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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Füchse Duisburg
(OLN)  Torhüter Leon Jessler wird den EVD wieder verlassen. Der 21-Jährige kam erst während der letzten Saison aus der Landesliga NRW von der Grefrather EG zu den Füchsen
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer trennen sich nach zwei Jahren vom finnischen Angreifer Mikko Virtanen. Der 30-Jährige konnte in der vergangenen Saison in 36 Partien 8 Tore erzielen und weitere 6 Treffer vorbereiten. Seinen Vertrag verlängert hat dagegen Torhüter Ruud Leeuwesteijn 
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Stürmer Edwin Boos wird künftig nicht mehr für Braunlage aufs Eis gehen. Der 22-Jährige spielte drei Jahre lang für die Harzer Falken und konnte zuletzt in 27 Spielen 2 Scorerpunkte für sich verbuchen
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
EC Bad Nauheim
(DEL2)  Taylor Vause geht in sein viertes Jahr in der hessischen Kurstadt. Der 32-jährige Kanadier, der 2021 aus Wien zu den Roten Teufeln kam, konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison lediglich 26 Partien bestreiten und brachte es dabei auf 12 Tore und 14 Vorlagen
  
EC Peiting
David Diebolder bleibt auch in der nächsten Saison bei den Pfaffenwinklern. Der 22-jährige gebürtige Landsberger, der aus dem Kaufbeurer Nachwuchs hervorging, kam vor zwei Jahren aus Füssen zum ECP. In der abgelaufenen Spielzeit musste er verletzunsgbeding lange Zeit pausieren und konnte so lediglich 5 Spiele bestreiten (2 Scorerpunkte)
  
EV Füssen
(OLS)  Die Allgäuer haben den Vertrag mit Eigengewächs David Kaiser verlängert. Der 21-Jährige gehört seit 2021 zum Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit konnte er in 45 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Nach Stürmer Marius Demmler hat als nächstes Verteidiger Joshua Geuß seinen Vertrag in Hamm verlängert. Der 21-jährige Kölner kam über Dresden und Erfurt letztes Jahr zu den Eisbären. In 49 Spielen gelangen ihm ein Tor und 13 Assists
 
Black Tigers Moers
(LLW)  Nun stehen beim GSC auch die ersten Verlängerungen fest. Demnach werden Torhüter Philipp Nikolic, die Verteidiger Lars Ehrich und Niklas Cremer und Stürmer Sven Renner weiterhin die Schlittschuhe für die Black Tigers schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Bei den Münchner Vorstädtern stehen die nächsten drei Verlängerungen fest. Weiterhin werden Rik Knopf, Florian Hansch und Stefan Krumbiegel die Hintermannschaft des ERSC verstärken
  
 
   

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(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Spielberichte. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd, Oberliga West und Oberliga Ost.



roteteufelbadnauheimEC Bad Nauheim mit achtbarer 2:5 Niederlage gegen die DEG

(DEL2)  Der EC Bad Nauheim unterlag dem DEL Club aus Düsseldorf am heutigen Abend mit 2:5. 1.805 Zuschauer im Colonel-Knight-Stadion sahen ein von beiden Seiten offensiv geführtes Spiel mit vielen Torszenen. Das am heutigen Abend von Domenic Bartels gehütete EC-Tor hielt dem Anfangsdruck der DEG bis zur 8. Minute stand. Dann war es Meisterspieler Travis Turnbull der auf Vorlage von DEG Neuzugang Drew Schiestel zum ersten Mal einnetzen konnte. Der EC konnte seinerseits zwei gute Chance durch Matt Beca und Vitalij Aab verzeichnen. Als viele Fans bereits mit dem Gedanken beim Pausentee waren konnte der DEL Club nochmal eiskalt zuschlagen und mit einem Nachschuss durch Ken Olimp den zweiten Treffer in der 20. Minute erzielen. So ging es mit einer verdienten Führung für die DEG in die Pause.
Das zweite Drittel begann wie das erste endete. Mit einem Tor für die Düsseldorfer. Erneut konnte Travis Turnbull sich in die Torschützenliste eintragen. Als Nikolaus Mondt in der 27.Minute nach schöner Kombination auf 4:0 erhöhen konnte glaubten wohl schon einige Fans an ein höheres Ergebnis. Aber ab der 28. Minute legten die EC-Cracks merklich den Respekt vor dem klassenhöheren Team ab und kamen ein ums andere Mal gefährlich vor das Tor von Lukas Lang. Lohn war dann der 1:4 Anschlusstreffer von Harry Lange auf Vorlage von Max Campbell. Das Tor gab den Roten Teufeln sichtbar Auftrieb. Es folgten noch weitere Chancen im jetzt sehr offen geführten Spiel. Jedoch konnte der EC in der Folge auch beste Chancen nicht verwerten, sodass es mit diesem Ergebnis in die Pause ging.
Angetrieben von einem gut aufgelegten Nauheimer Publikum zeigten beide Teams im letzten Drittel nochmal einiges an Torraum-Szenen. Zunächst war es aber die DEG die durch Mike Davies in der 51. Minute den nächsten Treffer erzielen konnten. Der EC steckte aber nicht auf und spielte weiter nach vorne und konnte in der 55. Minute den zweiten Treffer des Abends erzielen. Erneut war Harry Lange zur Stelle, diesmal auf Vorlage von Vitalij Aab. "Wir haben im ersten Drittel und auch zu Beginn des 2.Drittels zu viel Respekt gezeigt und nicht genug getan. Nach dem 0:4 war ich sehr zufrieden mit dem Auftreten meines Teams, aber es gilt die Spannung hoch zu halten, denn jedes Spiel in der DEL2 wird ein Kampf, den du gewinnen aber auch verlieren kannst" so Petri Kujala im Anschluss im VIP Raum. "Beim Warmlaufen hat man schon gesehen, dass die Passgenauigkeit und die Spielgeschwindigkeit nochmal ein Level höher ist. Aber es war ein guter und wichtiger Test für uns und man hat es an der Reaktion des Publikums gehört. Unter dem Strich haben wir ein gutes Spiel mit einigen guten Offensivaktionen abgeliefert " so Daniel Heinrizi nach dem Spiel. Auch DEG Chetrainer Christoph Kreuzer sprach von einem guten Test und war voll des Lobes für die erfolgreich angelaufene Kooperation. Zum Abschluss der Vorbereitung gastieren die Roten Teufel nun am Sonntag bei den Löwen Frankfurt. Spielbeginn ist bereits um 16:00 Uhr.
Torfolge:
0:1 (07:31) Turnbull (Schiestel, Olimb)
0:2 (19:23) Olimb (Conboy, Schiestel)
0:3 (22:47) Turnbull (Dimitriev, Ebner)
0:4 (26:02) Mondt (Thiel, Ebner)
1:4 (28:07) Lange (Campbell)
1:5 (50:18) Davies (Olimb, Mondt)
2:5 (54:06 Lange (Aab)
Strafen: Bad Nauheim 2 / Düsseldorf 2
Zuschauer: 1.805



