Newsticker

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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Heilbronner Falken
(OLS)  Die Falken haben ihre ersten acht Spielerabgänge bekannt gegeben, darunter auch alle drei Kontingentspieler. Demnach werden Torhüter Nils Kapteinat, die Verteidiger Philip Kuschel und Michael Brunner, sowie die Stürmer Linus Wernerson Libäck, Pontus Wernerson Libäck, Oula Uski, Alexander Dell und Sam Verelst nicht mehr das Falken-Trikot tragen
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben den Vertrag mit Stürmer Lukas Traub verlängert. Der 25-Jährige kam vor 3 Jahren aus Ulm zum SEC. In seiner ersten Oberligasaison konnte er in 48 Partien 10 Tore und 12 Assists erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Die Hanseaten haben mit vier jungen Eigengewächsen verlängert. Torhüter Max Wuld und Verteidiger Rashid Saitov, als auch die beiden Stürmer Kevin Feldhus und Viktor Ladewig werden weiter die Schlittschuhe für den HSV schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC hat mit seinen beiden Topscorern verlängert. Der Tscheche Adam Kofron wird bereits in sein viertes Jahr in Ottobrunn gehen und konnte zuletzt in 24 Partien 36 Scorerpunkte sammeln. Christian Heller kam nach einer Pause mit Ober- und Bayernliga-Erfahrung letztes Jahr zum ERSC und brachte es in 23 Spielen auf 24 Punkte
  
Icefighters Leipzig
(OLN)  Nach drei Jahren in der Messestadt wird Stürmer Filip Stopinski die Icefighters wieder verlassen. Der 29-Jährige konnte in der abgelaufenen Saison in 40 Partien 3 Tore und 7 Assists erzielen
  
Hessenliga
(HL)  Die zweite Mannschaft der Roten Teufel Bad Nauheim ist Meister der Hessenliga. Nach dem zweiten Platz in der Hauptrunde setzten sich die Kurstädter im Final-Four-Turnier in Frankfurt durch und bezwangen zunächst im Halbfinale die Eintracht Frankfurt und gewannen dann auch im Finale gegen die Kassel 89ers
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Die EC Harzer Falken haben Stürmer Artjoms Tretjakovs verpflichtet. Der 22-jährige Lette wechselt vom Ligarivalen ECW Sande nach Braunlage. Mit 21 Toren und 36 Vorlagen aus 29 Partien war er teaminterner Topscorer der Jadehaie
  
ESV Bergisch Gladbach
(RLW)  Verteidiger Daniel Pering und die Stürmer Alexander Bill und Andre Könitzer werden aus unterschiedlichen privaten Gründen nicht weiter zur Verfügung stehen, werden den Real Stars aber in anderer Form erhalten bleiben. Ausserdem kehrt Verteidiger Oskar Marchhart in seine Heimat Wien zurück
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Verteidigertalent Björn Borgman, der letztes Jahr aus Den Haag kam, hat seinen Vertrag bei den Trappers gleich um zwei weitere Jahre verlängert. Der 21-Jährige konnte in 57 Spielen für Tilburg 26 Scorerpunkte erzielen
 
EHC Klostersee
(BYL)  Die nächste Verlängerung bei den Grafingern ist fix. Verteidiger Marek Haloda hält dem EHC die Treue. Der 31-jährige Tscheche kam letztes Jahr vom ESV Geretsried und konnte in 34 Spielen 12 Tore erzielen und weitere 25 Treffer vorbereiten
 
Black Tigers Moers
(LLW)  Headcoach Rene Lang hat bei den Black Tigers seine weitere Zusage für die neue Spielzeit gegeben. Gemeinsam mit den Verantwortlichen hat er bereits die Vorbereitungen bezüglich der neuen Mannschaft begonnen. Schon bald sollen auch schon die ersten Nachrichten zum Team folgen
  
EC Peiting
(OLS)  Stürmer Thomas Heger hat seinen Vertrag bei seinem Heimatverein weiter verlängert. Als erster Neuzugang wurde zudem Verteidiger Felix Linden vom Nachbarrivalen SC Riessersee bekannt gegeben. Verabschiedet wurden die drei Verteidiger Andreas Feuerecker, Fabian Weyrich und Sean Morgan
  
Bezirksliga NRW
(BZLW)  Möglicherweise wird es in Nordrhein-Westfalen zu einer Ligenreform kommen. Möglicherweise wird die Bezirksliga mangels Teilnehmer nicht mehr geben und die verbleibenden Teams auf Regionalliga und Landesliga aufgeteilt
 
Hammer Eisbären
(OLN)  Stürmer Thomas Zuravlev hat bei den Eisbären seine weitere Zusage gegeben. Der 31-Jährige, der letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg kam, war mit 15 Toren und 27 Assists aus 47 Spielen ein wichtiger Leistungsträger in der Offensive. Mit dem US-Amerikaner Chris Schutz, den es nach Kitzbühel zieht, sowie dem Finnen Santeri Sillanpää gibt es aber auch zwei Abgänge zu vermelden
   
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Spielankündigungen von Mittwoch 15.Februar 2017. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest, Landesliga Baden-Württemberg, Regionalliga West, Bezirksliga Nordrhein-Westfalen, Verbandsliga Nord, Regionalliga Ost und Landesliga Berlin.



duesseldorferegDoppelter Ebner führt Düsseldorfer EG zum Derbysieg

(DEL)  Im vierten Saison-Duell mit den Kölner Haien verließ die Düsseldorfer EG zum dritten Mal das Eis als Sieger. Am Dienstagabend gewannen die Gäste beim Rivalen im Süden dank einer überzeugenden Leistung und eines torgefährlichen Verteidigers mit 2:0 (0:0,1:0,1:0) und rückten in der Tabelle auf Rang 11 vor.



ecbadnauheimRote Teufel Bad Nauheim: 2:0-Heimsieg gegen Heilbronn - "Die drei Punkte sind das Wichtigste" - Platz zehn zurückerobert - Freitag Heimderby gegen Frankfurt

(DEL2)  Mit 2:0 (2:0, 0:0, 0:0) gewinnen die Roten Teufel vom EC Bad Nauheim das Heimspiel gegen die Heilbronner Falken, was den Hessen den zehnten Platz nach der Garmischer Niederlage gegen Kaufbeuren zurückbringt. "Am letzten Wochenende haben wir gut gespielt und verloren, heute war es aufgrund der vielen Ausfälle und dem Löwen-Spiel im Hinterkopf vielleicht nicht optimal, aber wir haben den Sieg eingefahren", freute sich EC-Coach Petri Kujala über drei verdiente Punkte.
Bei den Gastgebern fehlten neben den bereits bekannten Verletzten kurzfristig auch noch die erkrankten Marc Kohl, Tom Pauker und Diego Hofland, so dass Petri Kujala mit Hereinnahme von Jan Guryca und Ales Kranjc somit zumindest drei Blöcke auf den Bogen bekam. Marcel Pfänder feierte zudem eine überraschende Rückkehr und stand als 16. Feldspieler zur Verfügung. Die Gastgeber begannen trotz der Ausfälle engagiert: Gerstung ganz frei vor Ridderwall (4.), der heute wieder das Tor bei den Falken hütete, scheiterte ebenso wie Radek Krestan und Marco Götz (6.). Die Gäste benötigten ein Powerplay, um erstmalig vor Guryca zu kommen, Schwartz (7.) und Kirsch (8.) prüften den Bad Nauheimer Goalie, der gegen beide erfolgreich blieb. In der Folgezeit verstanden es die Käthchenstädter gut, die Roten Teufel vom eigenen Tor fernzuhalten, so dass sich die Kurstädter kaum hochkarätige Chancen erspielen konnten. Die Schwaben versuchten zu Kontern, aber auch hier ergaben sich kaum gute Gelegenheiten, so dass die Partie ein wenig dahin plätscherte. Bis zur 18. Minute: zunächst verpasste Meisinger frei im Slot, dieser setzte aber nach und ermöglichte Vitalij Aab einen Torschuss. Ridderwall konnte die Scheibe nicht festhalten, so dass sie Nick Dineen zum 1:0 über die Linie drücken konnte. Nun war wieder mehr Zug drin, während sich Heilbronn erstmal neu sortieren musste. Ein Fehler in der Falken-Defensive nutzte Harry Lange in dieser Phase zum wichtigen 2:0 nur wenige Sekunden vor dem ersten Pausentee.
Die Gäste versuchten mit Beginn des Mittelabschnitts, mutig nach vorne zu spielen, mehr als eine Halbchance von Kevin Lavallee sprang dabei aber nicht heraus (24.). Bad Nauheim wollte sichtlich die mögliche Vorentscheidung markieren, doch Heilbronn stellte die Pass- und Schusswege zumeist gut zu. Immer wieder liefen sich die ersatzgeschwächten Hessen an der HEC-Abwehr fest, so dass sich hüben wie drüben kaum Torszenen ergaben. Erst ein Pfostenschuss von Kirsch nach einer starken Überzahl (34.), die Bad Nauheim jedoch schadlos überstand, kam urplötzlich nochmal Tempo auf. Harry Lange scheiterte nach einem Fehler der Gäste-Defensive im Alleingang an Ridderwall (39.), im Gegenzug musste Jan Guryca nach einem Gewaltschuss von Tyler Gron mit dem Schoner in höchster Not retten, so dass es auch nach 40 Minuten beim 2:0 blieb.
Im letzten Drittel stürmten die Gäste munter weiter und hatten durch Kirsch in der 41. Minute die Riesengelegenheit auf den Anschluss, doch Guryca war erneut zur Stelle. In der 46. Minute musste der Videobeweis herhalten, nachdem Lascheit das Hartgummi ans Innengestänge schoss, das Hartgummi war aber wohl nicht vollständig über der Linie. Somit hatte Heilbronnn nochmal die Chance heranzukommen und spielte entsprechend im Vorwärtsgang. Pem in die Fangand von Guryca (48.) sowie einige Fernschüsse waren auf Gäste-Seite zu verzeichnen, der Bad Nauheimer Goalie hielt seinen Kasten aber sauber. Stattdessen hatten die Roten Teufel durch Dineen die Riesenchance auf das 3:0, der US-Amerikaner scheiterte frei im Slot. Die Hessen brachten das Hartgummi immer wieder aus der eigenen Zone und am Ende die drei Zähler nach Hause. "Das war das Wichtigste am Ende, so dass wir uns jetzt auf das Derby freuen", sagte Petri Kujala, während Fabian Dahlem auf Seiten der Falken enttäuscht war, "dass wir 40 Minuten gut gespielt und das Match im ersten Drittel verloren haben."



