstieg in die DEL2 spielt und dem tapferen Aufsteiger. Umso mehr, als die Islanders laut Whitecotton „nur 50 Prozent von dem zeigten, was uns zuletzt stark gemacht hat.“ Möglicherweise war es aber auch ein verständlicher Ausreißer nach den erfolgreichen letzten Wochen. Gegen direkte Konkurrenten wäre ein solcher fatal, gegen ein Top- Team riskiert man aber eine Tracht Prügel.
Zumal die Hausherren hungrig blieben. Habermann erzielte mit dem 6:0 nach 25 Minuten in Überzahl ebenfalls seinen dritten Treffer, dem Vitali Stähle fünf Minuten später Tor Nummer Sieben folgen ließ. Dass die Lindauer nicht auf eine mögliche zweistellige Niederlage zusteuerten, die nach dem schnellen 8:0 von Nikola Gajovsky (42.) durchaus möglich war, lag aber daran, dass sich die Islanders bis zum Ende wehrten, Regensburg nicht mehr ganz so konsequent agierte und Beppi Mayer hielt, was zu halten war. Deutlich genug blieb die Abreibung für den EVL aber allemal.



ehvwoelfeschoenheide09EHV Schönheide: Rumpfkader in Peiting ohne Chance

(OLS)  Aufgrund der verletzungsbedingten Ausfälle von Martin Wenter, Robert Horst und
Nikolai Varianov und zudem ohne Tomas Vrba, welcher seine Spieldauerstrafe aus
dem Freitagsspiel gegen Weiden absitzen musste, konnte der EHV Schönheide 09 am
Sonntag beim Auswärtsspiel in Peiting nur mit 13 Feldspielern angetreten. Trotz eines
guten ersten Drittels mit zwischenzeitlicher 1:0-Führung war am Ende aber gegen den
EC Peiting nichts zu holen, weshalb die Partie für die Wölfe mit 2:5 (1:1, 0:2, 1:2)
verloren ging.
Mit dem kleinen Erfolgserlebnis, am Freitag wenigstens einen Punkt gegen Weiden
geholt zu haben, fand der EHV 09 relativ gut in die Partie in Peiting und konnte gleich
das erste Powerplay für sich nutzen, als Miroslav Jenka die Wölfe mit 1:0 (7.) in
Führung brachte. Die Hausherren erspielten sich in der Folge dann zwar leichte
Vorteile, brauchten aber ebenfalls ein Überzahlspiel, um durch Anton Saal den ersten
Treffer zu markieren und zum 1:1 (14.) auszugleichen.
Peiting fand dann im Mittelabschnitt deutlich besser ins Spiel und konnte bereits
anderthalb Minuten nach Wiederbeginn durch Brad Miller mit 2:1 in Führung gehen.
Nur sieben Minuten später war es dann Peitings Anton Radu, welcher gar auf 3:1 für
die Gastgeber erhöhte.
Auch im Schlussdrittel hatten die Oberbayern die besseren Chancen, scheiterten aber
entweder an EHV-Goalie Patrick Glatzel oder am Pfosten. In der 52. Minute mussten
die Wölfe aber dann doch das 1:4 schlucken, als erneut Anton Radu die
Vorentscheidung im Spiel herbeiführte. Den Wölfen gelang durch Dennis Gulda zwar in
der 56. Minute in Überzahl noch das 4:2, doch nur eine Minute später stellte Peiting in
Person von Anton Saal den alten Abstand wieder her und traf zum 2:5-Endstand aus
Schönheider Sicht.



loewenwaldkraiburgLöwen Waldkraiburg weiter auf dem Zahnfleisch

(OLS)  Nur einen mickrigen Zähler holte der EHC Waldkraiburg am vergangenen Wochenende gegen zwei direkte Tabellennachbarn und Mitkonkurrenten um den umkämpften achten Tabellenplatz. Nachdem man in Lindau am Freitag mit 2:3 in der Verlängerung verloren hatte, ging man am Sonntag in der Raiffeisen Arena gegen Sonthofen nach 60 Minuten bereits als Verlierer vom Eis. Am Ende unterlag das Team von Trainer Rainer Zerwesz den Bullen aus dem Oberallgäu mit 3:4.
Rainer Zerwesz wirkte auf der Pressekonferenz nach dem Spiel gegen Sonthofen wirklich niedergeschlagen und hatte im ersten Moment auch keine richtige Erklärung dafür, wie seine Spieler diese Partie noch herschenken konnten. Bis zur 47. Spielminute hatten die Löwen nämlich noch mit 3:2 vorne gelegen in einer Begegnung, die sicherlich weder einen Schönheitspreis gewinnen, noch in die Geschichte eingehen sollte. Nach zehn extrem höhepunktlosen Minuten gingen die Gäste aus Sonthofen mit einem schnellen Konter durch Marc Sill in Führung (10:38), knapp vier Minuten später fand Jakub Marek aber im ersten Waldkraiburger Powerplay irgendwie die Lücke und erzielte den Ausgleich (14:24). Das vierte Saisontor für den Tschechen, der nach seiner langen Verletzung richtig in Schwung kommt und auch schon in Lindau zwei Tage zuvor ein Tor erzielen konnte. Auch seine Mitspieler Lukas Wagner und Max Kaltenhauser profitieren vom Aufschwung des 25-Jährigen, blöd nur, dass die zweite Angriffsreihe derzeit etwas Ladehemmung hat und somit nicht alle Reihen die im Rahmen ihrer Möglichkeiten passende Durchschlagskraft haben.
Das zweite Drittel eröffneten die Gäste mit dem 2:1 durch Maximilian Hadraschek (21:41), der EHC-Keeper Björn Linda überwinden konnte. Erneut ließen sich die Löwen aber nicht entmutigen, sondern schlugen zurück: Kaltenhauser zog über die linke Seite ins gegnerische Drittel und schoss auf Keeper Marc-Michael Henne, den Abpraller verwertete Wagner zum abermaligen Ausgleich (24:51).
Im Schlussabschnitt gingen die Industriestädter durch Kaltenhauser dann erstmals in Führung und dies entsprach zu diesem Zeitpunkt auch dem Spielverlauf: Der Löwen-Kapitän zog ansatzlos ab, der Puck ging an Freund und Feind vorbei und schlug im Kreuzeck ein (45:32). Die Löwen also auf der Siegerstraße, doch wie so oft in den letzten Wochen ließen sie sich die Butter noch vom Brot nehmen: Zunächst kassierten sie eine Strafe und Sonthofen konnte die Überzahl prompt in das 3:3 durch Michael Neal umzumünzen (53:27)- sollte nicht, kann aber passieren. 2 Minuten und 50 Sekunden vor dem Ende gerieten die Löwen dann erneut in Unterzahl und diese sollte eigentlich nicht passieren. Und noch weniger passieren sollte die taktische Strafe, die dann 18 Sekunden später folgte und dank des üblich erhöhten Redebedarfs noch mit einer 10-minütigen Disziplinarstrafe garniert wurde. 15 Sekunden brauchte Sonthofen mit 5 gegen 3 Mann, da traf Chris Stanley zum 4:3-Endstand für die Gäste.
„Im Moment finden wir keinen Weg, über 60 Minuten konstant zu spielen. Sondern ziehen immer wieder dumme Strafen“ erklärte Rainer Zerwesz am Tag danach. „Wir stehen uns da eher selbst im Weg und finden immer eine Möglichkeit, uns selbst zu schlagen. So eine Phase hatten wir letztes Jahr auch und ja, das ist ärgerlich. Aber wir müssen weiterarbeiten“ gab sich der 47-Jährige zuversichtlich und warnte: „Wir dürfen uns nicht zerfleischen, sondern müssen uns schon bewusst sein, dass das eine schwere Liga ist. Man hat mal solche Phasen, da ist man die bessere Mannschaft, aber kann das Spiel trotzdem nicht rüber reißen.“ Dennoch müsse man mit den Ansprüchen in Waldkraiburg aufpassen:  „Wir sind nicht total weit weg von Platz 8, aber auch da, wo wir hingehören. Das ist eine Bayernliga-Mannschaft und kein Oberliga-Top-Team. Aber dennoch sind wir kein Kanonenfutter, sondern spielen gut mit“ so Zerwesz, der hofft, dass vielleicht schon ab dem kommenden Wochenende ein neues Gesicht mitspielt. Spruch- und erst recht schriftreif ist bezüglich der Kontingentstelle aber noch lange nichts.



