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Bayernliga
(BYL)  Der EHC Königsbrunn hat seinen Meistertitel in der Bayernliga erfolgreich verteidigt. Die Pinguine konnten sich nach dem vierten Platz in der Hauptrunde in den Play-Offs durchsetzen und bezwangen die Peißenberg Miners in der Finalserie mit einem Sweep. Schon wie vor einem Jahr wird der EHC allerdings nicht von seinem Aufstiegsrecht in die Oberliga Gebrauch machen

Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW wird vorraussichtlich weiterhin in der Regionalliga Nord antreten. Die Überlegungen künftig in der beldisch-niederländischen BeNe League anzutreten ist vorerst kein Thema mehr, vor allem aus finanziellen Gründen, da man nicht ausreichend deutsche Spieler aufbieten könnte und nur drei Kontingentspieler erlaubt wären. Unterdessen stehen auch schon die ersten Spielerabgänge fest. Björn Bombis wird künftig als Nachwuchstrainer in der Schweiz arbeiten und Andrew McPherson wird sich auf seine Tätigkeiten als Nachwuchstrainer beim REV Bremerhaven konzentrieren
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat seine ersten beiden Abgänge bekannt gegeben. Nach fünf Jahren wird Torhüter Benjamin Dirksen die Alligators verlassen. Ausserdem wird sich Verteidiger Lars Schiller, der letztes Jahr von den Eisbären Regensburg in den Aischgrund kam, sich einem anderen Oberligisten anschliessen
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Stürmer Tobias Bruns, der letztes Jahr aus der Oberliga zum CET kam, wird die Beach Devils verlassen. Der 34-Jährige laboriert derzeit an einer Knieverletzung.Es wird über eine Rückkehr zu den Crocodiles Hamburg spekuliert
  
Starbulls Rosenheim
(DEL2)  Die Starbulls haben drei weitere Vertragsverlängerungen mitgeteilt. Die beiden Verteidiger Shane Hanna und Maximilian Vollmayer haben für zwei weitere Jahre unterzeichnet und Stürmer Manuel Strodel bleibt eine weitere Spielzeit beim oberbayerischen Traditionsverein
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Verteidiger Thomas Ziolkowski wird seine aktive Laufbahn beenden und wird beim EVD künftig das Amt des sportlichen Leisters ausführen. Der 34-Jährige kehrte vor zwei Jahren von den Moskitos Essen zu den Füchsen zurück
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Spielankündigungen von Mittwoch 18.Januar 2017. Heute mit Informationen vom Deutschland-Cup 2017, aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga West, Regionalliga Nord und Regionalliga Ost.



deutschland-cupDeutschland Cup 2017: Russland komplettiert Teilnehmerfeld

(DEB)  Eishockey der Spitzenklasse: Beim Deutschland Cup 2017 wird Russland neben den USA und der Slowakei der dritte Gegner der deutschen Nationalmannschaft sein. Das Vier-Nationen-Turnier findet vom 10. bis 12. November 2017 bereits zum dritten Mal im Augsburger Curt-Frenzel-Stadion statt.
Zuletzt traf die Nationalmannschaft 2016 im Viertelfinale der WM in Moskau auf die Sbornaja, wo sie sich 1:4 geschlagen geben musste. Die Mannschaft um Bundestrainer Marco Sturm trifft auch bei der 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft in Köln auf den Weltranglisten-Zweiten. Wenige Monate vor den Olympischen Spielen 2018 ist beim Deutschland Cup damit wieder ein erstklassiges Teilnehmerfeld am Start und für Spannung gesorgt.
Die Tickets gibt es in allen Preiskategorien unter www.deb-online.de/tickets, im 1878 SHOP der Ausgburger Panther sowie an allen Eventim-Vorverkaufsstellen oder telefonisch unter 01806 – 99 22 01 (0,20 Euro/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Festnetz, max. 0,60 Euro/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Mobilfunknetz).



krefeldpinguinsErgebnisse des Adventskalenders - Krefeld Pinguine überreichen 5.000 Euro an das stups-KINDERZENTRUM

(DEL)  Am ersten Dezember starteten die Krefeld Pinguine einen besonderen Adventskalender: In 24 Türchen konnten Fans „Momente, die man nicht kaufen kann“ ersteigern. Darunter waren Trainingseinheiten auf dem Eis des KönigPalast, Kinoabende oder sogar eine Stadtrundfahrt mit den Pinguine-Profis. Auch der Erlös vom Verkaufsstand auf dem „Besonderen Weihnachtsmarkt“ Anfang Dezember in der Krefelder Innenstadt ist in diese Gesamtsumme von runden 5.000 Euro eingeflossen. Hier konnten von den Spielern signierte Weihnachtskugeln erstanden werden.
Karsten Krippner, Geschäftsführer Krefeld Pinguine: „Wir freuen uns, das stups-KINDERZENTRUM mit dieser Summe unterstützen zu können. Weitere gemeinsame Aktionen sind in Planung. Die Pinguine sind sich ihrer sozialen Verantwortung bewusst, deshalb war der Adventskalender erst der Auftakt.“
Diane Kamps, die Oberin der DRK-Schwesternschaft, freut sich über das soziale Engagement des gesamten Pinguine-Teams und ihrer Fans: „Es ist wunderbar, dass die Spieler ihre Zeit für uns spenden und die Fans das so mittragen. Ich habe mit viel Begeisterung verfolgt, wie sich die täglichen Auktionen entwickelt haben, und bin natürlich sehr gespannt auf weitere Aktionen. Herzlichen Dank an alle, die bei diesem Adventskalender mitgemacht haben!“



ecbadnauheimRote Teufel Bad Nauheim verlieren 2:3 in Kaufbeuren und Andreas Pauli verletzungsbedingt - "Wenn es schlecht läuft, läuft es einfach schlecht - wir müssen aber einfach weitermachen"

