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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Rostock Piranhas
(OLN)  Der REC hat den Vertrag mit Angreifer Kevin Kunz verlängert. Der 25-jährige ehemalige DEL2-Spieler kam im Sommer letzten Jahres vom Herner EV an die Ostsee. 7 Tore und 12 Assists waren seine Bilanz in 46 Spielen für die Piranhas
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Stürmertalent Ludwig Danzer geht auch in der kommenden Saison wieder für den VfE auf Torejagd. Der 22-Jährige wechselte letztes Jahr aus der Oberliga vom EV Lindau zu den Devils und konnte in 41 Spielen beachtliche 18 Tore und 23 Vorlagen beisteuern
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Stürmer Niko Lehtonen trägt weiter das Trikot der EGDL. Der 23-Jährige kam 2020 aus Frankfurt an die Lahn und konnte in der letzten Saison in 30 Partien 12 Tore und ebensoviele Assists erzielen
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat die Verpflichtung von Maxim Mastic bestätigt. Der 21-Jährige gebürtige Wolfsburger mit slowakischen Wurzeln wechselt vom ECDC Memmingen in den Aischgrund. Bei den Indians wurde er vom Stürmer zum Verteidiger umfunktioniert und soll auch bei den Alligators die Defensive verstärken
  
Hannover Indians
(OLN)  Tobias Möller schnürt weiterhin die Schlittschuhe für die Indians. Der 23-Jährige kam vor drei Jahren vom SC Riessersee an den Pferdeturm. in der abgelaufenen Saison brachte es der Verteidiger in 51 Spielen auf 3 Tore und 16 Vorlagen
  
Eisbären Eppelheim
(LLBW)  Doug Kacharvich wird in der neuen Spielzeit nicht mehr an der Bande des ECE stehen. Sein Nachfolger als Cheftrainer wird Randall Karsten, der zuletzt bei den Frauen der Mad Dogs Mannheim als Trainer und sportlicher Leiter fungierte
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach Enzo Herrschaft hat als nächstes Stürmertalent Luis Müller seine Zusage beim EHC gegeben. Der 22-Jährige kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zu den TecArt Black Dragons und konnte in 47 Partien 9 Scorerpunkt ebeisteuern
  
Münchner Luchse
(BBZL)  Markus Kiefl wird auch in der nächsten Bezirksligasaison wieder als Cheftrainer an der Bande des MEK stehen
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Goalie Raphael Kühn kehrt vom ESC Hügelsheim zu den Bisons zurück. Der 18-Jährige spielte vor allem in der 1b der Baden Rhinos und stand im erweiterten Regionalliga-Kader
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Paul Jäger, Bastian Heidloff, Jannik Tischer und Nils Schutzeigel bleiben der SEG vier wichtige Verteidiger auch in der Landesliga weiterhin erhalten
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Samstag 12.Dezember 2020

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 21 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Regionalliga West.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Finaltraum geplatzt - DEG verliert 1:3 gegen München

(DEL)  Die Düsseldorfer EG hat das Finale des MagentaSport Cup knapp verpasst. In der Halbfinalpartie gegen den EHC Red Bull München gab es bei den Bayern eine 1:3 (0:0;1:2; 0:1)-Niederlage. In einer engen Partie leitete ein Doppelschlag der Hausherren die Niederlage ein. Den Treffer für die Rot-Gelben erzielte Charlie Jahnke.
(DEG/pdeg)
  
   
Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Tore Hedwall im Alter von 74 Jahren verstorben

(DEL)  Die Eishockey-Welt trauert um Erik Torbjörn „Tore“ Hedwall. Laut Medienberichten habe der 74-jährige Schwede seinen langjährigen Kampf gegen den Krebs verloren. Hedwall hat sich als Trainer in Deutschland unter anderem in Düsseldorf, Krefeld, Kassel, Essen und Waldkraiburg einen Namen gemacht, war aber auch in der Schweiz und in Schweden aktiv.
Für den KEV 81 stand Hedwall zwischen 1981 und 1984 an der Bande, trainierte und formte junge Spieler und half Krefelder Vereinslegenden wie Uwe Fabig, Vic Stanfield oder Lothar Kremershof in dieser Zeit dabei, ihr Potenzial auszuschöpfen.
Auch nach seiner Zeit in Krefeld war der großgewachsene Schwede, der selbst als Torwart in der höchsten schwedischen Spielklasse tätig war, ein gern gesehener Gast bei uns in der Rheinland-Halle. Er nahm unter anderem 2011 am All-Star-Game im Rahmen des 75. Jubiläums des Krefelder Eishockeys teil oder stattete seinen ehemaligen Schützlingen und Mitspielern beim Lothar Kremershof Cup regelmäßig einen Besuch ab.
Hedwall begann seine Arbeit in Krefeld in einer schweren Zeit Anfang der 80er-Jahre, nachdem der KEV 81 neu gegründet wurde. Sein Einsatz in Krefeld hat unseren Verein und unseren Sport für Jahrzehnte geprägt.
Ehemalige Spieler des KEV, wie Torhüter-Urgestein Thomas Mirwa, der von Hedwall trainiert wurde, äußerten sich ebenfalls betroffen: „Tore war zu seiner Zeit in Krefeld sehr beliebt. Für die Fans, aber auch für die Spieler, hatte er immer ein offenes Ohr. Er hat sich sehr um die jungen Spieler gekümmert und vor allem um uns Torhüter. Am meisten schätzten wir seine menschliche Art. Wir werden Tore vermissen!“ Mirwa erinnert sich auch an eine besondere Geschichte aus der Zeit zurück, die wohl vielen Krefelder Fans ebenfalls noch lebhaft in Erinnerung geblieben ist: „Wir haben in Essen gespielt und verloren. Rick Alexander, der damalige Trainer der Essener, ist auf der Eismaschine eine Ehrenrunde gefahren. Wir haben gekocht! Das Rückspiel in Krefeld haben wir natürlich gewonnen – für Tore! Er ist dann selbst auf unsere Eismaschine gestiegen und unter großem Beifall der Fans fast 10 Minuten im Kreis gefahren!“
Wir sind in Gedanken bei Tores Familie und seinen Freunden und wünschen allen, die von seinem Tod betroffen sind, viel Kraft.
(KEV/mt)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Finale! Red Bulls besiegen Düsseldorf

(DEL)  Red Bull München steht im Endspiel des MagentaSport Cups. Das Halbfinale gegen die Düsseldorfer EG konnte die Mannschaft von Trainer Don Jackson 3:1 (0:0|2:1|1:0) für sich entscheiden. Nach Toren von Yasin Ehliz (2) und Chris Bourque reisen die Münchner nun zum Finale nach Bremerhaven, wo die Fischtown Pinguins (Sonntag, 15:00 Uhr | live bei MagentaSport) warten.
Spielverlauf :
Vom Eröffnungsbully weg entwickelte sich ein flüssiges Spiel ohne große Unterbrechungen. Die Münchner setzten auf ein Zwei-Mann-Forechecking und kamen durch Philip Gogulla sowie den wiedergenesenen Ehliz zu ersten Abschlüssen. Düsseldorf sorgte bei zwei aufeinanderfolgenden Powerplays nur bedingt für Gefahr vor dem Tor von Daniel Fießinger. Hierbei entschieden die Red Bulls nicht nur viele Bullys für sich, sondern konterten in Person von Patrick Hager. Der aus dem eigenen Drittel freigespielte Kapitän setzte die Scheibe an den Pfosten. In eigener Überzahl gegen Ende des ersten Spielabschnitts lag ebenfalls die Führung in der Luft. DEG-Goalie Mirko Pantkowski zeigte starke Saves gegen Ehliz und Maximilian Daubner.
Während der ersten Pause musste Head Coach Jackson verletzungsbedingt seine Reihen umstellen. Das tat dem Spiel seiner Mannschaft aber keinen wirklichen Abbruch. Einen Abwehrfehler seiner Vorderleute konnte Pantkowski noch ausbügeln und den Schuss von Frank Mauer aus kurzer Distanz abwehren. In der 28. Minute jubelten die Red Bulls dafür zweimal: Ehliz brachte die Scheibe nach starker Vorarbeit und Bewegung von Maximilian Kastner im rechten Eck unter. Nur 40 Sekunden später fuhr der 27-Jährige im richtigen Moment durch den Slot, um Keith Aulies Schuss zum 2:0 ins Tor zu lenken. Im Powerplay ließen die Red Bulls einige Chancen für den dritten Treffer liegen. Stattdessen nahm Charlie Jahnke in der neutralen Zone Tempo auf und zielte frei vor Fießinger haargenau ins Kreuzeck zum 1:2 aus Sicht der DEG.
Im Schlussdrittel gingen die Düsseldorfer weite Wege und hatten ihre beste Phase im Spiel. Angeführt von Alexander Barta im Powerplay wackelte die Münchner Führung. Hier hatte Fießinger zunächst Glück, als der eingelaufene Jerome Flaake den Puck an die Latte setzte, und zeigte anschließend eine Glanzparade gegen Bernhard Ebner. Die Entscheidung führten die Red Bulls über Neuzugang Andrew MacWilliam und Bourque schließlich selbst herbei. Letzterer lenkte einen Schuss durch die Beine des DEG-Goalies (55.).
Dominik Kahun:
„Der Finaleinzug war ein hartes Stück Arbeit für uns. Düsseldorf war auf uns eingestellt und hat es teilweise richtig gut gemacht.“
(EHCM/irbm)
  