wedemarkscorpionsESC Wedemark mit ganz starkem Wochenende - 4:3 Sieg in Leipzig 3:4 n.V. gegen Herne

(OLN)  Da entsteht etwas. Das war am vergangenen Sonntag im Mellendorfer Eisstadion immer wieder zu hören. Mit der besten Saisonleistung der bisherigen Eishockey Oberliga Saison, trotzen die Wedemärker dem seit 10 Spielen ungeschlagenen Tabellenführer dem Herner EV. Mit einem 3:3 Unentschieden nach regulärer Spielzeit nahmen die Wedemärker den Hernern nach vielen Wochen erstmals einen Punkt ab.
Bereits am Freitag hatten die Wedemärker in Leipzig für einen Paukenschlag gesorgt und den Sachsen die bis zu diesem Zeitpunkt zu Hause erst ein Spiel verloren hatten, drei Punkte entführt.
„Ein ganz ganz starkes Wochenende meines Teams“, so Trainer Dieter Reiss der von seinem Team begeistert war, zumal er nur mit zwei kompletten Sturmreihen und vier Verteidigern spielen musste. „Wenn wir so weitermachen, haben wir eine echte Chance auf die Pre-Play-offs“, so Sportchef Eric Haselbacher der fest damit rechnet, dass Reiko Berblinger (Magen-Darm) und Max Bauer (Schulter) am nächsten Wochenende wieder dabei sein werden.
Am kommenden Sonntag treffen die Wedemärker auf ihren direkten Tabellennachbarn die Harzer Falken, gegen die die Scorpions noch eine Rechnung vom Hinspiel in Braunlage offen haben. Spieltermin Sonntag, den 11. Dez. 18:30 Uhr Hockeyzentrale Ice-House.



wanderersgermeringWanderers Germering: Der Tabellenführer gastiert im Polariom - Am 3. Adventswochenende geht es gegen Miesbach und Moosburg

(BYL)  Sowohl Landsberg als auch Memmingen wurden ihrer Favoritenrolle am vergangenen Wochenende gerecht. Dabei sah es für das Team um Wanderers Coach Florian Winhart im Freitagsspiel am Lech lange Zeit sehr gut aus. Die mitgereisten Germeringer Fans sahen die beste Saisonleistung ihrer Schwarz-Gelben. Gerade im ersten Drittel war man klar tonangebend und konnte die ersten 20 Minuten nach Toren von Benedikt Pfeil und Dominik Retzer (2x) verdienter Maßen mit 3:1 für sich entscheiden. Im zweiten Spielabschnitt schalteten die Riverkings einen Gang höher und konnten nach Toren ausgleichen. Ein unmittelbar darauffolgendes Powerplay konnten die Wanderers nicht für sich nutzen, so kam es, wie es kommen musste. Die Heimmannschaft ging durch ein Tor von Marcel Juhasz erstmals an diesem Abend mit 4:3 in Führung. In den verbleibenden 20 Spielminuten versuchten Markus Koch & Co. nochmal alles, der Ausgleich blieb den Germeringer jedoch verwährt. Dass der HCL noch zwei Treffer gegen den an diesem Abend gut aufgelegten Severin Dürr erzielen konnte, war letztlich nur Ergebniskosmetik. Auf Seiten des EVG sah man viel positives, Einsatz und Kampf haben gestimmt und man hat bewiesen, dass man das Eishockeyspielen trotz der andauernden Niederlagenserie nicht verlernt hat.
Vergleichbar mit dem Sonntagsspiel der Vorwoche in Erding lief das Spiel gegen den ECDC Memmingen am gestrigen 2. Advent. Indians Coach Waldemar Dietrich konnte das erste Mal in der Saison nahezu aus dem Vollen schöpfen und das sah man auf dem Eis auch. Die Wanderers verloren entscheidende Zweikämpfe vor dem eigenen Tor und nahmen zu viele Strafzeiten, die die routinierte Memminger Mannschaft effizient für sich zu nutzen wusste. Darüber hinaus ließ man die neutrale Zone zu offen, so dass die gegnerischen Verteidiger oft mit einem Pass die Stürmer ins Angriffsdrittel brachten und so oft nummerische Überzahl für die Angreifer des ECDC bestand. Den einzigen Ehrentreffer bei der 1:8 Niederlage erzielte der wiedergenesene Dominik Retzer zum zwischenzeitlichen 1:2 Anschluss.
Am nächsten Freitag kommt mit dem TEV Miesbach der aktuelle Tabellenführer nach Germering. Vor heimischen Publikum ist das Team um Trainer Simon Steiner eine Macht, in der Ferne hat man jedoch eine ausgeglichene Bilanz vorzuweisen. Trotz des schmerzhaften Verlusts der Torhüterduos um Kai Klimesch und Anian Geratsdorfer im Sommer, stellt der TEV aktuell mit Franziska Albl und dem Ex-Germeringer Timon Ewert das stärkste Torhütergespann der Liga. Vor dem gegnerischen Tor sorgen u.a. Tom-Patric Kimmel (27), Jan Trojan (23) und Youngster Stefano Rizzo (19) für reichlich Wirbel. Ob bei Miesbach bis Freitag personell noch etwas passiert, ist nicht abzusehen. „In der Hinsicht ist immer etwas im Busch“, sagt Sportlicher Leiter Stefan Moser am letzten Wochenende.
Zwei Tage später ist das Winhart-Team zu Gast beim EV Moosburg. Die Dreirosenstädter haben derzeit den achten Tabellenplatz inne, der die Qualifikation für die Zwischenrunde bedeutet. Dem entsprechend wird ein Sieg gegen Germering für den Neu-Trainer Dimitri Startschew Pflicht sein. Da die Chemie zwischen Coach und Team nicht mehr gestimmt hat, nahm man den Wechsel auf der Trainerposition kurz vor dem letzten Spielwochenende vor. Startschew ersetzt Petr Kankovsky, der im Nachwuchsbereich weiterhin für Moosburg arbeiten wird. Die teaminterne Scorerstatistik führen Daniel Möhle, Patrice Dlugos und Alexander Feistl an. Der EVM nimmt in der laufenden Bayernligasaison die wenigsten Strafzeiten, ist jedoch in der Defensive anfällig. Nach Pfaffenhofen und Germering haben sie bisher die meisten Gegentore kassiert.
Auf die Wanderers wartet mit dem TEV Miesbach am Freitag noch einmal ein harter Brocken. Danach kommen die Spiele, in denen man sich konzentriert auf die bevorstehende Abstiegsrunde vorbereiten will. Mit der Rückkehr von Dominik Retzer hat Florian Winhart wieder eine Option mehr im Angriff. Dass er für den EVG noch ein ganz wichtiger Faktor werden kann, hat er am letzten Wochenende gezeigt. Man muss hoffen, dass er nun längerfristig von Verletzungen verschont bleibt. Die Freaky Family Germering gibt mit Ihrem Anfeuerungsruf "Daran glauben, dafür kämpfen" die Marschrichtung für die nächsten Spiele vor.



