
Sonntag 9.März 2025
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des Wochenendes mit insgesamt 20 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Regionalliga Nordrhein-Westfalen und aus der Regionalliga Ost.
NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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![]() Sieg in Mannheim zum Abschluss der Hauptrunde (DEL) Die Eisbären Berlin konnten ihr letztes Spiel der PENNY-DEL-Hauptrunde 2024/25 siegreich gestalten. Die Berliner gewannen am Freitagabend in der SAP Arena gegen die Adler Mannheim mit 5:4 nach Penaltyschießen. Die Eisbären schließen die Hauptrunde mit 107 Punkten ab und starten von Position zwei in die Playoffs. In einem schnellen ersten Drittel mit wenig Unterbrechungen war es Lean Bergmann (4.), der den Eisbären an diesem Abend die frühe Führung bescherte. Für den Ausgleich benötigte John Gilmour (15./PP1) dann mehrere Minuten später ein Powerplay. Die Freude der Mannheimer war allerdings dank Eric Hördler (18.), der mit seinem Treffer den ersten Pausenstand markierte, nur von kurzer Dauer. Im zweiten Spielabschnitt konnte dann zunächst Leo Pföderl die Führung der Eisbären mit seinem Treffer zum 3:1 aus Berliner Sicht weiter ausbauen. Jedoch kamen die Adler ab der Hälfte des Spiels zurück und konnten dank Kris Bennett (30.), Kristian Reichel (31./PP1) und Leon Gawanke (39.) das Spiel drehen. Somit gingen die Berliner mit einem Tor Rückstand in das letzte Drittel. Daran änderte sich lange Zeit nichts, bis Serge Aubin Jonas Stettmer vor Ertönen der Schlusssirene zugunsten eines zusätzlichen Spielers vom Eis nahm. Kai Wissmann (60./EQ-EA) war es, der schließlich 23 Sekunden vor Ende zum 4:4 Ausgleich traf. Nachdem in der darauffolgenden Overtime keines der beiden Teams das Spiel für sich entscheiden konnte, verwandelte Lean Bergmann(65./PS) schließlich im Shootout seinen Penalty zum 5:4 Endstand. Am Sonntag, den 16. März 2025 starten die Eisbären Berlin in die Playoffs. Sie genießen Heimrecht. Spiel eins der Runde der besten Acht beginnt um 16:30 Uhr in der Uber Arena. Der Viertelfinalgegner muss in der 1. Playoff-Runde noch ermittelt werden. Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Nach der 3:1 Führung hat Mannheim unsere Nachlässigkeiten direkt genutzt. Im letzten Drittel hat uns Jonas Stettmer dann jedoch mit einigen guten Saves im Spiel gehalten. Ich bin sehr stolz auf mein Team, das nicht aufgegeben hat und sich diesen Sieg zum Abschluss der Hauptrunde erkämpft hat.“ Kai Wissmann (Kapitän Eisbären Berlin): „Wir sind sehr glücklich, dass wir das Spiel heute noch drehen konnten. Die Chancen, die wir uns heute erarbeitet haben, konnten wir eiskalt nutzen.“ Endergebnis Adler Mannheim – Eisbären Berlin 4:5 n.P. (1:2, 3:1, 0:1, 0:0, 0:1) Aufstellungen Adler Mannheim: Tiefensee (Gravel) – Gawanke, Cicek; Gilmour, Jokipakka; Fohrler (A), Kälble; Pilu – Kühnhackl (A), Michaelis (C), Plachta; Bennett, MacInnis, Fischbuch; Hännikäinen, Esposito, Reichel; Heim, Loibl, Proske – Trainer: Dallas Eakins Eisbären Berlin: Stettmer (Vieillard) – Müller, Wissmann (C); Niemeläinen, Smith; Geibel, Galipeau; Panocha – Noebels (A), Boychuk (A), Pföderl; Tiffels, Fontaine, Ronning; Mik, Kirk, Bergmann; Schäfer, Wiederer, Hördler – Trainer: Serge Aubin Tore 0:1 – 03:43 – Bergmann (Kirk) – EQ 1:1 – 14:53 – Gilmour (Esposito, Reichel) – PP1 1:2 – 17:20 – Hördler (Müller, Wissmann) – EQ 1:3 – 24:45 – Pföderl (Ronning, Panocha) – EQ 2:3 – 29:46 – Bennett (MacInnis, Cicek) – EQ 3:3 – 30:56 – Reichel (Gawanke) – PP1 4:3 – 38:49 – Gawanke (Gilmour, Esposito) – PP1 4:4 – 59:37 – Wissmann (Pföderl, Ronning) – EQ-EA 4:5 – 75:00 – Bergmann – PS Strafen Adler Mannheim: 6 (0, 6, 0) Minuten– Eisbären Berlin: 12 (4, 6, 2) Minuten Schiedsrichter David Cespiva, Roman Gofman (Wayne Gerth, Kenneth Englisch) Zuschauer 13.600
![]() Red Bull München unterliegt zum Hauptrunden-Abschluss den Straubing Tigers (DEL) Der EHC Red Bull München musste sich am 52. und gleichzeitig letzten Spieltag der PENNY DEL-Saison 2024/25 im Derby bei den Straubing Tigers mit 3:6 (0:3|2:2|1:1) geschlagen geben. Vor 5.635 Zuschauern erzielten Adam Brooks, Andreas Eder und Maximilian Kastner die Tore für das Team von Trainer Don Jackson, der aufgrund der Hochzeit seiner Tochter nicht hinter der Bande stand. Damit schließen die Red Bulls die Hauptrunde auf dem fünften Tabellenrang ab. Das erste Playoff-Viertelfinalspiel gegen Mannheim findet am 16. März auswärts statt, im SAP Garden kommt es erstmals am 19. März zum Aufeinandertreffen mit den Adlern. Spielverlauf Eder prüfte bereits nach wenigen Sekunden Tigers-Schlussmann Zane McIntyre ein erstes Mal, ehe Straubing die Kontrolle übernahm. Die Gastgeber spielten schnörkellos nach vorne und legten in der dritten Minute durch Travis St. Denis vor. München fand nach dem Gegentreffer besser in die Partie, doch die Tore fielen weiterhin auf der anderen Seite: Tim Fleischer (16.) und Justin Braun im Powerplay (17.) sorgten mit ihrem Doppelschlag für eine 3:0-Führung der Tigers nach 20 Minuten. Auf frischem Eis erhöhten die Red Bulls im Mittelabschnitt das Tempo. Während einer Powerplay-Situation in der Anfangsphase des Mittelabschnittes fiel der Treffer noch nicht, doch in der 27. Minute wurden die Münchner belohnt: Brooks fälschte einen Schuss von Will Butcher zum 1:3 ab. Kurz darauf rutschte McIntyre ein Schuss von Eder durch – nur noch 2:3 (30.). Sogar der Ausgleich war möglich, doch Straubing blieb gefährlich und eiskalt vor dem Tor. Stephan Daschner (35.) und Michael Connolly (38.) erhöhten mit ihren Treffern auf 5:2. Mit diesem Ergebnis ging es in die zweite Pause. Im Schlussdrittel ließ Straubing zunächst wenig zu, ehe nach einem Scheibenverlust Kastner frei vor dem Tor auftauchte und auf 3:5 verkürzte (47.). Die Red Bulls versuchten in der Folge, Druck aufzubauen – ohne Erfolg. Auch mit dem sechsten Feldspieler war McIntyre nicht mehr zu bezwingen. Auf der anderen Seite machte Skyler McKenzie mit seinem Empty-Net-Treffer zum 6:3 (58.) endgültig den Sack zu. Konrad Abeltshauser: „Wir haben zu kompliziert gespielt. In den Momenten, in denen wir es einfach gehalten haben, sind unsere Tore gefallen. Jetzt lecken wir die Wunden, tanken Energie und bereiten uns dann auf Mannheim vor.“ Tore: 1:0 | 02:58 | Travis St. Denis 2:0 | 15:10 | Tim Fleischer 3:0 | 16:39 | Justin Braun 3:1 | 26:45 | Adam Brooks 3:2 | 29:18 | Andreas Eder 4:2 | 34:04 | Stephan Daschner 5:2 | 37:55 | Michael Connolly 5:3 | 46:43 | Maximilian Kastner 6:3 | 57:23 | Skyler McKenzie Zuschauer: 5.635
![]() Edwin Tropmann ist U21-Förderspieler des Monats Februar - Der Verteidiger erhält erneut die Auszeichnung (DEL2) Die DEL2 hat Edwin Tropmann vom EC Bad Nauheim zum zweiten Mal in Folge als U21-Förderspieler des Monats ausgezeichnet. Der talentierte Verteidiger konnte seine herausragenden Leistungen vom Januar im Februar nicht nur bestätigen, sondern sogar noch steigern. Im Februar zeigte Tropmann erneut, warum er zu den vielversprechendsten Nachwuchstalenten der Liga gehört. Mit einer durchschnittlichen Eiszeit von 22:41 Minuten pro Spiel übernahm er eine tragende Rolle in der Defensive des EC Bad Nauheim. Besonders bemerkenswert waren seine offensiven Qualitäten: drei Tore und vier Assists sowie eine Plus-Minus-Bilanz von +8 unterstreichen seine Vielseitigkeit und seinen Wert für das Team. Mike Pellegrims, Trainer des EC Bad Nauheim, äußerte sich begeistert zur erneuten Auszeichnung seines Schützlings: "Das ist die erneute Bestätigung, dass Edwin auf einem guten Weg ist. Er hat eine sehr professionelle Einstellung. Er will sich jeden Tag verbessern. Er ist hungrig und motiviert." Auch Markus Gleich, DEL2-Standort- und Talententwickler, zeigte sich von Tropmanns Entwicklung beeindruckt: "Edwin hat seine Leistung nicht nur bestätigt, sondern mit seinen Scorerpunkten als Verteidiger noch einmal verbessert. Endlich hat er auch den Lohn für seine harte Arbeit erhalten. Tropmanns wiederholte Auszeichnung unterstreicht seine konstante Entwicklung. Seine Fähigkeit, sowohl defensiv solide zu agieren als auch offensiv Akzente zu setzen, macht ihn zu einem wertvollen jungen Spieler in seinem Team und zu einem vielversprechenden Talent für die Zukunft des deutschen Eishockeys."