    
DEL2Deutsche Eishockey Liga 2
Luca Tosto ist DEL2-Förderspieler des Monats November - DFD Direktwerbung Fullservice Dialog GmbH unterstützt die Auszeichnungen

(DEL2)  In der Saison 2020/2021 wurde die Rubrik „Förderspieler des Monats“ eingeführt. Für diese Auszeichnung konnte nun ein starker Partner gewonnen werden: Die DFD Direktwerbung Fullservice Dialog GmbH unterstützt für diese Spielzeit die U21-Förderspieler-Wahl und Auszeichnung. CEO Andrea Wellhausen hat bereits das DEL2-Perspektiv-Camp im Jahre 2019 unterstützt. Das inhabergeführte Unternehmen DFD bietet professionelle Verkaufsförderung mit Services für Retail, Logistik und CRM seit über 25 Jahren. Professionalität, Qualitätskontrolle in Echtzeit und 24/7-Transparenz stehen bei DFD an erster Stelle.  
In der DEL2 haben derzeit 37 Spieler einen U21-Fördervertrag - pro Club sind zwei gemäß Spielordnung Pflicht. In jedem Monat wird einer zum besten Förderspieler gekürt. In die Wertung fließen unter anderem Statistiken wie Eiszeiten, Punkte, Tore und auch die Verbesserung während einer Saison mit ein. Am Ende der Saison wird der „Förderspieler des Jahres“ geehrt.
Für den Monat November ist die Wahl auf Luca Tosto von den Tölzer Löwen gefallen. Der Stürmer lief bereits in der vergangenen Spielzeit für die Mannschaft aus Bad Tölz auf und erzielte in 48 Partien drei Tore. Diese Anzahl hat der gebürtige Bad Tölzer bereits im Monat November erreicht. Mit einer durchschnittlichen Eiszeit von 13:38 Minuten pro Partie sammelt der Angreifer weiter Spielpraxis. Tosto gilt als schneller Stürmer mit guten schlittschuhläuferischen Qualitäten.
Andrea Wellhausen, DFD Direktwerbung Fullservice Dialog GmbH, zur Zusammenarbeit mit der DEL2: „Seit Jahrzehnten unterstütze ich regional Vereine, DEL-Clubs, aber auch andere sozial ausgerichtete Projekte außerhalb des Sports. In punkto Förderung und Unterstützung ist Eishockey für mich immer im Fokus. Deshalb freue mich der DEL2 in dieser Sache, Förderung junger Spieler, als DFD GmbH mitzuwirken. Ich habe mit dem DEL2-Perspektivcamp - welches 2020 leider coronabedingt abgesagt werden musste - bereits ein erfolgreiches gemeinsames Projekt gestartet, welches ich organisatorisch durch zehn Jahre Erfahrung meiner Eishockeyschule (HCH) begleiten durfte. Ich finde es gut, dass die Liga einen weiteren Schritt unternimmt, um jungen Spielern die Motivation und Aufmerksamkeit zu geben, die sie sich verdient haben. Ich bin gespannt wer alles nominiert wird.“
Marius Riedel, DEL2-Verantwortlicher für Talent- und Standortentwicklung:  „„In dieser, gerade auch für junge Spieler, schwierigen Saison hat Luca Tosto es geschafft, von Beginn an gute Leistungen zu zeigen. Dies spiegelt sich nicht nur in seiner Punkteausbeute, sondern auch in der Eiszeit, die ihm Trainer Kevin Gaudet gibt, wieder. Daran sieht man, dass auch ein junger Spieler schon wichtige Rollen in einer DEL2-Mannschaft einnehmen kann. Herzlichen Glückwunsch an Luca für die Auszeichnung zum Förderspieler des Monats."
Kevin Gaudet, Cheftrainer Tölzer Löwen: „Ich freue mich natürlich sehr für „Tosti.“ Es macht einem Trainer immer Spaß, die Entwicklung eines jungen Spielers zu sehen. In meiner Karriere hatte ich nicht oft so viele, junge talentierte Spieler in meinen Reihen. Ich war noch nicht in Mannheim, Berlin oder München, wo die besten Nachwuchsspieler Deutschlands herumlaufen. Deswegen freue ich mich umso mehr, dass „Tosti“ so einen großen Schritt im Vergleich zu letzter Saison gemacht hat. Er hat sich enorm verbessert, das ist natürlich super anzuschauen."
(DEL2/dk)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Tigers nehmen sich mit Undiszipliniertheiten jegliche Chancen

(DEL2)  Ziemlich dezimiert, mit vier Verteidigern sowie neun Angreifern gingen die Steelers das Spiel in Bayreuth an. Dabei fehlten dem Team aus Baden-Württemberg so prominente Namen wie Goc, Schüle, Stephan Prommersberger und Breitkreuz.
Bei den Tigers kehrte der zuletzt fehlende Gron zurück. Walther und Kislinger wurden kurzfristig aus Nürnberg abgestellt und mit Schug und Wagner gaben zwei Jungs ihr Debüt, die im Laufe der Woche verpflichtet worden sind. Mit Veisert, Heider, Kunz, Wölfl und Bindels fehlten auch im Line-Up der Tigers einige Akteure.
Dass man die dezimierten Steelers „müde laufen“ könnte und so dem Spiel selbst den Stempel aufdrücken hätte können, hat man vor der Partie gehofft. Dies war allerdings an einem Abend, den man getrost als „gebraucht“ bezeichnen darf, nicht der Fall. Dabei ging es im ersten Abschnitt für die Tigers eigentlich in eine gute Richtung. Den ersten Treffer durch Hauner, der wir aus dem Nichts fiel, hätte man gut verkraften können, hätte man die eine oder andere der zahlreichen Chancen genutzt, nachdem Kislinger zwischenzeitlich den Ausgleich erzielt hatte. Selbst Überzahlspiele – dabei eines, welches man mehr als 90 Sekunden mit zwei Mann bestreiten konnte – brachten keinen Erfolg. Im Gegenteil. Man fing sich, nach
einem leichtsinnigen Scheibenverlust im Angriffsdrittel, den erneuten Rückstand, den Sheen per Shorthander besorgte.
Den zweiten Abschnitt bestritt man torlos, obwohl man vier Mal – und meist sehr unnötig – die Strafbank drücken musste, konnten die Steelers ihre Powerplay-Möglichkeiten hier nicht nuten.
Dies änderte sich mit Beginn des Schlussdrittels. Als Gron noch eine Strafe aus dem vorherigen Abschnitt absitzen musste, schlug Preibisch, der klug freigespielt worden war, zu und stellte auf 1:3. Und keine zwei Minuten später – zwischenzeitlich befand sich mit Lillich der nächste Akteur auf der Strafbank, polierten die Steelers ihre Powerplay-Quote hoch, als Hauner traf. Nach dem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer, welchen Mannes im Slot lauernd, der eine Scheibe erfolgreich abfälschen konnte, erzielte waren jedoch erneut die Steelers dran. Sheen mit seinem zweiten Treffer des Abends, den er im Nachsetzen auf eine erste Chance von ihm selbst erzielte, schrieb den Endstand auf die Anzeigentafel.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
5:4! Eispiraten drehen denkwürdiges Spiel in Kassel - Westsachsen sichern sich Sieg nach 0:3-Rückstand

