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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Die Kaderlisten für die neue Saison 2024/2025 sind ab sofort online verfügbar. Wie immer zu finden in der linken Menüspalte unter dem Link Mannschaften
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Der TSV hat den Vertrag mit Verteidiger Florian Simon verlängert. Der 37-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Riessersee, Peiting und Füssen und kam letztes Jahr zu den Miners und war ein wichtiger Bestandteil der Hintermannschaft
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Luke Tischer, Sebastian Sprenger und Tim Lasch werden die besten drei Scorer des Teams nach dem Meisterschaftsgewinn und dem Aufstieg auch in der Landesliga wieder die Schlittschuhe für die Bördeindianer schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die ersten beiden Neuzugänge beim ERSC stehen fest. Vom Bayernligisten EHC Klostersee wechseln Bernhard Schönig und Jan Fiedler nach Ottobrunn. Die beiden jungen Verteidiger wollen Spielpraxis sammeln und hoffen auf mehr Eiszeit
   
Erding Gladiators
(BYL)  Nach der Vertragsverlängerung mit Verteidiger Elia Ostwald gibt es nun wieder einen Abgang zu vermelden. Stürmer Michael Trox wird seine aktive Laufbahn nun endgültig beenden
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Verteidiger Nico Wolfgramm, der letztes Jahr aus der Landesliga von den Vilshofener Wölfen kam, wird den EVD nach nur einer Spielzeit nun wieder verlassen
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Dennis Hauser geht auch in der kommenden Bezirksligasaison wieder für den ERC aufs Eis
  
Wölfe Freiburg
(DEL2)  Torhüter David Zabolotny wird den EHC genauso verlassen wie Verteidiger Pascal Grosse und Stürmer Jesse Roach
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Stürmer Nikola Gajovsky hat seinen Vertrag beim frisch gebackenen Zweitligameister verlängert und geht damit bereits in sein zehntes Jahr bei den Eisbären. Der 37-jährige Deutsch-Tscheche konnte zuletzt in 69 Partien 38 Scorerpunkte beisteuern
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die beiden Nachwuchscracks Brian Sittel und Joey Mendel werden in ihre zweite Saison in der 1.Mannschaft der Crashers gehen. Beide konnten bereits ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellen und wollen sich weiterentwickeln
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach dem Abgang von Topscorer Keegan Dansereau gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Mike Mieszkowski, der letztes Jahr aus Bayreuth an die Ostsee kam, wird weiterhin die Schlittschuhe für die Piranhas schnüren. 39 Scorerpunkte in 41 Spielen waren die Bilanz des ehemaligen DEL-Profis
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Verteidiger Leon Fern aufgelöst. Der 27-Jährige, der letztes Jahr aus Selb zurückkehrte, konnte die Erwartungen nicht erfüllen
  
Hamburger SV
(RLN)  Angreifer Richard Henze, der nach einer Pause letztes Jahr aufs Eis zurückkehrte, wird dem HSV auch in der kommenden Regionalligasaison erhalten bleiben
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen und Spielberihcte von Sonntag 6.November 2016. Heute mit Informationen von der Nationalmannschaft beim Deutschland-Cup und den weiteren DEB-Teams, sowie aus der Bayernliga, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest, Regionalliga West und Landesliga Nordrhein-Westfalen.



nationalmannschaftNationalmannschaft wahrt nach Sieg gegen Schweiz Titelchancen - Erfolgreiches Debüt für Thomas Holzmann

(DEB)  Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat alle Chancen auf ihre Titelverteidigung gewahrt. Im zweiten Spiel beim Deutschland Cup gewann die Mannschaft von Bundestrainer Marco Sturm am Samstag gegen die Schweiz mit 3:2 (0:1, 1:1, 2:1). 
Sturm hatte seinen Kader wie angekündigt auf mehreren Positionen verändert. Mathias Niederberger (Düsseldorfer EG) stand im Tor, in der Verteidigung rückten Geburtstagskind Sinan Akdag und Denis Reul (beide Adler Mannheim) wieder in den Kader. Im Angriff waren alle Augen auf Debütant Thomas Holzmann gerichtet. Der Augsburger Lokalmatador wurde von den Fans frenetisch gefeiert und gesellte sich bei seiner Länderspielpremiere an die Seite von Brent Raedeke (Adler Mannheim) und Thomas Greilinger (ERC Ingolstadt).
Im Gegensatz zum ersten Turniertag tat sich die deutsche Auswahl gegen die Eidgenossen, die am Freitag ebenfalls mit einer 0:3-Niederlage gegen Kanada gestartet waren, im ersten Drittel schwer. Die Gäste präsentierten sich aggressiver, ließen wenige Chancen zu und kamen selber durch Robin Grossmann zum Führungstreffer. Niederberger war beim Nachschuss des Stürmers chancenlos.  
Im Mittelabschnitt kamen die Hausherren besser aus der Kabine. Eine große Strafe gegen den Schweizer Enzo Corvi nach einem Check an Yasin Ehliz bedeutet eine fünfminütige Überzahl für die Nationalmannschaft. Nico Krämmer mit seinem zweiten Tor sorgte hier per Abstauber für den Ausgleich. Ein weiteres Powerplay blieb jedoch ungenutzt. Stattdessen nutzten die Schweizer einen Konter durch Reto Schäppi zur neuerlichen Führung. 
Der Schlussdurchgang blieb spannend. Die deutsche Auswahl, die neben Eliz auch auf Felix Schütz verzichten musste, hielt das Tempo hoch und wurde belohnt: Leo Pföderl glich die Begegnung wiederum aus. Es sollte noch besser kommen für die Hausherren. Bei einer Strafe gegen Brent Raedeke vollendete Denis Reul ein Break zur ersten Führung. Daniel Pietta hatte den Verteidiger blendend freigespielt. Bei diesem Resultat sollte es bleiben.  