![]() Entscheidung nach 102 Minuten! Eispiraten schlagen Regensburg mit 3:2 - Westsachsen sichern sich die 1:0-Serienführung mit Tor in der dritten Overtime (DEL2) Was für ein Eishockey-Krimi! Die Eispiraten Crimmitschau haben sich in der dritten Overtime gegen die Eisbären Regensburg durchgesetzt und somit das erste Spiel der ersten Playdown-Runde gegen die Oberpfälzer für sich entschieden. Nachdem Jerkko Rämö und Tobias Lindberg in der regulären Spielzeit jeweils ausgleichen konnten, erzielte Corey Mackin in der 102. Minute den entscheidenden Treffer zum 3:2. Das längste DEL2-Spiel wurde dabei um knapp sechs Minuten verpasst. Bei den Eispiraten kehrte pünktlich zum Start der Playdowns nicht nur Justin Büsing aus Bremerhaven zurück in den Kader, sondern auch Topstürmer Tobias Lindberg. Der Kapitän bestritt sein letztes Spiel Mitte Januar und fiel bis zuletzt mit einer Oberkörperverletzung aus. Nicht im Aufgebot standen hingegen Ole Olleff, Alexander Schmidt, Roman Zap, Scott Feser und Alex Vladelchtchikov, der mit Halle gegen die Bietigheim Steelers in den Oberliga-Playoffs ranmusste. Wie hart eine Playdown-Serie sein kann, stellten die Regensburger nach nicht einmal einer gespielten Minute unter Beweis. So war es Andrew Schembri, welcher Greg Kreutzer an der Bande niederstreckte. Der Deutsch-Amerikaner blieb zunächst benommen am Boden liegen und hatte wenig später große Mühe, sich auf den Beinen zu halten. Die Schiedsrichter verzichteten trotz eines willkürlichen Ellenbogenchecks auf eine Strafe und die Eisbären konnten das Momentum im erhitzten Sahnpark mitnehmen. Pierre Preto konnte sich die Scheibe an der blauen Linie mit der Hand aktiv vorlegen, blieb eiskalt und nutzte seinen Breakaway zum 0:1 (3.). Gregory Kreutzer konnte nach dem Gegentreffer wieder ins Geschehen eingreifen und war somit Teil einer Mannschaft, die in der Folge deutlich mehr Spielanteile hatte. Zunächst ließen die Schützlinge von Cheftrainer Jussi Tuores hochkarätige Chancen gegen defensiv kompakt stehende Regensburger noch vermissen, mit Verlauf der Zeit häuften sich aber auch die guten Abschlüsse der Pleißestädter, die ohne Ertrag blieben. Oleg Shilin bekam auf der Gegenseite deutlich weniger zu tun, konnte sich zwischenzeitlich aber auch einmal bei der Querlatte seines Tores bedanken. Die Oberpfälzer hatten schließlich den besseren Start im Mitteldrittel erwischt. Die Eispiraten überstanden die Druckphase der Eisbären allerdings schadlos und wurden dann wieder besser. Dominic Walsh scheiterte zunächst zwei Mal am stark parierenden Jonas Neffin, wenig später auch Thomas Reichel. Schließlich spielten sich die Crimmitschauer bei angezeigter Strafe in einen Rausch und erzwangen folgerichtig das 1:1! Jerkko Rämo lud durch und krachte den Puck mit gefühlter Überschallgeschwindigkeit unter die Querlatte (31.). Die Freude im Kunsteisstadion Crimmitschau, welches nach dem Ausgleichstreffer beinahe sein Dach verlor, wurde aber jäh getrübt. Während beide Teams mit jeweils vier Spielern agierten, hielt Oleg Shilin nach einem schnellen Gegenstoß zunächst stark, Gajovsky beförderte den Puck mit seinem Rebound schließlich zum 1:2 über die Torlinie (35.). Die Eispiraten ließen sich von diesem erneuten Rückschlag nicht unterkriegen. So blieben die Schützlinge von Cheftrainer Jussi Tuores auch weiterhin das aktivere Team, welches viel Aufwand betrieb, um wiederholt zum Ausgleich zu kommen. Dabei ließen die Crimmitschauer immer wieder gute Möglichkeiten liegen und hatten unter anderem auch Pech. So lenkte Vinny Saponari die Scheibe lediglich an den Pfosten und verpasste es, den Spielstand zu egalisieren. Die Gastgeber steckten aber nicht auf und wurden ganz spät doch noch für ihre Bemühungen belohnt! Nachdem Oleg Shilin das Eis für einen zusätzlichen Feldspieler verließ, war es Tobias Lindberg, der Colin Smiths Backdoor-Pass verwertete und am langen Pfosten zum 2:2 einschoss (60.). Der Comebacker erzielte den Ausgleich 15 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit und brachte seine Mannschaft in die „Sudden Death“-Overtime. Dort begegneten sich beide Teams zumeist auf Augenhöhe, spielten taktisch zurückhaltend und wollten keine Fehler machen. So sprangen in der ersten Overtime zunächst kaum hochkarätige Torchancen heraus. Erst gegen Ende dieser Verlängerung wurde es vor dem Tor der Eisbären brandgefährlich. Dominic Walsh scheiterte nach Tim Lutz‘ Vorarbeit allerdings aus Nahdistanz. Auch in der zweiten Overtime setzten beide Teams alles daran, spielerische Mittel zu finden, um diesen Krimi für sich zu entscheiden. Dabei erhielten die Schützlinge von Jussi Tuores eine unglaublich lautstarke und ungebrochene Unterstützung von den Rängen. Letztlich überstanden die Eispiraten zwei Unterzahlspiele, konnten aus einer Powerplaysituation aber ebenso keinen Ertrag erzielen und mussten gar in die dritte Overtime. In dieser dauerte es dann aber nur 71 Sekunden, ehe die Eispiraten die Entscheidung herbeiführten. Colin Smith bediente Corey Mackin, der Jonas Neffin mit seinem Handgelenkschuss keine Abwehrchance ließ und nach 102 Minuten zum 3:2-Endstand einschoss. Die Crimmitschauer konnten sich somit kurz vor Mitternacht die Serienführung in diesem verrückten ersten Spiel sichern. Dabei wurde das bisher längste DEL2-Spiel zwischen Freiburg und Bad Tölz (108. Minute) um sechs Minuten verpasst. Weiter geht es für die Westsachsen am Sonntag in Regensburg, wo es ab 17.00 Uhr zum zweiten Spiel der „Best-of-seven“-Serie kommt. Torfolge (0:1, 1:1, 1:0, 0:0, 0:0, 1:0): 0:1 Pierre Preto (David Morley, Sean Giles) 02:12 1:1 Jerkko Rämö 30:04 – EA 1:2 Nikola Gajovsky (David Morley, Xaver Tippmann) 34:40 2:2 Tobias Lindberg (Colin Smith) 59:45 3:2 Corey Mackin (Colin Smith) 101:11 Zuschauer: 2.924
![]() ESVK gewinnt erstes Spiel der Playdown-Serie gegen Selb mit 7:2 (DEL2) Der ESV Kaufbeuren empfing heute Abend zu Spiel 1 der Playdownserie der DEL2 die Selber Wölfe. Chef-Trainer Leif Carlsson konnte dabei mit der Ausnahme Dani Bindels und den Langzeitverletzen Leon Sivic, Ryan Valentini und Rihards Babulis auf einen vollständigen Kader zurückgreifen. Vor 2.504 Zuschauern gewann der ESV Kaufbeuren mit 7:2. Der ESVK erwischte den besseren Start in die Partie und war die aktivere Mannschaft. Doch auch die Selber tauchten immer wieder gefährlich vor Daniel Fießinger auf. Eine Willensleistung von Alexander Thiel, der die Scheibe ins Selber Drittel brachte und am Ende über Quirin Bader den Weg hinter Kevin Carr fand, brachte die Hausherren in der 8.Spielminute in Führung. Die Joker waren auch in der Folge die bessere Mannschaft. Ein abgefälschter Schuss von Colby MacAuley erhöhte die Führung kurz nach Mitte des 1. Drittels auf 2:0. Die Gäste fielen bis dato nur durch Konter auf. Zum Abschluss des Abschnittes gab es nochmal eine kurze Druckphase der Selber. Mit einem Spielstand von 2:0 ging es in die erste Pause. Einen perfekten Beginn erwischten die Männer von Leif Carlsson zum 2. Spielabschnitt. Ein Schuss prallte von der Bande, Kevin Carr verschätzte sich und Joey Lewis nutzte den Abpraller zum 3:0 in der 22. Spielminute. Kurz darauf war es ein Breakaway, den Samir Kharboutli kaltschnäuzig versenkte und den Spielstand auf 4:0 erhöhte. Auch in der Folge waren es die Rot-Gelben, die das Spiel bestimmten. In der 30. Spielminute gab es die erste Strafzeit des Spiels: Dieter Orendorz erhielt zwei Strafminuten wegen Behinderung. Ein Direktschuss von Ryan Sproul brachte auch die Gäste erstmals zum Jubeln. Und Selb blieb am Drücker und konnte durch Marco Pfleger nochmal verkürzen. Ein Stockschlag von Brent Raedeke unterbrach die Druckphase der Porzellanstädter. Die Joker zeigten Moral und Simon Schütz traf per platzierten Handgelenkschuss über die Fanghand von Kevin Carr zum 5. Treffer für seine Farben. Sekunden später, in der 36. Spielminute, war es Jacob Lagace, dessen Querpass vom Selber Verteidiger abgefälscht wurde und über die Linie trudelte. Darauf reagierte Craig Streu und brachte Michel Weidekamp für Kevin Carr. Eine Strafzeit gegen Jersey Plauschin brachte den ESVK,160 Sekunden vor Drittelende, erneut in numerische Überlegenheit. Es dauerte keine 10 Sekunden, ehe Colby MacAuley vom Bullypunkt die Scheibe ins lange Ecke schlenzte und auf 7:2 erhöhte. Die Joker spielten sich fast in einen Rausch und kreierten eine Torchance nach der anderen. Ein Spieldauerstrafe mit Disziplinarstrafe gegen Jordan George in der 40. Spielminute brachte den ESVK in eine 5-minütige Überzahl. Mit 7:2 ging es in die Pause. Die Joker zu Beginn des Drittels in Überzahl. Diese wurde jedoch aufgrund einer Bankstrafe gegen das Team von Leif Carlsson unterbrochen. Direkt nach Ablauf der Strafe gab es erneut eine Strafzeit gegen Daniel Schwamberger wegen Behinderung. Der ESVK konnte diese nicht nutzen, doch ein Beinstellen von Maximilian Gläßl brachte den ESVK direkt wieder in numerische Überlegenheit. Das Spiel in der Folge sehr zerfallen und eine 5+ Spiedauerstrafe gegen Marco Pfleger brachte den ESVK erneut ins Powerplay. Die Joker mit einigen Abschlussmöglichkeiten, aber am Ende hieß die Endstation Michel Weidekamp. Eine Strafe wegen Anstiftung des Fightes gegen Nolan Yaremko brachte die Selber nach kurzer Phase der Gleichzahl in Überzahl. Beste Chancen ließ der ESVK in der Folgezeit liegen. Am Ende gewann der ESV Kaufbeuren mit 7:2.
