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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Baden Rhinos Hügelsheim
(RLSW)  Das Trainer-Duo Cedrick Duhamel und Rouvel Siel (Assistent) wird auch in der kommenden Regionalligasaison wieder das Kommando an der Bande des ESC haben. Duhamel wird bereits in seine fünfte Saison als Headcoach gehen
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die Kaderplanungen beim ERSC schreiten weiter zügig voran, denn drei weitere Neuzugänge stehen fest. Vom TEV Miesbach kehrt Eigengewächs Benedikt Pfeiffer zurück. Von den Black Bears Freising wechselt zudem Stürmer Linus Bernau nach Ottobrunn und aus dem Tölzer Nachwuchs kommt Angreifer Simon Eimansberger
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Maik Klingsporn verteidigt in der neuen Saison für die EGDL. Der 30-Jährige wechselt aus der Regionalliga NRW von den Ratinger Ice Aliens zu den Rockets. In der letzten Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 25 Spielen zum Meisterschafts-Gewinn der Ausserirdischen beisteuern
  
EV Moosburg
(BLL)  Die beiden jungen Eigengewächse Tobias Obermann in der Defensive und Simon Huber in der Offensive werden weiterhin für den EVW aufs Eis gehen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Der erste Neuzugang beim VfE ist unter Dach und Fach: Aus der Oberliga vom EV Lindau wechselt Verteidiger Fabian Birner zu den Devils. Der 25-Jährige hat bereits in der Saison 22/23 einige Spiele für Ulm absolviert
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Joey Luknowsky verlängert. Der 23-jährige Deutsch-Kanadier kam letztes Jahr über Weiden und Krefeld nach Hamm und erwies sich als Glücksgriff. In 42 Spielen konnte er 16 Tore erzielen und 9 weitere Treffer vorbereiten
  
Aibdogs Bad Aibling
(BLL)  Sebastian Stuffler, der die Mannschaft im Dezember 2023 von Marcel Briel übernommen hat, wird auch in der kommenden Saison als Trainer an der Bande stehen. Dabei wird er von Kai Klimesch als Co-Trainer unterstützt
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Trainer Alexej Sulak hat seine Zusage gegeben und hat seinen Vertrag bei den Bären weiter verlängert. In der abgelaufenen Spielzeit erreichte er mit dem EHC die Vizemeisterschaft in der BeNe League
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Der TSV hat den Vertrag mit Verteidiger Florian Simon verlängert. Der 37-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Riessersee, Peiting und Füssen und kam letztes Jahr zu den Miners und war ein wichtiger Bestandteil der Hintermannschaft
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Luke Tischer, Sebastian Sprenger und Tim Lasch werden die besten drei Scorer des Teams nach dem Meisterschaftsgewinn und dem Aufstieg auch in der Landesliga wieder die Schlittschuhe für die Bördeindianer schnüren
  
Erding Gladiators
(BYL)  Nach der Vertragsverlängerung mit Verteidiger Elia Ostwald gibt es nun wieder einen Abgang zu vermelden. Stürmer Michael Trox wird seine aktive Laufbahn nun endgültig beenden
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Verteidiger Nico Wolfgramm, der letztes Jahr aus der Landesliga von den Vilshofener Wölfen kam, wird den EVD nach nur einer Spielzeit nun wieder verlassen
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
   
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Donnerstag 10.Dezember 2020

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spieltags-Vorberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 19 Beiträgen vom Deutschen Eishockey Bund, aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd und Oberliga Nord.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
deutschereishockeybundDeutscher Eishockey Bund
U20-Bundestrainer Abstreiter muss auch auf Lindner verzichten – Schumacher und Henriquez-Morales mit im Camp

(DEB)  Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. hat für die U20-Weltmeisterschaft in Edmonton einen weiteren personellen Wechsel vornehmen müssen. Bei Elias Lindner ergab ein Coronatest ein positives Ergebnis, der 19-Jährige hat daher am Mittwoch das Trainingscamp in Füssen verlassen. Der Stürmer der Red Bull Hockey Juniors zeigte bislang keine Symptome und befand sich bereits in den vergangenen Tagen in Einzelquarantäne, nachdem bei der Ankunft zur ersten Woche der WM-Vorbereitung ein Schnelltest bei ihm auffällig gewesen war.
Im Trainingslager der U20-Nationalmannschaft dabei sind die zuvor ab Abruf nominierten Stürmer Enrico Henriquez-Morales (ERC Ingolstadt/Star Bulls Rosenheim) und Jan-Luca Schumacher (Heilbronner Falken). Das 25-köpfige Aufgebot, mit dem sich der DEB-Tross am Sonntag per Charterflug auf den Weg nach Edmonton begibt, wird U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter kurz vor der Abreise festlegen. Am Bundesstützpunkt in Füssen absolviert die DEB-Auswahl derzeit unter strengen Hygienevorgaben den ersten Teil der Vorbereitung auf das WM-Turnier in Kanada (25. Dezember 2020 bis 5. Januar 2021).
U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter: „Uns war von Anbeginn bewusst, dass wir mit besonderen Herausforderungen zurechtkommen müssen. Diesen Herausforderungen stellen wir uns und machen das Beste daraus. Wie ich bereits betont habe, haben wir großes Vertrauen in unsere Spieler und geben ihnen jede Unterstützung. Sie sind voll motiviert und mit Begeisterung bei der Sache.“
(DEB/rs)


deutschereishockeybundDeutscher Eishockey Bund
Frauen-Bundestrainer Künast derzeit Interims-Sportdirektor – wird bei Länderspielen gegen die Schweiz von Franziska Busch vertreten

