Newsticker

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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Die Kaderlisten für die neue Saison 2024/2025 sind ab sofort online verfügbar. Wie immer zu finden in der linken Menüspalte unter dem Link Mannschaften
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Dennis Hauser geht auch in der kommenden Bezirksligasaison wieder für den ERC aufs Eis
  
Amberg Wild Lions
(BYL)  Stürmer Felix Köbele hat seine weitere Zusage für die kommende Bayernligasaison gegeben. Dagegen wird Förderlizenz-Torhüter Janik Engler nicht mehr zur Verfügung stehen
  
Wölfe Freiburg
(DEL2)  Torhüter David Zabolotny wird den EHC genauso verlassen wie Verteidiger Pascal Grosse und Stürmer Jesse Roach
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Stürmer Leon Abstreiter wechselt von den Erding Gladiators zum EVD und ist somit der erste Neuzugang. Der 26-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Landshut und Memmingen. Für Erding brachte er es zuletzt in 34 Spielen auf 30 Scorerpunkte
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Stürmer Nikola Gajovsky hat seinen Vertrag beim frisch gebackenen Zweitligameister verlängert und geht damit bereits in sein zehntes Jahr bei den Eisbären. Der 37-jährige Deutsch-Tscheche konnte zuletzt in 69 Partien 38 Scorerpunkte beisteuern
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Stürmertalent Maksym Andriienko kehrt nach Hamburg zurück. Der 19-jährige Ukrainer spielte in der Saison 22/23 im DNL3-Team der Crocodiles und brachte es damals auf sensationelle 130 Scorerpunkte in 41 Spielen. In der letzten Saison ging er in der DNL2 für den EC Bad Tölz aufs Eis. Nun soll er das neue Regionalliga-Team verstärken
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die beiden Nachwuchscracks Brian Sittel und Joey Mendel werden in ihre zweite Saison in der 1.Mannschaft der Crashers gehen. Beide konnten bereits ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellen und wollen sich weiterentwickeln
  
Erding Gladiators
(BYL)  Verteidigerroutinier Elia Ostwald hat seinen Vertrag bei den Gladiators verlängert. Der 36-Jährige kam letztes Jahr von den Blue Devils Weiden und konnte in 40 Spielen 4 Tore erzielen und beachtliche 47 Vorlagen beisteuern
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach dem Abgang von Topscorer Keegan Dansereau gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Mike Mieszkowski, der letztes Jahr aus Bayreuth an die Ostsee kam, wird weiterhin die Schlittschuhe für die Piranhas schnüren. 39 Scorerpunkte in 41 Spielen waren die Bilanz des ehemaligen DEL-Profis
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Verteidiger Leon Fern aufgelöst. Der 27-Jährige, der letztes Jahr aus Selb zurückkehrte, konnte die Erwartungen nicht erfüllen
  
Hamburger SV
(RLN)  Angreifer Richard Henze, der nach einer Pause letztes Jahr aufs Eis zurückkehrte, wird dem HSV auch in der kommenden Regionalligasaison erhalten bleiben
  
Eisadler Dortmund
(RLW)  Die ersten beiden Vertragsverlängerungen bei den Eisadlern sind unter Dach und Fach. Sowohl Ben Busch, als auch Eigengewächs Corvin Rosenthal werden wieder für Dortmund auf Torejagd gehen. Busch wird bereits in seine fünfte Saison bei den Eisadlern gehen und kam zuletzt in 32 Spielen auf 52 Scorerpunkte. Rosenthal kam letztes Jahr aus Hamm nach Dortmund und konnte in 32 Partien 40 Scorerpunkte verbuchen. Ausserdem ist Torhüter Marko Brlic vom Neusser EV der erste Neuzugang bei den Eisadlern
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Michael Fomin steht nun bereits der nächste Neuzugang fest. Aus der DEL2 von den Eispiraten Crimmitschau wechselt Jannis Kälble zum EVD. Der 22-Jährige hat insgesamt bereits 72 Spiele in der zweithöchsten Liga bestritten und will sich nun in der Oberliga weiterentwickeln. Ausserdem wird auch Verteidigerroutinier Manuel Neumann seine Laufbahn bei den Füchsen fortsetzen. Der 37-Jährige konnte in der lezten Saison in 43 Spielen 24 Scorerpunkte beisteuern
  
 
   

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IHP-PuckIHP Nachrichten
Mittwoch 17.April 2024

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Dienstag Abend und Mittwoch mit insgesamt sechs Beiträgen von der Nationalmannschaft bei der WM-Vorbereitung, aus der Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Nord, sowie aus dem Nachwuchs-Eishockey.
 
