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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Schongau Mammuts
(BYL)  Stürmer Tobias Hoferer hat bei der EAS verlängert. Der 21-Jährige stammt aus Peißenberg und kam über Peiting und Kempten vor zwei Jahren nach Schongau. In 43 Partien in der abgelaufenen Spielzeit gelangen ihm 12 Scorerpunkte
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Nach Florian Simon hat nun mit Manuel Singer ein weiterer Verteidiger für die nächste Saison zugesagt. Der 30-Jährige spielte in seiner bisherigen Laufbahn ausschliesslich für Peißenberg. In der letzten Saison absolvierte der Dauerbrenner 43 Spiele und kam dabei auf einen Assist
 
EC Peiting
(OLS)  Stürmer Marc Besl wird in seine dritte Saison bei den Pfaffenwinklern gehen. Der 26-Jährige kam 2022 von seinem Heimatverein EV Füssen zum ECP. In der letzten Saison konnte er verletzungsbedingt lediglich 30 Spiele bestreiten und brachte es dabei auf 8 Tore und 12 Vorlagen
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Die beiden jungen Stürmer Philip Endres und David Jakovlev werden den EVD nach nur jeweils einer Saison nun wieder mit derzeit noch unbekanntem Ziel verlassen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Tobias Hacker ist der erste Spielerabgang beim ERC. Der Torhüter spielte seit 2019 bei den Red Dragons
  
Baden Rhinos Hügelsheim
(RLSW)  Das Trainer-Duo Cedrick Duhamel und Rouvel Siel (Assistent) wird auch in der kommenden Regionalligasaison wieder das Kommando an der Bande des ESC haben. Duhamel wird bereits in seine fünfte Saison als Headcoach gehen
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die Kaderplanungen beim ERSC schreiten weiter zügig voran, denn drei weitere Neuzugänge stehen fest. Vom TEV Miesbach kehrt Eigengewächs Benedikt Pfeiffer zurück. Von den Black Bears Freising wechselt zudem Stürmer Linus Bernau nach Ottobrunn und aus dem Tölzer Nachwuchs kommt Angreifer Simon Eimansberger
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Maik Klingsporn verteidigt in der neuen Saison für die EGDL. Der 30-Jährige wechselt aus der Regionalliga NRW von den Ratinger Ice Aliens zu den Rockets. In der letzten Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 25 Spielen zum Meisterschafts-Gewinn der Ausserirdischen beisteuern
  
EV Moosburg
(BLL)  Die beiden jungen Eigengewächse Tobias Obermann in der Defensive und Simon Huber in der Offensive werden weiterhin für den EVW aufs Eis gehen
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Joey Luknowsky verlängert. Der 23-jährige Deutsch-Kanadier kam letztes Jahr über Weiden und Krefeld nach Hamm und erwies sich als Glücksgriff. In 42 Spielen konnte er 16 Tore erzielen und 9 weitere Treffer vorbereiten
  
Aibdogs Bad Aibling
(BLL)  Sebastian Stuffler, der die Mannschaft im Dezember 2023 von Marcel Briel übernommen hat, wird auch in der kommenden Saison als Trainer an der Bande stehen. Dabei wird er von Kai Klimesch als Co-Trainer unterstützt
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Trainer Alexej Sulak hat seine Zusage gegeben und hat seinen Vertrag bei den Bären weiter verlängert. In der abgelaufenen Spielzeit erreichte er mit dem EHC die Vizemeisterschaft in der BeNe League
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Luke Tischer, Sebastian Sprenger und Tim Lasch werden die besten drei Scorer des Teams nach dem Meisterschaftsgewinn und dem Aufstieg auch in der Landesliga wieder die Schlittschuhe für die Bördeindianer schnüren
  
Erding Gladiators
(BYL)  Nach der Vertragsverlängerung mit Verteidiger Elia Ostwald gibt es nun wieder einen Abgang zu vermelden. Stürmer Michael Trox wird seine aktive Laufbahn nun endgültig beenden
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Vorberichte. Heute mit Informationen aus der Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Bezirksliga Bayern und 1.Liga West.