bayreuthtigersOberligist Bayreuth war wieder auf Augenhöhe

(OLS)  EHC Bayreuth  – Eislöwen Dresden     2:3       (1-1;1-1;0-1)
835 Zuschauer        Strafen: BT: 16 Min      D: 28 Min         Powerplays: BT: 0/6     D: 0/5
Bayreuth: Sievers, Bädermann – Wolsch (2), Sevo (2), Kasten (2), Hermann, Franz, Potac, S.Mayer  – Marsall, F.Müller(2), Altmann, Geigenmüller, Pietsch (2), Kolozvary, Thielsch (2), Bartosch, Kuhn, Juhasz (2), Dam (2), Theoret
Dresden: Nastiuk, Holmgren – J.Müller (2), Woidtke, Macholda (2), Slavetinsky, Martell, Tuominen – Kruminsch, Kaartinen (4), Rupprich (2), Boisvert, Berthold, Seifert, Grafenthin, Chaput, Becker, Kouba, Gosdeck (4), Sparre (12)
Tore: 0:1 (11) Kaartinen (Nastiuk); 1:1 (13) Thielsch (Marsall, Sevo); 1:2 (24) Chaput (Grafenthin); 2:2 (36) Kolozvary; 2:3 (43) Sparre (Macholda, J.Müller)
Die mit zwei neuen Probespielern (Deutschkanadier C.Sparre aus der DEL und Finne J.Tuominen) und einigen Förderlizenzlern angetretenen Sachsen aus der DEL 2 versuchten zwar von Beginn an ihre höhere Spielklasse auf dem Eis zu zeigen, doch die heimischen Tigers hielten gut dagegen. Ab und zu blitzte die spielerische Klasse der Gäste zwar auf, doch die Defensive um die diesmal nur 5 (ohne Mayer und Franz), teilweise rotierenden, EHC-Verteidiger hielt Stand. Erst ein zur Bogenlampe abgefälschter Schuss von Torjäger Kaartinen, an den Sievers nicht heran kam, brachte die Führung für Dresden. Nur kurz danach glich aber Thielsch gekonnt mit der schönsten Kombination des Tages um die etwas umformierte Reihe mit Theoret und Marsall völlig verdient aus.
Im Mittelabschnitt hatten die “Elbflorenzler” dann anfangs etwas Vorteile und erzeugten teilweise richtig Angriffsdruck, wobei auch der EHC immer wieder eigene gute Offensivszenen hatte, vor dem Tor aber etwas die letzte Durchschlagskraft und Schussgenauigkeit vermissen ließ. Nach einem Abwehrfehler und folgendem Querpass tauchte Chaput völlig alleine vor Sievers auf und verwandelte eiskalt zum zu diesem Zeitpunkt gerechten 1-2. In anderen Situationen bewahrte der Tigerstorwart und auch manchmal eine Portion Glück die Gelb-schwarzen vor einem höherem Rückstand, aber auf der Gegenseite musste auch der Ex-DEL Goalie Nastiuk einige Male beherzt eingreifen. Kolozvary gelang dann aber mit einer feinen Einzelaktion über links dennoch der erneute Ausgleich für seine Farben und so stand es auch nach 40 Minuten unentschieden gegen das ambitionierte DEL2-Team, zu dem von den Oberfranken erneut kein wirklicher Klassenunterschied erkennbar war.
Als Wolsch kurz nach Beginn der letzten 20 Minuten bei einem sauber aussehenden Hüftcheck und unglücklichem Aufprall auf dem Eis hinaus geführt werden musste, befürchtete man im Lager der Wagnerstädter schon Schlimmes. Doch zum Glück wurde im Klinikum “nur” ein schmerzhafter Pferdekuss diagnostiziert. Vielleicht deswegen auch kurz etwas unsortiert, erlaubte man den Blau-weißen zu leicht einen Angriff über die rechte Außenbahn, den Probespieler Sparre sicher zum 2-3 nutzte. Doch auch davon ließ man sich nicht schocken und drängte nun wieder vermehrt auf den Ausgleich. Hinten hielten die 4 noch verbliebenen Defender und Goalie Sievers mit einigen starken Aktionen dicht und vorne versuchte man sich immer wieder in Szenen zu setzen. Speziell die Paradeformation der Tigers hatte einige gute Szenen und Bartosch markierte im Powerplay auch den vermeintlichen Ausgleich (58.). Doch der Schiedsrichter hatte (meiner Meinung nach falsch) die Scheibe nicht im Tor, sondern am Pfosten gesehen. So blieb es beim 2-3, weil Sievers kurz vor Schluss noch einen Alleingang eines Eislöwen parierte. Trotz der knappen Niederlage änderte das schließlich aber nichts am erneut sehr guten Auftritt der Tigers, der für die Punkterunde weiter hoffen lässt.                         