![]() LÄNGSTES SPIEL DER KLUBGESCHICHTE GEHT VERLOREN - 2:3-AUSÄWRTSNIEDERLAGE NACH DRITTER OVERTIME FÜR EISBÄREN REGENSBURG IN SPIEL EINS DER ERSTEN PLAY-DOWN-RUNDE GEGEN EISPIRATEN CRIMMITSCHAU (DEL2) 102 Minuten dauerte es, bis ein Sieger gefunden war: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hat Spiel 1 der ersten Play-down-Runde auswärts bei den Eispiraten Crimmitschau in der dritten Overtime mit 2:3 (1:0/1:1/0:1/0:0/0:0/0:1) verloren. Besonders bitter für die Domstädter: Vor 2924 Fans im altehrwürdigen Kunsteisstadion im Sahnpark waren sie nicht nur zwei Mal in Führung gegangen (1:0 durch Pierre Preto in der 3. Minute, 2:1 durch Kapitän Nikola Gajovský in der 35.) – der knappe Vorsprung hatte auch bis 15 Sekunden vor Ende der Regulären Spielzeit Bestand. Erst in der Schlussminute netzte Heim-Kapitän Tobias Lindberg zum 2:2 ein und erzwang so überhaupt erst die Verlängerung. Das zwischenzeitliche 1:1 hatte Verteidiger Jerkko Rämö bei angezeigter Strafe gegen die Eisbären erzielt (31.). Nach 42 torlosen Extra-Minuten verteilt auf drei zusätzliche „Drittel“ war es dann Corey Mackin, der die Sachsen zum Sieg und mit diesem auch zur 1:0-Führung in der „Best of Seven“-Serie schoss. Damit endete das bisher längste Spiel in der Geschichte des Regensburger Eishockeys. Für die Oberpfälzer geht es schon am morgigen Sonntag, 9. März, mit dem zweiten Duell der Runde weiter – dann gastieren die Pleißestaädter in der Donau-Arena, die Eisbären spielen also vor den eigenen Fans. Tickets für das Duell gibt es unter www.ebr.live. Nachbericht Für die wichtige erste Begegnung der ersten Play-down-Runde gegen die Eispiraten Crimmitschau vertraute Peter Flache, Trainer des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg, im Tor auf Jonas Neffin, sein Backup war David Kubík. Olivier Roy und Fabio Marx standen nicht im Kader, Eetu Laurikainen war einer von drei bereits bekannten verletzungebedingten Ausfällen. Neben ihm fielen auch die Verteidiger Jakob Weber und André Bühler aus, darüber hinaus kam in der Defensive Moritz Köttstorfer nicht zum Einsatz. Im Sturm pausierten indes Christoph Schmidt, Matěj Giesl, Niklas Zeilbeck und Ryon Moser. Die Begegnung begann mit wütenden Angriffen der Hausherren, allerdings ohne nennenswerte Chancen. Mit dem ersten gefährlichen Vorstoß gingen dann aber die Oberpfälzer in Führung: Pierre Preto pflückte einen hohen Puck gekonnt aus der Luft, enteilte der Abwehr und überwand den starken Heimkeeper Oleg Shilin nach nur 132 gespielten Sekunden zum 1:0 für Regensburg (3. Minute). Die Eisbären zeigten ein souveränes Auswärtsspiel, verteidigten hinten diszipliniert und blieben vorne stets gefährlich – doch sowohl Shilin als auch Neffin hatten einen Sahnetag erwischt und ließen bis zur ersten Pause trotz teils bester Möglichkeiten keine weiteren Treffer mehr zu. Die beste Chance auf ein Tor hatte Preto auf dem Schläger, der stark freigespielt an der Latte scheiterte (4.). Später Ausgleich erzwingt Overtime Nach der ersten Pause bot sich den Anwesenden weiter ein packendes und schnelles Duell auf Augenhöhe. Beide Teams hatten zuvor bereits Powerplay-Chancen ungenutzt liegen gelassen – doch als eine weitere Strafe gegen die Eisbären angezeigt war und Shilin seinen Kasten für einen sechsten sächsischen Feldspieler verließ, nagelte Verteidiger Jerkko Rämö eine Direktabnahme zum 1:1-Ausgleich für die EPC unter die Latte. Davon unbeeindruckt schlugen die Domstädter aber postwendend zurück: Nach einem schnellen Angriff fand ein Pass von David Morley den Eisbären-Kapitän Nikola Gajovský, der zwar mit seinem ersten Abschluss noch scheiterte, dann aber seinen eigenen Rebound technisch versiert doch noch zur erneuten Gästeführung über die Linie drückte (35.). Mit mehreren weiteren guten Gelegenheiten hätte Regensburg in der Folge weiter davonziehen können, doch Shilin hielt die Freibeuter im Spiel. Und so ging es mit dem knappen Vorsprung auch in den vermeintlichen Schlussabschnitt. In diesem schenkten sich beide Teams weiter nichts, doch mit zunehmender Dauer wurde der Druck der Hausherren größer. Bis in die Schlussminute hielten die Donaustädter – gestützt auf eine Fabelleistung von Keeper Neffin – diesem Stand, dann genügte dem Heimteam aber ein Geistesblitz von deren Hauptrunden-Topscorer Colin Smith, der seinen Kapitän Tobias Lindberg im Rücken der Abwehr frei stehen sah und bediente. Der Schwede musste nur noch in die Maschen abfälschen – 2:2, ein für Regensburg bitterer, später Ausgleich (60.). Entscheidung erst nach 102 Minuten Die Verlängerung musste also über den Sieger entscheiden: Zwei zusätzliche „Drittel“ verliefen torlos – trotz Chancen auf beiden Seiten und Überzahl-Möglichkeiten beider Teams. Hatten die Hausherren im ersten Extra-Abschnitt mehr von der Partie, schnupperten die Gäste im zweiten an der Entscheidung. Doch erst in der dritten Overtime, nach satten 102 Minuten, fand der Puck den Weg tatsächlich ins Tor: Nach einem Doppelpass mit Smith zog Corey Mackin von der rechten Außenbahn aus ab und überwand Neffin zum 3:2-Siegtreffer. Damit legten die Sachsen in der „Best of Seven“-Serie das 1:0 vor. Spiel zwei zwischen den beiden Kontrahenten steigt nun bereits am morgigen Sonntag, 9. März, ab 17 Uhr in der Regensburger Donau-Arena. Tickets für das Duell gibt es unter www.ebr.live. Statistik Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg 2:3 n. V. (0:1/1:1/1:0/0:0/0:0/1:0) Freitag, 07. März 2025 – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau – Beginn: 19:30 Uhr. Aufstellungen Crimmitschau: Oleg Shilin (98:30 Minuten) und Florian Mnich (beide Tor) – Mario Scalzo (2 Strafminuten), Mirko Sacher, Gregory Kreutzer, Dominic Walsh, Felix Thomas (4) und Jerkko Rämö (alle Abwehr) – Tim Lutz, Denis Shevyrin, Justin Büsing, Ladislav Zikmund, Thomas Reichel (2), Vinny Saponari (2), Tobias Lindberg (C/4), Corey Mackin, Colin Smith (2), Lucas Böttcher, Lukas Wagner und Till Michel (alle Sturm). – Jussi Tuores (Headcoach) sowie Esbjörn Hofverberg und Sebastian Becker (beide Assistenten). Regensburg: Jonas Neffin (101:11 Minuten) und David Kubík (beide Tor) – Fabio Kose, Sean Giles, Xaver Tippmann (2 Strafminuten), Nikola Gajovský (C), Sandro Mayr, Patrick Demetz (2) und Korbinian Schütz (alle Abwehr) – Pierre Preto, Corey Trivino, David Morley, Andrew Schembri (2), Tyler Wong (4), Olle Liss, Kevin Slezak, Marvin Schmid (2), Constantin Ontl, Timo Kose, Yuma Grimm und Aleandro Angaran (alle Sturm). – Trainer: Peter Flache (Headcoach) und Jan Šuráň (Assistent). Strafminuten: Crimmitschau 16 – Regensburg 12 (+ ein Tor für Crimmitschau bei angezeigter Strafe gegen die Eisbären). Zuschauer: 2924 (Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau). Schiedsrichter: Michael Klein und Markus Brill (beide Hauptschiedsrichter) sowie Markus Paulick und Christopher Reitz (beide Linesperson). Tore 1. Drittel: 0:1 (3. Minute) Pierre Preto (David Morley, Sean Giles); 2. Drittel: 1:1 (31./EA) Jerkko Rämö (Felix Thomas, Colin Smith); 1:2 (35.) Nikola Gajovský (David Morley, Xaver Tippmann); 3. Drittel: 2:2 (60./EA) Tobias Lindberg (Colin Smith, Corey Mackin); 1. Overtime: – 2. Overtime: – 3. Overtime: 3:2 (102./GWG) Corey Mackin (Colin Smith, Tobias Lindberg). Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 0 (Play-downs Runde 1 – „Best of Seven). Die Termine der Serie: Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg (Play-downs Runde 1 – „Best of Seven) Spiel 1: Freitag, 7. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau: 3:2 n. V. (0:1/1:1/1:0/0:0/0:0/1:0) – Serienstand: Crimmitschau 1 – Regensburg 0 Spiel 2: Sonntag, 9. März, 17 Uhr – Donau-Arena Regensburg Spiel 3: Freitag, 14. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau Spiel 4: Sonntag, 16. März, 17 Uhr – Donau-Arena Spiel 5 (falls nötig): Dienstag, 18. März, 19:30 Uhr – Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau Spiel 6 (falls nötig): Freitag, 21. März, 20 Uhr – Donau-Arena Spiel 7 (falls nötig): Sonntag, 23. März, 17 Uhr –Kunsteisstadion im Sahnpark Crimmitschau Alle Serien Play-offs Pre-Play-offs („Best of Three) Lausitzer Füchse – EHC Freiburg (Serienstand 0:2 – Freiburg weiter) Blue Devils Weiden – EC Bad Nauheim (Serienstand 1:1) Viertelfinale („Best of Seven“) EC Kassel Huskies – Gegner aus Pre-Play-offs (noch nicht begonnen) Krefeld Pinguine – Gegner aus Pre-Play-offs (noch nicht begonnen) Ravensburg Towerstars – EV Landshut (noch nicht begonnen) Dresdner Eislöwen – Starbulls Rosenheim (noch nicht begonnen) Play-downs Erste Runde ESV Kaufbeuren – Selber Wölfe (Serienstand 1:0 – Kaufbeuren benötigt drei Siege, Selb vier) Eispiraten Crimmitschau – Eisbären Regensburg (Serienstand 1:0 – „Best of Seven“)
