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  KURZNACHRICHTEN  

       

Berliner SC
(LLB)  Angreifer Leon Edelhäuser wechselt nach zwei Jahren vom SC Charlottenburg zum Schlittschuh-Club. Zuvor schnürte er die Schlittschuhe für die Ice Rebells Waltershausen
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Stürmer Maksim Antin, der während der letzten Saison über Essen und Höchstadt zum EHC kam, hat seinen Vertrag in der Deichstadt verlängert. In 16 Partien konnte er für die Bären 3 Tore und 2 Assists erzielen
 
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Verteidiger Lenny Reik, der letztes Jahr aus dem Nachwuchs des EHC München zu den Hanseaten kam, wird auch in der neuen Spielzeit seine Schlittschuhe für die Crocodiles schnüren
  
Erding Gladiators
(BYL)  Die Brüder Bastian und Tobias Cramer werden auch in der nächsten Saison wieder für ihren Heimatverein aufs Eis gehen. Während Bastian verletzungsbedingt nur wenige Partien absolvieren konnte, spielte Tobias bisher vor allem im Nachwuchs
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Erik Nemec wird die zweite Kontingentstelle bei den Steelers einnehmen. Der 30-jährige Tscheche wird aus Ungarn vom Ferencvarosi TC ins Ellental wechseln
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Torhüterin Michelle Teucke wird aus beruflichen Gründen in der nächsten Saison nicht mehr für die Bisons auflaufen
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben zahlreiche Spielerabgänge bekannt gegeben. Demnach werden die Torhüter Patrick Golombek, Mitja Fiedrich und Wotan Knecht, die Verteidiger Cedric Riedel, Eric Strieska, Lukas Willer und Artur Herber, sowie die Stürmer Christian Bauhof, Devon Pepin, Nolan Redler, Petr Wiencek, Carlo Wittor und Loris Walter nicht mehr für die Stuttgarter auflaufen
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Kontingentspieler Dillon Eichstadt hat als nächstes nun Eric Wunderlich seine weitere Zusage bei den TecArt Black Dragons gegeben. Der 36-jährige Verteidiger geht damit bereits in seine vierte Saison für Erfurt. 17 Assists waren seine Bilanz aus 43 Spielen der letzten Saison. 59 Strafminuten musste er in der Kühlbox absitzen
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Die Verantwortlichen der EAS konnten sich mit den beiden jungen Verteidigern Stefan Saal und Philipp Keil auf eine weitere Zusammenarbeit einigen. Beide werden bereits in ihre vierte Spielzeit im Trikot der Mammuts gehen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Kevin Zimbelmann wechselt vom Regionalliga-Aufsteiger ESV Bergkamen zur SEG. Der 25-Jährige spielte lange Zeit für Nordhorn und kam dann über Groningen und Rheine öetztes Jahr zu den Grizzlys. 23 Scorerpunkte steuerte er in 19 Spielen zum Meisterschaftsgewinn bei
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Angreifer Xaver Magg hält dem ERSC weiter die Treue. Der 25-Jährige kam 2021 aus Erding und konnte in der letzten Saison in 25 Partien 21 Scorerpunkte für sich verbuchen
 
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Lieschke hat seine weitere Zusage beim ESV gegeben. Der 25-Jährige wechselte letztes Jahr aus Dortmund zu den Grizzlys und konnte in 20 Partien 6 Tore und 14 Assists erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Stürmer Hermann Azimov muss im Alter von 24 Jahren verletzungsbedingt bereits seine aktve Laufbahn beenden und steht künftig nicht mehr zur Verfügung
 
Haresefeld Tigers
(RLN)  Vier import-Spieler werden künftig nicht mehr für den TuS aufs Eis gehen. Dabei dandelt es sich um Torhüter David Cermak, Verteidiger Mark perone, sowie die Stürmer Kristian Kragh und Mathias Rakell
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Denis Degenstein hat seine weitere Zusage bei den Miners gegeben. Der 20-Jährige gehört seit 3 Jahren zum Kader der 1.Mannschaft. Zuletzt brachte er es auf 4 Scorerpunkte in 35 Spielen
  
EV Füssen
(OLS)  Der EVF hat den Vertrag mit Eigengewächs Nicolas Jentsch verlängert. Der 21-Jährige wird damit bereits in sein sechstes Jahr in der 1.Mannschaft gehen. 43 Spiele hat er zuletzt absolviert und dabei 7 Scorerpunkte gesammelt
 
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Simon Roeder wird weiterhin für die Grafinger auflaufen. Der 25-Jährige steht bereits seit 2018 im Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit gelangen ihm 11 Tore und 9 Assists in 27 Partien
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Dienstag 16.Februar 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 16 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd und Oberliga Nord.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Schnelle Chance zur Revanche; DEG empfängt die Grizzlys

(DEL)  Beim Vollgas-Auftritt in Bremerhaven (4:1) hat sich die Düsseldorfer EG im Norden gnadenlos effektiv gezeigt, anders als noch wenige Tage zuvor in Wolfsburg (0:2). Nach nicht einmal einer Woche seit dem vergangenen Aufeinandertreffen kommt es am morgigen Dienstag, 20:30 Uhr, zum erneuten Duell mit den Grizzlys – zum vierten und damit letzten Mal in dieser Hauptrunde. Diesmal kommen die Gäste als direkter Tabellen-Nachbar.
(DEG/pdeg)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Revanche geglückt. Derbysieg in Augsburg