(DEL2)  Mit 2:3 (1:0, 1:2, 1:1) verloren die Roten Teufel vom EC Bad Nauheim heute Abend das vorgezogene Punktspiel des 50. DEL2-Spieltages beim ESV Kaufbeuren. Erneut waren die Hessen dem Gegner mehr als nur ebenbürtig und führten sogar verdient mit 1:0. Doch zahlreiche Torschüsse (Schussverhältnis am Ende 26:25 für die Hessen) fanden vor allem im zweiten Drittel nicht den Weg ins gegnerische Tor, während man selber kuriose Gegentreffer kassierte. "Es war halt so wie immer: wie fangen gut an, haben die Chance mit ein bißchen Glück auf 2:0 und vielleicht 3:0 zu erhöhen und dann kassieren wir diese Gegentore", sagte EC-Coach Petri Kujala nach dem Spiel. "Wenn es schlecht läuft, dann läuft es halt richtig schlecht, aber wir haben dennoch gut gearbeitet und uns viele Chancen herausgespielt. Kaufbeuren hat uns nach nach dem 3:1 aber nicht mehr viele Möglichkeiten gegeben zurückzukommen. Nun müssen wir Freitag einfach weitermachen", so der Finne.
Bei den Gästen nahm Petri Kujala nach dem Null-Punkte-Wochenende einen Wechsel im Angriff vor: Dominik Meisinger und Andreas Pauli tauschten ihre Reihen, während in der Verteidigung Joel Johansson als fünfter Ausländer zuhause blieb, so dass Mikko Rämö erneut im Tor stand. Zudem spielte Nicklas Mannes in der Abwehr und Marius Erk stand als siebter Verteidiger zur Verfügung. Die Hessen begannen forsch und mit Zug zum gegnerischen Gehäuse, wo bei Stefan Vajs - dem aktuell statistisch besten Goalie der DEL2 - jedoch Endstation war. Kaufbeuren fand - auch bedingt durch das gute Stellungsspiel der Roten Teufel - nur schwer ins Match, bekam dann aber durch zwei Strafen gegen die Kurstädter mehr Platz zum Schießen. Mikko Rämö musste allerdings nur zwei Mal eingreifen, denn die Box der Hessen war sehr beweglich und stand somit bestens. In der Folgezeit verflachte das Match ein wenig, es war viel Stückwerk auf beiden Seiten dabei. Dann die 13. Minute: nach einem Zusammenprall im gegnerischen Drittel mit Sebastian Osterloh musste Bad Nauheims Goldhelm Andreas Pauli verletzt in die Kabine und kam auch nicht mehr ins Match zurück (wurde ins Krankenhaus zur Untersuchung gefahren). Es gab Bully vor dem Kaufbeurer Tor, nach dessen Gewinn nahm sich Eugen Alanov ein Herz mit einem Drehschuss über die Stockhand von Vajs hinweg zur 1:0-Führung. Der ESVK war merklich geschockt, während die Gäste nachsetzten. Mit gutem Forechecking der Wetterauer kamen die Bayern so gut wie nicht zur Entfaltung und mit ein wenig mehr Schussglück hätte Sarault die einzige Powerplay-Möglichkeit der Gäste vor der ersten Pause zum Ausbau der Führung nutzen können, so ging es aber erstmal mit dem 0:1 in die Kabinen.
Die Gäste starteten in den zweiten Abschnitt weiterhin in Überzahl und hatten durch Kranjc und zwei Mal Meisinger Riesengelegenheiten auf das zweite Tor, doch Vajs war bei allen drei Schüssen in höchster Not zur Stelle und machte in dieser Situation den Unterschied aus. Lascheit und Pauker im Wechsel rückten für Pauli fortan in den dritten Block, so dass Petri Kujala seine vierte Reihe auflöste. Man machte ordentlich Druck in Richtung ESVK-Tor, aber auch Charlie Sarault schaffte es in der 25. Minute nicht, im Slot stehend an Vajs vorbeizukommen. Kaufbeuren hatte nur im Powerplay nach einer fragwürdigen Strafe gegen Kranjc Torschüsse vorzuweisen, die Strafzeit war gerade abgelaufen, da traf Michael Fröhlich für die Bayern mit einem Handgelenkschuss wie aus dem Nichts zum 1:1-Ausgleich. Bad Nauheim zeigte sich nicht geschockt und wollte das Heft wieder in die Hand nehmen, da prallte Charlie Sarault mit Marcus Götz im Aufbauspiel zusammen, was Fröhlich als lachender Dritter mit einem Alleingang auf Rämö zur Kaufbeurer Führung nutzte (31.). Innerhalb von nicht ganz drei Minuten drehten die Hausherren also das Resultat trotz eines bis dahin durchschnittlichen Auftritts vor eigenem Publikum - auch Dank der Mithilfe der Hessen. Diese mussten nun mehr riskieren, so dass sich ein interessantes und phasenweise offenes Match entwickelte. Es ergaben sich einige Torszenen, wobei die Pfostenschüsse von Dineen (33.) und Kaufbeurens Topscorer Gracel (34.) sicherlich die Highlights waren. Aber auch sonst bekamen die Goalies einiges an Arbeit zu tun, denn beide Teams klappten das Visier hoch und kannten nur eine Richtung. Die Torsteher hielten ihre Kästen aber sauber, so dass es für die Roten Teufel nach 40 Minuten galt, einen Rückstand im letzten Drittel aufzuholen.
Und die Gäste waren drauf und dran, dieses Ziel zu erreichen: Krestan und Serault (42.) sowie Meisinger nach feinem Pass von Frosch (47.) fanden jedoch erneut in Vajs ihren Meister, der eine souveräne Partie ablieferte. Wenn man vorne die Tore nicht macht, wird es zumeist hinten bestraft. Diese Tatsache zieht sich bei den Roten Teufeln nun schon seit einigen Wochen wie ein ebenso roter Faden durch die Partien und es sollte auch heute wieder so kommen: in Überzahl zog Blomqvist einfach mal durch Freund und Feind hindurch ab, das Hartgummi wurde zu einer Bogenlampe abgefälscht, was der Ex-Nauheimer Daniel Oppolzer mit der 3:1-Vorentscheidung zu nutzen wusste, indem er den Puck nur noch über die Linie drücken brauchte. Dieses Schussglück fehlt den Hessen derzeit in jeder Hinsicht, der Einsatz und die Laufbereitschaft war ihnen zu keiner Zeit abzusprechen. Bis zum 1:1-Ausgleich war man sogar das bessere Team, so aber lief man erneut zwei Toren Rückstand hinterher. Kaufbeuren verteidigte mit nur vier nominellen Abwehrspielern souverän, der Anschlusstreffer durch Sarault man 35 Sekunden vor dem Ende einfach zu spät.
"Man hat gesehen, dass die letzten Spiele viel Kraft gekostet haben", sagte Kaufbeurens Trainer Andreas Brockmann nach dem Spiel. "Wir sind gegen einen sehr gut organisierten Gegner nur schwer ins Spiel gekommen, der 0:1-Rückstand ging da auch in Ordnung. Wir haben aber das nötige Selbstvertrauen und die Energie für 60 Minuten, was sich auch heute wieder ausgezahlt hat."
Am Freitag gastieren die Eispiraten Crimmitschau im Bad Nauheimer Colonel-Knight-Stadion (19.30 Uhr) zum nächsten Spiel in der DEL2. Angesichts von weiterhin sechs Punkten Rückstand auf einen Pre-Playoffplatz bei nun mehr zwei mehr absolvierten Spielen darf man sich definitiv keinen Ausrutscher in dem Match gegen den Tabellenletzten erlaubfen, um sich die Minimalchance zu wahren.



crimmitschauEispiraten Crimmitschau wollen Negativtrend beenden / Auswärtsspiel in Bad Nauheim - Heimspiel gegen Freiburg

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau befinden sich nach dem vergangenen Punktspielwochenende, an welchem keine Punkte eingefahren wurden, weiterhin auf dem letzten Tabellenplatz in der DEL2. In den kommenden beiden Begegnungen wollen die Westsachsen aber ein anderes Gesicht zeigen und den Negativtrend der letzten Wochen endlich beenden. Dabei reisen die Schützlinge von John Tripp am Freitag (20.01.2017 - 19:30 Uhr) zunächst zum EC Bad Nauheim. Am Sonntag (22.01.2017 - 17:00 Uhr) gastieren dann die Wölfe Freiburg in der Pleißestadt.
John Tripp und der Ärztestab der Eispiraten führten in den letzten Tagen viele Gespräche. Vor dem kommenden Punktspielwochenende ist nämlich immer noch nicht klar, mit was für einem Aufgebot der 39jährige Cheftrainer der Pleißestädter in die kommenden beiden Begegnungen gehen kann. Neben Daniel Bucheli und Christoph Kabitzky, welche nach ihren schweren Verletzungen momentan an einer Rückkehr in den Kader arbeiten, wird auch Danny Pyka (Bandscheibenvorfall) für die anstehenden Aufgaben nicht zur Verfügung stehen. Dagegen soll neben Mark Lee (abgesessene Sperre) auch Jakub Körner, der zuletzt wegen einem Grippe-Infekt pausieren mussten, wieder spielen. Ein dickes Fragezeichen steht weiterhin hinter den Einsätzen von Mannschaftskapitän André Schietzold, der immer noch an einer Schulterverletzung laboriert, sowie Niclas Lucenius, der nach einem Virus noch nicht ins Teamtraining eingestiegen ist.
Nichtsdestotrotz gilt es in den nächsten Wochen um wichtige Punkte für die Eispiraten, welche sich in der Schlussphase der Saison aus dem Tabellenkeller befreien wollen. Einen großen Schritt in die richtige Richtung wollen die Westsachsen am Freitagabend im Colonel-Knight-Stadion machen, wenn sie die Schläger mit dem EC Bad Nauheim kreuzen. Auch die Mittelhessen stecken momentan in einem Formtief und blieben zuletzt weit hinter ihren Erwartungen zurück. Am gestrigen Dienstagabend unterlagen die Roten Teufel dem ESV Kaufbeuren mit 3:2 und liegen nun sechs Zähler hinter einem Pre-Playoff-Platz. „Wir müssen einfach weitermachen. Wenn wir noch in die Playoffs wollen, dürfen wir uns keine Ausrutscher mehr erlauben.“, so Petri Kujala, der in Bad Nauheim schon mehrere Jahre die Rolle des Trainers inne hat. Dafür haben sich die Kurstädter in der vergangenen Woche auch noch einmal aus der DEL verstärkt. Steve Slaton, der sowohl im Sturm als auch in der Verteidigung zum Einsatz kommen kann, wurde von den Fischtown Pinguins verpflichtet. Nach dem Abgang des Topscorers Juuso Rajala, der nun in Dresden auf Torejagd geht, tauchen nun Radek Krestan (10 Tore, 23 Vorlagen) und Andreas Pauli (14 Tore, 19 Vorlagen) mit jeweils 33 Scorerpunkten ganz oben in der Statistik auf. Belebt wird das Offensivspiel außerdem von bekannten Namen wie Dusan Frosch, Nick Dineen und Viatlij Aab, welche sich schon seit mehreren Jahren das Trikot der Roten Teufel überstreifen. Insgesamt 110 Treffer erzielten die Hessen in der laufenden Spielzeit. Gegenüber steht eine der schlechtesten Defensiven der Liga mit 120 Gegentoren. Im Tor vertraut Petri Kujala meist auf seinen Landsmann Mikko Rämö, welcher neben 14 Siegen auch 17 Niederlagen einstecken musste. Für die Mannschaft von John Tripp wird es am Freitag einmal mehr von Nöten sein, eine disziplinierte Leistung auf dem Eis abzurufen. Dann haben die Westsachsen eine gute Chance, um Auswärts endlich wieder zu punkten.
Ein weiteres wegweisendes Spiel steht für die Eispiraten dann am Sonntag an. Im Kunsteisstadion Crimmitschau empfangen die Rot-Weißen die Wölfe aus Freiburg, welche die lange Busreise mit einer bisherigen Ausbeute von mindestens 51 Punkten antreten. Somit nimmt die Mannschaft von Leos Sulak momentan den zehnten Rang ein und darf sich zurecht Hoffnungen auf eine Teilnahme an den diesjährigen Pre-Playoffs machen. In der laufenden Runde trafen beide Mannschaften schon zwei Mal aufeinander. Dabei durften sich die Crimmitschauer im Sahnpark zunächst über einen 3:2-Sieg nach einem 0:2-Rückstand freuen. Im Breisgau unterlagen die Eispiraten den Wölfen dann nach einer zwischenzeitlichen 4:1-Führung noch mit 5:6. Zuletzt überraschten die Freiburger vor heimischen Publikum immer wieder mit starken Auftritten, weisen jedoch auch eine gewisse Auswärtsschwäche auf. Die letzten vier Gastspiele wurden nämlich allesamt mit mehr als fünf Gegentoren verloren. Besonderes Augenmerk sollten die Westsachsen in ihrem Heimspiel auf Nikolas Linsenmaier (17 Tore, 22 Assists) und Radek Duda (16 Tore, 18 Assists) legen. Die beiden erfolgreichsten Scorer gehören ebenso wie der tschechische Torhüter Lukas Mensator zu den Erfolgsgaranten im Team von Leos Sulak. Der 60 Jahre alte Deutsch-Tscheche legt viel Wert auf Disziplin, was sein Team bislang auch gut umsetzt. Mit lediglich 383 Strafminuten sind die Breisgauer das fairste Team der Liga. Daraufhin arbeitet auch John Tripp mit seinen Eispiraten, welche vor eigenem Publikum mit einem engagierten Auftritt gleich dreifach punkten wollen.