![]() Kaufbeuren macht es deutlich - ESV Kaufbeuren vs. Selber Wölfe 7:2 (2:0; 5:2; 0:0) (DEL2) Die Selber Wölfe müssen im ersten Spiel der Playdownserie beim ESV Kaufbeuren eine deutliche Niederlage einstecken. Als Mitte des zweiten Drittels durch Treffer von Sproul und Pfleger zumindest ein kleines Selber Feuer aufloderte, erstickten dies die Gastgeber postwendend im Keim. Gastgeber legen vor Beide Teams kamen aus der Kabine wie die Feuerwehr, wobei sich die Gastgeber jedoch leichte Vorteile und auch die gefährlicheren Torchancen erarbeiten konnten. Nachdem in der sechsten Minute Blomqvist noch eine große Möglichkeit liegen gelassen hatte, war es zwei Minuten später Bader, der eine schöne Kombination der Kaufbeurer zum 1:0 abschloss. In der elften Minute hieß es gar 2:0, nachdem die Wölfe in der Abwehr unglücklich agierten und die Scheibe über den Selber Schlussmann Carr zum völlig freistehenden Fischer an die blaue Linie gelangte. Der Kaufbeurer Verteidiger hielt einfach mal drauf, McAuley hilet seinen Schläger rein und fälschte den Puck unhaltbar für Carr ab. Im weiteren Verlauf kamen die Wölfe auch zur ein oder anderen Gelegenheit, doch Smith, Raedeke sowie George brachten die Scheibe nicht an Kaufbeurens Goalie Fießinger vorbei und Park verpasste ein feines Zuspiel von Krymskiy knapp. Selber Strohfeuer erlischt im Keim Im zweiten Spielabschnitt zogen die Gastgeber durch zwei schnelle Treffer mit vier Toren in Front. Zunächst schaltete Lewis in der 22. Minute am schnellsten und schob einen komisch von der Bande zurückspringenden Puck zum 3:0 ein. Knappe zweieinhalb Minuten später war Kharboutli nach einem Selber Scheibenverlustalleine auf und davon und markierte das 4:0. Doch noch hatten sich die Selber Wölfe nicht aufgegeben. Mehrere Umstellungen in den Sturmformationen zeigten zunächst Wirkung und Sproul schoss die Scheibe in der 31. Minute in Überzahl zum 4:1-Anschlusstreffer ein. Als Pfleger eineinhalb Minuten später Fießiger zum 4:2 überwunden hatte, schienen die Allgäuer kurz zu wanken. Doch Schütz erstickte das kurz auflodernde Selber Feuer mit seinem Powerplay-Treffer zum 5:2 in der 35. Minute im Keim. Eine knappe Minute später prallte die Scheibe maximal unglücklich von Raab abgefälscht zum 6:2 ins eigene Netz. Mit diesem Treffer war dann auch der Arbeitstag von Selbs Goalie Carr beendet und Weidekamp hütete ab sofort das Selber Gehäuse. In der 38. Minute erhöhten die Buron Joker – erneut in Überzahl – gar auf 7:2. Torloser Schlussabschnitt Im Schlussdrittel gehörten die ersten beiden Chancen dem Selber Krymskiy, aber auch er scheiterte an Fießinger. Auf der anderen Seite konnte sich Weidekamp ebenfalls mehrfach auszeichnen und verhinderte so zumindest weitere Treffer für die Gastgeber. So lautete der Endstand nach 60 Minuten 7:2 für den ESV Kaufbeuren. Mannschaftsaufstellungen und Statistik ESV Kaufbeuren: Fießinger (Karg) – Watson, Schütz, Thiel, Orendorz, Fischer, Koziol, Peukert – McAuley, Yaremko, Kharboutli, Lewis, Laaksonen, Blomqvist, Oswald, Lagacé, Maul, Feigl, Thal, Bader Selber Wölfe: Carr (ab 36. Min. Weidekamp) – Heyter, Sproul, Hördler, Campbell, Gläßl, Plauschin, Raab – Peter, Smith, Miglio, Raedeke, McMillan, George, Schwamberger, Bassen, Pfleger, Krymskiy, Park, Hofmann Tore: 8. Min. 1:0 Bader (Oswald, Thal); 11. Min. 2:0 McAuley (Fischer); 22. Min. 3:0 Lewis (Thiel, Laaksonen); 24. Min. 4:0 Kharboutli (Yaremko, Thiel); 31. Min. 4:1 Sproul (McMillan, Peter; 5/4); 33. Min. 4:2 Pfleger (Sproul, Heyter); 35. Min. 5:2 Schütz (Lagacé, Lewis; 5/4); 36. Min. 6:2 Lagacé (Oswald, Watson); 38. Min. 7:2 McAuley (Watson, Yaremko) Strafzeiten: Kaufbeuren 6 + 5 gegen Yaremko, Selb 8 + 5 + Spieldauer gegen George + 5 + Spieldauer gegen Pfleger + 5 gegen Gläßl Schiedsrichter: Schütz, Singer (Tschirner, Riemel) Zuschauer: 2.504
![]() Selber Wölfe müssen eine Reaktion zeigen - Zuhause kann das Wolfsrudel Spiel 1 vergessen machen (DEL2) Die deutliche Niederlage am Freitag im Spiel 1 der Serie gegen den ESV Kaufbeuren muss das Wolfsrudel schnellstmöglich aus den Köpfen bekommen, denn am Sonntag um 17:00 Uhr steht bereits Spiel 2 in der heimischen NETZSCH Arena an. Dort muss das Team um Kapitän Frank Hördler ein anderes Gesicht zeigen, um nicht komplett mit dem Rücken zur Wand zu stehen. Formkurve Einen Auswärtsauftritt zum Vergessen lieferten die Selber Wölfe am Freitagabend in der energie schwaben arena in Kaufbeuren ab. Zwar kämpfte man sich nach einem Vier-Tore-Rückstand Mitte des zweiten Drittels nochmal auf zwei Tore heran, letztendlich war dies aber nur ein kurzes Aufbäumen des Wolfsrudels, das glücklos agierte und den Eindruck erweckte, als hätte man den Kampf um den Klassenerhalt ein Stück weit weniger angenommen als der Gegner. Letztlich ist es aber doch trotz aller Deutlichkeit des Ergebnisses „nur“ ein Spiel, das verloren gegangen ist. Am Sonntag haben die Porzellanstädter die Möglichkeit, den Freitag vergessen zu machen und die Serie auszugleichen. Statistik Deutlich mehr Schüsse, nämlich derer 46, gaben die Kaufbeurer am Freitagabend ab. Selb hingegen brachte die Scheibe laut Statistik nur 28-mal auf den Kasten von Daniel Fießinger. Im Powerplay waren beide Teams in genau einem Drittel ihrer Möglichkeiten erfolgreich. Die Wölfe nutzten in Person von Sproul eine ihrer drei Möglichkeiten für einen Treffer, Kaufbeuren machte aus sechs Überzahlsituationen zwei Tore. Lineup Richard Gelke, Mark McNeill, Luis Marusch, Maxim Fischer und Josh Winquist stehen verletzungsbedingt nicht zur Verfügung. Ob die beiden Spieldauerdisziplinarstrafen gegen Jordan George (Stockschlag) und Marco Pfleger (Bandencheck) Sperren nach sich ziehen, wird von der Ligagesellschaft erst am Sonntag bekannt gegeben. Modus/Spielwertung Erneut müssen sich sowohl die Spieler als auch die Zuschauer auf einen leicht abgeänderten Modus in den Playdowns einstellen. In der ersten Runde wird wie gewohnt der 11. (Kaufbeuren) gegen Platz 14 (Selb) antreten und der 12. (Crimmitschau) spielt gegen den 13. (Regensburg). Um die erste Runde zu gewinnen und den sportlichen Verbleib in der DEL2 zu sichern, müssen die Clubs weiterhin Siege erringen. Da Kaufbeuren aber nach der Hauptrunde mehr als 10 Punkte Vorsprung vor den Selber Wölfen hatte, genügen den Allgäuern 3 Siege, um die Runde für sich zu entscheiden. Die Porzellanstädter müssen hingegen derer 4 erringen. Sobald einer dieser Fälle eintritt, wird die Runde beendet. Steht es in einer Partie nach der regulären Spielzeit von 60 Minuten unentschieden, erfolgt eine Verlängerung von 20 Minuten. Jedoch nur so lange, bis ein Tor erzielt wird (sudden death). Die Pause mit Eisbereitung dauert 15 Minuten. Die 20-minütigen Verlängerungen werden, jeweils mit neuer Eisbereitung und 15-minütiger Pause, so lange wiederholt, bis das entscheidende Tor gefallen ist (sudden death). Es wird auch in der Verlängerung mit 5 gegen 5 Feldspieler gespielt. Termine/Tickets/Hallenöffnung Die Termine für die Serie wurden wie folgt festgelegt: Fr, 07.03.2025 19:30 Uhr ESV Kaufbeuren – Selber Wölfe 7:2 So, 09.03.2025 17:00 Uhr Selber Wölfe – ESV Kaufbeuren Fr, 14.03.2025 19:30 Uhr ESV Kaufbeuren – Selber Wölfe So, 16.03.2025 17:00 Uhr Selber Wölfe – ESV Kaufbeuren (sofern notwendig) Di, 18.03.2025 19:30 Uhr ESV Kaufbeuren – Selber Wölfe (sofern notwendig) Fr, 20.03.2023 19:30 Uhr Selber Wölfe – ESV Kaufbeuren (sofern notwendig) Für die Heimspiele gegen den ESV Kaufbeuren gibt es Tickets im Vorverkauf online (https://selberwoelfe.reservix.de/events), bei Edeka Egert in Selb am Vorwerk, bei IT-Solutions Lauterbach in Sparneck, im Ticketshop der Frankenpost sowie an der Abendkasse. Die Abendkasse und die Pforten zur NETZSCH Arena öffnen immer eine Stunde vor Spielbeginn. Unseren Gästen aus Kaufbeuren stehen die Steh- und Sitzplatzblöcke A zur Verfügung. Hinweis: Die Saisonkarten behalten auch in den Playdowns ihre Gültigkeit. Der Fastlane-Eingang für Saisonkarteninhaber öffnet wieder 15 Minuten vor dem offiziellen Einlass. Am Sonntag also bereits ab 15:45 Uhr. Alle Partien werden live auf Sportdeutschland TV sowie die Auswärtsspiele aus der energie schwaben arena in Auszügen in der Radio Euroherz Eiszeit übertragen.
