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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Die Kaderlisten für die neue Saison 2024/2025 sind ab sofort online verfügbar. Wie immer zu finden in der linken Menüspalte unter dem Link Mannschaften
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Die Piranhas müssen in der kommenden Saison ohne ihren Topscorer auskommen. Die Verantwortlichen konnten sich mit Stürmer Keegan Dansereau nicht auf eine Verlängerung einigen. Der 36-Jährige Kanadier spielte zwei Jahre lang für den REC
  
Eisadler Dortmund
(RLW)  Die ersten beiden Vertragsverlängerungen bei den Eisadlern sind unter Dach und Fach. Sowohl Ben Busch, als auch Eigengewächs Corvin Rosenthal werden wieder für Dortmund auf Torejagd gehen. Busch wird bereits in seine fünfte Saison bei den Eisadlern gehen und kam zuletzt in 32 Spielen auf 52 Scorerpunkte. Rosenthal kam letztes Jahr aus Hamm nach Dortmund und konnte in 32 Partien 40 Scorerpunkte verbuchen
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Michael Fomin steht nun bereits der nächste Neuzugang fest. Aus der DEL2 von den Eispiraten Crimmitschau wechselt Jannis Kälble zum EVD. Der 22-Jährige hat insgesamt bereits 72 Spiele in der zweithöchsten Liga bestritten und will sich nun in der Oberliga weiterentwickeln
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Luke Külbel hat seine Zusage für die kommende Saison gegeben. Der 20-Jährige schaffte in der vergangenen Saison den Sprung aus dem Nachwuchs in die 1.Mannschaft und konnte in 15 Verbandsligaspielen 9 Treffer und 13 Assists beisteuern
  
EHC Klostersee
(BYL)  Mit den beiden Verteidigern Jan Fiedler und Bernhard Schönig stehen die ersten Abgänge bei den Grafingern fest. Fiedler wird sich einem anderen Verein in der Region anschliessen um mehr Spielpraxis zu sammeln. Die Zukunft von Schönig ist aktuell noch unklar
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer haben den Vertrag mit Verteidiger Jordy Verkiel um zwei weitere Jahre verlängert. Der 27-jährige Nationalspieler brachte es in der abgelaufenen Spielzeit in 56 Partien auf 17 Scorerpunkte
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der neue Kader des ERSC nimmt weiter Gestalt an. Mit den Verteidigern Maximilian Pasiciel, Leon Fertl und Valentin Farba, sowie den Angreifern Taku Jelinek, Tizian Fürst, Theo Wallek und Louis Schirmer stehen die nächsten Verlängerungen fest
  
FASS Berlin
(RLO)  Meister-Trainer Christopher Scholz hat seinen Vertrag bei den Akademikern um zwei weitere Jahre verlängert. Ausserdem wird aus der 1b-Landesliga-Mannschaft Stürmer Lennart Hellwig in den Kader der 1.Mannschaft aufrücken. Der 25-Jährige hat bereits letzte Saison zwei Spiele in der Regionalliga absolviert
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Routinier Jan Guryca wird weiterhin im Tor des EHC stehen. Der 41-Jährige, der 2022 von der EG Diez-Limburg kam, wird somit in sein drittes Jahr in der Deichstadt gehen
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Stürmer Matt White hat einen neuen Kontrakt bei den Grizzlys unterzeichnet. Der 34-jährige US-Amerikaner kam letztes Jahr von den Eisbären Berlin und konnte für Wolfsburg in 36 Spielen 13 Tore und 18 Assists erzielen
  
Lindau Islanders
(OLS)  Der Kanadier Zach Kaiser wird den EVL verlassen und sich einem höherklassigeren Verein in Deutschland anschliessen. Der 25-Jährige brachte es in der letzten Saison auf 57 Scorerpunkte in 49 Spielen. Auch Zack Bross wird die Islanders verlassen. Der 28-jährige US-Amerikaner kam während der Saison vom Bayernligisten TSV Peißenberg und wird nun wohl ins europäische Ausland wechseln
  
Moskitos Essen
(OLN)  Stürmer Nicolas Cornett hat seinen Vertrag am Westbahnhof verlängert. Der 24-Jährige kam über Bad Nauheim, Rosenheim und Herne letztes Jahr zu den Stechmücken. In 47 Partien konnte der gebürtige Nürnberger 7 Treffer und 12 Assists für sich verbuchen
 
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach nur einer Saison wird US-Stürmer Chris Brown die Schwarzwälder wieder verlassen. Der 33-Jährige wechselt nach Ungarn zum Fehervar AV Budapest
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Mittelstürmer Klavs Planics geht in seine dritte Saison beim HEC und besetzt damit die zweite von drei möglichen Kontingentstellen. Der 30-jährige Lette, der 2022 vom HK Liepaja kam, konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 39 Partien 17 Tore erzielen und weitere 19 Treffer vorbereiten
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Maximilian Malzatzki geht weiter für den TSV aufs Eis. Der 31-jährige Mannschaftskapitän ist eine wichtige Stütze in der Defensive der Miners und konnte zudem in der letzten Saison in 31 Spielen 9 Tore und 8 Assists beisteuern
 
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Montag 7.Dezember 2020

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 15 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd und Oberliga Nord.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Ein halbes Dutzend Pfosten- und Lattentreffer – nichts zu holen in Dresden

