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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
       Pfingsten
 
  
Amberg Wild Lions
(BYL)  Der ERSC war erfolgreich auf der Suche nach Ersatz für Torhüter Timon Bätge. Lucas Di berardo wird die neue Nummer-1 im Tor der Wild Lions. Der 29-jährige Mannheimer spielte seit 2015 durchgängig in der Oberliga
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Torhüter Nick Jordan Vieregge, der bereits seit 2021 im Kader der TecArt Black Dragons Steht, hat seinen Vertrag für die nächste Saison verlängert
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Ricardo-Gaetano Mango schnürt auch in der nächsten Saison wieder die Schlittschuhe für den ESV. Der 25-Jährige konnte zuletzt in 17 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Ice Cats Rheine
(LLW)  Der ESC wird mit einem neuen Trainer in die nächste Landesligasaison starten. Der Schwede Robin Billman wird das Kommando an der Bande übernehmen. Der 34-Jährige, der selbst als Aktiver in der dritthöchsten Liga seines Heimatlandes aktiv war, war zuletzt als Nachwuchstrainer in Schweden tätig
  
Schongau Mammuts
(BYL)  Die drei Angreifer Florian Höfler, Florian Seelmann und Marius Klein werden die EAS verlassen und sich anderen Vereinen anschliessen
  
Berliner SC
(LLB)  Die beiden Verteidiger Vitali Besgans und Nicolas Guder tragen auch in er nächsten Landesligasaison wieder das Trikot des Schlittschuh-Club
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Stürmer Sascha Haschberger, der letztes Jahr vom EV Moosburg zurückkehrte, wird den ERC wieder verlassen
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Der REC hat den Vertrag mit Angreifer Kevin Kunz verlängert. Der 25-jährige ehemalige DEL2-Spieler kam im Sommer letzten Jahres vom Herner EV an die Ostsee. 7 Tore und 12 Assists waren seine Bilanz in 46 Spielen für die Piranhas
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Stürmertalent Ludwig Danzer geht auch in der kommenden Saison wieder für den VfE auf Torejagd. Der 22-Jährige wechselte letztes Jahr aus der Oberliga vom EV Lindau zu den Devils und konnte in 41 Spielen beachtliche 18 Tore und 23 Vorlagen beisteuern
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat die Verpflichtung von Maxim Mastic bestätigt. Der 21-Jährige gebürtige Wolfsburger mit slowakischen Wurzeln wechselt vom ECDC Memmingen in den Aischgrund. Bei den Indians wurde er vom Stürmer zum Verteidiger umfunktioniert und soll auch bei den Alligators die Defensive verstärken
  
Hannover Indians
(OLN)  Tobias Möller schnürt weiterhin die Schlittschuhe für die Indians. Der 23-Jährige kam vor drei Jahren vom SC Riessersee an den Pferdeturm. in der abgelaufenen Saison brachte es der Verteidiger in 51 Spielen auf 3 Tore und 16 Vorlagen
  
Eisbären Eppelheim
(LLBW)  Doug Kacharvich wird in der neuen Spielzeit nicht mehr an der Bande des ECE stehen. Sein Nachfolger als Cheftrainer wird Randall Karsten, der zuletzt bei den Frauen der Mad Dogs Mannheim als Trainer und sportlicher Leiter fungierte
  
Münchner Luchse
(BBZL)  Markus Kiefl wird auch in der nächsten Bezirksligasaison wieder als Cheftrainer an der Bande des MEK stehen
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Goalie Raphael Kühn kehrt vom ESC Hügelsheim zu den Bisons zurück. Der 18-Jährige spielte vor allem in der 1b der Baden Rhinos und stand im erweiterten Regionalliga-Kader
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Paul Jäger, Bastian Heidloff, Jannik Tischer und Nils Schutzeigel bleiben der SEG vier wichtige Verteidiger auch in der Landesliga weiterhin erhalten
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Spielankündigungen von Donnerstag 27.Oktober 2016. Heute mit Informationen von der Nationalmannschaft, aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest, Landesliga Baden-Württemberg, Regionalliga West, Bezirksliga Nordrhein-Westfalen und Regionalliga Ost.



nationalmannschaftBundestrainer Marco Sturm nominiert Thomas Holzmann - Augsburger Stürmer steht vor seinem Debüt in der Nationalmannschaft

(DEB)  Bundestrainer Marco Sturm hat Stürmer Thomas Holzmann von den Augsburger Panthern in den Kader der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft für den Deutschland Cup (4. – 6. November, live auf SPORT1) berufen. 
„Thomas hat sich seine Nominierung verdient. Er hat auch in der laufenden Saison gute Leistungen gezeigt“, sagte Marco Sturm. Der 29 Jahre alte Holzmann verbuchte in bisher 13 DEL-Einsätzen fünf Tore und zwei Vorlagen. Für ihn ist es sein Nationalmannschafts-Debüt.
Auch die Münchener Maximilian Kastner sowie Konrad Abeltshauser stehen vor ihren ersten Länderspieleinsätzen. 



koelnerhaieKölner Haie: Ehrhoff-Debüt in Schwenningen

(DEL)  Die Kölner Haie treten am Freitag bei den Schwenninger Wild WIngs an und empfangen am Sonntag die Adler Mannheim in der Domstadt.
Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge wollen die Kölner Haie am anstehenden DEL-Wochenende wieder punkten. Am Freitag, 28.10.2016, gastiert das Team von Headcoach Cory Clouston bei den Schwenninger Wild Wings (19:30 Uhr). Am Sonntag, 30.10.2016, empfängt der KEC die Adler Mannheim in der LANXESS arena (14:00 Uhr). Tickets gibt es auf www.haie.de.
In Schwenningen wird Haie-Neuzugang Christian Ehrhoff sein Debüt im KEC-Trikot bestreiten. „Ich freue mich natürlich auf mein erstes Spiel mit meiner neuen Mannschaft. Aber genauso auf das erste Heimspiel am Sonntag“, erklärte Ehrhoff mit Blick auf das anstehende Wochenende. Die Haie stehen vor dem Freitagspiel mit 24 Punkten auf Rang drei der DEL-Tabelle.
Aus Schwenningen konnte der KEC in der vergangenen zwei Spielzeiten jeweils Zähler mitnehmen. Drei Siege und eine Niederlage nach Penaltyschießen stehen im Schwarzwald aus den letzten Partien zu Buche. Das erste Aufeinandertreffen in der laufenden Saison konnten allerdings die Wild Wings in Köln für sich entscheiden (4:2).
Am Sonntag empfangen die Haie dann die Adler aus Mannheim zum ewig jungen DEL-Klassiker. Fünf der vergangenen sechs Heimspiele konnte der KEC gegen die Adler zuletzt für sich entscheiden. Ebenso wie das erste Duell 2016/17. Mit 2:0 siegten die Haie in Mannheim.
Die Partie gegen Mannheim steht ganz im Zeichen der Pinktober-Kampagne. Beim Heimspiel am Sonntag wird die Haie-Mannschaft deswegen in pinken Jerseys aufs Eis gehen. Wie schon in den vergangenen Jahren machen die Haie gemeinsam mit dem Hard Rock Cafe Köln so auf die PINKTOBER-Idee aufmerksam. Und natürlich hofft der KEC, dass die pinken Jerseys auch in diesem Jahr auf dem Eis wieder Glücksbringer sein werden. In der vergangenen Saison gab es einen souveränen 6:2-Sieg gegen Krefeld. Beim Spiel wird es zudem einen PINKTOBER-Infostand geben, bei dem Fans Armbänder erwerben können. Die Erlöse aus allen Aktionen kommen dem Brustkrebs Deutschland e.V. zu Gute, der seit 2003 Aufklärungsarbeit zum Thema Brustkrebs leistet.



krefeldpinguins80 Jahre Eissport in Krefeld - Roland Verwey und Dušan Milo komplettieren den Kader Des All Star Games am 12. November

(DEL)  Die Krefeld Pinguine freuen sich, zwei weitere Hochkaräter für das All Star Game am 12. November vermelden zu können. Mit Dušan Milo erhält nun neben Richard Pavlikovski und Scott Lankow auch der dritte Publikumsliebling sein Abschiedsspiel. Milo wurde am 5. März 1973 in Nitra geboren. Dort ist er aktuell auch Co-Trainer. Milo trug von 2006 bis 2011 bei den Krefeld Pinguinen und bildete in seiner Zeit in Krefeld mit Richard Pavlikovski eine Reihe.
Ebenfalls dabei ist Roland Verwey. Der gebürtige Duisburger war von 2005 bis 2014 Stürmer bei den Pinguinen und beendete danach seine Profi-Karriere. In dieser Zeit war er auch Teamkollege von Franz Fritzmeier. Er galt in Krefeld als "Mr. Zuverlässig" und zeigte immer vollen Einsatz, um dem Gegner den Puck abzunehmen.
Tickets stehen weiterhin an allen Vorverkaufsstellen und online zur Verfügung.



ehcredbullmuenchenRed Bulls München feiern Heimsieg gegen Berlin / RBM – EBB 3:2 | Andreas Eder: „Sind heute stark zurückgekommen“

(DEL) Der EHC Red Bull München hat dank einer Energieleistung gegen die Eisbären Berlin mit 3:2 (0:1|3:1|0:0) gewonnen. Der amtierende Deutsche Meister lag gegen den DEL-Rekordmeister bereits mit 0:2 in Rückstand, dann sahen die 3.350 Zuschauer im Olympia-Eisstadion ein starkes Comeback der Mannschaft von Don Jackson. Mads Christensen, Brooks Macek und Andreas Eder drehten noch vor der zweiten Pause die Partie und sorgten mit ihren Treffern für den 3:2-Endstand.
Spielverlauf
München und Berlin demonstrierten von Beginn an, warum sie in der Tabelle weit vorne stehen: Tempo, Checks und aggressives Forechecking – das Duell der Spitzenteams war ein Spiel auf hohem Niveau. Auch Chancen gab es auf beiden Seiten, auf den ersten Treffer mussten die Zuschauer aber bis zur 15. Minute warten. Nach einem Münchner Scheibenverlust fuhren die Eisbären einen 2-auf-1-Konter, den André Rankel nach einem schönen Pass von Kyle Wilson zur Gästeführung abschloss.
Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit guten Möglichkeiten auf beiden Seiten. In der 25. Minute ließen die Red Bulls eine 3-auf-1-Situation ungenutzt. Besser machten es die Eisbären nur wenig später auf der Gegenseite: Nach einem Scheibenverlust passte Spencer Machacek vor das Tor auf Julian Talbot, der David Leggio keine Chance ließ. München wirkte geschockt, kam dann aber in die Partie zurück – und wie: Das Heimteam drehte innerhalb von vier Minuten und 19 Sekunden die Partie. Erst verkürzte Mads Christensen auf 1:2, indem er einen schönen Pass von Keith Aucoin ins Tor abfälschte (30.). Den Ausgleich erzielte Brooks Macek per Abstauber (34.). Nur 55 Sekunden später feierte Andreas Eder seine Torpremiere in der DEL. Der Youngster traf aus zentraler Position zum 3:2. Kurz darauf verhinderte David Leggio mit einer Glanztat gegen Nick Petersen den dritten Treffer der Eisbären.
Im Schlussabschnitt begannen die Gäste aus der Hauptstadt druckvoll, die Verteidigung der Roten Bullen ließ aber nur wenig zu. Die Isarstädter hätten im Powerplay für die Vorentscheidung sorgen können, Jerome Flaake und Jon Matsumoto trafen allerdings nicht. Drei Minuten vor dem Ende läutete die Reihe um Darin Olver und Nick Petersen die Berliner Schlussoffensive ein. Wenige Sekunden vor dem Ende hielt David Leggio mit einer Weltklasseparade gegen Darin Olver den Münchner Sieg fest: Der Torhüter war schon geschlagen, fälschte den Puck aber mit dem Schläger über das Tor ab und rettete seinem Team die drei Punkte.
Andreas Eder
„Wir sind heute im zweiten Drittel stark zurückgekommen. Am Ende hatte David Leggio noch wichtige Saves, zum Glück stehen heute die drei Punkte. Mein erstes DEL-Tor fühlt sich natürlich super an.“
Nächstes Spiel
Am Freitag, 28. Oktober, bestreitet der EHC Red Bull München seine nächste DEL-Partie. Dann sind die Roten Bullen um 19.30 Uhr zu Gast bei den Augsburger Panthern.



