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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Baden Rhinos Hügelsheim
(RLSW)  Das Trainer-Duo Cedrick Duhamel und Rouvel Siel (Assistent) wird auch in der kommenden Regionalligasaison wieder das Kommando an der Bande des ESC haben. Duhamel wird bereits in seine fünfte Saison als Headcoach gehen
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die Kaderplanungen beim ERSC schreiten weiter zügig voran, denn drei weitere Neuzugänge stehen fest. Vom TEV Miesbach kehrt Eigengewächs Benedikt Pfeiffer zurück. Von den Black Bears Freising wechselt zudem Stürmer Linus Bernau nach Ottobrunn und aus dem Tölzer Nachwuchs kommt Angreifer Simon Eimansberger
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Maik Klingsporn verteidigt in der neuen Saison für die EGDL. Der 30-Jährige wechselt aus der Regionalliga NRW von den Ratinger Ice Aliens zu den Rockets. In der letzten Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 25 Spielen zum Meisterschafts-Gewinn der Ausserirdischen beisteuern
  
EV Moosburg
(BLL)  Die beiden jungen Eigengewächse Tobias Obermann in der Defensive und Simon Huber in der Offensive werden weiterhin für den EVW aufs Eis gehen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Der erste Neuzugang beim VfE ist unter Dach und Fach: Aus der Oberliga vom EV Lindau wechselt Verteidiger Fabian Birner zu den Devils. Der 25-Jährige hat bereits in der Saison 22/23 einige Spiele für Ulm absolviert
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Joey Luknowsky verlängert. Der 23-jährige Deutsch-Kanadier kam letztes Jahr über Weiden und Krefeld nach Hamm und erwies sich als Glücksgriff. In 42 Spielen konnte er 16 Tore erzielen und 9 weitere Treffer vorbereiten
  
Aibdogs Bad Aibling
(BLL)  Sebastian Stuffler, der die Mannschaft im Dezember 2023 von Marcel Briel übernommen hat, wird auch in der kommenden Saison als Trainer an der Bande stehen. Dabei wird er von Kai Klimesch als Co-Trainer unterstützt
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Trainer Alexej Sulak hat seine Zusage gegeben und hat seinen Vertrag bei den Bären weiter verlängert. In der abgelaufenen Spielzeit erreichte er mit dem EHC die Vizemeisterschaft in der BeNe League
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Der TSV hat den Vertrag mit Verteidiger Florian Simon verlängert. Der 37-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Riessersee, Peiting und Füssen und kam letztes Jahr zu den Miners und war ein wichtiger Bestandteil der Hintermannschaft
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Luke Tischer, Sebastian Sprenger und Tim Lasch werden die besten drei Scorer des Teams nach dem Meisterschaftsgewinn und dem Aufstieg auch in der Landesliga wieder die Schlittschuhe für die Bördeindianer schnüren
  
Erding Gladiators
(BYL)  Nach der Vertragsverlängerung mit Verteidiger Elia Ostwald gibt es nun wieder einen Abgang zu vermelden. Stürmer Michael Trox wird seine aktive Laufbahn nun endgültig beenden
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Verteidiger Nico Wolfgramm, der letztes Jahr aus der Landesliga von den Vilshofener Wölfen kam, wird den EVD nach nur einer Spielzeit nun wieder verlassen
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
   
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Spielankündigungen von Donnerstag 24.November 2016. Heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga West, Regionalliga Ost und Landesliga Berlin.



duesseldorferegAufholjagd nicht belohnt Was ein Spiel! Düsseldorfer EG holt 0:4 auf
und verliert doch noch 5:6

(DEL)  Die Düsseldorfer EG hat den Schwung des Derbysieges nicht ganz bis nach
Nürnberg tragen können. Bei den Thomas Sabo Ice Tigers unterlag sie nach dramatischem
Spiel schlussendlich mit 4:6 (0:2, 2:2, 3:2). Dabei zeigte sie aber über
weite Strecken eine starke Leistung und bewies sehr gute Moral.
Starkes Anfangsdrittel
Die DEG erneut mit einigen zwangsbedingten Umstellungen. Zum Lazarett hatten
sich Henry Haase (Ausfall in Ingolstadt) und Stephan Daschner (Verletzung
gegen Köln) hinzugesellt. Dafür kehrte Tim Conboy zurück! Neben diesem
Comeback bemerkenswert: Das DEL-Debüt von DEG-Eigengewächs Nicklas
Mannes in der Verteidigung. Im Tor heute zunächst Felix Bick mit seinem zweiten
Saisoneinsatz, nachdem er beim Auswärtssieg in Krefeld stark gehalten hatte.
Die ersten Spielminuten erlebten ein gutes und verteiltes Spiel. Die DEG hellwach
und mit guten Gelegenheiten durch Kammerer, Bowman (nach tollem Davis-
Pass!) und Lewandowski. Aber natürlich – wie kann es auch anders sein –
auch Reimer & Co gefährlich. Nach zehn Minuten bekam Comebacker Conboy
einen Schuss an das Kinn und blieb ausgeknockt liegen. Die 4 konnte aber
selbstständig das Eis verlassen und wurde in der Kabine genäht. Bei 12.16 die
Führung der Ice Tigers. Die DEG-Defensive und Felix Bick bekamen die Scheibe
nicht unter Kontrolle und Marius Möchel staubte zum 1:0 ab (Pföderl, Steckel).
Doch es kam noch schlimmer: Wenig später die Gäste in doppelter Unterzahl –
Kammerer und Brandt saßen draußen. Und es dauerte nur wenige Sekunden,
bis ein satter Schlagschuss von Jesse Blacker zum 2:0 in die Maschen rauschte
(16.23, Reinprecht, Jurcina). Der DEG tat dieser Pausenstand etwas Unrecht.
Immerhin kehrte Tim Conboy noch vor der Sirene wieder auf das Eis zurück.
Schwache Anfangsminuten
So ausgeglichen wie der erste Abschnitt, so einseitig verliefen die ersten Minuten
des zweiten. Nürnberg drehte mächtig auf und erhöhte den Druck minütlich. Die
Folge: Das 3:0 durch Leo Pföderl (24.16, Steckel, Möchel) und sogar der vierte
Treffer durch Andrew Kozek, der Felix Bick im 1 gegen 1 überwand (24.51, Dupuis).
Christof Kreutzer reagierte und brachte Mathias Niederberger für Felix
Seite 2 von 2
Bick. Ab Minute 28 erholte sich die DEG zusehends. Nach der vermeintlichen
Entscheidung spielten sie befreiter auf und kamen zu guten Einschusschancen.
Courchaine, Minard und Kammerer scheiterten nur um Puckbreite. Einzig
Drayson Bowman konnte nach feiner Vorarbeit von Bernhard Ebner bei eigener
Überzahl treffen (31.32, Ebner, Brandt). Die Düsseldorfer waren in diesen Minuten
nah dran am zweiten Treffer – und machten ihn! Der nimmermüde Alex Preibisch
zog beherzt ab und traf wenige Sekunden vor der Sirene zum 2:4 (39.55,
Davis, Weiß)! Mit neuer Hoffnung gingen die Düsseldorfer in den Schlussabschnitt.
Turbulentes Schlussdrittel
Und diese wurden erfüllt! Die DEG wach und schnell wie zu Spielbeginn. Und
auch ihr gelang ein Doppelpack! Der wunderbare Maxi Kammerer traf binnen
weniger Sekunden zwei Mal: Bei 44.58 und 45.12 konnte der Rookie einnetzen.
Doch die Ice Tigers bissen zurück. Mitten in den Düsseldorfer Drang die kalte
Dusche: Jesse Blacker (46.53) und – im dritten Powerplay nacheinander – Reinprecht
brachten die Nürnberger wieder mit zwei Toren in Front. Doch die Düsseldorfer
steckten auch jetzt nicht auf. Brandon Yip verkürzte bei 58.37 noch einmal
auf 5:6. Aber trotz großer Dramatik gegen Ende reichte es nicht mehr zum Ausgleich.
Nürnberg-Goalie Jenike kratzte in letzter Sekunde einen Puck von der
Linie.
Fazit: Die DEG hat bei dieser dramatischen Niederlage tolle Moral bewiesen und
spielte, bis auf wenige Minuten im Mitteldrittel – mit dem Favoriten auf Augenhöhe.
Das sollte zumindest Mut geben für das Auswärtsspiel am Freitag bei den
Eisbären Berlin. Kopf hoch, Jungs!



koelnerhaieKölner Haie wollen auf fremdem Eis in die Erfolgsspur zurückkehren - Der KEC tritt am Freitag beim ERC Ingolstadt und am Sonntag bei den Iserlohn Roosters an

(DEL)  Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge wollen die Kölner Haie am kommenden DEL-Wochenende wieder punkten. Beide Partien werden auf fremdem Eis ausgetragen: Am Freitag, 25.11.2016, gastiert der KEC um 19:30 Uhr beim ERC Ingolstadt. Am darauffolgenden Sonntag, 26.11.2016, geht es für des KEC zum den Iserlohn Roosters (14:00 Uhr).
Freitaggegner Ingolstadt (Tabellenplatz sieben, 32 Punkte) weist aus den vergangen acht Ligaspielen eine ausgeglichene Bilanz auf. Vier Siegen stehen vier Niederlagen gegenüber. Zuletzt mussten sich die Panther zwei Mal in Folge geschlagen geben. Aus den letzten fünf Gastauftritten bei den Bayern konnten die Haie drei Mal erfolgreich hervorgehen, mussten dabei allerdings jeweils in die Verlängerung. Das erste Aufeinandertreffen in der laufenden Spielzeit gewann Ingolstadt in Köln mit 5:1. Dafür wollen sich die Haie nun revanchieren.
Die Iserlohn Roosters, vor dem Wochenende mit 26 Zählern auf Rang zehn der Tabelle, konnten am vergangenen Mittwoch mit dem Sieg gegen Schwenningen eine vier Spiele andauernde Niederlagenserie beenden. Dennoch stehen aus den letzten acht Partien sechs Pleiten für die Sauerländer zu Buche. Im Duell Hai gegen Rooster konnte der KEC in der jüngeren Vergangenheit vier Siege in Folgen einfahren. In der Vorbereitung gewannen die Haie mit 4:2 am Seilersee, das ersten Aufeinandertreffen in der Liga sicherte sich der KEC mit 7:2 in der LANXESS arena.
Verzichten müssen die Haie am kommenden Wochenende auf T.J. Mulock, der mit einer Unterkörperverletzung ausfällt.
Das nächste Heimspiel steigt für die Kölner Haie am Sonntag, 04.12.2016, gegen die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg. Spielbeginn in der LANXESS arena ist dann um 14:00 Uhr. Tickets gibt es auf www.haie.de.



ehcredbullmuenchenRed Bulls München feiern Rekordsieg in Bremerhaven / BHV – RBM 1:3 | Jason Jaffray: „Das dritte Tor war spielentscheidend.“

(DEL)  Der EHC Red Bull München hat in Bremerhaven seinen achten Sieg in Folge eingefahren und damit einen neuen Klubrekord aufgestellt. Der bisherige Bestwert aus der Saison 2014/15 lag bei sieben Erfolgen in Serie. Vor 4.010 Zuschauern siegte das Jackson-Team durch die Tore von Deron Quint, Yannic Seidenberg und Jason Jaffray verdient mit 3:1 (2:0|1:1|0:0).
Schon nach 58 Sekunden konnte sich der EHC Red Bull München über das 1:0 in Bremerhaven freuen. Mads Christensen hatte von der blauen Linie abgezogen, Deron Quint im Slot unhaltbar abgefälscht. Die Gäste agierten weiter extrem clever. Bullygewinn vor dem Bremerhavener Tor, trockener Abschluss von Yannic Seidenberg. Nach nicht einmal sieben Minuten stand es 2:0 für den Tabellenführer. Auf der anderen Seite dauerte es bis zur achten Spielminute, ehe sich David Leggio das erste Mal auszeichnen konnte. Die Isarstädter versuchten immer wieder mit schnellen Angriffen die Hausherren zu überspielen. Einen tollen Querpass verwertete Christensen fast zum dritten Münchner Tor (18.).
Den besseren Start ins zweite Drittel erwischten abermals die Gäste. Aber sowohl Keith Aucoin (22.) als auch Frank Mauer und Jerome Flaake scheiterten mit ihren Versuchen an Nieminen (23.). In der 26. Minute dann eine knifflige Situation. Der Schuss von Kevin Lavallee wurde von Cory Quirk zum 1:2 aus Sicht der Hausherren abgefälscht. Nach Studium der Videobilder erkannten die Schiedsrichter den Treffer an – kein hoher Stock vom Torschützen. Die Fischtown Pinguins waren jetzt ein ebenbürtiger Gegner, aber mitten in deren Drangphase hinein veredelte Jason Jaffray seinen Alleingang zum 3:1 (33.).
In den letzten 20 Minuten fehlten zunächst die ganz großen Tormöglichkeiten. Bei den Abschlüssen von Marian Dejdar (46.) und Jack Combs (47.) hatte Leggio keine Probleme. Auf der Gegenseite prüfte Jerome Flaake freistehend vor dem Tor Pinguins-Goalie Nieminen (48.). In der 53. Minute hatte Jason Jaffray die Entscheidung bei einer Break-Chance auf dem Schläger, er wurde aber per Stockschlag von Brock Hooten gestoppt. Die Schiedsrichter entschieden zu Recht auf Penalty, den der Red Bulls-Stürmer aber nicht verwandeln konnte. Die Münchner brachten den Vorsprung auch ohne viertes Tor problemlos über die Zeit, um so den achten Sieg in Folge einzufahren.



