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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Bei den Piranhas stehen die nächsten drei Spielerabgänge fest. Nicht mehr für den REC werden Stürmer Jack Bloem, sowie die Verteidiger Mark Shevyrin und Raul Jakob auflaufen. Alle drei kamen erst letztes Jahr an die Ostsee
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach der Meisterschaft in der Verbandsliga halten die Crocodiles weiter an ihrem Erfolgstrainer Jacek Darowski fest

Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Nachdem der EVD erst Torhüter Leon Jessler verabschiedete, steht nun bereits der nächste Abgang fest. Stürmer Dominik Piskor wird nicht mehr für die Füchse aufs Eis gehen. Der 31-jährige Deutsch-Tscheche war zuletzt mit 17 Toren und 15 Vorlagen aus 38 Partien teaminterner Topscorer
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach zwei Jahren wird Goalie Leon Grothe den EC nun wieder verlassen. Der 22-Jährige kam 2022 aus dem Wolfsburger Nachwuchs an den Wurmberg
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer trennen sich nach zwei Jahren vom finnischen Angreifer Mikko Virtanen. Der 30-Jährige konnte in der vergangenen Saison in 36 Partien 8 Tore erzielen und weitere 6 Treffer vorbereiten. Seinen Vertrag verlängert hat dagegen Torhüter Ruud Leeuwesteijn 
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
EC Bad Nauheim
(DEL2)  Taylor Vause geht in sein viertes Jahr in der hessischen Kurstadt. Der 32-jährige Kanadier, der 2021 aus Wien zu den Roten Teufeln kam, konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison lediglich 26 Partien bestreiten und brachte es dabei auf 12 Tore und 14 Vorlagen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Spielankündigungen von Sonntag 19.Februar 2017. Heute mit Informationen aus der Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga West, Bezirksliga Nordrhein-Westfalen und Landesliga Nord.



evregensburgDaniel Fießinger nicht mehr für den EV Regensburg spielberechtigt

(OLS)  Kurz vor Ablauf der Transferfrist in der DEL (15. Februar) ergab ich für Förderlizenzkeeper Daniel Fießinger die Chance, nach München zu wechseln.
Ab sofort ist Fießinger nicht mehr beim Regensburger Kooperationspartner SC Riessersee, sondern beim EHC Red Bull München unter Vertrag. Damit erlischt auch die Förderlizenz des 20-jährigen Torstehers, der nun die Nummer drei in der bayerischen Landeshauptstadt ist.
Fießinger absolvierte für den EV Regensburg 15 Partien, in denen er auf einen Gegentorschnitt von 2,54 pro Spiel kam. Außerdem erspielte sich der gebürtige Pfrontener zwei Shutouts im Trikot der Domstädter.
Der EV Regensburg bedankt sich bei Daniel Fießinger für das gezeigte Engagement und die tollen Leistungen und wünscht ihm auf seinem weiteren Karriereweg alles Gute.

Oberpfalzderby in Weiden: EVR kämpft um wichtige Punkte
Am heutigen Sonntag müssen die Regensburger Kufencracks die Fahrt in die nördliche Oberpfalz antreten. In der Weidener Hans-Schröpf-Arena wären drei Punkte von hoher Bedeutung.
Der EVR feierte zuletzt drei Siege in Folge und würde gerne das vierte Erfolgserlebnis folgen lassen. Die Personalsituation bei den Domstädtern entspannt sich nämlich zunehmend, sodass optimistisch in Richtung Playoffs geblickt werden kann. Nur noch Lukas Heger und Vitali Stähle, die beide auf jeden Fall zeitnah eingreifen können, fehlen Regensburgs Trainer Doug Irwin. Zuletzt saßen sogar Christoph Frankenberg und Philipp Vogel als überzählige Spieler auf der Tribüne. Bei Weiden fehlt am heutigen Abend der gesperrte Marko Babic, außerdem waren Thomas Schreier und Michael Kirchberger am Freitag in Bad Tölz verletzungsbedingt nicht mit dabei. Dementsprechend gering ist die Wahrscheinlichkeit, dass einer von beiden Angreifern heute mit eingreifen kann. Dafür versuchen die blauen Teufel, einen Förderlizenzspieler ihrer Partner zu bekommen.
Regensburg gegen Weiden war in dieser Saison bisher eine ziemlich ausgeglichene Sache. Siege gab es für beide Teams. Der EVR siegte bisher dreimal, der EVW zweimal. Natürlich will sich Weiden auch für das 0:6 am Freitag rehabilitieren und vor allem im Derby eine ansprechende Leistung zeigen. Der EV Regensburg braucht aber genauso die Punkte, denn die Hoffnung auf Platz zwei lebt immer noch bei den Hauptstädtern der Oberpfalz. Ob aber Bad Tölz in Sonthofen oder Selb gegen Landshut wirklich straucheln, wird sich erst am Abend zeigen.
Der EVR muss sich zunächst auf sein eigenes Spiel konzentrieren und im Weidener Hexenkessel eine geschlossene Mannschaftsleistung abliefern. Gegen Sonthofen stach am Freitag bei allen Treffern das Überzahlspiel und auch in Weiden könnte das ein Schlüssel zum Erfolg sein. Selbst sollten die Regensburger der Strafbank fern bleiben und aber dann zur Stelle sein, wenn sich die Chance ergibt.
Anpfiff in Weiden ist um 18.30 Uhr. Tickets an den Abendkassen gibt es in ausreichender Zahl. 



