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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Rostock Piranhas
(OLN)  Der REC hat den Vertrag mit Angreifer Kevin Kunz verlängert. Der 25-jährige ehemalige DEL2-Spieler kam im Sommer letzten Jahres vom Herner EV an die Ostsee. 7 Tore und 12 Assists waren seine Bilanz in 46 Spielen für die Piranhas
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Stürmertalent Ludwig Danzer geht auch in der kommenden Saison wieder für den VfE auf Torejagd. Der 22-Jährige wechselte letztes Jahr aus der Oberliga vom EV Lindau zu den Devils und konnte in 41 Spielen beachtliche 18 Tore und 23 Vorlagen beisteuern
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Stürmer Niko Lehtonen trägt weiter das Trikot der EGDL. Der 23-Jährige kam 2020 aus Frankfurt an die Lahn und konnte in der letzten Saison in 30 Partien 12 Tore und ebensoviele Assists erzielen
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat die Verpflichtung von Maxim Mastic bestätigt. Der 21-Jährige gebürtige Wolfsburger mit slowakischen Wurzeln wechselt vom ECDC Memmingen in den Aischgrund. Bei den Indians wurde er vom Stürmer zum Verteidiger umfunktioniert und soll auch bei den Alligators die Defensive verstärken
  
Hannover Indians
(OLN)  Tobias Möller schnürt weiterhin die Schlittschuhe für die Indians. Der 23-Jährige kam vor drei Jahren vom SC Riessersee an den Pferdeturm. in der abgelaufenen Saison brachte es der Verteidiger in 51 Spielen auf 3 Tore und 16 Vorlagen
  
Eisbären Eppelheim
(LLBW)  Doug Kacharvich wird in der neuen Spielzeit nicht mehr an der Bande des ECE stehen. Sein Nachfolger als Cheftrainer wird Randall Karsten, der zuletzt bei den Frauen der Mad Dogs Mannheim als Trainer und sportlicher Leiter fungierte
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach Enzo Herrschaft hat als nächstes Stürmertalent Luis Müller seine Zusage beim EHC gegeben. Der 22-Jährige kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zu den TecArt Black Dragons und konnte in 47 Partien 9 Scorerpunkt ebeisteuern
  
Münchner Luchse
(BBZL)  Markus Kiefl wird auch in der nächsten Bezirksligasaison wieder als Cheftrainer an der Bande des MEK stehen
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Goalie Raphael Kühn kehrt vom ESC Hügelsheim zu den Bisons zurück. Der 18-Jährige spielte vor allem in der 1b der Baden Rhinos und stand im erweiterten Regionalliga-Kader
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Paul Jäger, Bastian Heidloff, Jannik Tischer und Nils Schutzeigel bleiben der SEG vier wichtige Verteidiger auch in der Landesliga weiterhin erhalten
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Dienstag 1.Juni 2021

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte des gestrigen und heutigen Tages mit insgesamt 9 Beiträgen von der Nationalmannschaft und der Weltmeisterschaft in Lettland, sowie aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Oberliga Nord und Landesliga Bayern.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
nationalmannschaftNationalmannschaft
DEB-Auswahl unterliegt USA mit 0:2 / Duell um Viertelfinaleinzug gegen Lettland am Dienstagabend