(DEB)  Frauen-Bundestrainer Christian Künast wird bei den ersten drei Länderspielen der Frauen-Nationalmannschaft seit mehr als zehn Monaten von U18-Frauen-Bundestrainerin Franziska Busch an der Bande vertreten. Künast ist seit der Vorbereitung und Durchführung des Deutschland Cups und bis auf Weiteres vom DEB-Präsidium auch als Interims-Sportdirektor und Sportkoordinator für vielschichtige Aufgaben eingesetzt. Aktuell hat der Landshuter die sportliche Leitung bei der U20-Nationalmannschaft inne und wird das Team in dieser Funktion auch zur herausfordernden U20-WM nach Edmonton/Kanada begleiten.
Für die deutsche Frauen-Nationalmannschaft endet endlich eine lange Zeit des Wartens, die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. kann sich in der kommenden Woche wieder auf internationaler Ebene messen. Das DEB-Team trifft sich vom 15. bis zum 19. Dezember 2020 am Bundesstützpunkt in Füssen zu einem Lehrgang, in dessen Verlauf drei Länderspiele gegen die Schweiz auf dem Programm stehen. Die Duelle der DEB-Frauen sind an drei aufeinanderfolgenden Tagen am 17., 18. und 19. Dezember (17 Uhr, 16 Uhr und 12 Uhr) angesetzt und werden ohne Publikum ausgetragen.
Die letzten Länderspiele hatte die DEB-Auswahl im Februar 2020 bestritten. In dieser Saison gab es coronabedingt bisher lediglich die Gelegenheit zu verschiedenen Lehrgängen am Bundesstützpunkt. Für die Frauen-Nationalmannschaft sind die drei Vergleiche eine wichtige Standortbestimmung - auch bereits mit Blick auf das WM-Turnier im April 2021. Ebenfalls vor diesem Hintergrund wurde der Kader zusammengestellt, in dem die verletzte Yvonne Rothemund fehlt.
Frauen-Bundestrainer Christian Künast: „Franziska übernimmt für die Spiele gegen die Schweiz die Leitung und da wir ohnehin immer gut zusammengearbeitet haben, wird dies auch reibungslos funktionieren. Franziska führt die Mannschaft unter demselben Konzept, mit denselben Richtlinien und taktischen Vorgaben. Ich erfahre viel Unterstützung bei meinen aktuellen Aufgaben, insbesondere von Bundestrainer Toni Söderholm und Karl Schwarzenbrunner, unserem Bundestrainer für Wissenschaft und Ausbildung. Bei allen Anstrengungen machen mir diese Aufgaben großen Spaß.“
U18-Frauen-Bundestrainerin Franziska Busch: „Christian und ich sind im engen Austausch, er ist immer erreichbar. Sonst arbeitet dasselbe Team wie immer rund um die Mannschaft und das funktioniert sehr gut. Christian und ich hatten bereits Perspektivlehrgänge zusammen, wir wissen gegenseitig, wie wir arbeiten und haben klare Strukturen. Die Spiele sind wichtig, um nach der langen Zeit einen aktuellen Eindruck zu bekommen. Die Mannschaft ist heiß und freut sich riesig. Jedes Spiel zählt für uns ab jetzt auch zur direkten WM-Vorbereitung, da wir nicht wissen, wie viele Gelegenheit wir noch bekommen. Wir wollen die Spiele gewinnen, das muss unser Ziel sein.“
(DEB/rs)
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Das Halbfinale steht an; DEG zu Gast in München!

(DEL)  Die Düsseldorfer EG hat sich dank eines überzeugenden 3:0-Sieges am vergangenen Montag gegen die Krefeld Pinguine für das Halbfinale im MagentaSport Cup qualifiziert. Dort wartet am Freitagabend, 11. Dezember, 19.30 Uhr, der EHC Red Bull München. 
(DEG/pdeg)
  
   
Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Constantin Braun wechselt auf Leihbasis zu den Krefeld Pinguinen

(DEL)  Die Krefeld Pinguine sichern sich die Dienste der Berliner Eishockey-Ikone Constantin Braun für die Spielzeit 2020/21. Der 32-jährige Verteidiger wechselt auf Leihbasis an den Niederrhein. Braun, der sein PENNY DEL-Debüt in der Saison 2005/06 gab, trug bei jedem seiner über 600 PENNY DEL-Einsätze das Trikot der Hauptstädter.
Der hochdekorierte fünfmalige Deutsche Meister wurde 2013 unter anderem zum wertvollsten Spieler der Playoffs gewählt und soll mit seiner Erfahrung die junge KEV-Verteidigung unterstützen. Sergey Saveljev: „Constantin ist ein sehr erfahrener Verteidiger, der sowohl nationale als auch internationale Erfolge vorweisen kann. Daher freuen wir uns darüber, dass wir für die anstehende Saison mit ihm planen dürfen.“
Der Wechsel Constantin Brauns nach Krefeld bedeutet auch eine Wiedervereinigung mit seinem Bruder Laurin, mit dem er zuletzt 2017 in Berlin zusammen auf dem Eis stand.
Die Vereinbarung zwischen den Krefeld Pinguinen und den Eisbären Berlin gilt bis zum Ende der Saison 2020/21.
(KEV/mt)
  
