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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
       Pfingsten
 
  
Amberg Wild Lions
(BYL)  Der ERSC war erfolgreich auf der Suche nach Ersatz für Torhüter Timon Bätge. Lucas Di berardo wird die neue Nummer-1 im Tor der Wild Lions. Der 29-jährige Mannheimer spielte seit 2015 durchgängig in der Oberliga
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Torhüter Nick Jordan Vieregge, der bereits seit 2021 im Kader der TecArt Black Dragons Steht, hat seinen Vertrag für die nächste Saison verlängert
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Ricardo-Gaetano Mango schnürt auch in der nächsten Saison wieder die Schlittschuhe für den ESV. Der 25-Jährige konnte zuletzt in 17 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Ice Cats Rheine
(LLW)  Der ESC wird mit einem neuen Trainer in die nächste Landesligasaison starten. Der Schwede Robin Billman wird das Kommando an der Bande übernehmen. Der 34-Jährige, der selbst als Aktiver in der dritthöchsten Liga seines Heimatlandes aktiv war, war zuletzt als Nachwuchstrainer in Schweden tätig
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Die drei Angreifer Florian Höfler, Florian Seelmann und Marius Klein werden die EAS verlassen und sich anderen Vereinen anschliessen
  
Berliner SC
(LLB)  Die beiden Verteidiger Vitali Besgans und Nicolas Guder tragen auch in er nächsten Landesligasaison wieder das Trikot des Schlittschuh-Club
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Stürmer Sascha Haschberger, der letztes Jahr vom EV Moosburg zurückkehrte, wird den ERC wieder verlassen
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Der REC hat den Vertrag mit Angreifer Kevin Kunz verlängert. Der 25-jährige ehemalige DEL2-Spieler kam im Sommer letzten Jahres vom Herner EV an die Ostsee. 7 Tore und 12 Assists waren seine Bilanz in 46 Spielen für die Piranhas
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Stürmertalent Ludwig Danzer geht auch in der kommenden Saison wieder für den VfE auf Torejagd. Der 22-Jährige wechselte letztes Jahr aus der Oberliga vom EV Lindau zu den Devils und konnte in 41 Spielen beachtliche 18 Tore und 23 Vorlagen beisteuern
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat die Verpflichtung von Maxim Mastic bestätigt. Der 21-Jährige gebürtige Wolfsburger mit slowakischen Wurzeln wechselt vom ECDC Memmingen in den Aischgrund. Bei den Indians wurde er vom Stürmer zum Verteidiger umfunktioniert und soll auch bei den Alligators die Defensive verstärken
  
Hannover Indians
(OLN)  Tobias Möller schnürt weiterhin die Schlittschuhe für die Indians. Der 23-Jährige kam vor drei Jahren vom SC Riessersee an den Pferdeturm. in der abgelaufenen Saison brachte es der Verteidiger in 51 Spielen auf 3 Tore und 16 Vorlagen
  
Eisbären Eppelheim
(LLBW)  Doug Kacharvich wird in der neuen Spielzeit nicht mehr an der Bande des ECE stehen. Sein Nachfolger als Cheftrainer wird Randall Karsten, der zuletzt bei den Frauen der Mad Dogs Mannheim als Trainer und sportlicher Leiter fungierte
  
Münchner Luchse
(BBZL)  Markus Kiefl wird auch in der nächsten Bezirksligasaison wieder als Cheftrainer an der Bande des MEK stehen
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Goalie Raphael Kühn kehrt vom ESC Hügelsheim zu den Bisons zurück. Der 18-Jährige spielte vor allem in der 1b der Baden Rhinos und stand im erweiterten Regionalliga-Kader
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Paul Jäger, Bastian Heidloff, Jannik Tischer und Nils Schutzeigel bleiben der SEG vier wichtige Verteidiger auch in der Landesliga weiterhin erhalten
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte vom 4.Januar 2016. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, 1.Liga West und Regionalliga Nord.



mannheimeradlerAdler Mannheim: Schritt für Schritt nach Nürnberg

(DEL)  Die Luftveränderung zwischen Weihnachten und Neujahr hat den Adlern gutgetan. Mit einem Sieg im ersten Pflichtspiel des Jahres meldete sich die Mannschaft von Cheftrainer Greg Ireland zurück im Liga-Alltag und machte gleich zwei Tabellenplätze gut. Bis der 7:4-Erfolg aber auf der Anzeigetafel im Krefelder Königpalast stand, war es ein hartes Stück Arbeit.
Dabei erinnerten die Anfangsminuten gegen die Pinguine an die Auftritte vor Weihnachten. Die Adler waren gut im Spiel, mussten aber trotzdem einen Gegentreffer hinnehmen. „Wir haben die Köpfe nicht hängen lassen, das ist uns ja leider schon ein paar Mal in dieser Saison passiert. Stattdessen haben wir die passende Antwort gegeben“, erklärte Youri Ziffzer die 91 Sekunden zwischen dem Rückstand und dem Ausgleich durch Mathieu Carles Shorthander.
Obwohl es bis zur Schlusssirene noch ein hartes Stück Arbeit war und selbst ein zwischenzeitlicher Vier-Tore-Vorsprung noch zu bröckeln drohte, war die Erleichterung nach dem Sieg groß. „Wir haben das Ding nach Hause gebracht. Manchmal ist es dann auch egal, wie es gelingt. Eine Serie wie unsere im Dezember nagt natürlich an der Psyche“, sagte Kai Hospelt.
Um die kümmerte sich Greg Ireland in einer Auszeit kurz nach dem vierten Gegentreffer, als der Vorsprung auf ein Tor geschmolzen war. „Er hat uns gesagt, dass wir unser Spiel spielen müssen und das es gut genug ist, um in Krefeld drei Punkte zu holen“, verriet Dominik Bittner. Hospelt ergänzte: „Nicht nur in der Auszeit, auch in den anderen Unterbrechungen war seine Ansage klar: Bleibt ruhig.“
Das nahmen sich seine Spieler zu Herzen und beseitigen mit zwei Treffern in den letzten drei Spielminuten jeden Zweifel am Sieg. An den soll direkt im nächsten Spiel gegen Nürnberg angeknüpft werden. „In der Defensive müssen wir ein paar Fehler abstellen, in der Offensive einfach dranbleiben: Wenn wir uns Chancen so erarbeiten wie gegen die Pinguine, dann gehen auch welche rein“, war sich Hospelt sicher.
Auch bei Marcus Kink war die Freude nach dem Spiel groß. Der Kapitän ordnete den Sieg aber ganz nüchtern ein: „Wir sind vom Spengler Cup zurück, hatten ein Spiel, das haben wir gewonnen und am Dienstag steht das nächste Spiel an. Das wollen wir auch gewinnen. So müssen wir denken: Schritt für Schritt. Wenn wir unser Spiel umsetzen, sind wir sehr gut. Das müssen wir wieder konstant aufs Eis bringen.“
Das Spiel bei den Thomas Sabo Ice Tigers am Dienstag, den 5. Januar um 19:30 Uhr, wird im live im Webradio unseres Medienpartners Radio Regenbogen übertragen. Auch im Liveticker der Adler-App sind alle Fans hautnah dabei.



schwenningerwildwingsSchwenninger Wild Wings: Vertrag mit Patrick Pohl aufgelöst

(DEL2)  Die Schwenninger Wild Wings haben den bis Saisonende laufenden Vertrag mit Patrick Pohl in beidseitigem Einverständnis aufgelöst. Der Stürmer wechselt mit sofortiger Wirkung in die DEL 2 zu den Eispiraten Crimmistchau. Der 25-Jährige wechselte vor der Saison von den Hamburg Freezers an den Neckarursprung.
Die Schwenninger Wild Wings wünschen Patrick Pohl für seine private und sportliche Zukunft alles Gute und danken ihm für seinen Einsatz im Trikot der Wild Wings.



crimmitschauEispiraten Crimmitschau reisen zum amtierenden Meister - Westsachsen wollen Rückenwind aus zwei Auswärtssiegen mitnehmen

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau reisen am morgigen Dienstag (05.01.2016 - 19:30 Uhr) zum amtierenden Meister nach Bietigheim. Im Ellental wollen die Westsachsen an ihre starken Leistungen rund um den Jahreswechsel mit zwei Auswärtssiegen in Dresden und Heilbronn anknüpfen und die Gastgeber vor eine schwere Aufgabe stellen. Dennoch fahren die Crimmitschauer als Underdog zu den Bietigheim Steelers, die als aktuell zweiter der Tabelle als klarer Favorit in die Begegnung gehen.
Trotz der Verletzungssorgen haben die Eispiraten über den Jahreswechsel einmal mehr bewiesen, welche Moral im Team von Trainer Chris Lee steckt. Mit nur 14 Feldspielern erkämpften sich die Westsachsen bei den Heilbronner Falken die Punkte und konnten somit den zweiten Auswärtssieg in Folge feiern. Das diese Serie in Bietigheim zu Ende gehen könnte ist sicherlich jedem bewusst. Dennoch wollen die Crimmitschauer den Rückenwind der letzten beiden Erfolge mit in das ungleiche Duell nehmen und wenn möglich den amtierenden Meister aus Bietigheim ein Bein stellen. Die Gastgeber aus dem Ellental sind inzwischen seit 8 Spielen ungeschlagen. Durch diese beeindruckende Leistung hat sich die Mannschaft von Meistercoach Kevin Gaudet auf einen sicheren 2. Platz in der Tabelle geschoben und will den Abstand zu Ligaprimus Bremerhaven weiter verkürzen. Ein Sieg gegen die Eispiraten wird dabei fest im Plan der Steelers einkalkuliert sein. Um vielleicht doch einen Zähler oder mehr aus Bietigheim zu entführen, müssen die Eispiraten den Sturm der Gastgeber irgendwie unter Kontrolle bringen. Mit David Wrigley und Justin Kelly führen zwei Steelers die Topscorer-Liste der DEL 2 an. Besonders die Überzahlstatistik ist ein gutes Indiz, wie gefährlich die Angriffsformationen des amtierenden Meisters sind. Mit einer Powerplayquote von 24,3 % nutzen die Grün/Weißen nahezu jedes vierte Überzahlspiel für einen Treffer. Daraus lässt sich bereits die Marschroute für ein erfolgreiches Auftreten der Eispiraten schlussfolgern. Um überraschen zu können, müssen die Eispiraten sich möglichst von der Strafbank fernhalten und die eigenen Kräfte sinnvoll einsetzten. Mit schnellen Kontern und einer guten Chancenverwertung ist für das Team von Chris Lee durchaus etwas möglich. Personell werden die Eispiraten abermals mit einem Rumpfkader antreten müssen. Eine Rückkehr der verletzten Spieler wie Bruce Becker, Martin Heinisch und Matthew Foy käme nach jetzigem Kenntnisstand wohl zu kurzfristig. Um die personelle Lage aber zu entspannen sollen laut sportlichem Leiter Ronny Bauer noch in dieser Woche die Verhandlungen mit möglichen Kandidaten zum Abschluss gebracht werden.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen reisen nach Freiburg

