IHP Nachrichten
Freitag 10.November 2023
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Donnerstag und Freitag mit insgesamt 27 Beiträgen von der Nationalmannschaft beim Deutschland-Cup, aus der Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, Landesliga Nordrhein-Westfalen, Regionalliga Ost und aus dem Frauen-Eishockey.
Freitag 10.November 2023
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Donnerstag und Freitag mit insgesamt 27 Beiträgen von der Nationalmannschaft beim Deutschland-Cup, aus der Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, Landesliga Nordrhein-Westfalen, Regionalliga Ost und aus dem Frauen-Eishockey.
NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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Deutschland Cup 2023 Männer-Nationalmannschaft gewinnt Auftaktspiel gegen Dänemark (DEB) Die deutsche Männer-Nationalmannschaft startet mit einem Sieg in den Deutschland Cup. Das Team um Bundestrainer Harold Kreis gewinnt gegen die dänische Auswahl mit 4:1. Torschützen für das DEB-Team waren Leonhard Pföderl (26.), Colin Ugbekile (53.), Alexander Ehl (59.) und Maximilian Eisenmenger (60.). Am Samstag, den 11. November 2023 bestreiten die Vize-Weltmeister ihr zweites Spiel in Landshut. Spielbeginn gegen Österreich ist um 18:00 Uhr. · Tobias Rieder führte das DEB-Team als Kapitän auf‘s Eis. · Starting Goalie am heutigen Abend war Arno Tiefensee. · Mit Alexander Ehl traf am heutigen Abend ein gebürtiger Landshuter. · Maximilian Eisenmenger gelang sein erstes Länderspieltor (Empty Net Goal). · Als bester deutscher Spieler wurde Colin Ugbekile ausgezeichnet. · Zuschauerzahl in der Fanatec Arena Landshut: 2.223 Stimmen zum Spiel: Bundestrainer Harold Kreis: „Die Mannschaft hat über 60 Minuten in beide Richtungen hart gearbeitet. Das war wirklich eine gute geschlossene Mannschaftsleistung heute. Zu Beginn hatten wir noch ein bisschen Schwierigkeiten unsere Tore zu schießen. Aber letztlich sind uns ja dann noch vier Tore gelungen; die und den Sieg nehmen wir natürlich gerne mit. Wir haben schon im Training gute Aktionen gehabt, vor allem auch in den Special Teams, daran konnten wir auch heute anknüpfen. Jetzt schauen wir zuversichtlich nach vorne, auf das Spiel gegen Österreich am Samstag.“ Kapitän Tobias Rieder: „Wir hatten heute eine neu formierte Truppe auf dem Eis und hatten im Vorfeld nur zwei Tage Zeit zum Trainieren. Deshalb mussten wir uns erst ein bisschen in die Partie einfinden. Wichtig war, dass wir zur richtigen Zeit die Tore gemacht haben und uns somit am Ende auch den Sieg holen konnten. Mir persönlich hat es natürlich einen riesen Spaß gemacht, hier ins Landshut zu spielen und dass wir dann noch gewonnen haben, das war natürlich perfekt.“ Deutschland Cup 2023: Männer-Nationalmannschaft: Deutschland Cup in Landshut 09.11.2023 | 19:45 Uhr | Deutschland – Dänemark 4:1 (0:0, 1:1, 3:0) 11.11.2023| 18:00 Uhr | Deutschland – Österreich 12.11.2023 | 14:30 Uhr | Deutschland – Slowakei Alle Spiele werden live und kostenfrei auf MagentaSport übertragen.
Deutschland-Cup Slowaken besiegen Österreich deutlich: Die Anfangsphase ging an die Slowaken, die gleich viel Druck ausübten. Viele Torchancen gab es aber nicht. Nach acht Minuten kassierte Österreich die erste Strafe des Männerturniers und das nutzten die Slowaken 36 Sekunden später zur Führung. Samuel Takac konnte einen Querpass sicher an Torhüter David Madlener vorbei ins Tor schießen. Im Anschluss kam Österreich zu einem Powerplay, dass einen guten Torschuss einbrachte. Dafür stand es nach 13 Minuten 0:2, denn Jozef Balaz fälschte einen Schuss unhaltbar ab und Österreichs Torhüter war erneut geschlagen. Zwei Minuten später folgte das 0:3, nach einem Puckgewinn im Drittel von Österreich kam Oliver Okuliar an den Puck und er verwandelte sicher zum 3:0. 20 Sekunden später stand es 0:4, Jozef Balaz kam zu seinem zweiten Treffer. Bis zur Pause drückten die Slowaken weiter, Österreich konnte sich nur noch selten befreien. Eigene Angriffe gab es nicht mehr. So war der Zwischenstand von 0:4 verdient. Österreich wechselte zum 2. Drittel im Tor auf Stefan Müller und auch er bekam zu tun, obwohl seine Abwehr nun etwas besser stand. Auch offensiv gelang nun mehr, Nico Feldner konnte nach 25 Minuten zum 1:4 verkürzen. Österreich setzte nach und nun bekam auch de slowakische Torhüter Samuel Hlavaj mehr zu tun. Die Slowaken taten sich zwar in diesem Abschnitt schwer, aber in Überzahl waren sie da. Ein Hammer von Lukas Cingel schlug im Tor ein und so stand es nach 34 Minuten 1:5. 17 Sekunden später staubte Oliver Okuliar ab und erhöhte auf 1:6. Österreich spielte im 2. Drittel gut mit, verlor dieses aber trotzdem und lagen nach 40 Minuten mit 1:6 zurück. Österreich ging mit einem Powerplay ins letzte Drittel, viel gelang da aber nicht. Kaum komplett. Konnte Martin Fasko-Rudas dafür für die Slowaken nach 85 Sekunden auf 1:7 erhöhen. Beide Teams kamen im Laufe des Drittels zu sehr guten Torchancen, beide Torhüter konnten sich mehrfach auszeichnen. Und sie konnten bis zum Ende weitere Gegentore verhindern, es blieb beim 1:7. Es war eine über weite Strecken starke Leistung der Slowaken. Österreich verschlief das 1. Drittel, zeigte danach aber gute Ansätze. Eine Chance hatten sie dennoch zu keiner Zeit. Deutschland gewinnt nach guter Leistung: Deutschland kam gut in die Partie, das DEB-Team hatte auch die ersten Torchancen. Dänemarks Angriffe blieben zunächst hängen, sie griffen aber immer wieder mit an und so ging es hin und her. Deutschland erspielte sich in einem torlosen 1. Drittel immer mehr Torchancen, ohne diese zu nutzen. Dänemark hatte nicht mehr viele Torchancen. Dänemark kam stärker aus der Kabine. Zwar hatte Deutschland die erste Chance des Drittels, dann aber musste Arno Tiefensee einige male eingreifen und retten. Und es war dann doch das DEB-Team, dass den ersten Treffer des Spiels erzielte. Ein Querpass blieb zunächst hängen, dann aber prallte der Puck von Leo Pföderl an Torhüter Mathias Seldrup ins Tor und Deutschland führte nach 26 Minuten. Beide Torhüter standen weiter im Mittelpunkt, des es gab Chancen auf beiden Seiten. Ein kleiner Fehler im eigenen Drittel brachte Dänemark den Ausgleich, Patrick Russel traf 46 Sekunden vor der Sirene. So ging Dänemark mit einem glücklichen Zwischenstand in die 2. Pause. Mit 100 Sekunden Powerplay für Dänemark begann das letzte Drittel, Deutschland überstand die Unterzahl aber unbeschadet. Beide Teams griffen weiter an und so war es nun ein ausgeglichenes Spiel. Lediglich bei Strafen gegen Deutschland hatte Dänemark leichte Vorteile. Acht Minuten vor de Ende kam Deutschland zum ersten Powerplay in dieser Partie und es gab viel Druck und Torschüsse. Einer dieser Schüsse landete im Tor, ein Schlagschuss von Colin Ugbekile schlug im Tor ein und es stand nach 53 Minuten 2:1. Drei Minuten später stand Dänemarks Torhüter wieder im Mittelpunkt, denn Deutschland hatte beim nächsten Powerplay wieder sehr gute Torchancen. 114 Sekunden vor dem Ende war aber auch er geschlagen, Alexander Ehl arbeitete den Puck ins Tor. Zuvor konnte Deutschland seinen Druck einfach nicht in Tore umsetzen. Dänemark versuchte es am Ende ohne den sehr guten Torhüter, doch das konnte Maximilian Eisenmenger nutzen, um mit seinem ersten Länderspieltor 27 Sekunden vor der Sirene das Spiel endgültig entscheiden. Ein ausgeglichenes Team konnte insgesamt überzeugen, nur die Chancenverwertung könnte besser werden. Dänemark hatte ebenfalls gute Chancen, die aber nicht zu Toren führten und so war der Sieg des DEB-Teams verdient, zumal sie mehr Chancen hatten.
Starbulls Rosenheim MCP Fertigungstechnik und ISOMA Haustechnik neue Business Partner (DEL2) Wir freuen uns sehr, heute die MCP Fertigungstechnik GmbH und die ISOMA Haustechnik GmbH als neue Business Partner vorstellen zu dürfen. Herzlich Willkommen in der Familie der Business Partner. Das im Jahr 2012 in Schonstett gegründete Unternehmen hält innovative und individuelle Lösungen im Bereich der vorgefertigten Installationswände bereit. MCP bietet für jedes Projekt die perfekte Lösung an. Mit mittlerweile mehr als 20 Mitarbeitern am Standort in Amerang werden sämtliche Kundenwünsche mit absoluter Perfektion und bester Qualität erfüllt. MCP ist bereits seit vielen Jahren ein Teil der Starbulls Familie. Ab dieser Saison wurde seitens des Unternehmens der Schritt gewagt, das Sponsoring auszuweiten und von der Team Partnerschaft jetzt auf die Business Partnerschaft zu erhöhen. Das untermalt nochmals die erfolgreichen Entwicklungen der Organisation am Standort Rosenheim, welche MCP als Sponsor nun auch aktiv mitgeht und künftig auch mitgestalten möchte. Auch die ISOMA Haustechnik GmbH erhöht die Partnerschaft. Wir freuen uns, auch hier ein neues Mitglied in den Kreisen der Business Partner begrüßen zu dürfen. Die ISOMA Haustechnik GmbH ist ein in Amerang ansässiges Unternehmen, was sich auf sämtliche Bereiche der Haustechnik spezialisiert. Bei Fragen rund um Bad, Wasser, Wärme, Strom und Luft ist ISOMA der Ansprechpartner für die Region. Mit der persönlichen Beratung durch die Experten vor Ort und einer fundierten Objektplanung wird jedes Projekt zum Erfolg. Genau wie die MCP Fertigungstechnik hat ISOMA ab dieser Saison die Partnerschaft ausgeweitet. Der Schritt in die Business Partnerschaft bietet für das Unternehmen hervorragende Möglichkeiten in der Öffentlichkeitsarbeit. Die Platzierung des ISOMA-Logos auf den Spieltags Stutzen der ersten Mannschaft bringt zudem noch eine enorme Aufmerksamkeit mit sich. Darwin Kuhn, Leiter Sponsoring Starbulls Rosenheim, ordnet die neue Partnerschaft folgendermaßen ein: „Mit der MCP Fertigungstechnik und der ISOMA Haustechnik haben wir schon seit vielen Jahren innovative Partner an unserer Seite. Wir sind sehr froh, dass das Potential hier am Standort erkannt wurde und die Partnerschaft ausgeweitet wurde. Wir möchten uns an dieser Stelle herzlich bei ISOMA Haustechnik für die jahrelange Unterstützung und das damit einhergehende Vertrauen bedanken. Nur so kann die gesunde Entwicklung am Standort fortgeführt werden.“ Peter Hainzl, Geschäftsführer der MCP Fertigungstechnik GmbH und ISOMA Haustechnik GmbH, äußert sich wie folgt zur Ausweitung der Partnerschaft: „Wir freuen uns zusammen mit den Starbulls auf die zukünftige Business-Partnerschaft, die damit verbundene Zusammenarbeit und auf die Möglichkeiten, die uns dadurch in Sachen Öffentlichkeitsarbeit gegeben werden. Für die laufende Saison wünschen.