 
    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    

NationalmannschaftNationalmannschaft
WM-Vorbereitung: Zwei Länderspiele gegen die Slowakei vor heimischer Fan-Kulisse

(DEB)  Seit Dienstagnachmittag bereitet sich die Männer-Nationalmannschaft in Augsburg auf die nächsten beiden Länderspiele vor. Am Donnerstag, den 18. April um 19:30 Uhr (in Kaufbeuren) sowie am Samstag, den 20. April um 17 Uhr (in Augsburg), geht es in der WM-Vorbereitung vor den heimischen Fans, jeweils gegen die Slowakei.
Dabei freut sich das Team von Bundestrainer Harold Kreis auf zwei volle Arenen: Denn die Partie in Kaufbeuren ist bereits ausverkauft, für das Spiel in Augsburg gibt es noch restliche Plätze im Stehplatz-Bereich. Zum DEB-Ticketshop: https://www.ticket-onlineshop.com/ols/deb/.
Beide Spiele werden live und kostenlos bei MagenaSport gezeigt.
Am späten Dienstagnachmittag stand im Curt-Frenzel-Stadion das erste Mannschaftstraining der zweiten Vorbereitungsphase für die DEB-Auswahl auf der Agenda. Am Mittwoch ging es direkt weiter mit der nächsten intensiven Off- und On-Ice-Einheit, um sich auf die bevorstehenden Länderspiele gegen die Slowakei vorzubereiten. Die slowakische Auswahl ist erster Vorrunden-Gegner der deutschen Mannschaft zum WM-Auftakt am Freitag, den 10. Mai 2024.
Stimmen der DEB-Auswahl vor den Spielen gegen die Slowakei in Kaufbeuren und Augsburg:
Bundestrainer Harold Kreis: „Die Mannschaft macht einen sehr engagierten Eindruck und geht mit viel Freude an die Arbeit. Gestern und heute haben wir zwei anspruchsvolle Trainingseinheiten absolviert. Das Team war auch hier mit viel Begeisterung bei der Sache. Es ist ein sowohl fokussiertes, als auch entspanntes Arbeiten. Unser System, das Spiel in der Defensivzone und die Special Teams haben schon ganz ordentlich gegen die tschechische Mannschaft funktioniert. Neben anderen Dingen, haben wir daran noch einmal verstärkt gearbeitet, um diese Punkte gegen die Slowaken noch besser umzusetzen.“
Verteidiger Marcus Weber: „Das Training fühlt sich gut an. Hier in Augsburg haben wir in einem tollen Stadion auch super Voraussetzungen dafür. Die ersten Trainingseinheiten waren sehr gut und sehr schnell. Das Thema Schnelligkeit war mit das größte Manko in den Spielen gegen Tschechien, das wollen wir zukünftig besser umsetzen. Alle sind gut drauf, es macht wirklich Spaß hier zu sein. Und jetzt freuen wir uns auf das erste Spiel gegen die Slowakei morgen.“
Stürmer Marc Michaelis: „Es fühlt sich gut an hier zu sein. Es ist immer entspannt zur Nationalmannschaft zu kommen. Die Jungs sind gut drauf und wir haben immer eine gute Zeit zusammen. Wir hatten auch schon gute Trainingseinheiten gestern und heute und freuen uns jetzt auf das erste Spiel gegen die Slowakei. In erster Linie wird es dabei darum gehen unser eigenes Spiel und unsere Identität zu finden. Das werden zwei wichtige Spiele gegen eine sehr gute Mannschaft. Die Slowaken werden uns dabei alles abverlangen und genau deshalb ist es ein guter Test für die anstehende WM.“
Die WM-Vorbereitung der Männer-Nationalmannschaft im Überblick
11.04.2024 | 17:10 | Tschechien – Deutschland | 3:0 (1:0, 1:0, 1:0)
13.04.2024 | 17:10 | Tschechien – Deutschland | 4:2 (1:1, 3:0, 0:1)
18.04.2024 | 19:30 | Deutschland – Slowakei in Kaufbeuren
20.04.2024 | 17:00 | Deutschland – Slowakei in Augsburg
25.04.2024 | 19:00 | Deutschland – Österreich in Garmisch-Partenkirchen
27.04.2024 | 16:15 | Österreich – Deutschland in Zell am See (AUT)
04.05.2024 | 14:00 | Deutschland – Frankreich in Wolfsburg
06.05.2024 | 19:30 | Deutschland – Frankreich in Weißwasser
 www.ihp.hockey    Mittwoch 17.April 2024  14:14 Uhr
Bericht:     DEB
Autor:     te