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben heute Abend ein geschichtsträchtiges Auswärtsspiel für sich entscheiden können. Nach einem zwischenzeitlichen 0:3-Rückstand gewann das Team von Mario Richer mit 5:4 gegen die Kassel Huskies. Dominic Walsh bestritt dabei sein 600.Zweitligaspiel, Willy Rudert erzielte sein erstes Profitor und Neuzgang Ewanyk feierte mit einem Tor und einem Assist einen gelungenen Einstand.
Beide Teams starteten ohne zu zögern in die Partie, spielten aggressiv und waren bemüht, schnell zu Torabschlüssen zu kommen. Jedoch waren es die Huskies, die in Person von Ryan Olson erstmals treffen konnten – 0:1 (7.). Fortan waren die Kasseler auch spielbestimmend und machten den Eispiraten auf heimischen Eis das Leben schwer. Folglich konnten die Hausherren ihre Führung auch ausbauen. Lois Spitzner hielt die Kelle nach einer Hereingabe von Stephan Tramm rein – 2:0 (12.). Clarke Breitkreuz traf nur drei Minuten später sogar zum 0:3 (15.). Neuzugang Travis Ewanyk, der sein Debüt für die Westsachsen gab, bekam zwischenzeitlich sogar eine 10-minütige Disziplinarstrafe. Die Eispiraten wurden dann aber besser. Nur wenige Augenblicke vor der ersten Pause parierte Hungerecker noch stark gegen Jubilar Dominic Walsh, der heute sein 600. Zweitligaspiel bestritt, Kapitän Vincent Schlenker stocherte den Puck zum 1:3-Anschluss letztlich über die Linie (20.).
Im zweiten Drittel erwischten dann die Eispiraten den besseren Start! Willy Rudert erzielte nach 28 Minuten schließlich sein erstes Saisontor auf Vorlage von Neuzugang Ewanyk und brachte sein Team noch einmal ran - 2:3. Die Crimmitschauer hatten nun Oberwasser und kamen in Person von Timo Gams so auch verdient zum 3:3. Nur knapp eine Minute nach dem Anschluss, fasste sich der 21-jährige Angreifer ein Herz und überwand Hungerecker mit seinem Schlenzer (29.). Beide Teams hatten in der Folge gute Möglichkeiten. Doch weder Hungerecker, noch Michael Bitzer, der Starter Mark Arnsperger nach dem ersten Drittel ersetzte, ließen fortan keinen weiteren Gegentreffer zu.
Ein kurioses Tor zu Beginn des Schlussabschnitts ließ böses erahnen. Paul Kranz beförderte die Scheibe, mit Schläger und Handschuh, von hinter dem Tor an den Rücken von Michael Bitzer, von welchem der Puck ins Tor rutschte – 3:4 (43.). Die Eispiraten steckten steckten jedoch nicht zurück und zeigten ein weiteres Mal in dieser Partie Comeback-Qualitäten. So schickte Ole Olleff seinen neusten Teamkameraden Travis Ewanyk mit einem langen Pass geistesgegenwärtig auf die Reise – Ewanyk blieb bei seinem Breakaway ganz cool und knallte die Scheibe unter die Latte – 4:4 (45.)! Die erste und einzige Powerplaysituation der Crimmitschauer in dieser Begegnung brachte dann die Entscheidung. Einer wunderschönen Kombination von Scott Timmins und Patrick Pohl folgte ein unnachahmlicher Handgelenkschuss von Mathieu Lemay, der den Puck in den Winkel schickte und den 5:4-Endstand besorgte. Denn auch einer Powerplaysituation der Huskies, welche kurz danach auch den Goalie vom Eis nahmen und so in doppelter Überzahl agierten, stemmten sich die Schützlinge von Richer vereint entgegen. Am Ende stehen drei wichtige Zähler in einem denkwürdigem Spiel zu Buche.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Guter Auftritt wird nicht belohnt

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen müssen weiter auf den ersten Auswärtssieg warten. In Landshut spielte das Team von Trainer Rico Rossi auf Augenhöhe, musste sich am Ende aber mit 2:5 geschlagen geben. Im Tor begann Riku Helenius.
Die Eislöwen legten einen perfekten Start in das Auswärtsspiel in Landshut hin. Keine zwei Minuten waren gespielt, da traf Louis Trattner zur Dresdner Führung. Der Angreifer fing einen Aufbaupass selbst ab und setzte Christian Neuert in Szene. Der legte wiederum quer für Trattner, der ins leere Tor einschieben konnte. Helenius verhinderte in der Folge mehrfach den Ausgleich in einer offenen Partie. Für die Eislöwen verpasste Jordan Knackstedt das 2:0 und im direkten Gegenzug kamen die Gastgeber zum Ausgleich. Henry Martens umkurvte das Tor von Helenius und traf zum 1:1 (16.). Die Eislöwen drängten daraufhin auf die erneute Führung. Huard, Swinnen und Hanusch scheiterten aber.
Beide Teams versuchten das Tempo im zweiten Spielabschnitt hoch zu halten, beide Torhüter zeichneten sich daraufhin mit klasse Paraden aus. In der 28. Minute musste Helenius aber hinter sich greifen, nachdem Sebastian Busch ihn bezwingen konnte. Aber die Eislöwen fanden diee passende Antwort. Vladislav Filin besorgte das verdiente 2:2 (30.). Dabei blieb es aber nicht. Kurz vor Ende des zweiten Drittels konnte Ex-Nationalspieler Felix Schütz den EVL in Überzahl wieder in Führung bringen.
Weil Martens früh im Schlussdrittel auf die Strafbank musste, gingen die Eislöwen erstmals im Spiel ins Powerplay. Es fehlte aber am letzten Quäntchen, um zum Ausgleich zu kommen. Pech hatte zudem Christian Neuert, der in der 46. Minute den Pfosten traf. Besser machte es der EVL. Einen Schuss von Martens fälschte Maximilian Forster unhaltbar zum vierten Landshuter Treffer ab (50.). Kurios wurde es fünf Minuten vor Spielende. Martens lupfte den Puck von der Mittellinie auf das Tor von Helenius. Von da sprang die Scheibe an den Rücken des Eislöwen-Keepers und ins Tor.
Christian Neuert, Angreifer Dresdner Eislöwen: „Wir haben wieder ein gutes Spiel gemacht, uns dann aber zu viele Fehler geleistet. Ich weiß nicht, ob man die Strafe vor dem 2:3 zwingend geben muss und das fünfte Gegentor war Slapstick pur. Aber das ist der Unterschied. Wenn man in der Tabelle oben steht, dann fallen solche Dinger rein. Wir werden aber nicht aufstecken, weiter hart trainieren und wieder angreifen.“
(ESCD/ka)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Huskies verlieren Heimspiel gegen Crimmitschau

(DEL2)  Mit den frischen Beinen einer zweiwöchigen Spielpause starteten die Kassel Huskies in die Partie. Ohne die verletzten Christ und Schmidpeter, den angeschlagenen Cameron und den in Quarantäne befindlichen Granz starteten die Huskies schwungvoll in die Partie.
Youngster Paul Kranz hatte nach rund 120 Sekunden die Führung auf der Kelle, doch Verteidiger Felix Thomas rettete für den bereits geschlagenen Mark Arnsperger im Kasten der Eispiraten. Die Huskies blieben auch in der Folge gefährlich und belohnten sich zeitnah. Ryan Olsen vollendete eine dominante Überzahl, indem er am rechten Bullykreis stehend Maß nahm und Arnsperger im langen Eck überwand (7.). Doch damit nicht genug! In der 12. Minute fälschte Lois Spitzner im Slot stehend einen scharfen Pass von Stephan Tramm ab und lenkte die Scheibe zum 2:0 in die Maschen (12.). Und nur drei Minuten später stellte Breitkreuz – ebenfalls per Abfälscher – gar auf 3:0 (15.). Und die Gäste aus West-Sachsen? Die traten bis hierhin überhaupt nicht in Erscheinung. Erst Mathieu Lemays Chance im 2-auf-1 prüfte Leon Hungerecker nachhaltig (16.). Doch auch ohne nennenswerte Chance gelang den Gästen kurz vor Drittelende der Anschlusstreffer. Petr Pohl war mit Energie vor das Kasseler Tor gezogen, wo Vincent Schlenker nur noch die Kelle reinhalten musste – 3:1 (20.)
Das zweite Drittel stand ganz im Zeichen der Gäste. Nachdem Eispiraten-Coach Mario Richer Mike Bitzer für den glücklosen Arnsperger ins Tor beordert hatte, rackerten sich seine Mannen zurück in die Partie. Direkt nach Wiederbeginn hatte Petr Pohl den Anschlusstreffer auf der Kelle, doch Hungerecker war zur Stelle (21.). Doch dann schlugen die Eispiraten zu. Mit einem Doppelschlag glichen sie binnen einer Minute zum 3:3 aus. Erst staubte Willy Rudert frei vor Hungerecker stehend einen Rebound ab, ehe Timo Gams den Kasseler Zerberus im langen Eck überwand. Und die Huskies? Die hatten lange Zeit den Puck, verloren sich aber immer wieder in Einzelaktionen. Kurz vor der zweiten Drittelpause hatte abermals Petr Pohl gar die Crimmitschauer Führung auf der Kelle, doch den Alleingang vom Eispiraten-Topscorer entschärfte Hungerecker bravurös.
Der Spielstand von 3:3 versprach Spannung für die letzten 20 Minuten. Zunächst drängten die Huskies auf das vierte Tor. Spitzner fälschte in der 42. Minute einen Schuss von Marco Müller ab, doch Bitzer parierte auch diesen Versuch. Kurz darauf musste sich auch der bis dahin tadellose Schlussmann geschlagen geben. Paul Kranz machte eine auf der Rückseite des Tornetzes liegende Scheibe nochmal scharf und „zwang“ Eispiraten Verteidiger Vincent Schlenker zu einem kuriosen “Eigentor” zum 4:3 (43.). Doch der Siegeshunger ließ sich auch durch dieses Gegentor nicht brechen. Kaum zwei Minuten später war der Ausgleich wieder hergestellt. Trivino hatte eine Scheibe im Crimmitschauer Drittel nicht sichern können, so dass Travis Ewanyk auf und davon eilte und Hungerecker zum 4:4 über die Stockhand überwand (45.). Der finale Nackenschlag sollte jedoch noch folgen. In Überzahl kombinierten sich die Eispiraten durch das Kasseler Drittel, ehe Mathieu Lemay am linken Bullykreis stehend per Direktabnahme traf (48.). Die Huskies versuchten zwar nochmal alles, doch gegen Mike Bitzer war am heutigen Abend kein Kraut gewachsen.
(ECK/tr)