Bayreuth Tigers Roadtrip geht in die nächste Runde (OLS) Am kommenden Freitag geht es für die Tigers nach Memmingen, wo man um 20 Uhr auf die Indians trifft, bevor man am Sonntag um 18:30 im Eisstadion Peiting gegen den ECP antritt. Gegen beide Kontrahenten hat man in der aktuell laufenden Saison bereits die Schläger gekreuzt. So quittierte man Anfang Oktober im Heimspiel gegen die Indians eine knappe 5:6 Niederlage und bezwang den EC Peiting im gleichen Monat mit 4:2 im Tigerkäfig. Gegen Memmingen lag man bereits mit vier Toren zurück, bevor man zur Aufholjagd blies und bis zur 58. Spielminute auf 5:6 herankam. Eine recht umkämpfte Partie, mit 27 Strafminuten für die Tigers, sowie 37 Minuten für die Gäste, gewann man gegen den EC Peiting am 22. Oktober mit 4:2. Unser Freitagsgegner aus dem Allgäu liegt derzeit mit 25 erspielten Punkten auf dem dritten, und somit knapp vor den Tigers, Tabellenplatz. Beide Teams trennt nur ein Punkt, wobei Memmingen ein Spiel mehr absolviert hat. Drei Niederlagen sowie drei Siege aus den letzten sechs Partien stehen hier zu Buche. Topscorer in dem mit gleich neun ehemaligen Tigers-Akteuren gespickten Kader ist Matje Pekr, der auf 11 Treffer sowie 11 Torvorlagen kommt. Ihm folgen mit Edgars Homjakovs und Denis Fominych zwei weitere Angreifer, bevor mit Linus Svedlund der erste Defender in der internen Scorerwertung auftaucht. Mit Tobi Meier, Dominik Meisinger, Valentin Busch, Robert Peleikis und Marcus Marsall platzieren sich Akteure dahinter, die eine Bayreuther Vergangenheit haben. Das Tor hütet in den meisten Fällen Leon Meder, der statistisch mit über 90% Fangquote deutlich vor Marco Eisenhut liegt, der nur knapp über 80% der auf ihn abgefeuerten Schüsse hält. Mit knapp über 25% Powerplayquote liegt man nur knapp hinter den Tigers. Auch das Penalty-Killing der Oberfranken ist etwas erfolgreicher, wenn man die Quoten (70,21 bei Memmingen, 77,59 bei den Tigers) hernimmt. Allerdings sitzen die Allgäuer weit weniger auf der Strafbank (bisher 108 Minuten), als die Tigers (189 Minuten). Mit derzeit 18 erkämpften Punkten liegt der EC Peiting auf dem siebten Platz im Tabellenranking. Vier der letzten sechs Partien musste man mit Niederlagen quittieren. Dabei verlor man zuletzt drei Mal in Folge gegen Deggendorf, Memmingen und Riessersee. Bei den Specialteams liegt man einigermaßen mittig, was den Ligavergleich angeht. Mit 18.6 Powerplayquote sowie knapp über 70% Erfolgsquote im Penalty-Killing wartet man hier auf. 12,9 Minuten verbringt man durchschnittlich auf der Strafbank, was den Bayreuther, mit ihrem zuletzt verbesserten Überzahlspiel in die Karten spielen könnte. Der offensive Output beim Team von Coach Anton Saal kommt von den Kontingent-Akteuren, die hier herausstechen. Das kanadische Trio Brett Ouderkirk, Felix Brassard sowie Samuel Payeur zeichnen für 51 Punkte verantwortlich in den 12 absolvierten Partien. Im Anschluss stehen mit Daniel Holzmann, Alexander Biberger und Markus Czogallik drei Defender in der internen Scorerliste. Ziemlich zu gleichen teilen sich Konrad Fiedler, der 90,2% Fangquote vorweisen kann, und Andreas Magg (85,7) die Aufgabe im Tor. Im Lager der Tigers wird man mit voraussichtlich mit beinahe unverändertem Kader, im Vergleich zum letzten Wochenende, antreten. Für Dominik Tiffels und Viktor Knaub kommt ein Einsatz noch zu früh. Aaron Reinig wird, nach abgegoltener Sperre, am Sonntag wieder ins Geschehen eingreifen können. Die in der kommenden Woche ursprünglich im Bayreuther Tigerkäfig terminierten Partien gegen Heilbronn und Weiden werden ziemlich sicher neu angesetzt werden müssen. Ein Tausch des Heimrechts kommt hier voraussichtlich nicht zustande. Die neuen Termine werden in Kürze, sobald diese mit den entsprechenden Clubs sowie mit dem DEB finalisiert sind, über unsere Medien kommuniziert werden.
Deggendorfer SC Niederbayern-Derby, die Zweite! (OLS) Deggendorfer SC gastiert nach spielfreiem Freitag am Sonntag, den 12.11.2023 in der Eisarena in Passau. Sichtlich enttäuscht dürfte man bei den Gastgebern sein, konnte man sich doch aus den letzten fünf Partien nicht einen Zähler sichern. Nach bereits 13 absolvierten Pflichtspielen steht man mit lediglich zwei Siegen und acht Punkten auf Rang 11 der Oberliga-Süd-Tabelle. Um das ursprünglich geplante Torhüter-Trio zu vervollständigen, haben die Black Hawks Jakub Urbisch nachverpflichtet. Der 27jährige Deutsch-Tscheche kommt mit 114 Oberliga-Partien für Regensburg, Rostock, Halle und die Hannover Scorpions im Rücken in die Dreiflüssestadt. Auf den Ausfall von Import-Stürmer und Ex-Deggendorfer Liam Blackburn haben die Passauer ebenfalls reagiert und Arturs Sevcenko bis Saisonende unter Vertrag genommen. Der CHL-erfahrene Lette konnte bereits letzte Saison bei den Lindau Islanders Oberliga-Erfahrung sammeln. Nach 48 Partien konnte er 48 Scorerpunkte verbuchen. Beim Deggendorfer SC sollte man trotz der vermeintlich klar verteilten Rollen gewarnt sein, da man die bisherigen Niederlagen jeweils auswärts hinnehmen musste. Aller Voraussicht nach kann Jiri Ehrenberger auf den selben Kader wie am letzten Wochenende zurückgreifen.
Lindau Islanders Ligaprimus Weiden zu Gast in der BPM-Arena – Sonntag Derby in Memmingen / Auf die Islanders warten schwere Aufgaben am Wochenende (OLS) Mit dem Selbstbewusstsein eines Sechs-Punkte Wochenendes geht es für die EV Lindau Islanders gegen zwei Topteams der Liga: Am Freitag (10. November / 19:30 Uhr) kommt es in der BPM-Arena zum Aufeinandertreffen mit der exzellent besetzten Mannschaft und dem klaren Aufstiegsfavoriten, den Blue Devils Weiden. Am Sonntag (12. November / 18:30 Uhr) geht es für die Islanders dann noch zum Abschluss des Wochenendes nach Memmingen. Dort steht das zweite Derby gegen die Indians an. Live können die Spiele auch wieder kostenpflichtig auf SpradeTV verfolgt werden. Einfach ist anders, aber man wächst an seinen Aufgaben und Herausforderungen. Genau so werden die Lindauer auch ins kommende Wochenende gehen. Mit den Blue Devils Weiden wird dabei der unangefochtene Tabellenführer am Freitag erstmals in der BPM-Arena aufschlagen. Mit der Ausbeute von 12 Siegen und nur einer Niederlage reisen die Oberpfälzer an den Bodensee. Die einzige Niederlage mussten die Devils bisher beim Tabellenzweiten aus Deggendorf einstecken, welche die Islanders zu Hause ein einem furiosen Spiel mit 7:4 schlagen konnten. Wie gegen Deggendorf und auch beim ersten Spiel in Weiden wird wieder eine kompakte Defensive entscheidend sein. Denn in Weiden gelang es den Inselstädtern das Spiel bis in die 58. Minute offen zu halten, obwohl gleich vier namhafte Akteure krankheitsbedingt ausgefallen waren. Die Devils konnten erst in den letzten zwei Minuten das Spiel endgültig für sich entscheiden, als sie im Powerplay und mit gezogenem Dieter Geidl letztendlich mit einem Doppelschlag noch auf 2:5 aus Lindauer Sicht stellten. Genau hier wird EVL-Headcoach John Sicinski in der Vorbereitung auf das Spiel gegen die Blue Devils auch wieder ansetzen. Aus einer gutstehenden Defensive heraus Nadelstiche setzen und dann eiskalt zuschlagen. Das Wichtigste wird dabei vor allem sein, von der Strafbank fernzubleiben. Wenn dies gelingt, könnten die Islanders womöglich gegen das vom ehemaligen Lindauer Bayernliga-Meistercoach Sebastian Buchwieser trainierten Team den ein oder anderen Punkt am Bodensee behalten. Von den Islanders wird also mindestens 60 Minuten volle Konzentration gefordert sein, um dem haushohen Favoriten ein Bein stellen zu können. Verstecken werden sich die Islanders mit dem frischgetankten Selbstbewusstsein aus dem Sechs-Punkte-Wochenende aber sicher nicht. Auch hofft man im Lager der Lindauer auch wieder auf zahlreiche Fans und Zuschauer, die gegen einen solchen Topgegner das Zünglein an der Waage sein könnten. Nicht weniger attraktiv und schwer wird das Auswärtsspiel der Islanders am Sonntag. Denn dann geht es zum zweiten Derby an den Hühnerberg. Wie vor rund zwei Wochen wird es wieder heiß hergehen. Dort mussten sich die Lindauer am Ende zwar mit 4:6 geschlagen geben, der Spielverlauf war aber entsprechend wild. Die Islanders konnten zwei Führungen der Indians jeweils schnell ausgleichen, ehe Memmingen nach der ersten Pause mit zwei weiteren Toren vorlegte. Die Lindauer aber gaben zu keinem Zeitpunkt der Partie auf, blieben dran und belohnten sich kurz vor der zweiten Pause mit dem Anschluss durch Andreas Farny. Als man im letzten Drittel am Ausgleich schnupperte, unterlief den Islanders mit einer Strafe der Fehler, die Indians so wieder ins Spiel zu holen. Das topbesetzte Team nutze dies dann zum erneuten Zwei Tore-Vorsprung. Selbst dann gaben die Islanders aber nicht auf und kamen im Powerplay durch Carciola noch einmal zum Anschluss. Mit vollem Einsatz waren die Lindauer drauf und dran den dann verdienten Ausgleich herzustellen und verpassten diesen mehrmals nur ganz knapp oder Leon Meder im Tor der Indians hatte noch etwas dagegen. Mit vollem Risiko bei den Islanders und mit gezogenem Goalie Dieter Geidl, trafen die Memminger fünf Sekunden vor Schluss mit einem Empty-Net Treffer zum Endstand von 6:4. Langes abtasten wird es daher auch am Sonntag in Memmingen nicht geben, zu bedeutsam ist für beide Mannschaften und ihre Fans diese Partie. Die Lindauer müssen auch hier aus einer gutstehenden Defensive heraus Nadelstiche setzen und diese dann auch eiskalt verwerten. Es werden sicher auch wieder zahlreiche Lindauer Fans und Zuschauer an den Hühnerberg reisen und das Team der Islanders unterstützen. Einem heißen Fight im Derby steht somit nicht im Wege. Da das Interesse und die Fragen zum Gesundheitszustand von Walker Sommer, nach seiner erlittenen Verletzung im Spiel gegen Tölz, groß und zahlreich sind, können die Islanders aktuell folgendes mitteilen: Bei Walker Sommer ist nichts gebrochen, aber er wird – so der aktuelle Stand - für die beiden Spiele am Wochenende sowie am Dienstag zu Hause gegen Peiting ausfallen. Es stehen noch weitere Untersuchungen an, die das genaue Verletzungsbild zeigen sollen. Bei den Islanders und in deren Umfeld hofft man, dass dort keine schwerwiegenden Verletzungen entdeckt werden und der US-Amerikaner womöglich schon bald wieder auf dem Eis stehen kann.