deutschereishockeybundFrauen- und Nachwuchs-Nationalmannschaften

(DEB)  Die Frauen-Nationalmannschaft unterliegt Tschechien im letzten Spiel des Halloween Cups 2016 in Memmingen mit 1:2 (0:1/1:0/0:1).
Frauen-Bundestrainer Benjamin Hinterstocker: „Es war heute Abend ein gutes Spiel, das dritte innerhalb von drei Tagen gegen eine europäische Topmannschaft. Von der Partie gegen Russland mal abgesehen, waren wir immer sehr nahe dran. Insgesamt war  unsere Defensivarbeit recht gut und in den nächsten Turnieren müssen wir einen Weg finden, mehr Tore zu erzielen“
Die deutsche U18 Frauen-Nationalmannschaft verliert ihr zweites Spiel beim 4-Nationen-Turnier in Dmitrov/Russland mit 0:4 (0:1/0:2/0:1) gegen Gastgeber Russland.
Tina Evers, Assistenztrainerin U18 Frauen: „Wir haben über weite Strecken gut mitgehalten, waren in den entscheidenden Situationen vor dem gegnerischen Tor nicht abgeklärt genug. Im letzten Spiel morgen gegen Finnland wollen wir nochmal alles aus uns herausholen und das Spiel für uns entscheiden.“
Die U15 Frauen-Nationalmannschaft gewinnt mit 5:0 gegen die tschechische Republik. 
Die U20-Nationalmannschaft gewinnt auch das zweite Spiel beim 4-Nationen-Turnier in Lillehammer (Norwegen) mit 5:0 (2:0; 2:0; 1:0) gegen die Slowakei.
U20-Bundestrainer Christian Künast: „Wir haben heute eine sehr gute Leistung abrufen können und auch in der Höhe verdient gewonnen. Leider mussten wir den Sieg mit ein paar Verletzungen bezahlen.“
Die U18-Nationalmannschaft gewinnt im letzten Spiel des Druzhba Cup 2016 in Gomel (Weißrussland) mit 5:2 (1:0; 2.1; 2:1) gegen Dänemark.
Die U17-Nationalmannschaft musste im letzten Spiel des 4-Nationen-Turniers in Zuchwil (Schweiz) gegen die Slowakei eine deutliche 0:7 (0:2; 0:4; 0:1)–Niederlage hinnehmen. 