(DEL)   Verdienter Sieg in der Fuggerstadt: Der EHC Red Bull München hat das Derby bei den Augsburger Panthern mit 5:2 (3:2|0:0|2:0) gewonnen. John Peterka, Yasin Ehliz und Frank Mauer sorgten für die Führung nach einem hochinteressanten ersten Drittel. Im Schlussabschnitt erhöhten Chris Bourque und Zach Redmond zum klaren Auswärtserfolg.
Spielverlauf:
Das erste Drittel in einem Wort zusammengefasst: Spektakel! Die Red Bulls legten vor. Peterka setzte einen Direktschuss aus spitzem Winkel ins kurze Eck (9.). Latte und Pfosten verhinderten den Ausbau der Führung durch Mauer (12.). Im Gegenzug erzielte Adam Payerl den Ausgleich (13.). Es folgten Topchancen im Minutentakt – und weitere Tore: Ehliz drückte den Puck nach einem perfekt gespielten Angriff zum 2:1 ins AEV-Tor (17.). Augsburgs Maximilian Eisenmenger konterte nur 26 Sekunden später mit dem 2:2 (18.). Münchens Antwort: Die erneute Führung durch Mauer – ebenfalls in der 18. Minute.
Die Red Bulls starteten dominant in den Mittelabschnitt. Sie setzten sich in der offensiven Zone fest und kombinierten sehenswert. Was fehlte, waren die Chancen. Dafür krachte es in den Zweikämpfen. Eisenmenger hatte in der 35. Minute die beste Möglichkeit auf den Ausgleich, Münchens Torhüter Danny aus den Birken reagierte stark.
Die Red Bulls verteidigten im Schlussdrittel konzentriert. Augsburg brauchte Offensivaktionen, die Gäste waren aber gefährlicher. Bourque nach einem Abpraller (51.) und Redmond mit einem verdeckten Schuss (55.) bauten die Führung aus und erstickten die AEV-Schlussoffensive im Keim.
(EHCM/irbm)


ehcredbullmuenchenRed Bull München
Michael Wolf wieder bei Red Bull München

(DEL)  Michael Wolf kehrt zurück zum EHC Red Bull München. Der ehemalige Stürmer ist ab sofort im Bereich Managing Sports unterstützend für den dreimaligen deutschen Meister tätig. Wolf berichtet an Christian Winkler, Managing Director Sports Red Bull Eishockey. Der 40-Jährige kümmert sich zukünftig um die vielfältigen sportlichen Belange rund um das Team der Red Bulls.
„In München habe ich als Kapitän einer großartigen Mannschaft meine größten sportlichen Erfolge feiern dürfen“ so Wolf. „Nicht nur deshalb spüre ich schon lange eine tiefe Verbundenheit mit dem Klub und seinen Fans. Zukünftig werde ich nicht mehr auf, sondern neben dem Eis helfen, die Erfolgsgeschichte des EHC Red Bull München weiter voranzutreiben. Hierfür bin ich der Organisation sehr dankbar“, erklärt Wolf.
Christian Winkler, Managing Director Sports Red Bull Eishockey: „Michael und ich sind seit seinem Karriereende im ständigen Austausch. Es war stets unser Wunsch, ihn nach seiner herausragenden aktiven Karriere in unsere sportliche Abteilung zu integrieren. Echte Charaktere mit Erfahrung und Stallgeruch einzubinden, ist immer optimal. Zukünftig ist er für Red Bull München in den Bereichen Teamentwicklung, Scouting und Planung tätig. Das Trainerteam und ich freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit. Michael ist zweifelsohne ein Upgrade für unsere ohnehin schon hervorragend aufgestellte Organisation.“
(EHCM/irbm)
  
    
schwenningerwildwingsSchwenninger Wild Wings
Verletzung Emil Kristensen

(DEL)  Emil Kristensen hat sich im Training eine Oberkörperverletzung zugezogen und wird den WILD WINGS mehrere Wochen fehlen. Nach einer intensiven medizinischen Untersuchung hat man sich für eine konservative Behandlung ohne operativen Eingriff entschieden. Ein Comeback im Laufe der aktuellen Saison erscheint momentan aber durchaus als realistisch.
(SWW/kl)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Mit einem Dreierpack in den neuen Rhythmus