Eishockey-Stammtisch in der Sportsbar - Eispiraten-Verantwortliche laden ein
Die Eispiraten Crimmitschau laden ihre Fans und Sponsoren am Dienstag (24.01.2017 - 18:30 Uhr) zu einer Gesprächsrunde in die Sportsbar ins Kunsteisstadion Crimmitschau ein. Neben Eispiraten-Geschäftsführer Jörg Buschmann wird auch der sportliche Leiter Ronny Bauer und Trainer John Tripp anwesend sein. Alle Besucher der Veranstaltung erhalten damit die Gelegenheit, ihre Fragen an die Verantwortlichen des Eishockey-Zweitligisten zu stellen. Die Eispiraten Crimmitschau hoffen auf ein großes Interesse sowie eine sachliche und intensive Beteiligung der Fans und Sponsoren an der Diskussionsrunde.



kaufbeurenWeiterer Heimsieg für den ESVK - Kaufbeuren schlägt Bad Nauheim in einem sehr spannenden Spiel durch Fröhlich-Doppelpack mit 3:2

(DEL2)  Am heutigen Dienstag fand in der Sparkassen Arena bei eisigen Temperaturen ein vorgezogenes Spiel des 50. Spieltags zwischen dem ESV Kaufbeuren und dem EC Bad Nauheim statt. Trotz der Kälte ließen es sich 1.383 Zuschauern nicht nehmen, ein spannendes Spiel zu sehen, welches die Hausherren mit 3:2, dem fünften Sieg in Folge, gewannen. Somit rangiert der ESVK nun auf Platz 4.
Für die Begegnung musste ESVK-Trainer Andi Brockmann erneut auf Florin Ketterer, Denis Pfaffengut, Ondrej Pozivil und Matthias Bergmann verzichten. Zusätzlich fiel auch noch Stürmer Jeff Szwez kurz vor Spielbeginn aus. Somit ging es wieder einmal mit nur vier Verteidigern ins Spiel.
In den ersten zwanzig Minuten neutralisierten sich beide Teams weitestgehend, so dass es wenig nennenswerte Torchancen gab. Wie aus dem Nichts fiel daher auch das Tor der Bad Nauheimer in der 13. Minute. Eugen Alanov schoss aus der Drehung ins lange Eck zum 0:1. Für die Gäste war dies enorm wichtig, da nur eine Spielminute zuvor ihr Topscorer Andreas Pauli nach einem Check das Spiel leider frühzeitig beenden musste. Sonst tat sich im ersten Abschnitt nicht mehr viel, so dass es mit dank etwas mehr Spielanteilen mit einem nicht unverdienten 0:1 in die Pause ging.
Im Mitteldrittel erwischten die Gäste einen sehr guten Start. So war es Stefan Vajs zu verdanken, dass der Spielstand die ersten Minuten beim 0:1 blieb, da er gegen Dominik Meisinger und Charlie Sarault mehr als nur ein Fels in der Brandung war. Dies sollte sich für die Kurstädter rächen, denn als der ESVK einige Sekunden in Überzahl agierte, war Michi Fröhlich in der 28. Minute mit einem verdeckten Schuss der Torschütze zum Ausgleich. Das Momentum war nun auf Kaufbeurer Seite. Und ausgerechnet Fröhlich nutzte dies aus. Nachdem sich zwei EC-Verteidiger gegenseitig umfuhren, schnappte Fröhlich sich die Scheibe und machte sich allein auf den Weg. Dabei verzögerte er geschickt und verlud Mikko Rämö, bis er nur noch ins leere Tor schießen musste. Im Anschluss entwickelte sich dann ein überaus unterhaltsames Spiel, da beide Teams nun vermehrt Tormöglichkeiten hatten. So traf Nauheims Kapitän Nick Dineen in der 33. Minute den Außenpfosten, bevor Branden Gracel einen Knaller an die Latte setzte. Da in der Folge noch viele weitere Hochkaräter auf beiden Seiten folgten, dürften die Trainer über die Pause nicht unglücklich gewesen sein, um wieder Ordnung in ihre D
Diese zeigten sich im Schlussabschnitt auch deutlich geordneter und der ESVK fand wieder zu seiner gewohnten Stabilität zurück. Dadurch störten die Rot-Gelben den Spielaufbau der Hessen wieder gut und ließen auch hinten wenig zu. Eine Überzahl sollte dann die Vorentscheidung bringen. Ein Schlagschuss von Sami Blomqvist wurde von Daniel Oppolzers Hinterkopf in der 49. Minute zum 3:1 abgefälscht. In der Folge war der ESV dann einem weiteren Treffer näher. Eine Auszeit durch Kujala kurz vor dem Schluss aktivierte nochmals alle Kräfte der Wetterauer. Diese rannten nochmal an und mit einem sechsten Feldspieler gelang Charlie Sarault 25 Sekunden vor dem Ende noch der Anschluss. Kaufbeuren ließ sich die Butter jedoch nicht mehr vom Brot nehmen und brachte den Sieg über die Zeit.
In der anschließenden Pressekonferenz haderte Petri Kujala mit der Chancenverwertung seines Teams. „Wenn es scheiße läuft, läuft es richtig scheiße", so die prägnante Zusammenfassung des finnischen Übungsleiters. Er lobte den ESV mit seinen nur vier Verteidigern.
Andi Brockmann sprach den Kräfteverlust durch die letzten Spiele an. Der Gegner sei sehr gut gewesen und habe sehr clever gespielt. Ab dem zweiten Drittel habe seine Mannschaft besser ins Spiel gefunden. Das Selbstvertrauen und die nötige Geduld haben sich letztlich ausgezahlt.



lausitzerfuechseweiswasserEHC Lausitzer Füchse: Dresden-Tickets in der Geschäftsstelle - Vorerst letztes Derby am 12.Februar bei den Eislöwen

(DEL2)  Die Lausitzer Füchse sind am 12.Februar zum vorerst letzten Derby in Dresden zu Gast. Die Partie beginnt um 14 Uhr.
Wer die Füchse zum Auswärtsspiel begleiten möchte, kann sich ab sofort in der Geschäftsstelle (Prof. Wagenfeld Ring 74), seine Karten kaufen.
Im Angebot sind Stehplatzkarten zum Preis von 12 Euro (ermäßigt) und 15 Euro (Vollzahler).



