Newsticker

 www.ihp.hockey
  KURZNACHRICHTEN  

       
    
EC Bad Nauheim
(DEL2)  Taylor Vause geht in sein viertes Jahr in der hessischen Kurstadt. Der 32-jährige Kanadier, der 2021 aus Wien zu den Roten Teufeln kam, konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison lediglich 26 Partien bestreiten und brachte es dabei auf 12 Tore und 14 Vorlagen
  
EV Füssen
(OLS)  Die Allgäuer haben den Vertrag mit Eigengewächs David Kaiser verlängert. Der 21-Jährige gehört seit 2021 zum Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit konnte er in 45 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Nach Stürmer Marius Demmler hat als nächstes Verteidiger Joshua Geuß seinen Vertrag in Hamm verlängert. Der 21-jährige Kölner kam über Dresden und Erfurt letztes Jahr zu den Eisbären. In 49 Spielen gelangen ihm ein Tor und 13 Assists
 
Black Tigers Moers
(LLW)  Nun stehen beim GSC auch die ersten Verlängerungen fest. Demnach werden Torhüter Philipp Nikolic, die Verteidiger Lars Ehrich und Niklas Cremer und Stürmer Sven Renner weiterhin die Schlittschuhe für die Black Tigers schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Bei den Münchner Vorstädtern stehen die nächsten drei Verlängerungen fest. Weiterhin werden Rik Knopf, Florian Hansch und Stefan Krumbiegel die Hintermannschaft des ERSC verstärken
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Tobias Hilger bleibt den Grafingern weiter treu. Dem 20-jährigen Verteidigertalent gelang in dieser Saison endgültig der Sprung aus dem Nachwuchs in die 1.Mannschaft. Mit 4 Toren und 15 Vorlagen aus 34 Spielen bewies er zudem auch Scorerqualitäten
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Der lettische Verteidiger Kristofers Bite hat seinen Vertrag in Timmendorfer Strand verlängert. Der 23-Jährige kam vor zwei Jahren aus Schweden zum CET und konnte zuletzt in 32 Partien 22 Scorerpunkte beisteuern. dagegen wird Verteidiger Louis Habel nach nur einer Saison die Beach Devils wieder verlassen
  
Löwen Frankfurt
(DEL)  Die Löwen Frankfurt haben sich von Sportdirektor Franz-David Fritzmeier getrennt. Diverse interne Unstimmigkeiten sollen hierfür den Ausschlag gegeen haben. Schon zeitnah soll nun sein Nachfolger vorgestellt werdem. Dem Vernehmen nach soll es sich dabei um Daniel Heinrizi handeln
  
Hannover Indians
(OLN)  Stürmer Dennis Palka hat seinen Vertrag verlängert und wird damit in seine dritte Saison am Pferdeturm gehen. Der 32-Jährige konnte zuletzt in 51 Spielen 14 Tore und 23 Assists für sich verbuchen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Torhüterin Lilly Uhrmann, die Verteidiger Benedikt Stempfel, Jon Jäger und Robin Maag, sowie StürmerJustin Unger werden die Devils mit derzeit unbekanntem Ziel verlassen
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Die Falken haben ihre ersten acht Spielerabgänge bekannt gegeben, darunter auch alle drei Kontingentspieler. Demnach werden Torhüter Nils Kapteinat, die Verteidiger Philip Kuschel und Michael Brunner, sowie die Stürmer Linus Wernerson Libäck, Pontus Wernerson Libäck, Oula Uski, Alexander Dell und Sam Verelst nicht mehr das Falken-Trikot tragen. Dagegen hat Verteidiger Thomas Supis verlängert und wird in seine zweite Saison in Heilbronn gehen. Der 32-Jährige konnte in 60 Partien 50 Scorerpunkte beisteuern
  
 
   

 Stichwortsuche:
ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Spielankündigungen von Mittwoch 7.Dezember 2016. heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest, Regionalliga West, Regionalliga Nord und Regionalliga Ost.



duesseldorferegDüsseldorfer EG Helau! Erste rot-gelbe Karnevalsparty am 6. Januar im Stahlwerk!

(DEL)  DEG Helau! Anfang 2017 kommt es zu einer besonderen Premiere: Im Stahlwerk steigt die erste DEG-Karnevalsparty! Somit wird die bunte Geschichte des Clubs um ein weiteres Kapitel reicher. Am Freitag, 6. Januar, an der Ronsdorfer Straße mit dabei: Das komplette Team der Düsseldorfer EG samt Sportlicher Leitung und Geschäftsstelle sowie zahlreiche Größen des hiesigen Karnevals. Wir freuen uns auf Alt Schuss, De Fetzer, die Swinging Fanfares, De Rhingschiffer und manche Überraschung! Natürlich darf auch das Düsseldorfer Prinzenpaar Prinz Christian und Venetia Alina nicht fehlen. Sein Besuch ist ein weiteres Highlight des Abends!



krefeldpinguinsNachricht des Mannschaftsrats der Krefeld Pinguine an die Fans

(DEL)  Hallo liebe Fans,
zu allererst: Niemand von uns ist zufrieden, wie es aktuell sportlich bei uns läuft. Da gibt es keine zwei Meinungen. Und ebenso wie euch, beschäftigt auch uns die aktuelle Situation. Wenngleich wir durchaus aus eigener Kraft die Saison noch erfolgreich gestalten können, müssen dazu endlich Heimsiege her. Das erwartet ihr, das erwarten wir. Und dafür arbeiten wir. Wir sind mehr als 20 Profisportler, die das Privileg haben, ihr Hobby, ihr Talent zum Beruf gemacht zu haben. Von uns erwartet ihr, was selbstverständlich scheint und oft so einfach aussieht: Tore und Siege. Da haben wir wieder eine Gemeinsamkeit.
Im Moment allerdings läuft es nicht rund – und das liegt nicht an einzelnen Personen oder Verantwortlichen. In einer Mannschaft greift ein Rad ins andere. Erfahrene Spieler leiten die jüngeren Spieler an, jüngere Spieler treiben die älteren an. So entsteht ein Mannschaftsgefüge in dem bald jeder seine Rolle kennt und übernimmt. Es entwickeln sich Automatismen, die im besten Falle in Erfolg münden. Dann haben weder ihr noch wir Grund zur Klage.
Es gibt aber auch Automatismen, die sich in genau die andere Richtung entwickeln. Das passiert dann, wenn das „spielerisch einfache“ eben nicht funktioniert. Wenn man sich fragt „Warum klappt das gerade nicht?“ und dann selbst einfachste Dinge nicht mehr klappen wollen. Man ist dann mehr mit dem Kopf, als mit dem Puck beschäftigt und verkrampft. Vielleicht am ehesten vergleichbar mit einer Prüfung, für die man zwar im Vorfeld alles Mögliche getan hat, dann aber plötzlich einen Blackout hat.
Wir Profis können so etwas ein ganzes Stück weit trainieren – das machen wir fast das ganze Jahr über. Und ihr seht davon nur einen kleinen, aber sehr öffentlichkeitswirksamen Teil: die Spiele. Dazwischen aber liegen unzählige Trainingseinheiten, Besprechungen, Meetings und individuelle Arbeit. Das seht ihr nicht, das müsst ihr auch nicht sehen. Aber es ist uns wichtig zu betonen, dass unsere Saison aus wesentlich mehr besteht, als „nur“ Spiele zu bestreiten.
Wenn sich dann, wie aktuell, die Mannschaft gefühlt in einer Abwärtsspirale befindet, leidet der Einzelne und leidet das Kollektiv. Ihr seht das Ergebnis in Heimspielen, deren Ausgänge in dieser Saison ganz sicher nicht unser Anspruch sind. Das schafft auch bei uns Frust. Uns ist nicht egal, dass wir verlieren. Uns ist nicht egal, dass wir euch enttäuschen. Uns ist sehr bewusst, dass ihr viel Geld für Karten und Fanartikel ausgebt und dafür, uns zu unterstützen. Ganz gleich ob im KönigPALAST oder auswärts in der DEL oder CHL.
Wir nehmen sehr wohl und sehr genau wahr, wie es euch geht. Das spüren wir im Stadion, bei Gesprächen, gemeinsamen Terminen und auch in den sozialen Medien.
Hier aber wird für uns als Mannschaft auch immer häufiger eine rote Linie überschritten. Immer dann, wenn einzelne Spieler sehr persönlich angegriffen oder niedergeschrieben werden. Ja, wir sind Sportler. Wir sind Profis, stehen in der Öffentlichkeit und können mit Druck durchaus umgehen. Das ist unser Job. Wir verstehen auch Kritik und äußern diese ebenso intern. Bei alledem sind wir aber vor allem eines: Menschen. Uns würde es, bei allem verständlichen Ärger, niemals in den Sinn kommen, euch, unseren Fans, einen Mittelfinger zu zeigen oder euch zu beschimpfen. Wir würden euch niemals in sozialen Medien an den Pranger stellen oder einzelne Köpfe fordern. Wir möchten, dass wir alle aufeinander stolz sein können und aufeinander zählen.
Vor jedem Spiel läuft in unserem Stadion „You´ll never walk Alone“. Das bedeutet Zusammenhalt, Gemeinschaft, Stärke. Nein, wir können und wollen von euch nicht fordern, dass ihr in irgendeine Art von Vorleistung geht. Ihr kommt ins Stadion und feuert uns an. Das ist euer Part. Unser Part ist es, uns für jedes Spiel hart vorzubereiten, uns zu fokussieren und verdammt nochmal erfolgreiches Eishockey zu zeigen. Eishockey, das euch begeistert und den Funken von uns auf euch und umgekehrt überspringen lässt.
Wir hören euch. Wir sehen euch. Wir spüren euch. Wir und ihr, dass sind die Krefeld Pinguine. Wir stehen allesamt zu 100 % zu diesem Verein und wussten, welch durchaus mitunter harten Weg wir gehen müssen, wenn wir um Platz 10 kämpfen. Dieser war und ist unser erklärtes Ziel und diesem ordnen wir als Team alles unter. Wir sind absolut gewillt, den „Bock“ umzustoßen. Das können nur wir auf dem Eis. Aber ihr seid unser größtes Pfund im KönigPALAST. Daher bitten wir euch, uns zu vertrauen, dass jeder von uns in jedem Spiel sein Bestes geben will und wird. Dass wir darum kämpfen, euch zu begeistern und euer Vertrauen zu erhalten oder zurück zu gewinnen. Dass wir diesen mentalen Knoten durchschlagen und lieber wieder gemeinsam applaudieren, als uns zu beschimpfen. Und bitte denkt daran: Konstruktiver Kritik werden wir uns immer gerne stellen. Das halten wir aus und das müssen wir aushalten. Lasst uns dabei aber bitte nie die Menschlichkeit außer Acht lassen, denn ein Profi ist vieles, aber niemals eine Maschine.
Wir freuen uns auf euch!!
Der Mannschaftsrat der Krefeld Pinguine



ecbadnauheimRote Teufel Bad Nauheim kassieren 0:1-Niederlage in Dresden - Rajala vergibt Penalty - "Emotionsloses Spiel von beiden Seiten"