fassberlinFASS Berlin: Akademiker feiern gelungenen Einstand in die Vorbereitung

(OLO)  Am Freitag hatte das große Sommerloch endlich sein Ende gefunden. FASS Berlin empfing zum Auftakt der Vorbereitung, aus der Oberliga Süd, die Blue Devils Weiden. Coach Rumid Masche bot zu diesem Spiel einen 22 Mann starken Kader auf. Man musste sich an viele neue Gesichter und Namen im Team der Akademiker gewöhnen.
FASS war von Anfang an bemüht das Tempo hoch zu halten, den Gegner früh zu stören und zügig zum Torabschluss zu kommen. Weiden, die erst seit gut 2 Wochen Eistraining haben, schien Anfangs davon beeindruckt zu sein. Und so dauerte es nur bis zur 4. Minute bis Neuzugang Nico Jentzsch (Vorlagen von Czajka und Koziol)zum 1:0 für die Akademiker traf. Dieses Tor gab Auftrieb und verunsicherte Weiden nur noch mehr. Die Blue Devils legten ihr Spiel fortan auf Konter aus. Diese Konter waren meist auch gefährlich, aber Dominik Gräubig zeigte ein ums andere mal seine Klasse. In der 10. ,12.  und 14.Minute schraubten die Akademiker durch Patrzek (Ratajczyk/Licitis), Jentzsch (Koziol/Janke) und Ehemann (Konopatzki/Braun) das Ergebnis bis auf 4:0 nach oben. Dies veranlasste den Trainer der Devils, bereits in der 14. Minute den Torhüter zu wechseln. Über den Anschlusstreffer durch Voakes in diesem Drittel ärgerte sich Torhüter Dominik Gräubig besonders, da die Abwehr bis dahin doch Recht gut stand.
Die Devils kamen mit sehr viel Dampf aus der Kabine und das merkte man auch am folgenden Spielverlauf. Viele kleine Auseinandersetzungen und Strafzeiten prägten das 2. Drittel. Das Spiel wurde mehr und mehr zu einem Kampfspiel. Aber die Devils fanden ein ums andere Mal ihren Meister in Dominik Gräubig. Irgendwann könnte aber auch der nichts mehr an dem Offensivdrang ausrichten und somit traf Nikiforovin der 38. Minute zum 4:2. Mit diesem Ergebnis ging es in die letzte Drittelpause.
Nun war natürlich Spannung im Spiel. Weiden hatte sich in das Spiel hinein gekämpft und bei den Akademikern schlich sich so allmählich der Trott der letzten Saison ein. Man wird doch nicht etwa diesen Vorsprung, den man sich im ersten Drittel erarbeitet hatte, wieder verspielen? Weiden drängte auf den weiteren Anschlusstreffer und Fass konterte immer wieder gefährlich. Dafür das beide Teams noch nicht so lange Eiszeit haben war es doch ein sehr attraktives Spiel das den 175 Zuschauern geboten wurde. Auch dieses Drittel wurde wieder durch Strafzeiten geprägt! In der 42.Minute wurde es dann nochmal spannend, als die Gäste durch Firsanov auf 4:3 verkürzten. Aber die Akademiker zeigten viel Herz und versuchten sich gegen den Ausgleich zu wehren und eventuell den Sack doch früher zu machen zu können. Diese Gelegenheit bot sich in einem von vielen Überzahlspielen. Can Matthäs (Volynec/Leibrandt) war es dann in der 56. Minute, der dieses Überzahlspiel nutzte und zum 5:3 Siegtreffer für die Akademiker einnetzte.
Fazit vom Spiel bleibt, dass das Überzahlspiel besser genutzt werden sollte und die Abwehr noch ein wenig instabil ist. Aber für das erste Vorbereitungsspiel sollte man mit dem Ergebnis mehr als zufrieden sein.
Das nächste Spiel findet dann am Sonntag, den 14.09.2014 um 13:30 Uhr im Erika Hess Eisstadion gegen den Hamburger SV statt.



fischtownpinguinsbremerhavenFischtown Pinguins freuen sich auf die Piraten - Endspiel steigt Samstag Abend ab 20:00 Uhr