(DEB)  Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat nach einer knappen Niederlage bei der IIHF-Weltmeisterschaft 2021 weiterhin die Chance auf das WM-Viertelfinale. Das Team von Bundestrainer Toni Söderholm zeigte gegen die USA wieder hohe Bereitschaft und große Leidenschaft, belohnte sich beim 0:2 (0:0, 0:1, 0:1) jedoch nicht für den Aufwand und die überzeugende Leistung. Damit kommt es morgen Abend (ab 19.00 Uhr live auf SPORT1) zum entscheidenden Duell um den Einzug in das WM-Viertelfinale gegen Gastgeber Lettland.
Im DEB-Tor erhielt Felix Brückmann seinen zweiten Einsatz bei diesem Turnier. Erstmals rückte NHL-Profi Dominik Kahun in die Mannschaft, nachdem seine vorgeschriebene Teamquarantäne am Montag endete. Außerdem kehrte Lukas Reichel zurück, der gegen Finnland pausieren musste. Verteidiger Dominik Bittner feierte sein WM-Debüt.
Die USA hatten in Riga bislang einen starken Eindruck hinterlassen. Auf die Auftaktniederlage gegen Finnland antwortete die Mannschaft von Headcoach Jack Capuano mit vier Siegen am Stück und stellte mit nur sechs Gegentreffern die bis dahin beste Defensive der WM. Und die wollte die DEB-Auswahl mit schnellem Umschaltspiel und mehr Zug zum Tor als zuletzt knacken.
So dauerte es nicht lange, ehe John Peterka (5.) direkt nach einem Bully die erste Abschlussmöglichkeit hatte. Auf der Gegenseite tauchten die US-Amerikaner auch gefährlich vor Brückmann auf, der gleich mehrere starke Paraden zeigte. Kurz vor der ersten Pause hatte Leonhard Pföderl (19.) im Nachsetzen nochmal eine gute Möglichkeit, die Führung für seine Farben zu erzielen.
Beide Teams schenkten sich auch im Mittelabschnitt nichts und gaben bei gleicher Spieleranzahl vor dem eigenen Tor nicht viele Chancen preis. Dennoch hatten Reichel (29.) und Tom Kühnhackl (34.) die Führung für das DEB-Team auf dem Schläger, doch US-Goalie Cal Petersen präsentierte sich wie Brückmann in starker Verfassung. Den ersten Treffer des Nachmittags erzielten die US-Amerikaner schließlich in Überzahl, als Jason Robertson (39.) frei vor dem Tor stehend einschob, wesentlich mehr Schüsse besaß allerdings die deutsche Mannschaft.
Die DEB-Auswahl erhöhte im Schlussabschnitt den Druck nochmals, um das ersehnte Ausgleichstor zu erzielen. Dabei hatte Pföderl (43.) nach schöner Vorarbeit von Reichel die beste Gelegenheit, doch die Scheibe schrammte wenige Zentimeter am Gehäuse vorbei. In der dramatischen Schlussphase hielt Brückmann seine Vorderleute im Spiel, als er einen Alleingang vereitelte. Die US-Boys bekamen nach einer unglücklichen Strafzeit obendrein noch ein vierminütiges Powerplay zugesprochen.
Auch das überstand die DEB-Auswahl und setzte mit sechs Feldspielern zur Schlussoffensive an. Und wieder scheiterte die DEB-Auswahl ganz knapp, denn Kahuns platzierter Schuss (59.) landete nur am Pfosten. Rund 30 Sekunden vor dem Ende eroberten die USA die Scheibe und trafen ins leere deutsche Tor zur Entscheidung. Zum besten Spieler wurde Markus Eisenschmid ausgezeichnet.
Zum Abschluss der Vorrunde in Gruppe B wird die DEB-Auswahl beim entscheidenden Duell um den Viertelfinaleinzug erstmals vor Zuschauern spielen. Zugelassen werden unter Corona-Bedingungen geimpfte sowie genesene Personen. Die maximale Zuschauerzahl in der Arena Riga liegt bei 2660 Eishockey-Fans.
Stimmen zum Spiel:
Bundestrainer Toni Söderholm: „Manchmal ist der Sport so und der Sieg kommt nicht sofort, obwohl das Leistungsniveau stimmt. Aber wir können sehr viel Selbstvertrauen mitnehmen, die Mannschaft hat ein sehr starkes Spiel gemacht. Der Spielplan kennen wir seit Monaten, wir wissen, dass das am Dienstag eine schöne Herausforderung ist und wir freuen uns, dass es zu so einem Spiel kommt. Es ist wichtig, dass wir von Null anfangen und die positiven Szenen mitnehmen, da waren spielerisch richtig gute Elemente dabei. Es ist auch schön für unsere Spieler und sie werden sich freuen, dass Zuschauer in der Halle sind.“
Kapitän Moritz Müller: „Alles in allem haben wir ein gutes Spiel gemacht gegen eine starke Nation. Am Ende hat vielleicht der letzte Zug zum Tor gefehlt. Unser Aufbauspiel war viel besser, wir konnten uns in der Offensive viel besser festsetzen. Das können wir für morgen mitnehmen. Wir haben bislang ein gutes Turnier gespielt und uns selbst in die Position gebracht, morgen mit einem Sieg das Viertelfinale klarzumachen. Wir stellen uns jetzt auf einen großen Fight gegen die Letten ein. Wir haben das hier schon mal gegen sie gemacht. Morgen machen wir das nochmal.“
Stürmer Marcel Noebels: „Wir haben uns heute gesteigert und hätten auch heute sicher mehr verdient. Insgesamt haben wir mehr Schüsse abgegeben, hätten aber noch häufiger vor deren Tor stehen müssen, um uns die zweite oder dritte Chance zu erarbeiten. Trotzdem haben wir viel Zeit in der Offensive verbracht, viele Zweikämpfe gewonnen und vieles richtig gemacht. Wir haken das Spiel jetzt schnell ab und bereiten uns auf das Endspiel um das Viertelfinale gegen den Gastgeber vor.“
(DEB/rs)
  