    
straubingtigersStraubing Tigers
Aktuelles Statement der Straubing Tigers

(DEL)  Die Straubing Tigers und die PENNY DEL stehen für Diversität und soziale Vielfalt. Unter dem Slogan „Teil des Spiels“ bekennt sich die PENNY DEL zu Werten wie Fairness, Respekt und gesellschaftlicher Verantwortung. Wir akzeptieren, dass auf dem Eis die Emotionen auch einmal hochkochen, denn unsere Sportart lebt auch von Emotion und Einsatz. Aber wir verurteilen jegliche Form von Rassismus und Diskriminierung auf das Schärfste. Rassistische und diskriminierende Aktionen haben weder auf dem Eis noch in jeglicher anderer Lebenssituation einen Platz in unserer Gesellschaft. Wir als Straubing Tigers hatten keinerlei Einfluss auf die Entscheidung der PENNY DEL. Der Eishockeysport und seine Profis haben in diesem Zusammenhang eine gesellschaftliche Verantwortung und müssen sich dieser Bedeutung und der Vorbildfunktion für Kinder und Jugendliche bewusst sein. Wir bedanken uns beim ERC Ingolstadt für die angekündigten arbeitsrechtlichen Schritte und werden mit Interesse verfolgen, wie auch von dieser Seite die gesamtgesellschaftliche Verantwortung wahrgenommen wird.
„Sena Acolatse wurde am Sonntag als Teil unserer Straubing-Tigers-Familie, aber gerade auch als Mitglied der Gesellschaft, rassistisch diskriminiert. Dieser Vorfall hat nicht nur den Eishockey-Spieler und Menschen Sena Acolatse schwer getroffen, sondern unsere gesamte Organisation. Wir stehen geschlossen hinter Sena und haben in den letzten Tagen intensive Gespräche mit ihm geführt“, so Tigers-Manager Jason Dunham. Und Geschäftsführerin Gaby Sennebogen ergänzt: „Alle – Spieler, Vereine, Verband, Liga, Fans, aber auch die gesamte Gesellschaft – sind in der Pflicht, jegliche Form von Rassismus und Diskriminierung sowohl aus dem Sport wie auch aus dem Alltag zu verbannen. Das ist unsere Verantwortung, zu der wir uns alle bekennen müssen. Und gerade im Profisport mit seiner Strahlkraft haben wir eine ganz besondere Vorreiterrolle.“
(ST/mb)
   
    
toelzerloewenTölzer Löwen
Spielverlegungen bei den Tölzer Löwen - Vorgezogene Partie vom 22. Spieltag zwischen Frankfurt und Kaufbeuren

(DEL2)  Aufgrund der bestehenden Quarantänemaßnahme für Spieler des Teams der Tölzer Löwen und der damit verbunden nachgewiesenen nicht erreichten Spielfähigkeit werden die kommenden beiden Partien gegen Kaufbeuren und Dresden abgesagt und verlegt. Neue Termine konnten bereits festgelegt werden.
So empfangen die Tölzer Löwen den ESV Kaufbeuren am Dienstag, 16. Februar 2021 um 19:30 Uhr. Die Buam reisen am Dienstag, 09. Februar zu den Dresdner Eislöwen. Das Spiel beginnt ebenfalls um 19:30 Uhr.
Aufgrund der coronabedingten Spielverlegung und der bereits verschobenen Partie vom elften Spieltag zwischen Frankfurt und Freiburg, wird ein Duell vom 22. Spieltag vorgezogen. Somit empfangen die Löwen Frankfurt am Freitag, 11. Dezember um 19:30 Uhr den ESV Kaufbeuren.
Neue Termine im Überblick:
Freitag, 11.12.20 19:30 Uhr Löwen Frankfurt - ESV Kaufbeuren
Dienstag, 09.02.21 19:30 Uhr Dresdner Eislöwen – Tölzer Löwen
Dienstag, 16.02.21 19:30 Uhr Tölzer Löwen – ESV Kaufbeuren
(TL/del2)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Die Tigers empfangen Bietigheim und reisen nach Kaufbeuren

(DEL2)  Mit einem Heimspiel, das von der Rütec GmbH Bayreuth präsentiert wird, gegen die Bietigheim Steelers starten die Bayreuth Tigers am Freitag um 20 Uhr ins nächste Spieltagswochenende, bevor es am Sonntag (18 Uhr) auswärts beim ESV Kaufbeuren um wichtige Punkte geht.
Die Bietigheim Steelers werden am Freitag ihr erstes Spiel nach knapp zweiwöchiger Quarantäne bestreiten und befinden sich seit Montag teilweise wieder auf dem Eis. Vor der Pause war man sehr wechselhaft in die Saison gestartet. Nach einer Auftaktniederlage in Bad Nauheim konnte man zwei Heim- und einen Auswärtssieg feiern, es folgten zwei Niederlagen in eigener Halle und im letzten Spiel am 22. November ein deutlicher 7:2-Erfolg gegen die Löwen Frankfurt. Im turbulenten Sommer hat man im Ellental an einigen Stellschrauben gedreht: Neu an Bande sind Trainer Danny Naud und Co-Trainer Fabian Dahlem, im Tor teilen sich Cody Brenner und Neuzugang Jimmy Hertel die Aufgabe. Für die Abwehr holt man mit Max Renner einen DEL-Verteidiger, der zu den „alten Bekannten“ wie Max Prommersberger und Benjamin Hüfner stößt. Top-Scorer der Steelers ist Neuzugang C.J. Stretch vor Verteidiger Tim Schüle und Routinier Matt McKnight. Ebenfalls neu im Kader ist dessen kanadischer Landsmann Riley Sheen.
Bei erst fünf absolvierten Spielen - die wenigsten der Liga - liegt der ESVK nach Punkten gleichauf mit den Tigers. Die Leihe von Nationalstürmer Patrick Reimer sorgte für Euphorie im Allgäu, durch eine Quarantäne-bedingte Pause konnte er aber nur drei Spiele absolvieren. Die wenigen Spiele des Teams von Neu-Trainer Rob Pallin sorgten allerdings schon für reichlich Unterhaltung: Satte 48 Tore durften die Fans via SpradeTV bewundern - nach dem starken 8:1-Auftaktsieg gegen Dresden wollte dem Team aber nur wenig gelingen und man kassierte immer mindestens vier Gegentore in den folgenden Spielen. Insgesamt nahm man in Kaufbeuren nur wenige Änderungen am Kader vor: Mit dem Duo Tyler Spurgeon und John Lammers kamen zwei kanadische Angreifer als Wunschspieler des Trainers aus Innsbruck neu dazu. Wie erhofft führen die beiden auch die interne Scorerwertung an, besonders Lammers konnte mit 12 Punkten aus 5 Spielen überzeugen. Top-Stürmer Sami Blomqvist konnte nur ein Spiel absolvieren und fehlt den Jokern seitdem für einige Wochen. Zuletzt stattete man einige Spieler aus dem eigenen Nachwuchs mit Verträgen für die DEL2 aus und will diese nun Schritt für Schritt integrieren. Neben Goalie Stefan Vajs stehen weitere bekannte Namen wie Julian Eichinger, Daniel Oppolzer, Joseph Lewis, Tobias Wörle und Branden Gracel im Aufgebot.
Die Tigers gehen mit den beiden Neuzugängen Moritz Schug und Frantisek Wagner ins kommende Wochenende, müssen aber auf einige Spieler verzichten. Marco Wölfl ist nach seiner leichten Verletzung aus dem Landshut-Spiel noch angeschlagen und wird nicht zur Verfügung stehen. Dani Bindels geht es nach seinem Ausfall vom Sonntag besser als erwartet, aber eine Pause am kommenden Wochenende ist zwingend erforderlich. Bei Tyler Gron, der ebenfalls an einer Verletzung am Bein laboriert, ist der Einsatz noch offen und bei Kevin Kunz stehen noch weitere Untersuchungen aus. Hier liegt zwar keine schlimme, aber eine sehr schmerzhafte Verletzung vor. Auch Gustav Veiser ist noch nicht einsatzfähig. Ob die Tigers Unterstützung aus Nürnberg erhalten, entscheidet sich kurzfristig.
Beide Partien des Wochenendes können wie gewohnt via SpradeTV verfolgt werden.
(BT/kno)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Aufwärtstrend bestätigen! Eispiraten spielen gegen Kassel und Bad Nauheim

