ECDC Memmingen
Interview mit Sven Müller, Sportlicher Leiter ECDC Memmingen Indians
(OLS) Sven Müller ist Sportlicher Leiter beim Süd-Oberligisten ECDC Memmingen und stand uns für ein kurzes Interview zur Verfügung und hat uns dabei Fragen zur aktuellen Saison und zum deutschen Eishockey beantwortet.
Hallo Herr Müller, vielen Dank, dass wir Ihnen ein paar Fragen stellen dürfen!
Die Memmingen Indians stehen aktuell im Mittelfeld der Tabelle in der Oberliga Süd. Wie zufrieden sind Sie mit dem Saisonstart?
Bis auf wenige Ausnahmen bin ich sehr zufrieden. Wir dürfen bei der Gesamtbetrachtung nicht vergessen, dass wir so gut wie keine Vorbereitung hatten und die letzten Wochen ständig drei Spiele pro Woche. Ein normales Training war in dieser Saison noch zu keiner Zeit möglich. Das geht nicht nur auf die Knochen. Wenn du erschöpft bist, dann bist du auch nicht mehr konzentriert. Und dann wird es schwierig gegen die allesamt guten Gegner der Oberliga zu bestehen. Aber wenn ich sehe das mein Team kämpft und alles versucht, dann bin ich zufrieden. Und das haben wir bei fast allen Spielen diese Saison gemacht.
Im schlimmsten Fall wird es eine komplette Saison ohne Zuschauer geben. Spielen vor leeren Zuschauerrängen, das ist sicherlich ungewöhnlich? Wie fühlt sich das an?
Es fühlt sich nicht gut an und ich hoffe diese Zeit hat bald ein Ende. Eishockey lebt von den Emotionen. Und gerade bei uns am Hühnerberg ist die Stimmung schon etwas Besonderes. Das gibt auch dem Team immer noch einen gewissen Schub. Leider ist es im Moment nicht möglich. Aber ich hoffe, dass unsere Fans schon bald wieder in das Eisstadion kommen dürfen.
Die Indians haben ein Team mit vielen jungen Talenten und ein paar erfahrenen Spielern, das ist auf dem Papier eine gute und interessante Mischung. Die meisten Vereine der Oberliga Süd haben inzwischen eine Kaderzusammenstellung, die ähnlich ist wie in Memmingen. Ist das langfristig gesehen nicht genau der richtige Weg, vielen jungen Spielern die Möglichkeit zu geben, den Sprung in den Profibereich zu schaffen und ihnen dazu ein paar erfahrene Spieler an die Seite zu stellen?
Ich denke schon, dass das der richtige Weg ist und es sollte auch Aufgabe der Oberliga sein junge Spieler an das Profieishockey heranzuführen. Unser Trainer Sergej Waßmiller macht das sehr gut du bemüht sich auch um die jungen Spieler. Er schenkt ihnen das Vertrauen und die Jungs zahlen es ihm mit Einsatz zurück. Allerdings herrscht auch in der Oberliga ein hoher Erfolgsdruck, weshalb die jungen Spieler oftmals auf der Strecke bleiben. Wir in Memmingen wollen aber weiterhin die jungen Spieler einbauen und ihnen auch die Chance geben sich zu beweisen.
Im Tor hat man mit Jochen Vollmer und Lukas Steinhauer zwei erfahrene Torhüter, für die Oberliga schon fast ein Luxus? Gibt es eventuell Überlegungen für die Zukunft auch wieder einen jungen Torwart nach Memmingen zu holen und ihm eine Einstiegsmöglichkeit in den Profibereich zu ermöglichen?
Wir hatten in der vergangenen Saison einen sehr jungen Torhüter mit Darian Sommerfeld. Er hat unser Vertragsangebot leider ausgeschlagen. Unter anderem deshalb mussten wir auf dieser Position reagieren. Torhüter sind bei meinem Verständnis vom Eishockey eine sehr wichtige Position und deshalb ist mir hier eine überdurchschnittliche Besetzung sehr wichtig. Das Alter spielt hierbei überhaupt keine Rolle, sondern einzig die Leistung.