geretsriedESC Geretsried: Wieder knappe Heimniederlage gegen ein Spitzenteam

(BYL)  Man erkannte durchaus Parallelen zum letzten Heimspiel gegen Miesbach. Wieder konnte der ESC gegen eine vermeintliche Spitzenmannschaft gut mithalten, wieder reichte es nicht für etwas Zählbares. Schlussendlich gewann Erding verdient mit 2:4, es ist mittlerweile die vierte Niederlage in Folge für die Rats.
Eins lässt sich zu dieser frühen Phase der Saison bereits feststellen, die Männer vom ESC sind keine Frühstarter. Wie in den vergangenen Spielen, durfte man auch in dieser Partie zu Beginn wieder einem Rückstand hinterherlaufen. In Überzähl traf der aufgerückte Konstantin Mühlbauer nach einer maßgeschneiderten Vorlage von TSV-Topscorer Krzizok zum 0:1 (4.). Diesmal hatte der ESC jedoch schnell eine Antwort parat, Moritz Lauer erzielte den Ausgleich (6.). David Albanese verhinderte mit einem tollen Reflex, dass Erding im zweiten Überzahl sein zweites Tor erzielte. Die Rats schafften es im Anschluss gut, die sehr offensivstarken Gladiators-Stürmer möglichst weit vom eigenen Tor entfernt zu halten und selbst durch Konter Nadelstiche zu setzen. Den aussichtsreichsten Versuch setzte Dominic Fuchs jedoch nur an das Außennetz. Ziemlich leichtfertig fing man sich kurz vor dem Pausentee noch das 1:2. Poetzel war im Nachschuss erfolgreich (20.), als sich kein Verteidiger für ihn zuständig fühlte.
Mit viel Elan startete der ESC im mittleren Spielabschnitt, aber eine Doppelchance brachte nicht den gewünschten Ertrag. Tatsächlich waren die Rats phasenweise die bessere Mannschaft, Erding agierte unerwartet passiv. Den Ausgleich hatte dann Martin Köhler auf dem Schläger aber sein Schuss aus spitzem Winkel traf nur den Pfosten. Eine lange 5-3 Überzahl schenkte man durch viele Unkonzentriertheiten dann komplett her, die Specialteams bei den Rats funktionieren noch nicht wirklich. Durch das Fehlen von Ondrej Horvath (gesperrt) wirkte das sowieso schon ausbaufähige Überzahlspiel noch ein Stückchen harmloser als sonst. Die guten Nachricht: Erding machte es nicht viel besser und so ging es denkbar knapp mit 1:2 in das letzte Drittel.
Das begann dann richtig schlecht für die Hausherren, im Nachschuss aus dem Gewühl heraus erzielte Krzizok das 1:3 (41.). Doch wie auch schon im ersten Drittel hatten die Rats eine schnelle Antwort, diesmal war Klaus Berger mit einem abgefälschten Schuss zum 2:3 erfolgreich (44.). Ca. 10 Minuten vor Schluss ging der ESC offensiv mehr Risiko ein, der Ausgleich sollte her. Stattdessen nutzten die Gladiators den zusätzlichen Raum um erneut mit zwei Toren in Führung zu gehen. Die fehlende Zuordnung in der Rats-Hintermannschaft wurde von den Erdingern gut ausgespielt, am Ende vollstreckte Borrmann zum 2:4 (54.). Beinahe wäre postwendend wieder der Anschlusstreffer gefallen, aber TSV-Torwart Albrecht war gegen den heranstürmenden Christopher Ott mit der Fanghand zur Stelle. Dies sollte es dann auch gewesen sein, das letzte Aufbäumen kam nicht mehr.
Fazit: Das Glück und der letzte Wille um so eine gute Mannschaft zu schlagen (wie z.B. gegen Peissenberg) hat heute gefehlt, nach drei Siegen in Folge fahren die Rats also nun schon die vierte Pleite in Serie ein. Man spielt immer gut mit, nur für Punkte reicht es momentan halt noch nicht ganz. Punkte könnte auch der nächste Gegner des ESC gut gebrauchen, Germering steht noch völlig blank am Tabellenende. Damit das auch weiterhin so bleibt, müssen die Jungs nächsten Freitag ihr ganzes Können aufbieten.



evmoosburgEV Moosburg holt drei überraschende Punkte gegen Landsberg

(BYL)  Diese „Kür“ macht Lust auf mehr: Mit einer bärenstarken Leistung hat der EV Moosburg am Freitag Titelkandidat HC Landsberg auf heimischem Eis in die Knie gezwungen. Der 6:4 (3:2, 2:1, 1:1)-Erfolg resultierte aus einem konzentrierten, engagierten Auftritt der Grün-Gelben, die sich 60 Minuten lang kaum einen Durchhänger leisteten.
„Moosburg wollte den Sieg einfach mehr als wir – deshalb geht das Ergebnis auch völlig Ordnung“, bilanzierte HCL-Coach Andreas Zeck. EVM-Trainer Petr Kankovsky wirkte fast ein bisschen gerührt nach der Darbietung seiner Jungs: „Es gibt nicht viel zu kritisieren. Ich kann heute einfach nur ,Danke’ sagen!“
Lediglich in der Anfangsphase der Partie schienen die Gäste ihrer Favoritenrolle gerecht werden zu können. Trotz des frühen Powerplay-Tors durch Moosburgs Kapitän Rudi Lorenz (3.) gab der HCL in der Folge den Ton an: Nach dem Ausgleich (6.) nutzten die Riverkings ihrerseits eine numerische Überlegenheit zur 1:2-Führung (8.). Alles schien den erwarteten Gang zu nehmen. Doch ein wohl eher zum Wechseln gedachter Befreiungs-Distanzschuss von Philipp Ujcik bescherte den Hausherren das 2:2. Und als in der 14. Minute Goalgetter Daniel Möhle den EVM sogar wieder in Führung schoss, machte Landsbergs Schlussmann erneut nicht die beste Figur.
Ihre Powerplay-Stärke stellten die Moosburger gleich zu Beginn des zweiten Drittels unter Beweis: Jeweils bei 5:4 zogen sie bis zur 25. Minute durch Tore von Daniel Schander und Josef Kankovsky auf 5:2 davon. Der Tabellenvierte hatte dem kaum etwas entgegenzusetzen. Nur, als die Gastgeber ein Mann weniger waren, konnte der HCL EVM-Keeper Severin Cesak überwinden (29.).
Auch in den letzten 20 Minuten ließen die Dreirosenstädter nur wenige Chancen der Gäste zu. Und in Überzahl lief es ohnehin bestens: Zehn Minuten vor der Schlusssirene netzte abermals Möhle zum vorentscheidenen 6:3 ein. Der vierte Treffer der Landsberger (59.) kam zu spät – zumal sich die Riverkings durch eine abermalige Strafe kurz darauf auch um die letzte Chance brachten, noch mal zurückzukommen.
Unschöne Szenen gab es nach dem Schlusspfiff, als das Shakehands der beiden Teams von einigen Handgreiflichkeiten begleitet wurde. Die Schiedsrichter beließen es bei je 2+2-Minuten für die vier Protagonisten.



