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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach den Abgängen von Raul Jakob, Mark Shevyrin und Jack Bloem gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Maximilian Schaludek, der letztes Jahr aus Liepzig an die Ostsee kam, hat seine weitere Zusage gegeben. Der 30-Jährige kam lediglich zu 23 Spieleinsätzen und konnre dabei 4 Tore erzielen und weitere 10 Treffer auflegen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Spielankündigungen von Freitag 23.September 2016. heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Regionalliga Südwest, Regionalliga West, Regionalliga Nord und Landesliga Nord.



eisbrenberlinDEL-Rekordmeister Eisbären Berlin empfängt amtierenden Meister

(DEL)  Die Eisbären Berlin empfangen am morgigen Freitagabend den amtierenden DEL-Titelträger EHC Red Bull München in der Berliner Mercedes-Benz Arena (Erstes Bully: 19:30 Uhr). Vor dem Spiel findet eine Zeremonie zur Verabschiedung der Club-Legenden Hartmut Nickel und Bernd Karrenbauer statt.
„Wir haben morgen ein Heimspiel gegen einen guten Gegner vor uns, da ist immer eine sehr gute Spannung in der Mannschaft“, sagte Eisbären-Chefcoach Uwe Krupp im heutigen Pressegespräch nach dem Training. „Die Jungs freuen sich auf das Spiel und wir wollen natürlich unser Spiel spielen und ein gutes Spiel aufs Eis bringen.“
Das Eisbäre-Trainerteam mit Uwe Krupp und Co-Trainer Marian Bazany hat bis auf den Langzeitverletzten Marcel Noebels den kompletten Kader zur Verfügung. Ein Fragezeichen steht allerdings noch hinter dem Einsatz von Jens Baxmann, der aufgrund eines grippalen Infekts im heutigen Training fehlte.
Hartmut Nickel und Bernd Karrenbauer sind die dienstältesten Mitarbeiter des Clubs und beenden, 53 bzw. 54 Jahre nachdem sie zum Eisbären-Vorgängerclub SC Dynamo Berlin gekommen sind, ihre aktive Laufbahn. Die Zeremonie „Ehre, wem Ehre gebührt‘‘ startet morgen bereits zehn Minuten vor dem offiziell angesetzten Spielbeginn.
Tickets für diese Partie sind unter www.eisbaeren.de/ticketshop oder (030) 97 18 40 40 erhältlich. Die Kassen der Mercedes-Benz Arena sind morgen bereits ab 10 Uhr besetzt.



koelnerhaieEin tolles Haie-Wochenende steht an: 22.000 Zuschauer in 24 Stunden! Am Freitag gastieren die Krefeld Pinguine zum „Rheinischen Duell“ in der LANXESS arena. Am Samstag steigt „Lüde’s letzte Eiszeit“

(DEL)  Auf die Haie-Fans wartet ein Eishockey-Wochenende der Extraklasse. Nach dem erfolgreichen Liga-Start mit zwei Siegen aus zwei Spielen, empfangen die Kölner Haie am Freitag, 23.09.2016, die Krefeld Pinguine zum ersten „Rheinischen Duell“ in der LANXESS arena (19:30 Uhr). Nur wenige Stunden später feiert Mirko Lüdemann das wohl größte Abschiedsspiel der deutschen Eishockey-Geschichte. Insgesamt erwartet der KEC rund 22.000 Zuschauer.
Das Haie-Wochenende beginnt mit dem dritten Spieltag der neuen DEL-Saison. Zu Gast in der Domstadt sind die Krefeld Pinguine. Für die Seidenstädter stehen nach den beiden ersten Saison-Partien ein Sieg (4:3 gegen Mannheim) und eine Niederlage (3:4 in Augsburg) zu Buche. In Köln konnten die Pinguine ihren letzten Auftritt im Januar mit 4:3 gewinnen. Es war allerdings erst der dritte Krefelder Erfolg auf Kölner Eis seit Oktober 2009. Haie-Cheftrainer Cory Clouston sieht in den Krefeldern „ein Team, dass im Sommer sehr gute Arbeit geleistet und einen starken Kader beisammen hat.“ Dennoch werde der Blick in der Spielvorbereitung hauptsächlich auf die eigene Mannschaft gerichtet.
Weiterhin verzichten müssen die Haie am Freitagabend auf Verteidiger Alexander Sulzer und Stürmer Nick Latta. Ob Johannes Salmonsson gegen Krefeld eingesetzt werden kann, entscheidet sich am Spieltag.
Am Samstag, 24.09.2016, folgt mit „Lüde’s letzter Eiszeit“ dann das zweite Highlight des Wochenendes (16:30 Uhr). Mirko Lüdemann, der Ur-Hai und Rekordspieler, beendet mit seinem Abschiedsspiel nach 23 Jahren und über 1.200 Spielen im KEC-Trikot offiziell seine Karriere.
Auf dem Eis kommt es zum Kräftemessen von „Team Deutschland“ und „Team International“. Hinter der Bande stehen Hans Zach („Team International“) sowie für „Team Deutschland“ das Gespann Rainer Mann (Lüdemanns Trainer aus Weißwasser) und Bernd Haake (lange Jahre Co-Trainer der Haie und seinerzeit mitverantwortlich für den Transfer Lüdemanns zum KEC). Die Mannschaften sind ebenfalls gespickt mit Größen aus der Kölner und deutschen Eishockey-Historie, natürlich allesamt Weggefährten von Mirko Lüdemann. Insgesamt wird die Erfahrung aus 8.050 Haie-Spielen auf dem Eis stehen. So gibt es ein Wiedersehen mit u.a. Andi Renz, Dave McLlwain, Andi Lupzig, Jörg Mayr, Sven Felski, Tino Boos, Herbert Hohenberger, Andreas Holmqvist, Bruno Zarrillo, Luciano Borsato, Tomas Forslund, Andreas Pokorny, Olaf Grundmann oder Ivan Ciernik.
Im Rahmen einer Ehrenbanner-Zeremonie wird Lüdemanns Nummer 12 unter das Dach der Arena gezogen und reiht sich damit neben die sieben bereits geehrten Haie-Legenden ein. Auch Lüde‘s 12 wird fortan beim KEC nicht mehr vergeben.
Gespielt wird im Anschluss in Trikots, die im Design der beiden Meister-Jerseys gehalten sind, die Mirko Lüdemann seinerzeit trug. „Team Deutschland“ wird im Titel-Trikot von 1995, „Team International“ im 2002-er Meister-Trikot auflaufen.



krefeldpinguinsKomplette Mannschaft vor Ort - Samstag: Krefeld Pinguine mit großer Autogrammstunde bei Otten

(DEL)  Die Krefeld Pinguine sind am kommenden Samstag bei ihrem langjährigen Partner Otten Menswear Outlet in Tönisvorst zu Gast. Von 16.00 – 17.00 Uhr findet die traditionelle Autogrammstunde mit der ganzen Mannschaft inklusive Sportlicher Leitung statt.
Von 17.00 – 17.45 Uhr werden Marco Rosa, Dragan Umicevic, Patrick Galbraith, Kevin Orendorz, Patrick Klöpper sowie Mark Mancari zudem zur Modenschau antreten.