kasselhuskiesKassel Huskies
Spielverlegung der Partie Heilbronn gegen Kassel

(DEL2)  Coronabedingt muss die Partie der Heilbronner Falken gegen die Kassel Huskies am Sonntag, 13. Dezember aufgrund eines neuen bestätigten positiven PCR-Tests im Team der Heilbronner Falken gemäß DEL2-Richtlinien abgesagt und verlegt werden.
Ein neuer Termin ist in Absprache und wird schnellstmöglich bekannt gegeben.
Die Kassel Huskies wünschen den erkrankten Spielern eine gute und schnelle Genesung.
Nach dem freien Sonntag sind die Schlittenhunde am Dienstag wieder im Einsatz. Dann wird ab 19:30 Uhr die Partie vom 9. Spieltag gegen die Bietigheim Steelers nachgeholt.
(ECK/js)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
Joker verlieren in Frankfurt mit 5:3 - Gute Leistung reicht erneut nicht für Punkte

(DEL2)  Das dritte Auswärtsspiel in Folge nach der Quarantäne Pause stand für den ESV Kaufbeuren heute Abend bei den Löwen Frankfurt auf dem Plan. Dabei wurde die Partie des 22. Spieltages vorgezogen, da sich der eigentliche Gegner der Joker, die Tölzer Löwen, aktuell noch in Quarantäne befinden und die Löwen Frankfurt ihre eigentlich angestandene Partie gegen den EHC Freiburg schon vor zwei Wochen gespielt haben. ESVK Coach Rob Pallin musste heute weiterhin auf Sami Blomqvist (verletzt) und Markus Schweiger (U20 Nationalmannschaft) verzichten. Dazu fehlten angeschlagen bzw. verletzungsbedingt auch Jan Bednar und Fabian Koziol. Aus der U20 Mannschaft stand erneut der 17 Jahre alte Leon van der Linde mit Kader. Das Tor hütete Stefan Vajs.
Die Wertachstädter kamen dann gut in die Partie und hatten auch so gleich ein paar gute Szenen in der Offensive. Was sicherlich auch daran lag, dass die Joker schon in der zweiten Minute ein erstes Powerplay zu gesprochen bekamen. Die beste Einschussmöglichkeiten hatte dabei mit Ablauf der Strafe, Kapitän Tyler Spurgeon, der aus kurzer Distanz an Bastian Kucis im Kasten der Löwen scheiterte. Ziemlich genau nach fünf Minuten mussten die Joker dann das erste Mal in Unterzahl ran und verteidigten dabei sehr gut und ließen keine Nennenswerten Chancen der Hausherren zu. In der achten Minute gingen die Kaufbeurer dann in Führung. Florin Ketterer spielte die Scheibe zu Tobias Wörle, dieser schickte mit einem feinen Pass Branden Gracel über Außen auf die Reise und der Kanadier trug die Scheibe gekonnt zum 0:1 über die Linie und Bastian Kucis war dabei ohne Abwehrchance. Die Hessen kamen nach dem Gegentreffer besser in die Partie und Stefan Vajs parierte zwei mal stark und verhinderte vorerst den Ausgleichstreffer. Dieser sollte dann im Powerplay nach 13 Minuten fallen. Manuel Strodel wurde vor dem Tor perfekt in Szene gesetzt und hatte keine Mühe, die Scheibe über die Linie zu drücken. Im Gegenzug hatten Philipp Krauss und Tyler Spurgeon gute Chancen für die Joker. Ein dicker Fehler in der ESVK Defensive brachte den Löwen dann die 2:1 Führung. Denis Pfaffengut ließ sich die Scheibe in der eigenen Zone klauen, und die Hessen mit drei Mann vor Stefan Vajs keine Probleme ihren zweiten Treffer zu erzielen. Torschütze war dabei Adam Mitchell und ESVK Torhüter Stefan Vajs war wie schon beim ersten Treffer der Hausherren ohne jede Abwehrmöglichkeit. Die letzten Minuten des Abschnittes gehörten dann wieder den Allgäuern. Joey Lewis, Max Lukes und Branden Gracel hatten dabei sehr gute Einschussmöglichkeiten, der Ausgleich sollte aber nicht gelingen und es ging für die Joker mit einem unnötigen Rückstand in die erste Pause.
Die Kaufbeurer zeigten dann einen starken zweiten Abschnitt, der insgesamt, ein sehr turbulenter werden sollte. Die Joker glichen das Spiel in der 23. Spielminute zum 2:2 aus. Max Lukes eroberte im Forechecking die Scheibe, brachte diese zu Daniel Oppolzer in den hohen Slot und dessen Schuss fälschte Florian Thomas unhaltbar in das Gehäuse der Löwen ab. Nur knappe 90 Sekunden später gingen die Allgäuer dann sogar in Führung. Alex Thiel erreichte mit einem Pass den startenden Max Lukes, dieser zog vor das Tor, kam zum Abschluss und die frei liegende Scheibe buchsierte Branden Gracel über die Torlinie. Die Frankfurter brauchten dann eine Weile um sich vom schnellen Rückstand zu erholen. Kamen aber um die 28. Minute wieder besser in das Spiel und nutzten einen zwei auf eins Konter zum 3:3. Adam Mitchell schob Stefan Vajs im Abschuss dabei die Scheibe durch die Hosenträger. Danach wurde die Partie wie schon erwähnt sehr turbulent. Nach einem Angriff der Joker gab es eine kleine Auseinandersetzung vor dem Tor der Löwen. Florian Thomas und Marius Erk kamen sich dabei etwas, aber eigentlich völlig harmlos, in die Haare. Der Frankfurt schoss aber auf einmal schmerzverzerrt zu Boden und Florian Thomas verlor seinen Schläger. Die Schiedsrichter werteten dies zum völligen erstaunen aller, mit einer fünf plus Spieldauerdisziplinarstrafe für Florian Thomas wegen Stockschlags und einer zwei Minuten Strafe wegen Übertriebener Härte, für den Frankfurter. Nach zwei Minuten in Überzahl, die Joker verteidigten gut, wanderte ein Löwen wegen hohen Stocks auf die Strafbank und nur Sekunden Später, mit Philipp Krauß ein weiterer Allgäuer. Was der Youngster der Joker in dieser Szene falsch gemacht hat, blieb aber irgendwie völlig unklar. Die Hausherren waren also nochmals für eine Minute in Überzahl und bauten dabei großen Druck auf das Tor von Stefan Vajs auf. Der ESVK aber machte seine Sache im Defensivverbund gut und ließ keinen Gegentreffer zu. So ging es mit einem Spielstand von 3:3 in den Schlussabschnitt.
in diesem wog das Spiel dann hin und her und beide Mannschaften hatten Chancen auf den entscheidenden Treffer. Dieser sollte dann in einem Powerplay leider den Hausherren gelingen. Sebastian Colberg traf dabei mit einem platzierten Handgelenkschuss genau in den Winkel. Bitter für den ESVK. Knapp eine Minute zuvor traf Youngster Philipp Krauß nach schönen Pässen von Tyler Spurgeon und John Lammers leider nur die Latte. Die Wertachstädter hatten danach noch in einem Powerplay die Chance auf einen schnellen Ausgleichstreffer, konnten diese aber leider nicht nutzen. Im weiteren Spielverlauf schafften es die Hessen aber immer sehr gut, den ESVK vom eigenen Tor fern zu halten. Kurz vor dem Ende riskierte ESVK Coach Rob Pallin alles und brachte für Torhüter Stefan Vajs einen sechsten Feldspeieler. Dies konnten dann aber die Löwen zum alles Entscheidenden 5:3 durch Manuel Strodel nutzen.
Die Joker kassierten nach ihrer 14-tägigen Quarantäne Unterbrechung in drei Auswärtsspielen leider auch die dritte Niederlage. Kämpferisch und von Einsatz her, wusste die Mannschaft dabei stets zu überzeugen und auch die jungen Spieler wie Philipp Krauss oder Leon van der Linde zeigten gute Leistungen. Einziges Manko bei der Mannschaft von Trainer Rob Pallin war in den drei Spielen, eine zu hohe Fehlerquote in der Defensive. Welche die Mannschaft mit sicherheit den einen oder anderen möglichen Punkt gekostet hat.
(ESVK/pb)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Blutleerer Auftritt: DSC geht in Weiden unter