(DEL2)  Das nächste DEL2-Punktspiel führt die Dresdner Eislöwen zu den Wölfen Freiburg. Beim Auswärtsspiel im Breisgau muss das Team von Cheftrainer Bill Stewart weiterhin auf den Einsatz der Verletzten Marcel Rodman und Feodor Boiarchinov verzichten.
„Wir müssen den Spirit und die Motivation aus dem Spiel gegen Frankfurt mit nach Freiburg nehmen. Ich habe den Jungs gesagt, dass wir am Sonntag den ersten und einen sehr wichtigen Schritt gemacht haben, mehr aber auch nicht. Gerade in dieser voll gepackten Woche müssen wir mental frisch bleiben und den Kopf oben halten. Dann werden wir auch in Freiburg erfolgreich sein“, sagt Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart.
Das DEL2-Punktspiel bei den Wölfen Freiburg beginnt am Dienstag, 5. Januar um 19.30 Uhr und wird geleitet von Robert Paule. 

WINTER DERBY DRESDEN: Auftakt in die finale Phase
Zum Auftakt in die WINTER DERBY DRESDEN-Woche hatten die Organisatoren ins Stadion Dresden geladen. Neben DEL2-Geschäftsführer René Rudorisch und Eisbären-Rekordspieler Sven Felski standen Eislöwen Event GmbH-Geschäftsführer Maik Walsdorf sowie mit Volker Schnabel und Matthias Kliemann auch die Verantwortlichen der aufeinandertreffenden Klubs Rede und Antwort. Im Nachgang der Pressekonferenz präsentierten Felski und DDR-Rekordnationalspieler Dieter Frenzel die Trikots des Legendenspiels.
„Bisher haben wir die Vorbereitungen von unserem Sitz in Neuss eher aus der Ferne verfolgt. Nichtsdestotrotz waren wir jederzeit durch eine enge Kommunikation seitens des Standortes über die Prozesse informiert. Dresden hat das WINTER DERBY in den letzten Monaten in allen Bereichen akribisch vorbereitet. Da es sich um ein offizielles DEL2-Punktspiel handelt, steht für uns als Liga am Freitag noch die Abnahme der Spielstätte an. Allerdings habe ich, auch durch die Zusammenarbeit mit AST als verlässlichen Eispartner, keine Bedenken, dass es Probleme geben könnte“, sagt DEL2-Geschäftsführer René Rudorisch.
„Wir liegen mit den Vorbereitungen absolut im Soll. Derzeit sind schon rund vier Zentimeter Eis entstanden. Am Dienstag wird die Untereiswerbung platziert, am Donnerstag wird das erste Eistraining stattfinden. Die Temperaturen sind im Moment absolut nach unserem Geschmack. Wer sich noch eines der rund 2000 Tickets sichern möchte, sollte sich ranhalten“, sagt Maik Walsdorf, Geschäftsführer der Eislöwen Event GmbH.
„Für jeden Spieler ist es eine große Ehre, überhaupt die Möglichkeit zu bekommen, solch ein Event zu erleben. Die Spieler sollten sich genauso vorbereiten, wie sie es immer tun und diesen Tag einfach genießen. Der Standort Dresden ist als Austragungsort optimal gewählt. Das reine Fußballstadion bietet ideale Voraussetzungen und lässt die Zuschauer noch näher am Geschehen teilnehmen. Das WINTER DERBY DRESDEN wird für alle Beteiligten unvergesslich“, sagt Sven Felski, Eisbären-Rekordspieler.
„Hinter uns liegen turbulente Wochen. Mit der Verpflichtung unseres neuen Trainers Paul Gardner ist jetzt wieder Ruhe eingekehrt. Wir werden vor dem WINTER DERBY insgesamt zwei Mal in Dresden trainieren, auch die Bedingungen unter Fluchtlicht kennen lernen. Am Dienstag steht für uns noch das wichtige Spiel in Ravensburg auf dem Programm, ehe der Fokus nach der Rückkehr der Mannschaft am Mittwoch voll auf das Event gerichtet wird“, sagt Matthias Kliemann, Geschäftsführer der Lausitzer Füchse.
„Die Ereignisse haben sich in den letzten Tagen überschlagen. Mit Bill Stewart steht nun ein neuer Coach auf der Bank, der am Sonntag bereits einen gelungenen Einstand feiern konnte. Unsere Mannschaft schaut zur Zeit vorerst nur auf das Spiel am Dienstag in Freiburg. Ohne Frage steigt die Vorfreude im Umfeld aber natürlich ins Unermessliche“, sagt Volker Schnabel, Geschäftsführer der Dresdner Eislöwen.



deggendorferscDeggendorf siegt im Penaltykrimi

(OLS)  Der Deggendorfer SC besiegte am Sonntag Abend die
Blue Devils Weiden mit 3:2 nach Penaltyschießen und sichert sich somit
vor 1081 Zuschauer den mittlerweile elften Sieg im dreizehnten Heimspiel.
Das Spiel begann jedoch zäh. Beiden Teams merkte man zunächst an, dass 
sie zu Beginn der Partie keine Fehler machen wollten. Nachdem beide 
Teams zu Beginn die Null hinten halten konnten, wurden beide 
Mannschaften selbstbewusster. Beide Torhüter konnten sich immer öfter 
auszeichnen und machten bereits früh deutlich, dass beide einen 
absoluten Sahnetag erwischten. Schließlich gab es dann zu Beginn des 
zweiten Abschnitts doch Grund zum jubeln für die Deggendorfer, die 
sich mittlerweile sehr viele hochkarätige Chancen herausspielten. 
Patrik Beck fälschte einen Schuss des wieder genesenen Jaroslav Koma 
zur Deggendorfer Führung ab. Gästekeeper Fabian Hönkhaus war somit zum
ersten Mal geschlagen und nur wenige Minuten später war er dann erneut 
machtlos. Alexander Janzen verwertete einen Alleingang in Unterzahl 
zur 2:0 Führung für die Hausherren.
Danach kamen die Gäste, bedingt durch einige Powerplaysituationen, 
besser ins Partie. Das Resultat war der Anschlusstreffer durch Ales 
Jirik Ende des zweiten Abschnitts. Der Deutsch-Tscheche fälschte vor 
dem Tor einen Schuss von der blauen Linie ab, sodass DSC-Keeper Sandro 
Agricola keine Abwehrchance blieb.  Der dritte Abschnitt blieb 
ausgeglichen. Beide Torhüter konnten erneut mehrmals glänzen aber gut 
fünf Minuten vor Ende der Partie kamen die Gäste dann doch noch zu 
einem Treffer. Ludwig Synowiec setzte sich energisch durch und 
markierte mit einem Schuss in den Winkel den späten 2:2-Ausgleich. Da 
in der regulären Spielzeit, als auch in der Verlängerung keine 
weiteren Tore mehr fielen, musste das Penaltyschießen entscheiden. 
Dort behielten Radek Hubacek und Dimitrij Litesov die Nerven und 
verwandelten. Auf der Gegenseite scheiterten beide Weidener Schützen 
an Sandro Agricola. Trotz des Sieges rutscht der DSC auf Platz fünf in 
der Tabelle ab. Weiter geht es am kommenden Freitag beim Heimspiel 
gegen die Wölfe aus Schönheide.