Veränderte Einlasskontrollen - Weitere Scanner, mehr Ordnungspersonal und bessere Ausschilderung für ermäßigte Eintrittskarten
Die veränderten Einlasskontrollen bei ermäßigten Tickets haben beim Auftakt gegen Mannheim zu Schwierigkeiten geführt. Die Krefeld Pinguine haben sich direkt am Montag mit allen beteiligten Institutionen und Dienstleistern ausgetauscht und Verbesserungen erarbeitet.
Dazu zählen mehr Ordnungspersonal, welches die Besucher schon vor der Halle zu den entsprechenden Eingängen leitet, besser ausgeschilderte Eingänge sowie weitere Kartenscanner, die eine höhere Anzahl an Besuchern abwickeln. Außerdem setzen die Krefeld Pinguine auf die Mithilfe aller Fans, ihre Ermäßigungsnachweise griffbereit zu haben und diese unaufgefordert vorzuzeigen.
Karsten Krippner, Geschäftsführer Krefeld Pinguine: „Wir haben mit allen Beteiligten gute Gespräche geführt. Die Einlasskontrollen am Sonntag werden besser sein. Ich darf noch einmal betonen, dass wir uns bei den betroffenen Fans für die entstandenen Unannehmlichkeiten am ersten Spieltag entschuldigen möchten.“



mannheimeradlerAdler Mannheim: Wir müssen eine Reaktion zeigen

(DEL)  Nach zwei Niederlagen zum Ligastart treffen die Adler Mannheim am kommenden Wochenende auf Düsseldorf und Wolfsburg. Cheftrainer Sean Simpson erwartet von seinen Spielern eine Reaktion und begrüßte einen Spieler wieder im Trainingsbetrieb.
Die Analyse des DEL-Auftaktwochenendes schloss Sean Simpson schnell ab. „Wir hatten das Spiel in Krefeld unter Kontrolle, haben aber ein paar unnötige Strafen gezogen und Fehler gemacht. Gegen Köln war es ähnlich, dort haben wir auf das erste Gegentor nicht richtig reagiert“, bilanzierte der Headcoach der Adler kurz und knackig.
„Nach einem Gegentor dürfen wir uns nicht verunsichern lassen und erst nach drei, vier Minuten wieder in die Spur finden. In solch einer Situation müssen wir geradliniger auftreten und positiv bleiben“, findet Christoph Ullmann. Die unbefriedigende Punkteausbeute stachelt die Mannschaft jedoch an. „In der Kabine war die Stimmung zwar gut, aber natürlich auch etwas angespannt. Jeder wollte mit Punkten in die Saison starten. Dementsprechend hart hat jeder im Training gearbeitet und war mit Biss bei der Sache. Das ist ein gutes Zeichen für das nächste Wochenende“, so Dennis Endras.
Für Erleichterung sorgte die Entwarnung bei Sinan Akdag. Der Verteidiger musste am Sonntag gegen die Haie pausieren, kehrte aber in dieser Woche bereits ins Training zurück. „Es sieht so aus“, ist Simpson vorsichtig optimistisch, dass Akdag bereits gegen Düsseldorf wieder in den Kader zurückkehrt: „Das war eine sehr gute Nachricht für uns, dass Sinan wieder mittrainieren konnte. Vor allem nach den Hiobsbotschaften in der vergangenen Woche.“
Mit Ryan MacMurchy, Mathieu Carle und Garrett Festerling fehlen dem Cheftrainer derzeit drei Spieler, die im Powerplay fest eingeplant und dazu noch Rechtsschützen sind. „Davon haben wir nicht allzu viele. Darum haben wir im Training an einigen Stellschrauben gedreht“, gab Simpson einen Einblick in die Arbeit der vergangenen Tage. „Wir müssen eine Reaktion zeigen. Das habe ich der Mannschaft deutlich gesagt. Mit dem Einsatz und der Arbeit im Training war ich zufrieden, aber das müssen wir auch im Spiel umsetzen“, so der Cheftrainer.



bayreuthtigersEHC Bayreuth reist mit großem Anhang zum Derby - Freitag in Crimmitschau und Sonntag im Tigerkäfig gegen Kaufbeuren werden Erinnerungen an große alte Schlachten wach

(DEL2)  Nach dem gelungenen Auftaktwochenende kommt es Freitag um 20 Uhr in Crimmitschau für die Bayreuth Tigers gleich zum nähesten Auswärtsspiel der Saison. Bei nicht einmal 150 km Entfernung kann man in der Deutschlandweiten DEL2 auch getrost von einem Derby sprechen. Aufgefrischt wird dabei auch die Fanfreundschaft der beiden Lager aus den 90er Jahren, wo riesen Zuschauerkulissen mit jeweils großem Gästekontingent fast an der Tagesordnung waren.
Trotz Platz 10 im Vorjahr und dem damit verbundenen vorzeitigen Klassenerhalt, bauten die Eispiraten im Sommer ihr Team wieder um. Sportdirektor Bauer und Trainer Chris Lee verzeichneten am Ende 12 Abgänge und 8 Neue für die veränderte Mannschaft. Einige wichtige Eckpfeiler wie der kanadische Torwart Ryan Nie, die ebenfalls erfahrenen Abwehrcracks Dominik Walsh, Danny Pyka und Andre Schietzold und einige hoffnungsvolle Stürmer wie Daniel Bucheli, Patrick Pohl oder Vincent Schlenker blieben aber auch im Sahnpark. Mit Defender Lukas Pozivil (zuvor Weißwasser) oder dem slowakischen Stürmer Ivan Ciernik (zuletzt Augsburg) und dem Deutschkanadier Jason Pinizotto (vom Vizemeister Bietigheim) angelte man sich auch einige namhafte Neuzugänge. Achten sollte man aber auch auf den Amerikaner Mike Hoeffel und den Kanadier Mark Lee im Angriff. In Expertenkreisen wird den Westsachsen wieder einiges zugetraut, doch mit den beiden Niederlagen (1-4 gegen Weißwasser und 1-3 in Garmisch) setzte man den Start klassisch in den Sand. Mit bisher nur 35 abgegebenen Torschüssen (mit Abstand Liga Negativwert nach 2 Spielen) zeigt sich deutlich wo der Schuh bisher am meisten drückt. Beim 2-3 Auswärtserfolg nach Penalties beim Vorbereitungsturnier vor ein paar Wochen gelang den Wagnerstädtern gegen die Westsachsen auch schon ein Achtungserfolg, den man als Anschauungsmaterial nutzen konnte. Auch wenn die Eispiraten da nicht komplett spielen konnten, brachte das sicher einige Erkenntnisse fürs direkte Duell um Punkte
Für diesen Nachbarschaftskampf hat sich ein Buskonvoi aus Oberfranken angekündigt. Mit 6 großen Bussen plus den üblichen Privatfahrern kann man mit locker 400 bis 500 Tigersfans im Sahnpark rechnen.
Weiter geht es dann Sonntag um 18.30 gegen Kaufbeuren im Tigerkäfig. Das Traditionsteam von der Wertach freut sich über einen guten Saisonstart mit einem 3-1 Heimsieg über Freiburg plus einem weiteren Zähler aus Weißwasser entführt bei der 2-1 Niederlage im shoot out. Dieses Punktekonto wollen die Joker von Trainer Brockmann mit seinen vielen Neuzugängen sicher weiter aufstocken. Auch der Coach ist noch sehr neu beim ESV, weil er erst vor kurzem die Nachfolge des aus privaten Gründen zurück getretenen Toni Krinner angetreten hat. Nach dem erst spät gesicherten Klassenerhalt im Vorjahr in der ultimativen Play-down-Runde gegen Heilbronn, hofft man nun auf eine bessere Spielzeit. Mit Stefan Vajs steht die Lebensversicherung der Allgäuer im Tor, denn ohne den öfters verletzten Torhüter sank die Punktquote in den letzten Jahren immer sofort ab. Neuer Abwehrchef ist der aus Straubing (DEL) in seine Heimatstadt zurück gekehrte Sebastian Osterloh. Unterstütz wird er vom ehemaligen DEL-Spieler Jannik Woidtke oder dem Routinier Matthias Bergmann. Vorne gab es besonders viel Stühlerücken, denn z.B. wurden alle 4 Kontingentplätze dort neu vergeben. Auffällig ist dabei der sonst eher seltene skandinavische Einschlag, denn mit dem Schweden Simon Olsson und den beiden Finnen Joona Karevaara und Jere Laaksonen kommen neben dem Kanadier Braden Gracel 3 neue Stürmer aus Nordeuropa. Zusammen mit Kapitän Max Schmidle oder Daniel Oppolzer wusste der neu formierte Angriff gleich zu überzeugen und wird auch am roten Main nicht zu unterschätzen sein.
Bei den Tigers wird Trainer Waßmiller für dieses Wochenende vermutlich auf den gleichen Kader wie zuletzt zurückgreifen können. Während Kasten und Stas (der mit seiner Muskelverletzung vermutlich doch bis zu 4 Wochen ausfällt) weiterhin noch nicht einsatzfähig sind, soll Förderlizenzstürmer Meilleur bereits Donnerstag zum Training in die Festspielstadt kommen und wenn möglich auch wieder beide Partien spielen. Die ersten Spiele zeigten viel Positives beim Aufsteiger, aber auch Ansätze zu Verbesserungen. Eine gewisse Gewöhnung an die veränderte Regelauslegung der Schiedsrichter soll z.B. helfen die eine oder andere Strafe zukünftig zu vermeiden, denn das kostete neben dem sehr laufintensiven Stil der Gelb-schwarzen zusätzliche Kräfte. „Wir waren zweimal mindestens auf Augenhöhe und konnten in allen Spielsituationen mehr als nur mithalten“, zog auch der Tigerdompteur ein positives Fazit der ersten Spiele. „Besonders unser Powerplay und Unterzahlspiel klappte gut und das ist in so engen Spielen meist noch wichtiger als sonst“, zog er ein zufriedenes Teilresumee von den ersten Auftritten.
„Daran wollen wir anknüpfen, ein paar Kleinigkeiten noch weiter verbessern und wieder alles in die Waagschale werfen“, gibt er die weitere Marschroute vor.
Tickets für die Heimspiele des EHC finden sich hier: www.etix.com/ticket/v/11752/eisstadion-bayreuth-der-tigerk%E4fig?cobrand=Bayreuth.     



