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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
       Pfingsten
 
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Der REC hat den Vertrag mit Angreifer Kevin Kunz verlängert. Der 25-jährige ehemalige DEL2-Spieler kam im Sommer letzten Jahres vom Herner EV an die Ostsee. 7 Tore und 12 Assists waren seine Bilanz in 46 Spielen für die Piranhas
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Stürmertalent Ludwig Danzer geht auch in der kommenden Saison wieder für den VfE auf Torejagd. Der 22-Jährige wechselte letztes Jahr aus der Oberliga vom EV Lindau zu den Devils und konnte in 41 Spielen beachtliche 18 Tore und 23 Vorlagen beisteuern
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Stürmer Niko Lehtonen trägt weiter das Trikot der EGDL. Der 23-Jährige kam 2020 aus Frankfurt an die Lahn und konnte in der letzten Saison in 30 Partien 12 Tore und ebensoviele Assists erzielen
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat die Verpflichtung von Maxim Mastic bestätigt. Der 21-Jährige gebürtige Wolfsburger mit slowakischen Wurzeln wechselt vom ECDC Memmingen in den Aischgrund. Bei den Indians wurde er vom Stürmer zum Verteidiger umfunktioniert und soll auch bei den Alligators die Defensive verstärken
  
Hannover Indians
(OLN)  Tobias Möller schnürt weiterhin die Schlittschuhe für die Indians. Der 23-Jährige kam vor drei Jahren vom SC Riessersee an den Pferdeturm. in der abgelaufenen Saison brachte es der Verteidiger in 51 Spielen auf 3 Tore und 16 Vorlagen
  
Eisbären Eppelheim
(LLBW)  Doug Kacharvich wird in der neuen Spielzeit nicht mehr an der Bande des ECE stehen. Sein Nachfolger als Cheftrainer wird Randall Karsten, der zuletzt bei den Frauen der Mad Dogs Mannheim als Trainer und sportlicher Leiter fungierte
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach Enzo Herrschaft hat als nächstes Stürmertalent Luis Müller seine Zusage beim EHC gegeben. Der 22-Jährige kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zu den TecArt Black Dragons und konnte in 47 Partien 9 Scorerpunkt ebeisteuern
  
Münchner Luchse
(BBZL)  Markus Kiefl wird auch in der nächsten Bezirksligasaison wieder als Cheftrainer an der Bande des MEK stehen
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Goalie Raphael Kühn kehrt vom ESC Hügelsheim zu den Bisons zurück. Der 18-Jährige spielte vor allem in der 1b der Baden Rhinos und stand im erweiterten Regionalliga-Kader
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Paul Jäger, Bastian Heidloff, Jannik Tischer und Nils Schutzeigel bleiben der SEG vier wichtige Verteidiger auch in der Landesliga weiterhin erhalten
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Freitag 11.Februar 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 34 Beiträgen von der Nationalmannschaft bei den Olympischen Winterspielen, aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga,Landesliga Bayern, Regionalliga West, Regionalliga Ost, Landesliga Berlin und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
   
nationalmannschaftNationalmannschaft
Olympia 2022: Eishockey-Nationalmannschaft unterliegt Kanada mit 1:5    

(DEB)  Auftakt in das Eishockeyturnier der Olympischen Winterspiele 2022 für die deutsche Herren-Eishockey-Nationalmannschaft: Am ersten Spieltag der Gruppe A traf die DEB-Auswahl auf Rekord-Olympiasieger Kanada in der Wukesong Arena in Peking und unterlag dabei mit 1:5. Den Treffer für die DEB-Auswahl erzielte Tobias Rieder.  
Nach sieben Tagen in Peking mit intensiven Trainingseinheiten war die Vorfreude im deutschen Lager groß auf das erste Turnierspiel. Bundestrainer Toni Söderholm konnte in der Neuauflage des Vergleichs gegen die Ahornblätter auf den kompletten Kader zurückgreifen und setzte dementsprechend sieben Verteidiger und 13 Stürmer ein. Zwölf Spieler der DEB-Auswahl feierten ihren ersten Olympia-Länderspieleinsatz, darunter Mathias Niederberger im Tor der deutschen Mannschaft.  
Die Kanadier erwischten den besseren Start in die Partie und setzten die deutsche Auswahl früh unter Druck. Nach einem harten Check hinter dem Tor gegen Marco Nowak, der danach angeschlagen das Eis verlassen musste, fiel die Führung für die Ahornblätter aus dem Slot durch den freistehenden Alex Grant (5). Wenig später legten die Kanadier per Doppelschlag durch Ben Street (10.) und Daniel Winnik (11.) nach. Gegen Ende des ersten Abschnitts kam auch die DEB-Auswahl zu vermehrten Torchancen im Powerplay, weitere Treffer fielen jedoch keine.  
Im zweiten Abschnitt erhöhte die deutsche Mannschaft den Druck auf das gegnerische Tor. Folgerichtig fiel der erste Turniertreffer durch Tobias Rieder (31.), der einen Abpraller nach Vorarbeit von Leo Pföderl verwertete. Kurz zuvor hatte Mathias Niederberger einen Alleingang von Adam Tambellini erfolgreich abgewehrt. Gerade als die deutsche Mannschaft immer besser ins Spiel kam, stellten die Kanadier die Drei-Tore-Führung durch einen Schlagschuss durch Maxim Noreau (33.) in Überzahl wieder her.  
Im Schlussdrittel bemühte sich die Nationalmannschaft sichtbar, wieder an Kanada heranzukommen. Den kompakt agierenden Kanadiern gelang es zumeist, die Angriffe zu unterbinden und weitestgehend vom Tor wegzuhalten. Auf der Gegenseite legte Jordan Weal (52.) noch einen Treffer nach zum 1:5-Endstand aus deutscher Sicht.  
Stimmen zum Spiel:  
Bundestrainer Toni Söderholm: „Kanada war sehr stark und effizient im ersten Drittel, was das Ausnutzen der Torchancen angeht. Wir waren einen Tick zu langsam bei einigen unserer Entscheidungen. Auch qualitativ waren wir nicht auf dem Level, das wir uns vorgestellt haben. Wir sind zwar im Spielverlauf etwas besser reingekommen, aber insgesamt war Kanada die bessere Mannschaft.“  
Verteidiger Korbinian Holzer: „Im ersten Drittel haben wir mehr reagiert, als agiert. Zudem haben die Kanadier sehr aggressiv gespielt, damit sind wir auf der kleinen Fläche nicht gut zurechtgekommen. Durch den Rückstand war es dann schwer. Wir sind dann im zweiten Drittel besser ins Spiel gekommen, aber die Kanadier waren insgesamt auch kaltschnäuziger. Wir werden unsere Lehren daraus ziehen.“  
Stürmer Tobias Rieder: „Wenn man drei schnelle Gegentore im ersten Drittel bekommt gegen so eine starke Mannschaft, ist es schwer, zurückzukommen. Wir müssen ruhiger von hinten raus spielen und dürfen unsere Gegner nicht so frei stehen lassen vor dem Tor.“  
Statistik zum Spiel:  https://www.iihf.com/en/events/2022/olympic-m/gamecenter/playbyplay/28598/6-can-vs-ger
Eishockey-Nationalmannschaft: die nächsten Olympia-Spiele der DEB-Auswahl:
Am kommenden Samstag, den 12. Februar 2022, steht das nächste Spiel der Vorrunde für die DEB-Auswahl auf der Agenda. Dann geht es im National Indoor Stadium gegen Olympia-Gastgeber China. Spielbeginn ist um 16:40 Uhr Ortszeit (9:40 Uhr MESZ).  
10.02.2022 |Kanada – Deutschland | 5:1 (3:0; 1:1, 1:0)  
12.02.2022 | 16:40 (dt. 09:40) | Deutschland – China (National Indoor Stadium)  
13.02.2022 | 21:10 (dt. 14:10) | USA – Deutschland (Wukesong Arena)  
(DEB/ms)
  
    
DEL2Deutsche Eishockey Liga 2
Weitere Partien der Tölzer Löwen werden verlegt - Teile des Teams befinden sich in Quarantäne

(DEL2)  Aufgrund der bestehenden Quarantänemaßnahmen für Teile des Teams der Tölzer Löwen und der damit verbundenen nachgewiesenen nicht erreichten Spielfähigkeit (9 plus 1) müssen die Partien der Tölzer Löwen gegen Ravensburg und Bad Nauheim gemäß Spielordnung abgesagt und verlegt werden.
Als neuer Termin für das Spiel gegen Ravensburg konnte der 23. Februar festgelegt werden. Spielbeginn in Bad Tölz ist 19:30 Uhr. Die Partie zwischen Bad Nauheim und den Tölzer Löwen wird voraussichtlich am Montag, 21. Februar um 19:30 Uhr ausgetragen.
(DEL2/dk)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Eispiraten zu Gast an der Goetheschule Meerane - Verantwortliche und Offensivmann gestalteten Sportstunde

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau waren am Dienstagvormittag (08.02.2022) in der Goetheschule in Meerane zu Gast. Im Rahmen des Projektes Eispiraten @School gestalteten die Westsachsen eine Sportstunde an der Förderschule. Für die beiden achten Klassen ein sportlicher Höhepunkt vor den anstehenden Winterferien.
Die Schülerinnen und Schüler bekamen einen kurzen Einblick in das Aufwärmprogramm des DEL2-Clubs, welches Angreifer Marius Demmler durchführte. Nach klassischen Übungsformen des Passens und Schießens aus dem alltäglichen Training der Spieler, stand dann sogar ein Floorballmatch auf dem Programm. Zu guter Letzt standen Geschäftsführer Jörg Buschmann, Projektleiterin Julia Pehling, Pressesprecher Aaron Frieß und natürlich Marius Demmler für Fragen zur Verfügung.
(EC/af)


crimmitschauEispiraten Crimmitschau
„Wollen harte Fights liefern“ - Eispiraten treffen auf Kassel und Weißwasser

(DEL2)  Die Hauptrunde der DEL2 nähert sich allmählich dem Ende entgegen. Nur noch zehn Partien stehen auf dem Programm der Eispiraten, die weiterhin um die direkte Playoff-Qualifikation kämpfen. An diesem Wochenende treffen die Westsachsen auf die Kassel Huskies (11.02.2022 – 19:30 Uhr) und die Lausitzer Füchse (13.02.2022 – 16:00 Uhr).
Es werden einmal mehr zwei harte, wenn nicht sogar richtungsweisende Spiele für die Eispiraten. Die Crimmitschauer stehen zum Ende der Saison weiterhin auf einem direkten Playoff-Platz, müssen jedoch weiterhin konstant punkten, um diesen auch bis zum 52. Spieltag zu behaupten. Dabei plagen die Westsachsen aktuell aber Personalsorgen. Einige Spieler konnten heute aufgrund von Erkältungen oder kleine Blessuren nicht trainieren. Nichtsdestotrotz weiß Coach Marian Bazany, der erst zum morgigen Pre-Game-Skate weiß, welche Spieler im Lineup stehen werden, worauf es an diesem Wochenende ankommen wird: „Wir wollen uns am Freitag und am Sonntag jeweils harte Fights liefern und wichtige Punkte einfahren“.
Die Eispiraten treffen morgen erstmals in Kassel auf die Huskies. Nach bislang zwei Spielverlegungen kommt es also zum Duell mit dem direkten Kontrahenten in der Kasseler Eissporthalle. Die Schlittenhunde stehen aktuell, aufgrund der Quotienten-Regelung, mit 66 Punkten auf Platz 5, einen Rang vor den sechstplatzierten Westsachsen, die bislang 69 Zähler einfahren konnten. Drei der letzten fünf Begegnungen konnten die Hessen dabei für sich entscheiden und kommen nach einer erneuten coronabedingten Zwangspause langsam wieder in Fahrt. In den direkten Duellen beider Teams haben aber die Eispiraten die Nase vorn. Mit 4:1 und 5:1 konnten die Crimmitschauer ihre beiden Heimspiele gegen die Huskies für sich entscheiden und wollen dieses positive Gefühl nun auch in das morgige Auswärtsspiel mitnehmen.
Dabei treffen die Westsachsen auch auf einen ehemaligen Eispiraten-Stürmer. Jamie MacQueen, der zwischen 2014 und 2015 im Sahnpark spielte, ist mit 18 Toren und 19 Vorlagen der punktbeste Huskie. Ein anderer Ex-Pirat, nämlich Mitch Wahl, bringt es zudem auf bereits 25 Scorerpunkte, auch wenn er erst während des Saisonverlaufs zu den Hessen stieß. Ein Wiedersehen mit alten Teamkollegen wird es auch für Timo Gams geben, der erst vor zwei Wochen aus Kassel zurück an die Waldstraße wechselte.
Ein brisantes und prestigeträchtiges Duell steht für die Eispiraten dann am Sonntagnachmittag an. Bereits um 16 Uhr empfangen die Westsachsen die Lausitzer Füchse im Sahnpark zum bereits vierten Sachsenderby beider Clubs. Die bisherigen drei Spiele gingen dabei an die Crimmitschauer, was vor dem immens wichtigen Heimspiel zusätzliche Zuversicht gibt. Die Lausitzer Füchse sind hingegen fast zum Punkten verdammt, nehme die Ostsachsen aktuell nämlich den 13. und somit vorletzten Platz der DEL2-Tabelle ein. In einer bisher durchwachsenen Spielzeit konnten die Weißwasseraner gerade einmal 45 Punkte einfahren und müssen sich nun sputen, um vielleicht doch noch den Sprung aus der Abstiegszone in die Pre-Playoffs zu schaffen.
Das Team von Petteri Väkiparta hat dabei weiterhin mit argen Verletzungssorgen zu knaubeln. Neben Routinier Jens Baxmann fällt nun auch noch Kapitän Clarke Breitkreuz aus. Vorsicht sollte jedoch vor Hunter Garlent und Peter Quenneville geboten sein. Beide Importstürmer der Füchse spielen eine bisher starke Saison und gehören zweifelsohne zu den besten Angreifern der Liga, trotz der schlechten Situation ihres Clubs.
Für beide Mannschaften geht es in diesem Sachsenderby also um enorm viel. Während Weißwasser punkten muss, um nicht an Boden zu verlieren, wollen die Westsachsen ihre starke Heimbilanz weiter ausbauen, um am Ende einen direkten Playoff-Spot einzunehmen. Dabei werden auch die Fans der Westsachsen eine tragende Rolle einnehmen. Bis zu 2.000 Zuschauer sind im Sahnpark wieder erlaubt und dürften am Sonntag für mächtig Feuer im Spiel der beiden rivalisierten Teams sorgen.
(EC/af)
  
