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NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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Nationalmannschaft Škoda Auto Deutschland und der Deutsche Eishockey-Bund e.V. verlängern Partnerschaft
(DEB) Škoda Auto Deutschland und der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) verlängern ihre, bereits seit dem Jahr 2017 bestehende Partnerschaft. Somit bleibt das Unternehmen auch weiterhin Premium- und Fahrzeugpartner des DEB und supportet die Länderspiele der Männer-Nationalmannschaft und weitere Auftritte des Teams. In einem umfangreichen Sponsoren-Paket stellt Škoda dem Deutschen Eishockey-Bund insgesamt 21 Fahrzeuge für Dienst- und Shuttle-Fahrten zur Verfügung. Das Škoda Logo wird zudem als Untereis- und Bandenwerbung bei DEB-Heimspielen der Männer-Nationalmannschaft zu sehen sein sowie auf den Trikots und Hosen der Spieler. Die Marke wird ebenfalls auf der DEB-Website und den Social-Media-Kanälen sowie auf den verschiedenen Drucksachen des Deutschen Eishockey Bund e.V. integriert. Auch auf der Sponsorenwand in der Mixed Zone oder bei DEB-Pressekonferenzen, wird Škoda Auto Deutschland weiterhin seine Präsenz behalten. Sprecher der Geschäftsführung von Škoda Auto Deutschland Jan-Hendrik Hülsmann: „Als schnellste Mannschaftssportart der Welt kombiniert Eishockey auf einzigartige Weise Dynamik mit Präzision und Teamgeist – Charakteristika, die auch die Marke Škoda auszeichnen. Wir freuen uns, den DEB mit unseren Fahrzeugen zu unterstützen. Škoda bleibt eine feste Größe im Umfeld der Spiele der Eishockey-Nationalmannschaft. Damit zeigen wir weiter Präsenz für die Fans dieser begeisternden Sportart – auf dem Eis und außerhalb des Spielfelds.“ DEB-Generalsekretär Claus Gröbner: „Škoda Auto Deutschland auch weiterhin an unserer Seite zu wissen, freut uns sehr. Seit vielen Jahren gehen wir nun schon einen gemeinsamen Weg, auf dem wir zusammen große Erfolge feiern konnten. Die vertrauensvolle Partnerschaft und die Bereitstellung der Škoda- Fahrzeugflotte bilden eine wichtige Grundlage der täglichen Arbeit und Zukunftsvisionen des Deutschen Eishockey-Bund e.V.. Wir danken unserem Premiumpartner für die zuverlässige Förderung und Unterstützung des deutschen Eishockeys.“ DEB-Leiter Marketing, Vermarktung & Event Nicholas Rausch: „Wir freuen uns, mit Škoda Auto Deutschland einen perfekten Partner in Punkto Mobilität an unserer Seite zu haben. Die starke langjährige Verbindung konnten wir gemeinsam noch einmal intensivieren und ausbauen. Mit Vorfreude schauen wir auf die vielen spannenden Projekte, die wir zusammen mit Škoda Auto Deutschland zukünftig umsetzen werden.“
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Montag 6.November 2023 14:32 Uhr
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Bericht: |
DEB
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Autor: |
te |
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Eisbären Regensburg FURIOSE SCHLUSSMINUTEN: EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN BITTER 5:6 BEI DEN RAVENSBURG TOWERSTARS
(DEL2) Elf Tore gab es zu bestaunen – und sah Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg in seinem Auswärtsspiel bei den Ravensburg Towerstars lange wie der sichere Sieger aus, machten sich die Oberpfälzer am Ende dennoch mit leeren Händen auf die Heimfahrt. Durch drei Tore in den letzten fünf Minuten drehte der aktuelle DEL-2-Meister aus Oberschwaben die Partie noch und fügte den EBR eine äußerst bittere 5:6 (3:1/2:2/0:3)-Niederlage zu. 2124 Zuschauer verfolgten das Spektakel in der Ravensburger CHG-Arena, in dem für die Oberpfälzer Abbott Girduckis (9. Minute), Richard Diviš (10.), Corey Trivino (11.) sowie jeweils in Überzahl erneut Diviš (27.) und Andrew Yogan (35.) trafen. In der DEL-2-Tabelle sind die Domstädter nun Sechster 26 Punkte), die Baden-Württemberger schoben sich indes am tream von Coach Max Kaltenhauser vorbei auf Rang vier (27). Nun steht die Länderspielpause an. Nach dieser geht es für die Eisbären mit einem „sächsischen Wochenende“ weiter: Am Freitag, 17. November, treten sie bei den Eispiraten Crimmitschau an (Beginn: 20 Uhr), am Sonntag, 19. November, folgt dann das „Hockey is diversity“-Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse aus Weißwasser ab 17 Uhr in der Donau-Arena (Vorbericht folgt). Nachbericht: Zum Auswärtsspiel bei den Ravensburg Towerstars reisten die Eisbären Regensburg erneut ohne den verletzten Verteidiger André Bühler sowie den überzähligen Defender Korbinian Schütz. Im Sturm fehlten der erkrankte Nikola Gajovský sowie der für Passau in der Oberliga auflaufende Niklas Zeilbeck. Im Tor begann Tom McCollum, Jonas Neffin nahm als Backup auf der Bank Platz. Ravensburg dominierte die Anfangsphase und tauchte einige Male gefährlich vor dem EBR-Tor auf. Es dauerte nur bis zur fünften Spielminute, bis Nick Latta die Überlegenheit der Heimmannschaft auch in ein Tor ummünzte: Sein Schuss von der linken Seite fand den Weg zur frühen RVT-Führung ins Netz. Doch die Eisbären hatten die passende Antwort parat: Binnen nur 103 Sekunden machten die Oberpfälzer aus einem 0:1 ein 3:1! Erst umkurvte Abbott Girduckis gedankenschnell das von Ilya Sharipov gehütete Heim-Tor und traf per Bauerntrick (9. Minute), dann hämmerte der Tomáš Schwamberger freigespielte Richard Diviš den Puck unhaltbar ins Netz (10.) war es Corey Trivino, der einen Konter-Alleingang stark zu 3:1 verwertete (11.). Damit hatten die Gäste den Spielverlauf auf den Kopf gestellt – mit einer Zwei-Tore-Führung gegen eigentlich starke Hausherren ging es in die erste Pause. Im zweiten Durchgang war es erneut Diviš, der den Vorsprung sogar noch weiter ausbaute: Mit einem Schlagschuss in Überzahl war er zum 4:1 erfolgreich (27.). Doch die Towerstars hatten sich noch nicht aufgegeben. Begünstigt durch einige Strafen gegen die Regensburger Mannschaft bissen sie sich ins Spiel zurück und verkürzten im Powerplay durch Louis Latta, der einen satten Schuss unhaltbar abfälschte, auf 2:4 (34.). Als Andrew Yogan dann aber nur knapp zwei Zeigerumdrehungen später den alten Abstand durch einen perfekten Onetimer (ebenfalls in Überzahl) wiederherstellte (35.), schienen die EBR endgültig wie der sichere Sieger. Mit dem Treffer beendete Yogan auch den Arbeitstag von Heimgoalie Sharipov, der seinen Platz zwischen den Pfosten für Nico Pertuch räumte. Doch erneut hatten die Gastgeber eine Antwort parat: Wiederum im Powerplay tankte sich Fabian Dietz stark durch und überwand McCollum zu 3:5 (37.) – dem Spielstand zum zweiten Seitenwechsel und gleichzeitig dem vierten Treffer bei numerischer Überlegenheit in diesem Durchgang. Zunächst schien es im Schlussabschnitt lange so, als könnten die Donau-Städter ihren Vorsprung über die Zeit bringen. Doch es folgte die verhängnisvolle 55. Minute: Erst stellte RVT-Kapitän Sam Herr den Anschluss mit einem Treffer der Marke „Arbeitstor“ wieder her, nur 29 Sekunden später war es Robbie Czarnik, der völlig frei vor McCollum auftauchte und zum 5:5 einschob. Drei-Tore-Vorsprung dahin – Momentum auf Seiten der Oberschwaben, EBR-Coach Max Kaltenhauser nahm seine Auszeit, um sein Team zu beruhigen und auf die heiße Schlussphase einzustimmen. Doch die Towerstars nutzten den neu entfachten Rückenwind gnadenlos aus: 47 Sekunden vor der Schlusssirene war es Matt Alfaro, der mit seinem Treffer zum 6:5 den Regensburgern endgültig sämtliche Punkte entriss (60.). Zwar nahmen die Oberpfälzer noch McCollum für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis, doch der Ausgleich gelang nicht mehr – bittere Niederlage beim amtierenden DEL-2-Meister Ravensburg. Nach der Niederlage sind die EBR in der DEL-2-Tabelle Sechster (26 Punkte), Ravensburg überholte die Eisbären und steht nun auf Rang vier (27). Nach der nun anstehenden Länderspielpause treffen die Domstädter nun auf zwei sächsische Gegner: Am Freitag, 17. November, steht ein Auswärtsspiel bei den Eispiraten Crimmitschau auf dem Programm (20 Uhr), am Sonntag darauf, 19. November, gastieren die Lausitzer Füchse aus Weißwasser in der Donau-Arena. Die Partie, die um 17 Uhr beginnt, ist der „Hockey is diversity“-Spieltag (Vorbericht folgt).
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Montag 6.November 2023 11:51 Uhr
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Bericht: |
EVR
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Autor: |
jml |
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Lausitzer Füchse Weißwasser FÜCHSE-SPIELER VERLETZT - ENDGÜLTIGE DIAGNOSE BEI RAYAN BETTAHAR STEHT NOCH AUS
(DEL2) Die Lausitzer Füchse müssen auch nach der Länderspielpause auf mindestens zwei Spieler verzichten. So verletzte sich Ilja Fleischmann beim Oberliga-Kooperationspartner Rostock Piranhas schwer im Gesicht. Die Diagnose: Kieferbruch. In der letzten Woche wurde der Angreifer operiert und wird sowohl den Füchsen, als auch Rostock ca. 5 bis 6 Wochen fehlen. Weiterhin müssen die Lausitzer Füchse nach dem Spiel in Rosenheim auf Rayan Bettahar verzichten. Der Verteidiger erlitt eine Gesichtsverletzung. Eine erste Diagnose lautete Jochbein- bzw. Kieferbruch. Doch das genaue Ergebnis steht erst nach einer eingehenden Untersuchung fest. Rayan wird den Füchsen auf vorerst unbestimmte Zeit fehlen. Auch Sebastian Zauner musste zuletzt mit einer Unterkörperverletzung, die er sich im Training zuzog, passen. Der Verteidiger wird jedoch voraussichtlich nach der Länderspielpause wieder zum Einsatz kommen können. Dazu ist aber noch eine abschließende Untersuchung vor dem Restart am 15.11.23 notwendig.
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Montag 6.November 2023 11:45 Uhr
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Bericht: |
EHCL
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Autor: |
rb |
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Memmingen Indians Memmingen verliert packendes Heimspiel gegen die Blue Devils Weiden
(OLS) Ein spannendes und offenes Topspiel geht am Ende an die Blue Devils aus Weiden. Der ECDC verlor denkbar knapp mit 2:4 gegen den aktuellen Tabellenführer aus der Oberpfalz. Ein Kampf bis zum Schluss ohne Happy-End aus Memminger Sicht. 1928 Zuschauer verfolgten die Begegnung am Hühnerberg. Am kommenden Wochenende gibt es zwei Heimspiele der Indians in der Maustadt. Im ersten Drittel entwickelte sich bereits früh eine äußerst intensive und schnelle Partie. Beide Teams schenkten sich wenig und hatten jeweils ihre Chancen. Tore sollten aber nicht fallen. Mit einem 0:0 ging es in die erste Drittelpause. Im zweiten Drittel ging es intensiv weiter. In der 24.Minute klingelte es erstmals im Kasten der Blue Devils. Dominik Meisinger nutzte einen Abpraller in Überzahl zum 1:0 für den ECDC. Der EV Weiden bemühte sich in der Folge den Ausgleich zu erzielen und drückte nun auf das Memminger Gehäuse. Leon Meder im Memminger Tor, sowie Blue Devils-Goalie Wölfl lieferten eine tolle Partie ab und hielten ihre Mannschaften mit tollen Saves im Spiel. Der Ausgleichstreffer der Weidener fiel in der 32.Minute. Ein Schuss von Marco Eberhardt fand unglücklich abgefälscht den Weg ins Indianer-Gehäuse. Nur ein paar Minuten später erwischte es die Indians kalt. Die Gäste aus der Oberpfalz schlugen doppelt zu. Durch die Treffer von Tyler Ward und Neal Samanski ging Weiden mit 3:1 in Führung. Etwas zu unsortiert und zu unkonzentriert agierten die Memminger an dieser Stelle. Dennoch schafften es die Mannen von Coach Huhn den 2:3 Anschlusstreffer noch vor der Pause zu erzielen. Denis Fominych traf mit einem satten Schuss. Im letzten Drittel blieb es damit weiterhin spannend und die Zuschauer am Hühnerberg bekamen einiges geboten. Memmingen wurde die Möglichkeit zum Ausgleich durch mehrere Überzahlsituationen beinahe auf dem Silbertablett serviert, doch daraus konnten die Indianer kein Kapital schlagen. Weiden verteidigte mit viel Leidenschaft in Unterzahl und Memmingen ging leer aus. Headcoach Huhn sah auch darin den Knackpunkt, weshalb die Indians das Spiel nicht mehr drehen konnte. So waren es die Blue Devils Weiden, die in Person von Fabian Voit das 4:2 (55.Minute) markierten, was zugleich der Endstand in einer äußerst spannenden und packenden Partie war. In der kommenden Woche geht es für die Memminger mit gleich zwei Heimspielen am Wochenende weiter. Zunächst treffen die Indians am Freitag auf die Bayreuth Tigers, ehe am Sonntag der EV Lindau erneut an den Hühnerberg kommt. Tickets für beiden Partien sind bereits online im VVK erhältlich. Die Indians bieten bei den Partien ihren Dauerkarten-Inhabern an, im Rahmen der „Bring-a-Friend“-Aktion, eine weitere Person kostenlos mit ins Stadion zu nehmen. Dies ist nur bei einem der beiden Heimspiele möglich, die mitgebrachte Person erhält an der Abendkasse eine Stehplatz-Freikarten, die zum freien Eintritt des jeweiligen Spiels berechtigt.