ecdcmemmingenWieder in der Spur: ECDC Memmingen siegt deutlich in Germering

(BYL)  Der ECDC Memmingen hat sein Auswärtsspiel beim Tabellenschlusslicht Germering deutlich mit 8:1 gewonnen. Nach der enttäuschenden Niederlage gegen Erding gaben sich die Indians keine Blöße und siegten ohne große Mühe. Die Tore für die Maustädter erzielten Antti Miettinen (3), Lukas Varecha, Tim Tenschert, Milan Pfalzer, Patrick Weigant und Steffen Kirsch. Weiter geht es am nächsten Wochenende mit einem Auswärtsspiel in Pegnitz (Freitag), ehe zwei Tage später Buchloe zum Derby am Hühnerberg erwartet wird.
Die Indians konnten in dieser Partie wieder auf ihren Kapitän Jan Benda und auch auf Tim Tenschert zurückgreifen, die beide ihre angestammten Plätze in der ersten Reihe einnehmen konnten. Die Marschrichtung war klar, alles andere als ein klarer Sieg würde den Memminger Ambitionen nicht gerecht werden. Bereits nach gut drei Minuten eröffnete Topscorer Miettinen dann den Torreigen und traf zum 1:0 aus Sicht der Memminger. Die Gastgeber hatten bereits früh Probleme mit dem Tempo der Rot-Weißen und bekamen in der Folge erste Strafzeiten aufgebrummt. Der ECDC ließ sich diese Chance nicht entgehen: Ruhig wurde in Überzahl kombiniert, ehe Torjäger Lukas Varecha zum 2:0 einschieben konnte. Dann aber ein Lebenszeichen der Gastgeber. In der 13. Minute konnten sie durch Retzer verkürzen, er hatte den Puck an Martin Niemz vorbeibugsiert, was der Großteil der Zuschauer und auch das Schiedsrichtergespann erst nach mehrmaligem Hinsehen bemerkte. Doch sofort die Antwort der Memminger, bei angezeigter Strafe stellte Tim Tenschert den alten Abstand wieder her, ehe Antti Miettinen den 4:1 Pausenstand besorgte.
Im zweiten Abschnitt dann ein ähnliches Bild. Die Hausherren hatten den Mannen von Waldemar Dietrich wenig entgegenzusetzen, wehrten sich aber mit allen Kräften gegen eine hohe Niederlage. Die Indians hingegen hatten Chancen für mindestens eine weitere Partie, schafften es aber nicht Torhüter Gräubig mehr als ein Mal zu überwinden. Nur Patrick Weigant war in diesem Abschnitt erfolgreich.
Im Schlussdrittel war dann wieder etwas mehr Zug zum Tor im Memminger Spiel vorhanden. Auf Seiten der Indianer folgten dann auch zwei Premieren. Torhüter Gregor Schapke erhielt seinen ersten Einsatz in der Bayerischen-Eishockeyliga und konnte von den Germeringern in den letzten 20 Minuten nicht überwunden werden. Auch Steffen Kirsch erzielte in der erst zweiten Partie für die Memminger seinen Debüttreffer und half somit, den Spielstand weiter nach oben zu schrauben. Da auch noch Milan Pfalzer und erneut Antti Miettinen für die Indians trafen, stand am Schluss ein standesgemäßer 8:1 Erfolg zu Buche, der mit einer konsequenteren Chancenauswertung auch höher hätte ausfallen können.
Am nächsten Wochenende warten dann zwei knifflige Aufgaben auf den ECDC Memmingen. Zuerst begeben sich die Maustädter auf die weite Reise nach Pegnitz, um dort unter freiem Himmel die nächsten drei Punkte anzuvisieren. Am Sonntag kommt dann der ESV Buchloe an den Hühnerberg. Die mit zahlreichen Ex-Indianern ausgestatteten Freibeuter aus dem Ostallgäu spielen bislang eine gute Saison und liegen in Schlagdistanz zu den GEFRO-Indians. Gute Voraussetzungen also für ein spannendes Derby vor großer Kulisse.



tev-miesbachErstes Null-Punkte-Wochenende  - TEV Miesbach unterliegt auch den Erding Gladiators

(BYL)  Mit einer deutlichen 7:2-Niederlage bei den Erding Gladiators hat der TEV Miesbach auch das zweite Spiel am Wochenende verloren. Im Gegensatz zum Auftritt am Freitag standen sich die Miesbacher teils selbst im Weg. Zu viele und teilweise völlig unnötige Strafzeiten und eine Reihe von individuellen Fehlern haben die Chance auf einen Punktgewinn bei stark aufspielenden Erdingern unmöglich gemacht. Zur Ehrenrettung der Miesbacher sei angemerkt, dass zu den fünf Ausfällen vom Freitag mit Stefano Rizzo noch eine sechster hinzukam, der Simon Steiner dazu veranlasste, Verteidiger Stephan Englbrecht als Stürmer einzusetzen, um überhaupt drei spielfähige Reihen aufs Eis schicken zu können.
Die Hausherren schnürten die Miesbacher die ersten drei Minuten, begünstigt durch eine erste Strafzeit der Kreisstädter, regelrecht im eigenen Drittel ein. Als die TEVler sich dann so langsam vom Anfangsdruck der Erdinger befreien konnten und selbst gefällig nach vorne spielten, schlugen die Grün-Weißen erstmalig zu. David Michel kurvte ums Miesbacher Tor und vollendete per Bauerntrick, nachdem er von einem Miesbacher Verteidiger nur Begleitschutz erhalten hatte (7.). Exakt eine Minute später erhöhte Marco Deubler auf 2:0 (8.). Dem Tor vorausgegangen war ein Rückpass eines TEVlers hinter das eigene Tor auf einen vermeintlich eigenen Spieler. Dankbarer Abnehmer war der Erdinger Angreifer. Kurz darauf noch ein Pfostentreffer für die Hausherren. Danach kamen die Kreisstädter deutlich besser ins Spiel, brachten sich aber immer wieder durch Strafzeiten selbst aus dem Konzept. Die beste Chance zum Anschlusstreffer hatten die TEVler in der 12. Spielminute, als der Puck nur um Zentimeter am Tor der Gladiators vorbeiwischte. Aber auch die Hausherren hatten in der Folgezeit die eine oder andere Chance das Ergebnis in die Höhe zu schrauben. Bei einem weiteren Pfostentreffer der Erdinger kurz vor Drittelende hatten die Kreisstädter noch einmal mächtig Glück, dass es beim 2:0 blieb.
Die Miesbacher starteten furios in den Mittelabschnitt. Benjamin Frank hatte bereits nach 20 Sekunden eine hervorragende Gelegenheit aus nächster Nähe, scheiterte aber am Erdinger Keeper. Eine weitere Überzahlsituation, nach einem völlig unnötigen Stockschlag eines Miesbachers, ließen sich die Hausherren diesmal nicht entgehen und erhöhten auf 3:0. Torschütze war erneut Marco Deubler im Nachschuss (26.). Die Kreisstädter blieben aber dran und versuchten noch einmal alles, die Wende herbeizuführen. Die beste Chance auf den Anschlusstreffer ergab sich in der 27. Spielminute, als ein TEV-Angreifer die frei vor dem Erdinger Gehäuse liegende Scheibe verfehlte. Die Grün-Weißen hingegen machten es besser. Daniel Krzizok reagierte am schnellsten und nutzte eine unübersichtliche Situation vor dem Miesbacher Gehäuse und traf aus nächster Nähe zum 4:0 (31.). Danach übernahm wiederum der TEV das Spielgeschehen. Zählbares kam dann völlig überraschend erst in einer weiteren Unterzahlsituation heraus. Christian Heller hatte kurz vor der zweiten Drittelpause eine Kombination mit Sebastian Deml zum 4:1 abgeschlossen (40.).
Im Schlussabschnitt erwies Tom-Patric Kimmel seiner Mannschaft dann einen Bärendienst, indem er sich über eine Schiedsrichterentscheidung so erboste, dass er mit zwei zehnminütigen Disziplinarstrafen zum Duschen geschickt wurde. Er fehlt somit auch am kommenden Freitag in Germering. Ein harmloser Schuss von Phillip Spindler aus halbrechts an der Stockhand von Timon Ewert vorbei bedeutete schließlich das 5:1 für die Grün-Weißen (45.). Kurze Hoffnung keimte bei der Steiner-Truppe knapp zehn Minuten vor Schluss noch einmal auf, als Martin Lidl auf Pass von Felix Feuerreiter und Stephan Englbrecht per Direktabnahme das 5:2 erzielte (51.). Spätestens mit dem 6:2, das der TEV den Hausherren praktisch selbst servierte, war die endgültige Entscheidung gefallen. Daniel Krzizok ließ sich diese Gelegenheit nicht nehmen und verwandelte eiskalt aus nächster Nähe (57.). Den Schlusspunkt setzte Christian Poetzel in der Schlussminute, als er die Scheibe über die Linie drückte, nachdem ein Miesbacher Verteidiger diese zuvor hinter dem eigenen Tor vertändelt hatte.
Mit Blick auf das nächste Wochenende heißt es nun möglichst schnell wieder in die Spur zu kommen. Mit Germering und Schongau stehen für die Kreisstädter zumindest von der Papierform her wieder etwas leichtere Aufgaben auf dem Programm. Dass die Mannschaften aus der unteren Tabellenregion aber dennoch nicht zu unterschätzen sind, haben die Kreisstädter bei der Niederlage in Pfaffenhofen bereits schmerzlich erleben müssen.