(DEL2)  Mit dem knappsten aller Ergebnisse verloren die Roten Teufel vom EC Bad Nauheim heute Abend ihr vorgezogenes Auswärtsspiel bei den Eislöwen aus Dresden: 1:0 (1:0, 0:0, 0:0) hieß es am Ende für die Sachsen nach einem höhepunktarmen Spiel, in dem Alexander Höller das goldene Tor in der 15. Minute des ersten Drittels erzielte. "Ich weiß nicht, ob es an dem Dienstag-Spieltag lag, aber es war heute ein emotionsloses Spiel von beiden Seiten. Bis zum Ende war es zwar offen, doch es hat heute irgendwie nicht funktioniert, nachdem wir zuletzt gegen Frankfurt und Kassel emotional gefordert waren", sagte EC-Coach Petri Kujala nach dem Schlusspfiff.
Es war ein verhaltenes erstes Drittel, in dem die Gäste durch Dineen nur wenige Sekunden nach Spielbeginn zwar den ersten Torschuss zu verzeichnen hatten, in dessen Anschluss konzentrierten sich aber beide Seiten zunächst auf eine stabile und risikolose Spielweise, so dass es kaum Torszenen zu sehen gab. Erst gegen Mitte des ersten Abschnitts gewährten sich beide Seiten ein wenig mehr Freiraum, was Dominik Lascheit mit einem Schuss aus dem Slot nutzen konnte (9.), doch Dresdens Goalie Weitzmann war zur Stelle. Auf der anderen Seite hatte nur Teemu Rinkinen nach einem Querschläger eine aussichtsreiche Chance für die Eislöwen, die Jan Guryca, der für den pausierenden Mikki Rämö im Tor stand (Benedict Roßberg war heute Backup) ohne Probleme wegfischte. Umso größer die Überraschung ob des Dresdner Führungstreffers, der sich so gut wie gar nicht abzeichnete: Pat Baum hielt in der 15. Minute einfach mal drauf, Alexander Höller konnte von der Bad Nauheimer Defensive nicht rechtzeitig abgeräumt werden, so dass der Angreifer an Guryca vorbei zum 1:0 einschießen konnte. Die Hessen wollten antworten, wurden aber mit der einzigen Strafzeit bis dato zurückgepfiffen, was Kruminsch zwei Sekunden vor der ersten Sirene fast mit dem 2:0 genutzt hätte, doch Guryca hielt in größter Not den knappen Pausenstand fest.
Zurück aus der Kabine wollten die Sachsen die letzten Überzahlsekunden nutzen, Rinkinen prüfte hierbei erneut Guryca (21.). Dresden erhöhte allmählich den Druck, ohne jedoch die ganz großen Torgelegenheiten in einem nach wie vor zerfahrenen Spiel zu haben. Cook und nochmal Rinkinen hatten hierbei noch die aussichtsreichsten Chancen für die Eislöwen, beide Male packte Guryca zu (27.). Die größte Gelegenheit auf das zweite Tor hatten die Hausherren in der 31. Minute, als Wild nach einem Lupfer von Kruminsch frei durch war, Gurycas Stockhand verhinderte Schlimmeres. Gegen Mitte der Partie kamen dann die Roten Teufel besser auf: zunächst scheiterte Juuso Rajala im Powerplay an Weitzmann (32.), im Anschluss kamen die Hessen mehrere Male zu Fernschüssen - durch die der Dresdner Goalie jedoch nicht zu bezwingen war. Das überraschende Moment vor dem Tor fehlte einfach - allerdings hüben wie drüben, so dass es nach einem torlosen zweiten Abschnitt weiterhin mit dem Spielstand von 1:0 in die zweite Pause ging.
Die Gäste wollten es im letzten Drittel natürlich noch einmal wissen, aber trotz zweier Überzahlsituationen bekam man keinen richtigen Zugriff auf den Gegner. Stattdessen hatte Höller in Unterzahl für die Sachsen in der 43. Minute gegen nun offensiv agierende Rote Teufel die Chance auf das 2:0, doch wieder war beim stark haltenden Jan Guryca Endstation. Die größte Möglichkeit zum Ausgleich erhielten die Hessen in der 48. Minute, nachdem Rajala von Zauner regelwidrig gefoult wurde und es einen Penaltyschuss von Referee Hunnius gab. Der Finne vergab jedoch diese Möglichkeit, nachdem Weitzmann erneut reaktionsschnell mit der Stockhand zur Stelle war. Die Gäste sollten fortan keine große Gelegenheit mehr gegen defensiv stark spielende Hausherren erhalten, so dass die Eislöwen diesen denkbar knappen Sieg über die Zeit bringen konnten, der die erste Niederlage der Hessen im dritten Saisonspiel gegen die Sachsen bedeutet.
Am kommenden Freitag geht es nun für die Roten Teufel nach Crimmitschau (Spielbeginn 20.00 Uhr), ehe am nächsten Sonntag die Lausitzer Füchse ihre Visitenkarte im Kurpark abgeben (Spielbeginn 18.30 Uhr).



bayreuthtigersNeue Sponsoring-Möglichkeit beim EHC Bayreuth

(DEL2)  Der EHC Bayreuth bietet seinen Sponsoren und Gönnern ab sofort eine neue Möglichkeit, sich mit ihrem Logo direkt und individuell an einem Spieler zu präsentieren: die Spielerpatenschaft. Hierzu wird das Logo auf dem Rücken des Aufwärmtrikots des gewünschten Spielers platziert. Dazu wird das Logo auch auf der Homepage neben dem Profil des Spielers eingesetzt.
Den Auftakt dieser neuen und besonderen Idee macht unser Kapitän Jozef Potac, dessen Trikot bereits seit dem Heimspiel gegen den EHC Freiburg ein neues Logo ziert. Dachdecker und Flaschner Ron Colditz mit seiner Frau Christiane haben den Auftakt für diese neue Form des Sponsoring gemacht. „Die Idee dieser besonderen Patenschaft hat uns sofort überzeugt. Man kommt so in direkten und persönlichen Kontakt mit einem Spieler der DEL2-Mannschaft. Wir freuen uns besonders, dass wir mit Jozef Potac die Patenschaft für unseren Lieblingsspieler übernehmen konnten.“



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen: Knapper Sieg gegen Bad Nauheim

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen den EC Bad Nauheim mit 1:0 (1:0; 0:0; 0:0) gewonnen. Vor 1701 Zuschauern war Dresdens Goalie Hannibal Weitzmann nach 16 Sekunden bereits das erste Mal bei einem gefährlichen Schuss der Gäste gefragt. Auch bei einem Versuch von Jonas Gerstung von der blauen Linie war Weitzmann zur Stelle. Für die Eislöwen verzeichnete Teemu Rinkinen die erste Chance, doch EC-Goalie Jan Guryca parierte ebenso wie gegen Mirko Sacher. Nach einer Gelegenheit von Dominik Lascheit verzog Brendan Cook knapp. Pat Baum versuchte es wenig später von der blauen Linie. Guryca ließ nach vorn prallen – und Alexander Höller konnte den Abpraller zum 1:0 nutzen (15.). Kurz vor dem Drittelende erarbeiteten sich die Eislöwen weitere Chancen, ließen diese aber ungenutzt.
Teemu Rinkinen verzeichnete durch einen Konter die erste Möglichkeit des Mitteldrittels. Während Sacher, René Kramer und Petr Macholda ihre Chancen im Powerplay nicht in Tore ummünzen konnten, scheiterte Juuso Rajala an Weitzmann. Auch Ville Hämälänen versuchte es, doch der Schlussmann von Bad Nauheim konnte mit der Schulter klären (28.). Dresden präsentierte sich optisch und chancentechnisch überlegen, konnte nur aus den Möglichkeiten kein Kapital schlagen. Dominik Grafenthin markierte das vermeintliche 2:0, doch der Schiedsrichter entschied sich nach Sichtung des Videobeweises gegen das Tor, da dieses aktiv mit dem Schlittschuh erzielt wurde.
In Unterzahl war es erneut Höller, der die Führung auf der Kelle hatte, doch der Goalie war zur Stelle. Auch gegen Hämäläinen blieb Guryca Sieger. Einen Penalty konnte Rajala in der 48. Minute nicht zum Ausgleich nutzen – und auch einen Blueliner der Bad Nauheimer klärte Weitzmann noch mit der Schuhspitze. In der spannenden Schlussphase drückte der EC, konnte seine Chancen aber - wie Dresden auch - nicht nutzen.   
Bad Nauheims Coach Petri Kujala: „Vielleicht lag es daran, dass es ein Dienstagabend war, aber wir haben ein emotionsloses Spiel mit wenigen Höhepunkten erlebt. Das Gute aus unserer Sicht war, dass wir die Partie lange offen halten konnten. Nach der Klatsche gegen Kassel war es unser Ziel, defensiv gut zu stehen. Die Offensive hat ein wenig darunter gelitten. Wir durchleben schwere Zeiten, müssen am Freitag wieder auswärts ran.“
Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Es war ein typisches Spiel für einen Dienstagabend im Dezember. Letztlich sind drei Punkte aber drei Punkte. Nur darum geht es. Wir haben leider etwas nervös begonnen. Hannibal hat für mich heute den Beinamen ‚Cannibal‘ bekommen. Er hat wieder eine super Leistung gezeigt. Auch Alexander Höller hat gut gespielt.“
Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Freitag, 9. Dezember um 20 Uhr bei den Ravensburg Towerstars. 



kaufbeurenNiederlage beim Tabellenführer - Kaufbeuren Buron Joker müssen sich in Bietigheim mit 6:3 geschlagen geben

(DEL2)  Am Dienstagabend kehrt der ESV Kaufbeuren im Nachholspiel beim Tabellenführer ohne Zählbares ins Allgäu zurück. Die Joker mussten dabei verletzungsbedingt auf Joona Karevaara sowie aufgrund beruflicher Verpflichtungen auf Jonas Wolter und Edwin Gutar verzichten. Während der Partie musste Trainer Andreas Brockmann dann auch noch auf Kapitän Sebastian Osterloh verzichten, der sich eine Unterkörperverletzung zuzog. Vom Kooperationspartner ERC Ingolstadt standen Verteidiger Fabio Wagner und Stürmer Christoph Kiefersauer zur Verfügung.
Der ESVK startete gut in die Partie und war in den ersten 20 Spielminuten die spielbestimmende Mannschaft. Die Rotgelben erspielten sich einige gute Tormöglichkeiten und standen in der Defensive sehr sicher. Den einzigen Treffer im ersten Drittel markierten dann aber leider die Hausherren in Überzahl. Robin Just nutzte einen Abpraller zur glücklichen 1:0 Führung für den Tabellenführer. Mit Beginn des zweiten Drittels wurden die Joker dann zuu passiv und ließen den Steelers zu viele Räume. Diese konnten sich dadurch immer wieder im Drittel der Allgäuer festsetzten, was zwangsläufig auch zu zwei Gegentreffern führte. Zuerst erzielte Robin Just mit der Rückhand, völlig alleingelassen vor ESVK Torhüter Stefan Vajs, den zweiten Bietigheimer Treffer, ehe Steelers Kapitän Adam Borzecki in Überzahl auf 3:0 erhöhte. Nach und nach kamen die Kaufbeurer dann aber wieder besser in das Spiel, doch ein erster Treffer sollte trotz guter Chancen erst in der 35. Spielminute gelingen. Nach einer guten Kombination konnte Branden Gracel Steelers Torhüter Sinisa Martinovic zum 3:1 Anschlusstreffer überwinden. Mit diesem Spielstand sollte es dann auch in die zweite Pause gehen. Im Schlussabschnitt waren dann keine drei Minuten gespielt, als die Heimmannschaft erneut in Überzahl agierte und direkt nach einem Bullygewinn durch Matt McKnigth auf 4:1 erhöhte. Vorausgegangen war leider eine Fehlentscheidung des Schiedsrichtertrios, da das Bully nicht in der Kaufbeurer Defensivzone hätte stattfinden dürfen. Die Joker versuchten aber weiterhin ihr Glück in der Offensive und wurden nach einem tollen Spielzug mit dem zweiten Treffer belohnt. Fabio Wagner konnte nach einem schönen Pass von Branden Gracel auf 4:2 verkürzen. Unnötige Strafen brachten den ESVK dann aber wieder um ihre Bemühungen. Der Tabellenführer nutze eine weitere Überzahlsituation und erhöhte durch einen Direktschuss von Marcus Sommerfeld auf 5:2 und entschied damit die Partie endgültig zu Gunsten der Hausherren. Max Lukes legte dann noch den sechsten Treffer für die Bietigheimer nach. Kurz vor dem Ende traf Joker Max Schmidle mit einem trockenen Schuss in den Winkel noch zum 6:3 Endstand.

