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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Die Kaderlisten für die neue Saison 2024/2025 sind ab sofort online verfügbar. Wie immer zu finden in der linken Menüspalte unter dem Link Mannschaften
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Der TSV hat den Vertrag mit Verteidiger Florian Simon verlängert. Der 37-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Riessersee, Peiting und Füssen und kam letztes Jahr zu den Miners und war ein wichtiger Bestandteil der Hintermannschaft
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Luke Tischer, Sebastian Sprenger und Tim Lasch werden die besten drei Scorer des Teams nach dem Meisterschaftsgewinn und dem Aufstieg auch in der Landesliga wieder die Schlittschuhe für die Bördeindianer schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die ersten beiden Neuzugänge beim ERSC stehen fest. Vom Bayernligisten EHC Klostersee wechseln Bernhard Schönig und Jan Fiedler nach Ottobrunn. Die beiden jungen Verteidiger wollen Spielpraxis sammeln und hoffen auf mehr Eiszeit
   
Erding Gladiators
(BYL)  Nach der Vertragsverlängerung mit Verteidiger Elia Ostwald gibt es nun wieder einen Abgang zu vermelden. Stürmer Michael Trox wird seine aktive Laufbahn nun endgültig beenden
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Verteidiger Nico Wolfgramm, der letztes Jahr aus der Landesliga von den Vilshofener Wölfen kam, wird den EVD nach nur einer Spielzeit nun wieder verlassen
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Dennis Hauser geht auch in der kommenden Bezirksligasaison wieder für den ERC aufs Eis
  
Wölfe Freiburg
(DEL2)  Torhüter David Zabolotny wird den EHC genauso verlassen wie Verteidiger Pascal Grosse und Stürmer Jesse Roach
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Stürmer Nikola Gajovsky hat seinen Vertrag beim frisch gebackenen Zweitligameister verlängert und geht damit bereits in sein zehntes Jahr bei den Eisbären. Der 37-jährige Deutsch-Tscheche konnte zuletzt in 69 Partien 38 Scorerpunkte beisteuern
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die beiden Nachwuchscracks Brian Sittel und Joey Mendel werden in ihre zweite Saison in der 1.Mannschaft der Crashers gehen. Beide konnten bereits ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellen und wollen sich weiterentwickeln
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach dem Abgang von Topscorer Keegan Dansereau gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Mike Mieszkowski, der letztes Jahr aus Bayreuth an die Ostsee kam, wird weiterhin die Schlittschuhe für die Piranhas schnüren. 39 Scorerpunkte in 41 Spielen waren die Bilanz des ehemaligen DEL-Profis
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Verteidiger Leon Fern aufgelöst. Der 27-Jährige, der letztes Jahr aus Selb zurückkehrte, konnte die Erwartungen nicht erfüllen
  
Hamburger SV
(RLN)  Angreifer Richard Henze, der nach einer Pause letztes Jahr aufs Eis zurückkehrte, wird dem HSV auch in der kommenden Regionalligasaison erhalten bleiben
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Spielankündigungen von Donnerstag 8.Dezember 2016. heute mit Informationen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest, Regionalliga West und Regionalliga Ost.



eisbrenberlinDie Grizzlys Wolfsburg kommen morgen nach Berlin

(DEL)  Die Eisbären Berlin bestreiten am morgigen Freitag ihr nächstes Heimspiel in der Mercedes-Benz Arena. Um 19:30 Uhr wird der erste Puck zum Match gegen die Grizzlys Wolfsburg eingeworfen.
Die Wolfsburger kletterten am gestrigen Mittwoch mit einem 2:0-Auswärtssieg in Düsseldorf auf Tabellenplatz 2 der Deutschen Eishockey Liga (DEL) und blieben zum vierten Mal hintereinander ohne Gegentor. „Wolfsburg ist eine Mannschaft, die vor uns in der Tabelle steht, deshalb erwarten wir ein
gutes Spiel“, sagt Eisbären-Chefcoach Uwe Krupp. „Sie spielen immer mit viel Tempo, machen viel Druck
und spielen bisher eine gute Saison.“
Das Eisbären-Trainerteam um Krupp und Assistenztrainer Marian Bazany muss weiterhin auf Marcel Noebels, Jonas Müller und Frank Hördler verzichten. Letzterer befindet sich zwar schon wieder im Aufbautraining auf dem Eis, ein Einsatz am Wochenende käme wohl aber zu früh.
Eintrittskarten für das Match gegen den Vizemeister von 2016 können morgen noch an den Tageskassen
der Mercedes-Benz Arena sowie auch über die Eisbären-Tickethotline (030) 97 18 40 40 oder online unter
www.eisbaeren.de/ticketshop erworben werden.



duesseldorferegDüsseldorfer EG: Torlos gegen Rekordkeeper Brückmann

(DEL)  Nach der unglücklichen Niederlage gegen die Augsburger Panther am vergangenen Sonntag sollte heute alles besser werden gegen die Grizzlys Wolfsburg. Der Kampf war da, der Wille war da, aber Gästetorwart Felix Brückmann war auch da und so unterlag die DEG mit 0:2 (0:0; 0:0; 0:2).

Nach dem Spiel ist vor den Spielen
Keine Ruhepause für die Düsseldorfer EG im Dezember. Schon zwei Tage nach der Heimpartie gegen die Grizzlys Wolfsburg (0:2) steht die weiteste Auswärtsfahrt der Saison auf dem Programm. Am Freitag (19.30 Uhr) tritt die DEG beim Deutschen Meister EHC Red Bull München an. Wiederum zwei Tage später kommen dann die Eisbären Berlin in den ISS DOME (Sonntag, 16.30 Uhr).

Schulterverletzung bei Norm Milley: Stürmer muss ca. drei Wochen aussetzen
Das Verletzungspech der Düsseldorfer EG hält weiter an. Nächster Ausfall ist Norm Milley. Der Stürmer war beim gestrigen Spiel gegen die Grizzlys Wolfsburg nach dem Check eines Gegenspielers gegen die Bande geprallt. Dabei zog er sich eine Verletzung in der Schulter zu, die ihn für etwa drei Wochen außer Gefecht setzen wird.



koelnerhaieKölner Haie in Augsburg und gegen Schwenningen: Punkte sammeln!