   
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen unterliegen gegen Freiburg

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben ihr Heimspiel gegen den EHC Freiburg am Mittwochabend verloren. In einem wilden emotionalen Spiel unterlag der DEL2-Tabellenführer mit 6:7.
Die Partie vor 1.191 Zuschauern hätte für die Eislöwen nicht besser beginnen können. Keine fünf Minuten waren gespielt, da führte die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann mit 2:0. Jordan Knackstedt (3.) und Tomas Andres (5.) trafen. Wirklich lange hielt die Freude aber nicht. Freiburg kam durch Makuzki (9.) zum Anschlusstreffer und durch Allen (10.) zum Ausgleich. Die Gäste hatten in der Folge mehr vom Spiel. Ein weiterer Treffer sollte in den ersten 20 Minuten aber nicht fallen.
Im zweiten Drittel waren die Gäste die spielbestimmende Mannschaft. Linsenmaier (22.), Neher (25.), Pokorny (28.) und erneut Linsenmaier (31.) stellten den Spielstand auf 2:6 aus Dresdner Sicht. Aber die Eislöwen zeigten ihre Mentalität, niemals aufzugeben. Arturs Kruminsch in Überzahl (33.) und 15 Sekunden später Vladislav Filin stellten auf 4:6.
Zu Beginn des Schlussabschnitts folgte die kalte Dusche für die Eislöwen. Linsenmaier erzielte den siebten Treffer für die Gäste nach nur 26 Sekunden. Die Partie nahm an Härte zu, die Eislöwen lauerten weiter auf ihre Chancen. Johan Porsberger hätte per Penalty in der 50. Minute verkürzen können, scheiterte aber am Pfosten, wie kurz zuvor Yannick Drews. Aber die Eislöwen bekamen ihre Chancen. Jordan Knackstedt erzielte das 5:7 (52.). Ein Kniecheck von Scott Allen sorgte für Tumulte auf und neben dem Eis. Der Freiburger wurde mit einer Matchstrafe (56.) duschen geschickt. Die fünfminütige Überzahl nutzten die Eislöwen zum 6:7 durch Porsberger. Sekunden vor dem Ende verpassten sie den Ausgleich, als der Puck auf der Linie drehend nicht den Weg ins Tor fand.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir haben sehr gut angefangen, vielleicht zu gut. Wir haben dann komplett aufgehört zu spielen und 30 Minuten nicht gut gespielt. Es war aber klar, dass dieser Punkt irgendwann mal kommen würde. Wir haben aber Charakter gezeigt und wollen es am Freitag in Freiburg besser machen.“
(ESCD/ka)


dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen treffen auf Freiburg und Frankfurt

(DEL2)  Nur zwei Tage nach der 6:7-Heimspielniederlage gegen den EHC Freiburg gibt es am Freitag das Wiedersehen mit den Breisgauern. Die Eislöwen sind diesmal in Freiburg gefordert. Gespielt wird 19:30 Uhr. Zum Heimspiel am Sonntag empfängt der DEL2-Tabellenführer die Löwen Frankfurt.
Nach acht Siegen in Folge mussten die Eislöwen am Mittwoch die bittere Pleite gegen die Freiburger verdauen. 48 Stunden später bietet sich direkt die Chance auf die Revanche. Extra motivieren muss Cheftrainer Andreas Brockmann seine Mannschaft für die Partie nicht. Die harte Gangart der Freiburger und die Niederlage spornen genug an.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir können auf jeden Fall die Emotionen aus dem Spiel am Mittwoch mitnehmen in das Auswärtsspiel. Ich sehe das auch als eine perfekte Situation. Es ist wie Playoffs, alle zwei Tage spielen heim und auswärts. Sie haben aggressiv gespielt und da müssen wir diesmal besser dagegenhalten. Es wird ein guter Test für uns.“
Aleksander Polaczek und Markus Schütz sind am Freitag die beiden Hauptschiedsrichter der Partie. Als Linesperson assistieren Yannik Koziol und Denis Menz. SpradeTV wird live vom Spiel aus Freiburg berichten.
Am Sonntag folgt der Auftakt zum „Heimspiel-Triple“ für die Dresdner Eislöwen. Drei Spiele in nur fünf Tagen stehen an, alle zu Hause. Los geht es am Sonntag, wenn die Löwen Frankfurt zu Gast sind, gefolgt von Ravensburg am Dienstag und Bad Nauheim am Donnerstag. Gegen die Frankfurter haben die Eislöwen aktuelle eine positive Bilanz. Die letzten beiden Spiele gegen die Hessen wurden gewonnen. Das ist auch das Ziel für Sonntag.
Andreas Brockmann: „Frankfurt hat nochmal vier Spieler nachverpflichtet, nochmal brutal aufgerüstet. Sie sind ein Topteam der Liga und da gilt es sich aufs Neue zu beweisen. Aber wir wollen unsere Position verteidigen, die wir uns erarbeitet haben.“
Gespielt wird gegen Frankfurt in der JOYNEXT Arena am Sonntag um 17:00 Uhr. Die Abendkasse und Arenatüren öffnen 16:00 Uhr. SpradeTV wird zudem LIVE berichten. Geleitet wird die Partie von den Unparteiischen Christopher Schadewaldt und Bastian Steingroß. Ihnen assistieren Kenneth Englisch und Markus Paulick.
(ESCD/ka)
  
    
woelfefreiburgEHC Freiburg
Scott Allen für zwei Spiele gesperrt - Ermittlungsverfahren nach dem Auswärtsspiel in Dresden

(DEL2)  Wölfe-Stürmer Scott Allen steht dem Wolfsrudel in den nächsten beiden Partien nicht zur Verfügung. Nach einem Check mit dem Knie und der damit verbundenen Matchstrafe in der Begegnung gegen die Dresdner Eislöwen wird der Angreifer von der Ligagesellschaft für zwei Spiele gesperrt und erhält zudem eine Geldstrafe.
(EHCF/mm)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Nach kurzer Pause geht der Zwei-Tages-Rhythmus weiter

(DEL2)  Eispiraten, Towerstars und Tigers. So lauten in den kommenden fünf
Tagen die nächsten drei Gegner der Kassel Huskies. Nach dem Heimspiel am Freitag gegen
Crimmitschau folgen für die Schlittenhunde zwei Reisen nach Ravensburg
(Sonntag) und Bayreuth (Dienstag).
Die Huskies gehen dabei mit reichlich Schwung und zumindest etwas erholten
Beinen in die kommenden drei Aufgaben. Durch die coronabedingte Absage des
Auswärtsspiels bei den Tölzer Löwen hatten die Blau-Weißen zumindest mal drei
Tage am Stück spielfrei. „Natürlich tut es gut, mal ein paar Tage mehr frei zu
haben“, sagt auch Huskies-Trainer Tim Kehler. „Dennoch hätten wir gerne die
Chance auf drei Punkte gehabt. Den Betroffenen Spielern der Tölzer Löwen
wünschen wir eine gute Besserung.“
EC Kassel Huskies vs. Eispiraten Crimmitschau – Freitag, 11. Februar 2022, 19:30
Uhr – Eissporthalle Kassel:
Zum ersten Mal in dieser Saison sind am Freitag die Eispiraten in Kassel zu Gast.
Beide Duelle in Westsachen wurden dagegen schon gespielt – mit jeweils dem
besseren Ende für die Hausherren. 1:4 und 1:5 endeten die Spiele aus Kasseler
Sicht. Die Schlittenhunde haben also noch zwei Rechnungen mit den Eispiraten
offen. Auch, da beide Teams sich momentan um den fünften Platz schreiten und
wohl gerne noch den vierten Rang erreichen würden.
„Es wird ein schweres Spiel gegen ein Team, welches wir dieses Jahr noch nicht
entschlüsseln konnten“, analysiert Tim Kehler das freitägige Duell. „Die Eispiraten
haben in den vergangenen Jahren gegen uns immer gut gespielt.“
Tickets für die Partie gegen Crimmitschau gibt es über die Huskies-Website
www.kassel-huskies.de. Sollten noch Karten verfügbar sein, wird am Spieltag auch
die Abendkasse geöffnet haben.
Ravensburg Towerstars vs. EC Kassel Huskies – Sonntag, 13. Februar 2022, 18:30
Uhr – CHG Arena:
Die Ravensburg Towerstars sind eines der besten Teams der laufenden Saison und
dennoch einer der Lieblingsgegner der Huskies. Denn zwei der drei bisherigen
Spiele konnten die Nordhessen gegen die Towerstars für sich entscheiden.
Besonders der 4:3-Sieg in Oberschwaben beschrieb Tim Kehler als „wohl unser
bestes Spiel bis dato.“
Tim Kehler: „Ravensburg ist ein gutes Team, auch wenn sie die vergangenen Spiele
verloren haben. Sie bleiben immer im Spiel und machen es dem Gegner schwer
offensiv Akzente zu setzen.“
Bayreuth Tigers vs. EC Kassel Huskies – Dienstag, 15. Februar 2022, 19:30 Uhr –
Eisstadion Bayreuth:
Nach gutem Start und zwischenzeitlich Platz fünf in der Tabelle ging es für die
Bayreuth Tigers in den vergangenen runter bis auf den vorletzten Platz. Eine
Konsequenz aus dieser Talfahrt war die Trennung von Trainer Petri Kujala. Mit
Robin Farkas wurde kurze Zeit später ein Nachfolger gefunden. Unter ihm konnten
die Oberfranken zwölf Punkte aus acht Spielen einfahren.
„In Bayreuth ist es immer schwer zu spielen und hart zu gewinnen. Dazu haben die
Tigers mit Davis, Järveläinen und Homann drei Spieler, die ein Spiel entscheiden
können“, so Kehler. „Unsere beiden Siege waren hart erarbeitet, von daher müssen
wir von Anfang an bereit sein.“
Die Lage im Rudel:
Zwar sind alle Akteure wieder aus der Quarantäne zurück, dennoch muss Tim Kehler
auf zwei Spieler verzichten. Jake Weidner wird dem Team mit einer
Oberkörperverletzung für ein bis zwei Wochen fehlen. Corey Trivino arbeitet
derweil hart an seinem Comeback, wird aber in den kommenden Spielen noch nicht
zur Verfügung stehen. Dennoch kann und wird Tim Kehler ein volles Team aufbieten
können. Zwischen den Pfosten startet am Freitag Jerry Kuhn.
(ECK/js)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
Richtungsweisende Spiele stehen an / Joker reisen am Freitag nach Weißwasser - Sonntag Heimspiel gegen die Bayreuth Tigers