Norbert Weber verstärkt Trainerteam des Nachwuchses des Deggendorfer SC
Norbert Weber kehrt nach vier Jahren zurück zum Deggendorfer SC. Weber wird ab sofort die Schüler-Bundesligamannschaft des Deggendorfer SC übernehmen. „Mit Nore haben wir einen erfahrenen Trainer für die Schülermannschaft gewinnen können, der den Spielerinnen und Spielern sicherlich noch einiges lernen wird. Wir sind froh, dass er zurück ist“, so Nachwuchsleiter Thomas Daubner. Norbert Weber wird nicht nur diese Saison Verantwortung übernehmen, sondern bis in die Spielzeit 2017/2018 als Trainer für den Nachwuchs des Deggendorfer SC zur Verfügung stehen.



evregensburgEV Regensburg: Furioser Sieg in Sonthofen am Sonderzug-Tag

(OLS)  Der Start in das neue Jahr hätte für den EV Regensburg nicht besser sein können. Vor 1.585 Zuschauern behielten die Irwin-Schützlinge im Allgäu mit 7:2 die Oberhand.
Die Gastgeber des ERC Sonthofen beklagten einen Grippe-Virus in ihren Reihen und somit einige angeschlagene Spieler. Regensburg musste auch auf zwei Akteure verzichten, denn Cody Brenner stand für das DNL-Team in Kaufbeuren im Tor - Jonas Leserer stand somit wieder als Backup zur Verfügung - und Michael Welter fiel nach wie vor mit seiner Fingerverletzung aus.
Von Beginn an war deutlich erkennbar, dass der EVR läuferisch und spielerisch überlegen war. Von 500 frenetischen Schlachtenbummlern unterstützt, davon fuhren 325 in einem Sonderzug, war das Tempo richtig hoch. Etwas überraschend gingen die Hausherren in Führung, die eine missglückte Klärungsaktion der Gäste ausnutzen konnten. Noch vorher brannte es lichterloh vor der deutschen Nationaltorhüterin Jennifer Harß, die ihren Teamkollegen noch einen schnellen Rückstand ersparen konnte und so war es Markus Vaitl, der den schmeichelhaften Vorsprung erzielen konnte. Mit einem verdeckten Schuss in der 6. Spielminute jubelten die Bulls über das 1:0. Am Sonntagabend war aber vor allem das starke Regensburger Powerplay mit ausschlaggebend, dass der Vorsprung nicht lange hielt und das Spiel ziemlich schnell gedreht wurde. Lukas Heger besorgte zunächst nach starkem Pass von Billy Trew den 1:1-Ausgleich (12.) mit einem Mann mehr auf dem Eis. Vor der ersten Sirene legten die Domstädter dann noch nach und trafen bei erneutem Powerplay in Person von Nikola Gajovsky zum 2:1-Pausenstand aus Gästesicht (20.).
Bulls-Dompteur Gerd Wittmann hatte seine Mannschaft defensiv gut eingestellt, sodass der EVR trotz seiner Überlegenheit immer wieder in Ruhe aufbauen musste, um einen Weg durch die in schwarz spielenden Hausherren zu finden. So dauerte es im Mittelabschnitt etwas länger, bis das Team von Doug Irwin das Spielgerät erneut im Netz unterbringen konnte. Zwar wurde es kurz nach Wiederanpfiff schnell gefährlich vor dem Sonthofener Kasten und EVR-Kapitän Trew traf einmal nur den Pfosten (22.), doch Nikola Gajovsky sorgte in der 28. Spielminute für einen komfortableren Vorsprung seiner Farben. Erneut war der EV Regensburg mit einem Mann mehr auf der Eisfläche und wieder hatten die Bulls Sonthofen keine Abwehrchance bei den schnellen Kombinationen der Gäste. Mit der 3:1-Führung des Tabellenführers der Oberliga Süd ging es auch zum zweiten Pausentee.
Für Drittel drei war die Devise beim Gast klar: Die Vorentscheidung sollte so früh wie möglich erreicht werden, um den Fans eine rundum gelungene Sonderzug-Reise zu ermöglichen. Dass die Gastgeber zurück ins Geschehen finden würden, hatte sowieso keiner mehr auf der Rechnung, doch das Team von Doug Irwin nahm die Partie weiterhin ernst und wollte nichts anbrennen lassen. Der "Todesstoß" für die Bulls kam aber dann doch ziemlich fix, denn ein wahrer "Laser" von Benedikt Böhm aus dem Handgelenk sorgte in  der 45. Spielminute für das 4:1. In der 46. Spielminute kam Sonthofen in Person von Maximilian Hadraschek zwar nochmal auf 4:2 heran - diesmal war der EVR in Unterzahl - aber die Gäste gaben sich keine Blöße mehr. Peter Flache (48.), Daniel Stiefenhofer in Überzahl (51.) und Billy Trew (57.) schraubten bis zum Schlusspfiff das Ergebnis noch auf 7:2 hoch. Somit war der 18. Sieg des Spitzenreiters in Serie unter Dach und Fach und der Sonntag rundum gelungen.
Die Fans machten sich nach Abpfiff mit einem Großteil der Mannschaft gemeinsam im Sonderzug auf die Rückreise und ließen das Spielgeschehen bei dem ein oder anderen Bier noch einmal Revue passieren. Doch viel Zeit zum pausieren gibt es für die EVR-Cracks nicht, denn am kommenden Wochenende stehen zwei harte Aufgaben an: Am Freitag geht die Reise nach Bayreuth und am Sonntag steigt das große Derby gegen den EV Landshut in der Donau-Arena.



ECC Preussen Juniors BerlinECC Preussen Berlin - Rostock Piranhas 6:4

(OLN)  So manch ein Fan traute seinen Augen nicht. Sind das wirklich meine Preussen fragten sich viele im weiten Rund.
Vom ersten Bully weg legte das Team von Trainer Marco Rentzsch los als gäbe es kein Morgen.
Die Zierfische wurden regelrecht im eigenen Abwehrdrittel eingeschnürt und folgerichtig stand es nach 8 Minuten 3:0 für die Preussen. Weitere gute Chancen konnten nicht verwertet werden und so ging es mit dem für die Gäste schmeichelhaften drei Tore Rückstand in die erste Pause.
Noch traute keiner-soweit er es mit den Preussen hielt- dem Frieden und alle waren gespannt was der Mittelabschnitt so bringen wird. Wie zu erwarten legten die Gäste von der Küste einen Zahn zu und kamen langsam aber sicher auf Betriebstemperatur. Zunächst konnte Patrick Hoffmann seinen Kasten sauber halten, aber nach sechs Minuten war auch er machtlos.
Wer jetzt dachte die Preussen würden zusammenbrechen wurde ganz schnell eines Besseren belehrt.
Mutig und couragiert spielten die Charlottenburger weiter auf Angriff und auch die Abwehr machte einen soliden Job.
Man will es kaum glauben. Preussen kann Powerplay und nach 10 Minuten stand es 4:1.
Jetzt tobte die Halle. Hatte es den Fans im ersten Drittel vor lauter Verwunderung noch die Sprache verschlagen, war die Kulisse jetzt voll da.
Noch gaben sich die Piranhas nicht geschlagen und verkürzten bis zur zweiten Pause auf 4:3.
Ganz enge Kiste also zu Beginn des letzten Drittels. Würden die Charlottenburger nach elf sieglosen Spielen am Ende des Tages wieder mit leeren Händen dastehen?
Nein, mit unbändigem Kampfeswillen und der puren Lust auf einen Dreier kamen Kapitän Max Janke und seine Mitstreiter zurück aufs Eis. Als wäre es in der aktuellen prekären Situation das Natürlichste auf der Welt spielten sie frech und abgezockt ihren Stiefel runter und schraubten das Ergebnis auf 6:3. Auf den Rängen gab es kein Halten mehr.  Wer jetzt noch saß kam aus Rostock und hatte Schnappatmung.
Die Gäste hatten im Gegensatz zu den Preussen einfach keine Körner mehr. Zwar gelang ihnen kurz vor Ende der Begegnung noch der vierte Treffer, aber das war es dann auch.
Stehende Ovationen begleiteten das endlich wieder siegreiche Team in die Kabine. Torhüter Patrick Hoffmann durfte sich seinen persönlichen Applaus bei den Fans abholen.
Der Monat der Wahrheit und Klarheit hat prima begonnen. So sah es auch Trainer Marco Rentzsch.
Auf der Pressekonferenz bescheinigte er seiner Mannschaft eine tolle Moral und lobte sie für ihren unbändigen Kampfgeist. Wenn es aus seiner Sicht was zu bemängeln gab war es die Chancenverwertung im ersten Abschnitt.
Ist ja nochmal gutgegangen…und das völlig verdient!!!



fuechseduisburgFüchse Duisburg: Holpriger Start ins neue Jahr – 3:2-Arbeitssieg gegen die Hannover Indians

(OLN)  Die Füchse starteten beim 3:2-Sieg gegen die Hannover Indians holprig ins neue Jahr. Raphael Joly ist mit zwei Powerplay-Treffern der Matchwinner.
Beide Teams fanden zu Beginn des Spiels nicht wirklich ins Spiel und so war der Führungstreffer der Indians durch einen Fehler der Füchse begünstigt. Stürmer Oliver Duris konnte Lukas Gärtner überlaufen und traf in der sechsten Minute zur 1:0-Führung der Gäste. Diese sollte nicht lange halten, denn Raphael Joly traf nach neun Minuten im Powerplay zum 1:1. Bis zur ersten Pause passierte nicht mehr viel und so ging es mit einem gerechten Unentschieden in die Kabine.
Auch das zweite Drittel war nichts für Feinschmecker. Viele Fehlpässe und das Auslassen von guten Chancen bestimmten das Drittel. Wie einfach Eishockey doch sein kann, zeigte Füchse-Youngster Tom Schmitz in der 26. Minute, als er vom linken Bullykreis aus einfach mal abzog und der Puck im Netz zappelte. Treffer Nr. 1 für ihn im Füchse-Dress. Die Indians hatten in der 35. Minute gerade eine vierminütige Unterzahl überstanden, als Artur Grass für die Gäste ausgleichen konnte. So endete auch das zweite Drittel friedlich mit einem Unentschieden.
Die erste Überzahl im Schlussdrittel konnten die Füchse dann aber nutzen. Raphael Joly brachte die Füchse mit seinem zweiten Treffer wieder in Führung (46.). Jetzt spielten die Füchse die Führung clever runter. Die Indians wurden nur noch einmal in Überzahl gefährlich und die Füchse hatten kurz vor Schluss noch die Chance auf das 4:2, als die Indians ihren Goalie für einen sechsten Feldspieler vom Eis nahmen, aber Christoph Ziolkowski traf nur den Pfosten des leeren Tors.