fuechseduisburgWebradio der Füchse Duisburg jetzt bei allen Auswärtsspielen

(OLN)   Was in der letzten Saison als Test begann, hat sich zu einem Knaller entwickelt: das Webradio der Füchse Duisburg. Nach dem großen Erfolg der ersten Übertragung in der laufenden Oberliga-Saison weitet Füchse-Betreiber KENSTON den Service aus.
„Wir werden ab sofort alle Auswärtsspiele übertragen, auch die Partien der Hauptrunde“, sagt Sebastian Uckermann, Leiter der KENSTON Unternehmensgruppe. „Ich war am Sonntag beim 5:2-Sieg in Tilburg in der Halle, habe per Smartphone die Übertragung unseres Stadion- und Pressesprechers Danny Pabst verfolgt und finde: diese Qualität sollten wir den Füchse-Fans bieten so oft es geht“, so Uckermann weiter.
Das bedeutet: jetzt Freitag beim Spiel der Füchse Duisburg bei den Black Dragons Erfurt wird Danny Pabst die Partie wieder live und in voller Länge übertragen. Das Spiel in Erfurt beginnt um 20 Uhr, ab 19:30 Uhr geht das Füchse-Radio auf Sendung. Auch die weiteren Auswärtsspiele der Füchse werden live übertragen. Sebastian Uckermann: „Wir haben in der neuen DEB Oberliga-Nord zum Teil sehr weite Fahrten, die nicht jeder Füchse-Fan mitmachen kann. Timmendorfer Strand, Rostock, Halle – das sind Anfahrten von 450 bis 550 Kilometern. Darum wollen wir unseren treuen Fans die Chance geben, per Webradio dabei zu sein.“
„Es gibt das Rundum-Paket: Interviews vor dem Spiel, Zwischenstände aus den anderen Arenen und auch Musik – näher dran ist nur, wer mitfährt“, freut sich Danny Pabst auf die kommenden Übertragungen. „Ich war fast 18 Jahre Reporter und Moderator, ich bin immer noch ein großer Radio-Fan. Und nicht erst seit dem DEL-Aufstieg der Füchse und der Reportage aus Straubing weiß ich, wie emotional Sport im Radio sein kann.“
Hören kann man das Füchse-Radio über den Internet-Dienst Mixlr.com. Dort findet man unter www.mixlr.com/füchseduisburg die Webradio-Präsenz der Füchse. Der Link ist auch abrufbar auf der Füchse-Homepage. Genau so einfach ist der Empfang über die App Mixlr, die kostenlos für iPhone, iPad sowie Smartphones und Tablets mit Android-Betriebssystem erhältlich ist. Das Anlegen eines Benutzerkontos ist ebenso kostenlos. Durch Nutzung des Mobilfunknetzes können je nach Anbieter und Vertragsgestaltung beim Nutzer Kosten entstehen.
Wie gut das Füchse-Radio ankommt, zeigen die Hörerzahlen. Danny Pabst: „Ich bin total überrascht, wie gut die Resonanz ist. Bisher haben wir sieben Spiele der Füchse Duisburg übertragen und kommen laut Statistik auf insgesamt über 19.000 Aufrufe – Wahnsinn!“