(DEL2)  Für den ESV Kaufbeuren stehen in den kommenden Tagen in der DEL2 sehr wichtige und vermutlich auch richtungweisende Spiele auf dem Programm. Am Wochenende gastieren die Joker dabei bei am Freitagabend bei den Lausitzer Füchsen und sind am Sonntag Gastgeber bei der Partie gegen die Bayreuth Tigers.
Die Tabelle der DEL2 ist nun auch etwas durcheinandergebracht worden, da ab sofort für die Tabellenplatzierung nicht mehr die erspielten Punkte, sondern der Punktequotient pro Spiel greift.
Der ESVK steht nun mit einem Punktequotient von 1,31 auf dem zehnten Platz in der DEL2 Tabelle. Genau diesen Platz wollen die Joker auch mit aller Macht bis zum letzten möglichen Spieltag verteidigen und sich somit einen Pre-Playoff Platz sichern.
Am Freitagabend geht es für die Joker nach Weißwasser. Dort gastiert der ESVK dann um 19:30 Uhr bei den Lausitzer Füchsen. Die Lausitzer stehen aktuell in der Tabelle auf dem 13. Platz mit einem Punktequotient von 1,13.
Am späten Sonntagnachtmittag sind dann die Bayreuth Tigers in der Kaufbeurer erdgas schwaben arena zu Gast. Die Oberfranken liegen mit einem Punktequotient von 1,15 auf dem zwölften Tabellenplatz in der DEL2. Erstes Bully ist dabei um 17:00 Uhr.
Der ESV Kaufbeuren darf zu seinen Heimspielen in der DEL2 nun aktuell 1.550 Zuschauer begrüßen. Für alle ESVK Dauerkartenbesitzer bedeutet dies, dass ab sofort wieder mit ihrer Plastikdauerkarte zu den Spielen kommen können und dazu auch wieder über ihren eigentlichen Stammplatz verfügen. Einzeltickets sind dazu im Ticket-Online-Shop buchbar.
Das Personal:
Es ist irgendwie ein kommen und ein gehen bei den Jokern. Klar ist, dass verletzungsbedingt Stefan Vajs und Markus Schweiger fehlen werden. Krankheitsbedingt wird dazu wohl auch Sami Blomqvist dem ESVK in den kommenden Spielen nicht zur Verfügung stehen. Unklar ist derzeit noch ein Einsatz von Maximilian Meier. Wieder zurück im Kader ist dafür aber Top-Scorer John Lammers.
Livestream:
Alle Spiele aus der DEL2 sind selbstverständlich auch im kostenpflichtigen Livestream via SpradeTV zu sehen.
(ESVK/pb)
  
    
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
TOWERSTARS BLEIBT GEGEN LANDSHUT NUR EIN PUNKT

(DEL2)  Trotz spielerischer Vorteile und vielen Chancen, mussten sich die Ravensburg Towerstars am Mittwochabend dem EV Landshut geschlagen geben. Zwar machten die Oberschwaben vor 1296 Zuschauern in der CHG Arena einen 0:2 Rückstand wett, am Ende setzte es in der Verlängerung aber den entscheidenden Dämpfer.
Die Towerstars konnten gegen den EV Landshut zumindest wieder auf Top-Stürmer Robbie Czarnik zurückgreifen, dafür sollte Simon Gnyp, Förderlizenzverteidiger des ERC Ingolstadt, früh im ersten Spielabschnitt verletzt ausfallen. Die Partie nahm nur langsam Fahrt auf, beide Mannschaften machten die neutrale Zone weitgehend dicht und viele Pässe liefen auf beiden Seiten ins Leere. Nach knapp drei Minuten kam Marco Pfleger zur ersten hochkarätigen Chance der Partie, doch Jonas Langmann im Ravensburger Tor lenkte die Scheibe zur Seite ab.
In der 8. Spielminute bekamen die Ravensburg Towerstars die Möglichkeit, sich in numerischer Überzahl der Führung anzunähern. Landshut stand allerdings sehr kompakt vor der eigenen Zone und mit Distanzschüssen war der frühere deutsche Nationalkeeper Dimitri Pätzold nicht zu überwinden. Auch die Ravensburger Unterzahl-Formationen standen wenig später sehr effektiv, der erste Treffer des Spiels blieb also aus. Zumindest bis zur 17. Spielminute. Marco Pfleger bekam die Scheibe aus der Halbdistanz an den langen Pfosten gespielt und drückte eiskalt zur 0:1 Führung für Landshut ein.
Hatten die Towerstars im ersten - phasenweise noch zerfahrenen Spieldrittel - sowohl optisch, als auch beim Schussverhältnis die Nase vorne, war der zweite Spielabschnitt jetzt auch von höherem Tempo geprägt. Knapp eine Minute war gespielt, als David Zucker und Sam Herr die ersten Großchancen verbuchten. Kurz nach einer weiteren Überzahl traf Andreas Driendl nur den Pfosten. Mit dem fehlenden Scheibenglück ging es danach quer durch alle Sturmreihen weiter. Auch der mitgelaufene Verteidiger Pawel Dronia hatte in der 31. Minute den sicherlich hochverdienten Ausgleich vor Augen, doch auch er scheiterte am Landshuter Torhüter. So kam es in der 36. Minute dann richtig dick. Bei einer der wenigen Angriffe im zweiten Abschnitt bewies der Landshuter Topscorer Marco Pfleger wieder einmal ein gutes Auge bei der Vorbereitung eines Treffers, Maximilian Forster lenkte direkt ins linke Eck zum 0:2.
Bei der Überlegenheit der Towerstars war dieser Spielstand freilich ein herber Schlag, doch allzu lange hatte die 2-Tore-Führung der Gäste nicht Bestand. Der Landshuter Verteidiger Adrian Klein ließ 21 Sekunden nach dem Anspielbully die Scheibe nach einem Rückpass direkt vor dem eigenen Tor liegen, Enrico Enriquez bedankte sich für das Geschenk und traf zum lang ersehnten ersten Treffer für die Towerstars. Zwar kamen die Gäste aus Niederbayern danach zu zwei gefährlichen Kontern, doch die druckvollen Towerstars waren dem nächsten Treffer näher.
Im Schlussabschnitt galt es erst einmal eine Strafzeit gegen Andreas Driendl zu überstehen, dann starteten die Oberschwaben eine starke Offensive. Eine Minute, nachdem David Zucker einen Schlagschuss von Julian Eichinger nur knapp neben das Tor abgefälscht hatte, traf erneut Enrico Enriquez zum viel umjubelten 2:2 Ausgleich. Er setzte sich am linken Bullykreis gegen die Bewachung durch, zog in Richtung Tor und schob den Puck trocken an Dimitri Pätzold vorbei. Auch in der Folgezeit drückten die Oberschwaben auf den nächsten Treffer und die nachhaltige Wende im Spiel schien nur noch eine Frage der Zeit.
In der Schlussphase sahen die knapp 1297 Zuschauer eine aufopferungsvolle Offensive der Towerstars, diese wurde bis zur Schlusssirene aber nicht belohnt. Es ging in die Verlängerung, auch hier hatten die Towerstars deutlich mehr Chancen auf die Entscheidung. Doch dann schaltete Sahir Gill eine halbe Minute vor einem möglichen Penaltyschießen blitzschnell um, bediente mit einem exakten Pass den mitgelaufenen Marco Pfleger und der sicherte mit einem präzisen Abschluss den Zusatzpunkt für die Gäste. “Natürlich sind die Fans enttäuscht über die Niederlage. Wir haben ein gutes Spiel gemacht, das alleine hat gegen diesen Gegner jedoch nicht gereicht“, resümierte Towerstars Coach Peter Russell nach dem Spiel“.
Wie lange die Verschnaufpause bis zum nächsten Spiel dauern wird, ist noch völlig offen. Eingeplant war für den kommenden Freitag das Auswärtsspiel bei den Tölzer Löwen, allerdings wurden die Oberbayern erneut von mehreren Corona-Infektionen eingeholt, das Spiel am Mittwoch gegen Kassel wurde abgesagt. Ob die Bad Tölzer bis zum Freitag ein Team mit mindestens neun Feldspielern und einem Torhüter aufstellen können, wird sich voraussichtlich erst am Donnerstagnachmittag klären.
(EVR/fe)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Wölfe verlangen Falken alles ab / Heilbronner Falken vs. Selber Wölfe 6:3 (3:1; 2:1; 1:1)

(DEL2)  Wiederum nicht mehr als 2 Abwehr und 3 Sturmformationen, wobei hier die Verteidiger Silbermann und Egger im Sturm aushelfen mussten, hatte unser Headcoach Hohenberger beim Auswärtsspiel in Heilbronn zur Verfügung. Trotz einstündiger Verspätung aufgrund einer Vollsperrung auf der Autobahn starteten unsere Wölfe gut ins Spiel und gingen früh in Führung. Doch gegen Ende des Schlussabschnitts schlugen die Falken gnadenlos zu und drehten den Spielstand in ein 3:1. Unsere Wölfe konnten den Spielstand noch einmal verkürzen, doch bis Ende des zweiten Spielabschnitts zogen die Falken auf 5:2 davon. Silbermann brachte seine Farben noch einmal auf zwei Tore heran, doch letztendlich kamen die Gastgeber zu einem verdienten 6:3-Erfolg.
Unsere Wölfe starteten gut ins Spiel und die Falken zogen früh zwei Strafen, so dass unser Wolfsrudel gleich in doppelter Überzahl agieren konnte. Und diese Chance ließen sich unsere Farben in Person von Miglio nicht entgehen und erzielten das 0:1 in der 3. Spielminute. Die Falken gingen weiter durchaus rustikal, aber nicht unfair zu Werke und erarbeiteten sich zusehends mehr Spielanteile. Doch unsere Wölfe standen defensiv bis zur 15. Minute kompakt. Dann jedoch schlugen die Falken zu: Mit einem Doppelschlag in jener 15. Minute durch Thiel in Überzahl und kurz darauf durch Kirsch drehten sie den Spielstand auf 2:1. In der 19. Minute dann gar das 3:1 durch Williams, der herrlich von Klos in Szene gesetzt wurde. Kurz vor der Drittelpause hätte Egger, der bei seinem Debüt im Wölfe-Trikot im Sturm aushelfen musste, fast noch den Anschluss erzielen können, scheiterte allerdings an Adryukhov im Tor der Falken.
Wieder gehörte der Drittelbeginn unseren Selber Wölfe. Zunächst setzte sich Klughardt schön gegen zwei Heilbronner durch, doch bei Andryukhov war für die #36 unserer Wölfe Endstation. Besser machte es wenig später Miglio, der von hinter dem Tor kommend eine Mini-Lücke zwischen Fanghand und Hüfte des Falken-Torhüters zum 3:2 nutzte. Bis zur 29. Minute keimte nun noch einmal Hoffnung im Wölfe-Lager auf, zumal unsere Farben jetzt auch ein spielerisches Übergewicht hatten. Doch fast aus dem Nichts war es Thiel, der einen verunglückten Abwehrversuch von Ondruschka zum 4:2 verwerten konnte. Durch den Treffer schienen die Falken wieder wacher und prüften ein ums andere Mal den hervorragend haltenden Bitzer. Ausgerechnet bei Selber Überzahl gelang den Hausherren gar das 5:2 in der 36. Minute.
In der 43. Minute brachte Silbermann mit seinem ersten Treffer in der DEL2 unsere Selber Wölfe noch einmal auf 5:3 heran. Sollte doch noch etwas möglich sein für unser Rudel? An Bitzer sollte dies jedenfalls nicht scheitern. Unser Goalie zeigte weiter starke Paraden und hielt seine Mannen im Spiel. Drei Minuten vor Schluss konnte Klos jedoch den Deutsch-Amerikaner im Selber Tor noch einmal zum 6:3 -Endstand überwinden.
(VERS/oo)


selberwoelfeVER Selb
Alle in die NETZSCH-Arena / Sitzend oder stehend: Endlich wieder zusammen singen, klatschen, trommeln, anfeuern, mitfiebern und Bier trinken – Eishockeyatmosphäre lässt sich bei den Selber Wölfen wieder live erleben!

(DEL2)  „Auf dem Vorwerk lebt Magie“ – so heißt es im Text des offiziellen Wölfe-Songs von Selb Control ft. Radspitz. Und diese Magie wollen wir alle gemeinsam – Mannschaft, Fans und VERantwortliche – der NETZSCH-Arena wieder einhauchen. Lasst uns alle zusammen wieder diese Gänsehaut spüren, wenn „die Halle bebt“ und „die Bande kracht“. Lasst uns alle gemeinsam beweisen, dass das Selber Vorwerk eine Festung ist, die nur sehr schwer vom Gegner einzunehmen ist. Lasst uns als Region zusammenstehen und der DEL2 zeigen, dass wir uns nicht unterkriegen lassen und die Mission Klassenerhalt erhobenen Hauptes und mit breiter Brust angehen! Wir Fans dürfen wieder in die NETZSCH-Arena, um das Wolfsrudel zu unterstützen. Also worauf warten? Mütze, Schal und Trikot anlegen und auf ins Selber Vorwerk!
Ab sofort darf die NETZSCH-Arena (auch stehend auf den Stehplätzen) wieder zu 50% mit Zuschauern ausgelastet werden. Unsere VERantwortlichen haben sich jedoch dazu entschlossen, freiwillig die Zuschauerkapazität auf 999 zu beschränken, um den Bierausschank zu ermöglichen. Abstand halten wird empfohlen, ist aber keine Pflicht. Deshalb dürfen nun auch alle Inhaber von Sitzplatz-Saisonkarten wieder ihre angestammten Plätze nutzen. Selbstverständlich sind alle Saison- und VIP-Karten weiter gültig (die kostenfreien Sprade-Zugänge entfallen ab sofort). Zudem gehen 680 Sitz- und Stehplatzkarten in den freien Verkauf. Für Gästefans gibt es ein spezielles Kartenkontingent, welches über den jeweiligen Gast-Club zur Verfügung gestellt wird. Tageskarten für das kommende Spiel am Sonntag (13.02.) um 17:00 Uhr gegen die Heilbronner Falken sind ab sofort online unter https://verselb.reservix.de/events sowie bei Edeka Egert in Selb am Vorwerk erhältlich. Zudem wird auch die Abendkasse – sofern noch Tickets verfügbar sind – öffnen.
(VERS/oo)
  
    
landsbergriverkingsHC Landsberg
Englische Woche in der Oberliga – Ab sofort 999 Zuschauer zugelassen

