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                Karfreitag
  
 
Bayernliga
(BYL)  Der EHC Königsbrunn hat seinen Meistertitel in der Bayernliga erfolgreich verteidigt. Die Pinguine konnten sich nach dem vierten Platz in der Hauptrunde in den Play-Offs durchsetzen und bezwangen die Peißenberg Miners in der Finalserie mit einem Sweep. Schon wie vor einem Jahr wird der EHC allerdings nicht von seinem Aufstiegsrecht in die Oberliga Gebrauch machen

Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW wird vorraussichtlich weiterhin in der Regionalliga Nord antreten. Die Überlegungen künftig in der beldisch-niederländischen BeNe League anzutreten ist vorerst kein Thema mehr, vor allem aus finanziellen Gründen, da man nicht ausreichend deutsche Spieler aufbieten könnte und nur drei Kontingentspieler erlaubt wären. Unterdessen stehen auch schon die ersten Spielerabgänge fest. Björn Bombis wird künftig als Nachwuchstrainer in der Schweiz arbeiten und Andrew McPherson wird sich auf seine Tätigkeiten als Nachwuchstrainer beim REV Bremerhaven konzentrieren
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat seine ersten beiden Abgänge bekannt gegeben. Nach fünf Jahren wird Torhüter Benjamin Dirksen die Alligators verlassen. Ausserdem wird sich Verteidiger Lars Schiller, der letztes Jahr von den Eisbären Regensburg in den Aischgrund kam, sich einem anderen Oberligisten anschliessen
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Stürmer Tobias Bruns, der letztes Jahr aus der Oberliga zum CET kam, wird die Beach Devils verlassen. Der 34-Jährige laboriert derzeit an einer Knieverletzung.Es wird über eine Rückkehr zu den Crocodiles Hamburg spekuliert
  
Starbulls Rosenheim
(DEL2)  Die Starbulls haben drei weitere Vertragsverlängerungen mitgeteilt. Die beiden Verteidiger Shane Hanna und Maximilian Vollmayer haben für zwei weitere Jahre unterzeichnet und Stürmer Manuel Strodel bleibt eine weitere Spielzeit beim oberbayerischen Traditionsverein
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Verteidiger Thomas Ziolkowski wird seine aktive Laufbahn beenden und wird beim EVD künftig das Amt des sportlichen Leisters ausführen. Der 34-Jährige kehrte vor zwei Jahren von den Moskitos Essen zu den Füchsen zurück
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Dienstag 17.Januar 2023

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 27 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga West, Hessenliga, Regionalliga Ost, aus dem Nachwuchs-Eishockey und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Sachsenderby in Crimmitschau

(DEL2)  Für die Dresdner Eislöwen geht es am Dienstagabend mit dem zweiten von fünf aufeinanderfolgenden Auswärtsspielen weiter. Das Team von Cheftrainer Andreas Brockmann ist im Sachsenderby bei den Eispiraten Crimmitschau gefordert. Gespielt wird um 20:00 Uhr.
Mit dem Selbstvertrauen von drei Siegen in Folge treten die Eislöwen am Dienstagabend in Crimmitschau an. Als Tabellendritter gelten die Blau-Weißen auch als Favorit im Vergleich mit dem sächsischen Rivalen, der den zwölften Tabellenplatz belegt. Die ersten beiden Duelle in dieser Saison gingen jeweils an die Dresdner. Mit 3:1 gewannen die Eislöwen im Oktober in Crimmitschau und mit 7:1 zu Hause in der JOYNEXT Arena.
Matej Mrazek, Angreifer Dresdner Eislöwen: „Wir freuen uns auf das Sachsenderby in Crimmitschau. Dort ist immer eine gute Atmosphäre. Es geht um drei Punkte und die wollen wir mit nach Hause nehmen. Wir werden Crimmitschau auch nicht unterschätzen, nur weil sie gerade Zwölfter sind. Die Liga ist dieses Jahr so eng, da kann sich vieles schnell in der Tabelle verändern. Wir wollen unsere Erfolgsserie weiter ausbauen.“
Personell gibt es ein Fragezeichen hinter Jordan Knackstedt. Der Kapitän hatte das Auswärtsspiel in Regensburg aufgrund einer Unterkörperverletzung verpasst. Über seinen Einsatz wird am Dienstagmorgen entschieden. Ausfallen werden Timo Walther und Ricardo Hendreschke.
(ESCD/ka)
  
    
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
IM SCHLUSSDRITTEL BRECHEN ALLE DÄMME

(DEL2)  Die Ravensburg Towerstars haben sich mit einem 8:3 Heimsieg gegen das Tabellenschlusslicht Bayreuth drei wichtige Punkte gesichert und das erste Spiel unter Leitung des zurückgekehrten Trainers Peter Russell siegreich gestaltet. Die Gäste aus der Wagnerstadt waren allerdings wie erwartet ein unangenehmer Gegner und machte den Towerstars das Leben 40 Minuten lang schwer.
Bei den Towerstars war Backup-Goalie Jonas Stettmer wieder dabei, in der 4. Reihe rückte Luigi Calce wieder ins Team. Tim Gorgenländer war beim Kooperationspartner Memmingen im Einsatz, Marvin Drothen pausierte.
Vor 2022 Zuschauer in der CHG Arena versuchten die Towerstars gegen die mit nur 13 Feldspielern ausgestatteten Tigers sofort druckvoll nach vorne zu spielen. Die Gäste standen in der eigenen Zone allerdings kompakt. Zur ersten vielversprechenden Torchance kamen die Towerstars erst nach zweieinhalb Minuten. Josh MacDonald wurde mit einem weiten Pass auf die Reise geschickt, den Alleingang entschärfte allerdings Tigers Torhüter Lukas Schulte. Josh MacDonald war es auch, der zwei Minuten später nach schneller Passrochade in der 7. Minute nur das Außennetz traf.
Auf der Gegenseite wurde Jonas Langmann selten geprüft, vier Minuten später war er bei der zweiten nennenswerten Möglichkeit der Bayreuth Tigers allerdings geschlagen. Dani Bindels wurde im Ravensburger Drittel nicht energisch genug gestört und so konnte dieser den Puck trocken durch die Schoner von Jonas Langmann schieben. Nach ein paar Minuten war der Dämpfer allerdings verdaut und das Geschehen spielte sich danach wieder weitgehend in der Hälfte der Gäste ab. Dank der starken Paraden von Tigers Torhüter Lukas Schulte dauerte es bis zur 19. Minute, ehe die Towerstars den verdienten und auch längst überfälligen Ausgleich bejubeln durften. Zum zweiten Mal saß ein Tigers-Spieler auf der Strafbank und den Pass von Josh MacDonald hämmerte Nick Latta per Direktabnahme in die Maschen.
Nicht wenige Zuschauer wähnten sich schon in der Drittelpause und verpassten auf dem Weg zur Stadionwurst dann gleich zwei weitere Treffer. 44 Sekunden standen noch auf der Uhr, als Max Hadraschek ansatzlos aus der Halbdistanz abzog und der Puck unter der Latte zum 2:1 einschlug. Der Treffer wurde gerade angesagt, da war die Ravensburger Führung auch schon wieder dahin. Vor dem Tor von Jonas Langmann kam es 21 Sekunden vor der Pausensirene zu einem Bully, Dauerbrenner Ville Järveläinen nahm das von Kollege Dani Bindels gewonnene Anspiel direkt ab, 2:2.
Bedingt durch den Spielstand sollten die Wagnerstädter im zweiten Spielabschnitt deutlich frecher aufspielen. Die Towerstars bekamen hier schon nach 56 Sekunden einen Vorgeschmack. Wieder war es der Bayreuther Goldhelm Ville Järveläinen, der einen ungeklärten Nachschuss aus halbrechter Position zum 2:3 einnetzte. Die Towerstars hatten in der Folgezeit etwas Mühe, ins Spiel zurückzufinden. Bayreuth checkte etwas früher vor als im ersten Drittel und die Towerstars verhakten sich oftmals an der gegnerischen blauen Linie. In der 28. Minute war das allerdings vergessen, denn Josh MacDonald vernaschte Lukas Schulte mit einem Treffer der Marke Bauerntrick zum 3:3 Ausgleich.
Bayreuth blieb zwar frech und brandgefährlich bei Kontern, die Towerstars hatten sich die verlorenen Spielanteile in der Folgezeit allerdings zurückgeholt. Vehement drängten sie auf den nächsten Treffer und der kam ganz knapp vor der zweiten Pause. 7,2 Sekunden waren noch zu spielen, da traf Robbie Czarnik nach dem Bully vor dem Bayreuther Tor unhaltbar zum 4:3 Führungstreffer.
Dass derartige Treffer über die Pause nachwirken können, zeigte sich bei beiden Teams. Die Towerstars drückten vom Anspielbully weg mächtig aufs Tempo, Bayreuth kam auch aufgrund nachlassender Kräfte nicht mehr richtig in Rhythmus. So war das zweite Tor von Robbie Czarnik an diesem Abend nach nur 89 Sekunden zum 5:3 so etwas wie eine Vorentscheidung. Danach spielten sich die Towerstars ihren Gegner selbstbewusst zurecht. Besonders deutlich wurde das in der 50. Minute beim Tor von Luigi Calce. Die vierte Reihe zog im gegnerischen Drittel fast über zwei Minuten bei 5 gegen 5 ein Powerplay auf und der 19-jährige Stürmer drückte am linken Pfosten ein. Florin Ketterer (56) sowie Robin Drothen eineinhalb Minuten vor Ende schraubten den Spielstand dann noch auf 8:3 nach oben.
(EVR/fe)
  
    
eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
KNAPPE NIEDERLAGE GEGEN TOP-TEAM DRESDEN: EISBÄREN UNTERLIEGEN ZUHAUSE 1:2

(DEL2)  Gutes Spiel, aber keine Punkte – im Heimspiel gegen die Dresdner Eislöwen hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg mit knapp mit 1:2 (0:0/1:1/0:1) verloren und blieb damit die dritte Partie in Serie punktlos. Kyle Osterberg hatte die Oberpfälzer in einer ausgeglichenen Begegnung zwar im Mitteldrittelvor 3512 Fans in der Donau-Arena in Führung gebracht, doch die Gäste glichen postwendend aus und legten nach nur neun Sekunden im dritten Drittel den letztlichen Siegtreffer nach. Die Sachsen blieben durch den Sieg Tabellendritter (64 Punkte), Regensburg ist nach wie vor Zehnter (48). Im Rahmen der Sozialaktion mit dem „Rengschburger Herzen e. V.“ hatten über 750 Zuschauer durch kostenlosen Eintritt den Weg ins Stadion gefunden, die sich einen Stadionbesuch sonst nicht hätten leisten können. Die Spendenaktion der Fanclubs „Eisbärnpower“ und „Rot – Weiß e. V.“ für den an einem Hirntumor erkrankten Torhüter des Nord-Oberligisten Hannover Indians Jan Dalgic wird indes auch noch auf den nächste Heimspiel der Domstädter ausgeweitet: Schon am Dienstag, 17. Januar, ist es soweit: Mit dem Derby gegen den EV Landshut kommt es dann ab 20 Uhr in der Donau-Arena zum lange erwarteten Duell mit dem Rivalen. Weit über 4000 Tickets sind bereits verkauft. Das nächste Heimspiel des Klubs steigt am Sonntag, 15. Januar 2023, ab 17 Uhr gegen die Dresdner Eislöwen in der Donau-Arena. Auch dann werden Becherpfand und Spenden unter Block A1 gesammelt, eine weitere Spendenbox steht erneut unter Block B13.
Nachbericht:
Nebst den beiden verletzten Stürmern Erik Keresztury und Lukas Wagner musste EBR-Coach Max Kaltenhauser auch auf Verteidiger Patrick Demetz verzichten, der sich im Spiel bei den Lausitzer Füchsen in Weißwasser verletzt hatte. In der Abwehr fehlte zudem Petr Heider überzählig, im Angriff Christoph Schmidt, der in der Oberliga für Passau auflief und bei der 5:8-Heimniederlage der Black Hawks zwei Assists sammelte. Radim Matuš pausierte, für ihn rückte Kyle Osterberg wieder in den Kader.
Mit einigen guten Szenen starteten die Regensburger in die Partie, brachten den Puck aber nicht im Tor der Eislöwen unter. Hinten lieferte Goalie Devin Williams einmal mehr eine souveräne Leistung und entschärfte alle Abschlüsse auf seinen Kasten – folglich blieb der erste Durchgang torlos.
Und auch im Mittelabschnitt änderte sich dies einige Zeit lang nicht. Zwar waren die Eisbären engagiert und erarbeiteten sich viele Möglichkeiten, im Abschluss fehlte aber die letzte Konsequenz. Als Kyle Osterberg nach 30 Minuten dann aber einen Schuss von Lars Schiller von der Blauen Linie unhaltbar an Gäste-Keeper Janick Schwendener vorbei in die Maschen abfälschte, schien der Bann gebrochen… Doch die Führung hatte nicht lange Bestand: Beim 1:1-Ausgleichstreffer nur rund zweieinhalb Minuten später verteidigten die Hausherren zu sorglos. Johan Porsberger, in Abwesenheit des eigentlichen Gäste-Top-Scorers Jorand Knackstedt mit dem Goldhelm für Dresden unterwegs, ließ sich nicht zwei Mal bitten und überwand Williams aus kurzer Distanz (33. Minute). Mit diesen Spielstand ging es in die zweite Pause.
Die kalte Dusche im Schlussdrittel folgte für die Domstädter nach nur neun Sekunden: Nach einem Fehlpass im eigenen Drittel fackelte Vladislav Filin nicht lange und brachte Dresden mit einem platzierten Schuss 2:1 in Führung (41.). Die Eisbären kämpften zwar weiter aufopferungsvoll und kamen noch zu einigen Chancen, doch der Puck fand den Weg nicht mehr über die Dresdner Torlinie – auch nicht, als Kaltenhauser rund zwei Minuten vor dem Ende Williams für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis nahm. Das vermeintliche 3:1 für die Gäste in der Schlussminute in das verwaiste Regensburger Tor (Torschütze wäre abermals Filin gewesen) wurde indes wegen einer angezeigten Abseitsposition nicht gegeben. So blieb es bei der knappen und bitteren 1:2-Niederlage für die Eisbären, die damit die vierte Pleite in Folge einstecken mussten und das dritte Mal in Serie punktlos blieben.
Im anstehenden Derby gegen den EV Landshut wollen die Oberpfälzer nun das Ruder herumreißen und sich wieder mit Punkten belohnen. Die Niederbayern sind das letzte verbliebene Team in der DEL 2, gegen das den Donau-Städtern in dieser Saison noch kein Sieg gelang. Am Dienstag, 17. Januar, haben die EBR die Chance, dies zu ändern. Spielbeginn in der Donau-Arena ist um 20 Uhr. 
Es sind nur noch wenige Tickets zu haben, weit über 4000 Karten sind 
(EVR/jml)


eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
DERBY-GEGNER IN TOP-FORM: EISBÄREN REGENSBURG AM DIENSTAG ZUHAUSE GEGEN LANDSHUT GEFORDERT

(DEL2)  Punkte in neun der letzten zwölf Spiele, darunter sieben glatte Siege – so lautet die beeindruckende Bilanz des EV Landshut in jüngster Vergangenheit. Und ebenjener EVL gastiert nun am Dienstag, 17. Januar, ab 20 Uhr bei den Eisbären Regensburg zum mit Spannung erwarteten Derby. Spielbeginn in der Donau-Arena ist um 20 Uhr. Bereits weit über 4000 Tickets sind schon verkauft, nur noch wenige Plätze sind frei. Die Niederbayern sind momentan Tabellensiebter (56 Punkte aus 37 Spielen) und reiten seit Wochen auf einer Erfolgswelle. Die Domstädter indes sind seit vier Partien sieglos und finden sich in der DEL-2-Rangliste derzeit auf Rang zehn wieder (48 aus 36). Im Duell gegen den alten Rivalen soll nun endlich wieder ein Sieg gelingen – es wäre der erste für die EBR im dritten Aufeinandertreffen in dieser Saison. Das Team aus der Isar-Stadt ist die einzige verbliebene Mannschaft in Deutschlands zweithöchster Eishockey-Liga, gegen die die Schützlinge von Coach Max Kaltenhauser bislang nicht gewinnen konnten.
So endete das erste Kräftemessen in Niederbayern mit 6:3 für den EVL. Nach überragendem Saisonstart grüßte Landshut damals von der Tabellenspitze, hatte sechs von sieben Spielen gewonnen und in jeder Partie gepunktet. Dennoch hielten die Eisbären bis in die Schlussminuten stark dagegen und lieferten dem Favoriten bis Spielende einen harten Kampf (Regensburger Tore durch Radim Matuš, Nikola Gajovský und Erik Keresztury). Noch knapper verlief dann sogar das Rückspiel in der Donau-Arena, das mit einer bitteren 3:4-Niederlage der EBR endete. Drei Mal glichen die Domstädter einen Rückstand aus, ehe Landshut erst in den letzten zehn Minuten der „Lucky Punch“ glückte (Eisbären-Tore: Andrew Schembri, Nikola Gajovský und Jakob Weber). Beim dritten Aufeinandertreffen sind die Regensburger nun aber auf Revanche aus und peilen die ersten Punkte gegen den EVL an.
Dass das schwer werden dürfte, liegt aber anhand der aktuellen Verfassung der Niederbayern auf der Hand. Zwar leistete sich das Team von Trainer Heiko Vogler nach überragendem Saisonstart eine lange Schwächephase, die es von der Tabellenspitze zwischenzeitlich sogar aus den Pre-Play-off-Rängen spülte, doch inzwischen ist die Mannschaft zu alter Stärke zurückgekehrt. 25 der zuletzt 36 möglichen Zähler holte der EVL. Zum Vergleich: Die Oberpfälzer ergatterten im gleichen Zeitraum nur elf Punkte, blieben zuletzt drei Mal ganz ohne Zählbares und verloren vier Mal in Serie. Die bei der knappen 1:2-Heimniederlage gegen Top-Team Dresden gezeigte Leistung stimmte aber wieder positiv im Hinblick auf die kommenden Aufgaben.
Fehlen werden den Oberpfälzern wohl erneut die verletzten Eik Keresztury, Lukas Wagner (beide Sturm) und Patrick Demetz (Abwehr). Bei den Isar-Städtern können indes die Langzeitausfälle Andreé Hult und David Zucker (beide Angriff) nicht mitwirken.
Am Derby-Spieltag wird es erneut, wie schon im Heimspiel gegen Dresden, eine Spendenaktion für den 25-jährigen Eishockey-Torwart Jan Dalgic von Nord-Oberligist Hannover Indians geben: Die Fanclubs „Rot-Weiß e.V.“ und „Eisbären Power“ sammeln Becherpfand und Spenden beim Block A1, ausßerdem steht eine Spendenbox unter Block B13. Bei Dalgic war jüngst ein bösartiger Hirntumor festgestellt worden, woraufhin sein Klub die Aktion „It´s The Save Of His Life“ ins Leben rief, an der sich die Eisbären und die Fanclubs beteiligen möchten. Das gesammelte Geld dient dazu, die bestmögliche Behandlung für Dalgic zu finanzieren.
Alle Infos unter https://www.hannover-indians.de/profiteam-news/Hannover-Indians-Goalie-Jan-Dalgic-mit-schwerer.d53d5.php
Wir wünschen Jan und seiner Familie viel Kraft für die kommende Zeit und senden die besten Wünsche nach Hannover!
Bereits weit über 4000 Tickets sind verkauft, nur noch wenige Plätze in der 4712 Zuschauer fassenden Arena sind noch frei.
(EVR/jml)
  
    
selberwoelfeSelber Wölfe
„Wir haben weiter einen guten Lauf“ - Das 3. Spiel in 5 Tagen: Die Selber Wölfe empfangen am Dienstag den EC Bad Nauheim

(DEL2)  Für die Selber Wölfe geht es Schlag auf Schlag: Nach den beiden Spielen gegen Heilbronn und Kaufbeuren am Wochenende erwartet das Wolfsrudel am Dienstagabend um 19:30 Uhr den EC Bad Nauheim. Die Kurstädter liegen acht Punkte vor den Wölfen und versuchen aus einer Formkrise zu kommen. Die Wölfe hingegen präsentieren sich weiter in guter Verfassung, auch wenn es in den letzten beiden Spielen nur zu einem Punkt gereicht hat.
Formkurve:
Die Selber Wölfe waren am Sonntagabend beim Tabellenzweiten ESV Kaufbeuren einer Überraschung nah. Ein Punktgewinn lag in der Luft, doch zum Ende des Spiels hatten die Favoriten das Quäntchen mehr Glück und entschieden die Partie spät zu ihren Gunsten. Auch am Freitag zuhause gegen die Heilbronner Falken zeigte das Team um Leitwolf Richard Gelke eine ansprechende Leistung, einzig die ersten 20 Minuten verschlief man leicht. So reichte es gegen den „Angstgegner“ dieser Saison zumindest für 1 Punkt. Weiterhin „on fire“ ist Mark McNeill, der am Sonntag in Kaufbeuren beide Tore der Wölfe erzielte. Beim Gegner EC Bad Nauheim läuft es in den letzten Wochen alles andere als zufriedenstellend. Niederlage um Niederlage setzte es für die Kurstädter. Da ist der Sieg nach Verlängerung gegen den EV Landshut vom vergangenen Sonntag nur ein erstes Fünkchen Hoffnung auf baldige Rückkehr in die Erfolgsspur.
Statistik:
Vier von möglichen sechs Punkten holten die Selber Wölfe in dieser Saison bereits gegen den EC Bad Nauheim. Zuhause verlor man noch knapp nach Verlängerung mit 4:5, in Bad Nauheim lautete der Endstand 1:5 und die Wölfe traten mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise an. Punktgleich sind die besten Scorer beider Teams: Mark McNeill und Tim Coffman haben jeweils 38 Punkte gesammelt, wobei der Selber Stürmer (23 Tore, 15 Vorlagen) mehr Torgefahr ausstrahlt als der US-Boy in Diensten der Nauheimer (17 Tore, 21 Vorlagen). Eine bessere Fangquote (90,47%) kann der nominell 2. Goalie der Selber Wölfe vorweisen. Nauheims „Nummer 1“ Felix Bick kommt hier auf einen Wert von 89,76%.
Arturs Kruminsch blickt voraus:
Arturs Kruminsch: “Jeder Punkt ist wichtig. Wir haben auch in Kaufbeuren gezeigt, dass wir gegen jedes Team gut mithalten können und wir haben weiterhin einen guten Lauf. Wir sind gut drauf und müssen jetzt einfach alle gesund bleiben, denn auch wir haben aktuell mit Ausfällen zu kämpfen. Wenn wir alle noch eine Schippe drauflegen, bin ich guter Dinge für die nächsten Spiele. Gegen Bad Nauheim haben wir jetzt das dritte Spiel innerhalb von fünf Tagen. Das wird schon schwer. Wobei es den Nauheimern genauso geht. Wir spielen zu Hause und wir wissen, dass die Fans uns unterstützen. Bad Nauheim ist kein einfacher Gegner, denn sie haben viel Qualität im Kader. Wir haken die Niederlage gegen Kaufbeuren ab, arbeiten unsere Fehler auf und dann konzentrieren wir uns auf Nauheim. “
Lineup:
Feodor Boiarchinov, Max Gimmel, Michael Bitzer, Nikita Naumann, Justin Spiewok und Martin Hlozek werden weiter fehlen. So wird Sergej Waßmiller voraussichtlich auf den gleichen Kader wie am Sonntag in Kaufbeuren zurückgreifen.
(VIP-) Tickets/Hallenöffnung:
Eintrittskarten für die Partie gegen Bad Nauheim gibt es online unter https://www.selberwoelfe.de/tickets/, bei Edeka Egert in Selb am Vorwerk oder an der Abendkasse. Das Spiel wird zudem live auf Sprade TV und in Auszügen in der Radio Euroherz Eiszeit übertragen. Spielbeginn am Dienstag, 17. Januar 2023 ist um 19:30 Uhr. Die NETZSCH-Arena öffnet ihre Pforten ab 18:30 Uhr.
Ab sofort ist der Eingang an der ehemaligen Stadiongaststätte wieder für Dauer- und VIP-Karten-Inhaber geöffnet.
Weiterhin sind Tages-VIP-Karten in stark limitierter Anzahl erhältlich. Diese beinhalten – neben dem Eintritt zum Spiel – Zugang zum VIP-Bereich, kostenlose Speisen und Getränke im VIP-Bereich und einen Sitzplatz auf der VIP-Tribüne. Eine Tageskarte kostet EUR 110,-. Anfragen richten Sie bitte per E-Mail direkt an Tobias Ernstberger (t.ernstberger @selberwoelfe.de).
(SW/oo)
  
    
ehf-passauPassau Black Hawks
Niederlage gegen Landsberg

(OLS)  „50% reichen einfach nicht. Wir haben nicht an die gute Leistung vom Freitag anknüpfen können. Schon in den ersten Minuten hat man das gesehen“. so das Fazit von Black Hawks Trainer Petr Bares nach der 5:8 Heimniederlage gegen die Landsberg Riverkings. 718 Zuschauer hatten sich in der Eis-Arena in Passau eingefunden um die Black Hawks im 6-Punkte Spiel gegen Landsberg anzufeuern. Mit einem Sieg hätten die Habichte den Vorsprung auf Platz 11 weiter ausbauen können. Durch die unnötige Niederlage beträgt der Vorsprung auf die Lindau Islanders aktuell nur noch fünf Punkte. Die Gäste aus Landsberg präsentierten sich aggressiv und kampfstark und haben am Ende den Sieg auch verdient geholt. „Wir holen unsere Siege nicht durch die spielerische Qualität, sondern durch den Kampf“. verriet Gästetrainer Sven Curmann auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. Und aus Passauer Sicht macht es am Ende auch keinen Sinn sich über die eine oder andere Schiedsrichterentscheidung zu beschweren. Diese Niederlage müssen sich die Black Hawks selbst zuschreiben. Dabei hatten die Dreiflüsse Städter nach dem ersten Drittel sogar noch mit 2:1 geführt. Ab dem zweiten Drittel lief es dann überhaupt nicht mehr für die Hausherren. Kurz nach Wiederanpfiff kassierten die Habichte den Ausgleich. Im Anschluss spielten nur noch die Riverkings. Eine fragwürdige fünf Minuten Strafe gegen Elias Rott brachte die Black Hawks dann auf die Verliererstraße. So stand es nach gespielten vierzig Minuten 2:5 aus Sicht der Black Hawks. Im dritten Abschnitt konnte die Bares Truppe dann sogar noch auf 4:5 verkürzen. Danach schafften es die Black Hawks nicht den Druck weiter hoch zu halten und ermöglichte den Gästen durch einfache Fehler zwei weitere Tore. Den Schlusspunkt zum 2:8 setzten die Landsberg durch einen Treffer ins verwaiste Black Hawks Tor. „Wir werden unter der Woche viele Gespräche führen und noch härter an uns arbeiten“. so der Plan von Trainer Petr Bares. Den bereits am Freitag wartet mit Höchstadt ein sehr starker Gegner in der heimischen Eis-Arena auf die Passau Black Hawks. Tickets für das Heimspiel gegen Höchstadt am Freitag um 19:30 Uhr sind bereits Online auf ETIX.com erhältlich.
(EHFP/czo)
  