Heimderby gegen Starbulls - Sonntag in Frankfurt - Osterloh und Karevaara fallen verletzt aus
Nach dem die Joker am Dienstagabend noch beim Tabellenführer in Bietigheim antreten mussten, steht drei Tage später schon das nächste Spiel an. So erwartet der ESVK am Freitagabend um 19:30 Uhr die Starbulls Rosenheim in der heimischen Sparkassen Arena. Am Sonntag geht die Reise für die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann dann nach Hessen, wo um 16:00 Uhr das Spiel bei den Löwen Frankfurt auf den Plan steht.
Tickets für das Derby gegen die Starbulls Rosenheim können online unter tickets.esvk.de, in der Geschäftsstelle des ESV Kaufbeuren sowie in allen weiteren Vorverkaufsstellen und an den Abendkassen vor dem Spiel erworben werden.
ESVK Trainer Andreas Brockmann wird am Wochenende verletzungsbedingt neben Florian Thomas auch auf Sebastian Osterloh und Joona Karevaara verzichten müssen. Vom Partnerclub ERC Ingolstadt wird Christoph Kiefersauer zur Verfügung stehen.
Die von Franz Steer trainierten Rosenheimer belegen aktuell mit 26 Punkten den 12. Tabellenplatz in der DEL2. Aktuell wurden die Starbulls auch nochmal auf dem Transfermarkt aktiv. Neu bei den Oberbayern ist der Kanadier Krys Kolanos, sein Landsmann Greg Gibson musste dagegen seinen Platz im Kader der Rosenheimer räumen. Im ersten Aufeinandertreffen in der aktuellen Spielzeit konnten die Starbulls ihr Heimspiel gegen den ESVK mit 4:3 gewinnen. Die Löwen Frankfurt liegen aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz der DEL2 und sind dabei dem Spitzenreiter aus Bietigheim dicht auf den Fersen. Für die Löwen geht es am Freitag dann auch zum Topspiel der Liga - erster gegen zweiter -ins Ellental.
Das Heimspiel des ESV Kaufbeuren gegen die Starbulls Rosenheim sowie das Auswärtsspiel in Frankfurt gibt es wie gewohnt auch im kostenpflichtigen Livestream bei SpradeTV zu sehen. Das Spiel aus Frankfurt wird dann im Übrigen auch in der Stadiongaststätte des ESVK auf einer Großbildleinwand übertragen. Der Eintritt dazu ist wie gewohnt frei.



toelzerloewenTölzer Löwen: Am Sonntag, 11. Dezember, Family Day in der Hacker-Pschorr Arena

(OLS)  Familien herzlich willkommen heißt es am Sonntag, 11. Dezember, wenn die Tölzer Löwen zum Heimspiel gegen den EV Regensburg antreten. Zum ersten Mal findet ein „Family Day“ in der Hacker-Pschorr Arena statt. Der Spielbeginn wurde dafür eigens auf 16.30 Uhr vorverlegt – und alle Kinder und Jugendlichen bis 14 Jahre haben freien Eintritt.
Auch für ein Rahmenprogramm ist gesorgt: Im Foyer gibt es die Möglichkeit, sich am Torwandschießen zu beteiligen, es gibt ein Kinderschminken. Vor der Arena wird der Teambus der Tölzer Löwen präsentiert und kann gründlich bestaunt werden. Im Eingangsbereich wird für die Kinder Punsch ausgeschenkt.
Die Tölzer Löwen freuen sich auf einen spannenden Eishockey-Nachmittag für Groß und Klein.



deggendorferscDeggendorfer SC: Im Weihnachtstrikot auf Punktejagd

(OLS)  Es hat schon fast Tradition, dass der Deggendorfer SC sich in der 
Adventszeit mit einem ganz besonderen Trikot auf Punktejagd begibt. 
Dies soll sich auch in dieser Saison nicht ändern und so haben die 
Verantwortlichen des DSC in Kooperation mit dem Sponsor Bad One wieder 
für etwas ganz Besonderes gesorgt.
Bis zum letzten Spiel des Jahres gegen den EV Regensburg (30.12) 
werden die DSC-Cracks in allen vier Heimspielen im weihnachtlichen 
Rot-Blau-Weiß auf Puckjagd gehen. Bereits am kommenden Sonntag gegen 
den EC Peiting werden die Weihnachtstrikots dann auch das erste Mal 
live zu sehen sein.
Die Versteigerung dieser von den Spielern getragenen Unikate beginnt 
dann ab 18.12. und endet eine Woche später, am ersten 
Weihnachtsfeiertag. Wie bereits zuvor die Halloween-Trikots wird diese 
weihnachtliche Sonderedition auf der Aktionsplattform Ebay versteigert.

Förderverein veranstaltet große Weihnachtstombola
Zu den Heimspielen gegen den EC Peiting und den Blue Devils Weiden 
veranstaltet der Förderverein des Deggendorfer SC eine große 
Weihnachtstombola.
Bemerkenswert dabei ist, dass die ehrenamtlichen Helfer über 500 (!) 
Preise für die Aktion gesammelt haben.
Zu gewinnen gibt es beispielsweise ein Wochenende in einem 
5-Sterne-Hotel, ein Handy, ein Trikot des Deggendorfer SC mit den 
Unterschriften der Eisbären Berlin und der DSC-Cracks, verschiedene 
Fanartikel, eine VR-Brille, eine Kaffeemaschine und vieles, vieles mehr!
Die Lose zum Hammer-Preis von nur 1 Euro pro Stück können bei den 
beiden Heimspielen gegen Peiting und Weiden erworben werden, die 
Ausgabe der Preise erfolgt dann ab der ersten Drittelpause im Spiel 
gegen die Blue Devils Weiden. Der Reinerlös der Tombola kommt zu 100% 
dem Förderverein und damit dem Nachwuchs des DSC zu Gute.



loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg: Auf der Suche nach dem fehlenden Teil im Puzzle

(OLS)  Mit dem Deggendorfer SC kommt am Freitag um 19:45 Uhr das Team der Stunde in die Waldkraiburger Raiffeisen Arena. Im Gepäck haben die Niederbayern den stärksten Torjäger der Liga, Kyle Gibbons. Zwei Tage später muss das Team von Rainer Zerwesz zum Finalgegner der Vorsaison nach Höchstadt. Das Programm also eigentlich schon anspruchsvoll genug, doch zusätzlich geht bei den Löwen auch die Suche nach einem zweiten Kontingentspieler fieberhaft weiter.
Ziemlich ernüchternd lief das letzte Wochenende der Löwen, mit dem einen Punkt aus den Spielen gegen Lindau und Sonthofen. Man darf wohl sagen, dass man sich mehr ausgerechnet hatte, gegen die direkte Konkurrenz. „Klar bin ich noch enttäuscht, weil wir in beiden Spielen mehr erreichen hätten können“ erklärte EHC-Trainer Rainer Zerwesz. „Aber ich bin trotzdem zufrieden, denn wir sind im Soll“ so der 47-Jährige weiter, der dem Umfeld auch zu bedenken gibt, dass die Löwen ja mit einer Mannschaft antreten, die eigentlich auf die Bayernliga ausgelegt war. Im Rahmen ihrer Möglichkeiten bestreiten die Löwen jetzt eben das Abenteuer Oberliga, doch die Sache mit dem zweiten Kontingentspieler geht langsam an die Substanz. „Es ist richtig, richtig schwer, den passenden Spieler zu finden. Jeder meint immer, da sind 100 Ausländer am Markt und du brauchst dir nur einen aussuchen. Klar gibt es viele Angebote, aber passen sollte er auch“ so Zerwesz. „Wenn mir dann einer angeboten wird, der in zwei Jahren bei fünf Vereinen war- das bringt nichts“ weiß der Löwen-Coach, der verrät, dass die Spieler nicht wegen unterschiedlicher Gehaltsvorstellungen absagen. Außerdem befinde man sich in direkter Konkurrenz mit mindestens einem weiteren Oberligisten- alles in allem viele Punkte, welche die Suche nicht gerade leichter machen. „Klar hätten wir am besten schon vor drei Wochen den richtigen Spieler haben wollen, aber der Markt gibt es gerade noch nicht her. Und der, den wir holen, der muss passen.“
Einer, der wirklich passt, ist Deggendorfs Kyle Gibbons. Der 25-Jährige Stürmer kam im Sommer von den Fayetteville FireAntz und hat bisher voll eingeschlagen: In 19 Spielen erzielte der amerikanische Vollblutstürmer 21 Tore, bereitete weitere acht Treffer vor. Sein Teamkollege Curtis Leinweber aus Kanada weiß bei seiner ersten und voraussichtlich nicht letzten Deutschland-Station auch zu überzeugen. Er kommt auf 29 Scorerpunkte in 19 Spielen und erzielte am vergangenen Wochenende drei seiner bisher sechs Saisontore. Am letzten Wochenende setzte Deggendorf nämlich gleich zwei Ausrufezeichen: Am Freitag gewann man IN Selb und verpasste dem Tabellenführer die zweite Heimniederlage, zwei Tage später wurde Landshut mit 4:0 aus der Halle gekehrt. Eine höchst anspruchsvolle Aufgabe für die Löwen also, die beim Hinspiel an der Donau mit 3:7 den Kürzeren ziehen mussten. „Ein ganz harter Gegner, der uns alles abverlangen wird, aber wir wollen uns nicht verstecken und versuchen, die Chancen zu nutzen, wenn sich welche bieten“ gibt EHC-Coach Zerwesz die Marschroute vor, der beim Hinspiel damals beruflich verhindert war.
Zwei Tage später kommt es zur Wiederauflage des letztjährigen Endspiels um die bayerische Meisterschaft in Höchstadt. Das Team von Daniel Jun und Petr Kasik hängt derzeit nach starkem Saisonstart etwas durch: In den letzten zehn Spielen hagelte es neun Niederlagen, lediglich gegen Deggendorf konnte in einer Partie mit offenem Visier 7:5 gewonnen werden. Doch wie die Spiele gegen die Alligators laufen, das weiß man in Waldkraiburg und in dieser Liga sollte man nie etwas darauf geben, was in den Spielen zuvor passiert ist. „Über die Qualität bei Höchstadt muss man nicht diskutieren. Das haben wir in den letzten Jahren in der Bayernliga gesehen und das zeigen sie auch in der Oberliga. Sie haben sich gut verstärkt, kooperieren mit Ingolstadt und kriegen da auch immer wieder Spieler her- sie werden uns wie immer alles abverlangen“ so EHC-Coach Rainer Zerwesz. 



evregensburgDer EVR auf dem Regensburger Christkindlmarkt 2016

(OLS)  wie schon in den letzten beiden Jahren tauschen die Spieler des EV Regensburg ihr Trikot gegen die Im-biss-Schürze beim “Praktikum“ im Spezialitätenstand der Festwirtfamilie Hahn auf dem Regensburger Christkindlmarkt. Am Montag, nach dem 3. Advent (12.12.2016) übernehmen die Spieler des EVR in der Zeit von 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr die Essensausgabe von leckeren Spezialitäten. Die Erlöse aus dem Verkauf spendiert Michael Hahn komplett dem EV Regensburg. Die Besucher und Fans können nicht nur bei der Essensausgabe mit den Spielern ins Gespräch kommen, sondern viele andere tolle Dinge erleben, denn die Akteure, die in ordentlicher Anzahl vor Ort sein werden, haben sich genügend Zeit für Fotos und Autogrammwünsche eingeplant. Zu finden ist der Spezialitätenstand wie gewohnt auf dem Christkindlmarkt am Neupfarrplatz, gegenüber von Galeria Kaufhof.

