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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
       Pfingsten
 
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Der REC hat den Vertrag mit Angreifer Kevin Kunz verlängert. Der 25-jährige ehemalige DEL2-Spieler kam im Sommer letzten Jahres vom Herner EV an die Ostsee. 7 Tore und 12 Assists waren seine Bilanz in 46 Spielen für die Piranhas
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Stürmertalent Ludwig Danzer geht auch in der kommenden Saison wieder für den VfE auf Torejagd. Der 22-Jährige wechselte letztes Jahr aus der Oberliga vom EV Lindau zu den Devils und konnte in 41 Spielen beachtliche 18 Tore und 23 Vorlagen beisteuern
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Stürmer Niko Lehtonen trägt weiter das Trikot der EGDL. Der 23-Jährige kam 2020 aus Frankfurt an die Lahn und konnte in der letzten Saison in 30 Partien 12 Tore und ebensoviele Assists erzielen
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat die Verpflichtung von Maxim Mastic bestätigt. Der 21-Jährige gebürtige Wolfsburger mit slowakischen Wurzeln wechselt vom ECDC Memmingen in den Aischgrund. Bei den Indians wurde er vom Stürmer zum Verteidiger umfunktioniert und soll auch bei den Alligators die Defensive verstärken
  
Hannover Indians
(OLN)  Tobias Möller schnürt weiterhin die Schlittschuhe für die Indians. Der 23-Jährige kam vor drei Jahren vom SC Riessersee an den Pferdeturm. in der abgelaufenen Saison brachte es der Verteidiger in 51 Spielen auf 3 Tore und 16 Vorlagen
  
Eisbären Eppelheim
(LLBW)  Doug Kacharvich wird in der neuen Spielzeit nicht mehr an der Bande des ECE stehen. Sein Nachfolger als Cheftrainer wird Randall Karsten, der zuletzt bei den Frauen der Mad Dogs Mannheim als Trainer und sportlicher Leiter fungierte
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach Enzo Herrschaft hat als nächstes Stürmertalent Luis Müller seine Zusage beim EHC gegeben. Der 22-Jährige kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zu den TecArt Black Dragons und konnte in 47 Partien 9 Scorerpunkt ebeisteuern
  
Münchner Luchse
(BBZL)  Markus Kiefl wird auch in der nächsten Bezirksligasaison wieder als Cheftrainer an der Bande des MEK stehen
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Goalie Raphael Kühn kehrt vom ESC Hügelsheim zu den Bisons zurück. Der 18-Jährige spielte vor allem in der 1b der Baden Rhinos und stand im erweiterten Regionalliga-Kader
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Paul Jäger, Bastian Heidloff, Jannik Tischer und Nils Schutzeigel bleiben der SEG vier wichtige Verteidiger auch in der Landesliga weiterhin erhalten
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Dienstag 22.März 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Interviews, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 19 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Landesliga Baden-Württemberg und Regionalliga Ost.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Neu-Strukturierung bei der DEG Eishockey GmbH: Harald Wirtz übernimmt 25 % der Anteile!

(DEL)  In der Gesellschafterstruktur der DEG Eishockey GmbH gibt es eine Veränderung:  Harald Wirtz übernimmt ab sofort 25 % der Anteile. Diese wurden bislang von Gesellschafter Peter Hoberg gehalten. Hoberg besitzt aber weiterhin 5 % der Anteile und bleibt damit Teil der DEG-Familie. Wirtz ist bereits Geschäftsführer der DEG Eishockey GmbH. Im Zuge der Neustrukturierung der Gesellschafter-Anteile wurde auch entschieden, den Geschäftsführer-Vertrag von Wirtz vorzeitig um ein weiteres Jahr zu verlängern.
(DEG/pdeg)
  
    
StraubingtigersStraubing Tigers
Lockerung der Corona-Regeln bei den Heimspielen der Straubing Tigers - Vollauslastung und Alkoholausschank wieder möglich

(DEL)  Seit 20.03.2022 ermöglicht die neue Fassung der Bayerischen Infektionsschutz-maßnahmenverordnung die maximale Personenkapazität im Eisstadion am Pulverturm. Damit können ab sofort wieder 5.636 Fans zu den Heimspielen der Straubing Tigers zugelassen werden. Auch der Ausschank von alkoholischen Getränken im Stadioninnenraum ist wieder erlaubt.
Unverändert bleibt derzeit das 2G-Modell für den Einlass ins Stadion bestehen. Ausgenommen sind davon Kinder und Jugendliche, die regelmäßig in der Schule getestet werden - wie gewohnt muss dafür ein gültiger Personalausweis sowie ein Schülerausweis vorgezeigt werden. Außerdem bleibt auch die FFP2-Maskenpflicht bestehen.
Da die neue Fassung der Bayerischen Infektionsschutzverordnung bis zum 02. April gültig ist, finden diese Regelungen vorerst für die beiden letzten Hauptrundenheimspiele gegen die Düsseldorfer EG (23.03.2022, 19:30 Uhr) und gegen die Eisbären Berlin (01.04.2022, 19:30 Uhr) Anwendung. 
(ST/fh)
  
    
gizzlyadamswolfsburgGrizzlys Wolfsburg
Grizzlys verlängern vorzeitig mit Co-Trainer Gary Shuchuk

(DEL)  Den Vertrag mit ihrem Headcoach Mike Stewart haben die Grizzlys Wolfsburg bereits vor einiger Zeit bis 2024 verlängert. Nun steht auch fest: Er wird mit Co-Trainer Gary Shuchuk, der ebenfalls bis 2024 unterschrieben hat, in die kommenden zwei Spielzeiten gehen.
Shuchuk kam im Sommer gemeinsam mit Stewart nach Wolfsburg, unbekannt war ihm die PENNY DEL aber zu dieser Zeit nicht. Der heute 55-Jährige spielte Anfang der 2000er-Jahre eine Saison für die Düsseldorfer EG, ehe er in seinem zweiten und letzten Jahr bei den Krefeld Pinguinen deutscher Meister mit dem KEV wurde. Nach einem Jahr bei den Springfield Falcons in der AHL beendete Shuchuk 2004 seine aktive Karriere.
Von 2008 an arbeitete der Kanadier bei US-Amerikanischen Teams als Headcoach, Assistant Coach oder aber General Manager im Jugend- und Collegebereich. Seine Tätigkeit bei den Niedersachsen, bei denen er in erster Linie für die Verteidiger verantwortlich ist, ist also seine erste als Coach im Erwachsenenbereich – und eben diese wird er auch in den kommenden Spielzeiten ausüben.
„Die Arbeit hier bei den Grizzlys, gemeinsam mit Mike, Tyler, Jonas und der gesamten Mannschaft bereitet mir jeden Tag sehr viel Freude. Wir haben eine klare Philosophie. Jeder weiß, was er zu tun hat. Ich bin sehr glücklich, dass ich den Weg der Grizzlys weiterhin aktiv mitgestalten kann“, erklärt Gary Shuchuk.
(GW/cg)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Drei Spiele Sperre und Geldstrafe für Maximilian Kolb