(DEL2)  Im zweiten Spiel des Eröffnungstages ging es darum, in der Partie der Gastgeber gegen Esbjerg Energy den Endspielteilnehmer zu ermitteln. Hier zeigten sich die Pinguine wenig gastfreundlich und besiegten die Dänen verdient mit 6:4 (3:1/1:1/2:2), was am morgigen Abend ein spannendes Endspiel gegen die Piraten aus Chomutov verspricht.
In einem höchst unterhaltsamen ersten Drittel vor 1773 Zuschauern waren beide Mannschaften bemüht, beste Eishockeyunterhaltung anzubieten. Bereits in der 6. Minute konnten die Gäste, wie aus heiteren Himmel durch Brady Leisenring das 0:1 aus Sicht der Gastgeber erzielen. Doch die Antwort der Pinguine ließ nicht lange auf sich warten. Mit einem Traumtor, vorbereitet von Jan Kopecky, war es Jaroslav Hafenrichter, der in der 11. Minute den Ausgleichstreffer erzielen konnte. Nun brodelte es auf den Rängen und die Seestädter gaben weiter Vollgas. Bereits in der 12. Minute war es Marius Garten, der einen Pass von Thomas Schmidt zur Führung für das Stewart Team verwandelte. Traumhaft auch das 3:1, das diesmal Jan Kopecky persönlich erzielte . Mit diesem Ergebnis wurden dann auch zum ersten Mal die Seiten gewechselt.
Im zweiten Abschnitt blieb die Partie weiterhin interessant und spannend. Die Stewart Schützlinge erarbeiteten sich eine Reihe weiterer sehr guter Gelegenheiten, konnten zunächst aber nichts Zählbares aus dieser Überlegenheit herausschlagen. Erst in der 28. Minute war es Brock Hooton, der den Torhüter der Dänen mehr als düpierte, indem er ihn absichtlich auf den Rücken schoss, von wo aus die Scheibe ins Tor trudelte. Yutaka Fukufuji war darüber wenig „amused“, was sich auch auf seine Mannschaftskameraden übertrug, die in der weiteren Folge der Partie etwas aggressiver zu Werke gingen. Dies entlud sich in einem kleinen Faustkamf zwischen Bremerhavenes Bettahar und dem Dänen Ottensen, der beiden zehn Minuten Nachdenkzeit in der Kühlbox einbrachte. Glück aber dennoch abgeklärt der zweite Treffer der Gäste aus dem Norden, den in der 33. Minute Scott Howes herausspielte, nachdem er von Bremerhavens Abwehr dazu eingeladen worden war.
Im Schlussabschnitt konnten die Dänen in der 45. Minute durch Brady Leisenring verkürzen und hätten danach in der 46. Minute gar die Chance gehabt bei eigener Überzahl den Ausgleich zu erzielen. Doch diesmal waren es die Pinguine, die durch Cook bewiesen, dass sie auch in Unterzahl ihre Stärken auf das Eis bringen können. Cook war es, der in der 46. Minute mit einem Shorthander das 5:3 für Bremerhaven erzielte. Als erneut Kopecky in der 57. Minute auf 6:3 erhöhen konnte, war das Spiel entschieden. Der Treffer der Gäste zum 4:6 hatte nur noch statistischen Wert – Scott Howes durfte sich dieses Tor gutschreiben lassen.  



crimmitschauEispiraten Crimmitschau gewinnen Rückspiel gegen Kadan - Westsachsen besiegen Tschechen mit 2 zu 1

(DEL2)  In einem von Zweikämpfen geprägten Spiel haben die Eispiraten Crimmitschau am Ende die Oberhand behalten. Den Westsachsen gelang im Rückspiel gegen den SK Kadan am Ende ein 2 zu 1 Sieg im Shootout. Den entscheidenden Penalty für die Hausherren verwandelte Dominic Walsh.
Im Auftaktdrittel konnten die 781 Fans im Sahnpark Crimmitschau eine umkämpfe Partie verfolgen. Beide Mannschaften agierten mit harten Zweikämpfen auf dem Spielfeld und ließen somit wenig gefährliche Torraumszenen zu. Lediglich durch Weitschüsse sahen sich beide Keeper der Teams zum Handeln gezwungen, meisterten diese Aufgaben aber souverän. Somit verabschiedeten sich beide Mannschaften torlos in die 1. Pause.
Im Mitteldrittel sollte sich lange keine Änderung einstellen. Wieder gaben sich beide Teams wenig Räume und fingen den Puck zumeist in den Angriffsversuchen des Gegners frühzeitig ab. Erst kurz vor dem Ende durften die Crimmitschauer Fans dann jubeln. In der 39. Spielminute vollendete Thom Foldqvist eiskalt. Er nutzte die gute Vorarbeit von Derek Couture und Christian Neuert, um sein Team mit 1:0 in Front zu bringen. Mit diesem Spielstand ging es zugleich in die 2. Unterbrechung.
Im Schlussabschnitt standen die Eispiraten weiterhin in der Defensive sehr solide, auch wenn die Tschechen ihre Angriffsbemühungen nun intensivierten. Lediglich in Überzahl musste sich der ansonsten starke Ryan Nie im Tor der Eispiraten geschlagen geben. Jakub Novák kann in der 50. Spielminute einen Abpraller verwerten und schickt die Scheibe am kurzen Pfosten vorbei in die Maschen. Nach dem Ausgleich passierte rein chancenmäßig nur wenig. Zwar duellierten sich beide Teams verbal und mit den Fäusten, am Spielstand sollte dies jedoch nichts ändern.
Der Sieger musste also im Penaltyschießen ermittelt werden. Nach insgesamt 12 Runden fiel schlussendlich die Entscheidung. Dominic Walsh verwandelte seinen Versuch mit einem Schlagschuss in das rechte Kreuzeck und stellte somit den Sieg für die Eispiraten sicher.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen gewinnen Testspiel in Bayreuth