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau wollen nach ihrem furiosen 5:3-Heimsieg gegen die Wölfe Freiburg nachlegen und haben am kommenden Wochenende die Chance, ihren Aufwärtstrend zu bestätigen. Dabei ist das Team von Mario Richer gleich doppelt gegen hessische Vertreter der DEL2 ran, die noch dazu beide im Top-4-Bereich der Tabelle rangieren. Am morgigen Freitag reisen die Crimmitschauer zu den Kassel Huskies (11.12.2020 – 19:30 Uhr). Sonntag gastiert der EC Bad Nauheim im Sahnpark (13.12.2020 – 17:00 Uhr).
Wenn die Eispiraten am morgigen Freitag in den Bus steigen und dem Tabellenvierten Kassel Huskies einen besuch abstatten, „können wir nach dem Heimsieg gegen Freiburg mit viel Selbstvertrauen auftreten“, powert Verteidiger André Schietzold. Zwar werden die Pleißestädter auch eine ordentliche Portion Demut und Respekt in der Kasseler Eissporthalle an den Tag legen, doch Schietzold sieht sich und seine Mitspieler gut vorbereitet. „Wir haben gute Einheiten hinter uns, haben in dieser Woche wirklich hart trainiert“, sagt das Eispiraten-Urgestein.
Mit fünf Siegen aus acht Begegnungen stehen die Schlittenhunde aktuell auf Platz vier der DEL2-Tabelle, 25 Toren stehen 19 Gegentreffer gegenüber. Das ist nach Bad Tölz (17), die jedoch erst fünf Spiele absolviert haben, Liga-Spitzenwert. „Kassel hat einen richtig starken Goalie“, analysiert Richer und ergänzt: „Sie gehören Jahr für Jahr zu den Top-Teams und bringen eine Menge Qualität mit“. Was die eigenen Buden angeht, sind die Hessen jedoch gleichauf mit den Eispiraten, bei denen gerade Petr Pohl (6 Tore in 8 Spielen) und Mathieu Lemay (5 Tore in 8 Spielen) zu den treffsichersten Spielern des Teams avancieren. Der beste Huskies-Torschütze spielt hingegen gar nicht mehr in der DEL2. Marcel Müller, lange ausgeliehen von den Kölner Haien, traf vier Mal für die Blauen. Bester Scorer ist hingegen Corey Trivino. Der Kasseler Top-Akteur erzielte drei Tore selbst und bereitete elf weitere vor.
Welcher Torhüter Trivino und Co. am Freitag Einhalt gebehren soll, ist noch nicht raus. Einmal mehr lässt sich Mario Richer nicht in die Karten schauen. Sicher ist: Neuzugang Travis Ewanyk konnte nach fünftägiger Quarantäne gestern erstmals mit dem Team trainieren und steht am Wochenende auch gleich im Line-up. Er soll zusammen mit Lemay und Timmins stürmen. Sein Heimdebüt im Sahn wird er somit voraussichtlich gegen den EC Bad Nauheim feiern. Und wenn eben diese Heimpremiere erfolgreich verlaufen soll, müssen er und seine Mitspieler sich ordentlich strecken. Sieben von bislang neun Begegnungen gestalteten die Roten Teufel bislang erfolgreich, lediglich gegen Ravensburg (7:1) und Freiburg (8:1) setzte es deutliche Niederlagen.
Und auch hier lehnt sich der Eispiraten-Headcoach Richer nicht allzuweit aus dem Fenster, wenn er meint, dass Bad Nauheim zu den stärksten Teams der Liga zählt. So hat Hannu Järvenpää aus dem Vorjahressiebten, der in den Pre-Playoffs letztlich an Dresden scheiterte, ein wahrliches Top-Team geformt, angeführt von den Topscorern Cason Hohmann (16 Punkte), James Arniel (13), Andreas Pauli und Kelsey Tessier (je 12). Hauptaugenmerk dürfte neben Goalie Felix Bick, der sich mittlerweile über Jahre hinweg zu einem konstanten Leistungsträger im Nauheimer Jersey entwickelte, auf Christoph Körner liegen. Der 23-jährige Stürmer spielte zuletzt für die Eispiraten, konnte in dieser Saison in allen neun Partien seines neuen Clubs zwei Tore selbst erzielen und zwei weitere vorbereiten. Mit insgesamt 36 Treffern zählt der ECN übrigens zu den gefährlichsten Tormaschinen der DEL2.
Aufgrund der coronabedingten Bestimmungen, werden die Eispiraten weiterhin vor leeren Rängen spielen müssen. Unterstützen können alle Fans ihr Team aber weiterhin über die Streaming-Plattform Sprade.TV. Für 9,90 Euro können sich die Anhänger die Begegnung am Sonntag (ab 17:00 Uhr) live und exklusiv im hochwertigen Livestream anschauen. Jetzt das Spiel buchen auf www.sprade.tv
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Spielverlegung 