pfaffenhofenicehogsAufwärtstrend bei den Pfaffenhofen IceHogs setzt sich fort - Erster Saisonsieg beim 4:1 gegen Schongau

(BYL)  Was sich schon bei der Niederlage im Penaltyschießen gegen Pegnitz und auch am Mittwoch im Freundschaftsspiel gegen den ERC Ingolstadt angedeutet hatte, bestätigte sich am Freitag im  Heimspiel gegen die EA Schongau. Beim EC Pfaffenhofen scheint es leicht aufwärts zu gehen. Mit 4:1 (2:0; 1:0; 1:1) schlugen die Pfaffenhofener die Gäste aus Schongau und feierten damit ihren ersten Saisonsieg.
„Heute hat mich meine Mannschaft vollends überzeugt,“ sparte ein sichtlich zufriedener Heinz Zerres nach der Partie nicht mit Lob. „Wir haben unser Spiel endlich über 60 Minuten so durchgezogen, wie wir uns das vorstellen. Und an Einsatz mangelt es den Burschen sowieso nicht,“ so der ECP-Coach weiter, den aber  auch dieses Mal, wie schon die Spiele zuvor ein Blick auf den Spielbericht Sorgen bereitete. „Da stehen beim Gegner immer 20 oder mehr Spieler auf dem Bericht, wir kommen gerade mal auf 15.“ Auch dieses Mal waren die Personalprobleme offensichtlich. Ganze 13 Feldspieler standen zur Verfügung, nachdem sich zu den Langzeitverletzten auch noch Andreas Tahedl (erkrankt), Michael Wolf und Simon Schorr (beide beruflich) gesellten. Doch die IceHogs erwischten einen Start nach Maß und gingen schon in der 3. Minute durch David Felsoci in Führung. Danach sahen die nur wenigen Zuschauer eine ausgeglichene Partie, in der Schongau zwar versuchte, die Kontrolle über das Spiel zu erlangen, was aber kaum einmal gelang, weil die IceHogs gut dagegen hielten. Und wenn sich dann doch einmal eine Chance ergab, wurde diese spätestens von einem glänzend aufgelegten Thomas Mende im Pfaffenhofener Tor zunichte gemacht. Über ihre schnellen Stürmer starteten die IceHogs immer wieder Angriffe, bei denen meist auch gleich der Abschluss gesucht wurde. So auch in der 19. Minute, als die Gäste im Powerplay den Puck vertändelten und  Andi Pielmeier, sofort von der blauen Linie abzog. Der noch abgefälschte Schuss fand am verdutzten EAS-Goalie Marschall vorbei den Weg ins Tor. Nach der Pause nahezu das gleiche Bild. Schongau versuchte die Gastgeber unter Druck zu setzen, konnte sich gegen die gut organisierte ECP-Defensive aber nur selten erfolgversprechend durchsetzen. Für Aufregung im ECP-Lager sorgte allerdings der Schiedsrichter mit einigen sehr zweifelhaften Entscheidungen. So entschied er Mitte der Begegnung bei einem Zweikampf zwischen Schongaus Stürmer Florian Höfler und IceHogs-Verteidiger Quirin Oexler an der blauen Linie zum Erstaunen nicht nur der Pfaffenhofener Zuschauer urplötzlich auf Penalty für die Gäste. Der angeblich Gefoulte trat selbst an, fand aber in Thomas Mende seinen Meister. Dafür schlugen die Gastgeber noch vor der zweiten Pause eiskalt zu. Einen schnell vorgetragenen Angriff schloss Robert Neubauer zum 3:0 ab. Schongau schien geschockt und hätte sich wenige Sekunden später fast noch den vierten Gegentreffer eingefangen. Doch mit Glück und Geschick verhinderten die Gäste die Vorentscheidung. Dafür übersah der Referee in dieser Szene großzügig ein klares Foul an Michael Lackner. In  der 46. Minute nutzte Maximilian Raß eine der wenigen Unaufmerksamkeiten in der ECP-Abwehr zum Anschlusstreffer, doch wie ein Signal zu einer Schlussoffensive gegen die ECP-Rumpftruppe wirkte dieser Treffer nicht. Die IceHogs verwalteten ihren Vorsprung recht souverän. Dann zog EAS-Coach Rainer Lohr seine letzte Option und nahm seinen Torhüter vom Eis. Mit 6 gegen 4, David Felsoci hatte sich noch eine Strafzeit eingehandelt, versuchten die Gäste noch zum Erfolg zu kommen. Doch Robert Neubauer schnappte sich den Puck, ließ Ex-IceHog Matthias Schuster stehen und traf zum Endstand  ins leere Tor.  „Pfaffenhofen hat mehr investiert und somit verdient gewonnen,“ brachte es Rainer Lohr am Ende auf den Punkt.