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Montag 6.November 2023 18:06 Uhr
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Bericht: |
ECDCM
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Autor: |
mfr |
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Saale Bulls Halle Verrücktes Wochenende: Spielabbruch gegen die Tilburg Trappers
(OLN) Das Oberliga-Match gegen die Tilburg Trappers ist am Sonntagabend abgebrochen worden. Nach Rücksprache mit den Tilburgern soll die Partie im Sparkassen-Eisdom wiederholt werden. Das Duell zum Freitagabend gewannen die TecArt Black Dragons Erfurt in der Kartoffelhalle 3:1 (2:0,0:1,1:0). Die Gastgeber aus Thüringen fanden den besseren Start in die Oberliga-Partie und waren von Beginn an hellwach. Offensivmann Tom Pauker nutzte die Phase und startete in der dritten Spielminute einen Alleingang. Pauker klemmte den Puck unter die Latte und brachte den Hausherren die frühzeitige Führung. Frisch von der Strafbank setzte Pauker zum Doppelschlag an. Der Stürmer tankte sich von der Verteidigungszone ins Angriffsdrittel durch und erhöhte zum 2:0 (7.). Unser Cheftrainer Marius Riedel schien in der Kabine die richtigen Worte gefunden zu haben. Die Saale Bulls suchten das Momentum. Unser Team ließ die Scheibe laufen und baute Druck auf. Im richtigen Moment war Timo Gams zur Stelle und brachte Halle auf den Spielbogen. Gams erzielte den Anschlusstreffer in der 34. Spielminute. Das Schlussdrittel gehörte wieder dem Team von Raphael Joly. Unsere Saale Bulls ließen zwei Powerplays ungenutzt. Die Dragons hingegen erhöhten den Druck. Erfurts Kapitän Arnoldas Bosas netzte im Powerplay zum 3:1 und Endstand der Partie ein. Am Sonntag empfingen unsere Saale Bulls die Tilburg Trappers. Der niederländische Meister – seit Beginn der Saison auswärts ungeschlagen – und unser Team ließen ab Anbully die Scheibe schnell laufen. Abwarten und Abtasten war für beide Teams keine Option. Martynas Grinius zog nach Scheibenverlust den Kürzeren. Im drei gegen eins schnappten sich die Tilburger die Scheibe. Jonne de Bonth brachte den Puck ins Tor (8 Spielminute). Das Drittel fand aufgrund eines Defekts in der Eisfläche beim Stand von 0:1 ein frühzeitiges Ende. Unsere Techniker haben über 45 Minuten alles versucht, das Eis wieder spielfähig zu machen, letztendlich leider erfolglos, weshalb die Partie abgebrochen wurde. Unser MEC spielt seit 2014 in einem Intermisbau auf einer provisorischen Eisfläche. Entsprechend sind Probleme bei der Eisaufbereitung nicht ausgeschlossen. Der Ausbau unserer Stierkampfarena steht ab der kommenden Saison an. Das abgebrochene Match zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, dass der Umbau so schnell wie möglich vorangetrieben und bestenfalls innerhalb eines Jahres umgesetzt wird. Wir danken den Tilburg Trappers vorab für die Bereitschaft, das Eishockey-Spiel bei uns im Sparkassen-Eisdom nachzuholen.
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Montag 6.November 2023 17:45 Uhr
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Bericht: |
MECH
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Autor: |
nsb |
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Hannover Scorpions Spitzenspiel: Scorpions vs. Tilburg Trappers - Freitag 10. Nov. 20:00 ARS Arena
(OLN) Freitagabend um 20:00 Uhr wird es in der ARS Arena international, wenn die Hannover Scorpions den niederländischen Serienmeister, die Tilburg Trappers, empfangen. Wenn die Scorpions, derzeitiger Tabellenzweiter, auf ihren Erzrivalen Tilburg Trappers treffen (Tabellenvierter) ist nicht nur wegen der Tabellensituation Hochspannung angesagt. Da diese Begegnung am kommenden Freitag das einzige Spiel in der Oberliga ist, welches an diesem Tag ausgetragen wird, wird die Partie sicherlich auf zusätzliches Interesse stoßen. Für die Scorpions war der Spielverlauf in der Heimpartie am vergangenen Sonntag in der ARS Arena gegen Lenny Soccio und seine Rostock Piranhas schon etwas ungewöhnlich. Trotz eines Schussverhältnisses von 54 Schüssen auf das Tor der Ostseestädter (dabei mehrere Pfosten- und Lattenschüsse) und lediglich 14 Schüsse, die von Rostock auf das Scorpions Tor abgegeben wurden, unterlagen die Scorpions in der Verlängerung mit 1:2 Toren. „Mein Team wird am Freitag gegen Tilburg alles daransetzen, diesen Spitzengegner erfolgreich zu bekämpfen“, so Coach Kevin Gaudet mit Blick auf die anstehende Aufgabe. „Unser Ziel ist es, am Freitag die Tabellenspitze zurückzuerobern!“
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Montag 6.November 2023 13:35 Uhr
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Bericht: |
HS
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Autor: |
nb |
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Herne Miners Der HEV macht kleine Schritte in die richtige Richtung!
(OLN) Der Herner EV hat das letzte Wochenende vor der Deutschland Cup-Pause mit sehr ordentlichen vier Punkten beendet. Bei den Tilburg Trappers erkämpften sich die Miners, bei der 3:4-Niederlage nach Verlängerung einen Zähler, gegen den Tabellendritten aus Erfurt erarbeitete man sich einen 1:0-Heimsieg. Nach der desolaten Leistung beim 2:10 in Halle gab es unter der Woche zahlreiche interne Gespräche, die bewirkten, dass die Mannschaft sowohl in Tilburg, als auch gegen Erfurt ein komplett anderes Gesicht zeigte. Bei den Niederländern musste das Team auf Lukas Jung, Nils Liesegang, Juuso Rajala, Erik Keresztury und Stephane Döring verzichten, zeigte von Beginn an aber eine starke kämpferische Leistung und nahm am Ende, bei der 3:4-Niederlage nach Verlängerung, auch verdient einen Punkt mit. Die Treffer für die Miners erzielten Tim Lucca Krüger, Jan Dalecký und Michel Ackers. Im Tor war Oto Jeschke 40 Minuten lang ein ganz sicherer Rückhalt, musste zu Beginn des letzten Drittels aber verletzt ausgewechselt werden. Für ihn sprang Finn Becker in die Bresche, knüpfte nahtlos an Jeschkes guten Auftritt an und sicherte seinem Team mit tollen Saves den Zähler. „Ich kann heute eigentlich nicht von einer Niederlage sprechen. Die Jungs haben unseren Plan eingehalten und bis zum Schluss gekämpft“, freute sich Tobias Stolikowski über den überraschenden Auswärtspunkt. Der einzige Wehrmutstropfen war die doppelte Disziplinarstrafe gegen Colin Jacobs, der sich über eine unberechtigte Strafe gegen Dennis Swinnen so sehr aufregte, dass er zum Duschen geschickt wurde. Diese Strafe zieht derzeit auch noch ein Verfahren des DEB nach sich, das noch nicht beendet ist. Hier steht ein weiteres Spiel Sperre im Raum, so dass Jacobs möglicherweise auch im Heimspiel gegen Leipzig, das am Freitag, 17. November, stattfindet, fehlen wird. Am Sonntagabend legten die Miners vor 941 Zuschauern (250 SpradeTV-Buchungen) dann kämpferisch noch mal eine große Schippe drauf. Zwar stand Erik Keresztury wieder zur Verfügung, jedoch gesellte sich dafür Oto Jeschke mit der Leistenverletzung aus dem Tilburg-Spiel ins HEV-Lazarett und auch Jegors Kalnins, der am Freitag noch für die Miners spielte, war für die DNL-Mannschaft der Young Roosters im Einsatz. Gegen den Tabellendritten beschränkte sich der HEV auf eine kompakte Defensive und konnte sich immer auf Finn Becker verlassen, der alle Schüsse der Gäste zu Nichte machte und sich seinen Shut-Out redlich verdiente. Dass Herne am Ende mit dem knappsten aller Ergebnisse gewann, lag erneut am derzeit starken Überzahlspiel. Benjamin Hüfner wurde bereits im ersten Drittel wunderbar freigespielt und sein platzierter Handgelenksschuss flog hoch ins lange Eck. Am Ende half Erfurt auch der sechste Feldspieler nicht mehr und Tobias Stolikowski war zum zweiten Mal an diesem Wochenende stolz: „Schon in Tilburg hat das Team überragend gekämpft. Auch heute hat wieder jeder für jeden gearbeitet. Und Finn Becker hat sich den Shut-Out redlich verdient.“ Im Nachgang des Spiels ermittelt der DEB nun auch noch gegen Marlon Polter. Der Youngster kam von der Strafbank zurück auf das Eis, lief ohne Absicht in einen Schiedsrichter hinein, so dass dieser umfiel. Diese Aktion fand kurz vor Ende des zweiten Drittels statt. Das Schiedsgericht des DEB ermittelt nun wegen „Physical Abuse of Officials“ gegen Hernes Nummer 71. Ein Urteil ist hier ebenfalls noch nicht gesprochen.
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Montag 6.November 2023 13:18 Uhr
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Bericht: |
HEV
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Autor: |
ms |
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NEWS Landesverbände Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg |
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Amberg Wild Lions ERSC kann mit einem Punkt aus Dorfen nicht wirklich zufrieden sein - Löwen verlieren bei den Eispiraten in der Overtime
(BYL) Der ERSC Amberg kam am Sonntagabend mit einem Zähler von seinem Auswärtsspiel in Dorfen zurück. In einem insgesamt ausgeglichenen Spiel fiel die Entscheidung in der Verlängerung, wo die Gastgeber wegen einer Strafzeit für die Wild Lions mit einem Mann mehr antreten konnten und das 4:3 erzielten. Beide Teams hatten in der mäßigen Partie durchaus die Möglichkeiten, in der regulären Spielzeit die volle Punktzahl einzufahren, waren aber im Abschluss oftmals zu umständlich. Dorfen traf dreifach im Powerplay, Amberg nur einmal – das war der grundlegende Unterschied. Der ERSC zeigte sich im Vergleich zu seiner Freitagsniederlage gegen Geretsried leicht verbessert. Im ersten Abschnitt war es ein ständiges hin und her, allerdings mit nur wenigen Erfolg versprechenden Aktionen vor den beiden Toren – Ausnahme, die 6.Spielminute: Da wurde Dorfens Schröpfer nicht konsequent angegriffen und traf zum 1:0. Der ERSC konnte aber postwendend antworten, erzielte nur acht Sekunden später vom Bully weg durch Brandon Walkom den Ausgleich. Noch vor der ersten Pause brachte Brenninger die Eispiraten im Powerplay zum 2:1 erneut in Front. Der Spielverlauf war auch im Mittelabschnitt unverändert, kein Team konnte sich besondere Vorteile verschaffen. Eine der wenigen flüssigen Kombinationen führten für Amberg zum Ausgleich durch Kevin Lavallee, vorbereitet von Walkom und Ryan Boucher. Dann war es erneut eine Überzahlsituation, die Dorfen durch Folger zum 3:2 verhalf. Amberg hatte in der Schlussphase des Drittels sogar mit zwei Mann mehr die Chance wieder auszugleichen, verhielt sich dabei aber einerseits umständlich und hatte bei den Abschlüssen auch nicht das nötige Glück. Der Schlussabschnitt wirkte sehr zerfahren, nicht zuletzt durch Strafen kamen beide Teams nicht wirklich in den Spielfluss. Fünf Minuten vor Ende der regulären Spielzeit rettete Lavallee seine Mannschaft mit dem 3:3 – diesmal sogar mit erfolgreichem Powerplay – in die Overtime. Lavallee hatte neun Sekunden vor der Schlusssirene nochmals eine Strafe kassiert, weshalb Amberg mit einem Mann weniger in die Verlängerung ging. Dort holte Michal Popelka mit dem 4:3 den Zusatzpunkt für sein Team.