straubingtigersStraubing Tigers: INJURY REPORT Thomas Brandl

(DEL)  Tigers-Stürmer Thomas Brandl hat sich am Mittwochabend beim Auswärtsspiel bei den Grizzlys Wolfsburg eine Verletzung am Oberkörper zugezogen und fällt den Straubing Tigers circa drei bis vier Wochen aus. Das ergab eine Untersuchung im Laufe des Vormittags im Klinikum St. Elisabeth bei Teamarzt Dr. med. Markus Vogt.



bayreuthtigersEHC Bayreuth prüft zwei Schwergewichte der DEL2 - Grippe und Verletzungen machen aber Sorgen

(DEL2)  Wenn am Freitag um 20 Uhr unter "sponsor of the match" Motor Nützel das erste Bully fällt, ist kein Geringerer als der aktuelle Zweitligameister, die Kassel Huskies, zu Gast. Das Team von Headcoach Rico Rossi (ehemals Trainer in Bayreuth beim ESVB) rangiert mit 38 Punkten aktuell auf Platz 3 in der Tabelle.
Wenn man so will, zeigen die Huskies zuletzt aber eher schwankende Leistungen. Siegte man noch vergangenen Freitag knapp mit 2-3 in der Lausitz, so musste man am Sonntag in der heimischen Arena eine klare 1-5 Niederlage gegen Dresden quittieren. Auch im Nachholspiel unter der Woche in Bietigheim
war man beim 6-2 ziemlich chancenlos und wie sich das auf die Kraftreserven für das Duell mit den Tigers auswirkt, wird sich am Freitag zeigen. Das allerdings kann alles nicht über die enorme Qualität des Huskykaders hinwegtäuschen. Vor allem Braden Pimm (25 Punkte), Kapitän und Ex-Nationalspieler Manuel Klinge (24 Zähler) wissen aktuell zu überzeugen. Torjäger-Neuzugang Jack Downing steht mit 17
Punkten auch noch gut da, auch wenn sein Ertrag in letzter Zeit etwas nachlässt. Im Tor der Schlittenhunde ist mit Markus Keller ein Meister seines Faches klare Nummer 1, daran ändern auch die 11 Gegentore in den letzten beiden Spielen nichts. In der Abwehr sticht fast nur der offensivstarke Alexander Heinrich (7 Toren und 7 Vorlagen) heraus, auch weil der eigentlich als Führungsspieler eingeplante Amerikaner Drew McKenzie noch nicht Recht in Fahrt kommt. Weiterhin wird es ein Wiedersehen mit dem Ex-Förderlizenzspieler der Tigers Jens Meilleur geben, der bekannterweise letzte Woche vom DEL Club Nürnberg zurück nach Kassel wechselte. Die Huskies werden als klarer Favorit in dieses Spiel gehen, doch wussten die Tigers bereits am 7. Spieltag, als man knapp mit 6-5 in Nordhessen unterlag, wie man den amtierenden Meister ärgern kann. Allerdings sollte man diesmal die Strafbank tunlichst meiden, denn damals ebneten 4 Powerplaytore den Schlittenhunden den Weg entscheidend zum Sieg.
Sonntag um 17 Uhr folgt dann die nächste Nagelprobe in Garmisch, wo der SC Rießersee aktuell mit 29 Zählern auf Platz 6 liegt. Die Tendenz der Oberbayern ist aber eher etwas negativ, denn zuletzt kassierte man 3 Niederlagen in Folge und auch in der Mannschaft herrschte etwas Unruhe. Beide im Sommer neu
verpflichteten Kontingentstürmer (McDonough, Campbell) sind schon wieder weg und mit Florian Vollmer fällt ein weiterer Center vermutlich verletzt aus. Tim Richter fehlt ebenso und so war der Kader doch
ziemlich ausgedünnt. Schon vor Längerem kam dafür der in Weißwasser so überzeugende Finne Roope
Ranta der mit 12 Toren und 15 Vorlagen auf Platz 2 der ligaweiten Scorerliste liegt. Diese Woche kamen
für Trainer Tim Regan zwei weitere Offensivoptionen hinzu. Der Kanadier Jared Gomes (2014 in
Straubing in der DEL und zuletzt wieder in der AHL bzw. einige Partien für Ritten Ita) wurde als
Mittelstürmer schon fest verpflichtet. Der für Iserlohn in der DEL aktive Noureddin Bettahar ist dagegen
vorerst nur ausgeliehen. Da der 21-jährige Offensivspieler aber bereits Einsätze für Polen hatte, fällt er
(ähnlich wie Jan Pavlu beim EHC) trotz seiner Jugend unter die Ü-23 Kategorie. Beim Hinspiel feierten
die Tigers einen 3-0 Sieg mit Shutout von Goalie Vosvrda, doch durch die vielen Veränderungen beim SCR steht diese Partie nun unter ganz anderen Vorzeichen. Denn auch Stammtorwart Matthias Nemec fehlte damals wegen Verletzung und gehört sonst nicht zufällig zu den Besten seines Faches in der Liga.
Zumindest in der rein deutschen Abwehr blieb aber alles beim Alten.
Mit welchem Kader bzw. Reihenzusammenstellungen Coach Waßmiller in diese schweren Aufgaben gehen kann, entscheidet sich allerdings erst kurzfristig. Sicher ausfallen wird Torjäger Geigenmüller. Ein harter Check beim Spiel in Ravensburg setzt ihn vorerst außer Gefecht. Angeschlagen ist auch Ivan Kolozvary, weil ihn die Grippe erwischt hat. Bei ihm gibt es aber noch Hoffnung, bis zum Spiel gegen Kassel soweit fit zu werden, dass er eingesetzt werden kann. Auch aus Nürnberg wird es keine Hilfe geben, da dort auch einige Akteure nicht einsetzbar sind.
„Das sind natürlich schwierige Voraussetzungen für mich und ich muss wieder noch mehr improvisieren“, gibt der Tigerdompteur einen Einblick in seine Gedanken. „Über- und Unterzahl, Reihenzusammenstellung uvm, es ist einfach alles davon betroffen, wenn solche Führungsspieler nicht zur Verfügung stehen“ schiebt er dazu noch nach. Vorschnell aufgeben gibt es aber nicht und so sucht man nach Lösungen für alle Fälle.
Als Beispiel kann man dafür auch gut das Hinspiel gegen Rießersee heran ziehen, wo ein ganz kurzer Kader (ohne so Eckpfeiler wie Potac, Stas und weiterer Spieler) fast über sich hinaus wuchs. Wie im Tierreich sind angeschlagene Tiger nie zu unterschätzen.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen: Gegner Freiburg & Weißwasser / Liqui Moly-Gameday zum Derby

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen treffen am kommenden Wochenende auf den EHC Freiburg und die Lausitzer Füchse. Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart kann mit Ausnahme von Goalie Kevin Nastiuk und Pat Baum auf den gesamten Kader zurückgreifen. Das Aufeinandertreffen der Dresdner Eislöwen und der Lausitzer Füchse steht am Sonntag, 27. November im Rahmen eines Gamedays ganz im Zeichen von Liqui Moly.
Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Unsere Vision ist deutlicher erkennbar. Letzten Freitag haben wir zwei Drittel lang gezeigt, dass wir als Team gewachsen sind. Am Sonntag haben wir aus meiner Sicht jedoch einen riesigen Schritt gemacht, weil es uns gelungen ist nach der Niederlage sofort wieder zu unserem Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen zu finden. Es gibt in jedem erfolgreichen Jahr irgendwann einen Knackpunkt. Das Erlebnis gegen Frankfurt könnte eine solche Wende markiert haben. Zunächst konzentrieren wir uns auf jetzt auf Freiburg. Die Vorbereitung auf Weißwasser beginnen wir am Samstag. Ich kann nur so viel sagen: Das letzte Aufeinandertreffen mit den Füchsen war Anfang Oktober. Seit diesem Zeitpunkt ist viel passiert, haben wir uns neu ausgerichtet.“
Goalie René Swette: „Ich wurde von der Mannschaft super aufgenommen. Die Jungs haben mir in den ersten Tagen sehr geholfen. Ich lerne jeden Tag viel Neues kennen. Vom Derby gegen Weißwasser hat mir Alexander Höller schon berichtet. Wir wollen das Prestigeduell natürlich auch entsprechend leben und gestalten.“
Am Freitag, 25. November gastieren die Dresdner Eislöwen um 19.30 Uhr beim EHC Freiburg. Das Spiel wird geleitet von HSR Sven Fischer. Die „Freiberger Auszeit“ zeigt die Partie via SpradeTV live.
Am Sonntag, 27. November um 17 Uhr empfangen die Dresdner Eislöwen die Lausitzer Füchse zum Derby in der EnergieVerbund Arena. Kassen und Arenatüren öffnen um 15.30 Uhr. An der Tageskasse sind voraussichtlich noch vereinzelte Sitzplätze bzw. Stehplätze erhältlich. Schiedsrichter der Partie ist Alexander Singer, der sein 1000. Spiel als Referee absolviert. Es gilt zu beachten, dass erstmals mit einem separaten Gäste-Eingang aus Richtung Magdeburger Straße gearbeitet wird. Der Eingang ist nur für die Fans der Lausitzer Füchse bestimmt. Vor Ort wird mit einer mobilen Kasse gearbeitet, an der durch die Gästefans noch Stehplatztickets erworben werden können. 



kaufbeurenFreitagabend um 19:30 Uhr Heimspiel gegen Ravensburg / Nur ein Spiel am Wochenende für den ESV Kaufbeuren - Spiel in Bietigheim erst am 6.12.2016

(DEL2)  Nach 19. Spieltagen belegt der ESV Kaufbeuren in der DEL2 mit 28 Punkten den achten Tabellenplatz und trifft nun am Freitagabend um 19:30 Uhr in der Sparkassen Arena auf die Ravensburg Towerstars. Die Oberschwaben, die als einer der Top-Favoriten in die Spielzeit 16/17 gestartet sind, haben sich nach einem sehr durchwachsenen Saisonstart und dem Trainerwechsel von Daniel Naud zu ehemaligen ESVK Trainer Toni Krinner stabilisiert und stehen aktuell mit 27 Punkten auf dem neunten Platz in der Tabelle.
Tickets für das Heimspiel gegen den direkten Tabellennachbarn aus Ravensburg können online unter tickets.esvk.de, in der Geschäftsstelle des ESV Kaufbeuren sowie in allen weiteren Vorverkaufsstellen und an den Abendkassen vor dem Spiel erworben werden.
ESVK Trainer Andreas Brockmann muss beim Duell mit seinem Freund und Trainerkollegen Toni Krinner, weiter auf die beiden Stürmer Anton Pertl und Florian Thomas verzichten. Fraglich ist derzeit auch noch der Einsatz von Verteidiger Ondrej Pozivil. Vom Partnerclub ERC Ingolstadt stehen dem ESVK aber wieder Simon Schütz und Christoph Kiefersauer zur Verfügung.



toelzerloewenKampf um die vorderen Plätze: Tölzer Löwen am Freitag gegen EC Peiting

(OLS)  Ein heißes Duell ist garantiert, wenn die Tölzer Löwen am Freitagabend (19.30 Uhr) im Heimspiel auf den EC Peiting treffen. Die Löwen, aktuell Dritter, treffen auf den Fünften, der aber nur zwei Punkte weniger auf dem Konto hat.
Unerwartet deutlich entschieden die „Buam“ das erste Aufeinandertreffen im Oktober mit 5:0 für sich. Zweimal Stefan Reiter, zweimal Hannes Sedlmayr und Johannes Huß hatten für die Treffer gesorgt.
Bemerkenswert beim morgigen Löwen-Gegner ist die Tatsache, dass alle Spieler der vergangenen Saison gehalten wurden – als die Peitinger bis ins Halbfinale der Play-offs kamen und sich erst dort dem späteren Meister Tilburg geschlagen geben mussten. Daher findet man bei einem Blick auf die Scorerliste nur bekannte Namen. Angeführt wird sie von Ty Morris, der in 15 Spielen fünf Tore erzielte und 18 vorlegte. Dahinter folgt Verteidiger Brad Miller mit 21 Punkten. Die meisten Tore erzielt hat Dominic Krabbat. Im Tor ist Florian Hechenrieder die unumstrittene Nummer Eins. Er hat einen Gegentorschnitt von 2,84 pro Spiel.
Eine Schwäche der Peitinger? Am ehesten das Offensivspiel. Von den Mannschaften der Spitzengruppe hat Peiting die wenigsten Tore geschossen. Auch das Powerplay ist mit einer Quote von 17,44 Prozent noch ausbaufähig. Glaubt man der Statistik, wird es morgen einige Überzahlsituationen geben. Denn die beiden Mannschaften liegen auf den Plätzen zwei und drei, was die meisten Strafen der Oberliga Süd betrifft.
Zum Heimspiel am Freitag hat der Eisclub die Feuerwehrkommandanten des Landkreises in die Hacker-Pschorr Arena eingeladen. „Es soll ein kleines Dankeschön sein an die ehrenamtlichen Helfer, die ihre Freizeit für unsere Sicherheit opfern“, sagt der Vize-Präsident des EC Bad Tölz, Josef Hintermaier.