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben das Testspiel beim EHC Bayreuth am Freitagabend mit 3:2 (1:1; 1:1; 1:0) für sich entschieden. Im Kader stand auch Neuzugang Kris Sparre. Feodor Boiarchinov zog sich im Training einen Muskelfaserriss zu und muss voraussichtlich drei Wochen pausieren.
Sami Kaartinen hatte sein Team in Bayreuth in der 11. Minute in Führung gebracht, Dennis Thielsch war für den Gastgeber der Ausgleich gelungen (13.). 24 Minuten waren gespielt, als Stefan Chaput die Blau-Weißen im zweiten Drittel erneut in Front brachte. Abermals gelang den Tigers durch Ivan Kolozvary allerdings der Ausgleich (36.). Im Schlussabschnitt machte Dresdens Neuzugang Kris Sparre, der erst am Morgen in der sächsischen Landeshauptstadt gelandet war, mit dem 3:2-Endstand auf sich aufmerksam (43.).
„Durch den Ausfall von Feodor Boiarchinov und der Einsatz-Möglichkeit von Kris Sparre waren wir heute zum Experimentieren gezwungen. Gegen einen guten Gegner hatten wir aus diesem Grund streckenweise Probleme, einen Spielfluss entstehen zu lassen. Wir sind wir froh, dass wir das Spiel am Ende dennoch für uns entscheiden konnten“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Thomas Popiesch. 



fuechseduisburgFüchse Duisburg feiern Heimsieg über Tilburg

(OLW)  Gegen den amtierenden holländischen Meister konnten sich die Füchse am Freitag mit 5-2 durchsetzen. Stürmer Kevin Orendorz war mit zwei Toren und zwei Vorlagen maßgeblich am Heimsieg beteiligt.
In einer hart aber jederzeit fair geführten Partie hielten die Duisburger das Tempo von Beginn an hoch und versuchten die Gäste aus Tilburg unter Druck zu setzen. Das erste Überzahlspiel des Abends nutzte Kevin Orendorz nach Vorarbeit von Maximilian Faber und Diego Hofland zum Führungstreffer in der 9. Spielminute. Kurze Zeit später jubelten die Füchse Fans erneut als Kevin Orendorz mit einem satten Schlagschuss auf 2-0 erhöhte. Das Schiedsrichtergespann versagte dem Treffer, aufgrund von vermeintlichem Torraumabseits, jedoch die Anerkennung. Dass die Holländer ebenfalls über ein sehr gutes „Power Play“ verfügen bewiesen sie in der 17. Spielminute. Stürmer Maarten Brekelmans hatte sich durchgesetzt und Füchse-Torhüter Felix Bick aus kurzer Distanz keine Chance gelassen. Daher ging es mit dem Spielstand von 1-1 in die erste Pause.
Im Mitteldrittel drängten die Gastgeber auf den Führungstreffer, scheiterten aber immer wieder am überragenden Tilburger Torhüter Ian Meierdres. Schließlich lenkte Christoph Ziolkowski in der 37. Spielminute einen Schuss von Manuel Neumann unhaltbar ins Tor der Gäste. Die Freude beim Duisburger Anhang über das zweite Tor währte allerdings nicht lange. Jordy Van Oorschot glich in der 39. Spielminute zum 2-2 aus. Kurz vor Drittelende hatten die Hausherren die passende Antwort als Kevin Orendorz einen schnell vorgetragenen Gegenangriff zur erneuten Führung abschloss.
Im Schlussdrittel hatten die Gastgeber Glück als die Trappers zu Beginn nur die Querlatte trafen, kontrollierten in der Folgezeit das Geschehen allerdings souverän. Überzahltore von Dominik Lascheit (55.) und Diego Hofland (56.) sorgten für die endgültige Entscheidung. „Meine Mannschaft hat über 60 Minuten gut gearbeitet und zum richtigen Zeitpunkt die Tore erzielt. Es war wichtig sich nach den sehr guten Testspielen gegen DEL und DEL2 Clubs mit einem Sieg über den holländischen Meister zu belohnen“, fand Trainer Franz Fritzmeier lobende Worte für seine Mannschaft. Vier der fünf Tore erzielten die Füchse in Überzahl und erspielten sich auch aufgrund eines Schussverhältnisses von 42:20 einen verdienten Heimsieg.
Das nächste Heimspiel bestreiten die Duisburger am Freitag gegen die Hannover Indians. Spielbeginn ist in der SCANIA-Arena um 19:30 Uhr.
Tore:
1-0 (08:48) Kevin Orendorz (Maximilian Faber, Diego Hofland) 5-4
1-1 (16:29) Maarten Brekelmans (Kris Hogg, Cas Staps) 5-4
2-1 (36:29) Christoph Ziolkowski (Manuel Neumann, Kevin Orendorz) 5-4
2-2 (38:04) Jordy Van Oorschot (Ivy Van Den Heuvel) 5-4
3-2 (39:19) Kevin Orendorz (Christoph Ziolkowski, Diego Hofland) 5-5
4-2 (54:41) Dominik Lascheit (Jan Niklas Pietsch, Dominik Meisinger) 5-4
5-2 (55:18) Diego Hofland (Manuel Neumann, Kevin Orendorz) 5-4
Strafminuten: Duisburg 12  //  Tilburg 20
Zuschauer: 467
Aufstellung: Bick (Ersel) – Pietsch, Faber; Neumann, Schmitz; Pöpel, Schöppl – Orendorz, Ziolkowski, Hofland; Fröhlich, Meisinger, Krämer; Busch, Grözinger, Lascheit; Niederberger, Schneider.