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Montag 6.November 2023 16:21 Uhr
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Bericht: |
ERSCA
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Autor: |
js |
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Erding Gladiators 1:8 Sieg in Dingolfing - Erding Gladiators setzen Siegesserie fort
(BYL) Einen letztendlich souveränen 1:8 Auswärtssieg feierten die Erding Gladiators beim Bayernliga Aufsteiger Dingolfing. Dabei sahen die rund 1.000 Zuschauer - darunter gut 200 TSV Anhänger - in der Marco Sturm Eishalle ein zerfahrenes erstes Drittel. Wie erwartet machten die Isar Rats dem TSV das Leben schwer. Man stand kompakt und versuchte offensiv Akzente zu setzen. So musste Dimitri Pätzold ein ums andere Mal sein ganzes Können unter Beweis stellen, um sein Team vor einem Gegentreffer zu bewahren. Mit etwas Glück gelang den Herzogstädtern in der 17. Spielminute die Führung. Nach einer undurchsichtigen Situation vor dem Gehäuse von EVD Keeper Justin Köpf stocherte Paul Pfenninger den Puck zum 0:1 über die Linie. Nur etwa eine Minute später verwertete Erik Modlmayr ein Gastgeschenk. In Überzahl wollte Köpf außerhalb seines Torraums den Puck klären, spielte diesen aber direkt in den Schläger von Modlmayr. Dieser sagte Danke und schob die Scheibe ins verwaiste Tor. Im zweiten Drittel kamen die Hausherren mutig aus der Kabine. Es waren noch keine zwei Minuten gespielt, da verwertete Arthur Grinwald einen Alleingang zum 1:2. In der Folge diktierten die Gladiators aber das Geschehen, ohne zunächst ihre guten Chancen zu verwerten. Dies gelang erst Florian Zimmermann in der 31. Minute, der aus kurzer Distanz zum 1:3 traf. In den letzten 20 Minuten zeigte sich die ganze Stärke des Tabellenführers. Gegen müde werdende Isar Rats schraubte der TSV dank Tore von Maximilan Forster, Florian Zimmermann, Tomas Plihal, Paul Pfenninger und abermals Zimmermann auf das Endergebnis von 1:8. Am kommenden Freitag reisen die Gladiators nach Geretsried. Anpfiff bei den River Rats ist um 19:30 Uhr. Am Sonntag kommt es dann um 18 Uhr in der Stadtwerke Erding Arena zum Topspiel gegen den amtierenden Bayernliga Meister EHC Königsbrunn.
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Montag 6.November 2023 09:30 Uhr
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Bericht: |
TSVE
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Autor: |
dw |
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TEV Miesbach Katastrophales Mitteldrittel bringt zweite Niederlage in Folge
(BYL) Die Vorzeichen vor dem Spiel am Sonntag gegen den ESC Kempten standen schlecht. So musste Trainer Zdenek Travnicek eh schon auf Johannes Bacher, Nick Endress und Benedikt Dietrich verzichten. Kurzfristig fielen dann mit Matthias Bergmann und Patrick Asselin zwei weitere Führungsspieler aus. Allen voran an den Ausfall von Patrick Asselin sollte man der TEV Offensive an diesem Abend anmerken. Im Tor begann dieses mal Timon Ewert. Die erste Chance gehörte dem TEV, doch Bohumil Slavicek scheiterte frei vor Gästetorwart Luca Mayer und kurz darauf gab es die kalte Dusche für den TEV. Jakub Bitomsky nutzte in der dritten Minute einen Abpraller zum 0:1. Der Rest des Drittels gehörte dann auch den Kemptnern, die TEV Defensive hielt dem Druck aber stand und es blieb beim 0:1. Das zweite Drittel war dann ein Abschnitt zum Vergessen auf Seiten des TEV’s. Kempten erhöhte den Druck und der TEV kam kaum zu Entlastungsangriffen und kassierte folgerichtig bis zur 33.Spielminute drei weitere Treffer durch erneut Bitomsky, sowie Clay Ellerbrock und Ondrej Zelenka. Danach wurde die Partie nickliger und es gab viele Strafzeiten auf beiden Seiten. Mit einem Powerplay startete der TEV ins letzte Drittel und nutzte dieses durch Michael Grabmaier zum 1:4. Der TEV kam nun besser ins Spiel und Felix Feuerreiter hatte bei einem Alleingang die Chance auf das 2:4 auf dem Schläger, doch er scheiterte an Mayer. In der Folge sahen die 413 Zuschauer ein ausgeglichenen Schlussabschnitt in dem keine weiteren Treffer mehr fielen und der TEV sich somit dem ESC Kempten mit 1:4 geschlagen geben musste. Weiter geht es nun für den TEV am kommenden Freitag mit dem Derby gegen den EHC Klostersee. Am Trikottag im Miesbacher Eisstadion gibt es für jeden Fan der im rot-weißen Trikot kommt ein Freigetränk am Kiosk. Die Partie beginnt um 20 Uhr und es ist mit erhöhtem Zuschaueraufkommen zu rechnen.
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Montag 6.November 2023 10:31 Uhr
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Bericht: |
TEVM
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Autor: |
sh |
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Pfaffenhofen Eishogs Eishockey-Krimi mit Happy-End - ECP schlägt Dingolfing mit 4:3 n.V.
(BYL) Bis kurz vor dem Ende sah es nach einer erneuten Heimniederlage aus. Mit 2:3 lag der EC Pfaffenhofen zu Beginn der letzten Spielminute gegen den EV Dingolfing im Rückstand, glich dann doch noch aus und holte sich schließlich in der Verlängerung den ersten Heimsieg. „Das war eine gute Antwort vom Team“, zeigte sich Stefan Teufel dieses Mal dann auch zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft. Diese Reaktion hatte er aber auch eingefordert, nachdem er nach der indiskutablen Vorstellung gegen Ulm/Neu-Ulm zuletzt doch ziemlich angefressen war. „Wir haben diese Woche einige Gespräche geführt. Die Jungs wussten, was ich heute von ihnen erwarte,“ so der ECP-Coach weiter. Und offenbar hatten seine Spieler gut zugehört, denn diejenigen Zuschauer, die auch die Partie gegen Ulm verfolgt hatten, sahen dieses Mal eine Mannschaft auf dem Eis, die viel konzentrierter und mit großem Einsatzwillen ausgestattet zu Werke ging. Positiv wirkte sich dabei auch das Mitwirken von Kapitän Robert Neubauer, Wassilij Guft-Sokolov, Michael Wolf und Luis Pfab aus, die letzte Woche noch allesamt gefehlt hatten. Von Beginn an setzte Teufel auf vier komplette Blöcke, dennoch gehörte die Anfangsphase klar den Gästen. Die gaben gleich richtig Gas, setzten die Gastgeber zeitweise mächtig unter Druck und kamen so auch zu ihren Chancen. Doch anders als noch gegen Ulm stand die ECP-Abwehr deutlich sicherer, machte die Räume eng und blockte viele Schüsse. Und was dennoch auf das Tor kam, machte ein starker Jonathan Kornreder zwischen den Pfosten unschädlich. Die beste Möglichkeit hatte auf der Gegenseite aber Jan Tlacil, der bei einem Konter mit einem strammen Schuss am Gestänge scheiterte. So ging es mit einem aus Pfaffenhofener Sicht eher etwas schmeichelhaften torlosen Remis ins Mitteldrittel, in dem sich den Zuschauern nun ein gänzlich anderes Bild bot. Jetzt waren es die Hausherren, die das Heft in die Hand nahmen und die Gäste phasenweise regelrecht in deren Verteidigungszone einschnürten. Und anders als der EVD zuvor, schlugen die Pfaffenhofener auch Kapital aus ihrer Überlegenheit. Zunächst nutzte Jan Tlacil eine Strafzeit der Gäste zum 1:0 (24.), dann legte er in der 35. Minute das 2:0 nach. Dieses 2:0 konnte man dann allerdings nicht mit in die zweite Pause nehmen, weil Waldemar Detterer bei einem der wenigen gefährlichen Dingolfinger Vorstöße eine gute Minute vor der Sirene der Anschluss glückte. Und beinahe hätte man die Führung gänzlich aus der Hand gegeben, hatte aber bei einem Pfostenknaller von Martin Benes wenige Sekunden nach dem 2:1 das nötige Quäntchen Glück. „Wir haben es versäumt, im 2. Drittel für die Vorentscheidung zu sorgen,“ stellte Stefan Teufel fest, der dann in der 45. Minute gar den Ausgleich durch Dominik Schindlbeck registrieren musste. Danach war die Partie wieder offen und als Maximilian Hofbauer in der 55.Minute in Überzahl sogar zum 2:3 traf, sahen die ECP-Fans die Felle für ihre Mannschaft schon wieder davonschwimmen. Die warf nun alles nach vorne und belagerte das Gästetor. Eine Minute vor dem Ende musste EVD-Verteidiger Lukas Krämmer auf die Strafbank. Stefan Teufel nahm sofort eine Auszeit und holte dabei Kornreder vom Eis. Das Spiel wurde mit einem Bully und sechs gegen vier Feldspieler in der Dingolfinger Verteidigungszone fortgesetzt. Ganze vier Sekunden waren gespielt, als Wassilij Guft-Sokolov zum vielumjubelten Ausgleich traf und seine Mannschaft damit in die Verlängerung rettete. „Da haben wir uns einfach nicht clever verhalten,“ monierte Dingolfings Trainer Bernhard Englbrecht. Beim Spiel drei gegen drei waren dann bis auf wenige Sekunden fast nur die Gastgeber in Scheibenbesitz und nach zwei Minuten war die Partie entschieden. Auf Zuspiel von David Felsöci machte Ondrej Vaculik den ersten Heimsieg klar. „Dieser Sieg war ganz wichtig für uns. Heute hatten wir auch das Glück des Tüchtigen,“ zog Teufel ein zufriedenes Fazit und Bernhard Englbrecht zeigte sich als fairer Verlierer: „Pfaffenhofen hat verdient gewonnen, deshalb meine Gratulation.“
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Montag 6.November 2023 10:47 Uhr
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Bericht: |
ECP
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Autor: |
oex |
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Schweinfurt Mighty Dogs PUNKTE LASSEN WEITER AUF SICH WARTEN
(BYL) Ein für beide Mannschaften wichtiges Spiel – sowohl die Devils als auch die Mighty Dogs waren im Vorfeld des Spiels dringend auf zählbare Punkte angewiesen, und so merkte man insbesondere zu Beginn des Spiels die Anspannung auf dem Eis. Diese Ausgangssituation führte vermutlich auch dazu, dass das Spiel mit einiger Härte geführt wurde – die Strafzeiten hatten am Ende sicherlich einen spürbaren Einfluss auf das Endergebnis von 8:5. Das erste Drittel begann mit einem nervösen Abtasten auf beiden Seiten, keiner wollte den ersten Fehler machen und so früh in Rückstand geraten. In der 8. Spielminute folgte dann die erste von einigen unschönen Szenen des Abends: Kevin Heckenberger wird, einen knappen Meter von der Bande entfernt, brutal in die Bande gecheckt und bleibt kurz benommen liegen. In der Folge erhielten die Devils eine 5 minütige Strafzeit, welche die Dogs mit einem schönen Spielzug zum 0:1 Führungstreffer nutzten. Fischer spielte die Scheibe an der blauen Linie entlang auf Hood, der leitete die Scheibe per Direktpass in den Slot und Masel versenkte die Scheibe im Netz. Knapp 2 Minuten später dann erneut ein Treffer auf Seiten der Schweinfurter: Alex Asmus legte die Scheibe vor dem Tor quer auf Felix Ribarik, welcher David Heckenberger im Tor der Ulmer ein zweites Mal hinter sich greifen ließ. Mit einem kuriosen Schuss gelang den Devils dann der Anschlusstreffer: Miller schoss von hinter der roten Linie in Richtung Roßberg, von dem aus die Scheibe dann in das Tor abgefälscht wurde. Nur eine Minute später glichen die Gastgeber das Spiel wieder aus, als Dér völlig ungehindert an der Schweinfurter Defensive vorbeizog und Roßberg keine Chance ließ. Kurz vor Ende des Drittels dann wieder deutlich zu viel Platz für die Ulmer Angriffsformation, Dér spielt einen Querpass auf den freistehenden Bartuli, welcher Roßberg erneut überwindet und damit den 3:2 Pausenstand markierte. Nach der Pause hatten sich die Mighty Dogs dann wieder gefunden, denn sie starteten gut und konnten direkt zu Beginn des Drittels mit einem astreinen Handgelenkschuss von Heckenberger in das rechte obere Eck zum 3:3. Nach einem Ulmer Angriff bremste ein Stürmer sehr knapp vor Roßberg ab, was Sean Fischer garnicht schmeckte, und so packte er sich den Ulmer Stürmer und brachte ihn mit einem für den Schiedsrichter zu harten Manöver zu Fall – im Anschluss befanden sich die Mighty Dogs zum ersten Mal an diesem Abend für 5 Minuten in Unterzahl. Nach einer Strafe auf Ulmer Seite ging es dann zeitweise 4 gegen 4 weiter. Den zusätzlichen Platz auf dem Eis können die Gastgeber für sich nutzen und gehen mit einem Treffer von Podesva wieder in Führung. Später im zweiten Drittel dann erneut eine 5 Minuten Strafe gegen Schweinfurt, als Nils Melchior einen Ulmer Spieler unglücklich in die Bande beförderte. Die folgende Unterzahl konnten die Dogs überwinden und fingen sich trotz langer Druckphase von Ulm keinen weiteren Treffer mehr ein. Auch das dritte Drittel starten die Dogs durchaus gut, in der 41. Minute setzt sich Tomas Cermak gegen die Ulmer Defensive durch und überwindet im Anschluss auch David Heckenberger zum 4:4 Ausgleich. In der 43. Minute machen sich die Dogs dann aber wieder durch eine unnötige Strafe das Leben schwer: Christian Masel geht für einen Bandencheck für 5 Minuten auf die Strafbank. Wenig später sorgte Kevin Heckenberger in Unterzahl dann mit einem starken Alleingang für einen unerwarteten Jubel auf Schweinfurter Seite und brachte seine Mannschaft damit wieder mit 4:5 in Führung, nachdem er sich die Scheibe in der Defensive erarbeitet hat und dann bis zum Ulmer Tor durchstartete. Nachdem man in der 50. Minute erneut in Unterzahl geraten war, nutzten die Devils die Gunst der Stunde aus und glichen das Spiel zum 5:5 aus, um nur 30 Sekunden später auf 6:5 zu erhöhen. Anschließend machten die Mighty Dogs nochmal ein paar Minuten Druck, brachten den Puck jedoch nicht im Tor unter. Ulm Erneut im Powerplay, ging den Schweinfurtern nun langsam die Puste aus. Podesva erhöht auf 7:5, Ludwig Danzer erneut nur 30 Sekunden später dann auf 8:5. Das nächste Heimspiel findet am kommenden Sonntag, den 12.11.23 um 18 Uhr im Icedome statt, zu Gast wird der ESC Dorfen sein. Zuvor geht es am Freitag zum EV Dingolfing.