wedemarkscorpionsESC Wedemark empfängt Saale Bulls - Fr. 8. Januar 20:00 Jahresauftakt

(OLN)  Der Start ins Jahr 2016 ist dem ESC- Wedemark-Scorpions schon am vergangenen Sonntag gegen den HSV in Hamburg mit einem 8:1 Auswärtssieg geglückt. Mit diesem Sieg und dem Auswärtssieg vor einer Woche bei Preussen Berlin hat der ESC-Wedemark-Scorpions aktuell 31 Punkte auf dem Konto und ist nach wie vor im Soll.
Bei eisigen Temperaturen in Hamburg Stellingen waren es Jakub Pekarek und Michael Budd, die mit einer 2:0 Führung im ersten Drittel den Grundstein für den bisher höchsten Sieg des ESC-Wedemark-Scorpions in dieser Oberligasaison 15/16 legten.
Als das Mitteldrittel mit 5:0 Toren an die Wedemärker gegangen war, war auch das Spiel gelaufen. Im Schlussdrittel ließen es die Wedemärker ruhiger angehen und kamen dann mit einem hoch verdienten 8:1 Sieg über die glatte und schneebedeckte A7 nach Hause zurück.
Am Freitag kommt mit den Saale Bulls Halle der aktuelle Tabellendritte ins Mellendorfer Eisstadion (Hockeyzentrale-Ice House) und wird den Wedemärkern sicherlich eine ähnlich starke Leistung wie beim letzten Heimspiel gegen Duisburg abverlangen, wenn sie ihre Außenseiterchance, die die Spieler von Coach Dieter Reiss auch gegen diesen Gegner haben, nutzen wollen. 



pfaffenhofenicehogsPfaffenhofen IceHogs verspielen gegen Pegnitz letzte Chance auf Platz 10 - Peinliche 5:6 Niederlage nach 5:0 Führung

(BYL)  Am Ende herrschte nur noch Fassungslosigkeit bei Spielern, Verantwortlichen und Fans des EC Pfaffenhofen. Gerade hatten die IceHogs die letzte theoretische  Chance auf die Zwischenrunde verspielt, doch nicht diese Tatsache an sich sorgte für ratlose Gesichter, sondern die Art und Weise wie die Pfaffenhofener einen schon sicher geglaubten Sieg aus der Hand  gaben. 5:0 führten die IceHogs bereits zur ersten Pause gegen den EV Pegnitz, unterlagen aber dennoch letztendlich verdient mit 5:6 (5:0; 0:3; 0:3).
Bereits vor der Partie war klar, dass  sich nur der Sieger des Duells der beiden Tabellennachbarn  noch leise Hoffnungen auf den 10. Tabellenplatz machen konnte. Nach einer kurzen Phase des Abtastens waren es die Gastgeber, die den entschlosseneren Eindruck machten. Sie setzten die Gäste immer stärker unter Druck und als EVP-Verteidiger Patrik Franz David Vokaty nur mit Hilfe eines Fouls von der Scheibe trennen konnte, nutzte dieser die folgende erste Überzahlmöglichkeit zum Führungstreffer. Danach boten die IceHogs Offensiveishockey vom Feinsten und schossen im Minutentakt einen 4:0-Vorsprung heraus.  Mathias Jeske (11.), Marco Deubler (12.) und David Vokaty (13.) vollendeten herrlich vorgetragene Angriffe und beendeten damit den Arbeitstag von Gästetorhüter Maximilian Müller, der für seinen Vertreter Jens Braun Platz machte. Aber auch der musste zunächst hinter sich greifen, als Marco Deubler in der 18. Minute während einer weiteren Pegnitzer Strafzeit gar auf 5:0 erhöhen konnte. Damit schienen die IceHogs einem sicheren Sieg entgegenzusteuern. Dementsprechend bedient war auch Gästetrainer Vaclav Drobny. „So ein Auftritt geht gar. Wir haben nichts von dem umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten,“ bemängelte er, musste aber danach in der Kabine die richtigen Worte gefunden haben. Noch nicht einmal eine Minute war gespielt, als EVP-Urgestein Markus Schwindl die erste Strafzeit gegen die Hausherren mit dem Anschlusstreffer beendete. Was dann anschließend geschah, sorgte beim Pfaffenhofener Anhang nur noch für verständnisloses Kopfschütteln und hinterließ am Ende einen sichtlich konsternierten Marco Löwenberger. „Ich bin echt sprachlos,“ so der Coach nach dem Spiel, nachdem er zuvor  in der Kabine noch ziemlich laut geworden war. „Wenn wir so in der Abstiegsrunde auftreten, werden wir die Klasse nicht halten,“ zog der dann doch  noch ein Fazit. Es war beileibe nicht so, dass die Gäste urplötzlich so stark auftrumpften, sondern die Pfaffenhofener stellten das Eishockeyspielen mehr oder weniger ein und brachten die eigentlich schon geschlagenen Oberfranken so zurück ins Spiel. In der 25. Minute nutzten diese auch die nächste Überzahlmöglichkeit und verkürzten durch Patrik Franz auf 5:2. Nur eine Minute später wurde Markus Schwindl nicht energisch genug gestört und seinen Querpass vollendete Florian Zeilmann zum 5:3. Danach machte es den Anschein, als würden sich die IceHogs wieder fangen.  Nach einem Foul am durchgebrochenen Andreas Tahedl hatte dieser die große Chance, den Vorsprung wieder zu vergrößern, doch den fälligen Penalty setzte er über das Tor. Kurz darauf hielt Jens Braun die Gäste im Spiel, als er innerhalb weniger Sekunden mehrmals einen Gegentreffer verhinderte. So ging es mit einem 5:3 in den Schlussabschnitt, allerdings hatte Pegnitz schon längst erkannt, dass hier noch was zu holen sein würde. Zumal die nur mit zwei Reihen agierenden Hausherren nun auch kräftemäßig immer mehr abbauten und streckenweise um weitere Gegentreffer geradezu bettelten, die dann auch nicht ausbleiben sollten. So kam Sergej Hausauer in der 45. Minute aus linker Position frei zum Schuss und ließ dabei Andi Banzer ganz schlecht aussehen .Auch beim Ausgleich durch einen Weitschuss des gleichen Spielers in der 54. Minute ließ sich der IceHogs-Goalie überraschen. Gegen nun vollkommen desolate und verunsicherte Gastgeber  gelang Niko Pleger sogar noch der Siegtreffer, was aber eigentlich niemanden mehr groß überraschen konnte.



loewenwaldkraiburgLöwen Waldkraiburg unterliegen in Landsberg - Germering kommt am Mittwoch

(BYL)  Keine Punkte könnten die Mannen von Trainer Rainer Zerwesz am vergangenen Sonntag beim HC Landsberg ergattern. Mit 1:2 musste sich der EHC Waldkraiburg trotz zahlreicher Chancen am Ende geschlagen geben, doch lange Zeit, um sich die Wunden zu lecken haben die "Löwen" nicht. Bereits am Dreikönigstag geht es weiter: Mit dem Heimspiel gegen die "Wanderers" Germering, um 18:00 Uhr im Waldkraiburger Stadion. 
"Wir haben unsere Chancen einfach nicht genutzt, Landsberg war deutlich effektiver und so muss man ihnen auch zum Sieg gratulieren" erklärte EHC-Coach Rainer Zerwesz nach der Begegnung. "Wir müssen jetzt konzentriert arbeiten und wieder zu unserer Abschlussstärke der letzten Wochen zurückfinden, denn jetzt gehen die heißen Wochen langsam los" so der 46-Jährige weiter. 
Lange sprang trotz guter Gelegenheiten des EHC nicht viel heraus, zwischen den "Löwen", bei denen Fabian Birk den Vorzug vor Patrick Vetter erhalten hatte und den Landsberger "Riverkings". Nach über einer halben Stunde schlug Andreas Schmelcher aber schließlich zu und traf zum 1:0 für die Gastgeber (35:54). Die Gäste fanden for knapp 700 Zuschauern zwar umgehend eine Antwort und konnten dank Martin Führmann ausgleichen (36:06). Kurz vor dem Ende jedoch war es der Routinier im Team der "Riverkings", Marcel Juhasz, der den umjubelten Siegtreffer erzielen konnte (52:25).
Allzu lange müssen die Industriestädter ihren vergebenen Chancen aber nicht nachtrauern, denn schon am Mittwoch gibt es die Gelegenheit, sich wieder zu rehabilitieren und zurück zu alter Stärke zu finden. Dann kommen nämlich die "Wanderers" aus Germering nach Waldkraiburg. Das Hinspiel Mitte November könnten die "Löwen" dank eines starken mittleren Durchgangs mit 5:1 für sich entscheiden, leicht war es gegen die Münchner Vorstädter aber noch nie. Die junge Truppe ist überaus kampfstark, kommt immer über das Kollektiv und hat mit JC Cangelosi einen starken Kontingentspieler in ihren Reihen. Der US-Amerikaner hat in 21 Spielen schon 23 Treffer erzielt, zudem 12 weitere Tore vorbereitet. Auswärts tun sich die Germeringer leichter als im eigenen Stadion und sie machen sich auch noch einige Hoffnungen auf die begehrten Zwischenrundenplätze. Derzeit liegt Germering nämlich auf Rang elf mit 27 Punkten und hat fünf Zähler Rückstand auf den ersehnten zehnten Tabellenplatz- bei noch zwei ausstehenden Spielen. Zugegeben, die Chancen sind gering, aber solange rechnerisch noch etwas möglich ist, werden die "Wanderers" alles geben. "Gegen Germering ist es nie einfach zu spielen und wir nehmen die Begegnung sehr ernst. Gerade nach dem etwas schwächeren Spiel gegen Landsberg- was den Abschluss angeht. Wir müssen jetzt wieder in die Spur kommen, die Zwischenrunde wartet und dort ist jeder Punkt wichtig. Die heiße Saisonphase steht vor der Tür, dafür müssen wir bestens vorbereitet sein" so EHC-Trainer Zerwesz. 