Memmingen Indians Indians empfangen Bayreuth: Heimspiel-Wochenende beim ECDC (OLS) Mit einer Partie gegen die Bayreuth Tigers eröffnen die Memminger Indians das Wochenende der Heimspiele. Schon am Sonntag folgt das Aufeinandertreffen mit den Lindau Islanders, ebenfalls am Hühnerberg. Dauerkarten-Inhaber des ECDC können bei einer der Begegnungen kostenlos eine Begleitperson mit ins Stadion bringen. Das nächste Topspiel für die Indians steht vor der Tür: Unterlagen die Memminger am Sonntag noch dem Top-Favoriten aus Weiden, so haben sie nun die Chance gegen einen direkten Konkurrenten um Platz 4 Punkte einzufahren. Nur wenige Zähler trennen beide Mannschaften, die sich bislang einmal in dieser Saison gegenüberstanden. Damals konnten die Indians in Franken knapp die Oberhand behalten. Auch das zweite Spiel wäre eigentlich in Bayreuth ausgetragen worden, Probleme mit der Eisfläche machten aber einen Tausch des Heimrechts notwendig, sodass die zweite Partie beider Teams nun am Hühnerberg stattfindet. Bei den Indians steht noch ein dickes Fragezeichen hinter dem Einsatz von Maxim Mastic. Der junge Verteidiger musste das letzte Spiel vorzeitig beenden und wagte erst am Donnerstag wieder Gehversuche auf dem Eis. Sicher fehlen wird den Rot-Weißen hingegen Pascal Dopatka. Der Angreifer fällt auf unbestimmte Zeit mit einer Handverletzung aus, eine genaue Untersuchung steht noch bevor. Doch auch mit möglichen Ausfällen wollen die Indians die Punkte am Hühnerberg behalten. Gegen den Tabellennachbarn wird allerdings ein ähnlich konzentrierter Auftritt wie gegen Weiden zuletzt notwendig sein. Die Maustädter hoffen hierbei auch auf die Unterstützung der Anhänger, welche zuletzt in Scharen an den Hühnerberg strömten. Die Bayreuth Tigers kommen, nach vielen Turbulenzen rund um die Organisation, inmitten eines sportlichen Aufschwungs an den Hühnerberg. Nach etwas holprigem Start mussten die Tigers zuletzt nur noch gegen die Spitzenteams Weiden und Deggendorf Punkte abgeben. Eine Serie, welche sie auch auf Platz 4, knapp hinter den Indians, geführt hat. Prunkstück der Franken ist die erste Sturmformation, welche meist von den Kontingentspielern David Stach, Eetu Elo und Andree Hult gebildet wird. Diese drei Angreifer, welche auch die Topscorer im Team sind, gilt es unter Kontrolle zu bekommen. Als besonders treffsicher erweist sich bislang auch der nachverpflichtete Ex-Indianer Mark Ledlin. Er kommt auf 6 Tore in 6 Spielen. Aber auch die Defensive der Bayreuther kann sich mehr als sehen lassen. Mit Steffen Tölzer und Aaron Reinig laufen zwei amtierende Oberliga-Meister im gelb-schwarzen Trikot auf, Tomas Schmidt war einer der gefragtesten Verteidiger der letzten Transferphase. Mit Rich Chernomaz verfügen die Tigers außerdem über einen DEL-erfahrenen Trainerfuchs an der Bande, der von Marc Vorderbrüggen unterstützt wird. Als besondere Aktion zum Topspiel sind alle Dauerkarten-Inhaber der Indians aufgerufen, Freunde, Bekannte oder Verwandte mit zum Spiel zu nehmen. Gegen Vorlage der Dauerkarte erhalten sie an der Abendkasse einmalig eine kostenlose Stehplatz-Karte, mit welcher dann eine weitere Person freien Eintritt am Hühnerberg erhält. Sollte die Aktion am Freitag nicht in Anspruch genommen werden, so kann das Bring-a-Friend-Ticket auch zwei Tage später beim Heim-Derby gegen Lindau (18:30 Uhr) eingelöst werden. Karten aller Kategorien sind für beide Spiele bereits im Vorverkauf erhältlich. Diese können online oder am Spieltag an den Abendkassen erworben werden.
Memmingen Indians Zweites Heimspiel am Sonntag: Derby gegen Lindau (OLS) Nach dem Aufeinandertreffen mit den Bayreuth Tigers steht auch am Sonntag eine Heimpartie für die Indians an. Ab 18:30 Uhr treffen sie dann auf die Lindau Islanders, welche bereits vor rund zwei Wochen am Hühnerberg zu Gast waren. Damals konnten sich die Indians knapp durchsetzen. Karten für das Derby gegen den EVL sind im Vorverkauf erhältlich. Auch das zweite Heimspiel an diesem Wochenende hat es in sich. Am Sonntagabend empfangen die Indians den EV Lindau zum nächsten Derby am Hühnerberg. Die Partie gegen das Team vom Bodensee beginnt um 18:30 Uhr, eine Anfangszeit welche ligenweit aufgrund des Deutschland Cups angesetzt wurde. Allgemein ist die Oberliga-Süd die einzige Profi-Liga, welche an diesem Wochenende im Spielbetrieb ist. DEL, DEL2 sowie die Oberliga-Nord haben allesamt spielfrei. Bereits vor gut zwei Wochen, also beide Mannschaften das letzte Mal aufeinandertrafen, bekamen die Zuschauer eine sehr enge und hart umkämpfte Partie zu sehen. Mit 6:4 setzten sich die Indians damals durch, der letzte Treffer fiel dabei erst wenige Sekunden vor dem Ende. Wenn es nach den Indians geht, könnten sie dieses Mal sicherlich auf Spannung dieser Art verzichten, dass es gegen die Islanders aber ein hartes Stück Arbeit wird, ist allen in der Maustadt klar. Im Kampf um Platz 4 benötigt der ECDC aber jeden Punkt, vor allem zuhause solle daher ein Erfolg eingefahren werden. Die Islanders kommen immer besser in Fahrt. Von den letzten Spielen musste man sich nur Bayreuth geschlagen geben, unter anderem der Tabellenzweite aus Deggendorf wurde besiegt. Vor dem Wochenende hat sich der EVL daher auch auf Rang 8 nach oben gearbeitet, mit Tuchfühlung zu den direkten Playoff-Rängen. Das Team wurde im Sommer allgemein gut verstärkt. Auch wenn sie nun auf einen der Topscorer, US-Amerikaner Walker Sommer, verzichten müssen, verfügen sie mit Nico Strodel, Vincenz Mayer oder Adriano Carciola über sehr starke Scorer. Neben Nico Strodel laufen mit Marc Hofmann und Eric Bergen auch zwei weitere Spieler mit Memminger Vergangenheit beim EVL auf. Auch beim zweiten Spiel des Wochenendes sind alle Dauerkarten-Inhaber der Indians, die von der Aktion nicht bereits am Freitag Gebrauch gemacht haben, noch einmal aufgerufen, Freunde, Bekannte oder Verwandte mit zum Spiel zu nehmen. Gegen Vorlage der Dauerkarte erhalten sie an der Abendkasse einmalig eine kostenlose Stehplatz-Karte, mit welcher dann eine weitere Person freien Eintritt am Hühnerberg erhält. Dies ist nur bei einem Heimspiel am Wochenende möglich. Karten aller Kategorien sind für das Derby am Sonntag bereits im Vorverkauf erhältlich. Diese können online oder am Spieltag an den Abendkassen erworben werden.
SC Riessersee Alles Blau oder was?! Ticketverkauf für´s Derby gegen Tölz gestartet (OLS) Passau, Höchstadt, Memmingen und dann Bad Tölz! Nur noch drei Spiele trennen den SC Riessersee von der Mutter aller Derbys. In knapp einer Woche geht es endlich wieder um die Vormachtstellung im Oberland, die Tölzer Löwen sind zu Gast im Olympia Eissportzentrum! Am Freitag, 17.11 um 19:30 Uhr gastiert der ewige Rivale aus dem Nachbarlandkreis zum zweiten Derby, dem ersten Heimderby der Saison unter der Alpspitze. Ein Derby, dass unter dem Motto „Alles Blau oder was?“ steht! „Es kann nur eine Farbe im Oberland geben und das kann nur die Farbe Blau sein. Wir wollen daher, dass wir zum Heimderby gegen die Tölzer Löwen unser Olympia Eissportzentrum gemeinsam komplett in Blau erstrahlen lassen und den Tölzer Löwen zeigen, dass im Oberland nur Weiß-Blau zählt!“, freut sich Geschäftsstellenleiter Sebastian Ziener auf das erste Heimderby der Saison! Jeder Besucher, der blau gekleidet das Derby besucht erhält am Einlass eine Losnummer und nimmt automatisch an der Live-Verlosung auf der Eisfläche teil! Zu gewinnen wird es verschiedenste, großartige Preise geben, welche der SCR in den kommenden Tagen nacheinander präsentieren wird! Dabei ist es egal ob die SCR-Fans blaue SCR-Trikots, blaue SCR-Jacken, blaue SCR-Pullover oder T-Shirts tragen. Hauptsache Blau - Alles Blau oder was?! Ab sofort sind für das Derby Tickets im SCR Onlineshop bit.ly/scr-ticketshop oder in der Geschäftsstelle verfügbar. Alle Infos für Gruppenanfragen gibt es auf unserer Homepage bit.ly/scr-gruppenevents Zudem sind auch für alle weiteren SCR-Heimspiele bis zum 15.12.2023 Tickets ab sofort im Vorverkauf erhältlich!
Blue Devils Weiden Widerspruch gegen Ordnungsbescheid eingelegt (OLS) Nach dem Meisterschaftsspiel gegen die ECDC Memmingen Indians am vergangenen Sonntag sprachen die Spieloffiziellen aufgrund angeblichen unsportlichen Verhaltens eine Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Cheftrainer Sebastian Buchwieser aus. Laut Ordnungsbescheid erhält Sebastian Buchwieser ein automatisches Tätigkeitsverbot für das Meisterschaftsspiel gegen die EV Lindau Islanders und eine Geldstrafe. Die Blue Devils Weiden haben gegen diesen Ordnungsbescheid heute fristgerecht das Rechtsmittel des Widerspruchs eingelegt.
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NEWS Landesverbände Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg |
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Amberg Wild Lions Angeschlagene Löwen reisen zum Vorjahresmeister - ERSC Amberg am Freitag in Königsbrunn (BYL) Beim ERSC Amberg lief es zuletzt nicht wirklich rund. Das vergangene Wochenende brachte den Löwen nur einen Zähler auf die Habenseite, obwohl man sich gegen Geretsried und Dorfen im Vorfeld mehr ausrechnen durfte. Hierfür waren aber auch die Leistungen nicht ausreichend. Nun steht Amberg bei elf Pluspunkten, exakt wie zum gleichen Zeitpunkt in der Vorsaison. In den nächsten Wochen warten jede Menge Spitzenteams als Gegner auf den ERSC und den Anfang macht am Freitagabend der EHC Königsbrunn. Um 20 Uhr treten die Löwen in der Pharmpur-Eisarena beim Vorjahresmeister und aktuellen Tabellenzweiten der Eishockey-Bayernliga an. Die Platzierung entspricht den Erwartungen, die man vor Saisonbeginn bei Königsbrunn haben durfte. Das Team von Coach Bobby Linke gehört – hinter Erding – zu den Topfavoriten. Der EHC-Trainer hat wenig personelle Probleme und hadert noch etwas mit dem Torabschluss seiner Mannschaft – ein „Jammern“ auf hohem Niveau, denn die Königsbrunner stellen den viertbesten Angriff und mehr als ein halbes Dutzend Spieler haben eine Quote von mehr als einem Scorerpunkt pro Spiel. Darunter sind auch die letztjährigen Bayernliga-Topscorer Marco Sternheimer und Tim Bullnheimer, der beste Torschütze ist im Moment aber Verteidiger Gustav Veistert. Die einzige Heimniederlage bisher bescherte dem EHC der TEV Miesbach (2:3 OT.). Der Trainer warnt sein Team dennoch vor Amberg, trotz oder gerade wegen der letzten Ergebnisse des ERSC: „Bei Amberg kann der Knoten jederzeit platzen“, so Linke. Das hofft man im Lager der Wild Lions umso mehr. Die Resultate und Leistungen vom letzten Wochenende können nicht der Maßstab sein, das meint auch der sportliche Leiter, Chris Spanger: „Die Jungs sind selbstkritisch genug, aber sie müssen sich auf ihre eigenen Stärken besinnen, die zweifellos vorhanden sind“. In der Abwehr zeigen sich die Löwen stabil, haben auch immer noch das erfolgreichste Penaltykilling der Liga – knapp vor Königsbrunn. Vielleicht klappt es gerade gegen ein Topteam auch im Abschluss wieder. Eishockeyfans können diese Partie auch für eine Live-Übertragung beim Sender SpradeTV buchen.