woelfefreiburgEHC Freiburg: Der nächste Thriller - Am Sonntag kommt Rosenheim

(DEL2)  Eishockey-Zweitligist EHC Freiburg stehen von Freitag an drei Spiele in fünf Tagen bevor. Zwei davon finden auf fremden Eis statt. Am Sonntag aber gastiert ein bayerischer Traditionsverein im Breisgau.
Die Starbulls aus Rosenheim sind an diesem Wochenende unser Gast: Am 30. Oktober um 18.30 Uhr kommt es zu dem Duell zwischen dem letztjährigen DEL2-Aufsteiger EHC Freiburg und dem dreifachen deutschen Meister aus Oberbayern.
Die Statistik ist kurios: In der vergangenen Saison war Rosenheim der einzige (!) aller 13 Kontrahenten in Deutschlands zweithöchster Eishockeyliga, gegen die der EHC Freiburg in vier Begegnungen nicht gewinnen konnte. In dieser Spielzeit führte die Breisgauer Kufencracks gleich das zweite Auswärtsspiel in die Eishockeyhochburg unweit der österreichischen Grenze und brachte die volle Punktausbeute mit: Der EHC Freiburg gewann am 23. September mit 5:3. Das war ein sinnbildliches Ergebnis für den holprigen Saisonstart der Starbulls. Inzwischen hat sich die Mannschaft von Langzeittrainer Franz Steer aber einigermaßen gefangen, auch wenn sie immer noch auf dem 14. und damit letzten Tabellenplatz der DEL2 steht. 
Doch ein Blick auf die Zahlen relativiert das Tabellenbild: Der EHC Freiburg ist mit 16 Punkten Achter, die Starbulls Rosenheim sind mit 12 Punkten Schlusslicht. Das zeigt, wie ausgeglichen die DEL2 in dieser Saison ist. Selbst dem Viertplatzierten, den Lausitzer Füchsen, stehen nur 3 Zähler mehr als Freiburg und 7 mehr als Rosenheim zu Buche. Die Hochspannung, die in der DEL2 herrscht, macht die Partie zwischen Wölfen und Bullen zu einem wahren Thriller, dessen Ausgang völlig offen ist.
Zwei Tage davor und zwei Tage danach tritt die Mannschaft von Trainer Leos Sulak jeweils auswärts an: Am Freitag um 19.30 Uhr gastiert der EHC Freiburg beim Spitzenteam der Frankfurter Löwen (Platz 3 / 24 Punkte). Am Dienstag, 1. November, steht um 20 Uhr das ewig junge Baden-Württemberg-Derby bei den Heilbronner Falken an (Platz 12 / 13 Punkte).



scriesserseeSC Riessersee: Dreierpack vor der Pause / Zwei Auswärtsspiele – Heimspiel gegen Nauheim

(DEL2)  Auch der SC Riessersee geht vor der Novemberpause in den Endspurt. Drei Spiele innerhalb von 5 Tagen stehen auf dem Programm. Am Freitag geht es nach Heilbronn, einem unberechenbaren Gegner. Zuletzt gewannen die Falken deutlich gegen Rosenheim, was eine Warnung für die Weiß-Blauen sein sollte. Die Mannschaft von Tim Regan ist weiter sehr dünn besetzt. Neben den länger ausfallenden John Rogl und Philipp Wachter fehlen noch Andreas Eder, der in München zum Stammpersonal gehört und Tim Richter. Dieser ist krank und hat sich verletzt. Eine genaue Diagnose steht noch aus: „Wir gehen bei Tim leider von einem längerfristigen Ausfall aus, müssen aber erst die Untersuchungsergebnisse abwarten“, so Geschäftsführer Ralph Bader. Damit schrumpft der Kader des SCR auf 10 Stürmer an, was natürlich nicht optimal ist. „Wir werden natürlich versuchen in der Länderspielpause zu reagieren, egal in welche Richtung. Das ist unsere Verantwortung gegenüber unserem Team, der Organisation unseren Sponsoren und unserem treuen Publikum“, so nochmals der Geschäftsführer Ralph Bader.
Am Sonntag kommen die Teufel aus Bad Nauheim ins Olympia-Eissportzentrum. Traditionell wird wieder ein knappes Ergebnis erwartet: „Wir brauchen eine hohe Konzentration über 60 Minuten, dann können wir auch jeden Gegner schlagen, egal wer es ist. Alle Spieler die auf dem Eis stehen, werden versuchen, wieder zur alten Heimstärke zurückzukommen, das wird uns mit der Unterstützung unserer Fans auch gelingen“, so Trainer Tim Regan.
Zum Abschluss der Spiele geht der Weg an „Allerheiligen“ nach Crimmitschau. Dort gilt es gegen die Heimstärke der Westsachsen zu bestehen. „Jeder Gegner ist unangenehm, jeder kann jeden schlagen, deshalb ist die Liga auch so ausgeglichen, so nochmals der Trainer der Werdenfelser.
Die Spiele zuhause gegen Bad Nauheim (Sonntag, 17 Uhr) und am Dienstag in Crimmitschau (20Uhr) werden live per www.sprade.tv übertragen. Noch keine Bilder gibt es leider aus Heilbronn. Das Spiel in Crimmitschau wird wieder live im Stadioncafe übertragen.    



deggendorferscDeggendorfer SC vor richtungsweisendem Wochenende

(OLS)  Der Deggendorfer SC steht in der Oberliga Süd vor zwei echten 
Härtetests. Am Freitagabend geht es zunächst im Heimspiel gegen die 
Bulls aus Sonthofen, ehe man am Sonntag bei den Blue Devils aus Weiden 
zu Gast ist.
Die Sonthofen Bulls haben einen wahren Horrorstart in die neue 
Spielzeit hingelegt. Einem Sieg stehen aktuell sieben Niederlagen 
entgegen, sodass die Allgäuer aktuell mit drei Punkten auf dem letzten 
Platz stehen. Angedeutet hat sich dieses Szenario nicht, da die Bulls 
unmittelbar vor Saisonstart in der Vorbereitung eine tolle Serie 
hinlegten, unter anderem mit Siegen gegen die Heilbronner Falken und 
die Towerstars aus Ravensburg. Dies zeigt bereits, dass die 
Sonthofener aufgrund ihres Potenzials auf keinen Fall zu unterschätzen 
sind. Vor allem in der Offensive konnten sich die Bulls im Sommer 
namhaft verstärken. Nachdem zuletzt die Einbürgerung des 
Kontingentspielers Chris Stanley erfolgreich abgeschlossen wurde, 
konnte man vor zwei Wochen das erste Mal Neu-Kontingentspieler Charlie 
Taft einsetzen. Allerdings verletzte sich Taft gleich im ersten Spiel 
schwer, sodass die Bulls erneut Ersatz geholt haben. Dieser war dann 
auch schnell gefunden. Michael Neal wechselt mit der Erfahrung von 
über 400 ECHL und 22 AHL spielen zu den Allgäuern und soll der 
Offensive noch mehr Durchschlagskraft geben. Die Achillesferse der 
Bulls ist aber aktuell die Defensive. Mit 32 Gegentoren stellt man 
aktuell die schlechteste Defensive der Liga. Diese Schwäche wird der 
DSC im Spiel gegen die Bulls versuchen auszunutzen. Gleichermaßen 
müssen die Sicinski-Schützlinge aber defensiv vor dem gefährlichen 
Sturm stets auf der Hut sein. Verzichten müssen die Deggendorfer 
weiterhin auf ihren gesperrten Kapitän Andreas Gawlik, der nach diesem 
Wochenende die Hälfte seiner Sperre abgesessen haben wird. Wie bereits 
berichtet, wird der DSC zu diesem Spiel und gegen die Wölfe aus 
Schönheide am kommenden Dienstag extra angefertigte Halloweentrikots 
tragen, die im Anschluss an beide Partien auf Ebay versteigert werden.
Im zweiten Spiel des Wochenendes reisen die DSC-Cracks dann zum 
Gastspiel nach Weiden, wo man auf die derzeit viertplatzierten Blue 
Devils trifft. Die Oberpfälzer haben aktuell, wie der DSC, 16 Punkte 
auf dem Konto. Die meisten Punkte haben die Weidener derzeit in 
heimischer Halle geholt. Eine Tatsache, vor der die Deggendorfer 
gewarnt sein werden. Drei Heimsiege und ein Punktgewinn gegen den 
aktuellen Spitzenreiter aus Selb sprechen für die Heimstärke der 
Weidener, die im Sommer auf dem Transfermarkt ordentlich zugeschlagen 
haben. Mit Daniel Sevo kam der Abwehrchef der Bayreuther 
Aufstiegsmannschaft aus dem Vorjahr nach Weiden und von den Eispiraten 
Crimmitschau wechselte der Deutsch-Tscheche Martin Heinisch zu den 
blauen Teufeln. Vor allem Heinisch kann eine beeindruckende Vita 
vorweisen, in 150 Spielen in der DEL II konnte er sage und schreibe 94 
Scorerpunkte für sich verbuchen. Also Augen auf für die Deggendorfer 
Abwehr, die auch an diesem Wochenende wieder einen Schritt nach vorne 
machen möchte. Spielbeginn in Weiden ist um 18:30 Uhr.



ecpeitingEC Peiting: „Wir brauchen Topleistungen für Siege!“

(OLS)  Denn am kommenden Wochenende warten wieder schwere Aufgaben: in Waldkraiburg und daheim gegen Regensburg.
„Wir haben gesehen, dass die ex – Bayernligisten harte Nüsse sind!“, warnt unser Headcoach, Sebastian Buchwieser. Klar, dass er auf die Auftaktniederlage gegen Höchstadt und die ersten 30 (harten) Minuten in Lindau anspielt. Am Freitag (19:45 Uhr) geht es zu den Löwen nach Waldkraiburg. „Waldkraiburg ist mit Abstand die beste Bayernligamannschaft gewesen und grad zuhause eine Macht. Wenn ich mich recht erinnere, haben die sogar einmal eine Saison zuhause gar nicht verloren!“, ist Buchwieser bestens informiert. Klar, er kennt sich aus in der Liga, kam ja aus Lindau zu uns nach Peiting. „Die Spielweise der Löwen sollte uns entgegenkommen, schnörkellos, laufstark.“, vermutet er, dass sich Räume auftun werden, die Anton Saal, Ben Warda, Dominic Krabbat und co. nützen könnten. „Ich hoffe natürlich auf drei Punkte zum Wochenendauftakt!
Aktuell hat der Aufsteiger acht Zähler Rückstand auf unseren ECP, verlor die letzten vier Spiele am Stück gegen Höchstadt, Deggendorf, Regensburg und Weiden.
Am Sonntag erwartet uns dann erneut eine große Aufgabe: der EV Regensburg kommt in unsere Eishalle (ab 18 Uhr). EVR – Coach Doug Irwin ist in Peiting kein Unbekannter, wie stark die Domstädter letzte Saison waren, ist unvergessen. „Regensburg spielt schnelles Eishockey, kanadisch geprägt mit hartem Forechecking und vier Reihen. Auch das könnten wir nutzen!“, analysiert unser Trainer das Sonntagsspiel. Ein Schlüssel zum Sieg könnte das Powerplay werden, denn der EVR hat mit Peter Flache ein Rauhbein in seinen Reihen, das gerne mal kräftig hinlangt. „Wir werden es einfacher halten und versuchen viele Schüsse und Nachschüsse zu bekommen. Wenn das klappt, dann ist irgendwann auch wieder Zeit für einstudierte Spielzüge und richtig coole Überzahltore.“, so Buchwieser. Aufpassen heißt es für unser Team auf Spieler wie Billy Trew (bereits 18 Punkte), Nikola Gajovsky (13 Tore und Vorlagen) und Brandon Wong (10 Zähler). „Wir sind körperlich gut drauf, der Turnaround – Sieg gegen Deggendorf hat uns moralisch sehr gut getan.“, unterstreicht Buchwieser die gute Verfassung unserer Mannschaft.
Toni Radu wird uns leider fehlen, der Stürmer laboriert an einer leichten Gehirnerschütterung und kuriert sich aus. Simon Maier hat wieder mit dem Mannschaftstraining begonnen, ist aber freilich noch nicht einsatzbereit. Manuel Bartsch wird wohl mit einer Fingerverletzung ausfallen, dafür kehrt Kämpfer Lukas Gohlke in den Kader zurück.
Auf geht’s: auswärts in Waldkraiburg (Freitag, 19:45 Uhr) und dann im Heimspiel gegen Regensburg (Sonntag, 18:00 Uhr). Und schonmal vormerken: an Allerheiligen wartet schon das nächste Heimspiel (dann gegen Landshut).