ehvwoelfeschoenheide09EHV Schönheide 09 startet in die Verzahnungsrunde / Freitag zuhause Pegnitz - Sonntag in Peißenberg

(OLS)  Alles auf Null, so lautet das Motto beim EHV Schönheide 09 vor der an diesem Wochenende beginnenden Verzahnungsrunde. Dabei starten die Wölfe am Freitag, dem 20.01.17, um 19:00 Uhr zunächst mit einem Heimspiel gegen die Pegnitz Ice Dogs in die Mission Klassenerhalt, ehe der EHV 09 am Sonntag, dem 22.01.17, um 17:00 Uhr in Oberbayern beim TSV Peißenberg antreten muss.
Die Marschroute für die kommenden zehn Partien in der Verzahnungsrunde ist klar, der EHV Schönheide 09 möchte auf einen der ersten vier Plätze in seiner Gruppe kommen und das darauffolgende Play-Off- Viertelfinale gewinnen, was gleichzeitig den Klassenerhalt in der Oberliga Süd bedeuten würde. Idealerweise springt in der Verzahnungsrunde sogar Platz eins oder zwei heraus, womit man das Heimrecht im Viertelfinale hätte.
Um diese Ziele letztendlich auch erreichen zu können, muss vom ersten Spiel an die Konzentration hochgehalten und jeder Gegner ernst genommen werden. Denn einfach werden die Aufgaben nicht, da, neben Höchstadt, mit dem Bayernligameister Memmingen, dem letztjährigen Bayernliga-Halbfinalisten Peißenberg, den Eispiraten Dorfen und dem EV Pegnitz sicher unangenehme Gegner auf die Wölfe warten. Realistisch und hoffnungsvoll darf man im EHV-Lager aber dennoch sein, denn seit dem Neustart Ende Dezember zeigt die Formkurve bei den Wölfen nach oben, gelangen in den letzten sechs Spielen der Oberliga-Hauptrunde immerhin drei Siege gegen Höchstadt, Bad Tölz und Deggendorf. Zudem präsentiert sich das EHV-Team nach den personellen Veränderungen vor Weihnachten als starke Einheit und überzeugt durch Kampf und Einsatzbereitschaft, genau jene Tugenden, welche es jetzt auch in der Verzahnungsrunde braucht. Zudem lichtet sich nach und nach auch das Wölfe-Lazarett. Beim letzten Heimspiel gegen Deggendorf waren immerhin schon wieder 15 Feldspieler einsatzfähig. Mit dem neugewonnen Selbstbewusstsein startet der EHV Schönheide 09 also am Freitag mit dem Heimspiel gegen den EV Pegnitz in die Verzahnungsrunde. Die Ice Dogs schafften es quasi auf der Zielgeraden und mit einem 6:5-Heimsieg nach Verlängerung gegen den ESC Dorfen auf den achten Tabellenplatz in der Bayernliga, welcher zur Teilnahme an der Verzahnungsrunde berechtigt. Der damit vorzeitige Klassenerhalt war das ausgegebene Ziel in Pegnitz, wonach die nächsten Spiele als Zugabe angesehen werden, wo die Ice Dogs nichts zu verlieren haben und frei aufspielen können. Viel wissen die Wölfe über ihren nächsten Gegner nicht, wenngleich beide Mannschaften in den letzten Jahren immer mal wieder in Testspielen aufeinandergetroffen sind. Zuletzt war dies in der Saison 2014/2015, als die Wölfe gegen Pegnitz mit 5:3 gewannen. Doch die Vorzeichen von damals dürften sich geändert haben, denn die Pegnitzer sind in der gleichen Saison in die Bayernliga aufgestiegen und seither weitaus stärker einzuschätzen. Die bekanntesten Spieler im Team von Trainer Knut Pleger sind Markus Schwindl, Marco Zimmer, Oleg Seibel, Florian Zeilmann, Sergej Hausauer und natürlich Sven Rothemund, welcher in der letzten Saison noch für die Wölfe aufgelaufen ist. Topscorer bei den Ice Dogs war in der Vorrunde der lettische Stürmer Aleksandrs Kercs Jr. mit 25 Toren und 15 Vorlagen, dicht gefolgt von Markus Schwindl mit 18 Toren und 22 Assists.
Gut 420 Kilometer entfernt und zwischen München und Garmisch-Partenkirchen gelegen, geht am Sonntag dann die Reise zum TSV Peißenberg, welcher für den EHV 09 ein gänzlich unbekannter Gegner ist. Noch nie trafen Peißenberg und Schönheide aufeinander, wonach man gespannt sein darf, wie das Premierenspiel zwischen den Eishacklern und Wölfen ausgeht. Bemüht man etwas die Statistiken, ist der TSV Peißenberg schon seit über zehn Jahren eine feste Größe in der Bayernliga. Die Mannschaft besteht überwiegend aus Eigengewächsen und hat sich vor der Saison mit Josef Staltmayr verstärkt, welcher vom Zweitligisten Riessersee nach Peißenberg kam. Die beiden Kontingentstellen im Team von Trainer Randy Neal nehmen der Slowene Dejan Vogl und der Kanadier Tyler Wiseman ein. Letztgenannter ist auch teaminterner Topscorer mit 25 Tore und 12 Assists, gefolgt von Manfred Eichberger (16 Tore/14 Assists), Dennis Neal (4/21) und Valentin Hörndl (12/12). Peißenberg gilt als besonders heimstark, was auch die Ergebnisse in dieser Saison unter Beweis stellen. In den bisherigen dreizehn Heimspielen gingen die Eishackler elfmal als Sieger vom Eis. Die Wölfe dürften also gewarnt sein, was da am Sonntag auf sie
zukommt.



selberwoelfeVER Selb: Jagd nach dem zweiten Stern beginnt

(OLS)  Die Hauptrunde ist Geschichte. Mit sieben Punkten Vorsprung starten wir die Jagd nach dem zweiten Stern auf der Brust. Mit unserem Coach, Henry Thom, blicken wir in der WölfeVorschau auf die Meisterrunde voraus.
79 Punkte aus 32 Spielen, 28 Siege und 164 geschossene Tore. Die Hauptrunde war mehr als einfach nur zufriedenstellend. Noch ist es aber nicht mehr als eine Momentaufnahme. Denn in der Meisterrunde geht es nicht mehr nur um Punkte. Es geht um die beste Platzierung für die PlayOffs und um die Meisterschaft in der Oberliga Süd.
„Wir können immer an etwas arbeiten. Wir haben gegen Regensburg sieben Gegentore zuhause gefangen. Natürlich ist Regensburg eine Top-Mannschaft und wir haben das Spiel ja auch gewonnen. Aber: solche Ergebnisse gibt’s auch mal in der NHL wie bei Pittsburgh gegen Washington. Dennoch müssen wir vor allem defensiv wieder konzentrierter agieren. Sorgen mache ich mir allerdings nicht viele. Meine Jungs haben in der Saison schon sehr oft bewiesen, dass sie es können.“
Wie zum Beispiel am Sonntag in Weiden. Bei den Blue Devils musste #27 Stefaniszin nur einmal hinter sich greifen: „Die Defensivarbeit fängt vorne an. Das haben wir in Weiden schon deutlich besser gemacht. Auch im Eishockey geht es eben nicht nur vorne. So müssen wir weitermachen.“
Denn in die Meisterrunde werden alle bisher gesammelten Punkte mitgenommen. Oberstes Ziel ist und bleibt nach wie vor: Heimrecht für die PlayOffs.
„Wir haben sieben Punkte Vorsprung und nur vier Spiele verloren. Natürlich will man ganz oben bleiben. Aber das Programm in der Meisterrunde ist hart. Die acht besten Mannschaften kämpfen um jeden Punkt. Alle wollen sich noch unter die besten vier arbeiten, Meister werden oder nicht als Letzter abschneiden.“
Allen voran Mannschaften, die noch berechtigte Hoffnungen auf einen Platz mit Heimrecht haben. So wie der Deggendorfer SC, gegen den wir den Auftakt in die Meisterrunde im Vorwerk bestreiten werden: „Vier Spiele zwischen beiden Mannschaften, vier Auswärtssiege. Das wollen wir am Freitag ändern. Wie gefährlich Deggendorf ist, sollte mittlerweile jedem klar sein. Sie spielen sehr offen, schalten blitzschnell um. Wir müssen diesmal einfach auch etwas physischer in die Partie gehen und dem Gegner keinen Platz auf dem Eis gönnen.“
Am Sonntag steht die erste Auswärtsfahrt im endgültigen Meisterrennen an. Beim EV Landshut hat sich die Lage mittlerweile etwas beruhigt. Die finanziellen Probleme konnten überbrückt werden und auch die sportliche Leitung hat sich neu aufgestellt.
„Bisher läuft es natürlich lange nicht wie erwartet beim EVL. Die Mannschaft kann definitiv mehr als Platz sieben. Landshut steht vor allem Defensiv sehr kompakt. Zuhause fangen sie gerade mal zwei Tore pro Spiel. Sie haben ein bisschen Probleme beim Tore schießen in dieser Saison. Es wird sehr wichtig sein, nicht in gefährliche Kontersituationen zu laufen, konzentriert im Abschluss zu sein und viel Geduld zu beweisen. Viele Chancen werden wir nicht bekommen.“
Wir starten mit sieben Punkten Vorsprung auf die Tölzer Löwen in den Kampf um die Meisterschaft der Oberliga Süd. Die ersten vier Plätze garantieren Heimrecht in der ersten, südinternen PlayOff-Runde, die am 10. März startet. 24 Punkte trennen uns dabei vom Fünften, dem Deggendorfer SC, der am Freitag in der NETZSCH-Arena auflaufen wird. Die Verzahnung mit der Oberliga Nord beginnt mit dem PlayOff-Viertelfinale am 31. März. Für die Aufstiegsplayoffs werden durch den DEB neue Spielbestimmungen festgelegt. Den kompletten Modus findet Ihr unter http://www.verselb.de/die-oberliga-201617/.
Der langfristige Ausfall von unserer #9, Dennis Schiener, hat sich leider bestätigt. Nach einer schweren Verletzung an der linken Schulter folgt noch in dieser Woche die Operation. Voraussichtlich wird er sechs Monate ausfallen.
„Auch, wenn Dennis jetzt nicht mehr aufs Eis kann, bleibt er ein wichtiger Teil unserer Mannschaft. Es ist sehr schade für ihn, aber er wird wiederkommen und uns bis zum Schluss voll unterstützen. In der Kabine ist und bleibt er sehr wichtig für sein Team.“
Ansonsten ist die sportliche Leitung nach wie vor auf der Suche nach einer Neuverpflichtung. Bisher können wir noch keinen Vollzug melden.