(DEL2)  Beginnend mit dem Dienstag stehen für die Bayreuth Tigers drei Spiele in sechs Tagen an. Um 19:30 Uhr gastiert man bei den Dresdner Eislöwen, bevor man am Donnerstag um 20 Uhr den souveränen Tabellenführer aus Kassel zum Heimspiel empfängt. Am Samstag (18 Uhr) reisen die Tigers dann nach Ravensburg.
Nach schwachem Saisonstart und einem Trainerwechsel zum Jahresende kamen die Eislöwen etwas besser ins Rollen. Vor allem vor heimischer Kulisse konnte man einige Erfolge feiern, kassierte aber auch beim 2:10 gegen Frankfurt eine böse Klatsche. Topscorer an der Elbe ist Jordan Knackstedt mit 15 Toren und 17 Vorlagen, ihm folgen der Kanadier Nick Huard (11 + 15) und Vladislav Filin (11 + 11). Punktbester Verteidiger ist Steve Hanusch (3 + 14). Neben Huard belegen Evan Trupp (6 + 12), Roope Ranta (6 + 11) und Elvijs Biezais (3 + 9) weitere Kontingentstellen. Da mit Riku Helenius auch ein Finne im Tor steht, muss immer einer der vier Stürmer pausieren, zuletzt war dies meist Biezais. Am vergangenen Wochenende konnte man einen 4:3-Overtimesieg gegen Bad Nauheim feiern und unterlag am Sonntag in Kassel mit 2:4. Die beiden bisherigen Duelle zwischen Eislöwen und Tigers gingen jeweils an das Heimteam.
Mit den Kassel Huskies gastiert am Donnerstag der souveräne Tabellenführer der DEL2 im Tigerkäfig. Nach zuletzt 5 Siegen in Serie beträgt der Vorsprung auf Verfolger Bietigheim satte 15 Punkte - man ist also auf bestem Weg zum Hauptrundensieg. Zuletzt verstärkte man den Kader mit Stürmer Vinny Saponari, der zuletzt in der DEL für Krefeld im Schnitt etwa 0,5 Punkte pro Spiel sammeln konnte. Die Hessen stellen sowohl den besten Angriff als auch die - mit Abstand - beste Abwehr der Liga und untermauern damit eindrucksvoll ihre Spitzenposition. Topscorer bei den Schlittenhunden ist der kanadische Defender Troy Rutkowski (8 + 26) vor seinen stürmenden Landsleuten Corey Trivino (6 + 26) und Philippe Cornet, der für seine 31 Scorerpunkte lediglich 17 Spiele brauchte. Mit Ryan Olsen und Brette Cameron stehen noch zwei weitere kanadische Stürmer im Kader, dazu kommt mit Lukas Laub, Ryon Moser und Clarke Breitkreuz weitere gehobene Qualität im Angriff. Beide bisherigen Duelle gingen an die Huskies, Ende November konnten die Tigers aber einen Punkt ergattern.
Die Ravensburg Towerstars mussten zuletzt fünf Niederlagen in Folge hinnehmen. Lange war man im Vorderfeld der Liga unterwegs, aktuell belegt man „nur“ Rang 7 der Liga. Topscorer im Team von Trainer Rich Chernomaz ist Andreas Driendl (18 + 19) gefolgt von den beiden Nordamerikanern Robbie Czarnik (17 + 19) und Mathieu Pompei (6 + 26). Punktbester Verteidiger ist James Bettauer, der aktuell aber verletzungsbedingt ausfällt. Mit Olivier Hinse und John Henrion besetzen zwei weitere Angreifer die Kontingentpositionen. Mit Kai Hospelt findet sich ein sehr klangvoller Name im Aufgebot, nach 10 Scorerpunkten aus bisher 23 Spielen fällt seine Bilanz noch nicht besonders gut aus. Im Tor teilen sich Jonas Langmann und Olafr Schmidt die Aufgaben, wobei Langmann im Saisonverlauf schon zwei längere verletzungsbedingte Auszeiten nehmen musste.
Die Bayreuth Tigers gehen die kommenden Aufgaben mit unverändertem Aufgebot an, Timo Herden wird nach seiner Verletzung wieder zum Einsatz kommen. „Trotz erneut vier Gegentoren war ich mit der Leistung in Heilbronn zufrieden, vor allem das Schlussdrittel macht Mut. Hier haben wir sehr strukturiert gespielt, so wollen wir auch in den nächsten Spielen auftreten“, blickt Petri Kujala auf das straffe Programm diese Woche voraus.
(BT/kno)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Eispiraten doppelt unter der Woche gefordert - Freiburg und Heilbronn lauten die nächsten Gegner

(DEL2)  Auf die Clubs der DEL2 wartet mit dem neuen 2-Tages-Rhythmus ein regelrechtes Mammutprogramm in den kommenden Wochen. Die Eispiraten Crimmitschau merken diese Auswirkungen schon jetzt, müssen sie gegen die Wölfe Freiburg (16.02.2021 – 20:00 Uhr) und die Heilbronner Falken (18.02.2021 – 20:00 Uhr) unter der Woche gleich doppelt im Sahnpark ran, bevor schon am Samstag das nächste Pflichtspiel ansteht. Trotz aller Widrigkeiten heißt es jetzt, Konstanz zu finden und weiter zu punkten.
Cheftrainer Mario Richer sieht vor allem die Anzahl an Spielen in kürzeren Abständen sowie die inbegriffenen Reisen zu Auswärtsspielen als problematisch an: „Es ist teilweise so, dass wir erst 5 Uhr morgens von einem Auswärtsspiel wiederkommen und schon am nächsten Tag wieder spielen müssen. Das gilt ja auch für andere Teams und birgt eine hohe Verletzungsgefahr“, mahnte der kanadische Eishockeylehrer zuletzt im Eispiraten-Podcast „(Un)erlaubter Weitschuss“. Immerhin muss seine Truppe innerhalb der nächsten neun Tage ganze fünf DEL2-Partien bestreiten.
Nichtsdestotrotz müssen die Eispiraten, wie auch alle anderen Teams, diese hohe Belastung annehmen und wollen, nach ihrem eindrucksvollem Erfolg über die Tölzer Löwen schnellstmöglich, schnellstmöglich nachlegen. Zunächst steht am morgigen Dienstag nämlich das Heimspiel gegen die Wölfe Freiburg an, welche bereits zum zweiten Mal in dieser Runde in den Sahnpark kommen und sich mit den Crimmitschauern in den letzten Tagen ein Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten. Beide konnten insgesamt 49 Punkte sammeln. Freiburg (30 Spiele) steht mit einem Torverhältnis von +13 auf Platz vier, dichtgefolgt von den Eispiraten auf Platz 5 (31 Spiele, Torverhältnis: 0).
Beide bisherige Duelle konnten in dieser Saison die Eispiraten für sich entscheiden. Zuhause gab es zunächst einen 5:3-Erfolg über die Wölfe, im Breisgau setzte man sich während der unglaublichen Siegesserie verdient mit 4:3 durch. Doch die Freiburger haben sich aus ihrer Talfahrt herausgeboxt und kommen mit einer Serie von vier Siegen am Stück in den Sahnpark. Gerade die Ex-Eispiraten-Connection der Wölfe um Goalie Ben Meisner, Verteidiger Hagen Kaisler und Angreifer Scott Allen werden heiß sein und darauf brennen, den ersten Saisonsieg gegen ihren ehemaligen Arbeitgeber einzufahren.
Von Ruhe und Regenation ist nach der Begegnungen gegen die Wölfe Freiburg aber keine Spur. Nur zwei Tage später erwartet die Mannschaft von Trainer Mario Richer den nächsten Gegner im Sahnpark: Die Heilbronner Falken, welche mit lediglich 30 Zählern aus 28 Partien momentan die rote Laterne in Händen halten und ganz vom Ende der Tabelle grüßen. Das dies aber nichts heißen muss, erfuhren die Eispiraten in der Spielzeit 2020/21 bisher schon zwei Mal. Im Sahnpark gab es zunächst eine bittere 3:4-Niederlage, in der Heilbronner Kolbenschmidt-Arena musste man sich dem Schlusslicht sogar mit 2:5 geschlagen geben. Die Antwort der Westsachsen war immerhin eine deutliche. Es folgten acht Siege am Stück – die Falken hingegen wollen einfach nicht in Tritt kommen. Auf den bisher schwachen Saisonverlauf wurde in Baden-Württemberg also prompt reagiert und auf den Schweizer Michel Zeiter folgt ein bekanntes Gesicht. Bill Stewart, der bereits für mehrere Clubs in Deutschlands Profi-Ligen hinter der Bande stand, kehrt in die DEL2 zurück. Jedoch erst am Mittwoch, weshalb Stewart gegen die Eispiraten sein Zweitliga-Comeback als Coach feiern wird.
Nach zuletzt zwei Siegen und damit verbundenen Hoffnungsschimmern gegen Bayreuth (8:5) und Landshut (3:2), mussten sich die Heilbronner gestern jedoch den Bayreuth Tigers mit 4:7 geschlagen geben. Vor dem Duell mit den Eispiraten am Donnerstag müssen die Schwaben zudem morgen erst einmal bei den Ravensburg Towerstars ran. Keine einfache Aufgabe für das Team um Interimstrainer Luigi Calce und Topscorer Dylan Wruck, der bereits 45 Scorerpunkte einheimsen konnte und deshalb auch ein spannendes Battle mit Eispiraten-Topscorer Mathieu Lemay (45), der in den letzten 14 Spielen immer mindestens einmal punktete, bevorstehen könnte.
Für die beiden Heimpartien im leeren Kunsteisstadion Crimmitschau wird Mario Richer weiterhin nicht auf Vincent Schlenker (Saisonaus nach Hüft-OP) und Lukas Lenk (Reha nach Schulter-OP) zurückgreifen können. Fraglich ist ein Einsatz von Scott Timmins, der zuletzt angeschlagen fehlte. Sollte er nicht spielen können, steht erneut der tschechische Importstürmer Lukáš Vantuch bereit, der den Kanadier schon am Wochenende vertrat, taktisch klug spielte und in Kaufbeuren sogar einen Treffer und zwei Assists erzielen konnte. Bei Mathieu Lemay konnten die Eispiraten-Verantwortlichen am Montag indes leichte Entwarnung geben. Der Kanadier, der nach einem geblockten Schuss gegen Bad Tölz zwischenzeitlich sogar das Eis verlassen musste, wird im Aufgebot für das morgige Spiel gegen Freiburg stehen.
Aufgrund der coronabedingten Bestimmungen, werden die Eispiraten weiterhin vor leeren Rängen spielen müssen. Unterstützen können alle Fans ihr Team aber weiterhin über die Streaming-Plattform Sprade.TV. Für 9,90 Euro können sich die Anhänger beide Spiele live und exklusiv im hochwertigen Livestream anschauen. Jetzt das Spiel buchen auf www.sprade.tv
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen empfangen Bayreuth Tigers