(DEL)  Die Kölner Haie treten am Freitag bei den Augsburger Panthern an und empfangen am Sonntag die Schwenninger Wild Wings. Spielbeginn in der LANXESS arena ist dann um 16:30 Uhr.
Für die Kölner Haie geht es in der Liga rasant weiter. Nachdem der KEC am Dienstag in Nürnberg gastierte und sich knapp mit 1:2 geschlagen geben musste, reisen die Haie auch für die nächste Partie gen Süden. Am Freitagabend steht das Duell bei den Augsburger Panthern auf dem Programm (19:30 Uhr). Auf eigenem Eis in der LANXESS arena erwartet der KEC am Sonntag, 11.12.2016, die Wild Wings aus Schwenningen (16:30 Uhr, Tickets auf www.haie.de). Die Formkurven der beiden Gegner könnten unterschiedlicher nicht sein.
Freitag-Gegner Augsburg geht derzeit mit Rückenwind in die Spiele. Aus den vergangenen zehn Spielen stehen für die Panther satte acht Siege zu Buche. Und selbst bei einer der beiden Niederlagen konnte der AEV noch punkten. In der Tabelle rangieren die Augsburger vor dem kommenden Wochenende mit 44 Punkten auf Rang fünf – einen Punkt und einen Platz vor dem KEC, der jedoch noch zwei Nachholspiele zu absolvieren hat. Klar, dass die Haie in Augsburg punkten wollen, um sich wieder an den Panthern vorbei zu schieben. Und der letzte Auftritt im Curt-Frenzel-Stadion macht Mut: Im Januar lagen die Haie seinerzeit mit 1:4 zu Beginn des Schlussdrittels zurück, konnten das Spiel mit einer Energieleistung aber noch drehen und in einen Penaltysieg verwandeln. Das erste Duell der aktuellen Saison gewann der KEC in Köln mit 3:2.
Am Sonntag kommt es dann bereits zu dritten Aufeinandertreffen mit den Schwenninger Wild Wings in der laufenden Spielzeit. Bislang setzte sich jeweils das Auswärtsteam durch. Das wollen die Haie jetzt natürlich ändern. Die Schwarzwälder (Tabellenplatz 14 mit 21 Zählern) konnten aus den vergangenen Spielen nur zwei Siege mitnehmen.
Haie-Stürmer Sebastian Uvira freut sich auf das Duell mit seinem Ex-Club Augsburg: „Ich spiele gerne dort. Es ist für mich immer noch ein besonders Spiel. Aber die Punkte wollen wir natürlich mit nach Köln nehmen.“



mannheimeradlerAdler Mannheim: Informationen für Besucher des Winter Games

(DEL)  In genau einem Monat steigt das 3. DEL Winter Game. In der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena treffen die Schwenninger Wild Wings auf die Adler Mannheim – mehr Baden-Württemberg-Derby geht nicht. Das Polizeipräsidium Mannheim und die Ordnungskräfte setzen an diesem Tag auf einen kooperativen und kommunikativen Umgang mit allen Besuchern. Folgende Hinweise sind am 07. Januar 2017 zu beachten.
Anreise:
Bei der Anreise mit der Deutschen Bahn gelangen Besucher direkt an den Bahnhof Museum/Arena. Das Stadion liegt in Sichtweite und ist von dort in wenigen Minuten zu Fuß zu erreichen. Bitte nicht am Hauptbahnhof Sinsheim aussteigen.
Folgendes ist zu beachten: Wenn sie mit Reisebussen über die A6 anreisen, werden diese auf dem Busparkplatz P14 in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs Museum/Arena untergebracht. Vom Parken des PKW auf Grünstreifen und anderen nicht gekennzeichneten Flächen wird dringend abgeraten. Die Stadt Sinsheim überwacht die Einhaltung der Park- und Halteverbote im Umfeld des Stadions und der Tank- und Rastanlage Kraichgau.
Zugangskontrollen:
Die konsequenten Zugangskontrollen des Veranstalters entsprechen dem bundesweiten Standard. Bitte begegnen sie dem Ordnungsdienst mit dem gebotenen Respekt.
Wie in allen Stadien ist auch in der WIRSOL Rhein-Neckar-Arena das Mitbringen von Glasflaschen und Getränkedosen nicht gestattet. Das Polizeipräsidium Mannheim appelliert deswegen an alle Fans, Glasflaschen und Getränkedosen im Zug oder im Bus zu belassen oder nach der Ankunft in den dafür bereitgestellten Behältern zu entsorgen.
Pyrotechnik:
Das Mitführen und Abbrennen von Pyrotechnik birgt unberechenbare Gefahren für Personen und Sachwerte, stellt einen Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz dar, ist strafbar und keinesfalls ein Kavaliersdelikt.
Das Polizeipräsidium Mannheim wird Regelverstöße nicht hinnehmen und Täter konsequent strafrechtlich zur Verantwortung ziehen. Verstöße ziehen unweigerlich Stadionverbote nach sich. Der gesamte Stadionbereich ist videoüberwacht. Verstöße werden gefilmt und die Verursacher identifiziert. Das Polizeipräsidium Mannheim appelliert deshalb an ihre Verantwortung und Vernunft – bringen sie keine Pyrotechnik mit nach Sinsheim.
Abreise:
Die Abreise erfolgt über die gleichen ÖPNV-Haltestellen wie bei der Anreise. Bitte beachten sie hierzu auch die aktuellen Hinweise des Stadionsprechers. Sollten sich in der Nachspielphase verkehrsbedingte Wartezeiten ergeben, haben sie bis zur Abfahrt die Möglichkeit, sich am Stadion zu versorgen.
Bitte beachten sie, dass es je nach Spielausgang, bei vereinzelten Fans oder Fangruppen zu überschäumenden Emotionen und dadurch zu Aggressionen und Provokationen kommen kann. Bitte gehen sie diesen „Fans“ aus dem Weg!
Einsatz- und Kommunikationskonzept der Polizei:
Dem Polizeipräsidium Mannheim ist es sehr wichtig, mit allen Fans und Besuchern zu kooperieren und vor allem zu kommunizieren. Die Ordnungshüter werden jedem aufgeschlossen und hilfsbereit gegenübertreten. Allen Sicherheitskräften ist daran gelegen, Konflikte erst gar nicht entstehen zu lassen.
Hierzu benötigt das Polizeipräsidium Mannheim ihre Mithilfe. Sprechen sie die Ordnungshüter an, ehe es zu Missverständnissen kommt. Mangelnde Gesprächsbereitschaft sowie Informationsdefizite erweisen sich immer wieder als Auslöser von Missverständnissen und Eskalationen.
Das Polizeipräsidium Mannheim wird das Winter Game live auf dem Twitter-Account @PolizeiMannheim begleiten und wichtige Informationen rund um die Veranstaltung zur Verfügung stellen.
Fantrennung:
Eishockeyspiele leben von einem farbenfrohen Support der Fans, bei dem beide Fanlager ihre Mannschaft leidenschaftlich unterstützen. Das ist gut so und soll auch so sein. Leider gibt es in emotionalen Momenten immer wieder Provokationen und Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Fangruppen.
Das Polizeipräsidium Mannheim wird solche Verhaltensweisen nicht akzeptieren und entsprechenden Bestrebungen frühzeitig und energisch entgegentreten. Weiterhin wird das Polizeipräsidium Mannheim alle Möglichkeiten ausschöpfen, um insbesondere in der Vor- und Nachspielphase für eine konfliktvermeidende Fantrennung zu sorgen.
Bitte unterstützen sie die Bemühungen des Polizeipräsidiums Mannheim und beachten sie die Hinweise der Ordnungshüter.