  
kasselhuskiesKassel Huskies
Antwort geliefert: Huskies erobern mit einem 3:1 die Serienführung zurück

(DEL2)  Mit einem Serienstand von 1:1 ging es heute in Spiel 3 der Finalserie gegen die Eisbären Regensburg. Die Huskies konnten in den beiden ersten Dritteln jeweils kurz vor der Pausensirene treffen. Die Eisbären verkürzten zwar im Schlussdrittel in eigener Überzahl, doch Keck stellte kurze Zeit später auf 3:1 und sicherte so seinem Team die erneute Serienführung.
Von der ersten Minute an waren die Huskies die spielbestimmende Mannschaft. Allerdings dauerte es bis zur zehnten Spielminute, ehe dabei auch der erste gefährliche Abschluss heraussprang. Einen Schlagschuss von Keussen aus vollem Lauf konnte McCollum nur prallen lassen. Ähnlich sah es auch beim Schuss von Spitzner aus dem Slot aus (13.). Die beste Gelegenheit hatte schließlich MacAulay, welcher allein vor dem Tor am Schoner des Regensburger Schlussmannes scheiterte (15.). Im Powerplay sollte es dann aber doch mit dem Führungstreffer klappen: Per Handgelenksschuss traf Faber platziert ins linke Eck zum 1:0-Pausenstand (19.).
Die Eisbären kamen schwungvoller aus der Kabine, erarbeiteten sich erste Chancen und Druckphasen im Drittel der Schlittenhunde. Bereits in der ersten Minute des Abschnitts, musste Maxwell mit seinem Schoner den Ausgleichstreffer verhindern. Die nächste Chance bot sich den Gästen nach einem Fehlpass der Schlittenhunde, doch auch diese Situation wusste der Huskies-Torhüter zu entschärfen (27.). Dann waren es wieder die Nordhessen, die das Heft des Handels in die Hand nahmen. Nach einem schön ausgespielten Konter konnte Keck nur noch im letzten Moment am Abschluss gehindert werden (28.). Im kurz darauffolgenden Powerplay bot sich den Huskies hingegen nur eine kleine Chance durch Schwartz (28.). In den Minuten nach dem Powerbreak waren Highlights Mangelware. In diese Ruhe hinein gelang es den Schlittenhunden jedoch erneut zum goldrichtigen Zeitpunkt zu treffen: MacAulay hatte über die rechte Seite viel Platz, wartete lange mit seinem Abschluss, fand schließlich eine Schussbahn und traf zum 2:0. Mit diesem Spielstand ging es auch in die zweite Pause.
Gleich zu Beginn des Schlussdrittels hatten Olsen und MacAulay die Chance früh auf 3:0 zu stellen, verpassten diese aber beide. Stattdessen gelang es den Gästen, mal wieder in eigener Überzahl, auf 2:1 zu verkürzen. Schmid fand Gajovsky und dieser konnte Maxwell aus kurzer Distanz überwinden (44.). Die Antwort der Huskies lies aber nicht lange auf sich warten. Bei gleicher Anzahl Spieler auf dem Eis konnte Keck nach Vorarbeit von Lowry und MacAulay den alten Abstand wiederherstellen (46.). Entschieden war die Partie damit aber noch lange nicht: Zuerst traf Yogan den Pfosten (47.), dann war Maxwell erst im Nachfassen zur Stelle (50.). Da auch Olsen die Chance auf die Entscheidung verpasste (51.), wurde es in den Schlussminuten nochmal hitziger. Die Schlittenhunde profitierten nun aber davon, dass die Gäste unnötige Strafen zogen. Weniger als vier Minuten vor Ende musste Gajovsky wegen einem Nachstochern gegen Maxwell auf die Strafbank und sorgte so schon für eine kleine Vorentscheidung. Auch eine Minute vor Schluss kam es erneut zu einem Tumult vor Maxwell, aus welchem die Huskies mit einer doppelten Überzahl hervorgingen und so den zweiten Sieg entspannt über die Ziellinie bringen konnten.
Tore:
1:0 Faber (PP – Valenti – 19. Min.)
2:0 MacAulay (39. Min.)
2:1 Gajovsky (PP – Schmid – 44. Min.)
3:1 Keck (Lowry, MacAulay – 46. Min.)
 www.ihp.hockey    Dienstag 16.April 2024  22:33 Uhr
Bericht:     ECK
Autor:     mk


eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
KNAPPE NIEDERLAGE NACH GROßEM KAMPF FÜR DIE EISBÄREN REGENSBURG: 1:3 IN KASSEL BRINGT HUSKIES IM FINALE WIEDER IN FÜHRUNG

(DEL2)  Mit einem großen Aufbäumen hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg in Spiel drei der DEL-2-Finalserie gegen die Kassel Huskies Moral bewiesen. Zwar stand am Ende stand dennoch eine knappe 1:3 (0:1/0:1/1:1)-Auswärtsniederlage -  doch die Domstädter bewiesen einmal mehr, dass sie mit dem ambitionierten Topklub mehr als nur mithalten können. Die Domstädter forderten die Hessen in deren mit 5700 Fans ausverkauften Nordhessen-Arena von Beginn an, kassierten im ersten Drittel aber trotz wackerer Abwehrleistung spät noch den verdienten 1:0-Führungstreffer des ECK durch ein Powerplay-Tor von Maximilian Faber (20.). Im zweiten Durchgang setzten die Oberpfälzer dann auch offensiv mehr Akzente, doch erneut blieb den Schlittenhunden das einzige Erfolgserlebnis des Durchgangs vorbehalten: Stephen MacAulay bestrafte einen Fehler im EBR-Aufbauspiel und schoss zum 2:0 für die Hausherren ein (39.). Nach der zweiten Pause waren dann aber die Eisbären am Drücker und belohnten sich mit dem 1:2-Anschluss durch Kapitän Nikola Gajovský in Überzahl (44.). Doch nur 151 Sekunden darauf stellten die Kasseler den alten Abstand wieder her: Tristan Keck traf zum 3:1 (46.). Trotz hartem Kampf bis zum Schluss und guten Chancen kamen die Gäste nicht mehr zurück. In der „Best of Seven“-Runde legte damit der ECK erneut vor: Es steht 2:1 für die Hessen. Doch schon am kommenden Freitag, 19. April, haben die Regensburger die Chance auf den erneuten Ausgleich. Dann steigt ab 20 Uhr mit Partie vier der Serie das zweite Heimspiel der EBR in der Donau-Arena. Die Partie ist bereits restlos ausverkauft.
Nachbericht
Vor dem dritten Finalspiel gegen die Kassel Huskies gab es erneut kleinere Veränderungen im Kader der Eisbären Regensburg: Im Sturm standen weder Richard Diviš noch David Booth im Spieltagskader, die EBR traten mit nur drei Kontingentspielern an. Dafür rückte Lukas Heger wieder ins Aufgebot. Ferner fehlte Niklas Zeilbeck. Die Defensive blieb unverändert – es pausierten Korbinian Schütz und Lucas Flade. Das Tor hütete Tom McCollum, Jonas Neffin reiste als Backup mit in die Fuldastadt.
Im ersten Durchgang dominierten die Hausherren deutlich. Die Folge: Eine eindeutige Schussstatistik von 21:4 zugunsten der Gastgeber. Doch die EBR setzten auch ihrerseits Nadelstiche und kämpften vor allem in der Defensive aufopferungsvoll. Zwar hatten die Schlittenhunde mehr vom Spiel, wirklich gefährlich wurden ihre Abschlüsse aber selten. Kurz vor Ende des Durchgangs fiel dann aber doch noch der Gegentreffer: Maximilian Faber schlenzte in Überzahl von der Blauen Linie und der Puck schlug hinter McCollum in den Maschen ein (20. Minute).
Mit mehreren guten Abschlüssen läuteten dann aber die Domstädter das Mitteldrittel ein. Die größte Möglichkeit hatte Kapitän Nikola Gajovský, der nach feiner Puckan- und -mitnahme unmittelbar vor dem Tor Heimkeeper Branden Maxwell mit einem Flachschuss prüfte (21.). Auch bei zwei Abschlüssen von Tomáš Schwamberger unmittelbar nacheinander war der ECK-Goalie zur Stelle (23.). Den Ausgleich hatte wenig später auch Kevin Slezak nach einem Fehlpass der Huskies auf dem Schläger, zielte aber zu genau (27.). Konsequenter agierten die Kasseler nach einem Fehler im Regensburger Aufbau: Stephen MacAulay schnappte sich die frei trudelnde Scheibe und schlenzte zum 2:0 ins lange Eck (39.) – am Ende eines Drittels mit den besseren Chancen für die EBR ein herber Rückschlag für die Schützlinge von Regensburgs Trainer Max Kaltenhauser.