![]() Per Kantersieg ins Viertelfinale: Deggendorfer SC lässt Herford keine Chance (OLS) Der Deggendorfer SC steht im Viertelfinale! Vor 2.320 Zuschauern in der Festung an der Trat bezwang das Team von Trainer Jiri Ehrenberger am Freitagabend den Herforder EV mit 7:2 und zieht damit per „Sweep“ (zu null in der Serie) ins Viertelfinale der Oberliga ein. Zum dritten Spiel gegen die Ostwestfalen kehrte Petr Stloukal zurück ins Aufgebot, während dem Deggendorfer Headcoach weiterhin Tomas Gulda, Thomas Greilinger und Silvan Heiß fehlten. Wie bereits in den ersten beiden Partien starteten die Deggendorfer mit viel Elan in die Partie und gingen in der sechsten Minute. Einmal mehr war es Allrounder Thomas Pielmeier, der den Puck im Powerplay über die Linie arbeitete. Doch auch die Gäste kamen im Laufe des ersten Drittels besser in die Partie und kamen selbst zu Offensivaktionen. Weitere Treffer gab es in den ersten 20 Minuten jedoch nicht mehr zu verbuchen. Im zweiten Abschnitt erwischten die Ice Dragons den besseren Start, investierten viel, konnten sich allerdings nicht belohnen. Auf der anderen Seite zeigte es der DSC wie es besser geht: Alex Grossrubatscher in der 25. und Julian Elsberger in der 27. Minute sorgten für eine komfortable 3:0 Führung. Als Niklas Pill in der 30. Minute nach toller Einzelleistung das 4:0 erzielte, schien die Partie mehr oder weniger bereits entschieden. Das Schlussdrittel startete fulminant. Herfords Ryley Lindgren verkürzte in der 42. Minute im Powerplay auf 4:1, doch nur wenige Sekunden später stellte Julian Elsberger im direkten Gegenzug den alten Abstand wieder her. Andreé Hult (51.) und Petr Stloukal (58.) sorgten dann endgültig für klare Verhältnisse. Emil Lessard-Aydin sorgte für Herford in der 58. Minute noch für Ergebniskosmetik. Der Gegner für die Viertelfinalserie wird aktuell noch ermittelt.
![]() Islanders fordern die Scorpions am Sonntag zum zweiten Mal in der BPM-Arena - Nach dem Spiel am Freitag in Hannover hat ein Team den ersten Match-Puck (OLS) Spätestens nach dem Sieg gegen die Hannover Scorpions am Dienstagabend, einem der größten Spiele in der EVL-Vereinsgeschichte, grassiert am bayerischen Bodensee das „EVL-Fieber“. Die Diagnose stellte Bernd Wucher, der 1. Vorsitzende der EV Lindau Islanders, gegenüber der Schwäbischen Zeitung unmittelbar nach dem Sieg in der Verlängerung gegen den haushohen Favoriten. „Das Virus EVL geht durch die Stadt“, konstatierte Wucher. Genau so fühlt es sich für die Verantwortlichen und das Team der Islanders aber auch an, man reitet auf einer bisher fast nie dagewesenen Euphoriewelle. Auf dieser wollen die Inselstädter auch am Sonntag (09. März / 18 Uhr) wieder surfen, wenn die Hannover Scorpions erneut in die Lindauer BPM-Arena kommen. Und das Team, welches am Freitagabend in Mellendorf bei Hannover den Sieg einfahren kann, kommt mit einem Match-Puck-Spiel an den Bodensee. Das Spiel kann wie gewohnt auch live und kostenpflichtig bei SpradeTV (www.sprade.tv) verfolgt werden. Die Kartennachfrage für das Spiel am Sonntag ist enorm. Der Vorverkauf für Tickets zu Spiel 4 der Serie gegen die Hannover Scorpions ist am Donnerstagabend schon sehr gut angelaufen. Ob es bei diesem Andrang dann am Sonntag noch Karten an der Abendkasse geben wird, entscheiden die weiteren Tage. Hier halten die EV Lindau Islanders die Fans und Zuschauer aber über die Social-Media-Kanäle auf dem Laufenden. Dass es einen solchen Run auf die Karten und den EVL gibt, verwundert nicht, wenn man sich das Spiel am Dienstagabend in Erinnerung ruft. In einem heroischen Kampf verteidigte die komplette Mannschaft mit allem, was sie hatte gegen die teilweise starken Spielzüge des Favoriten. Selbst war man aber nicht untätig und setzte das Starensemble der Scorpions häufig unter Druck. Im dritten Drittel und auch in der Overtime waren die Islanders die bessere, fittere und aktivere Mannschaft. Höhepunkte waren sicher der Ausgleich durch Andreas Farny und das alles entscheidende Tor zum 2:1 von Žan Jezovšek in der Overtime. Im Anschluss daran explodierte die BPM-Arena förmlich mit Jubelstürmen auf und neben dem Eis. Ein solch enges Spiel wird auch wieder am Sonntag erwartet, wenn die Scorpions erneut an den Bodensee reisen müssen. Für den Sieger aus dem Spiel am Freitag, geht es in der vierten Partie dieser Serie am Sonntag, um nicht weniger als den Einzug in das Playoff-Viertelfinale. Welches von den beiden Teams sich am Freitag aber den Vorteil erspielen kann, ist aufgrund der bisher recht ausgeglichenen Serie schwer vorherzusagen. Sollte es Lindau tatsächlich gelingen bei den Scorpions ein Spiel zu „klauen“ hätte man zusätzlich zum erspielten Heimvorteil, auch die Möglichkeit, den größten Erfolg in der Vereinshistorie zu erreichen. Sollten die Mellendorfer ihrerseits aber erneut auch zu Hause gewinnen, werden die Islanders natürlich wieder alles reinwerfen um dann ein alles entscheidendes Spiel am Dienstag (11. März / 20 Uhr) in Niedersachsen zu erzwingen Eine spezielle Regelung gibt es beim zweiten Playoff-Spiel auch wieder für Personen, die noch gültige 11 für 10 Karten haben. Diese werden am Sonntag, wie schon am Dienstag an der Kasse abgeknipst, ein Euro Aufschlag kassiert und dafür eine Freikarte für den Einlass ausgegeben.
![]() Indians siegen verdient: Erster Matchball am Sonntag (OLS) Die Indians holen sich den Sieg in Spiel 3 der Achtelfinalserie und damit gleichzeitig den Matchball am Sonntag. Der ECDC Memmingen gewann das dritte Aufeinandertreffen gegen die Hannover Indians souverän mit 5:1. Über 3200 Zuschauer sorgten für wahre Playoff-Stimmung am Hühnerberg. Die Indians mussten auf den gesperrten Matej Pekr sowie auf Patrick Kurz und Lois Spitzner verzichten, die beide nicht auflaufen konnten. Der ECDC kam gut aus der Kabine und setzte Hannover früh unter Druck. Nach Vorarbeit von Tyler Spurgeon netzte Milan Pfalzer früh zum 1:0 ein. Keine Minute später legte Jack Olmstead zum 2:0 für die Indians nach und sorgte für erste Begeisterungsstürme der zahlreichen Anhänger. Hannover fand nicht richtig in die Partie und Memmingen machte druckvoll weiter. Tyler Spurgeon sorgte noch vor der Pause für eine komfortable 3:0 Führung, welche den Gästen komplett den Wind aus den Segeln nahm. Eines der besten Drittel dieses Jahres brachte die Maustädter bereits auf die Siegesstraße. Im Mitteldrittel ließen die Indianer nicht viel zu und spielten weiterhin konzentriert. Der EC Hannover versuchte zwar den Anschlusstreffer zu erzielen, doch die Maustädter und vor allem Basti Flott-Kucis machten diesem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung. Eddy Homjakovs erhöhte kurz vor Ende des Drittels in Unterzahl noch auf 4:0. Die Vorentscheidung war damit gefallen. Im letzten Drittel brachten die Memminger das Spiel souverän zu Ende. Denis Fominych traf in doppelter Überzahl zum 5:0 für den ECDC. Die Hannover Indians konnten zwar noch den Ehrentreffer erzielen, Thomas Gauch schoss das 1:5 aus Sicht der Gäste, es blieb aber am Ende beim ungefährdeten Erfolg der Rot-Weißen gegen die Nordindianer aus Niedersachsen. Am Sonntag folgt nun Spiel 4 am Pferdeturm. Das Team von Daniel Huhn hat die Chance, mit einem Sieg die Achtelfinalserie erfolgreich zu beenden und damit ins Viertelfinale einzuziehen. Spielbeginn in Hannover ist um 19:00 Uhr. Sollte es zu einem entscheidenden Spiel 5 kommen, treffen sich beide Teams am Dienstag in der ALPHA COOLING-Arena wieder. Karten für eine mögliche Do-or-Die-Begegnung würden dann kurzfristig im Vorverkauf freigeschaltet. ECDC Memmingen Hannover Indians 5:1 (3:0/1:0/1:1) Tore:1:0 (4.) Pfalzer (Spurgeon, Ettwein), 2:0 (5.) Olmstead (Peleikis, Homjakovs), 3:0 (17.) Spurgeon (Schubert, Olmstead), 4:0 (38.) Homjakovs (4-5), 5:0 (49.) Fominych (Meier, Svedlund, 5-3), 5:1 (51.) Gauch Strafminuten:Memmingen 16- Hannover 14 Zuschauer:3217 ECDC Memmingen: Flott-Kucis (Eisenhut)– Svedlund, Meisinger; Peleikis, Schirrmacher; Ettwein, Homann; Schmidbauer – Lillich, Homjakovs, Meier; Pfalzer, Spurgeon, Fominych ; Olmstead, Schaefer, Schubert; Fabian, Dopatka.