    
SC RiesserseeSC Riessersee
Zweiter Teddy Bear Toss beim SC Riessersee - Am 29.01 fliegen Kuscheltieren aufs Eis

(OLS)  1.130 Kuscheltiere. So viele kleine flauschige Stofftiere waren es bei der Premierenauflage des Teddy Bear Toss beim SC Riessersee während dem Heimspiel am 26.12.2019 gegen den ERC Sonthofen. Diese Zahl gilt es zu überbieten, wenn die Weiß-Blauen am Sonntag, 29.01.2023, den aktuellen Tabellennachbarn Deggendorfer SC zum Spitzenspiel im Olympia Eissportzentrum empfangen. Zum zweiten Mal überhaupt veranstaltet der zehnfache deutsche Meister am drittletzten Tag des Januars einen Teddy Bear Toss. Wie bereits 2019, bei der Premiere, werden die Kuscheltiere auch heuer wieder für Humedica, einer Kinderhilfsorganisation, gesammelt: „Auch beim zweiten Teddy Bear Toss im OEZ sammeln wir erneut für Humedica. Die Organisation setzt sich für notleidende Kinder auf der ganzen Welt ein. Sobald unsere Mannschaft das erste Tor erzielt, werden für einen guten Zweck Teddy-Bären und andere Plüschtiere von den Zuschauern aufs Eis geworfen.“, so SCR-Geschäftsführer Panagiotis Christakakis.
Das dritte Aufeinandertreffen in dieser Saison des aktuell viertplatzierten SCR gegen den Tabellendritten aus Deggendorf verspricht eine hochklassige Oberligapartie. Im ersten Vergleich der beiden Teams am 29.11. konnte der DSC nach einem knappen 2:3 Auswärtssieg die drei Punkte aus der Marktgemeinde entführen. Die Wiedergutmachung gelang dem Team rund um Kapitän Simon Mayr am zweiten Weihnachtsfeiertag, als die Niederbayern in der Festung an der Trat mit 4:1 besiegt werden konnten. Mit einem Sieg der Werdenfelser würde sich der SCR eine realistische Chance auf den dritten Tabellenplatz erhalten.
Damit dies gelingt, freuen sich die Weiß-Blauen über viele Zuschauer mit noch viel mehr Teddy-Bären im Gepäck. Vor Ort können auch am Fanstand im Nordfoyer Plüschbärchen erworben werden. Außerdem haben Interessierte die Möglichkeit, an einem Infostand der Humedica, sich mehr über die Arbeit der Organisation zu informieren. Ein Hinweis zur Größe der Plüschtiere. Die Humedica versendet alle gesammelten Kuscheltiere an notleidende Kinder auf der ganzen Welt. Aufgrund dieses Versandes bittet die Humedica, wenn möglich, um Kuscheltiere mit einer maximalen Größe von 25 cm. Sollten größere Tiere den Weg aufs Eis finden, werden diese aber selbstverständlich auch weitergegeben.
(SCR/sz)
  
   
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
2:1-Sieg in Deggendorf: Starbulls festigen Rang zwei

(OLS)  Am Sonntagabend behielten die Starbulls Rosenheim in einem hochklassigen Spitzenspiel der Eishockey-Oberliga Süd beim Tabellendritten Deggendorfer SC mit 2:1 die Oberhand. Damit haben die Starbulls ihren zweiten Tabellenplatz gefestigt und den Vorsprung auf Tabellenrang drei auf sieben Punkte ausgebaut. Vor 2.152 Zuschauern im Deggendorfer Stadion „Festung an der Trat“ erzielten Marius Möchel und Manuel Edfelder die Rosenheimer Tore. Großen Anteil am knappen Auswärtssieg der Grün-Weißen hatte der stark spielende Torwart Christoph Kolarz.  
Starbulls-Cheftrainer Jari Pasanen konnte in Deggendorf wieder auf Lukas Laub zurückgreifen, der am Freitag beim Rosenheimer 5:2-Heimsieg gegen den SC Riessersee krankheitsbedingt fehlte. Dafür mussten Klemen Pretnar und Tim Lucca Krüger passen. Manuel Edfelder kehrte auf die Verteidiger-Position zurück, Michael Knaub und Christian Obu kamen als unvollständige vierte Sturmreihe sporadisch neben den Mittelstürmern Dominik Daxlberger oder Travis Oleksuk zum Einsatz, die Zusatzschichten leistenden. Das Rosenheimer Tor hütete wie schon zwei Tage zuvor Christopher Kolarz – und mit seiner starken Leistung hatte er großen Anteil daran, dass die Hausherren lediglich einen Treffer bejubeln konnten.  
In einem über 60 Minuten schnellen und intensiven Spiel sahen sich die Starbulls zunächst großem Anfangsdruck der Gastgeber ausgesetzt, überstanden diese Phase sowie ein frühes Unterzahlspiel aber ohne Gegentor. Ab Mitte des ersten Drittels fanden die Grün-Weißen immer besser ins Spiel. Beide Teams zeigten sich defensiv stark, aber auch mit guten spielerischen Einfällen in der Offensive. Bei einem im letzten Moment geblockten Abschluss von Norman Hauner (16.) und einem Schlagschuss von Aaron Reinig mit Nachschuss-Möglichkeit für Dominik Kolb (25.) hätten die Starbulls in Führung gehen können. Glück hatten sie, als Lukas Miculka den Schläger in einen scharfen Querpass von Antonin Dusek hielt und der Puck die Latte des Rosenheimer Tores touchierte (27.).  
Ab Mitte des zweiten Drittels erspielten sich die Grün-Weißen Oberwasser – und brachten ihre rund 300 mitgereisten Fans zum jubeln: Stefan Reiter legte mit Übersicht auf Marius Möchel ab, der schoss direkt und traf, abgefälscht vom Deggendorfer Lukas Pozivil, unhaltbar ins rechte obere Eck (34.). Fast wäre es ein Doppelschlag geworden, denn nach einem perfekten Pass von Tyler McNeely steuerte Norman Hauner völlig alleine auf das Tor zu, scheiterte aber am stark reagierenden Keeper Timo Pielmeier (35.). Sekunden vor der Sirene zur zweiten Pause war Pielmeier mit einer weiteren Glanzparade gegen Dominik Daxlberger zur Stelle.  
In der Anfangsphase des dritten Drittels gerieten die Starbulls unglücklich in Unterzahl. Und ihr zweites Powerplay zogen die Hausherren stark auf, trafen zunächst den Pfosten, hielten die Scheibe geschickt in der Rosenheimer Zone und konnten schließlich den Ausgleichstreffer bejubeln. Torschütze war Rene Röthke, der einen Schuss von Antonin Dusek noch leicht berührte und damit Torwart Kolarz so irritierte, dass er den Einschlag nicht verhindern konnte – 1:1 (43.). Deggendorf blieb am Drücker, doch Manuel Edfelder brachte die Starbulls mit einer tollen Einzelaktion wieder in Führung. Mit einem schnellen Antritt umkurvte Edfelder seinen Gegenspieler, fuhr in einem großen Bogen nach innen und zwirbelte den Puck sehenswert aus spitzem Winkel hoch oben an den Innenpfosten, von wo er hinter die Linie fiel (47.).  
Das Spiel war nun an Spannung nicht mehr zu überbieten. Gleich drei Mal verhinderte Keeper Kolarz mit starken Reflexen gegen den unermüdlichen Ex-Rosenheimer Curtis Leinweber den erneuten Deggendorfer Ausgleichtreffer, während die Starbulls gefährlich konterten. Nachdem Stefan Reiter wunderbar vorbereitete tanzte Dominik Kolb DSC-Torwart Pielmeier aus, schob die Scheibe aus spitzem Winkel aber nur an den Pfosten anstatt ins leere Tor (55.). Danach gerieten die Grün-Weißen noch einmal in Unterzahl, verteidigten aber so geschickt, dass die Gastgeber immer wieder neu aufbauen mussten und schließlich auch lange Zeit keine Möglichkeit fanden, den Torwart zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis zu nehmen. In Gefahr geriet der zweite Rosenheimer Drei-Punkte-Erfolg in einem Spitzenspiel an einem Wochenende daher nicht mehr.  
Mit 76 Punkten auf der Habenseite beträgt der Vorsprung der Starbulls Rosenheim auf den Tabellendritten Deggendorfer SC (69 Punkte) nun sieben Zähler, der auf den Tabellenvierten SC Riessersee (63 Punkte) sogar 13 Zähler. Bereits am kommenden Sonntag kommt es zum nächsten direkten Duell der Starbulls mit dem Deggendorfer SC, dann auf Rosenheimer Eis (ROFA-Stadion, 17 Uhr). Zuvor bestreiten die Grün-Weißen aber noch das Auswärtsspiel beim EV Füssen (Freitag, 19:30 Uhr).  
(SBR/ah)
  
    
saalebullshalle04Saale Bulls Halle
Nach Kantersieg unserer Saale Bulls gegen Krefeld: Moskitos sichern sich Revanche

