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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
       Pfingsten
 
  
Amberg Wild Lions
(BYL)  Der ERSC war erfolgreich auf der Suche nach Ersatz für Torhüter Timon Bätge. Lucas Di berardo wird die neue Nummer-1 im Tor der Wild Lions. Der 29-jährige Mannheimer spielte seit 2015 durchgängig in der Oberliga
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Torhüter Nick Jordan Vieregge, der bereits seit 2021 im Kader der TecArt Black Dragons Steht, hat seinen Vertrag für die nächste Saison verlängert
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Ricardo-Gaetano Mango schnürt auch in der nächsten Saison wieder die Schlittschuhe für den ESV. Der 25-Jährige konnte zuletzt in 17 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Ice Cats Rheine
(LLW)  Der ESC wird mit einem neuen Trainer in die nächste Landesligasaison starten. Der Schwede Robin Billman wird das Kommando an der Bande übernehmen. Der 34-Jährige, der selbst als Aktiver in der dritthöchsten Liga seines Heimatlandes aktiv war, war zuletzt als Nachwuchstrainer in Schweden tätig
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Die drei Angreifer Florian Höfler, Florian Seelmann und Marius Klein werden die EAS verlassen und sich anderen Vereinen anschliessen
  
Berliner SC
(LLB)  Die beiden Verteidiger Vitali Besgans und Nicolas Guder tragen auch in er nächsten Landesligasaison wieder das Trikot des Schlittschuh-Club
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Stürmer Sascha Haschberger, der letztes Jahr vom EV Moosburg zurückkehrte, wird den ERC wieder verlassen
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Der REC hat den Vertrag mit Angreifer Kevin Kunz verlängert. Der 25-jährige ehemalige DEL2-Spieler kam im Sommer letzten Jahres vom Herner EV an die Ostsee. 7 Tore und 12 Assists waren seine Bilanz in 46 Spielen für die Piranhas
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Stürmertalent Ludwig Danzer geht auch in der kommenden Saison wieder für den VfE auf Torejagd. Der 22-Jährige wechselte letztes Jahr aus der Oberliga vom EV Lindau zu den Devils und konnte in 41 Spielen beachtliche 18 Tore und 23 Vorlagen beisteuern
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat die Verpflichtung von Maxim Mastic bestätigt. Der 21-Jährige gebürtige Wolfsburger mit slowakischen Wurzeln wechselt vom ECDC Memmingen in den Aischgrund. Bei den Indians wurde er vom Stürmer zum Verteidiger umfunktioniert und soll auch bei den Alligators die Defensive verstärken
  
Hannover Indians
(OLN)  Tobias Möller schnürt weiterhin die Schlittschuhe für die Indians. Der 23-Jährige kam vor drei Jahren vom SC Riessersee an den Pferdeturm. in der abgelaufenen Saison brachte es der Verteidiger in 51 Spielen auf 3 Tore und 16 Vorlagen
  
Eisbären Eppelheim
(LLBW)  Doug Kacharvich wird in der neuen Spielzeit nicht mehr an der Bande des ECE stehen. Sein Nachfolger als Cheftrainer wird Randall Karsten, der zuletzt bei den Frauen der Mad Dogs Mannheim als Trainer und sportlicher Leiter fungierte
  
Münchner Luchse
(BBZL)  Markus Kiefl wird auch in der nächsten Bezirksligasaison wieder als Cheftrainer an der Bande des MEK stehen
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Goalie Raphael Kühn kehrt vom ESC Hügelsheim zu den Bisons zurück. Der 18-Jährige spielte vor allem in der 1b der Baden Rhinos und stand im erweiterten Regionalliga-Kader
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Paul Jäger, Bastian Heidloff, Jannik Tischer und Nils Schutzeigel bleiben der SEG vier wichtige Verteidiger auch in der Landesliga weiterhin erhalten
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Montag 3.Mai 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 6 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, sowie aus der Oberliga Süd.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
   
pennydelDeutsche Eishockey Liga
Marcel Noebels ist Spieler des Jahres der PENNY DEL - Der Berliner wird zudem als bester Stürmer ausgezeichnet / Weitere Auszeichnungen gehen an Joacim Eriksson, Marcel Brandt und an Florian Elias / Trainer des Jahres wird Thomas Popiesch / PENNY ehrt mit Unsung Hero die Mitarbeiter*innen der Clubs