Dingolfing Isar Rats Eine richtungsweisende Partie - EV Dingolfing empfängt Tabellenletzten aus Schweinfurt (BYL) Quo Vadis, EV Dingolfing? Diese Frage wird am Freitagabend beantwortet, wenn die Kufencracks in der Bayernliga den Tabellenletzten aus Schweinfurt ab 20 Uhr in der Marco-Sturm-Eishalle empfangen. Bei einem Sieg könnten die EVDler an das Mittelfeld der Tabelle wieder aufschließen. An eine Niederlage will im Lager der Isar Rats hingegen keiner denken. „Wir müssen das Duell gegen die Schweinfurter gewinnen. Sonst könnte es ganz schnell in Richtung Tabellenkeller gehen“, erklärt Trainer Bernie Englbrecht vor dieser richtungsweisenden Partie in der vierthöchsten Eishockeyspielklasse. Es gibt viele Dinge, die dem EVD-Trainer vor dieser Partie durchaus Mut machen. So zum Beispiel der couragierte Auftritt seiner Truppe in den ersten beiden Dritteln gegen den Topfavoriten aus Erding: „Das war mehr als in Ordnung“, bilanziert Englbrecht. Auch die kämpferische Einstellung stimmt. Doch auf der anderen Seite gibt es im Spiel der Dingolfinger teilweise eklatante Mängel, die einen besseren Saisonstart durchaus zunichte gemacht haben. Da wäre zum einen die Abschlussschwäche. Kein Team in der Bayernliga hat nach sieben Spieltagen weniger Treffer erzielt als der EV Dingolfing. Mit 15 erzielten Toren hat man deutlich die „rote Laterne“ in dieser Statistik inne. Zweites Problem ist die schwache Bullystatistik. In den Duellen gegen Erding, Pfaffenhofen oder Königsbrunn verlor man mehr als 80 Prozent der Bullys. Ein desaströser Wert, „denn wir möglichst schnell nach oben schrauben müssen“, stellt Englbrecht klar. Denn jedes verlorene Bully kostet Kraft, denn man muss der Scheibe permanent hinterherlaufen. Unter der Woche wurde diese Problematik nicht nur angesprochen, sondern noch einmal intensiv trainiert. Das Ziel ist klar: Gegen Schweinfurt sollen Schindlbeck, Geiger und Co. ab der ersten Minute ihr volles Potenzial abrufen können. Dies wird auch dringend notwendig sein, weil die Schweinfurter „Mighty Dogs“ mit Sicherheit heiß auf ihr erstes Erfolgserlebnis in der noch jungen Bayernligasaison sind. Bis dato ist die Spielzeit punkt- und trostlos verlaufen. Die Franken kassieren die meisten Gegentreffer in der Liga und stehen mit null Punkten abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz. Und es gab auch schon einen Trainerwechsel, denn die Vereinsikone Andreas Kleider schmiss vor dem vergangenen Wochenende hin. Zwar präsentierte sich die Mannschaft am letzten Wochenende verbessert, aber Punkte konnten noch nicht geholt werden. Eigentlich überraschend, denn die Mannschaft ist durchaus gut besetzt. Zum Beispiel im Sturm mit dem Kanadier Dylan Hood, der in der vergangenen Saison 51 Scorerpunkte markieren konnte. Ihm zur Seite stehen Kevin Heckenberger oder Tomas Cermak, die in der Bayernliga für jede Mannschaft eine Verstärkung wären. In der Defensive hat man sich mit Felix Ribarik vom Oberligisten Bad Tölz und dem Deutsch-Russen Daniel Herzog (kam aus Krefeld/DEL2) verstärkt. Deswegen warnt EVD-Coach Bernie Englbrecht: „Der Tabellenstand sagt gar nichts aus. Zudem müssen wir auf uns schauen und versuchen endlich einmal 60 Minuten konzentriertes Eishockey zu zeigen.“ Personell wird beim EV Dingolfing Max Ohr fehlen, der beruflich verhindert ist. Weiterhin fallen Alex Janzen, Dominik König und Marco Sedlar auf unbestimmte Zeit aus. Groß ist die Hoffnung, dass vielleicht der eine oder andere Förderlizenzspieler aus Deggendorf den EV Dingolfing am Freitag verstärken könnte. Der Oberligist hat am Freitag nämlich spielfrei. „Das wäre eine gute Sache, weil wir die drei Punkte am Freitag unbedingt holen wollen“, so Englbrecht abschließend.
Kempten Sharks Ulm / Neu-Ulm und Peißenberg warten auf die Sharks - Am Freitag steigt das Derby an der Donau, Sonntag lockt das Blaulichtspiel (BYL) Zwei ganz unterschiedliche Aufgaben gilt es am Wochenende zu bewältigen. Am Ulmer Donaubad heißt es einmal mehr Devils gegen Sharks, was bedeutet: volle Hütte, Derbyatmosphäre und zwei hochmotivierte Teams. Die Donaustädter stehen aktuell mit 8 Punkten auf Tabellenplatz 11, und somit 6 Punkte hinter den Allgäuern. Mit Königsbrunn, Amberg und Erding hatte die Mannschaft um Trainer Martin Jainz aber auch ein sehr knackiges Auftaktprogramm. In Buchloe setzte es, wie auch für die Sharks, eine knappe Auswärtsniederlage. Gegen Pfaffenhofen und Schweinfurt konnte man, auch hier wieder analog zu den Sharks, deutliche Siege einfahren. Die Vorzeichen zum Derby sind also recht ausgeglichen. Der Kader der Devils wurde über den Sommer kaum verändert, man kann dort somit auf ein eingespieltes Team setzen. Kempten kann sich der Unterstützung seiner reiselustigen Fans sicher sein, die ihr Team lautstark nach vorne treiben werden. Jonas Mikulic, der vor der Saison von Ulm nach Kempten wechselte ist weiterhin wie auch Colin Witting mit einer längerfristigen Verletzung nicht an Bord. An diesem Wochenende ebenfalls nicht im Kader stehen auch Nikolai Streif und Philipp Zeiske, beide werden beim personell arg gebeutelten Kooperationspartner in Sonthofen in der Landesliga aushelfen. Blaulicht an heißt das Motto dann am Sonntag in der ABW Arena. Wenn der aktuelle Tabellenvierte den Dritten aus Peißenberg empfängt bedeutet dies nichts anderes als ein Spitzenspiel, einen absoluten Kracher. Bereits in der Vorbereitung traf man sich zweimal, je ein Sieg sprang dabei für die beiden Kontrahenten heraus. Auch in den vergangenen Jahren lieferten beide Teams immer hochklassige und spannende Spiele mit engem Ausgang ab. Für Kempten liegt der Schlüssel zum Sieg in der Effizienz der Angreifer. Schafft man es Korbinian Sertl im Miners Gehäuse zu knacken stehen die Chancen auf Punkte gut. Allerdings war der Peißenberger Schlussmann in den vergangenen Jahren immer wieder Faustpfand der Gäste, er rettete seinem Team oft alleine die Punkte gegen Kempten. Die Sharks scheinen eine Art Lieblingsgegner des 30jährigen Schlussmannes zu sein. Ein besonderes Highlight wird die Partie für alle Hilfsorganisationen von Polizei über Feuerwehr, Rotes Kreuz, THW und zahlreiche weitere sein. Der ESC Kempten hat im Rahmen dieses „Blaulichtspiels“ Mitarbeiter und Angehörige aller Organisationen aus Kempten und der Region eingeladen die Partie bei freiem Eintritt als kleines Dankeschön für ihren unermüdlichen Einsatz zu besuchen.
TEV Miesbach TEV will zurück in die Erfolgsspur finden (BYL) Ein ernüchterndes Wochenende erlebte der TEV in der letzten Woche und man holte weder gegen den HC Landsberg noch dem ESC Kempten Punkte und rutschte damit auf Tabellenplatz 7 ab. Die beiden Niederlagen waren auch den vielen Ausfällen bei der Mannschaft von Trainer Zdenek Travnicek geschuldet. Nichtsdestotrotz heißt es nun nach vorneschauen, denn so wartet am Freitag gleich das schwierige Heimderby gegen den EHC Klostersee und am Sonntag die Auswärtspartie bei der EA Schongau. Insbesondere auf das Derby gegen den EHC Klostersee dürfen sich die Eishockeyliebhaber im Landkreis freuen, denn das Spiel verspricht Spannung, Leidenschaft, hochklassiges Bayernligaeishockey und eine tolle Kulisse im Miesbacher Eisstadion. Spielbeginn ist wie gewohnt um 20 Uhr. Im Gegnercheck hat Jürgen Bretschneider die Rivalen aus Klostersee genauer unter die Lupe genommen. Gegnercheck von Jürgen Bretschneider: Die Saison 2022/2023 war für den EHC Klostersee überraschend nach der Hauptrunde zu Ende. Die Playdown-Serie „best of seven“ um den Klassenerhalt in der Oberliga Süd wurde abgesagt, da sich der HC Landsberg aus der Oberliga zurückzog und somit als sportlicher Absteiger feststand. Nachdem am grünen Tisch feststehenden sportlichen Klassenerhalt, stellte die vorgeschriebene Wirtschaftslichkeitsprüfung für den EHC eine nicht zu stemmende Hürde dar. Die Grafinger kommunizierten gegenüber dem Deutschen Eishockey Bund, dass der Etat für eine Teilnahme an der Oberliga Süd nicht ausreicht und kontaktierten den Bayerischen Eissportverband mit dem Wunsch auf Eingliederung auf Landesebene. Diesem Wunsch wurde entsprochen und so kommt es wieder zu einem Kräftemessen mit einem alten Wegbegleiter. Ein besonderer Gruß gilt Florian Gaschke und Johannes Kroner die schon für unseren TEV auf Punktejagd waren. Der EHC Klostersee konnte als Nachfolger für Dominik Quinlan, der nach sieben Jahren an der Bande die Position des sportlichen Leiters übernimmt, Gert Acker und Florian Engel als Trainer-Tandem präsentieren. Mit Kelvin Walz (Yétis du Mont-Blanc) und Marek Haloda (ESC Geretsried) wurden die beiden Kontigentstellen neu besetzt. Einen gelungenen Testspiel-Einstand gab es gegen den TSV Erding. Die neu zusammengestellte Grafinger Mannschaft konnte sich mit 7:4 durchsetzen. Gegen den HC Gherdeina aus Südtirol unterlagen die Grafinger mit 3:4. Es folgte das Rückspiel beim TSV Erding. Gegen die kompletten und hochmotivierten Gastgeber unterlagen die personell dezimierten Grafinger mit 10:1. Auf heimischen Eis unterlag der EHC den Pinguinen vom EHC Königsbrunn mit 2:5, ehe die Grafinger den EHC Waldkraiburg mit 9:2 besiegten. Auch im Rückspiel beim EHC Königsbrunn unterlag der EHC mit 2:1. Die Vorbereitung beendeten die Grafinger mit einem 6:3 Sieg gegen unseren TEV. Einen packenden Schlagabtausch lieferten sich die beiden letztjährigen Oberligisten zum Auftakt der Bayernliga in der Grafinger Wildbräu-Arena. Der EHC Klostersee sicherte sich mit einem 5:4 nach Verlängerung zwei Punkte gegen den HC Landsberg. Beim ersten Auswärtsspiel unterlag der EHC Klostersee beim TSV Erding mit 7:2. Gegen den ERSC Amberg reichten 60. Spielminuten nicht für eine Entscheidung. Die Grafinger gewannen, nach zuvor 65 abwechslungsreichen Minuten, mit 4:3 nach Penaltyschießen gegen die Wild Lions. In der heimischen Wildbräu-Arena gewann der EHC Klostersee gegen den EC Pfaffenhofen mit 4:2, ehe auswärts bei den Mighty Dogs in Schweinfurt ein 4:6 Sieg bejubelt werden konnte. Mit einem Punkt im Gepäck ging´s für den EHC Klostersee aus dem Allgäu zurück. Beim ESC Kempten unterlagen die Rot-Weißen nach sehr intensiv und temporeich geführten 60 Spielminuten plus Overtime nach Penaltyschießen mit 3:2. Hart kämpfen und vor allem viel Geduld mitbringen musste der EHC beim verdienten 6:3 Heimsieg gegen den ESV Buchloe. Zwei Spielabschnitte lang dominierte beiderseits die Defensivarbeit, bevor es in den letzten 20 Spielminuten doch noch relativ torreich abging. Kelvin Walz führt mit 15 Punkten (4 Tore / 11 Assists) die interne Scorerwertung vor Marek Haloda mit 12 Punkten (2 Tore / 10 Assists) und Marc Bosecker mit 11 Punkten (4 Tore / 6 Assists) an. Nach 7 Spieltagen belegt der EHC Klostersee mit 14 Punkten und einem Torverhältnis von 29:26 den 5. Tabellenplatz. Zum Überraschungsteam der Vorsaison reist der TEV dann am Sonntag. Um 17.30 Uhr sind die Rot-Weißen am Lech zu Gast bei der EA Schongau. Die Schongauer stehen aktuell mit 9 Punkten auf dem 10.Tabellenplatz und haben damit zwei Punkte weniger als der TEV. Die Formkurve zeigte bei den Mamuts, die einige schmerzhafte Abgänge in der Sommerpause hinnehmen mussten, zuletzt nach oben. Allen voran der Abgang ihres Top-Verteidigers Daniel Holzmann zum EC Peiting tut den Mammuts weh, denn Holzmann gehörte trotz seiner Verteidigerrolle zu den Topscorern der Mammuts. Zudem verließen mit Samy Pare und Ryan Murphy beide Kontigentspieler den Verein. Sie wurden ersetzt den Kanadier Mathieu Newcomb und dem Finnen Ville Saloranta. Der Kader der EA ist in der neuen Saison deutlich breiter und so schlossen sich zahlreiche junge Talente aus der Region den Mammuts an, die mit Stefan Roth zudem einen neuen Trainer hinter der Bande stehen haben. Bereits früh in der Saison verletzte sich Torwart Daniel Blankenburg und die Verantwortlichen in Schongau reagierten auf den Ausfall und verpflichteten mit Xaver Nagel einen jungen Torwart vom SC Riessersee. Der TEV ist gewarnt vor den Mammuts, so war es in Schongau noch nie einfach zu spielen und man wird von Anfang an eine konzentrierte Leistung abrufen müssen um Punkte vom Lech mitnehmen zu können. Die Partie wird auf SpradeTV übertragen. Kaderupdate: Weiterhin fehlen werden Trainer Zdenek Travnicek Johannes Bacher (Unterkörper) und Matthias Bergmann (krank). Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einstaz von Patrick Asselin und Nick Endress, letzterer könnte womöglich am Wochenende sein Comeback geben. Wieder mit im Kader ist Benedikt Dietrich. Trikottag: Beim TEV Miesbach steht der erste Eventspieltag der noch jungen Saison an! Zum Heimspiel gegen den EHC Klostersee werden wir einen Trikottag ausrichten. Der EHC Klostersee ist seit dieser Saison zurück in der Bayernliga und gilt als einer der Mitfavoriten um die Meisterschaft. Im Testspiel gegen unseren TEV bewiesen sie bereits ihre Stärke und gingen mit 6:3 als Sieger vom Eis. Damit unsere Rot-Weißen wenn es Punkte geht, selbst jubeln können, braucht es die Unterstützung der Fans. Unsere Gäste werden mit einem Bus und mindestens 150 Fans die Reise nach Miesbach antreten. So ist auch das TEV-Publikum erneut gefragt. Für besonders gute Stimmung haben wir uns etwas einfallen lassen: Jeder Fan, der zur Neuauflage des Bayernliga-Finals 2022 mit einem roten, weißen oder rot-weißen (Eishockey-)Trikot erscheint, erhält einen Gutschein für ein Getränk seiner Wahl am Kiosk. Solltet ihr noch kein Trikot haben oder allgemein Interesse an einem neuen Jersey haben, gibt´s bis zum 10. November eine besondere Rabattaktion im Fanshop. Alle Trikotbestellungen, die bis zum Spielbeginn eingehen, sind um 20% rabattiert. Mit der Bestellbestätigung erhaltet ihr im Spiel gegen Klostersee ebenfalls einen Gutschein für ein Freigetränk. Trikotbestellungen sind per Mail an antonia.fuchs @tev-miesbach.de oder am Sonntag beim Fanshop möglich. Lasst uns das Stadion rot-weiß einfärben! Benefizspiel für Anian: Die Spendenaktion zugunsten Anian Geratsdorfers wird natürlich auch vom TEV Miesbach tatkräftig unterstützt. So wird Anian neben diversen Spendenaktionen an den Heim-Spieltagen auch auf den Warm-Up-Trikots symbolisch einen wichtigen Platz einnehmen. Zudem wird am 21.11. ab 19.28 Uhr ein Benefizspiel im Eisstadion Miesbach ausgerichtet, dessen Einnahmen vollständig auf das Spendenkonto der Aktion „Gemeinsam für Anian“ fließen werden. Als Kind des Vereins spielte Anian Geratsdorfer fast ausschließlich für den TEV. Das kleine Wort „fast“ ermöglicht die Geschichte rund um das Benefizspiel: Die aktuelle erste Mannschaft des TEV Miesbach wird gegen die Mannschaft der Tölzer Löwen aus der Spielzeit 2016/17 antreten. In dieser Saison spielte Anian für die Schwarz-Gelben und hatte am Ende sogar eine wichtige Rolle in den Playoffs, die zum Tölzer Aufstieg in die DEL2 führte. Axel Kammerer, aktueller Löwen-Trainer und auch Coach der 16/17er-Mannschaft, trommelte sein Team in den letzten Wochen zusammen. So können sich alle Zuschauer auf Größen des deutschen Eishockeys wie Klaus Kathan oder Markus Janka freuen. Die speziell angefertigten Trikots des Tölzer Mannschaft werden im Nachhinein ebenfalls zugunsten der Spendenaktion versteigert. Vielen Dank an dieser Stelle an die Sponsoren Trachten Jäger, Jailhouse Bad Tölz, Auto Eder, Tom´s Hockeyshop und Bavatria Consult, die sich Werbeflächen auf dem Trikot gesichert haben. Über weitere Aktionen informieren wir zeitnah. Tickets für das Spiel werden für 10€ (Stehplatz) und 15€ (Sitzplatz) zu erwerben sein. Der Online-Vorverkauf wird aktuell eingerichtet. Sicher wird es beim TEV-Heimspiel am Freitag, den 10.11. einen Vorverkauf geben. Kommt für den guten Zweck ins Stadion und genießt Top-Eishockey in lockerer Atmosphäre. Wir freuen uns auf euren Besuch! Kader Bad Tölz: Markus Janka, Michael Boehm Christian Kolacny, Thomas Schenkel, Tom Horschel, Josef Frank, Christian Urban, Marinus Reiter Florian Strobl, Franz Mangold, Johannes Sedlmayr, Christoph Fischhaber, Daniel Merl, Dennis Endraß, Klaus Kathan, Maximilian Hörmann, Stefan Reiter, Dominik Walleitner, Niko Fissekis, Julian Kornelli
Lechbruck Flößer Platzt gegen Pfronten der Knoten? (BLL) Die Flößer erwarten am Freitag zum Ostallgäu-Derby den Lokalrivalen EV Pfronten im Lechparkstadion. Anhand der Tabellensituation sind die Rollen klar verteilt: Die Lecher suchen noch nach ihrer Form und sind Tabellenvorletzter, die Falcons hingegen präsentierten sich bärenstark und sind auf dem besten Weg sich in der Spitzengruppe der Landesliga Gruppe A festzusetzen. Der Vorverkauf für das Lokalderby läuft bereits gut, so dass die Verantwortlichen des ERC Lechbruck mit einem erhöhten Zuschauerandrang rechnen und darum bitten, frühzeitig im Lechparkstadion zu erscheinen. Die Stadiontore öffnen um 18:30 Uhr, Spielbeginn ist um 19:30 Uhr. Der EV Pfronten ist stark in die Saison gestartet: In fünf Partien gab es drei Siege (13:2 gegen Ottobrunn, 8:4 gegen Fürstenfeldbruck, 5:2 gegen Sonthofen), eine Niederlage nach 60 Minuten (0:4 zu Hause gegen den SC Forst) und eine Niederlage nach Overtime (2:3 in Burgau). Die Mannschaft von Trainer Michael Bielefeld ist fast die gleiche, wie in der vergangenen Saison, eingespielt und gezielt verstärkt: Vom Nord-Oberligisten Herford wechselte der junge Torhüter Pascal Lorenz zum EVP. Ebenso der Tscheche Jakub Bernad, der vom italienischen Zweitligisten HC Como kam. Auch der Schwede Lukas Lithen hat kurz vor Punktspielstart wieder bei den Pfrontenern angeheuert, nachdem sein neuer Verein in Österreich kurzfristig den Spielbetrieb einstellen musste. Somit trumpft der EVP dieses Jahr mit vier Tschechen und einem Schweden auf. Eine Förderlizenz-Kooperation gibt es mit dem Bayernligisten VfE Ulm/Neu-Ulm, so dass junge Falcons in der Bayernliga gefördert werden können und Donau Devils umgekehrt in der Landesliga unterstützen. Dieses Konzept geht bislang sehr gut auf und Coach Bielefeld formuliert das Saisonziel mit dem Erreichen der Aufstiegsrunde. Am vergangenen Wochenende zeigte der EVP seine bestechende Form und besiegte im Heimspiel das bisherige Team der Stunde, den ERC Sonthofen, mit 5:2. Zwei Tage später luchste man dem nächsten Favoriten ESV Burgau bei der 2:3-Niederlage nach Overtime auswärts einen Punkt ab. Es läuft derzeit bestens beim EV Pfronten und es scheint so, als können sich die Falcons derzeit nur selbst stoppen. Die bisherigen Ergebnisse des ERC Lechbruck können hier nicht mithalten. In vier Spielen mussten vier Niederlagen eingesteckt und verdaut werden. Die Flößer standen sich dabei oftmals selbst im Weg und in dieser Woche wurde versucht, im Training Fehler zu korrigieren und Aufbauarbeit zu leisten. Natürlich kommt bei vier Niederlagen in Folge auch Kritik im Umfeld auf, aber das gehört dazu. Manfred Sitter gibt die Marschroute vor: „Solche Phasen wie jetzt gibt es nun mal im Sport. Wir müssen den Kopf oben behalten, weiter hart arbeiten und an uns glauben. Einzelne Spieler jetzt an den Pranger zu stellen, lehne ich kategorisch ab, das ist zu einfach. Die Jungs wissen selbst, dass sie es besser können. Wir müssen uns als Team aus dieser Lage befreien und ich bin überzeugt, dass der Zeitpunkt, am dem der Knoten platzt bald kommen wird.“ Der ERC Lechbruck weist auf die Möglichkeit des Vorverkaufs hin, um längere Wartezeiten an der Stadionkasse zu vermeiden: https://erclechbruck.de/tickets/
Pfronten Falcons Falcons treffen auf Altbekannte und Neulinge (BLL) Am Freitag Abend um 19:30 Uhr sind die Falcons zu Gast beim Ostallgäu-Derby beim ERC Lechbruck, am Sonntag um 18:30 Uhr treffen die Pfrontener auf die Mannschaft des EV Ravensburg. Unterschiedlicher können die beiden Gegner der Falcons kaum sein, die Flößer sind ein Altbekannter Rivale, gegen die man in der jüngeren Vergangenheit häufig getroffen ist, während man gegen den Liga-Neuling aus Ravensburg schon ewig nicht mehr antreten musste und die nicht nur deshalb sehr schwer einzuschätzen sind. Die Oberschwaben befinden sich nach vier Begegnungen (2:8 gegen den ERC Sonthofen / 3:7 gegen die Wanderers Germering / 6:2 gegen den ERC Lechbruck und dem 2:5 gegen den SC Reichersbeuern) derzeit auf dem siebten Tabellenplatz. Die Niederlagen mussten die Ravensburger allerdings ausnahmslos gegen die Favoriten der Gruppe hinnehmen, so dass diese Ergebnisse kaum Rückschlüsse auf die tatsächliche Stärke der Mannschaft geben dürften. Das Team um den finnischen Trainer Pyry Eskola besteht fast ausschließlich aus eigenen Spielern, die in Ravensburg ihr Handwerk gelernt haben, auch aus der U20 soll hierbei der Nachwuchs an die erste Mannschaft herangeführt werden. Zu den bekanntesten Spielern zählen Dustin Vycichlo, der zuvor auch für die Wörishofener Wölfe, die Pirates aus Buchloe und den Devils aus Ulm/Neu-Ulm auf Torejagd ging. Aber auch die Zwillinge Alexander und Johann Katjuschenko waren in der Vergangenheit für den Bayernligisten EV Lindau im Einsatz und zählen zu den Stützen der Mannschaft. Für die Falcons steht nach dem Auswärtsspiel in Burgau erneut eine weitere Reise ins knapp 100 Kilometer entfernte Ravensburg bevor. Im Gegensatz hierzu müssen die Pfrontener am Freitag ihre kürzeste Reise antreten, wenn die Flößer zum Derby bitten. Die Mannschaft, die nach dem Abgang von Christian Kratzmeir nun von Markus Fischer trainiert wird, wartet in der noch jungen Saison auf die ersten Punkte. Gegen den derzeitigen Tabellenführer mussten sich die Lechbrucker bei der knappen 3:5 Niederlage ebenso wie beim 3:5 gegen den Fürstenfeldbruck zwar nur knapp geschlagen geben, belohnen konnten sie sich für ihre guten Leistungen jedoch nicht. Auch die Heimpremiere gegen den SC Forst ging beim 1:4 an die Gäste, eine Niederlage, die die Pfrontener jedoch nachvollziehen können, die selbst zu Hause mit 0:4 unter die Räder kamen. Zu den Schlüsselspielern der Flößer zählen natürlich die beiden kanadischen Importspieler, Verteidiger Gabriel Lariviere-Piche und Stürmer Maxim Danis. Letzterer wusste in der Vorbereitung durchaus mit einigen Toren zu überzeugen, konnte jedoch seit Ligabeginn noch keinen Treffer erzielen. Die Mannschaft von Trainer Michael Bielefeld wird also alles daran setzen, dass der Knoten des Stürmers nicht gerade am Freitag platzt. Nach den vier Punkten gegen Sonthofen und Burgau kann seine Mannschaft durchaus mit dem erforderlichen Selbstbewusstsein in die Begegnung gehen, allerdings ohne die Kampfkraft der Flößer zu unterschätzen, die sich kurz vor Saison beginn mit dem Routinier Lubos Velebny noch verstärken konnte und nun einen absoluten schussgewaltigen Blueliner in ihren Reihen hat. Nach den beiden kräftezehrenden Spielen hofft Bielefeld, dass sich die Spieler rechtzeitig zum Wochenende wieder einsatzbereit melden, um auch die anstehenden Aufgaben angehen zu können.