ecdcmemmingenECDC Memmingen: Sieg gegen den TSV Peißenberg sichert Heimrecht für das Playoff-Viertelfinale

(BYL)  Es war ein wahrer Eishockey-Krimi am Memminger Hühnerberg. Der ECDC Memmingen bezwang die Gäste aus Peißenberg mit 2:1 und sicherte sich somit das Heimrecht für das bevorstehende Playoff-Viertelfinale. Die Torschützen für die Indians, vor über 1600 Zuschauern, waren Timo Schirrmacher und Lukas Varecha.
Die Zielsetzung für dieses Spiel war klar, denn es mussten drei Punkte eingefahren werden, um sich schon vorzeitig Rang 2 in der Gruppe A der diesjährigen Verzahnungsrunde zu sichern. Doch man wusste, dass auch die Gäste aus Peißenberg mitten im Kampf um den Einzug für das Playoff-Viertelfinale stehen und somit ihrerseits alles daran setzen würden, etwas Zählbares aus Memmingen zu entführen. Verzichten mussten die GEFRO-Indians auf Kapitän Jan Benda, Jan Kouba und Patrick Weigant.
Rund 1650 Zuschauer verfolgten ein spannendes und auch temporeiches Spiel zwischen den Indians und den Eishacklern aus Peißenberg, die ebenfalls von rund 100 mitgereisten Fans unterstützt wurden. Im ersten Drittel drückten beide Teams auf das Tor und somit ergaben sich gute Chancen auf beiden Seiten. Erste Annäherungen auf das Tor der Gäste erfolgten durch Dominik Piskor (5.Minute), oder auch durch Lukas Varecha, die schon früh für eine Führung hätten sorgen können. Es entwickelte sich eine Partie mit offensiver Spielweise und die Indians schienen nun auch früher den Abschluss zu suchen. Eine weitere gute Gelegenheit bot sich auch durch Jan Jarabek, der kurz vor der Pause die Scheibe nicht am überragenden Gästetorhüter Goll vorbeibringen konnte.
Das zweite Drittel startete mit guten Angriffen seitens der Gäste, die nun den Ton angaben und folglich den ersten Treffer erzielten. Kanadier Tyler Wiseman netzte in der 34.Minute zur 0:1 Führung für die Eishackler ein und dämpfte die Euphorie am Hühnerberg erstmals. Doch anstatt die Köpfe hängen zu lassen, mobilisierten die Indianer sämtliche Kräfte und versuchten den Ausgleich zu erzielen, der jedoch nicht mehr vor der Pause fallen sollte.
Im letzten Drittel begann nun die mit Abstand turbulenteste Phase des Eishockeyabends am Hühnerberg. Das Trainergespann Dietrich/Vorderbrüggen schien die richtigen Worte in der Kabine gefunden zu haben, denn Tim Tenschert scheiterte kurz nach Wiederbeginn zweimal am Pfosten und danach an der Querlatte. Als der Ausgleich förmlich in der Luft lag war es Daniel Huhn, der sich ein Herz fasste und sich gegen die Abwehr der Gäste durchsetzte. Seine Mühe sollte sich ausbezahlen, denn der mustergültige Pass auf Timo Schirrmacher wurde zum verdiente 1:1 bejubelt (47.Minute). Der gesamte Hühnerberg peitschte nun seine Mannschaft nach vorne und unterstützte, wie so oft schon, als regelrechter „siebter Mann“ sein Team. Es folgten weitere Gelegenheiten, doch konnten die Maustäder daraus kein Kapital schlagen. Dann die wohl entscheidende Spielsituation: Kurz vor dem Ende erhielt Peißenbergs Müller eine Spieldauerstrafe, da er zuvor Kontingentverteidiger Jan Jarabek hart gegen den Kopf checkte. Die Indians ließen sich diese Chance nicht entgehen und in der 56.Minute war dann der Bann gebrochen: Lukas Varecha drückte die Scheibe zum 2:1 über die Linie und sorgte für grenzlosen Jubel am Hühnerberg. Doch auch Erfolgsgarant Joey Vollmer stand noch einmal im Fokus, er parierte kurz vor Schluss gegen Tyler Wiseman, der allein auf den Indians-Goalie lief. Selbst die Empty-Net Situation der Gäste veränderte nichts mehr und so wurde die drei Punkte und das ausgegebene Ziel erreicht. Die GEFRO-Indians sicherten sich vorzeitig das Heimrecht für das bevorstehende Playoff-Viertelfinale, welches dann über den Aufstieg in die Oberliga entscheidet.
Weiter geht es für die Indianer dann schon am Nächsten Freitag am heimischen Hühnerberg, wenn dann möglicherweise der HC Landsberg zum absoluten Playoff-Kracher in Memmingen gastiert. Weitere Informationen zu den Play-Offs sowie dem anstehenden Kartenvorverkauf folgen in Kürze.