(OLS)  Für den Deggendorfer SC gab es am Freitagabend auswärts erneut
eine bittere Pille zu schlucken. Gegen die Blue Devils Weiden setzte es 
eine deutliche 6:1 Niederlage.
Die Blue Devils erwischten gleich den besseren Start in die Partie und 
konnten sich einige gute Möglichkeiten erspielen, die jedoch alle von 
DSC-Keeper Niklas Deske vereitelt wurden. Gegen Mitte des ersten 
Abschnitts kamen die Deggendorfer zwar etwas besser in die Partie, die 
Angriffsbemühungen blieben aber oft Stückwerk und zu ungefährlich. 
Besser machten es die Weidener dann in der 15. Minute. Louis Latta 
tankte sich von außen in den Slot durch und schloss trocken ins obere 
Eck zum 1:0 ab. Dies war gleichermaßen der Spielstand nach 20 
gespielten Minuten.
Zu Beginn des zweiten Drittels folgte der Ausgleich des DSC. Chase 
Schaber drückte den Abpraller eines Röthke-Schusses über die Linie. 
Anstatt den nötigen Auftrieb durch den Ausgleich zu erhalten, waren es 
die Blue Devils Weiden, die am Drücker blieben. Ein Doppelschlag in 
der 29. Minute durch Latta und Homjakovs sorgte für eine 3:1 Führung 
für die Hausherren. Die Deggendorfer zeigten sich durch den 
Doppelschlag sichtlich beeindruckt und mussten in der 34. Minuten den 
nächsten Treffer schlucken. Aus der Distanz traf Martin Heinisch zum 
4:1. Kurz vor der zweiten Pause traf Marius Schmidt sogar zum 5:1 für 
die Hausherren. Die Partie war damit faktisch nach 40 Minuten 
entschieden.
Im Schlussdrittel tat sich nicht mehr viel. Zwar boten sich dem DSC 
Gelegenheit im Powerplay das Ergebnis zu verkürzen, doch einzig den 
Blue Devils war es in diesem Drittel vergönnt, zu jubeln. Martin 
Heinisch erhöhte das Ergebnis mit seinem zweiten Treffer an diesem 
Abend auf 6:1. Dies war gleichermaßen auch der Endstand nach 60 
gespielten Minuten.
(DSC/mh)
  
    
evfuessenEV Füssen
Füssen kann trotz Niederlage in Selb überzeugen

(OLS)  Ein richtig gutes Auswärtsspiel hat der EV Füssen trotz der 1:4-Niederlage (0:1, 1:1, 0:2) beim Tabellenzweiten aus Selb hingelegt. Auch ohne eine ganze Reihe fehlender Spieler waren die Ostallgäuer über weite Strecken voll in der Partie und hätten bei etwas mehr Glück vielleicht sogar erneut bei den Wölfen punkten können. Zwei in der Entstehung recht kuriose Gegentreffer sowie ein Empty-Net-Goal brachten die Entscheidung zugunsten des Heimteams, wobei es insgesamt schon ein verdienter Sieg war. Trotzdem konnte der EVF mit seiner Leistung überzeugen.
Wieder mit Nadeau und Krötz, dafür ohne Miller, Velebny, Rott, Hötzinger, Stauder, Vogl und Höfler spielten die Füssener vor allem defensiv ein gutes erstes Drittel, ohne zunächst offensiv zwingend in Erscheinung zu treten. Lediglich bei einem Überzahlspiel konnte man vermehrt Druck auf das gegnerische Tor ausüben. Selb kam ebenfalls einmal in Überzahl und nutzte diese prompt nach nur 16 Sekunden zum 1:0. Geisberger fälschte einen Schuss von Gare noch leicht ab. Zimmermann und Deeg hatten in der letzten Minute auch noch einen zweiten Treffer auf dem Schläger, scheiterten aber an Andi Jorde im Füssener Tor.
Mit viel Schwung kam der EVF aus der Kabine, musste aber gleich einen Gegentreffer zum 0:2 hinnehmen. Ein Abpraller fiel Verelst genau auf den Schläger und der konnte aus kurzer Distanz einschießen. Im Gegenzug verpasste Nadeau knapp, dann visierte Snetsinger den Pfosten an. Spätestens nach dem Überzahltreffer von Sam Payeur zum 2:1 war es aber der EV Füssen, der das Spiel machte und entsprechend Druck ausübte. In dieser Phase hätten sich die Oberfranken nicht über den Ausgleich zu beschweren brauchen.
Mit dem knappen Rückstand ging es in das Schlussdrittel, hier kassierten die Schwarz-Gelben aber gleich hintereinander zwei Strafzeiten. Nach einem Schuss prallte die Scheibe von Jorde an den Schlittschuh eines Verteidigers und wurde dann von dem mit dem Rücken zum Tor auf dem Eis liegenden Hammerbauer zum 3:1 verwertet. Ein kurioses und auch unglückliches Gegentor. Es war bereits die Vorentscheidung, denn obwohl der EVF bis zum Ende voll auf Augenhöhe war, gelang kein weiterer eigener Treffer mehr. Nach Herausnahme des Torhüters stellte Miglio den Endstand von 4:1 ins verlassene EVF-Gehäuse her. 
(EVF/mil)
  
    
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Einen Punkt gegen den Spitzenreiter: Indians unterliegen erst im Penaltyschießen

(OLS)  Der ECDC Memmingen kommt nach einem starken Comeback im letzten Drittel zu einem Punktgewinn gegen den Tabellenführer aus Regensburg. Erst im Penaltyschießen sicherten sich die Gäste aus der Oberpfalz den Zusatzpunkt.
Bei den Indians gab es vor dem ersten Bully bereits Änderungen an der Aufstellung. Kontingentspieler Johan Schreiber war nicht mehr mit von der Partie, er wird den Verein ver lassen. Für ihn kam der junge Donat Peter zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz. Jonas Wolter musste verletzt pausieren, dafür feierte Philipp de Paly sein Comeback.
In den ersten zwanzig Minuten passierte zunächst nicht viel, beide Mannschaften spielten sehr verhalten. Große Chancen waren auf beiden Seiten nicht zu erkennen. In der 15.Minute aber gingen die Eisbären Regensburg in Führung. Topspieler Nikola Gajovsky traf zum 1:0. Drei Minuten später bauten die Domstädter ihren Vorsprung aus. Petr Heider hieß der Torschütze zum 2:0.
Im zweiten Drittel dann ein ähnliches Szenario wie auch schon im ersten Drittel. Das Spiel plätscherte teilweise vor sich hin, jedoch hatte das Gästeteam von Coach Max Kaltenhauser mehr Spielanteile. Die GEFRO-Indians kamen aber zum Anschlusstreffer. Linus Svedlund spielte die Scheibe auf Leon Abstreiter, der zum 1:2 abschloss. Kurz vor Ende des Drittels waren es aber nochmals die Eisbären, die jubelten. Tomas Gulda vollendete mit einem platzierten Schuss unter die Latte.
Wer dachte, dass die Partie nun entschieden sei, der irrte sich. Der ECDC kam im letzten Drittel zurück und zeigte tolle Moral. Marc Hofmann eroberte sich den Puck und zog auf und davon zum 2:3. Dieser Weckruf beflügelte die Maustädter nochmals. In der 52.Minute klingelte es dann abermals im Gehäuse der Gäste. Mark Ledlin versenkte zum 3:3 Ausgleich. Die Indianer waren nun oben auf und hätten den Führungstreffer durchaus nachlegen können, doch es gab Nachschlag in der Overtime.
Auch dort fiel keine Entscheidung. Die Indians wirkten in diesen fünf Minuten aber etwas agiler als die Gäste. Erst im Penaltyschießen bescherte Nikola Gajovsky mit seinem Treffer zum 3:4 den Eisbären den Zusatzpunkt.
Weiter geht es für die Memminger dann am Sonntag in Peiting. Das nächste Heimspiel findet am kommenden Dienstag am Hühnerberg stattfinden. Gegner ist dann der HC Landsberg.
(ECDCM/fl)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Nur ein Punkt im Aischgrund