Die EVR-Weihnachtsdauerkarte zum Aktions-Preis
Die Weihnachtszeit ist auch die Zeit der Schnäppchenjäger und genau für die bietet der EV Regensburg ab sofort ein tolles Angebot an. Ganz neu und brandheiß gibt es nun die Weihnachtsdauerkarte zum Aktions-Preis.
Für alle die, die sich noch nicht zum Kauf eines Saisontickets durchringen konnten, schlägt nun die Stunde, in der zugeschlagen wird, denn die Preise wurden auf den restlichen Saisonverlauf angepasst. Ab sofort online im EVR-Ticketshop unter www.reservix.de buchbar und auch per Bestellformular über die Homepa-ge (www.evregensburg1962.de) bestellbar, die sensationell günstige EVR-Weihnachtsdauerkarte!
Das Saisonticket zum Fest gilt ab dem Heimspiel am 28. Dezember gegen den EHV Schönheide und bein-haltet alle restlichen Vorrunden- und Meisterrundenspiele. Auch die garantierten Playoff-Heimspiele in der ersten Runde und natürlich auch alle restlichen Spiele in der heißen Phase sind in diesem Angebot mit inbegriffen. Der Vorteil hierbei ist, dass der eigene Stammplatz sicher ist und auch ein Playoff-Zuschlag nicht anfällt. Als zusätzliches kleines Zuckerl wird ab 1.000 verkauften Dauerkarten unter allen Käufern eine Frei-Dauerkarte (Kaufpreis wird zurückerstattet) sowie ein von der Oberliga-Mannschaft signiertes Trikot verlost.
Die Preise ab dem 28. Dezember 2016 im Überblick:
E = Erwachsen EE = Erwachsen Ermäßigt J = Jugendlich
Sitzplatz Kategorie I: 350 € (E) | 325 € (EE) | 220 € (J)
Sitzplatz Kategorie II: 250 € (E) | 225 € (EE) | 140 € (J)
Stehplatz: 170 € (E) | 140 € (EE) | 100 € (J)
Die Ausgabe (Nur nach Vorbestellung – Minimum einen Tag vorher!) der Karten erfolgt zu den Geschäfts-zeiten in der Geschäftsstelle sowie am Abholschalter in den Kassen an Heimspieltagen. Für weitere Rück-fragen kann sich per Mail an dauerkarten @evregensburg1962.de gewendet werden.



ehvwoelfeschoenheide09EHV Schönheide: Höchstadt am Freitag zu Gast im Wolfsbau - Zudem Weihnachtstombola der "Jungen Wölfe"

(OLS)  "Eigentlich wollte ich nie gegen Schönheide spielen", so der Ex-Wolf und jetzige Spielertrainer der Höchstadt Alligators Daniel Jun, als im Sommer bekannt wurde, dass er in der Oberliga Süd nun doch auf seinen alten Verein treffen würde, für welchen er insgesamt sieben Spielzeiten aktiv war. Am kommenden Freitag, dem 09.12.16, um 19:00 Uhr ist es dann tatsächlich soweit, wenn der EHV Schönheide 09 erstmals in dieser Saison die Höchstadt Alligators im Schönheider Wolfsbau empfängt. Als zusätzliches Schmankerl veranstalten die "Jungen Wölfe" am Freitag ihre jährliche Weihnachtstombola, wo alle Fans die Chance haben, beispielsweise ein 80-Jahre-EHV-Jubiläumstrikot als einen der Hauptpreise zu gewinnen. Am dritten Adventssonntag sind die Wölfe dann zu Gast beim EV Landshut. Spielbeginn im Stadion am Gutenbergweg ist 18:00 Uhr.
Die Höchstadt Alligators sind als Aufsteiger aus der Bayernliga überraschend gut in diese
Oberligasaison gestartet. Insgesamt haben die Panzerechsen schon 20 Punkte sammeln
können und liegen damit nur zwei Punkte hinter den achtplatzierten Lindauern und somit
mitten im Kampf um den letzten Playoff-Platz. Ergebnistechnisch schwächeln die
Höchstädter allerdings zur Zeit etwas, wonach neun der letzten zehn Spiele verloren
gingen und man nun den Atem von Waldkraiburg und Sonthofen im Nacken spürt, welche
nur noch zwei beziehungsweise drei Punkte entfernt sind. Der EHV 09 ist zwar von diesen
Punkte-Regionen weit entfernt, doch gilt es für die Wölfe, nach dem Punktgewinn letzte
Woche gegen Weiden, nun auch endlich den ersten Heimsieg in dieser Saison einzufahren.
Zudem brennen die Wölfe auf Revanche, denn das Hinspiel im Oktober in Höchstadt ging
für den EHV 09 trotz 4:1-Führung noch mit 4:5 verloren. Interessant für die Schönheider
Eishockeyfans ist auch die Tatsache, dass mit Daniel Jun, Martin Vojcak, Richard Stütz und
den Brüdern André und Lukas Lenk insgesamt fünf ehemalige Schönheider Spieler
erstmals nach ihrem Weggang wieder im Wolfsbau auflaufen werden. Da werden mit
Sicherheit bei dem einen oder anderen jede Menge Erinnerungen wach, wenngleich die
Höchstadt Alligators zwar freundlichen Empfang, aber keine Geschenke in Form von
Punkten erwarten dürfen.
Am Sonntag ist der EHV 09 dann zu Gast beim EV Landshut. Sportlich betrachtet, ist die
bisherige Spielzeit für die Niederbayern ein ständiges auf und ab. Vier Niederlagen zum
Saisonauftakt, folgten vier Siege am Stück, unter anderem auch ein knappes 2:1 im
Oktober im Schönheider Wolfsbau. So ähnlich ging es auch bis zuletzt weiter. Nach zwei
klaren Siegen gegen Lindau und Sonthofen, setzte es am vergangenen Wochenende zwei
Niederlagen gegen Bad Tölz und Deggendorf. Aktuell befinden sich die Landshuter mit 27
Punkten auf dem siebten Tabellenplatz und müssen stets auch den Blick nach hinten
haben, damit es nach der Hauptrunde keine böse Überraschung gibt. Das Verpassen der
Playoffs wäre sicher eine herbe Enttäuschung für den Traditionsverein, welcher bis vor
zwei Jahren immerhin noch in der zweiten Bundesliga spielte.
In beiden Spielen werden die Wölfe sicher wieder ihr Bestes geben und können zudem
personell etwas aufatmen. So hat Tomas Vrba seine Spieldauerstrafe aus dem Weiden-
Spiel abgesessen und ist ebenso wieder im Kader, wie wahrscheinlich auch Verteidiger
Martin Wenter und Stürmer Nikolai Varianov. Einzig Robert Horst muss nach Fingerbruch
noch auf sein Comeback warten.
Alle Fans, welche für Weihnachten vielleicht noch das ein oder andere Geschenk suchen,
könnten am Freitag im Schönheider Wolfsbau fündig werden, wenn der Förderverein Junge
Wölfe e.V. wieder seine jährliche Weihnachtstombola veranstaltet. Was Ihr tun müsst?
Einfach Lose kaufen, damit gleichzeitig den EHV-Nachwuchs unterstützen und mit etwas
Glück tolle Preise gewinnen! Als Hauptpreise winken unter anderem ein 80-Jahre-EHVJubiläumstrikot
und ein Glaspokal, welcher extra für das diesjährige Jubiläum "80 Jahre
Eishockey Schönheide" angefertigt wurde.



echarzerfalkenHarzer Falken Braunlage am Wochenende gegen Duisburg und in der Wedemark

(OLN)  Noch ist man damit beschäftigt die ärgerliche Niederlage gegen Timmendorf aus den Kleidern zu schütteln und beim Training Stärken und Schwächen herauszuarbeiten, da steht für den Freitag mit den Füchsen aus Duisburg das laut Trainer Norbert Pascha kompletteste und entsprechend stärkste Team der Liga auf dem Programm. Deutlich zeigte der Aufstiegsaspirant aus dem Ruhrpott beim Hinspiel gegen die Harzer Falken, wie man trotz einer nicht so überragenden Leistung einen Underdog auf Distanz hält. Dabei stellt Duisburg mit dem Niederlande-Kanadier Raphael Joly (18 Tore und 15 Torvorlagen) lediglich einen Spieler in der Top 20 der Scorerwertung. Doch genau diese Tatsache ist wohl auch das Erfolgsrezept. Denn die Füchse verfügen über durchweg gute Spieler, die wie zum Beispiel Lars Grözinger oder Björn Barta auch schon über DEL- und DEL2-Erfahrung verfügen und so ein geschlossenes und gut funktionierendes Team darstellen. Und so gab man sich nach dem 6-Punkteabzug Mitte November nur noch gegen die Saale-Bulls aus Halle eine Blöße (4:5-Niederlage), fertigte aber die restlichen Gegner wie Hamburg Crocodiles (3:6-Sieg) oder zuletzt Essen (6:2-Sieg) recht souverän ab. Folgerichtig befindet man sich zwar noch immer nur auf dem 6. Platz, doch ist die Differenz zu Platz 2 auf lediglich 5 Punkte zusammengeschrumpft – eben jene Punkte, die man im November am grünen Tisch verlor.
Für Norbert Pascha ist es entsprechend das wohl leichteste Spiel in dieser Runde. Denn unter normalen Umständen kann man gegen einen solchen Gegner nur gut aussehen. Dabei steht ihm außer dem noch immer verletzungsbedingt ausfallenden Fabian Pyszynski der gesamte Kader zur Verfügung und so wird er im Laufe der Trainingswoche noch entscheiden, eventuell mit vier Reihen spielen zu lassen. Zumal die „jungen Wilden“ Pierre Dumont, Marcel Deich und David Sahic auch schon gegen die Hannover Scorpions zu ihren Einsätzen kamen und ihre Aufgaben ordentlich erledigt haben. Eine Pause erhält in dem Spiel gegen Duisburg auf alle Fälle Torwart Fritz Hessel, der nach dem Spiel gegen Timmendorf über leichte Knieprobleme klagte und auch die Trainingswoche bereits etwas dosierter anging. Chance für Jannis Ersel oder Mario D'Antuono, sich auf dem Eis auszuzeichnen. Wobei Pascha erst nach Abschluss des letzten Trainings entscheiden will, wer sich diese Chance verdient hat.
Ganz anders stehen die Vorzeichen für das Sonntagsspiel, wenn die Falken nach Mellendorf reisen um sich gegen die Wedemark Scorpions zu behaupten. Konnte man das erste Saisonspiel in Braunlage nach einem starken Schlussdrittel mit 8:6 für sich entscheiden und die Wedemarker auch lange in der Tabelle hinter sich halten, so haben die Scorpions zuletzt einen deutlichen Positivtrend aufzuweisen. Nicht nur das man den Tabellenführer aus Herne letzten Sonntag in die Verlängerung zwingen konnte (3:4-Niederlage), sondern vor allem mit Siegen gegen Essen (8:5), Halle (3:2) oder in Leipzig (3:4) ließ man den Rest der Liga aufhorchen und zudem die Harzer Falken in der Tabelle hinter sich. So ist es nun an den Harzern, diesen Tabellenstand zu korrigieren. Denn lediglich 2 Punkte beträgt der Abstand zu den Scorpions, die außerdem ein Spiel mehr auf dem Konto haben.
Doch wie schwer das wird, hat man bereits im Hinspiel sehen können. Mit Michael Budd (28 Tore und 23 Torvorlagen) und Charlie Adams (18 Tore und 19 Torvorlagen) hat man zwei herausragende Kontingentspieler, die durch so erfahrene Spieler wie Andreas Morczinietz (6 Tore und 24 Torvorlagen) sowie Sebastian Lehmann (8 Tore und 14 Torvorlagen) überaus erfolgreich ergänzt werden. Und als wäre das nicht genug hat man Anfang der Woche mit Björn Bombis noch einen Spieler verpflichtet, der mit einigen Zwischenstationen in der DEL in den letzten 15 Jahren ordentlich Erfahrung in der jeweils zweithöchsten Deutschen Liga gesammelt hat. Dabei hat er allein in den letzten vier Spielzeiten bei den Fishtown Pinguins aus Bremerhaven in 222 Spielen satte 189 Punkte (63 Tore und 126 Assists) gesammelt. Sicherlich wird Fritz Hessel dann auch wieder in den Kader der Falken rücken. Wer ihm dabei als Backup zur Seite stehen darf, wird sich wohl im Freitagsspiel entscheiden. Und wer weiß? Vielleicht nutzen Ersel oder D'Antuono ihre Chance so souverän, dass Hessel sich als Backup noch etwas ausruhen darf. Der Konkurrenzkampf im Harzer Tor ist auf alle Fälle laut Trainer Pascha jederzeit offen und für jeden Torwart alles möglich. (Hei)