(DEL2)  Die DEL2 hat am Abend das Strafmaß gegen Abwehrspieler Maximilian Kolb von den Dresdner Eislöwen festgelegt, nach der Matchstrafe im dritten Spiel des Playoff-Viertelfinales am Sonntag gegen die Heilbronner Falken.
Die Liga teilte wie folgt mit:
Die Ligagesellschaft hat nach dem Erhalt einer Matchstrafe ein automatisches Ermittlungsverfahren gegen Maximilian Kolb eingeleitet.
Es lagen als Beweismittel vor:
• Spielbericht und Zusatzmeldung vom 20.03.2022
• Videoaufzeichnung
Nach Würdigung der Beweismittel stellt sich der Sachverhalt wie folgt dar: Maximilian Kolb hat seinen Gegenspieler rücksichtslos mit der Schulter gegen den Kopf gecheckt und ihn dabei verletzt. Der Disziplinarausschuss ist der Ansicht, dass hier ein Verstoß gegen DEL-Regel 48 vorliegt. Das vorgegebene Strafmaß für eine Matchstrafe nach einem Check gegen den Kopf liegt laut Disziplinarordnung zwischen ein und 16 Spielen. Der Disziplinarausschuss hält eine Sperre von drei Spielen in Verbindung mit einer Geldstrafe für angemessen.
Diese Entscheidung beruht auf der DEL-Regel 48, den §§ 1, 4, 11-16, 24 und 27 Disziplinarordnung der ESBG Eishockeybetriebsgesellschaft mbH sowie § 5 Spieler-Lizenzvertrag.
(ESCD/ka)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Mit Vollgas in Richtung Serienausgleich - Spiel 4 der Playdown-Serie soll wieder nach Selb gehen

(DEL2)  Eine erneute knappe Niederlage mussten unsere Selber Wölfe in Spiel 3 im Bayreuther Tigerkäfig hinnehmen. Unsere Jungs waren dem Ausgleich nahe, ehe Bayreuths Cason Hohmann in der 60. Spielminute ins zwischenzeitlich verwaiste Selber Tor zum 5:3-Endstand traf. Nun ist unser Wolfsrudel wieder in Zugzwang, um die Serie zuhause in der NETZSCH-Arena möglichst umgehend wieder auszugleichen. Los geht es am Dienstag, 22.03.2022 um 19:30 Uhr in der NETZSCH-Arena. Das nächste Spiel findet dann am Freitag, 25.03.2022 um 20:00 Uhr wieder in Bayreuth statt, sowie – falls erforderlich – Sonntag, 27.03.2022 um 17:00 Uhr (Selb) und Dienstag, 29.03.2022 um 20:00 Uhr (Bayreuth). Alle Spiele finden vor Zuschauern statt (Vorverkauf für die Heimspiele unserer Wölfe bei Edeka Egert in Selb am Vorwerk bzw. https://verselb.reservix.de/events) und werden live auf Sprade TV sowie in der Radio Euroherz Eiszeit übertragen. Als Co-Kommentator wird am Dienstag David Hördler eingesetzt werden.
Formkurve:
Nach dem eindrucksvollen Heimauftritt unserer Selber Wölfe in Spiel 2 hatten viele Anhänger gehofft, dass man am Sonntag im Tigerkäfig gleich nachlegen und sich das Heimrecht nach Selb holen kann. Doch hier hatten wir die Rechnung ohne Järveläinen & Co. gemacht, die clever spielten und vor allem wieder einmal ihre Überzahlmöglichkeiten nutzten. Headcoach Herbert Hohenberger zeigt sich zuversichtlich: “Wir sind definitiv auf dem richtigen Weg und waren bei beiden Niederlagen in Bayreuth nicht weit weg. Jetzt müssen wir noch ein paar Kleinigkeiten verbessern und wieder Vollgas geben, um zu Hause wieder einen Sieg zu holen.”
Statistik:
Unsere Selber Wölfe geben bislang in der Serie mehr Schüsse aufs Tor ab als die Tigers, und zwar deren 93. Die Bayreuther hingegen zielten nur 73-mal auf Bitzers Tor, waren aber – ebenso wie unsere Wölfe - 12-mal erfolgreich. Heißt, die Tigers sind bislang mit knapp jedem sechsten Schuss erfolgreich, unsere Wölfe hingegen benötigen fast acht Versuche für einen Treffer.
Benedikt Böhringer blickt voraus:
Benedikt Böhringer: „Die Serie ist sehr ausgeglichen. Wir müssen in jedem Spiel wie in Spiel 2 auftreten: Körperbetont und jeden Check zu Ende fahren. Wichtig ist zudem, dass wir von der Strafbank wegbleiben.“
Lineup:
Nur minimal ändern wird Headcoach Herbert Hohenberger sein Lineup im Vergleich zu den ersten drei Aufeiandertreffen: Statt Leon Lilik wird Mike Glemser in die vierte Sturmreihe rücken. Erkrankt bzw. verletzt fallen Gare und Boiarchinov aus. Zuschauen müssen aufgrund des vollen Kaders Lilik, Egger, Woltmann sowie Spiewok.
Vorverkauf läuft:
Die NETZSCH-Arena darf ab sofort wieder voll ausgelastet werden. Auch der Ausschank von Bierspezialitäten der Lang Bräu läuft wieder. Selbstverständlich sind alle Saison- und VIP-Karten weiter gültig. Die übrigen Steh- und Sitzplätze gehen als Tageskarten in den freien Verkauf. Tageskarten für das kommende Spiel am Dienstag, 22.03.2022 um 19:30 Uhr sind online unter https://verselb.reservix.de/events sowie bei Edeka Egert in Selb am Vorwerk erhältlich. Zudem wird auch die Abendkasse – sofern noch Tickets verfügbar sind – öffnen.
Für die Fans der Bayreuth Tigers gibt es ein spezielles Kartenkontingent mit Steh- und Sitzplätzen, welches über den Gast-Club zur Verfügung gestellt wird.
Zugangs- und Hygieneregeln:
Es gilt die 2G-Regel. Dies bedeutet, Zugang zur NETZSCH-Arena erhalten alle, die entweder
einen 2G-Nachweis vorweisen (mindestens doppelt geimpft oder geimpft und genesen)
Kindern unter 6 Jahren können wir keinen freien Eintritt gewähren. Es muss ein Ticket gekauft werden, ein Impf- oder Testnachweis ist jedoch nicht erforderlich.
Kinder zwischen 6 und 13 Jahren erhalten auch ohne Impfung Zutritt.
Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren müssen die 2G-Regel wie Erwachsene erfüllen, Ausnahme: Minderjährige Schülerinnen und Schüler, die regelmäßig in der Schule getestet werden, müssen neben der Eintrittskarte lediglich einen Schülerausweis als Testnachweis vorlegen. Eine Impfung ist nicht erforderlich.
Es gilt FFP2-Maskenpflicht auch am Platz. Diese darf nur zum Verzehr von Speisen und Getränken abgenommen werden.
Speisen und Getränke, auch alkoholische, werden verkauft.
Bei der Einlasskontrolle sind folgende Dokumente vorzuzeigen:
Eintrittskarte
2G-Nachweis (Impf- oder Genesenennachweis bzw. Schülerausweis bei Minderjährigen)
amtliches Ausweisdokument (Personalausweis, Führerschein etc.)
Gästefans nutzen bitte den separaten Gästeeingang zwischen der Geschäftsstelle und der NETZSCH-Arena. Saison- und VIP-Karteninhaber steht weiter der Eingang an der ehemaligen Stadiongaststätte zur Verfügung. Alle anderen Zuschauer kommen über den Haupteingang in die NETZSCH-Arena.
(VERS/oo)
  