EV LindauEV Lindau Islanders: Gegen Landshut nicht nachlassen!

(OLS)  Nach vier Siegen in Folge haben die EV Lindau Islanders den Anschluss ans Tabellenmittelfeld der Oberliga Süd geschafft. Gegen den hochdekorierten EV Landshut gehen die Lindauer am Freitag (20 Uhr) dennoch nicht als Favorit ins Rennen.
Zwar steht der Traditionsverein aus Niederbayern als Siebter aktuell nur vier Punkte vor den Islanders und hat gerade mit 1:7 in Weiden die höchste Saisonniederlage kassiert. Aber gerade das sollte die Islanders warnen. Das Potenzial des zweifachen Deutschen Meisters, der kürzlich den kanadischen Kontingentstürmer Sean McGovern gefeuert und durch den 36jährigen Tschechen Roman Tvyrdon ersetzt hat, gehört zum oberen Drittel der Liga. Und gerade auswärts haben die Gäste dieses Potenzial häufiger abgerufen als zuhause, wo die Pfiffe und die Erwartungshaltung der Fans wie ein Klavier auf den Schultern des Teams von Ex- Nationaltorhüter Bernhard Englbrecht zu Lasten scheinen. Nach dem Debakel in Weiden wurde sogar von versuchten Übergriffen von Fans auf die Spieler berichtet, außerdem wurde auch der geplante Sonderzug mit 400 Fans zum zweiten Duell der beiden Vereine am Bodensee (28.12.) abgesagt. Euphorie sieht anders aus.
Gleichzeitig haben vergleichbare Fälle in der Vergangenheit gezeigt, dass gerade solche Situationen Mannschaften oft zusammenschweißen und zu einer Leistungsexplosion führen können. Auf diese Wagenburg- Mentalität müssen die Islanders gefasst sein. Man weiß, wie gefährlich angeschlagene Boxer sein können.
„Weiter so“ heißt dagegen die Devise bei den EV Lindau Islanders. Ruhe, beharrliche Arbeit und Geduld haben sie in ihre jetzige Position gebracht. Diesen Weg gilt es auf keinen Fall zu verlassen. „Wir dürfen nicht übermütig werden“, warnt Trainer Dustin Whitecotton, der das aktuelle Formhoch des EVL auf die Lernfähigkeit seiner Spieler zurückführt. „Wir mussten in den ersten Wochen der Saison einiges einstecken, haben aber die richtigen Schlüsse daraus gezogen und uns verbessert.“ Dies sei gerade bei den Special Teams spürbar. „In Überzahl gehört sicher immer wieder auch etwas Glück dazu. In Unterzahl ist es bessere Organisation und Hingabe.“
Dazu haben die Siege zu einer gewissen Leichtigkeit geführt, die – neben Umstellungen der Sturmreihen - auch einzelnen Spielern weitergeholfen haben. So kommt Andreas Farny als Außenstürmer wesentlich besser zurecht und punktete in jedem Spiel nach der Deutschland- Cup Pause. Dasselbe gilt für Michal Mlynek der in Deggendorf mit einem Doppelpack eine 13 Spiele währende Torflaute beendete. Nach insgesamt 4 Scorerpunkten des Wochenendes wurde der 27jährige vom Fachblatt Eishockey News sogar als Spieler der Woche ausgezeichnet. Auch Jeff Smith und Troy Bigam (jeweils vier Treffer) trugen erheblich dazu bei, dass die Islanders aktuell über vier Tore im Schnitt erzielen. Gepaart mit den starken Defensivleistungen vor dem sicheren Torhüter Korbinian Sertl sind dies Faktoren, um weiter erfolgreich sein zu können.
Punkten wollen die Islanders auch bei der Hafenweihnacht und sind am Seehafen mit einer eigenen Hütte präsent, bei der sich die Lindauer Fans treffen und vor den Heimspielen auf die Partien einstimmen können. Treffpunkt ist das „Matterhornstadl“ vor dem Hotel Helvetia, das als Sponsor zu den Top- Partnern des EVL Nachwuchs gehört. Der wichtigen Nachwuchsarbeit der Islanders sollen die Einnahmen auch zu Gute kommen.



evregensburgSieber Automobile arbeitet mit dem EV Regensburg zusammen

(OLS)  in der Spielzeit 2016/17 baut der EV Regensburg auf den fahrbaren Untersatz der Sieber Automobile GmbH. So profitiert nicht nur der DNL-Nachwuchs, sondern auch Jim Setters davon.
Das Unternehmen, welches an drei Standorten – Regensburg, Neutraubling, Straubing – vertreten ist, formt Tag für Tag maßgeschneiderte Konzepte, um so viel zufriedene Kundengesichter, wie nur möglich herbei zu zaubern. Aktuell umfasst das Angebot über 4.500 Fahrzeuge im Neu- und Gebrauchtwagenbe-reich. In Regensburg, dem mit 28 Mitarbeitern größten Standort, ist hierbei die größte Auswahl zu finden.
Die Werkstatt von Sieber Automobile steht für Kompetenz, Persönlichkeit und vor allem für Vertrauen. Auch hier ist das Unternehmen bestrebt, den Service stets zu verbessern. Der Anspruch an sich selbst ist bei Sieber hoch, davon profitieren am Ende das Tages immer wieder zufriedene Autokäufer. Auch in den sozialen Medien ist das Unternehmen ordentlich vertreten und macht sehr gut auf sich aufmerksam. Hier-bei ist zu erkennen, dass Sieber Automobile unter der Leitung von Geschäftsführer Andreas Brunner inno-vativ agiert und Trends erkennt.
Der EV Regensburg bedankt sich bei der Sieber Automobile GmbH für die Unterstützung und freut sich auf weitere gemeinsame Aktivitäten im Rahmen der Kooperation.



fassberlinFASS Berlin: Am Freitag muss das „Sechs-Punkte-Spiel“ gegen die Scorpions gewonnen werden - Am Freitag sind die Hannover Scorpions zu Gast im Wedding

(OLN)  Am Freitag sind die Hannover Scorpions um 19.30 Uhr zu Gast im Erika-Heß-Eisstadion. Der Deutsche Meister von 2010 steht derzeit auf Rang 14 der Tabelle, so dass ein Spiel „auf Augenhöhe“ zu erwarten ist. Nach dem Meistertitel zog man sich 2013 aus der DEL zurück und spielt seitdem in der Eishalle in Langenhagen. In dieser Saison enttäuscht das Team stark, hatte man sich doch einen Platz in der oberen Tabellenhälfte ausgerechnet. Wahrscheinlich spielt man die letzte Saison in der Oberliga mit, denn die Verantwortlichen planen eine „Wiedervereinigung“ mit den Wedemark Scorpions, wobei der Spielort dann wohl in Mellendorf sein wird. Nachdem wegen der Duisburger Schlamperei (Punktabzüge gegen Timmendorf und Rostock wegen Einsatz eines Spielers ohne gültigen Pass) die Rote Laterne wieder in den Wedding zurückgekehrt ist und am letzten Wochenende gegen die starken Teams aus Herne und Duisburg konnten keine Punkte geholt werden konnte, muss nun das „Sechs-Punkte-Spiel“ gegen die Scorpions gewonnen werden um den Tabellenstand wieder zu korrigieren.
Am Sonntag in acht Tagen ist es soweit: FASS tritt zum dritten Mal in der größten Sport- und Eventarena der Stadt, der Mercedes-Benz Arena an. Gegner um 12.00 Uhr sind die Crocodiles Hamburg. Tickets gibt es ausschließlich im Doppelpack mit dem nachfolgenden Spiel Eisbären Berlin gegen Bremerhaven. Das Kombipaket gibt es für nur 20 Euro am Freitag an der Abendkasse!



ECC Preussen Juniors BerlinEin Wochenende mit Piranhas und Drachen / ECC Preussen – Rostock Piranhas Freitag, 25. 11. 2016 19.30 Uhr Eissporthalle Charlottenburg

(OLN)  Am Freitag heißt das Spiel der Preussen „Raubfische“ ärgern. Ab 19.30 Uhr kreuzen die Oberligateams vom ECC Preussen und Rostock Piranhas im Eisstadion am Glockenturm die Schläger. Die Vergleiche gegen die Ostseestädter waren In den vergangenen Jahren meist hart umkämpft und die Tagesform entschied über Sieg und Niederlage. So dürften sich die Zuschauer auch diesmal auf eine spannende und packende Begegnung freuen. Das Team der Preussen will den Zuschauern attraktives Eishockey mit Herz bieten und Werbung in eigener Sache für die weiteren Punktspiele betreiben. Das bei den Preussen die Einstellung stimmt, haben sie letzten Sonntag beim Sieg gegen die Hannover Scorpions unter Beweis gestellt. Kampfeswille und Leidenschaft, die typischen Preussentugenden, waren zu erkennen.
Mit einem Sieg können sich die Preussen weiter Luft nach unten verschaffen und die angestrebten Saisonziele rücken wieder in Sichtweite.
Auch die Rostocker wollen nicht mit leeren Händen nach Hause fahren. Aktuell belegen sie den 15. Tabellenplatz womit sie weit hinter den eigenen Ansprüchen zurück liegen.
Für reichlich Spannung ist also gesorgt.
Deshalb liebe Preussenfans erscheint am Freitag zahlreich und verwandelt die Glocke in einen Hexenkessel. Nur gemeinsam sind wir stark!!!
Wenn der erste Puck eingeworfen wird heißt es wieder:
Freitagabend ….19:30 Uhr….Eishockeyzeit in Berlin ….hier sind unsere Preussen
Sonntag geht es für das Team von Lenny Soccio um Punkte in Thüringen.
Um 16.00 Uhr beginnt die Partie Black Dragons Erfurt gegen ECC Preussen in der Eishalle Erfurt.
Hier wollen sich die Charlottenburger für die 3:5 Niederlage im Hinspiel revanchieren.