(DEL)  Marcel Noebels von den Eisbären Berlin ist Spieler des Jahres der PENNY DEL-Saison 2020/21. Der Stürmer wurde damit für seine herausragenden Leistungen in der abgelaufenen Spielzeit geehrt und konnte seinen Titel aus dem Vorjahr verteidigen. Wie in jedem Jahr stimmten die sportlich Verantwortlichen der PENNY DEL Clubs (Trainer/Manager und Kapitäne), Experten von MagentaSport und SPORT1, sowie eine PENNY DEL-Expertenjury über die besten Spieler ab.
Die Besten der Saison wurden im Rahmen einer TV-Sendung bei MagentaSport direkt im Anschluss an das Finale 1 geehrt.
"Ich freue mich riesig über die Auszeichnung. Es war mein Ziel, mit guten Leistungen in der Saison meine Titel zu verteidigen und zu überzeugen. Gute Spieler zeichnet aus, dass die Leistungen konstant gut sind. Mein Dank geht an meine Mannschaftskollegen sowie das gesamte Trainerteam. Aber auch an meine Familie, die besonders in diesem schweren Jahr auf viel verzichten musste“, sagt Noebels.
In den weiteren Kategorien der Spieler setzten sich Torhüter Joacim Eriksson (Schwenninger Wild Wings) sowie Verteidiger Marcel Brandt (Straubing Tigers) durch.
Rookie des Jahres wurde Mannheims Florian Elias. Diese Kategorie, präsentiert von MagentaSport, wurde durch ein Online-Voting der Fans ermittelt.
Als Trainer des Jahres freute sich Thomas Popiesch (Fischtown Pinguins Bremerhaven) über die Auszeichnung. „Es macht mich stolz und ich habe ehrlich gesagt nicht damit gerechnet. Es zeigt, dass unsere mittlerweile fünfjährige Arbeit mit der gesamten Organisation in Bremerhaven Früchte trägt. Es war unser Ziel, dass wir ein ernst zu nehmender Konkurrent in der Liga sind. Das ist uns auch in dieser Saison wieder mehr als gut gelungen.“
Als Namensgeber hat sich PENNY im Hinblick auf die außergewöhnliche Spielzeit etwas Besonderes ausgedacht. Mit dem neu ins Leben gerufenen „PENNY Unsung Hero“ werden alle Mitarbeiter*innen der Clubs geehrt, die mit unermüdlichem Engagement maßgeblich dazu beigetragen haben, dass alle 14 Clubs in die Saison starten konnten.
Gernot Tripcke, Geschäftsführer der PENNY DEL, gratulierte allen Gewinnern: „Es ist jedes Jahr eines der Highlights, wenn wir die Besten der Saison ehren. Die Leistungen der Gewinner waren herausragend und sie haben maßgeblich dazu beigetragen, dass wir eine sportlich hochinteressante Saison gesehen haben. Wir sind sehr glücklich, dass wir trotz der massiven Herausforderungen so gut durch die Saison gekommen sind. Jetzt geht der Blick auf die mit Spannung erwarteten Finalspiele. “
(DEL/kk)