(OLS)  Die Starbulls Rosenheim haben das Auswärtsspiel in der Eishockey-Oberliga Süd gegen den HC Höchstadt Alligators mit 3:2 nach Verlängerung verloren. Die Grün-Weißen fanden gegen einen taktisch gut eingestellten und kampfstarken Gegner in keiner Phase der Partie zu ihrem Spiel und mussten sich mehrfach bei Torwart Jonas Stettmer bedanken, dass es bei nur zwei Gegentoren in der regulären Spielzeit blieb. In der Verlängerung fiel die Entscheidung über den Zusatzpunkt zugunsten der Hausherren nach nur 14 Sekunden.
Starbulls-Trainer John Sicinski hatte im Vorfeld eine sehr unangenehme Aufgabe prognostiziert – und er sollte Recht behalten. In der Anfangsphase lief allerdings zunächst alles nach Plan aus Rosenheimer Sicht. Kyle Gibbons brachte die Grün-Weißen mit der ersten klaren Chance nach Rückpass von Curtis Leinweber früh in Führung (4.); der 18-jährige Youngster Marc Bosecker, der neben den beiden Importstürmern auflief, hatte Anteil am Treffer indem er für Verwirrung vor dem Höchstädter Tor sorgte. Einige Minuten agierten die Starbulls dominant und souverän, ohne aber große Torgefahr zu entfachen. Und Höchstadt legte den Respekt vor dem favorisierten Gegner rasch ab, suchte mehr und mehr die Offensive und wurde belohnt. Der verdiente Ausgleich entsprang ebenfalls einem Rückpass. Den ersten Abschlussversuch von Michail Guft-Sokolov konnte Stettmer noch stark parieren, beim Nachschuss des gleichen Spielers war der Goalie aber machtlos – 1:1 (15.).
 Die Partie war zerfahren – und die Partie blieb zerfahren. Beide Teams leisteten sich zahlreiche Konfusitäten im Spielaufbau. Die Geschenke des Gegners annehmen aber wollte niemand. Dominik Daxlberger schrammte zweimal binnen weniger Sekunden am erneuten Rosenheimer Führungstreffer vorbei (26.), ehe Stettmer gegen Jari Neugebauer und Anton Seewald in höchster Not retten musste. Ab Mitte des zweiten Drittels waren die Alligatoren das eindeutig bissigere Team. Und mit ihrem Deutsch-Kasachen Vitaly Aab hatten die Starbulls gewaltige Probleme. Der 41-jährige Oldie, der das 1:1 bereits vorbereitet hatte, scheiterte zunächst zweimal in bester Position (30.), ehe er in Überzahl viel Überblick bewies. Er setzte Milan Kostourek perfekt ein und der auch schon 37 Lenze zählende Tscheche stocherte aus kurzer Distanz zur Höchstädter Führung ein – 2:1 (32.).
Bei den Starbulls passte jetzt fast gar nichts mehr. Zu allem Überfluss musste der zuletzt so überzeugende Kilian Steinmann verletzt in die Kabine (33.). In den Minuten vor der zweiten Drittelpause waren die Gastgeber dem dritten Treffer deutlich näher als die Starbulls dem Ausgleich. Gleich zu Beginn des dritten Spielabschnitts aber trafen die Grün-Weißen zum 2:2: Michael Baindl schaltete nach einem Scheibenverlust der Hausherren-Abwehr hinter dem Höchstädter Tor am schnellsten und legte zurück auf den völlig allein stehenden Daxlberger, der das Spielgerät aus kurzer Distanz unter das Tordach hebelte (42.).
In der zweiten von insgesamt nur zwei Rosenheimer Überzahlsituationen hätte Leinweber seine Farben zweimal in Führung bringen können, doch Höchstadts Keeper Benjamin Dierksen, der wie sein Gegenüber Stettmer souverän und fehlerfrei auftrat, parierte jeweils gut (45.). Danach war es ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Durch zwei sich eine knappe Minute überlappende kleine Strafen brachten sich die Starbulls in arge Bedrängnis. Die Gastgeber machten viel Druck, schossen oft, doch Stettmer ließ sich nicht überwinden. Baindl, der sein erstes Saisonspiel bestritt, hatte bei einem Gegenstoß den dritten Rosenheimer Treffer auf der Schlägerschaufel, vergab aber frei aus kurzer Distanz (53.). Domentas Cypas schob bei einem überfallartigen Alligatoren-Angriff den Puck an Torwart Stettmer, aber auch um Millimeter am Pfosten des Rosenheimer Tores vorbei (57.). Wenige Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit scheiterte Tobias Meier bei einem Starbulls-Konter am stark reagierenden Dierksen.
Die Punkteteilung nach 60 Minuten ging in Ordnung – der Overtime-Erfolg der Hausherren ebenfalls. Denn der Zielstrebigkeit von Höchstadt-Kapitän Martin Voijak nach wenigen Verlängerungsmomenten setzten die drei Rosenheimer Feldspieler nichts entgegen, ließen ihn gewähren und erwiesen ihrem starken, nun aber machtlosen Torwart Stettmer einen Bärendienst.
Weiter geht es für die Starbulls Rosenheim mit dem Heimspiel gegen die Blue Devils Weiden, die am Freitag den Deggendorfer SC deutlich mit 6:1 bezwingen konnten. Die Partie im ROFA-Stadion beginnt um 17 Uhr und wird wie gewohnt live über das Portal www.sprade.tv übertragen.
(SBR/mh)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Arbeitssieg über nicht aufgebende Allgäuer

(OLS)  Aller guten Dinge sind wieder Drei. Im dritten Anlauf und zwei knappen Siegen – einer davon in Overtime - im direkten Duell gelang unseren Wölfen erneut ein Dreier gegen den EV Füssen. Es war ein hartes Stück Arbeit für die Mannen von Herbert Hohenberger bis ein hart erkämpfter, letztendlich aber verdienter 4:1 Heimsieg in trockenen Tüchern war. Nach einem sehr zerfahrenen und Höhepunktarmen Auftaktdrittel waren die Gäste der erwartet unangenehme Gegner, der uns durchaus ein ums andere Mal in Verlegenheit und Schwierigkeiten brachte. Zum Glück fielen unsere Tore – zwei davon in Überzahl - immer genau zum richtigen Zeitpunkt und zogen dabei den nie aufgebenden quirligen Allgäuern den Zahn. Geisberger, Verelst, Hammerbauer und Miglio waren die Torschützen beim jüngsten Heimerfolg.
Spiel 13 für unsere Wölfe, Spiel eins ohne Marius Möchel. Bei den Gästen fehlte neben den beiden Top-Verteidigern Miller und Velebny auch der zuletzt so starke Rückhalt Hötzinger im Tor. Bei den Wölfen hütete einmal mehr Florian Mnich den Kasten. Beide Mannschaften von Beginn an mit hohem Tempo. Unsere Wölfe kamen dennoch besser in die Partie. Gut fünf Minuten waren gespielt, da versuchte es Schiener aus spitzem Winkel, konnte die Scheibe jedoch nicht an Jorde vorbeibringen, kurz darauf verpasste Miglio den Führungstreffer aus halbhoher Position. Auch in der Folge unsere Wölfe mit guten Möglichkeiten. Als Klughardt die Strafbank drücken musste, wurden dann auch die Gäste richtig gefährlich, doch Mnich konnte seine Kasten sauber halten. Beide Teams wollten die Führung und als unsere Wölfe kurz vor Drittelende in Überzahl agierten war es dann endlich so weit: Gare kam an der Seitenbande an die Scheibe, zog nach innen und ließ den Puck im langen Eck zur wohlverdienten Pausenführung zappeln.
Dort wo unsere Wölfe im ersten Drittel aufgehört hatten, machten sie auch im Mittelabschnitt weiter. Nicht einmal zwei Minuten nach Wiederbeginn waren gespielt, als es Verelst vorbehalten war, einen Abpraller von Jorde zum 2:0 zu verwerten. Und unsere Jungs wollten mehr: Zunächst verpasste Schiener aus kurzer Distanz, kurz darauf drosch Verelst das Hartgummi ans Metall. Ein weiterer Treffer blieb aus. Und weil unsere Mannen auch weitere Chancen liegen ließen, kam es wie es kommen musste: Die Gäste in Überzahl, Füssens Topscorer Payeur machte kurzen Prozess und besorgte den Anschluss für den Altmeister. Dieser beflügelte die Gäste enorm und folglich drängten sie massiv auf den Ausgleich. Am Ende retteten wir uns mit großem großem Einsatz und einem starken Rückhalt Mnich in die zweite Pause.
Es waren unsere Wölfe die besser als die Gäste und mit viel Schwung aus der Kabine kamen. Füssen zog gleich eine unnötige Strafzeit mit Folgen. Nur wenige Sekunden waren gespielt, da drückte Sill die Strafbank. Aus ihren guten Möglichkeiten machten unsere Wölfe hier noch zu wenig und ließen die Chance des Führungsausbaus ungenutzt. Besser bei einer weiteren Überzahl. Unsere Jungs ließen sich nicht zweimal bitten, die Scheibe kam in der Zone zu Hammerbauer und dieser bugsierte diese im Liegen an Goalie Jorde vorbei. Die Zeit lief jetzt für die Hausherren. Die Allgäuer gaben sich jedoch längst nicht geschlagen, setzten kurz vor Ende alles auf eine Karte und nahmen nach einer Auszeit Jorde zu Gunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Das Risiko wurde nicht belohnt. Miglio setzte per Empty-Net den Schlusspunkt zum 4:1 Heimsieg.
(VERS/dh)
  