(OLN)  Drei-Punkte-Wochenende: Unsere Saale Bulls haben mit einem Torfestival 11:2 (2:0,4:1,5:1) gegen den Krefelder EV in der Stierkampfarena gesiegt. Das vierte Saison-Aufeinandertreffen mit den Wohnbau Moskitos Essen entschieden die Nordrhein-Westfalen für sich. Essen gewann 4:3 (1:2,2:0,1:1).
Die Zahlen 7 und 13 standen am Freitag beim Duell der Saale Bulls gegen den Krefelder EV 81 schon im Vorfeld besonders im Blickpunkt. So konnten die Händelstädter bis dato sieben ihrer acht Heimspiele gegen den KEV siegreich gestalten. Siebenmal ging man aus den bislang 13 an einem Freitag, dem 13., absolvierten Partien als Sieger vom Platz. Es war das siebte an einem 13. Januar ausgetragene Match der Vereinsgeschichte – und am Ende gab es 13 Treffer zu sehen, vier davon steuerte alleine die hallesche Nummer 77, Thomas Merl, bei.
Die Vorzeichen waren klar, die Favoritenrollen klar verteilt. Zwar gebietet es der Anstand und der Respekt, bereits im Vorfeld einer Partie gegen das Schlusslicht von einer Pflichtaufgabe zu sprechen, aber schlussendlich war das Duell gegen den KEV nichts anderes als ein Pflichtsieg. Ein Erfolg, der beinahe nicht zustande kam, fischten die Rheinländer doch vorab im Trüben, wer die Reise nach Halle mit antreten kann. „Elmar (Schmitz, Head Coach des KEV) hat uns gestern Nachmittag bereits Bescheid gesagt, dass es sehr eng wird, ob sie überhaupt antreten können. Sie haben gesagt, sie versuchen alles. Deswegen sind wir sehr dankbar, dass sie dieses Spiel mitgenommen haben“, so Halles Cheftrainer Marius Riedel nach der Partie gegen die Gelb-Schwarzen.
Ein Duell, das schnell erzählt ist: Halles Top-Torjäger Matias Varttinen eröffnete den Torreigen mit einem Doppelpack, Bulls-Top-Scorer Patrick Schmid steuerte einen Hattrick bei, Thomas Merl trat viermal als Torschütze in Erscheinung und Tatu Vihavainen legte sechs Treffer auf. Am Ende stand mit einem deutlichen 11:2-Erfolg der 15. Sieg im 18. Duell gegen Krefeld auf dem Protokoll. Zum 54. Mal in der Vereinsgeschichte setzten sich die Bulls zweistellig durch, dreimal davon gegen die Rheinländer.
„Heute kann ich nicht viel schimpfen. Wir haben über weite Strecken nicht so viel falsch gemacht, haben es ordentlich gemacht“, so KEV-Trainer Schmitz im Anschluss einer einseitigen Partie. „Wir hatten zwei nominelle Verteidiger mit, zehn Spieler im Kader waren Jahrgang 2000 oder jünger – und dann reden wir auch über Erfahrung und Qualität. Und dann geht das Ergebnis am Ende auch in Ordnung.“ Dabei hatte sein Team, dem Spielverlauf eine andere Wendung zu geben, doch eine im ersten Drittel gegen Bulls-Defender Thomas Gauch verhängte Fünf-Minuten-Strafe ließen seine Schützlinge ungenutzt verstreichen. „Unsere Special teams sind jetzt wieder gut. Wir haben fünf Minuten Unterzahl gekillt, was sehr gut war“, so Riedel über die Phase der numerischen Unterlegenheit.
Aber auch mit einem Mann mehr legten die Bulls eine altbekannte Stärke an den Tag. „Im Powerplay haben wir gute plays gehabt, die auch direkt zu Toren geführt haben“, so der 33-Jährige über eine herausragende Überzahlquote von 75 Prozent, drei von vier Situationen nutzten die Bulls für einen Powerplaytreffer. Und dabei fackelten Schmid, Merl & Co. nicht lange: Zwischen dem Schließen der Krefelder Strafbanktür und dem Verlassen des betreffenden Spielers aufgrund eines Überzahltreffers der Hausherren, vergingen lediglich acht, 24 sowie 15 Sekunden. „Wir waren heute sehr effektiv vor dem Tor, haben unsere Chancen wirklich gut genutzt“, so Riedel. „Von daher war es ein wirklich gutes Spiel von uns, was wir gerne mitnehmen.“ (Jy)
Mit dem klaren Sieg in der Tasche reisten unsere Jungs nach Essen, um die Woche mit sechs Punkten im Gepäck zu beenden. Ganze sechs Spieler waren nicht mit an Bord, doch auch die Gastgeber waren alles andere als komplett vertreten.
Mit Beginn des ersten Drittels forderten die Moskitos unsere Bulls. Die hingegen verteidigten den eigenen Kasten und wussten zu parieren. In der zwölften Spielminute traf Maurice Becker zum 0:1. Auch wenn es kurz strittig schien – Thore Weyrauch verbuchte bereits zwei Minuten später den nächsten Treffer für sich. Eine Strafe für die Saale Bulls brachte den Moskitos den Vorteil, den sie brauchten, um einzunetzen. Enrico Saccomani erzielte den Anschlusstreffer. Die Gastgeber arbeiteten im Powerplay am Ausgleich. Unser Goalie Timo Herden wusste das zwar zu verhindern. Doch nach der Pause gelang es den Moskitos, das Momentum mit ins nächste Drittel zu nehmen. So netzte Marc Zajic zum Ausgleich ein. Vier Minuten später – Patrick Schmid drückte zum dritten Mal die
Strafbank – setzten die Hausherren durch Robin Slanina den Führungstreffer in die Maschen. In den letzten drei Minuten vor der nächsten Pause gelang es unseren Jungs nicht, den Spieß zu drehen. Mit einem Spielstand von 3:2 ging es in die Kabine.
Wieder auf dem Eis arbeiteten unsere Bullen am Ausgleich und der Kehrtwende.
Die Essener untermauerten jedoch ihre Führung und legten sogar noch einmal zum 4:2 nach. In der 51. Spielminute nutzten unsere Bulls das Überzahlspiel für den Anschlusstreffer: Der gelang Tatu Vihavainen. Den nächsten Treffer fest im Blick liefen unsere Jungs weiter an, wurden aber immer wieder gestört. Kurz vor Abpfiff nahm Marius Riedel die Auszeit und zog Timo Herden aus dem Tor. Die Moskitos ließen jedoch nichts mehr anbrennen und das Team von Danny Albrecht beendete die Pleitenserie.
(MECH/nsb)
  
    
hannoverindiansHannover Indians
Spendenaktion „The SAVE of his Life“ zu Gunsten des erkrankten Torhüters Jan Dalgic beendet

(OLN)  Der Torhüter Jan Dalgic wurde am vergangenen Freitag in einer privatärztlichen Klinik in Hannover erfolgreich operiert. Der an einem Hirntumor erkrankte 25-jährige Keeper der Indians befindet sich zwar noch auf der Intensivstation und wird dort ärztlich versorgt, er ließ aber über seine Eltern die Nachricht verkünden, dass es ihm soweit gut gehe. Im Lauf dieser Woche soll mit den Ärzten der weitere Verlauf der Behandlung abgestimmt werden.
Die Verantwortlichen der Hannover Indians, sowie die Mannschaftskameraden von Jan Dalgic sind glücklich über diese positiven Nachrichten aus dem Krankenhaus.
„Jan ist bereits auch schon wieder zu Scherzen aufgelegt und hat sich bei den Krankenschwestern bereits nach dem Trainingsplan der Mannschaft erkundigt“, sagt der erleichterte Kaufmännische Leiter der Indians, Jan Roterberg. „Wir haben alle in den letzten zehn Tagen mit Jan und seiner Familie gelitten und mit der Initiierung der Spendenaktion alles in unserer Macht stehende getan, um Jan die bestmögliche ärztliche Versorgung zu ermöglichen“, so Roterberg weiter.
Der geschäftsführende Gesellschafter der Indians Uwe Schlüter ergänzt: „Die unglaubliche Solidarität, die Jan Dalgic in den letzten Tagen erfahren hat, macht uns alle sprachlos. Dafür möchten wir Hannover Indians uns im Namen der Familie Dalgic recht herzlich bedanken. Die Eishockeyfamilie hat wieder einmal gezeigt, wie großartig sie zusammenhält, wenn ein Familienmitglied in Not gerät.“
Zum jetzigen Zeitpunkt stehen wir bei einem Spendenstand von über 120.000,- Euro zu Gunsten von Jan Dalgic. Eine unglaubliche Summe, die der Familie hilft, diese schwere Zeit zu überstehen und alle vermutlich auflaufenden Kosten tragen zu können.
Daher erklären die Hannover Indians im Namen der Familie Dalgic diese Spendenaktion für offiziell beendet.
Es sind noch viele hervorragende Ideen im Umlauf und an die Hannover Indians herangetragen worden. Wir werden aber vor dem Hintergrund unsererseits keine weitergehenden Aktionen starten. Über die Verwendung von eventuell unverbrauchten Spendengeldern, wird sich die Familie Dalgic in den nächsten Wochen zusammen mit ihrem Sohn beraten.
(ECH/ag)
  
    
hannoverscorpionsHannover Scorpions
Sonntag 22. Jan. 19 Uhr: Scorpions empfangen Herne Miners - Erzrivale Tilburg Trappers mit 7:4 besiegt

(OLN)  Es war nicht nur der 24. Sieg der Scorpions in Folge, es war auch der 4. Sieg im 4. Spiel dieser Saison gegen die Tilburg Trappers, die nach wie vor den direkten Tabellenplatz hinter den Scorpions einnehmen. Lediglich 13, dafür aber topfitten, Scorpions gelang in einem Spiel mit Playoff Charakter eine Demonstration der Stärke gegen die Niederländer.
Aber nicht nur dieser Sieg war für die Scorpions ein großer Erfolg, auch die während dieses Spiels durchgeführte Sammelaktion für den schwer erkrankten Torwart der Hannover Indians, Jan Dalgic, wurde von allen anwesenden Fans und Besuchern dieses Spiels äußerst großzügig unterstützt. Insgesamt € 7.500,- kamen am Sonntagabend in der ARS Arena zur Unterstützung von Jan Dalgic zusammen.
Am kommenden Sonntag dem 22.01. um 19 Uhr findet der ewig junge Klassiker zwischen den Hannover Scorpions und dem Herner e.V. in der ARS Arena statt.
Interessant dürfte diese Partie allein schon deshalb werden, weil mit Tobias Stolikowski der letztjährige Trainer der Scorpions hinter der Bande der Miners steht.
(HS/nb)
  
    
icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons erkämpfen sich drei Punkte - Herford siegt beim Krefelder EV

(OLN)  Erfolg durch harte Arbeit – der Herforder Eishockey Verein hat in der Oberliga Nord das Auswärtsspiel beim Krefelder EV mit 4:2 (1:0/2:0/1:2) gewonnen. Mit viel Kampfgeist, einem guten Justin Schrörs im Tor und einer geschlossenen Mannschaftsleistung haben sich die Ice Dragons den Erfolg erarbeitet. Dabei gelang es den Ostwestfalen, eigenen Fehler zu minimieren und effektiv die eigenen Torgelegenheiten zu nutzen.
Der HEV musste beim zuletzt immer besser werdenden Tabellenletzten auf Marius Garten und Aaron Reckers verzichten, womit Chefcoach Milan Vanek einige Umstellungen vorzunehmen hatte. Krefeld begann die Begegnung mit viel Schwung und so war Herford in der Anfangsphase besonders in der Defensivarbeit gefordert. In der 12. Minute schloss Rustams Begovs bei eigener Unterzahl eine Kontersituation zum 1:0 ab, nachdem er von Gleb Berezovskij sehr gut angespielt wurde. Dieser Spielstand und die knappe Führung hatte in der ersten Pause weiterhin Bestand.
Auch im zweiten Drittel erzeugte der Gastgeber zunächst mehr Druck und die Ice Dragons konzentrierten sich weiterhin darauf, gut in der Abwehr zu stehen. Nachdem man bis zur 34. Minute drei Unterzahlsituationen schadlos überstanden hatte und sogar ein Shorthander-Goal verbuchte, nutzte Herford das erste eigene Überzahlspiel aus. Logan DeNoble setzte Dennis König glänzend in Szene. Herfords Nummer 52 musste nur seinen Schläger hinhalten und hatte keinerlei Probleme auf 2:0 zu erhöhen. Doch der HEV sollte noch ein weiteres Mal zuschlagen. Mit einem langen Pass schickte Nicklas Müller seinen Mitspieler André Gerartz auf die Reise, der schließlich zum 3:0 traf.
Krefeld bewies im Schlussabschnitt weiterhin Moral und gab sich noch nicht geschlagen. In der 44. Minute brachte Martin Schymainski die Gastgeber mit seinem Treffer zum 1:3 wieder heran. Herford verteidigte jedoch weiterhin konzentriert und durfte sich zudem auf den nun immer stärker werdenden Goalie Justin Schrörs verlassen. Auch auf das eigene Überzahlspiel war Verlass und so stellte Quirin Stocker rund sechs Minuten vor dem Ende im PowerPlay den alten Abstand wieder her, als er aus kurzer Entfernung den Puck über die Linie drückte. Zwar brachte Edwin Schitz den KEV in der 55. Minute noch einmal auf 2:4 heran, doch letztlich verteidigten die Ice Dragons mit viel Einsatz die Führung und fuhren drei wertvolle Punkte ein.
„Es tut mal sehr gut, als Gästetrainer die Glückwünsche entgegennehmen zu dürfen. Es war heute eine sehr geschlossene und disziplinierte Mannschaftsleistung“, zog Milan Vanek auf der anschließenden Pressekonferenz ein positives Fazit. Der Herforder Eishockey Verein bleibt mit nunmehr 44 Punkten auf Platz 11 und hat nun auf die EG Diez-Limburg (12.), die an diesem Wochenende aufgrund zu vieler verletzter Spieler ohne Spiel blieb, drei Zähler Vorsprung, wobei die EGDL aktuell noch zwei Begegnungen aufzuholen hat. Das nächste Spiel der Herforder folgt am kommenden Freitag bei den Crocodiles Hamburg.
(HEV/som)
  
    
hernerev2007Herne Miners
Wichtiger HEV-Auswärtssieg an der Ostsee!