fuechseduisburgNikolaus-Präsent der Füchse Duisburg – 2 für 1-Ticketaktion gegen Preussen Berlin

(OLN)  Zwei für eins – unter diesem Motto bietet der Eishockey-Oberligist Füchse Duisburg eine Ticketaktion zum Heimspiel am kommenden Sonntag (11.12.2016) gegen Preussen Berlin an. Wer eine Eintrittskarte zu diesem Spiel kauft, erhält als „Nikolaus-Präsent“ eine weitere Eintrittskarte dieser Kategorie (Stehplatz oder Sitzplatz) gratis hinzu. Das Angebot gilt für alle Kategorien von Tagestickets, also auch für ermäßigte Karten, Tickets für Kinder und VIP-Tickets.
Natürlich gilt dieses Angebot auch für die Treuesten der Treuen, die Dauerkarteninhaber. Wer eine Dauerkarte besitzt, bekommt hierfür eine gleichwertige Eintrittskarte (Stehplatz, Sitzplatz oder VIP) geschenkt.
Die Zusatzkarten sind ausschließlich am Spieltag ab 16.30 Uhr an der SCANIA-Arena erhältlich. Dauerkarteninhaber erhalten die Karten ausschließlich im Fan-Shop vor der Eissporthalle, Tageskarteninhaber ausschließlich an den bekannten Ticketschaltern.



saalebullshalle04Saale Bulls Halle gewinnen Spitzenspiel in Duisburg und können auch zu hause Punkten!

(OLN)  Die Freude war unbeschreiblich, als am Freitag die Schlusssirene durch die SCANIA Arena in Duisburg hallte, denn nun stand es fest: die Saale Bulls hatten ihrem direkten Konkurrenten um die vorderen Tabellenplätze und Aufstiegsaspiranten Duisburg 3 Punkte abgenommen. Lohn für ein hartes Spiel, wo jeder Einzelne auch über seine Grenzen hinaus arbeiten musste.
Am Sonntag traf man dann zu Hause auf einen alten Bekannten - Excoach Ken Latta gastierte mit seinem neuen Club, den Rostock Piranhas, in Halle und auch gegen den Tabellen-Dreizehnten wollte man natürlich punkten.
Hier der Rückblick auf`s Wochenende:
Am Freitag ging es für die Jungs von Trainer Georgi Kimstatsch also zunächst auswärts los. Bei den Füchsen Duisburg wurde es der erwartet heiße Tanz auf dem Eis, an dessen Ende sich die Gäste aus Halle mit 5:4 durchsetzen konnten - keine Selbstverständlichkeit gegen den selbsternannten Aufstiegskandidaten aus Duisburg.
Beim Heimspiel Ende September blieb den Saale Bulls dieser Erfolg noch verwehrt, und so war es wohl auch eine Form ihrer Wiedergutmachung.
Am Sonntag empfingen die Saale Bulls zu Hause die Rostock Piranhas. Und eines wussten die Gastgeber definitiv: in dieser Liga darf man keinen Gegner unterschätzen. Und auch wenn die Tabelle vor dem Spiel etwas anderes sagte, kennt man hier in Halle doch sehr genau die Stärken eines Ken Latta (Trainer Rostock) oder eines Dustin Haloschan im Tor der Gäste.
Nach der Auflösung des Vertrages mit Trainer Ken Latta vor gut einem Jahr war dies also das erste Wiedersehen in Halle. Und man konnte sehr gespannt sein, ob Ken bei der taktischen Einstimmung seines Teams Vorteile aus dem Wissen um die Stärken (und Schwächen) seiner ehemaligen Schützlinge ziehen konnte.
Obwohl man den Saale Bulls die Erschöpfung vom Freitag noch etwas anmerkte, ließen sie nie einen Zweifel daran, auch das zweite Spiel an diesem Wochenende gewinnen zu wollen. Am Ende besiegte man die Raubfische von der Küste mit 3:1 und kletterte mit den nächsten 3 Punkten auf Tabellenplatz 3 hoch.



crocodileshamburgCrocodiles Hamburg legen Halle 7 Tore in den Nikolaus-Stiefel, 7:2 Sieg (3:0/2:1/2:1)

(OLN)  Gestern Abend trafen sich die Saale Bulls aus Halle und die Crocodiles zum zweiten Mal im Eisland, um das abgebrochene Spiel (Loch im Eis) zu wiederholen. Die Krokodile hatten dabei heute deutlich weniger mit dem Tabellen-Nachbarn zu kämpfen und konnten einen tollen und in der Höhe unerwarteten 7:2 Sieg einfahren. Dadurch rücken die Crocodiles mit nunmehr 43 Punkten auf einen sensationellen 3. Tabellenplatz vor, nur einen Punkt hinter dem Zweiten Tilburg. Halle erwischte heute nicht den besten Tag und konnte insbesondere der ersten Hamburger Reihe nichts entgegensetzen. Wenn es überhaupt etwas zu bemängeln gab, dann, dass man in der Defensive teilweise zu sorglos agierte und ein paar kapitale "Böcke" dabei hatte, die Halle allerdings nicht nutzen konnte, denn mit Kai Kristian steht ein Meister seines Faches im Reptilien-Tor.
Das Spiel ging munter los und die Crocodiles setzten die Saale Bullen gleich unter Druck. Genau dieser führte dazu, dass Halle bereits nach 2:56 die erste Strafzeit kassierte und nur gut 20 Sekunden später folgte gleich die nächste. 1:37 5 gegen 3 und mittlerweile weiß die ganze Liga, dass man gegen die Crocodiles die Strafbank lieber meiden sollte. McGowan gelang dann auch sofort das erste Tor und Halle war wieder zu viert, aber eben weiter in Unterzahl und Stadionsprecher Wolfgang Schmidt hatte noch nicht das erste Tor angesagt, da lag der Puck schon wieder im Bullen-Netz, 2:0, McGowan, ganze 7 Sekunden später! Was für ein Start. Halle sichtlich geschockt. Bullen-Hirte Kimstatsch nahm sofort eine Auszeit und tauschte den Goalie. Nach 10:40 zeigte dann Croc-Goalie Kristian, dass er einer der besten Torhüter der Liga ist und verhinderte das 1:2 spektakulär. Kurze Zeit später wieder eine Strafzeit für die Bulls und auch im Eishockey gilt, alle guten Dinge sind Drei. Knick-Knack, drin, McGowan (11:42). Ein lupenreiner Hattrick!. Die Crocodiles ließen es in der Folgezeit nun etwas ruhiger angehen und so musste Kai Kristian mehrfach richtig zupacken, damit die Hallenser nicht wieder ins Spiel kamen.
Auch in Drittel 2 waren die Crocodiles gleich hellwach. Nach nur 1:48 erhöhte Pierre Kracht auf 4:0. Die Hamburger weiter dominierend und mit den deutlich gefährlicheren Chancen. Nach 12:05 bricht dann Tobias Bruns durch und wird von hinten gefoult. Klare Sache, Penalty. Tobi Bruns scheitert aber knapp am Bullen-Goalie Albrecht. Dann foulen Gerartz und Marek direkt nacheinander und müssen beide zeitgleich (13:59) für je 2 Minuten in die Kühlbox. 3 gegen 5 und auch Halle kann diese Überzahl nutzen,  1:4 (14:46). Die zweite Strafzeit überstehen die Crocos ohne Gegentor. Wittert Halle noch einmal Morgenluft? Nee, André Gerartz ist der Spielverderber und stellt 59 Sekunden vor Drittelende den alten Abstand wieder her, 5:1.
Ins letzte Drittel geht es also mit einem recht komfortablen Vorsprung. Das sechste Nikolaus-Präsent machte dann Assist-König Mitchell selbst (6:07), 6:1. Das Spiel war entschieden, dass mussten nun auch die Kufencracks aus Halle anerkennen und waren bemüht, nicht vollends aus selbiger geschossen zu werden. Die Crocodiles wollten nun noch etwas zaubern und erspielten sich tolle Chancen. Eine davon nutze wiederrum André Gerartz zum 7:1 (7:43). So ging es dann auch weiter, aber das letzte Tor blieb dann den Männern von der Saale vorbehalten. Danny Albrecht stellte mit einem Tor in Überzahl den Endstand her, 7:2 (16:45).
Mit diesem Sieg konnten die Crocodiles auf den dritten Tabellenplatz vorrücken und die 1.200 Zuschauer gingen mehr als zufrieden nach Hause. Das war das dritte Spiel innerhalb von 5 Tagen, Respekt und Chapeau an die Spieler für die gezeigten Leistungen. Auch wenn die erste Reihe heute wieder sehr stark aufspielte, so verdiente sich die gesamte Mannschaft heute ein großes Lob, denn auch die anderen Reihen zeigten eine tolle Leistung. Besonders gut aufgelegt heute Thomas Zuravlev, der schnelle Techniker hatte viele starke Aktionen und hätte wirklich ein Tor verdient gehabt. Das kommt dann vielleicht am kommenden Wochenende. Am Freitag (20:00 Uhr) geht es im Eisland weiter, dann soll den Scorpions aus Hannover der Stachel gezogen werden. Für diese Partie gibt es noch knapp 250 Stehplatzkarten (Homepage/Ticketshop). Es wird also wieder voll im Home of the Crocodiles.