ERC Sonthofen Platz 1 im Blick: ERC reist zum Spitzenspiel nach Reichersbeuern (BLL) Die Rechnung vor dem Duell am Freitag ist einfach: Gewinnt der ERC Sonthofen die Auswärtspartie beim aktuell noch ungeschlagenen Landesliga-Primus SC Reichersbeuern, schieben sich die Schwarz-Gelben aufgrund der mit Abstand besten Tordifferenz zurück an die Tabellenspitze. Die Aufgabe aber wird knifflig. Nicht nur, weil den Sonthofern einige Spieler krankheits- oder verletzungsbedingt fehlen. Beim ERC könnten daher an diesem Wochenende die Qualitäten eines Spielers besonders gefragt sein. Tabellenplatz zwei und die torhungrigste Offensive: Mit dem bisherigen Saisonverlauf ist das Trainergespann des ERC sehr zufrieden. Aus den ersten sechs Partien hat die Mannschaft von Coach Helmut Wahl und Spielertrainer Vladi Kames fünf Siege geholt – und das alles bei einer Tordifferenz von 44 zu 17 Toren. Einzig die 2:5-Niederlage im Derby bei den Pfronten Falcons und die mittlerweile lange Liste an verletzten oder kranken Spielern hinterlässt eine kleine Delle auf der Stimmungskurve der Schwartz-Gelben. Aber sei’s drum: An der Hindelanger Straße wissen die Verantwortlichen, dass in dieser Spielzeit noch viel Eishockey gespielt wird. Auch wenn erst ein Drittel der Vorrundenspiele absolviert sind – die Fans haben bereits deutliche Hinweise bekommen, welche Qualitäten die Sonthofer in diesem Jahr aufs Eis bringen: Kommt der ERC-Express mit seinen technisch und läuferisch versierten Spielern einmal ins Rollen, wird es für jeden in der Liga schwer. Zudem haben sie mit Fabian Schütze und Calvin Stadelmann herausragende Torleute zwischen den Pfosten. Nun also wartet auf Sonthofen ein besonderes Wochenende: Mit den Saisonspielen 7 und 8 in Reichersbeuern (Freitag, 19.30h) und beim Rangdritten Wanderers Germering (Sonntag, 17.45h) stehen spannende Partien auf dem Programm. Allerdings werden die Oberallgäuer wohl nur wieder mit drei Reihen und Unterstützung von Kemptner Förderlizenzspielern die Reise ins 150 Kilometer entfernte Reichersbeuern antreten. „Wir erwarten ein sehr kampfbetontes Spiel“, sagt Vladi Kames. „Reichersbeuern hat eine sehr erfahrene und eingespielte Mannschaft, gegen die wir uns in der vergangenen Saison schwer getan haben. Wir müssen hochkonzentriert ans Werk gehen – wir sind bereit!“ Auf einen Spieler könnte es an diesem Wochenende besonders ankommen: Marc Sill. Das ERC-Urgestein ist als Kapitän das Aushängeschild des Vereins und spielt seine 17. Saison im Dress. Um seine Qualitäten weiß auch das Trainerteam. „Marc könnte aufgrund seines Spielverständnisses und seiner Technik locker höherklassig spielen“, sagt Helmut Wahl. „Daher sind wir froh und stolz, dass wir ihn als Leader in unseren Reihen haben.“ Einen „Mister Zuverlässig“, der mit seiner ruhigen Art in brenzligen Situationen einen kühlen Kopf bewahrt und als Mannschaftsführer auch mal dahin geht, wo es weh tut: Er scheut es keineswegs, nickelige Zweikämpfe zu führen, hart an der Bande zu arbeiten oder seinen mittlerweile 34-jährigen Körper in Schlagschüsse des Gegners zu werfen. „Das wird ein interessantes und schweres Spiel“, sagt Marc Sill. „Auf dem Niveau kommt es dann manchmal auch einfach auf eine gute Tagesform an.“ Und die stimmte bei den Sonthofern beim letzten Auswärtsspiel in Fürstenfeldbruck am vergangenen Sonntag wieder. Der ERC gewann nach einer Energieleistung verdient mit 7:4 und zeigte mit zunehmender Spieldauer jene Fähigkeiten, die das Team in den ersten Spielen ausgezeichnet hat: schnörkelloses und technisch tolles Eishockey mit starken und ausgeglichenen Reihen. Genau diese Fertigkeiten werden in Reichersbeuern und Germering gefragt sein.
Waldkraiburg Löwen Waldkraiburger Löwen reisen nach Moosburg und nach Selb (BLL) Nachdem der EHC Waldkraiburg die vergangenen vier Spiele allesamt in der eigenen Arena bestreiten durfte und somit keine langen Fahrten in Kauf nehmen musste, geht es nun wieder auf fremden Eis zur Sache. In der Landesliga Gruppe B geht es für die Kufencracks aus der Industriestadt am kommenden Freitag ab 19:30 Uhr beim EV Moosburg zur Sache. Auf eigenem Eis lieferte der EHC Waldkraiburg zuletzt beeindruckende Ergebnisse ab. Zwar gab es gegen Haßfurt, einem der Gruppen-Favoriten, eine Niederlage nach Verlängerung und nur einen Punkt, doch die drei weiteren Spiele wurden haushoch gewonnen. Mit einem 10:1 gegen Vilshofen, einem 10:0 gegen Pegnitz und einem erneuten 10:1 gegen Bayreuth zeigten die Löwen, dass sie hungrig auf Tore und auf Siege sind. Gegen Moosburg sollte sich die Situation jedoch wieder verschärfen und nicht so einfach wie gegen geschwächte Pegnitzer oder Vilshofener Spieler sein. Immerhin besiegte der EV Moosburg am vergangenen Wochenende Ligaprimus EHC Bad Aibling und fügten den Aibdogs aus dem Landkreis Rosenheim die erste Punkteeinbuße zu. Mit einem Sieg nach Verlängerung, den der Moosburger Kapitän Stefan Groß in der 64. Minute klarmachen konnte, nahm Moosburg Bad Aibling zwei Punkte ab. Keinesfalls sollte man sich also vom derzeit 7. Platz der Dreirosenstädter täuschen lassen. Zumal sie mit einem Spiel weniger nur acht Punkte hinter den Löwen stehen. Auch hinter den Löwen steht der Gegner, gegen den es am kommenden Sonntag geht. Um 17:00 Uhr empfängt die 1b des VER Selb die Jungs aus Waldkraiburg und die Fahrt dorthin wird lange. Je nach Route legen die Löwen rund 300 km zurück, um gegen die 1b-Wölfe zu spielen und dem aktuell Tabellenfünften drei Punkte aus dem Stadion zu entführen. Derzeit haben die „kleinen Wölfe“ sieben Punkte auf ihrem Konto. Jedoch resultieren diese Punkte auch aus sieben Spielen. Damit hat Selb noch vor Waldkirchen und Bad Aibling (beide sechs Spiele) die meisten Spiele in der Liga absolviert. Getan hat sich bei den Selbern vor dem Saisonstart so einiges. Trainer David Hördler wechselte in den Nachwuchsbereich, während der neue Headcoach der Wölfe 1b Herbert Geisberger wurde. Der in Bad Aibling geborene Geisberger spielte, neben Stationen in Bietigheim und Wolfsburg, selbst acht Spielzeiten lang in Selb und dort in der Oberliga. Auch auf weiteren Positionen wechselte das Selber 1b-Team fleißig aus. Spielerisch konnten die Wölfe bisher lediglich zwei Partien gewinnen. Ein 7:3 gegen Moosburg am zweiten Spieltag und ein 6:3 gegen Pegnitz schwemmten sechs Punkte auf das Konto der Porzellanstädter. Eine Niederlage in der Verlängerung gegen Waldkirchen brachte einen weiteren Zähler. Dabei mussten die Selber Spieler eine hohe Belastung in Kauf nehmen. Mit fünf Spielen in nur neun Tagen, machten sie, als Amateurteam, hier so manchem DEL-Verein Konkurrenz. Die Löwen reisen mit erhobenem Haupt aber gänzlich ohne Allüren in die Ferne. Auch dieses Mal können sie sich sicher sein, dass sie großartige Unterstützung von den Rängen erhalten werden. Immerhin sind für beide Spiele eigene Fanbusse auf der Straße, welche die immer wieder erwähnte wichtige Unterstützung von draußen bringen. Ein Livestream wird offiziell von keinem der Vereine angeboten, jedoch besteht die Möglichkeit, dass, die nötige Infrastruktur vor Ort vorausgesetzt, die Löwen selbst auf ihrer Facebook-Seite einen improvisierten Stream anbieten.