(OLN)  Der Herner Eissportverein hat das Auswärtsspiel bei den Rostock Piranhas mit 5:2 (2:0/1:2/2:0) für sich entschieden und dabei Wiedergutmachung für die 1:6-Heimpleite gegen Hamburg betrieben. Am Freitag geht es für den Tabellensechsten zuhause gegen Erfurt weiter.
Den Miners stand an der Ostsee der gleiche Kader zur Verfügung, der sich am Freitagabend in der Hannibal-Arena den Crocodiles Hamburg geschlagen geben musste. Im ersten Abschnitt lieferte Herne, wie auch am Freitag, eine konzentrierte Leistung ab. Braylon Shmyr vollendete einen Alleingang zum 0:1, Nils Liesegang legte mit einem platzierten Schuss in Überzahl den zweiten Herner Treffer nach. Im Tor erwies sich Finn Becker erneut als sicherer Rückhalt.
Im zweiten Abschnitt saßen die Gysenberger dann zu häufig auf der Strafbank, auch wenn mindestens zwei Strafzeiten mindestens diskutabel waren. Die erste Überzahlsituation nutzte Rostock, durch Topscorer Keegan Dansereau, zum Anschlusstreffer, beim zweiten Überzahlspiel fälschte Mark Ledlin einen Schuss von der blauen Linie unhaltbar für Finn Becker ab. Die zwei weiteren Unterzahlspiele überstand der HEV dann schadlos und konnte elf Sekunden vor Drittelende den wichtigen Treffer zum 2:3 erzielen. Leon Köhler verwertete eine Liesegang-Vorlage gekonnt ins lange Eck.
Im letzten Drittel zeigten die Miners dann wieder eine konzentrierte Defensiv-Arbeit und fuhren immer wieder gefährliche Konter. Einen davon nutzte Leon Köhler zum 2:4. Der Stürmer zog mit einer guten Bewegung vor das Tor, sein Schuss wurde noch ganz leicht abgefälscht und schlug unhaltbar hinter Lucas Di Berado zum vierten Herner Tor ein. In der Folge rettete Robert Peleikis noch einmal auf der Linie für seinen bereits geschlagenen Goalie und als Nils Liesegang knapp anderthalb Minuten vor dem Ende, mit einem Empty-Net-Goal, das fünfte Tor nachlegte, war die Partie spätestens entschieden.
„Wir haben uns im ersten Drittel an den Gameplan gehalten und die neutrale Zone gut dicht gemacht. Durch die Strafen haben wir dann den Faden verloren und auch nicht mehr ganz so gut verteidigt. Im letzten Drittel haben wir Rostock dann nicht mehr viele Chancen gegeben“, so das Fazit von HEV-Coach Tobias Stolikowski.
Unter der Woche findet für seine Mannschaft keine Partie statt, am kommenden Wochenende geht es am Freitagabend zuhause gegen die TecArt Black Dragons Erfurt weiter. Bully in der Hannibal-Arena ist dann um 20 Uhr. Am Sonntag fährt der HEV zum absoluten Ligaprimus Hannover Scorpions. In Mellendorf geht es dann um 19 Uhr los.
(HEV/ms)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
erscambergAmberg Wild Lions
Arbeitssieg für die ERSC-Löwen

(BYL)  Der ERSC Amberg gewann sein Sonntagsspiel in der Eishockey-Bayernliga gegen den ESC Dorfen mit 4:2. Die Eispiraten erwiesen sich als der erwartet unangenehme Gegner. Man merkte der Begegnung an, dass die besondere Bedeutung fehlte, zudem wirkten die Gastgeber nach einer harten Trainingswoche auch etwas müde. Die endgültige Entscheidung für die Amberger fiel 140 Sekunden vor dem Ende durch Marco Pronath.
Zunächst sahen die knapp 500 Zuschauer einen flotten Beginn mit wenig Unterbrechungen und dem ERSC zumeist im Vorwärtsgang. Carsten Metz im Amberger Tor war noch weitgehend ohne Beschäftigung. Das änderte sich nach knapp sieben Minuten und dann ging es blitzschnell mit zwei Treffern binnen 23 Sekunden. Erst traf Christoph Hradek nach 16 Sekunden des Dorfener Überzahlspieles zum 0:1, dann glich Brett Mennear postwendend für den ERSC aus. Mit einem Schlagschuss brachte Tanner Campbell die Löwen erstmals in Führung, aber erneut trafen die Gäste im Powerplay. Diesmal dauerte es 45 Sekunden, bis Urban Sodja die Überzahl zum 2:2 nutzte.
Im Mittelabschnitt blieb es zunächst abwechslungsreich und auch Amberg traf bei seinem ersten Powerplay: Felix Köbele verwandelte die präzise Vorlage von Mennear zum 3:2 (27.). Die Schlussphase wirkte dann sehr zerfahren ohne klare Möglichkeiten auf beiden Seiten.
Im letzten Drittel versuchte Dorfen immer wieder zum Ausgleich zu kommen, wirklich gute Chancen ergaben sich jedoch kaum. Angriffe beider Teams waren nun doch weitgehend auf Zufall oder Scheibenverluste des Gegners aufgebaut. Kurz vor dem Ende brachte ein Konter über Köbele letztendlich die Entscheidung durch Pronath.
(ERSCA/js)
  
    
ESC KemptenKempten Sharks
Entscheidung vertagt - ESC Kempten verpasst mit Niederlage beim EV Pegnitz den vorzeitigen Einzug in die Aufstiegsrunde

(BYL)  Der Sonntag begann für Trainer Harry Waibel schon alles andere als positiv. Nachdem die beiden Förderlizenzler Louis Landerer für Lechbruck und Dennis Krutsch für Peiting im Einsatz waren fielen zusätzlich Nicolas Fahr und Adam Suchomer aus persönlichen Gründen auch noch aus. Plötzlich standen dem Coach nur noch 13 Feldspieler zur Verfügung. Timo Schirrmacher verletzte sich nach einem Check an der Bande im ersten Drittel, so das die restlichen 12 den Kampf gegen wackere Oberfranken zu schlagen hatten. Kempten begann aber druckvoll und hatte in den ersten 5 Minuten zwei dicke Chancen die nicht genutzt werden konnten. Quasi mit dem ersten Konter erzielte dagegen Pegnitz nach knapp sechs Minuten die schmeichelhafte Führung. Kempten aber weiter die aktivere Mannschaft, allein der Puck wollte bei allen Gelegenheiten nicht über die Linie. Pegnitz zeigte sich ab dem zweiten Drittel deutlich präsenter, spielte aggressiv, körperlich hart und kaufte den Allgäuern damit mehr und mehr den Schneid ab. Die Sharks hatten in der Phase nicht genug entgegenzusetzen. Logische Konsequenz, zwei weitere Treffer der Hausherren zum 3:0 nach zwei Dritteln. Nach dem vierten Treffer im letzten Abschnitt war die Messe endgültig gelesen, der Ehrentreffer von Raphael Gosselin war zu wenig. Zudem waren zu viele Strafzeiten der Sharks bei einer Aufholjagd mit schmalem Kader nicht wirklich hilfreich. Nun heißt es Mund abwischen, in der Woche hart arbeiten, hoffen das der ein oder andere Spieler zurückkommt um dann am Sonntag gegen Waldkraiburg die fehlenden Punkte zu holen.
Einziger positiver Nebeneffekt am Sonntag: Schweinfurt und auch Buchloe verabschieden sich mit ihren Niederlagen aus dem Rennen um Platz 8 und stehen fix in der Abstiegsrunde. Dieser wird nun zwischen Kempten und Geretsried vergeben, wobei die Sharks mit 5 Punkten Vorsprung bei noch zwei ausstehenden Spielen die Entscheidung selbst in der Hand haben. 
(ESCK/th)
  
    
ehcpinguinekoenigsbrunnPinguine Königsbrunn
Verdiente Niederlage gegen Schongau

(BYL)  Mit 0:5 verliert der EHC Königsbrunn sein Heimspiel gegen die „Mammuts“ der EA Schongau. Die Brunnenstädter fanden zu keinem Zeitpunkt Zugriff zum Spiel und ließen die Tugenden der letzten Wochen vermissen. Zudem haderte der EHC mit der Schiedsrichterleistung und den vielen Strafzeiten.
Königsbrunn startete mit 15 Feldspielern und drei kompletten Reihen, Schongau war mit 18 angereist. Jeffrey Szwez war zwar in den Kader zurückgekehrt, dafür fehlten Tim Bullnheimer und die Langzeitverletzten Michael Rudolph, Alexander Strehler, David Farny, Hayden Trupp und Neuzugang Leon Steinberger.  Im Tor der Königsbrunner stand von Beginn an Stefan Vajs.  
Beide Mannschaften starteten mit Bedacht in die Begegnung, mit fortlaufender Dauer erarbeiteten sich die Gäste aber mehr Spielanteile. Der EHC leistete sich zu viele Fehler und Fehlpässe, daraus resultierte dann auch der erste Treffer der Partie. Nach Scheibenverlust in der Königsbrunner Offensivbewegung konterte Schongau den EHC aus und ging mit 1:0 in Führung, Ryan Murphy nutzte einen Abpraller und schoss dann bei angezeigter Strafe für Königsbrunn ein. Der EHC machte zu wenig aus den Chancen, die sich ergaben, auch in Überzahl wollte kein Tor fallen. Die Gäste waren näher am nächsten Torerfolg dran, trafen aber bis zur Pause nicht mehr, so dass es mit dem verdienten 1:0 für Schongau in die Kabinen ging. Bitter für Königsbrunn war der Ausfall vom Marco Sternheimer, für den die Partie verletzungsbedingt nach dem ersten Drittel beendet war.
Auch im mittleren Spielabschnitt blieben die Gäste die spielbestimmende Mannschaft, der EHC produzierte zu viele Fehler. Nach einem katastrophalen Puckverlust um eigenen Drittel war es Ryan Murphy, der das Tor zum 2:0 durch Marius Klein einleitete. Nur vier Minuten traf Marius Klein erneut, sträflich freistehend schoss er zum 3:0 für die Gäste ein. Die Partie wurde immer mehr bestimmt durch viele Strafzeiten auf beiden Seiten, doch der EHC konnte davon nicht profitieren und agierte zu harmlos im gegnerischen Drittel. In der 40. Spielminute legten die Mammuts noch das 4:0 nach, in doppelter Überzahl fälschte Marius Klein einen Schlagschuss von Daniel Holzmann ins Königsbrunner Tor ab und erzielte damit einen lupenreinen Hattrick.
In den letzten 20 Spielminuten verwaltete Schongau das Ergebnis, Königsbrunn schaffte es einfach nicht einen Treffer zu erzielen, obwohl Bobby Linke nochmal die Reihen umstellte. Entweder war der Pfosten oder der herausragende Schongauer Goalie Philipp Wieland im Weg. Beim EHC fiel dann noch Luca Szegedin aus, der nach einem Schuss auf den Körper verletzt vom Eis musste. Es war ein gebrauchter Tag für den EHC, der dann in der 59. Spielminute noch das 5:0 hinnehmen musste. Erneut nutzten die Mammuts eine Strafzeit gnadenlos aus und sorgten so für den Endstand. Am Ende gewinnen die Gäste verdient gegen viel zu harmlose Königsbrunner.
Nach der Niederlage fällt der EHC Königsbrunn wieder auf den zweiten Platz hinter Miesbach zurück und hat nun bis Ende der Vorrunde am nächsten Sonntag nur noch das Spiel gegen Buchloe vor sich.
EHC-Coach Bobby Linke war nach dem Spiel sichtlich bedient: „Zuallererst müssen wir uns bei den Fans und Sponsoren für diese Vorstellung entschuldigen, was wir heute aufs Eis gebracht haben, war sicher nicht das, was wir uns vorgenommen hatten. Es war über 60 Minuten ein blutleerer Auftritt von uns, in Überzahl waren wir zu schwach und zu verspielt, kein Zug zum Tor und zu wenige Schüsse. Dann noch die vielen Strafzeiten, wir haben ja teilweise darum gebettelt, das ist dann alles aus dem Ruder gelaufen. Wir haben uns nicht mehr auf die Arbeit fokussieren können, die wir eigentlich bringen müssen, um solche Spiele für uns zu gestalten. Schongau hat das über 60 Minuten richtig gut gemacht, uns vom Tor ferngehalten, die haben verteidigt, wie man das auch verteidigen muss, mit Herzblut, Leidenschaft und Willen. Das alles haben wir heute vermissen lassen, wir müssen uns heute Kritik gefallen lassen und uns hinterfragen, warum das so war. So können wir auf jeden Fall nicht mehr auftreten, egal gegen welchen Gegner, zum Glück hat Stefan Vajs im Tor Schlimmeres verhindert. Der Sieg für Schongau geht so in Ordnung, für uns gilt Mund abputzen, hart arbeiten und alles wieder aus dem Kopf herausbekommen. Gegen Buchloe müssen wir nächste Woche ein anderes Gesicht zeigen.“
(EHCK/hp)
  
    
tev-miesbachTEV Miesbach
Der TEV schlägt in Schweinfurt zurück

(BYL)  Nach der bitteren 4:10 Klatsche am Freitagabend zuhause gegen den ESV Buchloe war die Mannschaft von Trainer Michael Baindl am Sonntag in Schweinfurt gefordert. Um den ersten Platz in der Vorrundentabelle wieder zurückzugewinnen war ein Sieg bei den Mighty Dogs nötig. Baindl stand fast der identische Kader wie am Freitag zur Verfügung, einzig Kilian Mühlpointner kam per Förderlizenz in der DNL Mannschaft der Starbulls Rosenheim zum Einsatz. Für ihn rückte Maxi Meineke in die Abwehr. Im Tor begann Timon Ewert.
Der TEV zeigte in Schweinfurt von Anfang an, dass die sehr deutliche Niederlage am Freitag wohl ein einmaliger Ausrutscher seien sollte und man setzte Schweinfurt früh unter Druck. Jeweils bei einer 4 gg. 4 Situation bei der Hälfte des ersten Drittels waren es Patrick Asselin und Matthias Bergmann die eine 0:2 Führung für den TEV herausschossen und dem TEV eine komfortable Pausenführung bescherten.
Im zweiten Abschnitt startete der TEV dann wie die Feuerwehr. Binnen vier Minuten bauten die Rot-Weißen die Führung auf 0:5 aus. Zunächst war es Alex Thyroff, der mit seinem 1.Saisontor das 0:3 markierte. Nur 30 Sekunden später traf Ales Furch nach einer sehenswerten Einzelaktion zum 0:4. Einen 2 gegen 1 Konter schloss dann Patrick Asselin nach Pass von Stefano Rizzo gekonnt zum 0:5 ab. Danach schlich sich beim TEV wieder etwas der Schlendrian ein und die Mighty Dogs kamen bis zur Pause durch die Treffer von Sean Fischer und Dylan Hood auf 2:5 heran.
Im Schlussabschnitt dominierte dann wieder der TEV. Ein Schuss von Andreas Nowak fand den Weg direkt ins Netz zum 2:6. Die beiden letzten Treffer erzielten dann die beiden TEV Eigengewächse Maxi Meineke und Benedikt Pölt jeweils per Nachschuss und der TEV gewann die Partie letztendlich verdient mit 2:8 und man kletterte damit wieder auf den ersten Tabellenplatz.
Kommenden Freitag hat man dann im Spitzenspiel gegen den zuletzt neun Spiele in Folge ungeschlagenen ERSC Amberg die Chance den ersten Tabellenplatz zu fixieren. Mit einem Heimsieg wäre man nicht mehr von Platz 1 zu verdrängen. Spielbeginn im MiaHelfnZam-Stadion ist wie gewohnt um 20 Uhr.
(TEVM/sh)
  