(OLS)  Im Freitagspiel trafen die Riverkings zunächst abermals auf den EV Füssen. Diesmal reiste man allerdings an den Kobelhang. Ohne Dennis Neal, Mark, Krammer und Nicolas Strodel, aber dafür mit Förderlizenzspieler Alexander Binder startete das Team von Trainer Sven Curmann eher verhalten. Zwar kam beide Mannschaften zu einigen Chancen, Füssen allerdings zu Beginn mit leichtem optischen Übergewicht. Als in der 7. Minute Füssens Marc Besl eine Unachtsamkeit der Landsberger Verteidigung an Füssens blauer Linie ausnutzte und einen Alleingang startete, war auch der ansonsten gut haltende Jonas Stettmer im HCL Tor machtlos. Besl versenkte den Puck mit einem trockenen Schuss zum 1:0 für die Gastgeber. Die Riverkings kamen in der Folge zu einigen guten Chancen z.B. durch Adriano Carciola und Patrik Rypar. Allerdings fand die Scheibe einfach nicht den Weg ins Tor der Füssener.
Im 2.Drittel lief spielerisch nicht sehr viel zusammen. Die Fehler häuften sich auf beiden Seiten. Allerdings konnte in der 24. Minute Patrik Rypar mehr oder minder aus dem nichts Ausgleichen. Er nutze eine Nachlässigkeit von Füssens Torwart Benedikt Hötzinger aus und stocherte aus nächster Nähe den Puck über die Torlinie. Als Adriano Carciola in der 27. Minute auf der Strafbank Platz nehmen musste, erkämpfte sich Mika Reuter im gegnerischen Drittel die Scheibe und bediente perfekt den heraneilenden Jussi Nättinen. Dieser netzte das Spielgerät in bester Torjägermanier zur 2:1 Führung ein. Diese währte aber nicht lange, Füssen glich kurze Zeit später in Überzahl zum 2:2 aus. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die zweite Pause.
Im letzten Drittel konnte Füssen bis zur 50. Minute auf 4:2 durch Hops und Miller davon ziehen, ehe Sven Gäbelein nach einem schönen Konter über Frantsiek Wagner auf 4:3 verkürzen konnte. Der HCL versuchte nochmals alles und nahm den Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Leider nutzte dies nichts mehr, im Gegenteil, Füssen konnte durch ein Empty Net Goal zum 5:3 Endstand treffen.
Im zweiten Spiel des Wochenendes begrüßte man den SC Riessersee im eigenen Eisstadion. Der personell auf Grund von Coronafällen und Verletzungen ausgedünnte Kader tat sich über die gesamte Spielzeit hart. Zwar erarbeitete man sich immer wieder Chancen, allerdings konnte man diese nicht verwerten und lies dafür hinten immer wieder Torchancen für die Gäste zu. Das Resultat: eine 4:1 Niederlage. Das Tor für den HCL erzielte Markus Jänichen.
Zum Auswärtsspiel am Mittwoch traten die Riverkings beim ECDC Memmingen an. Nach ordentlichem Beginn und durchaus guten Chancen für den HCL konnte Memmingen in der 10. Minute durch eine feine Einzelleistung von Matej Pekr in Führung gehen. Nur 2 Minuten später konnte Adriano Carciola die Scheibe nicht im Indians Tor unterbringen, allerdings nutzte direkt im Anschluss abermals Pekr einen Konter zum 2:0. Als 20 Sekunden später Leon Kittel das 3:0 erzielen konnte. Wechselte Trainer Sven Curmann den Torwart. Dies geschah eher um den Zeichen eines Neuanfangs an die Mannschaft zu setzen, denn David Blaschta, der bis dahin das Tor hütete, war an den Toren durchaus schuldlos. In der 15. Minute war dann der HCL mit einem Überzahlspiel am Zug. Allerdings vertendelte man den Puck und so konnte Ondrej Nedved Memmingens Milan Pfalzer nur noch unfair stoppen, so dass der Schiedsrichter auf Penalty entschied. Diesen verwandelte der gefoulte sicher. In der gleichen Überzahlsituation gelang allerdings Frantisek Wagner dann doch noch der Treffer zum 4:1. Eine weitere Schwäche in der extrem ersatzgeschwächten Landsberger Abwehr nutzte Leon Kittel zum 5:1 Pausenstand. Im 2. Drittel kamen die Riverkings besser ins Spiel und dadurch auch zu einigen hochkarätigen Chancen. Allerdings gelang es Marvin Feigl, Sven Gäbelein und gleich mehrfach Mika Reuter nicht den Puck im gegnerischen Tor unterzubringen. Torwart Jonas Stettmer hingegen entschärfte einige gute Chancen der Hausherren. Als sich alle Beteiligten bereits auf ein torloses 2. Drittel eingestellt hatten, traf allerdings Matej Pekr 7. Sekunden vor dem Drittelende gegen den chancenlosen Stettmer zum 6:1 Pausenstand.
Im letzten Drittel erarbeitete sich Landsberg sogar ein Chancenplus und dieses Mal fielen auch die Tore. Die Beginn machte Nicolas Strodel mit einer feiner Einzelleistung in der 45. Minute. Er überwand Memmingens Torwart Marco Eisenhut mit einem schönen Bauerntrick zum 6:2. In der 52. Legte Strodel nochmals nach. Auf Pass von Sven Gäbelein traf er zum 6:3. Eine bittere Pille musste dann Landsberg vier Minuten vor dem Ende schlucken. Ondrej Nedved wurde nach einer Prügelei mit Jaroslav Hafenrichter genauso wie sein Kontrahent mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe zum Duschen geschickt. Damit wird er beim nächsten Spiel fehlen und so den schon fatalen Verteidigermangel noch verstärken. Der HCL gab weiterhin nicht auf und verkürzte in der 57. Minute auf 6:4 durch Adriano Carciola. Die Riverkings versuchten jetzt alles und nahmen kurz vor dem Ende noch den Torwart vom Eis. Trotz guter Chancen wollte die Scheibe aber nicht mehr den Weg ins Tor finden und so war es Memmingen, die den Puck zum 7:4 Endstand im Gästetor versenkten. So bleibt als Fazit: Nach schlechtem Start gut gekämpft und nicht aufgegeben.
Am Wochenende stehen am Freitag das Heimspiel gegen Rosenheim und am Sonntag das Auswärtsspiel in Deggendorf auf dem Programm. Ab dem kommenden Heimspiel sind dann, dank der neuen Zuschauerregelungen des Freistaats Bayern, 999 Zuschauer im Landsberger Eisstadion zugelassen. 
(HCL/js)
  
    
lindau islandersEV Lindau
EV Lindau Islanders empfangen am Sonntag Altmeister Riessersee - Am Freitag bei den Höchstädter Alligators

(OLS)  Nach der Achterbahnfahrt der Gefühle gegen den EC Peiting unter der Woche warten am Wochenende erneut zwei Mannschaften aus dem Mittelfeld der Tabelle auf die EV Lindau Islanders. Acht Sekunden vor der Schlusssirene gelang Peiting der Ausgleich, in der Overtime schlug dann Nardo Nagtzaam, der aktuelle Scorer-König der Oberliga Süd, mit dem 4:3-Siegtreffer für Peiting zu. Nun warten auf die Islanders mit Höchstadt und Riessersee erneut zwei Teams aus dem Tabellen-Mittelfeld, die sogar noch hinter dem Ranglisten-Sechsten Peiting rangieren.
Im Gastspiel bei den Höchstadter EC Alligators treffen die Inselstädter am Freitag (11. Februar 2022 / 19.30 Uhr) auf den Tabellen-Siebten, zwei Tage später (13. Februar 2022 / 18.30 Uhr) gastiert am Sonntag der SC Riessersee, aktuell Tabellen-Achter, am Bodensee. Beide Partien können wie üblich bei SpradeTV (www.sprade.tv) gebucht und live verfolgt werden.
Gegen Höchstadt gab es in dieser Saison einen Sieg und eine Niederlage. Am 24. Oktober 2021 siegte Lindau 5:4 im Penaltyschiessen. Während David Heckenberger eine überragende Torwart-Leistung ablieferte, verwandelte Michal Bezouska den entscheidenden Penalty zu Gunsten der Islanders. Knapp einen Monat später unterlagen die Inselstädter dem langjährigen Rivalen mit 2:4. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung dürfen die Islanders auf ein Erfolgserlebnis hoffen.
Gegen Riessersee feierten die Schützlinge von Trainer Stefan Wiedmaier schon einen Erfolg, am 28. November 2022 im Penaltyschiessen. Den Game-Winning-Penalty versenkte Martin Mairitsch zum 4:3. Die beiden anderen Partien gegen Riessersee gingen jeweils mit 2:5 verloren.
Beim zehnmaligen deutschen Eishockey-Meister, der auch in den Fächern Curling und Bobsport zu nationale Titelehren kam, steht die bekannteste Persönlichkeit am Rande der Bande. Pat Cortina weist eine beeindruckende Vita auf. Der Coach mit italienischen Wurzeln trainierte verschiedene Nationalteams, darunter zwischen 2012 und 2015 auch die Auswahl des deutschen Eishockey-Bundes (DEB), war in der DEL unter anderem beim EHC München, den Schwenninger Wild Wings und die Grizzlys Wolfsburg. Im Juni 2021 erhielt Cortina einen Zweijahresvertrag (plus Option) beim Oberligaverein SC Riessersee, den er zurück in die DEL2 führen soll.
„Man sieht mittlerweile den Stellenwert der Oberliga in Deutschland, wenn ein Trainer seines Formats, der letzte Saison noch im DEL Finale gestanden ist, jetzt in der Oberliga ein Team übernimmt“, sagte Lindaus Chefcoach Stefan Wiedmaier zum Thema Pat Cortina. Einer von Cortinas Vorgängern, der Finne Toni Söderholm, ging den umgekehrten Weg und ist nun Bundestrainer beim Deutschen Eishockey-Bund (DEB).
Wunsch und Wirklichkeit klaffen aber am Fuße der Zugspitze noch weit auseinander. Trotz der beiden Niederlagen gegen Lindau weist Riessersee zwei Spiele weniger, aber zehn Punkte mehr als die Islanders auf.  Der Traditionsverein aus Garmisch-Partenkirchen kann dabei auch immer wieder auf Spieler seines Kooperationspartners EHC Red Bull München zurückgreifen. Junge Talente aus dem schier unendlichen Pool von jungen deutschen Spielern aus der bayerischen Landeshauptstadt sollen in der Oberliga Spielpraxis sammeln und dann langsam ans Niveau der DEL herangeführt werden.
Im Lager der Lindauer hofft man wieder auf viele Zuschauer, denn mit dem lautstarken Push von den Rängen, soll das Ziel Klassenerhalt gemeinsam und baldmöglichst geschafft werden. Die Tageskarten können auf der Homepage des EVL oder an jeder Reservix-Vorverkaufsstelle gekauft werden, dies bitten die Islanders auch zu nutzen. Vorgabe zum Eintritt in die Eissportarena ist und bleibt wie gehabt 2G (geimpft & genesen / genesen - nicht älter als 3 Monate). Alle weiteren Infos zum Eintritt rund um 2G, findet man immer aktuell unter: https://evlindau.com/tickets/corona/
(EVL/wh)
  
    
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Indians reichen Lizenzunterlagen bei der DEL2 ein

(OLS)  Der ECDC Memmingen hat fristgerecht die Lizenzunterlagen sowie die geforderte Bürgschaft für die DEL2 hinterlegt. Kurz vor dem Endspurt in der Oberliga-Süd halten sich die Indians damit alle Möglichkeiten offen.
Als Mitglied der Spitzengruppe in der Oberliga-Süd haben die Memminger Indians fristgerecht die erforderlichen Unterlagen für die DEL2 eingereicht. Zusätzlich wurde auch die vorgeschriebene Kaution in Höhe von 25.000€ hinterlegt. Dieser Vorgang ist Voraussetzung, um in den anstehenden Playoffs als aufstiegsberechtigt zu gelten.
„Unsere Mannschaft spielt eine sportlich hervorragende Saison und wird ungefährdet in die Playoffs einziehen. Durch diese Formalität wahren wir uns alle Chancen“, so Memmingens 1. Vorstand Helge Pramschüfer. „Wir wollen uns keine Möglichkeiten verbauen, auch wenn für einen sportlichen Aufstieg noch viele Siege in den Playoffs eingefahren werden müssten. Diese Bewerbung ist auch ein Zeichen an alle Sponsoren und Fans, dass wir im Hintergrund hart an der Zukunft des Memminger Eishockeys arbeiten.“
Der ECDC steht zur Zeit mit 74 Punkten aus 32 Spielen auf Rang 3 der Tabelle. „Unser Ziel ist es nun, mindestens diesen Platz auch am Ende der Hauptrunde zu besetzen. Mit dieser starken Ausgangslage wollen wir nun auch noch die Tabellenspitze angreifen“, gibt Sven Müller (Sportlicher Leiter) die Marschroute vor.
Selbst bei erfolgter sportlicher Qualifikation für die höhere Spielklasse, hängt eine Teilnahme in der DEL2 von vielen Faktoren ab. „Ein Aufstieg würde natürlich viele Herausforderungen mit sich bringen, allen voran struktureller und finanzieller Natur. Für uns als Club ist die zweite DEL2-Bewerbung der Vereinsgeschichte aber ein weiterer Meilenstein in der jüngsten Entwicklung des Memminger Eishockeys“ ergänzt Thomas Butzke (2. Vorstand).