bayreuthtigersSouveräner Heimsieg des EHC Bayreuth - Ersatzgeschwächte Rosenheimer blieben am Ende chancenlos

(DEL2)  Am Valentinstag gewinnen die Bayreuth Tigers klar und verdient mit 4:0 (1:0;2:0;1:0) gegen die Starbulls Rosenheim. Tore von 2 mal Christopher Kasten, Valentin Busch und Michal Bartosch für die Oberfranken – davon drei im Powerplay - vor diesmal nur knapp 1400 Besuchern, sorgten für klare Verhältnisse.



crimmitschauEispiraten Eispiraten holen Punkt gegen Tabellenführer 

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben sich mit einer kämpferischen Leistung einen Punkt gegen den Tabellenführer aus Bietigheim gesichert. Die Westsachsen, die während der Partie zwei Mal in Führung lagen, konnten sich durch einen sehenswerten Treffer von Stürmer Christoph Kabitzky in die Verlängerung retten. In der Overtime sicherte sich der Favorit aus Bietigheim dann durch ein weiteres Tor den Zusatzpunkt und Sieg mit einem 3:4 Endstand.
Die Eispiraten kommen gut in die Partie. Nachdem die Westsachsen nach der 10:4 Klatsche in Frankfurt zunächst noch das Selbstvertrauen suchen gelingt mit fortlaufender Zeit immer mehr. Dies spiegelt sich in der 6. Spielminute im Führungstreffer für das Team von Eispiraten Trainer John Tripp wieder. Nach Ablage von Patrick Pohl schickt Martin Bartek die Scheibe unhaltbar ins Kreuzeck. Nach dem 1:0 scheinen die Gäste aus Bietigheim dann auch aufgewacht zu sein. Bis zur Pause nimmt der Druck auf das Tor von Goalie Henning Schroth mehr und mehr zu. Der Keeper in Diensten der Gastgeber kann sich mit einigen Paraden auszeichnen und hält die knappe Führung für seine Farben fest.
Die Bietigheimer kommen erwartet druckvoll aus der Kabine und kommen in der Folge mehr als nur Glücklich zum Ausgleich. In der 30. Minute wird der Puck scharf vor das Tor der Eispiraten gespielt, wo die Scheibe unfreiwillig vom Schlittschuh des Verteidigers Lukas Pozivil, durch die Beine des Keepers, über die Linie abgefälscht wird. Nach dem 1:1 kämpfen sich die Crimmitschauer wieder zurück in die Partie. Nach und nach schlägt das Pendel wieder zu ihren Gunsten aus, was sich im 2. Treffer der Hausherren niederschlägt. Nach einem Weitschuss ist es Martin Bartek, der ein feines Auge beweist und Sturmkollege Ivan Ciernik bedient. Dieser hat leichtes Spiel den Puck zum 2:1 Pausenstand in das weit offene Tor zu befördern.
Im Schlussabschnitt wiederholt sich die Geschichte. Im ersten Powerplay springt die Scheibe abermals von einem Eispiraten Verteidiger über die Linie zum 2:2 Ausgleich. In der Folge kommt dann die Klasse der Gäste zum Vorschein. Ein Weitschuss wird vor Eispiraten Keeper Henning Schroth abgefälscht und geht zur erstmaligen Führung der Steelers in das Tor. Den Rückstand können die Crimmitschauer aber dank gutem Einsatz bis zum Ende wieder egalisieren. Christoph Kabitzky sorgt mit einem sehenswerten Alleingang für den Treffer zu 3:3 Ausgleich. Der Angreifer der Eispiraten vollendet aus spitzem Winkel mit einem Schuss unter die Querlatte. Dieses Ergebnis steht dann auch nach 60 Minuten an der Anzeigetafel im Sahnpark.
Den zu vergebenden Zusatzpunkt sichern sich die Bietigheim Steelers dann in der Verlängerung. Die Gäste bringen den Puck in Person von Sebastian Steingroß dank eines flachen Schusses ins lange Eck erneut im Tor der Hausherren unter. Dieser Treffer sichert den Zusatzpunkt und den Sieg der Favoriten in Westsachsen.

Wochenendvorschau Dresden und Kaufbeuren
Zum Ende der englischen Woche in der DEL2 wartet auf die Eispiraten Crimmitschau das letzte Sachsenderby der Saison 2016/2017. Die Partie gegen die Dresdner Eislöwen steht am kommenden Freitag (17.02.2017 – 20:00 Uhr) im Sahnpark auf dem Spielplan. Am Sonntag (19.02.2017 – 17:00 Uhr) müssen die Mannen von Eispiraten Coach John Tripp dann in Kaufbeuren zum Duell mit dem ESVK antreten.
Die Konstanz fehlt den Eispiraten! Das ist zumindest die Quintessenz, die John Tripp aus der Vorstellung seines Teams mit den Bietigheim Steelers am Dienstagabend zog. Mit Kampf, Leidenschaft und Entschlossenheit erkämpften sich die Westsachsen einen Punkt und zwangen den haushohen Tabellenführer und Favoriten in die Verlängerung. Ein ähnlicher Spielverlauf würde den Fans auch im letzten Duell mit den Dresdner Eislöwen schmecken. Der Wille wird einmal mehr gefragt sein, um gegen das Team aus der Elbflorenz die Punkte behaupten zu können. Die Vorzeichen sind zwar deutlich, belegen die Eislöwen doch einen soliden 4. Tabellenplatz. Mit der drittbesten Überzahl- (22,9%) und Unterzahlquote (86.4%) der Liga unterstreichen die Dresdner ihre Klasse die im Team steckt. Neben Ex-Eispirat Alexander Höller, der vielen in Crimmitschau noch aus der vergangenen Saison bestens bekannt ist, haben die Landeshauptstädter auch starke Kontingentspieler im Kader. Punktbester ist der Finne Juuso Rajala, der erst vor Transferschluss aus Bad Nauheim an die Elbe geholt wurde. Die Eispiraten, die vor allem in der Defensive nach Konstanz suchen, könnten dabei von einem bislang geglückten Experiment von Trainer John Tripp und Co. Trainer Ivo Jan profitieren. Beide tüftelten vor der Partie gegen Bietigheim an der Aufstellung und überraschten mit dem Wechsel von Martin Bartek vom Sturm in die Verteidigung. Der Slowake konnte bei seinem ersten Einsatz auf dieser für ihn ungewöhnlichen Position durchaus überzeugen. Schnelle Pässe und gute Spielübersicht wurden ihm von seinem Trainer nach seinem ersten Spiel am Dienstag bescheinigt. Zugleich kündigte John Tripp an, dieses „Experiment“ zunächst fortzusetzen. Mit einem Treffer und einem Assist gegen Bietigheim hat Martin Bartek zumindest eine Visitenkarte abgegeben. Auch eine (+/-) Wertung von +2 spricht in diesem Fall für ihn. Ob es durch das Trainergespann der Eispiraten noch weitere unkonventionelle Veränderungen vor dem Derby gegen Dresden geben wir, bleibt offen. Dies werden Fans und Gegner dann erst zum Spiel sehen.
Am Sonntag (19.02.2017 – 17:00 Uhr) laufen die Eispiraten beim ESV Kaufbeuren auf. Die Partie am Berliner Platz ist einmal mehr die Chance, die schlechte Bilanz auf fremden Eis mit einem kleinen Glanzpunkt zu versehen. Die Vorzeichen, blickt man auf die letzte Begegnung in Allgäu zurück, sind aber eher schlecht. Beim Aufeinandertreffen am 04.12.2016 kassierten die Crimmitschauer mit 7:3 eine klare Abfuhr. Die Buron Joker, die in dieser Saison überdurchschnittlich weit oben in der Tabelle zu finden sind, haben sich zu einem klaren Playoff Kandidaten gemausert. Die Gründe dafür sind vielschichtig. Besonders Stefan Vajs macht für die Bayern aber den Unterschied. Mit einer Fangquote von 93,03% präsentiert sich der Keeper so stark wie schon lange nicht mehr. Gerade die zuletzt eher torschwache Offensive der Eispiraten wird in Kaufbeuren also gefordert sein, ihre wenigen Chancen nicht ungenutzt verstreichen zu lassen. Wie dies funktioniert, haben die Crimmitschauer gegen Bietigheim recht gut unter Beweis gestellt. Mit 3 Treffern, die durch gute Kombinationen herausgespielt wurden, kann man bei einer stabilen Defensive auch in Kaufbeuren ein ausgeglichenes Spiel vortragen. Ob dieses Vorhaben letztlich von Erfolg gekrönt sein wird, bleibt bis zum 1. Bully am Berliner Platz in Kaufbeuren abzuwarten.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen siegen in der Verlängerung