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen treffen auf Bietigheim & Heilbronn / Playport-Familientag am Sonntag

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen empfangen zum Playport-Familientag am Sonntag, 25. September bereits um 16 Uhr die Heilbronner Falken in der EnergieVerbund Arena.
Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Ich brenne seit sechs Monaten auf dieses Spiel. Wir möchten eine Revanche für unser Playoff-Aus gegen Bietigheim. Aber nicht nur deshalb sind wir extrem motiviert. Wir sehen diese Partie als absolute Standortbestimmung und freuen uns darauf. Wer am Ende erfolgreich sein will, muss auch auswärts Punkte einfahren.“
Alexander Höller: „Als Team haben wir große Ziele, deshalb passt es perfekt, mit Bietigheim auf einen so gut gestarteten Gegner zu treffen. Die Mannschaft bringt offensiv jede Menge Qualität mit und entwickelt große Spielfreude. Wir sind gut vorbereitet, müssen uns unsere Räume schaffen und Zweikämpfe gewinnen.“
Das Spiel bei den Bietigheim Steelers am Freitag, 23. September um 19.30 Uhr wird geleitet von HSR Tony Engelmann. Die Freiberger Auszeit zeigt die Partie live.
Das Spiel gegen die Heilbronner Falken am Sonntag, 25. September in der EnergieVerbund Arenabeginnt bereits um 16 Uhr. Kassen und Arenatüren öffnen um 14.30 Uhr. Das Spiel wird geleitet von HSR Marc André Naust und ebenfalls live auf SpradeTV übertragen.
Rund um die Partie gegen Heilbronn am Sonntag können sich die Besucher im Rahmen des Playport-Familientages auf zahlreiche Angebote für die ganze Familie freuen: So wird es ein Glücksrad, eine Hüpfburg und eine Torschussanlage geben. Auf einer Bastel- und Schminkstraße kann sich der Nachwuchs kreativ zeigen. Ein separater Crepé-Stand bietet neben Muffins und Donats zusätzliche Leckereien.
Vor der Partie ist zudem die Band „Feuerherz“ live auf dem Eis zu erleben. Nach dem ersten Drittel erfüllen die vier Jungs Foto- und Autogrammwünsche. Zudem präsentiert sich der Nachwuchs des Eissportclubs Dresden e.V. mit einem Showspiel. In der zweiten Drittelpause warten beim Puckwerfen attraktive Preise wie Tickets für Playport und die Dresdner Eislöwen auf die Teilnehmer. Neben den Eislöwen-Maskottchen Jago und Leo wird auch Playport-Maskottchen Porti in der Arena vor Ort sein.
Ein besonderes Angebot hält auch der Eislöwen-Fanshop bereit: Die ersten 100 Kinder, die ihre alte Zahnbürste mit zum Spiel bringen, können diese im Fanshop gratis gegen ein neues Eislöwen-Exemplar eintauschen. Zudem gibt es das Zahnpflege-Set (Zahnbürste & Zahnpasta) am Sonntag zum Sonderpreis von 2 Euro.



woelfefreiburgEHC Freiburg: Familientag beim Eishockey - Sonntag Heimspiel gegen Bad Nauheim

(DEL2)  Auch in diesem Herbst lädt der EHC Freiburg zum Familientag ein: Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre, die in Begleitung ihrer Eltern - oder anderer Erwachsener - zur Partie gegen Bad Nauheim am Sonntag um 16 Uhr kommen, müssen keinen Eintritt bezahlen.
Konkret bedeutet dies: Junge Sportfans, die nach dem 1. September 2000 geboren wurden, kommen mit ihrer Familie zu einem der Kartenhäuschen oder in die Geschäftsstelle an der Ensisheimer Straße. Während die erwachsenen Familienmitglieder ein reguläres Ticket erwerben, bekommen die Kids eine Gratis-Eintrittskarte. Dieses Angebot gilt für die Stehplätze.
Der Begriff "Familie" wird dabei großzügig ausgelegt und deckt nicht nur das klassische Schema "Mutter-Vater-Kind" ab. Willkommen sind selbstverständlich auch - zum Beispiel - eine Mutter mit ihren Töchtern, ein Opa mit seinen  Enkeln und jede Art von Patchwork-Familie.
Das Rahmenprogramm beginnt bereits um 15 Uhr mit einem Auftritt der EHC-Bambinis. In den beiden Drittelpausen zeigen der Freiburger Eishockeynachwuchs und die Eiskunstläuferinnen und Eiskunstläufer der ESG Freiburg ihr Können. Die DEL2-Partie gegen Bad Nauheim wurde auf 16 Uhr vorverlegt, um möglichst viele junge Gäste anlocken zu können.
Nach dem Auftaktwochenende, bei dem trotz Führungen in Kaufbeuren und gegen Heilbronn nur  ein Punkt für den EHC Freiburg herausgesprungen war, hat Trainer Leos Sulak mit seinem Team  vor allem am Defensivverhalten gearbeitet und Videos der ersten Spiele studiert. Milos Vavrusa wird am Wochenende voraussichtlich in der Verteidigung fehlen, dafür kehrt Dennis Meyer zurück ins Team. Wer von den Doppellizenzspielern dabei ist, entscheidet sich kurzfristig.
Für die DEL2-Cracks steht aber zunächst der Auswärtsauftritt bei den Starbulls aus Rosenheim auf dem Programm (Freitag, 19.30 Uhr), die nach den beiden ersten Partien noch punktlos am Tabellenende stehen.



toelzerloewenLetztes Testspiel: Tölzer Löwen am Freitag gegen Waldkraiburg

(OLS)  Die Vorbereitung auf die neue Oberliga-Saison neigt sich langsam dem Ende zu. Am Freitag um 19:30 Uhr spielen die Tölzer Löwen ihr letztes Testspiel gegen den EHC Waldkraiburg.
Der Gegner, der sich ebenfalls als „Löwen“ bezeichnet, ist auch in der regulären Saison Konkurrent des Teams von Axel Kammerer. Durch die Aufstockung der Liga im Sommer ist der bayerische Meister in die dritthöchste Spielklasse Deutschlands aufgestiegen. Nicht nur die Ligazugehörigkeit hat sich gravierend verändert, auch im Kader ist einiges passiert. Für die Torhüterposition wurde ein Schlussmann verpflichtet, mit dem auch die Tölzer Löwen schon ihre Erfahrungen gemacht haben. Björn Linda stand im Oberligafinale 2012 für die Füchse Duisburg zwischen den Pfosten. Die vergangene Spielzeit absolvierte er als Stammtorwart des EHC Neuwied in der Oberliga Nord. Auch in der Verteidigung ist der eine oder andere geläufige Name dabei. Neben dem früheren Tölzer Löwen Andreas Andrä sind auch die DEL2-erfahrenen Daniel Hilpert und Tobias Thalhammer beim Aufsteiger unter Vertrag. Im Sturm setzen die Verantwortlichen aus Waldkraiburg auf Beständigkeit. Alle fünf Topscorer der vergangenen Spielzeit konnten gehalten werden. Lukas Wagner, Max Kaltenhauser, Jakub Marek, Daniel Hämmerle und Nico Vogl führten die teaminterne Scorerliste an. Dazu kommt Neuzugang Fabian Zick von den Starbulls Rosenheim. Den EHC Waldkraiburg sollte man also nicht als mittellosen Aufsteiger abschreiben, denn im Kader ist genug höherklassige Erfahrung vorhanden. Nach den beiden Tests gegen den EV Landshut ist das Spiel für die Tölzer Löwen der nächste Gradmesser gegen einen Ligakonkurrenten vor dem Saisonstart.