gizzlyadamswolfsburgGrizzlys Wolfsburg vertrauen weiterhin auf Schanner - Der aktuelle deutsche Eishockey-Vizemeister verlängert den Ausrüstungsvertrag mit Schanner

(DEL)  Die Grizzlys Wolfsburg und die Schanner Eishockeyartikel GmbH + Co. KG geben die Verlängerung des bereits seit 2009 bestehenden Ausrüstungsvertrag bekannt.
Schanner rüstet das Spitzenteam mit Eishockey-Equipment aus. Zum Einsatz kommen dabei Produkte der renommierten Marken Bauer, Easton, Sher-Wood und Vaughn. Die Kooperation umfasst Schlittschuhe, Helme, Hosen, Handschuhe, Schläger, Torhüterausrüstungen sowie Off-Ice Bekleidung. Außerdem werden dem Club die neuen Blademaster-Schleifmaschinen zur Verfügung gestellt.
Für Schanner ist es wichtig, den betreuten Mannschaften eine Rundumbetreuung zukommen zu lassen. Aus diesem Grund wird eine langfristige Partnerschaft eingegangen, die eine intensive Zusammenarbeit ermöglichen soll. „Nur so kann zukunftsorientiert gearbeitet werden“, sagt Marc Meier, Geschäftsführer von Schanner. Für eine Top Betreuung werden Thomas Kulzer (Account- & Team Manager bei Schanner) und Christian Groh (Innendienst) sorgen.
„Die Zusammenarbeit mit Schanner funktioniert hervorragend. Wir schätzen uns sehr. Es geht für uns bei Ausrüsterverträgen nicht nur um Produkte, sondern auch um Service und Betreuung“, zeigt sich Charly Fliegauf, Geschäftsführer Sport & Marketing bei den Grizzlys Wolfsburg, über das Fortbestehen der langjährigen Zusammenarbeit erfreut. „Unseren Spielern ist es wichtig, dass sie absolutes Top-Equipment nutzen können“, fügt Grizzlys-Cheftrainer Pavel Gross hinzu.



bayreuthtigersEHC Bayreuth: Der Tabellenführer kommt in den Tigerkäfig - Freitag geht es zuvor in die Lausitz