    
lausitzerfuechseweiswasserLausitzer Füchse
FANCLUBS SAMMELN FÜR UKRAINISCHE FLÜCHTLINGE - DER EHC UNTERSTÜTZT HILFSAKTION AM DIENSTAG VOR DER EISARENA

(DEL2)  Die Fanclubs der “Lausitzer Füchse“ - die Wild Boyz Weißwasser und die Blue Sons Weißwasser - haben sich für eine ganz besondere Fanaktion entschieden, welche der Proficlub unterstützen wird. Am Dienstag, den 22.03.2022, wird vor dem Spiel gegen die Tölzer Löwen ein Pavillon vor der Eisarena aufgebaut sein. Dort können die Zuschauer/innen einen einzigartigen Puck gegen eine Spende von 10 Euro erwerben.
Die aktuelle Situation in Europa und speziell in der Ukraine ist sehr angespannt. Durch den Krieg, den Russland gegen die Ukraine führt, sind Millionen Menschen gezwungen, ihre Heimat zu verlassen.
Auch in Weißwasser sind inzwischen viele Menschen angekommen, die vor den Kriegswirren in ihrer Heimat fliehen mussten. Vor allem Kinder, Mütter und Frauen sind die Leidtragenden. Ihnen wurde in vielen Teilen Deutschlands Zuflucht gewährt. Inzwischen sind rund 500 Flüchtlinge im Kiez in Weißwasser untergebracht. Um sie auch optimal versorgen zu können, sind finanzielle Mittel unausbleiblich. Es muss für Verpflegung, Kleidung und medizinische Betreuung gesorgt werden.
„In Anbetracht der Tatsache, dass wir Eishockeyfans sind und in einer Eishockeystadt leben, fiel der Bezug leicht. Ohne lange zu überlegen erstellten wir ein Motiv und bestellten 100 Pucks. Wir werden den Puck gegen eine Spende im Wert von 10 Euro anbieten. Beim vollständigen Erfolg wären das immerhin 1000 Euro für eine wohltätige Organisation. Auch wenn 1000 Euro sicherlich keine große Summe sind, so zählt aktuell dennoch jeder Euro“, so Sebastian Schimek von den Organisatoren. Weiter sagt er: „Alle aufkommenden Kosten für die Aktion tragen die verantwortlichen Fanclubs, die Wild Boyz Weißwasser, sowie die Blue Sons Weißwasser. Das Geld wird anschließend dem Verein `WIR SIND WIR` übergeben, der die Betreuung der Flüchtlinge im KIEZ am Braunsteich übernommen hat.“
Auf dem Puck ist Vadim Kulabuchov abgebildet, der von 1995 bis 2005 in Weißwasser spielte und nicht nur Publikumsliebling wurde, sondern auch so etwas wie Kultstatus erlangte.
(EHCL/rb)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
K.O. in der 128. Minute – DSC unterliegt in historischem Duell

(OLS)  Was für ein denkwürdiger Abend in der Festung an der Trat. Trotz eines weiterhin dezimierten Kaders lieferte sich der Deggendorfer SC mit den Hannover Indians vor 1525 Zuschauern ein nahezu episches Duell, das die Gäste in der 128. (!) Spielminute durch einen Treffer von Branislav Pohanka für sich entschieden.
Beide Teams starteten mit offenem Visier ins erste Drittel. Nach knapp fünf Minuten eröffnete Hannovers Jayden Schubert den Torreigen, als er einen Abpraller zur frühen Gäste-Führung über die Linie drückte. Doch die Hausherren hatten die richtige Antwort parat. Nicht einmal eine Zeigerumdrehung später fuhr der DSC einen Konter und Liam Blackburn traf per Direktabnahme nach Pass von Jonas Stern zum schnellen Ausgleich. Trotz weiterer Gelegenheiten blieb es beim 1:1 nach 20 gespielten Minuten.
Im zweiten Abschnitt nahmen beide Teams den offensiven Schwung aus der Partie und es zeichnete sich immer mehr ein ähnliches Bild wie am Freitag ab. Der DSC versuchte defensiv stabil zu stehen und auf Konter zu lauern, sodass die Indians optisch mehr Spielanteile hatten. In der 30. Minute belohnten sich die Gäste mit dem 1:2. Joe Kiss brachte den Puck einfach mal Richtung Tor, Timo Pielmeier sah den verdeckten Schuss zu spät und die Scheibe schlug hinter ihm ein. Angetrieben vom Führungstor drückten die Indianer in den folgenden Minuten auf einen weiteren Treffer. In diese Drangphase hinein fiel jedoch der etwas überraschende Ausgleich. Jonas Stern war nach Pass von Alex Grossrubatscher in der 36. Minute auf und davon und der Youngster überwand Miserotti-Böttcher im Tor der Niedersachsen zum 2:2. Damit nicht genug: 61 Sekunden nach dem Ausgleich lag plötzlich der DSC in Front. Vor dem Tor war es Cheyne Matheson, der den Puck aus dem Gewühl heraus über die Linie drückte. Mit dem 3:2 ging es das zweite Mal in die Kabine.
Im Schlussdrittel drängten die Hannoveraner auf den Ausgleich und wurden in der 49. Minute belohnt. Einen Schuss von der blauen Linie fälschte Branislav Pohanka zum 3:3 Ausgleich ab. Zwar boten sich beiden Teams Gelegenheiten, die Partie nach 60 Minuten zu entscheiden, doch wie bereits am Freitag musste in der Verlängerung ein Sieger gesucht werden.
Dort kam es dann zu einem historischen Schlagabtausch. Beide Teams trafen mehrmals Aluminium und es dauerte bis zur vierten Overtime, bevor eine Entscheidung fiel. Letzten Endes war es Indians-Kapitän Branislav Pohanka, der in der 128. Minute mit einem platzierten Schuss dem Spiel ein Ende setzte.
Mit einer offiziellen Spielzeit von 127:29 Minuten ist Spiel 2 der Serie zwischen beiden Mannschaften die zweitlängste Partie der deutschen Eishockeygeschichte.
Nach dem Serienausgleich der Indians treffen beide Teams bereits am morgigen Dienstag um 20 Uhr in Hannover aufeinander.
(DSC/mh)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Volle Auslastung & Alkoholausschank