![]() Herford scheidet in Deggendorf aus - Ice Dragons beenden historische Saison (OLN) Es hat nicht sollen sein – der Herforder Eishockey Verein hat Spiel 3 im Oberliga PlayOff-Achtelfinale mit 2:7 (0:1/0:3/2:3) beim Deggendorfer SC verloren und geht in die Sommerpause. Trotz der Niederlage dürfen die Ice Dragons stolz auf eine herausragende und historische Saison zurückblicken, an deren Ende die erste PlayOff-Teilnahme im deutschen Profieishockey für den HEV stand. Deggendorf begann die Partie zunächst mit viel Zug zum Tor und nutzte die erste eigene Überzahlsituation in der 6. Minute zum 1:0 durch Thomas Pielmeier. Im Anschluss bekam Herford das Spiel jedoch für den weiteren Verlauf des ersten Drittels besser in den Griff und hatte durchaus Chancen zum Ausgleich. Im zweiten Spielabschnitte stellten die Niederbayern die Weichen jedoch schnell auf Sieg. Innerhalb von fünf Minuten zogen die Gastgeber auf 4:0 davon. Erst traf Alex Grossrubatscher in der 25. Minute zum 2:0, rund 120 Sekunden später erhöhte Julian-Maximilian Elsberger auf 3:0 und schließlich schraubte Niklas Pill in der 30. Minute das Ergebnis auf 4:0. Die Vorentscheidung war somit vor dem letzten Seitenwechsel gefallen. Die Ice Dragons steckten jedoch nicht auf und kamen kurz nach Start des letzten Drittels im Powerplay zum verdienten ersten Treffer durch Ryley Lindgren. Die Freude währte jedoch nur wenige Sekunden, denn bereits mit dem nächsten Angriff stellte Julian-Maximilian Elsberger den alten Abstand wieder her. Andree Hult erhöhte in der 51. Minute auf 6:1 und als Petr Stloukal in der 58. Minute in Überzahl zum 7:1 traf, wurde es in der „Festung an der Trat“ doch noch deutlich. Der Schlusspunkt zum 2:7 war dann zwei Minute vor der Schlusssirene noch einmal Emil Lessard Aydin vorbehalten, der somit den letzten Herforder Saisontreffer markierte. „Auch wenn das Spiel deutlich an Deggendorf ging, haben wir nie aufgegeben. Ich bin stolz, was die Mannschaft in dieser Saison erreicht hat, dem Deggendorfer SC gratuliere ich und wünsche ihnen für die weiteren PlayOffs viel Erfolg“, blickte Chefcoach Henry Thom nach der Begegnung zurück. So ganz ist die Saison für die Ice Dragons und die ostwestfälischen Eishockeyfans noch nicht beendet. Am kommenden Freitag gibt es ab 19.00 Uhr in und um die Almhütte die Saisonabschlussfeier, bei der die Mannschaft gemeinsam mit den Fans die erfolgreiche Saison 2024/25 beendet. Zeitgleich findet in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ die U20-Begegnung des Herforder Eishockey Vereins gegen den Neusser EV statt, so dass auch noch einmal Eishockey live garantiert ist. Der Eintritt zum Spiel und zur Abschlussfeier ist frei. Tore: 1:0 05:42 Thomas Pielmeier (David Stach / Andree Hult) PP1 2:0 24:48 Alex Grossrubatscher (Jaroslav Hafenrichter / Antonin Dusek) 3:0 26:55 Julian-Maximilian Elsberger (Curtis Leinweber / Johannes Schmid) 4:0 29:21 Niklas Pill (Marco Bassler) 4:1 41:10 Ryley Lindgren (Logan DeNoble / Marius Garten) PP1 5:1 41:21 Julian-Maximilian Elsberger (Curtis Leinweber / Niklas Pill) 6:1 50:24 Andree Hult (David Stach / Alex Grossrubatscher) 7:1 57:03 Petr Stloukal (Niklas Pill / Jaroslav Hafenrichter) PP1 7:2 58:14 Emil Lessard Aydin Strafen: Deggendorf 18 Minuten Herford 14 Minuten Zuschauer: 2320
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NEWS Landesverbände Süd Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Baden-Württemberg-Liga |
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![]() KO in der Schlussminute / ESV Buchloe verliert Spiel vier gegen Dingolfing und damit auch die Serie – nun Playdown-Finale gegen Pfaffenhofen (BYL) Der ESV Buchloe muss weiter gehörig um den Verbleib in der Eishockey Bayernliga bangen. Denn durch den am Ende denkbar knappen, aber unter dem Strich doch nicht unverdienten 2:3 (0:1, 1:1, 1:1) Auswärtssieg im vierten Duell der Serie sicherten sich die Dingolfinger am Freitagabend den entscheidenden noch fehlenden Erfolg in den Halbfinal-Playdowns. Während sich die Niederbayern so über den vorzeitigen Ligaverbleib freuen durften, müssen die Gennachstädter nun in die finale Playdown-Runde, wo man ab kommendem Freitag im Modus Best of Seven gegen den EC Pfaffenhofen den Absteiger ausspielen wird. Dabei hatten die Buchloer im letzten Drittel durchaus nochmals die riesen Chance, ein alles entscheidendes fünftes Match in Dingolfing zu erzwingen. Nachdem die Gäste zuvor größtenteils spielbestimmend waren, die Buchloer das Match mit Leidenschaft aber lang offen hielten, gelang den Freibeuter im Schlussabschnitt nicht nur der Ausgleich, sondern man hatte bei einer fast dreieinhalbminütigen doppelten Überzahl auch die große Gelegenheit auf den Führungstreffer, der vielleicht zum Sieg gereicht hätte. Das sah auch Trainer Christian Vaitl so: „Da müssen wir einfach die Bude machen, dann glaube ich gehen wir als Sieger vom Eis.“ Doch den Piraten gelang kein Tor in dieser Überzahl und stattdessen mussten die Buchloer dann 41 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit den bitteren KO zum 2:3 hinnehmen – und zugleich auch den damit verbundenen KO in der Serie. Allerdings hätte das Spiel auch schon durchaus früher entschieden sein können, denn vor allem in den ersten 30 Minuten hatten die Gäste die Buchloer lange Zeit doch recht gut im Griff. Defensiv meist stabil und offensiv deutlich zwingender wie die Hausherren erspielten sich die Isarrats so in Summer mehr gefährliche Abschlüsse und die Buchloer konnten sich bei einem ganz starken Dominic Guran zwischen den Pfosten bedanken, dass die Partie lang eng und offen blieb. Denn nur Dennis Gulda hatte im ersten Durchgang im Powerplay zum 0:1 getroffen, als Felix Schurr für fünf Minuten auf der Strafbank saß (13.). Auch im Mitteldrittel blieb es zunächst bei aktiveren Gästen, die es aber verpassten die Führung weiter auszubauen. So kamen die Pirates ab der 30. Minute endlich auch besser ins Spiel und hatten durch Felix Schurr und Benedikt Diebolder zwei dicke Chancen auf den Ausgleich, die ein ebenfalls starker Dingolfinger Schlussmann Christoph Schedlbauer aber entschärfte (31.). Genau in dieser Phase, in der die Gastgeber also endlich mehr Zugriff bekamen traf Dingolfing durch Daniel Rolsing doch zum 0:2 (37.). Umso wichtiger war daher, dass Felix Schurr nur gute zwei Minuten später und somit noch vor dem letzten Seitenwechsel mit dem 1:2 Anschluss die Rot-Weißen wieder auf ein Tor heranbrachte (39.). So war alles für einen spannenden Showdown im Schlussabschnitt bereitet – spätestens als Michal Petrak im Powerplay nach 46 Minuten tatsächlich zum 2:2 ausglich. Das körperlich intensive Match war nun deutlich ausgeglichener wie zuvor und wurde jetzt auch zusehends ruppiger. So musste EVD-Verteidiger Cody Lampl nach einem üblen Check gegen Benedikt Diebolder zu Recht mit 5+Spieldauer vom Eis (47.). Und da die Gäste im Anschluss noch zwei weitere Strafen kassierten, entstand bereits erwähnte Fünf gegen Drei Überzahl, die die Buchloer aber ungenutzt verstreichen ließen – auch weil Dingolfing stark verteidigte. So hatten die Niederbayern danach bei zwei Überzahlspielen ihrerseits die Gelegenheit zur neuerlichen Führung, doch auch die Buchloer überstanden diese Unterzahl schadlos. Als alles bereits auf eine Verlängerung hindeutete gelang den Gästen dann doch noch der späte und goldene Siegtreffer, der die Partie und zugleich auch die Serie zu Gunsten des EVD entschied. Dennis Gulda war der umjubelte Torschütze in der Schlussminute, der die Buchloer mit dem 2:3 Mitten ins Herz traf und alle Hoffnungen auf ein Entscheidungsspiel am Sonntag zunichtemachte. Nach dem Verlust der Halbfinal-Serie müssen die Buchloer so nun weiter um den Klassenerhalt zittern. Ab kommenden Freitag geht es für den ESV in den Final Playdowns im Duell gegen den EC Pfaffenhofen um alles, denn der Verlierer dieser Best Of Seven Serie steht als sportlicher Absteiger fest.
![]() Gladiators kämpfen sich in einem Playoff-Krimi ins Finale (BYL) Die Erding Gladiators haben mit einem dramatischen 3:2-Erfolg in Miesbach den vierten Sieg in der Halbfinalserie eingefahren und sich damit den Einzug ins Finale der Bayernliga-Playoffs gesichert. Vor rund 300 mitgereisten Erdinger Fans im ausverkauften Eisstadion Miesbach erwischte das Team von Trainer Thomas Daffner einen perfekten Start. Bereits nach 34 Sekunden brachte Thomas Brandl die Gladiators in Führung, als er nach Vorarbeit von Maximilian Forster und Florian Zimmermann den Puck über die Linie drückte. Erding dominierte die Anfangsphase und legte in der neunten Minute nach: Elias Maier erhöhte auf 2:0, erneut nach einem Zuspiel von Forster und Zimmermann. Doch Miesbach gab sich nicht auf und kämpfte sich in die Partie zurück. In der zwölften Minute erhielt Thomas März eine 5+Spieldauerdisziplinarstrafe nach einem harten Einsteigen, was zunächst den Eindruck erweckte, als könnte Erding weiter die Kontrolle behalten. Doch stattdessen mobilisierte die Strafe zusätzliche Energie bei den Hausherren. In Überzahl gelang Felix Feuerreiter der Anschlusstreffer zum 1:2. Im zweiten Drittel zeigte Miesbach, dass es sich noch lange nicht geschlagen geben wollte. Die Gastgeber drängten die Gladiators tief ins eigene Drittel und setzten die Defensive unter Druck. In der 26. Minute wurden sie für ihren Einsatz belohnt: Wieder war es Feuerreiter, der nach einem schnellen Gegenangriff den 2:2-Ausgleich erzielte. Die Partie kippte nun zunehmend, Miesbach hatte mehr Spielanteile, doch Erding verteidigte leidenschaftlich. Als sich die Möglichkeit bot, in Überzahl wieder in Führung zu gehen, nutzten die Gladiators ihre Chance eiskalt. In der 38. Minute war es Philipp Michl, der das 3:2 erzielte. Mit der knappen Führung ging es ins Schlussdrittel, das an Dramatik kaum zu überbieten war. Miesbach drängte mit aller Kraft auf den Ausgleich, Erding stemmte sich mit großer Leidenschaft dagegen. Torhüter Leon Meder avancierte erneut zum starken Rückhalt und parierte mehrfach stark. In den letzten Minuten setzte Miesbach alles auf eine Karte, nahm den Torwart vom Eis und erhöhte den Druck nochmals. Doch Erding verteidigte geschlossen, blockte Schüsse und brachte den knappen Vorsprung über die Zeit. Nach 60 nervenaufreibenden Minuten war der Finaleinzug perfekt. Mit dem 4:0 in der Serie gegen Miesbach ziehen die Gladiators ins Endspiel um die Bayernliga-Meisterschaft ein und treffen dort auf den amtierenden Titelträger EHC Königsbrunn. Spiel 1 der Finalserie steigt am Sonntag, 16. März um 18:00 Uhr in der Stadtwerke Erding Arena.