(DEL2)  Wenn es am Wochenende für die Cracks aus der Wagnerstadt um Punkte geht, haben sie es wieder mit zwei Hochkarätern der Liga zu tun. Freitagabend um 19.30 Uhr kreuzen die Tigers die Schläger auswärts mit dem noch letztjährigen Kooperationspartner, den Lausitzer Füchsen. Dabei ist der 25 malige DDR Meister aktuell das Überraschungsteam der DEL2 und steht momentan mit 36 Punkten auf Platz Nummer 6. Doch der Erfolg kommt nicht von ungefähr, so hat der neue Trainer Hannu Järvenpää eine schlagkräftige Truppe zusammengestellt und arbeitet sehr akribisch mit ihnen. Im Tor teilen sich regelmäßig die ganz jungen Maximilian Franzreb und Konstantin Kessler die Eiszeit. In der Verteidigung gilt es besonders auf den Finnen Patrik Parkkonen (24 Pkt.) zu achten, aber auch der Amerikaner Nick Bruneteau und der Deutsch-Tscheche Dominic Bohac haben ihre Qualitäten. Im Sturm mussten die Sachsen vor kurzer Zeit einen Nackenschlag hinnehmen, als der finnische Topscorer Roope Ranta seinen Zeitvertrag nicht verlängerte und nach Garmisch wechselte. Doch diesen Verlust scheinen die Füchse gut verkraftet zu haben. Der Goldhelm wird getragen von Dennis Swinnen (28 Pkt.). Jedoch wissen auch die "Kontis", Jeff Hayes (ebenfalls 28 Pkt.) und Jakub Svoboda (27 Pkt.) in vollem Umfang zu überzeugen. Besonders der zu Saisonbeginn lange verletzte Hayes befindet sich momentan in Topform. Alleine am letzten Wochenende verbuchte er 5 Tore und 2 Vorlagen. Zusammen mit seinen Kollegen Svoboda und Swinnen (bester Torjäger der Liga) bildet er die Paradelinie der Ostsachsen, die die offensive Last momentan aber fast alleine tragen muss. Nicht mehr im Kader ist der Amerikaner Connor Gaarder, weswegen Manager Rohrbach nun wieder verstärkt den Spielermarkt sondiert. Noch nicht auf Topniveau befinden sich die specialteams der Lausitzer, doch beim Hinspiel in Bayreuth holte man sich beim knappen Verlängerungssieg zumindest zwei Zähler.
Nicht weniger schwierig wird es für die Tigers wenn am Sonntag ab 18.30 Uhr der Vizemeister und aktuelle Tabellenprimus, die Bietigheim Steelers erstmals zu Gast im Tigerkäfig sind. Die Jungs um Trainer Kevin Gaudet sind das qualitativ best besetzte Team der Liga und bestechen in allen Bereichen mit extremer Klasse. Der eingespielte Kader zählt seit Jahren zur absoluten Spitze der zweiten Liga. Stammtorhüter und vielleicht bester Goalie der DEL2 ist dabei der bald 36 werdende Deutschkroate Sinisa Martinovic, sein Vertreter ist der junge Andreas Machel, der im Hinspiel in Baden - Würtemberg das Tor gegen die Tigers hütete. Der Defensive geben vor allem die eingedeutschten Routiniers Adam Borzecki als auch Dominic Auger die notwendige Stabilität, bringen aber auch Offensivpower. Der Sturm platzt fast vor Qualität. Topscorer ist der Kanadier Matt McKnight (36 Pkt.), gefolgt vom Deutschkanadier Marcus Sommerfeld (32 Pkt.). Dahinter lauern mit David Wrigley und Shawn Weller gleich zwei weitere Offensivgranaten. Die beiden letztgenannten füllen aber momentan genauso wie Cabana, Schwarz und die langzeitverletzten Gleich und Kelly das Lazarett beim Tabellenführer. Dafür drängten dann die Talente wie Zientek und Lukes immer weiter erfolgreich in den Fokus und kompensierten die Ausfälle lange. Mit diesem Minikader durchlief man vor etwa 2 Wochen trotzdem eine kurze Schwächephase, doch zuletzt holte man sich zwei Siege (3-1 gegen Heilbronn und Dienstag 6-3 gegen Kaufbeuren) und fand wieder den Weg in die Erfolgsspur. Gefahr droht auch immer wenn die Steelers einen Mann mehr auf dem Eis haben, satte 23 % erfolgreiches Powerplay stehen hier zu Buche und ihr Penaltykilling gehört ebenfalls zum Stärksten der Liga.
So heißt es also für die Oberfranken wieder Strafen vermeiden, um nicht ähnliche viele Gegentreffer wie beim 8-4 an der Enz hinnehmen zu müssen. Nachdem der Lette Podzins Bayreuth nun wieder verlässt, sind alle anderen Akteure vermutlich einsatzbereit und man hofft auch noch auf einen Einsatz des Förderlizenzlers Vladislav Filin von den Nürnberg Ice Tigers aus der DEL. Der unter der Woche beim Nachholspiel für Weiden eingesetzte Rypar kehrt dann auch wieder in den Kader zurück. Fehlen wir nur Valentin Busch, der ja noch bis Mitte Dezember bei der U20 WM in Bremerhaven weilt.
Für die zuletzt häufig aufgetreten Anfangsprobleme der Mannschaft speziell in den Sonntagsspielen suchte man nach Gründen und jetzt geht ein lange gehegter Wunsch von Trainer Waßmiller in Erfüllung. Zur Auflockerung seiner Jungs wollte er immer Sonntag ein kurzes 30 minütiges Morgentraining einbauen, doch ließ das der übervolle Belegungsplan des Eisstadion nicht zu. Als mögliche Ursache für den häufig etwas verschlafenen Start machte man das aber aus und fand nun eine Lösung, die dem DEL2-Team ab jetzt dieses kurze „pre-skating“ ermöglicht.
Ebenfalls weiter im Blickpunkt steht der Spielermarkt beim EHC. „Für unsere Möglichkeiten ist das momentan aber äußerst schwierig, etwas passendes zu finden“, erklärt Teammanager Habnitt dazu. „Wir sind bei weitem nicht die Einzigen die Augen und Ohren offen halten, und viele bewegen sich auch noch in anderen Kategorien, so dass wir da Geduld und auch etwas Glück brauchen“, rechnet er nicht mit ganz schnellen Ergebnissen.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen treffen auf Ravensburg & den SC Riessersee

(DEL2)  Ravensburg Towerstars und SC Riessersee heißen die Gegner der Dresdner Eislöwen am kommenden Wochenende. Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart kann mit Ausnahme von Goalie  Kevin Nastiuk und Lucas Dumont, der Deutschland bei der U20-Weltmeisterschaft vertritt, auf den gesamten Kader zurückgreifen. Aus Köln wird am Wochenende zusätzlich Mick Köhler zum Team stoßen. Im Tor setzt Stewart auf Goalie Hannibal Weitzmann.
Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Die beiden Teams sind echte Gradmesser für uns. Gerade Ravensburg hat zuletzt durch starke Leistungen im schlittschuhläuferischen Bereich überzeugt. Die Mannschaft hat keinen guten Start gehabt, dann aber auf den Importstellen Veränderungen vorgenommen und durch den Trainerwechsel auch eine neue Struktur bekommen. Für mich ist Ravensburg ein Meisterschaftskandidat.“
Alexander Höller: „Wir haben in dieser Woche aufgrund des Spiels am Dienstag mit einer anderen Trainingssteuerung gearbeitet. Die letzten Erfolge waren sehr wichtig für uns. Noch wichtiger wird es jedoch, am Freitag in Ravensburg gegen einen direkten Tabellennachbarn nachzulegen. Wir müssen die Herausforderungen am Wochenende mit viel Selbstvertrauen angehen.“
Am Freitag, 9. Dezember sind die Dresdner Eislöwen um 20 Uhr bei den Ravensburg Towerstars gefragt. Das Spiel wird geleitet von HSR Alexander Singer. Die „Freiberger Auszeit“ zeigt die Partie via SpradeTV live. Am Sonntag, 11. Dezember um 17 Uhr gastiert der SC Riessersee in der EnergieVerbund Arena. Kassen und Arenatüren öffnen um 15.30 Uhr. HSR Sven Fischer leitet die Partie, die wie gewohnt von SpradeTV live übertragen wird. 