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen die Löwen Frankfurt nach Verlängerung mit 4:3 (0:0; 1:1; 2:2) gewonnen. Vor 2824 Zuschauern verzeichnete Brendan Cook die erste Möglichkeit, doch Ex-Eislöwe Brett Jaeger im Frankfurter Tor war zur Stelle. Wenig später traf Matthew Pistilli den Pfosten. Patrick Jarett und Matthew Tomassoni scheiterten in Überzahl (4.) ebenso wie Ville Hämäläinen für die Dresdner Eislöwen nur knapp. Auch Juuso Rajala und Alexander Höller konnten ihre Gelegenheiten aus aussichtsreichen Positionen nicht nutzen. Dresden verzeichnete im ersten Abschnitt insgesamt ein leichtes Chancenplus. Vor der Pause versuchten Mirko Sacher und erneut Cook ihr Glück, scheiterten aber am Frankfurter Goalie. Dresdens Schlussmann Kevin Nastiuk war gegen Patrick Jarrett und Joel Keussen gefragt.
Arturs Kruminsch kam nach einem Konter zur ersten Möglichkeit im Mitteldrittel. Auf der Gegenseite war Nastiuk mehrfach gegen Clarke Breitkreutz gefragt. In der 28. Minuten konnten die Eislöwen-Anhänger jedoch erstmals jubeln. Alexander Höller brachte den Gastgeber in Führung, doch Richard Mueller konnte im direkten Gegenzug ausgleichen (28.). Infolge kam Frankfurt durch Roman Pfennings Pfostentreffer und Lukas Laub zu weiteren Chancen. Tomas Schmidt hingegen verpasste mit einem gefährlichen Distanzschuss nur knapp das Tor. 
Zum Auftakt des Schlussdrittels versuchte es Pat Baum mit einem Schuss von der blauen Linie. Pistilli scheiterte an Nastiuk, ehe Kruminsch mit einem sehenswerten Solo das 2:1 (35.) erzielte. Nach einer Gelegenheit von Cook glich Brett Breitkreuz für die Löwen Frankfurt aus (50.). Doch Martin Davidek antwortete mit einem Konter und dem 3:2 für den Gastgeber in der gleichen Minute. Die letzten Spielminuten boten noch einmal Möglichkeiten für beide Seiten: Mueller scheiterte an Nastiuk; Höller mit einem Konter in Unterzahl an Jaeger. Dann konnte Frankfurt jubeln: Christoph Gawlick markierte den Ausgleich (56.). Wenig später trafen die Löwen aus Hessen den Pfosten. Die Entscheidung musste in der Verlängerung fallen. Nach gerade einmal 17 Sekunden netzte Mirko Sacher zum 4:3-Erfolg für Dresden ein. 
Löwen-Coach Paul Gardner: „Glückwunsch an Dresden. Es war ein schweres, kampfbetontes Spiel. Schade, dass es am Ende nicht gereicht hat. Wir einfach ein paar Fehler gemacht, die man gegen ein so gutes Team wie Dresden nicht machen darf.“
Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Der Einsatz beider Teams in dieser Partie ist unbestritten. Es war eine großartige Begegnung mit Playoff-Charakter. Ich habe großen Respekt vor Frankfurt. Das Team wird in den Playoffs weit kommen.“
Das nächste DEL2-Punktspiel bestreiten die Dresdner Eislöwen am Freitag, 17. Februar um 20 Uhr bei den Eispiraten Crimmitschau. 



kaufbeurenESV Kaufbeuren gewinnt Derby beim SC Riessersee mit 1:2 n.V. / Hart umkämpftes Spiel wird in der Verlängerung entschieden - Branden Gracel mit dem Gamewinner

(DEL2)  Eine spannende und hart umkämpfte Partie boten sich der SC Riessersee und der ESV Kaufbeuren am Dienstagabend im  Olympia-Eissport-Zentrum Garmisch-Partenkirchen, welche die "Buron Joker" schlussendlich vor 1.618 Zuschauern, darunter gut und gerne 300 lautstarke Schlachtenbummler aus dem Allgäu, mit 1:2 nach Verlängerung für sich entscheiden konnten.
Der SC Riessersee, der auf insgesamt sechs Spieler des Partnerclubs Red Bull München zurückgreifen konnten, darunter auch Nationalspieler Maximilian Kastner, kam mit viel Elan aus der Kabine uns setzte den ESVK auch sofort stark unter Druck. Nach gut zwei Minuten mussten die Joker auch schon das erste Mal in Unterzahl agieren, welche aber sehr gut verteidigt wurde.  Dabei hatte Joona Karevaara nach einem Scheibengewinn von Branden Gracel sogar die große Chance auf einen Treffer in Unterzahl, er scheiterte jedoch an der Schulter von SCR Torhüter Matthias Nemec.  Nach dem die Gäste sich dann erstmals in der Offensivzone der Werdenfelser festsetzen konnten, konterte der SCR bilderbuchmäßig und ging durch Louke Oakley mit 1:0 in Führung. ESVK Torhüter Stefan Vajs hatte gegen den satten und platzierten Direktschuss des Kanadiers keine Abwehrchance. Kaum hatten sich die Kaufbeurer vom Rückstand erholt, mussten mit Sebastian Osterloh und Michi Fröhlich gleich zwei Rotgelbe auf die Strafbank. Doch diese brenzlige Situation überstanden die Mannen von Trainer Andreas Brockmann dank eines starken Unterzahlspiels und dem linken Torpfosten. SCR Förderlizenzspieler Andi Eder zielte frei vor Stefan Vajs etwas zu genau und traf zum Glück für die Wertachstädter nur Gestänge. Auch kurz vor der Pause überstanden die Joker dann nochmals eine zweiminütige Unterzahlsituation schadlos. Im Mittelabschnitt kam der Gastgeber wieder schwungvoller aus der Kabine. Doch auch die Joker fuhren gute Angriffe. In der 25. Spielminute konnte Jere Laaksonen dann den Ausgleichstreffer für seine Mannschaft erzielen. Nach einem schönen Pass von Max Schmidle von hinter dem Tor, bugsierte der finnische Mittelstürmer die Scheibe an Matthias Nemec vorbei zum 1:1 über die Torlinie. Im weiteren Verlauf des Mittelabschnittes ging die Partie hin und her, wobei sich auf beiden Seiten diverse Ungenauigkeiten im Passspiel auftaten, so dass richtig gute Torabschlüsse auf beiden Seiten eher Seltenheitswert hatten. Der SC Riessersee vergab dabei aber durchaus die besseren Chancen auf einen zweiten Treffer und es ging mit einem 1:1 Unentschieden in die zweite Pause.
Der dritte Abschnitt ähnelte vom Spielverlauf her dem zweiten. Der SC Riessersee rannte an und wollte das Spiel mit aller Macht für sich entscheiden. Die Werdenfelser scheiterten aber mit ihren Angriffen immer wieder an der Kaufbeurer Verteidigung oder an Torhüter Stefan Vajs sowie an der eigenen Ungenauigkeit im Abschluss. Auf Seiten der Joker hatte Sami Blomqvist gut fünf Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit die große Chance auf das 1:2, er scheiterte mit seinem Schuss aber an Matthias Nemec. Als sich alles auf eine Verlängerung einstelle, musste Max Schmidle 77 Sekunden vor der Schlusssirene auf die Strafbank. Der SCR baute noch einmal viel Druck auf und hatte in den Schlusssekunden mehrmals den Siegtreffer auf dem Schläger, doch Stefan Vajs verhinderte diesen mehrmals. So ging es in die Verlängerung. Der ESVK agierte noch in Unterzahl als Jere Laaksonen die Scheibe eroberte, sich in die Offensivzone durch tankte und dort nur regelwidrig gestoppt werden konnte und mit Stephan Wilhelm auf ein Spielers des SCR auf die Strafbank musste. Im folgenden Überzahlspiel brachte Branden Gracel die Scheibe aus dem Gewühl heraus unter Matthias Nemec zum umjubelnden 1:2 Siegtreffer für die Allgäuer im Gehäuse der Werdenfelser unter.



deggendorferscZurück zur Normalität: Deggendorfer SC am Freitag zuhause gegen Selb

(OLS)  Nach dem medialen Rummel um die Matchstrafe von Travis Martell gilt es für den Deggendorfer SC möglichst schnell wieder zurück in den Normalbetrieb zu gelangen, wenn es am Freitag, 17.02. ab 20:00 Uhr im heimischen Eisstadion gegen die Wölfe aus Selb geht.
Der Tabellenführer aus Franken war zuletzt ein wenig aus dem Tritt gekommen und musste 3 Niederlagen in Folge einstecken. Nachdem der Vorsprung auf den Tabellenzweiten aus Bad Tölz auf nur noch einen Punkt zusammengeschmolzen ist, dürfte auf die Deggendorfer Mannschaft wieder ein voll motivierter Gegner warten, der seine Führung nicht verlieren will. Ein erstes Zeichen haben die Wölfe in dieser Woche mit der Vertragsverlängerung von Trainer Henry Thom gesetzt.
Für die Mannschaft von Trainer John Sicinski ging es in der Woche vor allem darum das vergangene Wochenende abzuhaken und den Blick wieder fokussiert auf die anstehenden Aufgaben zu richten. Die Sperre von Martell macht einige Umstellungen notwendig. So wird an diesem Wochenende Rückkehrer Martin Rehthaler wieder für den DSC auflaufen und diese Lücke schließen.
Nicht zurückgreifen kann Sicinski am Freitag auf Daniel Filimonow, der für die Löwen aus Frankfurt in der DEL2 auflaufen wird und auf Arthur Platonow, der nach einem Autounfall längerfristig auszufallen droht.
Anpfiff gegen die Selber Wölfe ist am Freitag, 17.02. um 20:00 Uhr in der Deggendorfer Eissporthalle.



ehvwoelfeschoenheide09Alles oder Nichts für die Schönheider Wölfe - Showdown gegen
Höchstadt und Memmingen