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Montag 6.November 2023 23:41 Uhr
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Bericht: |
ERVS
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Autor: |
imd |
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Wanderers Germering Ehemaliger EVG-Goalie Dürr bringt Germering fast zur Verzweiflung
(BLL) Es war das erwartet intensive und Kräfte zerrende Auswärtsspiel am vergangenen Freitag beim ERSC Ottobrunn. Die Hausherren agierten über weite Strecken sehr kompakt und diszipliniert in der Defensive und schafften es über den kompletten Spielverlauf auch immer wieder gefährlich vor Raphael Holub im schwarz-gelben Gehäuse zu werden. Der EVG hatte seinerseits über 60 Minuten Chancen für zwei Spiele - doch einer wollte seinen ehemaligen Mannschaftskameraden um jeden Preis ein Bein stellen - Severin Dürr. Nach einer vergebenen Topmöglichkeit der Wanderers ging der ERSC nicht unverdient in Führung. Man brauchte, um ins Match unter freiem Himmel bei leichtem Nieselregen zu finden. In der 10. Minute war es schließlich ein Powerplay, das den mittlerweile verdienten Ausgleich durch Maximilian Raß brachte. Die Gäste fanden im Mitteldrittel immer besser zu ihren Stärken und gingen in der 27. Minute durch Michael Fischer erstmals an diesem Abend in Führung. Doch die Freude währte nicht lange, denn weniger Augenblicke später sorgte eine Unachtsamkeit zum abermaligen Unentschieden. Das Team von Roman Mucha blieb seiner Linie jedoch treu, spielte weiter munter nach vorne und belohnte sich schließlich mit dem 2:3, das Dmitrii Metelkov im Alleingang erzielte. Im Schlussabschnitt gab es noch eine Vielzahl an Chancen für Germering, doch der mittlerweile 38-jährige ehemalige Wanderers-Goalie und nach wie vor Publikumsliebling Severin Dürr bewies eindrucksvoll, dass Qualität kein Alter kennt und er nach wie vor ein sehr guter Landesliga-Torhüter ist. In der 57. Minute musste er aber die Scheibe noch mal aus seinem Kasten fischen, nachdem Nico Rossi den 2:4 Endstand markierte. Das war ein hartes Stück Arbeit, und doch hat man am Ende auch diese Aufgabe erfolgreich gemeistert. Die Mutter aller Derbys ist das Landkreis-Duell zwischen den Wanderers Germering und dem EV Fürstenfeldbruck. Ein Aufeinandertreffen mit viel Intensität, Spannung und Leidenschaft erwartet beide Fanlager am Freitag im Freiluftstadion an der Amperoase. Die Landkreis-Krone ist aktuell im Trophäenschrank der Brucker ausgestellt, nachdem Schwarz-Gelb Mitte Dezember 2022 unglücklich mit 4:2 verlor. Germering möchte die Rangordnung wieder geraderücken. Der EVF wird jedoch alles daransetzen, die Mucha-Truppe auch heuer wieder zu ärgern und die Vorherrschaft zu verteidigen. Die „Crusaders“ sind nicht gut in die neue Landesliga-Saison gestartet. Fünf Niederlagen nach sechs Partien stehen zu Buche. Dabei gab es u.a. gegen die Topteams aus Burgau, Reicherbeuern und Sonthofen nichts zu holen und trotzdem scheint der Glaube, die Euphorie und Siegermentalität ungebrochen. Seit Jahren sind die Brucker eine sehr eingespielte Einheit, deren Erfolgsrezept Kampf und Herzblut ist. Die nötige spielerische Qualität haben sie in Person von Kresimir Schildhabel, der seit mittlerweile sechs Jahren in Deutschland seine Schlittschuhe schnürt. Der 25-jährige Tscheche hat knapp 80 Landesliga-Spiele absolviert und dabei 139 Scorerpunkte erzielt. Am Ende wird das Team als Derbysieger vom Eis gehen, dass den größeren Willen zeigt und die sich aufkommenden Tormöglichkeiten konsequenter nutzt. Am Sonntag geht es für Reichel und Co. im heimischen Polariom gegen den Traditionsverein ERC Sonthofen. Gut neun Jahre ist es her, dass sich beide Klubs in der Bayernliga gegenüberstanden. Die Alpenstädter gingen in Germering mit einem 1:2 Erfolg vom Eis. Knapp drei Monate später stieg Sonthofen in die Oberliga auf. Es folgten sechs Spielzeiten in Bayerns höchster Eishockeyliga, ehe man sich aufgrund von Zahlungsschwierigkeiten und dem sich daraus ergebenden Insolvenzantrag in die Bezirksliga zurückzog. In der Saison 2021/2022 erreichte man schließlich mit einem runderneuerten Kader das Playoff-Finale, wo man den ERSC Ottobrunn mit zwei Siegen bezwang und bayerischer Bezirksliga-Meister wurde. Mit dem Trainer-Duo Vladimir Kames und Helmut Wahl ging es sodann in die erste Landesliga-Saison, wo man es eindrucksvoll bis ins Playoff-Halbfinale schaffte. In drei Matches musste man sich letztlich dem späteren Bayernliga-Aufsteiger EV Dingolfing geschlagen geben. In dieser Spielzeit kann man weiter auf die Power-Zange um Vladimir Kames, Ondrej Havlicek und ERC-Urgestein Marc Sill bauen. Unterstützt werden sie vom Neuzugang Dan Przybyla, der seit Mitte September Teil der Mannschaft ist. Der gebürtige Tscheche ist 24 Jahre alt und hat in seinem Heimatland bereits über 150 Zweitligaspiele absolviert. Darüber hinaus ist er für die Nationalauswahl in der U16, U18 und U19 aufgelaufen. Für sein Alter ist er also schon mit viel Erfahrung gesegnet. Die Allgäuer stehen für Demut, doch horcht man ins weite Rund, so zählt Sonthofen durchaus zu den Aufstiegskandidaten in die Bayernliga. Eine schwere aber interessante Aufgabe für die Münchner Vorstädter, die ihnen alles abverlangen wird und viel Spannung für die Zuschauer verspricht.
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Montag 6.November 2023 10:12 Uhr
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Bericht: |
EVG
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Autor: |
fh |
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Lechbruck Flößer Auch gegen den SC Forst gibt es keine Punkte
(BLL) Ernüchterung beim ERC Lechbruck: Gegen den SC Forst kassierten die Flößer die vierte Niederlage in Folge und machten damit den Fehlstart in die Landesliga perfekt. Vor 250 Zuschauern im Lechparkstadion wiederholten sich die Fehler der vorangehenden Spiele: Es werden zu viele Strafzeiten produziert und die Chancenverwertung ist mangelhaft. Von Anfang an war es ein kampfbetontes Spiel zweier Mannschaften auf Augenhöhe. Kein Eishockeyleckerbissen, aber ein spannender Schlagabtausch. Chancen auf beiden Seiten waren vorhanden, doch die Torhüter Patrick Dietl (ERC) und Andreas Scholz (SCF) zeigten einige Male ihr Können und hielten ihre Tore sauber. Bis zur 19. Minute: In einer 5 gegen 3 Überzahl der Nature Boyz, konnten die Gäste durch Julian Kraus in Führung gehen. Wie schon in Fürstenfeldbruck am Freitag, resultierte dieser Treffer aus dem Gewühl heraus, so dass Kraus der Nutznießer war und den Puck ins ERC-Tor stocherte. Das zweite Drittel begann gleich mit der nächsten kalten Dusche für die Lecher: Aus dem Nichts heraus erzielt Marco Mooslechner mit einem halbhohen Handgelenkschuss das 0:2 für Forst. Die Angriffsbemühungen des ERC waren vorhanden, mehrmals liefen die Lecher sogar allein auf das Gästetor, doch die Abschlüsse waren kein Problem für SCF-Keeper Scholz bzw. gingen sie reihenweise am Tor vorbei. Besser machten es die Oberbayern: Sie nutzten die Zeitstrafen der Flößer und erhöhten im Powerplay in der 28. Minute durch Julian Kraus auf 0:3. Bei den Lechern war nun Frust ersichtlich: Bis zum Drittelende sollten weitere vier Strafzeiten folgen, was eine Aufholjagd merklich erschwerte. Mit einem Aufbäumen des ERC begann der letzte Spielabschnitt und nach zig erfolglosen Versuchen, konnte Gabriel Larivière-Piché in der 44. Minute endlich den längst überfälligen 1:3-Anschlusstreffer erzielen. Aufbruchstimmung im Rund des Lechparkstadions – die dauerte allerdings nur kurz. In der 46. Minute – wie soll es anders sein – erhöhen die Gäste im Powerplay bei 5 gegen 3 durch Daniel Anderl auf 1:4. Die Forster hatten dann keine große Mühe mehr den Vorsprung ins Ziel zu verwalten, da von Lechbruck zu wenig Torgefahr ausging, um das Spiel noch umzubiegen. Ein bitterer Abend für die Flößer, die es weiterhin nicht schaffen, an die Leistungen der Vorbereitung anzuknüpfen. Weiter geht es mit zwei Heimspielen: Am kommenden Freitag steigt das Lokalderby gegen den EV Pfronten und am Sonntag das Kellerduell gegen den ERSC Ottobrunn.