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NEWS Landesverbände West Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW / Hessenliga - Landesliga Hessen - Landesliga Rheinl.-Pfalz |
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![]() isadler müssen sich im 1. Finalspiel im Penaltyschiessen geschlagen geben (RLW) Es war der erwartete Playoff-Fight, den die 2500 Zuschauer am Freitagabend im Eissportzentrum Westfalen zu sehen bekamen zwischen den Eisadlern Dortmund und den Ratinger Ice Aliens. Und es war ein Krimi mit Überlänge und sehr viel knisternde Spannung im ersten Finalspiel, allerdings auch mit einem zumindest aus Dortmunder Sicht etwas unerwarteten Ende. Dabei hatten die Eisadler einen Auftakt nach Maß und konnten bereits in der 2. Spielminute mit 1:0 in Führung gehen. Nach 37 Minuten lag das Team von Ralf Hoja sogar 3:0 vorne, führte nach 46 Minuten mit 4:2 und musste dann gegen nie aufsteckende Ratinger eine Sekunde vor Ende der regulären Spielzeit den 4:4-Ausgleich hinnehmen. In der Overtime hatten die Ice Aliens leichte Vorteile, am Spielstand änderte sich aber nichts. So musste das Penaltyschießen die Entscheidung bringen. Die Eisadler trafen nur einmal, Ratingen zweimal und damit konnten sie mit dem Sieg nach Hause fahren. Nach dem guten Start der Eisadler mit einem erfolgreichen Break durch Ben Busch zum 1:0 kamen die Hausherren gut aus der Kabine, aber im Laufe des ersten Drittels musste immer mehr Defensivarbeit geleistet werden, auch wegen zweier Unterzahlsituationen. Erst in de3r Schlussphase dieses Durchgangs holten sich die Eisadler weitere Torchancen. Im 2. Drittel machten die Ice Aliens wieder mehr Druck, mussten dann aber 5 Minuten in Unterzahl spielen. Trotz vieler guter Dortmunder Chancen sprang aber nur das 2:0 durch Colin Long in der 34. Minute heraus. Als Kevin Thau mit guter Einzelaktion in der 38. Minute das 3:0 erzielte, war das nur eine Momentaufnahme, wie sich hinterher herausstellen sollte. Im Schlussabschnitt nahm die Spannung zu, Ratingen kam auf 3:2 heran, Parker Saretsky erhöhte in der 46. Minute in Unterzahl auf 4:2, aber das Drehbuch dieser Partie sah noch viel mehr vor. Denn die letzten drei Minuten hatten es in sich. Zwei Pfostentreffer Dortmund, ein letztes Ratinger Bulli nach vorheriger Auszeit brachte noch den Ausgleich. Das war nun Spiel 1 im Finale, noch ist alles offen. Am Sonntag geht es ab 18 Uhr am Ratinger Sandbach mit dem 2. Spiel der Best-Of-5 Serie weiter. Das 3. Spiel folgt am kommenden Freitag (14.03.2025) wieder um 20 Uhr in Dortmund. Falls zum Erringen des entscheidenden dritten Sieges weitere Begegnungen nötig sind, finden die am Sonntag, dem 16.03.2025 ab 18 Uhr in Ratingen sowie am Freitag, dem 21.03.2025 ab 20 Uhr in Dortmund statt. Statistik: Eisadler Dortmund – Ratinger Ice Aliens 4:5 (1:0,2:1,1:3;0:0,0:1) nach Penaltyschießen Tore: 1:0 (2.) Busch (Thau, Rosenthal) 2:0 (34.) Long (Saretsky, Scharfenort) PP1 3:0 (37.) Thau (Bergstermann, Busch) 3:1 (40.) Avdeev (Birzins, Onckels) (PP1) 3:2 (44.) Ti.Brazda 4:2 (46.) Saretsky (Cohut, Benes) (SH1) 4:3 (57.) Stocker (Ti.Brazda, Birzins) (SH1) 4:4 (60.) Lamers (Ti.Brazda) Zuschauer: 2497 Strafminuten: Dortmund 12 – Ratingen 9 EAD-Team: #35 Brlic, #1 Menke (nicht eingesetzt) – #5 Nemec, # 11 Mansfeld, #12 Lauer, #18 Poberitz, #68 Scharfenort, #70 Ortwein, #71 Kuntu-Blankson, #94 Cohut – #6 Walkenhorst, #13 Long, #14 Busch, #17 Rosenthal, #20 Woltmann, #41 Trapp, #49 Saretsky, #53 Benes, #77 Bergstermann, #88 Kraft, # 91 Polter, #97 Thau. Es fehlte: #33 Brunnert (krank).
![]() DER WAHNSINN! (RLW) Mit einem kleinen Kader angereist, der im Spiel noch dezimiert wurde, gewannen die Ice Aliens Spiel 1 der Finalserie beim Topfavoriten aus Dortmund mit 5:4 nach Penaltyschießen. Dabei führte Dortmund seit der 2. Minute bis eine Sekunde vor Schluss, doch durch Tore von Avdeev, Tim Brazda, Stocker in Unterzahl und Lamers glichen die Ice Aliens aus. Im Penaltyschießen sorgte Tim Brazda für die Entscheidung zugunsten der Ice Aliens. Cheftrainer Frank Gentges war natürlich zufrieden: "Es war ein sensationelles Spiel von uns. Wir mussten mit 12 Spielern rotieren und haben dann im Spiel noch Leonardo Stroh mit einer Ellenbogenverletzung verloren, der ins Krankenhaus musste. Absolut überragend, wie die wenigen verbliebenden Spieler als Team zusammen gestanden sind und selbst nach einem 2:4 vor 2.500 Zuschauern das Spiel noch gedreht haben. Der Mini-Kader war nach dem Spiel natürlich ziemlich platt und hat jetzt nur eine sehr kurze Regenerationszeit. Unserem Verein haben wir jedenfalls schon mal ein zweites Heimspiel gesichert." Der hohe Favorit aus Dortmund mit seinen Profispielern wird die Ice Aliens sicherlich nicht noch einmal unterschätzen, doch die verbliebenen Ratinger Jungs werden Sonntag wieder ihr Herz auf dem Eis lassen und alles raushauen, was an Körnern noch im Tank ist, darauf könnt ihr euch verlassen. Kommt alle vorbei und unterstützt das Team, sie haben es sich sicherlich verdient.
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NEWS Landesverbände Ost Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin |
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![]() Juniors spielen um den 5. Platz (RLO) Nach dem Sieg am Freitag folgte am Samstag der zweite Erfolg. Die Eisbären Juniors Berlin gewannen gegen einen Minikader des ESC Dresden mit 8:0 (3:0/2:0/3:0) und spielen damit um den 5. Platz der Regionalliga Ost. Freitag konnten die Juniors die erste Partie der Runde gewinnen, Dresden musste also dieses Spiel holen, um die Serie zu verlängern. Beide Teams gingen mit etwas veränderten Aufstellungen in diese Partie. Die Juniors konnten diesmal 17 Feldspieler aufbieten, im Tor startete Philipp Lücke. Dresden war mit neun Feldspielern, darunter Torhüter Tobias Hickmann und Yannic Schulze im Tor angereist. Wenig überraschend bestimmen die Juniors von Beginn an das Geschehen und nach vier Minuten konnte Pierre Gläser eine Kombination zum 1:0 abschließen. Und nach acht Minuten konnte Dustin Hesse auf 2:0 erhöhen. Von Dresden kamen nur wenige Angriffe und auch ein erstes Powerplay brachte keinen Erfolg. Dafür traf Christopher Schimming, von der Strafbank kommend ging er durch und traf zum 3:0. Weitere Chancen wurden nicht genutzt und so stand es nach 20 Minuten 3:0. Bei gelegentlichen Angriffen der Gäste hatten die Juniors weiter klare Vorteile und nach 25 Minuten konnte Dimitry Butasch mit einem Nachschuss auf 4:0 erhöhen. Nun ließen es die Gastgeber etwas ruhiger angehen und Dresden kam zu einigen guten Chancen. Vier Minuten vor der Pause folgte dennoch das 5:0 durch Ben Balzers zweiten Treffer in diesem Spiel und das war gleichzeitig der Pausenstand. Weiter locker spielten die Eisbären im letzten Drittel und hatten die Partie trotzdem jederzeit im Griff. Der sechste Treffer der Partie fiel nach 49 Minuten, Paul Konietzky versenkte einen Querpass von Lukas Rehberg sicher im Tor. Und nach schöner Vorarbeit von Phillip Golz konnte Ben Balzer nach 53 Minuten das 7:0 erzielen. Dresden kam in der 57. Minute zu einem doppelten Powerplay von knapp einer Minute doch auch hier konnten sie keine Chance nutzen. Dafür kamen die Juniors 61 Sekunden vor dem Ende zum 8. Tor, Pierre Gläser sorgte für den letzten Treffer des Spiels. Und Philipp Lücke konnte sich wenig später über einen verdienten Shutout freuen. Dresden hat sich gut verkauft und sie hatten auch einige gute Chancen, insgesamt hatten sie aber keine Chance und der Sieg der Eisbären verdient. Damit spielen die Juniors nun um den 5. Platz, Gegner wird dann Tornado Niesky sein. Die genauen Spieltermine folgen noch. Der ESC Dresden spielt gegen die Jungfüchse Weißwasser um den 7. Platz. Schiedsrichter: M. Schewe - P.-K. Böttger, Ch. Diamantidis Strafen: EJB 6 (2/0/4), DD 2 (0/2/0) Tore: 1:0 (03:47) P. Gläser (D. Butasch, Pa. Golz); 2:0 (07:38) D. Hesse (L. Rehberg, P. Konietzky); 3:0 (14:38) Ch. Schimming (Ph. Golz, P. Gläser); 4:0 (24:24) D. Butasch (P. Gläser, B. Balzer); 5:0 (35:43) B. Balzer (P. Gläser, D. Butasch); 6:0 (48:11) P. Konietzky (L. Rehberg); 7:0 (52:52) B. Balzer (Ph. Golz); 8:0 (58:59) P. Gläser (D. Butasch, Ch. Schimming)