HammerEisbaerenHammer Eisbären verlieren in Bad Nauheim nach Penalty

(1LW)  Sechs Punkte sollten es am Wochenende eigentlich werden, am Ende stehen vier Punkte auf der Habenseite. Die Eisbären verloren ihr Gastspiel bei der 1b der Roten Teufel Bad Nauheim mit 3:2 nach Penalty.
Die Eisbären begannen so, wie man sich es vorgestellt hatte. Die Gastgeber wurden von Beginn an unter Druck gesetzt und bekamen ein optisches Übergewicht. Allerdings fehlte den Angriffen die letzte Konsequenz, so dass die gut organisierte Defensive mit einem sehr starken Paton im Tor keine großen Probleme hatte die Gästeangriffe zu vereiteln. In der 11. Minute gelang den Gastgebern sogar die Führung. Die Eisbären waren im Slot nicht aktiv genug und Flemming konnte einen Abpraller zum 1:0 nutzen. Die Eisbären antworteten mit wütenden Angriffen und trafen zumindest in dieser Phase auch das Tor, leider nur in Form eines Aluminiumtreffers (14.). Auch eine 5:3-Unterzahlsituation überstanden die Hammer ohne Gegentor. Als dann Kevin Thau bei einem Alleingang nur irregulär gestoppt werden konnte, entschied der Schiedsrichter auf Penalty. Diesen vergab Thau, so dass es bei der knappen Führung für die Gastgeber zur Pause blieb.
Die Überlegenheit der Eisbären wurde mit zunehmender Spielzeit größer. Vor allem die Reihe um Loecke, Demuth und Kraft sorgte für viel Gefahr. In der 31. Minute dann der mehr als überfällige Ausgleich. Martin Köchling hat Oliver Kraft auf die Reise geschickt, der sich die Chance nicht nehmen ließ und das 1:1 markierte. Nur zwei Minuten hatte die Eisbären die Partie gedreht. Dustin Demuth erzielte die verdiente Führung für die Gäste. In der Folgezeit hatte vor allem Kevin Thau Pech im Abschluss. Erst scheiterte er aussichtsreich an Paton, im gleichen Wechsel dann zusätzlich noch an der Latte (38.). Und so kam es wie es kommen musste, ein Schlagschuss von Haskins wurde leicht abgefälscht und die Scheibe landete im oberen Eck des Hammer Gehäuses (39.). So ging es mit einem 2:2 in die zweite Drittelpause.
Im letzten Drittel das gleiche Bild, die drückten nun auf die erneute Führung, erarbeiteten sich hochkarätige Chancen. Doch es sollte an diesem Abend nicht sein. Ein weiterer Aluminiumtreffer und der überragende Paton im Nauheimer Tor verhinderten einen Treffer der Eisbären. Selbst eine 5:3-Überzahl überstanden die Kurstädter unbeschadet und so musste letztendlich das Penaltyschießen über den Zusatzpunkt entscheiden. Zum ersten Penalty trat Igor Furda an und aus Sicht der Eisbären traf er ins rechte obere Eck. Von da aus ging der Puck zurück ins Spielfeld. Der Schiedsrichter gab den Treffer nicht und bestand darauf, dass die Scheibe von der Latte ins Feld zurück sprang. Während Prada einen Penalty für Bad Nauheim verwandelte, scheiterten Ortwein und Pietzko an Paton und der Zusatzpunkt blieb in Hessen.
Trainer Daniel Galonska nach dem Spiel: „Wir haben heute kein schlechtes Spiel gemacht, haben den Gegner dominiert, was sich auch an der Schussstatistik zeigt. Wir haben dreimal so viele Schüsse aufs Tor gebracht wie Bad Nauheim, davon können wir uns aber leider nichts kaufen. Am Ende stehen auf jeder Seite 2 Treffer und das ist das was zählt. Wir werden im Training gezielt an unseren Abschlüssen arbeiten und versuchen uns konsequent und gezielt zu entwickeln.“