saalebullshalle04MEC Halle: KaderPlanung und Saisonvorbereitung

(OLO)  Am Montag präsentieren wir unseren vorerst letzten Neuzugang bei einer Pressekonferenz im Dormero Hotel Rotes Ross, somit ist unser Team 2014/15 also komplett. Zudem werden wir die neuen Trikots vorstellen, die ihr demnächst im Saale Bulls Fanshop erwerben könnt. Das Team wird vom 15. bis 21. September ein Trainingslager absolvieren und dabei auch zwei Testspiele bestreiten- konkrete Infos folgen am Montag.
Eine weitere, bedeutende Neuigkeit können wir dann auch endlich lüften... 



hamburgfreezers0:6 - Hamburg Freezers verlieren bei Luleå Hockey

(DEL)  Die Hamburg Freezers haben am Freitagabend die dritte Niederlage in der Champions Hockey League hinnehmen müssen. Beim schwedischen Topklub Luleå Hockey waren die Norddeutschen, denen mit Christoph Schubert, Mathieu Roy und Morten Madsen drei Leistungsträger fehlten, mit 0:6 (0:1, 0:2, 0:3) unterlegen.
Vor 2888 Zuschauern in der Coop Norrbotten Arena hatten die Gastgeber zu Beginn mehr von der Partie. Die Freezers kamen zunächst kaum zu Offensivaktionen, stattdessen nutzte Lulea gleich die erste Überzahlgelegenheit durch Ledin (8.). In der Folge gelang es den Gästen aus Hamburg, die Partie offener zu gestalten und ihrerseits zu einigen Tormöglichkeiten zu kommen. Bis zur ersten Pause blieb es dennoch bei dem knappen Vorsprung für Lulea. Im zweiten Durchgang hatte abermals Lulea Hockey die Mehrzahl der Torchancen auf seiner Seite und baute seine Führung in Überzahl aus: Vor dem Hamburger Tor reagierte Petrell (22.) am schnellsten und staubte zum 2:0 ab. Kurz vor der zweiten Pause konnte Fogstrom (39.) mit einem sehenswerten Schuss in den Torwinkel die 3:0-Pausenführung herstellen. Im Schlussdrittel machten die Gastgeber dann alles klar und erhöhten durch Wallmark (42., PP1), Granstrom (46.) und  Zaar (48.,PP1) auf 6:0.
Am morgigen Sonnabend reisen die Freezers weiter nach Finnland. Dort steht bereits am Sonntag die nächste Partie in der Champions Hockey League an. Um 16.00 Uhr treten die Hamburger dann bei Lukko Rauma an.



kaufbeurenESV Kaufbeuren: Gelungene Generalprobe im letzten Heimtest - 5:0 Sieg gegen Peiting bei Daniel Menge Hattrick

(DEL2)  Zum letzten Vorbereitungsheimspiel kam es am heutigen Freitag gegen den EC Peiting. Dabei kam es sowohl zum Debüt vom kanadischen Neuzugang Matt Marquardt als auch von Martin Heider. Im Tor durfte sich nach seiner Erkrankung Maximilian Sigl beweisen. Dabei zeigte der junge Schlussmann schon in den ersten Sekunden, dass heute auf ihn Verlass ist. Verlass war aber vor allem auf die Reihe um Daniel Menge, Michael Fröhlich und Max Schmidle. In der neunten Minute störte Fröhlich das Peitinger Aufbauspiel, scheiterte aber dann jedoch an Ex-Joker Florian Hechenrieder. Doch der Rückkehrer brachte die Scheibe zurück vors Tor und Daniel Menge hatte keine Mühe mehr, den Führungstreffer zu besorgen. Peiting konnte am Spielstand auch durch Überzahlmöglichkeiten nichts mehr ändern. Ganz im Gegensatz zu den Rot Gelben. Nachdem Daniel Menge bereits eine Vorarbeit von Michael Fröhlich nutzte, tauschten sie in der 18. Minute die Rollen und Fröhlich schoss aus zentraler Position flach zum 2:0 ein. So ging es mit einem verdienten 2:0 in die erste Drittelpause.
Auch im zweiten Drittel zeigte sich ein ähnliches Bild und Kaufbeuren bestimmte die Partie. Eine weitere Überzahlmöglichkeit der Oberbayern wurde dann in der 25. Minute nicht von den Gästen zu Zählbarem umgemünzt sondern von Kapitän Daniel Menge. Matt Waddell störte den Spielaufbau entscheidend, schickte Menge auf die Reise und dieser überwand Hechenrieder mit der Rückhand. Auch Neuzugang Matt Marquardt zeigte bereits erste gute Akzente. So auch in der 26. Minute, als er vor das Tor zog, doch seinen Querpass verpassten Freund und Feind. Er konnte sein Debüt aber dann noch krönen. Nachdem Snetsinger aus der Ecke in den Slot passte, musste Marquardt nur noch seinen Schläger zum 4:0 hinhalten. Aber nicht nur die ersten zwei Reihen wussten zu gefallen sondern auch Reihe 3 mit Jonas Lautenbacher, Wayne Lucas und Florian Thomas, der nach einem Pass von Lucas allein vor Hechenrieder scheiterte, sowie die vierte Reihe mit Daniel Pfaffengut, Philip Messing und Lukas Gohlke.
Im letzten Drittel hatte dann zuerst Matt Waddell eine gute Szene, als er sich im eigenen Drittel den Puck holte, sich durch die Peitinger Hintermannschaft tankte und nur knapp an Hechenrieder scheiterte. Seiner heutigen Leistung setzte dann Daniel Menge das i-Tüpfelchen auf, der nach Zuspiel von Fröhlich seinen Hattrick in der 50. Minute vollendete. In der 54. Minute entschärfte dann Sigl einen Schlagschuss Feuereckers souverän und näherte sich somit auch seinem verdienten Shutout. Somit trennten sich beide Mannschaften nach 60 Minuten mit 5:0.
Geschrieben von Matthias Schmalholz



scriesserseeRiessersee überzeugt in Innsbruck - Verdienter Auswärtssieg - Heute kommt Kaufbeuren