lechbruckERC Lechbruck: Rumpftruppe kämpft sich zum Sieg

(BBZL)  Die Flößer haben den Auftakt der Punktrunde mit einem Sieg in Türkheim erfolgreich absolviert. Mit 3:1 (0:0;1:0;2:1) wurde der ESV Türkheim geschlagen, allerdings zahlten die Lecher für die drei Punkte einen teuren Preis. Mit nur 13 Feldspielern und zwei Torhütern angereist, war bereits vor dem Spiel klar, dass es gegen die hochmotivierten Türkheimer, die am Samstag zugleich die Einweihung ihres neuen und überdachten Eisstadions feierten, kein einfaches Spiel werden wird. Zu allem Überfluss verletzten sich während des Spiels noch weitere drei Flößer: Nach dem ersten Drittel mußten Florian Böhm (Knie) und Jonas Seitz (Schulter) passen. Im letzten Drittel fiel auch noch Stefan Dubitzky mit einer Handverletzung der aggressiven Gangart der Hausherren zum Opfer. Wie lange die drei ausfallen werden ist noch unklar.
Im ersten Drittel waren die Lecher tonangebend und erspielten sich zahlreiche hochkarätige Chancen. Doch entweder scheiterten sie am gut aufgelegten Türkheimer Torhüter Kevin Geiger oder am eigenen Unvermögen. Das ESV-Tor schien wie zugenagelt. Somit endete das erste Drittel torlos.
Im zweiten Spielabschnitt sahen die gut 200 Zuschauer ein Spiel auf Augenhöhe. Türkheim agierte mit schnellen Kontern und versuchte gegen die dezimierten Flößer das Tempo hochzuhalten. Beide Teams kamen so zu guten Einschussmöglichkeiten und Lechbruck hatte das ein oder andere Mal richtig Glück, dass man nicht in Rückstand geriet. Dies war auch ein Verdienst von ERC-Torhüter Markus Echtler, der in dieser Phase die Ruhe behielt und ein souveräner Rückhalt war. Nachdem die Flößer mehrere Male das leere Tor nicht trafen, oder bestenfalls das Aluminium, knackte in der 36. Minute Marcus Köpf endlich die Festung ESV-Tor und brachte den ERC mit 1:0 in Führung.
Im letzten Spielabschnitt merkte man dem ERC-Team den Kräfteverschleiss an, aber jeder einzelne (verbliebene) Mann stellte sich in den Dienst der Mannschaft. Als Türkheim in der 43. Minute den Ausgleich erzielte und das Sieben-Schwaben-Stadion kurzzeitig erbebte, mußte man mit dem Schlimmsten für den ERC rechnen. Aber genau das war der Zeitpunkt, als die Flößer mit der zweiten Luft das Spiel wieder an sich rissen und mit teilweise starken Kombinationen den ESV wieder in die Defensive drängten. Der Druck des ERC wurde immer stärker und so konnte in der 45. Minute Patrick Völk die Blau-Weißen wieder in Führung bringen. Nun mußte Türkheim wieder kommen, aber die Lechbrucker Defensive hielt. Zum Schluß war die Spannung im Stadion kaum zu überbieten. Dann erlöste Fabian Bacz in der 59. Minute mit dem entscheidenden 3:1-Siegtreffer die Flößer und die rund 15 mitgereisten Anhänger des ERC Lechbruck.
Es war ein spannendes und abwechslungsreiches Spiel der Eishockey-Bezirksliga, mit einem guten Ende für den ERC. Das Team von ERC-Trainer Michael Köpf hat bewiesen, dass es mit Rückschlägen umzugehen weiß und konditionell bis zum Schluss alles reinwerfen kann, was im Tank ist. Beglückwünschen kann man auch die Verantwortlichen des ESV Türkheim, die zusammen mit der Stadt Türkheim und vielen Helfern, in nur sieben Monaten mit dem neuen Eisstadion ein Schmuckkästchen hingestellt haben.