landsbergriverkingsLandsberg Riverkings

(BYL)  „Not really amused“ waren die Verantwortlichen vom HC Landsberg am vergangenen Sonntag  über die Geschehnisse die sich zwischen dem HC Landsberg und dem EV Lindau abspielten. Dabei ging es gar nicht um die hohe 11-2 Niederlage gegen die Islanders, sondern eher darum das Lindau aus rein wirtschaftlichen Gründen auf dieses „Testspiel“ bestand. Andreas Zeck spielte schon am vergangenen Freitag gegen den Aufsteiger aus Geretsried mit einem angeschlagenen Kader. Die Krankmeldungen rissen bis Sonntagvormittag einfach nicht ab.  Zwar konnten Josef Barnsteiner, Stefan Kerber und Marcel Juhazs wieder mitspielen, doch mit Thomas Fischer, Michael Fischer, Niklas Arnold, Dominic Kerber, Markus Kerber, Christoph Schedlbauer, Alexander Ott, Tobias Turner, Andreas Schmelcher und Mika Reuter war die Krankenmeldeliste länger, als was man auf den Spielberichtsbogen hätte schreiben können. Markus Haschka zog die Reißleine und bat beim EV Lindau um eine Spielabsage. Schließlich handelt es sich hier um ein Testspiel und keine Mannschaft hätte von diesem Spiel etwas, wenn man mit elf Spielern gegen eine vollbesetzte Lindauer Mannschaft antreten müsste. Ebenfalls sei das Verletzungsrisiko so kurz vor dem Start der Punktrunde extrem hoch wenn man nur mit zwei Reihen ein Spiel in voller Länge bestreiten muss. Lindau hingegen argumentierte mit wirtschaftlichen Gründen und lehnte die Spielabsage ab. Nach Rücksprache mit Andreas Zeck kam man der Bitte des EV Lindau nach und man machte sich mit elf Feldspielern und zwei Torhütern auf den Weg nach Lindau. Allen im Bus beteiligten war klar, dass man dieses Spiel nicht hoch gewinnen würde. Andreas Zeck sowie seinem Lindauer Pendant Sebastian Buchwieser dürften schon vor dem Spiel die Erkenntnis gehabt haben, dass dieses Spiel keinerlei Nutzen für beide Mannschaften hatte. So kam es wie es kommen musste. Timo Hauck und Tobias Wedl mussten noch während des Spieles ärztlich behandelt werden und für den Lindauer Martin Sekera war wegen seiner Matschstrafe ebenfalls frühzeitig Schluss.  
Besser lief es am vergangenen Freitag für die Riverkings vor heimischem Publikum. Ebenfalls ersatzgeschwächt konnte Andreas Zeck immerhin drei volle Reihen gegen den frischgebackenen Aufsteiger aus Geretsried aufstellen. Das Spiel begann sehr holprig und Geretsried hätte in den ersten fünf Minuten schon in Führung gehen können. Aus diesem Grund nahm Andreas zeck schon sehr früh seine Auszeit, um die Spieler wieder auf Kurs zu bringen. Mit Erfolg, denn Markus Kerber, Timo Hauck und Dennis Tausend  sorgten für den 3-0 Pausenstand. Zwar konnte Florian Lechner die Gäste durch den 3-1 Anschlusstreffer noch mal ins Spiel bringen, dann aber zeigten die Riverkings wer in Landsberg das Sagen hat. Robin Maag und Mika Reuter erhöhten noch im zweiten Spielabschnitt auf 5-1. Im letzten Spielabschnitt hatte Geretsried den Riverkings nichts mehr entgegen zu setzen. Stefan Kerber, 2x Sebastian Lachner und auch Benjamin Arnold sorgten für den verdienten 9-1 Endstand.
Für Andreas Zeck ist die Vorbereitung bereits abgehakt. Für ihn ist klar, dass man bis zum Start der Punktrunde am Freitag in Miesbach die Mannschaft unbedingt wieder fit machen muss. Die Grippalen Infekte sowie die Blessuren aus der Vorrunde müssen auskuriert werden. Die Liga beginnt mit Vollgas und ab jetzt zählt jedes Tor und jeder Punkt. Schon am Sonntag darf man sich auf das erste Heimspiel in dieser Vorrunde freuen. Zu Gast sind die Eispiraten vom ESC Dorfen. Spielbeginn ist um 17:00    