(DEL2)  Schon am Dienstagabend geht es für die Dresdner Eislöwen mit dem nächsten Heimspiel in der DEL2 weiter. Das Team von Trainer Andreas Brockmann empfängt die Bayreuth Tigers in der EnergieVerbund Arena.
Die Eislöwen als Tabellenzwölfter und Bayreuth als Elfter trennt vor dem direkten Duell lediglich ein Punkt. Die Blau-Weißen haben also die Chance, die Tigers mit einem Sieg hinter sich zu lassen und die Playoff-Ränge weiter in Angriff zu nehmen.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Bayreuth ist eine Mannschaft die unberechenbar und schwer zu bespielen ist. Wir müssen diszipliniert agieren und aufpassen, keine Konter zuzulassen. Wenn wir konzentriert unser Spiel spielen, dann haben wir eine Chance zu gewinnen. Ich will sehen, dass wir noch aggressiver sind, als zuletzt.“
Es wird der dritte Vergleich in dieser Saison mit den Bayreuth Tigers. Beide Mannschaften konnte je ein Spiel gewinnen. Die Eislöwen setzten sich am 6. Dezember mit 3:0 durch, Bayreuth gewann am 8. Januar mit 4:1.
EislöwenTV wird das Heimspiel der Dresdner Eislöwen gegen die Bayreuth Tigers live bei SpradeTV übertragen. Geleitet wird die Partie von den Hauptschiedsrichtern Mischa Apel und Razvan Gavrilas. Spielbeginn ist 19:30 Uhr.
(ESCD/ka)
  
    
loewenfrankfurtLöwen Frankfurt
Löwen Frankfurt reichen 5. DEL-Bewerbung in Folge ein

(DEL2)  Auch für die PENNY DEL Saison 2021/22 reichen die Löwen Frankfurt ihren Antrag zur Teilnahme an der Lizenzprüfung ein. Neben den derzeit 14 Clubs der PENNY DEL haben sich mit den Bietigheim Steelers und den Kassel Huskies zusätzlich auch zwei DEL2-Ligakonkurrenten für die Einreichung der Anträge entschieden.
Stefan Krämer, geschäftsführender Gesellschafter der Löwen Frankfurt, sagt: „Wir sind sehr stolz darauf, uns erneut für die Teilnahme an der DEL zu bewerben. Der sportliche Aufstieg ist letztendlich das Salz in der Suppe und dieses Jahr erstmals wieder möglich. Daher werden wir natürlich versuchen, uns in dieser stark besetzten Liga durchzusetzen und diesen Schritt zu gehen.“
Einreichungsfrist für die Bewerbungsunterlagen zur Lizenzprüfung ist der 24. Mai 2021.
(LF/mk)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Kassel Huskies reichen Antrag zur Teilnahme an PENNY DEL-Lizenzprüfung ein