eisbaereneppelheimEisbären Eppelheim lösen Pflichtaufgabe

(RLSW)  Beim sieglosen Tabellenschlusslicht Ravensburg haben die Eisbären nach
holpriger Anfangsphase die Pflichtaufgabe souverän gelöst und durch Tore
von Cedric Striepeke (2), Lukas Sawicki, Roman Gottschalk, Tim Brenner,
Sho Kawachi und Nicolas Ackermann einen verdienten 7:1-Erfolg gefeiert,
der den ECE am Ende der ersten Halbrunde auf Platz 5 klettern lässt.
Wie in den vergangenen Spielen, benötigten die Eisbären ein ganzes
Drittel, um in die Partie zu finden. Zwar war man auch im ersten Abschnitt
mit 15:7 Schüssen die spielbestimmende Mannschaft, zeigte allerdings nicht
das gewohnt passsichere Spiel und die die Torabschlüsse waren zu
unpräzise, so dass der bis dato sichere EVR-Schlussmann keine Treffer
zulassen musste. Auf der Gegenseite überzeugte Ravensburg zwar durch
schnelle Gegenstöße, lies aber im Abschluss ebenfalls meist die nötige
Durchsetzungskraft vermissen. Bei einem dieser kam S. Heckenberger auf der
linken Seite zum Schuss und stellte nicht ganz unverdient auf 0:1 (10.)
aus Sicht des ECE.
Die Eisbären fanden zu Beginn des Mitteldrittels schnell die passende
Antwort. Als gerade die erste Überzahlsituation für die Eisbären
abgelaufen war, bekam Gottschalk genug Platz, den 1:1 – Ausgleich zu
markieren (21.). In der Folge verbesserte sich das Spiel des ECE, ohne
jedoch die nötige Durchschlagskraft zu entfalten. So konnte man sich zwar
vermehrt Spielanteile sichern, lies dem Gegner jedoch weiterhin Platz für
Konter. Erneut war es eine Powerplay-Situation, die die Eisbären wieder
mehr Druck ausüben lies, der sich jedoch erst nach Ablauf dieser auszahlen
sollte und durch Ackermann zum 2:1 Führungstreffer (35.) führte. Der Bann
war nun gebrochen. Die Eisbären wurden durch die Führung passsicherer und
zielstrebiger, die Abschlüsse gefährlicher. In einem schnellen Gegenstoß
war es Sho Kawachi vorbehalten, von der blauen Linie präzise zum 3:1
abzuschließen (38.).
Im letzten Drittel hatten die Gastgeber nicht mehr viel entgegen zu
setzen. Während Janis Wagner im ECE-Kasten ein ruhiges Schlussdrittel
erlebte, drehte die Offensive mächtig auf. Schnell konnte man durch schöne
Kombinationen in beste Schussgelegenheiten kommen, die zunächst Sawicki
(42.), dann Tim Brenner (43.) zum Ausbau der Führung auf 5:1 nutzten.
Weitere Treffer sollten zunächst nicht gelingen, da sich die Eisbären nun
zum Teil im Kombinationsspiel verstrickten, statt den direkten
Torabschluss zu suchen. Ein Doppelschlag durch Striepeke (52.) sollte den
Eisbären dann aber doch noch zur überaus verdienten 6-Tore-Führung
gelingen. Der EVR reagierte mit einer Auszeit, um schlimmeres zu
verhindern und auch der ECE-Coach Thomas Korte ermahnte sein Team, das
Spiel nun sauber über die Zeit zu bringen. So legte man vermehrt Augenmerk
auf die Defensive und brachte den 7:1-Erfolg ins Ziel.
Auch wenn man im ersten Drittel erneut Anlaufschwierigkeiten hatte, konnte
man die beiden verbleibenden Drittel souverän bestreiten. Da sich die
beiden führenden Teams der Fair-Play-Tabelle nur zu wenigen Strafen (6:4
Strafen) hinreißen ließen, konnten die Eisbären ihre Dominanz im 5-vs-5.
Spiel demonstrieren und durch diesen Erfolg die erste Halbrunde auf dem 5.
Tabellenplatz abschließen.



diezlimburgrocketsVierter Sieg in Folge: Diez-Limburg Rockets drehen 0:3 gegen Herford zum 5:3-Heimsieg