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Montag 6.November 2023 11:38 Uhr
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Bericht: |
ERCL
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Autor: |
ms |
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Pfronten Falcons Falcons nehmen Punkt aus Burgau mit
Am Sonntag Abend mussten sich die Falcons den Eisbären des ESV Burgau erst spät mit 3:2 (0:0/2:2/0:0/0:0/1:0) nach Penaltyschießen geschlagen geben und konnten somit nach langer Zeit wieder einmal einen Punkt aus Burgau mitnehmen. Die Gastgeber starteten besser in die Begegnung und hatten die ersten Chancen. Ein Treffer der Eisbären wurde aufgrund einer vorausgegangenen Abseitsposition aberkannt, somit ging es torlos in die erste Pause. Im Mitteldrittel nutze Burgau dann eine Überzahlsituation in der 21. Minute durch Sven Gäbelein (Seifert/Ceslik) zur Führung. Kurz darauf legte Max Arnawa (Barchmann) das 2:0 nach und die Gastgeber schienen ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden. Doch die Pfrontener schlugen kurz danach durch Tobias Nöß (Timpe/Bernad) zurück und stellten in der 26. Minute auf 2:1. In der 31. Minute nutzte Niklas Munz (Matejka/Böck) eine weitere Chance zum 2:2 Ausgleichstreffer. Gegen Ende des zweiten Spielabschnitts wurde es noch mal eng, als die Eisbären zwei Minuten lang mit zwei Spielern mehr auf dem Eis, auf den Ausgleich drängten, ein Treffer wollte jedoch nicht fallen. Das anschließende Abschlussdrittel musste in der 48. Minute für längere Zeit unterbrochen werden, nachdem nach einem Zweikampf zwischen Lukas Lithen und Florian Beck eine Glasscheibe auf Höhe der Mittellinie brach. Nachdem danach keine weiteren Tore mehr fielen, ging die Begegnung in die Verlängerung, die ebenfalls torlos blieb. Im anschließenden Penaltyschießen vergaben, die jeweils ersten drei Schützen beider Teams. Für die Entscheidung zu Gunsten des ESV Burgau sorgte dann David Ballner mit seinem erfolgreichen Versuch zum 3:2 Endstand. Pfronten konnte durch diesen Punktgewinn ein starkes Wochende mit vier Punkten gegen zwei Favoriten zum Abschluss bringen.
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Montag 6.November 2023 12:23 Uhr
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Bericht: |
EVP
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Autor: |
jk |
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ERC Sonthofen Starke Reaktion nach Derby-Niederlage: ERC gewinnt Freiluft-Spiel in Fürstenfeldbruck mit 7:4
(BLL) Wiedergutmachung und drei Punkte: So lautete für den ERC die Devise nach der 2:5-Niederlage im Derby bei den Pfronten Falcons am Freitagabend. Das Team der Trainer Helmut Wahl und Vladi Kames war mit nur drei Reihen nach Fürstenfeldbruck gereist – am Ende siegte die Rumpftruppe nach einer Energieleistung verdient mit 7:4. Mit diesen wichtigen drei Punkten stabilisiert Sonthofen seinen zweiten Platz in der Eishockey-Landesliga. Im Freiluftstadion AmperOase in Fürstenfeldbruck startete Sonthofen, passend zum windigen Wetter und mit Calvin Stadelmann zwischen den Pfosten, mit einigen Sturmläufen in das erste Drittel. Die Heimmannschaft hatte am Freitag ihren ersten Saisonsieg eingefahren (5:3 gegen Lechbruck) und wollte den Schwung nutzen, um den zweiten Erfolg in Folge zu holen, was sich nach fünf Minuten auch ergebnistechnisch mit 1:0 zeigte. Aber auch die Schwarz-Gelben hatten sich viel vorgenommen: Sie wollten zielstrebiger und geradliniger agieren als am Freitag in Pfronten, Dominanz im Spielaufbau ausüben und schnell für Ruhe sorgen. In Anbetracht des dezimierten Kaders von zehn nicht eingesetzten Spielern sicherlich ein probates Mittel. Unmittelbar nach einer überstandenen Unterzahl-Situation fasste sich Matyas Stransky ein Herz, eilte seinen Gegenspielern davon und markierte den Ausgleich (11. Minute, Assist: Nicolas Neuber). Zweieinhalb Minuten vor der Drittelsirene kam der Auftritt von Christian Engler, der mit all seiner Power das Spielgerät perfekt traf und in den Winkel wuchtete. Gäbe es den Begriff „Strahl“ für einen derartigen Hammer noch nicht – spätestens hier wäre er erfunden worden. Mit einer 2:1-Führung für Sonthofen ging es in die Kabinen. Im zweiten Drittel zeigten die Schwarz-Gelben zunächst ihr druckvolles Eishockey und gingen durch Treffer von Vladi Kames (21. Minute, Assists: Marc Sill, Jochen Hartmann) und Hartmann (24. Minute, Assists: Adam Suchomer, Roman Zwicker) mit 4:1 in Front. Doch auf einmal war ein Bruch im Spiel der Gäste: Folgerichtig witterte die Heimmannschaft Morgenluft und kam durch einen Doppelschlag in der 25. Und 27. Minute auf 3:4 heran. Immerhin sorgte der blendend aufgelegte Hartmann mit einem kuriosen Tor nach Vorlage von Valentin Köcheler und Suchomer (29. Minute) wieder für mehr Ruhe in den eigenen Reihen. Der Heimtorwart verlor beim Herauslaufen aus dem Kasten seinen Schläger. Und so konnte die Nummer 7 des ERC zum 3:5 ins leere Tor einnetzen – gleichzeitig auch der Zwischenstand nach dem zweiten Spielabschnitt. Das dritte Drittel verlief ähnlich wie die ersten 40 Minuten: Sonthofen hatte insgesamt mehr Spielanteile, auch wenn der EVF immer wieder Nadelstiche setzen konnte. Die Gäste knüpften im Schlussabschnitt an ihre guten Auftritte der vergangenen Wochen an, kontrollierten die Partie und erzielten durch Stransky (50. Minute, Assists: Niklas Holzschneider, Adam Suchomer) und in der 56. Minute durch Kames (Vorlage David Mische) den 7:4-Endstand. Das Trainerteam zeigte sich erfreut über die gelungene Reaktion nach der Derby-Niederlage. Der ERC fuhr damit drei ganz wichtige Punkte im Rennen um die Meisterrunde ein.
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Montag 6.November 2023 07:42 Uhr
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Bericht: |
ERCS
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Autor: |
nb |
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Waldkraiburg Löwen Torewahnsinn beim EHC Waldkraiburg: Wieder schießen die Löwen zehn Stück
(BLL) 30 Tore und nur zwei Gegentore. Das ist nicht etwa die Bilanz des EHC Waldkraiburg nach einer Saison, vielmehr ist dies das Ergebnis der vergangenen drei Spiele der Löwen. Vier Heimspiele liegen in der Eishockey Landesliga Gruppe B hinter dem EHC Waldkraiburg und die Punkteausbeute kann sich sehen lassen. Lediglich gegen Haßfurt ließ man, nach fulminanter Aufholjagd, zwei Punkte liegen und musste sich mit einem Zähler zufriedengeben. Das erste Drittel im Spiel gegen die Tigers aus Bayreuth ließ nicht vermuten was später noch folgen sollte. Beide Teams spielten konzentriert. Trainer Jürgen Leder ließ auf der anschließenden Pressekonferenz sogar verlauten, dass dies das beste Spiel seiner Mannschaft in der noch jungen Saison war. Seine Spieler hätten 60 Minuten lang alles gegeben und sind gelaufen, wie er es sich vorstellte. So zeigten die Löwen Dominanz im ersten Durchgang, welche sich nach nicht einmal vier gespielten Minuten auch auf der Anzeigetafel zeigte. Auf Zuspiel von Daniel Hora und Martin Herman eröffnete Philipp Lode das Spiel und seine eigene Torstatistik. Der weitere Verlauf des Durchgangs war ebenfalls geprägt von Angriffen der Löwen mit seltenen aber wenn, gefährlichen Entlastungen der Bayreuther Mannschaft. Dennoch sollten die Teams das Spiel knapphalten und mit dieser 1:0-Führung in die Kabine gehen. Der zweite Spielabschnitt startete mit zwei dicken Ausrufezeichen vonseiten des EHC Waldkraiburg. Nachdem Josef Huber zwei Minuten lang auf der Strafbank Platz nehmen musste, gelangen den Löwen zwei Tore in Unterzahl – während derselben Strafzeit. Das erste besorgte der Kapitän höchstpersönlich als er, in Szene gesetzt durch einen Pass von Josef Dana, mutterseelenallein auf das Bayreuther Tor zulief und eiskalt, halbhoch auf der rechten Seite traf. Weniger als eine Minute später, die Fans skandierten noch „Vier Mann sind genug“, war es Martin Herman der alleingelassen von der Bayreuther Abwehr vor dem Tor einen Pass von Hora erhielt und nicht weniger kaltschnäuzig zum 3:0 einnetzte. Auch am 4:0 war Daniel Hora erneut beteiligt. An der blauen Linie stehend, diesmal in eigener Überzahl, schlenzt Hora den Puck in Richtung des Tores. Dort wartet bereits Martin Herman und fälschte den Schuss unhaltbar für den im ersten Durchgang so stark haltenden Dünkel ab. Der EHC Waldkraiburg behielt diese Schlagzahl vorerst bei und so ergab sich nur eine Minute später auch der fünfte Treffer. Erneut war es Daniel Hora, der den Ausschlag mit einem seiner Schüsse gab, diesmal jedoch war es Felix Lode, der durch Abfälschen seinen zweiten Saisontreffer und den fünften im Spiel markierte. Fünf Minuten nahmen sich die Waldkraiburger Löwen Zeit das nächste Tor des Abends vorzubereiten. Einen mustergültig vorgetragenen Konter schlossen hier Nico Vogl, der kurz vor dem Tor Josef Dana mit einem Querpass bediente zum 6:0 Pausenstand ab. Keinesfalls satt vom Ergebnis starteten die Löwen in das letzte Drittel des Spiels. Nach einer Minute und 22 Sekunden sollte der siebte Treffer fallen. Zuerst versuchte sich Anthony Dillmann an Torhüter Dünkel, als dieser scheiterte, verwertete Philipp Lode den Rebound erfolgreich und markierte seinen zweiten Treffer des Abends. Der nächste Treffer gestaltete sich ebenso sehenswert. Von hinter dem Tor von Nico Vogl bedient, war es Dominik Soukup, der das Spielgerät aus kürzester Distanz in den linken oberen Winkel des Tores bugsierte. Noch war die Messe im stimmungsgeladenen Waldkraiburger Eisstadion nicht gelesen. In einem weiteren Konter in der 54. Spielminute vermochte es Dominik Soukup, im Fallen, den Puck noch zu seinem Sturmkollegen Josef Dana zu spielen. Dieser, ebenfalls im Fallen, legt sich den Puck noch einmal zurecht, bevor er ihn über den Schoner des Torhüters in die Maschen jagt. Einen Schönheitsfehler, zumindest aus der Sicht der Gastgeber, hatte das Spiel dann letztlich doch noch. Rund vier Minuten vor dem Ende erzielten die Gäste aus Bayreuth durch Jan Nekvinda ihren Ehrentreffer zum 9:1. Nur 26 Sekunden im Anschluss verstanden es die Löwen jedoch den alten Abstand wiederherzustellen. Auf Zuspiel, quer über das Feld, von Nico Vogl, setzte Dominik Soukup den Schlusspunkt in dieser torreichen Partie zum 10:1 Endstand. Für die Löwen stehen nun, nach vier Heimspielen am Stück, am kommenden Wochenende zwei Auswärtsspiele auf dem Programm. In Moosburg und in Selb möchte Trainer Jürgen Lederer im Idealfall wieder jeweils drei Punkte mitnehmen.