evmoosburgEV Moosburg: Nach fünf Niederlagen in Serie endlich wieder ein EVM-Sieg

(BYL)  Die Durststrecke hat ein Ende: Nach fünf Pleiten in Serie gelang dem EV Moosburg am Sonntag in Pfaffenhofen endlich wieder ein Dreier. Den Grundstein für den verdienten 5:3 (3:0, 0:2, 2:1)-Erfolg legten die Dreirosenstädter in einem starken ersten Drittel. Damit bleibt der EVM in der Playoff-Zone der Bayernliga.
Während Moosburgs neuer Coach Dimitri Startschew im Hopfendome sein Auswärtsdebüt feierte, präsentierten auch die Hausherren einen neuen Mann hinter der Bande: In einer regelrechten Nacht-und-Nebel-Aktion hatte sich der ECP nach der 4:7-Niederlage am Freitag in Dorfen von Heinz Zerres getrennt und dafür mit dem Bayreuther Michael Dippold ein bekanntes Gesicht der bayerischen Eishockey-Szene verpflichtet. Der hat sein neues Team allerdings erst am Sonntag kennengelernt – „so richtig eingreifen konnte ich also noch nicht“, sagte Dippold bei der Pressekonferenz.
Zum Spiel: Nach einer recht ausgeglichenen Anfangsphase übernahmen die Moosburger zur Mitte des ersten Drittels langsam die Kontrolle und verstärkten den Druck auf das Pfaffenhofener Gehäuse. Und in der 13. Minute war es dann soweit: Trotz seine Knie-Probleme nahm sich Kapitän Rudi Lorenz ein Herz, marschierte nach Möhle-Pass zielstrebig durch das Pfaffenhofener Drittel und netzte zum 0:1 ein. Nun spielte nur noch der EVM. Als beide Mannschaften eine Strafzeit absitzen musste, zauberte die zweite Reihe regelrecht: Steiger auf Feistl – und der sah den goldrichtig stehenden Daniel Schander (16.). Letztgenannter setzte in der Schlussminute des ersten Abschnitts noch einen drauf, besorgte im Powerplay die 3:0-Führung.
Doch anscheinend wirkte dieses Polster auf die Startschew-Truppe eher einschläfernd als beruhigend. War der 1:3-Anschluss der Gäste kurz nach Wiederbeginn bei 5:4-Überzahl noch irgendwie zu erklären, sorgte die sich nun ins EVM-Spiel einschleichende Passivität dann doch für Sorgenfalten bei den rund 40 Gäste-Anhängern. „Wir haben einfach aufgehört zu spielen“, kommentierte Alex Feistl diese Phase. In dieser fiel auch der nicht unverdiente zweite Treffer der nun wie aufgedreht agierenden IceHogs. Immerhin schien dieser eine Art Weckruf-Funktion für die Grün-Gelben gehabt zu haben, die noch vor dem letzten Wechsel ihre Offensivbemühungen wieder verstärkten und so auch etwas Ruhe ins Derby brachten.
1:43 waren im Schlussabschnitt absolviert, als der erste Block in Person von Torjäger Daniel Möhle zuschlug – 2:4. Aber von der Vorentscheidung war Moosburg noch weit entfernt. Keine drei Minuten später wusste außer Pfaffenhofens Fabian Eder niemand, wo die Scheibe war – 3:4. Viel mehr kam in der Folge von den Gastgebern aber nicht mehr. Lediglich in der Schlussminute wurde es in einer 4:5-Situation noch mal brenzlig – allerdings nur für wenige Sekunden. Dann nämlich fand ein Weitschuss von Kevin Steiger den Weg ins leere Pfaffenhofener Tor zum 3:5-Endstand.
Der EVM verteidigte damit seinen acht Platz. Ein Grund zum Zurücklehnen sind die 25 Punkte aber nicht – lauern unmittelbar dahinter doch Pegnitz (22), Passau (20; ein Spiel weniger) und Geretsried (20 Punkte).



peissenbergeishacklerTSV Peißenberg: Revanche geglückt – Klarer und eindeutiger 5:0 Heimsieg gegen Riverrats