(DEL2)  Der Traum vom Aufstieg lebt in Nordhessen: Die Kassel Huskies haben gestern fristgerecht und ohne Auflagen ihren Antrag zur Teilnahme an der Lizenzprüfung für die kommende PENNY DEL-Saison beim Ligabüro in Neuss eingereicht. Dies ist ein erforderlicher Schritt, um im Falle eines Aufstiegs auch die Lizenz der höchsten deutschen Eishockeyliga zu erhalten.
Dazu haben sich die Nordhessen, wie alle aktuellen Zweitligisten und insgesamt neun Oberligisten, für das Lizenzprüfungsverfahren für die kommende DEL2-Spielzeit angemeldet.
„Es ist unser Traum mit den Huskies wieder in der DEL zu spielen. Dafür haben wir nun einen weiteren Schritt gemacht“, freut sich Huskies-Geschäftsführer Joe Gibbs. „Wir bedanken uns bei allen Sponsoren, unseren Fans und der Mannschaft, die uns in den vergangenen Jahren und besonders in dieser schwierigen Saison unterstützen und das Vertrauen in unseren Plan haben.“
(ECK/js)
  
    
landsbergriverkingsHC Landsberg
Trotz einer ordentlichen und einer starken Leistung zwei Niederlagen gegen Rosenheim und Selb

(OLS)  Am Wochenende standen zwei Spiele gegen zwei Oberliga Top-Teams auf dem Programm. Am Freitag gastierte man zunächst bei den Starbulls in Rosenheim.
Dabei hütete zum ersten Mal nach seiner krankheitsbedingten Auszeit Michael Güßbacher das Landsberger Tor. Landsberg startete denkbar schlecht ins erste Drittel. Bereits nach 19 Sekunden spielte man die Scheibe nicht konsequent aus dem eigenen Drittel und kassierte prompt durch Leinweber das 1:0 für die Starbulls. In der Folge kam der HCL besser ins Spiel und stand defensiv deutlich stabiler. Zwar kam Rosenheim immer wieder zu Schussmöglichkeiten, der stark haltende Michael Güßbacher parierte aber immer wieder souverän. Landsberg kam selbst auch zu einigen Chancen, Hayden Trupp, Marek Charvat und einige andere scheiterten aber ebenfalls und so endete das Drittel mit 1:0 für die Starbulls.
Im zweiten Drittel nutzte in der 23. Minute Sebastian Stanik einen Fehler der Riverkings eiskalt aus und traf zum 2:0 für die Gastgeber. Als in der 32. Minute zwei Landsberger auf der Strafbank Platz nehmen mussten klingelte es in doppelter Überzahl zu dritte Mal. Tobias Meier traf zum 3:0. Landsberg spielte weiter ordentlich mit, konnte aber die eigentlich guten Chancen nicht nutzen. Hayden Trupp gelang es nicht die Scheibe im leeren Tor unterzubringen. Ebenso scheiterte Dennis Sturm und Marvin Feigl mit etwas Pech am gute haltenden Rosenheimer Torwart Dennis Stettmer. Allerdings konnte sich das Team von Fabio Carciola beim glänzend aufgelegten Goalie Michael Güßbacher bedanken, dass die Führung der Starbulls zur Drittelpause nicht höher ausgefiel.
Im letzten Drittel fielen dann die Tore doch noch reihenweise. Curtis Leinweber, abermals Tobias Meier, Maximilian Vollmayer, Bohumil Slavicek und Dominik Kolb stellten zum Endstand von 8:0.
Fazit: Der HCL wieder einmal zu harmlos vor dem gegnerischen Tor und mit einigen individuellen Fehlern im eigenen Drittel.
Im zweiten Spiel des Wochenendes sah sich der HCL gegen die Selber Wölfen mit einem weiteren Spitzenteam der Oberliga konfrontiert. Die Gäste legten dann auch mit viel Druck los und kamen bereits in den ersten Minuten zu einigen guten Chancen. Mit zunehmender Spieldauer kam der HCL aber besser ins Spiel und so war es Christopher Mitchell der auf Pass von Dominc Erdt mit einem Schuss ins Kreuzeck Selbs Torwart Weidekamp zum 1:0 überwand. Keine zwei Minuten später um kurvte der stark aufspielende Sven Gäbelein das Gästetor und bediente den im Slot wartenden Marvin Feigl der zum 2:0 für die Riverkings treffen konnte.
Landsberg spielte in diesem temporeichen Spiel weiter gut mit, leistete sich aber in der 10. Minute einen üblen Fehler im Aufbau der gnadenlos zum 2:1 Anschlusstreffer durch Robert Hechtl bestraft wurde. In der 16. Minute fälschte dann zu allem Unglück Wölfe Stürmer Herbert Geisberger einen Schuss von Benedikt Böhringer zum 2:2 Ausgleich ab. Der HCL hielt allerdings weiter gut dagegen, spielte körperbetont aber fair und verstand es immer wieder gefährlich vor das Gästetor zu ziehen. Trotzdem ging es mit dem Unentschieden in die erste Drittelpause.
Als im 2. Drittel in der 25. Minute Miglio und Hechtl zur 4:2 Führung für die Gäste treffen konnten, schien das Spiel zu kippen. Das Team von Coach Fabio Carciola kämpfte sich aber bravurös zurück und konnte dank eines Unterzahltreffers von Mika Reuter und eins clever abgefälschten Tores von Patrik Rypar abermals zum 4:4 ausgleichen. Es dauerte bis zur 49. Spielminute bis das Spiel dank eines Doppelschlages durch Dennis Schiener endgültig zu Gunsten des Favoriten kippte. Landsberg probierte nochmal alles und nahm drei Minuten vor dem Ende den Torwart zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Man konnte zwar trotz einiger Chancen nicht mehr treffen, dafür traf Nicholas Miglio durch eine Empty Net Goal zum 4:7 Endstand.
Insgesamt war dieses Spiel sicher eines der stärksten Leistungen der Riverkings in dieser Saison.
Weiter geht es am nächsten Freitag mit dem Auswärtsspiel in Deggendorf und dann mit dem Heimspiel am Sonntag um 17 Uhr gegen Höchstadt. 
(HCL/js)
  
   
ehf-passauEHF Passau
Nach 0:3 Rückstand: Black Hawks schlagen Weiden im 6-Punkte Spiel mit 6:5