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Montag 6.November 2023 18:00 Uhr
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Bericht: |
EHCW
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Autor: |
aha |
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HC Maustadt HCM mit Kür und Pflichterfüllung - Siege über Türkheim und Oberstdorf
(BBZL) Zweimal war die SG HC Maustadt/ECDC U20 am Wochenende im Einsatz und zweimal gab’s die volle Punktzahl. Zunächst wurde der Meisterschaftsfavorit ESV Türkheim mit 5:3 /(1:1/2:1/2:1) nach Hause geschickt, zwei Tage später wurde auch beim Tabellenletzten EC Oberstdorf sicher mit 11:5 (2:0/5:4/4:1) gewonnen. Eine Woche nach der Niederlage in Türkheim stand bereits das Rückspiel gegen den Favoriten auf dem Spielplan. Nun allerdings mit besseren Vorzeichen für den HC Maustadt, der diesmal mit 17 Feldspielern antreten konnte. Was sich auszahlen sollte, denn die engagierten Gäste wollten ihren Erfolg der Vorwoche unbedingt wiederholen. „Eine kompakte Mannschaft wie Türkheim kannst du nur in die Knie zwingen, wenn sie merken, dass sie selbst gegen ein Bollwerk laufen und selbst an die Grenzen gehen müssen“, wußte Trainer Ingo Nieder, wie seine Jungs die Aufgabe angehen müssen. In der hochklassigen Partie agierten beide Mannschaften auf Augenhöhe, es gab Chancen hüben wie drüben. Flo Schwarz eröffnete den Torreigen mit seinem Treffer zum 1:0 in Überzahl in der 12. Minute. Aber die Gäste hatten eine Antwort, der Ex-Memminger Marco Fichtl traf nach 16 Minuten zum 1:1 und brachte seine Farben bald nach der ersten Pause sogar mit 2:1 in Führung. Die Einheimischen hielten in der Folge nicht nur dagegen, sondern legte noch eine Schippe drauf. Fabian Haspels Ausgleichstreffer nach einer guten halben Stunde war die logische Konsequenz. Es kam noch besser, Jimmy Nagle brachte den HCM nur zwei Minuten nach dem Ausgleich mit 3:2 in Führung. Nun waren die Gäste gefordert, die zu Beginn des letzten Durchgangs – erneut durch Fichtl – auf 3:3 stellten. Aber Maustadt mit der richtigen Reaktion, nur 20 Sekunden danach durften sie wieder jubeln, Martin Löhle erzielte das 4:3. Nun gings hin und her, beide Abwehrreihen und die Goalies ließen nichts mehr zu – bis zur 59. Minute: dann machte Jimmy Nagle mit seinem zweiten Treffer den berühmten Sack zu und sicherte seinem Team drei Punkte und die Revanche für die Hinspielniederlage. „Das war eine nahezu perfekte Mannschaftsleistung mit nahezu hundertprozentigem Teamgeist, Laufbereitschaft und Disziplin“, freute sich Nieder über den nicht unbedingt zu erwartenden Sieg. Zwei Tage später war sein Team dann anderweitig gefordert, beim Schlusslicht EC Oberstdorf war der HCM klar in der Favoritenrolle. Diesmal waren auch wieder einige U20-Spieler dabei. Der HCM legte auch druckvoll los und ging schon nach 16 Sekunden durch Flo Schwarz in Führung. Im überlegen geführten Startdrittel „vergaßen“ die Maustädter allerdings das Toreschießen, nur André Aschenbrenner war nach 14 Minuten zum 2:0 erfolgreich. Als im zweiten Drittel nach nur 12 Sekunden durch Martin Löhle erneut ein Blitzstart gelang, schien es ein Spaziergang zu werden. Aber in gleichem Maß wie der HCM nun fahrlässig wurde, kamen die Oberallgäuer besser ins Spiel und verkürzten auf 2:3. Paul Höckberg antwortete mit seinem Treffer zum 4:2, die nötige Ruhe wollte aber nicht einkehren. Weil die Gastgeber nun einen richtigen Lauf hatten und sogar ausgleichen konnten. „Da waren wir zehn Minuten völlig von der Rolle. Aber wir haben als Mannschaft funktioniert und konnten den Schalter wieder umlegen“, so der HCM-Coach. In der 34. Minute brachte Flo Schwarz mit seinem zweiten Treffer den HCM wieder in Front Jimmy Nagle erhöhte mit zwei Treffern noch vor der Pause auf 7:4. Im letzten Drittel plätscherte die Partie zunächst dahin, der HCM ließ nun keinen Zweifel am Sieg aufkommen. Luca Tögel traf zum 8:4, nach dem fünften Oberstdorfer Treffer schraubten Martin Löhle, Jimmy Nagle und Tobias John das Resultat auf 11:5. Damit schoben sich die Maustädter auf den zweiten Tabellenplatz hinter dem verlustpunktfreien EV Bad Wörishofen. Das für Freitag geplante Heimspiel gegen Schongau wird auf den 26.11. verlegt, weil der ECDC Memmingen kurzfristig die Partie gegen Bayreuth am Hühnerberg austragen muß. Am Sonntag geht’s für den HCM zum EV Königsbrunn, einem weiteren Favoriten. Allerdings leistete sich Königsbrunn in Senden eine überraschende 3:7-Niederlage, entsprechend werden die Brunnenstädter motiviert zu Werke gehen. „Mit der gezeigten Leistung am Wochenende bin ich überzeugt, auch dort gewinnen zu können“, gibt sich Nieder optimistisch, mit drei Punkten am Sonntag nach Hause zu fahren.
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Montag 6.November 2023 16:39 Uhr
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Bericht: |
HCM
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Autor: |
rad |
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NEWS Landesverbände Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW / Hessenliga - Landesliga Hessen / Rheinland-Pfalz |
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Ratinger Ice Aliens Toller Kampf nicht belohnt!
(RLW) Ohne Hodi, Onckels, Kardas und Beckers mussten die Ice Aliens gegen den Ligafavoriten aus Dortmund antreten. Christoph Oster im Tor der Aliens musste mit Leistenproblemen nach dem ersten Drittel für Lukas Schaffrath Platz machen. Schon nach vier Sekunden der Partie war klar, wohin die Reise beim heutigen Spitzenspiel vor knapp 500 Zuschauern gehen sollte. Tobi Brazda und Brody Dale landeten auf der Strafbank und so zog es sich das ganze Spiel über hin. Die Hauptschiedsrichterin verlor hier leider komplett ihre Linie, so dass hohe Stöcke und Ellenbogen in Gesichtern der Spieler ohne Strafe landeten, während z.b. Stephan Kreuzmann und Brayden Dale fünf Minuten Strafe für Kämpfen bekamen, ohne überhaupt an der Situation beteiligt gewesen zu sein. Tobi und Tim Brazda erhielten eine Spieldauerstrafe, Cheftrainer Frank Gentges wurde ebenfalls mit einer Disziplinarstrafe belegt. Auf Dortmunder Seite musste Brody Dale vorzeitig duschen. Cheftrainer Frank Gentges nimmt ausführlich Stellung zu den Vorkommnissen: "Fakt ist, dass die neuen IIHF-Regeln 2023 in Bezug auf 5-Minuten-Strafen, Spieldauerdisziplinarstrafen und Matchstrafen auf Grund fehlendem und nicht einheitlichem Bildmaterial, im gesamten Landesverband, zu dem auch die Regionalliga gehört, keine Anwendungen finden. So wurde ich vor Saisonbeginn gebrieft. Dem zufolge hätten alle Spieler mit 5-Minuten-Strafe auch eine Spieldauerdisziplinarstrafe erhalten und das Eis sofort verlassen müssen, des Weiteren wären alle diese Spieler dann auch automatisch für das nächste Punktspiel gesperrt. In diesem Spiel hat sogar ein Spieler mit zwei 5-Minuten-Strafen weiter am Spiel teilgenommen. Warum die Schiedsrichter(innen) daraufhin nicht entsprechend gebrieft waren, müssen andere beurteilen, warum die Hauptschiedsrichterin am gleichen Tag vor unserem Spiel, noch andere Spiele gepfiffen hat, müssen auch andere beurteilen. Fakt ist, dass nach falschen Regularien gepfiffen wurde und für mich ist auch Fakt, dass Schiedsrichter(innen) entsprechend konzentriert nicht mehrere Spiele an einem Tag pfeifen können. Jetzt zu versuchen, das mit "falschen Tatsachenentscheidungen" aus der Welt zu schaffen, geht einfach nicht, hier geht es nicht darum ob Foul oder nicht Foul, Tor oder kein Tor, hier wurde aus welchen Gründen auch immer, falsches Regelwerk angewendet und das ist Wettbewerbsverzerrung. Darüber hinaus war das vom Eröffnungsbully an bis weit nach Spielende mit der Dokumentation des Spielberichts und der Zusatzberichte, von Seiten der Schiedsrichter(innen) ein absolutes Chaos mit unendlichen Fehlentscheidungen. Selbst Torschützen, Assists, Nummern bei Strafminuten usw. wurden trotz Beanstandung falsch eingetragen. Klare Strafen, die auch große Strafen hätten nach sich ziehen müssen, wurden reihenweise nicht geahndet und für faire Zweikämpfe wurden Spieler, teils mit großen Strafen, reihenweise vom Eis geschickt. Bei jeder Strafe wurde minutenlag diskutiert, in der Uhr stand oft nichts, die Durchsagen kommen natürlich erst wenn das Spiel wieder läuft und die Schiedsrichter(innen) haben nie entsprechend kommuniziert, mit welcher Spielstärke es weiter geht, somit musste ich immer wieder nachfragen und es herrschte andauernd Unsicherheit wie viele und welche Spieler aufs Eis sollten. Unser Spiel ist darauf ausgerichtet jede Strafminute zu vermeiden und wir haben vor diesem Spiel einen Schnitt von 5,3 Strafminuten pro Spiel gehabt und in diesem Spiel bekommen wir dann 104 Strafminuten zu 55 beim Gegner. Ich habe die Hauptschiedsrichterin und beide Linienrichter mehrfach darauf aufmerksam gemacht, dass sie falsches Regelwerk anwenden und im Endeffekt habe ich mir dann wegen Reklamieren dafür meine 1. Spieldauerdisziplinarstrafe in meiner 23-Jährigen Trainerlaufbahn eingehandelt. Was an diesem Abend mit der Hauptschiedsrichterin los war, weiß ich nicht, ich habe sie jedenfalls auch in anderen Ligen, schon des Öfteren erlebt und nach meiner Erinnerung hat sie alle Spiele souverän geleitet. Die ganzen Vorkommnisse jemandem zu erklären, der nicht dabei war, ist vollkommen unmöglich. Für mich gibt es da Seiten des Verbandes absolut nur eine Entscheidungsmöglichkeit, aber warten wir es mal ab." Dortmund konnte seine Treffer in drei von zehn! Möglichkeiten in Überzahl erzielen. Ratingen nur eines seiner wenigen Überzahlspiele nutzen. Trotzdem kämpften sich die Ice Aliens nach 0:3- Rückstand bis auf 3:4 heran und hätten in der Schlussminute noch fast den hochverdienten Ausgleich erzielt, aber es sollte nicht sein an diesem Abend. Die Fans feierten das Team nach Spielende zurecht für einen tollen Kampf gegen die Eisadler aus Dortmund. Die Treffer erzielten Dorian Kielbasa (2) und Maik Klingsporn. Cheftrainer Frank Gentges zum fast drei Stunden dauernden Spitzenspiel: "Wir sind ohne Stürmer Malte Hodi (verletzt), Verteidiger Mathias Onckels (verletzt), Nick Kardas (krank) und Brooklyn Becker (hat Oberliga gespielt) angetreten. Ende des ersten Drittels hat sich dann noch Torhüter Christoph Oster anscheinend schwerer verletzt. In einem Spitzenspiel zählt jede Kleinigkeit, da ist es jetzt auf Grund der gesamten Vorkommnisse vollkommen müßig darüber zu spekulieren, was wäre gewesen wenn ....Jedenfalls haben die Jungs bis zum Ende hart gearbeitet und Charakter gezeigt. Auch in dem total zerfahrenen Spiel war zu sehen, dass wir spielerisches Übergewicht und genügend Torchancen hatten, das Spiel zu gewinnen."