    
IIHFWeltmeisterschaft
WM 2021 Tag 10: 2. Teil 6. Spieltag

(IIHF)  Die Gruppe A startete mit einem Sieg der Schweiz über Belarus in den Tag, am Abend gewann Schweden gegen die Slowakei. Kanada gewann sein Spiel der Gruppe B klar gegen Italien, Finnland konnte sich gegen Lettland nach Verlängerung durchsetzen.
Gruppe A:
Belarus – Schweiz 0:6 (0:2/0:2/0:2)
Während die Schweiz einen Sieg benötigt, um das Viertelfinale abzusichern. Geht es für Belarus nur noch um die Abschlussplatzierung.
Die Schweizer erwischten einen Traumstart. Gleich mit dem ersten Angriff konnte Christoph Bertschy den weißrussischen Torhüter Konstantin Shostak nach 36 Sekunden mit einem Nachschuss zum 0:1 überwinden. Da Belarus versuchte mitzuspielen, gab es Angriffe beider Teams und auch einige Torchancen. Beide Teams hatten die Gelegenheit in Überzahl zum Erfolg zu kommen, beiden gelang das aber nicht. Dafür folgte noch ein später Treffer der Schweiz, Joel Vermin konnte 119 Sekunden vor der ersten Pause mit einem Nachschuss auf 0:2 erhöhen.
Frühe Tore lagen den Schweizern in diesem Spiel, denn Sven Andrighetto konnte nach 69 Sekunden das 0:3 erzielen. Belarus wechselte daraufhin den Torhüter, Alexei Kolosov ging in die Kiste. Die Eidgenossen blieben insgesamt das bessere Team und nach 33 Minuten konnten sie den vierten Treffer der Partie erzielen. Die Scheibe lief gut durch die Reihen und Gregory Hofmann nutzte das aus. Die Schweizer blieben bis zur Pause das bessere Team und sie gingen mit einer verdienten 0:4-Führung in die Kabine.
Ohne frühen Treffer der Schweizer startete der Schlussabschnitt, sie mussten aber auch nicht mehr viel tun. Sie waren das bessere Team und den Weißrussen gelang weiterhin vor dem Tor der Schweizer nicht viel. Ein Powerplay konnte die Schweiz nicht nutzen, nach 53 Minuten fiel aber doch das 0:5. Joel Vermin setzte sich durch und erzielte seinen zweiten Treffer in diesem Spiel. Zwei Minuten vor der Schlusssirene ging Fabrice Herzog in Unterzahl durch und konnte sogar das 0:6 erzielen.
Leonardo Genoni im Tor der Schweizer blieb ohne Gegentreffer, es war das insgesamt neunte Spiel, in dem sich darüber ein Torhüter freuen konnte. In der Gruppe bleiben die Schweizer oben dran. Belarus bleibt auf dem 8. Platz.
Schweden – Slowakei 3:1 (0:1/1:0/2:0)
Schweden musste hier schon gewinnen, sonst könnte es ganz eng mit einer Viertelfinalteilnahme werden. Die Slowaken konnten den ersten Tabellenplatz verteidigen.
Beide Teams griffen gleich an und so wurden die Torhüter Adam Reideborn auf schwedischer Seite und Adam Huska bei den Slowaken gleich beschäftigt. Ein Powerplay brachten den Slowaken nach Sechs Minuten Vorteile und Chancen bekamen sie auch. Es blieb aber beim 0:0. Die Slowaken hatte weiter leichte Vorteile und zwei Minuten vor der Pause belohnten sie sich mit dem 0:1. Ein von der Seite abgegebener Schuss von Peter Cehlarik fand irgendwie den Weg ins Tor.
Die Slowaken hatten auch im 2. Drittel etwas mehr vom Spiel, die Schweden taten sich schwer gute Angriffe vorzutragen. Zumal die Abwehr der Slowaken einen guten Job machte und es so dem eigenen Torhüter erleichterte seinen Job zu machen. Ein Powerplay Mitte des Drittels brachte den Skandinaviern einige gute Chancen und direkt im Anschluss den Ausgleich. Es war ein Flippertor, dass nach Videobeweis gegeben wurde und so stand es nach 31 Minuten 1:1. Torschütze war Marcus Sörensen. Nun konnten die Schweden das Spiel ausgeglichener gestalten, es blieb aber nach 40 Minuten beim 1.1.
Schweden musste dieses Spiel unbedingt gewinnen und entsprechend versuchten sie im letzten Drittel Druck aufzubauen. Die Abwehr der Slowaken konnte aber immer wieder Angriffe des Gegners gut stören. Nach 51 Minuten hatte Schweden ein Powerplay und hier gelang die Führung. Victor Olofsson brachte Schweden acht Minuten vor dem Ende mit einem platzierten Schuss mit 2:1 in Führung. Nun versuchten die Slowaken es offensiver, aber die Schweden verteidigten sehr gut. Vier Minuten vor Spielende bekamen auch die Slowaken ein Powerplay, dass keinen Erfolg brachte. Aber die Schweden holten sich noch eine Strafe ab und so musste Schweden weiter zittern. Die Slowaken versuchten es ohne Torhüter, aber ein Puckverlust im eigenen Drittel brachte Schweden 13 Sekunden vor dem Ende den Treffer zum 3:1-Endstand. Torschütze war Isac Lundeström.
Die Slowaken bleiben damit bei 12 Punkten, was aber noch nicht unbedingt reichen muss. Schweden ist mit neun Punkten weiter mit im Rennen um einen Viertelfinalplatz.
Gruppe B:
Italien – Kanada 1:7 (0:4/1:2/0:1)
Die Favoritenrolle ist hier klar verteilt, Kanada war klarer Favorit und sollte es hier keine drei Punkte geben, wäre das eine Sensation. Für Italien galt nach der Klatsche vom Vortag hier ein achtbares Ergebnis zu erzielen.
Während es für Italiens Torhüter Justin Fazio ein arbeitsreicher Nachmittag werden dürfte, konnte sich sein Gegenüber Adin Hill auf weniger Beschäftigung einstellen. Den ersten Schuss hatten zwar der Außenseiter, dann aber ging es ab in Richtung Tor der Italiener. Und nach drei Minuten war ihr Torhüter erstmals geschlagen, Cole Perfetti konnte einen Nachschuss im Tor unterbringen. Kanada war weiter überlegen und nach neun Minuten konnte Andrew Mangiapane mit einer schönen Einzelleistung das 0:2 erzielen. Ein Schuss unter die Latte, abgefeuert von Troy Stecher, sorgte nach 12 Minuten für das 0:3 und 52 Sekunden später traf Adam Henrique mit einem Rückhandschuss zum 0:4. Damit war der Einsatz von Justin Fazio beendet, Davide Fadani kam für ihn. Entlastung brachte den Italienern ein Powerplay und es gab auch zwei gute Chancen. Am 0:4 nach 20 Minuten änderte sich jedoch nichts.
Kanada beherrschte das Spielgeschehen weiter, sie ließen aber einige Chancen liegen. Und es schlichen sich immer wieder Fehler ein, die Italien Chancen ermöglichten. Und so kam Italien nach einem dieser Fehler eine Chance und Angelo Miceli traf mit einem Nachschuss zum 1:4. Der Treffer wurde überprüft und der Treffer zählte und so hatte Italien nach 31 Minuten zumindest den Ehrentreffer erzielt. So waren es dann doch die Kanadier, die den nächsten Treffer erzielten. Andrew Mangiapane kam nach 35 Minuten zu seinem zweiten Treffer in diesem Spiel. 38 Minuten später nutzte Kanada ein Überzahl aus, Maxime Comtois hämmerte den Puck ins Tor. Mit diesem Ergebnis ging es in die 2. Pause.
Das letzte Drittel brachte weiter viel Puckbesitz der Kanadier, die Chancenverwertung war aber weiterhin nicht gut. Italien kämpfte weiter und sie machten es dem Favoriten so schwer es eben ging. Bis zur 56. Minute hielt Italien, auch Dank des Torhüters, das Ergebnis. Dann traf Brandon Pirri zum 1:7.
Es war immer noch keine Glanzleistung der Kanadier, aber sie wahren die Chance auf eine Viertelfinalteilnahme. Zum Abschluss geht es allerdings gegen Finnland und der Titelverteidiger dürfte ein anderer Gegner werden. Die Italiener haben sich gut verkauft, eine Chance hatten sie aber nicht.
Finnland – Lettland 3:2 (1:1/1:0/0:1) n.V.
Finnland dürfte die Viertelfinalteilnahme nicht mehr zu nehmen sein, nun ging es um die Ausgangsposition. Lettland benötigt noch Punkte, um ins Viertelfinale einzuziehen. Und nach den bisherigen Leistungen waren sie nicht chancenlos.
Finnland hatte die ersten Angriffe und nach vier Minuten gelang ihnen das 1:0. Einen Schuss wehrt Lettlands Torhüter Janis Kalnins an Finnlands Saku Maenalanen und vom ihm sprang der Puck ins Tor. Finnland stand wie gewohnt hinten sicher und so gab es kaum lettische Torchancen. Finnland bekam Mitte des Drittels bei einem Powerplay gute Chancen, Lettlands Torhüter hielt aber alles und so blieb es beim 1:0. Im Anschluss durften sich die Letten mit einem Spieler mehr versuchen, doch auch ihnen gelang kein Treffer. Lettland kam nicht viele Chancen, dennoch gelang ihnen der Ausgleich. 81 Sekunden vor der Pause schlug ein verdeckter Schuss von Martins Dzierkals im Tor vom finnischen Torhüter Harri Säteri ein. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die erste Pause.
Lettland kam besser aus der Kabine. Sie konnten Finnland in der Anfangsphase unter Druck setzen und hatten die ersten Torchancen des Drittels. Die Letten drückten weiter und die Finnen wirkten überrascht. Sie kamen kaum noch zu Angriffen, es ging zunächst darum, keinen Gegentreffer zu kassieren. Ab Mitte des Drittels gelang es den Finnen sich wieder zu befreien und nach 35 Minuten stand es 2:1. Iiro Pakarinen brachte den Weltmeister erneut in Führung. Finnland fand also zurück ins Spiel und führte nach dem 2. Drittel mit 2:1.
Lettland versuchte im letzten Drittel wieder zum Ausgleich zu kommen, schließlich würden Punkte aus diesem Spiel im Kampf um die Viertelfinalteilnahme helfen. Ein Powerplay nach sechs Minuten brachte eine gute Gelegenheit zum Ausgleich zu kommen, nur war das bisher nicht die Stärke des WM-Gastgebers und auch diese Chance blieb ungenutzt. Es ging weiter hin und her und sechs Minuten vor dem Ende gelang Lettland der Ausgleich. Martins Dzierkals fälschte einen Pass ab und es stand 2:2. Beide Teams hatten weiter gute Torchancen, es blieb aber beim 2:2. Mit diesem einen Punkt können beide sicherlich leben, aber es gab ja noch einen Punkt zu gewinnen.
Vier Sekunden fehlten bis zum Penaltyschießen. Beide Teams kamen in der Overtime zu guten Torchancen, dann ließ Anton Lundell den lettischen Torhüter umspielen und erzielte den Siegtreffer für Finnland.
Während die Finnen nun im letzten Spiel ihre Gruppenabschlussplatzierung ausspielen, geht es im Kampf um die anderen Viertelfinalteilnehmer dieser Gruppe extrem spannen.
(NIS/ns)