fassberlinFASS Berlin: Piranhas im Doppelpack - Freitag im Erika-Hess-Eisstadion, Sonntag in der Schillingallee

(OLN)  „Wir werden weiter hart arbeiten ...“ sagte Doug Kacharvich anlässlich der Pressekonferenz nach dem 3:2-Erfolg gegen die Hannover Scorpions. Und dass das keine leere Aussage für das bekannte Phrasenschwein war, bekam das Team der Akademiker unter der Woche zu spüren, denn beim Training „rauchte“ es nur so unter den Kufen. Das ist auch kein Wunder, denn mit den Rostock Piranhas steht schon der nächste Gegner auf dem Programm, mit dem man sich am kommenden Wochenende gleich zweimal messen wird. Und die wissen am Besten, dass es in der Tabelle ganz schnell rauf, aber auch ebenso schnell wieder runter gehen kann.
Zu Beginn der Hauptrunde ging es wie bei den Akademikern zunächst Richtung Tabellenkeller, ehe sich das Team berappelte und sich zu den letzten Plätzen ein wenig Luft verschaffte. Das konnten die Piranhas eine ganze Weile halten, aber zum Ende der Hauptrunde setzte es eine Serie mit fünf Niederlagen in Folge, ehe man mit einem 4:1 gegen die Erfurter wieder einen Erfolg verbuchen und damit den Auftakt in die Qualifikationsrunde siegreich gestalten konnte. Personell hatte man an der Ostsee übrigens auch nachgelegt, denn von den Icefighters Leipzig war zuvor noch Kevin Piehler zu den Piranhas gestoßen. Nun liegen die Piranhas mit 35 Punkten auf Platz 3 in der Quali-Tabelle und haben damit 10 beziehungsweise 11 Punkte Vorsprung auf den „roten Bereich“, wo derzeit noch die Akademiker sind. Eigentlich komfortabel, aber wie schnell es „ungemütlich“ werden kann, weiß man an der Ostsee. Das Team von Doug Kacharvich braucht aber die Punkte, so dass man schon beinahe davon ausgehen muss, dass es zwei Spiele auf Biegen und Brechen geben und der Kampf die Hauptrolle spielen wird.
Spielbeginn im Erika-Hess-Eisstadion am Freitag ist um 19:30 Uhr, am Sonntag geht es an der Ostsee dann um 19:00 Uhr los.



crocodileshamburgCrocodiles Hamburg auf Fuchsjagd - Aufstiegskandidat Duisburg zu Gast im Eisland

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg sind gut in die Meisterrunde gestartet. Nach einem souveränen Erfolg gegen die Icefighers Leipzig, musste man sich dem starken Tabellenführer aus Herne geschlagen geben. Am kommenden Wochenende will das Team von der Elbe die nächsten Punkte im Kampf um die direkte Playoff-Qualifikation sammeln.
Am Freitag wird man sich ab 20 Uhr mit den Füchsen Duisburg im Eisland Farmsen messen. Wie kein zweites Team spricht man an der Wedau offen vom Aufstieg in die DEL 2. Für dieses Ziel wurde ein tiefer Kader zusammengestellt, der gespickt ist mit vielen Akteuren, die über DEL- und DEL2-Erfahrung verfügen. Dazu gehören unter anderem Torhüter Peter Holmgren, die Stürmer Björn Barta, der lange für Ingolstadt, Augsburg und Nürnberg spielte, Viktor Beck und André Huebscher, sowie Verteidiger Maik Klingsporn. Vor allem der Sturm, angeführt von Raphael Joly, ist mit bislang 162 erzielten Treffern Ligaspitze. Die Torgefährlichkeit drückt sich auf im Powerplay aus, bei dem der EVD eine Erfolgsquote von 28% vorweisen kann und somit nur einen Platz hinter den Crocodiles steht, deren Quote 31,9% beträgt. Das Stoppen dieser Tormaschine wird die erste Aufgabe für das Team von Croco-Trainer Andris Bartkevics sein, der allerdings auf  Christoph Schubert verzichten muss. Der Kapitän ist nach zwei Disziplinarstrafen im letzten Spiel für die anstehende Begegnung gesperrt. Dass es auch ohne "Schuby" geht, haben die Hamburger bereits bewiesen. In den bisherigen zwei Spielen ohne ihren Leitwolf, konnte das Team zweimal gewinnen. Die Verteidigung der Gäste ist hingegen nicht ganz so dominant. 92 Gegentore sind die Bilanz der Duisburger nach 32 absolvierten Spielen. Auch beide Torhüter gehören mit einer Fangquote von unter 90% derzeit nicht so den Topspielern auf ihrer Position. Hinzu kommt eine Unterzahlquote von eher durchschnittlichen 79,4% und 599 Strafminuten. Möglicherweise bieten sich wieder Gelegenheiten für das gefürchtete Powerplay der Hanseaten, um zum Torerfolg zu kommen. Kampf und Leidenschaft alleine werden gegen Duisburg nicht zum Sieg reichen, aber sie bilden das Fundament für einen erfolgreichen Abend. Dass der Gegner für die Crocodiles nicht unschlagbar ist, haben die Hamburger bereits am siebten Spieltag bewiesen. Damals gewann man an der Wedau mit 4:3 nach Verlängerung. Mit den Fans im Rücken kann es am Freitag eine erneute Sensation geben. 1500 Karten sind bislang für das Match verkauft. Die restlichen Stehplatztickets sind online oder an jeder bekannten Vorverkaufsstelle erhältlich.
Am Sonntag steht für die Panzerechsen eine kurze Auswärtstour nach Mellendorf auf dem Plan. Nördlich von Hannover trifft man um 18:30 Uhr auf die Wedemark Scorpions, die sich erst am letzten Spieltag der Hauptrunde für die Meisterrunde qualifizieren konnten. Garant für den Aufschwung der Skorpione ist vor allem der Angriff. Dort strahlen Michael Budd (Zweiter der Scorerwertung hinter Brad McGowan), Charlie Adams, Ex-DEL-Star Andreas Morczinietz, Sebastian Lehman und Björn Bombis eine ständige Gefahr für das gegnerische Tor aus. Bislang wussten die Crocodiles aber mit dieser offensivstarken Mannschaft umzugehen. In den beiden Duellen der Hauptrunde kassierten die Hamburger nur einen Gegentreffer. Anfällig sind die Gastgeber vor dem eigenen Tor. 143 Gegentore sind mit Abstand der schlechteste Wert aller Teilnehmer der Meisterrunde. Es gibt mit Sicherheit keine leichten Gegner in der Meisterrunde, aber um das neue Saisonziel zu erreichen, wollen die Crocodiles einen der Verfolger unbedingt auf Distanz halten. (mas)  