Starkes Schlussdrittel reicht nicht zur Aufholjagd
Doch auch davon ließen sich die Donaustädter nicht beirren und legten im Schlussabschnitt direkt noch eine Schippe drauf. In einem Überzahlspiel boten sich diverse beste Einschussmöglichkeiten – und eine davon nutzte Gajovský zum 1:2-Anschluss. Von Lukas Heger über Tariq Hammond kam die Scheibe zum Regensburger Kapitän und der scheiterte zwar mit seinem ersten Abschluss noch am stark von Marvin Schmid gestörten Maxwell, verwertete seinen eigenen Rebound aber direkt zum Tor (44.). Doch nur 151 Sekunden später stellte Tristan Keck den alten Abstand für Kassel bereits wieder her – vorausgegangen war ein EBR-Puckverlust in der eigenen Zone (46.). Trotz weiteren starken Chancen – unter anderem einem Pfostenkracher von Andrew Yogan (47.) – sowie eines Powerplays mit einigen gefährlichen Abschlüssen (48. bis 50.) war den Gästen aus Bayern aber kein weiterer Treffer mehr vergönnt. Auch nicht, als McCollum sein Gehäuse kurz vor Schluss noch für einen weiteren Feldspieler verließ und die Eisbären erneut drückten. Es blieb trotz großen Aufbäumens beim knappen 1:3...
Damit legten die Hessen in der „Best of Seven“-Serie erneut vor und führen nun 2:1. Erneut zeigten die Domstädter aber, dass sie sich ein Duell auf Augenhöhe mit dem Hauptrundenmeister liefern können. Nun gilt es am kommenden Freitag, 19. April, vor den eigenen Fans, den erneuten Serienausgleich zu besorgen. Spielbeginn in der bereits seit langem ausverkauften Donau-Arena ist um 20 Uhr.
Statistik
EC Kassel Huskies – Eisbären Regensburg 3:1 (1:0/1:0/1:1)
Dienstag, 16. April 2024 – Nordhessen-Arena Kassel – Beginn: 19:30 Uhr.
Aufstellungen
Kassel: Branden Maxwell (60:00), Philipp Maurer und Kristian Hufsky (beide Tor) – Andrew Bodnarchuk (2 Strafminuten), Joel Keussen, Steven Seigo, Maximilian Faber, Rayan Bettahar und Markus Freis (alle Abwehr) – Rylan Schwartz, Ryan Olsen, Louis Brune, Joel Lowry, Stephen MacAulay, Tristan Keck, Lois Spitzner (2), Alec Ahlroth, Yannik Valenti, Pierre Preto, Daniel Weiß, Connor Korte und Hans Detsch (4/alle Sturm). – Trainer: Bill Stewart (Headcoach) und Hugo Boisvert (Assistent).
Regensburg: Tom McCollum (59:53) und Jonas Neffin (beide Tor) – Petr Heider, Tariq Hammond, Xaver Tippmann, Jakob Weber (2 Strafminuten), André Bühler, Patrick Demetz und Sandro Mayr (alle Abwehr) – Andrew Schembri (4), Marvin Schmid, Nikola Gajovský (4), Abbott Girduckis, Corey Trivino (2), Andrew Yogan, Lukas Heger, Tomáš Schwamberger, Constantin Ontl, Christoph Schmidt, Yuma Grimm und Kevin Slezak (alle Sturm). – Trainer: Max Kaltenhauser (Headcoach) und Jan Šuráň(Assistent).
Zuschauer: 5700 (Nordhessen-Arena Kassel - ausverkauft).
Schiedsrichter: Benjamin Hoppe und Christopher Schadewaldt (beide Hauptschiedsrichter) sowie Marcus Höfer und David Tanko (beide Linesperson).
Strafminuten: Kassel 8 – Regensburg 12.
Tore
1. Drittel:
1:0 (20. Minute/PP1) Maximilian Faber (Yannik Valenti);
2. Drittel:
2:0 (39.) Stephen MacAulay;
3. Drittel:
2:1 (44./PP1) Nikola Gajovský (Marvin Schmid, Tariq Hammond);
3:1 (36.) Tristan Keck (Joel Lowry, Stephen MacAulay).
Serienstand: Kassel 2 – Regensburg 1 (Finale „Best of Seven“).
 www.ihp.hockey    Mittwoch 17.April 2024  13:52 Uhr
Bericht:     EVR
Autor:     jml