deggendorferscDeggendorfer SC: Blitzturnier als Höhepunkt der Vorbereitung

(OLS)  Am kommenden Samstag findet nicht nur die letzte Testspielmaßnahme des 
Deggendorfer SC statt, sondern auch das Highlight der kompletten 
Vorbereitung, denn dann trifft der DSC zuhause im Blitzturnier gegen 
den EV Landshut und den EV Regensburg.
Den Anfang machen der EV Regensburg und der EVL, wenn sie um 13 Uhr 
aufeinander treffen. Die Ausgangslage bei beiden Teams könnte kaum 
unterschiedlicher sein. So hat der EV Regensburg den Großteil seines 
letztjährigen Kaders verlängert und sich durch gezielte 
Verpflichtungen weiter verstärkt. Aktuell ist man noch auf der Suche 
nach einem zweiten Kontingentspieler neben dem Tschechen Nikola 
Gajovsky. Beim EVL schaut es hingegen ganz anders aus. Einige 
Leistungsträger mussten im Sommer den Verein verlassen, wie zum 
Beispiel Tobias Draxinger oder Patrick Jarrett. Nachgerückt sind 
stattdessen einige junge, talentierte Nachwuchsspieler aus der eigenen 
Talentschmiede. Trotzdem gibt es eine Gemeinsamkeit mit dem EV 
Regensburg, denn auch die Landshuter sind aktuell noch auf der Suche 
nach einem Kontingentspieler nachdem der Tscheche Michal Jeslinek 
nicht überzeugen konnte.
Beim Deggendorfer SC hingegen will man den Positivtrend der letzten 
Testspielwochen weiter fortsetzen und auch in den Spielen gegen den EV 
Landshut (15 Uhr) und den EV Regensburg (17 Uhr) weiter fortsetzen.
Nicht nur auf dem Eis ist an diesem Samstag Action geboten. Neben dem 
Festzeltbetrieb ab 11:30 Uhr öffnet im Laufe des Tages noch die Bar in 
einer eigens dafür angefertigten Holzhütte.
Am Abend findet um 20 Uhr im Zelt noch die Siegerehrung mit allen drei 
Teams statt.
Nach der Siegerehrung gibt es noch die große Aftershowparty im 
Festzelt. Hier hat sich der Deggendorfer SC nicht lumpen lassen und 
und mit DJ John Loder aus dem DJ-Projekt ?Reyko & John? ein echtes 
Highlight zum Blitzturnier geholt. Der DSC freut sich auf euer Kommen!



EV LindauEV Lindau Islanders verpflichten Jeff Smith

(OLS)  Lange haben die EV Lindau Islanders nicht gebraucht, um einen neuen Kontingentspieler zu verpflichten. Mit Jeff Smith konnten sie einen Stürmer verpflichten, der die Oberliga Süd bereits kennt und hier seine Spuren bereits hinterlassen hat.
In der vergangenen Saison war der 27jährige einer der Leistungsträger bei Süd- Meister EV Regensburg. Sowohl in der Vorrunde mit 56 Punkten (28 Tore) in 39 Spielen, als auch in den Playoffs (12 Tore in 10 Spielen) überzeugte der US- Amerikaner, der zuvor schon in Dänemark und Schweden Europaerfahrung sammelte. Seine Grundausbildung holte er sich im weltweit beachteten NCAA Uni- Eishockey der in Rochester.
Dass sich die Wege von Smith und Regensburg nach der vergangenen Saison trennten, überraschte nicht wenige. Schließlich war Smith einer der Publikumslieblinge beim EVR und traf zuverlässig ins Netz. Nun ist es das Glück der EV Lindau Islanders. „Er ist ein Kämpfertyp mit einem sehr guten Charakter. Kein eleganter Schönspieler, sondern einer, der auch dahingeht, wo es weh tut“, sagt EVL- Geschäftsführer Sebastian Schwarzbart, über den 1 Meter 83 großen und 82 Kilo schweren Offensiv-Allrounder.
Zuvor hatte sich Trainer Dustin Whitecotton ausführlich mit Smith per Telefon ausgetauscht. „Ich habe ihm gesagt, dass er hier weder das schönste Stadion noch die gemütlichste Kabine antrifft und das wir sicher eine schwere Saison haben werden, aber das hat ihn nicht abgeschreckt. Im Gegenteil. Er sucht die Herausforderung, will in Deutschland spielen und mit den Islanders den maximalen Erfolg haben.“
Am Wochenende wird der neue Mann allerdings noch nicht mit an Bord sein, wenn die Islanders am Freitag (20 Uhr) beim ECDC Memmingen gastieren und am Sonntag (17:30) die Saisoneröffnung im Eichwald gegen Buchloe feiern. Zum Abschluss der Vorbereitung sind das zwei gute Tests für den EVL.
Gerade Memmingen ist in dieser Saison der Topfavorit der Bayernliga und ein heißer Kandidat für den Aufstieg in die Oberliga Süd. „Von ihren Möglichkeiten her sind die Indians eher ein Oberligist als wir. Ein gut geführter Verein, der etwas aufgebaut hat und dessen Zukunft höherklassig liegt“, sagt EVL-Präsident Marc Hindelang. Man freue sich auf die Derbyatmosphäre am Hühnerberg. Auch wenn es „nur“ ein Vorbereitungsspiel sei, so gehe es zwischen Lindau und Memmingen immer auch ein wenig ums Prestige. 



ehvwoelfeschoenheide09WIR feiern ZUSAMMEN "80 Jahre Eishockey Schönheide"