lechbruckLechbruck Flößer zahlen bei ersten Testspielen Lehrgeld

(BBZL)  Mit zwei Freundschaftsspielen in zwei Tagen setzte der ERC Lechbruck seine Vorbereitungsphase für die neue Saison fort. Dabei setzte es zwei Niederlagen, aus denen die junge ERC-Truppe ihre Lehren ziehen wird.
Am Samstag kreuzten die Lecher zum Auftakt die Schläger mit der U23-Mannschaft der EA Schongau. Das erste Drittel gestaltete sich spielerisch ausgeglichen, die Flößer hatten zahlreiche Chancen, jedoch wurde viel zu offensiv gespielt und damit die Defensive vernachlässigt. Es wurde deutlich, dass die Flößer noch nicht ihren Spielrythmus gefunden hatten, viel zu langsam agierten und den Gegenspielern zu viel Raum ließen. Auch wurden die Jugendspieler mit langen Einsatzzeiten bedacht. So wurde der ERC mehrmals eiskalt ausgekontert und geriet mit 0:5 nach dem ersten Abschnitt in Rückstand. In den letzten beiden Dritteln legten die Lecher eine Schippe drauf und konnten das Ergebnis noch etwas verschönern.
Einen Tag später ging es zum Landesliga-Topteam Pfronten Falcons. Im ersten Drittel konnten die Flößer noch mithalten. Ein starker EV Pfronten forderte die Lecher von Anfang an und mit zahlreichen Strafzeiten machte sich die Mannschaft von Michael Völk das Leben zusätzlich selbst schwer. Die Defensive inklusive dem hervorragendem Torhüter Markus Echtler überzeugte bis zur 30.Minute, doch dann war Schicht im Schacht. Zu viel Raum für die Gegenspieler und nachlassende Kraft beim ERC – das wusste Pfronten sehr gut zu nutzen. Der EVP ließ dabei auch erkennen, dass er über einen stärkeren Kader als letzte Saison verfügt und kurz vor dem Meisterschaftsauftakt steht. Somit schraubten die Pfrontener das Ergebnis auf 10:1 und waren der verdiente Sieger.
Trotz der beiden Niederlagen ist die Stimmung in der Mannschaft gut. Das erste Spielwochenende hat die Fehler und Schwächen aufgezeigt, hier kann man nun im Training ansetzen. Am kommenden Freitag geht es zu den Donau Devils nach Ulm (Landesliga). Das wird sicherlich nicht einfacher als gegen den EV Pfronten. Aber das sind Spiele aus denen die junge Truppe lernen kann – und das ist das Ziel.
Sonstiges:
Stefan Dubitzky hat sich verletzt (Innenband- und Kreuzbandriss) und fällt die komplette Saison aus. Florian Böhm muss mindestens 4 Wochen verletzungsbedingt pausieren und wird operiert.



ehvwoelfeschoenheide09Wölfe vs. Tigers – Neu-Derby am Freitag im Wolfsbau / Sonntag EHV Schönheide 09 mit Gastspiel beim EC Peiting