Die Kooperation mit dem Augsburger EV bietet viele Möglichkeiten, junge Spieler aus dem Augsburger U20-Team einzusetzen. Festgespielt haben sich Paul Fabian und Pascal Dopatka. Viele andere Spieler wie z.B. Paul Danzer wurden einige Spiele eingesetzt, dann aber wieder nicht mehr auch wenn noch Platz auf dem Spielbericht gewesen wäre. Woran lag das, gerade z.B. bei Paul Danzer?
Wer bei uns spielt und aufgestellt wird entscheidet einzig und allein unser Trainer. Er genießt hier mein absolutes Vertrauen. Unser Trainer gibt den jungen Spielern vom AEV regelmäßig ihre Chancen und spielt meist auch bis zur letzten Minute mit vier Reihen. Teilweise dürften die jungen Spieler auch schon bei Überzahl und Unterzahl aufs Eis. Mehr Vertrauen und Förderung geht nicht. Deshalb profitieren auch beide Seiten davon.
Mit Lion Stange und Philipp Stobbe wurden zuletzt zwei Verteidiger eingesetzt, die auch bei den Augsburger Panthern mittrainiert haben. Sind die beiden nun fest in Memmingen eingeplant? Könnte auch Julian Straub bald wieder im Memminger Trikot auflaufen?
Mit den Hygienemaßnahmen beider Vereine ist ein regelmäßiger Wechsel der Spieler zwischen beiden Mannschaften nicht möglich. Deshalb muss hier immer längerfristig entschieden werden. Wir stehen hier im regen Austausch mit den Verantwortlichen der Panther. Da wir auf der Verteidigerposition im Moment quantitativ eher schwach besetzt sind und Augsburg eher gut, werden beide Spieler bis auf Weiteres bei uns Spielpraxis sammeln.
Sollte die Oberliga eine Ausbildungsliga sein? Wie sehen Sie das?
Ja und Nein. Die Oberliga sollte jungen Spielern schon die Möglichkeit bieten, sich an das Senioreneishockey heranzuarbeiten und für höhere Aufgaben zu beweisen. Der richtige Weg ist aus meiner Sicht schon, dass junge Spieler zunächst den Weg über die Oberliga machen sollten und hier die gesamte Bandbreite des Sports zu lernen. Ein Überspringen der Basics fördert die Spieler meist nicht. Junge Spieler die direkt in die DEL und DEL2 gehen und dort nie Überzahl und Unterzahl spielen und deren Aufgabe in der vierten Reihe liegt, werden in der Regel immer vierte Reihe Spieler bleiben. Egal in welcher Liga. Sinnvoller ist der Aufstieg von unten nach oben und das erlernen aller möglichen Aufgabe im Eishockey.
Eine reine Ausbildungsliga kann die Oberliga aber auch nicht sein. Die Oberliga ist nach dem Fußball die Zuschauerstärkste Dritte Liga im Sport. Dieses Fundament sollte schon gehalten werden und dafür muss den Zuschauern auch etwas geboten werden. Deshalb muss einfach die Mischung passen.
Passt die derzeitige Struktur der Oberliga für das Deutsche Eishockey oder wäre es vielleicht besser, Profi- und Amateureishockey voneinander zu trennen? Eine zweigeteilte DEL2 in Nord und Süd (mit je 12 Teams) oder eine eingleisige Oberliga (16 Teams, 8 Nord und 8 Süd) mit einem Modus, wie ihn die DEL diese Saison spielt. Wäre das nicht eine Überlegung wert?
Eine eingleisige Oberliga gab es schon oft und war regelmäßig zum Scheitern verurteilt. Die Kosten hierfür sind einfach zu hoch. Die Bemühungen sollten in Richtung 14 Mannschaften und einem vernünftigen Modus gehen. Eine Aufteilung der DEL2 in Süd und Nord und eine gleichzeitige Aufstockung mit den Topteams der Oberliga finde ich allerdings sehr interessant. Das würde den Druck der restlichen Oberligisten etwas herausnehmen und der Nachwuchsförderung einen größeren Spielraum lassen.