echarzerfalkenVorbericht Harzer Falken

(OLN)  Bevor es am nächsten Wochenende aufgrund des Deutschland-Cups eine kleine Verschnaufpause auch für die Teams der Oberliga Nord geben wird, steht für die Harzer Falken an diesem Wochenende nochmal ein ganz hartes Programm auf dem Spielplan. Denn bevor man am Sonntag die Crocodiles aus Hamburg als Gast im Eisstadion am Wurmberg empfängt, will man am Freitag seine Visitienkarte beim aktuellen Spitzenreiter der Liga, dem ESC Wohnbau Moskitos Essen, abgeben.
Zumindest in der „Serien“-Tabelle befindet man sich mit 5 Siegen in Folge in direkter Nachbarschaft zu Essen, die es auf derzeit ganze 8 Siege in Serie gebracht haben. Allerdings, und das muss man bei allem Respekt vor den Gegnern der Falken und vor der Leistung der Harzer an sich zugeben, mit Tilburg, den Hannover Indians, Duisburg, Leipzig und den Crocodiles Hamburg hat man sämtliche Topfavoriten mit einer Niederlage vom Eis geschickt und sich somit sehr verdient an die Tabellenspitze gesetzt. Eine Leistung, die grundsätzlich enormen Respekt abverlangt. Vor dem Hintergrund, dass in den letzten zwei Spielen die Topscorer Michal Velecky und Petr Gulda nicht zur Verfügung standen, muss man jedoch zusätzlich anerkennen, dass dieses Team eine homogene Einheit bildet, die nicht zwingend von einzelnen Spielern abhängig ist. Ein weiterer Beleg hierfür ist die Tatsache, dass man mit 18 Treffern die wenigsten Gegentore der Liga bekommen hat, die Defensive der Moskitos also einen hervorragenden Job erledigt. Zumal mit Sebastian Staudt, der im Sommer vom Ligakonkurrenten aus Leipzig in den Westen gewechselt ist, der statistisch drittbeste Torwart mit einem Wert von durchschnittlich lediglich 1,74 Gegentoren pro Spiel zwischen den Pfosten der Essener steht. So wird es für die Harzer Falken vor allem darauf ankommen, stark in der Defensive zu stehen, geduldig auf eigene Chancen zu warten und diese dann auch zu nutzen. Denn bis auf Halle, gleich im ersten Saisonspiel, hat es noch kein Team geschafft, die Moskitos in eigener Halle zu bezwingen. Und deutliche Heimsiege wie gegen die Hannover Scorpions (9:0) und vor allem die Crocodiles Hamburg (9:2) gilt es zu verhindern, will man mit entsprechendem Selbstvertrauen in das Sonntagsspiel gegen die Crocodiles aus Hamburg gehen.
Denn das die Hamburger nicht unschlagbar sind, konnte man in den bisherigen Partien der Crocodiles in der Liga und auch schon im Vorbereitungsspiel gegen die Harzer Falken beobachten. Zwar ging dieses verloren, doch zeichnete sich bereits in diesem Spiel ab, was sich im aktuellen Spielbetrieb nunmehr bestätigt. Mit Brad McGowan, Josh Michell und Moritz Israel verfügt man über die sicherlich gefährlichste Sturmreihe der Liga und mit Christoph Schubert und Tim Marek über ein Abwehrbollwerk, das auch in der Offensive glänzt. 33 der 40 bislang erzielten Tore gehen auf das Konto dieses Blockes. Und damit ist man wahrscheinlich schon bei der Schwachstelle der Gäste angelangt. Denn 7 Spieler mit 1-4 Scorerpunkten und weitere 7 Spieler mit 0 Punkten zeugen nicht unbedingt von einem Team, dass in der Breite gut aufgestellt ist.
Aber natürlich darf diese statistische Spielerei nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Hamburger sich lediglich zwei Punkte von der Tabellenspitze entfernt auf dem 6 Platz befinden und ganz nebenbei über ein bärenstarkes Powerplay mit einer Liga-Bestquote von 31,11 % verfügen. Und natürlich darf man auf keinen Fall unberücksichtigt lassen, dass ein Spieler wie Christoph Schubert mit seiner ganzen Erfahrung aus hunderten von DEL- und NHL-Spielen, oder Topscorer Brad McGowan jeden einzelnen Mitspieler besser machen können. Bestes Beispiel ist dabei wohl der erst 20-jährige Moritz Israel, der in den letzten beiden Spielzeiten beim HSV in 45 Spielen insgesamt 21 Scorerpunkte sammeln konnte und nun an der Seite von McGowan und Mitchell in 10 Spielen bereits 8 Tore und 12 Torvorlagen erzielte.
Die Harzer Falken sind also gewarnt und doch ganz sicher bestens von Trainer Norbert Pascha auf diese schweren Aufgaben vorbereitet. Aufgaben, bei denen man rein vom Papier her egentlich nur gut aussehen kann. Doch „gut aussehen“ ist sicherlich nicht die Marschroute von Pascha, der jedes Spiel mit dem Willen zu gewinnen angeht und davon sicherlich auch nicht bei den beiden Top-Teams der Liga abweicht. Zudem will man gerne auf einem einstelligen Tabellenplatz in die kurze Pause gehen. Ein Unterfangen, dass aufgrund der Spielkonstellationen der direkten Tachbellennachbarn aus Hannover (Indians), Erfurt und (Preussen) Berlin nicht unmöglich sein muss. Das Selbstvertrauen aus der Siegesserie im Nacken und die Verschnaufpause am nächsten Wochenende im Visier werden die Harzer Falken nochmal alles geben, um auch die Favoriten aus Essen und Hamburg ordentlich zu ärgern. (Hei)



saalebullshalle04MEC Halle: Aktuelle Kadernews

(OLN)  Abgang: Saale Bulls trennen sich von Marvin Tepper
Der MEC Halle 04 – Saale Bulls und Marvin Tepper gehen mit sofortiger Wirkung getrennte Wege.
Der gebürtige Berliner wurde erst zu dieser Saison verpflichtet. Im Laufe der bisherigen Spielzeit wurde jedoch deutlich, dass Tepper und die Saale Bulls leider nicht wie erhofft zusammenpassen.
Beide Seiten gehen im Guten auseinander – wir bedanken uns bei Marvin für seine bisherigen Dienste im Trikot der Saale Bulls und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.
Zugang: Maximilian Schaludek wechselt nach Halle
Neben der Personalentscheidung Marvin Tepper gibt der MEC Halle 04 weiterhin bekannt, dass ab sofort Angreifer Maximilian Schaludek den Kader der Saale Bulls verstärken wird.
Der 22jährige Angreifer wechselt vom Ligakonkurrenten Hannover Scorpions an die Saale und wird aller Voraussicht nach bereits am Freitag beim Auswärtsspiel gegen seinen bisherigen Arbeitgeber für die Bulls auflaufen.
Der gebürtige Straubinger begann seine Eishockeykarriere beim Landshuter EV, mit dem er 2010/11 die Meisterschaft in der Deutschen Nachwuchs-Liga (DNL) gewinnen konnte. Bereits bei seiner ersten Station im Senioreneishockey konnte der Rechtsschütze mit 38 Punkten in 35 Partien (inklusive Playoffs) für die Scorpions aus Hannover auf sich aufmerksam machen, wodurch er auch zehn Einsätze in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) für die Grizzlys aus Wolfsburg bestreiten durfte. Im Anschluss stand der 176 cm große Schaludek zwei Spielzeiten im Kader des (damaligen) Zweitligisten Fischtown Pinguins Bremerhaven (11 Punkte), mit denen er 2014/15 DEL2-Vizemeister wurde.
Zur aktuellen Spielzeit wechselte Maximilian Schaludek, der in Halle mit der Nummer 5 auflaufen wird, erneut zu den Hannover Scorpions, für die er in sieben Partien drei Tore erzielte. Die Bulls heißen ihren neuen Stürmer recht herzlich in Halle willkommen und wünschen ihm eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison im MEC-Trikot.



crocodileshamburgFTV Hamburg: Spiel gegen EHC Timmendorfer Strand 06

(OLN)  Das morgige Spiel gegen den EHC Timmendorfer Strand 06 ist ausverkauft !  Wir freuen uns im Nordderby auf ein lebendiges Spiel, nach dem 3 Punkte in Hamburg bleiben sollen !
Die Eishockeyfreunde aus Timmendorf kämpfen derzeit aber auch um den Erhalt ihrer Eishalle. Eine notwendige technische Renovierung soll mehrere Millionen Euro kosten. Ein großer Brocken für die Gemeinde an der Ostsee. Ein Bürgerentscheid soll klären, ob die Halle und damit das Eishockey weiterbestehen bleiben soll.
Die Crocodiles wollen beim morgigen Spiel mithelfen, dass durch den Verkauf von „Retter-T-Shirts“ und Eintrittskarten für das Spiel der Crocodiles am 26. Dezember in Timmendorf, Mittel für die Öffentlichkeitsarbeit entstehen, mit denen der EHCT 06 für den Erhalt des Eishockeystandortes werben kann.



hernerev2007Herner EV: Ein sehr anspruchsvolles Wochenende wartet auf die Gysenberger!

(OLN)  Wenn man binnen 48 Stunden auf den Hauptrundensieger der letzten Saison sowie auf die Mannschaft trifft, die vor sieben Monaten für das eigenen Playoff-Ende sorgte, dann kann man mit Fug und Recht sagen: Das ist eine sehr große Herausforderung. Der stellt sich der Herner EV an diesem Wochenende aber gerne, wenn er zuerst am Freitag um 20 Uhr am heimischen Gysenberg die Duisburger Füchse erwartet und dann am Sonntag ab 18:15 Uhr im Eisdom von Halle bei den Saale Bulls antritt. „Natürlich bereiten wir uns intensiv auf diese beiden Spitzenduelle vor. Aber wir werden nichts daran ändern dass wir dabei nur auf uns schauen. Wir kennen die gegnerischen Teams und wir kennen unsere eigenen Stärken. Wir können nur erfolgreich sein, wenn wir eine hundertprozentige Konzentration und Disziplin aufs Eis bringen“ erläutert Frank Petrozza. Der HEV Chefcoach geht aktuell davon aus, dass er sein bestes Team ins Rennen schicken kann und er möchte einige Serien auch nach diesen schweren Aufgaben bestätigt sehen. Bisher konnte sein Team an jedem der bisherigen fünf Meisterschaftswochenenden punkten und nach der Auftaktniederlage in Tilburg hat das Team in den folgenden neun Begegnungen nicht mehr nach regulärer Spielzeit verloren! Die Füchse von der Duisburger Wedau liegen einen Platz und einen Punkt hinter dem Herner EV, der aktuell auf Rang drei der Oberliga Nord Tabelle liegt. Aber dies ist nur eine Momentaufnahme. Nach einer überraschenden Auftaktniederlage bei den Berliner Preussen nach nur 8 Sekunden in der Overtime konnte das Team von Lance Nethery viermal in Folge gewinnen, bevor es dann gleich drei Niederlagen (zweimal in der Overtime) hinterher gab. Seit dem letzten Wochenende ist aber einer der großen Ligafavoriten nach klaren Siegen gegen die Skorpione aus Wedemark und Hannover rechtzeitig wieder in der Spur. Damit sind alle Voraussetzungen geschaffen für ein spannendes Revierderby und natürlich hoffen die Verantwortlichen am Gysenberg nicht nur auf eine attraktive Partie sondern
auch auf den entsprechenden Rahmen. „Mein Team wird kämpferisch alles in die Waagschale werfen. Die entsprechend lautstarke Unterstützung durch unsere Fans könnte zusätzlich noch weiteren Schub geben, deshalb hofft auch die Mannschaft auf eine große und lautstarke Kulisse“ meint Frank Petrozza. Die Auswärtsbegegnung des HEV am Sonntag in Sachsen-Anhalt bei den Saale Bulls ist keinen Deut leichter einzuschätzen. Das Team von Georgi Kimstatsch kam gut aus den Startlöchern und konnte sich einige Male an der Tabellenspitze behaupten. Am letzten Wochenende gab es aber einen kleineren Einbruch, als man sich erst zuhause den Icefighters aus Leipzig in der Overtime geschlagen geben musste und dann zwei Tage später in der Wedemark sogar punktlos blieb. Leichter wird dadurch die Aufgabe des HEV nicht, im Gegenteil. Die Saale Bulls werden alles daran setzen eine neue Siegesserie zu starten. Man darf also auch hier gespannt sein, welches Team sich im Eisdom am Ende durchsetzen kann.