(DEL2)  Neben dem langzeitverletzten Heider und Gustav Veisert, der bisher in dieser Saison noch nichts ins Geschehen eingreifen konnte, fehlten am Abend beim Spiel in Dresden zusätzlich die angeschlagenen Stammkräfte Gron, Kunz und Wölfl. Timo Walther und Maximilian Kislinger wurden als Unterstützung vom Kooperationspartner aus Nürnberg für das Match nach Bayreuth geschickt.
Ein erster Spielabschnitt, der für beide Teams lange wenig Ertrag brachte – so kreierten die Eislöwen, die während der letzten Tage noch mehrfach auf dem Transfermarkt zuschlugen und unter anderem mit Roope Ranta einen der Topscorer der letzten Jahre verpflichten konnten, ihre Chancen meist durch Weitschüsse, die Herden parieren konnte. Auf Seiten der Tigers dauerte es ebenfalls, bis man einmal gefährlich vors Tor kam, zunächst durch Mannes, der die Scheibe, die noch am Gegner abprallte hoch auf Helenius brachte. Kurz darauf dann die beste Gelegenheit, als Järveläinen Rajala schön einsetzte und dieser aus kürzester Distanz, und noch gestört, nicht verwerten konnte. Unschöne Szene dann als Knackstedt den angreifenden Bindels per Ellenbogen zu Boden checkte, der den Bayreuther Stürmer zunächst auf die Bank und in der Drittelpause dann ins Krankenhaus brachte. Dass die Aktion ohne Strafe gegen Knackstedt blieb, war ob der hochgezogenen Ellenbogen durchaus fragwürdig. Ebenso unschön aus Bayreuther Sicht dann die Führung für die Dresdner, die gut 40 Sekunden vor der Pausensirene fiel und eben durch Knackstedt, der von
Knobloch bedient wurde, erzielt werden konnte aber zu diesem Zeitpunkt nicht unverdient erschien, da die Gastgeber sich insgesamt ein Übergewicht spielen konnten.
Der zweite Abschnitt gehörte den Tigers, die mehr und mehr das Spiel an sich rissen, doch mehrere hochkarätige Chancen nicht im Tor unterbringen konnten. Weder Walter zu Beginn des Spielabschnitts, noch Davidek, der in der 33. Spielminute völlig alleine und freistehende auf Helenius zufahren konnte, brachten die Scheibe unter. Zudem rettete mehrfach das Metallgestänge für die Eislöwen. Nachdem Kiss auf der Strafbank Platz genommen hatte, zog Järveläinen ab – den Nachschuss setzte Rajala an die Latte, von der die Scheibe noch einmal den Pfosten touchierte. Nach der einzig richtig guten Möglichkeit für Dresden, die Herden großartig gegen Swinnen vereitelte, visierte Walter nochmals Metall an und bei einer Möglichkeit durch Davidek reagierte Helenius, indem er das Spielgerät mit dem Helm raus köpfte.
Auch im Schlussdrittel zeigten die Tigers Angriffsbemühungen und wurden erneut vom Metall gebremst. So setzte Järveläinen nach 43 Minuten einen Schuss an die Latte. Die alte Weisheit, dass man vorne nicht trifft und dann hinten einen rein bekommt bewahrheitete sich wenige Minuten später als Huard „aus dem Nichts“ in den Winkel traf und auf 2:0 stellte. Dieser „wake up call“ beflügelte die Gastgeber und brachte sie zurück ins Spiel. Hanusch setzte in dieser Phase noch einen drauf und konnte, nachdem er von Huard schön freigespielt wurde, einen weiteren Treffer hinzufügen und mit dem 3:0 gleichzeitig den Endstand auf die Anzeigentafel schreiben.
Dass Walther („hoher Stock“) und im Anschluss Kolozvary („übertriebene Härte und unsportliches Verhalten“) in der letzten Spielminute jeweils 2 + 2 Minuten auf die Strafbank mussten, unterstrich die fragwürdige Leistung der Unparteiischen, die sicher nicht entscheidend war für den Spielverlauf aber die im ersten Abschnitt einen Ellenbogencheck von Knackstedt übersehen hatten, der Bindels ins Krankenhaus beförderte. Insgesamt ein bitterer Abend für die Tigers.
„Latten- und Pfostentreffer zählen eben nicht“, wollte Coach Petri Kujala das Pech in diesem Spiel nicht als Argument zählen lassen. Und weiter: „Wir haben einige gute Chancen kreiert aber sind eben manchmal auch etwas eingeschlafen in der Defensive“.
(BT/av)


bayreuthtigersBayreuth Tigers
Spielverlegung der Partie Heilbronn gegen Bayreuth

(DEL2)  Coronabedingt muss die Partie der Heilbronner Falken gegen die Bayreuth Tigers am Dienstag, 08. Dezember gemäß DEL2-Richtlinien abgesagt und verlegt werden. Grund dafür ist die noch bestehende behördlich angeordnete Quarantänemaßnahme für das Team der Heilbronner Falken infolge eines positiven Covid-Befundes.
Ein neuer Termin ist in Absprache und wird schnellstmöglich bekannt gegeben. 
(BT/av)
  
   
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
5:3! Eispiraten gelingt Sieg gegen Freiburg - Erster Dreier nach vier sieglosen Spielen

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr heutiges Heimspiel gegen die Wölfe Freiburg mit 5:3 gewonnen! Nach vier sieglosen Partien in Folge, gelang es dem Team von Trainer Mario Richer, die Talfahrt zu beenden.
Die Eispiraten erwischten einen ordentlichen Start in die Partie. Nach etwas mehr als zwei Minuten war es Mathieu Lemay, der Topscorer der Westsachsen, welcher Ben Meisner mit seinem präzisen Handgelenkschuss keine Abwehrchance ließ - 1:0 (3.). Auch in Folge blieb die Truppe von Mario Richer am Drücker, presste immer wieder früh und erspielte sich die besseren Möglichkeiten in einem hoch intensiven Spiel. Nachdem die Eispiraten den Puck in der achten Minute dann nicht aus dem Drittel bekamen, war Nikolas Linsenmaier, der das Spielgerät an Geburtstagskind Arnsperger vorbei ins Gehäuse der Westsachsen jagte – 1:1 (8.). Freiburg wurde danach intensiver und schaffte es immer wieder, sich im Drittel der Hausherren festzusetzen. Arnsperger war es zu verdanken, dass die Eispiraten keinen weiteren Gegentreffer in Drittel eins hinnehmen mussten. Gleiches galt für Meisner, der seinen Wölfen mit guten Paraden immer wieder den Rücken freihielt.
Die Crimmitschauer begannen im zweiten Durchgang dann wie die Feuerwehr! Zunächst traf Patrick Pohl zum 2:1 (22.), nur 55 Sekunden später erhöhte Namensvetter Petr auf 3:1 (23.)! Die Schützlinge von Mario Richer übernahmen immer mehr Spielkontrolle und verlangten den Wölfen einiges ab. Die Breisgauer aber ließen sich nicht abschütteln und kamen nach rund 29 Minuten zum Anschluss. Simon Danner traf für den EHC zum 2:3 (29.). Kurze Zeit später folgte das erste Überzahlspiel der Begegnung – für die Eispiraten, welche diese konsequent ausnutzten. Wieder war es der Deutsch-Tscheche Petr Pohl, der zum 4:2 einnetzen konnte (32.)! Das sollte es vor der Pause aber noch nicht gewesen sein. Denn wiederum nur wenig später erzielte Andrée Hult den erneuten Anschluss zum 4:3 (33.).
Marius Demmler hatte wohl kurz nach Wiederbeginn keine Lust mehr darauf, dass sich die Freiburger immer wieder eine Chance wahrten, doch noch Punkte aus dem Sahnpark mitzunehmen. So war es der 21-Jährige, der einen Blueliner unhaltbar abfälschte und mit seinem ersten Saisontreffer das Tor zum 5:3 markierte. Die Westsachsen, die nach vier Niederlagen in Folge nun scheinbar Blut leckten, hatten nun richtig Gefallen gefunden und kamen immer wieder zu guten Möglichkeiten. Doch da auch Vincent Schlenker den Puck nach seinem Alleingang nur an den Pfosten setzte, blieb es letztlich beim verdienten 5:3-Erfolg der Eispiraten.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen schlagen Bayreuth zu Null