evmoosburgFreude trotz Overtime-Pleite: EV Moosburg holt den noch fehlenden Punkt zum Klassenerhalt

(BYL)  Manchmal reicht auch ein Punkt: Durch die 4:5 (1:2, 1:1, 2:1, 0:1)-Overtime-Niederlage gegen Passau holte der EVM am Freitagabend genau den Zähler, der noch gefehlt hatte, um den Klassenerhalt auch theoretisch zu sichern. Die Grün-Gelben können sich damit nun voll und ganz auf den Kampf um Platz eins konzentrieren.
Am Ende hatten beide Mannschaften Grund zum Jubeln: die Gäste, weil sie zwei wichtige Zähler gegen den drohenden Abstieg geholt hatten, und die Hausherren, weil das Erreichen der Verlängerung gleichzeitig den Klassenerhalt bedeutete. „Es ist schön, dass diese Rechnerei endlich ein Ende hat“, freute sich auch EVM-Coach Dimitri Startschew.
Die Moosburger hatten nach einer kurzen Abtastphase den besseren Start erwischt. Doch die Freude über Daniel Möhles 1:0 (9.) währte nicht lange. Vier Minuten später hatte der EVM-Toptorschütze der vergangenen Partien, Dominik Schindlbeck, seinen Stock zu weit oben, verletzte damit einen Gegenspieler und musste mit Spieldauer-Disziplinarstrafe zum Duschen. In der folgenden fünfminütigen Unterzahl glichen die Gäste aus, kurz vor Ende des ersten Abschnitts konnten sie noch einen zweiten Treffer drauflegen.
Moosburg wirkte auch im zweiten Durchgang ohne Schindlbeck (und inzwischen auch ohne den immer noch nicht ganz fitten Verteidiger Kevin Steiger) offensiv ziemlich zahnlos und wurde von den Black Hawks phasenweise massiv ins eigene Drittel zurückgedrängt. Da wirke Passaus Treffer zum 1:3 fast wie eine kleine Vorentscheidung. Doch Daniel Schander konnte noch vor dem zweiten Pausentee auf 2:3 verkürzen – was den Gastgebern wieder Mut machte.
Die kamen wie verwandelt aus der Kabine und setzten nun die zuvor so dominanten Niederbayern unter Druck. In Überzahl gelang dem wiedergenesenen Alex Feistl nach 43 Minuten der Ausgleich und nur 51 Sekunden später war dann erneut Daniel Möhle zur Stelle – ein Doppelschlag zur rechten Zeit. Moosburg schien Puck und Gegner nun im Griff zu haben, von Passau kam nicht mehr allzu viel. Sechs Minuten vor der Schlusssirene bot sich den EHF allerdings noch einmal ein Powerplay, was sie eiskalt zum abermaligen Ausgleich nutzten. Damit ging man in die Verlängerung – die allerdings nicht lange dauerte. Dass den Grün-Gelben diese Drei-gegen-drei-Konstellation nicht wirklich liegt, hatten sie schon fünf Tage zuvor in Schongau gezeigt, als den Hausherren bereits nach 28 Sekunden der entscheidende Treffer gelang. Passau brauchte deren 76 – und holte sich so den Zusatzpunkt.



pfaffenhofenicehogsTür zum Klassenerhalt steht weit offen / Pfaffenhofen IceHogs siegen in Germering mit 8:6 – Matt Spafford vierfacher Torschütze