(OLS)  Es war wieder eines dieser „irren“ Eishockey Wochenenden für die Passau Black Hawks. Am Freitag zeigten die Habichte eine starke Leistung beim SC Riessersee. Erspielten sich viele Chancen, arbeiteten viel und am Ende musste man sich trotzdem mit 2:1 geschlagen geben. Doch statt die Köpfe hängen zu lassen, zog die Kreuzer Truppe das Positive aus dieser Niederlage und startet mit dieser Einstellung am Sonntag in das 6-Punkte Spiel gegen die Blue Devils Weiden. Und ähnlich wie letzte Woche bei dem Auswärtsspiel in Memmingen, boten die Passau Black Hawks den Zuschauern auf SpradeTV wieder ein abwechslungsreiches und spannendes Eishockeyspiel. 
Die Ausgangslage vor dem Spiel war klar: Weiden steht auf dem so begehrten 10. Tabellenplatz – dem letzten Platz, welcher zur Teilnahme an den Playoffs berechtigt. Mit einem Sieg – und einen Spiel weniger auf dem Konto – halten die Black Hawks das Rennen um die Playoffs weiter spannend. Den besseren Start in die Partie erwischen aber die Gäste. Nach fünfzehn Spielminuten führten diese bereits mit 0:3. Die Habichte hatten den Start in das Spiel im wahrsten Sinne total verpennt! Die Aufholjagd läutete Jonas Franz ein. Sein Treffer war der Weckruf für die Habichte. Dominik Schindlbeck konnte wenige Sekunden später nachlegen, sodass die Habichte mit einem Spielstand von 2:3 ins Mitteldrittel starteten. Dort dauerte es nur 24 Sekunden, ehe Paul Pfenninger mit einem Schlagschuss von der blauen Linie zum 3:3 ausgleichen konnte. Das zuletzt schwache Überzahlspiel funktionierte gegen Weiden wieder bestens. Jan Kana netzte zum 4:3 ein und brachte die Black Hawks das erste mal an diesem Abend in Führung. Dominik Schindlbeck erhöhte durch seinen zweiten Treffer an diesem Abend auf 5:3. Zwischenzeitlich hatte Simon Franz den Puck in die Maschen gezimmert. Das Schiedsrichtergespannt hatte den Treffer allerdings nicht gesehen, sodass das Tor nicht anerkannt wurde. Mehr als ärgerlich mit Blick auf den Kampf um die Playoffs! Im letzten Drittel erzielte Michael Franz – erneut in Überzahl – das 6:3 für die Habichte! Die Gäste gaben sich nicht auf und kamen durch Marco Habermann und Martin Heinisch noch mal zurück in die Partie. Die Black Hawks verteidigten ihre Führung mit Mann und Maus und sicherten sich mit dem 6:5 Erfolg drei wichtige Punkte. Zum Spieler des Abends wurde Jonas Franz gewählt. Jonas Franz kehrte dieses Wochenende nach monatelanger Verletzungspause in den Kader zurück. Gegen Weiden glänzte Jonas Franz mit einem Tor und drei Vorlagen.
„30 Minuten Eishockey reicht nicht. Wir sind nicht gut genug, dass wir nur ein halbes Spiel spielen“. so die Analyse von Gäste Trainer Kim Collins. „Die ersten Minuten war Weiden viel besser. Das erste Tor hat uns getan, danach hat eigentlich alles gestimmt. Vor allem die Körpersprache! Wir haben im Anschluss das gespielt was wir spielen müssen. Wir haben uns heute die Punkte verdient.“ freut sich Black Hawks Trainer Ales Kreuzer auf der Pressekonferenz nach dem Spiel.
Bereits am Dienstag stehen sich beide Mannschaften erneut gegenüber. In Weiden treten die Passau Black Hawks um 20 Uhr zum Nachholspiel an. Mit einem weiteren Sieg gegen den direkten Konkurrenten, können die Black Hawks den Rückstand auf 5 Punkte verkürzen. Dazu hat Weiden eine Partie mehr als die Black Hawks absolviert. Für die Mannschaft von Trainer Ales Kreuzer ist also noch alles drinnen im Kampf um die Playoffs. Das nächste 6-Punkte Spiel lässt also nicht lange auf sich warten! 
(EHFP/czo)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons wollen Serie ausbauen - Herford mit wichtigem Spiel gegen Krefeld

(OLN)  Den Schwung mitnehmen – der Herforder Eishockey Verein hat in den vergangenen Begegnungen viel Selbstvertrauen getankt und möchte auch im wichtigen Heimspiel gegen die U23-Mannschaft des Krefelder EV den Rückenwind nutzen und in der Dienstagsbegegnung weitere Zähler einfahren.
Vor nicht einmal einer Woche trafen beide Teams in Krefeld aufeinander und lieferten sich ein temporeiches Spiel, welches die Ice Dragons mit 6:3 für sich entschieden. Der KEV ist direkter Mitkonkurrent im Kampf um die PrePlayOff-Plätze, derzeit sogar mit demselben Punktequotienten wie Herford und somit kommt dem Duell eine besondere Bedeutung zu.
Während der HEV am vergangenen Wochenende einen 7:3-Erfolg bei der EG Diez-Limburg einfuhr, verlor Krefeld in Erfurt mit demselben Ergebnis und musste nach einem 4:5 nach Verlängerung auch den Rostock Piranhas zum Sieg gratulieren.
Wie unangenehm das Spielen gegen die U23 der Krefelder jedoch sein kann, zeigte sich im ersten Aufeinandertreffen der beiden Kontrahenten, als die Gäste beim 3:2-Erfolg alle drei Punkte mitnahmen. Das U23-Team des KEV verfügt über einen großen Kader mit jungen Talenten, die von einigen wenigen erfahrenen Akteuren geführt werden. Inzwischen sammelten die ersten Spieler des Oberligateams bei den Krefelder Pinguinen erste Erfahrungen in der DEL und somit ist auf jeden Fall Vorsicht bei den Ice Dragons um Kapitän Björn Bombis geboten.
Chefcoach Jeff Job wird gegen den KEV wohl wieder auf einen vollen Kader zurückgreifen können. Neben dem zuletzt gesperrten Emil Lessard Aydin und dem beruflich verhinderten Justin Unger, scheint auch Nico Schnell seine Fingerverletzung überwunden zu haben und ins Team zurückzukehen.
Das Spiel in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ beginnt um 20.00 Uhr und wird live auf Sprade TV übertragen. Der Livestream startet um 19.30 Uhr und ist unter www.sprade.tv abrufbar. Auch der Liveticker geht mit Spielbeginn unter http://www.fdo-herford.de/liveticker wieder online.
(HEV/som)
  