Hannover ScorpionsHannover Scorpions
Scorpions vor entscheidenem Spiel - So. 21.04. 18:00 Uhr Scorpions vs. Weiden ARS Arena

(OLN)  Auch wenn die Scorpions in der aktuellen Finalserie mit 0:2 Spielen zurückliegen ist noch nichts entschieden.
Am Freitag treten die Scorpions dann wieder in Weiden an, allerdings ohne ihren Stürmer Christoph Kabitzky, der sich eine schwere Verletzung zuzog.
„Wir werden bereits am Donnerstag nach Weiden anreisen, um möglichst optimal vorbereitet in die Freitagsbegegnung zu gehen. Mein Team wird zusätzlich motiviert sein und sich ganz besonders anstrengen um den Verlust, den wir durch die schwere Verletzung von Christoph Kabitzky erlitten haben, auszugleichen“, so Mannschaftskapitän Allan McPherson.
„Ich habe vollstes Vertrauen in mein Team und bin zutiefst davon überzeugt, dass wir eine gute Chance in Weiden haben, wenn wir all das, was wir in dieser Saison schon gezeigt haben, aufs Eis bringen können“ so Coach Kevin Gaudet.
 www.ihp.hockey    Mittwoch 17.April 2024  15:08 Uhr
Bericht:     HS
Autor:     nb

     
        
NEWS Nachwuchs 

Nationalmannschaften  /  Deutsche Nachwuchs Liga - DEB - Landesverbände
  
     

Iserlohn RoostersIserlohner EC
Frank Fischöder wird neuer Sportlicher Leiter der Young Roosters