(OLS)  Am kommenden Wochenende stehen für alle Mannschaften in der
Verzahnungsrunde die letzten beiden Spiele auf dem Programm. Der EHV
Schönheide 09 tritt dabei zuerst am Freitag, dem 17.02.17, um 20:00 Uhr bei
den Höchstadt Alligators an, ehe am Sonntag, dem 19.02.17, um 17:00 Uhr
die Memmingen Indians zum Gastspiel in den Schönheider Wolfsbau kommen.
Für die Wölfe geht es dabei um Alles oder Nichts. Durch die zwei Siege am
vergangenen Wochenende gegen Pegnitz und Peißenberg haben sich die Wölfe
zwar auf Rang drei vorgearbeitet, doch davon ausgehend, dass Peißenberg und
Dorfen zumindest im direkten Duell noch punkten werden, zählt auch für die
Wölfe jeder Punkt, um am Ende wenigstens auf dem vierten Platz zu landen,
welcher die Teilnahme am Playoff-Viertelfinale sichern würde. Bei zwei Siegen
mit jeweils drei Punkten und mit Blick auf die Tordifferenz gegenüber
Memmingen, ist rechnerisch sogar noch der zweite Platz möglich. Doch
Vorsicht, bei zwei Niederlagen könnte der EHV 09 ebenso noch auf den fünften
Platz abrutschen, was automatisch den Abstieg aus der Oberliga Süd in die
Regionalliga Ost bedeuten würde. Wie vermutet, kommt es also in den letzten
beiden Spielen gegen Höchstadt und Memmingen zum großen Showdown.
Den ersten großen Schritt in Richtung Playoffs kann der EHV 09 schon am
Freitag in Höchstadt machen. Zwar liest sich die Saisonbilanz gegen die
Alligators alles andere als gut, nur ein Wölfesieg in bisher fünf Spielen, doch
waren alle Duelle stets umkämpft, wonach es auch für Freitag schwierig ist,
eine Prognose abzugeben. Mit den zwei Erfolgen gegen Pegnitz und Peißenberg
im Rücken, fahren die Wölfe aber mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen
an die Aisch und werden alles versuchen, um die Partie für sich zu entscheiden.
Wie auch immer das Spiel in Höchstadt ausgeht, am Sonntag gegen
Memmingen wird es in jedem Fall ein Endspiel im Wolfsbau geben, entweder
um die reine Playoff-Teilnahme oder um den zweiten Tabellenplatz. Mehr
Spannung und Dramatik geht nicht und hoffentlich wieder lautstark von ihren
Fans angetrieben, werden die Wölfe auch am Sonntag bis zum Ende kämpfen,
um eines dieser Ziele zu erreichen.
Wölfefans, dazu brauchen wir unbedingt wieder EUCH! Mobilisiert alles was
geht. Kommt am Sonntag zahlreich zum Heimspiel gegen die Memmingen
Indians, bringt Familie, Freunde und Bekannte mit und verwandelt den
Schönheider Wolfsbau in einen Hexenkessel.
Getreu unserem Motto: “Mannschaft & Fans – GEMEINSAM zum Erfolg!“



ECC Preussen Juniors BerlinMacht Preussen Berlin den Deckel drauf?

(OLN)  Noch sind in der Qualifikationsrunde der Oberliga Nord 5 Runden zu spielen. Am Wochenende trifft der ECC Preussen auf zwei Teams vom Tabellenende. Zunächst gastiert am Freitag der Vorletzte –die Hannover Scorpions- am Glockenturm. Aktuell haben die Charlottenburger 7 Punkte Vorsprung auf die Niedersachsen und den gilt es weiter auszubauen, damit das primäre Saisonziel „ABSTIEGSRUNDE NEIN DANKE“bei Zeiten eingetütet werden kann.  Die Scorpions hingegen wollen den Tabellenkeller verlassen und werden ihrerseits alles daran setzen die Punkte nach Langenhagen zu entführen.
Preise für das Gewinnspiel und die Pokale für die Spieler des Tages werden von Herrn Ralf Brüning    bereit gestellt.
In diesem Sinne ist mal wieder alles angerichtet für einen tollen Eishockeyabend in Berlin.
Wenn der erste Puck eingeworfen wird heißt es wieder:
Lenny lass die Adler los.
Freitagabend ….19:30 Uhr….Eishockeyzeit in Berlin
….hier sind unsere Preussen.
Sonntag Derby im Welli:
FASS Berlin hat nicht nur die Fahr- sondern auch schon die Platzkarte für die Abstiegsrunde gebucht. 17 Punkte Rückstand auf die Hannover Scorpions sind bei noch 5 ausstehenden Partien nicht mehr aufzuholen. Platz acht inklusive Rote Laterne sind bis 05.März 2017 fester Bestandteil der akademischen Vitrine.
Inklusive Vorbereitung haben die Preussen alle fünf Begegnungen gegen den Stadtrivalen  in dieser Saison erfolgreich gestalten können.
Natürlich ein gutes Omen, mehr aber auch nicht. FASS hat nichts zu verlieren und kann befreit aufspielen.
Nichts desto trotz, in dieser Begegnung muss für Preussen ein Dreier her und fertig ist die Laube.



moskitosessenESC Essen: Am Freitag steigt das Megaderby gegen Herne 

(OLN)  Mit dem Megaderby gegen Herne (Freitag, 20 Uhr – Eishalle Essen-West) und dem Auswärtsspiel bei den Hamburg Crocodiles (Sonntag, 19 Uhr – Eisland Farmsen) biegt die Meisterrunde der Oberliga Nord so langsam auf die Zielgerade ein. Insgesamt noch fünf Spiele muss das Team von Cheftrainer Frank Gentges bestreiten, denn dann haben Spiele am Westbahnhof nicht nur Play Off Charakter, dann gibt es Play Offs auch zu sehen. 
Der Tabellenführer der Oberliga Nord, der Herner EV, spielt in der Meisterrunde nicht mehr so souverän wie in der Hauptrunde. Von den bisherigen neun Spielen wurden fünf gewonnen, aber auch deren vier verloren. Am 27. Januar brachten die Wohnbau Moskitos dem Derbygegner auf eigenem Eis eine Niederlage bei, und das will das Team von Frank Gentges nach Möglichkeit auf eigenem Eis bestätigen. 18 Feldspieler und zwei Torhüter umfasst der aktuelle Kader von Trainer Frank Petrozza, und das Team spielt seit Saisonbeginn auf einem hohen sportlichen Niveau. Der Kader ist also nicht gerade groß, sodass auf den Schlüsselspielern ein enormer Druck lastet, je weiter die Saison voranschreitet. Möglicherweise also einer der Gründe warum es bei den Hernern nicht mehr so glatt läuft wie in der Hauptrunde. Den Wohnbau Moskitos kann dieser Umstand egal sein, die Mannschaft vom Westbahnhof kann mit breiter Brust ins Derby gehen. Neun Siege in Serie und eine zu erwartende große Kulisse, da werden wenig Gespräche zur Motivation notwendig sein. Und damit die große Kulisse am kommenden Freitag auch reibungslos einem hoffentlich guten Spiel mit einem Essener Sieg zusehen kann, haben die Wohnbau Moskitos noch ein paar kleine organisatorische Dinge geregelt. So wird es am Freitag bereits ab 17:30 Uhr möglich sein auf dem Vorplatz der Eissporthalle bei Bier und Bratwurst zu fachsimpeln, Bier- und Grillstand öffnen dann bereits. Wer nicht den Vorverkauf genutzt hat und am Abend noch eine Eintrittskarte benötigt, auch die Kassen öffnen bereits um 18 Uhr. Und damit der erwartete Ansturm auch reibungslos in die Halle kann, werden auch die Pforten der Eishalle eine halbe Stunde eher, also um 18:30 Uhr, öffnen.
Am Sonntag geht es dann für die Wohnbau Moskitos in die Hansestadt Hamburg, im Eisland Farmsen steht das Rückspiel der Meisterrunde gegen die Topscorer der Liga, Brad McGowan und Josh Mitchell an. Beide führen die aktuelle Liste der Oberliga Nord an und die Essener Defensive, inklusive Torhüter, müssen nach dem schweren Derby erneut hellwach sein. Ähnlich wie bei unserem Derbygegner Herne haben auch die Crocodiles keinen riesigen Kader. Die Last der Verantwortung auf dem Eis verteilt sich also überwiegend auf die Schultern von McGowan, Mitchell und Schubert. Das war in den bisherigen Spielen der Moskitos gegen die Farmsener auch manches Mal zu merken. Aufgrund der hohen Eiszeiten wirkte die Top Reihe des Gegners manchmal müde. Unterschätzen darf man die Crocodiles allerdings trotzdem nicht, Platz Fünf haben Schubert und Co. im Moment inne und so ein wenig stecken die Hanseaten auch in der Tabelle in einem Vakuum, nach unten zu den Pre-Play Off Plätzen geht es zwar rechnerisch noch, interessanter dürfte aber der Blick nach oben sein. Die Füchse Duisburg sind mit acht Punkten mehr noch auf einer möglichen Schlagdistanz. Wieder zwei Spiele bei denen das Team von Cheftrainer Frank Gentges hellwach sein muss um Erfolg zu haben, wer hätte allerdings den jungen Wilden bisher neun Siege in der Meisterrunde zugetraut?  



wedemarkscorpionsESC Wedemark: Sonntag 19. Feb. kommt Leipzig - Noch zwei Heimspiele bis zu den Pre-Play-offs