    
EC PfaffenhofenPfaffenhofen Eishogs
Königsbrunn wird seiner Favoritenrolle gerecht - ECP muss sich dem neuen Tabellenführer geschlagen geben

(BYL)  Keine Überraschung gab es am Freitag im Heimspiel des EC Pfaffenhofen gegen den EHC Königsbrunn. Die klar favorisierten Gäste ließen beim Tabellenletzten mit einem sicheren 5:0 (1:0; 2:0; 2:0) nichts anbrennen und übernahmen durch diesen Erfolg auch die Tabellenführung in der Bayernliga, wobei sie  von der gleichzeitigen Niederlage des bisherigen Spitzenreiters Miesbach profitierten. 
Auch wenn die Niederlage am Ende wieder einmal deutlich ausfiel, war die Vorstellung der Pfaffenhofener dieses Mal in keinster Weise mit dem schwachen Auftritt vor Wochenfrist gegen Ulm zu vergleichen. „Das war das beste Spiel, seit ich hier Trainer bin,“ sprach Stefan Teufel seiner Mannschaft dann auch ein Lob aus. Gegen die u.a. mit etlichen Ex-DEL und DEL 2-Profis exzellent besetzten Gäste, die sich kurzfristig noch mit dem KHL-erfahrenen Russen Viktor Shkahvorostov verstärkt hatten, hielten die aufopferungsvoll kämpfenden Gastgeber gut dagegen, mussten letztendlich aber die individuelle Klasse der Pinguine anerkennen. Die hatten am Ende nur fünf Torschüsse mehr zu verzeichnen als die Hausherren, trafen dabei aber fünf Mal ins Schwarze, während der ECP seine durchaus vorhandenen Möglichkeiten nicht nutzen konnte. „Da hätte es gut und gerne nach zwei Dritteln auch 3:2 stehen können, nachdem wir offensiv doch einiges liegengelassen haben,“ fand Königbrunns Coach Robert Linke einen Ansatz zu leichter Kritik bei seiner ansonsten sehr souverän wirkenden Mannschaft. Dafür lobte er deren harte Arbeit, aus der gegen die aggressiv, aber mit sehr fairen Mitteln (nur sechs Strafminuten) verteidigenden Pfaffenhofener auch einige „dreckige“ Tore, wie er es nannte, resultierten und bei denen der starke Jonathan Kornreder machtlos war. Die Gäste begannen verhalten und legten zunächst ihr Hauptaugenmerk auf eine sichere Defensive, sodass sich im ersten Abschnitt eine relativ ausgeglichene Partie entwickelte, in der sich beide Offensivabteilungen gegen die gut gestaffelten Abwehrreihen nicht entscheidend durchsetzen konnten. Königsbrunn zeigte zwar wie erwartet die reifere Spielanlage, aber auch die Mannen von Stefan Teufel kamen durch einfaches und direktes Spiel immer wieder zu guten Offensivaktionen. So dauerte es bis zur 19. Minute, bis sich Gästekapitän Tim Bullnheimer gekonnt durchsetzte und sein Team in Führung brachte. Nach dem Wechsel bot sich den Hausherren in Überzahl die Chance zum Ausgleich. Doch dann versprang einem ECP-Verteidiger an der blauen Linie unglücklich die Scheibe, die sich Bullnheimer schnappte, . den mitgelaufenen Marco Sternheimer bediente und der Ex-DEL-Profi und Bayernliga-Topskorer ließ sich diese Chance nicht entgehen. Nur eine Minute später erhöhte Shakhvorostov auf 3:0 und versetzte damit den Ambitionen der Gastgeber einen weiteren Dämpfer. Doch die Pfaffenhofener spielten weiter couragiert mit und unmittelbar nach dem 0:3 hatten Jan Tlacil und Robert Neubauer binnen weniger Sekunden den Anschlusstreffer auf dem Schläger, scheiterten aber am glänzend reagierenden Timo Weiß im Tor der Pinguine. So ging es mit dem 0:3 ins Schlussdrittel, wo der Favorit seinen Vorsprung clever verwaltete, zunächst eine weitere Unterzahl schadlos überstand, ehe erneut Tim Bullnheimer in der 55. Minute, mit einem „dreckigen“ Tor aus dem Gewühl heraus für klare Verhältnisse sorgte. Der Treffer von Peter Brückner eine Minute vor der Schlusssirene war dann nur noch für die Statistik interessant.
(ECP/oex)
  
    
ERC LechbruckERC Lechbruck
Lechbruck macht das Spiel, Selb die Tore

(BLL)  Gut vorbereitet reisten die Flößer am Sonntag ins oberfränkische Selb, um dort gegen die Reserve des Zweitligisten Selber Wölfe anzutreten. Zwei Torhüter und 19 Spieler konnte der ERC aufbieten, unter anderem ersetzten Louis Landerer und Kamil Drimal die fehlenden Stammverteidiger Matthias Köpf und Johannes Albl.
Die Lecher legten furios los und gingen bereits in der 2. Spielminute durch Christoph Pfeiffer (Josef Bayrhof, Patrick Völk) mit 0:1 in Führung. Der ERC, dominant und im Vorwärtsdrang, lief dann in einen Konter, den der auffälligste Selber Stürmer, Fabian Bauer in der 4. Minute zum 1:1 abschloss. Der Angriffswirbel der Lecher setzte sich fort: Marcus Köpf, Marius Hack und Paolo de Sousa vergaben hochkarätige Chancen zur erneuten Führung. Dann zogen die Lecher eine Strafzeit, die der VER Selb zu nutzen wußte: Geisberger mußte in der 9. Minute nur noch am bereits geschlagenen ERC-Torhüter Lukas Bauer vorbei ins leere Tor einschieben – 2:1 für Selb. Die Lecher hatten aber die passende Antwort sofort parat: In der 10. Minute erzielte Fabian Bacz (Kamil Drimal, Louis Landerer) den 2:2-Ausgleich für die Ostallgäuer. Und die Gäste machten weiter: Spielerich besser und aktiver, hatten Bacz und Pfeiffer weitere sehr gute Möglichkeiten, Lechbruck wieder in Front zu bringen. Doch erneut lief man blind in einen Konter und das setzte Selb mit seinen pfeilschnellen Spielern eiskalt um: Fast eine Wiederholung des zweiten Gegentreffers führte somit in der 13. Minute zum 3:2 für Selb durch Fabian Bauer, der einmal um das Lechbrucker Gehäuse herumfuhr und per Abstauber das Tor machte. Danach wieder ein Angriffswirbel des ERC, aber so gut die Offensive kombinierte, so harmlos waren dann teilweise die Abschlüsse. Damit blieb es dann beim 3:2-Zwischenstand zur ersten Pause.
Der Beginn des zweiten Drittels dröppelte etwas vor sich hin. Der ERC konzentrierte sich nun darauf, stabiler in der Defensive zu stehen und nicht mehr ins offene Messer zu laufen. Das gelang zunächst auch sehr gut, doch dann trifft der hinter dem ERC-Tor stehende Selber Warkus in der 24. Minute  ERC-Goalie Bauer äußerst kurios am Rücken, wovon der Puck ins ERC-Tor kullerte. Ein äußerst unglückliches Tor zum 4:2 zur Unzeit, zumindest aus Lechbrucker Sicht. Und das Glück auf der Seite der Hausherren war noch nicht aufgebraucht: Zunächst scheiterten Louis Landerer und Marcus Köpf in aussichtsreicher Position, bevor erneut Fabian Bauer in der 27. Minute in Überzahl eine Schläfrigkeit in der ERC-Defensive zum 5:2 für Selb nutzte. Bitter für die Flößer, den der Spielverlauf wurde so auf den Kopf gestellt. Zu allem Überfluss scheiterte noch in der gleichen Spielminute Sebastian Weixler allein vor dem Tor am Pfosten. In der 30. Minute wechselte ERC-Trainer Christian Kratzmeir die Torhüter und nun stand Patrick Dietl im Gästetor. Das Spiel wurde kampfbetonter und die Strafzeiten häuften sich. Was die Flößer auch versuchten, bei Torhüter Schramm war stets Endstation und dabei blieb es auch bis zur zweiten Pause.
Ins letzte Drittel starteten die Lecher in Überzahl. Beste Chancen blieben ungenutzt und wurden teils kläglich vergeben. Hier ein Schlittschuh im Weg, dort ein Schläger dazwischen, das Stockende des Torhüters oder ein Verteidiger der Hausherren kratzte in höchster Not den Puck von der Linie – Scheibenglück konnte man den Gästen aus dem Allgäu diesmal wirklich nicht unterstellen. Die Blau-Weißen schnürten auch in den Folgeminuten den VER Selb in dessen Verteidigungsdrittel ein, doch Zählbares war Fehlanzeige. Und dann kommt’s halt wie es in solchen Spielen kommen muss: In der 47. Minute erhöhte Selb durch einen Alleingang von Kevin Tausend auf 6:2. Fabian Bacz (Paolo de Sousa) konnte in der 48. Minute noch einmal auf 6:3 verkürzten und die Lecher versuchten alles, um das Spiel noch einmal umzubiegen, doch die Chancenverwertung war schlicht mangelhaft. Zu groß war der Vorsprung der Hausherren, die die Uhr nun herunterlaufen ließen und mit Mann und Maus ihr eigenes Tor verteidigten.
Der ERC Lechbruck trat also die lange Heimreise mit einer vermeidbaren 3:6-Niederlage im Gepäck an. Was bleibt ist die Erkenntnis, dass man zwar spielerisch die bessere Mannschaft war, aber sich selbst durch ein mangelhaftes Abwehrverhalten und eine schlechte Chancenverwertung unnötig in die Bredouille gebracht hat. Es bleibt also spannend im Kampf um den Klassenerhalt, wo es am Freitag in Ottobrunn zum nächsten Showdown kommt.
(ERCL/ms)
  
    
pfrontenfalconsPfronten Falcons
Zweiter Heimsieg der Falcons

(BLL)  Mit 7:4 (4:0/1:2/2:2) konnten die Falcons am Freitag Abend  auch ihr zweites Heimspiel in der Abstiegsrunde gegen den ERSC Ottobrunn für sich entscheiden und somit den zweiten Tabellenplatz halten. Ausschlagegebend für diesen Erfolg war hauptsächlich das erste Drittel, in welchem die Pfrontener ihren Gegner klar dominierten und sich zahlreiche Chancen herausspielten. In der 10. Minute eröffnete Mannschaftskapitän Thomas Böck (Matejka) den Torreigen mit dem Treffer zum 1:0. Knapp drei Minuten später ließ Fabian Gmeinder bereits das 2:0 folgen. Den dritten Treffer steuerte Moritz Lochbihler (Gmeinder) bei, der somit in den letzten fünf Begegnungen fünf Tore erzielte. In der 16. Minute war es dann Filip Matejka (Böck/Hruska, Ladislav), der dem starken Schlussmann Serevin Cesak keine Chance ließ und auf 4:0 erhöhte. Mit diesem komfortablen Vorsprung ging es in die erste Pause. Im Mitteldrittel sollte es zunächst so weitergehen, als sich erneut Filip Matejka in 3:5 Unterzahl sehenswert durchsetzen konnte und seinen zweiten Treffer erzielte. Alles sah zu diesem Zeitpunkt nach einem deutlichen Sieg der Gastgeber aus, doch die Gäste zeigten Moral und kämpften sich in die Partie zurück. In der 27. Minute traf Adam Kofron (Magg/Huber, Adrian) zum 5:1 für die Münchener Vorstädter und nur knapp vier Minuten später war es erneut Adam Kofron (Hulm) der auf 5:2 verkürzen konnte. Bei diesem Spielstand ging es in den Schlussabschnitt und die Mannschaft von Trainer Patrick Kerber machte dort weiter, wo sie vor der Pause aufhörte. Zunächst war es erneut der beste Spieler der Gäste, Adam Kofron (Hulm/Hamberger) der mit seinem dritten Treffer in der 43. Minute, sein Team auf 5:3 heranbrachte und als Adrian Huber (Magg) in der 50. Minute auch noch der vierte Treffer gelang, war die Begegnung wieder völlig offen. Gerade als die Partie zu kippen drohte, erlöste Timo Stammler (Nöß) in der 51. Minute die Falcons, indem er mit dem 6:4, den Vorsprung wieder auf zwei Tore ausbauen konnte. Den Gästen lief nun immer mehr die Zeit davon und es sollte dem ERSC Ottobrunn kein weiterer Treffer mehr gelingen. In der 60. Minute machte dann Tobias Nöß (Ladislav Hruska) mit dem Tor zum 7:4 Endstand endgültig den Deckel auf eine Begegnung, in der am Ende die Mannschaft von Trainer Michael Bielefeld von einem starken Anfangsdrittel profitieren und den Vorsprung am Ende auch ins Ziel bringen konnte.
(EVP/jk)
  