Die Nachwuchsabteilung der Iserlohn Roosters, die Young Roosters, begrüßen ab dem 01. Mai mit Frank Fischöder einen Fachmann auf der neu geschaffenen Position des Sportlichen Leiters.
Durch die Abberufung von Axel Müffeler zu den Profis seit Mitte November des vergangenen Jahres sind im operativen Geschäft der Nachwuchsabteilung einige Vakanzen entstanden. Mit einer neuen Personalie stellen sich die Young Roosters somit an dieser Stelle breiter auf: Als neuer Sportlicher Leiter wird Fischöder in enger Abstimmung mit Axel Müffeler als erster Ansprechpartner die sportliche Verantwortung übernehmen.
„Durch meine Doppelfunktion lag und liegt der Fokus im Tagesgeschäft zunächst einmal in der Profi-Abteilung, sodass im Tagesgeschäft bei unserer Nachwuchsabteilung einige Aufgaben kurzfristig neu verteilt werden mussten. An dieser Stelle geht ein großer Dank an unseren Nachwuchsvorstand, unsere Trainerinnen und Trainer sowie die zahlreichen Ehrenamtlichen, die diese Vakanzen hervorragend aufgefangen haben – andernfalls hätten wir nicht als einer von nur drei Clubs deutschlandweit mit dem 5-Stern-PLUS-Zertifikat für exzellente Nachwuchsarbeit des DEB ausgezeichnet werden können“, betont Müffeler.
Er ist gemeinsam mit Headcoach Doug Shedden aktuell für die sportlichen Geschicke bei den Profis und die Schnittstelle zwischen dem DEL-Team und dem Nachwuchsleistungsbereich verantwortlich. „Um für die kommende Saison optimal aufgestellt zu sein und die Entwicklung voranzutreiben, haben wir uns daher entschieden, mit Frank einen neuen Sportlichen Leiter zu verpflichten, der unsere absolute Wunschlösung war“, erklärt Tim Schneider, erster Vorsitzender der Young Roosters.
Frank Fischöder kommt gebürtig aus Dortmund, spielte bis zum Beginn der Neunziger Jahre im Nachwuchs des EC Deilinghofen in der Junioren-Bundesliga und machte auch die ersten Schritte bei den Senioren am Seilersee. Als Profi war der heute 53-Jährige dann in der zweiten und dritten Liga unterwegs, ehe er um die Jahrtausendwende den Weg zum Coach einschlug: Insgesamt 20 Jahre verbrachte Fischöder im Nachwuchs der Adler Mannheim, seit 2011 als Headcoach im Nachwuchsleistungsbereich. Dabei gewann er mit dem Adler-Nachwuchs insgesamt sechs Mal die deutsche Meisterschaft und war parallel insgesamt sechs Spielzeiten lang als Head- oder Assistant Coach der U17- und U18-Nationalmannschaft tätig.
Zur Saison 2020/2021 wurde Fischöder Headcoach in der DEL bei den Nürnberg Ice Tigers und sorgte mit einer überdurchschnittlich jungen Mannschaft für Aufsehen. In der vergangenen Spielzeit coachte Fischöder die IceFighters Leipzig in der Oberliga Nord. „Es hätte sicherlich auch die Möglichkeit gegeben, weiter als Headcoach bei den Profis zu arbeiten, aber ich habe mich bewusst für eine Rückkehr in den Nachwuchsbereich entschieden“, erklärt Fischöder. „In Iserlohn gibt es eine starke Basis, auf der ich gemeinsam mit der aktuellen Führungsriege, die unter nicht immer einfachen Bedingungen wirklich hervorragende Arbeit geleistet hat, Dinge weiterentwickeln will“, fügt er an.
Fischöder ist Inhaber des Trainer-Diploms, dem höchstmöglichen Abschluss für Coaches in Deutschland und im Nachwuchsbereich bestens vernetzt: „Franks Netzwerk und seine Vita sprechen für sich. Wir sind sehr froh darüber, dass wir einen Fachmann für uns gewinnen können. Bereits in den ersten Gesprächen hat sich deutlich gezeigt, dass wir gemeinsam sehr produktiv arbeiten und den Ausbildungsstandort Iserlohn weiter etablieren können“, sagt Sebastian Reese, 2. Vorsitzender der Nachwuchsabteilung.
 www.ihp.hockey    Mittwoch 17.April 2024  14:16 Uhr
Bericht:     IR
Autor:     fd