(OLN)  Der erste Höhepunkt der Eishockey-Oberliga Nord rückt rasant näher. Am kommenden Sonntag 19. Februar 18:30 Uhr empfangen die Wedemark Scorpions die Icefighters Leipzig, die in der Meisterrunde einen Platz vor den Scorpions rangieren.
In dieser Saison stehen zwei Niederlagen und 1 Sieg zu Buche, wobei bei der letzten Niederlage in Leipzig der 1te Torwart der Scorpions nicht zur Verfügung stand.
Am Freitag den 3. März steht dann das letzte Heimspiel der Meisterrrunde gegen den derzeitigen Tabellendritten die Moskitos Essen auf dem Spielplan.
Bis auf Sebastian Pigache und Noah Janisch steht Trainer Dieter Reiss nach aktueller Gesundheitslage das gesamte Team zur Verfügung. Die Verantwortlichen rechnen damit, dass Pigache in der nächsten Woche wieder ins Training einsteigt, um dann zu den Pre-Play-offs wieder voll einsatzfähig zu sein.
Noah Janisch wird in dieser Woche am Meniskus operiert und wird erst wieder in der kommenden Saison für die Scorpions auflaufen.
Leipzig ist für uns ein ganz wichtiger Gegner, weil die Leistungsstärke der Leipziger momentan leicht über die des möglichen Pre-Play-offs Gegners der Scorpions (Indians oder Erfurt) liegt und daher ein äußerst interessanter Vergleich sein dürfte. Sonntag 18:30 Uhr Eisstadion Mellendorf (Hockeyzentrale Ice House) Wedemark Scorpions vs. Icefighters Leipzig



kemptensharksZweites Spiel ESC Kempten – SC Reichersbeuern

(BLL)  Hoffentlich unter besseren Vorzeichen treffen am Freitag um 19.30 Uhr die Sharks auf die Oberbayern vom SC Reichersbeuern.
Das Hinspiel am vergangenen Sonntag verloren die Haie äußerst unglücklich mit 6:4 und stehen nun schon in der ersten Playdown-Runde mit dem Rücken zur Wand. Vor allem eklatante Schnitzer in der eigenen Defensive waren dafür verantwortlich, dass man das Eis nach dieser so wichtigen Partie nicht als Sieger verließ. Über weite Strecken, so schrieb sogar der Gegner anerkennend spielten die Sharks die Hausherren hier regelrecht an die Wand und diese sprachen von ihrer schlechtesten Saisonleistung. So darf man durchaus gespannt auf das Rückspiel am Freitag blicken, wenn die Schützlinge von Beppo Schlickenrieder abermals an der Iller aufschlagen. Gewinnen diese nämlich auch Spiel zwei, so sind sie fix für die kommende Landesliga-Saison qualifiziert, während Kempten die zweite Runde gegen den Verlierer der Begegnung Burgau-Forst spielen müsste. Gewinnen aber die Allgäuer so folgt schon 24 Stunden später, nämlich am Samstag um 20:15 Uhr die entscheidende dritte Partie in Bad Tölz.
Und die Schützlinge von Coach Andreas Becherer werden alles daran setzen, dieses dritte Aufeinandertreffen auch zu erzwingen. Nicht nur, weil man die zweite Playdown-Runde, in der der einzige Absteiger ermittelt wird, unbedingt vermeiden will, sondern auch weil sich die Spieler bei der Ehre gepackt fühlen. Viel zu viele der letzten Spiele haben die Oberallgäuer zu Beginn bestimmt und dann aus den unterschiedlichsten Gründen den Faden verloren. Jedem im Team ist die Brisanz der gegenwärtigen Situation klar und mit Sicherheit geht auch keiner der Spieler aufs Eis um erneut eine Niederlage einzustecken. Allerdings ist es natürlich auch schwer im Sport, wenn man eine lange Durststrecke ohne Erfolgserlebnisse hinter sich hat, sich diese nach und nach wieder zu erarbeiten. Am Freitag soll die Zeit für Kempten gekommen sein in der endlich der Knoten platzt und sie ein so wichtiges Spiel auch für sich entscheiden können. Gelingt ihnen dies, fahren sie am nächsten Tag mit breiter Brust nach Bad Tölz. Und hierfür benötigen sie natürlich auch dringend die Unterstützung der Zuschauer, die ihre Mannschaft nochmal tatkräftig anfeuern sollten. Dann klappt’s auch mit dem Klassenerhalt.



ehcpinguinekoenigsbrunnEHC Königsbrunn: Erstes Kräftemessen mit den Wölfen

(BLL)  Am Sonntag ab 18 Uhr kommt es für den EHC Königsbrunn zum ersten Aufeinandertreffen mit den Wölfen des EC Bad Kissingen. In der Auswärtspartie werden die Weichen für ein Weiterkommen gestellt, wer zwei von maximal drei Spielen gewinnt rückt ins Finale der Play-offs vor.
Die Wölfe starteten nur mäßig in die Gruppenphase der Landesliga I. Am Ende stand Bad Kissingen nach acht Siegen und sechs Niederlagen lediglich auf Rang drei. Mit 17 Punkten Abstand auf den erstplatzierten ERV Schweinfurt ging es dann in die Zwischenrunde. Die Wölfe profitierten nun von einer neuen Regelung des Bayrischen Eissportverbandes und leisteten sich danach einige Verstärkungen für ihr Team. So stehen aktuell bis zu sechs Ausländer in den Reihen der Unterfranken und sorgen für eine deutliche Aufwertung des bestehenden Kaders. Trainiert wird die Mannschaft von dem in Odessa geborenen Deutsch-Ukrainer Mikhail Nemirowsky. Dieser startete seine Karriere beim russischen Superligisten Spartak Moskau, in Deutschland stürmte er für Crimmitschau in der DEL. Unter anderem war er auch im Sturm des damaligen Oberligisten und Lokalrivalen ERV Schweinfurt aktiv, Erfahrung sammelte er in allen höheren deutschen Spielklassen. Nun ist er als Spielertrainer auf der rechten Außenstürmer-Position für die Kurstädter unterwegs und im Alter von 42 Jahren immer noch brandgefährlich. Mit dem 26-jährigen Rami Häikkilä und dem gleichaltrigen Niko Samuel Grönstrand stehen den Wölfen zwei erfahrene finnische Defensivspezialisten zur Verfügung, beide haben schon als Stürmer gespielt. Im illustren internationalen Kader sind auch zwei gebürtige Russen mit deutschem Pass zu finden. In der Verteidigung steht laut Webseite der Gastgeber der 105 kg schwere Jewgenij Prochorow, im Sturm gibt sich der 25-jährige Center Viktor Ledin die Ehre. Dazu stehen im Kader noch drei weitere EU-Ausländer, die Torhüterposition besetzt der 22-jährige Lette Donatas Zukovas. Im Sturm haben die Kissinger mit dem 20-jährigen litauischen U20-Nationalspieler Donatas Vitte und dem 39-jährigen Letten Romans Nikitins zwei weitere Spieler aus dem Baltikum im Aufgebot. Komplettiert wird der bunte Ländermix durch den 34-jährigen Kanadier Chad Evans, er wechselte aus Herford zu den Wölfen. Mit diesem Kader, der sich wie ein internationales Auswahlteam liest, landete Bad Kissingen in der Zwischenrunde auf Platz eins. Im Viertelfinale setzten sich die Wölfe dann mit 7:3 und 6:4 gegen Pfronten durch. Für Königsbrunn also eine ganz schwere Aufgabe, denn der EHC hat noch mit Verletzungspech zu kämpfen.
Die Brunnenstädter erfüllten sich mit dem Sieg gegen die Schweinfurter „Mighty Dogs“ den Traum vom Halbfinale, und das obwohl viele wichtige Schlüsselspieler pausieren mussten. Denn von der Bestbesetzung fehlten in der ersten Reihe Patrick Zimmermann und zwei Drittel lang Hayden Trupp. Dazu musste EHC-Coach Erwin Halusa auch die zweite und dritte Reihe umstellen um die Leistungsträger Dominik Zimmermann und Maxi Merkle zu ersetzen. Umso höher ist die Leistung derer zu bewerten, die normalerweise nicht im Fokus der Berichterstattung stehen und in Schweinfurt die Sensation perfekt machten. Mit Teamgeist und aufopferungsvollem Kampf verdiente sich die Mannschaft das Halbfinale. Gegen die hochkarätig besetzten Kissinger Wölfe will der EHC für eine weitere Überraschung sorgen, auch wenn voraussichtlich Dominik Zimmermann und Hayden Trupp weiter fehlen werden.  Letzterer zog sich in der letzten Partie eine Adduktorenverletzung zu und wird derzeit behandelt. Doch die Mannschaft glaubt an ihre Chance auf ein Endspiel gegen Dingolfing oder Füssen.
EHC-Vorstand Tim Bertele macht eine deutliche Ansage an Bad Kissingen: „Nach unserem Weiterkommen im Viertelfinale wollen wir nun natürlich auch ins Finale. Am Sonntag soll der Grundstein dafür gelegt werden. Zudem halte ich nichts von der Politik, sich in der Landesliga mit sechs Ausländern zu verstärken. Wir wollen in der Serie beweisen, dass man auch mit deutschen Spielern das Finale erreichen kann!“



evaichEV Aich verliert auch das Rückspiel gegen Ingolstadt – knappe 3:4 Niederlage im zweiten Playoff-Spiel