   
ercsonthofenERC Sonthofen
ERC kommt in Dingolfing unter die Räder

(BLL)  Die zweite Partie des vergangenen Wochenendes ging am Sonntag mit 1:10 aus Sicht des ERC Sonthofen verloren. Das ersatzgeschwächte Team um Ersatzkapitän Denis Adebahr war den Hausherren in vielen Belangen unterlegen. Der ERC rückte mit nur 15 Feldspielern an und musste ab dem zweiten Drittel auf Vladimir Kames und Christopher Unzeitig verletzungsbedingt verzichten. Die Gastgeber konnten aus dem Vollen schöpfen und glänzten mit einer eindrucksvollen Effektivität.
Die ersten zwölf Minuten des Aufeinandertreffens waren aus Sonthofner Sicht nicht sehr zielführend. Es hagelte Strafzeiten und Dingolfing konnte sich ein ums andere Mal im Powerplay beweisen. Sonthofen wollte, konnte aber den Angriffsbemühungen der Gäste nicht viel entgegensetzen, sodass es bis zur dreizehnten Spielminute viermal hinten einschlug. Die Torschützen waren Max Hofbauer, Patrick Geiger, Dominik Schindlbeck und wieder Max Hofbauer. Mit dem Anschlusstreffer von Niklas Holzschneider wurde es dann etwas besser, bis die Hausherren durch Dominik Schindlbeck knapp drei Minuten vor Schluss erneut den nicht zu beneideten Fabian Schütze im Tor der Schwarz-Gelben überwanden. So ging es für die Hausherren mit einer komfortablen 5:1-Führung in die Pause.
Zu Beginn des zweiten Drittels übernahm Calvin Stadelmann die Geschicke im Sonthofner Kasten. Die Partie wurde ruppiger und es kam zu völlig unnötigen Strafzeiten auf beiden Seiten. Bei Vier gegen Vier Mitte des zweiten Drittels musste sich dann auch Stadelmann das erste Mal geschlagen geben, als Patrick Geiger entwischte und seinen Alleingang mit der Rückhand über die Stadelmanns Stockhand abschloss. Kurz danach wieder ein Alleingang auf das Sonthofner Tor, diesmal vollendete Alexander Janzen die Gelegenheit und es stand 7:1 für die Hausherren. Die Stimmung auf dem Eis schaukelte sich zunehmend nach oben. Die Unparteiischen waren gut beraten, restriktiver durchzugreifen, was aus Sonthofner Sicht durchaus öfter nötig gewesen wäre, denkt man an die Aktionen gegen Vladimir Kames und Christopher Unzeitig. Im Vergleich zum ersten Drittel agierte Sonthofen besser, aber dennoch unter den eigenen Möglichkeiten.
Der Schlussabschnitt begann für den ERC mit zwei Scheibenverlusten und einem Pfostenschuss im eigenen Drittel. Dingolfing war weiterhin spielbestimmend und zog sein Offensivspiel mit vier Angriffsreihen durch. Sonthofen verschanzte sich aufgrund der nachlassenden Kräfte mehr oder weniger im eigenen Drittel und lauerte auf Konter. Zehn Minuten vor Abpfiff ließen die Kreisstädter eine doppelte Unterzahl ungenutzt und im Gegenzug platzierten die Niederbayern ihren achten Treffer. Torschütze war abermals Max Hofbauer. Dem nicht genug legten die Hausherren zwei weitere Treffer durch William Theberge und Marco Sedlar nach, sodass die Partie mit einem in der Höhe verdienten Sieg an die Wasserratten ging.
(ERCS/ko)
  
    
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
    
baerenneuwiedBären Neuwied
10:1 gegen Dortmund: Bären trotzen der Belastung

(RLW)  120 Eishockey-Minuten am Wochenende im Neuwieder Icehouse, 18 Neuwieder Einschüsse: Der EHC „Die Bären“ 2016 hat seine Fans in den Heimspielen gegen die Leuven Chiefs im Inter-Regio-Cup (8:2) und die Eisadler Dortmund in der Regionalliga West (10:1) mit Toren berauscht. An der Tabellenspitze bleibt Ratingen zwar mit sechs Punkten Vorsprung, aber eine Sache hat sich doch zu Gunsten des EHC entwickelt: Die Bären haben am Sonntag im Vergleich mit den Außerirdischen das Torverhältnis egalisiert. Das wäre bei einer Punktgleichheit das entscheidende Kriterium, aber bevor dieses herhalten kann, müssten Neuwied das Nachholspiel in Ratingen gewinnen und der Tabellenführer noch (mindestens) einmal straucheln.
Gegen 3.30 Uhr war der Neuwieder Mannschaftsbus tief in der Nacht von Samstag auf Sonntag nach der 3:6-Niederlage beim HYC Heylen Vastgoed in Herentals wieder vor dem Icehouse eingetroffen. Die kaum vorhandene Regenerationsphase nutzten die Spieler, um abends gegen Dortmund wieder fast schon erstaunlich fit auf dem Eis zu stehen. Die Eisadler kannten das Neuwieder Programm und versuchten die Gastgeber von Anfang an unter Druck zu setzen. „Das erste Drittel war in Ordnung. Aber ich habe von uns nur 20 Minuten ein Eishockeyspiel gesehen“, sagte Gästetrainer Kevin Thau. Die Bären hingegen schafften das über die komplette Spielzeit. „Dortmund hat im ersten Drittel sehr aggressiv gespielt, aber uns ist es gelungen direkt dagegenzuhalten und läuferisch gut reinzukommen“, spürte EHC-Trainer Leos Sulak, dass die Kraftfrage zumindest optisch keine Rolle spielte.
Binnen 21 Sekunden erzielten Jeff Smith mit dem ersten von vier Powerplay-Toren (9.) und Sven Asbach (10.) die 2:0-Führung. Aber auch Dortmund blieb eingangs gefährlich. Josef Schäfer verkürzte aus der Distanz (12.), kurz darauf hatten die Eisadler Pech mit einem Pfostentreffer, und Vladyslav Sushkov konnte es nicht fassen, dass Alexander Goldbrunner bei seinem ersten Einsatz im Icehouse ihm sein sicher geglaubtes Tor noch mit einer spektakulären Fanghand-Parade wegfischte (17.). Zur ersten Pause musste Goldbrunner mit einem Leistenproblemen in der Kabine bleiben. Jan Guryca zog sich seine Torhütermaske über. „Wir haben gehofft, dass bei Neuwied der Strom ausgeht“, setzte Kevin Thau auf schwere Beine bei den Deichstädtern. Vergebens. Dennis Appelhans markierte das 3:1 (16.), und ab dem zweiten Drittel spielte nur noch das Heimteam. „Was die Jungs heute geleistet haben, war sehr stark“, freute sich Trainer Leos Sulak. Weitere Treffer waren die logische Folge. Jeff Smith (21.), Maximilian Wasser (28.), Alexander Spister (35.) und Kirill Litvinov (39.) erhöhten im Mitteldrittel auf 7:1. Janeck Sperling (42.), Marco Bozzo (44.) und Thorben Beeg (49.) machten schließlich den ersten zweistelligen Sieg der Saison komplett.
An der 3:6-Samstagniederlage in Herentals gab es nichts zu deuteln. „Wir gegen eine Top-Mannschaft verloren, aber sehr gut dagegengehalten“, kommentierte Sulak das intensiv und hart geführte Gastspiel in Belgien, bei dem Jan-Niklas Linnenbrügger (11., 51.) sowie Alexander Zaslavski (37.) für Neuwied trafen.
(EHCN/rw)
  
    
evbitburgeifelmoselbaerenEifel-Mosel Bären
Heimspiel zum Jahresstart; Eifel-Mosel Bären empfangen Darmstadt Dukes

(HL)  Die Weihnachtspause ist beendet und das neue Jahr wenige Tage alt. Zeit also für die Bären, wieder auf Tore- und Punktejagd zu gehen. Zum Abschluss der Hinrunde gastieren die Dukes aus Darmstadt in Bitburg.
Die Dukes sind kein unbekannter Gegner. Jedoch zog sich das Team vom aktuellen Trainer Bohumil Kratochvil zum Ende der Saison 2019/2020 aus der Hessenliga zurück. In der Landesliga setzte Darmstadt vermehrt auf den eigenen Nachwuchs und wurde für diesen Schritt mit dem Gewinn der Meisterschaft in der letzten Saison belohnt. Somit kehrten die Dukes wieder in die Hessenliga zurück. Das hier die Anforderungen ganz andere sind, mussten die Dukes bis dato leidvoll erfahren. In 4 Spielen mussten die Dukes jeweils dem Gegner gratulieren. Abgesehen von den Ergebnissen sind die Dukes aktuell schwer einzuschätzen da sich die Wege, wie beschrieben, länger nicht gekreuzt haben. Sicherlich werden die Dukes motiviert und mit vollem Elan nach Bitburg reisen.
Die Mannen um Trainer Michal Janega wollen am kommenden Sonntag mit einem Sieg die Hinrunde erfolgreich beenden. Zudem geht es für die Bären darum, in der Tabelle wieder nach oben zu Blicken. Diese Saison ist die Hessenliga noch ausgeglichener als sonst. Abgesehen vom Tabellenführer Kassel und dem Tabellenletzten aus Darmstadt, sind die restlichen Teams auf Augenhöhe und die Tagesform oftmals entscheidend. Selbst gegen Kassel konnten die Bären lange mithalten und das Spiel ausgeglichen gestalten. Auch wenn die Bären gegen die Dukes sicherlich Favorit sind, sollten sie den Gegner aus Darmstadt keinesfalls unterschätzen und von Beginn an konzentriert und energisch zu Werke gehen. In früheren Duellen gab es gegen Darmstadt auch schon ausgeglichene und knappe Spiele.
Die Bären freuen sich darauf am kommenden Sonntag wieder vor heimischer Kulisse und einem euphorischen Publikum zu spielen. Zum Jahresbeginn wird auch wieder der Partner Vereinsticket vor Ort sein und später für bewegte Bilder sorgen.
Erstes Bully am Sonntag 22.01.23 ist ab 19:00 Uhr in der Bitburger Eissporthalle.
(BESV/mm)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
rlo2019Regionalliga Ost
Favoritensiege und Tabellentausch