Crocodiles wollen Skorpione fressen - Tabellenplatz drei soll verteidigt werden
Keine Atempause für die Crocodiles Hamburg und ihre Fans in der Oberliga Nord. Nach dem Fünf-Punkte-Wochenende und dem starken 7:2-Sieg am Nikolaustag im Wiederholungsspiel gegen die Saale Bulls aus Halle, geht es für die Hamburger bereits am Freitag wieder hoch her. Um 20 Uhr wird der Puck im Eisland Farmsen zum Duell gegen die Hannover Scorpions eingeworfen. Die Gäste gehören in dieser Saison bislang überraschend nicht zu den Playoff-Kandidaten und sind somit von ihren selbst gesteckten Zielen einige Tabellenplätze entfernt. Mit nur vier Siegen aus den bisherigen 20 Saisonspielen belegen die Scorpions derzeit nur Rang 15. Zuletzt musste sich das Team von Chefcoach Tomas Martinec sieben Mal in Folge geschlagen geben. Zu oft zeigte sich, dass sowohl im Angriff (bislang erst 50 Tore) als auch in der Verteidigung (94 Gegentore) die Veränderungen zur Vorsaison zu weitreichend waren. Dennoch darf kein Krokodil den kommenden Gegner unterschätzen. Oftmals waren es nur Kleinigkeiten im Spiel der Scorpions, die das Pendel zu deren Ungunsten ausschlagen ließen. Ähnlich war es unter anderem beim Gastspiel der Crocodiles in Langenhagen. Bis zur Mitte des Spiels lag die Mannschaft von Trainer Andris Bartkevics mit 3:4 hinten, ehe ein sehenswerter Schlussspurt die drei Punkte für die Hamburger sicherte. Auch Tabellenführer Herner EV konnte erst in der Schlussphase den Sieg gegen das ehemalige DEL-Team eintüten. Die Panzerechsen werden von der ersten Minute hochkonzentriert Vollgas geben müssen um keine unliebsame Überraschung zu erleben. Mit der passenden Unterstützung von den Rängen werden die Punkte an der Berner Au bleiben. Bislang wurden für das Spiel 1700 Karten verkauft. Die restlichen Stehplatztickets gibt es im Onlineshop unter www.eventimsports.de/ols/crocodiles/.   



rostockpiranhasRostocker EC: Heimsieg zum zweiten Advent

(OLN)  Es war ein spannendes und sehr gutes Eishockeyspiel, welches die Zuschauer am Freitag Abend erlebten. Mit dem Ausgang der Partie aren dann wohl auch nur die Gästemannschaft und die mitgereisten Fans nicht zufrieden.
Zügig wechselten im ersten Drittel Angriff und Gegenangriff auf dem Eis. Zur Freude der Rostocker Fans brachte Michal Bezouska ( Zuspiel Daniel Kunce, Florian Ullmann) die Piranhas in der siebten Minute in Führung. Bislang konnten die Rostocker Spieler Überzahlsituationen kaum in Zählbares verwerten. Nicht so an diesem Abend. In der 13. Minute erhöhte Dennis Dörner ( Zuspiel Jannik Striepeke, Tomas Kurka) auf 2:0. Kurz vor dem Pausenpfiff belohnten sich die Erfurter mit dem Anschlusstreffer.
Das zweite Drittel ging so spannend weiter, wie das erste aufhörte. Beide Teams erarbeiteten gute Torchancen. Allerdings gelang es der Rostocker Abwehr, den Sturm des Gegners noch vor der blauen Linie zu stören und den Puck wieder vor das gegnerische Tor zu bringen. Gegen einen gezielten Schuss von Tomas Kurka ( Zuspiel Michal Bezouska, Jannik Striepeke) ins obere Eck konnte der Goalie der Gäste nichts mehr machen. In der 34. Minute nutzten die Gastgeber erneut ein Powerplay und erhöhten unter dem Jubel des einheimischen Publikums auf 4:1.
Im letzten Drittel gab es noch einige Chancen für die Piranhas. Allerdings knallte der Puck eher an die Latte, denn in das Netz. Die wenigen Chancen des Gegners, der schon ab dem zweiten Drittel etwas konsterniert wirkte, landeten in der Fanghand von einem hervorragend agierenden Goalie Dustin Haloschan .
Mit drei wichtigen Punkten aus dem Heimsieg im Gepäck starteten die Piranhas am Sonntag Vormittag Richtung Halle. Beide Teams lieferten sich einen schnellen Schlagabtausch. Leider zeigten die Piranhas sich im Hallenser Eisdom nicht so treffsicher. Auch Überzahlsituationen nutzten sie nicht effektiv.
Ein Spiel auf Augenhöhe brachte für beide Teams im ersten Drittel nichts Zählbares auf die Punktekonten. Erst in der 28. Minute konnten die Gastgeber die Rostocker Abwehr überwinden und gingen mit einer 1:0 Führung zur Pause in die Kabine.
Kurz nach dem Anbully zum letzten Drittel erhöhten die Saale Bulls auf 2:0. Gleb Ulib Beresovskyy ( Zuspiel Moritz Schug, Jan Michalek) konnte zwar in der 49. Minute den Anschlusstreffer erzielen, aber nur Sekunden später stellten die Gastgeber den alten Abstand wieder her. Die Partie endete 3:1 für die Hallenser.



blackhawkspassauLeider geil! 6 Punkte Wochenende für die Passau Black Hawks - Verdiente Siege gegen Schongau und Buchloe

(BYL)  Es war ein Wochenende wie es im Buche steht für die Passau Black Hawks. Am Freitag überrollten die Black Hawks in der Passauer EisArena im Schlussdrittel den EA Schongau und gewannen am Ende verdient mit 4:0. Die EisArena stand Kopf und glich noch weit nach dem Abpfiff einem Hexenkessel. Ein Highlight für die 540 Zuschauer in der Passauer EisArena. Am Sonntag ging es dann Auswärts zu den Buchloe Pirates – unterstützt von vielen Passauer Fans kämpften die Habichte die Pirates am Ende mit 4:7 nieder. Hulapalu schallte es somit auch am Sonntag durch das Eisstadion in Buchloe!
Dabei gab es vor dem Spiel die erste Hiobsbotschaft. Stefan Friedl musste angeschlagen absagen. Wieder mit dabei war dafür Stürmer Andreas Popp, der bereits am Freitag gegen Schongau im Passauer Kader stand. Das erste Drittel war hart umkämpft mit leichten Vorteilen für die Pirates. Ein gut aufgelegter Patrick Vetter hielt die Black Hawks im Spiel. In der fünfzehnten Spielminute dann der erste Treffer. Maximilian Dropmann brachte Buchloe mit 1:0  in Front.  Im zweiten Drittel kamen die Passau Black Hawks besser ins Spiel. Oliver Wawrotzki glich aus – Dominik Persch erzielte kurz darauf die 1:2 Führung. Auch vom zwischenzeitlichen Ausgleich ließen sich die Habichte nicht aus der Ruhe bringen. Oliver Wawrotzki schoss kurz vor Ende des zweiten Drittels die Black Hawks wieder in Führung. Mit einer 2:3 Führung starteten die Dreiflüsse Städter in das letzte Drittel. Daniel Huber konnte kurz nach Wiederanpfiff auf 2:4 erhöhen. Mario Seifert verkürzte nochmals auf 3:4, ehe Dominik König und Andreas Popp alles klar machten. Den Pirates gelang zwar durch Alexander Krafczyk noch ein Treffer, Daniel Huber stellte aber mit seinem Empty Net Goal den alten Abstand wieder her.
Dabei war es trotz des deutlichen Ergebnisses eine ganz enge Partie. Die Black Hawks erhielten im Spiel 24 Strafminuten, während auf der Seite der Heimmannschaft 10 Strafminuten verteilt wurden. Der Hauptschiedsrichter musste nach dem ersten Drittel verletzt in der Kabine bleiben, sodass die beiden Linesmen die Partie zu zweit leiten mussten. Bei der hohen Geschwindigkeit in der Bayernliga ist ein Duo doch schon sehr gefordert. Kein Vorwurf, aber die Strafzeitverteilung war für dezimierte Passauer trotzdem eine große Herausforderung. Mental und ausdauertechnisch wurden die Black Hawks voll gefordert und holten allen Widrigkeiten zum Trotz die drei Punkte.
Am kommenden Wochenende geht für die Black Hawks gegen zwei Teams aus der Spitzengruppe. Freitags reisen die Passau Black Hawks zum TSV Peißenberg, ehe es am Sonntag in der EisArena zum Duell mit Dorfen kommt. Nach dem die Habichte den Anschluss an die Playoffplätze wieder gefunden haben, wird man auch am kommenden Wochenende alles für Punkte geben. „Jedes Spiel muss erst gespielt werden. Egal gegen welchen Gegner. Wir sind gut drauf und geben alles um Ende erfolgreich zu sein.“ so das Kredo von Trainer Ivan Horak.
Ticket für das Heimspiel am Sonntag erhalten Sie beim FIRST Reisebüro Eichberger in der Fußgängerzone sowie bei der Shell Tankstelle Färber in Passauer Maierhof. –czo



eisbaerenwuerzburgSchwere Verletzung überschattet Niederlage der Eisbären Würzburg gegen Waldkirchen