(BYL)  Ein Wechselbad der Gefühle erlebten die zahlreich mitgereisten Fans des EC Pfaffenhofen am Freitag in Germering. Mehrere Male verspielten die IceHogs bei den Wanderers Germering einen deutlichen Vorsprung, um im Schlussspurt dann doch noch einen 8:6 (3:1; 3:4; 2:1) Sieg feiern zu können. Durch diesen enorm wichtigen Auswärtserfolg steht die Tür zum Klassenerhalt für die als Abstiegskandidat Nummer eins gehandelten Pfaffenhofener nun weit offen. Den direkten Abstieg haben die IceHogs jedenfalls bereits vermieden, allenfalls droht noch ein Abrutschen auf den Relegationsrang. Entscheidenden Anteil am Sieg in Germering hatte Matt Spafford. Der kanadische Neuzugang traf vier Mal ins Schwarze. Von Beginn an entwickelte sich ein von großen Emotionen geprägtes Duell der beiden alten Rivalen, die in den letzten Jahren sehr oft in wichtigen Spielen die Klingen kreuzten, meist mit dem besseren Ende für die Pfaffenhofener. Das erste Drittel war geprägt von etlichen Nicklichkeiten auf beiden Seiten, so dass die Schiedsrichter alle Hände voll zu tun hatten.  43 der insgesamt 49 Strafminuten  mussten sie im ersten Spielabschnitt aussprechen. Germerings Matthias Dosch handelte sich nach einem rüden Check abseits des Spielgeschehens gegen Michael Pfab gar eine Spieldauerstrafe ein. Nach einem ersten Abtasten setzten die Hausherren das erste Ausrufezeichen, als Christian Czaika nur die Querlatte traf. Die Antwort der IceHogs folgte kurz darauf. Auf Zuspiel von Robert Gebhardt brachte Matt Spafford die Gäste in Front (12.) und nur 30 Sekunden später baute Stephan Trolda die Führung aus. Danach leisteten sich die IceHogs einige Strafenn, was die kurzzeitig etwas konsternierten Gastgeber wieder zurück ins Spiel brachte. Mit zwei Mann mehr auf dem Eis machte es Czaika nun besser und traf per Direktabnahme zum 1:2 (17.). Als sich dann Matthias Dosch unter die Dusche verabschiedet hatte, bot sich den IceHogs eine doppelte Überzahlmöglichkeit und die nutzte Kapitän Patrick Landstorfer 15 Sekunden vor der Pause mit einem Weitschuss zum 3:1. Auch nach dem Wechsel lieferten sich beide Mannschaften einen erbitterten Kampf, allerdings nun ohne die Vielzahl an Strafen wie noch vor der Pause. Nur noch drei Mal  mussten die Unparteiischen bis zum Ende jemand auf die Bank schicken, allerdings sollten dies auch jedes Mal einen Treffer zur Folge haben.. In der 22. Minute brachte Simon Klopstock die Wanderers mit einem Konter nach einem abgeblockten Schuss zunächst wieder heran, doch postwendend sorgte Matt Spafford für lange Gesichter im Germeringer Lager. Mit zwei trockenen Schüssen innerhalb von nur 26 Sekunden stellte er auf 5:2 für die Gäste. Daraufhin hatte Wanderes –Torhüter Severin Dürr genug und machte Platz für Daniel Klein. Wer nun jedoch geglaubt hatte, dieser zweite Doppelschlag würde den Gastgebern den Zahn ziehen, sah sich bald getäuscht. Die Hausherren gaben sich nicht geschlagen. Zunächst konnte Matthias Götz in Überzahl erneut verkürzen und als dann Andreas Pielmeier bei der nächsten Unterzahl mit einem missglückten Befreiungsschlag nur einen Mitspieler traf , von dessen Körper die Scheibe ins Tor prallte, hatten die Wanderers plötzlich wieder Oberwasser. Gegen eine nun zeitweise ziemlich konfus wirkende IceHogs-Truppe glich Christian Czaika kurz darauf sogar aus. Innerhalb von nur fünf Minuten hatten die Gastgeber aus einem 2:5 ein 5:5 gemacht. Nur gut, dass Robert Neubauer mit einer feinen Einzelleistung noch vor der zweiten Pause die erneute Führung gelang. Im Schlussabschnitt tat sich zunächst recht wenig, dann hatten die IceHogs Pech, als J.C. Cangelosi die Scheibe aus spitzem Winkel vor das Tor brachte und diese so unglücklich abgefälscht wurde, dass sie unter dem Schoner von Philipp Hähl über die Linie rutschte. Acht Minuten vor dem Ende dann noch eine Strafe für die Wanderers und dies sollten die IceHogs nutzen. Über Michael Pfab und Stephan Trolda kam der Puck zu Thomas Bauer, der noch den Keeper umkurvte und zum 7:6 traf. Und dann war es erneut Matt Spafford, der sofort nachlegte und mit einem platzierten Schuss das 8:6 besorgte. Von diesem dritten Doppelpack sollten sich die Gastgeber dann nicht mehr erholen.