pennydelDeutsche Eishockey Liga
Grizzlys gewinnen erstes Finalspiel

(DEL)  So geht Playoff. Einen wahren Eishockeykrimi lieferten sich die Eisbären Berlin und die Grizzlys Wolfsburg im ersten Finalspiel der PENNY DEL. Nach einem Ausgleich der Eisbären in letzter Minute gewann Wolfsburg das Spiel nach Verlängerung mit 2:3 (0:0/0:1/2:1).
Die Gruppenspiele zwischen beiden Teams konnte Wolfsburg für sich entscheiden. In Berlin gewannen sie beide Spiele 3:2 wobei das erste nach Verlängerung und das zweite nach Penaltyschießen entschieden wurden. Die Grizzlys sind also ein wenig Angstgegner der Eisbären. Aber Playoffs sind so eine Sache, hier entscheiden oft Kleinigkeiten.
Beide Teams begannen das Spiel mit einer Torchance und auch im Anschluss versteckte sich keine Mannschaft. Die Eisbären hatten im 1. Drittel zwar leichte Vorteile, spätestens bei Wolfsburgs Torhüter Dustin Strahlmeier war jedoch Feierabend. Auch Eisbärentorhüter Mathias Miederbergermusste einige Male eingreifen und so blieb das 1. Drittel torlos.
Mit einigen guten Chancen und einem Pfostenschuss nach zwei Minuten gingen die Eisbären in den Mittelabschnitt. Doch auch Wolfsburg griff immer wieder mit an und forderte die Abwehr der Berliner immer wieder zum Eingreifen. Zwei Strafzeiten brachten den Gästen gute Einschussmöglichkeiten und die Führung in diesem Spiel. Gerrit Fauser traf nach 34 Minuten per Nachschuss. Zuvor hatte Mathias Niederberger mit einigen guten Paraden einen Rückstand verhindert. Nun wankten die Eisbären ein wenig, Wolfsburg konnte das aber nicht ausnutzen. So blieb ein weiteres Powerplay ungenutzt und es blieb beim 0:1 nach 40 Minuten.
Die Eisbären waren also gefordert und sie kamen mit viel Schwung aus der Kabine. Es gab auch gleich mehrere Chancen und ein Powerplay mit weiteren Möglichkeiten. Allerdings hatte die Berliner auch etwas Glück, denn ein Konter hätte nach 45 Minuten fast zum 0:2 geführt. Die Eisbären drückten weiter, aber das Tor der Gäste war wie vernagelt. Sechs Minuten vor dem Ende gelang den Berliner der verdiente Ausgleich. In Überzahl lenkt ein Wolfsburger einen Pass von Marcel Noebels ins Tor ab. Doch Wolfsburg schlug zurück. Einem Puckgewinn hinter dem Tor der Eisbären folgte eine Vorlage auf Gerrit Festerling und dieser verwandelte sicher zum 1:2. Nun blieben den Eisbären noch 138 Sekunden, um den Ausgleich zu erzielen. Es folgte eine Auszeit der Eisbären und Mathias Niederberger ging vom Eis. Doch die Grizzlys kämpften und konnten sich immer wieder in Form von Icings befreien. 38 Sekunden vor dem Ende war der Puck im Tor, doch die Schiedsrichter schauten sich die Szene im Videobeweis an. Nach einigen Zittern wurde der Treffer anerkannt, Torschütze war Zachary Boychuk. Fast hätten auch die Grizzlys noch einmal jubeln können, einige Sekunden vor dem Ende hatten sie eine weitere Großchance.
So gab es, wie schon in den Gruppenspielen, auch in diesem Spiel eine Verlängerung. Gespielt wird diese bis zum entscheidenden Tor, ein Penaltyschießen gibt es nicht. Und beide Teams schenkten sich weiter nichts, es gab Chancen auf beiden Seiten. 121 Sekunden vor Ende der ersten Verlängerung schlugen die Grizzlys zu. Julian Melchiori traf zum 2:3 und so holte sich Wolfsburg auch das 5. Saisonspiel zwischen beiden Teams.
Am Mittwoch beginnt um 19:30 Uhr das zweite Finalspiel und da könnte Wolfsburg sich schon den Meistertitel sichern.
(NIS/ns)
  
    
eisbrenberlinEisbären Berlin
Eisbären verlieren Final-Auftakt gegen Wolfsburg mit 2:3 nach Verlängerung