IIHFWeltmeisterschaft
WM 2021 Tag 11: 3. Teil 6. Spieltag und Start in den letzten Vorrundenspieltag

(IIHF)  Tschechien gewinnt das erste Spiel der Gruppe A gegen Dänemark nach Penaltyschießen, Russland schießt Schweden nach Sieg nach Penaltyschießen aus der WM. Die USA eröffnet den Spieltag der Gruppe B mit einem Erfolg gegen Deutschland, Norwegen verabschiedet sich mit einem Sieg über Kasachstan von der WM.
Gruppe A:
Tschechien – Dänemark 2:1 (0:1/0:0/1:0) n.P.
Beide hätten mit einem Sieg noch Chancen auf eine Viertelfinalteilnahme. Dänemark bestritt jedoch sein letztes Gruppenspeil und wäre von den Ergebnissen der anderen Spiele abhängig.
Das erste Zeichen konnten in diesem Spiel die Dänen setzen, Nicklas Jensen traf nach vier Minuten in Überzahl zum 0:1. Tschechien kam im Anschluss, aber sie blieben immer wieder in der Abwehr der Dänen hängen. Eine Strafe gegen Dänemark in der letzten Spielminute konnte Tschechien nicht nutzen, es blieb aber noch einiges für das 2. Drittel übrig.
Genau waren es 56 Sekunden Powerplay, mit denen Tschechien ins 2. Drittel startete. Tschechien war zwar im Angriff und es wurde geschossen. Es blieb aber beim 0:1. Die Tschechen stürmten weiter, Dänemark beschränkte sich auf Konter. Ein weiteres Powerplay brachte den Tschechen auch keinen Treffer und bei einem Konter der Dänen mussten sie aufpassen. 46 Sekunden vor der Pause kam Dänemark zu einem Powerplay, das bis zur Pause nicht genutzt werden konnte.
Aber es blieben ja noch 106 Sekunden für Dänemark, mit einem Spieler mehr den zweiten Treffer zu erzielen. Das gelang aber nicht und im Anschluss griffen wieder die Tschechen an. Nach 46 Minuten war Dänemarks Torhüter Sebastian Dahm geschlagen, Dominik Kubalik konnte einen Querpass über die Linie drücken. Tschechien stürmte weiter, es blieb aber beim 1:1 und es gab eine Verlängerung.
Dänemark benötigte zumindest den zweiten Punkt aus diesem Spiel, aber dazu musste Tschechiens Torhüter Simon Hrubec bezwungen werden. Nur bekam dieser kaum etwas zu tun und eine Strafe knapp zwei Minuten vor dem Ende half auch nicht um zum Siegtreffer zu kommen. Dänemark benötigte zumindest den zweiten Punkt aus diesem Spiel, aber dazu musste Tschechiens Torhüter Simon Hrubec bezwungen werden. Nur bekam dieser kaum etwas zu tun und eine Strafe knapp zwei Minuten vor dem Ende half auch nicht um zum Siegtreffer zu kommen. Es blieb beim 1:1 und so gab es ein Penaltyschießen.
Robin Hanzl, Jakub Vrana, Jan Kovar und Filip Chytil trafen für Tschechien, Mathias Bau, Nicklas Jensen und Alexander True für Dänemark. Bedeutete den zweiten Punkt für Tschechien, Dänemark verabschiedet sich mit einem Punkt von der WM.
Tschechien kann nun weiter auf das Viertelfinale hoffen, Dänemark hat keine Chance mehr dieses zu erreichen.
Russland – Schweden 3:2 (0:1/0:0/2:1) n.P.
Während die Russen so gut wie durch sind und außerdem morgen noch ein Spiel zu bestreiten haben, musste Schweden hier gewinnen, zumal es das letzte Gruppenspiel der Skandinavier ist.
Schweden versuchte es von Beginn an mit einer offensiven Spielweise und die Russen hielten dagegen. So gab es gleich Chancen auf beiden Seiten. Nach ein paar Minuten war damit Schluss, beide kamen kaum noch durch. Bis Schweden ein Powerplay bekam. Kurz vor Ablauf der Strafe konnte Jesper Froden konnte Russlands Torhüter Alexander Samonov per Nachschuss das 0:1 erzielen und so führte Schweden nach zehn Minuten. Im Gegenzug und auch in den Minuten danach konnte auch Schwedens Goalie Viktor Fasth sein Können unter Beweis stellen, die Russen hatten einige gute Torchancen. Nach 20 Minuten konnte Schweden froh sein, noch in Führung zu liegen.
Russland versuchte im 2. Drittel zum Ausgleich zu kommen, zumal rechnerisch noch ein Punkt für den Einzug ins Viertelfinale fehlt und es dann ja auch um die Ausgangsposition geht. Viele Torchancen gab es in der Folge, beide Torhüter mussten oft eingreifen und mussten auch einiges einstecken. Es war ein hochklassiges Drittel, in dem sich beide nichts schenkten. Es blieb bei vielen schönen Torszenen, Tore gab es im, 2. Drittel nicht.
Eine Strafe gegen Russland brachte Schweden gleich zu Beginn des Schlussabschnitts ein Powerplay. Chancen die Führung auszubauen gab es, der Treffer fiel aber nicht. Schweden schaffte es Angriffe der Russen sehr früh zu stören, so gab es kaum gute Angriffe der Sbornaja. Nach 53 Minuten klappte es doch, Anton Slepyshev lenkte den Puck fast schon versehentlich ins Tor. Und vom Bully weg folgte der nächste Angriff, der 12 Sekunden später zum 2:1 führte, Torschütze war Alexander Barabanov. Doch Schweden schlug zurück, eine Einzelleistung von Victor Olofsson brachte drei Minuten später den Ausgleich. Schweden drückte weiter, es blieb aber beim 2:2 und so folgte eine Verlängerung.
Schweden dominierte die Verlängerung, aber sie scheiterten immer wieder. Russland kam zu zwei gefährlichen Breaks, die aber auch keinen Treffer brachten. So ging es bis ins Penaltyschießen.