(RLW)  Es lief nicht nach Plan. Und das sehr lange. Eigentlich sind das Eishockeyspiele, die du nicht mehr gewinnst. Schnell 0:3 hinten. Ein Sturmlauf im zweiten Drittel, aber nur ein Tor erzielt. Doch die EG Diez-Limburg hat sich im Heimspiel gegen den Herforder Eishockey Verein in beeindruckender Manier zum vierten Sieg in Folge in der Regionalliga West geschossen. Die Rockets zeigten Charakter, gaben nie auf und wurden am Ende mit einem 5:3 (0:3, 1:0, 4:0)-Erfolg gegen starke Gäste belohnt. Die Gastgeber kletterten damit auf Tabellenplatz zwei.
Personell hatte der A-Lizenz-Trainer Anton Weißgerber den Ausfall diverser Leistungsträger zu kompensieren. Karl Neubert und Daniel Niestroj fehlten aus beruflichen Gründen, Patric Kaliszewski und Daniel Krieger sind verletzt. Doch das alleine darf nicht der Grund dafür sein, dass die Gäste aus Herford nach dem ersten Drittel mit 3:0 in Führung lagen. Offensiv boten die Rockets nur Stückwerk, defensiv noch ein bisschen weniger. Aric Schinke (8.), Nils Andreas Bohle (13.) und Donatas Vitte (17.) sorgten für die verdiente Führung des HEV.
„Im Sport scheint eben nicht immer nur die Sonne“, sagte Weißgerber. „Heute hat es im ersten Drittel halt mal kräftig geregnet. Das hat mir natürlich nicht gefallen. Da haben wir viele Dinge vermissen lassen. Wichtig ist aber: Wir haben den Weg zurück gefunden.“
Das hatte zwei Gründe. Zum einen ließ Alexander Neurath im zweiten und dritten Abschnitt keinen weiteren Gegentreffer mehr zu, auch wenn die Gäste einige Male die Arme schon zum Jubel in die Höhe gereckt hatten. Bezeichnend eine Szene aus dem zweiten Drittel: Neurath hatte einen Schuss des HEV stark pariert, der Abpraller jedoch wurde im Torraum von Nils Krämer in der Luft noch unglücklich abgefälscht. Doch der Rockets-Keeper schnappte sich auch diese Scheibe noch auf Höhe der Torlinie. Paraden, die ein deutliches Signal an den Rest des Teams sendeten: Freunde, hier geht noch was!
Zweiter Grund: Die EGDL gab sich nie auf, auch wenn es eigentlich zum Verzweifeln war. Unzählige beste Chancen blieben im zweiten Abschnitt ungenutzt. Eigentlich ist das der Moment, in dem du irgendwann an dir selbst zweifelst. Doch dann traf Kapitän Marco Herbel auf Vorarbeit von Andreas Wichterich zum wichtigen 1:3 (35.). Endlich war das Ding mal im Netz. Herbel ballte die Fäuste. Mehrfach. In Richtung seiner Mitspieler. „Auf jetzt!“ Zwar konnten die Gastgeber in dieser Phase selbst in Überzahl nicht nachlegen, dennoch machten die Spielweise und der Anschlusstreffer Mut für das letzte Drittel.
Und tatsächlich: Andrej Teljukin in doppelter Überzahl (46.) und Dominik Kley (47.) in einfacher Überzahl glichen die Partie innerhalb von einer Minute aus. Bei den Ice Dragons schwanden nun die Kräfte und vor allem der Glaube daran, dieses Spiel noch einmal in den Griff zu bekommen. Zu groß war jetzt der Druck der Rockets. Die gingen fünf Minuten vor dem Ende erstmals an diesem Abend in Führung, und auch wenn in der offiziellen Statistik Martin Homola als Torschütze geführt wird, war es wohl Dennis Stroeks, der das wichtige 4:3 erzielte (56.). Als die Gäste kurz vor Schluss den Keeper zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis nahmen, traf Konstantin Firsanov zum 5:3 ins leere Tor (60.).
„Ein wichtiger Sieg für uns“, sagte Weißgerber. „Ich freue mich, dass wir nach dem schwachen Start in den beiden letzten Dritteln kein Gegentor mehr zugelassen haben. Alexander Neurath hat eine ganz starke Leistung gezeigt. Der Sieg war zudem das Ergebnis einer charakterlich starken Mannschaft, die sich selbst aus der Situation befreit hat.“ Sprachs, unterschrieb als lizensierter Trainer den Spielberichtsbogen, und begann bereits mit der Vorbereitung auf das nächste Spiel. „Am Sonntag in Bad Nauheim erwartet uns eine ganz schwere Aufgabe“, ist sich Weißgerber sicher.