wedemarkscorpionsLaszlo Csata Co-Trainer bei ESC Wedemark Scorpions - Reiss und Csata bilden Trainerteam

(OLN)  Ab sofort wird der bisherige Trainer der Wedemärker Schülermannschaft Laszlo Csata den Coach der Oberligamannschaft Dieter Reiss bei seiner Arbeit an der Bande und auf dem Eis unterstützen.
Csata und Reiss, die sich schon lange kennen, haben früher bereits als Spieler in einem Team gespielt.
Csata, der gerade seine A-Lizenz als Trainer in Bayern aufgefrischt hat, ist ein alter Wedemärker, hat den Aufstieg der Wedemark in die DEL mitgemacht und auch zu DEL Zeiten bei den Scorpions gespielt.
„Eine gute Lösung“, so Teammanager Eric Haselbacher, waren wir doch bisher in der Oberliga das einzige Team das nur mit einer Person hinter der Bande gearbeitet hat. 



buchlohePlatzt endlich auch in der Fremde der Knoten? ESV Buchloe will den ersten Auswärtssieg und die Heimserie weiter ausbauen

(BYL)  Ein wenig kurios ist der Blick auf die aktuelle Tabelle der Eishockey Bayernliga aus Sicht des ESV Buchloe derzeit schon. Nicht unbedingt, dass die Piraten momentan mit neun Punkten auf dem begehrten achten Tabellenrang liegen, sondern die Tatsache, dass die Heim- und Auswärtsbilanzen der Freibeuter bislang unterschiedlicher nicht sein könnten. Würde man nur die Heimspiel betrachten, stünden die Buchloer nämlich auf dem dritten Rang. Schließlich konnte man bis dato alle Auftritte vor heimischer Kulisse für sich entscheiden. Ganz anders sieht es aber auf fremdem Eis aus. Hier gingen alle drei Partien verloren, was den vorletzten Tabellenrang aller BEL-Teams ausmacht. Deswegen sollen am morgigen Freitag ab 20 Uhr in Germering endlich die ersten Auswärtspunkte her. Am Sonntag wollen die Rot-Weißen dann möglichst ihre Heimserie weiter ausbauen, wenn ab 17 Uhr der TSV Erding in der Buchloer Sparkassenarena zu Gast ist.
Die erhoffte Reaktion auf die zuletzt doch recht deutlichen Niederlagen mit insgesamt 14 Gegentoren gegen Miesbach und Passau ist den Buchloern mit dem klaren 6:1 Heimsieg über Geretsried vergangenen Sonntag geglückt. Doch nun heißt es für die Mannen von Trainer Topias Dollhofer, diese Leistung auch in der Fremde zu bestätigen, um den Auswärtsfluch endlich zu besiegen. Die nächste Möglichkeit dazu bietet sich dem ESVB in Germering. Die dortigen Wanderers haben bisher einen klassischen Fehlstart hingelegt, denn aktuell hat man die rote Laterne inne. Null Punkte und ein Torverhältnis von 7:35 ist die magere Ausbeute aus den ersten fünf Saisonspielen. Doch gerade deswegen dürften die Münchner Vorstädter am Freitag umso motivierter sein, sodass die Buchloer die Germeringer definitiv nicht unterschätzen dürfen. Zumal man mit Peißenberg, Erding, Moosburg, Memmingen und Landsberg wahrlich kein leichtes Auftaktprogramm hatte und zudem auch mit einigen Verletzungssorgen zu kämpfen hatte, die sich nun offenbar wieder etwas entspannen. Außerdem mussten die Germeringer im Sommer den Abgang ihres Top-Stürmers J.C. Cangelosi verkraften. Ansonsten hat sich im Team von Coach Alfred Weindl jedoch nicht all zu viel getan. Torwart Timon Ewert wechselte zwar zum Ligakonkurrenten nach Miesbach, doch mit Dominik Gräubig konnte man ein hoffnungsvolles Talent vom letztjährigen Oberligisten aus Klostersee verpflichten. "Es gibt keine leichten Gegner in der Liga, weswegen wir eine konzentrierte Leistung benötigen", warnt aber Dollhofer seine Schützlinge, das Spiel gegen das Schlusslicht nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.
Definitiv nicht einfacher wird es am Sonntag, wenn man zu Hause auf den ambitionierten Aufsteiger aus Erding trifft. Der ehemalige Oberligist marschierte in der abgelaufenen Spielzeit als souveräner Landesligameister direkt wieder in die Bayernliga. Und hier hat man bisher auch einen wirklich passablen Start hingelegt. Den drei Siegen zum Auftakt folgten gegen die Top-Teams aus Landsberg, Miesbach und Memmingen drei Niederlagen. Dennoch besitzen die Oberbayern vor allem in der Offensive enorme Qualität, weshalb der Buchloer Trainer die Gladiators als den stärksten der drei Aufsteiger sieht. "Das wird sicherlich kein einfaches Spiel, denn die Erdinger haben eine eingespielte Truppe." In der Tat konnte man im Sommer alle wichtigen Leistungsträger halten. So verlängerten unter anderem mit Florian Zimmermann und Daniel Krzizok die beiden besten Scorer der letzten Runde beim TSV. Und der 28-jährige Krzizok weißt auch jetzt schon wieder eine überragende Punkteausbeute auf. So erzielte das Eigengewächs in sechs Partien schon sage und schreibe 13 Tore und steht somit ligaweit unangefochten an der Spitze der Torjägerliste.



ecdcmemmingenSpitzenspiel am Hühnerberg: Memmingen Indians empfangen Tabellenführer Dorfen

(BYL)  Das Topspiel des 7. Spieltages der Eishockey-Bayernliga steigt am Freitag in Memmingen. Durch zwei souveräne und stark erspielte Siege am letzten Wochenende konnten sich die Indians in der Spitzengruppe der Tabelle festbeißen und damit beste Eigenwerbung für das Heimspiel am Freitag (20 Uhr) gegen Tabellenführer Dorfen betreiben. Mit einem weiteren Heimerfolg könnte die Mannschaft bis auf einen Punkt an den aktuell noch unbesiegten Spitzenreiter herankommen.
Die Gäste aus Dorfen sind prima aus den Startlöchern gekommen und mussten ersten einen Punkt abgeben, so holten sie bisher 17 von 18 möglichen Zählern. Ein großer Pluspunkt des Teams von Trainer Heinz Feilmeier ist sicherlich der eingespielte und kompakte Kader. Das Team hatte im Sommer nur einen Abgang zu verkraften und zeigte bereits im letzten Jahr schon große Qualität. Die Vorrunde konnte man in der letzten Saison als Tabellenzweiter abschließen, in den Play-Offs scheiterte man aber, wie die Indians, im Viertelfinale, was auch an diversen Verletzungen festzumachen war.
Exzellent besetzt ist man auf der wichtigen Torhüterposition. Der 27-jährige Andreas Tanzer ist mittlerweile bereits einige Jahre für den ESC aktiv und gilt seitdem als einer der besten Schlussmänner der Liga. Die Abwehr konnte durch den starken Neuzugang Florian Mayer (kam aus Moosburg) weiter aufgewertet werden. Die weiteren Verteidiger wie etwa Daniel Kreß, Alexander Rauscher oder Johannes Kroner kennen die Liga bestens, sind eingespielt und wissen auf was es ankommt.
Im Angriff der Oberbayern ragt der überragende Kontingentspieler Lukas Miculka heraus. Der 27-jährige Tscheche hat in seinen bisher über 100 Spielen in der Bayernliga für Waldkraiburg und Dorfen schon fast 250 Scorerpunkte markiert. Sehr torgefährlich sind auch Florian Fischer, Florian Brenninger und Trainersohn Tobias Feilmeier, die in der letzten Saison zusammen stolze 58 Tore erzielen konnten. Kapitän und Führungsspieler der "Eispiraten" ist der 32-jährige Routinier Andreas Attenberger.
Auf die GEFRO-Indians wartet also ein echter Top-Gegner, mit einer konzentrierten und geschlossenen Mannschaftsleistung sollen aber die Punkte in der Maustadt bleiben. Die Indians, welche am Hühnerberg nach 60 Minuten noch ungeschlagen sind, brannten in den vorherigen Partien ein wahres Offensivfeuerwerk ab, allein in den letzten drei Spielen erzielten sie 24 Treffer. Eine Tatsache, die auch mit dem sich lichtenden Lazarett zu tun hatte, besonders Kontingentspieler Lukas Varecha zeigte sich zuletzt in starker Form. Ein großes Fragzeichen steht hingegen noch hinter dem Einsatz von Tim Tenschert, der sich im Spiel gegen Germering verletzt hatte und das letzte Spiel pausieren musste.
Der Verein rechnet zu diesem Spiel mit einer stattlichen Zuschauerzahl und empfiehlt allen Besuchern den Kartenvorverkauf an den bekannten Stellen (Memminger Zeitung, Dietzel’s Hockeyshop, Agip-Tankstelle Berkheim) zu nutzen, um längere Schlangen an den Kassenhäuschen zu vermeiden.
Am Sonntag steht dann das Auswärtsspiel in Passau auf dem Programm, für das man sich unter der Telefonnummer 01607856269 noch für den Fanbus anmelden kann (ausführlicher Vorbericht folgt).



tev-miesbachTEV Miesbach: Nach Heimspiel gegen die Black Hawks Passau geht es zum Derby nach Geretsried