Ivan Morozov, Anton Burdasov und Vladimir Tarasenko konnten für Russland verwandeln, Adrian Kempe und Jonathan Pudas für Schweden. Russland holt also den 2. Punkt und schießt Schweden damit aus dieser WM.
Gruppe B:
USA – Deutschland 2:0 (0:0/1:0/1:0)
Beide haben gute Chancen sich für das Viertelfinale zu qualifizieren, wobei den USA vermutlich schon ein Punkt reichen würde. Beide haben morgen noch ein Spiel zu bestreiten, auch der Verlierer ist also noch nicht aus dem Rennen. Beim DEB-Team gab Dominik Kahun auch Dominik Bittner sein Debüt, im Tor begann Felix Bruckmann. Außerdem war Lukas Reichel wieder mit dabei.
Viele Torchancen gab es im 1. Drittel nicht, beide Teams neutralisierten sich nahezu. So mussten beide Torhüter zwar immer wachsam sein, viel auf die Tore kam aber nicht. Die USA hatten im 1. Drittel etwas mehr Spielanteile, nach Chancen war es aber recht ausgeglichen. Es wurden auch wieder viele Schussversuche des Gegners gut geblockt, was zusätzlich Chancen verhinderte. Tore konnte im 1. Drittel kein Team bejubeln. Es folgte eine erfolglose Druckphase für die USA und es wurde immer deutlicher, dass hier Geduld gefragt war.
13 Sekunden vor der Pause kassierten die USA eine Strafe und so konnte Deutschland mit einem langen Powerplay in das 2. Drittel starten. Eine Chance gab es, ein Treffer gelang nicht. Nach einem Anspielfehler kassierten die USA noch eine Strafe und so folgte Powerplay Nr. 2 von Deutschland. Doch wieder verteidigten die USA sehr gut und so blieb es beim 0:0. 64 Sekunden vor der 2. Pause gelang den USA doch der erste Treffer. Kurz vor dem Ende einer Strafzeit stand Jason Robertson alleine vor dem Tor und er traf zum 1:0. Mit einer Chance für Deutschland endete dieses Drittel und nun musste Deutschland im letzten Drittel kommen.
Beide Teams ließen in den ersten 40 Minuten nur wenige Torschüsse des Gegners zu, was die Aufgabe um einiges erschwerte. Das DEB-Team kämpfte aber weiter, ein Tor war schließlich nicht viel. Es gab auch gleich mehrere Torchancen, aber die USA hielten das knappe Ergebnis. Erst nach 46 Minuten konnten sich die US-Boys ein wenig befreien, es ging aber schnell wieder zurück ins Drittel der USA. Sieben Minuten vor dem Ende hatte die USA eine Großchance, aber Felix Brückmann rettete nach einem Konter. Noch schwieriger wurde die Situation sechs Minuten vor dem Ende, Deutschland kassierte eine 2+2-Minutenstrafe. Eine Strafe gegen die USA verkürzte die brenzlige Situation zwar ein wenig, aber es waren knapp drei Minuten von der Uhr. 103 Sekunden vor dem Ende ging Felix Brückmann vom Eis und wenig später klingelte es nach einem Schuss von Dominik Kahun am Pfosten. 27 Sekunden vor dem Ende konnten die USA ein Empty Net erzielen, Colin Blackwell traf ins leere Tor.
Cal Petersen hielt seinen Kasten sauber und so sind es nun zehn Spiele, in denen das einem Torhüter gelang. Deutschland zeigte wieder eine starke Leistung, nur der Abschluss fehlte und so kommt es nun morgen gegen Gastgeber Lettland zu einem Endspiel um den 4. Platz.
Norwegen – Kasachstan 3:1 (0:1/1:0/2:0)
Das Viertelfinale kann Norwegen nicht mehr erreichen, sie können Aufsteiger Kasachstan allerdings auf dessen Weg in die KO-Spiele stoppen. Für beide ist es das letzte Gruppenspiel dieser WM.
Viele Torchancen konnten sich die Teams zunächst nicht erspielen, die Torhüter verbrachten ein ruhiges 1. Drittel. Die meisten Angriffsversuche wurde gestoppt und auch Schüsse kamen kaum zu den Torhütern durch. Vier Minuten vor der Pause passierte es doch, Dmitri Shevchenko wurde auf die Reise geschickt und er überwand Norwegens Torhüter Henrik Haukeland zum 0:1. Norwegen kam im 1. Drittel zu keiner guten Torchance mehr, es blieb beim 0:1.
Kasachstan hatte den etwas besseren Start ins Mitteldrittel, aber auch ein Powerplay konnte nicht genutzt werden, um die Führung auszubauen. Norwegen machte es in Überzahl besser. Thomas Valkvae Olsen fälschte nach 28 Minuten einen Pass unhaltbar für Nikita Boyarkin zum 1:1 ab. Nun waren die Norweger besser im Spiel und es gab vor beiden Toren Betrieb. Weitere Tore gab es im Mittelabschnitt nicht, es ging mit einem 1:1 in die 2. Pause.
68 Sekunden waren im letzten Abschnitt gespielt, dann hatte Norwegen das Spiel gedreht. Stefan Espeland traf nach einem Konter zum 2:1. Zwei Minuten später bekam Kasachstan ein Powerplay, dass aber keinen Treffer brachte. Norwegen blieb jetzt das bessere Team und 60 Sekunden vor dem Ende konnten sie durch Mathis Olimbs 3:1 das Spiel für sich endscheiden.
Norwegen verabschiedet sich mit einem Sieg von dieser WM und beendet die Gruppenspiele auf dem 7. Platz. Kasachstan hat immer noch Chancen auf eine Viertelfinalteilnahme, es hängt aber von den Ergebnissen am Dienstag ab.
(NIS/ns)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Konrad Abeltshauser spendet Haare für den guten Zweck