icedragonsherfordIce Dragons Herford unterliegen Rockets trotz 3-Tore Führung

(RLW)  Fassungslosigkeit, sowohl auf Seiten der Mannschaft als auch auf Seiten der mitgereisten Fans, machte sich nach Abpfiff in den Gesichtern breit. 45 Minuten lang hatte es in der Eishalle in Diez gut für die Ice Dragons ausgesehen, dann brachten 3 Überzahltore der Gastgeber die Ice Dragons ins Hintertreffen, die am Ende zwar alles versuchten, um das Spiel wieder auszugleichen, dann aber noch kurz vor Schluss einen Empty-Net Treffer zum 5:3 Endstand kassierten.
Während Herfords etatmäßige Nummer 1, Lars Morawitz, im Krankenhaus weilte und sich über die Geburt seiner Tochter freute, nahm nach langer Anreise (die Ice Dragons waren Stau bedingt fast 5 Stunden unterwegs) Lars Rusche den Platz zwischen den Pfosten ein und freute sich über die konsequente Abwehrarbeit seiner Vorderleute. Die hatten nämlich von der ersten Sekunde an das Heft des Handelns in die Hand genommen, ließen die Offensive der Gastgeber nicht zur Entfaltung kommen und berannten Ihrerseits das von Alexander Neurath gehütete Tor. Es ergaben sich viele Chancen, die dann in der 8. Minute erstmals genutzt werden konnten. In Überzahl hatten Donatas Vitte und Fabian Staudt Aric Schinke bedient, der zum 0:1 verwandelte. Auch in der Folge bestimmten die Ice Dragons die Partie und nach tollem Pass von Neuzugang Zack MacQueen war es Nils Bohle, der in der 13. Minute auf 0:2 erhöhte. Donatas Vitte sorgte dann 4 Minuten später für den 0:3 Pausenstand, nachdem Aric Schinke erst mit einem Solo gescheitert war, Staudt die Scheibe zu Vitte weiterleitete und der das freie Tor vor sich hatte.
Im zweiten Drittel zogen sich die Ice Dragons ein wenig zurück, ließen die Gastgeber kommen und setzten voll auf Konter. Eigentlich mit Erfolg, denn immer wieder tauchten die HEV Cracks gefährlich vor Neurath auf, doch der ließ sich von keiner der vielen Konterchancen überwinden. Egal wer alleine aufs Tor zu lief, Neurath oder das Gestänge verhinderten eine höhere Ice Dragons Führung. Den Gastgebern dagegen fiel wenig ein, um Lars Rusche im Herforder Tor in Schwierigkeiten zu bringen. So hatten die Ice Dragons das Spiel zwar im Griff, aber schafften es nicht, die Führung auszubauen. Das sollte sich in der 35. Minute rächen, als Lars Rusche einen Schuss von Andreas Wichterich nur prallen lassen konnte und Marco Herbel zum 1:3 abstaubte. Nun kamen die Gastgeber besser in Fahrt, man merkte, dieser Treffer hatte ihnen Auftrieb gegeben. Weiter Tore fielen jedoch nicht, so dass es mit diesem 1:3 in die Kabine ging.
Auch ins letzte Drittel starteten die Ice Dragons besser, gleich zwei starke Torchancen konnte Neurath jedoch entschärfen. Eine doppelte Unterzahl der Ice Dragons brachte dann leider die Wende. Während Aric Schinke und Lucas Klein auf der Strafbank zum Zuschauen verdammt waren, verkürzte Andrey Teljukin in der 46. Minute mit einem Schlenzer von der blauen Linie auf 2:3. Damit konnte Lucas Klein zurück aufs Feld, doch die Ice Dragons wurden ob des geschmolzenen Vorsprungs nun ein wenig nervös, was die Rockets der EG Diez-Limburg nutzten. Die Strafe von Aric Schinke war noch nicht abgelaufen, da hatte Dominik Kley einen Abpraller zum 3:3 Ausgleich genutzt, der Vorsprung war dahin. Die Ice Dragons bekamen kurze Zeit Später ihre Chance, wieder in Führung zu gehen, spielten von der 48. Minute an fast 4 Minuten in Überzahl. Sie erarbeiteten sich Chancen über Chancen, doch entweder war es das Torgestänge oder der zur Hochform auflaufende Alexander Neurath, die selbst beste Herforder Einschussmöglichkeiten zu Nichte machten. Besser machten es dann die Gastgeber in der 56. Minute. Genau 46 Sekunden benötigten die Rockets, um in numerischer Überlegenheit das Spiel endgültig zu drehen, dann war Martin Homola zur Stelle und brachte die Rockets mit 4:3 in Führung. Die Ice Dragons rannten nun an, nahmen Neurath unter Dauerbeschuss und gut eine Minute vor Schluss noch Lars Rusche zu Gunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Doch alles Anrennen nützte nichts, im Gegenteil, Konstantin Firsanov machte mit einem Schuss ins verwaiste Herforder Tor den Deckel auf die Partie.



blacktigersmoersBlack Tigers Moers haben keine Chance gegen den Tabellenführer


(LLW)  Neidlos anerkennen musste das Team von Andrej Emersic, dass der Tabellenführer auch im zweiten Aufeinander-Treffen die bessere Mannschaft war und sich mit 0 : 7 mehr als deutlich durchsetzte.
Zwar hatten die Schwarz-Gelben auch zahlreiche Chancen, die aber spätestens vom derzeit besten Torhüter der Landesliga NRW, Tizian Winkelsträter zunichte gemacht wurden. Die Grafenstädter steckten zwar zu keinem Zeitpunkt auf, konnten aber keinen Weg finden, den sehr gut aufgelegten Torhüter der Gäste zu bezwingen. Entsprechend nüchtern viel das Ergebnis aus.
Für Trainer Andrej Emersic und sein Team steht weiterhin harte Arbeit beim Training sowie der Vorbereitung auf das nächste Spiel beim TUS Wiehl am 20.11.2016 um 17:15 Uhr in Wiehl an. Das Potential, welches in der Mannschaft steckt, blitzt zwar immer wieder auf, kann aber leider bisher noch nicht gegen solche Gegner dauerhaft unter Beweis gestellt werden!



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Sonntag 6.November 2016
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