(BYL)  Der TEV Miesbach empfängt am kommenden Freitag zunächst mit den Black Hawks Passau einen alten Bekannten aus Oberligazeiten. Anpfiff in der Miesbacher Eissporthalle gegen den Aufsteiger ist um 20.00 Uhr. Am Sonntag geht es dann um 18.00 Uhr zum mit Spannung erwarteten Derby nach Geretsried.
Erinnerungen werden wach bei der Begegnung gegen die Niederbayern, wenn mit Waldemar Detterer einer der Protagonisten der Bayernligameistermannschaft der Saison 2009/2010 wieder an seine alte Wirkungsstätte zurückkehrt. Noch ein Jahr länger ist es her, dass der TEV Miesbach mit dem Aufsteiger aus der Drei-Flüsse-Stadt um Punkte gerungen hat. Die Black Hawks haben danach noch drei Spielzeiten in der dritten Liga verbracht ehe sie aus finanziellen Gründen den Gang in die Bezirksliga antreten mussten. Von dort gelang ihnen ein Jahr später der Sprung in die Landesliga, über die sie die nächsten drei Jahre nicht hinauskommen sollten. Durch den Aufstieg von Lindau, Höchstadt und Waldkraiburg in die Oberliga Süd sind die Niederbayern diese Saison in Bayernliga nachgerückt.
Mit vier Siegen aus sechs Partien ist der EHF gut in die Saison gestartet und belegt aktuell mit elf Punkten Rang fünf des Klassements. Dieser Erfolg ist umso bemerkenswerter, da die Passauer eigentlich für die Landesliga geplant hatten und deshalb gleich zehn Spieler den Verein verlassen haben. Durch den späten Aufstieg am grünen Tisch kam dann noch einmal richtig Bewegung in den Kader. Allem Anschein nach ist es den Verantwortlichen gelungen die Abgänge nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ mindestens gleichwertig zu ersetzen. Spektakulärster Transfer neben dem Pfaffenhofener Urgestein David Vokaty und dem Waldkraiburger Torhüter Patrick Vetter war wohl der des deutsch-tschechischen Verteidigers Jakub Pekarek, der von den Wedemark Scorpions aus der Oberliga Nord zum Aufsteiger gewechselt ist. Sensationell eingeschlagen hat allerdings ein anderer, von dem man es vielleicht nicht erwartet hätte: Oliver Wawrotzki, der ehemalige Landshuter DNL-Spieler führt als 20jähriger mit zehn Scorerpunkten die teaminterne Wertung an. Dicht dahinter mit jeweils neun Zählern rangieren derzeit der tschechische Kontingentspieler Frantisek Mrazek, der Ex-Waldkraiburger Jürgen Lederer und der in Russland geborene Vladimir Gomov. Trotz des bisherigen Erfolgs, haben die Passauer bei ihren beiden Auswärtsniederlagen (9:2 in Dorfen und 6:1 in Schongau) aber auch schon „eindrucksvoll bewiesen“, dass sie verwundbar sind. Aufgrund dieser Schlappen sind sie in der Gegentorstatistik auf Rang sieben abgerutscht. Wo das Tor steht, wissen sie aber sehr wohl. Denn mit 29 Treffern sind sie im vorderen Drittel der Bayernliga zu finden. Dafür sind die TEVler, was die Gegentore angeht, derzeit das Maß aller Dinge in der Liga. Als einzige Mannschaft haben sie mit neun kassierten Treffern noch eine einstelle Quote vorzuweisen. In Sachen Chancenverwertung sieht es hingegen bei den Kreisstädtern nicht so gut aus, denn hier stehen sie im Ligaschnitt mit 24 Treffern nur auf Rang sieben. Mögliche Ursachen dafür könnten die von Coach Steiner zuletzt kritisierten langen Wechsel und unnötigen Einzelaktionen sein. Dies abzustellen ist sicherlich ein Leichtes und dann stehen die Chancen ganz bestimmt nicht schlecht, dass die Punkte an der Schlierach bleiben.
Mit einem Derby geht es dann am Sonntag in Geretsried weiter. Der letztjährige Bayernliganeuling, der nach der Vorrunde den 14. Tabellenplatz belegte, hatte das Ziel Klassenerhalt mit einem zweiten Platz in der Abstiegsrunde erreicht. Dementsprechend sind die Ziele des Vereins auch heuer wieder ganz klar auf den Verbleib in der Liga ausgerichtet. Nach drei Siegen aus den letzten vier Begegnungen, darunter ein 5:3-Heimerfolg gegen Peißenberg, sind sie auf einem guten Weg, dieses Ziel gleich direkt mit einem Platz unter den ersten acht zu erreichen. So liegen sie derzeit mit neun Punkten auf Rang neun, allerdings punktgleich mit dem Siebten und Achten. Einen klassischen Star im Team von Coach Florian Funk sucht man vergebens. Entsprechend breit gefächert ist die bisherige Punkteausbeute der Riverrats. Die teaminterne Wertung führt momentan Ondrej Horvàth (6 Pkte.) vor Martin Köhler (5 Pkte.) und Dominic Fuchs (4 Pkte.) an. Im Vergleich zum Vorjahr gibt es nur zwei Neuzugänge. Einer davon ist Luis Rizzo, der sich erst letzte Woche den Flussratten angeschlossen hat. Von den bisherigen Erfolgen beflügelt und dem Heimvorteil, mit dem für die Miesbacher ungewohnten offenen Stadion, im Rücken dürfen sich die Kreisstädter auf ein schweres Spiel einstellen. Die Aufgabe wird lt. Coach Simon Steiner bestimmt nicht einfacher als letztes Jahr, als sein Team erst im Penaltyschießen (5:4) einen Sieg und zwei Punkte mit nach Hause nehmen konnte. In der Vorbereitung auf die laufende Saison haben beiden Mannschaften schon einmal die Schläger gekreuzt. Dabei unterlagen die Riverrats an der Schlierach knapp mit 5:3. 



blackhawkspassauPassau Black Hawks treffen auf Favoriten - Heimspiel am Sonntag um 18.30 Uhr gegen Memmingen Indians

(BYL)  Ein Hammer Programm erwartet die Passau Black Hawks am Wochenende in der Eishockey Bayernliga. Am Freitag müssen die Habichte zum TEV Miesbach reisen. Anpfiff in der Miesbacher Eissporthalle ist um 20 Uhr. Vor dem Spiel gegen Miesbach werden natürlich Erinnerungen wach. Trifft man doch in Miesbach auf einen Kontrahenten aus Oberligazeiten. Spannende und hitzige Spiele lieferten sich beide Mannschaften in der Vergangenheit. Nun stehen die Vorzeichen etwas anders. Die Passau Black Hawks sind als Aufsteiger mit vier Siegen aus sechs Spielen gut in die Saison gestartet. 11 Punkte bedeutet Tabellenplatz fünf für die Mannschaft von Trainer Ivan Horak. Dem gegenüber stehen aber auch zwei deutliche Auswärtsniederlagen gegen Dorfen und Schongau. Um den Favoriten Miesbach ärgern zu können muss die Mannschaft von der ersten Sekunde hellwach sein und um jeden Zentimeter kämpfen. Dann könnten die Passauer für eine Überraschung beim TEV Miesbach sorgen. Verzichten müssen die Black Hawks auf den gesperrten Jürgen Lederer. Ebenso fehlen die verletzten Moritz Riebel, Patrick Nutz und Alexander Schardt. Genau beobachten werden das Auswärtsspiel die Passauer Fans, die trotz der deutlichen Auswärtsniederlagen zuletzt, die Mannschaft wieder unterstützen werden.
Am Sonntag um 18.30 Uhr empfangen die Passau Black Hawks mit den Memmingen Indians den Favoriten auf die Bayernliga Meisterschaft. Die Indians haben sich vor der Saison gezielt verstärkt und hatten zu Anfang der Saison noch Probleme mit dem eigenen Spiel. Elf Neuzugänge musste Trainer Waldemar Dietrich integrieren. Wie bei den Passau Black Hawks gilt es auch einen Blick auf den Torhüter der Indians zu werfen. Mit Jochen Vollmer steht kein geringerer als der Ex-Torhüter des EHC München im Kasten. 29 DEL Spiele stehen auf dem Konto des 36 jährigen Keepers. Vor seinem Wechsel zum ECDC Memmingen war Joey Vollmer in der DEL2 bei Crimmitschau, Bietigheim und Riessersee aktiv.
Die Black Hawks gehen als Underdog in das Heimspiel am Sonntag. Eine Rolle die der Mannschaft in der Passauer EisArena richtig gut liegt. Sollte es den Black Hawks gelingen, die Memminger von Anfang an am Spielaufbau zu hindern und mit viel Körpereinsatz zu spielen, ist eine Überraschung nicht ausgeschlossen. Verbessern müssen sich die Habichte auch beim Nutzen von Großchancen. Zu viele hat 100%ige Einschussmöglichkeiten wurden zuletzt liegen gelassen. Helfen im Angriff für Furore zu sorgen soll dann auch wieder Stürmer Jürgen Lederer, der nach seiner Sperre in den Kader zurückkehren wird. „Das wird ein interessantes Wochenende. Wir müssen hartes und einfaches Eishockey spielen! Das ist ein Sport für Männer und so werden wir diesen angehen. Ein Spiel wie in Schongau und Dorfen will ich nicht mehr sehen von meiner Mannschaft! Wir treffen am Wochenende auf zwei sehr gute Teams. Aber auch diese müssen erst mal gegen uns bestehen. Am Sonntag in einer gut gefüllten EisArena werden wir Memmingen einen harten Kampf liefern.“ kündigt Passau Trainer Ivan Horak an.
Leidenschaft und Einsatz ist es was die Zuschauer von dem Passau Black Hawks erwarten. Genau darauf wird es am Wochenende ankommen. Ein Wochenende ohne Punkte würde den Dreiflüsse Städtern extrem wehtun. Daher wird auch der Vorstand ein Auge auf die Leistung seiner Mannschaft werfen. „Nach den beiden Auswärtsniederlagen werden wir alle Spieler genau beobachten. Jeder steht auf dem Prüfstand und muss sich beweisen. Wir sind unseren Zuschauern und Fans 60 Minuten Vollgas Eishockey schuldig. Die Punkte die wir jetzt holen, können am Ende der Vorrunde Gold wert sein.“ so Sportvorstand Christian Eder.
Damit es am Sonntag zu keinen Wartezeiten an der Abendkasse kommt, erhalten Sie Tickets für das Spiel gegen Memmingen am Sonntag um 18.30 Uhr beim FIRST Reisebüro Eichberger in der Fußgänger Zone in Passau. Die Abendkasse öffnet um 17.30 Uhr. - czo



peissenbergeishacklerEnglische Woche für die Peißenberg Eishackler – Drei Spiele in 5 Tagen  

(BYL)  Am Freitagabend in Erding geht’s los. Am Sonntag kommt Moosburg nach Peißenberg und am Dienstag (Allerheiligen) müssen die Eishackler nach Pegnitz zum Nachholspiel fahren. Die Peißenberger werden alle Kräfte brauchen um das kommende und nächstes Wochenende gut zu überstehen.
Am Freitag müssen die Eishackler in Erding beim starken Aufsteiger antreten. Das die Erdinger in der diesjährigen Saison nicht als typischer Aufsteiger auftreten war schon vor der Saison klar. Dafür ist der Kader der Gladiators einfach zu stark besetzt. Als Beispiel hierür ist Daniel Krzizok zu nennen oder der tschechische Kontingentspieler David Michel wie auch Sebastian Lachner den die Eishackler schon aus Miesbach bzw. Landsberg kennen und last but not least Timo Bormann der bereits letzte Saison aus Waldkraiburg zu den Erdingern kam. Diese 4 Spieler machten ganze 46 Scorerpunkte in den letzten sechs Spielen. Neu im Team ist neben dem Tschechen David Michel der EX-Dorfener Verteidiger Lars Bernhardt sowie Marco Deubler aus Pfaffenhofen der letzte Saison 35 Scorerpunkte machte. Die Erdinger sind bei drei Siegen (Moosburg, Pegnitz und Germering) und drei Niederlagen (Landsberg, Memmingen, Miesbach) eigentlich sehr gut in die Saison gestartet. Die drei Niederlagen haben sie gegen TOP-Teams einstecken müssen, haben aber trotzdem in diesen Niederlagen immer noch insgesamt 12 Tore geschossen was ihre Torgefährlichkeit beweisen dürfte. Für eine gute Stimmung in der Halle werden wohl die beiden befreundeten Fangruppen aus Peißenberg und Erding sorgen und hoffentlich haben die Eishackler-Fans mehr zu jubeln wie die Erdinger.
Es ist also volle Konzentration und Körperspannung angesagt damit dieses Wochenende besser anfängt wie das letzte in Geretsried.
Am Sonntag müssen die Eishackler dann zuhause gegen Moosburg ran. Die Moosburger waren letzte Saison als Senkrechtstarter lange unter den ersten vier der Bayernliga anzutreffen und hatten sich für die Zwischenrunde qualifiziert. Viermal traten sie gegen die Eishackler an, mussten jedoch immer als Verlierer vom Eis gehen. Das Team hat sich jedoch zur letzten Saison sehr verändert. Neben vier Abgängen unter anderen dem Kontingentspieler Lukas Varecha der nach Memmingen ging, kamen sieben neue Spieler nach Moosburg. Da wäre z.B. der erfahrene und sehr gefährliche EX-Landshuter Alexander Feistl der bereits 3 Saisonen in Moosburg spielte und zuletzt für Moosburg jeweils über 50 Scorerpunkte pro Saison machte. Oder der Deutsch-Kanadier Mark Waldhausen der letzte Saison in Buchloe spielte. Weiter geht’s mit Christian Birk und dem EX-Peitinger Mathias Jeske die beide letzte Saison in Pfaffenhofen spielten. Neu im Team sind auch der Goalie Severin Cesak  sowie Bernhard Eggerdinger-Hölzl und der junge torgefährliche tschechische Trainersohn Josef Kankovsky. Die Moosburger haben in der bisherigen Saison bei sechs Spielen drei Siege (Pegnitz, Pfaffenhofen und Germering) und drei Niederlagen (Erding, Passau und Dorfen) erreicht. Sie waren in der Vergangenheit immer ein Gegner der die Eishackler gefordert hat, die volle Konzentration und Einsatz  jedes einzelnen Spieler erforderte und genauso müssen die Peißenberger vor heimischen Publikum auftreten um ihr Heimspiel eventuell gewinnen zu können.
Das Spiel gegen Moosburg am Sonntag beginnt wie immer um 17 Uhr in der Peißenberger Eishalle und es wäre schön wenn wieder viele Peißenberger Fans kommen würden.
Am Allerheiligen-Feiertag Dienstag müssen die Eishackler dann die weite Fahrt nach Pegnitz antreten. Die Pegnitzer waren für die Eishackler letzte Saison ein richtiger Stolperstein. In Pegnitz verlor man knapp und zuhause war nur ein knapper Sieg drin. Dennoch mussten die Pegnitzer deren Kader aus vielen EX-Bayreuther Spielern bestand und besteht in die Abstiegsrunde wobei sie dann auch abgestiegen sind. Im Zuge der Neuordnung der Oberliga-Süd und dem Aufstieg von drei Bayernliga-Vereinen können die Pegnitzer wieder in der Bayernliga spielen. Dieser Abstieg aus der Bayernliga sagt aber eigentlich gar nichts über die Spielstärke der Pegnitzer aus wie die laufende Saison zeigt. Die Pegnitzer konnten zwar bei vier Spielen noch keinen Sieg erreichen doch die Niederlagen waren denkbar knapp. Gegen Landsberg war es z.B. nur ein knappes 3:2 in ihrem Auswärtsspiel. Mit dem Letten Aleksandrs Kercs Jr. haben sie sich signifikant verstärkt. Der 25-jährige wurde mit seinem Verein HK Kurbads in der Saison 2015/16 lettischer Meister in der ersten Lettischen Liga und machte hier 66 Scorerpunkte. Mit dem 1,90m Mann werden die Peißenberger Verteidiger sicher viel zu tun haben. Aber auch das Pegnitzer Urgestein Markus Schwindl mit seinem harten Handgelenkhammer ist immer wieder für ein Tor gut. Alles in allem sind die Pegnitzer ein Team mit viel höherklassiger Erfahrung. Sie werden sicher alles probieren damit sie bei ihrem Heimspiel gegen die Eishackler ihren ersten Heimsieg einfahren können.
Die Peißenberger sollten Vollgas geben damit die lange Fahrt nach Pegnitz keine Schneiderfahrt wird. Nach derzeitigem Stand werden am Wochenende alle Spieler der Eishackler mit an Bord sein. Lediglich vor dem Einsatz von Tyler Wiseman steht wegen seiner Rücken bzw. Leistenbeschwerden noch ein Fragezeichen.