erscambergERSC Amberg: Leistung nur mit Teilerfolg belohnt

(BLL)  Der ERSC Amberg war nah dran an einer Überraschung, führte elf Minuten vor dem Ende noch mit 3:0 gegen den ERV Schweinfurt. Dann schwanden zusehends die Kräfte und der Favorit konnte noch ausgleichen. So mussten die Löwen in ihrem Auftaktspiel zur Zwischenrunde der Eishockey-Landesliga mit einem Zähler zufrieden sein. Den Zusatzpunkt im abschließenden Shootout holten sich die Mighty Dogs.
Starker Goalie Lukas Stolz
Nach einer über weite Strecken sehr couragierten Leistung war man sich im Amberger Lager unklar darüber, ob man einen Zähler gewonnen oder zwei verschenkt hatte. Alles in allem hatten im Schlussabschnitt die Löwen „keine Körner“ mehr, während die Gäste noch zulegen konnten und schon während der Partie war ERSC-Goalie Lukas Stolz – der herausragende Akteur auf dem Eis – verteidigte mit einigen Glanzparaden den Vorsprung seiner Mannschaft.
In einer temporeichen Begegnung fiel das übliche Abtasten komplett aus, waren beide Teams mit dem Anfangs-Bully von null auf 100. Die Gäste hatten optisch mehr Anteile. Allerdings agierte Amberg clever aus einer sicheren Abwehr mit gezieltem Forechecking, was schon nach zwei Minuten zur ersten Großchance durch Dominik Farnbauer führte. Gleich mit ihrem ersten Überzahlspiel gingen die Löwen in Führung, als David Rybka bei einem Abpraller am schnellsten reagierte. In der Folgezeit ließen Daniel Krieger und der Schweinfurter Fritz Geuder jeweils allein vor den gegnerischen Torhütern dicke Gelegenheiten liegen. Kurz vor Drittelende folgte das zweite Powerplay für den ERSC und diesmal benötigten die Jungs von Alex Reichenberger nur 18 Sekunden, um durch eine Kombination über Florian Bartels und Andreas Hampl auf 2:0 zu erhöhen. Das ging auch in Ordnung, weil Amberg bis dahin sehr konzentriert und höchst effektiv agierte.
Schönberger erhöht auf 3:0
Im Mittelabschnitt wurde die Schlagzahl bei beiden Teams nochmals erhöht. Die Mighty Dogs investierten mehr, fanden aber keine probaten Mittel und versuchten es deshalb mit Schüssen aus allen Lagen. Damit schien Lukas Stolz aber nicht wirklich gefordert. Dessen Sicherheit strahlte auf seine Vorderleute aus, die in einer jetzt sehr körperbetonten Phase das Spiel an sich rissen. Matti Swadzba scheiterte noch in aussichtsreicher Position, aber Christoph Schönberger ließ kurz darauf nach einem Alleingang das 3:0 folgen. Schweinfurt antwortete mit wütenden Attacken und Stolz stand zusehends mehr im Blickpunkt. Beinahe schon sensationell seine Parade gegen den Kanadier Dion Campbell bei einer 100-prozentigen Chance für die Gäste. Wer weiß, wie der Spielverlauf gewesen wäre, wenn kurz vor Drittelende Daniel Krieger einen Unterzahlkonter für den ERSC verwertet hätte?
So ging es mit einem 3:0 ins letzte Drittel, wo man spüren konnte, wie den Gastgebern der „Dampf“ ausging. Mit der Kraft schwand auch die Genauigkeit und der ERSC wurde nun vehement unter Druck gesetzt. Entlastungsangriffe verpufften zu schnell. Der Anschlusstreffer für Schweinfurt lag in der Luft, fiel dann allerdings sehr glücklich. Andreas Kleider konnte die Scheibe aus dem Gewühl über die Torlinie stochern.
Zur stärkeren Physis kam bei den Gästen nun auch noch der moralische Aufwind durch das 3:1. Per Doppelschlag sorgten die Mighty Dogs fünf Minuten vor dem Ende für den 3:3-Ausgleich und man musste befürchten, dass sie die Partie noch vollends zu ihren Gunsten drehten. Das wäre allerdings der weitgehend sehenswerten Leistung der Löwen nicht gerecht geworden. So ging es ins Penaltyschießen, wo von allen Schützen nur der Schweinfurter Michele Amrhein gleich als Erster traf und seinem Team den Zusatzpunkt sicherte.

Schwere Aufgabe für den ERSC
Am Dreikönigstag steht in der Zwischenrunde der Eishockey-Landesliga eine Freieis-Begegnung für den ERSC Amberg auf dem Plan. Dabei fahren die Löwen zum EV Fürstenfeldbruck – dem Überraschungsteam dieser Saison.
Der Spielbeginn ist um 17.45 Uhr – und nicht nur wegen dem fehlenden Dach über der Spielfläche sollten sich die Amberger warm anziehen. Die „Crusaders“ sind in dieser Spielzeit offensichtlich auf einem Kreuzzug gegen Favoriten. Im vergangenen Landesliga-Jahr reichte es gerade einmal zu einem elften Rang, weshalb sich nicht nur Insider die Augen reiben, was aktuell bei den Bruckern abgeht. Nach der Vorrunde belegte man hinter Passau und Vilshofen, aber noch vor Dingolfing, den dritten Platz, wobei man gegen sämtliche Spitzenmannschaften punktete. Ergebnisse wie ein 6:2 gegen Vilshofen waren so keine Eintagsfliegen. Gerade vor heimischen Publikum scheinen die Crusaders besonders motiviert; dafür sprechen sieben Siege und auch ein Punktgewinn gegen Vorrundenmeister Passau. Lediglich gegen Bad Aibling (1:7) hatte man einen gebrauchten Tag, war aber seinerzeit bereits qualifiziert.
Der Trend setzt sich nun auch in der Zwischenrunde fort. Der knappen 4:6-Niederlage in Erding folgte ein ungefährdeter Erfolg bei den Bad Kissinger Wölfen. 5:2 gewannen die Brucker in Unterfranken, nicht zuletzt wegen des zweifachen Torschützen Patrick Ullmann. Der Goalgetter – 128 Scorerpunkte in den letzten drei Jahren für den Landesligisten Burgau – ist neben dem US-Boy Eric Menard von der Uni Rhode Island der einzige Neuzugang im Kader. Neu ist allerdings auch ein alter Bekannter an der Bande: Christian Eibl coachte die letzten Jahre erfolgreich die Blackbears aus Freising. So hat man in Amberg auch den Spielstil von Eibl in Erinnerung – und das war in der Regel immer unangenehm für die Löwen. Man ist also ausreichend vorgewarnt und auf die Idee, Fürstenfeldbruck wegen deren Platzierungen der letzten Jahre zu unterschätzen, wäre ohnehin niemand gekommen. ERSC-Coach Alex Reichenberger rechnet mit dem Einsatz von Verteidiger Roman Göldner, der am Sonntag berufsbedingt fehlte. Um nicht mit leeren Händen nach Hause zu fahren, müssen die Löwen konzentriert auftreten und an die starke Leistung der ersten beiden Drittel gegen Schweinfurt anknüpfen. Begleitet wird das Team unter anderem vom Fanclub „Die Eisernen“, der einen Partybus einsetzt. Die Abfahrt ist um 13.45 Uhr am Stadion-Parkplatz; Anmeldung unter die.eisernen @web.de.



woelfewoerishofenEV Bad Wörishofen: Hauptsache zwei Punkte!