(BYL)  Was soll man sagen zu diesem Wochenende. Super ist wohl das richtige Wort. 6 Punkte gemacht, Tabellenführer besiegt und Heimspiel vor rund 600 Zuschauern mit 5:0 gewonnen. Besser geht’s nicht. Nach den Vorberichten zum Luxusproblem der Geretsrieder mit zu vielen Spielern im Kader hatte man gemischte Gefühle was das Heimspiel der Eishackler gegen den ESC Geretsried angeht. Letztlich siegte aber die Qualität gegen die Quantität. Ohne den gesperrten Manfred Eichberger und den erkrankten Daniel Lenz machten die Eishackler da weiter wo sie am Freitag aufgehört hatten. Gleich zu Anfang des Spiels mussten sie jedoch eine Unterzahl überstehen die sie jedoch mit Bravour meisterten. Mit aggressivem Forechecking und schnellem Spiel aus dem eigenen Drittel setzten sie die Riverrats gehörig unter Druck wobei die Geretsrieder in den ersten 10 Minuten noch ordentlich dagegenhielten. Aber ab dem 1:0 durch einen platzierten Schuß von Dennis Neal in Überzahl waren die Peißenberger Herr im Haus. Nur 3 Minuten später krönte Markus Andrä seine tolle Leistung mit einem Tor nachdem er auf einen Zuckerpass von A-Kapitän Tobias Maier die Abwehr überlief, den Goalie der Riverrats ausspielte und mit der Rückhand das 2:0 machte.
Wenn man sich das Ergebnis nach dem ersten Drittel ansah dann konnte man durchaus Parallelen zum Hinspiel in Geretsried erkennen. Nachdem ersten Drittel waren hier die Eishackler ebenfalls in Führung gelegen, haben das Spiel jedoch dann aus der Hand gegeben und verloren. Doch am Sonntagabend ließen die Peißenberger Jungs nichts anbrennen. Wieder mit viel Druck und konsequentem Forechecking dominierten die Neal-Boys die Riverrats. Den nötigen Rückhalt bekamen sie von Felix Barth der die vereinzelten Angriffe mit seiner sehr souveränen Leistung vereitelte. Er wurde nach dem Spiel verdienter Weise als bester Eishackler gekürt. Kurz nach Drittelbeginn machte Valli Hörndl wieder auf Pass von Tobias Maier das 3:0. Jetzt spielten die Neal Boys die Riverrats förmlich an die Wand. Manchmal meinte man, dass die Peißenberger in Überzahl spielten und doch waren es fünf gegen fünf. Tyler Wiseman knallte dann nach einem sehr schönen Spielzug und Diagonalpass von Kapitän Florian Barth direkt vors Tor der Geretsrieder, die Scheibe unhaltbar zum 4:0 ins Tor.
Mit 4:0 ging es ins letzte Drittel und auch hier bekamen die Geretsrieder kein Bein aufs Eis. Auch ein Penalty konnten sie nicht verwerten den Felix Barth war nicht zu bezwingen. Das 5:0 kam in der 46.Minute. Nach einem schönen Pass wieder von Florian Barth von rechts kommend, machte Tyler Wiseman unhaltbar mit einem ansatzlosen Handgelenkschuß  sein zweites Tor und zugleich den Endstand. Die Eishackler hatten zwar noch etliche Chancen um das Ergebnis auszubauen doch der beste Geretsrieder, nämlich Goalie Michael Iszovics, vereitelte mehrere sehr gute Chancen der Peißenberger. Die Neal-Boys waren immer einen Schritt schneller, aggressiver in den Zweikämpfen und sehr konzentriert im Spiel nach vorne. Da hatten die Riverrats zu keiner Zeit eine Chance.



pfaffenhofenicehogsEC Pfaffenhofen trennt sich von Trainer Heinz Zerres - IceHogs unterliegen in Dorfen mit 4:7

(BYL)  Der EC Pfaffenhofen hat sich von seinem Trainer Heinz Zerres getrennt. Nach der Niederlage vom Freitag beim ESC Dorfen hat sich Abteilungsleiter Alexander Dost zu dem Schritt entschlossen.  Der Grund für die Trennung von Heinz Zerres dürfte nicht die Niederlage in Dorfen gewesen sein, denn beim 7:4 (2:1; 4:1; 1:2)  für den Favoriten zeigten die nach wie vor stark dezimierten IceHogs eine durchaus engagierte und ansprechende Vorstellung und hätten bei konsequenterer Ausnutzung der vorhandenen Torchancen das Ergebnis auch noch enger gestalten können. Alexander Dost wollte nach dem gestrigen Heimspiel gegen Moosburg zur Trennung Stellung nehmen und womöglich bereits einen Nachfolger bekannt geben.  Für eine gewisse Erleichterung im Lager des ECP sorgte vor dem Spiel die Tatsache, dass  sich mit Fabian Eder und Thomas Bauer  zwei Spieler, obwohl noch angeschlagen, einsatzbereit meldeten. Bei Thomas Bauer hatte sich die Knieverletzung zum Glück nicht als Bänderverletzung, sondern nur als Prellung herausgestellt. Da zudem Stürmer Sebastian Weicht sein Saisondebüt geben konnte, stellte sich die Personalsituation als nicht ganz so prekär dar wie ursprünglich befürchtet. Dennoch fehlten mit Philipp Hähl, Michael Welter, Luis Seibert, Karol Drienovsky, Michael Wolf und Michael Lackner weiterhin sechs wichtige Spieler. Die Gäste, mit gesteigertem Selbstvertrauen nach dem Erfolg gegen Spitzenreiter Miesbach ausgestattet, fanden in Dorfen deutlich besser ins Spiel als noch in den letzten Auswärtspartien. Mit einer gut gestaffelten Abwehr gelang es ihnen, der erwarteten Anfangsoffensive der Hausherren etwas den Schwung zu nehmen. Der Favorit tat sich schwer, die entscheidende Lücke zu finden, während die IceHogs immer wieder gefährliche Konter starteten. In der 6. Minute hatte David Felsöci die Führung auf dem Schläger, scheiterte aber an ESC-Torfrau Nadja Gruber. Die gelang dann doch den Gastgebern in der 12. Minute durch Andreas Attenberger. Allerdings hatte diese nur eine gute Minute Bestand. Dominik Thebing sah den heranstürmenden Quirin Oexler und der Verteidiger traf zum Ausgleich. In der 18. Minute ging Dorfen nicht unverdient durch Florian Brenninger wieder in Führung. Das zweite Drittel begann ganz nach dem Geschmack der Dorfener Zuschauer, denn mit einem Doppelschlag bauten Tobias Brenninger und Lukas Miculka den Vorsprung weiter aus, während die IceHogs ihre durchaus vorhandenen Chancen nicht nutzen konnten. Besser machte es Dorfens Torjäger Lukas Miculka in der 32. Minute. Wie schon die Spiele zuvor, zeigten die Pfaffenhofener Moral, steckten nie auf und verkürzten durch Andreas Tahedl auf 5:2 (35.), mussten aber durch einen Konter der Gastgeber noch vor dem zweiten Wechsel das 6:2 hinnehmen. Auch im Schlussabschnitt setzte sich das Bemühen der IceHogs um eine Resultatsverbesserung weiter fort. Nadja Gruber stand jetzt immer wieder im Mittelpunkt. Robert Neubauer (46.) und Thomas Bauer (55.) brachten den Außenseiter auf 6:4 heran, ehe der Ex-Pfaffenhofener Andreas Attenberger in der 57. Minute in Überzahl für die endgültige Entscheidung sorgte.



schongau…großer Kampf, aber kein Glück für die Schongau Mammuts !