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen sind von einer weiteren Spielverlegung betroffen. Das für Sonntag, den 13. Dezember angesetzte Heimspiel gegen die Tölzer Löwen muss verlegt werden. Grund dafür sind bestehende Quarantänemaßnahmen für Spieler der Tölzer Löwen und der damit verbunden nachgewiesenen nicht erreichten Spielfähigkeit.
Die Partie wird am 09. Februar 2021 mit Spielbeginn 19:30 Uhr nachgeholt.
(ESCD/ka)
  
    
loewenfrankfurtLöwen Frankfurt
Vorgezogenes Heimspiel gegen Kaufbeuren

(DEL2)  Die Löwen Frankfurt spielen nun doch am kommenden Freitag, den 11. Dezember. Gegner ist der ESV Kaufbeuren. Spielbeginn in der Eissporthalle Frankfurt ist um 19:30 Uhr. Das Spiel wird live auf SpradeTV übertragen.
Möglich geworden ist die vom 22. Spieltag vorgezogene Partie gegen den ESVK aufgrund der weiterhin bestehenden Quarantänemaßnahme für Spieler des Teams der Tölzer Löwen – dem eigentlichen Gegner der Kaufbeurer am kommenden Freitag.
(LF/ss)
  
    
woelfefreiburgEHC Freiburg
Neue Uhrzeit für die Sonntags-Heimspiele - die Heimspiele an Sonntagen finden ab sofort bereits um 17:00 Uhr statt

(DEL2)  Es gibt eine neue Bully-Zeit in der Echte Helden Arena. Ab kommenden Sonntag trägt der EHC Freiburg seine Sonntags-Heimspiele immer bereits um 17:00 Uhr aus. Die Ligagesellschaft hat dem dementsprechenden Antrag der Wölfe zugestimmt.
Bereits ab dieser Woche wird die neue Bully-Zeit umgesetzt, sodass das Heimspiel gegen den EV Landshut den Start dieser familienfreundlichen Änderung markiert.
Das Programm der Wölfe an diesem Wochenende:
Da die Partie bei den Löwen Frankfurt bereits auf den 29.11.2020 vorverlegt wurde, spielen die Wölfe an diesem Wochenende nur am Sonntag.
Sonntag, 13.12.2020 um 17:00 Uhr – EHC Freiburg vs. EV Landshut
(EHCF/mm)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
Sonntag Heimspiel gegen Bayreuth - Freitagabend bei den Löwen Frankfurt

(DEL2)  Für den ESV Kaufbeuren stehen am Wochenende wieder zwei Spiele in der DEL2 auf dem Programm. Am Freitag heißt es entgegen dem eigentlichen Spielplan Löwen statt Löwen. So spielen die Joker am Freitag bei den Löwen Frankfurt anstatt den Tölzer Löwen. Spielbeginn in der Mainmetropole ist um 19:30 Uhr. Am Sonntag erwarten die Kaufbeurer dann die Bayreuth Tigers in der erdgas schwaben arena. Erstes Bully ist dabei um 18:00 Uhr.
Wie gehen die Joker am Wochenende in die Spiele gegen Frankfurt und Bayreuth?
ESVK Trainer Rob Pallin, der sein Team aufgrund der Corona Erkrankungen noch immer sehr dosiert trainieren lässt, muss am Freitag neben dem verletzten Torjäger Sami Blomqvist auch auf Verteidiger Fabian Koziol verzichten, der sich eine Unterkörperverletzung zugezogen hat und vermutlich bis zu drei Wochen pausieren muss. Fraglich dazu weiterhin ein Einsatz von Jan Bednar. Daher wird auch am Wochenende wieder U20 Spieler Leon van der Linde mit im Kader der Joker stehen.
Die beiden Spiele der Joker gibt es wieder wie gewohnt Live auf Sprade.TV. Zur Buchung am Sonntag geht es hier: https://www.sprade.tv/gamedetail/4056/
(ESVK/pb)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Thomas Greilinger: Die ersten guten Nachrichten seit 2 Monaten

(OLS)  Es war nach dem 1. Vorbereitungsspiel für die neue Saison gegen die Eispiraten aus Crimmitschau, als der DSC melden musste, dass Thomas Greilinger auf unbestimmte Zeit ausfallen würde. Aus Rücksicht auf die Privatsphäre des Spielers wurde von Vereinsseite darauf verzichtet, genauere Details zu Art und Umfang der Verletzung zu veröffentlichen. Nicht zuletzt auch deshalb, weil eine genaue Ausfalldauer nicht abschätzbar war. Im schlimmsten Fall hätte die Saison für Thomas Greilinger bereits beendet sein können, bevor sie überhaupt begonnen hatte. Inzwischen geht auch Greilinger selbst ganz offen mit seiner Erkrankung um: „Ich habe eine Thrombose im Bein. Nach den letzten Untersuchungen sieht es aber deutlich besser aus.“
Auch für Thomas Greilinger natürlich keine einfache Zeit. Mit einem Blick zurück kann er allerdings auch bereits wieder positive Aspekte erkennen: „Nachdem ich nach einer Verletzung schon mal eine Thrombose hatte, habe ich recht schnell den Verdacht gehabt und zusammen mit dem Arzt und dem Venenzentrum in Deggendorf wurde das auch sehr schnell erkannt. Da hatte ich wirklich Glück.“
Neben der Ungewissheit, wie lange er zur Genesung brauchen würde: „Es kann dir halt keiner sagen, ob das jetzt 1 Monat dauert oder 6 Monate“, war für den Greile auch zum ersten Mal in seiner Karriere Sport komplett tabu: „Wenn du eine normale Verletzung hast, kannst du normal immer etwas machen, damit du in der Zeit fit bleibst. Jetzt durfte ich überhaupt keinen Sport machen. Auch kein Fitness.“ Entsprechend ist nach seiner Rückkehr in den Trainingsbetrieb auch etwas mehr Zeit nötig, um wieder den Leistungsstand zu erreichen, der in der Eishockey-Oberliga notwendig ist.
Einen echten Lichtblick gab es dann beim Arzttermin in dieser Woche: „Es schaut jetzt sehr viel besser aus. Die Thromben haben jetzt endlich auf die Behandlung reagiert und ich habe vom Arzt die Info, dass ich zu 90% nach dem nächsten Termin in 2 Wochen wieder ins Training einsteigen kann. Das waren die besten Nachrichten für mich in den letzten 2 Monaten.“ In den Spielbetrieb zurückzukehren wird freilich noch etwas länger dauern und da will sich auch Greilinger selbst nicht unter Druck setzen: „Ich muss schauen, wie mein Körper auf die lange Pause reagiert und wie schnell ich wieder auf ein gutes Level komme. Wenn alles so läuft, wie ich es mir vorstelle, sollte ich bis Mitte Januar wieder spielen können.“ Für die Fans bedeutet das, dass sie noch ein wenig Geduld aufbringen müssen, bis ihr Deggendorfer Eishockeyidol wieder ins DSC-Trikot schlüpfen wird. Es ist allerdings ein helles Licht am Ende des Tunnels zu sehen.
(DSC/tt)