(DEL2)  Die Eislöwen haben die Bayreuth Tigers zum zweiten Advent mit 3:0 bezwungen. Jordan Knackstedt, Nick Huard und Steve Hanusch erzielten die Tore und Riku Helnius blieb zum ersten Mal in dieser Saison ohne Gegentreffer. Die Neuzugänge Thomas Supis, Alexander Dersch und Roope Ranta feierten damit einen erfolgreichen Einstand bei den Eislöwen.
Für den passenden Rahmen hat vor dem Spiel die Sächsische Staatskapelle Dresden gesorgt. Im Rahmen der Aktion „MitOhneEuch“ wurde in der Nordkurve der EnergieVerbund Arena live die Ouvertüre der Feuerwerksmusik von Georg Friedrich Händel gespielt. Mit dieser Aktion soll der Schulterschluss zwischen Kultur und Sport in diesen schwierigen Zeiten gezeigt werden.
Das Team von Cheftrainer Rico Rossi kontrollierte das Spielgeschehen im ersten Spielabschnitt. In der Defensive wurden den Gästen nur wenige Möglichkeiten geboten und im Angriff einige Torchancen erspielt. Eine davon nutzte Kapitän Knackstedt (20.) im Konter auf Vorlage von Tom Knobloch.
Im zweiten Drittel hatten die Eislöwen Glück und mit Helenius einen starken Rückhalt, der mehrfach den Ausgleich verhinderte. Ob gegen die Ex-Dresdner Timo Walther oder Martin Davidek und zur Not half beim Schuss von Juuso Rajala die Querlatte.
Im dritten Drittel übernahmen die Eislöwen wieder zunehmend das Spielgeschehen und belohnten sich mit Toren. In der 46. Minute erhöhte Huard auf 2:0 und spätestens mit dem 3:0 durch Hanusch (52.) waren die Weichen auf Sieg gestellt. Die Eislöwen verteidigten in den Schlussminuten clever und verhalfen Helenius so zu seinem ersten Spiel in Dresden ohne Gegentreffer.
Rico Rossi, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Ich bin sehr zufrieden mit dem Auftritt meiner Mannschaft und dann auch noch zu Null. Das ist etwas Besonderes. Wir haben aber gar nicht so viel anders gemacht als in den letzten Spielen. Den Unterschied haben die gute Defensivarbeit, ein starker Torhüter und die Tore im richtigen Moment gemacht. Wir haben uns unser Glück selbst erarbeitet.“
(ESCD/ka)
  
    
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
TOWERSTARS ÜBERZEUGEN AB ZWEITEM DRITTEL

(DEL2)  Die Ravensburg Towerstars haben beim EV Landshut einen 3:2 Sieg gefeiert und damit ihre erfolgreiche erste Phase der neuen DEL2 Hauptrunde untermauert.
Anfängliches Abtasten stand bei diesem Spiel definitiv nicht auf dem Plan beider Mannschaften. Vom Anspielbully weg wurde die Scheibe schnell nach vorne gespielt und bereits in den ersten 30 Sekunden verbuchte jedes Team den ersten vielversprechenden Angriff. So ging das auch in den weiteren Anfangsminuten munter weiter. Für die Towerstars hatte Robbie Czarnik frei stehend die Führung auf dem Schläger, auf der Gegenseite durften sich die Towerstars in der 5. Minute beim linken Torpfosten bedanken, dass dieser der Landshuter Führung durch Lukas Mühlbauer im Weg stand.
Zum ersten Treffer des Spiels kam es in der 10. Spielminute und der fiel aus Ravensburger Sicht ziemlich unglücklich. Zach 0´Brian zog aus der Halbdistanz ab, der Puck prallte von der Bande überraschend zurück vor das Tor und der frühere Ravensburger Stürmer brauchte den Puck nur noch ins Netz zu drücken. Bitter war dies auch vor dem Hintergrund, dass die Oberschwaben zuvor ein gutes Powerplay spielten, die Chancen auf die eigene Führung aber ausließen. Auch während eines weiteren Überzahlspiels in der 14. Minute fand sich kein effektiver Weg ins gegnerische Tor. Es blieb letztlich bei der knappen Führung für Landshut bis zur ersten Pause.
Im zweiten Drittel erwischten die Towerstars einen schwungvollen und vor allem erfolgreichen Start. Einen pfeilschnellen Angriff verwertete Kai Hospelt eiskalt zum 1:1 Ausgleich und der tat den Ravensburger Cracks richtig gut. In allen Spielfeldzonen gewannen die Towerstars fortan die meisten Zweikämpfe und sie hatten mehr vom Spiel. Das hohe Engagement wurde in der 29. Minute prompt belohnt. Als Landshuts Henry Martens nach einem Gerangel mit Mathieu Pompei wegen Stockchecks auf die Strafbank musste, schlug das Powerplay zu. Gleich zweimal konnte EVL-Keeper Jaroslav Hügl die Schussversuche abwehren, dann aber hatte David Zucker freie Bahn und schob zum 1:2 ein.
Die knappe Führung geriet allerdings ab der zweiten Hälfte des Mitteldrittels in große Gefahr. Beispielsweise tauchte Marcus Power völlig frei vor Olafr Schmidt auf, der Ravensburger Keeper verkürzte aber effektiv den Winkel. Auch als Sören Sturm in der 35. Minute auf die Strafbank musste, hatte die Defensive alle Hände voll zu tun.
Im Schlussabschnitt setzten die Gastgeber den Druck fort. Zwar hatte David Zucker in der 44. Minute den dritten Treffer auf dem Schläger, im direkten Gegenzug traf Marcus Power aber zum 2:2 Ausgleich. Die Towerstars steckten den Gegentreffer aber gut weg. James Bettauer hatte nur eineinhalb Minuten später Pech, er konnte sich die Schreibe in der Halbdistanz zurecht legen, der Puck prallte jedoch vom linken Pfosten zurück ins Spiel. Die Szene spiegelte aber das Selbstvertrauen an diesem Abend wider, denn in der 48. Minute brachte Robbie Czarnik die Oberschwaben erneut in Front. Im gegnerischen Drittel ließ die erste Sturmreihe den Puck präzise laufen, Robbie Czarnik positionierte sich im Slot und traf zum 2:3.
Als das Team von Coach Rich Chernomaz wenig später ein gegnerisches Powerplay schadlos überstand, war der Grundstein zum achten Sieg im zehnten Punktspiel gelegt. Zwar versuchten die Niederbayern kurz vor Ende mit der Herausnahme des Torhüters auf den Ausgleich zu drängen, die Towerstars ließen aber nichts mehr zu und konnten ihre Tabellenführung damit auf sechs Punkte ausbauen.
(EVR/fe)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
DSC mit deutlichem Heimsieg über Landsberg