(OLS)  Zahlenmäßig und auch stimmungstechnisch wird man am Freitag, dem 09.10.15, ab 19:30 Uhr erstmals sehen, inwieweit man im Vorfeld der Partie EHV Schönheide 09 gegen die Bayreuth Tigers tatsächlich von einem Neu-Derby sprechen kann. Die EHV-Verantwortlichen hoffen es natürlich, denn rein von der Entfernung her – beide Orte liegen gerade einmal 120 Kilometer auseinander - erfüllt dieses Spiel diese Voraussetzungen. Mit über 400 Kilometern da schon etwas weiter entfernt, liegt das oberbayrische Peiting, wo die Wölfe am Sonntag, dem 11.10.15, um 18:00 Uhr ihr nächstes Gastspiel beim Eishockeyclub Peiting bestreiten werden.
Zunächst liegt aber die Konzentration ganz auf dem Heimspiel gegen Bayreuth. In der vergangenen Saison beendeten die Bayreuth Tigers die Hauptrunde in der Oberliga Süd auf dem vierten Platz, mit satten zwanzig Punkten Vorsprung auf die fünftplatzierten Tölzer Löwen, und scheiterten dann im Playoff- Viertelfinale am späteren Zweitligaaufsteiger Freiburg. Auch in dieser Saison sind die Playoffs das erste Zwischenziel, welches die Wagnerstädter möglichst mit Heimrecht, sprich mit mindestens dem vierten Platz wieder erreichen wollen. Die bisherigen drei Saisonspiele verliefen allerdings noch nicht ganz nach Plan, kassierte man zum Ligaauftakt zuhause eine knappe 1:2-Niederlage gegen Deggendorf und musste sich auch im zweiten Heimspiel mächtig strecken, als man den EHC Klostersee hauchdünn mit 3:2 besiegen konnte. Der erste Auswärtsauftritt am vergangenen Sonntag mit dem 5:3-Erfolg in Sonthofen lief da schon etwas besser, weshalb Bayreuths Team-Manager Dietmar Habnitt hofft, dass sein Team jetzt ins rollen kommt. Im Tor vertrauen die Tigers dabei bisher abwechselnd auf die Dienste von Johannes Wiedemann (Förderlizenz Lausitzer Füchse) und Julian Bädermann. Die Defensive um Christopher Kasten, Jozef Potac, Daniel Sevo und Sebastian Wolsch bildet das Prunkstück der Bayreuther, welche vor der Saison noch mit den Spielern Robert Peleikis (Wölfe Freiburg), Dustin Ketzler (ESV Kaufbeuren U19) und Lukas Stettmer (EV Regensburg) zusätzlich verstärkt wurde. Doch auch die Angriffsreihen können sich sehen lassen, denn neben Michal Bartosch (letzte Saison 38 Tore/38 Assists), Andreas Geigenmüller (36/47), Ivan Kolozvary (27/66), Marcus Marsall (16/22) und Dennis Thielsch (13/19) stürmen zukünftig auch die Neuzugänge Bruce Becker (Dresdner Eislöwen), Jan Pavlu (EC Salzburg 2) und Sebastian Busch (Füchse Duisburg) für die gelb-schwarzen Tiger. Im Gegensatz zu den bisherigen Kontrahenten konnten die Wölfe in der jüngeren Vergangenheit schon etwas mehr Infos über Bayreuth sammeln, absolvierten beide Mannschaften in der Saison 2014/2015 doch zwei Vorbereitungsspiele gegeneinander. Beide Spiele gingen im September vergangenen Jahres aus Sicht des EHV 09 denkbar knapp mit 3:4 nach Penaltyschießen und 3:4 nach Verlängerung verloren. Damit besteht auch für den Freitagabend in Schönheide durchaus die Hoffnung, dass sich die Fans beider Lager auf ein spannendes Aufeinandertreffen im Wolfsbau freuen dürfen.
Da am Freitag gegen Bayreuth und auch jetzt schon absehbar für das Heimspiel am 16.10.15 gegen die Selber Wölfe ein größeres Zuschauerinteresse zu erwarten ist, möchten wir noch einmal daran erinnern, die Möglichkeit des Online-Ticketkaufes unter https://www.etix.com/ticket/v/11339 zu nutzen, um ein eventuell längeres Warten und Anstehen an den Abendkassen zu vermeiden. Um zusätzlich einen reibungslosen Einlass zu gewährleisten, öffnen die Stadionkassen am Wolfsbau zu den kommenden beiden Heimspielen daher bereits um 18:00 Uhr.
Eine erneute Fahrt ins Ungewisse wird dagegen das Auswärtsspiel am Sonntag beim EC Peiting. Wie vergangenen Sonntag in Bad Tölz, steht auch dieses Mal eine Premiere an, denn Peiting und Schönheide standen sich noch nie auf dem Eis gegenüber. Die Oberbayern gehören in fast jeder Oberliga-Süd-Saison zu den Geheimtipps. In den letzten beiden Spielzeiten kamen die Peitinger jeweils auf dem sechsten Tabellenplatz nach der Hauptrunde ein, die vorherigen zwei Jahre wurde man sogar Hauptrundenerster.
Doch für viel mehr reichte es die letzten vier Jahre nicht, denn es scheint mittlerweile ein Playoff-Fluch über Peiting zu liegen, scheiterte man von 2012 bis 2015 jeweils in der ersten Playoff-Runde. Diese Saison soll es anders werden, wonach ECP-Coach John Sicinski seinen Kader entsprechend umgekrempelt hat. Die insgesamt zehn Spielerabgänge sollen durch die Neuzugänge Brad Miller (Sonthofen), Alexander Winkler (Kaufbeuren), Martin Andrä (Peißenberg), Simon Maier (Deggendorf), Ty Morris (Landshut), Justin Taylor (Mörrums/SWE) und Lukas Gohlke (Füssen) kompensiert werden. Dazu kommt hin und wieder Verstärkung vom Zweitligisten SC Riessersee, welcher mit Torhüter Daniel Fießinger und den Stürmern Florian Imminger und Philipp Wachter drei Förderlizenzen an Peiting vergeben hat. Geblieben sind die Leistungsträger Andreas Feuerecker, Dominic Krabbat, Anton Saal und Florian Stauder, welche in der vergangenen Saison zu den auffälligsten Akteuren im Peitinger Team zählten. Die neue Mischung scheint zu stimmen, denn der ECP ist mit sechs Punkten aus drei Spielen gut in die neue Saison gestartet. Wie schwer es für die Wölfe am Sonntag wird, lässt beispielsweise der 4:2-Heimsieg der Peitinger gegen den EV Landshut in der Vorwoche erahnen.



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Dienstag 6.Oktober 2015
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