kemptensharksESC Kempten verliert in Reichersbeuern - Playdowns gehen weiter

(LLB)  Nach dem 5:1 Heimsieg am Freitag ging die Serie gegen die Oberbayern gleich am folgenden Samstag in die Verlängerung. Nicht lange Zeit für Regenration und so reisten die Sharks zuversichtlich nach Reichersbeuern, denn sie wollten den Schwung aus dem Heimspiel unbedingt mit nach Bad Tölz nehmen.
Wieder mit dabei Lukas Linnartz und Martin Zahora, der zwar sichtbar angeschlagen war, sich aber in den Dienst der Mannschaft stellte. Und damit war er nicht der einzige, denn ein Großteil der Mannschaft war nicht in der besten Verfassung für ein Eishockeyspiel – hier hieß es Zähne zusammenbeißen und sich für das möglicherweise letzte Saisonspiel nochmal voll reinhauen. Und der Plan ging erstmal auf, die Hausherren, die im Vergleich zum Vortag sechs Spieler mehr hatten, wurden in der neunten Minute von Tobias Pichler überrascht, der ein schönes Zuspiel von Lukas Linnartz verwerten konnte. Im Kemptener Tor wieder ein gut aufgelegter Markus Russler, der seinen Kasten über die ersten zwanzig Minuten sauber halten konnte.
Das sollte sich im zweiten Abschnitt allerdings ändern. Ein verlorenes Anspiel im Kemptener Drittel konnte Harrer auf Seiten der Gastgeber knapp vor Halbzeit des Spiels zum 1:1 Ausgleich nutzen. Und spätestens da war den wenigen Zuschauern klar, dass das heute eine ganz enge Kiste werden würde. Gerade das zweite Spieldrittel konnten die Reichersbeurer mehr und mehr zu ihren Gunsten gestalten, zwar hatten die Gäste auch ihre Chancen, Tore schossen aber nur die Oberbayern. So auch vier Minuten nach dem Ausgleich, als abermals Harrer in Überzahl vollstrecken konnte. Damit ging es beim Stand von 2:1 in die zweite Drittelpause.
Kempten kam jetzt mit dem Messer zwischen den Zähnen aus der Kabine und begann gleich zu Beginn des Abschnitts den Druck zu erhöhen. Eine Überzahlsituation nach Drei Minuten und Tobias Epp passte überlegt auf Eugen Scheffer und der Verteidiger traf durch die Beine des überraschten Reichersbeurer Torhüters. 2:2 und die Partie war wieder offen. Und das blieb sie ganze 5 Minuten bis die Oberbayern zum Genickbruch ausholten. Wieder war es Harrer, der zehn Minuten vor dem Ende zur erneuten Führung traf. Wieder mussten die Sharks einem Rückstand hinterherlaufen, was auf Dauer natürlich zermürbend ist, aber sie steckten noch nicht auf. Auch nicht als vier Minuten später sogar das 4:2 für die Reichersbeurer fiel, unnötig zu erwähnen dass hierfür abermals Harrer verantwortlich war. Dem Stürmer gelang an diesem Abend augenscheinlich alles. Doch Kempten bekam nochmal eine Überzahlsituation zugesprochen und fackelte nicht lange. Ohne Torhüter und somit zwei Feldspielern mehr setzten sie alles auf eine Karte und Marcus Kubena hielt die Flamme noch am brennen. Sein Schuss fand den Weg ins Gehäuse und es stand nur noch 4:3. Bei weiteren drei Minuten zu spielen war der Ausgleich also noch möglich, und Coach Andreas Becherer zog weiter den Joker, seinen Torhüter durch einen sechsten Feldspieler zu ersetzen. Hier hatte aber der beste Mann des Abends etwas dagegen und Lukas Harrer vollendete seine Ein-Mann-Show mit dem Treffer ins leere Gehäuse und rettete so seine Mannschaft in die nächste Landesliga Saison. Für die Sharks ein herber Dämpfer, hatten sie sich doch nach dem Freitagsspiel durchaus Chancen ausgerechnet, den Klassenerhalt gleich am Samstag klar zu machen. So aber werden sie am kommenden Wochenende in die Verlängerung gehen müssen und gegen den SC Forst einen direkten Absteiger in die Bezirksliga ausspielen. Modus auch hier Best-of-Three, wobei Forst das Heimrecht hat.