(OLS)  Auch im zweiten Spiel des Wochenendes gab es für den Deggendorfer SC 
einen Heimsieg: Gegen den Aufsteiger aus Landsberg ließen die Mannen 
von DSC-Trainer Henry Thom nichts anbrennen und siegten deutlich mit 
6:0.
Der Deggendorfer SC kam mit viel Dampf aus der Kabine und durfte 
bereits nach zwei gespielten Minuten jubeln. René Röthke verwertete 
einen Abpraller von der Bande zur frühen Hausherrenführung. Der DSC 
blieb dran und konnte in der sechsten Minute den nächsten Treffer 
erzielen. Mitch Limböck arbeitete den Puck nach einem Schuss von 
Manuel Wiederer regelrecht über die Torlinie zum 2:0. Kurz vor der 
Pause noch der dritte Streich: Marcel Pfänder tankte sich in seiner 
unnachahmlichen Art ins Drittel der Landsberger und spielte 
mustergültig den mitgelaufenen Alex Großrubatscher frei. Der 
Verteidiger blieb alleine vor dem Tor eiskalt und schob ein zur 3:0 
Pausenführung.
Im zweiten Drittel plätscherte die Partie dann lange Zeit vor sich 
hin, bis dann in der 35. Minute die Deggendorfer in doppelter Überzahl 
zum nächsten Punch ansetzten. Tadas Kumeliauskas kam am langen Eck an 
den Puck und ließ sich nicht zweimal bitten. Eine Minute später dann 
wieder doppelte Überzahl für die Hausherren und erneut landete der 
Puck im Landsberger Tor. Aus der Distanz überwand Chase Schaber 
Landsbergs Keeper Güßbacher zum 5:0. Mit diesem Spielstand ging es 
auch hinein in die zweite Pause.
Im Schlussdrittel erhöhte in der 46. Minute Tadas Kumeliauskas nach 
einem perfekt gespielten Konter auf 6:0. Zwar erspielten sich die 
Deggendorfer in der restlichen Spielzeit noch ein paar 
Einschussmöglichkeiten, ein weiterer Treffer sollte jedoch nicht mehr 
fallen.
Mit dem Sieg über den HC Landsberg komplettierte der Deggendorfer SC 
das Sechs-Punkte-Wochenende und trifft am kommenden Freitag auswärts 
auf die Blue Devils Weiden. Spielbeginn in der Oberpfalz ist um 20 
Uhr. Die Partie wird auf SpradeTV übertragen.
(DSC/mh)
  
    
evfuessenEV Füssen
EVF muss sich bim 1:5 der individuellen Klasse des SCR geschlagen geben

(OLS)  Das Altmeisterduell geht schlussendlich deutlich mit 5:1 (2:0, 1:0, 2:1) an den SC Riessersee. Der EV Füssen konnte dabei nicht an die Vorstellung in Memmingen anknüpfen und wirkte nicht so spritzig wie zuletzt. Gegen den erfahrenen und mit viel höherklassiger Qualität ausgestatteten Gegner war der durch zu leichte Gegentreffer entstandene Rückstand nicht mehr aufzuholen. Garmisch bestätigte dagegen seine Form und kam schlussendlich zu einem klar verdienten Auswärtssieg.
Füssen begann engagiert, machte Druck auf das gegnerische Tor. Nach knapp vier Minuten passierte aber das, was in Memmingen über 60 Minuten perfekt vermieden wurde. Ein schlimmer Abwehrschnitzer ermöglichte SCR-Topscorer Arkiomaa nach einem verunglückten Wechsel völlig unbedrängt das 0:1. Füssen blieb dennoch weiter am Drücker und hatte gute Ausgleichschancen durch Vogl und Payeur. Wie aus dem Nichts viel zu diesem Zeitpunkt bei angezeigter Strafe das 0:2 durch Kronawitter. Er überraschte Maximilian Meier, der kurzfristig für Benedikt Hötzinger im Tor stand, aus spitzem Winkel. Nun ging beim EVF erst einmal nichts mehr zusammen, und gerade bei drei Lattentreffern innerhalb von nicht einmal zwei Spielminuten konnte man von Glück sagen, dass man nach dem ersten Abschnitt nicht schon deutlich gegen die Garmischer zurück lag.
Im zweiten hatte Füssen zunächst die Anschlussmöglichkeit durch Diebolder, ehe der SCR wieder den Kreisel im EVF-Drittel anwerfen durfte. Beim ersten Powerplay waren dann aber genügend Chancen für ein Tor da. Vogl, Stauder, ein Nachschuss von Sill, wieder komplett erneut der bestens freigespielte Stauder, alle Versuche scheiterten. Dann gab es eine heikle Unterzahlsituation zu überstehen, hier hatte Maxi Meier Schwerstarbeit zu verrichten. Kaum komplett ging es erneut Richtung Garmischer Tor, Payeur nach einem Abwehrfehler und Höfler verpassten. Aber wenn man vorne die Treffer nicht macht dann geht das meistens nach hinten los, und wie schon im ersten Abschnitt, als sich der SCR offensiv eigentlich gerade eine Auszeit nahm, fiel genau hier das 0:3 durch einen Rückhandschuss von Maurer. Ebenfalls wie im Startdrittel ging beim Heimteam danach nichts mehr zusammen.
Das Schlussdrittel begann mit einer Großchance durch Marc Besl, er wurde aber unfair gestoppt. Das Überzahl war nach nur 20 Sekunden durch eine eigene Strafe jedoch schon wieder beendet. In der Folge hatten beide Teams ihre Chancen, wurden aber spätestens durch die Torhüter gestoppt. Erst als der EVF bei 4 gegen 3 Platz auf dem Eis hatte schlug ein Schuss von Marc Besl im Powerplay zum 1:3 ein. Bei einem weiteren Überzahlspiel schien die Gelegenheit gekommen, um den Anschluss zu erzielen, die Gäste glänzten aber mit einem starken Penaltykilling. Besser machten es kurz darauf die Werdenfelser, ein abgefälschter Schuss von der blauen Linie brachte durch Kronawitter das 1:4. Es spricht für den EVF, nochmals alles probiert zu haben, als man jedoch bereits vier Minuten vor Ende den Torhüter gegen einen sechsten Feldspieler brachte, sahen die Unparteiischen einen Wechselfehler. Also wieder in Unterzahl, aber Marc Besl konnte einen Konter fahren, wurde dabei gefoult. Mit dem fälligen Penalty scheiterte er am fehlerfreien Allavena. Den Schlusspunkt setzte in diesem Powerplay dann Maurer mit dem 1:5. Füssen versuchte es danach weiter, entwickelte aber zu wenig Durchschlagskraft. Am Dienstag geht es bereits weiter mit dem Heimspiel gegen den EC Peiting.
(EVF/mil)
  