ecdcmemmingenECDC Memmingen
Arbeitssieg am Hühnerberg: Indians bezwingen Landsberg

(OLS)  Der ECDC Memmingen siegte am Mittwochabend gegen den HC Landsberg mit 7:4. Trotz einer bereits deutlichen Führung, wurde das Spiel im letzten Drittel nochmals unnötig eng. Am Freitag geht es für die Indians nach Passau, zwei Tage später kommt Regensburg zum Spitzenspiel nach Memmingen.
Trotz einiger krankheitsbedingter Ausfälle legten die Hausherren im ersten Drittel furios los und ließen den Gästen vom Lech wenig Chance. Den ersten Treffer des Abends erzielte Matej Pekr (10.Minute). Keine zwei Minuten später legte Pekr zum 2:0 nach. Dieser Doppelschlag brachte den Memmingern Aufwind und es ging Schlag auf Schlag. Erst verwandelte Leon Kittel zum 3:0, ehe Rückkehrer Milan Pfalzer seinen zugesprochenen Penalty versenkte. Zwar verkürzte der HCL noch auf 1:4, doch die Indianer erhöhten kurz vor der Pause erneut. Zum zweiten Mal war es Leon Kittel, der die Scheibe zum 5:1 unter die Latte platzierte.
Mit dieser komfortablen Führung gingen die Maustädter ins zweite Drittel, das deutlich weniger spektakulär verlief. Dennoch machte Matej Pekr kurz vor der letzten Pause des Abends seinen Hattrick perfekt und erzielte das 6:1.
Im letzten Drittel wendete sich das Blatt. Memmingen verwaltete nur noch, nahm den Druck raus und spielte phasenweise zu siegessicher, was die Riverkings aus Landsberg ausnutzten. Nicolas Strodel verkürzte mit seinem Doppelpack auf 6:3, ehe Carciola drei Minuten vor Ende der Partie das 6:4  nachlegte. Die Zerfahrenheit im Spiel führte auch zu einigen Kampfeinlagen, was Jaro Hafenrichter eine Spieldauerstrafe einbrachte. Nichtsdestotrotz nahmen die Indianer die drei Punkte mit. Sergei Topol setzte mit seinem Empty-Net-Goal zum 7:4 den Schlusspunkt in der Begegnung.
Durch diesen Sieg sind die Indianer auf Platz 2 der Tabelle gerückt und wollen auch am Wochenende ihre Siegesserie ausbauen. Zunächst reisen die Indians in die Drei-Flüsse-Stadt zu den Black Hawks aus Passau. Die Hausherren kämpfen um den Einzug in die Pre-Playoffs und belegen im Moment Rang 11. Unter der Woche musste sich Spitzenreiter Weiden mühen, um die Niederbayern zu schlagen. Auch für die Indians wird es sicherlich kein leichtes Unterfangen werden. Die auffälligsten Akteure bei den Black Hawks sind u.a. Santeri Ovaska, Anders Pulsen, Niklas Pill und Verteidiger Marcel Pfänder. Ob Spieler der Maustädter in den Kader zurückkehren, bleibt abzuwarten. Mit Donat Peter, Marc Hofmann und Leon Abstreiter kamen drei weitere Ausfälle allein am letzten Spieltag hinzu. Die Partie am Freitag findet um 20 Uhr statt und wird auf SpradeTV übertragen.
(ECDCM/flmfr)
  
    
ehf-passauEHF Passau
Black Hawks erst im Schlussdrittel geschlagen – Freitag kommen die Indians

(OLS)  Die Passau Black Hawks mussten sich beim Nachholspiel am Mittwochabend in Weiden mit 4:1 geschlagen geben. Beim Tabellenzweiten gingen die Habichte nach fünf Minuten durch Sergej Janzen in Führung. Danach verteidigten die Dreiflüsse Städter ihren Vorsprung geschickt und mit viel Einsatz über zwei Drittel. Erst im letzten Drittel kamen die Gastgeber zum Ausgleich durch Martin Heinisch. Zwei Strafzeiten gegen die Black Hawks brachten im Anschluss die Entscheidung. Tomas Rubes und Dominik Piskor netzten für die Blue Devils jeweils mit einem Mann mehr auf dem Eis ein. Den Schlusspunkt zum 4:1 setzte Dennis Thielsch mit einem Schuss ins verwaiste Passauer Tor. Die Habichte waren nahe daran den Blue Devils Weiden die Punkte abzuknöpfen. Wer weiß was ohne die beiden Strafzeiten im Schlussdrittel noch möglich gewesen wäre?!
Und da nach dem Spiel ja bekanntlich auch vor dem Spiel ist, geht es am Freitag gleich weiter mit dem nächsten großen „Brocken“! Um 20 Uhr empfangen die Black Hawks die Memmingen Indians in der Passauer EisArena. Die Indians haben sich nach dem 7:4 Sieg gegen Landsberg am Mittwoch auf den zweiten Tabellenplatz vorgeschoben. Unter der Woche haben die Indians fristgerecht die Lizenzunterlagen sowie die geforderte Bürgschaft für die DEL2 hinterlegt. Die Ansprüche der Indians sind damit klar formuliert! So sind am Freitag die Passau Black Hawks einmal mehr der Underdog! Eine Rolle die der Kreuzer Truppe aber in die Karten spielen dürfte. Gelingt es den Passau Black Hawks ihre Leistung über sechzig Minuten konstant abzurufen, ist auch mal gegen einen der Top Favoriten eine Überraschung möglich. Ohne Zweifel ist die Regeneration zwischen den Spielen jetzt sehr wichtig für die Mannschaft. Alle zwei Tage sind die Habichte dank der Corona bedingten Spielverschiebungen gefordert.
Das zweite Spiel an diesem Wochenende absolvieren die Passau Black Hawks am Sonntag dann bei den Starbulls Rosenheim. Der Favorit auf den Aufstieg in die DEL2 musste sich am Mittwoch überraschend dem Deggendorfer SC mit 1:5 geschlagen geben. Und auch die Passau Black Hawks wissen wie man gegen die Mannschaft von John Sicinski bestehen kann. In der Passauer EisArena holten die Habichte bei der 2:3 Niederlage nach Verlängerung einen Punkte und haben da schon an der Sensation geschnuppert. „Gegen die Top Teams können wir nur bestehen, wenn wir unsere Leistung über drei Drittel abrufen. Wir wollen unangenehm sein und gleichzeitig immer wieder Nadelstiche setzen“. so Black Hawks Coach Ales Kreuzer.
Tickets für das Heimspiel gegen Memmingen erhalten Sie auf online auf ETIX sowie am Freitag, 12.02.22 ab 19 Uhr an der Abendkasse. 
(EHFP/czo)
  
    
SC RiesserseeSC Riessersee
SCR empfängt am Freitag Deggendorf - Sonntag sind die Weiß-Blauen in Lindau zu Gast

(OLS)  Vor dem vergangenen Punktspielwochenende waren die Vorzeichen alles andere als rosig, dennoch konnten die Garmisch-Partenkirchner zwei Erfolge auf der Habenseite verbuchen. „Wir hatten zuletzt ein gutes Wochenende, gerade unter den gegebenen Umständen. Die Wochen davor waren sehr schwierig, es konnten nur wenige Spieler trainieren. Die Leistung gegen Weiden und auch in Landsberg war gut, wir hatten gute Ergebnisse und ich hoffe, das gibt unserem Team wieder etwas mehr Selbstvertrauen. Das wird uns hoffentlich auch im Lernprozess weiterhelfen. “ resümiert Pat Cortina.
Am kommenden Wochenende stehen zwei weitere interessante Prüfungen für die Werdenfelser auf dem Programm. Am Freitag kommt es zum vierten Duell gegen den Deggendorfer SC, bisher konnten die Niederbayern alle Vergleiche für sich entscheiden und stehen aktuell auf Platz 5 der Tabelle. Das Heimspiel am Freitag beginnt wie gewohnt um 20 Uhr.
„Wir gehen mit den gleichen Erwartungen in die nächsten Spiele am Wochenende, wie die Wochen davor, da wir wieder nicht wissen, wer bei uns an Bord sein wird. Es sind immer noch welche „draussen“, das ist alles nicht so einfach. Wir müssen sicherstellen, dass wir in die nächsten Spiele mit der gleichen Einstellung gehen und wir vom Kopf her genauso fokussiert sind.“ So erneut Pat Cortina
Zum Abschluss des Wochenendes bekommen es die Weiß-Blauen am Sonntag mit den Lindau Islanders zu tun, das Auswärtsspiel startet um 18 Uhr.
Pat Cortina: „Willi und Flo’s (Wilhelm und Vollmer) lange Erfahrung hilft ungemein auf dem Eis. Sie wissen, wie man spielt und auch schwierige Situationen im Spiel souverän löst. Auch die Münchner Spieler haben uns geholfen, sonst hätten wir keine drei Reihen aufbieten können. Sie brachten natürlich auch gute Qualität mit.“
Auch das Resümee über Stephan Wilhelm fällt durchweg positiv aus, Pat Cortina kommt gar etwas ins Schwärmen: „Willi ist ein sicherer Verteidiger und er kann mit der Scheibe sehr gut umgehen. Er bringt die Scheibe zum gegnerischen Tor. Sein Positionsspiel ist hervorragend und er setzt seinen Körper sehr gut ein. Er ist so ein Typ Spieler der seine Mitspieler in der Reihe besser macht. Es ist ein „First Class Typ“ und sein Charakter ist herausragend, er liebt das Spiel und den Club. Mich freut es sehr, dass ich ihn jetzt besser kennenlernen darf und ich hoffe, dass wir ihn etwas länger bei uns haben können.“
Die Olympischen Spiele in Peking sind derzeit in aller Munde und im TV - der Dauerbrenner Olympia 2022 lässt auch Pat Cortina nicht kalt. „Mich hat der Erfolg von 2018 für das deutsche Team gefreut und ich drücke auch die Daumen, dass Toni (Söderholm) und seine Mannschaft uns wieder so viel Freude bereitet wie 2018. Ich versuche natürlich, so viel wie möglich von den Olympischen Spielen zu sehen, in der Früh oder in der Mittagspause. Es wird so viel herausragender Sport gezeigt. Für mich ist es großartig zu sehen, wenn Sportler ihren olympischen Traum leben und mit „Passion“ dabei sind. Das gibt auch uns viel positive Energie zurück.“
Tickets für das Heimspiel gibt es wie gewohnt in unserem Onlineshop: https://bit.ly/3dc8Xm4. Sämtliche Spiele werden auch auf Sprade-TV übertragen.
Wir möchten nochmals auf die Zugangsregeln für Zuschauer (2G Plus) zu unseren Heimspielen hinweisen. Ausführliche Information finden sich auf unserer Homepage: www.scr.de/tickets
(SCR/pv)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Deggendorfer SC beendet Rosenheimer Siegesserie