(OLS)  Kurz nach Playoff-Start werden die Corona-Regelungen für den Stadionbesuch weiter gelockert. „Volle Hütte“ und der Ausschank von Alkohol sind ab sofort wieder möglich.
Rund um die Corona-Regelungen für den Stadionbesuch können ab sofort weitere Lockerungen vermeldet werden. Zum einen ist die Beschränkung der Kapazität aufgehoben und ein volles Stadion ist somit wieder möglich. Zum anderen ist der Ausschank von Alkohol an den Kiosken innerhalb des Stadions wieder erlaubt.
Die bisher geltende FFP2-Maskenpflicht sowie die 2G-Regelung bleiben unverändert und gelten weiterhin. Einen Überblick über die aktuell gültigen Regelungen gibt es unter: www.starbulls.de
(SBR/rm)


starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Meister von 1982 für Ehrungen im Stadion & After Game Party mit DJ Onkel JOZ

(OLS)  Vor 40 Jahren wurden die Starbulls Rosenheim 1982 erstmals deutscher Meister im Eishockey. Teile der damaligen Meistermannschaft, sowie Mitglieder der Meistermannschaften 1985 und 1989 werden auf dem Eis ausgezeichnet und werden eine Ehrenrunde durch das Stadion gehen. Nach dem Spiel wird der DJ Onkel JOZ im Bulls28 zur After Game Party auflegen.
Zum Spiel gegen die Crocodiles Hamburg konnten einige Legenden eingeladen werden. Unterstützt wurde der Verein dabei von der OVB GmbH & Co. KG einem langjährigen Premium Partner der Starbulls.
Vor dem Spiel werden die Spieler anlässlich des 40-jährigen Jubiläums der deutschen Meisterschaft geehrt und werden auch auf dem Eis stehen. Mit dabei sind unter anderem die Legenden des Sportbund Rosenheim Peter Scharf, Ernst Adlmaier, Christian Kokoschka, Gerhard Baldauf, Jürgen „Bobo“ Lechl, Markus Berwanger und Meisterkapitän Hans Zach.
Ein Wiedersehen der Legenden auf dem Rosenheimer Eis kurz vor dem entscheidenden dritten Playoff Spiel für das aktuelle Team der Starbulls Rosenheim.
Tickets sind Morgen ab 17:30 Uhr an der Abendkasse verfügbar.
Nachdem die After Game Party mit dem DJ Duo BEACHBAG in der vergangenen Woche ein voller Erfolg war, legt am morgigen Dienstag DJ Onkel JOZ auf. Es wird zusätzlich zum Stadionticket kein weiteres Ticket benötigt und auch im Bulls28 nach dem Spiel gelten die gleichen Corona-Regelungen wie im gesamten Stadion.
(SBR/rm)
  
    
hannoverscorpionsHannover Scorpions
Scorpions gleichen Serie aus - 3. Playoff Spiel gegen Riessersee Dienstag 20:00 Uhr

(OLN)  Nach der etwas unglücklich verlorenen Auftaktbegegnung der Playoffs gegen den SC Riessersee am Freitag in der heimischen hus de groot EISARENA, haben die Reiss-Schützlinge mit dem 3:1 Sieg am Sonntag in Füssen die Serie ausgeglichen (1:1) und das Heimrecht wieder in die Wedemark zurück geholt.
Mit den Ausfällen der Partien gegen Tilburg, Hannover und Erfurt, sowie der 5 Corona-Fälle vor Beginn der Playoffs, hatten die Scorpions fast zwei Wochen keine Möglichkeit mit dem kompletten Kader zu spielen oder zu trainieren.
Diese ungünstige Situation vor Beginn der Playoffs war dem Auftaktspiel am Freitag auch anzusehen. Im letzten Drittel am Sonntagabend in Füssen war durchaus erkennbar, dass das Team wieder mehr und mehr zusammen fand.
Die Richtung stimmt. „Ich bin mir sicher“, so Coach Dieter Reiss, „dass wir auf dem richtigen Weg sind und am Dienstag in der dritten Begegnung gegen Riessersee in der heimischen hus de groot EISARENA um 20:00 Uhr einen weiteren Schritt machen werden.“
(HS/nb)
  
   
hernerev2007Herner EV
Ein aufopferungsvoller Kampf wird nicht belohnt!