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Montag 6.November 2023 18:42 Uhr
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Bericht: |
RIA
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Autor: |
us |
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Dinslakener Kobras Kobras zurück auf der Siegerstraße
(LLW) Mit einem deutlichen 9:4 – Sieg gegen die Zweitvertretung des Herner EV melden sich die Dinslakener Kobras in der Landesliga nach zwei aufeinander folgenden Niederlagen zurück und festigen mit diesem Erfolg ihren Tabellenplatz 3. Die Giftschlangen erwischten einen perfekten Start, als Maurice Musga nach gut 2 Minuten, der aus einem Gewühl heraus am schnellsten schaltete, die Scheibe ins obere linke Eck schlenzen konnte. Genau vier Minuten später ereignete sich das 2:0. Christian Schmitz konnte mühelos einen Pass von Kapitän Pierre Klein, geschlagen von hinter dem gegnerischen Gehäuse in den Slot, verwerten. Weitere zwei Minuten später war wieder Maurice Musga an der Reihe. Im gegnerischen Drittel tanzte er von der linken Seite die gesamte Herner Defensive aus und ließ auch Goalie Eugen Kapusta bei seinem Rückhandschlenzer keine Chance. Für Kapusta war anschließend der Arbeitstag beendet. Er wurde durch Celine Will ersetzt. Obwohl die Herner Torfrau einen stärkeren Eindruck hinterließ, blieben ihr weitere Gegentreffer nicht erspart. Das 4:0 bei 8:11 resultierte aus einer schönen Kombination zwischen Pierre Klein, Christian Schmitz und Nils Cleven. Letztgenannter bugsierte dann den Puck an Hernes Torfrau vorbei zum neuen Spielstand 4:0. In der 11. Spielminute brachten sich auch die Gäste erstmals aufs Scoreboard. Dabei nutzten sie einen Dinslakener Puckverlust im gegnerischen Drittel, fuhren in einer 2 auf 1 Situation gen Dinslakener Gehäuse und ließen Lukas Biyikli, der an diesem Abend zwischen den Dinslakener Pfosten stand, keine Chance. Christoph Ehlert stellte allerdings in der 14. Spielminute bei einfacher Überzahl mit einem Schuss in den linken oberen Winkel den alten Abstand wieder her. Das 5:1 war zugleich der Endstand von Drittel Eins. Über den Mittelabschnitt sollte man aus Dinslakener Sicht am besten den Mantel des Schweigens hüllen. Lag es daran, dass man die Partie schon im Geiste gewonnen hatte oder hatten die Gäste zwei Gänge höher geschaltet? Die Wahrheit liegt wahrscheinlich – wie so oft – in der Mitte. Jedenfalls baute die Böhme – Truppe durch zahlreiche Fehlpässe und technische Fehler den Gegner von Minute zu Minute weiter auf. Hinzu kam, dass die Spielweise der Herner nun deutlich rustikaler wurde. Nils Cleven wurde nach einem Check zum Opfer und konnte aufgrund einer Verletzung nicht weiter am Spiel teilnehmen. Die Gäste waren nun mindestens gleichwertig und erarbeiteten sich eine Möglichkeit nach der anderen, während bei den Kobras nun nicht mehr viel zusammenlief. So durfte das 5:2, erzielt durch Luca Schöpf nach einem Alleingang durch den Dinslakener Defensivverbund, niemanden wundern. Als dann die Gäste durch einen Treffer bei einer einfachen Überzahlsituation in der 37. Spielminute auf 5:3 verkürzen konnte, schwante dem Dinslakener Anhang nichts Gutes. Doch nur eine knappe Minute später schickte Florian Spelleken mit einem Zentimeter - genauen Pass Richtung Herner Gehäuse Pierre Klein auf die Reise und der Dinslakener Kapitän ließ sich nicht zweimal bitten. Das 6:3 beruhigte dann auch wieder das Nervenkostüm der Kobras – Fans. Mit diesem Ergebnis auf der Spieluhr ging es in die zweite Pause. Nach Wiederanpfiff merkte man deutlich, dass sich die Hausherren nun wieder etwas vorgenommen hatten. Sie wirkten konzentrierter und ihr Spiel lief deutlich flüssiger als im Abschnitt zuvor. Dies war zugleich das Drittel der Dinslakener Verteidiger. Zunächst schnürte Maxim Chakleine mit seinen beiden Schlagschüssen einen Doppelpack, was in der 52. Spielminute das 8:3 bedeutete. In Spielminute 57 durfte nochmal der Herner Anhang jubeln, als Luca Schöpf aus spitzem Winkel Lukas Biyikli überlistete. Dieser hatte dennoch über die gesamten 60 Minuten eine starke Leistung gezeigt und auch mit der ein oder anderen spektakulären Parade die Fehler seiner Vorderleute ausgebügelt. Doch dieser Treffer der Gäste war nicht mehr als Ergebnis - Kosmetik. Den Schlusspunkt setzte 35 Sekunden vor dem Ende Blueliner Kevin Porsch, der ebenfalls mit einem Schlagschuss diesen klaren Sieg unter Dach und Fach brachte. „Im Gegensatz zum letzten Spiel in Bergkamen haben wir heute mit einem guten Drittel begonnen, dafür war der Mittelabschnitt einer zum Vergessen. Aber wir haben uns wieder gefangen und in den letzten zwanzig Minuten dann doch noch einen deutlichen Sieg eingefahren“, urteilte Dinslakens Coach Jörg Böhme nach dem Spiel. „Für meinen Geschmack haben wir zu viele Gegentreffer zugelassen und Herne war etwas übermotiviert im Körperspiel. Natürlich war noch nicht alles Gold, was glänzte, doch unsere Neuzugänge befinden sich auf einem guten Weg, sich ins Spiel zu integrieren“, befand der Dinslakener Übungsleiter weiter.
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Montag 6.November 2023 20:00 Uhr
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Bericht: |
ERVD
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Autor: |
oh |
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Diez-Limburg Rockets
(RLP) Die EG Diez-Limburg erledigt die vermeintliche Pflichtaufgabe gegen die Chiefs Leuven souverän mit 10:1 und gewinnt auch 24 Stunden später die schwierige Auswärtspartie bei Hijs Hokij Den Haag letztendlich deutlich mit 8:3. Aus dem Team des Tabellenführers ragen erneut Hunter Fortin (6 Tore, 7 Assists) und David Lademann (4 Tore, 10 Assists) heraus. EG Diez-Limburg - Chiefs Leuven 10:1 Die Rockets begannen druckvoll und nutzen eine Unstimmigkeit in der Gästedefensive zur Führung durch David Lademann (6.). Trotz Überlegenheit machten die Special-Teams im ersten Abschnitt den entscheidenden Unterschied: Hunter Fortin mit einem Shorthander (17.) und John McLean im Powerplay (20.) erzielten zwei weitere Treffer, zudem traf Konstantin Firsanov nach schöner Kombination bei nummerischer Gleichheit (18.). Im Mitteldrittel beschränkten sich die Gastgeber im Hinblick auf die anstehende Herausforderung in Den Haag auf das Notwendigste und das Spiel verflachte zusehends. Einen der wenigen Abschlüsse verwertete Niko Lehtonen nach Vorarbeit von David Lademann freistehend zum 5:0 (28.), Hunter Fortin legte mit schöner Einzelleistung in Überzahl nach (39.). Ehe ein letztes Mal die Seiten gewechselt wurden, war die Partie beim Stand von 6:0 vorzeitig entschieden. Den Ehrentreffer für die Gäste erzielte Grayden Gottschalk zu Beginn der letzten zwanzig Minuten, als er Marian Kapicak kalt erwischte und somit einen möglichen Shutout zunichte machte (42.). Die EGDL reagierte jedoch prompt und überwand Gästekeeper Jelle Lievens nur 13 Sekunden später in Person von David Lademann erneut (42.). In Unterzahl (50.) und kurz vor Schluss (59.) besiegelten der überragende Hunter Fortin sowie Niko Lehtonen (59.) die deutliche Niederlage der Chiefs aus Leuven und sorgten für zufriedene Gesichter der heimischen Fans. HIJS Den Haag - EG Diez-Limburg 3:8 Vielleicht lag es an den berühmten Busbeinen, an den Ausfällen von Kurth, Grund, Kristic, Lachmann und Gutjahr oder einfach nur an der starken Anfangsphase der Gastgeber: Nach nicht einmal zehn gespielten Minuten lagen die Rockets bereits mit 0:2 im Rückstand. Jay de Ruiter (2.) und Bjorn Willemse (7.) ließen einen Großteil der 2174 Zuschauer im Sporttainment Center De Uithof früh jubeln. Die EGDL kam zwar durch Hunter Fortin (9.) zum schnellen Anschluss, aber richtig rund lief es nicht im ersten Drittel. Jeffrey Melissant stellte kurz vor der Pause (18.) wieder auf eine Zwei-Tore-Führung für Den Haag. Nach Wiederbeginn zeigte sich die Mannschaft von Coach Carsten Gosdeck deutlich verbessert, stand defensiv geordneter und nutze in der Offensive ihre Chancen. David Lademann im Powerplay (30.), Nils Wegner per Break (32.) und John McLean (33.) drehten die Partie zu Gunsten der EG Diez-Limburg und weckten die Hoffnung auf einen Auswärtssieg. Im Schlussabschnitt kamen die Gastgeber kaum noch zu gefährlichen Abschlüssen und die Rockets bauten den Vorsprung kontinuierlich aus. Artjom Piskowazkow frei im Slot (42.), Hunter Fortin mit Alleingang (46.) sowie David Lademann und Marek Krocker im Nachsetzen in Überzahl (48., 53.) schossen einen, in dieser Höhe nicht zu erwartenden 8:3-Endstand heraus und machten den Abend für die ca. 70 mitgereisten Fans zu einem unvergesslichen Erlebnis.
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Montag 6.November 2023 21:56 Uhr
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Bericht: |
EGDL
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Autor: |
mh |
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NEWS Landesverbände Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin |
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Chemnitz Crashers
(RLO) Mit nur einem Punkt im Gepäck mussten unsere Männer am Samstag die Heimreise aus Lauterbach antreten. Das erste Drittel gewannen die Hessen mit 1:0. Das Mitteldrittel blieb torlos. Und im Schlussdrittel erhöhte Lauterbach eine viertel Stunde vor Schluss auf 2:0. Trainer Charousek reagierte. Machte Druck. Stellte um von drei auf zwei Blöcke. Zuerst netzte Tom Berlin und danach der erst 17jährige Sportgymnasiast Quirin Nitzsche. Das 2:2 nahmen beide Teams dankend mit über die Ziellinie und sicherten sich zumindest einen Punkt. Der Zusatzpunkt aus der Verlängerung blieb durch einen Treffer von Krishtenko in Lauterbach. Unser Flaggschiff hält den zweiten Platz. Aber Schönheide schleicht sich allmählich von hinten heran, mit zwei Spielen und 6 Punkten weniger als wir. Die Vorrunde bleibt spannend. Am Freitag sind die jungen Eislöwen aus Dresden zu Gast im bestbesuchten Stadion der Regionalliga Ost. Mit Rayon Reid im Tor und Guillaume Vachon stehen zwei ehemalige Chemnitzer im Kader der Elbestädter. Vachon führt gemeinsam mit Maxim Rebizow die Team interne Scorerliste an. Allerdings ist den Dresdnern aus bisher sieben Spielen noch kein Sieg gelungen. Hoffen wir, dass das so bleibt! Save the date! „Live“ und in Farbe in unserem Wohnzimmer am 10.11., 19:45 Uhr – Chemnitz Crashers vs. ESC Dresden Tickets gibt es an der Kasse ab 18:45 Uhr oder online https://chemnitz-crashers.de/tickets/. Der Eintritt kostet 9€, ermäßigt 6€. Kommt rechtzeitig! Die Stadiontore öffnen 18:45 Uhr. Das Parken von Fahrzeugen erfolgt über den großen Parkplatz des Eissportzentrums, Zufahrt Wittgensdorfer Straße. Das Nutzen Öffentlicher Verkehrsmittel der CVAG erspart lästiges Warten bei der Ein- und Ausfahrt. Um Wartezeiten am Parkplatzautomat nach den Spielen zu vermeiden, gibt es während des Spiels Ausfahrtickets an der Pistenbar und am Getränkestand.
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Montag 6.November 2023 10:44 Uhr
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Bericht: |
ESVC
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Autor: |
tb |
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Schönheider Wölfe Mr. Monopoly kommt am Samstag in den Wolfsbau
(RLO) Am kommenden Samstag, dem 11.11.23, um 17:00 Uhr steht für die Schönheider Wölfe nicht nur das nächste Heimspiel gegen die Jungfüchse aus Weißwasser an, sondern on top erwarten die Vereinsverantwortlichen "hohen Besuch" im heimischen Wolfsbau. Dazu passt es, dass "ER" im gleichen Jahr „geboren“ wurde, wie der Eishockeysport in Schönheide, nämlich 1936. Die Rede ist von keinem Geringeren als Mr. Monopoly, welcher erstmals 1936 als Maskottchen der amerikanischen Monopoly-Ausgabe in Erscheinung trat. Anlass für den Besuch ist natürlich das nagelneue Monopoly Erzgebirge-Spiel, auf welchem unter anderem auch die Schönheider Wölfe als Aushängeschild der Gemeinde Schönheide mit einem Spielfeld vertreten sind. Der Kreis schließt sich damit, dass wir zudem Frau Ulrike Seidel als geschäftsführende Gesellschafterin der Bretschneider Verpackungen GmbH am Samstag begrüßen dürfen, denn Frau Seidel ist die Enkelin eines der Mitbegründer des Schönheider Eishockeysports, denn der Vorname ihres Großvaters Wolf Bretschneider wurde letztendlich vor 87 Jahren zum Vereinsnamen. Wolf Bretschneider und seine Fußball-Kollegen wollten auch im Winter Sport treiben und da er als Student öfters Eishockeyspiele besuchte kam die Idee, selbst Eishockey zu spielen, wonach 1936 an der Papierfabrik seiner Familie in Wolfsgrün - heute die Bretschneider Verpackungen GmbH - eine erste Spritzeisbahn entstand. Da Frau Seidel und ihr Mann auch Eigentümer der Eventlokation Q-Stall in Eibenstock sind, entstand letztendlich eine Kooperation mit den Schönheider Wölfen, denn nur durch die Unterstützung des Q-STALLs, als Partner des Monopoly Erzgebirge, ist es Schönheide und unserem Verein gelungen, auf das Spielbrett zu kommen. Vielen herzlichen Dank dafür! Alle Informationen zum Monopoly Erzgebirge, zur Bretschneider Verpackungen GmbH und zum Q-Stall findet Ihr auf den jeweiligen Internetseiten.