(BBZL)  Die Playoff-Bärte sind ab bei den Spielern des EV Aich. Nach einem ungeschriebenen Gesetz rasieren sich Eishockeyspieler nicht, solange sie im Playoff-Modus um Meisterschaft oder Aufstieg spielen. Zumindest in dieser Saison ist der Zug für den EV Aich abgefahren.
In einem hochklassigen und bis zuletzt spannenden Playoff-Viertelfinale mussten sich die Spieler von Trainer Georg Herrmann nach 60 Minuten ganz knapp geschlagen geben.
Der Mannschaft war von der ersten Sekunde an anzumerken, dass sie die Hinspielniederlage ausgleichen wollte, um im dritten Spiel das Halbfinale zu erreichen.
Im Gegensatz zum Freitagsspiel haben die Aicher ihren Gegner von Anfang an unter Druck gesetzt. Bereits nach 13 Sekunden gab es die erste Chance, als Jens Trautmann allein aufs gegnerische Tor zusteuerte. Der Goalie der Gäste präsentierte sich allerdings am Sonntagabend in Bestform und verhinderte den frühen Rückstand. Das Gleiche kurz darauf, als Tom Pollner die Chance zur Führung hatte. Mit einem Spieler weniger auf dem Eis musste man dann allerdings den Führungstreffer der Ingolstädter hinnehmen. Die Aicher ließen sich aber davon nicht beeindrucken und beherrschten weiterhin die Begegnung. Unterstützt von den zahlreichen Fans hatten sie mehrfach die Möglichkeit zum Ausgleich. Kurz vor Ende des ersten Drittels dann eine unschöne Szene der Ingolstädter: nach einem üblen Check gegen Christian Koller war für ihn die Partie mit einer schweren Gehirnerschütterung beendet. Übrigens nach einer Spieldauer- und Matchstrafe im ersten Spiel bereits die dritte große Strafe für Ingolstadt. Mit einem 0:1 Rückstand ging es zum Pausentee.
Im zweiten Drittel waren nur sieben Sekunden vergangen, als Matt Puntureri nach einem Zuspiel von Andreas Koller vor dem Ingolstädter Tor auftauchte und zum 1:1 ausgleichen konnte. Kurz darauf wieder Ingolstadt, ein klarer Stockstich hätte erneut zum Ausschluss führen müssen, wurde von den Schiedsrichtern aber übersehen.
Die Aicher waren in Überzahl und drängten auf den Führungstreffer, als die Gäste einen Konter zum 1:2 nutzten. Auch davon ließen sich die Mannen um Kapitän Robert Pell nicht beeindrucken und glichen in der 23. Spielminute durch Alexander Neumeier (Andreas Koller/Alexander Scholz) erneut aus.
Die Begegnung war im weiteren Verlauf des Mitteldrittels ausgeglichen und den Zuschauern wurde ein spannendes und schnelles Spiel geboten. In der 36. Minute gingen die Gäste dann erneut durch einen Treffer von Florian Szwajda mit 3:2 in Führung, was gleichzeitig der Stand nach dem zweiten Drittel war.
Der letzte Spielabschnitt war dann nichts für schwache Nerven. In der 41. Spielminute glich Matt Puntureri zum 3:3 aus und die Aicher hatten mehrfach die Chance zum Führungstreffer, scheiterten aber wie so oft am gegnerischen Goalie.
Durch die offensive Spielweise der Herrmann-Truppe ergaben sich auch immer wieder gefährliche Konter der Gäste. In der 43. Spielminute rettete Alexander Winklmaier im Aicher Tor gegen einen allein anstürmenden Ingolstädter.
Kurz darauf war er aber dann machtlos, als nach einem leichtfertigen Aicher Scheibenverlust die Ingolstädter erneut in Überzahl in Führung gingen.
Bis zuletzt versuchten die Aicher alles und nahmen knapp zwei Minuten vor Schluss ihren Torhüter vom Eis. Mit einem Mann mehr schnürten sie die Gäste in ihrem Drittel ein und Sekunden vor dem Abpfiff hatte Matt Puntureri noch einmal die Chance zum Ausgleich.
Den Gästen gelang es aber, den knappen Vorsprung über die Zeit zu retten. Sie ziehen nun ins Halbfinale ein und haben den EHC Klostersee als nächsten Gegner.
Der Aicher Coach hat seiner Mannschaft nach dem Spiel trotz der Niederlage gratuliert.
Sowohl in dieser Partie als auch über die ganze Saison hinweg haben die Spieler nach seinen Worten guten Eishockeysport, aber auch Charakter und Zusammenhalt gezeigt.
Für den EV Aich ist die Saison trotz des Ausscheidens aus den Playoffs aber noch nicht beendet. In dem vom Bayerischen Eissport Verband organisierten Bayernkrug können Mannschaften aus der Bayern-, Landes- und Bezirksliga um die Trophäe kämpfen. Gegner und Termine werden dem EV Aich in Kürze mitgeteilt.



eisbaereneppelheimEisbären Eppelheim empfangen Bietigheim

(RLSW)  Zum vorletzten Hauptrunden-Spiel empfangen die Eisbären im heimischen
Icehouse den Tabellennachbarn aus Bietigheim. Während den Eisbären hierbei
ein Remis zum sicheren Einzug in die Play-Offs reicht, brauchen die Gäste
einen „Dreier“ gegen die Eisbären, um die Chance auf Platz 4 am Leben zu
halten.
Mit dem SCBB kommt eines der erfolgreichsten Teams der vergangenen Jahre
zum Duell um die Play-Offs ins Icehouse. Seit der Rückkehr in die
Regionalliga ist der SC jedes Jahr in die Play-Offs eingezogen, wo sie
sich zweimal den Vize-Titel sichern konnten. Die Hauptrundenplatzierung
verschlechterte sich dabei jedoch jeweils um einen Platz, so dass es im
vergangenen Jahr nur zu Rang 4 reichte. Dieser Trend scheint sich in
diesem Jahr fortzusetzen, denn nachdem Bietigheim bis zum 16. Spieltag in
den Top 4 zu finden war, rutschten sie dann auf den fünften Tabellenplatz
hab, den sie noch immer belegen. Der SCBB kann dabei seit Jahren auf eine
hungrige Mischung aus jungen Talenten und gestandenen Spielern setzen, die
stets mit Scorern in den Top 10 vertreten sind. Auch in diesem Jahr stellt
man die drittbeste Offensive der Liga mit Marco Windisch als bestem Scorer
auf Rang 8, wobei die Defensive mit einem Gegentorschnitt von 3,7
überraschend durchschnittlich in dieser Saison den Schwachpunkt der jungen
Steelers darstellt.
Die Eisbären mussten am vergangenen Wochenende nach einer Siegesserie zwei
Niederlagen verkraften, die einen vorzeitigen Play-Off-Einzug
verhinderten. Nichts desto trotz sind sie in der komfortablen Lage, den
Einzug mit einem Sieg aus den verbleibenden beiden Spielen aus eigener
Kraft perfekt zu machen. Allerdings wird sich die Personalsituation der
Eisbären in der Hauptrunde kaum mehr ändern. Eine erneute Untersuchung hat
das definitive Saisonaus von Cedric Striepeke bestätigt, der sich im Spiel
gegen Heilbronn zu Jahresbeginn eine Knieverletzung zuzog. Besser steht es
dagegen um Sho Kawachi, der nach seiner Schulterverletzung aus dem Spiel
in Zweibrücken wieder ins Training eingestiegen ist und den Eisbären in
den Play-Offs wieder zur Verfügung stehen könnte. Selbiges gilt für Alex
Rosentritt, dessen Knieverletzung aus dem Spiel in Ravensburg einen guten
Heilungsprozess aufweist, so dass er Anfang März ebenfalls wieder mit dem
Team trainieren könnte.
In den beiden abschließenden Hauptrunden-Partien wird man jedoch noch ohne
die Verletzten planen müssen, doch die Eisbären sind sicher, dass der
benötigte Sieg zum Play-Off-Einzug gelingen wird, bestenfalls bereits am
Sonntag gegen Verfolger Bietigheim, der jedoch alles geben wird, um seine
Chancen noch aufrecht zu erhalten.



BadenRhinosHuegelsheimESC Hügelsheim: Rhinos machen Playoffs fix

(RLSW)  100 lautstarke Fans feierten in Eppelheim mit ihren Rhinos den Einzug in die Playoffs 2017. Iven Rösch's Penaltytreffer nach zuvor fünf erfolglosen Versuchen war der Türöffner, Sebastian Trenholms sechste Parade stieß das Halbfinaltor endgültig auf: Die Rhinos bestreiten nach einjähriger Abstinenz wieder die Finalrunde der besten vier Teams in der Regionalliga SüdWest.
Bei den spiel- und punktgleichen Eisbären stand bereits vor dem Eröffnungsbully fest: Wer gewinnt zieht am andern vorbei und in die Playoffs ein. Dementsprechend gingen beide Teams defensiv und taktisch diszipliniert zu Werke, ließen im ersten Abschnitt kaum Torchancen zu. So endete dieser auch gerechterweise torlos nach zwanzig Minuten.
Im Mittelabschnitt erarbeiteten sich die Rhinos langsam aber sicher ein leichtes Übergewicht. Die auffällige dritte Reihe zeichnete sich dabei in der 23. Minute für die Hügelsheimer Führung verantwortlich. Der zuletzt starke Michael Kick leitete einen Angriff ein, den Sebastian Wolf nach des gegnerischer blauer Linie per Schlagschuss an den Innenpfosten zum 1:0 abschloss. Die ganz großen Torchancen erspielten sich beide Teams zwar nicht, aber dennoch übten die Rhinos einen stetigen Druck auf die Eisbären aus und hatten in der 33. Minute auch etwas Glück, dass nur Eisbär Patrick Patschull und nicht auch Jonathan Koch auf die Strafbank wanderte. So gesellte sich nämlich eine Minute später noch Marcus Semlow hinzu und Cedrick Duhamel schlenzte bei doppelter Überzahl das Spielgerät verdeckt ins lange Eck zum 2:0. Kurz vor Ende des Mittelabschnitts durften sich auch die Gastgeber in numerischer Überzahl versuchen und kamen durch eine feine Einzelaktion von Martin Nikolov 28 Sekunden vor der Sirene zum Anschlusstreffer.
Im Schlussdrittel zeichnete sich zunächst das gleiche Bild ab. Hügelsheim hatte etwas mehr vom Spiel und erhöhte folgerichtig in der 46. Minute durch Maxim Engel auf 3:1. Was gegen nun aufgrund des Vortagsspiels in Schwenningen müde wirkende Eppelheimer wie ein souveräner Sieg aussah, wurde ab der 50. Minute nochmal richtig spannend. Einen Fehlpass im eigenen Drittel des ESC konnte Lukas Sawicki aufschnappen und an Trenholm vorbei zum 3:2 Anschlusstreffer im Tor unterbringen. Zwar blieben die Rhinos weiterhin spielbestimmend, aber die Eisbären witterten nun doch noch ihre Chance, durch einen einzigen Schuss zum Unentschieden zu kommen. Diesen einen Schuss gab drei Minuten vor dem Ende Martin Nikolov ab, der sein Ziel zwar verfehlte aber auf den Schläger von Sven Jacobaschke zurückprallte und von diesem zum 3:3 über die Torlinie bugsiert wurde.
Im entscheidenden Shootout über den Zusatzpunkt behielten die Rhinos ihre diesjährige weiße Penaltyweste und rangen den Eisbären den Zusatzpunkt sowie Tabellenplatz drei ab.



blackeaglesreutlingenTSG Reutlingen Black Eagles – Stuttgarter EC 1B 6:3 (2:0; 3:3; 1:0)