(BYL)  Die Chancen vorzulegen waren da, so scheiterte Marius Klein mit einem Alleingang in der Anfangsphase der Partie. Und das war bezeichnend - machte schließlich auch den Unterschied aus, zwischen dem Tabellenfünften Dorfen und der EA Schongau die auf Rang 12 klebt – die Chancenverwertung.
In der 13. Minute war es Dorfens Lukas Miculka der sich eine ähnliche Chance nicht entgehen ließ – 0 : 1. Während die EA Schongau in der Folge glücklos versuchte ihrerseits zum Torerfolg zu kommen, nutzten die Gäste in der 18. Minute einen Fehler in der Zuordnung gnadenlos aus -   völlig unbedrängt konnte Tobias Brenninger aus kurzer Distanz vollenden.
Als dann Dorfen in Überzahl zu Beginn des Mittelabschnitts auf 0 : 3 erhöhte (25. Min; Fischer), schien die Partie gelaufen. Zumal die EA Schongau erneut ihre Chanen nicht verwerten konnte. Erst kurz vor der zweiten Pause kam von den Mammuts ein deutliches Lebenszeichen. In Überzahl traf Andreas Saal zum 1 : 3 Anschluß (40.).
Leider versäumten die Mammuts die 5-3 Überzahl zu Beginn des Schlussdrittels zu verwerten. Deutlich effektiver in Überzahl waren da die Gäste. Nur 14 Sekunden Powerplay reichten den Eispiraten zum 1 : 4 (47. Min /.Fischer).
Wichtig, dass die Antwort der EAS praktisch im Gegenzug kam. Daniel Holzmann hatte im Vorwärtsgang auf Fabian Magg abgelegt, dessen Schuß in den Winkel war für Dorfens Goalie unhaltbar 2 : 4 (47.).
Bitter – in der Folge drängt die EAS vehement aufs Tor der Gäste – ohne erfolgreichen Abschluß. Den machten die Gäste im Gegenzug. Erneut war Florian Fischer erfolgreich – 2 : 5. Doch die Mammuts steckten nicht auf – Milan Kopecky brachte die EAS auf 3 : 5 heran (50.).
Dorfen wurde nervös – machte nun einige Fouls. Knackpunkt der Partie war wohl, dass die EAS die sich nun bietenden Chancen auch in 5-3 Überzahl nicht verwerten konnte. 
Bei 58:22 nahm Trainer Reiner Lohr seine Auszeit – ersetzte  Goalie Christoph Lohr durch einen 6. Feldspieler. Diese drängte die 5 Dorfener zwar beständig in die Defensive, doch der Treffer zum 4 : 5 – 10 Sekunden vor Spielende von Mathias Schuster kam zu spät – der Ausgleich gelang dem aufopferungsvoll kämpfenden Team nicht mehr.
Erneut hatte die EA Schongau mit einem der Topteams der Liga gut mitgehalten. Doch ob gut oder schlecht in der Tabelle zählen nun mal nur die Punkte. Schade das Team hätte sich hier schon mehr Lohn verdient, wie auch deutlich mehr Zuschauer auf den Rängen.



donaudevilsulmVfE Ulm/Neu-Ulm: Sechs Sekunden fehlen zum Glück 

(BLL)  Der VfE Ulm/Neu-Ulm musste am Freitag Abend beim EV Pfronten mit der 4:3-Niederlage nach Penalty eine ganz bittere Pille schlucken. Sechs Sekunden vor dem Ende führten die Devils mit 3:2 und sahen wie der sichere Sieger aus. Dann kassierten sie den Ausgleich und zogen im anschließenden Penaltyschießen den Kürzeren. Anstatt drei Punkte bekamen sie lediglich einen gut geschrieben. Nach einem torlosen ersten Drittel, in dem die Gäste leicht überlegen waren, gingen sie durch einen Doppelschlag kurz vor Ende des zweiten Abschnitts in Führung. Benedikt Stempfels Treffer in Überzahl bedeutete die Ulmer Führung (39.). Eine Zeigerumdrehung später erhöhte Neuzugang Mike Dolezal auf 2:0 (40.). Die Hausherren kamen mit gehörig Wut im Bauch aus der Kabine und konnten in sechs Minuten 5:3 Überzahl auf 2:2 ausgleichen (45., 47.). Danach waren die Ulmer wieder am Drücker, versäumten es aber aus den Großchancen auch Tore zu machen. Unter anderem gelang es Ronny Zientek nicht den Puck im Tor unterzubringen, als er allein aufs Tor zulief. Dennoch gingen die Devils erneut durch einen kuriosen Treffer in Führung. Der Schuss von Louis Delsor wurde von einem Pfrontener ins eigene Tor befördert (53.). Die Hausherren gaben aber nicht klein bei und schafften sechs Sekunden vor dem Ende das 3:3. Im Penalty waren sie dann auch noch die Glücklicheren und sicherten sich somit zwei Punkte - der VfE musste sich mit einem begnügen. "Wir hätten das cleverer runter spielen müssen", bilanzierte der zweite Vorsitzende Georg Meißner.

Devils bezwingen Wölfe
Donau Devils gewinnen ihr letztes Heimspiel der normalen Punkterunde gegen den EV Bad Wörishofen mit 5:2 (1:1/0:0/4:1) - Die ohne ihren Toptorjäger Kyle Armstrong (der sich in Pfronten verletzte) angetretenen Ulmern, hatten zu Beginn ihre Schwierigkeiten. Erst nach 12 Minuten erspielten sich die Gastgeber ein Übergewicht und drängten den Gegner in das eigene Drittel. Dies schien belohnt zu werden. Nach einem Schuss konnte der Gästetorhüter den Puck nur nach vorne abprallen lassen der Nachschuss der Ulmer zappelte im Tor (13.). Jedoch gaben die Schiedsrichter den Treffer nicht weil angeblich schon vorher abgepfiffen wurde. Eine Minute später zielte Martin Lamich zu genau und traf nur die Latte. Nach einer ähnlichen Situation wie beim nicht gegebenen Treffer vor dem Ulmer Tor gingen die Wölfe in Führung (18.). Andre Aschenbrenner erhielt nach einem Bulli, aus dem der Gegner eine blutende Nase erhielt eine fünf plus Spieldauerdisziplinarstrafe - eine sehr harte Entscheidung. Den Hausherren gelang aber postwendend in dieser Unterzahl der hoch verdiente Ausgleich. Ronny Zientek erkämpfte sich den Puck und legte für Nicklas Dschida auf, der zum 1:1 traf (19.). Im Mitteldrittel egalisierten sich beide Teams ohne zu nennenswerten Torchancen zu kommen. Die Ulmer überstanden schadlos eine weitere 3:5 Unterzahl und schafften es aber selbst nicht eine der anschließenden Überzahlsituationen in Tore um zu münzen. Innerhalb von fünf Minuten stellten die Devils dann vor 400 Zuschauern im letzten Drittel auf 4:1. Ronny Zientek (41.) und Benedikt Stempfel (43.) trafen in Überzahl und Salvatore Marino erhöhte per Konter (45.). Den Gästen gelang nach 48 Minuten jedoch der Anschlusstreffer zum 4:2. Nicklas Dschida und Mike Dolezal versäumten es zunächst zu erhöhen. Dies gelang dann aber Joschua Eckmann mit einem strammen Schuss von der blauen Linie. In der letzten Minute hatte Martin Lamich sogar die Chance auf das 6:2. Er scheiterte jedoch allein vor dem Wörishofener Torhüter. Somit dürften wohl für die Devils die Play Offs nicht zu erreichen sein. Wörishofen müsste hierzu hoch gegen Füssen verlieren und die Ulmer hoch in Kempten gewinnen. Nach der Partie äußerte sich der VfE-Coach Martin Valenti zufrieden: "Wir haben heute sehr wenige Fehler gemacht und im letzten Drittel sehr gut gespielt. Ich bin sehr zufrieden mit der Mannschaftsleistung".



luchselauterbachLuchse Lauterbach holen in der Regionalliga West,  trotz massivem Virus 3 wertvolle Punkte am Wochenende