(OLS)  Nach zehn Siegen in Folge haben die Starbulls Rosenheim in der Eishockey-Oberliga Süd wieder eine Niederlage hinnehmen müssen. In einem vorgezogenen Spiel, das ursprünglich am 25. Februar terminiert war, unterlagen die Grün-Weißen am Mittwochabend im heimischen ROFA-Stadion dem Deggendorfer SC letztlich deutlich mit 1:5 (0:1; 0:1; 1:3). Damit müssen die Starbulls nach zwei Spieltagen an der Spitze die Tabellenführung wieder an die Blue Devils Weiden abtreten.
Zehn Spiele am Stück hatten die Starbulls Rosenheim seit Weihnachten gewonnen und dabei 28 der 30 möglichen Punkte erbeutet. Im vierten und letzten Hauptrundenduell gegen den Deggendorfer SC – die drei Vergleiche zuvor gegen diesen Kontrahenten entschieden die Starbulls für sich – endete diese Siegesserie vor 805 Zuschauern im ROFA-Stadion jäh. Die Starbulls fanden gegen die taktisch klug spielenden Niederbayern, die mit Thomas Greilinger und Lukas Miculka sogar auf zwei ihrer torgefährlichsten Stürmer verzichten mussten, nie zu ihrem Spiel und leisteten sich viele Fehler im Spielaufbau und im Abwehrverhallten.  
Schon nach knapp vier Minuten ging der DSC durch einen nicht zwingend torgefährlichen Schuss von Cheyne Matheson etwas kurios und glücklich in Führung. Und der Kanadier, der erst im Januar von Nord-Oberligist Dietz-Limburg nach Deggendorf wechselte, stellte die Rosenheimer Abwehr über die gesamte Spieldauer regelmäßig vor Probleme. Im zweiten Drittel erhöhte Matheson mit einem platzierten Schuss vom linken Bullypunkt über den Schoner von Starbulls-Torwart Christopher Kolarz hinweg ins lange Eck auf 0:2 (27.).
Rosenheimer Torchancen gab es natürlich auch – die erste zwar erst nach sieben Spielminuten, dafür aber in einer unglaublichen Qualität: Nach einem Deggendorfer Scheibenverlust im Spielaufbau fuhren drei Rosenheimer ohne Gegenwehr auf Gästekeeper Timo Pielmeier zu, doch der Pass von Maximilian Vollmayer auf Andreas Höller ging ins Leere. Manuel Edfelder brachte die Scheibe bei einem Unterzahl-Gegenstoß nicht am Deggendorfer Torwart vorbei (16.). Alexander Höller schoss nach „Bauerntrick“-Vorarbeit von Steffen Tölzer die Torwart-Schoner an, anstatt hoch und damit unhaltbar abzuschließen (24.). Simon Heidenreich vergab ebenfalls freistehend vor Timo Pielmeier nach feinem Zuspiel von Brock Trotter (25.). Und Zack Philipp verfehlte das offene Kreuzeck um wenige Zentimeter (37.).
Zu Beginn des letzten Drittels durften die Starbulls endlich einmal jubeln. In Überzahl versenkte Maximilian Vollmayer den Puck nach Zuspiel von Trotter aus der Halbdistanz per Handgelenkschuss exakt im rechten oberen Winkel (41.). Der 1:2-Anschlusstreffer schien die Hausherren zu beflügeln, aber der Offensivdrang der Grün-Weißen war gepaart mit bösen Scheibenverlusten im Spielaufbau. Zweimal hatte Mattheson deshalb frei vor dem Rosenheimer Tor den dritten Deggendorfer Treffer auf dem Schläger (42./45.). Während der souveräne DSC-Keeper Timo Pielmeier die wenigen wirklich guten Rosenheimer Torchancen im letzten Drittel souverän entschärfte, nutzten die Gäste einen Gegenstoß gegen hinten völlig offene Starbulls zum 1:3: Eingesetzt von Liam Blackburn, versenkte Youngster Yannic Bauer – in der Vorsaison noch im Rosenheimer Kader – die Scheibe frei vor Kolarz im Kreuzeck (50.). Nachdem Rosenheims Schlussmann einen Schuss von Matheson prallen ließ, staubte Phillip Messing zum 1:4 ab (56.). Fortan spielten die Starbulls ohne Torwart und mit einem zusätzlichen Feldspieler, blieben im Abschluss aber harmlos. Stattdessen traf Thomas Pielmeier noch zum 1:5 ins verwaiste Rosenheimer Gehäuse (59.).
Ihre nächsten beiden Spiele bestreiten die Starbulls gegen zwei Kellerkinder der Liga. Am Freitag sind die Grün-Weißen zu Gast bei Tabellenschlusslicht Landsberg (Spielbeginn in der Stadt am Lech ist um 20 Uhr) und am Sonntag folgt das Heimspiel gegen die derzeit auf dem vorletzten Rang stehenden Passau Black Hawks (17 Uhr, ROFA-Stadion).
(SBR/mh)


starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Selbstvertrauen tanken! Starbulls treffen auf Kellerkinder

(OLS)  Am Freitag gastieren die Starbulls Rosenheim beim Tabellenschlusslicht HC Landsberg Riverkings (Spielbeginn 20 Uhr). Zwei Tage später empfangen die Grün-Weißen den Tabellenvorletzten Passau Black Hawks im Rosenheimer ROFA-Stadion (Sonntag, 17 Uhr). Die Starbulls wollen sich in diesen beiden Spielen nach der ernüchternden 1:5-Heimniederlage gegen Deggendorf neben Punkten auch neues Selbstvertrauen, um zum erneuten Angriff auf die Spitze in der Eishockey-Oberliga Süd zu blasen.
Durch die Heimniederlage gegen Deggendorf am Mittwoch, mit der eine Serie von zehn Rosenheimer Siegen am Stück ihr Ende fand, ist der Starbulls-Punkteschnitt pro Partie auf 2,344 abgesackt. Mit einem Quotienten von 2,438 haben die Blue Devils Weiden die Tabellenspitze wieder übernommen. Mit 2,333 Zählern je Partie liegen die Memmingen Indians nur noch eine Nuance hinter den Starbulls auf Rang drei der Quotiententabelle, nicht weit dahinter lauern die Eisbären Regensburg (2,308).
„Wir haben zur Zeit Baustellen, die wir korrigieren müssen. Aber es ist eine gute Möglichkeit, am Wochenende wieder auf die Siegerstraße zu kommen“, sagt Starbulls-Cheftrainer John Sicinski im Vorfeld der Spiele gegen die Tabellennachzügler Landsberg und Passau, die er aber keinesfalls unterschätzt: „Das sind Mannschaften, die defensiv geprägt unterwegs sind, das Spiel des Gegners zerstören möchten und läuferisch stark sind. Wir dürfen sie keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen. Aber wenn wir das spielen, was wir können, dann können wir jetzt neues Selbstvertrauen tanken.“
Beide Rosenheimer Wochenend-Kontrahenten haben bei sechs Punkten (Landsberg) bzw. ganzen zwei Zählern (Passau) noch Ambitionen auf die Pre-Playoff-Qualfikation um damit auch jeglicher Abstiegssorgen entledigt zu sein. Die Topteams Weiden, Memmingen und Deggendorf haben in Landsberg in dieser Spielzeit bereits Niederlagen kassiert. Und Passaus Trainer Ales Kreuzer hat schon angekündigt, in Rosenheim wieder mit der konsequenten Defensivtaktik zu agieren, gegen welche die Blue Devils Weiden am Mittwochabend lange kein Rezept fanden. Zur zweiten Pause lag Passau in Weiden noch mit 1:0 in Front, erst im letzten Drittel konnte der neue Spitzenreiter die Partie noch auf Sieg drehen.
Ob John Sicinski nach dem insgesamt enttäuschenden Auftritt seiner Mannschaft gegen Deggendorf zum Wochenende hin Veränderungen in der Aufstellung vornehmen wird, entscheidet sich erst nach dem Abschlusstraining. Ob Kevin Slezak nach seinem Zahnunfall auf dem Höchstadter Eis am vergangenen Freitag schon wieder auflaufen kann, ist überaus fraglich. Noch keine Option auf einen Einsatz gibt es bei Curtis Leinweber, der seit Donnerstag endlich wieder uneingeschränkt trainieren darf. John Sicinski geht frühestens am Folgewochenende von einer Rückkehr Leinwebers in den Spieltagskader aus. Das würde freilich bedeuten, dass Zack Phillips oder Brock Trotter dann pausieren müssen, da ja nur zwei ausländische Spieler auf dem Spielberichtsbogen stehen dürfen.
Infos zu den Rahmenbedingungen des Spielbesuchs im Rosenheimer ROFA-Stadion am Sonntag gegen Passau (17 Uhr) sowie zum Ticketing (es gibt keine Abendkasse, Eintrittskarten müssen online gebucht werden) sind auf www.starbulls.deveröffentlicht. Natürlich werden die Spiele der Starbulls am Freitag in Landsberg und am Sonntag gegen Pause auch live im Internet übertragen, buch- und abrufbar auf www.sprade.tv.
(SBR/mh)
  
    
diezlimburgrocketsEG Diez-Limburg
Heimspiel am Freitag: EG Diez-Limburg kehrt in den Spielbetrieb zurück

(OLN)  Mit zwei Spielen an diesem Wochenende kehrt die EG Diez-Limburg aus der Corona-Zwangspause zurück in den Spielbetrieb der Oberliga Nord. Am morgigen Freitag empfangen die Rockets am Diezer Heckenweg die Icefighters aus Leipzig (20 Uhr). Am Sonntag ist die EGDL bei den Moskitos in Essen zu Gast (18.30 Uhr).
"Die Spieler sind heiß darauf, wieder zu spielen", sagt Rockets-Trainer Jan Pantkowski. "Vielleicht hat die Spielpause dem einen oder anderen Akteur auch gut getan. Aber jetzt geht es endlich wieder um Punkte. Und darauf freuen sich alle sehr." 
Gleichwohl gehen die Rockets personell nicht in Bestbesetzung und mit Fragezeichen zumindest das Heimspiel gegen Leipzig an. Jan Wächtershäuser und Paul König sind nach fragwürdigen Strafen beim letzten Spiel gegen Halle gesperrt und dürfen nur zuschauen. Und wie die Akteure die Corona-bedingte Zwangspause weggesteckt haben, wird sich ebenfalls erst in den nächsten Spielen zeigen.
Pantkowski hat dennoch einen klaren Plan: "Wir werden unser Spiel natürlich der Situation anpassen und auch mit kleinem Kader ein unangenehmer Gegner sein. Personell müssen wir vor allem am Freitag auf die Zähne beißen, aber auch da hat die Mannschaft schon bewiesen, dass sie das kann. Wir alle sind uns bewusst, dass es nun in den Endspurt der Saison geht. Und dass wir noch ein paar Punkte holen wollen, steht außer Frage." 
(EGDL/tn)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Crocodiles unterliegen in Essen

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg haben das Auswärtsspiel gegen die ESC Wohnbau Moskitos Essen mit 3:4 (3:1/0:3/0:0) verloren.
Gegen den Tabellenelften musste Trainer Henry Thom auf Harrison Reed, Norman Martens, Dominic Steck, Vojtech Suchomer und Patrick Saggau verzichten. Trotz der Ausfälle ging es für die Gäste gut los, Sam Verelst brachte sein Team in der 6. Minute in Führung. Diese hatte zwar lediglich 5 Sekunden bestand, da ein abgefälschter Schuss von André Huebscher direkt nach dem Bully irgendwie den Weg in das Tor der Hamburger fand, die Crocodiles ließen sich davon aber nicht beirren. In der 9. Minute stellte Adam Domogalla auf 2:1 und wenig später erhöhte Victor Östling auf 3:1 (11.).
Im zweiten Spielabschnitt zeigten die Hanseaten allerdings ein anderes Gesicht. Die Spieler um Kapitän Jan Tramm spielten zu offensiv und liefen immer wieder in Konter. André Huebscher (24.) und Robby Hein (31.) nutzten die offene Defensive der Hamburger und sorgten für den Ausgleich. Kurz vor Drittelende wurde es dann kurios: Kai Kristian parierte einen Schuss von Huebscher, das Spiel lief weiter. Bei der nächsten Unterbrechung besprach sich aber das Schiedsrichtergespann und entschied auf Tor für Essen. Eine Fehlentscheidung mit Folgen, denn im Schlussabschnitt brachten die Crocodiles zwar 31 Schüsse auf das Gehäuse der Moskitos, konnten den Ausgleich aber nicht mehr erzielen.
„Wir können nach der 3:1-Führung das Spiel nicht so aus der Hand geben. Im zweiten Drittel haben alle nur noch offensiv gedacht. Im letzten Drittel hätten wir das begradigen können, haben aber die Scheibe einfach nicht ins Tor bekommen. Und das bei 31 Schüssen. Natürlich ist es dann auch ärgerlich, dass so ein Spiel durch ein Tor entscheiden wird, das keines war“, so Adam Domogalla.
Am Freitag kommt es im Eisland Farmsen zum Rückspiel gegen die Moskitos Essen.
(CH/tb)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons unternehmen nächsten Anlauf - Ticketaktion zum Heimspiel gegen Tilburg