(OLN)  Der Herner EV hat zwar das zweite Spiel der Playoff-Serie gegen die ECDC Memmingen Indians mit 3:4 (0:0/0:1/3:2/0:1) nach Verlängerung verloren, mit einem stark dezimierten Kader den Gästen aus dem Allgäu aber einen unglaublichen Kampf geliefert.
Der HEV musste an diesem Sonntagabend vor über 1100 Fans in der Hannibal-Arena auf zahlreiche Akteure verzichten. So standen Finn Becker, Sebastian Wieber, Christian Wendler, Rene Behrens, Nils Elten, Christoph Ziolkowski, Dennis Swinnen, Nils Liesegang, Denis Fominych und Kevin Orendorz nicht zur Verfügung. In den Playoffs gibt es keine Auskunft über die Ursachen und mögliche Ausfallzeiten der Spieler  Verteidiger Robert Peleikis agierte als Stürmer und auch Aaron Krebietke wurde im Angriff aufgeboten. Auf der Bank saß 1B-Goalie Janek Prillwitz.
Herne verlegte sich von Beginn an auf das Konterspiel und direkt die erste Möglichkeit nutzte Marcus Marsall fast zum Führungstreffer, doch er traf die Scheibe frei vor Marco Eisenhut nicht richtig. Auf der anderen Seite verteidigten die Miners kompakt, ließen wenig gute Chancen zu und immer dann, wenn es brenzlig wurde, war Björn Linda Endstation, so dass es mit einem torlosen Unentschieden in die Kabine ging.
Zu Beginn des zweiten Abschnitts unterlief Björn Linda, der ansonsten eine Wahnsinns-Leistung zeigte, ein Abspielfehler, Memmingen nutzte die Möglichkeit eiskalt aus und traf durch Kapitän Daniel Huhn zum 0:1. Doch Herne ließ sich davon nicht beeindrucken. Artur Tegkaev und Marcus Marsall zielten knapp drüber, in der Defensive überstand der HEV unter anderem eine 3-5-Unterzahl mit viel Einsatz und einem überragenden Linda im Tor.
Am Anfang des letzten Drittels der regulären Spielzeit spielte Herne in Überzahl, doch Jaroslav Hafenrichter nutzte ein Break zum 0:2. Zeitgleich kassierte jedoch Linus Svedlund eine Strafe wegen unsportlichem Verhalten, so dass der HEV schnell in doppelter Überzahl agierte. Tomi Wilenius ließ sich nicht lange bitten und hämmerte die Scheibe zum Anschluss ins Tor, wenig später traf der Finne dann aus gleicher Position zum Ausgleich. Als dann auch noch Aaron Krebietke seine Mannschaft mit 3:2 in Führung brachte kannte die Stimmung am Gysenberg keine Grenzen mehr.
Doch Memmingen schlug noch mal zurück. Svedlund zog von der rechten Seite vor das Herner Tor, den Nachschuss verwandelte Hafenrichter zum 3:3, es ging also in die Verlängerung. Hier hatten die Indians dann das bessere Ende für sich. In der 78. Spielminute war es erneut ECDC-Aktivposten Linus Svedlund, der für die Entscheidung und die 2:0-Serienführung seiner Mannschaft sorgte. „Das war ganz großes Kino. Alle unsere Umstellungen haben funktioniert. Nach 57 Minuten waren wir der gefühlte Sieger und dann fängst du dir kurz vor Schluss noch so ein bitteres Gegentor“, war Danny Albrecht trotz der Niederlage begeistert von der Spielweise, dem Einsatz und der Moral seines Teams.
Bereits am Dienstagabend steigt nun Spiel drei am Memminger Hühnerberg. Bully ist dann um 19.30 Uhr. „Der dritte Sieg ist immer der schwierigste“, hat Danny Albrecht seinen Optimismus noch lange nicht verloren. Mit welcher Mannschaft der HEV dann am Dienstagabend im Allgäu auflaufen kann, entscheidet sich erst im Laufe des Montags und des Dienstags. „Es spielt, wer morgens in den Bus steigt“, so der Miners-Coach.
Sollte seine Mannschaft das dritte Spiel der Serie für sich entscheiden, würde es am kommenden Freitag in der Hannibal-Arena zur vierten Partie kommen. Bully wäre dann um 20 Uhr.
(HEV/ms)
  
    
EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
AUS BEST-OF-FIVE WIRD BEST-OF-THREE

(OLN)  Unsere EXA IceFighters Leipzig starteten am vergangenen Freitag mit ihren Playoff-Spielen in Regensburg. Gestern fand das zweite Spiel diesmal im Leipziger Eiszirkus statt. Da beide Mannschaften ein Spiel gewinnen konnten, ist die Serie weiter offen. Jetzt bleiben maximal drei Spiele übrig, um noch zwei Siege zu holen und damit eine Runde weiterzukommen. Grund genug, mit unserem Headcoach ein kleines Interview zu führen:
Wie geht es deiner Mannschaft nach den beiden Spielen?
Ich glaube, gut. Wir haben die gleichen Probleme wie am Ende der Meisterrunde und ein paar Verletzte, die komplett fehlen. Das ist aber so. Mental geht es der Truppe gut. Sie hat in zwei unterschiedlichen Spielen zweimal gezeigt, dass es Wege gibt, Regensburg zu schlagen.
Aber es ist nur einmal gelungen. Worauf führst du das zurück?
Gestern haben wir unsere Torchancen nicht ausgenutzt und im letzten Drittel in kurzer Zeit zu viele Fehlentscheidungen getroffen. Dafür wurden wir eiskalt bestraft.
Was war der größte Unterschied zu Freitag?
Ich glaube, dass wir Freitag speziell in den ersten 30 Minuten gar nicht gut gespielt und gearbeitet haben. Das war gestern dann besser, aber dafür haben wir verloren. So ist das manchmal im Sport.
Wie geht es jetzt weiter?
Wir werden heute ein paar Dinge analysieren und dann trainieren. Morgen geht es wieder nach Regensburg.
Wo ihr euch wieder Chancen ausrechnet?
IceFighters haben immer eine Chance, zu gewinnen. Aber wir müssen an unserer Leistungsgrenze spielen und bessere Entscheidungen treffen.
Okay. Dann viel Erfolg und gute Fahrt!
(IFL/sr)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
erscambergERSC Amberg
Für die ERSC-Löwen ist die Saison beendet - Klostersee zieht nach 5:1-Erfolg ins Playoff-Finale ein