forstnatureboyzSC Forst nur am Sonntag gefordert - Rehabilitation ist angesagt

(BLL)  Am kommenden Sonntag gastieren die Nature Boyz beim ESV Burgau, das Spiel beginnt um 18:00 Uhr. In dieser Partie treffen die beiden Mannschaften zusammen, die am letzten Wochenende eine Torlawine über sich ergehen lassen mußten. Der SC Forst mußte 16 Treffer gegen Königsbrunn verkraften, die Eisbären aus Burgau kassierten 12 Treffer beim EV Pfronten.
Die Burgauer wären letztes Jahr in die Bezirksliga abgestiegen, doch waren sie eine der Nachrücker für die Landesliga, da 3 Bayernligisten in die Oberliga aufstiegen, und somit Landesligisten in der Bayernliga aufstiegen. Die Duelle mit den Eisbären liefen meist sehr rasant ab. Die Gastgeber verstärkten sich vor der Saison mit Daniel Tsakalidis (Bradford Rattlers), Felix Holzapfel (Ulm), Dennis Tausend (Bad Kissingen) und Kevin Wiethoff aus der Krefelder U19. Im Gegensatz zu den Gästen blieb der Kader überwiegend unverändert. Ein Ausrufezeichen in der noch neuen Saison setzten die Eisbären im Heimspiel gegen den EV Füssen, unterlagen sie dort denkbar knapp mit 2:4, nachdem sie nach zwei Dritteln mit 2:1 führten. In der letzten Saison konnten sich die Nature Boyz in der Vorrunde mit 7:3 zu Hause durchsetzen, in Burgau behielten sie mit 2:3 die Oberhand.
Trainer Robert Balzarek war in dieser Woche sicherlich auch als Psychologe gefragt. Die Niederlage hat schon sehr geschmerzt. Diese muß aus den Köpfen der Spieler herausbekommen werden. Die Mannschaft sollte sich wieder auf ihre alten Tugenden konzentrieren, nämlich Kampf und Einsatzwillen. Vielleicht gelingt es dem Trainer, alle wichtigen Stammspieler mit auf die Reise zu nehmen. Könnte in Burgau gepunktet werden, wären die Chancen groß, das Tabellenende zu verlassen. Vielleicht können die mitreisenden Fans ein wenig Unterstützung leisten, um den ersten Sieg einzufahren.



donaudevilsulmVfE Ulm/Neu-Ulm: Zwei Siege fast schon Pflicht

(BLL)  Nachdem die Donau Devils zuletzt nur Topmannschaften vor der Brust hatten, warten nun Spiele auf die Ulmer, bei denen Siegen Pflicht ist. 
Am Freitag gastieren um 20:00 Uhr die Eisbären aus Burgau zum Derby im Neu-Ulmer Donau-Ice Dome. Der sportliche Leiter des VfE Ulm/Neu-Ulm Manfred Jorde hofft auf eine große Zuschauerkulisse, da sicherlich die Fans des ESV mit anreisen werden. Er sieht sein Team klar in der Favoritenrolle: "Alles andere als ein Sieg wäre enttäuschend." Dennoch sind die Burgauer kein leichtes Häppchen. In ihrem ersten Spiel im neuen Stadion mussten sie sich erst durch späte Tore nach einer 2:1-Führung gegen den EV Füssen mit 2:4 geschlagen geben. Jorde geht davon aus, dass die Devils das Spiel machen müssen: „Die Eisbären werden kompakt stehen und körperlich dagegen halten.“ Bis auf Kevin Aschenbrenner, der noch wegen seiner Handverletzung ausfallen muss, werden wohl alle Spieler fit sein. "Das Spiel in Füssen war sehr gut. Wir sind auf einem guten Weg", so Jorde, der die Blau-Weißen auf dem aufsteigenden Ast sieht. 
Am Sonntag um 17:00 Uhr gastieren die Ulmer dann bei den Wölfen aus Bad Wörishofen. Die haben ihre bisherigen zwei Spiele gegen Forst und Kempten souverän gewonnen und werden vermutlich ein gewaltiges Wörtchen im Kampf um Platz vier mitreden. Jorde sieht diese Begegnung als ein Ulmer Schlüsselspiel in dieser Saison: "Wenn wir das verlieren, kann es schnell nach unten gehen.“ 
Damit die Devils wieder an Platz vier schnuppern können, sollten dieses Wochenende zwei Siege geholt werden.



evaichDoppelspieltag für den EV Aich

(BBZL)  Nach dem nicht unerwarteten Sieg gegen die „Oans Bee“ von Waldkraiburg kommt es für die Mannschaft von „Muckl“ Hermann dieses Wochenende zum ersten Doppelspieltag.
Am Freitag um 20 Uhr steht das Gastspiel im Dr.-Rudolf-Stadion in Dorfen gegen den ESV Gebensbach an. Die Gebensbacher konnten 7 Neuzugänge vermelden, darunter den 22-jährigen Russen Vitalii Mikhailichenko, der in der MHL, einer Juniorenliga der KHL aktiv war. Obwohl er schon 43 Jahre alt ist, darf auch Spielertrainer Sergej Demcenko nicht unterschätzt werden.
Die Vorbereitung lief für Gebensbach ausgeglichen. Man konnte 2 Siege und 2 Niederlagen verbuchen.
Im ersten Spiel der Bezirksliga gewann Gebensbach mit 3:2 beim EV Berchtesgaden,
Am Sonntag ist dann der Landesligaabsteiger DEC Inzell in Moosburg zu Gast.
Obwohl Inzell alle Vorbereitungsspiele verlor, hat Trainer Schwabl Platz 2 und somit die Teilnahme am Play-Off als Saisonziel ausgegeben.
Mit 3 Neuzugängen von den Trostberg Chiefs dürften sie sicherlich zu den stärkeren Mannschaften in der Bezirksliga zählen.
Trotz des klaren Sieges gegen den ESV Dachau, der bisher noch nicht auf eigenem Eis trainieren konnte, dürfte das Spiel gegen Aich der erste richtige Gradmesser sein.



hcmaustadtHC Maustadt: Sicherer 11:1-Sieg gegen Türkheim trotz „Auszeit“


(BBZL)  Mit 11:1 (5:0/1:1/5:0) hat die SG HC Maustadt/ECDC 1b auch ihr drittes Saisonspiel gewonnen und feiert damit einen perfekten Saisonstart. Gegen den überforderten ESV Türkheim war der Erfolg nie ernsthaft in Gefahr.
Der Grundstein wurde bereits in den ersten zehn Minuten gelegt, Armin Ullmann, Florian Schwarz und Felix Otte legten bis zu diesem Zeitpunkt schon drei Treffer vor. Nach 20 Minuten stand’s 5:0, ehe sich die Gastgeber im Mittelabschnitt eine „Auszeit“ gönnten.
„Da war wieder die Galerie dran und es wurde wieder in den Ego-Modus umgestellt“, war Trainer Ingo Nieder überhaupt nicht einverstanden mit dem Auftreten in den zweiten 20 Minuten. Den konnten die tapferen Gäste auch ausgeglichen gestalten.
Nieder fand die passenden Worte in der zweiten Pause, nun wirbelten die Grün-Gelben wieder durch’s Türkheimer Drittel. „Da war es dann wieder besser und alle haben sich reingehängt“, so Nieder, der an diesem Abend Licht und Schatten bei seinen Cracks erkannte. "Aber, Türkheim war mit elf Toren noch gut bedient, wir sind auf einem guten Weg. Müssen aber weiter konzentriert und hart arbeiten“, bilanzierte Nieder.
Die Treffer für die Maustädter erzielten Jimmy Nagle (3), Armin Ullmann, Florian Schwarz (je 2) sowie Felix Otte, Ingo Nieder, Andi Börner und Markus Schmid.
Die nächste Partie bestreitet die SG HC Maustadt/ECDC 1b erst am Freitag, 4. November. Dann geht’s beim EV Königsbrunn erstmals in dieser Saison auf fremdes Eis.



eisbaereneppelheimDoppelter Einsatz für die Eisbären Eppelheim

(RLSW)  Am kommenden Wochenende sind unsere Eisbären erneut doppelt
im Einsatz. Da man am Sonntag zu Gast in Schwenningen ist, findet das
Heimspiel gegen die Amateure der Steelers aus Bietigheim erneut bereits am Freitag,
20:00 Uhr im heimischen Icehouse statt. Nach den beiden schweren Duellen vergangene
Woche, stehen mit den beiden exakt vor den Eisbären platzierten Teams
erneut schwere Aufgaben vor den Eisbären.
Der SC Bietigheim ist unter seinen Erwartungen in die Saison gestartet.
Als Favorit auf die Play-Offs konnten die Steelers bislang keines ihrer
Heimspiele gewinnen, hatten mit Heilbronn und Zweibrücken allerdings auch
harte Brocken zu Gast. Auswärts steht bislang die volle Punktausbeute,
wobei vor allem der Sieg in Schwenningen eine kleine Überraschung zu
diesem Zeitpunkt war. Doch genau daran zeigt sich, dass man die kleinen
Steelers nicht unterschätzen darf. Um deren Auswärtsserie zu stoppen,
müssen die Eisbären von der ersten bis zur letzten Sekunde hellwach sein.
Die Ergebnisse der letzten Jahre sprechen nicht ganz für die Eisbären.
Während man in Bietigheim meist klar unterlag, gab es seit der Rückkehr
der Steelers in die Regionalliga jeweils Niederlagen mit exakt einem Tor
Unterschied.  Aber Mit den Leistungen aus den letzten Spielen haben die
Eisbären durchaus berechtigte Hoffnung, den favorisierten Gästen die
ersten Auswärtspunkte abnehmen zu können und die Niederlagenserie zu
beenden.
Zwei Tage später ist man bei „Angstgegner“ Schwenningen zu Gast. Der
Tabellenfünfte ist überraschend stark in die Liga gestartet und hatte mit
dem Sieg bei den Heilbronner Eisbären den ersten Höhepunkt. Doch
überraschend folgten zwei Niederlagegen gegen Bietigheim und Stuttgart,
die den guten Start abrupt relativierten. Während man am vergangenen
Wochenende mit einem Tag weniger Regeneration ins zweite Spiel startete,
sind an diesem Wochenende die Voraussetzungen ausgeglichen, denn auch die
Fire Wings sind bereits Freitags bei den Rebels in Stuttgart im Einsatz.
In der abgelaufenen Saison waren die Wings in allen drei Duellen gegen die
Eisbären erfolgreich, aber konnte immerhin im abschließenden Heimspiel
beim Torfestival einen 9:8-Penaltysieg bejubeln. In der Helios Arena zu
Schwenningen warten die Eisbären allerdings seit Ende 2012 auf einen
Punktgewinn.