    
diezlimburgrocketsEG Diez-Limburg
Rockets schlagen sich tapfer bei Niederlage gegen Tilburg

(OLN)  Die Leistungssteigerung war zu erkennen, aber es hat (noch) nicht zu einem weiteren Dreier in der Oberliga Nord gereicht: Die EG Diez-Limburg verliert das Heimspiel gegen die Tilburg Trappers knapp mit 3:4 (0:2, 1:1, 2:1). Die Gastgeber schnupperten nach 1:4-Rückstand und Aufholjagd am Ende zumindest an einem Punktgewinn.
„Das war heute deutlich besser als noch in der vergangenen Woche“, sagte Rockets-Trainer Arno Lörsch bei der Pressekonferenz nach dem Spiel. „Die Mannschaft hat sich zurückgekämpft in einem Spiel gegen einen Topgegner. “ Dem hatte man in den ersten Spielminuten deutlich zu viel Raum gelassen. Danny Stempher (2.) und Diego Hofland (7.) nutzten dies zur 2:0-Führung.
„In den ersten Minuten waren wir aus der Position, da haben wir schlecht verteidigt“, sagte Lörsch. „Danach haben wir Gegner und Spiel besser in den Griff bekommen.“ Die Belohnung: Die Rockets verkürzten durch Cheyne Matheson auf 1:2 (31.). Doch die Trappers nutzten nur eine Minute später einen Fehler in der Defensive eiskalt zum 3:1 durch Ties van Soest (32.).
Den entscheidenden vierten Treffer legten die Gäste in der 51. Minute nach, als Delany Hessels im Nachschuss zum 4:1 traf (51.). Allerdings gab sich die EGDL noch nicht auf: Marc Zajic (55.) verkürzte auf 2:4, RJ Reed besorgte sogar noch den 3:4-Anschlusstreffer (59.). Doch zu mehr sollte es nicht mehr reichen.
„Ich bin stolz auf die kämpferische Leistung meiner Mannschaft“, sagte Lörsch. „Wir haben im Vergleich zur Vorwoche ein deutliches Statement gesetzt, die noch höher anzuerkennen ist, wenn man schaut, welche Spieler bei uns derzeit fehlen.“ Die Rockets hatten verletzungsbedingt auf Kevin Lavallee, Alexander Seifert und Pierre Wex verzichten müssen. „Ich bin froh über die drei Punkte“, sagte Tilburgs Trainer Bo Subr. „Wir hätten zwischenzeitlich mit fünf oder sechs Toren führen müssen, aber so ist Eishockey. Am Ende wird es so noch mal eng, aber am Ende zählen nur die drei Punkte.“
(EGDL/tn)
  
    
saalebullshalle04Saale Bulls Halle
BULLS EMPFANGEN ERSTMALIG ROCKETS IM SPARKASSEN-EISDOM! 10. Punktspiel der Saison 2020/21: Saale Bulls vs. EG Diez-Limburg

(OLN)  2004 (-), zwei (6.), sechs (5.), vier (4.), 2020 (3.) – was auf den ersten Blick mehr als kryptisch erscheint entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als die Entwicklung der EG Diez-Limburg, dem nächsten Gegner der Saale Bulls am Sonntag im Sparkassen-Eisdom: Die – genau wie die Bulls – im Jahr 2004 gegründeten Rockets von der EGDL haben sich in den zurückliegenden 16 Jahren sukzessive weiter entwickelt. Nach zwei Jahren in der sechstklassigen Landesliga Hessen folgte der Aufstieg in die Hessenliga, nach weiteren fünf Spielzeiten glückte dann der Aufstieg in die Regionalliga. Die Vierte Liga verließ man nach vier Jahren im zurückliegenden Sommer, um seit der Saison 2020/21 erstmals in der Dritten (Ober-)Liga an den Start zu gehen – und mit diesem Wissen erscheinen die anfangs erwähnten Zahlen nun auch selbsterklärend.
Das einzige Oberliga-Team aus Rheinland-Pfalz – eine weitere Parallele in Bezug auf die Saale Bulls und Sachsen-Anhalt – verfügt im Kader über einen gesunden Mix aus erfahren Routiniers, an deren Seite(n) sich junge und talentierte Spieler weiter entwickeln können und sollen. Die Achse der Rockets beginnt im Gehäuse mit dem 38-jährigen und langjährigen DEL- und DEL2-Goalie Jan Guryca, vor dem der zwei Jahre ältere und zweifelsohne der Königstransfer des Sommers, Steve Slaton, die Abwehrreihen der EGDL  lenkt und dirigiert. Im Angriff vertraut der Aufsteiger seit Jahren auf Konstantin Firsanov, der – ebenfalls schon 38 Jahre „alt“ – nichts von seiner Torgefahr aus seinen vielen Jahren in der Zweiten Liga eingebüßt hat. Das Gleiche gilt für Kevin Lavallée, dem mit 35 Jahren „jüngsten unter den Routiniers“.
Auf den Kontingentstellen schenken die Raketen dem Kanadier R.J. Reed weiterhin das Vertrauen, war der 28-jährige in der abgelaufenen Spielzeit doch Top-Scorer der EGDL. Die zweite Importstelle besetzte man mit dem bis dato Deutschland-unerfahrenen Cheyne Matheson – und scheint einen Glücksgriff getätigt zu haben. Mit zehn Toren und 15 Punkten ist der 29-jährige Kanadier im Moment Top-Scorer seiner Mannschaft und mit 1,25 Treffern pro Partie ligaweit der aktuell torgefährlichste Spieler.
Die Bulls sollten also gewarnt sein vor dem ersten Pflichtspiel-Duell mit dem Team aus Diez-Limburg. Das Team des Aufsteigers hat nichts mehr mit jener Mannschaft gemein, die man in der Vorbereitungsphase der abgelaufenen Spielzeit mit 8:1 bezwingen konnte und die tabellarisch aktuell mit dem MEC auf Augenhöhe agiert.
(MECH/nsb)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Tabellenführer zu stark für die Ice Dragons - Herford unterliegt Hannover Scorpions mit 0:5