(BYL)  Der ERSC Amberg hat sich nach Kräften gewehrt, aber der Favorit hat sich am Ende durchgesetzt. Die Wild Lions verloren am Sonntagabend vor knapp 900 Zuschauern mit 1:5 gegen den EHC Klostersee. Nach einer sehr starken Leistung der Löwen mit einer 1:0-Führung im Anfangsdrittel drehte der Vorrunden- und Aufstiegsrundenmeister aus Grafing die Partie im Mittelabschnitt, wo sich die Gastgeber zu viele Strafen leisteten. Klostersee zieht nun völlig verdient ins Playoff-Finale ein, wo der Gegner TEV Miesbach heißt, der sich mit einem 10:2-Erfolg in Kempten qualifizierte. Für Amberg endet eine trotzdem sehr erfolgreiche Saison, denn eine Platzierung unter den Top-4 der Eishockey-Bayernliga hätte wohl kaum jemand erwartet.
Nach der knappen 0:2-Niederlage bei Klostersee waren die Löwen auf Revanche gepolt. An der Bande stand diesmal Assistant-Coach Bernie Keil, der Dirk Salinger vertrat. Dieser hatte in Grafing am Ende eine Spieldauerstrafe erhalten und war deshalb gesperrt. Beide Teams schenkten sich nichts, gingen von Beginn an offensiv zur Sache, aber trotz hohem Tempo blieben hochkarätige Chancen zunächst Mangelware. Das änderte sich nach neun Minuten und der Führung für den ERSC: Das 1:0 durch Brett Mennear war von der Entstehung bis zur Vollendung absolut sehenswert. Amberg blieb sehr konzentriert, drückte weiter. Bei der nächsten Großchance verpasste Daniel Krieger das 2:0. Der einzige Vorwurf, den man den Löwen machen konnte: Sie machten zu wenig aus dem Chancenübergewicht.
Das rächte sich schon früh im Mittelabschnitt, wo Gennaro Hördt eine Überzahl zum 1:1 nutzte und nur wenig später ein Abspielfehler der Amberger per Gewaltschuss von Lynnden Pastachak mit dem 1:2 die Partie gedreht wurde. Das hatte sich angedeutet, weil die Gäste sehr aggressiv nach vorne spielten und Amberg den Rhythmus verloren hatte. Dazu trugen auch insgesamt vier Strafzeiten in Folge bei. Nachdem sich der ERSC eigentlich wieder gefangen hatte, brachten die letzten beiden Minuten im Drittel die Vorentscheidung zu Gunsten der Gäste. Einen Penalty von Philip Quinlan konnte Löwen-Goalie Timon Bätge noch souverän parieren, aber dann folgte binnen 49 Sekunden ein Doppelpack von Nicolai Quinlan zum 1:4.
Damit war die Luft raus. Im letzten Drittel sicherte Klostersee den Vorsprung. Amberg hatte mehr Anteile, aber den einzigen Treffer zum 1:5-Endstand markierten die Gäste durch Vitus Gleixner.
(ERSCA/js)
  
    
ESC KemptenESC Kempten
Schwere Verletzung verdirbt die Playoff Party - Spielmacher Oppenberger muss nach 6 Minuten mit gebrochenem Schlüsselbein vom Eis.

(BYL)  Es war angerichtet und alles bereit für die Revanche nach der Niederlage am Freitag in Miesbach. Kempten wusste was zu tun ist, schließlich hatte man den Halbfinalgegner bereits zweimal in der Saison besiegt. Das ein Check mit Verletzungsfolge für den Spielmacher und unermüdlichen Antreiber Nikolas Oppenberger die ganze Partie auf den Kopf stellen sollte ahnte noch niemand. Gut 600 Zuschauer fanden trotz tollem Frühlingswetter den Weg in die ABW Arena. Und sahen einen perfekten Start der Sharks die offensiv in die Begegnung starteten und nach 5 Minuten durch einen satten Handgelenkschuss von Robert Lepine auch verdient in Führung gingen. Doch die folgenden beiden Spielminuten hatten fatale Folgen. Zunächst krachte Oppenberger nach einem Check in die Bande und musste das Eis verletzt verlassen. Eine Strafe wurde nicht ausgesprochen, die Szene auf dem Eis und im Stadion aber hitzigst diskutiert. Und als Bohumil Slavicek unmittelbar darauf Noah Keller mit Anlauf in die Bande checkte obwohl Keller einen Meter davon entfernt stand und die Scheibe längst gespielt war, eskalierte die Situation endgültig. Slavicek erhielt für dieses offensichtliche Foul wieder keine Strafe, Keller, der sich revanchierte durfte dagegen auf der Strafbank platz nehmen.
Dies war der Moment in dem das Spiel endgültig kippte. Den Ausfall von Oppenberger kann man nicht kompensieren, die darauffolgenden Strafen gegen Kempten brachten einige Minuten in Unterzahl und Miesbach nutzte diese Einladung natürlich eiskalt aus. Gleich 5 Tore erzielten die Oberbayern im Rest des Drittels, die Messe war bereits jetzt gelesen. Jenny Harß im Kemptener Gehäuse machte nach der Pause Darian Sommerfeld Platz. Danny Schubert, der noch am Freitag in Miesbach so stark gehalten hatte, musste nach einem positiven Coronatest seinen Einsatz streichen. Miesbach erzielte 5 weitere Treffer, der Endstand von 2:10 war jedoch inzwischen völlig nebensächlich geworden. Weder auf dem Eis, noch auf den Zuschauerrängen war noch irgendetwas von Playoffatmosphäre zu spüren.
Was bleibt ist ein trauriges Ende einer tollen Saison der Sharks mit fadem Beigeschmack.
In den nächsten Tagen und Wochen wird dies sicher der Freude über eine mehr als erfolgreiche erste komplette Bayernligasaison des ESC Kempten weichen. Als Liganeulinge erreichten die Sharks die Aufstiegsrunde und schlossen diese hinter den beiden Topmannschaften Klostersee und Miesbach als Dritter ab. Ein Erfolg den vor der Saison niemand so erwarten konnte und der jetzt schon Vorfreude auf die kommende Spielzeit bringt.
(ESCK/th)
  
   
forstnatureboyzSC Forst
Saisonabschluß vor eigenen Fans mißlungen - Nature Boyz unterliegen klar gegen Falcons