deggendorferscDeggendorfer SC
Deggendorfer SC zu Gast bei den Blue Devils Weiden

(OLS)  Nur ein Spiel steht für den Deggendorfer SC am kommenden
Wochenende in der Oberliga Süd an. Am Freitag reist das Team von
Trainer Henry Thom auswärts zu den Blue Devils Weiden.
Beide Mannschaften trafen bereits am ersten Spieltag aufeinander. Die 
DSC-Cracks dürften an dieses Spiel jedoch keine guten Erinnerungen 
haben. Mit 0:2 gingen die Deggendorfer im ersten Heimspiel nicht nur 
punkt- sondern torlos aus dem Spiel. Seitdem zeigen sich bei beiden 
Teams Parallelen im Saisonverlauf. Die größte Parallele dürfte die 
fehlende Konstanz im Spiel beider Mannschaften sein. Speziell bei den 
Blue Devils Weiden wechseln sich gute Leistungen mit schwächeren 
Spielen regelmäßig ab. Deutlich bemerkbar machte sich das am 
vergangenen Wochenende, als das Team von Trainer Ken Latta freitags 
enttäuschend mit 3:1 in Höchstadt verlorn, am Sonntag jedoch einen 
souveränen Auswärtssieg (2:5) bei den Passau Black Hawks feierte.
Weidens Coach Ken Latta musste durch den DEL-Start noch zwei 
schmerzliche Abgänge hinnehmen. Neben Talent Adrian Klein wurde auch 
Nick Latta zurück nach Straubing beordert. Speziell Latta hatte mit 
elf Punkten (fünf Tore, sechs Vorlagen) erheblichen Anteil an der 
Torgefahr der Blue Devils. Dennoch haben die Oberpfälzer einige 
brandgefährliche Akteure in ihren Reihen. Mit Tomas Rubes (17 Punkte 
in elf Spielen), Edgars Homjakovs (13 Punkte in elf Spielen) und 
Dennis Palka (13 Punkte in elf Spielen) stehen dem Weidener Headcoach 
einige starke Stürmer zur Verfügung, die ihr Können bereits mehrfach 
in der Oberliga unter Beweis gestellt haben.
Im Lager des Deggendorfer SC will man nach zuletzt zwei Siegen in 
Folge einen weiteren Schritt nach vorne machen und auswärts in der 
Oberpfalz Punkte holen. Spielbeginn in der Weidener Hans-Schröpf-Arena 
ist um 20 Uhr. Die Partie wird auf SpradeTV übertragen.
(DSC/mh)
  
    
lindau islandersEV Lindau
Islanders wollen zwei Mal den Spieß umdrehen - Freitag auswärts in Landsberg, Sonntag Heimspiel gegen Höchstadt