(DEL)  Die Eisbären Berlin verlieren das erste Finalspiel der PENNY DEL Playoffs. Die Berliner unterliegen den Grizzlys Wolfsburg in der Mercedes-Benz Arena mit 2:3 nach Verlängerung und liegen in der Serie um die Deutsche Meisterschaft mit 0:1 zurück. Die Eisbären müssen somit das nächste Spiel gewinnen, um ein entscheidendes drittes Spiel zu erzwingen. Partie zwei dieser Finalserie findet am Mittwoch, den 5.Mai 2021 um 19:30 Uhr in Wolfsburg statt.
Die Gäste gingen durch Fauser (34./PP1) in Überzahl in Führung, Marcel Noebels (55./PP1) sorgte aber im Schlussdrittel im Powerplay für den Ausgleich. Festerling traf in der 58. Spielminute für Wolfsburg zur erneuten Führung, jedoch erzielte Zach Boychuk (60./EQ, EN) 38 Sekunden vor Spielende den Ausgleich, so dass es in die Verlängerung ging. In dieser erzielte Melchiori (78.) den entscheidenden Treffer für die Wolfsburger.
Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Es war ein typisches Playoffs-Spiel, das sehr hart geführt wurde. Das erste Drittel war ausgeglichen, im zweiten Spielabschnitt war Wolfsburg etwas stärker und ist auch in Führung gegangen. Wir haben uns aber zurückgekämpft und das Powerplay-Tor hat uns wieder ins Spiel gebracht. Auch beim erneuten Rückstand haben wir einen Weg gefunden zurück zu kommen. In der Verlängerung wurde das Tempo sogar noch einmal erhöht und wir hatten auch unsere Chancen. Beim Gegentor stand die Reihe schon länger auf dem Eis und war etwas müde. Da haben wir den Puck einfach nicht aus dem Drittel bekommen. Uns war von Vornherein bewusst, dass es eine enge Serie wird. Das war aber nur ein Spiel und wir werden am Mittwoch bereit sein.“
Kai Wissmann (Verteidiger Eisbären Berlin): „Natürlich sind wir enttäuscht über die Niederlage. Es ist aber noch nichts verloren. Auch im Viertel- und Halbfinale hatten wir jeweils das erste Spiel der Serie verloren. Wir glauben weiterhin fest an uns und dass wir Wolfsburg in den nächsten beiden Partien bezwingen können. Am Mittwoch müssen wir hart arbeiten, die Zweikämpfe annehmen und diese auch gewinnen. Wir müssen die Pucks zum Tor bringen und dem Torhüter die Sicht nehmen.“
(EHCB/mebb)


eisbrenberlinEisbären Berlin
Marcel Noebels zum Spieler der Saison gewählt

(DEL)  Eisbären-Stürmer Marcel Noebels wurde, wie bereits im vergangenen Jahr, zum Spieler und Stürmer der PENNY DEL-Saison gewählt. Abgestimmt haben die Trainer, Manager und Kapitäne der PENNY DEL Vereine, Experten von Magenta Sport und Sport1, sowie eine Expertenjury der Liga.
"Die Ehrung macht mich natürlich stolz und ich freue mich riesig. Es ist eine große Ehre, dass ich die Auszeichnung aus dem letzten Jahr wiederholen konnte. Ich hatte das Ziel, meine Leistung aus der vergangenen Saison zu bestätigen. Ein großer Dank gilt meiner Familie, meinen Mannschaftskollegen und dem gesamten Trainer- und Betreuerstab. Ohne sie wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen", sagt Marcel Noebels zur erneuten Auszeichnung.
In der laufenden Spielzeit stand der 29-jährige Nationalspieler in 36 Hauptrundenpartien auf dem Eis, in denen ihm sechs Treffer und 36 Vorlagen gelangen. In den bisherigen sieben Spielen der Playoffs hat er acht Tore seiner Teamkollegen vorbereitet und konnte selber einen Treffer beisteuern.
Neben Noebels wurden Schwenningens Joacim Eriksson (Torhüter des Jahres), Marcel Brandt von den Straubing Tigers (Verteidiger des Jahres) und Bremerhavens Thomas Popiesch (Trainer des Jahres) ausgezeichnet. Adler-Talent Florian Elias wurde zum Rookie des Jahres gewählt.
(EHCB/mebb)
  
    
straubingtigersStraubing Tigers
Marcel Brandt zum Verteidiger des Jahres in der PENNY DEL gewählt