(BLL)  Nix wurde es mit dem Vorhaben, noch Tabellenplatz zwei zu erreichen, denn dazu wäre es am Freitag erforderlich gewesen, die Gäste aus Pfronten zu besiegen. Vielmehr steht nach dem Spiel eine deutliche 3:7 (1:1, 1:3, 1:3) Heimspielniederlage in der Statistik.
Die Mannen um das Trainergespann Dallmayr / Kirschner konnten einen Traumstart verzeichnen, denn Julian Kraus brachte seine Farben bereits nach 32 Sekunden mit 1:0 in Führung. Leider war die Mannschaft jedoch nicht in der Lage, diesen Vorteil zu nutzen, denn viele Aktionen wurden wie schon in den Spielen zuvor sehr fahrig ausgeführt. Sei es das Angriffsspiel, noch das Defensivverhalten. Die Gäste wurden geradezu eingeladen, die Heimmannschaft in Bedrängnis zu bringen. Gleich die erste Strafzeit der Hausherren nutzten die Falcons 27 Sekunden vor der Drittelpause in Überzahl zum 1:1-Ausgleich.
Im Mittelabschnitt auch keine wesentliche Verbesserung im Spielrhythmus, von flüssigen Spielzügen war auf beiden Seiten wenig zu sehen. Ein Lichtblick in der 29. Spielminute blitzte auf, als Julian Kraus mit seinem 2. Treffer die 2:1-Führung herstellte. Die Freude darüber war sehr kurz, denn ein paar Sekunden später schickten die Schiedsrichter Andreas Krönauer wegen Kniechecks frühzeitig in die Kabine. In der fünfminüten Überzahl glichen die Falcons in der 31. Minute zum 2:2 aus. Die Unterzahl der Forster lief gerade aus, als die Gäste die erstmalige Führung in der 33. Spielminute herstellten. Die Gäste wirkten dominierender und konnten in der 39. Minute auf 2:4 erhöhen.
Mit den Köpfen offensichtlich noch in der Pause begann der Schlußabschnitt. Die Falcons erhöhten nach 28 Sekunden auf 2:5, das Spiel war zu diesem Zeitpunkt bereits entschieden. Die Hausherren fanden keine Mittel mehr, das Spiel in eine andere Richtung zu drehen. Vielmehr "klingelte" es in der 49. Minute 3 Mal im Kasten der Torhüter. Nach dem 2:6 konnte Manfred Guggemos auf 3:6 verkürzen, ehe prombt der Endstand mit 3:7 auf der Anzeigetafel stand.
Das einzig Positive aus dem letzten Heimspiel kann die Sammelaktion für die Ukraine bezeichnet werden, dazu erfolgt jedoch ein gesonderter Presseartikel.
(SCF/ws)
  
    
pfrontenfalconsEV Pfronten
Falcons beenden Saison mit Sieg

(BLL)  11 Tore und 161 Strafminuten, bekamen die Zuschauer zum Abschluss der Saison beim Spiel des EV Pfronten gegen den SC Forst geboten. Die Falcons diesmal mit dem besseren Start und dem 1:0 durch Benjamin Gottwalz (Hruska, Lukas/Böck) in der 9. Spielminute. Dennis Gröger konnte noch im ersten Drittel per Doppelpack in der 12. und 20. Minute auf 3:0 erhöhen. Auch im Mitteldrittel dominierten die Pfrontener die Begegnung und die Treffer zum 4:0 (Tobias Nöß), 5:0 (Benjamin Gottwalz) und 6:0 (Johannes Friedl) waren die logische Konsequenz. In der 34. Minute schlugen auch die Nature Boyz zum ersten Mal zu, Michael Krönauer (Grundner/Fend) traf zum 6:1. Kurz darauf flogen mehrfach die Fäuste und beide Mannschaften mussten fortan auf jeweils zwei Akteure verzichten, die von den Unparteiischen mit je 5 Minuten und Spieldauerstrafen belegt wurden. Im letzten Drittel wurde dann auch wieder Eishockey gespielt und die Naturburschen konnten durch Bastian Grundner in der 42. Minute auf 6:2 verkürzen. Knapp drei Minuten später war es Luis Landerer der auf Zuspiel von Moritz Lochbihler das 7:2 besorgte. In der 49. Minute trug sich auch Johannes Friedl (Landerer/Matejka) in die Ergebnisliste ein, mit seinem Treffer zum 8:2. Dem SC Forst gelang durch Tobias Zimmert (Grundner) zwar noch das 8:3, die Entscheidung war zu diesem Zeitpunkt allerdings längst gefallen. Die Mannschaft von Trainer Josi Richter sorgte somit für einen versöhnlichen Abschluss der Saison, indem man diese nun auf einem Nichtabstiegsplatz beenden konnte.
(EVP/jk)
  
    
blackeaglesreutlingenTSG Reutlingen
Stuttgarter EC 1b - TSG Reutlingen Black Eagles 5:11 (1:2;2:7;2:2)

(LLBW)  Mit einem ungefährdeten 5:11 sicherten sich die Black Eagles am vergangenen Samstag beim Stuttgarter EC 1b drei Punkte und damit den gesicherten zweiten Tabellenplatz in der Landesliga Baden-Württemberg vor den Eisbären Balingen. Die Hauptstädter hatten zuletzt einen klaren Aufwärtstrend verzeichnet und nur knapp mit 4:5 gegen die ESG Esslingen, den Tabellenvierten verloren. Um sich zumindest die theoretische Chance auf die Meisterschaft zu erhalten und den zweiten Tabellenplatz zu sichern, mussten die Black Eagles gegen SEC gewinnen. Ihren Ehrgeiz konnten die Black Eagles auch von Beginn an in Toren umsetzen, wobei auch schwächere Phasen dabei waren. Lukas Borchert zeigte schon in der 4. Minute mit einem von drei Treffen an diesem Abend, wo die Reise hingehen sollte. Nur 4 Minuten später erhöhte Martin Cervenka auf 0:2. Eher glücklich, aber nicht unverdient aufgrund der Spielanteile, kamen die Hauptstädter in der 10. Minute zum 1:2 durch Barthruff. Im Mittelabschnitt begannen die Black Eagles eher verhalten und passten sich dem Spielsystem des SEC an. Der verdeckte Schlagschuss von Luis Fabig in der 25. Minute zum 1:3 beendete allerdings die schwache Phase des Teams von Trainer Roberto Cazacu. Die Gastgeber verloren nach dem Treffer in der Folge komplett den Faden, sodass vier Tore in zweieinhalb Minuten durch die Black Eagles die Vorentscheidung brachten. Zunächst trafen Lukas Borchert und Matthias Schreiber in nur 25 Sekunden Abstand. Der SEC schloss zwischenzeitlich einen Konter zum 2:5 ab, musste dann aber nur eine halbe Minute später den dritten Treffer von Lukas Borchert hinnehmen, gefolgt vom 2:7 durch Jesper Leis. Barthruff in der 31. Minute konnte zum 3:7 verkürzen, bis die Black Eagles durch Martin Cervenka und einen schönen Alleingang durch Dominik Bönsch zum 3:9 erhöhen konnten. Im Schlussabschnitt war bei den Black Eagles das Visier doch ein Stückchen zu weit aufgeklappt, sodass trotz der spielerischen und läuferischen Überlegenheit zwei weitere Treffer der Gastgeber hinzunehmen waren. Zunächst traf Kroter 31 Sekunden nach Anpfiff zum 4:9. Nur 2 Minuten später erhöhte allerdings Martin Cervenka mit seinem dritten Treffer des Abends zum 4:10. Jesper Leis konnte 1 Minute vor Schluss das 4:11 mit einem wunderschön herausgespielten Tor abschließen. Ergebniskosmetik war dann der letzte Treffer des Abends durch den SEC zum 5:11, 28 Sekunden vor Schluss. Ein Gegner von ganz anderer Qualität erwartet die Black Eagles im vorletzten und letzten Saisonspiel bei den Fire Wings in Schwenningen und an dem in der Woche darauf folgenden letzten Heimspiel ebenfalls gegen Schwenningen. Der Tabellenführer aus dem Schwarzwald geht ohne Punktverlust in die Partie. Die Fire Wings hatten sich gegen die starken Teams aus Esslingen und Balingen jeweils mit deutlichen Ergebnissen durchgesetzt, sodass die Black Eagles ebenfalls Außenseiter sind. Gleichwohl besteht für die Black Eagles eine theoretische Chance auf die Meisterschaft. Diese allerdings nur, wenn beide Spiele gegen die Fire Wings am Samstag und eine Woche später am Sonntag beim letzten Heimspiel gewonnen werden. Anpfiff ist in Schwenningen um 19:00 Uhr. Zwischenzeitlich wurde von der Ligenleitung auch die Partie von vor zwei Wochen beim EKU Mannheim nach deren Spielabsage ohne Neuaustragungstermin mit 3 Punkten und 5:0 Toren zugunsten der Black Eagles gewertet.
(TSGR/mr)
  