(RLW)  Die Auswärtsfahrt am vergangnenen Freitag hätte man auch ketzerisch als „Krankentransport“ beschreiben können. Der hartnäckige Virus im Team der Luchse hätte fast zu einem Spielausfall in Neuwied geführt. Erst einen Tag vor dem Spiel konnten die Luchse dann eine mehr oder weniger gesunde Mannschaft für Freitag aufstellen.
Von nahezu 50 Fans begleitet, versuchten die Luchse das Spiel in Neuwied so lange qwie möglich ausgeglichen zu gestalten. Mit zunehmnder Zeit aber war das ein fast unmögliches Unterfangen. Am Ende siegten die Bären mit 4:0 gegen eine vom Virus gebeutelte Luchsemannschaft.
Zwei Tage später waren dann die Hammer Eisbären zu Gast. Zurück im Team waren Steve Themm, Benjamin Schulz und Roman Löwing.
Auch Jens Feuerfeil versuchte es im 1. Drittel, musste dann aber mitte des 2. Drittel passen und war zum Gang in die Kabine verdammt.
Den Hammern gelang ein Traumstart, nach nicht mal 2 Minuten führten sie bereits 1:0.
Im 2. Drittel gelang den Luchsen dann der Ausgleich und die Mannschaft kam immer besser ins Spiel.
Die Eisbären die mit hohem Tempo im Vogelsberg agierten setzten immer wieder Nadelstiche. Zwei dieser Stiche waren dann auch vom Erfolg gekrönt. Kevin Thau brachte die Eisbären mit 3:1 in Front. Für viele war es das dann für die Luchse, doch Kenny Matheson schlug zurück und erzielte den Anschlusstreffer. Nur vier Minuten später nutzte Benjamin Schulz eine Überzahlsituation zum Ausgleichtreffer. Somit gingen beide Teams mit einem 3:3 in die letzte Pause.
In der 47. Minute schloss wiederum Benjamin Schulz eine schöne Kombination zur erstmaligen Führueng der Luchse ab.
Nur 2 Minuten später war es wiederum Kenny Matheson der bei seinem eindrucksvollen Comeback seinen dritten Treffer erzielte.
Die Eisbären schöpften nochmal Hoffnung als Oliver Kraft in der 53. Minute den Anschlusstreffer erzielte.
Die Luchse kämpften nun um jeden Zentimeter Eis und wurden dafür belohnt. In der 59. Minute gelang Julian Grund das sechste Tor für die Luchse.
„Die Mannschaft hat sich diese 3 Punkte verdient. Sie hat es am Ende mehr gewollt als Hamm. Ich hoffe dass unsere Krankenmisere nun zu Ende geht und wir uns auf den Endspurt der Vorrunde vorbereiten können“, so Arno Lörsch, Coach der Luchse.
Am kommenden Wochenende sind die Luchse dann nur einmal gefordert. Am kommenden Freitag geht es zu den Ice Dragons nach Herford.
Im Stadion „Am kleinen Felde“ werden die es die Lauterbacher mit einer tollen Stimmung und einem unagenehmen Gegner zu tun haben. Trotzdem gilt die Devise  „ Endspurt für Platz 6 “ Dort gibt es dann auch ein Wiedersehen mit dem Ex-Luchs Aric Schinke, der in dieser Saison in Diensten der Ice Dragons verteidigt.
Für die Luchse heißt es also nach den letzten beiden turbulenten Wochen sich in den bevorstehenden Trainingseinheiten optimal auf die schwere Auswärtsaufgabe vorzubereiten.
Anpfiff ist am kommenden Freitag um 20:30 Uhr in Herford.



ratingenRatinger Ice Aliens: Tiefpunkt und Kantersieg

(RLW)  Nach einem absoluten Tiefpunkt in der laufenden Saison gegen den Neusser EV erfolgte am Sonntag durch eine Aliens-Rumpftruppe gegen die Roten Teufel Bad Nauheim die erhoffte Reaktion: 2 ½ Reihen Außerirdischer fegten die Amateurvertretung der Gastgeber mit einem 1:10 (0:3; 0:5; 1:2) aus dem heimischen Colonel-Knight-Stadion in Bad Nauheim.
In diesem Spiel konnte sich auch erstmals wieder Maurice Becker, der bereits am Freitag einen Lichtblick darstellte, in die Torschützenliste eintragen.
Nachdem Sebastian Schröder sowie Florian Pompino mit jeweils einem Treffer im ersten Drittel vorlegten, schoss der Iserlohner Förderlizenzspieler in der 15. Minute das 0:3 für die Außerirdischen. Im Mittelabschnitt machten die Ratinger mit einer 0:8-Führung dann alles klar, sodass der Schlussabschnitt mit lediglich zwei weiteren Toren der Gäste vergleichsweise ruhig auslief.
Dabei dürfte sich Ratingens Schlussmann Christoph Oster geärgert haben, denn der Bad Nauheimer Ehrentreffer in der 56. Minute zum 1:10 verhinderte einen „shutout“, d.h. die „blütenreine Weste“ für einen Goalie ohne Gegentreffer.
Das Spiel des Freitagabends ließ nicht erwarten, dass dieses Wochenende noch einen positiven Verlauf für die Ice Aliens nehmen könne, denn zu desolat war die Vorstellung in eigener Halle.
Der Neusser EV, als Tabellenzweiter, machte den Außerirdischen vor, wozu ein Kollektiv in der Lage ist und holte den Tabellenführer mit einem klaren 0:4 (0:1; 0:3; 0:0) unsanft in die Realität zurück. Spiele in der höchsten deutschen Amateurklasse gewinnt man nur, wenn der Einsatz stimmt – gegen den NEV war aber überwiegend kein Aufbauspiel, kein genaues Passspiel, kein Körperspiel und kein Biss bei den Außerirdischen zu erkennen. In einem Arbeitszeugnis hätte gestanden: „Sie waren stets bemüht!“, was kein Ausdruck für eine qualitativ gute Arbeitsleistung ist.
Daher schlugen die Gäste von der anderen Rheinseite die Heimmannschaft gekonnt effizient und relativ mühelos. Man muss absolut den Hut vor den bisherigen Leistungen dieses Neusser Teams ziehen, das im Moment einen „Lauf“ hat – die Ice Aliens dagegen müssen aktuell eine Durststrecke aushalten, die es aber auch schon in der vergangenen Saison gab, nach welcher die Mannschaft jedoch vehement wieder „aufstand“.
Mit Tabellenplatz 2 und zwei Spielen weniger als die aktuelle Ligaspitze könnte man der Ratinger Mannschaft aber zugutehalten, dass das „Schelte, trotz hohem Tabellenniveau“ ist!         



evbitburgeifelmoselbaerenEifel-Mosel Bären erobern Tabellenführung in Hessen - Kampfgeist und Willenskraft beim 4:5-Erfolg in Darmstadt