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Montag 6.November 2023 09:06 Uhr
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Bericht: |
SW
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Autor: |
mg |
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NEWS Nachwuchs-Eishockey Nationalmannschaften / Deutsche Nachwuchs Liga - DEB - Landesverbände |
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ESV Chemnitz CRASHERS KIDSDAY ON ICE
Diesen Samstag laden wir alle Kids zwischen 4-8 Jahren zum kostenlosen Schnuppertraining ins Eissportzentrum Chemnitz ein. Zum Training ist es ausreichend, warme (Sport-)Kleidung und Handschuhe dabei zu haben. Schlittschuhe, Helm und Schutzausrüstung bekommt ihr vom Verein bereitgestellt, außer ihr habt eigenes Material. Für das Schnuppertraining bitten wir um vorherige Anmeldung per Email an info @crashers.de. Wir freuen uns auf Euch!
Sa., 11.11.
15:00-16:30 Uhr (Treff: 14:30 Uhr)
Eissportzentrum Chemnitz - Eissporthalle Wie immer zählen wir auf eure Unterstützung!!! Teilt bitte unsere Veranstaltung – siehe Anhang! Freigabe hiermit erteilt. Ladet die Kids eurer Freunde, Bekannten und Kollegen ein, einen tollen Sport kennenzulernen. Infos für Neugierige gibt es hier: https://young-crashers.de/verein-uebersicht/infos-fuer-einsteiger/
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Montag 6.November 2023 14:59 Uhr
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Bericht: |
ESVC
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Autor: |
tb |
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NEWS Frauen-Eishockey Nationalmannschaft / Bundesliga - Landesverbände / Nachwuchs |
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Frauen-Eishockey Spiele aus der DFEL und eine Information zum DEB-Pokal
Einen kompletten Spieltag mit sechs Spielen gab es in der DFEL. Neun Spiele gab es in der EWHL, ein weiteres wurde abgesagt. Außerdem gibt es die Termine der 2. Pokalrunde. FRAUENBUNDESLIGA: Ingolstadt verteidigt Tabellenspitze: Zu Hin- und Rückspiel trafen sich der ERC Ingolstadt und der ESC Planegg-Würmtal. Mit 5:0 (1:0/3:0/1:0) konnte Ingolstadt diese Partie für dich entscheiden. Nach der Führung von Theresa Wagner (12.) konnten Emily Nix (22.), Bernadette Karpf (32.) und erneut Theresa Wagner (37.) im 2. Drittel für die Entscheidung sorgen. Emily Nix sorgte 108 Sekunden vor der Sirene für den Endstand. Lisa Hemmerle konnte einen weiteren Shutout feiern, zehn Schüsse musste sie dazu abwehren. Im Miesbach gab es ein 0:7 (0:2/0:3/0:2). Bernadette Karpf, Emily Nix (je 2), Josephine Chisholm, Elisa Matschke, Petra Pavuk sorgten für die Tore des ERC, de r damit die Tabellenführung der DFEL verteidigte. Und Lisa Hemmerle feierte ein Shutout-Wochenende. Titelverteidiger holt mit Mühe sechs Punkte: Die Eisbären Juniors Berlin hatten Titelverteidiger ECDC Memmingen Indians zu Gast. Zwar gewannen die Indians mit 3:4 (0:1/1:1/2:2), es war aber am Ende eine spannende Partie. Nicola Eisenschmid traf nach 14 Minuten zum 0:1, doch im 2. Drittel konnte Anastasia Gruss den Ausgleich erzielen (28.). Jule Schiefer brachte die Indians nach 34 Minuten in Überzahl in Führung und ebenfalls in Überzahl traf Ronja Hark in der 43. Minute zum 1:3. Mit dem 1:4 von Antje Sabautzki schien die Partie fünf Minuten später entscheiden, doch Anna-Maria Nickisch (56.) und Alina Fiedler (57.) machten es noch einmal spannend. Am Ende aber gewann Memmingen knapp mit 3:4. Auch am Sonntag lieferten sich beide ein enges Spiel. Jule Schiefer brachte die Indians nach 37 Minuten in Führung. Im letzten Drittel konnte Thea-Marleen Bartell zwar nach 47 Minuten den Ausgleich erzielen, aber eine Minute später brachte Andrea Lanzl Memmingen erneut in Führung. Zwei Minuten vor dem Ende sorgte Charlott Schaffrath in Überzahl für den 1:3-Endstand (0:0/0:1/1:2) und so gewann Memmingen wieder knapp. Mad Dogs holen nach Schwerstarbeit sechs Punkte: Für die Mad Dogs Mannheim standen Heimspiele gegen die EC Bergkamener Bären an. Zunächst sah es gut aus für die Bären, denn Alina Leveringhaus brachte die Gäste nach 13 Minuten in Führung. Vier Minuten später konnte Hunter Barnett den Ausgleich erzielen und im 2. Drittel setzten sich die Mad Dogs ab. Erneut Hunter Barnett (21.), Lola Liang (24.) und eine Minute später Abby Davies sorgten für einen Zwischenstand von 4:1. Bergkamen konnte auch einige Überzahlsituationen nicht nutzen und so blieb es am Ende beim 4:1 (1:1/3:0/0:0). Noch schwerer wurde es für Mannheim am Sonntag. Wieder konnte Bergkamen in Führung gehen, diesmal traf Svenja-Daniela Küsters nach 12 Minuten. Erst im letzten Drittel konnte Abby Davies mit einem Doppelschlag nach 47 und 53 Minuten für den Sieg der Mad Dogs sorgen. So gewann Mannheim am Ende knapp mit 2:1 (0:1/0:0/2:0) und holte sich damit die sechs Punkte, hatte dabei aber einiges zu tun. Die Amsterdam Tigers durften sich an diesem Wochenende ausruhen. Die Tabelle wird weiterhin vom ERC Ingolstadt (27 Punkte) angeführt. Der ECDC Memmingen (24) und die Mad Dogs Mannheim (21) folgen auf den Plätzen. Den 4. Platz belegen im Moment die Eisbären Juniors mit 18 Punkten. Vier Jubiläen gab es an diesem Wochenende. Yvonne Rothemund (ESCP) bestritt ihr 300. Bundesligaspiel, Carine Strobel (ECDC) kommt nun auf 150 Bundesligaspiele. 50 Spiele absolviert haben nun Felina Klare (ECB) und Lola Liang (MDM). Am kommenden Wochenende ist Länderspielpause, ab 18./19. November gibt es wieder einen kompletten Spieltag mit sechs Spielen. Ausführliche Statistiken gibt es unter https://deb-online.live/liga/damen/bundesliga/ DEB-POKAL 2023/24: Die Spiele der 2. Pokalrunde finden am Wochenende 18./19. November statt. Die Mad Dogs Mannheim 1b sind übrigens per Freilos in die 3. Runde eingezogen.
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Montag 6.November 2023 14:00 Uhr
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Bericht: |
NIS
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Autor: |
ns |
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Mad Dogs Mannheim Volle Punktzahl für Mannheim gegen Bergkamen vor der Länderspielpause
Mit zwei Siegen gegen den EC Bergkamen siegen die Mad Dogs Mannheim Frauen die ersten beiden Male in dieser Saison zu Hause und verbessern sich auf den 3. Platz der Fraueneishockey-Bundesliga DFEL. Um dies zu erreichen, war ein hartes Stück Arbeit nötig. Die Mannheimerinnen dominierten den Beginn am Samstag. Erst in der siebten Minute kam Bergkamen zu einer guten Gelegenheit. Noch einige Minuten ging es in Richtung des ECB-Tores. In der 15. Minute setzten sich die Bärinnen aber im Mannheimer Drittel fest und spielten entschlossen aufs Tor. Alina Leveringhaus konnte schließlich einschießen. Sofort antwortete Mannheim mit Druck und spielte in der 17. Minute geduldig ein Powerplay zu Ende, und als Bergkamen gerade wieder vollzählig war, setzte es den Ausgleich durch Hinter Barnett. Das Mitteldrittel begannen die Bärinnen druckvoll, doch als nur 30 Sekunden verstrichen waren, hatte Hunter Barnett die Partie gedreht. Und es kam noch besser: Drei Minuten später verwandelte Lola Liang nach einem 3-auf-1-Konter, und gerade einmal 43 Sekunden später hatte Abby Davies den Puck kunstvoll an ECB-Torhüterin Pia Surke ins Tor befördert. Bergkamens Trainerin Miriam Thimm nahm eine Auszeit und gab ihrem Team damit mehr defensive Stabilität. Das Chancenplus dennoch weiterhin überwiegend aufseiten der Gastgeberinnen. In der 37. Minute ließ man Bergkamen wieder ins Spiel und zu Chancen kommen, die kurze Schwächephase änderte aber nichts am Zwischenstand zur Drittelpause. Ruppiger wurde es im Schlussdrittel mit insgesamt fünf Strafen für die Mad Dogs-Frauen, davon eine 5-minütige, welche den Gästen sogar eine längere doppelte Überzahl ermöglichte. Allerdings lieferten die Mannheimerinnen ein derart starkes Penalty Killing ab, dass sie sich einige Male sehr gute Unterzahlchancen erspielten. Somit war das 4:1 am Ende sowohl verdient als auch ungefährdet. Die erste gute Chance am Sonntag hatte Bergkamen mit Alina Leveringhaus. In der 6. Minute brannte es lichterloh im Slot der Gäste, doch es fehlte das letzte Etwas, um den Puck über die Linie zu bekommen. Das sollte nicht das letzte Mal so an diesem Tag gewesen sein. Stattdessen zogen die Bärinnen in der 12. Minute erfolgreich ins Mad Dogs-Drittel. Svenja Küsters schoss den Puck einfach mal in Richtung Mannheimer Defensive, von wo er kurios ins Tor abgelenkt wurde. Die Mad Dogs Frauen unternahmen viele Versuche, doch es blieb beim Rückstand zur Pause. Ungemütlicher wurde es bereits im zweiten Drittel mit insgesamt 16 teilweise einander überschneidenden Strafminuten. Beide Teams konnten weder die einfache noch doppelte Überzahl in Zählbares verwandeln. Und wieder zeigte sich die Mannheimer Stärke in Unterzahl, doch ob mit weniger oder gleich vielen Spielerinnen auf dem Eis: Der Puck kam nicht über die Bergkamener Torlinie. Mit einigen verbliebenen Powerplay-Sekunden startete Mannheim ins letzte Drittel, das Ergebnis hatte weiterhin Bestand, auch nach einem starken Blueliner von Tabea Botthof (45.). Die Erlösung folgte eine Minute später, als die starke Pia Surke im ECB-Gehäuse doch endlich geschlagen war, und Abby Davies sich in die Liste der Torschützinnen eintrug. Noch 7:57 waren auf der Uhr, als erneut Abby Davies die fortlaufenden Bemühungen ihres Teams krönte, das immer wieder die Scheibe in Bergkamens Drittel hielt oder sie sich wie in diesem Moment zurückeroberte. Davies konnte einfach Maß nehmen und aus bester Position verwandeln. Es hätte noch höher ausfallen können, am Ende blieb es aber beim knappen und verdienten zweiten Sieg. Wie so oft haben sich Geduld, Ausdauer und Zielstrebigkeit gegen unangenehm zu spielende Bärinnen ausgezahlt, die es ihrerseits immer wieder verstanden, gefährlich zu werden. Mit dem dritten Tabellenplatz ist ein guter Grundstein gelegt, bevor die Mad Dogs Frauen nach der internationalen Pause am 25. November nach Berlin zu den letzten Bundesligaspielen dieses Jahres reisen werden.
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Montag 6.November 2023 11:42 Uhr
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Bericht: |
EKUM
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Autor: |
ts |
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