EHC Eisbaeren HeilbronnUnd das nächste Doppelspiel-Wochenende für die Eisbären Heilbronn steht an!

(RLSW)  Nachdem am letzten Wochenende das erste Doppelspiel-Wochenende für die Eisbären Heilbronn anstand, folgt auch schon das nächste gleich darauf! Der Unterschied ist nur, dass diesmal am Samstag ein Auswärts- und am Sonntag ein Heimspiel ansteht.
Was für ein Kraftakt für das gesamte Team: 
Am Samstag, den 28.10.16, gastieren die Eisbären um 19h bei den Baden Rhinos in Hügelsheim, bevor am Sonntag,29.10.16, um 18h die Zweibrücken Hornets in der Heilbronner Kolbenschmidt Arena empfangen werden!
Hügelsheim ist diese Saison noch nicht richtig in Tritt gekommen und hat alle seine Heimspiele verloren.  Einzig in Ravensburg konnte man die volle Punktzahl einfahren. Aber was heißt das schon, wenn das Derby gegen den alten Rivalen aus Heilbronn ansteht?
Ganz anders stechen die Hornets aus Zweibrücken dieses Jahr heraus. - Einzig in Stuttgart gab es eine Niederlage. Nach Penalty. Und da ist ja noch… Richtig! - Das verlorene Finale! Das schreit nach Wiedergutmachung. 
Und unsere Eisbären? - Die wollen im 2. Heimspiel natürlich nicht schon wieder dem Gegner das Feld überlassen! Außerdem ist nach dem 6 Punkte Wochenende der Appetit nach den nächsten 6 Punkten groß geworden. Zumal das Team, bei beiden Spielen, annähernd komplett an Bord sein dürfte und sich die Defensive im letzten Spiel stabilisiert hat. Gelingt es dem Team noch die kleinen Unachtsamkeiten, die in Eppelheim zu den Gegentoren führten abzustellen, dürften die Punkte auch in Heilbronn bleiben. 
Also alles Zutaten, die am Sonntag so richtig Würze ins Spiel bringen und einen interessanten Eishockey-Abend versprechen. 



pforzheimbisonsPforzheim Bisons vor Saisonstart


(LLBW)  Am Samstag, 29.10.2016 starten die Bisons, Eishockeymannschaft des 1.CfR Pforzheim, die Mission Titelverteidigung. Nach dem Meistertitel in der vergangenen Saison wollen die Bisons den Titel erfolgreich verteidigen und den Sprung in die Regionalliga wagen.
Zunächst müssen die Cracks von Trainer Ken Filbey in den Schwarzwald reisen, denn das erste Saisonspiel findet wie schon in der vergangenen Saison beim FSV Schwenningen statt. An dieses Spiel haben die Pforzheimer gute Erinnerungen, schließlich konnten sie das Spiel mit 5:2 für sich entscheiden und somit die ersten drei Punkte auf dem Weg zum Titel ergattern. Die Kufencracks aus der Goldstadt müssen zum Auftakt lediglich auf Justin Zilla verzichten, aber Coach Ken Filbey ist sich sicher, dass seine Jungs den Auftakt siegreich gestalten werden. Spielbeginn in der Helios-Arena ist um 20:00 Uhr. Das erste Heimspiel der Bisons steht am Sonntag, 13.11.2016 auf dem Spielplan. Dann empfangen die Bisons zum tierischen Duell die Eisbären Balingen. Spielbeginn in der St.-Maur-Halle ist um 18:30 Uhr.
Der Kader der Pforzheim Bisons ist nahezu identisch im Vergleich zur Vorsaison. Zwei Abgängen stehen drei Neuzugänge gegenüber. Alexander Schmidt wechselte nach zwei Spielzeiten bei den Bisons in die Regionalliga zu den Young Steelers nach Bietigheim, Brar Momme Rickmers hat den Verein mit unbekanntem Ziel verlassen. Kevin Filbey ist zwar kein richtiger Neuzugang, schließlich ist der Sohn des Pforzheimer Trainers seit einigen Spielzeiten bei den Bisons bzw. dem Vorgänger Blue Gold Stars aktiv, doch wegen seines Studiums war er in den letzten drei Spielzeiten nicht auf dem Eis zu sehen. Neu hingegen sind Benjamin Frick und Tobias Nuffer. Frick spielte bislang bei den Baden Rhinos Hügelsheim in der Regionalliga Südwest und absolvierte in der vergangenen Saison 23 Spiele. Mit Tobias Nuffer haben die Bisons einen weiteren Goalie verpflichten können. Denn in der letzten Saison stand mit Klaus Graefe nur ein Torhüter zur Verfügung. Nuffer kommt aus der Bezirksliga Bayern vom TSV Türkheim nach Pforzheim. Der gebürtige Rosenheimer spielte in seiner Jugend für den ESV Kaufbeuren in der Schüler- bzw. Jugendbundesliga. In der Saison 2007/08 absolvierte er auch vier Spiele in der Deutschen-Nachwuchs-Liga (DNL).



dinslakenerkobrasDinslaken Kobras empfangen den NEV – aus Neuss nichts Neues?

(RLW)  Am kommenden Sonntag, den 30.10.2016, empfangen die Dinslakener in eigener Halle die Mannschaft des Neusser EV. Diese beiden Teams verbindet eine lange Tradition und es fällt in einem Vorbericht derzeit schwer, von großen Veränderungen oder Neuigkeiten bei den Gästen zu berichten. Denn im Prinzip ist in Neuss alles beim Alten – nur besser.
Schaut man in den Saison-Rückspiegel, erkennt man einen Sieg und eine Niederlage gegen die Weiß-Schwarzen. Die Giftschlangen sollten sich aber keinesfalls den 9:4- Heimsieg in der Vorbereitung als Maßstab für das anstehende Heimspiel nehmen, da hatten die Gäste den Trainingsbetrieb gerade erst aufgenommen. Vielleicht war die „Bruder Leichtfuß-Einstellung“ auch der Grund, warum man sich im anschließenden Meisterschaftsspiel mit 5:7 geschlagen geben musste.
Dabei hat sich an der Neusser Spielweise eigentlich gar nicht viel geändert. Trainer Fuchs hat sie nur weiter perfektioniert: Vor Ken Passmann, dem wahrscheinlich besten Goalie der Regionalliga West, postiert sich das gesamte Team, sobald der Gegner in Scheibenbesitz ist. Die Neusser sind sehr schnell in der Rückwärtsbewegung und starten ihre Angriffe größtenteils als Konter oder überfallartig. Zudem verfügen sie über ein glänzendes Pass- und Überzahlspiel. Man kann jedem Gegner nur empfehlen, sich gegen die Neusser von der Strafbank fernzuhalten. Zudem zeigt sich die erste Formation rund um Kapitän Holger Schrills als äußerst treffsicher.
In Summe sind die Linksrheinischen eine schwer zu bespielende Mannschaft. Man muss selber über Einiges an spielerischen Möglichkeiten verfügen, um sie in die Knie zu zwingen. Selbst große personelle Sorgen haben sie nicht davon abgehalten, in dieser Saison gegen die vermeintlich Großen der Liga als Sieger hervorzugehen. Dies alles hat ihr Selbstvertrauen nur weiter gestärkt und sie werden mit breiter Brust in die Schlangengrube kommen.
Ihr derzeitiger Lauf beschert ihnen aktuell Platz 4 und damit sechs Plätze vor den Kobras. Dies hört sich nach einem großen Leistungsunterschied an, de facto sind es aber nur 4 Punkte.
Die Kobras wollen natürlich wieder zu den Playoff-Plätzen aufschließen und werden sich daher richtig reinhängen in diese Partie.
Los geht’s, wie immer sonntags in der Schlangengrube, um 19:00 Uhr.




grefrathphoenixGrefrather EG erneut doppelt gefordert


(RLW)  Die Grefrather EG ist am kommenden Wochenende in der Regionalliga erneut doppelt gefordert. Mit gleich zwei Heimspielen binnen 24 Stunden hat der Aufsteiger von der Niers zwei enorm anstrengende, jedoch auch sehr interessante Herausforderungen vor der Brust. Am Samstag-Abend empfangen die “Feuervögel” um 19.30 Uhr zunächst die 1b der Roten Teufel Bad Nauheim. Am Sonntag, 19.30 Uhr sind dann die Hammer Eisbären zu Gast.
Obwohl der Grefrath Phoenix in beiden Begegnungen erneut als Außenseiter ins Rennen gehen wird, möchte man an die gute Leistung aus den letzten beiden Dritteln des vergangenen Sonntags anknüpfen. Gegen die EG Diez-Limburg hatte sich die GEG nach einem 1:6 Rückstand noch einmal auf 4:6 herankämpft und unterlag schließlich erst in der Schlussminute durch ein Emty Net Goal endgültig mit 4:7.
Die Bad Nauheimer sind in dieser Saison so etwas wie die “Wundertüte”, der Liga. Der Kader der DEL2-Reserve umfasst nicht weniger als 40 Spieler. Eine “teuflische” Mischung aus jungen und hungrigen Talenten aus dem eigenen erfolgreichen Nachwuchs und zahlreichen Routiniers, welche zum Teil einst im höherklassigen Profi-Eishockey bis hin zur DEL ihre Brötchen verdienten. Zum Riesen-Kader der Hessen zählt auch der inzwischen 33-jährige Matthias Baldys, welcher einst von 2001 bis 2003 für drei Spielzeiten auch das blau-gelbe Grefrather Trikot getragen hatte.
Wer letztendlich am Samstag-Abend bei den Gästen auflaufen wird ist völlig ungewiss. Dass jedoch mit den “Roten Teufeln” in dieser Saison zu rechnen sein wird, untermauern die bisherigen Ergebnisse, die durchaus aufhorchen lassen. Immerhin konnten die Kurstädter mit Neuss, Dortmund und Herford bislang drei ambitionierte Teams bezwingen und sich im Mittelfeld der Tabelle einnisten.
Einen Tag später stellt sich mit den Eisbären aus Hamm einer der großen Favoriten auf den Regionalliga-Titel an der Niers vor. Mit 9 Punkten aus 6 Spielen verlief der Saisonstart für das Team aus dem östlichen Ruhrgebiet bislang noch nicht optimal. Nun brennen die Westfalen darauf, in Grefrath verloren gegangenen Boden wieder gut zu machen. Zuletzt gab es ein klares 7:2 gegen die “Roten Teufel”.
Für GEG-Trainer Karel Lang und sein Team sicherlich zwei ganz schwere Aufgaben, jedoch auch zwei Chancen, sich erneut in der neuen Spielklasse zu beweisen und den Gegnern das Leben möglichst schwer zu machen.
Karel Lang zur derzeitigen Ausgangssituation: ”Auch nach der Niederlagen-Serie zum Saisonauftakt hat sich die Mannschaft nicht herunterziehen lassen. Wir wissen nun unsere Rolle in der Liga einzuschätzen. Besonders aus unserem letzten Spiel haben wir einige positiven Schlüsse gezogen".
Im Hinblick auf die aktuellen Wochenendgegner wollte sich der Trainer nicht all zu sehr in die Karten schauen lassen: "Beide Gegner sind für uns sehr schwer einzuschätzen. Wir wollen aber auch gegen Bad Nauheim und Hamm genau so weiterspielen, wie zuletzt gegen die "Rockets", dann werden wir auch in dieser starken Liga noch den einen oder anderen sportlichen Erfolg feiern können!". 
Wenn es nach dem Willen der Fans geht, so darf die GEG am liebsten gleich am Samstag mit dem ersten Saisonerfolg beginnen. 
Abgesehen von dem noch immer verletzten Oliver Nilges (Tor) und Gerrit Ackers (fehlt berufsbedingt) kann Karel Lang für beide Spiele auf einen breiten Kader zurückgreifen. Selbst Angreifer Sven Schiefner könnte nach zweiwöchiger Verletzungspause wieder zur Mannschaft stoßen. 
Nach diesem Wochenende müssen sich die Zuschauer an der Niers eine ganze Weile bis zum nächsten Heimspiel gedulden. Bevor die Grefrather EG erst Anfang Dezember wieder im heimischen EisSport und EventPark aufläuft, muss man sechs mal in Folge auswärts antreten.