echarzerfalkenHarzer Falken bestreiten Wochenende mit zwei Rückspielen

(OLN)  Genau 6 Wochen ist es her, als die Harzer Falken vor den gleichen Aufgaben standen wie dieses Wochenende. Und das man nach einem Auswärtsspiel in Herne und einem Heimspiel gegen die Hannover Scorpions satte 5 Punkte auf der Habenseite haben sollte, hatten wohl damals nur die kühnsten Optimisten auf der Rechnung.
Die Vorzeichen sind also ähnlich, doch gibt sich am Freitag um 20:00 Uhr mit dem Herner EV mittlerweile der aktuelle Tabellenführer die Ehre zur Partie im Eisstadion am Wurmberg. Mit 4 Punkten Vorsprung zum Tabellenzweiten aus Essen und Siegen gegen die Topteams aus Duisburg, Halle, Leipzig, Hannover (Indians) und eben auch dem bisherigen Spitzenreiter aus Essen hat sich das Team von Trainer Frank Petrozza nun in den Kreis der Top-Favoriten hereingespielt. Und das dies so ist, dafür gibt es diverse Gründe. Namentlich sind dies sicherlich im Sturm Aaron McLeod (12 Tore und 14 Torvorlagen), Brad Snetsinger (12 Tore und 12 Torvorlagen) und Sam Verelst (9 Tore und 13 Torvorlagen), die auch schon im Hinspiel für mächtig Druck vor dem Harzer Kasten gesorgt haben.
Doch vielmehr noch als durch die Offensive zeigt das Herner Team mit ihrem Abwehrverbund, dass Spiele vor allem mit einer starken Verteidigung gewonnen werden. Eine Tatsache, die die Harzer Falken zwar mittlerweile insgesamt auch recht gut verinnerlicht haben, doch hat Herne mit nur 35 Gegentoren nur die Hälfte der Harzer Gegentore gefangen und damit nur eines mehr als der Ligenprimus in dieser Disziplin, den Halle Saale Bulls. Verantwortlich zeichnen sich dabei neben den Top-Ten-Verteidigern Michel Ackers und Stephan Kreuzmann das Torwart-Duo Michel Weidekamp und Christian Wendler. Regelmäßig wechseln sie sich ab und ein Gegentorschnitt von 1,81 bzw. 2,43 belegt, dass sie dieses ohne großen Qualitätsverlust tun.
So können die Harzer Falken doppelt stolz sein. Denn nicht nur, dass man im Hinspiel bei einem Torschussverhältnis von 48:20 dem Herner Spiel standgehalten und in der Overtime mit 3:4 zwei Punkte gesichert hat. Die Falken sind bislang auch das einzige Team, dass in dieser Saison überhaupt in Herne gewinnen konnte. Ein Grund mehr, dass Herne sich am Freitag gerne revanchieren würde und die Harzer Abwehr um Torwart Fritz Hessel einmal mehr alles aufbieten muss, um dem Spitzenreiter Paroli zu bieten. Doch angesichts der letzten Heimspiele mit überragenden kämpferischen Leistungen gegen Tilburg und Leipzig wird die Revanche des Herner EV ganz bestimmt kein Selbstgänger.
Vermeintlich einfacher wird es dann am Sonntag, wenn die Falken nach Langenhagen fahren und ihr Rückspiel gegen die Hannover Scorpions bestreiten. Doch auch wenn die Scorpions aktuell nur auf dem 14. Tabellenplatz liegen, sollte man dieses Teams auf gar keinen Fall unterschätzen. Denn zum einen hat man mit Christoph Koziol, Kyle Decoste oder Sachar Blank spielerisch einiges an Qualität aufzubieten. Und zum anderen wird man sich bei den „Bad Boys“ der Liga (bislang 350 Strafminuten) auf eine harte Gangart einstellen müssen. Einen kleinen Vorgeschmack gab es bereits bei dem 5:3-Erfolg im Hinspiel in Braunlage, als Vojtech Suchomer vorzeitig duschen gehen durfte, nachdem er Robert Wittmann ein persönliches Statement in Form von diversen Geraden mitgegeben hatte. Umso mehr wird Trainer Norbert Pascha seine Jungs auf die notwendige Disziplin hinweisen. Denn so richtig spannend wurde es im Hinspiel nochmal, als sich seine Cracks zum Schluss diverse unnötige Strafzeiten nahmen und der Effekt aus der 5-Minuten-Strafe gegen Suchomer verpuffte. Erst ein Empty-Net-Goal in der 60. Minute machte den Sieg perfekt und ganz nebenbei war es der dritte Treffer für Ryan McGrath in diesem Spiel, der in dieser Partie auch das Toreschießen für sich entdeckte.
Es wird jedoch vor allem auch ein wichtiges Spiel, um den Abstand auf die hinteren Ränge weiter aufrecht zu erhalten. Denn gerade einmal 6 Punkte trennen die Harzer von den Scorpions, was bei einer Niederlage auf nur noch 3 Punkte schrumpfen würde. Und dass die Hannoveraner sich unerwartet weit unten aufhalten, liegt vor allem daran, dass man im Gegensatz zu den Falken bislang gegen keines der Topteams gewinnen konnte. Zwar holte man sich ehrbare Niederlagen erst in der Verlängerung gegen Erfurt und Herne, doch gegen die weiteren Spitzenteams aus den Play-Off-Rängen hagelte es nahezu ausschließlich deutliche Niederlagen.
Für Norbert Pascha ist dieses Wochenende eigentlich eines, wie jedes andere auch. Denn besinnt sich sein Team auf ein diszipliniertes Defensivverhalten und erspart man sich unnötige Strafzeiten, so kann man auch an diesem Wochenende durchaus einige Punkte sammeln. Doch gerade in puncto Disziplin appelliert Pascha immer wieder an seine Jungs. Denn für seinen Geschmack zu oft schon hat man sich Strafzeiten der Gegner und ein entsprechendes Powerplay kaputt gemacht, weil man in welcher Form auch immer seinen Unmut darstellen musste und selber Strafminuten kassiert hat. Dabei muss man vor allem an diesem Wochenende möglichst vermeiden, kräftezehrende Unterzahlspiele überstehen zu müssen. Denn neben Fabian Pyszynski, dessen Rückkehr man noch immer nicht vorhersagen kann, wird auch der grippekranke Artjom Kostyrev an diesem Wochenende nicht zur Verfügung stehen. Roy Hähnlein konnte unter der Woche aufgrund von Rückenproblemen nicht an jeder Trainingseinheit teilnehmen, einen Einsatz am Wochenende wird dies allerdings nicht gefährden. Um nicht mit nur fünf Verteidigern spielen zu müssen, wird zunächst Pierre Dumont in der Defensive aushelfen. Marcel Deich erhält aufgrund seines vorbildlichen Trainingseifers seine Chance und nimmt die Position von Artjom Kostyrev ein.
Da man mit sechs Verteidigern generell nur knapp besetzt ist, laufen die Bemühungen, einen weiteren Verteidiger zu verpflichten, auf Hochtouren. Dabei ist das Anforderungsprofil der Vereinsstruktur angemessen relativ klar vorgegeben. Ähnlich wie zum Beispiel bei Thomas Schmid oder den Wittmann-Brüdern will man einen jungen Spieler in den Harz holen, der optimalerweise eine Ausbildung oder ein Studium in der Region absolvieren kann und dem Verein entsprechend auch über die Saison hinaus zur Verfügung stehen wird. „Kontakte bestehen, was daraus wird, wird sich bald zeigen.“ so ein optimistischer Norbert Pascha. (Hei)



moskitosessenWohnbau Moskitos Essen vor schweren Aufgaben

(OLN)  Auf die Wohnbau Moskitos warten am Wochenende wieder einmal zwei schwere Aufgaben. Am Freitag (20 Uhr – Eissporthalle Essen-West) gastieren die Icefighters Leipzig am Westbahnhof. Der Tabellensechste steht nur fünf Punkte hinter dem Team von Frank Gentges und Eichelkraut, Lazorko und Co. werden auch in Essen punkten wollen. Am Sonntag geht es für die Wohnbau Moskitos dann zum schweren Auswärtsspiel an die Wedau (18:30 Uhr, Scania Arena). Die Füchse sind nach dem Punktabzug in Zugzwang was ihr Ziel, den Aufstieg in die DEL 2, betrifft und es wurde seitens der Vereinsführung bereits ausgegeben, dass man sich keine Niederlagen mehr leisten könne. 
Nach gut der Hälfte der Hauptrunde gibt unterdessen Wohnbau Moskitos Cheftrainer und Sportmanager einen Rückblick auf den Saisonstart. Der Coach lässt sich aber auch ein wenig in die Karten schauen was den weiteren Verlauf der Saison angeht:
Gratulation zum zweiten Tabellenplatz nach knapp der Hälfte der Hauptrunde. Einige Zeit standen sie sogar auf Platz eins. Nur eine Momentaufnahme oder mehr?
Es ist nur eine Momentaufnahme, aber eine sehr positive. Die Situation sehe ich sehr nüchtern, konzentriere mich aufs Wesentliche und weiß auch schon was in Zukunft passiert.
Träumen darf jeder, aber dafür werde ich nicht bezahlt, ich muss das realistisch sehen und kann das natürlich auch genau einschätzen. Es kommt jetzt auf Faktoren an, die wir nicht beeinflussen können, insbesondere auf die zur Verfügung Stellung von Förderlizenzspielern und auf eventuelle Verletzungen.
Sie sagen, an die Tabellenspitze kommen ist eine Sache, oben bleiben wieder eine ganz Andere, wie ist das zu verstehen?
Dass wir zurzeit da oben in der Tabelle stehen, ist natürlich klar unser Verdienst, indem wir weit über unsere Verhältnisse gespielt haben. Ganz wichtig dabei war, dass wir von Verletzungen verschont geblieben sind und die Förderlizenzspieler zum richtigen Zeitpunkt zur Verfügung standen. Der Gegner hat uns auch oft in die Karten gespielt, das darf man nicht vergessen.
Um da oben zu bleiben, reicht der aktuelle Stand aber nicht aus, wir werden jetzt gejagt, jeder ist gegen uns jetzt hoch konzentriert, da muss man den nächsten Schritt gehen, insbesondere mental, wozu einige die jetzt schon über ihrem eigentlich höchsten Limit spielen, nicht in der Lage sind und jede Mannschaft ist insbesondere bei der Ausgeglichenheit der Liga, im Endeffekt nur so stark wie ihr schwächstes Glied.
Sind Sie auf der Suche nach neuen Spielern und welche Spieler müssen gehen? Es war zu hören, dass einige von der zahlungskräftigen Konkurrenz „angegraben“ werden.
Befreien Sie sich von der Illusion, dass Anstand, Moral und Verträge, wenn Spieler gehen wollen, noch etwas zählen. Es ist normal, dass zahlungskräftige, ambitionierte Vereine, guten Spielern mit mehr Geld als sie aktuell bekommen, den Kopf verdrehen. Dass die Spieler damit schlecht umgehen können und dadurch ihr Level verlieren ist zwar unprofessionell, aber in der heutigen Zeit leider Standard. Das ist eben unser Schicksal, wir arbeiten sportlich hervorragend und die Konkurrenz ist nun mal zahlungskräftiger.
Selbstverständlich sind wir immer auf der Suche nach geeigneten Spielern, der Markt an deutschen Spielern ist aber komplett leer. Auch zahlungskräftige Vereine können ihr Geld nicht anlegen, weil der Markt nichts hergibt.
Wir müssen uns von drei bis vier Spielern trennen, die auf Grund anderer beruflichen Perspektiven alleine schon gedanklich und dadurch folglich natürlich auch leistungsmäßig nicht mehr beim Profisport sind. Diese dann freien Stellen neu zu besetzen, ist derzeit fast unmöglich, aber eben nur fast, ansonsten müssen wir einige DNL-Spieler unseres Kooperationspartners lizenzieren und uns damit nochmals weiter verjüngen.
Um uns, was dringend nötig ist, in der Spitze zu verbessern, haben wir nur die Option, dass Andrej Bires endlich den deutschen Pass bekommt und wir dadurch eine Import-Stelle frei haben.
Wie sind Sie mit der Kooperation zufrieden?
Ich bin sehr zufrieden. Die Kommunikation und der Austausch mit der Düsseldorfer EG und dem EC Bad Nauheim läuft hervorragend. Alle Förderlizenzspieler helfen uns enorm weiter und ich bin froh über jeden Spieler der uns zur Verfügung steht. Andererseits können die Kooperationspartner auch froh sein, dass ihre überzähligen Spieler bei uns viel Eiszeit bekommen und somit immer auf Temperatur sind, wenn sie sie brauchen. Jetzt versuchen wir noch den einen oder anderen Top-Spieler der DNL an den Seniorenbereich heranzuführen.
Was muss sich für die Zukunft bei den Moskitos tun?
Wir können uns nicht jedes Jahr neu erfinden, das mache ich jetzt schon drei Jahre. Wenn man in dieser ausgeglichenen und sehr starken Liga, eine gewisse Rolle spielen will, muss man die Top-Spieler wie auch anderorts üblich, mit finanziellen Mitteln halten und für die nicht mehr in Frage kommenden Spieler Verstärkungen holen. Junge talentierte Perspektivspieler bekomme ich immer, die sind ja nicht blind und sehen wie wir sie ausbilden und weiter bringen, aber ich bezweifele stark, dass uns die kommende Generation beim derzeitigen Level der Oberliga, weiterhelfen kann.
Beim Spiel gegen Herne waren über 3.000 Zuschauer, Rekord seit über 12 Jahren, was sagen Sie dazu?
Eine super Kulisse, die man sich immer wünscht und wir auch verdient hätten, aber es war wie unser Tabellenstand nur eine Momentaufnahme, die Realität haben wir beim nächsten Heimspiel gleich wieder gesehen. Der Vorstand wünschte sich aus Vermarktungs-Gesichtspunkten in der Saisonvorbereitung einen DEL- und einen DEL 2-Ligisten, am Saisonbeginn mal oben in der Tabelle zu stehen und mal über 2.500 Zuschauer zu haben. All das wurde sehr erfreulicherweise erfüllt, jetzt gilt es, dieses außerhalb des Eises umzusetzen.
Ich sehe auf Grund der optimalen Arbeit im sportlichen Bereich eine hervorragende Steilvorlage für den wirtschaftlichen Bereich, gelingt diese Umsetzung, haben wir nach langer Durststrecke mal die Möglichkeit in die Mannschaft und den sportlichen Bereich zu investieren. 
Wer ist der Favorit? 
Wie ich schon gesagt habe, machen die Hamburg Crocodiles keine gravierenden Fehler, sind sie bei ihrem Potential spätestens in der neuen Saison Favorit, kaufen sie weiter so gut ein wie aktuell, ist auch diese Saison schon was möglich.
Aber eigentlich müsste es Duisburg jetzt endlich mal packen, vorausgesetzt, sie haben aus der Vergangenheit gelernt. Sämtliche Möglichkeiten dafür haben sie jedenfalls.
Wo sehen Sie die Moskitos am Ende?
Wenn Sie mir zusichern, dass wir keine Verletzten haben, uns die Förderlizenzspieler immer zur Verfügung stehen und wir die drei bis vier kommenden Abgänge entsprechend kompensieren können, dann blicke ich positiv in die Zukunft, aber das können weder Sie noch ich zusichern.
Unsere Ausrichtung bleibt die gleiche, wir wollen junge Perspektivspieler weiterentwickeln, wollen Kooperationspartner, wollen den Verein auf sichere Beine stellen, wollen Kontinuität und wenn irgendwie möglich unter die ersten acht Teams kommen, dann hätten wir eine weitere Steigerung erreicht. Nach oben sind bei mir natürlich keine Grenzen gesetzt, das muss ich nicht extra kommentieren, aber auf der Leiter nach oben sollte man auf jede Stufe treten, sonst wird es gefährlich. Gras wächst auch nicht schneller wenn man dran zieht.
Deutschlandweit wird über die geforderte Aufstockung der Ausländerzahl in der DEL und der generell höheren Anzahl an EU-Ausländern diskutiert. Sie setzen sich seit Jahren vehement für deutsche Spieler ein, wie stehen Sie zu dem Thema?
Diese Frage zu beantworten, würde hier den Rahmen sprengen. Aber lassen Sie mich es kurz so formulieren: Meine Affinität für deutsche Spieler ist ja bekannt, deshalb machen mich diese ganzen Lippenbekenntnisse, was für deutsche Spieler und damit fürs deutsche Eishockey getan werden soll, ohnmächtig. Wir bieten den deutschen Spielern weder sportlich noch finanziell eine entsprechende Perspektive. Da muss man sich nicht wundern, wenn sie sich erst gar nicht entsprechend bemühen, der Sache frühzeitig den Rücken kehren oder in den Hobbybereich gehen. Andererseits sollen sie endlich aufhören zu heulen, hart arbeiten und den Ausländern Paroli bieten, denn Klasse setzt sich immer durch, insbesondere da der Großteil der Ausländer in Deutschland, aufgrund dem was hier noch gezahlt wird, kein besonderes Niveau hat. Was die EU-Ausländer betrifft, da brauchen wir uns nichts vormachen, das EU-Recht erlaubt den unbegrenzten Einsatz von Importspielern. Gerade weil es viel zu wenig deutsche Spieler gibt, wundert mich sowieso, warum der erste Verein nicht damit anfängt, aufzuhalten ist es alleine schon auf Grund fehlender deutscher Spieler, sowieso nicht mehr und wie gesagt es ist rechtens. Die Welt ändert sich rasend schnell, nicht unbedingt zum Guten, warum sollte das beim Eishockey anders sein. In absehbarer Zeit werden wir noch Eishockey in Deutschland haben aber kein Deutsches Eishockey was eigentlich darunter zu verstehen ist.
So wie zum Beispiel mit den Tilburg Trappers?
Das ist wieder was anderes, holländische Spieler sind allesamt EU-Bürger und dürften somit unbegrenzt auch in Deutschland spielen, der Verein jedoch nicht, weil wir eine Deutsche Liga sind, Tilburg aber kein Deutscher Verein ist.