(RLO)  Weitere vier Spiele fanden an diesem Wochenende statt. Die Favoriten setzten sich dabei durch, am Tabellenende wurden die Plätze getauscht.
Zweistelliger Sieg für Crashers:
Weitere Ausrutscher dürfen sich die Chemnitz Crashers nicht erlauben, soll eventuell noch der 2. Platz und damit die direkte Qualifikation für die Playoffs geschafft werden. Gegner war am Wochenende Tornado Niesky. Nach zuletzt guten Ergebnissen kamen die Tornados bei den Crashers unter die Räder. Vor 737 Zuschauern sorgten Kenneth Hirsch (3), Jacob Lohse, (2), Patrick Fritz, Michael Galvez Peraza, Karel Novotny, Brian Sittel und Guillaume Vachon für zehn Chemnitzer Tore, ehe Philip Riedel für Niesky den Ehrentreffer zum 10:1 (3:0/5:0/2:1) erzielen konnte.
FASS hält 2. Platz:
FASS Berlin könnte mit einem weiteren Sieg gegen die Jungfüchse Weißwasser den 2. Platz festigen. 186 Zuschauer sahen einen 5:2-Erfolg (2:0/1:1/2:1) der Weddinger. Tom Fiedler (11.) und Gregor Kubail (15.) trafen im 1. Drittel. Pavel Dousa konnte nach 26 Minuten auf 2:1 verkürzen, doch Dennis Merk traf drei Minuten vor der Pause zum 3:1 und nach dem 3:2 von erneut Pavel Dousa erzielte Dennis Merk in Überzahl das 4:2. Felix Kübler sorgte nach 53 Minuten für den 5:2-Endstand.
Dresden gibt rote Laterne ab:
Die ESC Dresden Eislöwen sind immer für eine Überraschung gut und soll die rote Laterne noch abgegeben werden, müssen Siege her. Sie trafen am Samstag auf die Eisbären Juniors Berlin, die in der Tabelle noch nach oben klettern könnten. Wieder ersatzgeschwächt gingen die Juniors in diese Partie und Dresden konnte das nutzen. 6:4 (1:1/3:2/2:1) gewann Dresden diese Partie und verlässt dadurch den letzten Tabellenplatz. Tom Lorer brachte die Juniors nach acht Minuten in Führung, doch 33 Sekunden später erzielte Mail Rausendorf den Ausgleich. 41 Sekunden nach Wiederbeginn brachte Franz Bertholdt Dresden in Führung und nach 25 Minuten erzielte Maik Rausendorf das 3:1. Doch die Juniors kamen zurück, Niclas Koch (26.) und in Überzahl Tom Lorer (33.) konnten das Spiel ausgleichen. Zwei Minuten später führte Dresden nach einem Treffer von Enrico Hänsel wieder, doch die Juniors kamen erneut zum Ausgleich, Philipp d’Heureuse war nach 42 Minuten erfolgreich. Doch Dresden war nicht zu stoppen, Maxim Rebizov (48.) und 29 Sekunden vor dem Ende Tobias Ullrich mit einem Empty Net Goal sorgten für den Sieg der Eislöwen.
Wölfe lassen Jungfüchse keine Chance:
Die Jungfüchse Weißwasser mussten am Sonntag nochmals ran, diesmal gegen Tabellenführer Schönheider Wölfe. Weißwasser musste im 2. Wochenendspiel auf einige Spieler verzichten und das konnten sie nicht kompensieren. Glatt mit 2:12 (0:4/1:3/1:5) unterlagen sie dem Titelverteidiger. Florian Heinz, Kevin Piehler, Tomas Rubes, Yannek Seidel (je 2) Kilian Glück, Florian Richter, Vincent Wolf, Timon Busse trafen für die Wölfe, Tom Domula und Pavel Dousa war für Weißwasser erfolgreich.
Schönheide führt weiter ungefährdet die Tabelle an. Auf den Plätzen gab es nur eine Veränderung, Niesky und Dresden tauschten die Plätze. In Niesky leuchtet nun wieder die rote Laterne.  
(NIS/ns)
  
    
schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Schönheider Wölfe lassen in Weißwasser nichts anbrennen

(RLO)  Die Schönheider Wölfe haben am späten Sonntagnachmittag auch in Weißwasser nichts anbrennen lassen und die gastgebenden Jungfüchse klar und deutlich mit 12:2 (4:0, 3:1, 5:1) bezwungen. Damit bleibt das Team von Coach Sven Schröder weiter mit sechs Punkten Vorsprung und einem absolvierten Spiel weniger Tabellenführer in der Regionalliga Ost. Für die Erzgebirger trugen sich Kilian Glück, Florian Heinz (2), Florian Richter, Yannek Seidel (2), Vincent Wolf, Tomas Rubes (2), Timon Busse und Kevin Piehler (2) in die Torschützenliste ein. Die Treffer für die Lausitzer erzielten Pavel Dousa und Tom Domula.
Die Wölfe konnten bis auf den langzeitverletzten Richard Zerbst nahezu in Bestbesetzung in Weißwasser antreten und untermauerten bereits im ersten Drittel ihre Favoritenrolle. Nach anfänglicher Abtastphase erhöhte Schönheide nach und nach die Schlagzahl und schoss bis zur ersten Pause und durch die Treffer von Kilian Glück (8.), Florian Heinz (14.), Florian Richter (18.) und Yannek Seidel (19.) eine doch beruhigende 4:0-Führung heraus. Unverändertes Bild auch zu Beginn des Mittelabschnitts. Die Jungfüchse, welche noch das anstrengende Spiel vom Vorabend bei FASS Berlin in den Beinen hatten, konnten das Tempo der Wölfe nicht mitgehen und mussten mit ansehen, wie der Spitzenreiter seine Führung weiter ausbaute. Bereits 51 Sekunden nach Wiederbeginn traf Vincent Wolf zum 5:0 und wiederum nur 39 Sekunden später erhöhte Yannek Seidel in Überzahl auf 6:0 (22.). in der 29. Spielminute durfte sich dann auch Liga-Topscorer Tomas Rubes mit dem 7:0 in die Torschützenliste eintragen. Erst danach ließen es die Wölfe etwas ruhiger angehen und mussten in doppelter Unterzahl in der 36. Minute den ersten Gegentreffer und das 1:7 durch Jungfüchse-Stürmer Pavel Dousa hinnehmen. Gleichzeitig auch der Spieltand zum zweiten Pausentee. Zum letzten Drittel wechselte Wölfe-Coach Sven Schröder seine Torhüter und für Stammkeeper Niko Stark durfte Backup-Goalie Oliver Fengler Spielpraxis sammeln. Am Spielverlauf änderte sich indes wenig, denn wieder erwischten die Schönheider den besseren Start und bauten ihre Führung sogar in Unterzahl und den Shorthander von Timon Busse auf 8:1 (43.) aus. Nach diesem Treffer wurde es in Weißwasser dann unnötig ruppiger, wonach sich Spieler beider Teams öfters auf der Strafbank wiederfanden. Auf den Ausgang des Spiels hatte dies freilich keinerlei Auswirkungen mehr, denn die Wölfe spielten die Partie weiter routiniert herunter und erhöhten in der 53. Minute erst durch Florian Heinz auf 9:1 und ließen 47 Sekunden später in Überzahl das 10:1 durch Tomas Rubes folgen. Weißwasser hatte gegen Ende des Spiels selbst in eigener Überzahl große Probleme und kassierte durch den Doppelpack von Kevin Piehler innerhalb von 21 Sekunden zwei Shorthander zum 12:1 für die Wölfe. Zumindest der Schlusspunkt hinter eine einseitige Partie gelang den Jungfüchsen, als Tom Domula gut eine Minute vor Ultimo zum 12:2-Endstand traf. Nach vier Auswärtsspielen in Folge steht am kommenden Wochenende dann endlich wieder ein Heimspiel an, wenn die Schönheider Wölfe am Samstag, dem 21.01.23, um 17:00 Uhr die Eisbären Juniors Berlin im Wolfsbau erwarten. Genau 24 Stunden später folgt dann schon der Back-To-Back-Vergleich, denn am Sonntag, dem 22.01.23, um 17:00 Uhr steigt das direkte Rückspiel gegen die Eisbären Juniors im Berliner Wellblechpalast. Die Tickets für das Heimspiel am Samstag können ab Montag, 16.01.23, 8:00 Uhr unter https://schoenheiderwoelfe.vbotickets.com/events online erworben werden.
(SW/mg)
  
     
    

Nachwuchs

Nationalmannschaften - Nachwuchsmannschaften
  
     
dresdnereisloewenESC Dresden
Dresdner U17 gewinnt Nordstaffel der Division I

Der Dresdner Eishockeynachwuchs hat im U17-Bereich ein Ausrufezeichen gesetzt. Die Mannschaft von Trainer Michal Hlozek hat die Hauptrunde der Division I in der Nordstaffel als Spitzenreiter abgeschlossen.
Am Sonntag verteidigte die U17 des Eissportclub Dresden e.V. durch einen 3:1-Heimsieg gegen die Kölner Junghaie, den Nachwuchs von DEL-Club Kölner Haie, die Tabellenführung.
Weiter geht es für die U17 nun in der Meisterrunde. Die vier besten Mannschaften aus der Nordstaffel, neben Dresden sind das die Düsseldorf EG, Eisbären Juniors Berlin und Krefelder EV, treffen auf die vier besten Teams der Südstaffel, Jungadler Mannheim, Starbulls Rosenheim, EV Landshut und EHC Straubing. Gegen jedes Team wird zweimal gespielt. Die besten Vier der Meisterrunde spielen an einem Wochenende um den Meistertitel in der U17.
(ESCD/ka)
  
       
    

Frauen

Nationalmannschaft - Bundesliga - Landesverbände
  
     
eishockeylogoFrauen-Eishockey
Vier Ligaspiele, eine WM und eine Information

Neben zwei Spielen der 1. Frauenliga Nordost gab es in der EWHL die ersten Spiele des Jahres 2023. Außerdem gibt es eine ganz kurze Zusammenfassung zur U18-WM in Ritten/ITA. Und es gibt eine Information zum EWHL Super Cup Finalturnier.
NATIONALMANNSCHAFTEN:
U18-WM in Ritten/Italien:
Zum Auftakt gewann das DEB-Team gegen Norwegen mit 3:1. Die Tore erzielten Charlott Schaffrath, Anna Rose und Riley del Monte. Ungarn unterlag Frankreich mit 1:2, Italien gewann gegen Österreich mit 1:0 nach Verlängerung.
Am 2. Spieltag gewann Deutschland wieder mit 3:1, diesmal gegen Ungarn. Die Tore erzielten nach 0:1 Rückstand Lucy Klein, Leni Schmidt und Hanna Weichenhain. Österreich gewann gegen Frankreich 3:2 nach Penaltyschießen, Italien 4:1 gegen Norwegen.
Der 3. Spieltag brachte dem DEB-Team einen 2:0-Erfolg gegen Österreich. Anastasia Gruß und Emi-Lee Hanack mit einem Empty Net Goal erzielten die Tore. Außerdem gewann Italien mit 2:0 gegen Frankreich und Ungarn mit 3:2 gegen Norwegen.
Spannend wurde es am 4. Spieltag. Es ging für Deutschland gegen Italien und mit drei Punkten wäre der Aufstieg vorzeitig gesichert worden. Dass klappte aber nicht ganz, Deutschland gewann nach Penaltyschießen mit 1:0 und brauchte am letzten Spieltag noch einen Punkt, um den Aufstieg abzusichern. Den entscheidenden Penalty verwandelte Emmi-Lee Hanack. Frankreich gewann gegen Norwegen mit 5:1 und Ungarn nach Verlängerung gegen Österreich 3:2. Damit stand Norwegen als Absteiger fest.
Am letzten Spieltag ging es noch um den Aufstieg. Norwegen holte sich mit 3:1 gegen Österreich den ersten Turniersieg, Ungarn gewann gegen Italien mit 3:1. Damit war Deutschland schon vor der Partie gegen Frankreich aufgestiegen, das letzte Spiel ging mit 1:2 nach Penaltyschießen an Frankreich.
Deutschland belegt damit den 1. Platz und steigt in die Top Division auf. Auf den Plätzen folgen Italien,  Frankreich, Ungarn, Österreich und Norwegen-
1.FRAUENLIGA NORDOST:
Zum Derby trafen sich die Hamburg Crocodiles und der Hamburger SV. Das Spiel ging mit 2:8 (0:2/2:3/0:3) an den HSV. Valerie Stammer und Alisha-Delayna Wendt trafen für die Crocodiles, Lea Ahrens (4), Lea Zimmer (2), Merle Müller und Berit Zimmermann für den HSV. Der HSV liegt mit nun neun Punkten aus sechs Spielen auf dem 4. Platz, die Crocodiles haben aus drei Spielen fünf Punkte geholt.
FASS Berlin empfing zum Rückspiel den REV Bremerhaven. Glatt mit 11:0 (6:0/3:0/2:0) ging das Spiel an die Weddingerinnen. Chiara Leonhardt (3), Lena Noske, Joanne Seifert (je 2), Helena Barz, Lisa Idschok, Aaliyah Sarauer und Vanessa Wartha-Gasde erzielten die Tore von FASS, Johanna Schüller kam nicht nur zu einem Shutout, sie steuerte auch eine Vorlage bei.
Weiter geht es in der Liga am 07. Januar 2023.
EUROPEAN WOMEN’S HOCKEY LEAGUE (EWHL):
Die Spiele zwischen der Silesian Metropolis Katowice und dem Hokiklub Budapest eröffneten das Jahr der EWHL. 1:5 (1:0/0:3/0:2) gewann Budapest, tat sich dabei aber schwer, erst in den letzten zehn Minuten konnte der Sieg gesichert werden.
Das Rückspiel am Sonntag ging mit 5:0 (0:0/3:0/2:0) an Budapest.
Vier Spiele gibt es am kommenden Wochenende in der EWHL.
EWHL SUPER CUP:
Das Finalturnier findet am 28. und 29. Januar in Memmingen statt. Memmingen spielt am 28. Januar um 17:15 Uhr gegen den Hokiklub Budapest, ab 20:15 Uhr ermitteln der HC SKP Bratislava und der MAC Budapest den zweiten Finalteilnehmer. Am 29. Januar beginnt um 12:15 Uhr das kleine Finale, ab 15:15 Uh wird der Titelträger 2022/23 ermittelt. Erstmals findet ein Endturnier der EWHL oder des Super Cup in Deutschland statt, es ist also ein tolles Ereignis für das Fraueneishockey.
(NIS/ns)
  
 
 
 Dienstag 17.Januar 2023 www.icehockeypage.de 
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