(OLS)  Am kommenden Wochenende vom 23. bis 25.09.2016 ist es soweit. Unsere beschauliche 4800-Einwohner-Gemeinde blickt stolz auf die nunmehr 80-jährige Eishockeytradition im Ort zurück und der EHV Schönheide 09 möchte dies zum Anlass nehmen, alle Eishockeybegeisterte, ehemalige und aktuelle Spieler, Gäste aus Nah und Fern und natürlich die treuen Wölfefans zu einem kompletten Festwochenende in den Schönheider Wolfsbau einzuladen, um gemeinsam bei viel Eishockeysport, Spaß und musikalischer Unterhaltung dieses Jubiläum zu würdigen und zu feiern.
Das Festwochenende beginnt am Freitag, dem 23.09.16, um 18:30 Uhr mit der offiziellen Eröffnung kurz vor dem Spiel der Oberligamannschaft des EHV Schönheide 09 gegen die Chemnitz Crashers. Im Anschluss an das Derby darf bereits kräftig zur Partymusik von DJ Haußi im Festzelt hinter der Eishalle gefeiert werden.
Weiter geht es dann am Samstag, dem 24.09.16, von 9:30 bis 14:00 Uhr, wenn die Kleinschüler des EHV 09 im Turnier gegen die Gastmannschaften aus Dresden, Crimmitschau und Chemnitz antritt. Von 16:30 bis 18:30 Uhr folgt dann im Festzelt die offizielle Festveranstaltung in Form einer Eishockey-Talkrunde, zu welcher Moderator Eberhard Mädler ehemalige, verdiente und aktuelle EHV-Akteure zu Geschichten aus acht Jahrzehnten Eishockey in Schönheide befragt und wo auch Auszeichnungen und Ehrungen für die ehrenamtliche Arbeit im Verein vorgesehen sind. Um 19:00 Uhr steigt dann im Wolfsbau das große Allstargame. Hier trifft die Meistermannschaft aus der Saison 2007/2008 auf ein Team aus ehemaligen Spielern aufeinander, welche in früheren Jahren die Schlittschuhe für Schönheide geschnürt haben. Hierbei dürfen sich die Wölfefans unter anderem auf ein Wiedersehen mit Stefan Steinbock, Jens Preiß, Holger Mix, Sven Schröder, Robert Kase oder Mike Losch freuen.
Im Anschluss daran darf wieder kräftig gefeiert werden, wenn ab ca. 21:00 Uhr die Band "Zeitsprung" im Festzelt für jede Menge gute Laune und Partystimmung sorgen wird.
Bereits am Sonntagfrüh von 9:30 bis 14:00 Uhr sind dann die kleinsten Nachwuchsakteure auf dem Eis in Aktion, wenn die Bambini-Teams aus Dresden, Crimmitschau, Chemnitz und Schönheide sich im Turnier messen. Für die Erwachsenen gibt es zudem ab 10:00 Uhr einen zünftigen Frühschoppen mit DJ Sasch im Festzelt. Als krönender Abschluss, zumindest auf dem Eis, findet um 15:00 Uhr dann das Alte-Herren-Traditionsspiel zwischen dem EHV Schönheide und Rot-Weiß Bad Muskau statt. Bei einem gemütlichen Bierchen und vielen netten Gesprächen lassen wir das sicher ereignisreiche Wochenende dann im Festzelt ausklingen.
Zu allen Spielen und Veranstaltungen ist der Eintritt frei. Für's leibliche Wohl sorgt am ganzen Festwochenende das Team vom Gastroservice Oliver Ullrich aus Rodewisch. Auch ist am Samstag und Sonntag im Stadiongelände für reichlich Abwechslung gesorgt. So gibt es für die Kids beispielsweise eine große Hüpfburg, eine Kletterwand oder eine Bastel- und Schminkstraße. Zudem gibt es bei der großen Jubiläums-Tombola am Samstagabend tolle Preise zu gewinnen.
Der EHV Schönheide 09 freut sich auf Ihren/Euren Besuch im Schönheider Wolfsbau.
Zur Geschichte „80 Jahre Eishockey Schönheide“
Vor acht Jahrzehnten haben die Schönheider die schnellste Mannschaftssportart der Welt für sich entdeckt und die Faszination daran bis heute nicht verloren. Begonnen hat die Schönheider Puckjäger-Geschichte anderenorts und auch dank einer anderen Sportart. Kicker des Fußballclubs Schönheide um Wolf Bretschneider, dessen Vorname zum Vereinsnamen wurde, wollten auch im Winter gemeinsam Sport treiben. Da es auf ihrem hoch gelegenen Sportplatz am Webersberg aber frühzeitig und sehr lange Schnee gab, musste eine Alternative her. Bretschneider hatte als Student öfter Eishockeyspiele besucht. So entstand 1936 an der Papierfabrik seiner Familie im nahen Wolfsgrün eine erste Spritzeisbahn.
Ab 1939 wurde das Schönheider Gemeindebad des winters zum Natureisstadion umfunktioniert. Die Premierenpartie gegen Astoria Berlin lockte an Silvester 1000 Zuschauer. Nach dem Krieg, aus dem nur drei Spieler der ersten Wölfe-Mannschaft heimkehrten, gelang wiederum durch Bretschneiders Initiative ein Neubeginn. Kurz nach Weihnachten 1949 lief Schönheide zuhause gegen Frankenhausen auf. 1951 erhielt das heimische Stadion regelkonforme Holzbanden und Zuschauertribünen sowie eine Flutlichtanlage. Schon 1952 wurde man Sachsenmeister.
Ab 1953 spielten die Erzgebirger in der DDR-Liga. Dort wurden die Schönheider 1957/58 überraschend Meister und stiegen sogar in die Oberliga auf. Als Natureis-Truppe hatte man gegen die vom eigenen Kunsteis „verwöhnten“ Teams aus Großstädten, wie Berlin, Karl-Marx-Stadt und Weißwasser aber kaum ein Chance. So zogen die Wölfe ihr Team aus dem Oberhaus zurück. Es ging zurück in die DDR-Liga und zur Bezirksmeisterschaft. Die Fäden hielt Bademeister und Eishockeytrainer Helmut Seidel in Händen.
Ab 1971 nahm man weiterhin als Betriebssportgemeinschaft (BSG) Aufbau Schönheide an den DDRBestenermittlungen teil. Vorausgegangen war dem eine sogenannte Sportartenklassifizierung durch den Deutschen Turn- und Sportbund (DTSB). Das Eishockey wurde demnach durch die DDR-Staatsführung in die zweite Kategorie abgestuft, weil kaum Chancen auf prestigeträchtige Medaillen bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften bestanden.
Nach der Friedlichen Revolution lebte der Eishockeyport in Ostdeutschland wieder auf. In Schönheide hatten daran Peter Queck, Wolfgang Ott und Jens Preiß großen Anteil. Als neugegründeter Eishockeyverein (EHV) spielte man zunächst auf Natureis in der Sachsenliga. 1996 wurde im früheren Bad-Gelände die langersehnte Kunsteisbahn eingeweiht. 2000 stieg man freiwillig in die sächsische Landesliga ab, aber 2001 - passend zur fertiggestellten Überdachung der Kunsteisanlage - aber wieder auf. 2002 wurde man Vizemeister der Sachsenliga und Pokal- Landessieger der Amateure. Danach trat Schönheide in der Regionalliga Nordost an. Dort wurden die Wölfe in der Saison 2007/08 Meister, ließen den möglichen Aufstieg aber bleiben. 2009 erfolgte nach einer Insolvenz eine Vereinsneugründung.
Nach Strukturveränderungen im deutschen Eishockeysport tritt Schönheide seit 2010 in der Oberliga Ost und seit letzter Saison in der Oberliga Süd an. Schönheide gilt als kleinster Drittliga-Standort in Deutschland. Der Gewinn des Ostdeutschen Pokals 2012 sowie des Oberliga-Mitte-Pokals 2015 gehören zu den jüngsten Erfolgen in der nunmehr 80-jährigen örtlichen Eishockey-Geschichte.



fassberlinFASS Berlin startet gegen Black Dragons Erfurt

(OLN)  An diesem Freitag (23.09.2016) ist es soweit: Um 19.30 Uhr ist das Erika-Heß-Eisstadion Schauplatz des ersten Meisterschaftsspiels der Akademiker, wenn die Black Dragons Erfurt ihre Visitenkarte abgeben.
FASS-Coach Oliver Miethke kann - abgesehen von dem verletzten tschechischen Verteidiger Dominik Müller - auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Auch die Förderlizenz-Spieler Vincent Hessler und Charlie Jahnke sind mit von der Partie. Die beiden U-Nationalspieler aus dem Eisbären-Nachwuchs hatten die Vorbereitung bei den Lausitzer Füchsen (DEL 2) absolviert.
Selbstvertrauen holten sich die Berliner in den letzten Testspielen, die mit 5:3 (in Chemnitz) und 6:3 (in Rostock) gewonnen wurden. Neben den Neuzugängen Oliver Duris (Hannover Indians), Tom Fiedler (Heilbronner Falken) und Pierre Gläser (ECC) konnten sich dabei auch die Youngster Raphael Grünholz und Dennis Merk (beide 19) in den Vordergrund spielen. Miethke: „Wir gehen mit einem sehr homogenen Team in die Runde und wollen den direkten Klassenerhalt erreichen, also mindestens Rang 14. Mir ist außerdem wichtig, dass wir uns positiv präsentieren: leidenschaftlich, topfit, fair, mit attraktivem Eishockey."
Bei den Gästen steht der slowakische Angreifer Michal Vazan im Blickpunkt, der in der Schlussphase der Vorsaison zu den Black Dragons stieß und mit 23 Scorerpunkten in neun Spielen entscheidend zum Klassenerhalt beitrug. Erfurt geht mit nahezu unverändertem Kader an den Start, ist also gut eingespielt.
Dauerkarten für die Saison 2016/2017 können an der Kasse für 179 Euro (ermäßigt 139 Euro) erworben werden.
Am Sonntag geht die Reise für die Akademiker nach Duisburg. Beim amtierenden Meister der Oberliga Nord werden die Trauben sehr hoch hängen.