(BLL)  Mit 6-5 im Penalty schießen, sichern sich die Wörishofer Wölfe im zweiten Auswärtsspiel weitere Punkte in der Abstiegsrunde - Mit fünf Punkten aus den zwei ersten zwei Spielen nur auf dem Papier erfolgreich, denn die inkonsequente Spielweise kostete dem EVW unnötig einen Punkt
Mit fünf Punkten aus zwei Auswärtsspiele sind die Wörishofer Wölfe erfolgreich in die harte Abstiegsrunde gestartet. Das 6-5 nach Penalty schießen, täuscht über den mäßigen Auftritt des EV Bad Wörishofen in Inzell hinweg. Dabei hatten die Mannen von Trainer Robert Linke gut begonnen und im ersten Spiel drittel mit viel Geduld und trotz wiederum einiger Umstellungen, den Gegner klar im Griff. Es dauerte zwar bis zur 17.Spielminute bis endlich Dustin Vycichlo die Wölfe mit der Führung belohnte, doch keiner im Inzeller Stadion dachte wohl, dass diese Partie nochmals einen dramatischen Verlauf nehmen sollte.
Mit der ersten Pause brachten sich die Wörishofer Eishockeycracks dann völlig aus dem Spiel. Sie verpassten das rechtzeitige Erscheinen auf der Eisfläche und die anschließende Überzahl wegen Spielverzögerung dauerte dann auch nur 19 Sekunden, bis die dahin weitgehend harmlosen Gastgeber den Ausgleich erzielen konnten. Die Köpfe schienen immer noch in der Kabine zu sein, denn nur eineinhalb Minuten später waren die Gastgeber schon wieder erfolgreich. Die Wörishofer Eishockeycracks erhöhten nun wieder den Druck und glichen in der 24.Spielminute prompt durch Michael Simon aus. Die Chancen häuften sich nun und nachdem Florian Döring nur die Latte traf, war es Dominic Weis, der in Überzahl mit einem Gewaltschuss die längst fällige Führung herstellte. Selbst in Unterzahl liefen die Wörishofer Stürmer reihenweise alleine auf den Torhüter der Gastgeber zu, doch erst kurz vor Drittel Ende war es Vycichlo, der nach einem tollen Zusammenspiel mit Döring die Hartgummischeibe in das leere Tor schieben musste. Trotz des abschliessenden Traumtores zum 4-2 konnten die Wörishofer Eishockeycracks in diesem Spielabschnitt nicht überzeugen, denn sie ließen vor allem die konsequente Spielweise in der Defensive im Vergleich zum Spiel in Reichersbeuren vermissen.
So war es wenig verwunderlich, dass wiederum nur 19 Sekunden in den letzten 20 Spielminuten vergangen waren, und die Gastgeber regelrecht zum erneuten Anschlusstreffer eingeladen wurden. Doch als Sascha Hirschbolz in der 44.Spielminute auf 5-3 erhöhte, waren sich wohl einige Cracks zu sicher, dieses Spiel nach Hause zu schaukeln. Die Gegentreffer vier und fünf in der 46. und 57.Spielminute besiegelten für die Inzeller den Ausgleich. Jetzt waren die Wörishofer Wölfe nochmals wach. Zum Schluss gab es nochmals eine nummerische Überlegenheit und als Florian Döring  44 Sekunden vor Spielende völlig frei auf das Tor abzog, wurde dies absichtlich verschoben. Es gab Penalty. Doch der junge Stürmer scheiterte und somit mussten die Wölfe total unnötig ins Penaltyschiessen. In diesem zeichneten sich die zwei Marius im Team des EV Bad Wörishofen aus. Während Marius Münch alle drei Penaltys hielt, konnten Marius Dörner mit dem einzig verwandelten Treffer, im Kampf um den zweiten Punkt, den letzt endlich verdienten Sieg sicherstellen. Doch an der Reaktion der Spieler, konnte man diesen verschenkten Punkt ablesen. Somit gilt es am Freitag mit einer deutlich besseren Leistung gegen die Eisbären des EC Oberstdorf  spielerisch und Punkte mäßig nachzulegen.



erdinggladiatorsErding Gladiators setzen sich im offenen Vilshofener Eisstadion gegen Wölfe durch

(BLL)  Dank eines furiosen Schlussdrittels haben die Erding Gladiators heute Abend bei den Vilshofener Wölfen 6:3 (0:0, 2:3, 4:0) gewonnen und die Tabellenführung verteidigt. Mann des Spiels war Florian Zimmermann mit drei Treffern. 
Die Partie stand für die Gladiators unter keinem guten Stern. Zum einen wurde das Wetter pünktlich zum Spielwochenende winterlich, was den Gastgebern im offenen Stadion in die Karten spielte. Zum anderen fehlten wegen Erkrankung oder Verletzung Borrmann, Dichtl, Fengler, Mitternacht, Peipe und Spindler.
Gladiators-Coach Vorisek schickt Andreas Gerlspeck zwischen die Pfosten, Louis Albrecht saß auf der Bank. Und nach der ersten Erdinger Chance durch Zimmermann (5.) rückte Gerlspeck auch mehrfach in den Mittelpunkt. In der 13. Minute war er geschlagen, doch annullierten die Schiedsrichter den mit dem Schlittschuh erzielten Vilshofener Treffer.
Erst ab dem Mitteldrittel wurde die Partie etwas munterer. Zweimal brachte Zimmermann die Gladiators in Front (28., 35.), zweimal glichen die Wölfe aus. Patrick Geiger traf in Unterzahl zum 1:1 (34.), wobei sich die Erdinger beschwerten, dass Torwart Gerlspeck behindert worden sei, und Markus Ruderer zum 2:2 (37.). Wenige Sekunden vor Drittelschluss landete eine Bogenlampe von Vladimir Gomow zum 3:2 für Vilshofen im Tor.
Im Schlussdrittel stellte Coach Vorisek um. Er schickte Albrecht ins Tor, beorderte Simon Pfeiffer in den Sturm und agierte über weite Strecken nur noch mit zwei Reihen. Das sollte sich auszahlen, denn Zimmermann (46.), Alex Gantschnig (47.) und Simon Pfeiffer (49.) drehten innerhalb von nur drei Minuten die Partie. Den letztlich nicht unverdienten 6:3-Endstand besorgte Gantschnig zwei Minuten vor Schluss.



schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs gewinnen nach irrer Aufholjagd in Amberg

(BLL)  Als Christoph Schönberger in der 31. Minute das 3:0 für den ERSC Amberg erzielte dachte wohl niemand mehr an einen Sieg der Mighty Dogs im zweiten Spiel der Zwischenrunde. Zu effizient waren die Hausherren – zu unbeholfen agierten die Gäste vor dem gegnerischen Gehäuse. Bereits im ersten Spielabschnitt trafen die Oberpfälzer zweimal – beide Tore fielen in Überzahl. Erst war es David Rybka, der Amberg in der 11. Minute in Führung brachte, dann Andreas Hampl, der auf 2:0 stellte (18.Minute). Bis zum Ende des zweiten Drittels waren die Mighty Dogs zwar stets bemüht ein Tor zu erzielen, den Amberger Goaly Lukas Stolz konnte man allerdings nicht überwinden. Der finale Spielabschnitt zeigte dann aber, was man in Schweinfurt schon sehr oft hat sehen können: Die Mighty Dogs sind keine Mannschaft, die sich bei Rückstand aufgibt, egal sind der Spielstand und vergessen sind auch die liegengelassenen Torchancen. Weiter glaubt jeder einzelne Spieler an einen Erfolg, jeder kämpft für die Mannschaft und die Fans. Auch anzumerken ist, dass sich vor Beginn des letzten Abschnitts mehrere Schweinfurter Anhänger vor der Kabine der Mighty Dogs versammelten und diesen Mut zusprachen, statt ihrem Unmut auf Grund des eigentlich deutlichen Rückstandes freien Lauf zu lassen. So war es dann Andi Kleider, der in der 49. Minute auf 3:1 verkürzen konnte und Michelé Amrhein, der in der 54. Minute den Anschluss herstellen konnte. Nur gut eine Minute nach dem 3:2 erzielte Dion Campbell dann den viel umjubelten Ausgleich, sogar ein Sieg in der regulären Spielzeit war noch durchaus denkbar. Die Mighty Dogs haben ihre durchaus couragierte Leistung durch eine sehenswerte Aufholjagd also mit einem Punkt in regulärer Spielzeit belohnt, den Zusatzpunkt im Penaltyschießen sicherten Michelé Amrhein mit seinem verwandelten Penalty und Benni Dirksen, der alle drei Amberger Schützen verzweifeln ließ. Nun steht Schweinfurt nach zwei absolvierten Spielen mit fünf Punkten in der Tabelle auf dem zweiten Platz, lediglich die Erding Gladiators stehen noch vor dem ERV. Zu einem direkten Aufeinandertreffen der beiden Spitzenmannschaften der Zwischenrunde kommt es bereits morgen ab 20 Uhr im Schweinfurter Icedome. Es werden alle Zuschauer gebeten, frühzeitig im Icedome einzutreffen, um längere Warteschlagen vor der Halle zu vermeiden. Die attraktive Zwischenrunde, die tabellarische Situation und auch das Datum (Feiertag am Mittwoch) lassen einen erneut proppenvollen Icedome erwarten. Außerdem werden die Gäste, wie auch in der Hauptrunde, erneut von etlichen eigenen Anhängern begleitet werden, den Mighty Dogs steht also ein stimmungsvolles und emotionales Spiel bevor.
Schweinfurt hat ein echtes Team, welches vor keinem Gegner zurückschreckt. Wer Eishockey liebt, sollte sich morgen auf den Weg in den Icedome machen!