crocodileshamburgFTV Hamburg: Eishockey meets Handball

(OLN)  Zwei Hamburger Sportlegenden gibt es nicht nur bei Hamburg 1 TV zu sehen, sondern man kann auch live dabei sein, wenn Crocodiles Kapitän Christoph Schubert, Handballer Stefan Schröder trifft.
Am 29. November ab 19.00 Uhr steigt der Talk im Mercedes Store am Ballindamm in Hamburg. Zuschaueranmeldungen ( kostenfrei ) unter   https://startalk.mercedes-me-store-hamburg.de/user/registration

Auswärtsspiel in Berlin
Am 4. Dezember spielen die Crocodiles bei FASS Berlin. Und das zu ungewöhnlicher Stunde und an einem ungewöhnlichen Ort :
Das Spiel beginnt bereits um 12.00 Uhr mittags und zwar in der Mercedes-Benz Arena ( Mercedes-Platz 1 ).  Der Veranstalter hat für die Crocodiles Fans exklusiv den Block 204 reserviert. Es wird an diesem Spieltag ein Kombi-Ticket geben
das auch den Eintritt zum nachfolgenden DEL-Spiel Eisbären – Bremerhaven beinhaltet. Preis dafür € 20,--. Karten im Vorverkauf und alle relevanten Informationen gibt es über Hannes Elster ( Manager Ticket Sales in Berlin ) unter Telefon 030 9718 4021 und h.elster @eisbaeren.de .
Anmeldungen zur Busfahrt in die Hauptstadt wie immer an Rene Jokisch, Tel. 0176 311 217 33 oder beim Heimspiel morgen gegen die Füchse Duisburg ( 20 Uhr ), am Fanshop.



hernerev2007Herner EV: Zuerst zum Wurmberg, dann kommen Krokodile an den Gysenberg!

(OLN)  Am neunten Spielwochenende in der Oberliga Nord stehen die Harzer Falken und die Hamburg Crocodiles für den Herner EV auf dem Spielplan. Den Auftakt macht am Freitagabend ab 20 Uhr die Auswärtspartie im Braunlager Wurmbergstadion. Zwei Tage später am Sonntag gibt es dann am Herner Gysenberg das nächste Spitzenspiel, wenn ab 18:30 Uhr die Crocodiles Hamburg gastieren. Nach zuletzt sieben Siegen in Folge möchte Frank Petrozza mit seinem Team diese Serie fortsetzen. Allerdings weiß der HEV Coach, dass die Aufgaben für die Gysenberger nun besonders schwer sind. „Gegen den Tabellenführer sind alle Mannschaften noch ein Stück mehr motiviert. Dem müssen wir uns stellen und wir sind natürlich bereit dazu.“
Die Harzer Falken liegen aktuell auf Platz 10 der Tabelle und auch wenn die ersten acht Vereine sich schon ein wenig von der zweiten Tabellenhälfte absetzen konnten, haben Trainer Norbert Pascha und sein Team den Kampf um Platz acht sicherlich noch nicht aufgegeben. Zumal die Punkte aus der Hauptrunde mitgenommen werden, wenn sich Anfang Januar des nächsten Jahres die Liga in eine obere und eine untere Achtergruppe teilt. Zuletzt unterlagen die Falken zuhause den Icefighters aus Leipzig nur knapp, konnten aber eine Woche zuvor die Tilburg Trappers besiegen. Das Hinspiel am Gysenberg Mitte Oktober ist aus Herner Sicht nicht in guter Erinnerung. In einem torreichen zweiten Drittel führte der HEV zwar 2:0 und 3:1, aber nach 36 Minuten stand ein 3:3 an der Anzeigentafel und dabei blieb es auch bis zum Ende der regulären Spielzeit. Für das bis dahin notierte Schussverhältnis von 48:20 konnte sich das Petrozza Team wenig kaufen, denn Artjom Kostyrev erzielte nach 64 Sekunden der Overtime den Harzer Siegtreffer. Diese Heimniederlage ist gleichzeitig Warnung und Motivation für den Herner EV.
An diesem besagten Wochenende Mitte Oktober fuhr der HEV nach dieser Overtime Niederlage zwei Tage später nach Hamburg ins Eisland Farmsen und holte sich dort nach einer überzeugenden Leistung einen 3:1-Auswärtssieg bei den Crocodiles. Die kommen nun am Sonntag zum Rückspiel an den Gysenberg. Im Gepäck haben sie eine Siegesserie von sechs Spielen, ein mögliches siebtes wurde ihnen durch ein Loch im Eis beim Heimspiel vor zwei Wochen gegen Halle verwehrt. Die Begegnung muss Anfang Dezember wiederholt werden. Trotzdem ist die neue Nummer 1 in der Hansestadt aktuell Tabellendritter und damit einer der schärfsten Verfolger des HEV. Der Abstand beträgt fünf Punkte, aber es fehlt den Crocodiles ja noch ein Spiel. Über den Hamburger Kapitän und ehemaligen NHL- und DEL-Spieler Christoph Schubert wurde bereits im Sommer viel berichtet. Nach dem plötzlichen Ende der Hamburg Freezers hauchte er den Crocodiles neues Leben ein, so dass aus dem Tabellenkellerkind eine Spitzenmannschaft wurde. Mit Bradley McGowan und Josh Mitchel tragen zwei Topscorer das Crocodile Trikot. Seit kurzem stürmt an ihrer Seite Neuzugang Andre Gerartz, der in drei Spielen bereits 10 Scorerpunkte sammeln konnte.
„Natürlich liegt zuerst unsere Konzentration auf dem Spiel in Braunlage. Gegen die Falken haben wir ja noch etwas gut zu machen. Danach beschäftigen wir uns mit den Hamburg Crocodiles. Gegen diesen Gegner ist absolute Konzentration und taktische Disziplin gefordert. Sie haben nicht nur einige sehr torgefährliche Spieler in ihren Reihen, sie sind auch die beste Überzahlmannschaft der Liga und haben mit einer Quote von über 30 % bereits 22 Treffer im Powerplay erzielt“ erläutert HEV Coach Frank Petrozza. „Wir hoffen auf die Unterstützung unserer Fans. Auch die Mannschaft würde sich am Sonntag über einen stimmungsvollen und lautstarken Rahmen freuen. Das wäre dann der entsprechende Lohn für die bisherigen tollen Leistungen und wir würden alle gern noch etwas länger als Tabellenführer den Platz an der Sonne geniessen.“



rostockpiranhasRostocker EC: Ostseederby am ersten Advent

(OLN)  Die Gegner des kommenden Wochenendes treffen in dieser Saison bereits zum vierten Mal auf die Piranhas. Den Auftakt macht der ECC Preussen Berlin. Die Hauptstädter konnten den „ Pokal für Frieden und Freundschaft“ nach zwei gewonnenen Spielen in die Hauptstadt entführen. Auch das erste Aufeinandertreffen in dieser Runde konnten sie für sich entscheiden. Am vergangenen Wochenende mussten die Preussen gegen den MEC Halle Saale Bulls eine herbe Niederlage einstecken, konnten am Sonntag die Hannover Scorpions aber knapp besiegen. Derzeit belegen sie mit 14 Punkten Platz 12 der Tabelle. 
Den Tabellennachbarn der Preussen begrüßen wir am Sonntag in der Schillingallee. Zum ersten Advent gibt es in der Rostocker Eishalle das Ostseederby. Die Beach Boys aus Timmendorf stehen in der Tabelle mit ebenfalls 14 Punkten auf Platz 13. In beiden Saisonvorbereitungsspielen gingen die Piranhas als Sieger vom Eis. Das erste Aufeinandertreffen in der Saison entschieden die Timmendorfer mit einem 4:3 nach Penaltyschießen für sich. Ebenso wie die Hauptstädter mussten sie letzten Freitag eine deutliche Niederlage gegen die Icefighters Leipzig hinnehmen und konnten am Sonntag die Wedemark Scorpions knapp besiegen.
Weiterhin muss unser Trainer Kenneth Latta auf unseren Torwart Tobias John verzichten, dessen Verletzung aus dem Training doch schwerer war als zuerst vermutet.



buchloheFreibeuter starten mit Heimderby in die Rückrunde / ESV Buchloe empfängt am Sonntag Landsberg - zuvor Gastspiel in Pegnitz