(DEL2)  Der SC Riessersee gewann sein letztes Auswärtsspiel in der Vorbereitung verdient mit 4:2 in Innsbruck. Die Werdenfelser agierten beim Sieger des Nürnberger Versicherungs-Cups in läuferischer und auch kämpferischer Hinsicht überlegen. Hinzu kam, dass mit Jaro Kracik endlich wieder der „Kreativspieler“ mit an Bord war. Mark Kosick hingegen pausierte. Der SCR zeigte offensiv und gerade defensiv, was er abrufen kann. Die Innsbrucker Haie fanden kaum ein Mittel gegen die vor allem in Unterzahl überragend spielenden Werdenfelser. „Meine Mannschaft hat nach der Niederlage in Bad  Tölz die ganze Woche schon sehr gut trainiert. Ich freue mich für die Jungs, dass Sie eine Reaktion gezeigt haben und alles umgesetzt haben was wir besprochen haben“, so Toni Krinner.
Im heutigen Heimspiel gegen Kaufbeuren (19 Uhr) werden die Werdenfelser wahrscheinlich auch alle Förderlizenzspieler aus München zur Verfügung haben.



ehcbaerenneuwiedEHC Neuwied gewinnt ersten Test gegen Troisdorf mit 20:0


(OLW)  20 Tore und knapp 300 Bärenfans in fremder Halle – das erste Testspiel der Saison für den EHC Neuwied war eine runde Sache, das sportliche Ergebnis darf jedoch nicht zu hoch bewertet werden. Zumeist glich das Duell des Neu-Oberligisten gegen den ambitionierten NRW-Ligisten einem Power-Play, phasenweise konnten sich die Gäste kaum aus dem eigenen Drittel befreien. „Man hat den Unterschied von zwei Klassen deutlich gesehen“, sagte denn auch Troisdorfs Trainer Thomas Gaida nach dem 20:0 (2:0, 8:0, 10:0). Dennoch zeigte der EHC Neuwied nach nur drei gemeinsamen Trainingseinheiten auf dem Eis schon eine ansprechende Leistung. „Die Mannschaft hat viel Spielfreude gezeigt“, war EHC-Trainer Arno Lörsch zufrieden.
Viele flüssige Kombinationen, im Abschluss aber noch nicht mit der letzten Konsequenz – so agierte Neuwied im ersten Drittel, in dem Andreas Wichterich und Andre Bruch zur 2:0-Führung trafen. Mit zunehmender Spieldauer wichen jedoch bei den Gästen, die engagiert und fair agierten, die Kräfte. Noch im zweiten Drittel zogen die Bären das Tempo weiter an und erhöhten durch die Tore von Brian Gibbons (3), Artur Tegkaev, Josh Myers, Andre Bruch, Josh Rabbani und Felix Köbele auf 10:0.
„Ich hätte mir gewünscht, dass Troisdorf uns mehr fordert“, sagte Lörsch. „Mit der Leistung meiner Mannschaft bin ich zufrieden, sie hat gut kombiniert und konzentriert gearbeitet.“
Das blieb auch im letzten Drittel so, dem Verteidiger Kai Schmitz mit insgesamt vier Treffern seinen Stempel aufdrückte. Weitere Tore zum 20:0-Endstand steuerten Brian Gibbons, der insgesamt ebenfalls vier Mal traf, sowie Rabbani, Köbele,  Schahab Aminika, Myers und Dominik Ochmann bei. Bei den Bären wechselten sich zwischen den Pfosten Alexander Neurath und Kiian Aaltonen ab – beide wurden nur selten geprüft, zeigten dann aber ihre Klasse und ließen keine Gegentreffer zu.
EHC Neuwied: Aaltonen, Neurath – Wichterich, Neubert, Becker, Schmitz, Aminika, C. Neumann – Ochmann, Gibbons, Maaßen, Rabbani, Bruch, Tegkaev, Myers, Köbele, Wasser, Niestroj, Kley, F. Neumann.
Tore: 1:0 Wichterich (12.), 2:0 Bruch (14.), 3:0 Tegkaev (22.), 4:0 Myers (22.), 5:0 Bruch (26.), 6:0 Rabbani (27.), 7:0, 8:0 Gibbons (33., 34.), 9:0 Köbele (35.), 10:0 Gibbons, 11:0 Rabbani (42.), 12:0 Schmitz (46.), 13:0 Köbele (49.), 14:0 Aminika (51.), 15:0 Gibbons (52.), 16:0 Myers (53.), 17:0 Ochmann (55.), 18:0, 19:0, 20:0 Schmitz (56., 56., 57.).
Zuschauer: 293.
Strafen: Neuwied 2, Troisdorf 6.
Ausblick: Am Freitag (12. September, 20 Uhr) treffen die Bären in Diez auf die Tilburg Trappers (Niederlande), das Rückspiel steigt am Sonntag (14. September, 15 Uhr) in Tilburg.