(BBZL)  »Was für ein Spiel liegt da hinter uns?«, dachten sich sowohl die rund 75 Zuschauer, als auch die Akteure auf dem Eis, als am Sonntag Abend das Flutlicht am Nigglweg erlosch. Alles was eine gute Eishockeypartie braucht, hatte man gesehen. Tore, Spannung, Leidenschaft und Kampf. Leider, gerade durch eine schwere Verletzung auf Seiten der Würzburger, aber auch das, was absolut nicht erwünscht war und dann stimmte zum Abschluss auch das Ergebnis aus Würzburger Sicht nicht mit dem Spielverlauf überein. Denn man hatte über weite Strecken gut mitgespielt, in der Partie gegen die Krokodile des ESV Waldkirchen, den ungeschlagenen Tabellenführer.
Das Match begann hektisch, nachdem ein Dutzend mitgereiste Waldkirchner Fans noch mit
Pyrotechnik für ein ungewohntes Bild im Eisbärengehege gesorgt hatten, und so führte ein
unkorrekter Wechsel in der 5. Minute für die erste Unterzahl der Hausherren. Diese wussten die
Gäste aus Niederbayern durch einen satten und platzierten Schlagschuss von der blauen Linie
durch M. Schatz-Weinzierl direkt in Zählbares zu verwandeln. Doch die Eisbären kamen umgehend
zurück und so glich Stan Kacir noch in der gleichen Minute nach einem Pass von Dimitri Kusmin
wieder aus. Eine erneute Strafe gegen Würzburg, Thomas Schuster saß wegen Beinstellen, nutzten
die Waldkirchner abermals durch M. Schatz-Weinzierl zum 1:2 in der 9. Spielminute. Als die Krokos
in der 12. Minute durch R. Schreyer auf 1:3 erhöhten, mag der ein oder andere Zuschauer sich
vielleicht schon auf ein einseitiges Spiel eingestellt haben. Doch weit gefehlt! Die Heim-
Mannschaft blieb unbeeindruckt und konnte nach Vorlage von Jasper Pleyer und Alex Durnev in
der 17. Minute erneut über einen Treffer von Stan Kacir jubeln. So ging es mit einem 2:3 in die
Pause, wobei man merkte, dass die Gäste nach ihrem deutlichen 10:1 Heimsieg gegen Würzburg
nicht mit so viel Gegenwehr im Eisbärengehege gerechnet hatten.
Dies zeigte sich auch in der immer härter werdenden Gangart der Krokodile. Eine Strafzeit der
Gäste zu Beginn des 2. Drittels war gerade abgelaufen, als Charles Müller einen schönen Pass von
Andreas Dresel gezielt ins lange Eck am Goalie vorbei im Tor einschlagen ließ und somit einen
Freudentaumel bei Fans und Mitspielern auslöste. So stand es nach 25 Minuten 3:3 und damit
hatten die Würzburger in nicht mal der halben Spielzeit schon mehr Treffer gegen den
Tabellenführer erzielt, als zuvor in dieser Saison eine Mannschaft in einem ganzen Spiel. Eine der
kniffligsten Szenen folgte wenige Minuten später. Ein Schuss vom Waldkirchner M. Wallner war
gut hörbar für alle Beteiligten an das Metall des Tores geprallt, jedoch hatten die Unparteiischen
den Puck zuvor vermeintlich hinter der Torlinie gesehen und so war der neue, umstrittene
Spielstand 3:4. Alles diskutieren half nichts und so lief das Heimteam dem nächsten Rückstand
hinterher, der kurz vor dem Pausenpfiff durch den Treffer vom ehemaligen DEL Spieler Benjamin
Barz (184 Einsätze), auf 3:5 für die Waldkirchner erhöht wurde.
Das Schlussdrittel begannen die Würzburger kämpferisch, wurden jedoch kurze Zeit später vom
schwarzen Moment des Abends überwältigt. Ein unglücklicher Check an der Bande gegen Thomas
Schuster endete mit einer schweren Beinverletzung für den Würzburger Verteidiger. An dieser
Stelle wünscht der ganze Verein schnelle und vollkommene Genesung! Von der langen
Spielunterbrechung und den Szenen auf dem Eis sichtlich geschockt, ging es weiter. Die 5-
minütige Überzahl brachte keinen Erfolg und so waren es Mitte des Drittels erneut die Gäste, die
punkteten. Ein Doppelschlag von E. Fries und I. Schwarz innerhalb von nur 17 Sekunden führte
zum 3:7 und damit wohl zur Entscheidung. Der Würzburger Trainer Oliver Lang, der auch dieses
Mal wieder von Michael Saller an der Bande unterstützt wurde, nahm eine Auszeit und adressierte
wohl die richtigen Worte an seine Mannschaft, denn diese wollte sich noch nicht geschlagen
geben. So nutzte Alex Durnev in der 53. Minute eine doppelte Überzahlsituation mit einem
platzierten Schuss zum 4:7 und nur kurz später klingelte es erneut im Kasten der Krokodile. Wieder
hatte Alex Durnev geschossen und bekam den Treffer auch zugeschrieben, nachdem nicht ganz
klar war, ob Kapitän Jasper Pleyer oder ein Waldkirchner Verteidiger den Abpraller ins Tor
abgeleitet hatte. Noch gut fünf Minuten auf der Uhr und lediglich zwei Tore Rückstand. War da
noch etwas zu holen? Doch jetzt zahlte sich die Erfahrung auf Seiten des ESV Waldkirchen aus. So
konnte der ansonsten wieder starke Würzburger Schlussmann Alex Weiß, beim 5:8 durch A. Toth
(58.) und 5:9 erneut durch B. Barz (59.), der Niederlage nichts mehr entgegensetzen. Die Messe
war gelesen und die Überraschung durch die Hausherren letztlich nicht gelungen.
»Wir haben bis auf die letzten paar Minuten ein gutes Spiel gemacht, doch leider hat nicht zuletzt
das Phantomtor das Spiel entschieden. Auch verständlich, dass wir durch die schwere Verletzung
in den eigenen Reihen aus der Konzentration gerissen wurden, wodurch das Ergebnis für meinen
Geschmack letztlich zu hoch ausgefallen ist,« so Oliver Lang nach dem Spiel. Und weiter: »Was
mich positiv stimmt, dass wir auch gegen den ungeschlagenen Tabellenführer so gut mitgespielt
haben. Schade nur, dass sich die Jungs dafür letztlich erneut nicht selbst belohnt haben! Das
holen sie dann hoffentlich kommendes Wochenende gleich doppelt nach.«
Am Ende bleibt also nur das Wissen, dass wohl mehr drin gewesen wäre. Das muss sich die
Mannschaft nun kommendes Wochendende, wenn gleich zwei Spiele auf dem Programm stehen,
vor Augen führen. Am 09.12.2016 (FR) geht es zum ersten Derby der Saison gegen die Mighty
Dogs 1B nach Schweinfurt. Anpfiff im Icedome ist um 20:00 Uhr. Hoffentlich kommt man von dort
mit drei Punkten nach Hause, denn diese könnten das nötige Selbstvertrauen für das Spiel im
Eisbärengehege am Sonntag Abend, 11.12.2016 um 18:30 Uhr, gegen die Mannen des ERC
Ingolstadt nach sich ziehen. Hier wird natürlich wieder auf zahlreiche Zuschauer zur Unterstützung
gehofft!



eisbaereneppelheimEisbären Eppelheim reisen zum Airpark

(RLSW)  Mit dem Gastspiel bei den Baden Rhinos gehen die Auswärtswochen für die
Eisbären in die nächste Runde. Wenn am Samstagabend das erste Bully fällt,
stehen sich die Teams der Stunde gegenüber, so dass nach der aktuellen
Tabelle der Fünfte den Dritten empfängt, während sich beim Hinspiel am
fünften Spieltag noch zwei Kellerkinder duellierten.
Die Baden Rhinos sind nahezu traditionell schwach in die Saison gestartet
und zierten noch vor zwei Spieltagen das Tabellenende vor dem EV
Ravensburg. Doch die Wende ist geschafft und mit vier Siegen aus den
vergangenen fünf Spielen haben sich auch die Rhinos nach oben gearbeitet
und sind nun nur noch einen Punkt hinter einem Play-Off-Rang. Dieser
Aufwärtstrend ähnelt stark denen der Eisbären, die jedoch drei Spieltage
früher in die Erfolgsspur fanden und sich nun auf Rang 3 wiederfinden,
allerdings nur 3 Punkte vor den Rhinos, wobei auch die Eisbären mit 13 aus
15 Punkten eine gute Ausbeute in den letzten 5 Spielen vorweisen können.
Im Hinspiel zu Saisonbeginn tat man sich trotz spielerischer Überlegenheit
lange schwer und konnte das Spiel erst im Schlussabschnitt mit 7:4 zu
seinen Gunsten entscheiden. Saisonübergreifend war dies der vierte Sieg in
Folge gegen die Baden Rhinos, die ihr letztes Duell gegen die Eisbären
just vor einem Jahr ebenfalls mit 7:4 am Airpark für sich entscheiden
konnten.
Für beide Teams ist der Ausbau ihrer Siegesserien von entscheidender
Bedeutung, denn während die Rhinos erstmals auf einen Play-Off-Platz
klettern könnten, müssen die Eisbären diesen verteidigen, denn die Rhinos
würden sonst punktemäßig auf die Eisbären aufschließen können. Mit einem
Sieg dagegen kann man Platz 3 halten und den Vorsprung auf die
Nicht-Play-Off-Plätze auf 6 Punkte ausbauen.



schwenningerfirewingsSchwenninger Fire Wings gastieren in Bietigheim


(RLSW)  Nach der Heimniederlage am vergangenen Sonntag gegen den amtierenden Meister aus Heilbronn, steht für die Schwenninger Fire Wings am kommenden Sonntag das letzte Spiel im Kalenderjahr 2016 an. Dabei muss die Mannschaft um Trainer Kevin Apelt beim aktuellen Tabellenvierten in Bietigheim Farbe bekennen.
Nach der 7. Saisonniederlage aus elf Spielen stehen die Schwenninger Fire Wings aktuell auf dem vorletzten Tabellenplatz. Die Play-Offs sind zwar immer noch realistisch, doch müssen dazu endlich wieder Punkte eingefahren werden, will man sich von diesem Ziel nicht schon vorzeitig verabschieden. Sicherlich ist die aktuelle Saison eine komplett andere als vergangene Runde, als man Sieg um Sieg einfahren konnte, doch Schwenningens Trainer Apelt ist weiterhin zuversichtlich, dass es auch in dieser Saison noch zu einem Play-Off Platz (mindestens Tabellenplatz 4 ist dazu notwendig) reichen wird.
„Wir haben diese Saison etwas Pech, wenn man so will. Unser Kader ist nicht ganz so tief aufgestellt als letzte Saison. Auch haben wir extrem mit Verletzungen zu kämpfen, was die gegenwärtige Situation nicht einfacher macht. Dennoch soll dies keine Ausrede für die bisher ernüchternde Punkteausbeute sein. Wir wissen, dass wir Eishockey spielen können, dass haben wir in dieser Saison auch schon bewiesen.“, so Schwenningens Trainer Apelt.
Was diese Runde auffällt: es fehlt den Neckarstädtern ein richtiger „Knipser“ vor dem gegnerischen Tor. Diesen hatten die Schwenninger mit Zach Fridella in der letzten Saison, als er in 19 Spielen satte 25 Tore erzielen konnte. Auch die Defensive steht ab und an nicht ganz sattelfest, was vor allen Dingen in den letzten 20 Minuten immer wieder zum Vorschein kommt. Vor dem finnischen Torhüter Miro Hämynen, welcher eine sehr starke Saison bisher spielt, kommt es immer wieder zu Leichtsinnsfehlern in der Hintermannschaft, welche aus Unkonzentriertheiten entstehen.
Dennoch wollen die Schwenninger am kommenden Sonntag das Kalenderjahr mit einem Sieg in Bietigheim erfolgreich abschließen.   
„Wir gehen ohne großen Druck in diese Partie, wissen aber, dass wir punkten müssen, um den Anschluss an Tabellenplatz 4 nicht aus den Augen zu verlieren. Eine mannschaftliche Geschlossenheit und Vermeidung von Leichtsinnsfehlern in der Defensive wird ein Schlüssel zum Erfolg sein.“, so Schwenningens Kapitän Christopher Kohn.
Spielbeginn am kommenden Sonntag, den 11.12.2016, ist um 17:00 Uhr in der Bietiegheimer EgeTrans Arena.



ratingen„Phönix“ am Ratinger Sandbach!