(BYL)  Halbzeit in der Eishockey Bayernliga. Nach 13 Spieltagen stehen an diesem Wochenende für die Buchloer Piraten schon die ersten beiden Rückrundenspiele an. Am Freitag müssen die Rot-Weißen dabei die weite Reise nach Pegnitz auf sich nehmen (19.30 Uhr), ehe man am Sonntag ab 17 Uhr in der heimischen Sparkassenarena den HC Landsberg zum mit Spannung erwarteten Nachbarschaftsduell empfängt.
"Wir haben eine ordentliche Hinrunde gespielt, aber wir dürfen natürlich noch lange nicht die Füße hochlegen", bilanzierte Trainer Topias Dollhofer nach dem Heimsieg am letzten Sonntag gegen Peißenberg die erste Hälfte der Saison. Und in der Tat ist die Tabelle in Bayerns höchster Spielklasse so eng wie schon lange nicht mehr. Denn nach der Hinrunde sind die Abstände zwischen den einzelnen Plätzen fast ausnahmslos hauchdünn. Dementsprechend hat sich hinter dem bislang souveränen Spitzenreiter Miesbach ein breitgefächertes Verfolgerfeld gebildet. Und mitten drin sind dabei auch die Buchloer Piraten, die nach den sechs Punkten vom vergangenen Wochenende derzeit auf Rang sechs stehen. Davor liegen allerdings mit nur zwei Zählern Vorsprung die zweitplatzierten Memminger gefolgt vom ESC Dorfen und den Teams aus Peißenberg und Landsberg, die allerdings bereits punktgleich mit dem ESV sind. Ein wenig trügt der Schein aber dennoch, da Platz acht (Moosburg) auch nur drei Punkte entfernt ist. Eine ganz knappe Kiste also zumal die erste Mannschaft, die derzeit auf Platz neun - und somit unter dem Strich liegt - auch ausgerechnet der Freitagsgegner Pegnitz ist. Momentan beträgt das Punktepolster auf die Oberfranken acht Zähler. Ein Sieg bei den Icedogs wäre für die Buchloer somit Gold, wert um den Abstand weiter auszubauen.
Ganz einfach wird dieses Unterfangen allerdings vermutlich nicht werden. Einerseits haben die Pegnitzer in den letzten Partien einen echten Lauf gestartet. Vier der letzten fünf Duelle konnte man gewinnen, nur gegen den Tabellenführer Miesbach setzte es eine 3:6 Niederlage. Andererseits steht auch hinter der personellen Lage durch die fast 270 Kilometer lange Anreise ein Fragezeichen. "Die Jungs arbeiten natürlich alle oder haben Uni, sodass wir schauen müssen, dass wir möglichst alle gesunden Spieler mit dabei haben", meint auch Dollhofer. Und nicht zuletzt ist das offene Pegnitzer Stadion auf Grund der ungewohnten äußeren Bedingungen für so manches Team bereits zum Stolperstein geworden, da die Hausherren mit dieser Situation doch meist besser zurecht kommen als so mancher Gast. Ganz besonders aufpassen müssen die Buchloer außerdem auf Markus Schwindl und Aleksandrs Kercs, die beiden mit Abstand gefährlichsten Angreifer der Pegnitzer. Der mittlerweile 41-jährige Schwindl erlebt derzeit nämlich seinen zweiten Frühling und ist mit 12 Tore und 12 Assists bester Scorer. Im folgt der vor der Saison neu gekommene Lette Aleksandrs Kercs, der mit 17 Treffern ligaweit der zweitbeste Torjäger ist.
Mit Sicherheit gut besetzte Ränge dürfte es dann am Sonntag geben, wenn der Nachbar vom Lech in Buchloe zu Gast ist. Je nach Ausgangslage könnten die Buchloer die Landsberger sogar mit einem Sieg in der Tabelle überholen. Die Riverkings wurden vor der Saison, auf Grund von mehreren hochwertigen Neuzugängen, von vielen als ein Kandidat für die vorderen Plätze gesehen. Und nach einem kleinen Durchhänger haben sich die Blau-Weißen zuletzt auch wieder gefangen und erwartungsgemäß oben festgespielt. Mit dafür verantwortlich ist sicherlich auch der zweitligaerfahrene Neuzugang Daniel Menge, der im Sommer aus Kaufbeuren kam und immer besser in Fahrt zu kommen scheint. Und auch Ex-Pirat Sven Curmann ist derzeit in guter Verfassung. Nach elf Spielzeiten im ESV-Dress läuft der Abwehrmann heuer am Lech auf und traf vergangenes Wochenende gleich doppelt. Und auch die beiden Trainer haben schon einmal für die jeweils andere Seite gespielt. Riverking-Coach Andreas Zeck gehörte unter anderem 2008 zu den Buchloer Aufstiegshelden, während Piraten-Trainer Dollhofer 2009 als erster Spielertrainer beim damals neugegründeten HCL aktiv war. Nicht nur deswegen dürfte also für einen heißen Tanz vor stimmungsvoller Kulisse gesorgt sein.


ecdcmemmingenRückrundenstart am Hühnerberg: ECDC Memmingen empfängt Pfaffenhofen

(BYL)  Die letzten drei Spiele liefen für die GEFRO-Indians nicht nach Wunsch und so war die Punkteausbeute nicht zufriedenstellend. Dank starker Siegesserie zuvor steht man aber immer noch auf Platz zwei der Tabelle, auch wenn der Abstand zu den folgenden Teams nur noch gering ist. Beim Heimspiel am Freitagabend (20 Uhr) gegen den EC Pfaffenhofen soll es mit der Unterstützung der sicher wieder zahlreichen Fans am Hühnerberg also endlich wieder mit einem Sieg klappen.
Die Gäste aus Pfaffenhofen sind schlecht in die Saison gekommen und mussten dem personellen Umbruch zuvor Tribut zollen. Lange musste man auf die ersten Punkte warten, inzwischen konnten immerhin sieben Zähler eingefahren werden. Mit dem vorletzten Tabellenplatz ist man aber sicherlich trotzdem nicht einverstanden und wird gewillt sein sich weiter zu verbessern. Das relativ junge Team wird von einem "alten Hasen" an der Bande gecoacht, der sicherlich weiß wie solch schwere Situationen anzugehen sind. Heinz Zerres hat schon viele Vereine trainiert, kennt sich in der Bayernliga bestens aus, und soll in Pfaffenhofen den Kaderumbruch bewerkstelligen.
Das Tor der Gäste wird meist von Thomas Mende gehütet. Der 23-jährige kam im Sommer von Preussen Berlin (Oberliga Nord) nach Oberbayern. Seine Partner Patrick Weiner und Philipp Hähl erhalten aber auch regelmäßig Einsätze. Die bis jetzt schwächelnde Abwehr sollen die beiden langjährigen Regensburger Patrick Landstorfer und Andreas Pielmeier zusammenhalten. Neuzugang Pielmeier fiel zu Saisonbeginn einige Spiele aus, da er eine Matchstrafe aus der Vorbereitung absitzen musste, inzwischen ist er aber im Spielbetrieb angekommen. Im Angriff mussten die "Ice Hogs" vor der Saison den Abgang von Urgestein und Top-Scorer David Vokaty nach Passau verschmerzen. Ihn konnte man bisher nicht adäquat ersetzen und die vielen jungen Spieler müssen sich erst an die raue Bayernliga-Luft gewöhnen. Bester Punktesammler ist im Moment Angreifer Robert Neubauer, der es auf 10 Scorerpunkte bringt. Die Kontingentstelle wird vom 30-jährigen Österreicher Michael Lackner besetzt. Er hat sich in der Region niedergelassen und schon für einige Vereine in der Umgebung gespielt.
Die Memminger gehen in diese Partie als klarer Favorit. Dabei wollen sie den negativen Lauf der letzten drei Spiele stoppen, um den zweiten Tabellenplatz zu festigen. Verzichten muss Trainer Waldemar Dietrich am Freitag auf Top-Scorer und Publikumsliebling Antti-Jussi Miettinen, der seine Spieldauerstrafte aus dem letzten Spiel absitzen muss. Noch unklar ist ob er mit den beiden Verteidigern Martin Jainz und Philipp Stalla rechnen kann, beide sind nach Verletzungen angeschlagen. Besser sieht es dagegen bei Tim Tenschert aus, der Allrounder hat seine langwierige Verletzung wohl überwunden, und wird am Wochenende aller Voraussicht nach sein Comeback geben. Der zuletzt erkrankte Sven Schirrmacher kehrt ebenfalls zurück ins Team. Um wieder in die Erfolgsspur zu kommen, baut der Verein am Freitag auch wieder auf die tolle Kulisse am Hühnerberg. Karten für das Spiel kann man an den bekannten Vorverkaufsstellen bereits erwerben, auch an den Abendkassen sind ausreichend Tickets erhältlich. Ab sofort sind Sitzplätze auch bei der Memminger Zeitung zu erwerben.
Ausblick: Am Sonntag geht es für die Indians mit dem Auswärtsspiel im nahegelegenen Schongau (18 Uhr) weiter. Für den Fanbus dorthin sind unter Tel.Nr. 0160 785 62 69 schon Anmeldungen möglich. Ein ausführlicher Vorbericht zu diesem Spiel folgt. Das nächste Heimspiel findet dann gegen den hochgehandelten Aufsteiger Erding statt (Fr., 02.12.16), hier wird erstmals auch Neuzugang Timo Schirrmacher einsatzberechtigt sein, da ab dem 01. Dezember das Transferfenster wieder geöffnet hat.



evmoosburgEV Moosburg: Derby-Time - Die Gladiatoren kommen in die Arena

(BYL)  Nicht nur auf der Landkarte, sondern auch in der aktuellen Bayernliga-Tabelle sind der EV Moosburg (8.) und die Erding Gladiators (7.) direkte Nachbarn. Es ist also für jede Menge Derby-Brisanz gesorgt, wenn beide Teams am Freitag um 19.30 Uhr in der Sparkassen-Arena aufeinandertreffen.
„Lokalduelle sind natürlich etwas Besonderes, auch wenn es für einen Sieg weiterhin nur drei Punkte gibt“, sagt EVM-Coach Petr Kankovsky. „Und gerade die brauchen wir jetzt.“ Nachdem die Grün-Gelben am vergangenen Wochenende komplett leer ausgegangen sind und es im Tabellenmittelfeld recht eng zugeht, rutschten sie prompt von Platz fünf auf acht ab. Der würde zwar immer noch für die Verzahnungsrunde zur Oberliga reichen, allerdings ist auch das Polster auf die Abstiegsrundenplätze geschrumpft – fünf Zähler sind’s noch. „Wir haben ohnehin noch die ganze Rückrunde vor uns. Da passiert noch viel“, so der Coach.
Und die Rück- beginnt wie die Hinrunde – mit dem Derby gegen Erding. Bei den Gladiators hatten die Moosburger die Anfangsphase ziemlich verschlafen und waren am Ende verdient als Verlierer (3:6) vom Eis gegangen. Während es beim EVM danach stetig bergauf ging, mussten die Herzogstädter den einen oder andere Durchhänger verkraften. Erst am vergangenen Wochenende zogen sie dank zweier Siege tabellarisch wieder an den Grün-Gelben vorbei.
Mit eine Rolle gespielt hat sicher auch der Trainerwechsel: Petr Vorisek musste gehen, für ihn kam der ehemalige Dorfener Spielertrainer Thomas Vogl. Beim TSV konzentriert er sich allerdings ausschließlich auf den Job hinter der Bande.
Während Vogl an diesem Wochenende womöglich wieder aus dem Vollen schöpfen kann – neben Abwehrchef Sebastian Schwarz kehrt vielleicht auch der lange verletzte Goalgetter Sebastian Lachner ins Team zurück – muss Kankovsky auf Leistungsträger verzichten: Neben Verteidiger Bastian Krämmer (gebrochener Finger) hat sich auch Angreifer Tobias Hanöffner (Meniskusquetschung) für die bevorstehenden Begegnungen krank gemeldet. Alex Feistl (Schulterprellung) wird hingegen alles tun, dass er auf dem Eis stehen kann.
Zumal er auch am Sonntag dabei sein will, wenn der EV Moosburg bei seinem Ex-Verein, den Passau Black Hawks (18.30 Uhr; Busabfahrt: 15 Uhr), um den nächsten Dreier kämpft. Auch hier wollen sich die Dreirosenstädter für eine Hinspiel-Niederlage revanchieren: Mit 4:5 nach Penaltyschießen war man den Niederbayern, die nach einem Start nach Maß inzwischen im BEL-Tabellenkeller angelangt sind, Anfang Oktober in eigener Halle unterlegen gewesen.



blackhawkspassauPassau in Geretsried gefordert - Rückrunde der Bayernliga Vorrunde beginnt

(BYL)  Die Passau Black Hawks müssen zum Auftakt der Bayernliga „Rückrunde“ am Freitag um 19 Uhr beim ESC Geretsried antreten. Die Riverrats liegen drei Punkte vor den Black Hawks auf Platz zehn der Tabelle. Das Hinspiel in der Passauer EisArena konnten die Habichte souverän mit 8:0 für sich entscheiden. Ein ähnliches Ergebnis darf man in Geretsried nicht erwarten. Die Riverrats waren zum Saisonauftakt von Verletzungen gebeutelt und konnte wegen des Stadionumbau auch nicht auf der eigenen Eisfläche trainieren. In den letzten Spielen zeigte die Formkurve des ESC Geretsried stark nach oben. Am letzten Spieltag zeigten die Riverrats den Favoriten aus Memmingen beim 4:3 Erfolg nach Verlängerung, dass es nichts zu verschenken gibt.
Bei den Passau Black Hawks setzt man darauf, dass Positive aus den letzten Partien mitzunehmen. Gegen favorisierte Gegner spielten die Black Hawks zuletzt gut mit, waren teilweise sogar die bessere Mannschaft, standen aber am Ende immer mit leeren Händen da. „Natürlich möchten wir den Erfolg aus dem Hinspiel wiederholen. Jeder weiß worauf es jetzt ankommt. Wir brauchen nur ein Erfolgserlebnis und dann ist der Knoten geplatzt.“ erklärt Sportvorstand Christian Eder. Eine Herausforderung wird auf jeden Fall die offene Eisfläche sein, welche die Mannschaft von Coach Ivan Horak in Geretsried erwartet. Eine Ausrede darf das am Ende des Spiels aber nicht sein!
Der Kader der Passauer wird sich weitestgehend nicht verändern. Das Lazarett der Passau Black Hawks ist leider noch gut gefüllt. Lediglich Alexander Schardt kehrte bereits letzte Woche in die Mannschaft zurück. Fehlen wird definitiv Verteidiger Jakub Pekarek. Dieser ist nach einer Spieldauerstrafe aus der Partie gegen Landsberg gesperrt.
Das nächste Heimspiel findet bereits am Sonntag, 27.11.2016 um 18.30 Uhr in der EisArena Passau statt. Dort treffen die Black Hawks auf den EV Moosburg. -czo



peissenbergeishacklerPeißenberg Eishackler wollen wieder in die Siegerspur zurück