(OLS)  Und wieder grüßt das Murmeltier. Analog zur US-amerikanischen Filmkomödie, in der Bill Murray in eine Zeitschleife festsitzt, erleben auch die EV Lindau Islanders am kommenden Wochenende ein Deja-Vu. Wie schon zum Saisonauftakt heißen die Gegner Landsberg Riverkings und Höchstadt Alligators. Allerdings möchten die Inselstädter bei der Auswärtspartie am Freitag (11. Dezember / 20:00 Uhr) in Landsberg und beim Heimspiel am Sonntag (13. Dezember / 18:00 Uhr) den Spieß umdrehen und im Gegensatz zum Oberliga-Start vor einem Monat, als beide Partien (3:4 und 1:7) verloren gingen, die Punkte diesmal selbst einheimsen. Beide Spiele können bei SpradeTV gebucht und per kostenpflichtigen Livestream verfolgt werden.
Rückenwind versprechen sich die Islanders vom Derby-Erfolg gegen Memmingen. „Der Sieg im letzten Spiel war für das Team ein Befreiungsschlag“, sagt Cheftrainer Gerhard Puschnik. „Man hat im Training gemerkt, dass eine große Last von den Spielern gefallen ist. Wir haben uns in allen Teilen verbessert und die Jungs wissen, dass es nur mit großen Herzen und viel Leidenschaft geht.“ Im Heimspiel am Sonntag gegen den alten Rivalen aus Höchstadt bieten die Islanders noch ein besonderes Schmankerl: Tobias Fuchs, EVL-Rekordspieler der Neuzeit und Meistertorschütze gegen die Alligators im Bayernligafinale 2015, kehrt als Co-Kommentator zurück in die Eissportarena!
Im Vergleich zum Hinspiel gab es im Kader der Landsberger eine Veränderung. Der DEL2 erfahrene Verteidiger Patrick Seifert, der dem Aufsteiger mit einem Try-Out-Vertrag zur Verfügung stand, spielt mittlerweile beim Lindauer Kooperationspartner in der DEL2, den Ravensburg Towerstars. Die punktbesten Spieler im Team der Oberbayern sind die Stürmer Michael Fischer und Dennis Sturm.
Nach dem desolaten Hinspiel am ersten Oberliga-Wochenende zu Hause gegen die Oberbayern, bei dem die Islanders eine deftige Niederlage einstecken mussten, wollen sie beim Rückspiel in Landsberg zeigen, dass dies nur ein Ausrutscher war. Mit dem Derbysieg gegen Memmingen und einer intensiven Trainingswoche im Rücken, wollen die Islanders sich vom Tabellenzwölften und dessen intensiver Spielweise nicht ein zweites Mal überraschen lassen. Die Lindauer sind gewarnt. Der Kader der Riverkings gilt als eingespielt, auch wenn die Ergebnisse dies zuletzt nicht ganz widerspiegeln.
Die Erfahrung aus den vergangenen beiden Begegnungen mit den Riverkings, lehrt die Lindauer zudem, den Oberbayern nicht zu viel Raum zu geben. Im Testspiel vor Saisonbeginn konnte Lindau knapp mit 4:3 nach Overtime siegen und im Ligahinspiel verlor man sogar. Man kann am Freitag deshalb von einer harten und spannenden Partie ausgehen, wenn es für die Tabellennachbarn im direkten Duell um die Punkte geht.
Auch der zweite Gegner am ersten Wochenende ist für die Islanders kein Unbekannter. Zum Heimspiel im Eichwald erwarten die Inselstädter am Sonntag (13. Dezember) die langjährigen Konkurrenten der Höchstadt Alligators. Mit dem Gegner aus dem Aischgrund, gab es in den vergangenen Jahren immer wieder spannende, hitzige und aufregende Duelle. In Erinnerung bleiben vor allem die fünf Spiele im Bayernligafinale 2015, aus denen die Islanders im alles entscheidenden Spiel dramatisch als Bayernligameister hervorgegangen sind. In der Oberliga waren die Begegnungen aber auch meist eng und hart umkämpft, bestes Beispiel hier das erste Saisonspiel, in dem die Islanders zweimal in Führung lagen und am Ende dennoch knapp 4:3 verloren und ohne Punkte an den See zurückreisen mussten.
Auch im Kader der Franken, gab es zum Hinspiel eine Veränderung. Der langjährige Alligators Verteidiger Markus Babinsky ist zurück in der Defensive. Nach dem Ausfall von Martin Kokés mussten die Alligators reagieren und haben sich für Babinsky entschieden. Dieser war in der vergangenen Saison für die Mighty Dogs aus Schweinfurt auf dem Eis und in dieser Spielzeit bisher beim ERSC Amberg in der Bayernliga aktiv. Babinsky wird in der Defensive der Panzerechsen sicher für Stabilität sorgen, auch ansonsten gilt er als beinharter Verteidiger, der auch einen sehr strammen Abschluss von der blauen Linie hat. Die besten Scorer im Team der Alligator sind Anton Zeivald und Jari Neugebauer, welche bisher zusammen 13 Punkte auf dem Konto haben.
Die Islanders wissen nach den Hinspielen gegen die beiden Teams aus Landsberg und Höchstadt, worauf es ankommt. Nach dem Derbysieg merkte man den Spielern der EV Lindau Islanders eine gewisse Erleichterung und Befreiung an, mit welcher sie in eine harte Trainingswoche gingen. Mit derselben Einstellung wie gegen Memmingen und der Effektivität vor dem Tor, sollten Punkte am kommenden Wochenende kein Wunschdenken bleiben. 
(EVL/cs)
  
    
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Indians empfangen den Spitzenreiter

(OLS)  Am Freitagabend um 20 Uhr kommt es zum Spitzenspiel am Hühnerberg. Die Memminger Indians empfangen dann die Eisbären Regensburg in der Maustadt. Der Tabellenführer und amtierende Meister
Das wird eine harte Aufgabe für die Indians: Am Freitagabend kommt mit dem amtierenden Meister und Spitzenreiter der Oberliga-Süd ein echtes Topteam an den Hühnerberg. Die Regensburger marschieren in dieser Spielzeit von Sieg zu Sieg. Aus elf Spielen holte das Team von Max Kaltenhauser zehn Siege und steht damit souverän an der Spitze der Liga. Mit Nikola Gajovski und Peter Flache stechen bewährte Kräfte in der Scorerwertung hervor. Im Vergleich zum Vorjahr wurden die Schlüsselstellen kaum verändert, was den Eisbären, die sich gezielt verstärken konnten, nun mehr als zu Gute kommt. Mit Andreas Geigenmüller und Patrick Berger stießen hochklassig erfahrene Kräfte zur überwiegend jungen Truppe hinzu. Auf die einzige Niederlage, ein knappes 3:4 gegen Garmisch, ließen die Oberpfälzer sogleich ein souveränes 3:0 gegen Peiting folgen und fanden wieder in die Erfolgsspur zurück. Auch gegen die Indians wollen die Domstädter punkten, das Hinspiel konnte ebenfalls gewonnen werden, auch wenn die Maustädter lange sehr gut im Spiel waren.
Bei den Indians gab es, nach dem deutlich verbesserten Auftritt in Rosenheim, einen Tag frei, ehe am Donnerstag das Training wieder aufgenommen wurde. Weiterhin ausfallen werden die Langzeitverletzten Kittel und Huhn. Bei Philipp de Paly besteht die Hoffnung auf ein Eingreifen am Freitag, eine Entscheidung hierüber wird kurzfristig fallen.
Das Spiel des letztjährigen Meisters gegen den Vizemeister wird am Freitag um 20 Uhr live auf SpradeTV übertragen.
(ECDCM/mfr)
  
    
diezlimburgrocketsEG Diez-Limburg
Rockets sind gegen Tilburg und in Halle Außenseiter