(LLBW)  Einen mühsam erkämpften Pflichtsieg konnten die Black Eagles am vergangenen Sonntag gegen das 1B-Team des Stuttgarter EC erringen. Die Black Eagles begannen, wie bereits im Spiel gegen den EKU Mannheim 1b, konzentriert und auch mit Toren. Bereits nach 80 Sekunden konnte sich Matthias Schreiber mit dem 1:0 auf dem Spielbericht eintragen lassen. Nur 36 Sekunden später folgte sein zweiter von insgesamt drei Treffern an diesem Abend. Alles sah zunächst nach einer klaren Angelegenheit für die Black Eagles aus. Nachdem schnellen Start lief es bei der TSG aber nicht mehr rund. Das lauffreudige Team aus der Landeshauptstadt machte die Räume eng, sodass sich die Black Eagles mit ihrem Aufbauspiel schwer taten. Im Mittelabschnitt begannen die Gäste auch im Abschluss deutlich verbessert. Jesper Leis erzielte in der 23. Minute den Anschluss für den die C. In der 29. Minute glichen die Stuttgarter durch Lorenz Neuhauser gar zum 2:2 aus, nachdem die Black-Eagles unglücklich die Scheibe im eigenen Drittel verloren hatten. TSG-Kapitän Matthias Schreiber hatte auf den Ausgleich der Gäste nur 36 Sekunden später aber die richtige Antwort auf dem Schläger. Nach einem tollen Alleingang schlenzte er die Scheibe Rückhand über den Torhüter aufs kurze Eck. Nur 3 Minuten später nutzte TSG-Verteidiger Dennis Kramer den Verkehr vor dem EC-Gehäuse und platzierte seinen Schuss gekonnt in den Dreiangel zum 4:2. Die Gäste kamen durch Gregor Mechanik zwar in der 37. Minute nochmals heran, konnten aber nicht nachlegen. Das moralisch wichtige 5:3 erzielte Matthew Lewis für die Black Eagles in der 38. Minute in Überzahl auf Zuspiel von Dennis Kramer. Im Schlussabschnitt konnte Philipp Klaas in der 51.Minute seine Ladehemmung an diesem Abend ablegen und zum 6:3 alles klarmachen.
Für die kommende Partie am Samstag bei den mehr Dogs Mannheim müssen die Black Eagles beim Tabellenzweiten allerdings eine Schippe drauflegen, um gegen die Badener nicht unterzugehen. Das   Hauptaugenmerk wird in der Trainingswoche dabei sicherlich im Aufbauspiel liegen, um gegen die Mad Dogs schlicht öfter und kontrollierter vor das gegnerische Gehäuse zu gelangen.



dinslakenerkobrasFür die Dinslaken Kobras beginnt die fünfte Jahreszeit

(RLW)  Darauf arbeiten alle Eishockeyvereine über die gesamte Saison hin. Und jetzt ist sie endlich da, die fünfte Jahreszeit. Dabei ist in diesem Fall nicht von Kamelle, Alaaf oder Helau die Rede, sondern von den Playoff-Spielen um die Meisterschaft. Dabei beschert die Rangfolge in der Liga den Dinslakener Kobras als Gegner den wohl schwersten Brocken, die Hammer Eisbären. Diese haben sich im Laufe der Saison zum besten Team der Regionalliga West entwickelt und sind im Vergleich gegen die Kobras der haushohe Favorit. Alle Neuverpflichtungen sind integriert, das System des neuen Trainers ist verstanden und der wichtigste Faktor: Es ist Konstanz im Spiel der Westfalen eingekehrt.
Denn technisch und spielerisch waren die Eisbären schon in den vorausgegangenen Spielzeiten eine Augenweide, doch die hinzugewonnene Konstanz macht sie noch schwerer bespielbar. Die Kobras treffen dabei auf ein Team mit vielen Spielern, die in der Lage sind, eine Partie ganz alleine zu entscheiden. Allein 6 Spieler haben die Marke von 30 Scorerpunkten in der laufenden Saison geknackt. Topscorer ist mit 33 Toren und 37 Vorlagen ihre Nummer 97, Kevin Thau. Er erzielte die 70 Scorerpunkte, obwohl der Heißsporn auch gleichzeitig mit 64 Strafminuten der Strafbankkönig unseres Playoff - Gegners ist.
In der Hauptrunde mussten sich die Kobras mit 2:5 am Maxipark geschlagen geben, in der Schlangengrube behielten die Giftschlangen allerdings mit 3:2 n. P. die Oberhand. Und in den Playoffs ist es unerheblich, ob ein Sieg nach 60 Minuten, nach Verlängerung oder nach Penaltyschießen erkämpft wurde. Sieg ist Sieg.
Eine Besonderheit wird die Zuschauer erwarten: Sollte es nach 60 Spielminuten unentschieden stehen, so geht’s im Gegensatz zur Haupt- und Platzierungsrunde nicht direkt ins Penaltyschießen, sondern es wird zunächst eine 5-minütige Verlängerung angesetzt, in der sich jeweils nur noch 4 Feldspieler plus 1 Torwart gegenüberstehen. Fällt innerhalb dieser 5 Minuten ein Tor, so hat die Mannschaft, die diesen Treffer erzielt hat, augenblicklich die Partie gewonnen. Fällt innerhalb der Verlängerung kein Tor, geht’s ins Penaltyschießen.
Die Kobras haben großen Respekt vor dem Gegner, jedoch keine Angst, wie Kobra – Coach Krystian Sikorski unlängst nach dem Spiel in Bad Nauheim betonte. „Natürlich ist Hamm in der Favoritenrolle aber wir brauchen uns nicht zu verstecken“, so der Dinslakener Übungsleiter. „Wir sind keinesfalls chancenlos und werden in den Begegnungen versuchen, unser eigenes Spiel durchzusetzen“, lässt er bei den Fans der Kobras Hoffnung aufkeimen.
Recht hat er, denn wie wir alle wissen, haben die Playoffs immer ihre eigenen Gesetze. Und warum sollten diese nicht auch einmal den Ausschlag für die Dinslakener geben.

Die Partie gegen die Eisbären findet im Rahmen der Viertelfinalpaarungen statt. Diese werden im Best-of-Three-Modus ausgetragen. Also, die Mannschaft, die zuerst zwei Begegnungen gewonnen hat, ist eine Runde weiter. Für den Verlierer beginnt dann schon die Sommerpause. Aber der Begriff „Sommerpause“ ist für jeden Eishockeyspieler das Unwort des Jahres. Und das in jedem Jahr. Dementsprechend dürfen wir uns alle auf packende Spiele mit hoher Intensität und Geschwindigkeit freuen.
Los geht’s für die beiden Teams am Freitag, 17.02.2017, um 20:00 Uhr in der HeLiNet-Eissportarena im Maxipark zu Hamm, Spiel 2 startet am Sonntag, den 19.02.2017 in der Dinslakener Schlangengrube.
Sollte ein Spiel 3 erforderlich sein, so dürfen die Westfalen erneut den Heimvorteil genießen. Und zwar am Dienstag, 21.02.2017, natürlich wieder in der HeliNet-Arena, ebenfalls um 20:00 Uhr.




luchselauterbachLauterbacher Luchse starten am Freitag mit Heimspiel in die Playoffs

(RLW)  Während in vielen anderen Regionen mit der „Fünften Jahreszeit“ der Karneval mehr und mehr Einzug hält, beginnt für die Lauterbacher Luchse am kommenden Wochenende die wohl spannendste Zeit der laufenden Saison.
Es stehen die ersten PlayOff Partien an. Nachdem sich die Luchse schon vor 2 Wochen den sehr gewünschten vierten Platz sichern konnten, geht es am kommenden Freitag endlich los, PlayOff Zeit im Vogelsberg.
Zu Gast in der ersten von maximal 3 Partien in der Best of Three Serie ist der Neusser EV.
Ein Gegner den die Luchse kennen, respektieren aber nicht fürchten. In den bislang 4 Partien gingen die Luchse sowohl auswärts und zuhause jeweils einmal als Sieger vom Eis. Die beiden anderen Partien konnten die Gäste vom Niederrhein für sich entscheiden.
Doch wenn es heißt PlayOffs, dann werden alle Uhren nochmals auf Null gestellt und die Saison geht eben auch bei Null los.
In der bevorstehenden Best Of Three Serie starten die Luchse am kommenden Freitag um 20:00 zunächst mit einem Heimspiel. In den vergangenen Spielen konnten die Neusser für mehr als eine Überraschung sorgen, sowohl in positiver aber auch in negativer Hinsicht.
Erst am vergangenen Sonntag konnte man bei den Ratinger Ice Aliens mit 6:4 gewinnen und damit deutlich machen, dass man zu Recht in den PlayOffs steht und für die Vogelsberger eine harte Nuss wird.
Doch auch die Luchse konnten in der Platzierungsrunde deutliche Zeichen setzen. Trotz ersatzgeschwächtem Kader wurden vier von fünf Heimspielen klar gewonnen, zwei davon sogar zu Null.
Aus der Best of Three Serie geht der als Gewinner hervor der zuerst zwei Spiele für sich entscheiden kann.
Personell lichtet sich die Anzahl der Kranken und Verletzten. So ist auch mit einem Einsatz von Mathias Matysek wieder zu rechnen. Verzichten werden die Gastgeber aber weiterhin auf Dominik Hülskopf. Ein Fragezeichen steht ebenfalls noch hinter Jens Feuerfeil. Anpfiff zum ersten PlayOff Viertefinalspiel ist am Freitag um 20:00 Uhr in Lauterbach. Nur 2 Tage später geht es dann für die Luchse an den Niederrhein zum zweiten Spiel. Sollte es nach Siegen Unentschieden stehen, wird das notwendige dritte Spiel am Dienstag um 20:00 Uhr in Lauterbach stattfinden.
Die Luchse sind auf jeden Fall vorbereitet und hoffen auf eine zahlreiche und stimmungsvolle Unterstützung für die Partie am kommenden Freitag!