(DEL)  Im Rahmen der von der PENNY DEL alljährlich durchgeführten Wahl der besten Spieler der Liga wurde der Straubinger Defender Marcel Brandt zum Verteidiger des Jahres gewählt. Damit gesellt sich der 28-Jährige in eine Reihe mit seinen ehemaligen Teamkollegen Maury Edwards (2019/20) und Fredrik Eriksson (2013/14).
Der mittlerweile im Landkreis Straubing-Bogen sesshaft gewordene gebürtige Dingolfinger konnte seine Punkteausbeute im Vergleich zu den Vorjahren nochmals steigern und bestritt in der Spielzeit 2020/21 mit neun Toren und zwanzig Assists die statistisch erfolgreichste Saison seiner Karriere. Zudem steht der Linksschütze mit durchschnittlich 21 Minuten und 57 Sekunden Eiszeit pro Spiel an der Spitze der teaminternen Statistik in dieser Kategorie. Bereits von 2012 bis 2015 im Trikot der Straubing Tigers aktiv, kehrte Marcel Brandt nach einer dreijährigen Zwischenstation in Düsseldorf bzw. Bad Nauheim 2018 in den Gäuboden zurück und ist seither eine feste Größe in der Defensivabteilung der Niederbayern.
Der Verteidiger selbst sagt zu seiner Wahl: „Wow, ich bin mega happy und total überwältigt, dass ich zum Verteidiger des Jahres gewählt wurde. Ich habe definitiv nicht mit dieser Auszeichnung gerechnet und bin sehr dankbar, sie zu erhalten. Großer Dank gilt meiner Mannschaft, die in jedem Spiel 120 Prozent gegeben hat und natürlich den Trainern, die mir so viel Vertrauen geschenkt haben.“
„Diese Auszeichnung freut uns sehr für Marcel und es erfüllt uns mit großem Stolz, dass der Verteidiger des Jahres Teil unserer Mannschaft und unserer Organisation ist. Wir wissen, was wir an ihm haben, nicht nur auf, sondern auch abseits der Eisfläche. Vor allem bei seiner Frau und seinen Kindern möchten wir uns für deren Unterstützung bedanken und wünschen ihm viel Erfolg bei seinen kommenden Einsätzen bei der Nationalmannschaft,“ so Jason Dunham, Sportlicher Leiter der Straubing Tigers.
(ST/mb)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Miculka lässt die Wölfe jubeln