    
hernerev2007Herner EV
3:4-Niederlage nach Verlängerung gegen die Black Dragons!  

(OLN)  Nach dem 6:1-Erfolg bei den Rostock Piranhas verlor der HEV sein Heimspiel gegen die Tecart Black Dragons aus Erfurt mit 3:4 nach Verlängerung. Bereits am Dienstag kommt es zum Rückspiel. Bully in Erfurt ist dann um 20 Uhr.
Danny Albrecht musste bei der Partie auf die verletzten Stürmer Nico Kolb und Dominik Piskor verzichten. Dafür stand der junge Verteidiger Aaron Krebietke wieder im Kader. Im ersten Abschnitt zeigte der HEV eine konzentrierte und souveräne Leistung und führte nach den ersten 20 Minuten auch verdient mit 2:0. Marcus Marsall brachte Herne nach Vorarbeit von Patrick Asselin in Führung, Denis Fominych erzielte den zweiten Treffer. Der Stürmer hämmerte einen Liesegang-Pass in Überzahl ins Tor. „Der erste Abschnitt war gut, wir haben die Dinge umgesetzt, die wir uns vorgenommen hatten“, so der HEV-Coach nach dem Spiel.
Doch alles, was im ersten Drittel gut lief, war im zweiten Abschnitt nicht mehr zu sehen. Erst nutzte Maurice Keil die zweite Erfurter Überzahl zum Anschlusstreffer, wenig später war es Topscorer Kyle Beach, der Björn Linda mit einem frechen Schuss von der Torlinie überwand. Mike Schmitz, freigespielt von Kehler und Mueller, hätte Herne wieder in Führung bringen können, scheiterte aber freistehend an Konstantin Kessler. So war es dann wieder Kyle Beach vorbehalten sein Team mit einem trockenen Handgelenksschuss mit 2:3 in Führung zu bringen. „Wir haben nicht mehr körperlich gespielt und haben unser Forechecking nur noch halbherzig betrieben“, ärgerte sich Danny Albrecht.
Im letzten Abschnitt kam sein Team dann wieder besser ins Spiel. Patrick Asselin fälschte einen Schuss von Michel Ackers an die Latte ab, wenige Sekunden später traf Nils Liesegang nur den Pfosten des Erfurter Tores. In der Schlussphase der Partie nahm Erfurt zu viele Strafen, unter anderem eine zweiminütige Bankstrafe gegen Coach Raphael Joly. Herne spielte fast anderthalb Minuten 5-3-Überzahl und nutzte diese Möglichkeit zum Ausgleich. Richie Mueller traf zum 3:3.
In der Overtime zog Patrick Asselin eine Strafe wegen Hakens, Kyle Beach hatte bei 4-3 dann zu viel Platz und schob den Puck durch die Beine von Björn Linda. „Wir haben insgesamt zu wenig Gefährliches auf das Tor gebracht. Das erste und das letzte Drittel waren in Ordnung, im zweiten Abschnitt wurde das Spiel gedreht“, so Danny Albrecht abschließend.
(HEV/ms)
  
    
Krefelder EVKrefelder EV
Stellungnahme des KEV: Räumung der Niepkuhlen

(OLN)  Spieler des Krefelder Eislauf Vereins gelangten gestern teils heftig ins Kreuzfeuer der Medien. Von einem organisierten Vereinstraining mit Trainern, Eltern und Spielern der gesamten Vereinsmannschaft war zu lesen, ein illegales Turnier wurde vermutet, die Kamerateams und Beamten wurden von „rüpelhaften Eltern“ mit Schlägern attackiert. Der KEV möchte dazu stellungnhemen:
„Wie von einigen Medien berichtet, wurden am gestrigen Sonntag, den 14.02.2021, bei der Räumung eines zugefrorenen Sees in Krefeld auch einige Mitglieder des KEV 1981 in Ausrüstung und Trikots dort angetroffen. Der KEV 1981 weist ausdrücklich darauf hin, dass es sich dabei natürlich nicht um ein offizielles oder organisiertes Training des Vereins gehandelt hat. Es wurden keine Vereinstrainer eingesetzt. Bei der Aktion handelte es sich um eine reine Privatinitiative der anwesenden Personen, von der der KEV keinerlei Wissen und demnach auch Einfluss hatte. Die getragenen Ausrüstungsgegenstände und Trikots sind kein Vereinseigentum und befinden sich ausschließlich im Privateigentum. Der KEV 1981 distanziert sich zu 100% von den Vorkommnissen und war zu keiner Zeit über irgendwelche Vorgänge informiert.“
(KEV/as)
  
    
EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
Am Ende haben die Nerven und die Kraft versagt - EXA IceFighters Leipzig unterliegen auch Tabellenzweitem aus Tilburg