echarzerfalkenEC Harzer Falken: Oberliga Nord startet in die Saison 2016/2017

(OLN)  Die Zeit der Vorbereitung ist vorbei und endlich geht es an diesem Freitag in den Stadien der Oberligisten um Tore und Punkte. Und natürlich wartet man auch in Braunlage sehnsüchtig auf den ersten Anbully im Eisstadion am Wurmberg, wenn es am ersten Spieltag, am Freitag um 20:00 Uhr, gegen den ESC Wedemark Scorpions ernst wird, bevor man am Sonntag die Reise zu den Icefighters Leipzig antritt.
Doch zunächst einmal durfte man bereits am vergangenen Wochenende sehen, dass die Scorpione aus der Wedemark im Vergleich zur letzten Sasion qualitativ deutlich zugelegt haben. Vor allem die Paradereihe mit Jeffrey Keller, Michael Budd und Charlie Adams sorgte in den beiden Spielen gegen die Falken für ordentlich Budenzauber. Und in erster Linie Charlie Adams, der im Rückspiel in Braunlage alle drei Tore der Scorpione erzielte, macht den Abgang des internen Topscorers der Vorsaison, Brett Beebe, in Mellendorf bereits vergessen. Allerdings wäre es fatal sich nur auf diese Reihe zu konzentrieren. Denn mit Sebastian Lehmann, Dennis Schütt, Andreas Morczinietz und Keven Gall hat man noch einige weitere Spieler im Kader, die jederzeit für Gefahr sorgen können. Und dann steht da mit Dennis Korff noch ein ganz sicherer Rückhalt im Kasten, der die Falken vor allem im Rückspiel am vergangenen Sonntag das ein oder andere Mal zur Verzweiflung brachte.
Ganz anders sieht die Sache bei den Icefighters aus Leipzig aus. Nachdem man mit einer beispiellosen Crowdfunding-Aktion den Spielort in Taucha und somit auch den Spielbetrieb gerade noch retten konnte, musste man einen ebenso beispiellosen Aderlass im Team der Icefighters verkraften. Gerade mal sieben Spieler der vergangenen Saison stehen auch diese Spielzeit noch im Kader der Sachsen. Und vor allem der Abgang von Brad Snetsinger zum Ligenkonkurrenten aus Herne muss erstmal kompensiert werden. Denn mit 105 Scorerpunkten (38 Tore und 67 Torvorlagen) war er einer der Erfolgsgaranten der Leipziger. Nun sollen es der Kanadier Edward Gale und der Amerikaner Nicholas „Nick“ Lazorko sowie der Deutsch-Kanadier Ian Farrell richten. Und das klappte in den Vorbereitungsspielen schon ganz ordentlich, wo sich vor allem Lazorko mit drei Toren und Ian Farrell mit 4 Torvorlagen in die Scorerliste eintrugen. Womit „Try-Out“ Farrell ausreichend Gründe geliefert hatte, dass er einen Vertrag bei den Sachsen erhielt. Insgesamt jedoch eine Vorbereitung, die aufgrund des völlig umgekrempelten Kaders eher schleppend beginnen sollte. In den ersten beiden Spielen standen eine 1:2-Niederlage gegen den Oberligisten aus Schönheide und ein 6:2-Sieg gegen den Regionalligisten der Chemnitz Crashers zu Buche. Weitaus besser sollte es dann später gegen eines der Topteams der Oberliga Süd, den Selber Löwen klappen. Nach einem knappen 4:3-Heimsieg in der Overtime, feierte der Deutsch-Tscheche Patrik Cerveny bei dem 0:3-Auswärtsieg in Selb gleich seinen ersten Shut-Out im Leipziger Kasten. Allerdings darf man mit Spannung erwarten, wie die Sachsen die Abgänge ihrer Torhüter Erik Reukauf (nach Erfurt) und Sebastian Staudt (nach Essen) verkraften werden. Denn inwieweit der gerade erst 19 Jahre junge Patrik Cerveny, der in Selb eine großartige Partie ablieferte, und der aus Timmendorf kommende Kevin Beech für konstante Sicherheit in der Leipziger Hintermannschaft sorgen können bleibt abzuwarten. Paul Thiede, der von den Chemnitz Crashers zu den Icefighters stößt, dürfte wohl zunächst lediglich als Ergänzung zu den beiden anderen Torhütern gelten. Zumindest deutet die geringe Einssatzzeit in der Vorbereitung darauf hin.
Doch auch wenn die Leipziger in Papierform nicht ganz so stark wirken, wie in der Vorsaison, geht Trainer Norbert Pascha mit dem nötigen Respekt an die Aufgabe heran. Hier gilt es, die ersten Spielminuten schadlos zu überstehen und ins Spiel zu finden. Zumal die Zuschauer im Leipziger Stadion nah am Geschehen sind und so eine ganz besondere Atmosphäre besteht. Eine Atmosphäre, die hoffentlich auch im Braunlager Eisstadion am Freitag herrschen wird, wenn man die Scorpione aus der Wedemark empfängt. Dabei setzt Pascha auf das Torwart-Duo Fritz Hessel und Mario D'Antuono, ohne sich heute schon festzulegen, wer von beiden das Spiel beginnen wird. Ob Christian Schock, der aufgrund von Leistenproblemen in den letzten Spielen fehlte, schon wieder einsatzfähig ist, wird sich beim letzten Training herausstellen. Verzichten muss Pascha definitiv auf Marcel Deich, der studienbedingt passen muss, und Semen Hildebrand, den die Grippe erwischt hat.
Auf jeden Fall freuen wir uns sehr auf das erste Saison-Wochenende und würden uns freuen, wenn die Ränge gut gefüllt sind, um unsere Falken bei einem hoffentlich erfolgreichen Saisonstart lautstark zu unterstützen. (Hei)



hernerev2007Herner EV: Das 1. Meisterschaftswochenende der Saison 2016/17 hat es in sich!

(OLN)  „Wir wissen was uns erwartet, nämlich zwei ganz schwere Aufgaben.“ So umreißt HEV Chefcoach Frank Petrozza knapp den Auftakt in der Oberliga Nord für sein Team. Der Startschuss fällt am Freitag um 20 Uhr in der niederländischen Provinz Nordbrabant im IJssportcentrum Tilburg am Stappegoorweg bei den dortigen Trappers. Zwei Tage später, am Sonntag ab 18:30 Uhr, geht es auf heimischem Eis weiter. Dann kommen die Indians aus Hannover an den Herner Gysenberg.
In der letzten Saison war die Bilanz des HEV gegen beide Teams relativ ausgeglichen. Gegen die Indians gab es einen Heimsieg und eine Auswärtsniederlage, gegen die Trappers gab es durch die zusätzlichen Regionalspiele vier Duelle, in denen jedes Team zweimal siegreich blieb (der HEV einmal nach Penaltyschiessen). Auch in der Vorbereitung auf diese Saison trafen die Grün-Weiß-Roten bereits auf beide Gegner. Anfang September musste sich das Petrozza Team in Hannover am Pferdeturm mit 3:4 nach Penaltyschiessen geschlagen geben um dann zwei Tage später am Gysenberg mit dem knappsten aller Ergebnisse, nämlich mit 1:0 zu gewinnen. Das Vorbereitungsspiel in Tilburg liegt nur wenige Tage zurück, als der HEV am letzten Samstag nach nur 19-stündiger Regenerationszeit dem Kräfteverschleiß durch das schwere Freitagsspiel gegen Duisburg Tribut zollen und mit 1:5 die Segel streichen musste.
„Die Liga wird in dieser Saison ausgeglichener sein. Von daher wird es keine leichten Gegner geben, so dass es egal ist dass wir sofort zum Auftakt gegen den Zweiten und Dritten der letzten Spielzeit antreten müssen. Wir wissen was wir tun müssen um zu bestehen, nämlich in jede Partie mit der vollsten Konzentration und Einsatzbereitschaft gehen“ lässt Frank Petrozza keinen Zweifel daran, dass sein Team wie im Vorjahr alles geben wird. Beim Auswärtsspiel in Tilburg muss er dabei auf Verteidiger Aaron Reckers verzichten, der aus beruflichen Gründen nicht zur Verfügung steht. Immerhin nimmt ihm das die Entscheidung ab, welcher Spieler überzählig ist, da nur 15 Feldspieler über 21 Jahre eingesetzt werden dürfen, im Kader aber aktuell 16 sind.
Hinsichtlich des Heimspiels am Sonntag gegen Hannover möchte der Herner EV höchst vorsorglich darauf hinweisen, dass am Nachmittag auf dem Parkplatz vor der Halle auf der rechten Seite noch eine andere Veranstaltung stattfindet. Sie soll bis 17:30 Uhr beendet sein. Der HEV hat auf diese unglückliche Terminierung keinen Einfluss und rät seinen Fans möglichst auf öffentliche Verkehrsmittel zurückzugreifen.