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NEWS Landesverbände Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW / Hessenliga - Landesliga Hessen / Rheinland-Pfalz |
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Eisadler Dortmund Eisadler empfangen Penguins (RLW) Man muss schon fünf Jahre zurückblicken, wann die Eisadler Dortmund zuletzt mit vier Siegen in eine Saison gestartet sind. 2018 gab es Siege gegen Herne 1b, Bergisch Land und zweimal Bergisch Gladbach, in dieser Spielzeit nun Erfolge gegen Bergisch Land, Troisdorf, Wiehl und zuletzt Ratingen. Diese gute Serie will das Team von Trainer Ralf Hoja natürlich ausbauen und vor allem den Schwung aus dem Sieg beim letztjährigen Vizemeister Ratingen mitnehmen. Zum dritten Heimspiel der laufenden Regionalliga NRW Saison empfangen die Eisadler Dortmund am Freitagabend nun erneut die Penguins aus Wiehl. Spielbeginn im hoffentlich gut gefüllten Eisstadion an der Strobelallee ist um 20 Uhr. Während die Eisadler nach dem Sieg in Ratingen weiterhin ungeschlagen sind und in der Tabelle lediglich wegen zwei bzw. drei Spielen weniger als die Mitfavoriten aus Bergisch Gladbach und Ratingen auf Rang drei der Tabelle stehen, rangieren die Wiehler mit zwei Siegen gegen Bergisch Land dahinter. Allerdings musste Gäste-Trainer Daniel Walther auch bereits viermal gegen die Top-3-Teams antreten. Dem Kampfwillen der Oberbergischen mit den erfahrenen Spielern um Stefan Streser, Marvin Wintgen sowie den Brüdern Schumacher und Beste keinen Abbruch tun. Somit wird erneut volle Konzentration für die Eisadler nötig sein um die aktuell gute Position zu halten. Wie schon beim Hinspiel in Wiehl könnte auch wieder Geduld gefragt sein, denn vor knapp zwei Wochen konnte auch erst ab der 38. Minute der Sieg klar gemacht werden. Zur Lage bei den Eisadler äußert sich der sportliche Leiter Matthias Potthoff: "Mit dem Sieg aus dem Spiel in Ratingen gehen wir mit Selbstvertrauen in das Heimspiel gegen Wiehl. Wir wollen unsere Siegesserie weiter ausbauen und dann mit unseren Fans einen perfekten Saisonstart feiern. Wir sind jedoch gewarnt, die Penguins haben eine schlagkräftige und robuste Mannschaft. Das erste Aufeinandertreffen in Wiehl war ein schwer erkämpfter Arbeitssieg und auch am Freitag wird uns nichts geschenkt. Wir hoffen natürlich, dass die Fans unsere bisherige Siegesserie entsprechend honorieren und die Mannschaft würde sich über die entsprechende Unterstützung freuen.“ Welche Spieler zum Spiel gegen Wiehl zur Verfügung stehen wird sich wie immer erst nach dem Abschlusstraining am Donnerstagabend entscheiden. Definitiv fehlen werden der langzeitverletzte Noah Bruns und Brody Dale (Sperre aus dem Ratingen Spiel). Stattdessen könnte mit Leon Kotke ein junger Förderlizenzspieler aus Herne zum Einsatz kommen. Beide Vereine haben eine entsprechende Vereinbarung getroffen. Ebenfalls neu im Team der 1. Mannschaft ist seit dieser Woche Nico Menke als dritter Torhüter. Der 22-Jährige kommt aus der eigenen 1b-Mannschaft und war auch schon in der letzten Saison fünfmal als Back-Up in der 1. Mannschaft im Einsatz.
Neusser EV Startschuss im Südpark – „Pay what you want“ beim NEV (RLW) Nach acht Monaten Abstinenz wird endlich wieder Regionalliga-Eishockey in Neuss gespielt. Die Reparaturarbeiten in der Südpark-Eissporthalle sind abgeschlossen, so dass einer Wiederaufnahme des Spielbetriebs der 1. Mannschaft nichts mehr im Wege steht. Den Auftakt macht am morgigen Freitag (20 Uhr) das Duell gegen den Tabellenzweiten aus Bergisch Gladbach. Erstmals in der 27-jährigen Geschichte des Vereins wird es keine festen Eintrittspreise geben, bis auf weiteres bestimmen die Zuschauer selbst, wieviel sie bezahlen. Der Erfolg unseres Gegners im ersten Heimspiel kommt nicht von ungefähr. Neben den Eisadlern aus Dortmund sorgte der ESV Bergisch Gladbach im Sommer für das größte Aufsehen auf dem Transfermarkt. Mit Manuel Alberg (Schwenningen/DEL) gelang unseren Gästen der Königstransfer, dazu zog es mit Philipp Seckel (Rostock), Max Pietschmann (Herford) und Stefan Laschitzky (Krefeld) drei Spieler nach Bensberg, die im Vorjahr noch in der Oberliga aktiv waren. Vom Nachbarn Wiehl Penguins konnte man mit den Ratmann-Brüdern Tim und Marvin, Eric Peters sowie Kilian Pfalz ein Leistungsträger-Quartett verpflichten, dazu kam vom Regionalliga-Meister Neuwied Alexander Spister. Die Folge: Bislang verzeichnete der letztjährige Tabellenfünfte in sechs Spielen fünf Siege, gleichbedeutend mit Platz zwei in der Tabelle. Auch die bisherigen drei Duelle gegen den NEV, davon zwei in der Vorbereitungsphase, gingen an die Bergischen. „Bergisch Gladbach ist für mich in dieser Saison einer der drei Favoriten und wird dieser Rolle auch gerecht“, ist NEV-Trainer Carsten Ackers vom Aufschwung der RealStars nicht überrascht. Die Personallage auf Neusser Seite ist vor dem Spiel positiv. Zwar sind einige Spieler angeschlagen, insbesondere in der Defensive, dennoch wird aktuell mit drei Verteidigungs- und eventuell sogar vier Sturmreihen geplant. „Wie im letzten Duell gegen Bergisch Gladbach wollen wir das Spiel lange offenhalten und schauen, ob wir für eine Überraschung sorgen können“, sieht der Neusser Trainer sein Team zwar in der Außenseiterrolle, aber nicht chancenlos. Beim angesprochenen 4:1-Sieg der RealStars hatte es bis zehn Minuten vor der Schlusssirene 1:1 entstanden, ehe eine unerwartete Unterbrechung wegen einer defekten Plexiglasscheibe den NEV aus dem Rhythmus brachte. „Wir freuen uns sehr darüber, endlich vor heimischem Publikum zu spielen, dementsprechend groß ist die Motivation“, fasst Ackers die Stimmung vor dem heiß ersehnten ersten Heimspiel am Freitag (20 Uhr) zusammen. „Pay what you want“ – so lautet die neue Devise des NEV bezüglich der Eintrittspreise. Erstmals in der Vereinsgeschichte wird auf fixe Preise verzichtet, stattdessen können die Zuschauer entscheiden, welchen Preis sie bezahlen möchten. An der Entscheidung, den der neue Neusser Vorstand bereits in der Sommerpause getroffen hatte, wird trotz des Defekts in der Eishalle und dem damit verbundenen Ausfall geplanter Heimspiel-Einnahmen festgehalten. Für den 1. Vorsitzenden Maximilian Pilgram gibt es hierfür gleich mehrere gute Gründe: „Wir wollten mal etwas Neues ausprobieren. Nicht jeder kann gleich viel für ein Eishockeyspiel investieren, bei variablen Preisen können sich interessierte „Neulinge“ auch mal ein Spiel zum Schnupperpreis anschauen.“ Die Neusser Verantwortlichen hatten bei der Entscheidung aber auch die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung im Blick: „Man darf nicht vergessen, dass die Betroffenheit von der Inflation nicht bei jedem gleich ist. Wer kann, darf gerne mehr bezahlen als bisher, auch wir sind ja auf vielen Ebenen von steigenden Kosten betroffen. Hinzu kommt, dass wir nun insgesamt achteinhalb Monate lang keine Heimspiel-Einnahmen mehr hatten. Auf der anderen Seite war und ist es aber auch unser Ziel, dass sich jeder ein Regionalligaspiel leisten kann. Wir freuen uns auf die Unterstützung möglichst vieler Zuschauer!“
Ratinger Ice Aliens Härteprüfung bei den Penguins (RLW) Nur ein Spiel müssen die Ice Aliens am kommenden Wochenende absolvieren. Am Sonntag steht die Auswärtspartie bei den Wiehl Penguins auf dem Spielplan. Beginn ist um 17:15 Uhr. Das erste Spiel konnten die Ice Aliens zwar mit 8:0 klar für sich entscheiden, doch nun stehen die Vorzeichen anders. Durch Sperren und Verletzungen fehlen einige Spieler, so dass das Spiel auf des Messers Schneide stehen wird. Stephan Kreuzmann, der trotz zweier 5-Minuten-Strafen im letzten Spiel bis zum Ende weiter spielen durfte und wie alle anderen Spieler mit 5-Minuten-Strafen das Eis schon nach der ersten 5-Minuten-Strafe hätte verlassen müssen, wurde jetzt nachträglich für das nächste Spiel gesperrt. Dagegen sind drei weitere Spieler mit 5-Minuten-Strafen aus dem letzten Spiel am Sonntag entgegen den LEV-Regularien fürs nächste Spiel spielberechtigt. Cheftrainer Frank Gentges muss auf Grund der Spieldauerdisziplinarstrafe von 60 Minuten vor Spielbeginn bis nach Spielende die Kabine und die Coaching-Zone verlassen. Sport-Obmann Wilfried Tursch hat für das Spiel eine Sondergenehmigung bekommen, als Vertretung an der Bande zu stehen. Folgende Spieler sind Stand heute am Sonntag nicht dabei: Christoph Oster (verletzt/Leiste), Mathias Onckels (verletzt/Gehirnerschütterung), bei Malte Hodi (verletzt/Fuß) besteht leichte Hoffnung, dass er spielen kann, Tim Brazda (gesperrt/Spieldauerdisziplinarstrafe), Tobi Brazda (gesperrt/Spieldauerdisziplinarstrafe) und Stephan Kreuzmann (gesperrt/Spieldauerdisziplinarstrafe). Cheftrainer Frank Gentges blickt auf das schwierige Spiel voraus, aber auch noch einmal zurück auf die emotionale Partie gegen die Eisadler Dortmund: "In Wiehl zu gewinnen ist extrem schwierig, mit dem zur Verfügung stehenden Kader natürlich um so schwieriger. In Sachen Regularien zeichnet sich jetzt nach unzähligen Telefonaten mit allen zuständigen Gremien des Verbandes nach vier Tagen langsam ab, dass Regularien für den LEV-Bereich entgegen der Anwendung im DEB abgesprochen wurden, es anscheinend aber versäumt wurde, diese final in den LEV-Statuten zu verankern. Schuld ist natürlich wieder keiner. Fakt ist, dass den Schiedsrichtern beim Schiedsrichterlehrgang die Abweichung zwischen LEV- und DEB-Regularien deutlich mitgeteilt wurde. Trotz massiver Auswirkungen im letzten Spiel und dadurch folglich auch für das nächste Spiel, scheinen die Entscheidungsträger im Verband die Ruhe weg zu haben. Am heutigen Donnerstag war immer noch nicht zu erfahren, ob beim nächsten Spiel bei einer eventuellen 5-Minuten-Strafe nach LEV- oder DEB-Regularien verfahren wird. Die Wettbewerbsverzerrung geht also munter weiter." Nick Kardas gehört ab sofort nicht mehr zum Kader der Ice Aliens.
Dinslakener Kobras Kobras gastieren in Neuss (LLW) Am Sonntag gibt es in dieser Landesliga – Saison zum zweiten Mal das Aufeinandertreffen der Kobras und des NEV 1b. Diese Partie verspricht spannend zu werden, nimmt man den 3:2 – Hinspielsieg der Giftschlangen als Maßstab. Zwar trennen die Dinslakener und die Neusser momentan 5 Plätze in der Tabelle, doch wer beim Hinspiel dabei war, weiß, dass der NEV eigentlich deutlich besser ist, als dies der achte Tabellenplatz aussagt. Coach Böhme muss einmal mehr mit einer anderen Aufstellung antreten als in der Vorwoche. Den Doppeltorschützen der letzten Woche, Maurice Musga, plagt ein Erkältungs– Infekt und Florian Spelleken muss ebenfalls passen. Die schlechteste Nachricht kommt jedoch von Marvin Frenzel. Der Dinslakener Goalie, der neben Eishockey auch in der Skaterhockey – Bundesliga bei den Moskitos Essen spielt, hat sich am letzten Samstag beim entscheidenden Halbfinalspiel um die deutsche Meisterschaft eine Handverletzung zugezogen, die ihn zu einer 3-6 – wöchigen Pause zwingt. Dafür werden andere verletzte oder erkrankte Akteure wieder ins Line – Up zurückkehren. Ob das reicht, einen weiteren Sieg gegen den langjährigen Rivalen einzufahren, werden wir am späten Sonntagabend wissen. Das erste Bully gibt’s in der Eishalle am Südpark jedenfalls um 20:00 Uhr.