ehcbaerenneuwiedEHC Neuwied ist heiß auf Herford

(RLW)  Alles auf null. 32 Saisonspiele in der Eishockey-Regionalliga West sind ab Freitagabend Schall und Rauch. Dann beginnt mit dem Play-off-Viertelfinale im Modus „best of three" eine neue Zeitrechnung - die entscheidende der Saison. Beim EHC „Die Bären" 2016 sind alle Beteiligten hochzufrieden mit dem, was die Mannschaft bislang erreicht hat. „Sowohl die Haupt- als auch die Meisterrunde auf Platz zwei abschließen, ist mehr als wir nach dem turbulenten Sommer 2016 für möglich gehalten hätten", wirft Trainer Jens Hergt den Blick in den Rückspiegel. Ein letztes Mal, denn ab jetzt zählt nur noch, was vor den Neuwiedern liegt. Im Viertelfinale ist das der Herforder EV, der in der Relegationsrunde den ersten Platz belegte und von zehn Partien nur eine nach 60 Minuten verlor. „Der Gegner hat in den vergangenen Wochen gezeigt, dass er richtig gut drauf ist. Aber für uns gilt das Gleiche. Wir haben uns nach der Niederlage gegen Diez-Limburg den Mund abgewischt und diese abgehakt. Alle sind voll fokussiert auf die nächste Aufgabe", hat EHC-Trainer Hergt unter der Woche im Training gespürt.
In einer kurzen Serie, in der zwei Siege den Halbfinaleinzug bedeuten, könnte der Heimvorteil eine Rolle spielen. Den genießen die Bären am Freitagabend ab 20.30 Uhr und in einem möglichen dritten Aufeinandertreffen am Dienstag zur gleichen Uhrzeit, falls es nach der Partie in Herford am Sonntag ab 19.45 Uhr nach Siegen remis steht. Auf ein „Endspiel" haben die Bären aber keine Lust. Hergt: „Wir möchten in zwei Partien für Klarheit sorgen und unseren Fans auch noch ein anschließendes Halbfinale bieten." Apropos Fans: Neuwied und Herford sind die Publikumsmagnete der Regionalliga West. Mit über 700 Zuschauern im Schnitt pro Heimspiel halten sie die Spitzenwerte.
In der Hauptrunde gewannen die Deichstädter zweimal knapp mit 5:4 und 3:2 gegen die von Jeff Job trainierten Ice Dragons. „Wir haben zwei enge Spiele erlebt", erwartet Hergt, der wieder auf die gegen die EGDL gesperrten Leistungsträger Felix Köbele, Stephan Fröhlich und Dennis Schlicht zurückgreifen kann, aber ohne den aus gleichen Gründen ausfallenden René Sting auskommen muss, diesmal nichts Anderes. Mindestens zwei-, maximal dreimal.
Die Play-off-Fakten:
Viertelfinale: Die Mannschaft, die zuerst zwei Spiele für sich entscheidet, zieht in die Vorschlussrunde ein. Der EHC spielt am Freitag ab 20.30 Uhr im Icehouse, am Sonntag ab 19.45 Uhr in Herford und in einer möglicherweise entscheidenden dritten Partie am Dienstag, 20.30 Uhr, daheim.
Halbfinale: Das Halbfinale wird genauso wie das Endspiel im Modus „best of five" (drei Siege) ausgetragen. Die Termine: 26. Februar, 3. März, 5. März sowie bei Bedarf 10. März und 12. März. Sollten sich die Bären gegen Herford durchsetzen, würden sie auf die Ratinger Ice Aliens oder die EG Diez-Limburg treffen.
Remis: Enden Spiele der Play-off-Runde nach der regulären Spielzeit unentschieden, erfolgt eine Verlängerung von fünf Minuten mit vier Feldspielern auf beiden Seiten. Wer das erste Tor erzielt, gewinnt. Fällt in der Verlängerung kein Tor, erfolgt ein Penaltyschießen.
Schiedsrichter: Das erste Viertelfinalspiel in Neuwied leitet am Freitagabend Hauptschiedsrichter Marcus Trottmann, in Herford pfeift am Sonntag Andreas Kissing.



ehcnetphenEHC Netphen vor drittem Teil der Heimspiel-Wochen - Freitag gastiert Team der Stunde im heimischen Sportpark

(BZLW)  Der EHC Netphen bestreitet am Freitag den dritten Teil seiner Heimspiel-Wochen. Nach den Heimspielen gegen die „Zweiten“ der Dinslakener Kobras und des Herner EV gastieren zum dritten Heimspiel in Folge die Eiscracks vom Aachener EC im Siegerland. Die Aachener haben die letzten sechs Spiele alle für sich entschieden und sind daher das Team der Stunde. Unter anderem bezwangen sie den Tabellenzweiten Herner EV 1b vor deren heimischem Publikum. Nach dem die Aachener erst im November in die Saison gestartet sind, benötigten sie einige Partien, um in die Saison zu kommen. Danach starteten sie die erwähnte Siegesserie und sind bereits auf Platz vier nach oben gekommen. In der „Findungsphase“ gastierte auch der EHC beim Aachener EC und fuhr mit einem 10:3-Sieg nach Hause.
Im Moment streben sie den dritten Platz an und werden daher dem EHC Netphen am Freitag alles dagegen setzen um ihre Siegesserie fortsetzen zu können. Der EHC wird ebenfalls wieder alles geben und setzt auf die Unterstützung ihrer Fans um mit einem Sieg einen weiteren Schritt Richtung Meistertitel zu machen.
Verzichten muss der EHC weiterhin auf Kapitän Felix Bauer.



ecnordhornEndlich wieder Heimspiel für den EC Nordhorn  - Crocodiles Hamburg mit 7-Spielen-Siegesserie


(VLN)  Endlich wieder Heimspiel in der Eissporthalle von Nordhorn - die Fans des Eishockey Club Nordhorn e.V. haben lange darauf warten müssen, jetzt startet die Heimserie. Insgesamt vier Spiele muss die Mannschaft von Trainer Heiko Niere noch absolvieren, alle vor eigenem Publikum. Zuletzt gewann das Team in Harsefeld mit lautstarker Unterstützung von rund 50 mitgereisten Fans.
Jetzt sind am Sonntag, 19 Februar. ab 18 Uhr die Crocodiles aus Hamburg zu Gast. Die 1b-Vertretung des Oberligisten hatte zu Beginn der Saison ein tristes Dasein im Tabellenkeller geführt, die Situation jedoch durchweg mit Humor genommen. In den letzten Wochen hat die Mannschaft von der Elbe dann wieder aufgedreht und ist seit sieben Spielen ungeschlagen - auf dem zweiten Platz der Tabelle sind sie aktuell recht sicher.
Großen Anteil daran haben sicherlich auch die Oberliga-erfahrenen Spieler Lukas Trek und Stefan Gebauer - alleine Gebauer hat in dieser Spielzeit in acht Spielen satte 19 Punkte für die Crocodiles gesammelt. Auch Felix Dettmer ist gut aufgelegt - 21 Punkte in zehn Spielen, die Hamburger sind auf Kurs.
Für Nordhorn steht jetzt eine Serie von vier Heimspielen an, dann ist die Saison durch - aktuell ist das Team von der Vechte ungeschlagen, nur ein Punkt ist auf der Strecke geblieben. Nach dem 1:5-Auswärtssieg in Harsefeld soll die Führung nun weiter ausgebaut und der nächste Schritt in Richtung Meisterschaft gemacht werden. Das Fundament ist gelegt, Trainer Heiko Niere kann auf seine Mannschaft bauen.
Die Partie beginnt am Sonntag, 19. Februar um 18 Uhr in der Eissporthalle Nordhorn. Karten gibt es im Vorverkauf beim VVV Nordhorn und an der Abendkasse, der Einlass eröffnet eine Stunde vor Spielbeginn.



tornadonieskyCrashers zu Gast bei den Tornados Niesky


(RLO)  Am Sonnabend, den 18.02.2017 sind die Crashers Chemnitz zu Gast bei den Tornados. Die Partie beginnt um 20:15 Uhr in der Eisarena Weißwasser. Das heißt, der Tabellenzweite der Regionalliga Ost trifft auf den Tabellenersten. Bisher gab es nur ein Spiel der beiden Mannschaften. Das fand am 17.12.2016 in Chemnitz statt. Damals gewannen die Nieskyer klar mit 0:8. Am kommenden Wochenende wollen die Tornados natürlich einen solchen Sieg wiederholen und ihrer Favoritenrolle gerecht werden. Dazu kann Trainer Jens Schwabe fast auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Nur Robert Bartlick muss sich kurzfristig einer Operation unterziehen und wird wahrscheinlich bis zum Saisonende ausfallen. 



schlittschuhclubberlinESC Berlin 1b: Zweete startet in Zwischenrunde

(LLB)  Lang ist sie nicht, die Zwischenrunde der Landesliga Berlin. Drei Teams bestreiten zwei Spiele und da ist klar, was zu tun ist. Die Zweete vom ESC 07 Berlin startet gegen den OSC Berlin in diese Zwischenrunde.
Die Vorrundenspiele gingen an den Club und der ist auch in diesem Spiel Favorit. Nun ist diese Runde allerdings eine Art KO-Runde. Denn bei nur drei Spielen kann eine Niederlage böse Folgen haben. Der OSC hat das erste Spiel dieser Runde gegen Titelverteidiger ECC verloren und nur mit einem Sieg bestünde noch Hoffnung auf eine Halbfinalteilnahme. Der OSC kann als Außenseiter relativ locker in dieses Spiel gehen und hat beim zweiten Vorrundenspiel gegen den Club bewiesen, dass man sie nicht unterschätzen darf. Knapp mit 7:5 gewann der Club dieses Spiel. Das erste ging klarer an die Zweete, im September gewann die Zweete 12:2. Nun geht es am Sonntag ab 15:30 Uhr in der Eissporthalle PO 9 um wichtige Zwischenrundenpunkte und das Team würde sich über jede Unterstützung freuen.



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Mittwoch 15.Februar 2017
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