    
landsbergriverkingsHC Landsberg
0 Punkte Wochenende für den HC Landsberg

(OLS)  Am vergangenen Freitag gastierte mit den Starbulls Rosenheim das erste von zwei Topteams der Liga im Stadion am Hungerbachweg. Die Riverkings starteten im Vergleich zum Dienstagsspiel gegen den SC Riessersee deutlich aggressiver ins Spiel und konnten so die ersten Minuten durchaus ausgeglichen gestalten. Als nach einem Konter mit anschließendem Foul der Schiedsrichter auf Penalty für Rosenheim entschied, konnte sich Goalie David Blaschta auszeichen. Er konnte den Versuch von Curtis Leinweber entschärfen. In der Folge merkte man die Überlegenheit der Gäste immer deutlicher, insbesondere Föderlizenzspieler Enrico Morales spielte stark auf und konnte in Überzahl in der 4. Minute zum 0:1 treffen. Im Anschluss kam Landsbergs Hayden Trupp zu einer guten Chance, der nächste Treffer gelang aber wieder den Starbulls. Kyle Gibbons traf zum 0:2. Mit diesem Ergebnis ging es ins zweite Drittel. Hier eröffnete abermals Morales in der 23. Minute den Torreigen. Bis zur 35. Minute traf er dreimal, Alexander Höller, Kevin Slezak und Kilian Steinmann steuerten drei weitere Treffer bei und so stand es 0:8 bevor Marek Charvat im Nachschuss zum 1:8 stellen konnte. Die vorletzte Spielminute des Drittels hatte es dann in sich. Innerhalb von 8 Sekunden traf zunächst Slezak zum 1:9 und Michael Fischer zum 2:9 Pausenstand. Das letzte Drittel gestalten die Riverkings wieder etwas ausgeglichener und Mika Reuter konnte das einzige Tor des Schlussabschnitts zum 3:9 Endstand erzielen.
Zum zweiten Spiel des Wochenendes reisten die Riverkings zum Deggendorfer EC nach Niederbayern. Wie es sich für einen der absoluten Ligafavoriten gehört, starteten die Gastgeber mit viel Druck ins erste Drittel und erarbeiteten sich von Beginn an viele Chancen. Zunächst konnte Torwart Michael Güßbacher noch einige Schüsse entschärfen, als dann aber Tobi Wedl mit dem Schlittschuh einen Schuss von Schaber unglücklich abfälschte, war er allerdings machtlos. In der sechsten Minute kam Adriano Carciola zur ersten Chance für den HCL, Deggendorfs Torwart Niklas Deske stand aber sicher. Im direkten Gegentor traf dann Michel Limböck zum 2:0 für die Gastgeber. Er nutzte einen, abermals von einem Schlittschuh abgefälschten, Puck zum Abstauber. Landsberg kam in der Folge besser ins Spiel und kam ebenfalls zu einigen Chancen, zählbares sprang allerdings dabei nicht heraus. Drei Minuten vor der Pause kam dann der große Auftritt von Marcel Pfänder. Er lief über das gesamte Spielfeld, umkurvte Landsbergs Tor und bediente Alex Grossrubatscher der mühelos zum 0:3 einschieben konnte. Mit der Sirene zur Drittelpause kassierte Landsbergs Sven Gäbelein noch ein Strafe wegen Haltens und so begannen die Riverkings in Unterzahl.
Im zweiten Drittel kamen die Riverkings besser ins Spiel und erarbeiteten sich einige recht gute Chancen – allein der Puck wollte nicht ins Tor. Als dann in der 34. Minute zunächst Hayden Trupp wegen Beinstellens und kurz drauf Tobias Wedl wegen eines dummen Revanchefouls auf der Strafbank Platz nahmen, traf Tadas Kumeliauskas zum 4:0. Nicht mal eine Minute später gerieten die Riverkings abermals in drei gegen fünf Unterzahl und Deggendorfs Chase Schaber nutzte diese Gelegenheit zum 5:0 Pausenstand.
Im letzten Drittel mühten sich die Riverkings zwar redlich noch das eine oder andere Tor zu erzielen, dies gelang jedoch nicht. Und so war es abermals an Tadas Kumeliauskas nach einer sehenswerten Kombination zum 0:6 Endstand zu treffen.
Jetzt gilt es die Trainingswoche zu nützen um am Freitag beim Heimspiel gegen Lindau an die guten Leistungen zu Beginn der Punktrunde anzuknüpfen. 
(HCL/js)
  
    
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Auswärtspleite in Lindau für die Indians

(OLS)  Auch im zweiten Derby des Wochenendes geht der ECDC leer aus. Am Bodensee verloren die Memminger mit 2:4 gegen die Lindau Islanders und müssen bereits am Dienstag zum Schwergewicht nach Rosenheim reisen.
Mit der gleichen Aufstellung wie bereits am Freitag gegen den EV Füssen, wollten die Indianer das Ruder wieder herumreißen und die drei Punkte vom Bodensee entführen. Doch erneut war es das gegnerische Team, das früh ein Ausrufezeichen setzte. Die Islanders gingen in Person von Neuzugang Mark Heatley in der 5.Minute in Führung. Die Indians fanden keinen Zugriff auf das Spiel, körperbetonte Insulaner hielten gut dagegen. So belohnte sich der EV Lindau in der 14.Minute abermals. In Unterzahl trug sich Schneider auf die Torschützenliste der Lindauer zum 2:0 für ein. Die Maustädter nahmen das Spiel nicht richtig an und verschliefen das erste Drittel komplett.
Auch zu Beginn des zweiten Drittels eine kalte Dusche für die Memminger. Mark Heatley fälschte einen Schlagschuss zum 3:0 für den EV Lindau ab. Die Indians kamen jedoch nach dem Überzahltreffer wieder ein wenig auf die Beine. Lars Grözinger versenkte per Direktabnahme zum 3:1. Die Rot-Weißen waren nun am Drücker und konnten das 3:2 noch vor der Pause nachlegen. Herm war nach einen Pass von Linus Svedlund in Überzahl erfolgreich.
Die Hoffnung auf die Kehrtwende im letzten Drittel war da. Kämpferisch konnte man dem ECDC nun keinen Vorwurf machen, doch vor dem Tor belohnte man sich schon wie gegen Füssen nicht. So kam wie es kommen musste und Lindau traf in der 60.Minute per Empty Net Goal zum 4:2 Endstand.
(ECDCM/fl)
  
    
ehf-passauEHF Passau
Nichts zu holen für die Passau Black Hawks

(OLS)  Die Passau Black Hawks konnten am Wochenende gegen den EC Peiting und die Blue Devils Weiden erneut keine Punkte einfahren. Die Dreiflüsse Städter warten somit noch immer auf das erste Erfolgserlebnis seit der Rückkehr in die Oberliga Süd. „Der Unterschied zur Bayernliga ist riesengroß“. wissen die Verantwortlichen. Am Freitag beim EC Peiting haben die Black Hawks richtig stark angefangen und hatten insbesondere im ersten Drittel mehrere hochkarätige Chancen um in Führung zu gehen. Im zweiten Drittel gelang dann dem EC Peiting die schnelle Führung. Nach dem Gegentreffer waren die Black Hawks nicht mehr wiederzuerkennen. Fahrig, nervös und völlig weg vom Matchplan – kurz gefasst: Die Habichte hatten den Faden komplett verloren und fanden im Anschluss nicht mehr ins Spiel zurück. Der EC Peiting feierte am Ende einen 5:0 Heimerfolg. Der Sieg für die Allgäuer ging in Ordnung, war in der Höhe aber um ein zwei Tore zu hoch ausgefallen.
Gegen Weiden wollten es die Black Hawks am Sonntag dann besser machen. Doch es waren die Blue Devils welche druckvoller aus der Kabine kamen. Die Black Hawks konnten nur vereinzelte Nadelstiche setzen und hatten dazu im Abschluss das ein oder andere mal richtig Pech. Entweder fiel der Puck knapp über das Gehäuse oder landete gleich mehrmals am Tor Gestänge. Die Blue Devils nutzten noch im ersten Abschnitt eine Überzahl Situation zur 0:1 Führung.  Im zweiten Drittel machte Weiden dann den Sack zu und ging durch zwei Treffer binnen 100 Sekunden mit 0:3 in Führung. Selbst eine Passauer Auszeit brachte keine Wende mehr. Den Anschlusstreffer durch Marco Sedlar egalisierten die Weidener innerhalb von drei Minuten. Am Ende mussten sich die Black Hawks mit 2:5 geschlagen geben. "Das war heute ein Arbeitssieg mit zu vielen Strafzeiten im 1. Drittel. Im zweiten Abschnitt haben wir dann unseren Rhythmus gefunden. Zum Schluss haben wir gedacht, dass Spiel sei schon vorbei und spielten zu sorglos." analysierte Gäste Coach Ken Latte das Spiel auf der anschließenden Pressekonferenz.
Trainer Ales Kreuzer indes hat bereits während dem Spiel Konsequenzen gezogen und Spieler mit unzufriedenstellenden Leistungen nicht mehr spielen lassen. "Wir müssen positiv bleiben. Dann haben das 2. Drittel komplett verschlafen. Im 3. Drittel waren wir wieder besser im Spiel. Im Schlussabschnitt habe ich Anthony De Luca bewusst draußen gelassen, weil mir seine Leistung nicht gepasst hat. Ich will Leute spielen lassen, die Willen und Einsatz zeigen."
(EHFP/czo)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Viel Jugend, viel Wille: Starbulls ringen Selb nieder