 
EV LandshutEV Landshut
Sebastian Vogl wird Sportlicher Leiter des EVL-Nachwuchs - Nach seinem Karriereende bringt der erfolgreiche Torhüter seine ganze Erfahrung in der niederbayerischen Talentschmiede ein

Sebastian Vogl bleibt dem EV Landshut auch nach seiner Karriere erhalten und wird neuer sportlicher Leiter der Talentschmiede des EV Landshut e.V.. Der gebürtige Landshuter hat selbst im EVL-Nachwuchs das Schlittschuhlaufen gelernt und startete so seine eindrucksvolle Profi-Laufbahn in der der Torhüter über 500 Spiele bestritt. Nachdem er zuletzt zwei Jahre lang das Tor des EV Landshut in der DEL2 hütete, startet er nun voller Euphorie in seine „zweite Karriere“.
Beim EV Landshut e.V. soll der 37-Jährige in seiner neuen Rolle nun seine ganze Erfahrung aus seiner 20-jährigen Spielerkarriere einbringen und wird am Rand der Eisfläche ein wichtiger Ansprechpartner für alle Spieler und Trainer sein. Vogl arbeitet dabei in Absprache mit Nachwuchskoordinator Christoph Wohlgemuth und wird auch als Bindeglied zum DEL2-Team fungieren, um die sportliche Kommunikation innerhalb des Clubs weiter zu optimieren.
„Ich freue mich riesig auf die neue Herausforderung, im Nachwuchs meines Heimatvereins als sportlicher Leiter tätig zu sein. Ich bin hier zu Hause und der EVL ist mein Verein, deshalb ist das auch eine echte Herzensangelegenheit. Wir haben hier ein enormes Potenzial. Das hat nicht nur die Deutsche Meisterschaft der U 20-Junioren eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Unser Ziel muss es sein, natürlich auch in der Zukunft so viele Nachwuchsspieler wie möglich in den Profibereich zu integrieren. Und dazu möchte ich gerne meinen Beitrag leisten“, sagt Sebastian Vogl zu seiner neuen Aufgabe. Der Torhüter wurde zweimal (2016 und 2017) mit den Grizzly Adams Wolfsburg deutscher Vizemeister und gewann 2012 mit den Landshut Cannibals die Meisterschaft in der 2.Bundesliga.
„Wir sind froh, dass Sebastian Vogl ein Teil der EVL-Familie bleibt. In seiner neuen Funktion als sportlicher Leiter im EVL-Nachwuchs wird er das Bindeglied für den Sport im Nachwuchsbereich und zu unserer Profi-Mannschaft sein. Mit ihm wollen wir weiter daran arbeiten, in unserer Ausbildung einen roten Faden von der Laufschule bis zum DNL-Team zu etablieren. In diesem Programm soll sich jede Mannschaft wiederfinden. Wir stehen vor großen Herausforderungen und müssen uns in vielen Bereichen, wie zum Beispiel dem Scouting oder der Suche nach Gastfamilien und Ausbildungsplätzen weiter verbessern. Schließlich ist die Konkurrenz im Umfeld mit München und Ingolstadt sehr groß.
Bei diesen Aufgaben wird uns Sebastian Vogl tatkräftig unterstützen. Er wird mit seiner sportlichen Erfahrung sicher eine Bereicherung für unser Team sein“, erläutert Alexander Steiger, erster Vorstand des EV Landshut e.V.
 www.ihp.hockey    Mittwoch 17.April 2024  12:05 Uhr
Bericht:     EVL
Autor:     mm

    
  Mittwoch 17.April 2024
16:30 Uhr
   
Informationen:
Ergebnisse: 
    
Kaderlisten  
Ergebnisse, Tabellen und Zuschauerzahlen
 
 
Bericht:
Autor:
  
IHP  
sc  
  
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