erdinggladiatorsErding Gladiators

(BYL)  Ein Kufstein-Doppel wartet an diesem Wochenende auf die Erding Gladiators. Der Eishockey-Bayernligist erwartet am Freitagabend, um 20 Uhr, in der Erdinger Eissporthalle den HC Kufstein und gastiert am Sonntag, um 19 Uhr, in Tirol.
Gerne messen sich österreichische mit bayerischen Teams, und so spielt der HCK in der Vorbereitung neben Erding auch noch gegen Bad Tölz, Trostberg und Holzkirchen. Für Gladiators-Trainer Petr Vorisek sind die beiden Spiele noch einmal eine gute Gelegenheit, ein wenig zu experimentieren. Eine Woche später steht nämlich zum Abschluss der Vorbereitung noch das Zwei-Tages-Turnier um den Cup der Unternehmensgruppe Scharl auf dem Programm, ehe am 7. Oktober die Punktrunde beginnt.
Die Kufsteiner treten heuer in der Eliteliga an, die in etwa mit der Bayernliga vergleichbar sein dürfte. Schon deshalb dürften die beiden Tests recht interessant werden. Bei den Erdingern soll in den nächsten Tagen auch endgültig eine Entscheidung darüber fallen, ob der tschechische Gastspieler David Michel fest verpflichtet werden kann. Am Wochenende ist er nicht dabei, weil seine Gastspielgenehmigung abgelaufen ist.  wk



pfaffenhofenicehogsEC Pfaffenhofen: IceHogs mit zwei Heimspielen

(BYL)  Mit zwei Heimauftritten setzt der EC Pfaffenhofen am Wochenende die Reihe seiner Vorbereitungsspiele fort. Erneut geht es gegen Landesligisten und zwar am heutigen Freitag (20 Uhr) gegen den TSV Trostberg und am Sonntag (17.30 Uhr) gegen die Black Bears Freising. Mit dem TSV Trostberg trifft der ECP auf einen langjährigen Wegbegleiter aus früheren Bayernligazeiten.. Doch irgendwann konnte auch Trostberg, wie viele andere kleineren Vereine auch, in der Bayernliga nicht mehr mithalten und so trafen die beiden ehemaligen Rivalen schon seit einiger Zeit nicht mehr aufeinander. Für IceHogs-Torhüter Philipp Hähl gibt es ein Wiedersehen mit seinem letztjährigen Team. Nach seinem Weggang vom DEL2-Team Heilbronn hat er in Trostberg ausgeholfen und damit seinen ehemaligen Ingolstädter Mannschaftskameraden Bob Wren im Abstiegskampf unterstützt. Der frühere DEL-Profi ist Spielertrainer und prominentester Name im Kader der Trostberger. Konkurrenten des TSV in der Landesliga Gruppe 2 sind die Black Bears aus Freising. Der Nachbarverein der IceHogs kommt am Sonntag mit vielen bekannten Gesichtern an die Ilm. Mit Torhüter Johannes Sedlmeier, den Verteidigern Pavel Hanke, Sascha Aiglstorfer und Bernhard Weinzierl sowie den Stürmern Marcus Mooseder und Manuel Kühnl stehen nicht weniger als sechs ehemalige IceHogs im Kader. Manuel Kühnl, zuletzt Spielertrainer der 1b-Mannschaft des ECP, war erst vor dieser Saison nach Freising gewechselt. IceHogs-Coach Heinz Zerres kann am Wochenende erstmals auf Neuzugang Michael Welter bauen. Der vom Oberligisten Regensburg gekommene Mittelstürmer konnte aus beruflichen Gründen erst diese Woche in die Vorbereitung einsteigen.  



schongauNagelprobe für die Bayernliga – EA Schongau erwartet den TSV Peißenberg

(BYL)  Nach den erfolgreichen Auftaktspielen gegen die Silzbulls und zu Hause gegen den letztjährigen Konkurrenten, ist das Heimspiel gegen Nachbar TSV Peißenberg eine echte Herausforderung für die Mammuts.
Die „Eishackler“ gelten als eines der Top-Teams der Bayernliga und werden somit nicht nur in der Vorbereitung eine große Hürde für den Aufsteiger darstellen, die mit weit bescheideneren Zielen in die Saison gehen.
Und obwohl das Spiel schon ausgemacht war, als die EAS noch mit einer weiteren Saison Landesliga plante, jetzt muß man gegen solch kompakte Teams bestehen.
Der TSV hat in Sachen Eistraining und Vorbereitung schon einen kleinen Vorsprung. So duellierten sich die Peißenberger schon zweimal mit einem weiteren Bayernligafavoriten , dem HC Landsberg. Einem 5 : 3 Erfolg beim HCL folgte eine knappe 4 : 3 Heimniederlage. Und beim Oberligisten EC Peiting hilet der TSV lange dagegen, um erst in der Schlussphase in Unterzahl eine 0 : 6 Niederlage hinnehmen zu müssen.
Drei nahezu gleichwertige Goalies, eine stabile Abwehr davor, die mit der Rückkehr von Sepp Staltmayr (Riessersee) nach einigen Profijahren,  noch gewaltig an Routine gewonnen hat und der Angriff um einen überragenden Kontingentspieler Tyler Wiseman ( 48 Tore in der Vorsaison!)  sind allein schon eine Herausforderung.
Am Sonntag wird es in Pfronten ebenfalls nicht leicht an den glatten 4 : 0 Erfolg vom Hinspiel anzuknöpfen.  Der EVP ist ein kompaktes Team – und musste im Hinspiel noch auf ein paar Stammkräfte verzichten.
Die Falcons sind ein Team, dass sich ebenfalls immer auf den Sprung zurück in die Bayernliga bewegt und die EAS auch in der abgelaufenen Saison schon mehrmals vor Probleme gestellt hatte – ein optimaler Testpartner für die Mammuts.
Die haben endlich eigenes Eis unter den Kufen und unter der Woche entsprechend intensiv geübt, um den Rückstand gegenüber späterer Konkurrenz auszugleichen.
Haben doch auch die ersten beiden Begegnungen schon aufgezeigt, dass es noch Abstimmungsprobleme in den von Coach Reiner Lohr neu zusammengestellten Reihen gibt.
Doch alle Spieler ziehen mit, auch die jungen Spieler bekamen schon reichlich Eiszeit. Allerdings hat auch Fitnesscoach Wolfgang Filser schon wieder genügend zu tun, erste Probleme der Athleten mit gezielten Übungen abseits des Eises zu korrigieren.



eisbaereneppelheimEC Eppelheim: Generalprobe gegen Bitburg

(RLSW)  Am kommenden Sonntag steht für die Eisbären die Generalprobe zum
Ligaauftakt Anfang Oktober an. Zu Gast im letzten Vorbereitungsspiel sind
die Eifel-Mosel-Bären aus Bitburg. Zur gewohnten Spielzeit um 19:00 Uhr
fällt das erste Bully im Icehouse.
Für die Eisbären ist der Hessenligist ein unbeschriebenes Blatt. Noch nie
hat man gegen das Team aus Rheinland-Pfalz gespielt, doch nichts desto
trotz gehen die Eisbären mit einer ordentlichen Motivation in das Match,
denn die Bären sind quasi ein Angst-Gegner. In Duellen mit
„Gleichgesinnten“ ziehen die Eisbären bisweilen immer den Kürzeren, neben
den Liga Duellen gegen Heilbronner Bären musste man sich vor Wochenfrist
auch den Neuwieder Bären geschlagen geben.
Sportlich gesehen ist aber tatsächlich eine ansprechende Leistung gefragt,
will man sich doch für den anstehenden Saison-Auftakt in der Folgewoche
gegen Zweibrücken weiter einspielen. Nach den beiden Siegen gegen den
Ligen-Rivalen Hügelsheim und der knappen Niederlage gegen Neuwied will man
die Generalprobe positiv gestalten. Den sportlichen Wert des
Hessenligisten wird man dabei erst nach dem Spiel einordnen können, denn
beim Auftaktgegner Zweibrücken waren die Bären ebenfalls zu Gast und kamen
mit 1:16 deutlich unter die Räder.