Ein Aufstieg in die DEL2, ist das für die Memmingen Indians auch ein Thema oder ist der Club derzeit in der Oberliga gut aufgehoben?
Wir sind erst vor wenigen Jahren in die Oberliga aufgestiegen. Zunächst müssen wir uns in der Oberliga etablieren und unsere Strukturen verbessern. Ich sehe uns hier auf einem guten Weg. Mittelfristiges Ziel darf in Memmingen aber schon die DEL2 sein. Es ist aber nicht oberstes Ziel. Wir wollen in Memmingen nachhaltig und auf Dauer Eishockey zeigen und werden uns Schritt für Schritt weiterentwickeln.
Nachwuchsarbeit ist der Schlüssel zum langfristigen Erfolg eines Clubs. Wie ist der ECDC Memmingen im Nachwuchs aufgestellt? Sieht man Fortschritte in den jüngeren Altersklassen und befürchten Sie durch Corona negative Auswirkungen auf die Nachwuchsarbeit?
Unsere Nachwuchsarbeit war auf einem sehr guten Weg. Administrativ und auch im Trainerstab waren und sind wir sehr gut aufgestellt. Es geht Schritt für Schritt voran. In den jungen Altersklassen zeigen sich immer wieder sehr große Talente. Zur weiteren Förderung verlassen diese Talente aber meist den Verein und wechseln zu nahegelegenen Vereinen mit DNL oder Schülerbundesligamannschaften. Das ist aber legitim und durchaus der richtige Weg. Die Spieler müssen je nach Leistungsstand die richtigen Vereine wählen. Wir sind in den jungen Jahrgängen stark und geben Talente anschließend an die besseren Vereine ab. Wichtig ist die Förderung der Spieler und nicht das eigene Ego.
Vielen Dank!!!
Interview mit Sven Müller, Sportlicher Leiter ECDC Memmingen Indians
(OLS) Sven Müller ist Sportlicher Leiter beim Süd-Oberligisten ECDC Memmingen und stand uns für ein kurzes Interview zur Verfügung und hat uns dabei Fragen zur aktuellen Saison und zum deutschen Eishockey beantwortet.
Hallo Herr Müller, vielen Dank, dass wir Ihnen ein paar Fragen stellen dürfen!
Die Memmingen Indians stehen aktuell im Mittelfeld der Tabelle in der Oberliga Süd. Wie zufrieden sind Sie mit dem Saisonstart?
Bis auf wenige Ausnahmen bin ich sehr zufrieden. Wir dürfen bei der Gesamtbetrachtung nicht vergessen, dass wir so gut wie keine Vorbereitung hatten und die letzten Wochen ständig drei Spiele pro Woche. Ein normales Training war in dieser Saison noch zu keiner Zeit möglich. Das geht nicht nur auf die Knochen. Wenn du erschöpft bist, dann bist du auch nicht mehr konzentriert. Und dann wird es schwierig gegen die allesamt guten Gegner der Oberliga zu bestehen. Aber wenn ich sehe das mein Team kämpft und alles versucht, dann bin ich zufrieden. Und das haben wir bei fast allen Spielen diese Saison gemacht.
Im schlimmsten Fall wird es eine komplette Saison ohne Zuschauer geben. Spielen vor leeren Zuschauerrängen, das ist sicherlich ungewöhnlich? Wie fühlt sich das an?
Es fühlt sich nicht gut an und ich hoffe diese Zeit hat bald ein Ende. Eishockey lebt von den Emotionen. Und gerade bei uns am Hühnerberg ist die Stimmung schon etwas Besonderes. Das gibt auch dem Team immer noch einen gewissen Schub. Leider ist es im Moment nicht möglich. Aber ich hoffe, dass unsere Fans schon bald wieder in das Eisstadion kommen dürfen.