(OLN)  Nächster Versuch – der Herforder Eishockey Verein unternimmt in der Oberliga Nord den nächsten Anlauf zur Rückkehr auf das Eis. Nach drei Coronawellen innerhalb des Spielerkaders, bei dem rund die Hälfte der Akteure infiziert waren, soll an diesem Wochenende der Spielbetrieb wieder aufgenommen werden. Dabei geht es in der Freitagsbegegnung in der heimischen imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ ab 20.30 Uhr zunächst gegen die Tilburg Trappers, bevor am Sonntag ab 19.00 Uhr das Auswärtsspiel bei den Hannover Scorpions wartet.
Nachdem Herford zuletzt einen Monat fast tatenlos zuschauen musste – lediglich zwei Spiele wurden zwischen zwei Coronawellen bestritten – sieht man sich ab sofort im knallharten Kampf um Platz 10. Mit 40 Punkten ist man derzeit punktgleich mit den Moskitos Essen und hat nun drei Wochen Zeit, in diesem Fernduell zu bestehen.
Egal gegen wen die Ice Dragons nun die restlichen Spiele zu bestreiten haben – eigentlich stehen in den kommenden 24 Tagen utopische 16 Spiele auf dem Programm – es zählt jeder Punkt und jedes Tor.
Gegen den Tabellendritten Tilburg Trappers haben sich die Verantwortlichen des HEV eine besondere Ticketaktion einfallen lassen. Unter dem Motto „Bring a friend for free“ sind alle Fans des ostwestfälischen Eishockeyvereins aufgerufen, mit jeder Eintrittskarte eine weitere Person kostenlos in die Halle mitzubringen, um so auch ein Zeichen zu setzen und die Mannschaft im Kampf um die PrePlayOffs und somit den sicheren Klassenerhalt lautstark zu unterstützen. Dabei ist die Zuschauerzahl weiterhin auf 650 Besucher inklusive Freitickets begrenzt. In den bisherigen Duellen mit den Tilburg Trappers gab es für die Ice Dragons keine Punkte, doch die Mannschaft von Chefcoach Michael Bielefeld weiß genau, wie wichtig aktuell jeder Zähler ist und hofft auf starke Rückendeckung im eigenen Stadion. Weitere Informationen zur Ticketaktion sind unter https://www.ice-dragons.de/tickets zu finden.
Am Sonntag geht die Reise in die „hus de groot EISARENA“ nach Hannover. Ab 19.00 Uhr wartet mit dem Tabellenzweiten Hannover Scorpions die nächste Mammutaufgabe auf die Ice Dragons und Hannover hat im Hinblick auf eine möglichst gute Ausgangsposition für die PlayOffs keine Punkte zu verschenken.
Schwierige Aufgaben also für die heimischen Kufencracks zur Rückkehr auf das Eis. Abzuwarten bleibt, welche Spieler nach der Coronapause genau zur Verfügung stehen. Einige sind bereits aus der Isolation heraus, andere verlassen diese aktuell und durchlaufen das „return-to-play“-Programm.
(HEV/som)
  
    
rostockpiranhasRostocker EC
Piranhas greifen wieder an

(OLN)  Nach zwei Wochen Corona bedingter Zwangspause greifen die Piranhas wieder an und der erste Gegner des Heimspiels am kommenden Freitag hat es in sich. Der Tabellenzweite, die Hannover Scorpions, erwiesen sich in dieser Saison für die Rostocker als nicht schlagbar. Alle drei Begegnungen konnten die Niedersachsen für sich entscheiden ( 11:4, 7:5, 5:2 ). Im Duell an der Spitze mussten sie sich am Mittwoch erst in der Verlängerung gegen die MEC Halle Saale Bulls geschlagen geben und werden alles daran geben, die Punkte am Freitag mit nach Hause zu nehmen. Da die Piranhas ( leider ) krankheitsbedingt einige Ausfälle im Kader haben und nicht in voller Mannschaftsstärke auflaufen können, wird es ein schweres Spiel werden. Anbully ist in der Rostocker Eishalle, nach langer Zeit wieder vor Fans, um 20.00 Uhr.
Am Sonntag geht es zum letzten Mal in der Hauptrunde nach Thüringen. Die TECArt Black Dragons Erfurt sind der unmittelbare Tabellennachbar der Piranhas. Mit acht Punkten Vorsprung rangieren sie auf dem achten Platz, haben allerdings zwei Spiele weniger auf dem Konto. Die Bilanz der Begegnungen lautet für die Piranhas: zwei Niederlagen, ein Sieg ( 4:5, 4:2, 2:5 ). Spielbeginn in Erfurt ist um 16.00 Uhr.
(REC/sa)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
buchloheESV Buchloe
Piraten empfangen Hauptrundensieger - Heimspiel gegen den EHC Klostersee am Freitag ist die einzige Partie des Wochenendes für den ESV

(BYL)  Der ESV Buchloe ist in der Aufstiegsrunde der Eishockey Bayernliga an diesem Wochenende nur einmal im Einsatz. Das Heimspiel am Freitagabend gegen den EHC Klostersee hat es dabei aber in sich. Denn die Grafinger sind bisher eine der stärksten und konstantesten Mannschaften dieser Spielzeit, die die Hauptrunde verdientermaßen als Erster abgeschlossen haben. Eine richtig harte Nuss also, wobei die Begegnung am Freitag ab 20 Uhr in der Buchloer Sparkassenarena das einzige Spiel des Wochenendes für den ESV, da am Sonntag als ursprünglich vom BEV freigehaltener Ausweichtermin kein Spiel angesetzt ist.
Somit können sich die Freibeuter voll und ganz auf die Freitagspartie konzentrieren, die dem ESV sicher auch alles abverlangen wird. Denn mit dem EHC Klostersee gastiert ein absolutes Spitzenteam der Liga in der Gennachstadt. Schließlich waren die Grafinger nach der Hauptrunde das Maß aller Dinge, weshalb man diese völlig zurecht als Erster beenden konnte. 65 Punkte aus 25 Partien bei einem Torverhältnis von 129:52 Toren – so lautet die beeindruckende Bilanz. Nach 60 Minuten blieb das Team von Trainer Dominik Quinlan sogar komplett ungeschlagen und kassierte erst am vergangenen Sonntag gegen den TEV Miesbach auf heimischem Eis mit 1:2 die erste Niederlage nach 60 Minuten. Möglich macht dies eine durch alle Reihen stark und konstant gut besetzte Mannschaft, die eine gesunde Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern aufweist. Viele Akteure sind zudem aus dem eigenen Nachwuchs oder haben schon jahrelang für den EHC gespielt, weshalb die Grafinger somit extrem gut eingespielt sind. Besonders heraussticht aber der Kanadier Lynnden Pastachak, der im Sommer nach Grafing kam und sich als echter Glücksgriff entpuppt hat. Trotz zwischenzeitlicher Verletzungspause konnte 25-jährige Angreifer, der im Übrigen zur Freude der Grafinger Fans schon für die kommende Spielzeit verlängert hat, in 23 Partien ganze 26 Tore und 22 Assist beisteuern. An diese Quote kommen weder Raphael Kaefer (40 Punkte), Florian Gaschke (31 Punkte) noch Florian Engel (30 Punkte) ran, die die weiteren Plätze hinter Pastachak in der teaminternen Scorerwertung belegen. Aber auch defensiv haben die Grafinger um den statistisch besten Torhüter der Liga Philipp Hähl (Gegentorschnitt: 1,90) einiges zu bieten. So haben die Oberbayern schon in der Hauptrunde mit nur 52 Gegentreffern die beste Defensive der BEL gestellt und auch in der Aufstiegsrunde liegt man mit bisher nur 7 Gegentoren aus vier Spielen wieder ganz vorne in dieser Beziehung.
Auf die Piraten wartet also eine Herkulesaufgabe, wobei man in den beiden bisherigen Aufeinandertreffen in dieser Spielzeit sich trotz zweier Niederlagen ganz gut geschlagen hat. Denn sowohl beim 4:6 in Buchloe Ende Oktober, als auch beim knappen 1:2 in Grafing Anfang des Jahres hielten die Piraten die jeweiligen Partien lange offen, ehe man letztlich doch ohne Punkte dastand. Eines ist klar: Das Team von Christopher Lerchner muss in jedem Fall an die Leistungsgrenze gehen, wenn man am Freitag auch im dritten Heimspiel der Aufstiegsrunde Zählbares in Form von Punkten erbeuten will. Das letzte Wochenende mit einem Punktgewinn in Waldkraiburg und dem Heimsieg nach Verlängerung gegen Schongau kann dabei aber durchaus Mut machen. Denn nach der Corona-Zwangspause zeigten die Buchloer hier vor allem moralisch und kämpferisch eine richtig ansprechende Leistung. Besonders Michal Petrak wusste dabei mit vier Toren und zwei Vorbereitungen zu überzeugen, womit Petrak auf die gesamte Saison gesehen mit 19 Toren und 45 Assists inzwischen der beste Scorer der gesamten Bayernliga ist. Einen Michal Petrak in Top-Form werden die Buchloer auch am Freitag brauchen, wenn man die Grafinger dieses Mal nicht nur gehörig Ärgern, sondern vielleicht auch eine Überraschung in Form von Punkten schaffen möchte.
(ESVB/chs)
  
    
ESC KemptenESC Kempten
Endlich wieder mehr Besucher erlaubt, Sharks dürfen 1500 in der ABW Arena empfangen

(BYL)  Viele träumen in Kempten in diesen Tagen von den  Aufstiegsspielen zur Bayernliga gegen die Devils aus Ulm vor zwei Jahren. Damals, unmittelbar vor dem Beginn der Corona Pandemie, fanden knapp 3000 Zuschauer den Weg in die Kemptener ABW Arena. Die Stimmung war unbeschreiblich und die Kemptener Fans trieben ihre Sharks nach vorne. Mit der jüngst erlassenen Erhöhung der Besucherkapazität in bayerischen Sportstätten auf 50% darf man an der Iller zumindest wieder 1500 Zuschauer empfangen, eine Zahl von der in der bis jetzt gespielten Saison jeder nur träumen konnte.
Und da kommt der Freitagsgegner TSV Miesbach gerade recht. Der aktuelle Tabellenführer der Aufstiegsrunde ist zur Zeit in Topform und wird ein ganz dicker Prüfstein für die Verfassung der Kemptener sein. Am vergangenen Wochenende wurde der Vorrundenprimus EHC Klostersee in Grafing erstmals in dieser Saison nach 60 Minuten geschlagen. 12 Punkte aus bisher 4 Spielen belegen die aktuelle Überlegenheit der Miesbacher. Doch darauf schaut man im Kemptener Lager vor der Top Begegnung des Freitags nur am Rande. Pünktlich zum Weihnachtsfest konnte man sich in der Vorrunde gegen die starken Oberbayern mit dem 5:3 Heimsieg selbst beschenken. Trainer Carsten Gosdeck und sein Team wissen also was zu tun ist um den Rotweißen erneut die Punkte abzuknöpfen. Kempten hat mit den beiden Siegen am letzten Wochenende genug Selbstvertrauen getankt, 14 Tore aus zwei Spielen sprechen für die Offensivstärke, die beiden Neuzugänge Koberger und Harrogate haben sich bereits bestens ins Team integriert, vor allem der junge Kanadier konnte mit 4 Toren schon andeuten was in ihm steckt. Mit Noah Keller ist diese Woche zudem einer der Langzeitverletzten wieder ins Training eingestiegen. Inwieweit er auch schon spielen kann wird sich kurzfristig entscheiden.
Mit Sonntagsgegner Waldkraiburg haben die Sharks noch eine Rechnung offen, bei der 5:4 Niederlage dort im Januar sah man bis weit ins letzte Drittel wie der Sieger aus und musste erst zum Spielende hin zwei Treffer hinnehmen mit denen die Löwen die Partie noch auf ihre Seite ziehen konnten. Zudem ist das Team von Coach Alex Piskunov die einzige Mannschaft neben Schongau und Klostersee gegen die Kempten in dieser Saison noch nicht punkten konnte. Motiviert genug fahren die Sharks also am Sonntag zu der Begegnung bei den Innstädtern. Spielbeginn ist um 17.15 Uhr.
Für den Besuch in der ABW Arena gelten nach wie vor die 2G+ Regel plus Maskenpflicht für den Stadionbesuch. Tickets gibt es wie immer online unter www.esc-kempten.de zu erwerben. 
(ESCK/th)
  
    
loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg
Peißenberg und Kempten: Löwen müssen dringend punkten

(BYL)  Erneut dürfen die Löwenfans ein Doppel-Heim-Wochenende im eigenen Wohnzimmer, der Raiffeisen-Arena erleben. Wie auch vergangenes Wochenende spielen die Löwen am Freitag um 20:00 Uhr und am darauffolgenden Sonntag Heimpartien, diesmal gegen den TSV Peißenberg und den ESC Kempten.
Der Freitagsgegner, die „Miners“ aus dem Landkreis Weilheim-Schongau, erlebte zuletzt, fast wie die Löwen auch, eine eher dürftige Aufstiegsrunde. Vom Virus gebeutelt und mit stark verringerter Anzahl an Spielern ging man aus dem ersten Spiel gegen die Buchloe Pirates, gegen die auch die Löwen am vergangenen Freitag in die Verlängerung mussten, mit einer 11:5 Klatsche raus. Auch die weiteren drei Spiele wurden von den Miners, die zuletzt den Ex-Waldkraiburger Angreifer Tomas Rousek ziehen lassen mussten verloren. Mit null Punkten und dem achten und letzten Platz steht Peißenberg nicht dort wo sie sich selbst gerne gesehen hätten und würden gegen die Löwen gerne ihre ersten Punkte einfahren.
Am Sonntag erhält der EHC Waldkraiburg dann Besuch aus dem Allgäu. Die Sharks vom ESC Kempten gastieren in der Innstadt und sie kommen mit der Empfehlung von bislang sechs Punkten aus drei Spielen. Somit belegen sie aktuell nicht nur den letzten Play-Off-Platz, sondern tun dies auch mit einem Spiel weniger auf der Haben-Seite. Dennoch könnten die Löwen, die richtigen Ergebnisse in den anderen Partien vorausgesetzt, an diesem Wochenende am aktuellen „Platz an der Sonne“ der Kemptner rütteln, nicht zuletzt mit einem Sieg gegen die Schwaben. In Acht nehmen sollte man sich auf Seiten der Löwen vor Nikolas Oppenberger der mit 54 Punkten (22 Tore/32 Assists) über die Saison verteilt mehr als nur seinen Teil zum Erfolg der Sharks beigetragen hat. Auch Lars Gröziner überzeugte zuletzt mit fünf Punkten im Spiel gegen Peißenberg.
Auch die Löwen haben Scorer in ihrem Team, mit Christian Neuert und Michal Popelka allein kann man schon 116 Punkte über die Saison verteilt vorweisen. Der dritte im Bunde ist Sebastian Stanik, der sich mit 33 Punkten ebenfalls nicht verstecken muss und nach seiner langen und vergleichsweise unberechtigt langen Strafe endlich wieder zu seinen Teamkollegen aufs Eis begeben darf. Diese personelle Änderung könnte ebenfalls dazu führen, dass die langjährigen Spielpartner und Freunde Christof Hradek und Nico Vogl wieder in einer Reihe vereint sind. Wie es am Ende aber wirklich aussieht und wie das Trainer-Duo Piskunov die Spieler aufstellt, sieht der interessierte Fan am kommenden Freitag ab 20:00 Uhr unter den gelten 2G-Plus-Regeln live im Stadion oder beim Streaminganbieter sportdeutschlan.tv.        
(EHCW/aha)
  