(BYL)  An diesem Wochenende zum Start der Rückrunde in den Begegnungen gegen Germering und Pegnitz möchte die Eishackler-Mannschaft um die Trainer Neal und Mooslechner wieder in die Erfolgsspur zurück.
Am Freitag um 20 Uhr müssen sie gegen die Wanderers im Polarium Germering ran. Die Germeringer stehen bis zum heutigen Tage mit 0 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz. Jetzt erwartet natürlich jeder Ausdrücke wie „Pflichtsieg“ oder „lösbare Aufgabe“ oder „Kellerkind“ usw. doch leicht darf man dieses Spiel am Freitag ganz bestimmt nicht nehmen. Ganz im Gegenteil!
Die Germeringer stehen mit dem Rücken zur Wand und haben nichts zu verlieren weil die Eishackler aufgrund des Tabellenplatzes logischerweise als Favorit anreisen, doch so eine Situation setzt bekanntlich bei Sportlern auch mal Kräfte frei mit denen man nicht rechnet. Die Peißenberger müssen kompromisslos Gas geben und zwar von der ersten bis zur letzten Minute um da gar nicht irgendwelche Missverständnisse aufkommen zu lassen, denn was passieren kann wenn man das nicht macht, konnten sie jüngst erleben.
Am Sonntag zum Heimspiel um 17 Uhr kommen dann die Pegnitzer den weiten Weg an die Ammer. Sie haben sich bis auf den 9.Tabellenplatz vorgearbeitet und zuletzt haben sie sogar Dorfen auf deren Eis besiegt. Das ist eine wirklich deutliche Ansage bzw. sollte eine deutliche Warnung für die Neal-Boys sein. Im Hinspiel in Pegnitz war das Spiel bis Mitte des zweiten Drittels eine relativ eindeutige Angelegenheit doch aus unerklärlichen Gründen wurde es nochmal gefährlich. Es wird also am Sonntag darum gehen von der ersten bis zur letzten Sekunde konzentriert und mit vollem Einsatz auf dem Eis zu agieren dann kann es mit 3 Punkten im Heimspiel klappen.
Am Wochenende wird der bisher verletzte Manuel Singer wieder dabei sein und auch Manfred Eichberger wird nach seiner Spieldauerstrafe wieder spielen. Leider ist der Einsatz von Tobias Maier und Dennis Neal, die beide durch einen Infekt angeschlagen sind, fraglich. Tobias Estermaier nimmt zwar wieder am Training teil doch sein Einsatz am Wochenende ist ebenfalls sehr fraglich.



ehcpinguinekoenigsbrunnKnifflige Aufgaben für den EHC Königsbrunn

(BLL)  Dieses Wochenende trifft der EHC Königsbrunn auf die wohl stärksten Gegner der Liga. Freitags geht es ab 20 Uhr auswärts gegen die „Falcons“ des EV Pfronten. Am Sonntag kommt es dann ab 18 Uhr in Königsbrunn zum Rückspiel gegen den Tabellenführer aus Füssen.
Der EV Pfronten hatte wie der EHC sein erstes Spiel gegen den Tabellenführer aus Füssen. Damals setzte es eine 4:7 Heimniederlage. Auch die zweite Partie gegen Füssen wurde verloren, doch alle anderen Partien konnten die Falcons für sich entscheiden. Ende Oktober fertigte Pfronten Burgau mit 12:3 ab und Bad Wörishofen musste erst kürzlich mit einer 8:2 Klatsche die Heimreise antreten. Die Offensivabteilung der Ostallgäuer kann sich sehen lassen, vor allem Matthias Ziegler, Sebastian Weixler und Joel Titsch zeigten sich bisher sehr treffsicher. Alle spielten schon in höheren Spielklassen, ebenso wie der 30-jährige Routinier Adrian Hack. Mit dem Torhüter Andreas Jorde steht einer der besten Schlussmänner im Kasten der Falcons. Der homogene Kader zählt zurecht zu den Favoriten, für Königsbrunn gab es die letzten Jahre in Pfronten nichts zu holen. Am Sonntag steht für den EHC dann der EV Füssen auf dem Programm. Schon im Hinspiel zeigte der Altmeister seine ganze Klasse und bezwang Königsbrunn in einer sehr schnellen und intensiven Partie mit 3:0. Doch Füssen hat seinen Nimbus der Unbesiegbarkeit verloren, in Ulm verlor der Tabellenführer überraschend mit 3:4.  Allerdings musste Trainer Thomas Zellhuber auf einige Akteure verzichten, unter anderem Nikolas Oppenberger und Eric Nadeau. Trotzdem steckt auch so noch genügend Qualität im Team der Füssener um jeden anderen Verein der Liga zu schlagen. Königsbrunn kann auf den kompletten Kader zurückgreifen, gegen Füssen ist auch Angreifer Moritz Lieb wieder mit von der Partie. Doch letztes Wochenende tat sich der EHC schwer gegen seine Gegner, konnte aber immerhin noch fünf Punkte mitnehmen. Dieses Wochenende könnte Königsbrunn allerdings leer ausgehen.
Königsbrunns Vorstand Tim Bertele glaubt an seine Mannschaft: „Es steht uns das bislang schwerste Wochenende bevor. Mit zwei Siegen können wir die Sensation schaffen und uns Platz eins in der Gruppe holen. Nach der tollen Zuschauerkulisse am vergangenen Sonntag, hoffen wir beim Spitzenspiel gegen Füssen einen neuen Zuschauerrekord aufstellen zu können.“



evaichEV Aich verliert Spitzenspiel klar mit 0:10 (0:2; 0:6; 0:2)

(BBZL)  Auch im Rückspiel war bei dem vorjährigen Oberligisten und designierten Aufsteiger EHC Klostersee für die Mannschaft um Kapitän Robert Pell nichts zu holen.
Die 360 Zuschauer sahen ein rasantes Spiel, in dem sich die Spieler auf beiden Seiten nichts schenkten. Dass die Begegnung zeitweise zu entgleiten drohte lag an den beiden Unparteiischen, die keine Linie fanden und so die Partie unnötig mit aufheizten.
Die von den Grafingern als Spitzenspiel des Tabellenersten gegen den Tabellenzweiten angekündigte Partie begann aber durchaus hoffnungsvoll für die Aicher.
Die Gastgeber sahen sich einem ebenbürtigen Gegner gegenüber, der sich keineswegs im eigenen Drittel verschanzte. So waren es auch die Aicher, die durch Matt Puntureri die erste Großchance im Spiel hatten. Er steuerte mutterseelenallein auf die gegnerische Torhüterin zu, konnte sie aber nicht überwinden.
Die Nationaltorhüterin agierte fehlerlos und ließ auch in der Folgezeit keinen Treffer zu.
Und wie schon im Hinspiel gelang der erste Treffer der Gastgeber (10. Min.) erst, als sie mit fünf gegen drei Aicher Spieler auf dem Eis standen.
Die Aicher wurden in der Folge weiterhin von den Schiris rigoros auf die Strafbank geschickt. Als es in der 12. Spielminute zu einer Massenschlägerei kam, an der beide Mannschaften in gleicher Weise beteiligt waren, erhielt Matt Puntureri eine 2+2+10 Minutenstrafe, die ihn für den Rest des Drittels außer Gefecht setzte. Als dann kurz darauf noch ein Foul an Andreas Koller nicht gepfiffen wurde und sein Revanchefoul mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe geahndet wurde, gewannen die Grafinger in der Folge immer mehr die Oberhand.
Auch den 2.Treffer kurz vor Ende des ersten Drittels erzielten sie in numerischer Überlegenheit.
Im Mitteldrittel sorgen die Gastgeber mit sechs Toren in Folge für die Vorentscheidung. Obwohl die Aicher tapfer kämpften, konnten sie sich nur wenig gefährliche Torchancen erarbeiten. Die Gastgeber waren die überlegene Mannschaft und zeigten phasenweise ihre spielerische Klasse.
Nach dem 7:0 machte Konstantin Mayer für Alexander Winklmaier im Aicher Tor Platz. Beide machten ihre Sache gut und waren bei den Gegentreffern machtlos.
Das letzte Drittel war wieder ausgeglichener, wobei es die Schiedsrichter nun eher auf die Gastgeber abgesehen hatten. Diese ließen aber nichts mehr anbrennen und sorgten mit zwei weiteren Treffern für den 10:0 Endstand.
Der Aicher Coach wollte das Spiel nicht überbewerten, war aber mit der Leistung seiner Jungs durchaus zufrieden. „ Bei einer solchen Schiedsrichterleistung ist einfach nicht mehr drin“ so Hermann. „Nun ist es wichtig, sich auf die nächsten Spiele zu konzentrieren.“
Strafzeiten Aich: 65 + 40 Min. Disziplinarstrafe; Klostersee 56 + 50 Min. Disziplinarstrafe
Als nächsten Gegner erwarten die Aicher am Sonntag um 17.15 Uhr den EV Berchtesgaden. Die Gebirgler waren in der Vergangenheit ein eher unangenehmer Gegner, der für seine ruppige Spielweise bekannt ist.



esvbadbayersoienESV Bad Bayersoien als Favorit in Fürstenfeldbruck

(BBZL)  Am Samstagnachmittag um 16:45 Uhr sind die Soier gegen die 1b des EV Fürstenfeldbruck gefordert. Die „Brucker“ bekleiden zurzeit das Tabellenende der Bezirksliga. Was aber nichts heißt. Schon im Hinspiel (9:0 für Bayersoien) bemerkte man, dass die Mannschaft nicht mehr so schlecht ist wie in den Jahren davor. Der EVF untermauerten seine nach oben weisende Formkurve durch einen Sieg gegen Ottobrunn.  Dies sollte schon Warnung genug sein, aber auch der Stachel der Niederlage gegen Ottobrunn sitzt noch tief. Die Amperstädter werden bestimmt nicht unterschätzt. Bayersoien muss einfach sein Spiel über 60 Minuten durchziehen. Konzentriert, diszipliniert, kämpferisch und mit dem nötigen Zug zum Tor.  Leider wird die Truppe von Hans Schmaußer nicht komplett nach Fürstenfeldbruck reisen. Klaus Müller und Thomas Schropp sind nicht dabei. Auch der Einsatz von Markus Hirschvogel und Stefan Schweizer ist nicht sicher. Trotz dieser Ausfälle müssen am Samstag drei Punkte drin sein. Ausreden gibt es keine!