(OLS)  Die Starbulls Rosenheim haben am zweiten Adventssonntag ihr Heimspiel gegen die Selber Wölfe in der Eishockey-Oberliga Süd 2:1 gewonnen. Für die Gäste aus Hochfranken war es die erste Niederlage nach neun Siegen in Folge. Die Starbulls überzeugten von der ersten bis zur letzten Spielminute mit Kampfgeist und Willenskraft. Starbulls-Coach John Sicinski setzte sein Vertrauen in viele junge Nachwuchsakteure, die das Fehlen wichtiger Spieler kompensierten.
Neben den gestandenen Stürmern Michael Baindl und Dominik Daxlberger fehlte bei den Grün-Weißen auch der bisher erfolgreichste Scorer: Enrico Henriquez-Morales, am Freitag noch vierfacher Torschütze beim Auswärtsspiel in Landsberg, weilt in Füssen bei der Vorbereitungsmaßnahme des Deutschen Eishockey-Bundes vor der U20-Weltmeisterschaft in Kanada. Mit Florian Heiß, Yannic Bauer und Marc Bosecker schmiss John Sicinski gleich mehrere Juniorenspieler ins kalte Oberligawasser, um mit vier Sturmreihen agieren zu können. Insgesamt standen im Rosenheimer Aufgebot sogar acht Spieler, die noch für die Junioren spielberechtigt sind,
Die Starbulls starteten mutig und offensiv in die Partie, die klarste Chance der Anfangsphase hatte aber ein Ex-Rosenheimer im Selber Trikot: Felix Linden zog aus halblinker Position unbedrängt ab und forderte dem guten Starbulls-Torwart Andreas Mechel eine Glanztat ab (2.). Die Gäste wirkten in den ersten Spielminuten stabiler und zielstrebiger, doch dieser Eindruck änderte sich bald. Die Grün-Weißen übernahmen schleichend, aber nachhaltig das Kommando. Die erste großartige Rosenheimer Einschussmöglichkeit eröffnete sich dem stark spielenden Timo Bakos nach Querpass von Tobias Meier, aber der Abschluss aus fünf Metern landete in der Fanghand von Gästekeeper Florian Mnich (8.). Auch beim anschließenden Überzahlspiel der Starbulls musste Mnich zwei Glanzparaden gegen Kyle Gibbons (10.) und Simon Heidenreich (11.) auspacken, um den Rosenheimer Führungstreffer zu verhindern. Und der Gästekeeper durfte noch vor der ersten Pause zahlreiche Belege liefern, warum er in der bisherigen Spielzeit der statistisch mit Abstand beste Torwart der Liga ist. Er rettete gegen Florian Maierhofer (15.), Bakos und Meier (16.) und den nach Zuckerpass von Dominik Kolb völlig frei auf ihn zufahrenden Kevin Slezak. In dieser Szene war den Gästen auch das Glück hold, dass Kyle Gibbons den Nachschuss aufs leere Gästetor liegen ließ (17.).
Der torlose Spielstand zur ersten Pause schmeichelte den Gästen, die nicht einmal halb so oft auf das gegnerische Tor schossen wie die Starbulls. Und auch als Kilian Steinmann gleich in der Anfangsphase des zweiten Drittels eine doppelte kleine Strafe wegen hohen Stocks aufgebrummt bekam, schafften es die Gäste aus Hochfranken kaum einmal, Druck auf das Rosenheimer Tor aufzubauen. Wieder komplett, versäumten es die Starbulls in Führung zu gehen, als Tobias Draxinger den Pfosten traf (27.). Ein weiteres Unterzahlspiel überstanden die Grün-Weißen dank konsequentem Stellungsspiel souverän. Und einer Rosenheimer Willensleistung entsprang schließlich das verdiente 1:0: Mayerhofer setzte in der gegnerischen Zone nach und eroberte die Scheibe zurück, Yannic Bauer zog ab, Selbs Benedikt Böhringer blockte das Spielgerät im Slot mit dem Schlittschuh aber Kilian Steinmann versenkte reaktionsschnell (34.). Fast hätte Steinmann nach einer schönen Kombination beim Nachsetzen im Gewühl das 2:0 draufgesetzt (38.), dann verhinderte Torwart Mnich kurz vor der zweiten Drittelpause mit weiteren Glanzparaden gegen Bakos und zweimal Alexander Höller den zweiten Rosenheimer Treffer.
Im letzten Spielabschnitt gerieten die Hausherren erstmals in der Partie richtig unter Druck. Die Wölfe ließen in Überzahl die Scheibe gut laufen und kamen zu zahlreichen Abschlüssen. Rosenheims Torwart Mechel hatte alle Hände voll zu tun und die Gäste blieben auch am Drücker, als die Starbulls wieder komplett auf dem Eis waren. Ein satter Schuss von Marius Möchel verfehlte das Rosenheimer Tor nur ganz knapp (45.). Danach konnten sich die Starbulls wieder effektiver befreien und kamen auch zur ein oder anderen Konterchance. Doch Selb zeigte nun die Qualität in der Offensive, die man sich vom Tabellenzweiten von Beginn an eigentlich erwartet hatte und wollte den Ausgleichstreffer. Steven Deeg wurde nach einer Einzelleistung im allerletzten Moment noch entscheidend gestört (51.). Maximilian Vollmayer und Andreas Mechel rettenen mit vereinten Kräften gegen Landon Gare und Möchel (52.). Und dann passierte es: Nach einem Rückpass von Gare haute Möchel vor dem Tor noch über die Scheibe, doch Oldie Lukas Slavetinsky traf mit seinem verdeckten Flachschuss zum 1:1 (53.).
Doch Rosenheims Wille blieb offensichtlich und wurde belohnt: Nach einem Querpass von Curtis Leinweber hatte Gibbons die Chance zur erneuten Rosenheimer Führung, dass er beim Abschluss regelwidrig behindert wurde blieb ungeahndet. Doch die Starbulls gewannen das anschließende Anspiel, Florian Krumpe – heute Kapitän im grün-weißen Team – nahm von der blauen Linie Maß und Kyle Gibbons fälschte unhaltbar ab zum 2:1 ab (54.). Mit Leidenschaft und Clevereness retteten die Starbulls die Führung über die Schlusssirene. Simon Heidenreich in Überzahl (58.) und zweimal Gibbons (59.) waren dem dritten Rosenheimer Treffer sogar näher als die Gäste aus Hochfranken dem 2:2.
Bereits am Dienstag treten die Starbulls Rosenheim zu einem weiteren Heimspiel an. Gegner im ROFA-Stadion sind dann die Memmingen Indians. John Sicinski fordert in diesem Duell gegen ein weiteres Spitzenteam von seiner Mannschaft Revanche für die ärgerliche und unverdiente 2:4-Auswärtsniederlage am vergangenen Dienstag in Memmingen. Spielbeginn am Dienstag ist um
19:30 Uhr. Die Partie wird wie gewohnt fachlich fundiert kommentiert per Internet-Stream übertragen. Die mit vielen Zusatzserviceleistungen wie Live-Interviews, Zeitlupenwiederholungen und Zusammenfassungen der Höhepunkte nach jedem Drittel angereicherte Übertragung ist über das Portal www.sprade.tv buch- und abrufbar.
(SBR/mh)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Siegesserie reißt in Rosenheim