dinslakenerkobrasDinslakener EC: Im letzten Test wird es Außerirdisch

(RLW)  Kommenden Sonntag, um 19.00 Uhr, haben die Kobras ihre Generalprobe vor dem Ligastart in der heimischen Schlangengrube. Dann wartet mit dem amtierenden Meister Ratinger Ice Aliens noch mal ein echter Prüfstein auf die Giftschlangen. Schon im ersten Testspiel standen sich beide Teams gegenüber und lieferten sich ein packendes Duell, was 4:4 Unentschieden ausging. Nach diesem Spiel durften sich die Kobras als moralischer Sieger fühlen, holten sie doch noch einen 1:4 Rückstand nach dem ersten Drittel auf und erspielten sich verdient dieses Unentschieden. Mann des Tages war dabei Ex-Alien Kevin Wilson, der einen lupenreinen Hattrick gegen seine ehemaligen Mannschaftskollegen erzielte. Zu diesem Zeitpunkt der Vorbereitung hatten die Kobras einen Vorsprung von drei Wochen Eistraining gegenüber einer Woche bei den Ice Aliens. Mittlerweile sind auch die Ratinger voll im Training und ließen mit zwei glatten Siegen gegen einen holländischen Erstligisten aufhorchen. Dem steht eine Niederlage vom letzten Wochenende im Testspiel beim Neusser EV gegenüber. Aber auch die Kobras mussten nach dem hohen Sieg gegen eben jenen Neusser EV Federn lassen und verloren ihr Spiel gegen die Grefrather EG 3:4 nach Penaltyschießen. Allerdings hatte Coach Adam Grygiel an diesem Wochenende 9 Ausfälle zu beklagen und musste die Reihen umbauen, was dem Dinslakener Spielfluss nicht gut tat. Da kam die Absage aus Neuss letzten Sonntag wegen einer defekten Kühlanlage gerade recht und die Kobras konnten vor der Generalprobe noch einmal durchatmen und frische Kräfte sammeln. Zum Spiel gegen die Ice Aliens wird die Dinslakener Personaldecke dann auch wieder dicker sein, so dass man dem Meister erfolgreich die Stirn bieten will. Die Fans dürfen sich auf jeden Fall auf ein packendes Duell freuen, aus dem die Kobras nach Möglichkeit als Sieger hervorgehen wollen, um dann mit breiter Brust in den Ligabetrieb starten zu können.   



HammerEisbaerenKontrastprogramm für die Hammer Eisbären am Wochenende

(RLW)  Nach insgesamt 6 Testspielen stehen die Hammer Eisbären noch ohne Erfolgserlebnis dar, allerdings spielten sie bislang ausschließlich gegen klassenhöhere Oberligisten. Am kommenden Wochenende gasieren mit dem ESV Bergisch-Gladbach und dem EHC Troisdorf zwei klassentiefere Landesligisten in der Helinet-Eissportarena.
Zunächst geht es am Freitag um 20:00 Uhr gegen die Realstars Bergisch-Gladbach. Die Gäste starten in der kommenden Saison in der Landesliga NRW, eine Liga tiefer als die Eisbären. In der vergangenen Saison gingen die Realstars in der NRW-Liga an den Start und gewannen den NRW-Liga-Pokal. Anders als in vergangenen Partien gehen die Eisbären als Favorit in die Partie: „Wir werden ganz andere Spiele sehen als in den letzten drei Wochen. Wichtig ist, dass die Jungs taktisch diszipliniert agieren und selbstbewusst auftreten“, so Trainer Ralf Hoja. „Die letzten Wochen waren sehr intensiv, das sieht man an unserer Verletztenliste. Für uns und auch die Fans kommen diese Spiele jetzt zum richtigen Zeitpunkt. Dennoch dürfen wir keinen Gegner unterschätzen und müssen mit voller Konzentration an die Sache rangehen.“
Das Lazarett auf Seiten der Eisbären wird wieder kleiner. Bereits am vergangenen Sonntag gab Kai Domula sein Debüt für die Eisbären, ihm wird Tommy Kuntu-Blankson an diesem Wochenende folgen. Robin Loecke ist inzwischen auch wieder ins Training eingestiegen. Weiterhin fehlen werden Tim Pietzko, Kevin Thau und Sebastian May, die voraussichtlich in der kommenden Woche das Training aufnehmen werden. Länger wird den Eisbären Mike Ortwein fehlen. Nach dem Zusammenprall in Herne mit Christian Nieberle wird er erst in ca. 6 Wochen wieder ins Training einsteigen können. „Der Ausfall von Mike ist natürlich ärgerlich für uns. Wichtig ist aber, dass er seine Verletzung vernünftig und in Ruhe auskuriert. Wir werden wie in den letzten Wochen auch etwas umstellen und improvisieren und ein gutes Spiel abliefern“, so Hoja abschließend.



Weserstars BremenWeserstars Bremen - Die Eiszeit beginnt -Meisterflair-


(RLN)  Nun geht es los. Die Weserstars Bremen starten in die Saison 2016/2017 und eröffnen diese mit zwei Freundschaftsspielen gegen den Herforder EV.
Nach dem kräfteraubenden Trainingslager und zwei weiteren Einheiten unter der Woche, wartet mit den „Ice Dragons“ aus Herford, ein sportlich sehr attraktiver Gegner.
Der Regionalligist aus dem Westen der Republik, sicherte sich in der vergangenen Saison die Meisterehren in der Regionalliga West. Die darauffolgende 1. Liga West-Pokalrunde, schlossen die „Ice Dragons“ ebenfalls auf dem ersten Platz ab.
Schaut man auf den Kader der „Ice Dragons“ fallen zwei Spieler sofort auf. Killian Hutt und Chad Evans (beide Kanada) erspielten sich in zusammen 45 Spielen, sagenhafte 182 Scorerpunkte.
Fünf Jahre nach dem letzten Aufeinandertreffen (23.09.11 – 5:8 aus Bremer Sicht) gibt es nun ein Wiedersehen.
Am Freitagabend gastieren die Weserstars um 20:30 Uhr in Herford. Das Rückspiel, gibt es einen Tag später in der Bremer Eissporthalle Paradice. Eröffnungsbully ist um 16:00 Uhr.
Tickets gibt es wie gewohnt an der Tageskasse.



ecnordhornEC Nordhorn testet gegen Soest und Bergkamen - 
Zwei NRW-Teams für die Vorbereitung

(LLN)  Zwei Testspiele stehen zur Saisonvorbereitung bisher bei den Verantwortlichen des Eishockey Club Nordhorn e.V. auf dem Plan: Das erste Spiel wird auswärts gegen die Soester Eishockey-Gemeinschaft „Die Bördeindianer“ e. V. ausgetragen. Für das erste Heimspiel konnten die Grizzlys vom ESV Bergkamen gewonnen werden.
Zum ersten Freundschaftsspiel reisen die Kufencracks aus Nordhorn nach Soest. Dort erwartet sie die Regionalliga-Mannschaft aus Nordrhein-Westfalen. Ausgetragen wird die Partie am Freitag, 30. September 2016 um 20:30 Uhr im Eissportzentrum Möhnesee in Soest.
Die Bördeindianer spielen seit der Saison 2012/13 in der Regionalliga-West und haben hier ein schweres Standing – mit Herford, Neuwied, Bad Nauheim und anderen starken Vereinen spielen die Soester in einer harten Liga.
Für das erste Heimspiel vor der neuen Saison haben sich die Grizzlys vom ESV Bergkamen angemeldet – am Freitag, dem 14. Oktober 2016 ist es endlich soweit. Um 20 Uhr fliegt erstmals wieder der Puck über die Eisfläche in Nordhorn. Der Bezirksligist aus Bergkamen sicherte sich in der vergangenen Spielzeit den Pokal, jetzt soll bei einem starken Gegner getestet werden. Bester Mann auf dem Eis ist nach Punkten der bulgarische Spielertrainer Borislav Blagoev. Fest steht: Das Team von Trainer Heiko Niere freut sich auf die Begegnung und setzt dabei auf lautstarke Unterstützung der heimischen Fans.
Für die Mannschaft des EC Nordhorn sollen in den Testspielen die letzten Stellschrauben für den Saisonstart am 22. Oktober angezogen werden. Dementsprechend konzentriert geht das Team an die Vorbereitung heran.
Karten für die Heimspiele gibt es im Vorverkauf beim VVV Nordhorn und an der Abendkasse. Auch Dauerkarten sind noch erhältlich. Der Einlass öffnet eine Stunde vor Spielbeginn.



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Freitag 23.September 2016
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