woelfefreiburgEHC Freiburg: Heimspiel gegen Crimmitschau am Sonntag

(DEL2)  Die sächsische Heimspielserie setzt sich für den EHC Freiburg am Sonntag fort: Nach Partien gegen Dresden und Weißwasser wartet nun der Auftritt gegen die Eispiraten aus Crimmitschau auf die EHC-Mannschaft von Trainer Leos Sulak. Das erste Bully in der Franz-Siegel-Halle findet zu gewohnter Zeit um 18.30 Uhr statt.
Vor der Saison stand in Westsachsen das Ziel direkte Playoff-Qualifikation und damit Rang sechs im Raum, das nach einem von Verletzungssorgen geprägten Saisonstart wohl etwas herunterkorrigiert werden muss. Trotz des derzeit vorletzten Tabellenrangs trennen das Team von Coach Chris Lee aber lediglich sechs Zähler von den Wölfen und Rang zehn – dem ersten Pre-Playoff-Platz. Das weiß auch EHC-Trainer Sulak: "Crimmitschau hat einen viel stärkeren Kader als es der Tabellenplatz derzeit Glauben lässt. Da sollte sich keiner davon täuschen lassen."
Reichlich Erfahrung, um das Ruder noch herumzureißen, ist im Gästekader denn auch zuhauf zu finden. So gelang es im Sommer, den bisherigen Routiniers um Kapitän André Schietzold oder Jakub Körner neue Cracks wie den DEL-erfahrenen Ivan Ciernik oder den Ex-Schwenninger Jason Pinizzotto an die Seite zu stellen. Sulak nennt dazu den starken Torwart Ryan Nie, "der an guten Tagen jede Mannschaft zur Verzweiflung bringen kann".
Dazu stieß im Oktober noch der ehemalige slowakische Nationalspieler Martin Bartek zum Team dazu. Der 36-jährige Stürmer unterschrieb nach zweitägigem Probetraining bis zum Saisonende in Crimmitschau. Bartek, der in Deutschland sowohl in der DEL (Duisburg, Kassel, Köln) wie auch in der zweiten Bundesliga (Duisburg) seine Spuren hinterließ, war in der Vorsaison in der tschechischen Extraliga für den HC Karlovy Vary aufs Eis gegangen.
Verzichten muss der EHC-Trainer mehrere Wochen auf Milos Vavrusa, der sich im Weißwasser-Heimspiel schwer am Bein verletzt hat. Dazu fällt Doppellizenzspieler Steven Billich (Verletzung im unteren Körperbereich) sicher aus. Hinter den Einsätzen von Alex Brückmann und Julian Airich stehen zumindest noch Fragezeichen.
Am Freitag um 20 Uhr tritt der EHC Freiburg beim bayerischen Traditionsverein SC Riessersee an. Die Partie unter der Zugspitze wird - wie auch das Freiburger Heimspiel am Sonntag - live auf sprade.tv übertragen.



scriesserseeSC Riessersee: Siegesserie soll ausgebaut werden - Mattias Beck feiert Comeback gegen Freiburg 

(DEL2)  Zuletzt feierte der SC Riessersee drei Sieg in Folge, was angesichts der Personallage mehr als erstaunlich ist. Am kommenden Wochenende kehrt zumindest Mattias Beck zurück. Nach vier spielen Pause wird er im Heimspiel gegen Freiburg (20 Uhr live auf www.sprade.tv ) wieder zur Verfügung stehen. „Ich bin froh, dass Mattias wieder bei der Mannschaft ist, er wird uns mit seiner Schnelligkeit helfen“, so Trainer Tim Regan. Wann Florian Vollmer und Louke Oakley zurückkehren ist noch unklar. Langzeitverletzt sind Philipp Wachter, Tim Richter, Julian Eichinger und John Rogl. „Wir sind gewarnt, denn Freiburg spielt momentan sehr erfolgreich, wenn eine Mannschaft in den letzten sechs Begegnungen punktet, hat sie einen Lauf“, so nochmals Tim Regan.
Am Sonntag gastieren die Werdenfelser in Dresden. „Hier sind wir krasser Außenseiter, denn die Löwen haben andere Ansprüche als wir. Wenn ein Trainer vor der Saison von der Meisterschaft spricht, ist klar wer hier Favorit ist“, so Geschäftsführer Ralph Bader.
Ob Andreas Eder am Wochenende für den SC Riessersee spielt, wird sich erst kurzfristig entscheiden.



deggendorferscAufsteiger aus Waldkraiburg erwartet den Deggendorfer SC

(OLS)  Das nächste schwierige Auswärtsspiel steht am kommenden Freitag für 
den DSC auf dem Plan, denn dann trifft die Mannschaft von Trainer John 
Sicinski auf die Löwen aus Waldkraiburg.
Obwohl die Löwen ihre erste Saison in der Oberliga Süd bestreiten, 
dürfte das Eisstadion in Waldkraiburg kein absolutes Neuland für die 
DSC-Cracks sein. Bereits in den vergangenen Spielzeiten trafen beide 
Teams bereits in der Vorbereitung aufeinander.
Doch nicht nur die Spielstätte dürfte den Spielern geläufig sein, 
sondern mittlerweile auch die Waldkraiburger Mannschaft. Die Löwen, 
die aktuell mit 18 Punkten auf dem zehnten Rang in der Liga stehen, 
haben sich nach anfänglichen Schwierigkeiten an die Liga gewöhnt und 
konnten durch Siege gegen Bad Tölz und Landshut schon für die ein oder 
andere Überraschung sorgen. Dennoch haben die Löwen ein großes Manko 
in dieser Saison und das ist das Toreschießen. Mehrmals mussten der 
EHC sich in dieser Saison schon geschlagen geben, weil die Sturmreihen 
sich nicht als kaltschnäuzig genug erwiesen. Aus diesem Grund hat man 
nun auch in Sachen Kontingentspieler für Wirbel gesorgt. Nachdem die 
Löwen mit dem Duo Marek und Hudec in die Saison gegangen waren, 
verpflichteten sie nach Mareks Verletzung den Slowaken Peter Szabo, 
der die Waldkraiburger aber auch nicht, wie erwartet, verstärkte. 
Deswegen entschieden sich die Verantwortlichen des EHC dazu, beide 
Spieler, Szabo und Hudec, von ihren Aufgaben zu entbinden und den 
mittlerweile wieder fitten Jakub Marek zu reaktivieren. Aktuell sind 
sie noch auf der Suche nach einem weiteren Kontingentstürmer, 
allerdings bisher ohne Erfolg.
Der DSC will versuchen, auch in Waldkraiburg drei Punkte einzufahren. 
Das dies kein Zuckerschlecken ist, weiß auch der sportliche Leiter des 
DSC, Christian Zessack. In dieser Liga könne Jeder Jeden schlagen, so 
Zessack. Die DSC-Cracks werden aber alles daran setzen, um auch im 
Duell mit dem Aufsteiger als Sieger vom Eis zu gehen.
Zurückgreifen kann Sicinski dabei wieder auf Alexander Janzen, der 
nach überstandener Grippe bereits wieder trainiert. Spielbeginn in 
Waldkraiburg ist am Freitag um 19:45 Uhr.