HammerEisbaerenHammer Eisbären reisen zu neuen Gegnern nach Diez-Limburg und Grefrath

(RLW)  Für die Hammer Eisbären stehen am Wochenende zwei Auswärtspartien auf dem Programm. Am Freitag geht es zunächst zu den Rockets nach Diez-Limburg und am Sonntag geht es nach Grefrath.
Das letzte Duell zwischen Mannschaften aus Diez-Limburg und Hamm liegt schon über 16 Jahre zurück, im Januar 2000 trafen die Lahntal Ducks auf die Hammer Huskies. Der sportliche Sieg der Hammer (16:4) wurde nachträglich am grünen Tisch für die Gastgeber gewertet. Inzwischen sind einige Jahre vergangen und in beiden Städten haben sich neue Vereine gegründet. Die Gastgeber sind durchaus gut in die Saison gestartet und haben 10 Punkte in den ersten 6 Spielen geholt, rangieren damit einen Platz vor den Eisbären. Ein besonderes Augenmerk gilt es auf die beiden DEL-erfahrenen Konstantin Firsanov und Andrej Teljukin zu legen, die es zusammen auf über 500 Spiele in der höchsten Spielklasse gebracht haben. Aber auch die beiden Kontingentspieler Brabec und Fischer haben bereits gezeigt was in ihnen steckt und ordentlich gepunktet. Ein Wiedersehen gibt es mit Karl Neubert, der von 2009 – 2011 für die Hammer aktiv war. „Diez-Limburg hat eine gute Qualität in ihrem Kader, die wir nicht unterschätzen werden. Die Spiele letztes Wochenende haben uns etwas Selbstvertrauen gegeben und wir arbeiten im Training gut. Das wollen wir auch am Wochenende umsetzen“, so Hoja. Für eine Überraschung sorgten die Gastgeber am heutigen Tag, als sie die Trennung von ihrem Trainer Holger Pöritzsch bekannt gaben. „Das macht die Aufgabe nicht unbedingt einfacher für uns, dadurch kann schnell ein Schub auf der anderen Seite entstehen. Dennoch wissen wir um unsere Qualitäten und wollen die Punkte holen“, erläutert Hoja.
Der Gegner am Sonntag sollte von der Papierform deutlich einfacher sein, denn dann gastieren die Eisbären beim noch punktlosen Schlusslicht in Grefrath. „Aber da liegt die große Gefahr. Wir müssen vom Kopf her voll da sein und mit voller Konzentration an die Sache rangehen, dann werden wir die drei Punkte mitnehmen“, warnt Hoja. Die Gastgeber sind größtenteils unverändert in die Saison gegangen. Nachdem man in der vergangenen Saison die NRW-Liga größtenteils nach Belieben dominiert hat, konnte man in der Regionalliga bislang noch nicht punkten. Die Rollen sind somit klar verteilt, zumal sich das Lazarett der Eisbären wieder etwas lichtet. So haben Weissleder und Ulrich nach überstandener Grippe das Training wieder aufgenommen. Auch Mike Ortwein war erstmalig wieder auf dem Eis, wird allerdings noch nicht spielen können, wie auch Mäkijärvi und Schäfer. Fragezeichen stehen noch hinter den Einsätzen von Oliver Kraft (Nasenbeinbruch) und Hemeier (Prellung).
Spielbeginn am Freitag in Diez ist um 20:30 Uhr und am Sonntag in Grefrath um 19:30 Uhr.  



icedragonsherfordIce Dragons Herford empfangen Neuwied

(RLW)  Nur ein Spiel haben die ersatzgeschwächten Ice Dragons an diesem Wochenende auf dem Plan. Erneut können sie jedoch die Favoriten-Bürde von sich weisen. Denn allein die Tabellensituation spricht eine deutliche Sprache, steht doch der Freitägliche Gast aus Neuwied auf dem 2. Platz der Regionalliga West!
Auch wenn Neuwied einen neuen Vereinsnamen hat, das Team ist wieder bärenstark. Im Sommer wurde der „EHC Die Bären 2016 e.V.“ als Ergebnis von Querelen rund um die Eishalle aus der Taufe gehoben, der „alte“ Verein wurde aus der Oberliga zurückgezogen. Auch wenn viele Leistungsträger die Deichstadt verlassen haben, den Stamm der Mannschaft von Coach Jens Hergt bilden neben vielen jungen Spielern auch 1 komplette Reihe aus dem letztjährigen Oberliga-Team. Dazu wurden die Bären mit dem Amerikaner Michael Trimboli, dem Kanadier Rylee Orr, dem Deutsch-Kanadier Morgan Reiner, dem Deutsch-Ungarn Philipp Felföldy, einigen erfahrenen Haudegen und dem ein oder anderen Regional- bzw. Oberliga-Erfahrenen Spieler verstärkt.
Da kommt es nicht von ungefähr, dass Ratingen, Hamm und Dinslaken in Neuwied geschlagen wurden, man auch Punkte aus Bad Nauheim und Grefrath mitnehmen konnte. Sicher ist: Geht es um die Meisterrunde, mit dem Team aus Neuwied wird zu rechnen sein. Im Tor steht mit dem 20jährigen Felix Köllejan ein in der DNL ausgebildeter Crack, der als echter Kölscher Jung das erste Mal in der Karriere nicht für die Haie aufläuft, aber bisher klar zu überzeugen wusste. Topscorer der Bären sind die Oberliga-Stürmer Stefan Fröhlich, Felix Köbele und Kanadier Rylee Orr, eine brandgefährliche Reihe, die die Ice Dragons erstmal in den Griff bekommen müssen. Es kommt also wieder eine Menge Arbeit auf die Ice Dragons zu, die sich jedoch nach nun 3 Niederlagen in Folge eine Menge vorgenommen haben und dabei auf die lautstarke Unterstützung Ihrer Fans hoffen! Angepfiffen wird die Partie in der Eishalle „Im kleinen Felde“ am Freitagabend wie gewohnt um 20:30 Uhr, die Leitung wird Hauptschiedsrichter Eugen Schmidt übernehmen.



ehcnetphenEHC Netphen vor zweitem Derby gegen TuS Wiehl / Sonntag Spiel beim TuS Wiehl – Netphener wollen Tabellenführung ausbauen

(BZLW)  Am Sonntag steigt das zweite Derby der laufenden Saison gegen den TuS Wiehl 1b. Dabei treffen auf beiden Seiten einige Bekannte aufeinander. Zum Saisonauftakt trafen beide Teams bereits aufeinander. In einem packenden Spiel behielten die Johannländer nach Penaltyschiessen die Oberhand. Neben einem Derby ist das kommende Match nach der aktuellen Tabelle auch das Spiel Tabellenerster gegen –zweiten. Die Netphener haben seit letztem Freitag den Platz an der Sonne inne und wollen diesen in Wiehl weiter ausbauen. Der TuS Wiehl kann mit einem Sieg am Samstag gegen Herne den EHC Netphen wieder überholen kann, hat damit aber bereits zwei Spiele mehr als die Netphener absolviert. Dazu stehen im Gegensatz zu Freitag wieder Markus Gieseler und André Bruch im Kader. Bruch kommt bestens gelaunt und mit dem EM-Titel im Gepäck von der Inlinehockey-EM aus Kroatien wieder ins heimische Siegerland. Verteidiger Sebastian Busch muss noch eine Woche pausieren ehe er wieder ins Trainig einsteigen kann.
Der EHC Netphen hofft aufgrund der kurzen Entfernung auf zahlreiche heimische Fans die ihre Farben wieder tatkräftig unterstützen. Spielbeginn ist um 17:15 Uhr.



ECC Preussen Juniors BerlinECC Berlin 1b: Preussen reist ins Zittauer Gebirge - 29.10 17:30 ESC Jonsdorf - ECC Preussen Berlin 1B Sparkassenarena Jonsdorf

(RLO)  Bisher hat uns das Team von Trainer Harald Kuhnke viel Freude bereitet. Elf Punkte aus 6 Spielen sind aller Ehren wert, zumal alle Berliner Lokalrivalen bezwungen werden konnten. Platz 2 in
Tabelle ist der der temporäre aber hochverdiente Lohn. Mit einer Trainingszeit mehr pro Woche würde das Team um Kapitän Rick Giermann natürlich noch mehr glänzen, aber hätte wenn und aber….
Nun geht es am Samstag zu altbekannten Kontrahenten nach Jonsdorf. Man was waren das in der Vergangenheit für Fights auf dem Eis. Letztes Jahr musste sich der Verein aus dem Landkreis Görlitz neu aufstellen und sie haben es geschafft. Regionalliga Ost ist keine Tropenliga, wenn das nur der oder die beteiligten Verbände auch mal begreifen würden. Niesky, Chemnitz, Dresden und aus Berlin die Zweitvertretungen von FASS und dem ECC spielen ein anschauliches Hockey.
Die Gastgeber, ehemals Falken, haben bisher erst ein Spiel absolviert. In Dresden war nichts zu holen, mit 3:7 musste man die Heimreise antreten.
Auch Preussen hat die Punkte beim 2:3 aus Charlottenburger Sicht in Elbflorenz liegen gelassen.
Also ist volle Konzentration gefragt, damit die Punkte an die Glocke wandern und der aktuelle Tabellenplatz gefestigt werden kann.
Also auf geht’s Preussen kämpfen und siegen!!!



chemnitzcrashersESV Chemnitz: Spitzenspiel im Küchwald

(RLO)  Am Samstag, 29.10., starten die Crashers in der Mission "Tabellenführung" ins dritte Pflicht- und gleichzeitig ins erste Spitzenspiel in Chemnitz. Ab 19:00 Uhr geht es gegen FASS Berlin. Gegen die Berliner haben die Crashers noch eine Rechnung offen. Im Spiel am 02.10. in Berlin verloren die Crashers ihren ersten und einzigen Punkt. Erst im Penaltyschießen konnten sie in der Hauptstadt den Sack zu machen. Aktuell führen die Männer aus dem Küchwald in der Regionalliga Ost mit 14 Punkten vor dem ECC Preussen (11) und FASS Berlin (10).
Die Crashers spielen derzeit auf einer Welle des Erfolgs, angetrieben von den beiden Neuzugängen Jan Nekvinda und Kevin Geier. Das Tor hütet am Samstag der U18 Nationaltorwart Mark Arnsperger. Die Vorzeichen stehen also gut. Bis auf Mannschaftskapitän Tobias Rentzsch, der weiterhin ausfallen wird. Seine Verletzung ereignete sich am 15.10. beim Spiel in Berlin gegen die Blues. Nach abschließenden Untersuchungen in Werdau und Stollberg wurde eine Schultereckgelenksprengung zweiten Grades diagnostiziert. Der glückliche Umstand dieser unschönen Diagnose ist, dass "Rentzschi" nicht operiert werden muss. In drei bis vier Wochen wird er hoffentlich wieder uneingeschränkt einsetzbar sein. Bis dahin übernimmt Michael Stiegler das Amt des Mannschaftskapitäns interimsweise.
„Wir wollen definitiv drei Punkte. Unser Ziel ist es, über hohes Tempo und hohe Intensität in den Zweikämpfen den Gegner permanent unter Druck zu setzen und zu Fehlern zu zwingen. Schade ist, dass am Samstag zur gleichen Zeit die U19 in Bad Nauheim spielen wird und uns deshalb die jungen Spieler wie Viktor Braun, Tobi Dietzsch, Charly Strobelt und Marcel Schulz fehlen werden. Dafür haben wir aber mit Arni im Tor einen sicheren Rückhalt und mit drei kompletten Blöcken ausreichend Pausen zwischen den Wechseln, um mit immer wieder voll aufgeladenen Akkus ordentlich Druck auf den Gegner ausüben zu können. Mit der diesjährigen Truppe macht es riesen Spaß zu spielen“ freut sich Trainer Buschmann auf das Wochenende.



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Donnerstag 27.Oktober 2016
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