(OLS)  Zu einem absoluten Spitzenspiel reiste Hohenberger mit seinen Wölfen am Nikolaus-Tag zu den Starbulls Rosenheim. Das hart umkämpfte Spiel blieb in der ersten Hälfte, trotz einigen guten Chancen auf beiden Seiten, torlos und vor allem die beiden Torhüter konnten sich einige Male auszeichnen. Die Starbulls konnten jedoch jeweils im zweiten und, nach dem Ausgleich durch Slavetinsky, im dritten Drittel jeweils in Führung gehen. Selb warf zwar nach dem 2:1 nochmal alles ins Spiel, musste in den letzten Minuten aber auch zweimal in Unterzahl agieren und somit die zweite Saisonniederlage hinnehmen.
Wie zu erwarten war, wenn zwei starke Mannschaften wie Rosenheim und Selb aufeinandertreffen, nahmen sich beide Teams kaum Zeit für ein gegenseitiges Abtasten und setzten gleich vom ersten Bully an offensive Akzente. So konnte unter anderem Deeg Rosenheims Keeper Mechel gleich in der zweiten Minute mit zwei guten Schüssen warmschießen. Rosenheim konnte dann im eigenen Powerplay den ein oder anderen Schuss auf Mnich bringen, doch die Wölfe-Defensive stand sicher und ließ in Unterzahl nicht viel zu. Auch Slezak versuchte sein Glück vor dem Wölfe Tor zweimal, doch der starke Mnich verwehrte beide Chancen mit souveränen Saves. Am Ende des ersten Drittels versuchte es dann noch Verelst für die Oberfranken den Pass von Snetsinger vor das Rosenheimer Tor zu verwandeln, doch auch er scheiterte am Torhüter, sodass beide Teams torlos in die erste Pause gingen.
Im Mittelabschnitt konnten die Wölfe zu Beginn gleich vier Minuten im Powerplay agieren, als Steinmann nach einem hohen Stock gegen Hammerbauer auf die Strafbank geschickt wurde. Doch Selb konnte sich in diesem Überzahlspiel selten länger festsetzen und die Oberbayern brachten die Scheibe immer wieder aus dem eigenen Drittel heraus. Kurz nachdem Steinmann wieder von der Strafbank kam, durfte Schütt dort gleich wieder Platz nehmen. Die Scheibe lief zwar gut in den Wölfe-Reihen, doch auch diese Unterzahl überstand Rosenheim schadlos. Es folgten Chancen durch Snetsinger nach gutem Forechecking oder durch Hammerbauer, der plötzlich allein vor Mechel stand, aber beide blieben wieder nur zweiter Sieger gegen den SBR-Keeper. In der 34. Minute waren es dann die Hausherren, die in Person von Steinmann einen Abpraller verwandeln und somit das erste Tor des Abends auf die Anzeigetafel bringen konnten. Die Jungs von Hohenberger waren von diesem Treffer scheinbar ein wenig beeindruckt und so konnten eher die Starbulls im Anschluss noch die ein oder andere Chance kreieren.
Gleich in den ersten Sekunden des Schlussdrittels hatte Miglio die Chance zum Ausgleich, der jedoch von Krumpe gelegt wurde. Selb hatte somit erneut im Powerplay die Chance, zum Torerfolg zu kommen und machte auch viel Druck, doch Rosenheim blockte einige Schüsse und ließ nur wenige Pucks durch. Auch nach dem Powerplay folgten gute Chancen durch Miglio und Deeg, der sich durch die Starbulls-Defensive kämpfte, jedoch knapp über das Tor zog. Slavetinsky war es dann in der 53. Minute, der Gares Pass von hinter dem Tor per Direktschuss mustergültig zum hart erkämpften Ausgleichstreffer für die Wölfe im Rosenheimer Kasten unterbrachte. Mnich bewies sich dann mit einem überragenden Save, indem er den Schuss von Gibbons nahezu mit einem Spagat parierte. Doch vom Bully weg konnte Gibbons dann den Schlagschuss von Krumpe zur 2:1-Führung für die Hausherren abfälschen und Mnich so trotzdem noch bezwingen. Die Wölfe warfen nochmal alles ins Spiel, zogen jedoch in den letzten Spielminuten noch zwei ärgerliche Strafen und mussten sich somit nach neun Siegen in Folge bei den Starbulls mit 2:1 geschlagen geben.
(VERS/mt)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Herbe Niederlage beim Tabellenführer

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg haben am Sonntagabend eine hohe Niederlage bei den Hannover Scorpions kassiert. Mit einem 7:1 (4:0/1:0/2:1) schickte der Tabellenführer das Team von Trainer Jacek Plachta nach Hause.
Schon im ersten Drittel deutete sich für die dezimierten Hamburger eine Niederlage an. Die Wedemarker überrannten die neben sich stehenden Hanseaten und lagen bereits nach vier Minuten durch Tore von Victor Knaub (1.) und Tomi Wilenius (4.) mit 2:0 hinten. Erst kurz vor der Drittelpause kamen die Crocodiles das erste Mal gefährlich vor das Tor von Hannovers Brett Jaeger, doch Adam Domogalla scheiterte am Pfosten. Im Gegenzug ließen die Hausherren einen Doppelschlag folgen. Wilenius (20.) und Dennis Arnold (20.) erhöhten auf 4:0.
Die Kabinenansprache von Jacek Plachta trug im zweiten Spielabschnitt Früchte. Während die Scorpions einen Gang zurückschalteten, kamen die Crocodiles besser ins Spiel und zu Großchancen – Jaeger hielt seinen Kasten aber sauber. Auch einen Penaltyschuss von Thomas Zuravlev konnte der Schlussmann entschärfen. Dann schlug allerdings Wilenius ein drittes Mal zu und schickte die Gäste mit einem 5:0 in die Pause (33.).
Im letzten Spielabschnitt konnte Norman Martens mit einem satten Schlagschluss noch Ergebniskosmetik betreiben (50.). Christoph Kabitzky (53.) und Victor Knaub (60.) legten allerdings noch nach und stellten den Endstand von 7:1 her.
„Man kann mal schlechte Tage haben. Das gehört im Sport dazu. Aber man darf sich nicht so kampflos abfertigen lassen, wie es insbesondere im ersten Drittel passiert ist. Da haben wir keinen Stolz gezeigt und das Spiel verschenkt. Wir hatten einfach zu viel Respekt vor den Scorpions“, sagte Dominik Lascheit.
(CH/tb)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons mit Null-Punkte-Wochenende - Empfindliche Niederlage bei den Rostock Piranhas