Die Indians haben ein Team mit vielen jungen Talenten und ein paar erfahrenen Spielern, das ist auf dem Papier eine gute und interessante Mischung. Die meisten Vereine der Oberliga Süd haben inzwischen eine Kaderzusammenstellung, die ähnlich ist wie in Memmingen. Ist das langfristig gesehen nicht genau der richtige Weg, vielen jungen Spielern die Möglichkeit zu geben, den Sprung in den Profibereich zu schaffen und ihnen dazu ein paar erfahrene Spieler an die Seite zu stellen?
Ich denke schon, dass das der richtige Weg ist und es sollte auch Aufgabe der Oberliga sein junge Spieler an das Profieishockey heranzuführen. Unser Trainer Sergej Waßmiller macht das sehr gut du bemüht sich auch um die jungen Spieler. Er schenkt ihnen das Vertrauen und die Jungs zahlen es ihm mit Einsatz zurück. Allerdings herrscht auch in der Oberliga ein hoher Erfolgsdruck, weshalb die jungen Spieler oftmals auf der Strecke bleiben. Wir in Memmingen wollen aber weiterhin die jungen Spieler einbauen und ihnen auch die Chance geben sich zu beweisen.
Im Tor hat man mit Jochen Vollmer und Lukas Steinhauer zwei erfahrene Torhüter, für die Oberliga schon fast ein Luxus? Gibt es eventuell Überlegungen für die Zukunft auch wieder einen jungen Torwart nach Memmingen zu holen und ihm eine Einstiegsmöglichkeit in den Profibereich zu ermöglichen?
Wir hatten in der vergangenen Saison einen sehr jungen Torhüter mit Darian Sommerfeld. Er hat unser Vertragsangebot leider ausgeschlagen. Unter anderem deshalb mussten wir auf dieser Position reagieren. Torhüter sind bei meinem Verständnis vom Eishockey eine sehr wichtige Position und deshalb ist mir hier eine überdurchschnittliche Besetzung sehr wichtig. Das Alter spielt hierbei überhaupt keine Rolle, sondern einzig die Leistung.
Die Kooperation mit dem Augsburger EV bietet viele Möglichkeiten, junge Spieler aus dem Augsburger U20-Team einzusetzen. Festgespielt haben sich Paul Fabian und Pascal Dopatka. Viele andere Spieler wie z.B. Paul Danzer wurden einige Spiele eingesetzt, dann aber wieder nicht mehr auch wenn noch Platz auf dem Spielbericht gewesen wäre. Woran lag das, gerade z.B. bei Paul Danzer?
Wer bei uns spielt und aufgestellt wird entscheidet einzig und allein unser Trainer. Er genießt hier mein absolutes Vertrauen. Unser Trainer gibt den jungen Spielern vom AEV regelmäßig ihre Chancen und spielt meist auch bis zur letzten Minute mit vier Reihen. Teilweise dürften die jungen Spieler auch schon bei Überzahl und Unterzahl aufs Eis. Mehr Vertrauen und Förderung geht nicht. Deshalb profitieren auch beide Seiten davon.
Mit Lion Stange und Philipp Stobbe wurden zuletzt zwei Verteidiger eingesetzt, die auch bei den Augsburger Panthern mittrainiert haben. Sind die beiden nun fest in Memmingen eingeplant? Könnte auch Julian Straub bald wieder im Memminger Trikot auflaufen?
Mit den Hygienemaßnahmen beider Vereine ist ein regelmäßiger Wechsel der Spieler zwischen beiden Mannschaften nicht möglich. Deshalb muss hier immer längerfristig entschieden werden. Wir stehen hier im regen Austausch mit den Verantwortlichen der Panther. Da wir auf der Verteidigerposition im Moment quantitativ eher schwach besetzt sind und Augsburg eher gut, werden beide Spieler bis auf Weiteres bei uns Spielpraxis sammeln.
Sollte die Oberliga eine Ausbildungsliga sein? Wie sehen Sie das?