(DEL)  Zweieinhalb Jahre lang hat Konrad Abeltshauser seine Haare wachsen lassen. Jetzt ist die Matte ab! Der Verteidiger von Red Bull München hat seine über 30 Zentimeter langen Haare am Montagnachmittag abschneiden lassen. Daraus entsteht nun eine Echthaar-Perücke für ein krebskrankes Kind. „Man kann auf diese Weise sehr einfach und ohne große Anstrengung etwas Gutes tun“, sagt Abeltshauser nach dem Frisörtermin im Salon seiner Cousine Rosi Abeltshauser in Bad Heilbrunn.
Seit November 2018 hatte der gebürtige Bad Tölzer seine Haare nicht mehr gekürzt. „Ich habe in meinem Freundeskreis und von meiner Cousine mitbekommen, dass man so etwas machen kann“, erläutert Abeltshauser den Ursprung seiner Idee. Seine Frau Erica ermunterte ihn damit, dass seine Haare sowieso schnell nachwachsen würden. „Da dachte ich mir: ‚Warum eigentlich nicht?‘“. Die Deutsche Krebshilfe freut sich über seine Haarspende.  
Und Abeltshauser freut sich über den positiven Effekt, den seine Aktion hervorgerufen hat: „Mich haben viele Nachrichten von Leuten erreicht, die sich gerne anschließen wollen. Für diejenigen, die eine Perücke benötigen, ist es eine supertolle Sache. Denn sie bekommen wieder ein Stück Normalität im Alltag zurück.“ Dabei helfe „jeder Zentimeter“ der Haarspende, so der 28-jährige Münchner Eishockeyprofi.
Als die Haare immer länger wurden, musste sich Abeltshauser zwar „den ein oder anderen blöden Spruch anhören“ – aber das habe er einfach „mit Humor genommen“. Die deutlich pflegebedürftigere lange Haarpracht habe ihn im Alltag nicht weiter gestört. „Ich bin ja Kappe- oder Hutträger und verbringe deswegen sowieso nicht viel Zeit im Bad, um mir die Haare zu machen.“ Nun sei er dennoch „ganz froh“, wenn die Haare wieder kurz sind: „Was am einfachsten zu handhaben ist, gefällt mir am besten“. Während der schwierigen Coronazeit ist es dem Spieler der Red Bulls besonders wichtig, zusammenzuhalten: „Es hat jeden betroffen, den einen härter als den anderen. Ich merke aber, dass man enger zusammenrückt und versucht einander zu helfen. Das finde ich enorm stark.“
(EHCM/irbm)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Travis Ewanyk geht in die DEL - Stürmer verlässt Eispiraten in Richtung Iserlohn