evregensburgAuto-Mass kooperiert mit dem EV Regensburg weiterhin als Bronze-Partner

(OLS)  Ein weiterer langjähriger Förderer des Kufensports in der Domstadt hält dem EVR die Treue. Die Auto-Mass GmbH ist auch in der Spielzeit 2016/17 mit von der Partie.
Das seit 1980 bestehende Unternehmen hat Fans in allen Abteilungen. Die Mitarbeiter sind immer zahl-reich bei den Heimspielen in der Donau-Arena vertreten und unterstützen den EV Regensburg in der Ober-liga Süd. Insgesamt zehn Mitarbeiter beschäftigt die Auto-Mass GmbH, die sich regelmäßig weiterbilden und auch jährlich durch unabhängige Gutachter zertifiziert werden.
Das Ziel der Auto-Mass GmbH ist eine fachgerechte und umweltschonende Demontage von alten Fahr-zeugen unter Einhaltung aller sicherheitsrelevanten und umweltschonenden Vorschriften und die Rückfüh-rung von Demontagematerial in den Rohstoffkreislauf. Damit schaffte es der Betrieb aus Wenzenbach sogar in die “K1 Reportage auf Kabel 1“ und machte als “Schrottfamilie Mass“ auf sich aufmerksam.
Beim EV Regensburg und der Auto-Mass GmbH sind durchaus Parallelen zu erkennen, denn bei beiden Partnern kommt es auf die gesunde Mischung an. Im Team von Doug Irwin agiert Jung und Alt zusammen, genauso bei der Auto-Mass GmbH: Der verantwortliche Meister in der Werkstatt ist bereits seit 15 Jahren Teil des Unternehmens und im allerselben Bereich unterstützt ihn ein junger, hungriger Azubi.
Der Unterstützung der Auto-Mass GmbH in 2016/17 ist sich der EV Regensburg gewiss. Auch hier gebührt Geschäftsführer Werner Mass der Dank. Mit großer Freude blickt der Oberligist auf die weitere gemein-same Zusammenarbeit.



fassberlinHochrangiger Aufsichtsrat bei FASS Berlin gebildet

(OLN)  Am vergangenen Montag konstituierte sich der Aufsichtsrat der FASS Oberliga Service GmbH.
Dem Gremium gehören an:
Heinrich Seifert, Vorsitzender des F.A.S.S. e.V.,
Vinzenz von Feilitzsch, Architekt und Spieler der „Gründergeneration“ von FASS Anfang der 70er Jahre,
Detlef Kornett, langjähriger CEO der Anschutz Entertainment Group in Deutschland und heute CMO der DEAG Holding,
Sven Radant, Jugendwart des F.A.S.S. e.V., „Mitglied des Nachwuchsausschusses im DEB“
Christian Schreyer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Transdev GmbH, und
Bernhard Steinkühler, Rechtsanwalt.
Heinrich Seifert, der auch dem Aufsichtsrat vorsteht: „Wir sind sehr stolz auf diesen Kreis hochrangiger Unterstützer und Berater, die uns auf dem Weg der Professionalisierung unserer Ersten Mannschaft begleiten.“
In der ersten Sitzung beriet der Aufsichtsrat ausführlich die sportliche und wirtschaftliche Situation. FASS Berlin steht gegenwärtig auf dem 16. Tabellenplatz der Oberliga Nord und liegt damit hinter den Erwartungen, die auf den 14. Platz (direkter Klassenerhalt) ausgerichtet sind. Seifert: „Es wird in den nächsten Tagen und Wochen Veränderungen bei uns geben, damit wir unsere Ziele erreichen.“