wedemarkscorpionsESC Wedemark: Sonntag 18:30 Uhr kommen die Crocodiles

(OLN)  Der Gegner der Wedemark Scorpions der am Sonntag, den 22. Januar um 18:30 Uhr im Mellendorfer Eisstadion antritt, hat vom letztjährigen „ Aus“ der Hamburg Freezers enorm profitiert. Nicht nur das Ex NHL- und DEL-Spieler Christoph Schubert zu den Crocodiles gewechselt ist, auch tausende Zuschauer sind den Weg von den Freezers zu den Crocodiles gegangen.
Am Sonntag kommt diese beste norddeutsche Mannschaft ins Ice-House und das Team von Trainer Dieter Reiss ist heiß darauf zu zeigen, dass es im Norden ein zweites Team gibt, das diesen Gegner Paroli bieten kann.
Möglicherweise steht den Scorpions zu dieser Begegnung der seit Jahresbeginn verletzte Björn Bombis wieder zur Verfügung was dem Team sehr helfen würde.
„Wir wollen an unserer starken Leistung gegen Duisburg anknüpfen“, so Sportchef Eric Haselbacher „und uns von Spiel zu Spiel in Richtung Play-offs und Pre-Play-offs verbessern“.



schongauEA Schongau überzeugt beim letzten „Test“ vor der Abstiegsrunde – ab Sonntag geht es um die „Wurst“!  

(BYL)  Durch die Wertung der Partie ESC Geretsried gegen Landsberg war schon vor dem Spiel auch die letzte theoretische Chance auf Rang 8 erledigt. Zudem konnte die EA Schongau krankheitsbedingt nur auf 12 Stammkräfte zurückgreifen – aufgefüllt mit 2 Spielern der U 23 ging es zum TSV Erding, der seinerseits sogar noch die Chance auf die Meisterschaft hatte. Leider unterlief den EAS-Verantwortlichen beim Ergänzen des Kaders ein Fehler – U23-Spieler Sebastian Schattmaier stand nicht auf der Wechselspielerliste, die für den parallelen Einsatz in 1. Mannschaft, 1b und U 23 spielberechtigt sind. Daher wurde die mit 6 : 4 verlorene Partie in Erding nachträglich mit 5 : 0 gegen die EAS gewertet. Der Leistung der Rumpftruppe tat das aber keinen Abbruch.
In der 3. Minute war es ausgerechnet  U 23 Spieler Sebastian Schattmaier, der die EAS in Front brachte. Mathias Schuster nutzte die erste Überzahl der Mammuts in der 7. Minute zum 0 : 2  und noch vor der Pause schloß Daniel Holzmann einen Konter zum 0 : 3 für die Mammuts gegen die Erdinger in Bestbesetzung ab.
Der Favorit hatte sich in der Pause wohl etwas anhören müssen - in der 23. Minute nutzten  sie eine Überzahl zum 1 : 3 und in der 29. Minute der Anschluß zum 2 : 3. Die Mammuts hielten jedoch dagegen – in einer 4-4 Situation traf Maximilian Mewes zum 2 : 4 (32.).
So ging es in den Schlussabschnitt, den die EAS in Unterzahl beginnen musste. Erding nutze die Chance – verkürzte auf 3 : 4 (41.) und glich in der 46. Minute aus (4: 4). Der EA Schongau musste schließlich den Preis des Kräfteverschleiß bezahlen – Erding legte ein der 55. Minute erstmals vor – 5 : 4 und machte kurz vor Schluß noch den Sack zu – 6 : 4 (59.).
Für die Mammuts war es dennoch ein Achtungserfolg und ein Mutmacher für die anstehende schwere Abstiegsrunde.
Mit 29 Punkten aus 26 Partien schloß die EA Schongau am Ende der Vorrunde mit 80 : 97 Toren (Ohne 5 : 0 - Wertung ) auf Rang 12 ab.
In der Abstiegsrunde trift die EA Schongau nun auf die Teams aus Moosburg (Platz 9; 34 Punkte ; 109 : 151 Tore), ESC Geretsried (Platz 10; 33 Punkte; 73 : 97 Tore); EHF Passau (Platz 11; 32 Punkte; 86 : 97 Tore), den EC Pfaffenhofen ( Rang 13 ; 12 Punkte und 56 : 149 Tore) und den Wanderers aus Germering auf rang 14 ( 6 Punkte und 50 : 141 Tore).
Den Auftakt macht gleich das Spiel gegen die mit ihrem letztjährigen Torjäger John Cangelosi (USA) aufgerüsteten Wanderers aus Germering  (Sonntag, 22. Januar um 18 Uhr in Schongau). 



erscambergERSC Amberg verliert "ohne Acht" 4:5 in Kissingen

(LLB)  Am Sonntagabend gab es für die Löwen bei den Kissinger Wölfen im vierten Aufeinandertreffen mit 4:5 erneut eine knappe Niederlage. Dabei zeigten die Amberger sehr viel Moral und eine - anhand der Voraussetzungen - überragende Mannschaftsleistung.
Rein vom Papier her konnte man von einem "Duell mit ungleichen Waffen" sprechen, denn während die Wölfe unter der Woche mit dem litauischen U20-Nationalstürmer Donatas Vitte ihrem internationalen "Transfer-Monopoli" einen weiteren Kontingentspieler hinzufügten, kam der ERSC personell auf dem Zahnfleisch daher. Acht Leistungsträger (Hampl, Rybka, Aukofer, Schönberger, Groz, Schopper, Flamik, Trometer) fehlten krankheits- oder verletzungsbedingt. Ein jeder einzelne schon schwer zu ersetzen, in der Gesamtheit aber eigentlich unmöglich zu kompensieren.
Umso höher muss man die Leistung des "Minikaders" bewerten, der den mit sechs ausländischen Akteuren angetretenen Gastgebern bis zum Ende große Probleme bereitete. Das sah auch ERSC-Vorstand Mustafa Sugle so: "Unsere Jungs haben sich wacker geschlagen. Schade wegen der vielen Ausfälle, denn heute wäre Kissingen fällig gewesen".
In einem weitgehend ausgeglichenen Anfangsdrittel konnte Amberg durch einen Schlagschuss von Verteidiger Markus Hausner in Führung gehen, musste aber kurz vor der Drittelpause noch den Ausgleich durch den Kanadier Evans hinnehmen.
Der Mittelabschnitt begann mit einem offenen Schlagabtausch. Nold traf zum 2:1 für Kissingen, Florian Wrobel zum 2:2 genau in den Winkel und Vitte zum neuerlichen Vorsprung für die Wölfe - und das alles in kaum zwei Minuten. Die Gastgeber erspielten sich nun mehr Anteile, der ERSC hielt nach Kräften und mit seinen Möglichkeiten dagegen. Beinahe wäre Amberg durch Farnbauer der neuerliche Ausgleich geglückt, der Löwenstürmer scheiterte aber an Zukovats im Wölfe-Tor und quasi im Gegenzug erhöhte Evans auf 4:2. Spielertrainer Mikhail Nemirovski ließ kurz darauf das 5:2 folgen und damit schien die Partie eigentlich schon entschieden.
Das dachten sich wohl auch die Gastgeber, die den Vorsprung im Schlussdrittel nur noch verwalten wollten und die Moral der Löwen unterschätzten. Die kamen nun vehement zurück. Zunächst durch das 5:3 von Florian Bartels im Powerplay und als dann Daniel Smazal im Alleingang auf 5:4 verkürzte, zeigten sich die Wölfe ganz offensichtlich beeindruckt. Amberg war nun vollends am Drücker und der Ausgleich lag spürbar in der Luft, vor allem als der ERSC nochmals zu einer Überzahl kam. Mit dem nötigen Glück und der vorhandenen Routine brachten die Kissinger aber den knappen Vorsprung über die Zeit. Schade für die Löwen, die im Kampf um die Play-Off-Plätze aber weiter gut im Rennen liegen.



esvbadbayersoienSpiel der Spiele gegen Mittenwald in der Natureis-Arena Bayersoien