![]() FASS holt sich erstes Halbfinalspiel (RLO) Es war der erwartete Playoff-Fight, und den 248 Zuschauerinnen und Zuschauern wurde einiges geboten. FASS Berlin konnte sich dabei im ersten Halbfinalspiel gegen die Chemnitz Crashers mit 6:4 (1:0, 3:2, 2:2) durchsetzen und führt damit in der Serie mit 1:0. Das Publikum darf sich sicherlich auf eine spannende Halbfinalserie freuen. Die Hauptrundenspiele verliefen eng, und es fielen teilweise viele Tore. Viel wird auch in dieser Serie auf die Tagesform ankommen. Favorisiert ist der Titelverteidiger und Sieger der Hauptrunde aus Berlin. Während die Crashers mit 15 Feldspielern angereist waren, bot FASS 20 auf. Das Torhüterduell lautete Eric Steffen (FASS) gegen Kevin Kopp (Chemnitz). DAS SPIEL Nach neun Sekunden gab es das erste Icing des Spiels, und drei Sekunden später zappelte der Puck erstmals im Tor. Nach einem Bullygewinn von Gregor Kubail hatte Daniel Volynec abgezogen. Die Crashers erholten sich aber schnell vom frühen Gegentor, und so gab es danach Angriffe mit Torchancen auf beiden Seiten. Es blieb der einzige Treffer in diesem Abschnitt, wobei die Gäste zwei Powerplays ausließen und einen Pfostenschuss hatten. Im zweiten Drittel hatten die Crashers nach wenigen Sekunden die erste gute Torchance. Nach Chancen für FASS konnten die Gastgeber in der 24. Minute das 2:0 erzielen. Nico Jentzsch bekam von Daniel Volynec aufgelegt, und er hatte keine Mühe, den Puck im Tor unterzubringen. Nun waren die Weddinger überlegen, mitten in eine Druckphase kassierten sie aber den Anschlusstreffer. Daniel Hala fing einen Querpass ab und vollendete einen Konter nach 29 Minuten zum 2:1. Zwei Minuten später war der Chemnitzer Angreifer erneut zur Stelle, in Überzahl traf er zum 2:2. Doch die Antwort kam acht Sekunden später. Daniel Volynec brachte FASS wieder in Führung. Und nach 34 Minuten hatte FASS wieder eine Führung von zwei Toren, Dennis Thielsch traf per Abstauber zum 4:2. Mit diesem Ergebnis ging es in die zweite Pause, entschieden war hier aber noch nichts. Es gab auch gleich wieder Angriffe beider Teams, und nach 84 Sekunden waren die Crashers wieder dran. Daniel Hala konnte einen Bandenabpraller am Torhüter vorbei ins Tor schießen und es stand nur noch 4:3. Doch wieder kam eine Antwort der Gastgeber, Nils Herzog traf nach 46 Minuten zum 5:3. Beide schenkten sich weiter nichts, und es gab für beide Torhüter einiges zu tun. 187 Sekunden vor dem Ende zogen die Gäste nach einer Auszeit den Torhüter und 13 Sekunden später war das Spiel entschieden. Nils Herzog kam an den Puck und traf das leere Tor. Das war noch nicht der letzte Treffer des Spiels, denn 28 Sekunden vor der Sirene konnte Moritz Franke in Unterzahl mit einem Billardtor das 6:4 erzielen. FASS hatte etwas mehr vom Spiel, und so ging diese Runde verdient an die Weddinger. Es gilt aber weiter konzentriert zu bleiben, denn die Runde hat ja gerade erst begonnen. DER AUSBLICK Am Sonntag folgt das zweite Spiel der Serie, los geht es in Chemnitz um 17:30 Uhr. Spiel 3 findet am Freitag (14.03.25, 19:00 Uhr) wieder in der Eissporthalle Charlottenburg statt. DIE STATISTIK FASS: Steffen (Hoffmann) – Wild, Miethke; Polok, Falk; Hüfner, Kruggel; Preiß; Levin, Lendzian – Volynec, Kubail, Braun; Licitis, Fiedler, Jentzsch; Babinsky, Herzog, Thielsch; Noack, Weihrauch. Tore: 1:0 (00:12) Volynec (Kubail); 2:0 (23:45) Jentzsch (Volynec, Polok), 2:1 (28:43) Hala, 2:2 (30:48) Hala PP1, 3:2 (30:58) Volynec (Kubail), 4:2 (33:12) Thielsch(Babinsky, Wild); 4:3 (41:24) Hala, 5:3 (45:22) Herzog (Hüfner), 6:3 (57:06) Herzog EN, 6:4 (59:32) Franke SH. Schiedsrichter: Möller, Hecker – Krüger, Niedermeyer. Strafen: FASS 10 (4/6/0), Chemnitz 6 (0/2/4). Zuschauer: 248.
![]() Play-Off-Halbfinale: Lauterbacher Luchse gegen die Schönheider Wölfe (RLO) Die Hauptrunde ist Geschichte, die Platzierungen wurden ausgespielt, doch all das zählt nun nicht mehr. Jetzt beginnt die heißersehnte KO-Phase der Regionalliga Ost – die Play-Offs! Ab sofort heißt es: Siegen oder Fliegen. Die Lauterbacher Luchse stehen vor einer enormen Herausforderung, wenn sie im Halbfinale auf die favorisierten Schönheider Wölfe treffen. Ein Blick auf die Hauptrunde zeigt, dass die Luchse in den bisherigen drei Duellen gegen die Wölfe stets unterlegen waren. Nach einer deutlichen 4:9-Niederlage zum Saisonbeginn folgten zwei knappe Spiele, die mit 1:2 und 4:5 verloren gingen. Doch jetzt beginnen die Play-Offs und mit ihnen ein neues Kapitel, in dem alles möglich ist. Spannung ist garantiert, wenn die Luchse am Samstag in Schönheide antreten und am Sonntag das erste Heimspiel der Serie in der Lauterbacher Eissportarena bestreiten. Die Vorbereitung auf das Halbfinale läuft in Lauterbach auf Hochtouren. Die Mannschaft ist hochmotiviert, denn jetzt beginnt die wichtigste Phase der Saison. Trainer Dieter Reiss kann voraussichtlich auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Auch abseits des sportlichen Geschehens laufen die Planungen für das Heimspiel. Die Senior-Luchse können sich auf die Unterstützung aller Vereinsabteilungen verlassen. Sowohl die Nachwuchsspieler als auch die Eiskunstlaufabteilung werden die Mannschaft anfeuern und für eine mitreißende Atmosphäre auf und neben dem Eis sorgen. Zudem erwartet die Fans die ein oder andere Überraschung. Ein besonderes Highlight: Das beliebte "Happy-Bier". Von 17:00 bis 17:45 Uhr gibt es jedes Bier für nur 2 € – ein perfekter Anlass, um frühzeitig in die Halle zu kommen und sich auf das Spiel einzustimmen. Tickets sind wie gewohnt an der Abendkasse erhältlich. Wer lange Warteschlangen vermeiden möchte, kann sich bereits im Vorverkauf im "Luchsbau" Karten sichern: Freitag und Samstag zwischen 17:00 und 21:00 Uhr sowie am Sonntag von 14:00 bis 16:30 Uhr. Jetzt zählen nur noch Siege! Die Lauterbacher Luchse brauchen die lautstarke Unterstützung ihrer treuen Fans. Kommt in die Halle, sorgt für eine unvergessliche Kulisse und peitscht die Mannschaft zum Sieg!
![]() Wölfe verlieren erstes Playoff-Halbfinale gegen die Luchse (RLO) Die Schönheider Wölfe mussten am Samstagabend im ersten Playoff-Halbfinale der Regionalliga Ost eine bittere 3:7-Niederlage gegen die Luchse Lauterbach hinnehmen. Vor 545 Zuschauern im heimischen Wolfsbau starteten die Wölfe zunächst vielversprechend, konnten jedoch ihre Chancen nicht konsequent genug nutzen und leisteten sich im weiteren Spielverlauf zu viele individuelle Fehler in der Defensive. Besonders im letzten Drittel machten sich diese Nachlässigkeiten bemerkbar, sodass am Ende ein klarer und verdienter Sieg für die Gäste aus Lauterbach zu Buche stand. Dabei begann die Partie durchaus positiv für die Hausherren. Bereits in der vierten Spielminute konnte Tomas Rubes in Überzahl die 1:0-Führung erzielen und den Wolfsbau früh zum Jubeln bringen. Doch Lauterbach antwortete schnell in doppelter Überzahl durch Martins Sulcs, der zum 1:1 ausglich (8.). Kurz vor Ende des ersten Drittels war es erneut Rubes, der abermals in Überzahl die Wölfe mit 2:1 in Führung brachte (19.). Ein Ergebnis, das allerdings nicht den Spielverlauf widerspiegelte, denn die Wölfe ließen mehrere hochkarätige Chancen ungenutzt und verpassten es, eine deutlichere Führung herauszuspielen. Im zweiten Drittel übernahmen dann zunehmend die Luchse das Spielgeschehen. Matyas Welser glich nur 39 Sekunden nach Wiederanpfiff zum 2:2 aus und in der 30. Minute brachte Tobias Schwab Lauterbach erstmals in Führung. Schönheide kämpfte sich jedoch zurück ins Spiel und Tomas Rubes erzielte in der 36. Minute mit seinem dritten Treffer des Abends den Ausgleich zum 3:3. Doch auch im Mitteldrittel blieben die Wölfe in der Defensive anfällig und leisteten sich immer wieder Fehler, die die Gäste in gefährliche Kontersituationen brachten. Das letzte Drittel begann denkbar unglücklich für die Wölfe. Tobias Schwab nutzte in der 47. Minute einen weiteren Schönheider Fehler zur erneuten Führung der Luchse, die sich anschließend nicht mehr die Butter vom Brot nehmen ließen. Als dann auch noch Schönheides Stürmer Lukas Lenk in der 49. Minute eine Fünf-Plus-Spieldauerdisziplinarstrafe kassierte und für das morgige Spiel gesperrt ist, schien das Spiel endgültig zu kippen. Die Wölfe versuchten zwar nochmals alles, um den Ausgleich zu erzielen, doch es sollte nicht sein. Max Droick erhöhte in der 56. Minute auf 3:5 und sorgte für die Vorentscheidung. Zwei weitere Treffer, darunter ein Empty-Net-Goal von Paul Kranz (59.) und ein erneuter Treffer von Schwab (60.) besiegelten schließlich die deutliche 3:7-Niederlage. Für die Wölfe heißt es nun, diese bittere Pleite schnell zu verdauen, denn bereits morgen um 18:00 Uhr steht das zweite Spiel der „Best-of-Five“-Serie in Lauterbach an. Ein 0:2-Rückstand in der Serie wäre eine große Hypothek, weshalb die Mannschaft um Trainer Sven Schröder in Hessen ein anderes Gesicht zeigen muss, um die Serie auszugleichen. Unabhängig vom Ausgang des morgigen Spiels findet das dritte Aufeinandertreffen am kommenden Samstag, dem 15. März 2025, um 17:00 Uhr erneut im Schönheider Wolfsbau statt. Das Spiel wurde freundlichst präsentiert von der Nickelhütte Aue GmbH. Vielen herzlichen Dank! Die Stimmen zum Spiel gab es wie gewohnt auf der anschließenden Pressekonferenz welche auf unserem YouTube-Kanal unter https://youtu.be/4eqS2qgK9CU zu sehen ist.
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