dinslakenerkobrasDinslaken Kobras gegen Schlusslicht und Tabellenführer

(RLW)  Am kommenden Wochenende stehen die Kobras mit den Spielen vor Aufgaben mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad. Am Freitag, um 20.00 Uhr, ist mit der Grefrather EG das derzeitige Schlusslicht der Regionalliga West zu Gast in der Schlangengrube. Gegen die Männer von der Niers sind drei Punkte Pflicht, will man im Kampf um die Playoffplätze den Anschluss behalten. Doch trotz der derzeitigen Platzierung der GEG wird ein Sieg keine Selbstverständlichkeit, denn die Männer um Kapitän Andreas Bergmann haben im bisherigen Saisonverlauf bewiesen, das sie kein Kanonenfutter sind. Zwar verloren die Grefrather einige Spiele sehr deutlich, andere dafür nur denkbar knapp, wie das 4:6 gegen Neuwied oder zuletzt in Herford, wo man 5:4 verlor. Das Siegen haben die Schützlinge von Karel Lang dennoch nicht verlernt. Zwar stehen erst 9 Punkte auf der Habenseite, aber zwei deutliche 11:5 und 6:3 Siege gegen Bad Nauheim und ein 6:5 Auswärtserfolg bei der Soester EG zeigen, das mit dem Phoenix jederzeit zu rechnen ist. Das haben auch die Kobras im Laufe der Saison erfahren dürfen. In der Vorbereitung verloren die Giftschlangen 3:4 nach Penaltyschießen gegen die Feuervögel und beim 1:3 Auswärtserfolg im Hinspiel fiel die Entscheidung erst im letzten Drittel. Am Freitag werden die Kobras auf defensiv eingestellte Grefrather treffen, deren Ziel es wohl sein wird, das Spiel so lange wie möglich offen zu halten. Da ist an diesem Abend vor allem die Dinslakener Offensivabteilung gefordert, schnellstmöglich in Rezept gegen die Grefrather Defensive zu finden. Aber auch die eigene Defensivarbeit dürfen die Schützlinge von Coach Krystian Sikorski nicht vernachlässigen, denn die Grefrather haben einige schnelle Stürmer in den eigenen Reihen, die immer für einen Tempogegenstoß gut sind. Da ist an diesem Abend auch gegen den vermeintlichen Underdog höchste Konzentration gefordert, wenn es mit den 3 Punkten klappen soll. Die Spielleitung an diesem Abend liegt in den Händen des Schiedsrichtergespanns Weiss, Hofer und Skalecki.
Am Sonntag geht es für die Kobras an den Sandbach, wo sie um 18.00 Uhr auf die Ratinger Ice Aliens treffen, die letzte Woche die Tabellenspitze zurückerobert haben. Als Favorit auf Tabellenplatz 1 gestartet, erfuhren die Ratinger schon früh in der Saison, dass ein Durchmarsch wie in der letzten Saison diese Mal keine Selbstverständlichkeit ist. Deutlich knapper als in der Vorsaison fallen teilweise die Siege der Ice Aliens aus und auch einige Punktverluste nach einer Niederlage gegen Herford und Drei Penaltyentscheidungen nach Spielende, die zweimal zu Gunsten Ratingens ausgingen, mussten die Männer von Coach Alexander Jacobs hinnehmen. Vier Siege in Folge und eine schwächelnde Konkurrenz verhalfen den Ratingern wieder zum ersten Platz. Dieser liegt für die Kobras momentan in weiter Ferne und ist auch nicht das Ziel der Giftschlangen. Aber ein Platz unter den ersten Sechs erhoffen sich die Dinslakener schon. Für dieses Ziel täte ein Überraschungserfolg gegen den Tabellenführer dem Dinslakener Punktekonto natürlich gut. Solche Spiele sind allerdings keine Selbstläufer, denn gerade zu Hause sind die Schützlinge von Coach Alexander Jacob bärenstark. Doch Coach Sikorsi gibt sich zuversichtlich. „Wir schauen von Spiel zu Spiel. Wir haben gegen Ratingen nichts zu verlieren und können befreit aufspielen. Vielleicht können wir dann für eine Überraschung sorgen.“ Ob den Kobras diese Überraschung gelingt, wird sich dann am Sonntag beim Spiel, das unter der Leitung des Schiedsrichtergespanns Prudlo, Breuer und Schmidt steht, zeigen.



grefrathphoenixTierisches Wochenende: "Kobras" und "Luchse" fordern Grefrath Phoenix


(RLW)  Bevor im Dezember endlich wieder im heimischen EisSport & EventPark um Regionalliga-Punkte gekämpft wird, hat die GEG am kommenden Wochenende erneut zwei “tierische Herausforderungen” auf fremdem Eis zu bestehen. Zunächst bitten die Dinslakener Kobras zum Kräftemessen (Freitag, 20.00 Uhr). Am Sonntag reisen die Feuervögel dann nach Hessen zu den Luchsen aus Lauterbach. Spielbeginn ist um 18.00 Uhr.
Man kennt sich, man schätzt sich. Die Spiele gegen den Nachbarn vom rechten Niederrhein sind immer etwas Besonderes, denn seit jeher kam es zu packenden und spannenden Duellen, wenn Grefrather und Dinslakener Teams im Derby die Schläger kreuzten. Auch in dieser Saison blieben beide Teams bislang der Tradition treu und lieferten sich bereits zwei umkämpfte und knappe Spiele. Während die GEG im Rahmen der Saisonvorbereitung mit 4:3 nach Penaltyschießen in Dinslaken gewann, behielten die Giftschlangen mit 3:1 im Regionalliga-Hinspiel auf Grefrather Eis die Oberhand.
Ginge es nach dem Gesetz der Serie, so wäre der Aufsteiger von der Niers diesmal wieder an der Reihe, die Punkte einzufahren. Blickt man jedoch auf die aktuelle Tabelle, so wird schnell klar, dass Phoenix-Captain Andreas Bergmann und seine Teamkollegen als Vorletzter am Freitagabend wohl eher die Außenseiterrolle einnehmen dürften.
Nach durchwachsenem Saisonstart hatten die Kobras ihren Trainer Adam Grygiel durch Krystian Sikorski ersetzt und anschließend wieder zurück in die Erfolgsspur gefunden. Klammheimlich hat man sich nach zuletzt 3 Siegen in Folge wieder an die Playoff-Plätze herangearbeitet und möchte sich nun natürlich nicht ausgerechnet vom Aufsteiger aus Grefrath ausbremsen lassen. Für die ‘Jungs von der Niers’ bietet die Begegnung eine gute Gelegenheit, den rheinischen Kontrahenten zu ärgern und sich für die vermeidbare Hinspiel-Niederlage zu revanchieren.
Einen Großteil des darauffolgenden Adventssonntags wird die GEG dann wieder auf der Autobahn unterwegs sein, denn bevor um 18.00 Uhr das erste Bully bei den Luchsen vom EC Lauterbach stattfindet, gilt es die 300 km weite Anreise möglichst entspannt zu bewältigen. Dass die GEG dazu in der Lage ist, hatte sie am vergangenen Sonntag beim 6:3-Erfolg im ebenfalls hessischen Bad Nauheim eindrucksvoll bewiesen.
Auch wenn es enorm schwer sein wird, die offensiv starken Lauterbacher in den Griff zu bekommen, so wird Karel Lang nichts unversucht lassen, seine Mannschaft auch für die Begegnung beim haushohen Favoriten optimal einzustellen. Allein die schmerzhafte 2:11-Hinspiel-Niederlage in eigener Halle sollte jedoch Ansporn genug sein, sich den Hessen diesmal von einer besseren Seite zu präsentieren.
Fans, die das Team im Mannschaftsbus nach Hessen begleiten möchten, haben die Gelegenheit sich in der Geschäftsstelle anzumelden. Es sind noch einige wenige Plätze frei.



icedragonsherford2 Auswärtsspiele in 24 Stunden – Ice Dragons Herford vor Mammutprogramm

(RLW)  Samstags 18:30 Uhr in Neuss, Sonntags 19:00 Uhr in Soest: der Spielplan hat es an diesem Wochenende für die Ice Dragons in sich. 2 schwere Auswärtsspiele, nur die Busfahrten zur Regeneration, eigentlich bräuchten die Spieler von Jeff Job ein Wochenende nach diesem Wochenende! Doch die Jungs sind heiß, wollen die tolle Leistung aus Ratingen bestätigen und endlich auswärts punkten!
Die erste Chance dazu gibt es, wie eingangs erwähnt, am Samstagabend in Neuss. Im Stadion am Neusser Südpark treffen sie auf eines der Überraschungsteams der Liga. Die Mannschaft von Coach Andrej Fuchs liegt nämlich mit derzeit 24 Punkten auf Rang 4, die Neusser Löwen haben sich an der Tabellenspitze festgebissen. Um zu wissen, wie schwer das Spiel in Neuss wird, brauchen die Ice Dragons jedoch nicht auf die Tabelle zu schauen, denn das 2:7 aus dem Hinspiel hat das Team nicht vergessen. Da der Neusser EV am Samstagabend einen „Teddy Bear Toss“ zu Gunsten der Aktion Lichtblicke veranstaltet, haben die Ice Dragons ein besonderes Ziel: Diesen so lange wie möglich herauszuzögern. Denn beim „Teddy Bear Toss“  schmeißen die Zuschauer nach dem ersten Tor der Heimmannschaft Kuscheltiere aufs Eis, geht es jedoch nach dem Team um Kapitän Fabian Staudt, dürfen zwar unzählige Kuscheltiere fliegen, dies jedoch bitte erst nach Abpfiff, was bedeuten würde, dass die Ice Dragons kein Gegentor zugelassen hätten. Doch dazu müssen sie die Neusser Goalgetter Schrills, Peter und Bleyer in den Griff bekommen. Eine Aufgabe, die mit Unterstützung vieler mitreisender HEV-Fans gelöst werden soll, wenn Hauptschiedsrichter Matthias Starke um 18:30 Uhr den Puck zum ersten Bully einwirft.
Auch am Sonntag haben die Ice Dragons die Chance auf 3 Punkte in der Fremde. Leichter wird es jedoch, auch wenn die Gastgeber punktgleich mit den Ice Dragons auf Platz 10 der Tabelle liegen, nicht. Denn wenn die HEV Cracks auf die Boerdeindianer der Soester EG, eines der heimstärksten Teams der Liga, treffen, haben sie bereits schwere Beine vorm Vortag. Doch Bangemachen gilt nicht! Im Hinspiel zeigten die Ice Dragons bereits, dass sie die Boerdeindianer schlagen konnten, sogar mit der Hypothek eines 3-Tore Rückstandes. Das sollten Sie sich in Soest nicht erlauben, aber mit einer ähnlich konzentrierten Leistung wie in Ratingen oder zuvor gegen Dortmund ist auch die Mannschaft von Coach Dieter Brüggemann in deren Halle zu knacken. Dabei müssen die Spieler um Kapitän Fabian Staudt vor allem die beiden Kontingentspieler Adam Klein und Martin Juricek unter Kontrolle bekommen, die zusammen für insgesamt 22 der bisher 46 Soester Tore verantwortlich zeichneten.
Angepfiffen wird die Partie im Eissportzentrum Möhnesee am Sonntagabend um 19:00 Uhr, die Leitung übernimmt Hauptschiedsrichter Carsten Solbach.



luchselauterbachLuchse Lauterbach

(RLW)  Am kommenden Wochenende treffen die Luchse in der Regionalliga West,  zunächst an der Strobelallee auf die Eisadler Dortmund bevor am Sonntag um 18.00 Uhr,  die „Feuervögel“ aus Grefrath zu Gast im Luchsbau sind und.
Personell wird sich die Lage in der Woche nur bedingt entspannen, trotzdem geht das Team aus dem Vogelsberg optimistisch in die beiden Partien.
Das Heimspiel am Sonntag steht dann wieder ganz unter dem Motto „Tag der Vereine“ Im letzten Jahr füllten über 1000 Zuschauer die Eis Arena Lauterbach. Diese Zahl soll auch in dieser Saison wieder erreicht werden.
Zum Mitmachen ist lediglich eine vorherige Anmeldung notwendig. Gruppen wie z.B. Sportvereine, Karnevalsvereine aber auch Feuerwehr, Pfadfinder oder Kirmesburschenschaften, um nur einige zu nennenkönnen sich per E-Mail an vereine @ec-lauterbach.de, anmelden. Benötigt werden lediglich der Name der Gruppe, ein Ansprechpartner mit Kontaktdaten (E-Mail und Telefon) sowie die Anzahl der Teilnehmer.
Nach Eingang der Anmeldungen erhalten die Gruppen alle weiteren Infos zum Ablauf am Spieltag. Die Luchse freuen sich bereits heute auf eine große Fanunterstützung aus der Region und ein volles Haus.



tornadonieskyELV Niesky: Am 1.Advent kommen die Black Panther


(RLO)  Am Sonntag den 27.11.2016 treffen die Tornados das 1.Mal in dieser Saison auf die Black Panthers aus Jonsdorf. Das Spiel am 1.Advent beginnt um 17:00 Uhr in der Eisarena Weißwasser. Dieses Kreisderby verspricht erfahrungsgemäß besondere Spannung. Die Jonsdorfer rangieren zur Zeit auf Platz 7 der Tabelle in der Regionalliga Ost.
Am Sonntag fehlt im Kader der Tornados nur Christian Rösler. Allerdings ist der Einsatz von weiterer zwei bis drei Spieler aus heutiger Sicht noch fraglich.



ECC Preussen Juniors BerlinECC Berlin 1c: Landesliga aktuell… Hier muss einfach ein Dreier her und fertig ist die Laube. ECC Preussen vs. ASC Spandau Samstag, 26.11.2016 18.30 Uhr Paul-Heyse-Dom

(LLB)  Das Hinspiel an gleicher Stelle entschieden die Charlottenburger klar mit 8:1 für sich.
Auch diesmal geht das Team von Trainer Andreas Engelbrecht als Favorit in die bevorstehende Begegnung.
Dennoch ist Vorsicht geboten und eine konzentrierte Leistung nötig, um am Ende des Tages als Sieger vom Eis zu gehen. Die Spandauer sind unbequem zu spielen und geben so schnell kein Match verloren.
Ein unterhaltsamer Eishockeyabend mit hoffentlich vielen Toren ist vorprogrammiert. Diese Prognose kommt nicht von ungefähr. 23:3 Tore lautet die Bilanz aus den letzten beiden Spielen.
Das Team freut sich auf lautstarke Unterstützung:
Samstag gehört der Landesliga!!!
Der Eintritt ist FREI.



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Donnerstag 24.November 2016
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