(HL)  Mit lediglich 11 Feldspielern und Debütantin Clara Petri im Gehäuse, erobern die Bären die Tabellenführung der Eishockey-Hessenliga. Beim 4:5 (3:2,0:3,1:0) Sieg in Darmstadt entschied insbesondere das zwei Drittel über die heiß umkämpften Punkte.
Bereits nach zwei Spielminuten traf Bastian Arend zum 0:1 Führungstreffer für die Eifel-Mosel Bären, die trotz der frühen Führung nur schwer ins Spiel fanden. Die Darmstadt Dukes schlugen währenddessen gleich doppelt zurück und drehten die Partie ihresgunsten. Spielertrainer Michal Janega egalisierte den Spielstand in Überzahl zum 2:2, ehe es den Hausherren aus Darmstadt kurz vor Ende des ersten Drittels gelang eine 3:2 Führung mit in die Kabine zu nehmen.
Jedoch fand Janega in eben jener Drittelpause die passenden Worte, um seine Mannschaft zu ordnen und gleichzeitig zu motivieren. Denn insbesondere der zweite Spielabschnitt drehte die Partie zu Gunsten der nun spielbestimmenden Rheinland-Pfälzer. Thomas Barth, Lukas Golumbeck und Michal Janega verschafften den Eifel-Mosel Bären eine zwischenzeitige 3:5 Führung.
Unglücklicherweise verletzte sich zudem Stefan Wanken und schwindende Kräfte der Bären verhalf den Dukes aus Darmstadt im letzten Spielabschnitt eine neue Jagd nach Punkte zu eröffnen. Zehn Minuten vor Schluss verkürzten die Südhessen zwar auf 4:5 und nahmen in den letzten zwei Spielminuten ihren Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, jedoch überstanden die Bären auch diese äußerst druckvolle Phase mit beeindruckenden Teamgeist.
Clara Petri feierte mit einer starker Leistung ihren ersten Sieg im Bären-Dress, was gleichzeitig auch der erste Auswärtserfolg der Eifel-Mosel Bären in dieser diesjährigen Hessenliga war. Mit 4 Siegen in Folge, klettern die Bären nun auf den ersten Tabellenplatz und werden erst nach einer verlängerten Weihnachtspause im kommenden Jahr zum nächsten Hessenliga-Spiel gegen die Eintracht Frankfurt antreten.
Jedoch könnten die Löwen Frankfurt, mit einem Sieg im Stadtduell, den Platz an der Spitze für sich beanspruchen. Insgesamt zeichnet sich aber nach beinahe 6 von 12 Spieltagen ein spannendes Spitzentrio aus Bären, Löwen und Huskies in der diesjährigen Hessenliga ab.



ecnordhornEC Nordhorn sichert Tabellenführung  - 2:7-Auswärtssieg in Rostock


(VLN)  Mit einem deutlichen Sieg haben die Kufencracks des Eishockey Club Nordhorn e.V. am  Sonntag die Tabellenführung verteidigt: Gegen die Freibeuter vom Rostocker EC zogen die  Nordhorner im Topspiel alle Register. Dementsprechend steht mit einem Ergebnis von 2:7 (1:1; 1:4; 0:2) ein klarer Sieg auf dem Papier.
Heiko Niere, Trainer des EC Nordhorn kann zufrieden sein mit der Leistung seiner Mannschaft.
Anfangs kam die Truppe noch schwer in Gang, Rostock ging sogar gleich zwei Mal in Führung. Den ersten Ausgleich erzielte Christian Synowiec in der 15. Minute, Anton Gluchich baut mit einem Doppeltreffer im zweiten Drittel innerhalb von etwas mehr als zwei Minuten die Führung aus.
Danach übernimmt Nordhorn nahezu vollständig die Kontrolle: Es folgen Tore von Jeffrey James
Kalawarny (35.) und Patrick Kaminski (37.), bevor Trainer Niere im Alleingang in der 42. Minute
versenkt. Den Abschluss macht Kevin Zimbelmann in der 44. Minute.
Nachdem die Freibeuter im Hinspiel in Nordhorn mit Minimalbesetzung angereist waren, prä
sentierte sich hier eine vollkommen andere Mannschaft. Mit Erik Haiduk, Philip Labuhn und Christian Ciupka standen ebenfalls einige Spieler mit Oberliga-Erfahrung auf dem Eis.
Genützt hat das jedoch nichts: Die zeitweise extrem starken Gastgeber bissen sich an Gästekeeper Maik Holzke die Zähne aus. Am Ende war Nordhorn klar überlegen, die Chancenverwertung lief deutlich glatter. Nach sechs Spielen kommt der EC Nordhorn auf sechs Siege, 51 geschossene Tore und nur 12 Gegentreffer sind eine klare Ansage: Das Saisonziel ist die Meisterschaft.
Die erste Mannschaft des ECN muss nun erst am 18. Dezember wieder zum Spiel aufs Eis. Zu Gast sind dann die Harsefeld Tigers. Die letzte Begegnung endete auswärts mit einem knappen 4:6-Sieg für Nordhorn. Das Spiel beginnt am vierten Advent um 18 Uhr in der Eissporthalle von Nordhorn.



chemnitzcrashersChemnitz Crashers: 1.848!

(RLO)  …ja, 1.848 Zuschauer haben die Chemnitz Crashers angefeuert. Das zweite Spiel hintereinander strömten Massen an Eishockeyfans ins Chemnitzer Eissportzentrum. Und die Crashers wussten, die Massen zu begeistern.
"Unsere Strategie ging auf. Der Küchwald wurde gerockt. Wir bedanken uns bei 1.848 Eishockeyverrückten, die unser Team in kalter Halle angeheizt haben" fasst Vorstandsmitglied Hendrik Künzel stolz zusammen.
Am Ende des zweiten Drittels war die Partie der Crashers gegen stark gegenhaltende Preussen immer noch offen. Zwar konnte Vincent Wolf im Powerplay nach Zuspiel von Nekvinda in der 18. Spielminute das 1:0 für die Crashers markieren, doch Gino Kinder glich mit Beginn des Mitteldrittels aus. In der 24. Minute war es Marcel Schulz, der die Crashers nach Zuspiel von Virch und Rentzsch wieder in Führung brachte. Anschließend rückten immer mehr der Preussen-Goalie und der Torpfosten ins Crashers-Spiel. Mehrfach scheiterten die Crashers im Abschluss und boten den Preussen sogar noch Chancen zum Ausgleich, die ein stark aufgelegter Kevin Kopp im Chemnitzer Tor vereitelte.
Im Schlussabschnitt folgte ein völlig anderes Bild. Von der 45. bis zur 55. Spielminute schossen 2x Jan Nekvinda, Marcel Schulz, Kevin Geier und der wieder genesene Erek Virch die Crashers auf die Siegerstraße. Anthony Eshun vom ECC Preussen Berlin e.V. verkürzte in der 57. Spielminute zwar noch auf 7 zu 2, doch da waren bereits die Messen gelesen.
In der Höhe verdient gewannen die Crashers auch das fünfte von bisher fünf Heimspielen und verteidigten erfolgreich die Tabellenführung in der Regionalliga Ost.
Das Auswärtsspiel am Sonntag gewannen die Crashers beim Tabellenletzten Berlin Blues mit 7 zu 1.
In knapp zwei Wochen startet das Highlight der Regionalliga Saison 2016/17 im Küchwald. Zu Gast wird der aktuelle Tabellenzweite und ungeschlagene Vorjahresmeister Tornado Niesky sein. Weil Weihnachten kurz vor der Tür steht und sich die Crashers auch sozial sehr engagieren, steht das Spiel unter dem Motto: „Topspiel for benefit“. Begünstigte des Vorweihnachtsknallers sind in diesem Jahr „tellerlein deck dich“, „Förderkreis Indira Gandhi e.V.“, der „Deutsche Kinderschutzbund OV Chemnitz e.V.“ und der Chemnitzer Eishockeynachwuchs „Young Crashers“.
„Wir haben speziell für die Weihnachtsaktion super schöne Trikots anfertigen lassen, in denen unsere Männer seit 03.12. spielen. Am 17.12. werden die Trikots unmittelbar nach dem Niesky-Spiel versteigert, persönlich übergeben von dem Spieler, der sie getragen hat. Die Trikots sind absolute Unikate. Und ich habe auch schon einen Favoriten für mich, dessen Trikot ich versuchen werde, zu ersteigern“ freut sich Vereinsvorsitzender Rico Kühnel schon auf den 12. Dezember.



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Montag 5.Dezember 2016
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