moskitosessenESC Essen: Wedemark, Halle und ein neuer Verteidiger

(OLN)  Für das Team vom Westbahnhof geht es am kommenden Wochenende zunächst gegen die Wedemark Scorpions (Freitag, 09.12. um 20:00 Uhr – Eissporthalle am Westbahnhof) Am Sonntag müssen Barta, Gejerhos und ihre Mitspieler dann nach Halle, wo es im Sparkassen Eisdom nach Möglichkeit Revanche für die Auftaktniederlage zu Saisonbeginn geben soll. (11.12. um 18:15 Uhr) 
Mit Michael Budd kommt am kommenden Freitag ein alter Bekannter an seine alte Wirkungsstätte am Essener Westbahnhof zurück. Der Topscorer der Scorpions ist die Nummer Zwei in der aktuellen Topscorerliste der gesamten Oberliga Nord, nur Brad McGowan von den Hamburg Crocodiles ist etwas besser. Zusammen mit dem US-Amerikaner Charlie Adams ist der Kanadier Budd bisher für 46 der insgesamt 77 erzielten Tore der Niedersachsen zuständig gewesen. Drei Wochen nach dem Hinspiel, bei dem es beim 8:5 Sieg der Scorpions nur drei Torschützen gab (Budd 4, Adams 2, Herklotz 2) haben die Wohnbau Moskitos also die Möglichkeit die Scharte auszuwetzen. Allerdings ließen die Gäste unter der Woche zusätzlich durch die Verpflichtung des langjährigen DEL und DEL 2 Spielers Björn Bombis aufhorchen. Allem Anschein nach hat man sich in der Wedemark mit dem aktuell neunten Tabellenplatz noch nicht abgefunden und möchte die Anfang Januar endende Hauptrunde unter den ersten acht Mannschaften beenden.
Am Sonntag muss das Team von Chefcoach Frank Gentges dann wieder einmal in den Osten der Republik. Im Sparkassen Eisdom in Halle gibt es für Hildebrand, Velecky und Co. die Möglichkeit eine weitere Niederlage wettzumachen. Trotz starken Spiels der Moskitos nahmen die Hallenser am 23.09. zum Saisonauftakt beim 0:3 direkt die Punkte mit. Auch in Halle macht derzeit ein ehemaliger Essener Spieler von sich reden, Danny Albrecht, der während der letzten Saison aus Duisburg an die Saale wechselte. 17 Tore hat der gebürtige Bad Muskauer bereits erzielt, drei davon beim knappen Sieg in der vergangenen Woche in Duisburg. Im Tor sind die Bulls ebenfalls mit einem Albrecht, mit Sebastian Albrecht, ganz stark besetzt. Mit einem Gegentorschnitt von 2.06 rangiert der Keeper auf Platz Vier der Torhüterstatistik der Liga. Die Wohnbau Moskitos sollten also versuchen ihre zuletzt gezeigte Abschlussschwäche zu überwinden, damit wieder Zählbares herausspringt.
Mit dem 22-jährigen Verteidiger Nico Ehmann wechselt ein weiterer junger Spieler in das Team von Frank Gentges. Der gebürtige Berliner kommt vom Ligakonkurrenten FASS Berlin an den Westbahnhof und wird das Trikot mit der Rückennummer #24 tragen. Nico Ehmann stammt aus der Talentschmiede der Eisbären Juniors. Trotz seiner Jugend ist der neue Defender der Moskitos bereits in Deutschland rumgekommen, neben seiner Zeit in der DNL bei den Eisbären spielte er in der Oberliga bereits für FASS Berlin, den EV Regensburg, die Blue Devils Weiden und den Hamburger SV. Nico Ehmann ist am 02.02.1994 in Berlin geboren, bringt bei einer Größe von 1,79 m ein Gewicht von 80 kg mit, er hält den Schläger links.
Sein neuer Cheftrainer und Sportmanager Frank Gentges sagt zu seinem neuen Schützling: „Wir haben uns auf der von uns frei gemachten Verteidiger Position durch die Verpflichtung von Nico Ehmann nochmals deutlich verjüngt und uns damit auch perspektivisch verbessert. Wie angekündigt wird es weitere Veränderungen geben.“
Die Wohnbau Moskitos heißen Nico Ehmann herzlich Willkommen im Team vom Westbahnhof und wünschen ihm eine erfolgreiche Zeit in Essen.



hernerev2007Spitzenspiel Erster gegen Zweiter Sonntag am Herner Gysenberg, vorher geht es aber noch nach Berlin!

(OLN)  Wenn am Sonntag ab 18:30 Uhr am Gysenberg die Tilburg Trappers auflaufen, dann trifft der Herner EV auf den Gegner, der zum Auftakt der Meisterschaftssaison im September sich zuhause mit 6:2 gegen das Team von Frank Petrozza durchsetzen konnte. Es war bisher die einzige Niederlage nach 60 Minuten für den HEV, der in den folgenden 19 Spielen immer punkten und zuletzt elfmal in Serie gewinnen konnte. Nachdem die Trappers in der frühen Phase dieser Spielzeit auswärts einige Konzentrationsschwächen zeigten, ist das Team von Bohuslav Subr mittlerweile bis auf Platz zwei der Tabelle vorgerückt und ist der schärfste Verfolger der Gysenberger, die bekanntlich seit sieben Spieltagen ganz oben in der Tabelle stehen.
In einem Interview durch eine Fachzeitschrift sagte HEV Coach Frank Petrozza vor kurzem, dass die Tilburg Trappers für ihn der Top-Favorit der Liga sind. Dieser Respekt kommt nicht von ungefähr, denn die Niederländer überzeugten schon in der letzten Saison nicht nur mit Platz zwei in der Endtabelle sondern sie gewannen auch die Playoff-Serie und wurden Oberliga-Meister. Diese Erfolge wollen sie auch in dieser Spielzeit feiern. „Die Trappers verfügen über einen sehr ausgeglichenen Kader. Sie haben bisher die meisten Tore geschossen und die wenigsten Gegentore hinnehmen müssen. Meine Mannschaft muss eine hundertprozentige Konzentration und spieltaktische Disziplin aufs Eis bringen um gegen diesen Gegner zu bestehen“, so Frank Petrozza. „Aber wir freuen uns auf dieses Spiel und hoffen auf eine große Kulisse.“ Das sehen die HEV Verantwortlichen genauso. „Ein Duell Erster gegen Zweiter – Mehr Eishockey geht nicht! Um das Ganze abzurunden sollte auch der entsprechende Zuschauerrahmen stimmen und natürlich braucht die Mannschaft bei diesem schweren Spiel auch die Unterstützung von den Rängen. Also am Sonntag auf zum Gysenberg“ appelliert HEV Geschäftsführer Jürgen Schubert.
Bei aller Vorfreude auf das Spitzenduell am Sonntag darf man aber keinesfalls vergessen, dass zwei Tage zuvor am Freitag ab 19 Uhr noch das Auswärtsspiel bei FASS Berlin für den Herner EV auf dem Programm steht. Das Hinspiel am Gysenberg konnte zwar mit 8:2 gewonnen werden, aber erst zwei Doppelschläge gegen Ende des zweiten Drittels und zu Beginn des letzten Abschnitts führte zu diesem klaren Ergebnis. „Wir werden erneut Geduld haben und entsprechend konzentriert auftreten müssen. Immerhin konnten die Berliner zuhause gegen die Indians und die Scorpions aus Hannover gewinnen und boten auch den Tilburgern einen erbitterten Fight“ warnt Frank Petrozza. Nachdem Verteidiger Alexander Eckl seinen grippalen Infekt auskuriert hat, kann Frank Petrozza am Wochenende fast seinen kompletten Kader aufbieten. Lediglich Damian Schneider wird am Freitag in Berlin wie schon letzten Sonntag in Wedemark aus beruflichen Gründen fehlen.
Im Vorgriff auf das darauf folgende Wochenende soll schon jetzt auf das Heimspiel am Sonntag, dem 18. Dezember 2016 gegen Preussen Berlin hingewiesen werden. Dann findet ein "Teddy Bear Toss" zugunsten des Kinderschutzbundes Herne statt, organisiert von den Ice Friends Herne und der Collettivo Haranni. Bei dieser traditionsreichen Aktion werden Stofftiere beim ersten Tor aufs Eis geworfen und dann als Spende eingesammelt. Also sollte jetzt schon begonnen werden Kuscheltiere zu sammeln!