    
schwenningerfirewingsSchwenninger ERC
Schwenninger Fire Wings vs. Eisbären Eppelheim

(LLBW)   Am Sonntag, den 20.03.2022 empfingen die Schwenninger Fire Wings den EC Eppelheim 1b in der Helios Arena.
Das Spiel wurde anders als sonst auf der zweiten Bahn ausgetragen, wo auch der öffentliche Eislauf statt findet.
Die Schwenninger starteten wie gewohnt mit ihrem hohen Tempo und Druck zum Tor, was sich direkt bezahlt machte.
Es fielen in der gesamten Partie 21 Tore für die Fire Wings. Darunter allerdings auch ein Gegentor, welches durch einen Leichtsinnsfehler passiert ist und somit ein Shutout ausblieb.
Das Spiel fand ausschließlich im Drittel des EC Eppelheim 1b statt. Die Neckarstädter gaben den Gästen wenig Spielraum und spielten diese sprichwörtlich an die Wand.
Die Gastgeber bedanken sich bei allen Zuschauern und Fans für die zahlreiche Unterstützung.
(SERC/uk)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
   
chemnitzcrashersESV Chemnitz
Mission Play-Offs läuft - Die geilste Jahreszeit beginnt jetzt 

(RLO)  Bis kurz vor Schluss haben alle am Sonntagnachmittag gezittert, die mit den Crashers um den Einzug in die Play-Offs gebangt haben. Erst fünf Minuten vor Spielende erlöste Viktor Braun mit dem 4:2 in Dresden alle Mitfiebernden. Denn nur mit einem Sieg konnte das Play-Off-Ticket gelöst werden, weil kurz zuvor Weißwasser und die Eisbären Berlin jeweils drei Punkte gegen Tornado Niesky holten und die Crashers vorübergehend auf Tabellenplatz fünf verdrängten. Doch nun ist es geschafft. WIR sind im Halbfinale! Toll gemacht, CRASHERS!
Bereits am Freitagabend gilt es ab 19:30 Uhr bei FASS Berlin zu siegen. Die Vorzeichen dafür stehen ganz gut. Denn die letzten beiden Spiele gewannen die Crashers überraschend deutlich „auswärts“. Allerdings gibt es a) keine gute Trainingswoche. Denn bereits seit 14. März gilt „Einhallenvereisung“ im Chemnitzer Eissportzentrum. Heißt, dass die Crashers zwar noch Spiele am Wochenende austragen können, die Woche über aber kaum noch trainieren können, weil nahezu alle vertretbaren Trainingszeiten durch den Eiskunstlauf in Anspruch genommen werden. Ein Zustand, der seit Jahren von uns kritisiert, aber  durch die (kommunale) Hallenbetreibergesellschaft bzw. die Kommune selbst nicht geändert werden kann. (Bitte nicht persönlich nehmen, dahinter stehen wirtschaftliche Gründe!) Achtung, jetzt bitte festhalten oder am besten gleich hinsetzen! Für zusätzliche 51.000€ hätten wir die drei notwendigen Trainings-/Wettkampfwochen zur Verfügung gestellt bekommen. Gleich im Anschluss hätten wir allerdings Insolvenz anmelden müssen. Das mussten wir dankend ablehnen und fahren stattdessen zum Training nach Crimmitschau, Erfurt und Chomutov. Ja, das kostet auch, aber wesentlich weniger. Hätte die Kommune nicht interveniert, hätten wir übrigens seit Anfang März Einhallenvereisung gehabt. Wer sich hier angesprochen fühlt und Abhilfe leisten kann, ist herzlich zum Gespräch eingeladen. Ungünstig ist zudem, jetzt kommt b), dass das Spiel an einem Freitagabend in Berlin stattfindet. Für unsere meist arbeitenden Männer kommen zur normalen Schicht drei Stunden Busfahrt plus Spiel zusammen – ein harter Tag also! ABER: Wir wollen uns nicht beschweren! Sondern beweisen, dass wir würdige Halbfinalisten sind.
Spiel zwei der Serie „best-of-three“ ist am Sonntag in unserem Wohnzimmer. Am liebsten würden wir gleich hier zu unseren Gunsten den Deckel auf das Halbfinale machen, um nicht eine Woche später freitags noch einmal nach Berlin kutschen zu müssen. Schauen wir mal!
Save the date!!! Playoff-Halbfinale in Chemnitz vs. FASS Berlin, So., 27.3., 16:30 Uhr in unserem Wohnzimmer! Einlass ab 15:30 Uhr.
(ESVC/tb)
  
 
 
 Dienstag 22.März 2022 www.icehockeypage.de 
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