diezlimburgrocketsDiez-Limburg Rockets verlieren Play-off-Auftakt

(RLW)  Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 6:9. Sechs Tore geschossen beim Hauptrunden-Meister Ratinger Ice Aliens. Das kann sich wahrlich sehen lassen. Aber eben auch neun Buden kassiert. Das ist zu viel. Doch in den Play-offs liegt die Wahrheit manchmal irgendwo in der Mitte zwischen nackten Zahlen und deutlicher Sprache. Die EG Diez-Limburg hat das erste Play-off-Viertelfinale gegen die Außerirdischen verloren. Und das auch zurecht. Aber die Serie ist damit noch lange nicht aus der Hand gegeben. Der zweite Sieg in einer „best of three“-Serie, der zum Weiterkommen berechtigt, ist bekanntlich der Schwerste. Mit diesem Wissen wird Ratingen am Sonntag nach Diez reisen - und sich dort auf wild entschlossene Raketen einstellen müssen. Trotz der nackten Zahlen und der deutlichen Sprache des ersten Duells.
Beim Blick auf den EGDL-Kader kamen einem am Freitagabend spontan alle Whatsapp-Emojis in den Sinn, die weinen, kreischen oder einen völlig erschrocken-verstörten Gesichtsausdruck haben. Zwei Torhüter, drei Verteidiger, acht Stürmer. Gerade einmal zwei Reihen und ein zusätzlicher Feldspieler lief da beim Vorjahresmeister zum ersten großen Showdown der Saison auf. Gebeutelt durch die unsägliche Strafe samt noch unsäglicherem Strafmaß gegen Rockets-Routinier Andrej Teljukin und durch berufliche Abwesenheiten war der Kader erneut arg zusammengeschrumpft. Auch wenn sie namentlich nicht genannt werden - der Respekt gilt an dieser Stelle all den angeschlagenen im Team, die sich zum Teil eines eigentlich notwendigen Gipses entledigten, nur um für ihre Farben aufzulaufen.
Dass es nach 20 Minuten „nur“ 0:1 stand aus Sicht der Gäste war ein erstes Zeichen von mentaler Stärke und unbändigem Willen der Übriggebliebenen. Bitter jedoch, dass der einzige Treffer im ersten Drittel ausgerechnet in Überzahl für die Rockets fiel: Alexander Schneider traf per Shorthander (13.). Eine ohne Frage verdiente Führung für Ratingen, und dennoch war sie in der Entstehung bitter.
Im zweiten Drittel wurde es in Sachen Tore schießen dann aber vogelwild. Beide Mannschaften netzten nun das ein, was sie in der ersten Spielphase noch liegengelassen hatten. Und die Rockets waren lange mittendrin im Geschehen: Konstantin Firsanov glich zum 1:1 aus (22.), Tim Brazda (23.) und Benjamin Hanke (24.) erhöhten auf 3:1 für Ratingen, Martin Brabec (26.) verkürzte wieder auf 2:3, bevor nur Sekunden später Dustin Schumacher das 4:2 besorgte (26.). Gerade als man aus EGDL-Sicht versuchte, wieder Ruhe ins Geschehen zu bringen, gaben die Unparteiischen zudem einen Treffer für die Ice Aliens, von dem die Rockets überzeugt waren, dass es kein Tor war. Der Treffer zum 5:2 von Milan Vanek aber zählte (29.), während ein aus Gästesicht regulärer Treffer von Firsanov nicht anerkannt wurde. Es war jene Phase, in der die Partie vorentschieden wurde. Firsanov traf zwar noch zum 3:5 (31.), Tim Brazda (35.) und Tobias Brazda (36.) brachten Ratingen dann aber quasi uneinholbar mit 7:3 in Führung.
Und dennoch tat sich im finalen Abschnitt erneut Bemerkenswertes - vor allem mit Blick auf die Kaderstärke beider Teams. Das letzte Drittel ging noch einmal it 3:2 an die Gäste, die sich bis zum Schluss nie aufgeben und eine starke Moral zeigten. Es ist halt Play-offs - da gibt es kein Halbgas. Martin Brabec in Unterzahl (42.), Marco Herbel (45.) und erneut Firsanov (49.) trafen für die Rockets. Auf der Gegenseite besorgten Benjamin Hanke (44.) und Pascal Behlau (46.) den 9:6-Endstand. Nach 60 Minuten blieben zwei Erkenntnisse: 1. Ratingen liegt in der Serie mit 1:0 vorne. 2. Mehr nicht.
„Ratingen hat auch in der Höhe verdient gewonnen“, sagte EGDL-Kapitän Marco Herbel. „Wir waren aber zu jeder Zeit drin in diesem Spiel und haben uns nie aufgegeben. Sechs Auswärtstore müssen zum Sieg reichen. Aber die Strafzeiten haben uns mit diesem kleinen Kader das Genick gebrochen. Am Sonntag werden wir mit unseren Zuschauern im Rücken alle zusammen ein drittes Spiel erzwingen. Dafür werden wir alles geben.“



ratingenRatinger Ice Aliens: Neun und sechs = 15!

(RLW)  Insgesamt 43 Tore fielen in vier Begegnungen des 1. Playoffspieltages der Regionalliga West, davon allein schon 15 Treffer in der Begegnung der Ice Aliens gegen die EG Diez-Limburg am Ratinger Sandbach.
Am Ende der sechzig Minuten stand ein 9:6 (1:0; 6:3; 2:3) auf dem mitten über der Eisfläche schwebenden Anzeigewürfel.
Dieses Torfestival war zunächst nicht absehbar, denn die Außerirdischen begannen verhalten und der kleine Rockets-Kader tat alles, um den Aliens keine Deckungslücke zu bieten bzw. insbesondere mit ihrem Profi- und Paradesturm Fischer, Firsanov & Brabec eigene Tormöglichkeiten zu kreieren. Das erste Drittel endete mit einem knappen 1:0, das Alexander Schneider während eines Unterzahlspiels nach einem schnellen Konter der Ratinger erzielte. Mit zunehmender Spieldauer ergriffen die Ratinger aber immer mehr die Initiative – vier Tore war in diesem Spielabschnitt alleine die Ausbeute der „Gebr. Brazda – Hanke“-Reihe, zu denen die beiden anderen Angriffsblöcke der Außerirdischen jeweils noch einen weiteren Treffer beisteuerten.
Mit einem 7:3-Vorsprung der Gastgeber gingen beide Mannschaften das letzte Drittel an.
Diez-Limburg gab trotz dieses deutlichen Rückstands nach wie vor noch nicht klein bei und verkürzte aufgrund einer nicht mehr hochkonzentrierten Verteidigungsleistung der Hausherren immer wieder den Abstand durch ihre erste Reihe, die – was man neidlos anerkennen muss – einfach brutal stark ist!
Trotzdem ließen die Ice Aliens in eigener Halle nichts mehr anbrennen, denn die EGDL-Tore wurden in der Regel umgehend mit einer postwendenden Antwort versehen.
Für die Zuschauer bot die Partie gute Unterhaltung, die Trainer werden jedoch an diesen 15 Toren, d.h. einer eindeutig zu „offenherzigen“ Defensivarbeit ihrer jeweiligen Mannschaften, etwas weniger Freude gehabt haben.
Damit ist das erste Playoff-Spiel vorbei, noch ist aber nichts entschieden. Am Sonntagabend steht das zweite Aufeinandertreffen in der Eissporthalle Diez an, bei dem die „Rockets“ den Heimvorteil genießen, die Ratinger „den Sack“ allerdings zu machen können!