(OLN)  Der Herforder Eishockey Verein hat nach dem guten Start in der Oberliga Nord den roten Faden verloren. Beim Schlusslicht Rostock Piranhas unterlagen die Ice Dragons verdient mit 3:5 (1:1/1:2/1:2) und blieben nach gutem Start am Ende doch noch relativ chancenlos.
Im Vergleich zum Spiel gegen die EG Diez-Limburg waren die Ice Dragons mit dem Anfangsbully zunächst hellwach, überstanden eine frühe Unterzahl und gingen in der 6. Minute nach einem Scheibenverlust der Rostocker im eigenen Drittel durch Ralf Rinke mit 1:0 in Führung. In der Folgezeit entwickelte sich ein offenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Allmählich verlor der HEV in der Verteidigung jedoch etwas die Zuordnung und Ennio Albrecht im Tor der Ostwestfalen musste einige Male sein Können unter Beweis stellen. In der 16. Minute war er dann jedoch machtlos, als Thomas Voronov einen verdeckten Schuss von Fabio Frick abfälschte und den verdienten 1:1-Ausgleich erzielte, mit dem es auch in die Kabinen ging.
Das zweite Drittel startete dann mit einer riesengroßen Chance für die Gastgeber, als Matthew Pistilli alleine auf das Herforder Tor zufuhr, Ennio Albrecht jedoch Sieger blieb. Ein Weckruf sollte diese Aktion allerdings nicht für die Ice Dragons werden. Die Piranhas erhöhten den Druck, während der HEV zu passiv wurde. Doch aus einer Kontersituation heraus fiel dann das glückliche 2:1 für die Gäste, als Sebastian Christmann mit einem tollen Pass in Szene gesetzt wurde und mit viel Übersicht einnetzte (30.). Nur eine Minute später stand wieder der Herforder Goalie im Mittelpunkt, der mit zwei Paraden innerhalb von 15 Sekunden die Führung verteidigte. Rostock drängte nun immer mehr und kam in der 34. Minute durch Thomas Voronov zum Ausgleich. Erst jetzt befreiten sich die Ice Dragons wieder und gestalteten das Spiel wieder offener und kamen vermehrt zu Abschlüssen. Doch genau in dieser Phase schlug Sean Morgan für die Piranhas in der 39. Minute zu und erzielte mit einem unhaltbaren Treffer die Führung der Gastgeber, mit dem ein letztes Mal die Seiten gewechselt wurden.
Im letzten Spielabschnitt setzte sich dann die Tendenz aus dem mittleren Drittel fort. Rostock versuchte sofort wieder den Druck aufrecht zu erhalten und kam schnell zum 4:2 durch Sebastian Brockelt in der 43. Minute. Als Matthew Pistilli kurz darauf auf 5:2 (45.) erhöhte war die Vorentscheidung gefallen. Die Piranhas hatten das Spiel fest im Griff und ließen im weiteren Verlauf nichts mehr anbrennen. Das 3:5 durch Björn Bombis rund 90 Sekunden vor der Schlusssirene war nur noch Ergebniskosmetik aus Sicht der Herforder.
Somit gehen die Ice Dragons mit Null Punkten aus dem wichtigen Wochenende und haben einen schlechten Start in den Dezember erwischt. Für das kommende Wochenende ist in jedem Fall eine Leistungssteigerung notwendig, wenn man gegen Tabellenführer Hannover Scorpions und bei den Tilburg Trappers bestehen will. Fraglich ist derzeit noch die Begegnung beim Serienmeister Tilburg. Ob das Spiel am Sonntag zur Austragung kommen kann oder ob es eventuell einen Tausch des Heimrechts geben wird, entscheidet sich zu Beginn der Woche.
(HEV/som)
  
    
rostockpiranhasRostocker EC
5:3 – Endlich der erste Sieg für die Rostock Piranhas / Der REC bezwingt in der heimischen Eishalle/Schillingallee den Herforder EV völlig verdient mit 5:3

(OLN)  Endlich! Es ist vollbracht. Im achten Saisonspiel gelang den Rostock Piranhas der erste Sieg in der Eishockey-Oberliga Nord 2020/21. Mit 5:3 (1:1, 2:1, 2:1) bezwangen die Piranhas den Herforder EV und sind mit jetzt sieben Zählern Vorletzter.
Bei den Hausherren gab der kürzlich erst verpflichtete Lukas Koziol sein Debüt. Er lief gleich in der ersten Reihe mit Thomas Voronov und Matthew Pistilli auf.
Die Gastgeber spielten ein gutes erstes Drittel und hatten ein deutliches Chancenplus. Allerdings gelang nur Fabio Frick ein Treffer (16.). Dies war bereits der Ausgleich zum 1:1, da der REC in der sechsten Minute in Rückstand geriet. Weitere gute Möglichkeiten vergaben Chris Stanley (4., 20) sowie Jonas Gerstung (7.) und Matthew Pistilli (13.). Der Pausenstand von 1:1 war aus Sicht der Gäste geschmeichelt.
Auch im zweiten Abschnitt waren die Piranhas das druckvollere Team, doch wieder konterte Herford geschickt und ging erneut in Führung (30.). Aber der REC war nicht geschockt, sondern antwortete mit wütenden Angriffen. Nachdem Matthew Pistilli (32.) und Lukas Koziol (33.) noch am gegnerischen Keeper scheiterten, besorgte letztlich Thomas Voronov das 2:2 (34.). Wichtig aus Rostocker Sicht war, dass Sean Morgan noch vor der zweiten Pause das 3:2 (39.) gelang. Die Führung ging auch absolut in Ordnung.
Im Schlussdrittel machten die Hansestädter weiter und legten durch Sebastian Brockelt (43.) sowie Matthew Pistilli (53.) zwei weitere Treffer nach und erhöhten auf 5:3. Danach entschärfte Leon Meder ein, zwei Chancen der Gäste, ließ sie so nicht mehr in die Partie kommen. Der Treffer von Björn Bombis kurz vor dem Ende zum 3:5 aus Herforder Sicht war nur noch Ergebniskosmetik.
"Die Erleichterung ist bei uns natürlich riesengroß. Wir haben viel investiert, viel geschossen und uns diesen Sieg absolut verdient. Ich bin froh, dass die Verpflichtung von Lukas Koziol geklappt hat. Er hat sich schon gut in die Mannschaft eingefügt und wird uns weiterhelfen. Verbessern müssen wir uns allerdings weiterhin im Überzahlspiel", sagte REC-Trainer Niels Garbe. 
(NNN/at)
  
      
    

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