selberwoelfeGuter erster Auftritt trotz 0:5-Niederlage / Testspiel: VER Selb - Lausitzer Füchse 0:5 (0:1, 0:1, 0:3)

(OLS)  VER Selb: Suvelo (Kümpel) – Nägele, Schadewaldt, Schnabel, T. Schneider, Schütt, Lilik, Meier, Roos – Geisberger, Mudryk, Moosberger, Pauker, Heilman, Neumann, Schiener, Neugebauer, Schmid, Hördler, Hendrikson.
Schiedsrichter: Vogl (EHC München); Zuschauer: 920; Tore: 13. Min. Legault (Lavallee, Pyka) 0:1, 37. Min. Lavallee 0:2, 47. Min. Lehnigk (Swinnen) 0:3, 58. Min. King (Palka) 0:4, 60. Min. Johannsson 0:5; Strafminuten: Selb 10, Weißwasser 10.
Der erste Auftritt der „Wölfe“ in diesem Eishockeywinter machte trotz dieser am Ende zu hoch ausgefallenen Niederlage schon wieder Appetit auf mehr. Die Holden-Schützlinge hielten gegen den Zweitligisten, der eine Woche vor dem Saisonstart und bereits voll im Saft steht, sehr gut mit. Zumindest bis die vom harten Training geschlauchten Beine mitmachten. Die Hausherren, die auf Piwowarczyk verzichten mussten, harmonierten überraschend gut zu diesem frühen Zeitpunkt der Vorbereitung. Auch die sechs Neuzugänge, die gestern auf dem Eis standen, scheinen sich schnell und gut integriert zu haben.
Nach zwei Minuten machte die Defensive der Hausherren in Unterzahl erstmals Bekanntschaft mit der größeren Fläche in den Angriffsdritteln. Die Selber machten das aber gut, ließen Weißwasser kaum gefährlich zum Abschluss kommen. Was doch auf den Kasten kam, war eine sichere Beute von Torwart Suvelo, der gleich wieder der gewohnte Rückhalt war. Nach knapp zehn Minuten wurden die „Wölfe“ immer mutiger und setzten die Lausitzer unter Druck. Der Gastgeber war der Führung nun näher als der Zweitligist, der nach sechs Testspielen noch keinen Sieg verbuchte und vor dem DEL 2-Start unbedingt ein Erfolgserlebnis in Selb anstrebte. Und das erste Tor gelang dann auch den Gästen. Nach einer feinen Kombination ließ Legault dem Selber Keeper keine Abwehrchance.
Auch im zweiten Drittel war von einem Klassenunterschied wenig zu sehen. Die Hausherren hatten sogar wieder mehr Spielanteile. Zwei Mal lag der Ausgleich förmlich in der Luft, doch Heilmann scheiterte in der 23. Minute ebenso wie Neumann an „Füchse“-Torwart Wiedemann. Nach einer halben Stunde ließ Neuzugang Schmid bei einem Überzahlspiel seine Gefährlichkeit aufblitzen, brachte die Scheibe aber ebenfalls nicht im Tor der Gäste unter. Etwas überraschend zu diesem Zeitpunkt gelang dem Zweitligisten durch Lavallee, der genau in den Winkel traf, das 0:2. Was VER-Vorsitzenden Jürgen Golly nicht sonderlich störte. „Die Ergebnisse in der Vorbereitung spielen keine Rolle. Aber für den ersten Auftritt schaut das schon gut aus. Die Jungs laufen und geben Gas.“
Dass der Akku im Schlussabschnitt etwas leerer wurde bei den „Wölfen“, war verständlich. Dennoch dürfte Trainer Cory Holden viele positive Aspekte aus dem engagierten Auftritt seiner Mannschaft mitgenommen haben. Bereits am Sonntag um 18 Uhr steht das zweite Testspiel für den VER auf dem Programm. Mit den Dresdner „Eislöwen“ kommt erneut ein DEL 2-Verein in die Netzsch-Arena.



ERCSonthofenBullsERC Sonthofen präsentiert die Oberligamannschaft in Kempten bei Ford Hartmann - Mannschaftsvorstellung am Mittwoch, den 10.09. um 19.00 Uhr

(OLS)  Am Mittwoch, den 10.09. wird das Team der Bulls für die kommende Saison 2014/15 bei einem der Hauptsponsoren vorgestellt. Das Autohaus Ford Hartmann in Kempten stellt für die Präsentation ihren Ausstellungsraum zur Verfügung. Mit dieser Präsentation soll die enge Verbundenheit zwischen Sponsoren und Verein zum Ausdruck gebracht  werden. Auch im letzten Jahr wurde die Meistermannschaft der vergangenen Saison an gleicher Stelle der Öffentlichkeit vorgestellt.
Der Verein und der Gastgeber Ford Hartmann, wird  allen Sponsoren, Gönnern, Freunden und Fans eine emotionale und begeisternde Saisoneröffnung bieten. Gespannt sein kann man auf den neuen Trailer der Bulls, der bestimmt wieder jedes Schwarz-Gelbe Eishockeyherz berühren wird. 
Der Gastgeber Ford Hartmann und die Aktienbrauerei Kaufbeuren werden diese Veranstaltung mit kostenlosem Essen und Getränken unterstützen.
Der ERC Sonthofen 1999 hofft, dass viele Zuschauer und Fans den Weg nach Kempten finden, um der Mannschaft ihre Verbundenheit zu zeigen. 



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Samstag 6.September 2014
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