ehcnetphenEHC Netphen beendet Siegesserie des Aachener EC / Deutlicher 13:6-Erfolg – erstes Saisontor von Florian Schäfer

(BZLW)  Die Anzahl der Finger, die der EHC am Meisterpokal hat, werden von Spiel zu Spiel mehr. Auch im Heimspiel gegen den Aachener EC gab sich der EHC keine Blöße und schickte die „Grizzlies“ mit einem verdienten 13:6 (5:1 2:4 6:1) nach Hause und beendeten damit deren Siegesserie von sechs Siegen. Dabei waren die Netphener vor allem im ersten und letzten Drittel das dominierende Team. Die Siegerländer starteten gut und machten direkt Druck auf das Aachener Gehäuse. Nachdem Mark Hall in der vierten Spielminute eine gute Chance liegen ließ, waren es die Gäste, die in einer kurzen Drangphase kurz darauf zum 0:1 einnetzen konnte. Die heimischen Kufenflitzer wurden durch den Gegentreffer endgültig wach und nahmen das Heft schnell in die Hand. Einen schönen Spielzug über die beiden Bruch-Brüder vollendete Jiri Svejda keine 30 Sekunden später zum 1:1-Ausgleich. In der Folgezeit erspielten sich die Netphener ein deutliches Chancenplus. Die zahlreichen Chancen nutzen sie durch Mark Hall, Matti Stein, Tim Bruch und André Jung, um mit einer deutlichen 5:1-Führung in die erste Pause zu gehen. „Mit dem ersten Drittel bin ich sehr zufrieden. Nach dem 0:1 sind wir wachgeworden. Im zweiten Drittel waren wir zu nachlässig und haben die Defensive vergessen“, so Reinhard Bruch nach dem Spiel. In der Tat mussten die Fans denken, im zweiten Drittel wäre eine andere Mannschaft aus der Kabine gekommen. Die Netphener luden den Gast zum Tore schießen regelrecht ein, so dass diese den vier-Tore-Rückstand auf zwei Tore reduzieren konnten. Zwei Toren von André Jung und Tim Bruch standen vier Aachener Tore gegenüber.
Im Schlussabschnitt stellte der EHC-Coach auf zwei Reihen und die Zuschauer sahen wieder den EHC aus dem Auftaktdrittel. Die Netphener erspielten sich wieder ihre Torchancen und hielten hinten dicht. Drei Tore von Jiri Svejda, das erste Saisontor von Florian Schäfer und je eins von den Bruch-Brüdern machten es noch deutlicher als in den ersten 20 Minuten. Da auch die Aachener noch einmal trafen stand am Ende ein 13:6 auf der Anzeigentafel.
„Netphen hat verdient gewonnen. Sie hatten mehr Spielanteile und haben schneller gespielt. Bei uns war zu viel Respekt im Spiel“, zollte der Aachener Trainer Ralf Hafeneger der Leistung des EHC Respekt.