(BBZL)  Vielleicht ist der 20. Januar 2017 wirklich ein Datum das in die Geschichtsbücher des ESV Bad Bayersoien eingeht. Nicht nur, dass es wieder ein Spiel im Rahmen der Soier Winter Classics ist und auf  Natureis ausgetragen wird. Es ist auch Landkreisderby und Spiel um Platz 1 bzw. Einzug in die Play-Offs. Damit beste Voraussetzungen den Zuschauerrekord zu knacken. Man munkelt er liegt bei etwa 400-500. Genaue Zahlen sind allerdings nicht bekannt. Mit Sicherheit wird es am Freitag DER Eishockey-Event in Oberbayern. Echtes Eishockey, echte Emotionen, Eishockey pur und das in der unvergleichlichen Atmosphäre des Soier Natureisstadions.
Beide Mannschaften sind zum Siegen verdammt wenn man in die Play-Offs kommen will. Bayersoien hat sogar noch Chancen auf Platz 1, kann es ohne fremde Hilfe schaffen. Mittenwald wird wohl nicht mehr am Schliersee vorbei kommen, aber der 2. Platz ist drin. Es wird sich zeigen wer die besseren Nerven hat. Spannender geht schon gar nicht mehr und dann noch „Dahoam“.
Mittenwald ist natürlich etwas gefrustet wegen der Niederlage gegen Schliersee. „Butzi“ Mayr und seine Buam, hätten etwas entspannter in die Partie gehen können. Jetzt müssen sie gewinnen wenn sie noch drin bleiben wollen. Bitter natürlich, dass sie nicht mehr auf Corey Morgan zurückgreifen können. Der Mittenwalder begann nämlich ein Studium in den USA.
Aber auch ESV Trainer Hans Schmaußer kann nicht in Bestbesetzung ins Derby gehen. Martin Maier, Markus Hirschvogel und Stephan Sellmaier sind verhindert. Allerdings sind diese Ausfälle schon länger bekannt und Schmaußer hatte genug Zeit mit veränderten Blöcken zu trainieren. Die Strategie für dieses Spiel ist einfach. 100% Kampfgeist, 100% Konzentration, 100% Leistung. 300% Also und dazu noch Disziplin. Hinten nichts anbrennen lassen und vorne die Dinger machen. Im Prinzip ganz einfach. Allerdings wird Mittenwald genau die gleiche Strategie haben. Vermutlich wird die Partie erst kurz vor Schluss entschieden wenn sich die ein oder anderen kleinen Fehler einschleichen.
Die abschließenden Trainingseinheiten fanden bei knackigen Temperaturen in Bayersoien statt um sich noch besser auf die Spielstätte einzustellen. Jeder noch so kleiner Vorteil kann am Freitag spielentscheidend sein.
Die Spieler sind bis in die Haarspitzen motiviert, jetzt müssen nur die die Zuschauer kommen.



icedragonsherfordPhoenix löschen und Kobras den Zahn ziehen - Ice Dragons Herford wollen weitere 6 Punkte!

(RLW)  Für die Ice Dragons wird es erst „mythisch“ und dann „tierisch“ am Wochenende. Denn das Team um Kapitän Fabian Staudt bekommt Freitags Besuch von den Grefrath Phönix, bevor sie sich dann am Sonntag bei den Dinslakener Kobras als Schlangenbeschwörer versuchen.
Erneut werden die Ice Dragons wohl die Favoritenrolle annehmen müssen, wenn die Grefrath Phönix am Freitagabend ihre Visitenkarte in der Eishalle „Im kleinen Felde“ abgeben. Die mythischen Wesen von der Niers beendeten die Vorrunde auf Platz 11, mussten sich unter anderem auch 2 Mal gegen die Ice Dragons geschlagen geben. Doch das Team von Coach Karel Lang auf die leichte Schulter zu nehmen, kann ganz schnell nach hinten los gehen. Denn die erfahrenen Cracks aus Grefrath sind brandgefährlich, wenn ihnen nur ein wenig Platz gelassen wird. Sie können auch schon mal, wie in der Mythologie beschrieben, aus der eigenen Asche auferstehen. Das bewiesen sie unter anderem am letzten Wochenende gegen Dinslaken, als sie aus einem 0:3 gegen die favorisierten Kobras innerhalb von 7 Minuten ein 4:3 machten. Am Ende verloren sie das Spiel zwar noch, aber geschenkt, denn die Kobras mussten die Punkte dann am „grünen Tisch“ abgeben. Die Ice Dragons werden also über 60 Minuten hochkonzentriert arbeiten müssen, um die Gäste aus Grefrath nicht ins Spiel kommen zu lassen, damit die nächsten 3 Punkte in der Drachenhöhle gelagert werden können. Angepfiffen wird die Partie in der Eishalle „Im kleinen Felde“ am Freitagabend wie gewohnt um 20:30 Uhr, die Leitung werden die unparteiischen Andreas Kissing, Simon Feske und Florian Greitemeier.
Sonntag reisen die Ice Dragons dann nach Dinslaken, um es in der Schlangengrube mit den dort heimischen Kobras aufzunehmen. Die Kobras haben die Hauptrunde 2 Punkte vor den Ice Dragons abgeschlossen, der direkte Vergleich ging mit einem Sieg und einer Niederlage bei 7:8 Toren ganz knapp an die Kobras. Von der Grundausrichtung eigentlich eher als defensivstarke Mannschaft einzuschätzen, wie die zweitbeste Verteidigung der Hauptrunde belegt, hat das Team von Krystian Sikorski in der Relegationsrunde sich bisher vor allem offensiv hervor getan. 15 Tore erzielten die Giftschlangen in den ersten beiden Partien der Relegation und zeigten sich vor allem in Überzahl hochgefährlich: Gegen Soest trafen sie gleich 4 Mal, gegen Grefrath 3 Mal in numerischer Überlegenheit. Trotzdem wurde noch einmal personell nachgelegt, mit dem 24jährigen Slowaken Martin Jakubek werden die Kobras ab dem kommenden Wochenende über noch mehr Offensivpower verfügen. Die Ice Dragons sollten also ihr bestes Auswärts-Eishockey mit ins Gepäck nehmen und in der Eissporthalle in Dinslaken so diszipliniert wie möglich auftreten, wenn sie die gefährlichen Giftschlangen beschwören und weitere 3 Punkte einsammeln wollen!
Angepfiffen wird die Partie in Dinslaken am Sonntagabend um 19:00 Uhr, die Leitung werden Hauptschiedsrichter Stefan Franz und seine Linesmen Dennis Kiefer und Sascha Küper übernehmen.



luchselauterbachLuchse Lauterbach reisen am Freitag zu den Bären aus Neuwied, Sonntag kommt Neuss

(RLW)  Am kommenden Freitag kommt es um 20 Uhr zum nächsten Aufeinandertreffen zwischen Neuwied und Lauterbach.
In den beiden Partien in der Vorrunde der Regionalliga West, konnten die Luchse zuhause gegen den Gegner einen Punkt erkämpfen.
In Neuwied hingegen musste die stark ersatzgeschwächte Mannschaft eine 4:0 Niederlage hinnehmen.
Nun sind die Karten neu gemischt. Und nach dem tollen Auftaktwochenende fahren die Luchse voller Selbstbewusstsein an den Rhein. Neuwied steht wie die Luchse mit 5 Punkten an der Tabellenspitze und so kommt es schon am zweiten Spieltag der Regionalliga Platzierungsrunde, zu einem Spitzenspiel in der Bärenhöhle.
Nur 2 Tage später heißt der Gast im Lauterbacher Steinigsgrund, dann Neusser EV. Hier gilt es für die Luchse etwas gut zu machen. Denn Neuss gelang kurz vor Weihnachten der erste Sieg gegen die Luchse seit 7 Spielen. Anpfiff ist wie gewohnt um 18 Uhr im Luchsbau.
„ Die Mannschaft kann beide Partien völlig ohne Druck angehen, das ist das angenehme im Moment. Trotzdem wollen wir natürlich wo immer möglich Punkte mitnehmen und uns so lange wie möglich unter den Top 4 halten“. so der Ausblick von Trainer Arno Lörsch.
Personell wird sich unter der Woche zeigen ob die verletzten Spieler in den Kader zurückkehren.



ratingenRatinger Ice Aliens: Zwei Heimspiele – gegen Rockets und Bären!