(DEL2)  Travis Ewanyk verlässt die Eispiraten Crimmitschau und wechselt zu den Iserlohn Roosters. Dies gab der DEL-Club gestern über seine offiziellen Kanäle bekannt. Die Eispiraten müssen für die neue Saison also ohne die Dienste des 28-jährigen Deutsch-Kanadiers auskommen.
Ewanyk verstärkte die Eispiraten Crimmitschau Anfang Dezember des Vorjahres und konnte in 41 Partien für die Westsachsen 18 Tore und 15 Vorlagen erzielen. Bereits vor seiner Zeit in Crimmitschau spielte der NHL-gedraftete Ewanyk in der DEL. Zwischen 2018 und 2020 trug er das Trikot der Krefeld Pinguine.
Wir bedanken uns bei Travis für seinen Einsatz im Eispiraten-Trikot und wünschen Ihm für seine neue Aufgabe im deutschen Eishockey-Oberhaus viel Glück und vor allem Gesundheit.
(EC/af)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Vorbereitung auf die Saison 2021/22: Der Donau-Pokal ist wieder da!

(OLS)  In der Vorbereitung auf die Saison 2021/22 kommt es für die Eisbären Regensburg, den Deggendorfer SC und die Black Hawks Passau zu einer Neuauflage des Kultklassikers: Der Donau-Pokal ist wieder da. Die Mannschaften spielen gegen jeden Gegner jeweils ein Hin- und ein Rückspiel.
Im September und Anfang Oktober kommt es zur Neuauflage des Turniers, das Ende der 70er Jahre ins Leben gerufen wurde und in den 80er und 90er Jahren fester jährlicher Bestandteil der Vorbereitung der ostbayerischen Eishockeystandorte war. Damals sorgte der Wettbewerb bereits im Spätsommer für volle Hallen und knisternde Derbystimmung auf den Rängen.
Die Spieltermine im Herbst 2021:
19.09. Passau - Regensburg
24.09. Passau - Deggendorf
26.09. Regensburg - Deggendorf
29.09. Deggendorf - Passau
01.10. Deggendorf - Regensburg
03.10. Regensburg – Passau
Nach den Ergebnissen wird eine Tabelle erstellt. Nach den gespielten 6 Partien steht der Pokalsieger fest. Bei Gleichstand in den Spielen nach regulärer Spielzeit folgt eine 5-minütige Overtime mit 3 gegen 3 Spielern. Falls in der Overtime kein Sieger ermittelt werden kann, folgt ein Penaltyschießen mit je 3 Schützen.
(DSC/tt)
  
    
eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
Vorbereitung auf die Saison 2021/22: Der Donau-Pokal ist wieder da!