Ja und Nein. Die Oberliga sollte jungen Spielern schon die Möglichkeit bieten, sich an das Senioreneishockey heranzuarbeiten und für höhere Aufgaben zu beweisen. Der richtige Weg ist aus meiner Sicht schon, dass junge Spieler zunächst den Weg über die Oberliga machen sollten und hier die gesamte Bandbreite des Sports zu lernen. Ein Überspringen der Basics fördert die Spieler meist nicht. Junge Spieler die direkt in die DEL und DEL2 gehen und dort nie Überzahl und Unterzahl spielen und deren Aufgabe in der vierten Reihe liegt, werden in der Regel immer vierte Reihe Spieler bleiben. Egal in welcher Liga. Sinnvoller ist der Aufstieg von unten nach oben und das erlernen aller möglichen Aufgabe im Eishockey.
Eine reine Ausbildungsliga kann die Oberliga aber auch nicht sein. Die Oberliga ist nach dem Fußball die Zuschauerstärkste Dritte Liga im Sport. Dieses Fundament sollte schon gehalten werden und dafür muss den Zuschauern auch etwas geboten werden. Deshalb muss einfach die Mischung passen.
Passt die derzeitige Struktur der Oberliga für das Deutsche Eishockey oder wäre es vielleicht besser, Profi- und Amateureishockey voneinander zu trennen? Eine zweigeteilte DEL2 in Nord und Süd (mit je 12 Teams) oder eine eingleisige Oberliga (16 Teams, 8 Nord und 8 Süd) mit einem Modus, wie ihn die DEL diese Saison spielt. Wäre das nicht eine Überlegung wert?
Eine eingleisige Oberliga gab es schon oft und war regelmäßig zum Scheitern verurteilt. Die Kosten hierfür sind einfach zu hoch. Die Bemühungen sollten in Richtung 14 Mannschaften und einem vernünftigen Modus gehen. Eine Aufteilung der DEL2 in Süd und Nord und eine gleichzeitige Aufstockung mit den Topteams der Oberliga finde ich allerdings sehr interessant. Das würde den Druck der restlichen Oberligisten etwas herausnehmen und der Nachwuchsförderung einen größeren Spielraum lassen.
Ein Aufstieg in die DEL2, ist das für die Memmingen Indians auch ein Thema oder ist der Club derzeit in der Oberliga gut aufgehoben?
Wir sind erst vor wenigen Jahren in die Oberliga aufgestiegen. Zunächst müssen wir uns in der Oberliga etablieren und unsere Strukturen verbessern. Ich sehe uns hier auf einem guten Weg. Mittelfristiges Ziel darf in Memmingen aber schon die DEL2 sein. Es ist aber nicht oberstes Ziel. Wir wollen in Memmingen nachhaltig und auf Dauer Eishockey zeigen und werden uns Schritt für Schritt weiterentwickeln.
Nachwuchsarbeit ist der Schlüssel zum langfristigen Erfolg eines Clubs. Wie ist der ECDC Memmingen im Nachwuchs aufgestellt? Sieht man Fortschritte in den jüngeren Altersklassen und befürchten Sie durch Corona negative Auswirkungen auf die Nachwuchsarbeit?
Unsere Nachwuchsarbeit war auf einem sehr guten Weg. Administrativ und auch im Trainerstab waren und sind wir sehr gut aufgestellt. Es geht Schritt für Schritt voran. In den jungen Altersklassen zeigen sich immer wieder sehr große Talente. Zur weiteren Förderung verlassen diese Talente aber meist den Verein und wechseln zu nahegelegenen Vereinen mit DNL oder Schülerbundesligamannschaften. Das ist aber legitim und durchaus der richtige Weg. Die Spieler müssen je nach Leistungsstand die richtigen Vereine wählen. Wir sind in den jungen Jahrgängen stark und geben Talente anschließend an die besseren Vereine ab. Wichtig ist die Förderung der Spieler und nicht das eigene Ego.
Vielen Dank!!!
Donnerstag 7.Januar 2021 | www.icehockeypage.de | ||
|
- Oberliga Süd - |