    
ERC LechbruckERC Lechbruck
Gehandicapt gegen den Spitzenreiter

(BLL)  Der ERC Lechbruck wird spielen. Das ist zunächst einmal die wichtigste Nachricht. Ganze neun positive Coronafälle verzeichneten die Flößer vor einer Woche und legten einen einwöchigen Trainings- und Spielstopp ein. Zwar werden noch nicht alle „Corona-Spieler“ wieder zurück sein und weitere aus anderen Gründen fehlen, aber der ERC erreicht die Mindeststärke und wird daher gegen den aktuellen Tabellenführer SC Reichersbeuern antreten. Spielbeginn ist am Freitag um 19:30 Uhr im Lechparkstadion.
Der SC Reichersbeuern zeigte in den beiden bisherigen Aufeinandertreffen mit den Flößern, dass er vier ausgeglichen besetzte Reihen hat und damit laufend Druck erzeugen kann. Beim 1:6 in Bad Tölz gab die effizientere Torchancennutzung der Oberbayern den Ausschlag, bei der 4:6-Niederlage in Lechbruck vor knapp vier Wochen war der SCR eher der glückliche Sieger. Beide Teams spielten auf Augenhöhe. Die Reichersbeurer starteten mit zwei Siegen in die Aufstiegsrunde: Einem 5:4-Auswärtssieg in Germering, folgte ein 5:1-Heimsieg gegen den EV Fürstenfeldbruck. Der SCR ist gut in Form und wird den Platz an der Sonne sicherlich nicht so schnell hergeben wollen.
Bei den Flößer sind die Voraussetzungen vor dem Spiel nicht optimal. Viele der wegen Corona ausgefallenen Spieler sind zwar nicht mehr in Quarantäne, jedoch noch nicht wieder fit, um über die volle Distanz von 60 Minuten zu gehen. Bei dem ein oder anderen stehen beruflich oder private Gründe einem Einsatz entgegen. Manfred Sitter hierzu: „Wir müssen jetzt mit dieser Situation klarkommen und wir werden nur mit gesunden Spielern antreten. Aktuell haben sich für morgen 15 Mann verfügbar gemeldet. Damit haben wir mehr als mindestens notwendig und somit werden wir die Herausforderung annehmen und wie geplant spielen. Ich hoffe, dass unsere Zuschauer voll hinter unserer Mannschaft stehen.“
(ERCL/ms)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
    
eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Endlich geht es für die Eisadler wieder weiter - Zwei Heimspiele am Wochenende

(RLW)  Nach der coronabedingten Zwangspause haben die Eisadler Dortmund den Trainingsbetrieb wieder aufgenommen und wollen auch am Wochenende wieder in den Ligabetrieb zurückkehren. Trainer Waldemar Banaszak konnte auf dem Eis wieder einige "Rückkehrer" begrüßen, allerdings gibt es personell weiterhin einige Ausfälle.
Definitiv nicht dabei sein werden die langzeitverletzten Max Jung (Knie), Matthias Bräunig (Finger), Malte Bergstermann (Hand) sowie Ted Zeitler (Fuß). Wer von den infizierten und mittlerweile genesenen Spielern zum Einsatz kommen kann, wird sich am Donnerstagabend entscheiden.
„Wir werden keinerlei gesundheitliche Risiken eingehen. Nur wer jeweils vor dem Training bzw. den kommenden Spielen einen negativen Test vorlegen kann, darf die Kabine und danach das Eis betreten. Wir hoffen dennoch am Wochenende mit 3 Reihen antreten zu können und die Jungs sind nach der Pause besonders motiviert und wollen gemeinsam mit der Unterstützung der Fans endlich wieder Punkte einfahren“, erläutert der Trainer der Eisadler.
Am Freitag, dem 11.02.2022 erwarten die Eisadler ab 20 Uhr den Neusser EV zum Duell um Platz 5 und am Sonntag (13.02.2022) empfangen die Eisadler ab 19 Uhr die Kobras aus Dinslaken.
Aktuell sind bzw. waren in der Regionalliga nicht nur die Eisadler von der Corona Pandemie betroffen. Auch die Füchse Duisburg hat es z.B. hart erwischt, so dass der Terminplan mittlerweile Lücken aufweist. In zwei Video Konferenzen wurde zuletzt die Problematik intensiv erörtert. Auf eine zeitliche Verlängerung der Hauptrunde um eine Woche konnte man sich aber nicht einigen. Der Sportliche Leiter der Eisadler Klaus Picker erläutert dazu: „Wir versuchen so viele Spiele wie möglich zu bestreiten, wohl wissend, dass nach wie vor jederzeit etwas dazwischenkommen kann. Sollten am Ende der Hauptrunde nicht alle Vereine ihre jeweils 20 Spiele ausgetragen haben, so zählen in der Tabelle nicht die Punkte, sondern der Quotient aus Punkten und der Anzahl der ausgetragenen Spiele.“
(EAD/tb)
  
   
neusserevNeusser EV
NEV will nachlegen

(RLW)  Nach dem Überraschungserfolg gegen den Spitzenreiter aus Dinslaken könnte die Stimmung im Neusser Südpark besser kaum sein. Am morgigen Freitag steht ein Nachholtermin in Dortmund an, bei dem die Löwen erneut punkten möchten. Da in den letzten Wochen einige Spiele ausgefallen sind, wird die Tabelle auf Quotienten-Wertung umgestellt und die Hauptrunde wie ursprünglich geplant Ende Februar beendet.
Während der NEV zur Jahreswende von einer Krankheitswelle heimgesucht wurde, hat es zuletzt neben den Füchsen aus Duisburg auch die Dortmunder Eisadler erwischt. Die Partien der vergangenen beiden Wochenenden mussten abgesagt werden, nachdem wegen einiger Corona-Erkrankungen und weiteren verletzungsbedingten Ausfällen keine spielfähige Mannschaft mehr zur Verfügung stand. Seit Dienstag befinden sich die Westfalen nun wieder im Eistraining und geben am Wochenende mit Heimspielen gegen Neuss und Dinslaken ihr Comeback. Das Ziel dürfte klar sein, denn mit drei Punkten aus elf Spielen befinden sich die Bierstädter derzeit am Tabellenende. Mit einem Sieg nach regulärer Spielzeit könnte das Team von Trainer Waldemar Banaszak den NEV jedoch in der Tabelle überholen.
Ein Blick auf den Kader lässt durchaus die notwendige Qualität erkennen. Nachdem die Verantwortlichen bereits vor der Saison vier Spieler vom Oberliga-Rivalen aus Hamm nach Dortmund lotsten, verstärkte man sich im Januar zusätzlich mit deren Torhüter Marvin Nickel. Zudem haben auch die Rückkehrer Christian Gose und Matthias Potthoff in der Vergangenheit bereits bewiesen, dass sie in der Regionalliga die Rolle der Leistungsträger spielen können.
Spielbeginn im Eissportzentrum an der Strobelallee ist am Freitag um 20 Uhr, für den Einlass gilt die „2G“-Regelung.
Am vergangenen Dienstag besprachen Verband und Vereine den weiteren Saisonfahrplan. Zwischenzeitliche Überlegungen, die Hauptrunde in den März zu verlängern, um möglichst alle ausgefallenen Spiele nachzuholen, wurden letztendlich verworfen. Stattdessen wird Ende Februar ein Schnitt gemacht und nur die bis dahin absolvierten Spiele gewertet. Da aufgrund des jetzt schon engen Terminplans nicht alle Partien nachgeholt werden können, und die Tabelle aufgrund der unterschiedlichen Anzahl an absolvierten Spielen ein verzerrtes Bild widerspiegelt, wird auf eine Quotienten-Wertung (Punkte pro Spiel) umgestellt. Der bisherige Spitzenreiter aus Dinslaken und der zweitplatzierte EV Duisburg tauschen in der neuen Tabelle die Plätze, ansonsten gibt es keine Verschiebungen. Für den NEV hat die Regelung zur Folge, dass das ursprünglich für vergangenen Sonntag angesetzte Heimspiel gegen Dortmund ebenso entfällt, wie die Partie am kommenden Sonntag in Duisburg, da die Gastgeber krankheitsbedingt weiterhin mit dem Spielbetrieb pausieren müssen. Nach dem Abschluss der Hauptrunde sollen die besten vier Teams wie ursprünglich geplant im Playoff-Modus den Regionalliga-Meister ausspielen.
Nach dem Sieg gegen Dinslaken war NEV-Trainer Sebastian Geisler mit seiner Truppe vollauf zufrieden. „Wenn wir uns so auch in den kommenden Spielen präsentieren, können wir noch einige Punkte sammeln“, zeigt sich der Löwen-Coach angriffslustig. Dabei kalkuliert der 44-Jährige durchaus mit ein, dass aufgrund von Verletzungen und Krankheiten auch weiterhin nur durch den Einsatz von Nachwuchsspielern maximal drei komplette Reihen aufgeboten werden können. Für das Spiel in Dortmund fallen neben dem langzeitverletzten Maximilian Tillmann (Saisonende nach Knie-OP) auch die erkrankten Marc Sprengnöder, Jonas Herz und Samuel Hasenpusch aus. Unabhängig von der Frage, mit welchem Kader die zuletzt ebenfalls arg gebeutelten Gastgeber antreten werden, hat Geisler ein klares Ziel: „Wir möchten auch in Dortmund punkten und unseren fünften Platz behaupten.“
(NEV/db)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
rlo2019Regionalliga Ost
Spielabsagen zum Wochenende 11. bis 13. Februar

(RLO)  Das für Samstag angesetzte Regionalligaspiel zwischen dem ES Weißwasser und FASS Berlin wurde von den Jungfüchsen abgesagt.
Es gibt eine noch schlechtere Nachricht: Die Berlin Blues haben sich zum 09.02.2022 vom Spielbetrieb der Regionalliga Ost zurückgezogen. Alle Spiele der Blues werden aus der Wertung genommen. Diese Saison haben die Blues bisher aus 13 Spielen zwei Punkte geholt und mussten oft mit einem Minikader antreten.
(NIS/ns)
  
   
chemnitzcrashersESV Chemnitz
Derby im Crashers-Wohnzimmer 

(RLO)  Am Sonntag spielen unsere Männer gegen die Wölfe aus Schönheide. „Vor 14 Tagen waren wir im Wolfsbau erfolgreich und konnten in Overtime gewinnen. Am Sonntag wollen wir da anknüpfen, wo wir vor zwei Wochen aufgehört haben“, blickt Trainer Jiri Charousek positiv nach vorn. Wichtig ist, dass die U20 Bundesliga spielfrei hat. Bei dem harten Programm, was noch zu absolvieren ist, brauchen wir einen breiten und qualitativ starken Kader. Spielstart am Sonntag gegen die Wölfe ist 16:00 Uhr. Wir planen mit 1.000 Zuschauern. Schnappt Sack und Pack und unterstützt uns auf dem Weg in die Play-Offs!
(ESVC/tb)
  
    
lev_berlinLandesliga Berlin
Spielabsagen zum Wochenende 11. bis 13. Februar

(LLB)  Das für Samstag, dem 12.02.2022 angesetzte Spiel des Berliner Schlittschuh-Club gegen FASS Berlin 1c musste von den Weddingern abgesagt werden. Es soll neu angesetzt werden, einen Termin gibt es aber noch nicht.
(NIS/ns)
  
       
    

Frauen Eishockey

Nationalmannschaft - Bundesliga
  
     
eishockeylogoFrauen-Bundesliga
Spielabsagen zum Wochenende 11. bis 13. Februar

(DFEL)  Die beiden Spiele der Eisbären Juniors Berlin gegen die Mad Dogs Mannheim mussten von den Eisbären abgesagt werden.
(NIS/ns)
  
 
 
 Freitag 11.Februar 2022 www.icehockeypage.de 
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