(OLS)   In der Vorbereitung auf die am 7. Oktober startende Saison 2021/22 in der Eishockey-Oberliga Süd kommt es für die Eisbären Regensburg, den Deggendorfer SC und die Black Hawks Passau zu einer Neuauflage des Kultklassikers: Der Donau-Pokal ist wieder da. Die Mannschaften spielen gegen jeden Gegner jeweils ein Hin- und ein Rückspiel. 
Im September und Anfang Oktober findet die Neuauflage des Turniers statt, das Ende der 1970-er Jahre ins Leben gerufen wurde und in den 1980-er und 1990-er Jahren fester jährlicher Bestandteil der Vorbereitung der ostbayerischen Eishockeystandorte war. Damals sorgte der Wettbewerb bereits im Spätsommer für volle Hallen und knisternde Derbystimmung auf den Rängen.
Die Spieltermine im Herbst 2021: 
19. September:           Passau – Regensburg
24. September:           Passau – Deggendorf
26. September:           Regensburg – Deggendorf
29. September:           Deggendorf – Passau
1. Oktober:                 Deggendorf – Regensburg
3. Oktober:                 Regensburg – Passau
Nach den Ergebnissen wird eine Tabelle erstellt. Nach den gespielten sechs Partien steht der Pokalsieger fest. Bei Gleichstand in den Spielen nach regulärer Spielzeit folgt eine fünfminütige Overtime mit drei gegen drei Spielern. Falls in der Overtime kein Sieger ermittelt werden kann, folgt ein Penaltyschießen mit je drei Schützen.
(EVR/hcw)
  
   
hannoverscorpionsHannover Scorpions
Spektakulärer Transfer bei den Hannover Scorpions - Mike Hammond nach Eishockey WM zu den Scorpions

(OLN)  Dem aktuellen Nordmeister ist ein fast schon als sensationell zu bezeichnender Coup gelungen. Der für Großbritannien in den vergangenen zwei Jahren regelmäßig in der Nationalmannschaft eingesetzte Centerspieler Mike Hammond, der bei der aktuellen WM in Lettland schon mehrere Tore für sein Team geschossen hat, wechselt zu den Hannover Scorpions.
Hammond, 1990 in Brighton geboren, kanadischer und britischer Staatsbürger, hat in den vergangenen fünf Spielzeiten (2016-2021) in 255 Begegnungen 338 Scorerpunkte erzielt (Einsätze für die Nationalmannschaft nicht eingeschlossen) und war in der vergangenen Saison der beste Vorlagengeber und Scorer seiner Liga mit britischer Staatsbürgerschaft.
Allein in der Saison 19/20 als der 178 cm große und 82 kg schwere Hammond einen Abstecher zu den Lausitzer Füchsen in die DEL 2 machte, erzielte er in 48 Spielen 67 Scorerpunkte und war damit Topscorer seines Teams.
Sportchef Eric Haselbacher und Trainer und Teammanager Tobias Stolikowski sind äußerst stolz, dass ihnen diese außergewöhnliche Verpflichtung gelungen ist. „Nur sehr intensive, seit Jahrzehnten persönliche Kontakte zu einigen Spielervermittlern, haben diesen Transfer ermöglicht“, so Haselbacher.
(HS/nb)
  
     
    

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ERC LechbruckERC Lechbruck
Wolfgang Filser bringt Flößer zum Schwitzen

(BLL)  Am 14. Juni beginnt die 1. Mannschaft des ERC Lechbruck mit dem Sommertraining, um sich optimal für die neue Landesliga-Saison vorzubereiten. Das erste Punktspiel wird am 15. Oktober stattfinden und bis dahin lautet der Fahrplan für das Team von ERC-Trainer Jörg Peters zunächst Sommertraining bis Mitte / Ende August, bevor die ersten Eistrainingseinheiten stattfinden und ab Mitte September die Vorbereitungsspiele durchgeführt werden.
Für die Unterstützung im Sommertraining konnte Fitness-Legende Wolfgang Filser aus Altenstadt gewonnen werden. Filser machte bereits die ehemaligen Eishockey-Nationalspieler Thomas Oppenheimer und Andreas Loth durch intensives Technik- und Athletiktraining fit, ebenso war er mehrere Jahre als Fitnesscoach für die Oberliga-Mannschaft des EC Peiting und das Bayernliga-Team der EA Schongau zuständig. Ursprünglich kommt Filser aus der Leichtathletik und spezialisierte sich später auf das Athletiktraining für Eishockey.
Jörg Peters: „Ich habe selbst unter Wolfgang Filser trainiert und weiß aus eigener Erfahrung, dass er eine Mannschaft topfit bekommt. Wir wollen uns mit ihm im Sommer die Grundlagen schaffen, um ab Herbst in jedem Spiel über 60 Minuten Vollgas geben zu können. Seine Trainingsmethoden und sein Know-how sind auf modernstem Stand. Ich freue mich sehr, dass uns Wolfgang seine Unterstützung zugesagt hat.“
Die Flößer können sich somit auf einen sehr erfahrenen Fitnesscoach einstellen, mit dem sie vor allem spezifische Muskeln und -gruppen, die für die Schnellkraft und die Sprintfähigkeit wichtig sind, trainieren werden. Auch Wolfgang Filser freut sich auf die Aufgabe in Lechbruck: „Es wird für mich eine neue Herausforderung mit dem Landesliga-Team des ERC arbeiten zu können. Wenn ich etwas mache, dann hundertprozentig. Ich freue mich drauf.“
(ERCL/ms)
  
     
    

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 Dienstag 1.Juni 2021 www.icehockeypage.de 
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