sandejadehaieSande Jadehaie setzen Ausrufezeichen gegen Wunstorf Lions


(LLN)   Der ECW Sande hat im Kampf um die Tabellenführung in der Gruppe A ein Ausrufezeichen gesetzt. Das Team von Trainer Sergey Yashin setzte sich vor 872 Zuschauern gegen den Tabellenzweiten aus Wunstorf mit 15:0 durch.
„Heute hat einfach alles gepasst und die Mannschaft hat definitiv die beste Leistung in dieser Saison abgeliefert“, blickt Kapitän Nick Hurbanek auf die Partie.
Andreas Eckert brachte die Jadehaie in der dritten Spielminute auf die Siegerstraße. Witalij Saitz und Slava Koubenski erhöhten vor der ersten Drittelpause noch auf 3:0, während die erstaunlich passiv wirkenden Gäste aus Wunstorf sich nicht eine einzige Torchance erspielen konnten.
„Defensiv haben die Lions besonders im ersten Abschnitt einen guten Job gemacht, aber ab dem zweiten Drittel konnten sie einfach nicht mehr mithalten“, erklärt Andreas Eckert, der im Mittelabschnitt erneut den Torreigen eröffnete.
Das Team aus Wunstorf hatte nicht den Hauch einer Chance und besonders Slawa Koubenski bereitete den Gästen mit seinen Alleingängen immer wieder große Probleme.
Nach 40 Spielminuten stand es bereits 10:0 für den ECW. „Trotzdem musst du versuchen, immer hellwach zu sein“, blickt Torhüter Fabian Janssen auf die Partie.
Im letzten Abschnitt, in dem der 17-jährige Jonas Menzel viel Eiszeit bekam, seine Sache gut machte und zwei Tore vorbereitete, ließen die Jadehaie nicht mehr viel anbrennen.
„Wenn es läuft, dann läuft es und am Ende haben wir einfach mehr als verdient gewonnen“, fasst der fünffache Torschütze Nick Hurbanek die Partie zusammen.



eishockeylogoU16-Turnier in Radenthein Tag 3: Tschechien Turniersieger, Deutschland wird zweiter

Deutschland gewinnt gegen die Schweiz mit 2:0 (1:0/0:0/1:0) und belegt in Radenthein den 2. Platz. Tschechien gewinnt zum Abschluss 10:1 (1:0/5:0/4:1) gegen Österreich und wird Turniersieger.
10:00 Uhr  Deutschland – Schweiz 2:0 (1:0/0:0/1:0)
Deutschland begann schwungvoll und setzte die Schweizerinnen früh unter Druck. So ergaben sich einige sehr gute Torchancen. Saskia Maurer im Tor der Schweiz bekam gut zu tun. Aber auch Tatjana Pfeifer musste bei den wenigen Angriffen der Schweiz aufpassen. Nach 13 Minuten konnte Deutschland endlich eine Chance nutzen, per Nachschuss traf Thea-Marleen Bartell zum einzigen Treffer im Anfangsdrittel.
Abwechslungsreich ging es im 2. Drittel zu. Beide Teams griffen immer wieder an und hatten sehr gute Torchancen. Tatjana Pfeifer und ab der 31. Minute Stefanie Neuert hatten gut zu tun. Das galt aber auch für die Schweizer Torhüterin. Ein Treffer gelang beiden Teams im 2. Drittel jedoch nicht.
Es blieb also eine spannende Angelegenheit und die Schweiz versuchte, im letzten Drittel weiter den Ausgleich zu erzielen. Da aber auch Deutschland weiter angriff, gab es auf beiden Seiten gute Torchancen. Sieben Minuten vor dem Ende dann die Vorentscheidung, Wiederum Thea-Marleen Bartell erzielte in Unterzahl das 2:0.Die Schweiz versuchte es zwar weiter, aber es blieb am Ende beim 2:0. Damit belegt Deutschland bei diesem Turnier den 2. Platz.
Florian Neumeyer: „Das letzte Spiel an diesem Wochenende war ein Spiel auf Augenhöhe, es waren zwei gleichwertige Mannschaften auf dem Eis, die sich wenig geschenkt haben. Es gab viele Zweikämpfe, aber wenig Torschüsse auf beiden Seiten. Das glücklichere Ende war bei uns, in dem wir das erste Tor im 3. Nachschuss gemacht und diese Führung gut verwaltet haben. Insgesamt bin ich zufrieden mit allen drei Partien, aber am Schluss war der Kräfteverschleiß bei der noch jungen Mannschaft deutlich zu erkennen. Das Wochenende lässt aber positiv in die Zukunft blicken.“
13:00 Uhr Tschechien – Österreich 10:1 (1:0/5:0/4:1)
Tschechien war zwar erwartungsgemäß das überlegene Team, viele Torchancen ließ Österreich aber nicht zu. Erst 89 Sekunden vor Ende des 1. Drittels gelang Tschechien in Unterzahl die Führung. Anna Kotonova schoss den Puck unter die Latte. Tschechien blieb in der gesamten Partie überlegen und ab der 23. Minute fielen dann auch in regelmäßigen Abständen weitere Tore. Sara Cajanova (22., 31.), Klara Seroizskova (44., 60.), Daniela Pejsova (27.), Agata Sarnovska (29.), Kristyna Hajkova (33.), Anna Sarnovska (53.),  Patrice Skorpikova (58) trafen für Tschechien. Anja Trummer erzielte nach einem Break 96 Sekunden vor dem Ende zum Ehrentreffer für Österreich. Tschechien gewinnt damit dieses Turnier vor Deutschland, der Schweiz und Österreich.
(Norbert Stramm)



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Sonntag 19.Februar 2017
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