donaudevilsulmDonau Devils Ulm/Neu-Ulm lassen Punkte liegen

(BLL)  Im ersten Heimspiel der Zwischenrunde musste sich der VfE Ulm/Neu-Ulm dem EV Pfronten mit 2:4 (1:2/1:1/0:1) geschlagen geben. 
Die Gastgeber erwischten den schlechteren Start, denn bereits in der ersten Minute wurde André Aschenbrenner in die Kühlbox geschickt. Diese Überzahlsituation nutzten die Allgäuer aus und trafen zum 0:1. Für beide Teams gab es Tormöglichkeiten, doch scheiterten die Devils zunächst einige Male am Gäste Goalie Andreas Jorde. Erst in der 16. Minute konnte Nicklas Dschida eine der vielen Chancen verwerten und den verdienten 1:1 Ausgleich erzielen. Der Jubel der 600 Zuschauer war verständlich groß. Jedoch hielt die Freude nicht lange an, da die Gäste nur eine Minute später im erneuten Überzahlspiel zur 1:2 Führung trafen.
Zu Beginn des zweiten Drittels kam Pfronten energiegeladen aus der Kabine und ließ Konstantin Bertet gleich zu Anfang keine Chance. In der 23. Minute hieß es somit 1:3. Die Donaustädter gaben nicht auf und erkämpften in der 26. Minute das 2:3. Torschütze war André Aschenbrenner. Das Tor tat den Devils gut und den Aufschwung nutzten sie, um mächtig Druck auszuüben. Doch der ersehnte Ausgleich wollte nicht gelingen. Mehrmals wurden die Ulmer vom gegnerischen Torhüter gestoppt, womit sich bis Ende des zweiten Drittels nichts am Spielstand änderte.
Im letzten Abschnitt kamen die Devils besser ins Spiel, jedoch blieb ihr Kampfgeist ohne Erfolg. Als die beiden Unparteiischen in der 44. Minute zwei Ulmer auf die Strafbank verbannten, bedeutete dies für Blau/Weiß,  eine 3-5 Unterzahl zu überstehen. Doch Pfronten machte ein cleveres Spiel und so auch den 2:4-Treffer in der 45. Minute. Doch von Aufgeben auf Seiten der Ulmer gab es keine Spur, sie wollten das Spiel auf jeden Fall noch drehen. Die Falcons konzentrierten sich jedoch ab diesem Zeitpunkt nur noch auf ihre Abwehr, weshalb kein Durchbrechen der Devils möglich war und es beim 2:4 blieb. 
Ein großer Rückschlag sind die Verletzungen von Armin Nußbaumer und Salvatore Marino. Nußbaumer beendete die Partie mit einem mehrfachen Nasenbruch und fällt voraussichtlich zwei Wochen aus. Bei Marino könnte es sogar noch schlimmer kommen. Noch kann man nichts genaues sagen, aber die ärztliche Diagnose wird im Laufe des Tages Aufklärung geben.
Der VfE belegt nun den 5. Tabellenplatz in der Zwischenrunde. 
Am Mittwoch, dem 06.01., müssen Coach Bielefeld und sein Team in Königsbrunn antreten. Der Druck wird damit nicht weniger, aber dann heißt es jetzt eben "kämpfen, Devils, kämpfen!"



dinslakenerkobrasDinslakener EC: Leider kein Déjà vu

(1LW)  Am dritten Spieltag der Endrunde in der 1. Liga West unterlagen die Dinslakener Kobras den
Ratinger Ice Aliens in der Schlangengrube mit 6:8 (0:3; 3:0; 3:5).
Der aktuelle Tabellenführer der Endrunde zeigte von Beginn, dass er nicht zu Unrecht den Platz an der Sonne inne hat. Spielerisch waren die Gäste im ersten Drittel ihren Kontrahenten deutlich überlegen und mit dem Selbstvertrauen des Hauptrundenmeisters ausgestattet, nutzten sie die sich bietenden Chancen konsequent. Zwar hatten die Dinslakener, bei denen diesmal ausschließlich Daniel Grabner und Timothy Tanke fehlten, die erste große Gelegenheit durch Kapitän Sven Linda, doch der Puck zischte knapp am rechten Pfosten des von Christoph Oster gehüteten Gehäuses vorbei. Wenig später zeigten sich die Gäste treffsicherer und gingen in der 10. Minute durch Pascal Behlau in Führung. Und als in der 14. Minute Daniel Pleger gerade einmal 27 Sekunden auf dem Sünderbänkchen Platz genommen hatte, erhöhten die Ratinger im Stile eines Spitzenreiters eiskalt auf 0:2. Damit nicht genug: Gut 2 Minuten vor der ersten Sirene schlug die schwarze Hartgummischeibe erneut hinter Felix Zerbe ein. Robert Licau hatte seine Farben mit 3:0 in Front geschossen. Für die meisten der Zuschauer stand der Sieger zu diesem Zeitpunkt bereits fest. Zu überlegen und clever agierten die Gäste vom Sandbach. Doch dem Team von Trainer Thomas Schmitz kann man eines nicht vorwerfen: fehlenden Kampfgeist.
Und analog zum Spiel gegen Lauterbach bewiesen sie auch diesmal Comeback – Qualität. Die Ratinger schienen den Vorsprung nun verwalten zu wollen und schraubten ihr Engagement im Mittelabschnitt um ein paar Prozent zurück. Dadurch kamen die Giftschlangen besser ins Spiel und konnten sich nun häufiger vor dem gegnerischen Gehäuse parken. Und in der 29. Minute war es dann soweit: Alex Brinkmann brachte die Kobras erstmalig auf die Anzeigetafel. Sechs Minuten später nutzten sie dann in Person von Kamil Vavra eine doppelte Überzahl zum Anschlusstreffer und als die Uhr zwei weitere Umdrehungen absolviert hatte, konnten die Kobras unter großem Jubel der gut gefüllten Schlangengrube durch Jan Nekvinda den Spielstand sogar egalisieren. Und wer weiß, wie das Spiel ausgegangen wäre, wenn der Hammer von der blauen Linie, abgesetzt von Benni Hüsken im Stile eines echten Blueliners, nicht an die Latte gekracht, sondern 5cm tiefer unters Lattenkreuz eingeschlagen wäre. Aber hätte, hätte, Fahrradkette. Der Puck überquerte eben nicht die Torlinie und so lautete der Spielstand nach zweimal zwanzig Minuten 3:3.
Im Schlussabschnitt konnten die Aliens dann allerdings wieder an die Leistung des ersten Abschnitts anknüpfen. Dabei half ihnen ein Doppelschlag zwischen der 42. und 44. Minute, der die Weichen innerhalb von 74 Sekunden dann endgültig zugunsten der Gäste stellte. Und es kam noch schlimmer für die Giftschlangen, die ihre Abwehr nun immer weiter lockern mussten: Bei einer weiteren Unterzahlsituation mussten sie sogar miterleben, wie Milan Vanek den alten Drei-Tore-Abstand wieder herstellte. Doch dieser Zustand dauerte nur 39 Sekunden, denn Jan Nekvinda konnte den Vorsprung der Gäste ein weiteres Mal auf zwei Tore verkürzen. Jetzt witterten die Hausherren noch einmal ihre Chance und wurden noch offensiver. Dies mussten sie auch, denn langsam aber sicher lief ihnen die Zeit weg. Doch zeigte sich nun erneut die Klasse des Tabellenführers, der die Kobras eiskalt auszukontern vermochte. Dennis Fischbuch schloss einen solchen Konter in der 54. Spielminute erfolgreich zum 4:7 ab. Noch gaben sich die Hausherren aber nicht geschlagen und nutzten ihrerseits ein Überzahlspiel, um durch Daniel Pleger nochmals auf zwei Tore zu verkürzen. Allerdings passierte dies drei Minuten vor Drittelende. In der letzten Spielminute hatte man den Eindruck, dass beiden Teams jetzt klar war, wer das Eis als Sieger verlassen würde und es wurde nicht mehr jede Aktion mit letzter Konsequenz zu Ende ausgeführt. Darunter zu leiden hatten beide Torhüter, denn sowohl Christoph Oster als auch Felix Zerbe mussten bis zum Schlusspfiff noch je einmal hinter sich greifen. In der anschließenden Pressekonferenz lobte Thomas Schmitz seine Mannschaft für den kämpferischen Einsatz, gab aber als Grund für die Niederlage an, dass die Defensivarbeit an diesem Abend die Achillesverse der Mannschaftsleistung war. „Wenn du gegen Ratingen sechs Tore schießt, darfst du dieses Spiel eigentlich nicht verlieren“, stellte der Dinslakener Coach fest.



eisadlerdortmundEisadler Dortmund verlieren in Lauterbach

(1LW)  Die Dortmunder Eisadler haben ihr zweites Spiel der Endrunde in der 1.Liga West knapp mit 6:5 verloren. Nach einem 6:3 Rückstand reichte die Aufholjagd dieses Mal nicht zum Sieg.
Eins haben die bisherigen Ergebnisse der 1. Liga West gezeigt. Jeder kann jeden schlagen und die Spiele gehen verdammt knapp aus. Eishockeyherz was willst Du mehr?
Spannend machten es die Eisadler auch am Sonntag in Lauterbach. Nach einer frühen 1:0 Führung kassierte das Team von Trainer Krystian Sikorski 2 Gegentore und musste mit einem 2:1 Rückstand den Pausentee zu sich nehmen.
Auch im zweiten Drittel erwischten die Dortmunder den besseren Start und ging mit 3:2 in Führung. Was allerdings dann passierte, dürfte in der bisherigen Geschichte der Eisadler einzigartig sein. Vier Gegentore innerhalb von elf Minuten. Und davon die letzten beiden innerhalb von 18 Sekunden.
Es ging also mit einem 6:3 Rückstand in das letzte Drittel und die Dortmunder starteten erneut, wie schon im Spiel gegen Hamm, eine furiose Aufholjagd.
Dieses Mal sollte es allerdings nicht ganz reichen, und das Spiel endete mit einem Lauterbacher Sieg.
Fazit: Einige Minuten Unkonzentriertheit in der Abwehrarbeit sind in dieser Liga zu viel. Diese Niederlage kann man in der jetzigen Phase der Saison noch leicht ausbügeln. Nun heiß es Mund abwischen und die Augen nach vorn gerichtet.
Denn das nächste Highlight gibt es bereits am Freitag, den 08.01.2016 um 20:00 Uhr im Eisstadion an der Strobelallee. Gegner im Derby sind dann die Hammer Eisbären, und die haben bekanntlich noch eine Rechnung mit den Eisadlern offen.