(RLW)  Es gibt eigentlich nur einen Tag im Jahr, an dem man mit dem Aufsteiger tauschen möchte – an Sankt Martin, wenn eine „rote Laterne“ Kinderaugen strahlen lässt.
In der Regionalliga West, als Schlusslicht, die „rote Laterne“ bisher fest in Händen zu halten, ist sicherlich kein Vergnügen, daher setzt die Grefrather EG Phönix auch alles daran, diese ungeliebte Tabellenposition endlich weiterzureichen.
Lediglich neun Zähler konnte das Team in bisher 16 Meisterschaftsbegegnungen ergattern, wobei die aktuelle Ausbeute des GEG-Sturms mit 52 Toren nur neun Treffer weniger aufweist, als die der Außerirdischen.
Den „kleinen Unterschied“ zwischen Tabellenspitze und Tabellenende machen hier eindeutig die Gegentreffer aus.
Der Grefrather Phönix musste inzwischen 99 Pucks aus dem Tornetz fischen, die Goalies der Ratinger hingegen ließen lediglich 36 Mal gegnerischen Torjubel zu.
Bei den Ice Dragons in Herford stellten sich die „Feuervögel“ von der Niers aber offenbar geschickter als die Ice
Aliens (0:3-Niederlage) an und unterlagen Mitte November nur knapp mit 4:5.
Was also eigentlich wie ein „Pflichtsieg“ für das Team von Aliens-Coach Alexander Jacobs aussieht, könnte sich auch als unerwarteter Stolperstein entpuppen, wenn sich die Hausherren zu sehr auf einem deutlichen 7:0-Hinspielsieg in Grefrath ausruhen.
Die Erfahrung aus der laufenden Saison hat gezeigt, dass in dieser Liga wirklich alles möglich ist.
Jeder kann jeden schlagen – aber genau das macht auch jedes Spiel aufs Neue spannend und interessant.
Eishockey ist ein sehr schneller Sport, in welchem kleine Nachlässigkeiten oft „unerwünschte Nebenwirkungen nach sich ziehen – und heute ist eindeutig nicht Sankt Martin, also „Gas geben, Aliens!“

„Hammer Aufgabe“ bei den Hammer Eisbären!
Am Sonntag kommt es zur Rückspielbegegnung mit dem größten Widersacher der letzten Saison - den Eisbären aus Lippe-Hockey Hamm.
Nach anfänglichen Startschwierigkeiten (u.a. einer langen Verletztenliste geschuldet) haben sich die Hammer Eisbären inzwischen mit sechs Siegen in Folge auf den sechsten Tabellenplatz vorgearbeitet.
Diese Platzierung entspricht sicherlich nicht den eigenen Ansprüchen und auch nicht den Möglichkeiten des Teams.
Erinnern wir uns an die Meistersaison 2015/2016, waren gerade die Spiele gegen Hamm immer eng, spannend und hart umkämpft. Nicht nur der knappe Heimspielsieg (3:2), sondern auch der aktuelle Tabellenvergleich zeigt schnell, dass zwischen den Hammer Eisbären (Tabellenplatz 6) und den Ice Aliens (Tabellenplatz 3) erneut ein heißer Kampf um wichtige Punkte entbrannt ist.
Vermutlich hält lediglich die Tatsache, dass die Eisbären zwei Spiele weniger auf ihrem Konto haben, sie derzeit noch auf Abstand.
Das Team der Aliens muss sich am Sonntag also auf ein heißes Tänzchen vorbereiten - wobei erschwerend hinzukommt, dass die Aliens auswärts antreten müssen – vor eigener Kulisse spielt es sich immer besser.
Daher der Aufruf an alle Fans: Kommt nach Hamm! Seid der 7. Mann! Das Team braucht euch!



salzgittericefightersSalzgitter Icefighters belohnen sich für Powerwochenende

(RLN)  Mit zwei Siegen und der daraus resultierenden maximalen Punktausbeute haben sich die TAG Salzgitter Icefighters vorerst an die Spitze der Tabelle in der Regionalliga Nord katapultiert.
Dies ist allerdings dem Umstand geschuldet, dass alle weiteren Mannschaften weniger Spiele absolviert haben.
Das Unterfangen in Bremerhaven stand von vorneherein unter einem guten Stern, denn zuletzt gab es einen überzeugenden 9:1 Heimsieg gegen den REV.
Dementsprechend druckvoll begann man vom ersten Bully an auf das Tor der Hausherren zu spielen, schon bald mit zählbarem Erfolg.
In den Minuten vier und fünf ging man durch Treffer von Nils Blankschyn und Michal Babkovic in Front, und erspielte sich dabei mehrere weiter hochkarätige Möglichkeiten. Bis zum Drittelergebnis von 0:5 konnten sich auch noch Kyrill Borisov und Lucas Engel neben Babkovic in die Torschützenliste eintragen.
Der zweite Abschnitt wurde ähnlich dominant gestaltet wie der erste, allerdings blieb die Begegnung wie schon zuvor sehr körperbetont, was sich auch in den Strafzeiten niederschlug. Bis auf das Tor zum zwischenzeitlichen 1:6 (26. Minute) musste auch hier nur der Goalie der Gastgeber hinter sich greifen (Niklas Dalsch, 23. Minute, Michal Babkovic 35. + 40., Tomas Lesko 37.). Der Pausentee wurde beim Stand vom 1:9 genossen.
In den letzten 20 Minuten wurde die Leistung seitens der Salzgitteraner stark eingeschränkt, hatte man keine 24 Stunden später das nächste Spiel auf dem Programm.
Allerdings war die Begegnung faktisch hier schon entschieden, und außer etwas Ergebniskosmetik war für die Bremerhavener an diesem Abend nichts weiter zu holen. Mit dem 2:9 (55.) wurde die einseitige Begegnung beendet.
Keinen ganzen Tag später empfing man die Hannover Scorpions 1b in heimischer Halle. Man war gewarnt, denn auch sie hatten bereits vorher ein Duell in Bremen absolviert, das einen beachtlichen 3:5 Erfolg mit sich brachte.
Von den Strapazen der Auswärtsfahrt war zunächst allerdings nicht viel zu merken, denn der Gegner wurde zu Spielbeginn stark unter Druck gesetzt. Diesmal zeichnete sich die Auseinandersetzung auf dem Eis allerdings weniger durch schnelle Torerfolge aus, das lag nicht zuletzt am Torhüter der Gäste.
Dieser wurde in der 6. Minute erst überwunden, Maik Gatzka wurde mustergültig bedient und konnte einnetzen.
Wer jedoch dachte, dass die Gäste sich ihrem Schicksal ergeben würden, sah sich getäuscht. Dem Umstand entsprechend, dass die Scorpions erst vor zwei Tagen in Bremen gewannen nutzen sie eine ihrer Möglichkeiten eiskalt zum Ausgleich (17.).
Erst kurz vor dem Pausenpfiff konnte sich Michal Babkovic sehenswert beim erneuten Führungstreffer bejubeln lassen.
Nach der ersten Pause kamen die Gäste zunehmend besser ins Spiel, was zum einen an der nachlassenden Konzentration lag, die die Icefighters in der Abwehr lähmte und zum anderen an der Tatsache das die Gäste aus der Landeshauptstadt Morgenluft witterten.
So durfte man sich nicht wundern dass in dieser Phase der Begegnung das Ergebnis gedreht wurde, durch Gegentore in eigener Überzahl (33.) und vor der Pause erneut durch Unachtsamkeit im Abwehrverhalten.
Demnach stand zur zweiten Unterbrechung ein Rückstand an der Tafel, erschwert durch eine Spieldauerstrafe von Ron Friedrich die zwar unglücklich in der Entstehung, aber rechtens in der Ahnung war.
Dieses Ergebnis wollten die Hausherren nicht hinnehmen. Der Spielfluss wurde wieder flüssiger und das Übergewicht das zu Beginn zu sehen war wurde wieder angestrebt.
Eine der momentanen Stärken im Team ist das Verhalten in Überzahl. Dieser Umstand führte auch dazu, dass die neuerliche Wende binnen zwei Minuten eingeleitet wurde – jeweils mit einem Mann mehr auf dem Eis (Nils Blankschyn 47., Michal Babkovic, 48.)
Die Vorentscheidung auf der Kelle hatte Maik Gatzka fünf Minuten vor dem Ende mit einem Penalty, der jedoch vergeben wurde.
Besser machte es wieder einmal M. Babkovic der kurze Zeit später das verlassene Tor zum 5:3 Endstand traf, als die Hannoveraner mit sechs Feldspielern ohne Torwart agierten.



schlittschuhclubberlinESC Berlin: Bombers und Zebras fordern den Club

(RLO)  An diesem Wochenende sind wieder beide Teams vom ESC 07 Berlin im Einsatz. Allerdings müssen sich die Fans für ein Spiel entscheiden, denn beide finden fast zeitgleich statt.
Los geht es um 19:00 Uhr im Eistadion Neukölln Die Zweete empfängt dort den SCC Berlin. Und dieser Gegner sollte keinesfalls unterschätzt werden, auch wenn sie im unteren Bereich der Tabelle angesiedelt sind. Die Zebras haben zwar „nur“ zwei Siege aus zehn absolvierten Partien geholt, einen davon aber gegen den Meister. Und auch andere Spiele gegen favorisierte Teams konnten recht eng gestaltet werden. Beim Hinspiel wurde der Gegner nicht unterschätzt und konnte klar mit 11:4 bezwungen werden. Und die Zweete wird sicherlich alles daran setzen, ihre Siegesserie weiter auszubauen. Denn bisher konnten alle Saisonspiele gewonnen werden.
Eine halbe Stunde später beginnt im PO 9 das Regionalligaspiel gegen die Bombers vom SV Rot-Weiß Bad Muskau. Beim Club erinnert man sich gerne an das Hinspiel, als mit einem Minikader, der sich im Laufe des Spiels weiter dezimierte, ein wichtiger 5:2-Sieg eingefahren werden konnte. Für die Bombers läuft es weiterhin nicht gut, sie warten nach neun absolvierten Partien immer noch auf den ersten Punkt. Das sollte allerdings kein Grund sein, den Gegner zu unterschätzen. Zumal es mit einem Sieg ein bis zwei Plätze nach oben gehen könnte.
Es ist also wieder ein Samstag, an dem sich die Fans aufteilen müssen. Aber vielleicht klappt es ja, dass sich die Zuschauer jeweils über den Spielstand des anderen Spiels gegenseitig informieren.



deutschereishockeybundU20-Nationalmannschaft: Niederlage im ersten WM-Test - Künast „Norwegen war der erwartet schwere Gegner“ / Deutschland trifft drei Mal in Überzahl

(DEB)  Die U20-Nationalmannschaft unterliegt Norwegen im WM-Vorbereitungsspiel in Langenhagen mit 3:5 (1:3;2:0;0:2). Bereits morgen testet die U20-Auswahl erneut gegen Frankreich (16.00 Uhr) bevor es dann nach Bremerhaven zur 2017 IIHF U20 Eishockey-Weltmeisterschaft Div.I geht.
Nach einem denkbar schlechten Start mit einem schnellen 0:1-Rückstand konnte Oliver Granz den Ausgleich durch einen satten Schuss von der blauen Linie zunächst zwar wieder herstellen, doch die Gäste aus Norwegen schlugen noch vor der ersten Pause im Doppelpack zu und gingen mit 1:3 aus deutscher Sicht in Front. Nach einem starken zweiten Drittel und zwei Überzahltreffern durch Lucas Dumont und Jakob Mayenschein ging die DEB-Auswahl mit einem 3:3-Unentschieden ins Schlussdrittel. Vielversprechende Chancen waren auf beiden Seiten vorhanden, letztlich verstanden es die Skandinavier aber besser diese zu nutzen und nach der erneuten Führung besiegelten sie den Endstand von 3:5 wenige Sekunden vor Ende mit einem Empty-Net-Treffer.
Christian Künast, Bundesnachwuchstrainer: „Norwegen war der erwartet schwere Gegner. Vom Spiel heute nehmen wir mit, dass wir noch an unserem Fünf gegen Fünf Spiel arbeiten müssen. Besonders positiv hingegen waren unsere Special-Teams. Sowohl in Unter- als auch in Überzahl haben wir gut gespielt.“



 www.icehockeypage.de  Informationen zum Thema
 Datum:
 Thema:
 Bericht:
Mittwoch 7.Dezember 2016
Nachrichten / Spielberichte
IHP - Pressemitteilungen
    -  Kaderlisten
    -  Ergebnisse und Tabellen
    -  IHP facebook
  
 
 

Spielersuche

Spielerdatenbank
Nachname:
Vorname:
 

Partner

  
RizVN Login




Partner2


  
Noppe
 
 
   
facebookInstagram
 
 

 
www.ihp.hockey

Hinweis in eigener Sache:
Wir verweisen auf unsere 
Nutzungsbedingungen und
die Datenschutzerklärung.
Mit der Nutzung unserer Webseite stimmen sie den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzerklärung zu!