(OLN)  Chancenlos – der Herforder Eishockey Verein unterlag dem Tabellenführer Hannover Scorpions in der Oberliga Nord mit 0:5. Zwar zeigten sich die Ice Dragons gegenüber dem Vorwochenende verbessert, mussten am Ende aber die Überlegenheit der Niedersachsen anerkennen.
Neben den Langzeitverletzten Lasse Bödefeld und Nils Bohle fiel auch Philipp Brinkmann bei den heimischen Kufencracks aus. Von Beginn an gaben die Gäste den Ton an und versuchten die Herforder unter Druck zu setzen. Nur drei Minuten überstand der Gastgeber diese erste Drangphase der Scorpions, die durch Christoph Kabitzky früh in Führung gingen. In der 8. Minute nutzten die Niedersachsen das erste Überzahlspiel und erhöhten durch Christoph Koziol auf 2:0. Als Koziol keine drei Minuten später Kieren Vogel im Tor der Herforder abermals keine Abwehrgelegenheit gab und mit seinem zweiten Treffer das 3:0 erzielte, war bereits eine Vorentscheidung gefallen. Trotz des deutlichen Rückstandes nach nur elf Minuten Spielzeit, steckten die Herforder Ice Dragons nicht auf und versuchten sich in die Begegnung hinein zu kämpfen. Vermehrt kam das Team von Chefcoach Jeff Job zu Abschlüssen, scheiterte jedoch immer am sehr starken Hannoveraner Goalie Brett Jaeger, womit das 3:0 für die Gäste beim ersten Seitenwechsel weiterhin Bestand haben sollte.
Den zweiten Spielabschnitt gestalteten die Herforder ausgeglichener. Die Abwehrreihen sowie Torhüter Kieren Vogel ließen zunächst keinen weiteren Treffer zu und die Gastgeber bemühten sich um den Anschlusstreffer. Beide Mannschaften agierten mit hohem Tempo und führten ein intensives Spiel mit Torchancen auf beiden Seiten. Als Herford sich gegen Ende des zweiten Durchgangs ein wenig im Hannoveraner Drittel festsetzte, zeigte sich die Klasse des Tabellenführers. Victor Knaub reagierte in der 37. Minute am schnellsten, als eine Kontersituation zunächst von der Herforder Verteidigung entschärft wurde und netzte zum 4:0 ein, womit vor der letzten Pause die endgültige Entscheidung gefallen war.
Auch im letzten Drittel kämpfte das Herforder Team um eine Ergebnisverbesserung. Doch Brett Jaeger war an diesem Abend nicht zu überwinden und hielt sein Tor sauber. Patrick Schmid setzte mit dem fünften Treffer schließlich den Schlusspunkt für die Scorpions in Überzahl (52.), als er in einer 1 gegen 1-Situation Kieren Vogel keine Chance ließ.
„Wir haben die Begegnung heute im ersten Drittel verloren und uns dann gesteigert. Gegen die Topteams der Liga müssen wir immer hellwach sein und jede Situation versuchen zu gewinnen. Gelingt uns das, dann haben wir auch gegen die ganz starken Mannschaften die Chance auf Punkte“, äußerte sich Chefcoach Jeff Job im Anschluss an die Begegnung.
Während die Scorpions ihre Tabellenführung mit dem Sieg in Herford weiter ausbauten, rutschte der HEV um eine Position auf Platz 11 ab. Am morgigen Sonntag wartet mit dem Serienmeister Tilburg Trappers die nächste hohe Hürde. Spielbeginn in der heimischen imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ ist um 17.00 Uhr, die Liveübertragung auf Sprade TV startet um 16.30 Uhr.
(HEV/som)
  
    
EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
EXA IceFighters Leipzig stellen Trainings- und Spielbetrieb vorübergehend ein - Positive Coronafälle in der Mannschaft

(OLN)  Nachdem bisher alles glatt lief, alle Spiele durchgeführt werden konnten und auch die Zwischentests bisher negativ waren, hat es die Mannschaft der EXA IceFighters nun doch erwischt. Drei Teammitglieder wurden positiv auf Corona getestet und befinden sich nun in häuslicher Quarantäne.
Nach enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt Leipzig gilt vorerst folgendes:
„Zur Absicherung ist für mindestens 14 Tage der Trainings- und Spielbetrieb der Mannschaft zu unterbrechen“, gibt Headcoach Sven Gerike als Feedback nach den Gesprächen wieder.
Das Freitagsspiel gegen die Crocodiles Hamburg hatten die EXA IceFighters vorsorglich bereits abgesagt, nun müssen alle weiteren Heim- und Auswärtsspiele bis zum 26.12. auch erst einmal verschoben werden.
„Wir bleiben weiter in enger Abstimmung mit dem Leipziger Gesundheitsamt sowie mit dem Deutschen Eishockeybund und werden verantwortungsbewusst alle nun geltenden Regeln und Auflagen befolgen, um bei der Eindämmung zu unterstützen. Wir waren stets darauf vorbereitet, dass so eine Situation kommen kann. Es ist für unsere Spieler und die Fans sehr schade, aber jetzt geht die Gesundheit aller vor“, so Gerike weiter.
(IFL/is)
  
    
rostockpiranhasRostocker EC
Piranhas unterliegen den Saale Bulls aus Halle 4:7 - Dazu muss das Spiel am Sonntag gegen die Leipzig Icefighters ausfallen, weil beim Gegner mehrere Corona-Fälle auftraten

(OLN)  Die Piranhas des Rostocker Eishockey-Clubs unterlagen am Freitagabend in der Oberliga Nord den Saale Bulls des MEC Halle 04 mit 4:7 (0:0, 2:3, 2:4).
Weitergehen sollte es am Sonntag um 19 Uhr ebenfalls in der Eishalle Schillingallee gegen die EXA Icefighters Leipzig, doch gab es bei den Sachsen im Team drei Corona-Fälle, deshalb spielten sie am Freitag nicht bei den Crocodiles Hamburg, und die Partie am Sonntag muss ebenfalls ausfallen, weil die Leipziger jetzt erst einmal 14 Tage in die Quarantäne müssen.
Das erste Drittel endete torlos. Der REC begann sehr engagiert (von Ungern-Sternberg gehalten/5., Dunbar knapp übers Tor/ 11.), hatte leichte Vorteile und durch von Ungern-Sternberg auch einen Außenpfosten-Treffer zu verzeichnen (20.). An einem schnellen Spiel hatten aber auch die Hallenser ihren Anteil.
Als die Piranhas – wieder mit Tom Pauker, dafür ohne den angeschlagenen Maurice Becker und Luis Müller – im Mitteldurchgang mit 2:0 in Führung gegangen waren, sah es so aus, als liefe es für sie in die gewünschte Richtung. Doch wie es im Eishockey mitunter so ist, ging es auf einmal ganz schnell, und auf einmal lagen die Gäste vorn!
Die Hausherren starteten verheißungsvoll ins dritte Drittel: Thomas Voronov hätte um ein Haar getroffen (41. gehalten, 44. Außenpfosten). Doch als Halle abermals ein Doppelschlag gelang, war das Spiel für Rostock, das nur noch zwischenzeitlich verkürzen konnte, verloren. Aber die Gastgeber gaben nicht auf, hatten schon vor dem 3:5 einen Pfostenschuss von Matthew Pistilli zu verzeichnen (52.).
„Wir haben ein richtig gutes erstes und zweites Drittel gespielt mit viel Tempo und zahlreichen guten Chancen. Am Ende hat Halle unsere Fehler ausgenutzt und eiskalt seine Möglichkeiten verwertet. Da sind die dann diesen Tick routinierter und effektiver als wir. Bitter, am Ende 4:7 verloren zu haben und wieder ohne Punkte dazustehen“, sagte REC-Trainer Niels Garbe.
(NNN/at)
  
      
    

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ratingenRatinger Ice Aliens
Online Training mit Fitness Coach Sebastian Kiesel

(RLW)  Sven Gotzsch, der Trainer der U17 Jugend, hat seinen Jugendfreund Sebastian Kiesel animieren können, seine Kenntnisse als Fitness Coach bei den Ice Aliens einzubringen. Kiesel ist ein Ur-Ratinger und hat seine Wurzeln im Fußball. Nach seiner aktiven Karriere machte er seinen Trainerschein und trainierte Nachwuchsmannschaften in Deutschland und den Niederlanden. Im Hauptberuf als Koch tätig, bildete er sich im Bereich Fitness fort und ist heute zertifizierter Fitness Coach.
Bereits vor zwei Jahren unterstützte er die Ice Aliens im Sommercamp und half weiterhin Sven Gotzsch bei Übungen neben dem Eis, hauptsächlich in der Sommerpause. Durch die Corona Pandemie kam die Idee, den Kindern und Jugendlichen Trainingsmöglichkeiten zu bieten, die an der frischen Luft stattfinden sollen. Die Übungen, die speziell auf den Eishockeysport zugeschnitten sind, werden den Teilnehmern per Video online zur Verfügung gestellt, so dass sie im Einzeltraining stattfinden können. Unterstützt werden die Aktivitäten von Christian Müller, der sich hauptsächlich um die Mini Aliens kümmert.
Die Ice Aliens freuen sich, ihren aktiven Mitgliedern diese Möglichkeit bieten zu können und danken Sebastian für seinen Einsatz. Ein Beispielvideo zu einer Trainingseinheit findet sich auf der Facebook-Seite des Vereins.
(RIA/pia)
  
      
      

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