(OLN)  Doppelpack als Außenseiter für den Aufsteiger: Die EG Diez-Limburg geht ohne Druck in das nächste Wochenende in der Oberliga Nord. Die Rockets empfangen am Freitag um 20 Uhr am Diezer Heckenweg die Tilburg Trappers (20 Uhr) und sind am Sonntag bei den Saale Bulls in Halle zu Gast (18.15 Uhr).
„Zwei Spiele, bei denen wir den Druck definitiv an den Gegner weitergeben dürfen“, sagt Rockets-Trainer Arno Lörsch, dessen Blick jedoch zunächst einmal zurück auf das vergangene Wochenende geht. Die EGDL hatte freitags in Herford gewonnen (8:7) und sonntags daheim gegen Krefeld verloren (2:7). „Man darf natürlich nicht denken, dass ein Heimspiel gegen Krefeld zum Selbstläufer wird, nur weil wir in Krefeld gewonnen haben. Und wer gedacht hätte, dass wir nach sieben Spielen auf Tabellenplatz drei stehen, der hat den Sport noch nicht verstanden. Wir haben viele junge Spieler in der Mannschaft, von denen wir nicht in jedem Spiel Höchstleistungen verlangen können auf diesem Niveau.“
Dass es Hochs und Tiefs geben würde, damit hatte Lörsch gerechnet. „Wir brauchen Geduld, vor allem wenn Schlüsselspieler wie Kevin Lavallee oder Alexander Seifert fehlen und andere noch nicht konstant ihre Leistung abrufen. Dazu ist Krefeld ja auch nicht irgendeine Mannschaft. Die haben davor schon Hamburg und Halle geschlagen. Wir reden hier ja nicht über Laufkundschaft.“
Die gibt es in diesem Jahr in der Oberliga ohnehin nicht, was wiederum für Aufsteiger wie Diez-Limburg, Hamm und Herford spricht. Für diese Teams wird es besonders gegen die Topteams darum gehen, alles auf das Eis zu bringen, um den Gegner maximal zu ärgern.
„Mit Tilburg erwarten wir eine läuferisch sehr gut ausgebildete Mannschaft, die im Kern schon sehr lange zusammenspielt“, sagt Lörsch. „Auch wenn sie im Moment ein wenig von der Rolle sind, bringen sie ein sehr hohes Niveau mit. Gegen den mehrfachen Oberligameister müssen wir körperlich sofort präsent sein, um von der ersten Sekunde an dem Gegner Paroli bieten zu können. Wir müssen die Zweikämpfe gewinnen und uns darüber Selbstvertrauen holen für das Spiel.“
Ein weiterer wichtiger Faktor, der auch für das Spiel in Halle gelten wird: „Wir müssen Chancen kreieren und viele Schüsse auf das Tor bringen“, fordert der Trainer. „Halle sucht sich derzeit auch noch ein bisschen selbst, hat aber wie Tilburg sehr viel Qualität im Kader. Das ist keine Mannschaft, die du als Aufsteiger schlagen musst. Aber wir wollen versuchen, denen das Spiel so unangenehm wie möglich zu machen. Fakt ist aber auch: Wir können in beiden Spiele keine Punkte erwarten.“
(EGDL/tn)
  
   
EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
Spielvorverlegung

(OLN)  Das für den 16.3.2021 geplante Heimspiel gegen die Hannover Scorpions wird auf den 15.12.2020 vorverlegt.
Anbully im Kohlrabizirkus ist um 19:30 Uhr. Das Spitzenspiel zwischen dem aktuell Tabellenersten und Tabellenzweiten wird live auf Sprade.TV übertragen.
(IFL/is)
  
    
rostockpiranhasRostocker EC
Drittes Adventwochenende mit zwei Heimspielen

(OLN)  Das gab es wohl noch nie in der Oberligahistorie der Rostock Piranhas: am dritten Adventwochenende bestreiten sie gleich zwei Heimspiele. Und beide Begegnungen haben es in sich. Am Freitag laden die Raubfische die Bullen aus Halle zum „ Tanz „ auf dem Eis. Um 20.00 treffen sie auf die Halle Saale Bulls, welche mit dem bisherigen Saisonverlauf vermutlich nicht zufrieden sind. Nach einem Sechs – Punkte – Wochenende zum Saisonauftakt folgten einige Niederlagen. Von den bisher acht absolvierten Spielen gingen fünf verloren und so stehen sie mit 11 Punkten auf dem achten Platz. Bei den Kontingentstellen setzen die Hallenser in dieser Saison mit Hotakainen und Vihavainen auf finnische Power. Natürlich hoffen die Gäste auf einen Sieg in Rostock und die Statistik macht ihnen Mut. Seit 2010 gewannen sie 13 von 18 Matches.
Ähnlich sieht es beim Gegner des Sonntagsspiels aus. Piranhas und Icefighters Leipzig trafen 18 Mal aufeinander und 14 Mal siegten die Leipziger. Mit 11 Spielen absolvierten die Leipziger bis jetzt die meisten Spiele der Saison der Oberliga Nord und waren soweit recht erfolgreich. Insgesamt gingen sie acht Mal als Sieger vom Eis und erklommen mit 21 Punkten den zweiten Platz in der Tabelle. Anbully ist zur gewohnten Futterzeit um 19.00 Uhr in der Rostocker Eishalle.
Am vergangenen Sonntag konnten die Rostock Piranhas zum ersten Mal in der Saison als Sieger vom Eis gehen und erhöhten ihren Punktestand auf sieben und konnten auf Grund des besseren Torverhältnisses die rote Laterne an die Hammer Eisbären abgeben. Wichtig war dieser Sieg vor allem für die Moral des Teams und natürlich hoffen die Fans, dass sie den Schwung in das Spielgeschehen des nächsten Wochenendes mitnehmen können.
(REC/sa)
  
      
    

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