(RLW)  Für den kommenden Sonntagnachmittag (22. Januar 2017) haben die Ratinger Ice Aliens eine besondere Aktion vorgesehen: Unter dem Motto „In den Farben getrennt, in der Sache vereint“ können sich die Eishockeyfans der rheinischen Traditionsclubs Düsseldorfer EG sowie Kölner EC nach dem „rheinischen Klassiker“ im ISS-Dome im nur wenige Kilometer entfernten und gut erreichbaren Ratinger Eisstadion einen außergewöhnlichen „7200 Sekunden-Eishockey-Sonntag“ gönnen! Wer in Ratingen seine DEG- bzw. KEC-Vereinsfarben (Trikot, Schal oder Kappe) präsentiert, zahlt für das Spitzenspiel der Regionalliga-West „Ratinger Ice Aliens vs. EHC Neuwied“, bei Vorlage der Original-Eintrittskarte der Nachmittagsbegegnung „DEG vs. KEC“ an der Ratinger Abendkasse, nur 5,00 €uro Eintritt.
Freitagabend ist die rheinland-pfälzisch-hessische Kooperation EG Diez-Limburg Rockets zu Gast am Ratinger Sandbach. Die Außerirdischen konnten sich in der Hauptrunde der Regionalliga zuhause erst im Penaltyschiessen gegen diesen Gegner durchsetzen und mussten auswärts eine 3:4-Niederlage hinnehmen. Dabei musste das Team von Trainer Anton Weißgerber um die Teilnahme an der Meisterrunde der Regionalliga West kämpfen. Letztendlich qualifizierte man sich aber im Endspurt, trotz zwischenzeitlich personeller Engpässe, vor der Konkurrenz und erreichte mit 40 Punkten sowie einem Torverhältnis von 117:100 den vierten Tabellenplatz der Hauptrunde. 117 erzielte Tore veranschaulichen auch, wo die Stärke der „Raketen“ liegt, nämlich bei einem Paradesturm, der zusammen mit den Luchsen Lauterbach die höchste Trefferquote der Liga aufweist. Ein Blick in die Scorerliste des Eishockeyverbandes NRW unterstreicht, dass Diez-Limburg mit Martin Brabec (CZ), Matthew Fischer (CAN) sowie Konstantin Firsanov über sehr gefährliche Angreifer und mit Andrej Teljukin über einen DEL/KHL-erprobten Ausnahmeverteidiger verfügt. Alle vier Spieler finden sich unter den 15 besten Scorern der Regionalliga West und sind daher eine ständige Bedrohung für ihre Gegner. In die aktuelle Meisterrunde starteten die Diez-Limburger mit zwei Heimniederlagen: Nach Penaltyschiessen unterlag man mit 6:7 den Luchsen Lauterbach und musste sich in regulärer Spielzeit mit 3:4 dem Neusser EV geschlagen geben. In Ratingen werden die Rockets daher alles daransetzen, um zu punkten.
Der nächste schwere Gegner, der am Sonntag seine Visitenkarte in der Ratinger Eissporthalle abgibt, kommt aus dem Norden von Rheinland-Pfalz. Die Bären aus Neuwied stießen aus der Oberliga zur Regionalliga hinzu und belegten in der Hauptrunde den zweiten Tabellenplatz nach den Außerirdischen.
43 Punkte sowie ein Torverhältnis von 97:72 Toren sowie aktuell die Führungsposition in der Platzierungsrunde zu den Playoffs zeigen, mit wem man es hier zu tun bekommt.
In den ersten beiden Begegnungen der aktuellen Runde erzielten der EHC Neuwied 2016 fast die optimale Punkteausbeute, indem er Neuss unerwartet hoch mit 10:1 aus dem Neuwieder Ice House schoss und bei den Hammer Eisbären im Penaltyschiessen den Sieg davontrug.
In den vorherigen zwei Hauptrunden-Aufeinandertreffen der Aliens mit Neuwied musste ebenfalls jeweils das Penaltyschiessen eine Entscheidung herbeiführen – und beide Male sicherten sich die Blau-Weißen den Extrapunkt gegen die Außerirdischen.
Die Gäste sind aufgrund ihrer Spielstärke sowie ihrer teils robusten Gangart also ein weiterer echter Prüfstein für die Ice Aliens – besonderes Augenmerk sollte die Ratinger Defensive dabei den drei Top-Torschützen Stephan Fröhlich, Felix Köbele sowie Rylee Orr widmen!



adendorferecAdendorfer EC: Wiki und die starken Männer erwarten den HSV zum großen Derby

(RLN)  Die Hauptrunde der Regionalliga Nord geht in die große Schlussoffensive. Jedes Spiel und damit jeder Erfolg ist nun doppelt wichtig, um die beste Ausgangslage für die ab Ende Februar beginnenden Play-offs zu haben. Am kommenden Freitag um 20 Uhr freut sich der Adendorfer EC deshalb gegen den Hamburger SV das große Derby der Liga im “heißesten Kühlhaus des Nordens“ bestreiten zu können.
Der HSV ein Angstgegner und ein Team welches dem AEC nicht liegt? Fast wirkt es so, wenn man auf die letzten Spiele gegen die Elbstädter zurückblickt. Nach einem knappen 3:1 Erfolg zum Beginn dieser Saison, folgten zwei desaströse Niederlagen in Hamburg, wobei eine davon sogar die Höchste der letzten Jahre für den AEC war, als man zweistellig nach Hause geschickt wurde. Besser soll es nun am Freitag gemacht werden wenn es zum vierten und letzten Aufeinandertreffen in der Hauptrunde kommt und der AEC mit dem Begleichen der offenen Rechnungen den Hamburger SV auf Distanz halten möchte.
Aufpassen muss das Team von Trainer Kinzel hierbei auf die starke Lauf- und Kampfbereitschaft der jüngsten Mannschaft in der Regionalliga. Allen voran gehen beim HSV die beiden Youngster Pascal Heitmann und Jannik Höffgen, die es bisher zusammen auf 53 Scorerpunkte mit insgesamt 31 Toren schafften.
Beim AEC hat sich in dieser Woche personell noch mal einiges getan. Bei Matthias Hofmann haben sich die schlimmsten Befürchtungen leider bestätigt. Adendorfs Routinier, der seit längerem verletzt ausgefallen ist, muss die Saison wegen seiner Verletzungen nun endgültig beenden und auch Niklas Raabe steht den Heidschnucken aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Verfügung.
Freuen können sich die Fans nun endgültig auf das Comeback von Kim Wikström, der seine privaten Angelegenheiten in Finnland überwunden hat und am Freitag erstmalig für sein Heidschnuckenteam auf Torejagd gehen wird.Ebenfalls erstmalig auf Adendorfer Eis wird Marc Petermann stehen. Die Freigabe für den 24-jährigen Verteidiger aus Halle ist derweil eingetroffen und so kann Marc der Heidschnucken Verteidigung weitere Stabilität verleihen.
Karten für das große Derby gibt es im Vorverkauf im Walter-Maack-Eisstadion Adendorf. Da das Derby gegen den HSV traditionell immer eine volle Halle verspricht, wird gebeten rechtzeitig im Eisstadion einzutreffen. Die Abendkasse öffnet um 19 Uhr.



schlittschuhclubberlinESC Berlin: ECC im Doppelpack

(RLO)  Der Freitag steht in der Eissporthalle PO 9 ganz im Zeichen zweier Vereine, der ESC 07 Berlin und der ECC Preussen Berlin kreuzen gleich im Doppelpack die Schläger.
Das vorverlegte Landesligaspiel der Zweeten gegen die 1c vom ECC beginnt um 18:30 Uhr auf der Außenfläche des PO 9. Die Zweete hätte mit einem Sieg noch Chancen am Ende der Vorrunde den Platz an der Sonne zu belegen. Hauptsächlich dürfte es aber darum gehen, Selbstvertrauen für die Zwischenrunde zu sammeln. Das Hinspiel ging knapp mit 5:4 an den Club. Informationen zur Zwischenrunde liegen leider noch nicht vor, werden aber umgehend mitgeteilt, sobald sie vorliegen.
Eine Stunde später beginnt in der Innenfläche des PO 9 das Regiospiel des Clubs bei der 1b vom ECC. Diese werden sicherlich versuchen, Revanche für die Niederlage aus der Vorwoche zu nehmen. Doch der Club dürfte mit jeder Menge Selbstvertrauen in diese Partie gehen und das Team wird alles daran setzen, auch dieses Spiel zu gewinnen.
Es wird also ein etwas längerer Eishockeyabend für die Anhänger beider Vereine, dafür können aber auch zwei sicherlich interessante Spiele mitverfolgt werden.



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Mittwoch 18.Januar 2017
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