(OLS)  Diese Partie war nichts für Schwache Nerven. Nachdem unsere Wölfe im ersten Drittel zweimal einen Rückstand ausgleichen konnten, gingen sie im zweiten Spielabschnitt verdient in Führung. Nach einer hektischen Phase mit einigen Nickligkeiten beruhigten unsere Wölfe das Spiel und standen defensiv sicher.
Leider verpassten sie mit einem vierten Treffer den Deckel draufzumachen und die Gäste kamen kurz vor Ende der regulären Spielzeit in Überzahl noch zum Ausgleich. Nach einer torlosen Verlängerung musste das Penaltyschießen entscheiden. Und da blieb Wölfe-Stürmer Miculka kalt wie eine Hundeschnauze.
Der erste Spielabschnitt ließ weder für die Spieler als auch für die Zuschauer an den heimischen Fernsehgeräten Zeit für Verschnaufpausen. Das rasante Spiel wog hin und her mit reichlich Torszenen auf beiden Seiten. Dabei begann die Partie mit einer kalten Dusche für unsere Wölfe: Bereits in der ersten Spielminute eine zwei-auf-eins-Situation für die Scorpions. Und die nutzten Pfennings und Wilenius eiskalt zum 0:1 aus. Kurz darauf eine weitere hochkarätige Chance für die Gäste, doch diesmal war Weidekamp auf dem Posten. Nachdem Hechtl und Snetsinger noch knapp am Ausgleich gescheitert waren, war es Boiarchinov, der unsere Farben über den Ausgleich jubeln ließ. Seinen Schuss sah der Scorpions-Goalie Jaeger erst sehr spät. Nur wenige Sekunden benötigten die Gäste für ihren ersten Überzahltreffer. Koziols Torabschluss wurde unglücklich von einem unserer Spieler ins eigene Tor zur erneuten Gäste-Führung abgelenkt. Unsere Wölfe zeigten sich unbeeindruckt und kreierten weiter Chancen. Zunächst rettete Schmid in höchster Not vor Verelst und Gimmels Schuss zischte nur knapp am Gehäuse vorbei. In der 19. Minute jedoch besorgte Hammerbauer mit einem trockenen und platzierten Handgelenksschuss den abermaligen Ausgleich für unsere Wölfe.
Ab dem Mittelabschnitt ließen unsere Wölfe den Gästen weniger Platz in der neutralen Zone. Dies bedeutete im Umkehrschluss auch, dass Hannover weniger Chancen für ihre überfallartigen Tempogegenstöße bekam. In der 24. Minute fasste sich in Überzahl Miculka ein Herz, lief um das Tor herum, bemerkte, dass Jaeger aus seiner Position war und überlistete den Schlussmann der Gäste per „Bauerntrick“ zur erstmaligen Führung für unsere Wölfe an diesem Abend. Vier Minuten später zeichnete sich Weidekamp durch einen überragenden Save mit dem Stock aus. Im Anschluss brachten die Gäste durch die ein oder andere Unsportlichkeit Hektik in die Partie und versuchten so Strafen gegen unsere Wölfe zu provozieren, was ihnen auch einmal durch eine Schauspieleinlage, auf die die sonst guten Unparteiischen hereinfielen und gegen Snetsinger eine Strafe aussprachen, nicht gelang. Der weitere Verlauf war geprägt von Nickligkeiten, aber auch immer wieder von Torszenen, doch Zählbares brachten beide Teams bis zur zweiten Pausensirene nicht mehr auf die Anzeigentafel.
Im letzten Drittel der regulären Spielzeit standen unsere Wölfe gewohnt defensiv sicher, hielten die Scorpions überwiegend weit weg aus der Gefahrenzone und versuchten immer wieder selbst Chancen zu kreieren. In der 48. bzw. 49. Minute hatten Slavetinsky und Hammerbauer bei zahlenmäßiger Überlegenheit den vierten Selber Treffer ebenso auf dem Schläger wie in der 52. Minute Schiener, der den freistehenden Hammerbauer nicht gesehen hatte. Als dreieinhalb Minuten vor Ende Gimmel wegen einer Spielverzögerung die Strafbank drückte, verwertete Wilenius einen Abpraller und eine der wenigen klaren Chancen für die Gäste zum Ausgleich, welcher auch nach 60 Minuten Bestand hatte. So mussten beide Teams erneut Überstunden leisten.
Die Overtime war an Spannung kaum zu überbieten. Beide Mannschaften hatten Chancen, das Spiel per „Sudden Death“ für sich zu entscheiden. Doch Schüsse unter anderem von Miglio und Miculka zischten knapp am Tor vorbei. In der 72. Minute hatten unsere Wölfe eine heftige Drangphase der Scorpions zu überstehen, doch auch diese Herausforderung meisterte unser Wolfsrudel. So kam es wie es kommen musste, die Entscheidung musste per Penaltyschießen herbeigeführt werden. Nachdem zunächst auf unserer Seite Miculka sowie Boiarchinov und für die Scorpions Wilenius als auch Koziol trafen, war es erneut Miculka, der nach einem Fehlversuch von Wilenius mit seinem zweiten verwandelten Penalty die Partie für unsere Farben entschied.
(VERS/oo)
  
 
 
 Montag 3.Mai 2021 www.icehockeypage.de 
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