HammerEisbaerenHammer Eisbären holen die ersten drei Punkte

(1LW)  Die Hammer Eisbären haben die ersten drei Punkte in der Hauptrunde der 1. Liga West eingefahren. Gegen den Neusser EV fuhren die Eisbären einen ungefährdeten 5:1-Erfolg ein.
Nach der unglücklichen Niederlage in Ratingen spielten die Hammer von Beginn an auf das Neusser Tor. Die Gäste hingegen wehrten sich lange gegen den Druck der Eisbären. Es dauerte bis zur 12. Minute ehe die Fans das erste Mal jubeln durften. Furda und Loecke fuhren in Unterzahl einen Konter, den Loecke dann zum 1:0 abschloss. In der 16. Minute hatte die Eisbären dann eine 5 gegen 3-Üerzahlsituation und nutzten diese auch aus. Lari Mäkijärvi guckte sich Passmann aus und traf mit einem platzierten Handgelenksschuss zum 2:0. In der 18. Minute erhöhte Dustin Demuth dann mit einem Abpraller nach einem Schuss von Thau auf 3:0, so ging es auch in die Pause.
Im zweiten Drittel wurde das Spiel zunehmend ruppiger und zerfahrener, die Strafzeiten nahmen auf beiden Seiten zu. Bei einem Break in Unterzahl traf Kevin Thau nur die Latte und auch Loecke hatte bei seinen Alleingängen kein Glück. Aber auch May bekam auf der anderen Seite bei Kontern immer wieder die Chance sich auszuzeichnen. Auch eine doppelte Unterzahl überstanden die Eisbären ohne Gegentreffer. Unrühmlicher Höhepunkt war dann in der 36. Minute eine Matchstrafe gegen Lingscheidt. Weitere Treffer sollten nicht mehr fallen.
Auch das letzte Drittel war überhäuft von Strafen auf beiden Seiten. Aber es sollten auch Treffer fallen. Zunächst traf Igor Furda mit einem Schlagschuss (45.) und nur zwei Minuten später erhöhte Ibrahim Weissleder in Überzahl nach feinem Zuspiel von Paunio auf 5:0. Das Spiel war entschieden. Ohne Gegentor blieben die Eisbären dennoch nicht. In Überzahl traf Lahmer kurz vor Schluss zum Ehrentreffer (59.).
„Wir haben gut begonnen und uns reichlich Chancen herausgearbeitet. Dieses Mal konnten wir auch eine 3:0-Führung nach dem ersten Drittel behalten und die drei Punkte einfahren. Das war nach den beiden Niederlagen zum Auftakt enorm wichtig, auch für die Köpfe der Spieler. Nun bereiten wir uns auf das nächste Wochenende vor und werden weiter an Kleinigkeiten arbeiten um unsere Punkte einzufahren“, so Galonska nach dem Spiel.  



ratingenRatinger Ice Aliens: Erst die „Leichtigkeit des Seins“ und dann doch ein Arbeitssieg!

(1LW)  In der Vorankündigung zu diesem Match stand: Spiele gegen die Dinslakener Kobras sind weder etwas für zart besaitete Gemüter noch schwache Nerven, denn wenn Ice Aliens gegen Kobras antreten, geht es regelmäßig richtig zur Sache. Nach sechzig Minuten Spielzeit und 14 Toren dürfte diese Beschreibung für den 8:6-Auswärtssieg (3:0; 0:3; 5:3) der Außerirdischen zutreffend gewesen sein.
Wache, angriffslustige und schnell kombinierende Aliens erspielten sich im ersten Drittel, aus einer Verteidigung, die sehr konzentriert nur wenige Möglichkeiten der Gastgeber zuließ, auf ziemlich beeindruckende Weise einen Drei-Tore-Vorsprung.
Auch wenn sich die Kobras erheblich wehrten, schnürten die Ratinger ihre Gegner langsam aber sicher immer mehr ein, sodass der Treffer zum 1:0 in der 10. Minute durch die Wilson-Kuchynka-Behlau-Angriffsformation fast schon zwangsläufig fallen musste.
Nach einer überstandenen Unterzahlsituation nutzten die Aliens dann in der 14. Minute ihrerseits ein Überzahlspiel, um nachzulegen: Von Dennis Fischbuch sowie Marvin Moch freigespielt, vollstreckte Milan Vanek mit einem „satten Schuss mit Nachhall“ in die Maschen.
Verteidiger Max Piotrowski leitete zwei Minuten vor Drittelende den dritten Streich über seinen schnellen Sturmkollegen Maurice Musga ein. Vollendet wurde dieser Konter durch Robert Licau, der den gegnerischen Goalie gekonnt umspielte und zum 3:0-Pausenstand einschob.
Und dann kam das zweite Drittel, in dem alles, was das Spiel der Ice Aliens vorher ausgemacht hatte, „irgendwie“ wie weggewischt war. Zuordnungen bzw. Laufwege passten nicht mehr so ganz, Stockfehler schlichen sich ein und die Außerirdischen handelten sich eine absolut unglückliche, doppelte Unterzahl ein. Nach Ablauf von vierzig Minuten waren die Auswirkungen dieses „blackouts“ auf der Anzeigetafel ablesbar – 3:3.
Anfang der letzten zwanzig Minuten schien es ähnlich weiterzugehen, denn bei einer Kobras-Attacke hüpfte der Puck wie in einem Flipperautomaten zwischen den Schienen des Ice Aliens-Schlussmanns Christoph Oster hin und her, rutschte aber glücklicherweise nicht durch.
Nach diesem erneuten Schreck in der Abendstunde erfolgte dann aber endlich die Antwort:
42. Minute, das 4:3 durch Štěpán Kuchynka (Pascal Behlau / Kevin Wilson), 44. Minute, das „abgefälschte“ 5:3 von Dennis Fischbuch (Lucas Becker / Milan Vanek) und 51. Minute eine sehenswerte Reihe von Pässen zwischen Marvin Moch, Dennis Fischbuch und Milan Vanek, die mit dem 6:3 endete.
Das hätte der Knock-out, der endgültiger Niederschlag, sein müssen – aber weit gefehlt!
Beide Mannschaften machten sich das Leben weiter schwer und ließen es immer schön abwechselnd im gegnerischen Kasten „krachen“.
Für Ratingen hämmerte Dennis Fischbuch (Milan Vanek / Štěpán Kuchynka) die Hartgummischeibe in der 54. Minute zum 7:4 in den Dinslakener Torwinkel; das Trio Pascal Behlau, Štěpán Kuchynka und Milan Vanek konterte den Gegner in der 60. Minute beim 8:5 überfallartig aus.
Das „letzte Wort“ überließen die Gäste pflichtschuldig dann ihren Gastgebern – 59:57 Minute, Tor für die Kobras und der Endstand von 8:6 für die Ratinger Ice Aliens.
In der Pressekonferenz waren sich sowohl Kobras-Trainer Thomas Schmitz und Aliens-Coach Alexander Jacobs einig, dass die drei Punkte an diesem Eishockeyabend verdientermaßen in die Dumeklemmerstadt gehen.
Der niederländische Teamchef sprach seinen Spielern dabei ein uneingeschränktes Lob für ein perfektes erstes Drittel und das charakterliche „Stehvermögen“ im letzten Drittel aus, denn nach dem niederschmetternden Mittelabschnitt, durch welchem die Kobras plötzlich wieder im Spiel waren, fanden die Außerirdischen zurück zu ihrer Linie und rangen einen unermüdlichen sowie kampfstarken Gegner nieder.
Insgesamt war auch diese Partie daher wieder Werbung für das Eishockey in der 1. Liga West, auch wenn sechs bzw. acht Gegentreffer in einem Spiel die wenigsten Trainer wirklich froh stimmen – im Gegensatz zu den Zuschauern! 



Weserstars BremenWeserstars Bremen: 13 Tore zum Jahresauftakt


(RLN)  Der Start ins Jahr 2016 ist überzeugend gestaltet worden. Mit einem 13:2 Sieg gegen die TAG Salzgitter Icefighters, festigten die Weserstars Bremen ihre Tabellenführung und fiebern nun dem kommenden Freitag entgegen. Dann kommt es zum zweiten Auswärtsduell beim Adendorfer EC.
Die Begegnung am gestrigen Abend begann mit einigen Minuten Verspätung, da der Wintereinbruch für einen zähen Anreiseverkehr sorgte. Beide Teams mussten auf einige Spieler verzichten. So fehlten auf Seiten der Weserstars u.a. Marc Meinhardt und Christian Priem.
Vor 240 Zuschauern entwickelte sich eine ansehnliche Partie mit zahlreichen Chancen auf beiden Seiten. Andreas Gläser im Tor der Weserstars, hatte nach seiner Verletzungspause, gleich mehrfach die Gelegenheit sich wieder an den Spielrhythmus zu gewöhnen. Auf der anderen Seite fanden die Stürmer der Weserstars gleich wieder Gefallen am Tore schießen. Darian Wellmann (5.) und Anton Gluchich (7.) erzielten die 2:0 Pausenführung für die Gastgeber.
Im zweiten Abschnitt konnten die Icefighters die Partie etwas offener gestalten, mussten sich aber in der zweiten Drittelhälfte dem zunehmenden Druck der Weserstars beugen. Paul Schön (35./40.) und Darian Wellmann (38.) schossen eine 5:0 Führung heraus.
Das letzte Drittel bot dann Tore satt. Insgesamt zehn Tore fielen in den letzten 20 Minuten. Mit einem Doppelpack starteten die Hausherren, der prompt mit zwei Toren für die Icefighters gekontert wurde, in den Schlussabschnitt. Danach kam es noch einmal richtig bitter für die Gäste aus Salzgitter. Sechs weitere Tore mussten sie noch hinnehmen. Savva Knop erzielte sein erstes Saisontor. Der Treffer durch Igor Schön zum 13:2 Endstand, war gleichzeitig auch der 100. Treffer der Weserstars in der laufenden Saison. 



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Montag 4.Januar 2016
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