(OLN)  Nach den zwei Spielen beim Tabellenführer Hannover Scorpions am Mittwoch und Freitag, ging es gestern gleich im Kohlrabizirkus weiter. Gäste waren die Tabellenzweiten, die Tilburg Trappers. Der Spielplan hat es gerade in sich für unsere EXA IceFighters Leipzig. Zu den Langzeitverletzten gesellten sich die beiden letzten Spiele noch Connor Hannon und Oliver Noack dazu.
Der Anfang des Spiels war gerade defensiv sehr stark. Vier Schüsse ließen die Eiskämpfer im ersten Drittel von den Gästen zu. Im zweiten Drittel waren es sogar nur drei Versuche, die auf das Tor von Patrick Glatzel kamen. Das es am Ende trotzdem, eine 3-5 Niederlage gab, hatte zwei Gründe. „Wir waren nach den beiden Spielen in Hannover nicht in der Lage im letzten Drittel noch einmal einen Gang raufzuschalten. Die Trappers haben diesen Gang gefunden. Und dann machen wir in den entscheidenden Momenten des Spiels zu viele individuelle Fehler, die von den Gegnern der Klasse, wie wir sie gerade spielen, ausgenutzt werden. Das ist dann in der Summe zu wenig, um gegen die Tabellenspitze bestehen zu können“, fasste Headcoach Sven Gerike nach dem Spiel zusammen.
Nach den ersten beiden Dritteln führten unsere EXA IceFighters bereits mit 3-1 gegen die Holländer. Moritz Israel hatte in der dritten Spielminute im Nachschuss getroffen. Die Tilburger glichen in der 9. Minute aus. Große Chancen waren eher selten in den ersten beiden Dritteln. Hannes Albrecht hatte nach Zuspiel von Robin Slanina und Sofiene Bräuner im Alleingang noch die größte Möglichkeit. Im zweiten Abschnitt erhöhten Michal Velecky (22.) und Maximilian Spöttel (24.) mit zwei perfekten Schüssen auf den 3-1 Pausenstand.
Das letzte Drittel begann schlecht. Gleich in der 41. Minute trafen die Gäste zum 2-3 Anschluss. „Das darf einfach so nicht passieren. So bringst du den Gegner sofort wieder ins Spiel zurück und in den Köpfen deiner Spieler beginnt sich das Karussell wieder zu drehen. Die folgenden Wechsel waren schlimm anzuschauen“, beschrieb Gerike den Beginn des letzten Abschnitts. In der 46. Minute trafen die Gäste dann zum 3-3 Ausgleich und Gerike nahm eine Auszeit. Sein Team reagierte gut, verpasste es aber, den nächsten Treffer zu erzielen. Und dann kam einer dieser „entscheidenden“ Fehler. Bei 4 gegen 4 verloren die IceFighters komplett die Zuordnung und gerade als Hubert Berger von der Strafbank zurückgekehrt war, schlug es hinter dem machtlosen Patrick Glatzel ein. Am Ende versuchten die Eiskämpfer nochmal mit sechs Feldspielern den Ausgleich zu erzwingen, aber Tilburg traf 12
Sekunden vor Ende des Spiels zum 5-3 Endstand. Somit endete auch das dritte Spiel in fünf Tagen mit einer Niederlage. Morgen steht auch schon das nächste Heimspiel und somit das vierte Spiel im Zweitagesrythmus auf dem Programm. Die EXA IceFighters Leipzig empfangen die Hannover Indians im Kohlrabizirkus. Anbully ist 19:00 Uhr. Das Spiel wird live auf sprade.TV übertragen.
(IFL/is)


EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
Die nächste englische Woche steht an - EXA IceFighters Leipzig empfangen die Hannover Indians im Kohlrabizirkus

(OLN)  Auch in dieser Woche warten wieder drei Spiele in sechs Tagen auf unsere Exa IceFighters. Heute und am Sonntag kommen die Hannover Indians in den Kohlrabizirkus. Das heutige Spiel ist die erste Begegnung der beiden Parteien in dieser Saison. Ende Dezember mussten die IceFighters aufgrund Ihrer Quarantäne das Spiel absagen und im Januar dann die Hannoveraner.
Die Indians stehen aktuell auf dem 4. Tabellenplatz und haben durch die lange Pause acht Spiele weniger als die Tabellenspitze. Es wird spannend, ob Sie bis zum Ende der Hauptrunde die nötige Anzahl an zu erbringenden Spielen für die Play-Off-Qualifikation vorweisen können. Der Antrag für die DEL-2 wurde jedenfalls fristgerecht gestellt, wie der Verein gestern vermeldete.
In der Top-Scorer-Liste findet man unter gleich drei Indianer unter den Top 20. Brett Bulmer, Parker Bowles und Branislav Pohanka gilt es heute besonders im Auge zu behalten. Der gute Tabellenplatz spiegelt sich auch im Powerplay-Schnitt (19,23 / Leipzig: 17,07) sowie in der Toreffizienz (12,4 / Leipzig: 10,5) wider. Aus den letzten 4 Spielen konnten zwei Siege eingefahren werden.
„Die Indians sind egal in welcher Situation immer ein schwer zu spielender Gegner. Wir müssen aus den guten Ansätzen und aus den Fehlern der letzten Spiele die richtigen Schlüsse ziehen sowie mit und ohne Scheibe bessere Entscheidungen treffen. Und am Ende muss sich die Mannschaft mal wieder selbst belohnen. Davor stehen jedoch 60 Minuten harte Arbeit“, fasst Headcoach Gerike seine Erwartungen an das heutige Spiel kurz zusammen.
Neben den Langzeitverletzten wird heute Abend Oliver Noack noch verletzungsbedingt fehlen.
Top-Verteidiger Connor Hannon wird wieder auf dem Eis stehen und seiner Mannschaft den Rücken stärken. Das Spiel startet 19:00 Uhr und wird live auf Sprade.TV übertragen.
(IFL/is)
  
 
 
 Dienstag 16.Februar 2021 www.icehockeypage.de 
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