Grefrath Phoenix GEG im Derby zu Gast beim Liga-Favoriten (LLW) Der Saisonstart in der Eishockey-Landesliga NRW liegt gerade einmal wenige Wochen zurück und schon dürfen sich die Eishockeyfans am Niederrhein auf einen ersten richtigen Saison-Höhepunkt freuen. Am Sonntag, 12.11. ist die Grefrather EG als derzeitiger Tabellenführer beim Liga-Favoriten GSC Moers Black Tigers zu Gast. Erstes Bully im Niederrheinischen Derby ist um 18:00 Uhr. Auch wenn diese im Amateursport für gewöhnlich bei weitem nicht die Ausmaße annehmen, wie es im Profibereich oft der Fall ist, so haben „Derbys“ auch in den unteren Spielklassen durchaus ihren besonderen Reiz und können die Fans regelrecht elektrisieren. Ganz sicher trifft dies zu, wenn am Sonntagabend die „Black Tigers“ und der „Grefrath Phoenix“ in der ENNI-Eiswelt in Moers als gute Nachbarn aber auch ewige Konkurrenten und Dauer-Rivalen aufeinander treffen. Bereits in der Vorsaison lieferten sich beide Teams manch spannendes Duell und trafen schließlich auch im Playoff-Viertelfinale aufeinander. Damals behielten die Grafschafter nach einer spannenden Serie die Oberhand, zogen ins Halbfinale ein und schickten die Blau-Gelben in die vorzeitige Sommerpause. Auch in diesem Jahr treffen die beiden „Lieblingsgegner“ erneut in der Landesliga aufeinander und tun dies jeweils nicht ohne Ambitionen. „Wir wollen in der Landesliga oben mitspielen“ hatte Phoenix-Headcoach Joschua Schmitz vor Saisonstart als Marschroute für seine Grefrather Jungs ausgegeben und dafür sein Team gleich mit acht Neuzugängen verstärkt. Mit der Maximalausbeute von 9 Punkten aus drei Spielen ist die GEG optimal in die Saison gestartet. Gleiches gilt für den GSC Moers, welcher mit zwei deutlichen Siegen (9:1 in Herne und 12:2 gegen Neuss) souverän aus den Startblöcken gekommen ist. Bereits in der Vorsaison zum erweiterten Favoritenkreis gehörend, haben die Black Tigers ihren ohnehin schon starken und eingespielten Kader für dieses Jahr noch einmal gewaltig verstärkt. Mit den beiden Verteidigern Lars Ehrich und Tobias Esch, sowie Angreifer Jan Theuerkauf vom letztjährigen Krefelder Oberliga-Team stießen gleich drei Spieler mit höherklassiger Eishockey-Erfahrung zur Mannschaft. Mit dem inzwischen 40-jährigen Routinier Christian Robens trägt seit kurzem zudem ein technisch versierter Spieler mit langer Grefrather Vergangenheit das schwarz-gelbe Trikot der Gastgeber. Unmittelbar vor Saisonbeginn landeten die Grafschafter mit dem 31-jährigen Marc Schaub schließlich noch einen regelrechten Königs-Transfer, um das von Trainer Rene Lang und der Moerser Vereinsführung ausgegebene Saisonziel "Aufstieg" zu untermauern. Allein Schaub bringt als Ex-Profi die Erfahrung aus 42 DEL-, 113 DEL2- und 71 Oberliga-Einsätzen mit und ist damit in der Landesliga ohne jeden Zweifel mehr als ein Unterschiedsspieler. Keine Frage: Die Black Tigers sind in einer insgesamt starken Liga vor den Teams aus Rheine, Bergkamen, Hamm und sicherlich auch Grefrath klarer Top-Favorit auf den diesjährigen Landesliga-Titel. Aber auch in der Rolle des Außenseiters sieht Joschua Schmitz sein Team durchaus nicht chancenlos: „Die Black Tigers sind mit zwei Kantersiegen in die Saison gestartet und werden dementsprechend mit breiter Brust auftreten. Aber auch wir brauchen uns nicht zu verstecken und werden sicher auch zu eigenen Möglichkeiten kommen“, so Schmitz. Obwohl der Trainingsbetrieb aufgrund des Holiday on Ice-Events im Grefrather EisSport & EventPark derzeit erschwert ist und nach der Spielabsage durch Bergkamen am letzten Wochenende ein wenig der Rhythmus fehlen dürfte, ist Schmitz zuversichtlich, dass es ein spannendes Aufeinandertreffen wird: „Wir haben uns gut auf das Derby vorbereitet und werden die Herausforderung annehmen“. Fehlen wird bei der GEG dabei ganz sicher weiterhin Verteidiger Stefan Bronischewski. Einige weitere Akteure sind derzeit angeschlagen. Die eine oder andere Blessur oder Erkältung, so hofft der Coach, sollte bis Sonntag jedoch noch ausgestanden sein. Das Team hofft in jedem Fall auf die Unterstützung der blau-gelben Fangemeinde und wer weiß, vielleicht ja auf den einen oder anderen Punkt im Rückreise-Gepäck, denn nicht selten folgen Derbys ihren ganz eigenen Gesetzen.
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NEWS Landesverbände Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin |
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FASS Berlin Eishockey statt Sonntagsbraten (RLO) Am Sonntag (12.11.23) müssen die Berliner Eishockey-Fans ihre Tagesplanung umstellen. Wir empfehlen einen gesunden Brunch am späten Vormittag, der bis zum Abendessen vorhält. Der Grund: FASS trifft bereits um 12:30 Uhr auf die Luchse Lauterbach und will die „weiße Weste“ verteidigen. Der Grund für die ungewöhnliche Zeit: Da das Erika-Heß-Eisstadion nach wie vor nicht geöffnet ist, spielt man wieder in der Eissporthalle Charlottenburg. Und hier ist um 16:00 Uhr ein anderes Regionalligaspiel angesetzt, so dass FASS und Lauterbach auf die Mittagszeit ausweichen müssen. "Wir haben uns mit sieben Siegen aus sieben Spielen eine hervorragende Basis gelegt. Dies wollen wir ausbauen, auch wenn das gegen Lauterbach eine schwierige Aufgabe wird." (Headcoach Christopher Scholz) Bei den Nordberliner hat Henry Haase am vergangenen Samstag in Dresden sein 100. Spiel für FASS absolviert. Der achtfache Nationalspieler trug schon zwischen 2009 und 2013 das rot-weiß-schwarze Trikot und kehrte vor dieser Saison zurück. Henry ist auch Markenbotschafter unseres Sponsors KUKKO.Die Fans können sich trotzdem auf ein hochklassiges Spiel freuen. Die Gäste aus Osthessen haben sich als echte Bereicherung der Regionalliga Ost erwiesen. Nach den bisherigen Eindrücken wäre es keine Überraschung, wenn sich die Luchse unter den TOP4 platzieren. Zuletzt hat man mit dem US-Amerikaner Mike Egan und dem langjährigen Oberliga-Topscorer Tobias Schwab zwei Angreifer an Bord geholt, welche zur Ligaspitze gezählt werden dürfen. Die Vereinsführung unterstreicht so, dass man im Vogelsberg ehrgeizige Ziele verfolgt. FASS ist jedenfalls gewarnt. In der Vorwoche gewann Lauterbach in der Overtime gegen Meister Chemnitz – und wird auch in Berlin sicherlich punkten wollen. FASS-Trainer Christopher Scholz muss – neben den längerfristigen Ausfällen Patrick Preiß und Dimitry Butasch – erneut auf Niklas Pilz (Inline-Nationalmannschaft) verzichten. Zurück im Kader ist Angreifer Stefan Freunschlag. Da FASS 1b ebenfalls am Samstag sein erstes Saisonspiel bestreitet (Landesliga-Pokal in Erfurt), werden auch die Nachwuchsspieler überwiegend nicht mit an Bord sein. Sponsor of the Day ist bei diesem Topspiel unser langjähriger Partner Holzhof Rheinsberg.
Tornado Niesky Doppelwochenende für Eishockeyfans in Niesky (RLO) Am kommenden Wochenende kommen die Eishockeyfans in Niesky voll auf ihre Kosten. Bereits am Sonnabend, den 11.11.2023 startet die Tornado Reserve um 18:30 Uhr im Eisstadion am Waldbad offizielle ihre Saison in der Landkroneishockeyliga. Zu Gast sind die Bautzen Huskies. Einlass ist ab 18:00 Uhr. Am Sonntag, den 12.11.2023 begrüßen die Tornados um 17:00 Uhr ihre Gäste aus dem Erzgebirge. Die Schönheider Wölfe gehören zweifellos zu den Favoriten der Liga. Aber die 9:2 – Niederlage in Schönheide fordert die Nieskyer dringend zu einer ordentlichen Revanche. Die Zuschauer können sich also auf eine spannende Partie freuen. Einlass ist am Sonntag ab 16:15 Uhr. Am Sonntag kann Tornado-Trainer Jens Schwabe kadermäßig aus den Vollen schöpfen. Es fehlen verletzungsbedingt nur Richard Jandik, Tom Domula und Conrad Sobisch sowie Eddy Lysk, der arbeiten muss.
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NEWS Frauen-Eishockey Nationalmannschaft / Bundesliga - Landesverbände / Nachwuchs |
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Deutschland-Cup Finnland gewinnt skandinavisches Duell ohne Probleme Nach den Niederlagen zu Auftakt ging es für beide um die letzte Chance dieses Turnier eventuell noch zu gewinnen. Finnland startete auch gleich sehr offensiv, Dänemarks Torhüterin Caroline Bjergstad bekam gut zu tun Nach drei Minuten hatte sie Glück, ein Schuss landete am Pfosten. Nach sieben Minuten war aber auch sie chancenlos, Ronja Savolainen traf mit einem Schuss von der blauen Linie. Es ging weiter in Richtung dänisches Gehäuse, Finnland schaffte es aber nicht weitere Tore zu erzielen. Dänemark fand offensiv kaum statt und so ging es mit dem 1:0 in die erste Pause. Es ging weiter nur in eine Richtung, Finnlands Torhüterin Tila Pajarinen bekam auch im 2. Drittel nur wenig zu tun. Auf der Gegenseite half wieder der Pfosten und auch Dänemarks Torhüterin hielt weiter gut. Petra Nieminen war es dann, die nach 25 Minuten auf 2:0 stellen konnte. Finnland war weiter klar besser und selbst bei einer ersten Unterzahl gab es keine Gefahr vor dem Tor. 23 Sekunden vor der Sirene wurde Finnland für die Bemühungen mit dem 3:0 belohnt, wieder traf Petra Nieminen. Finnland blieb überlegen und nach 73 Sekunden kam auch Ronja Savolainen zu ihrem zweiten Treffer, sie schloss eine Einzelleistung erfolgreich ab. Der 3. Treffer und somit das Hattrick für Petra Nieminen folgte zwei Minuten später und es stand 5:0. Die Finninnen hatte noch nicht genug, Lisette Täks konnte ohne Probleme angespielt werden und den Puck nach 49 Minuten im Tor zu versenken und fünf Minuten später hatte auch sie ihr Doppelpack, sie traf zum 7:0. Mit einem Powerplaytreffer endete sie Partie, Noora Tulus hämmerte den Puck elf Sekunden vor der Schlusssirene zum 8:0-Endstand ins Tor. Finnland war über 60 klar überlegen und sie ließen Dänemark keine Chance. Und auch wenn es recht deutlich war, die Höhe ging durchaus in Ordnung. Von Dänemark kam einfach zu wenig, um erfolgreich zu sein. Dänemarks Torhüterin verhinderte eine noch höhere Niederlage.
Ratinger Ice Aliens Nationalspielerin der Ice Aliens auf Reisen! Seit dem 7. November befindet sich die U18 Frauen-Nationalmannschaft bei einem 4-Nationen-Turnier im finnischen Vierumäki. Mit dabei: die Ratinger Nachwuchsspielerin Felina Klare. Die 17-jährige Oberstufenschülerin der Martin-Luther-King-Gesamtschule, bei den Ice Aliens für die U20 und U17 spielberechtigt, spielt ihre dritte Saison in der DEB-Auswahl und gehört damit schon zu den erfahrenen Spielerinnen im Team. Höhepunkt ihrer bisherigen Karriere war im Januar diesen Jahres die Teilnahme an der U18 Weltmeisterschaft Division 1 Gruppe A in Ritten. Das Nationalteam wurde hier Turniersieger und stieg in die Top-Division auf. In Vorbereitung auf die kommende WM trifft das Team in Vierumäki nun auf hochkarätige Gegner, nämlich Finnland, Tschechien (beide bereits in der Top Division) und Japan (Absteiger aus der Top Division). Nach dieser ersten Standortbestimmung stehen im Dezember dann noch Lehrgänge und ein Heimturnier in Füssen an, bevor im Januar die weltbesten Teams in Zug, Schweiz, um die Weltmeisterschaft kämpfen. Die Ice Aliens wünschen Felina und dem DEB-Team viel Erfolg bei den anstehenden Aufgaben.
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