buchlohePiraten wollen wieder punkten - ESV Buchloe empfängt am Freitag Dorfen und muss am Sonntag zum Derby nach Memmingen

(BYL)  Ein wenig Ernüchterung ist nach dem ersten Null-Punkte-Wochenende der Saison im Lager des ESV Buchloe schon eingekehrt. Denn nachdem man zuletzt mehrfach mit guten Leistungen überzeugen konnte, gingen die Freibeuter am letzten Wochenende erstmals komplett leer aus. Doch viel Zeit zum Ärgern blieb nicht, da schon am morgigen Freitag das nächste Heimspiel ansteht. Dann kommt es in der Sparkassenarena ab 20 Uhr zum Piraten-Duell gegen den ESC Dorfen. Am Sonntag wartet danach gleich die nächste Herausforderung auf die Mannen von Trainer Topias Dollhofer, wenn die Gennachstädter ab 18.30 Uhr zum Derby an den Memminger Hühnerberg reisen. Beide Spiele bilden den Auftakt für ein anspruchsvolles Programm, dass die Rot-Weißen nun bis zum Weihnachtsfest erwartet.
Auch vor dem 18. von 26 Spieltagen geht es in der Eishockey Bayernliga weiter enorm eng zu. Der Vorsprung der Piraten auf Platz neun ist allerdings inzwischen wieder auf neun Zähler zusammengeschmolzen. Dort rangiert derzeit der EV Pegnitz, dicht gefolgt von den punktgleichen Mannschaften aus Geretsried und Passau. Letztere haben sogar noch ein Nachholspiel gegen das Schlusslicht Germering in der Hinterhand, mit dem sie bei einem möglichen Dreier sogar bis auf acht Punkte an die Buchloer ranrücken können. Daher wäre es für die Freibeuter an diesem Wochenende wichtig, die Konkurrenz nicht weiter an sich herankommen zu lassen. Dazu sind aber vermutlich in jedem Fall Punkte nötig, was jedoch nicht so einfach werden dürfte. "Wir müssen wieder die Tugenden ausspielen, die uns in dieser Spielzeit schon so stark gemacht haben", gibt ESV-Coach Dollhofer die Marschroute vor wie es trotzdem klappen könnte.
Die erste Möglichkeit dazu bietet sich den Buchloern am morgigen Freitag, wenn der Tabellenfünfte Dorfen seine Visitenkarte in der Gennachstadt abgibt. Die Eispiraten verfügen seit Jahren über einen kompakten und ausgeglichen starken Kader. Vor allem der Angriff um den Tschechen Lukas Miculka, Trainersohn Tobias Feilmeier und auch Kapitän Andreas Attenberger, die alle unter den erfolgreichsten Scorern der gesamten Liga zu finden sind, kann sich sehen lassen. Aber auch der ehemalige Kaufbeuerer Tormann Andreas Tanzer gehört zu den besten seines Faches. In der Abwehr bekam man zudem kürzlich auch aus Buchloer Sicht bekannte Verstärkung. Mark Waldhausen, der den ESV im Sommer beruflich bedingt in Richtung Moosburg verließ, schloss sich zur Wechselperiode den Eispiraten an. Dennoch haben die Buchloer ganz gute Erinnerungen, da man den damals auf Platz eins stehenden ESC im Hinspiel mit 4:2 besiegen konnte.
Eine schwere aber mindestens genauso reizvolle Aufgabe wartet auf die Buchloer dann am Sonntag beim Nachbarschaftsduell gegen die Memminger Indians. Reizvoll nicht nur, da sich beide Rivalen seit Jahren immer wieder packende und stimmungsvolle Matches wie beispielsweise beim 5:2 Heimsieg der Buchloer am dritten Spieltag liefern. Nein, hochinteressant auch deswegen, weil in beiden Teams zahlreiche Akteure stehen, die schon einmal für die andere Seite aufgelaufen sind. So haben Buchloes aktueller Topscorer Alexander Krafczyk, Pavel Vit, David Vycichlo und Torwart Alexander Reichelmeir bereits für den ECDC gespielt, während bei den Indians natürlich neben Patrick Weigant vor allem Daniel Huhn zu nennen ist, der vor dieser Saison jahrelang für die Pirates auf Torejagd ging. Und auch ESV-Trainer Topias Dollhofer war schon als Co-Trainer des damaligen Übungsleiters Jogi Koch an der Memminger Bande gestanden. Die Maustädter sind derweil mit 36 Punkte und dem damit verbundenen vierten Platz momentan absolut im Soll. Verantwortlich dafür sind unter anderem Toptorjäger Lukas Varecha (18 Treffer), der neu aus Moosburg kam und Antti-Jussi Miettinen, der mit 38 Punkten derzeit der zweitbeste Scorer der BEL ist. Wollen die Piraten am Hühnerberg punkten, muss man auf diese beiden wohl ein besonderes Augenmerk legen. Der letzte Erfolg des ESV in der Memminger Eishalle ist allerdings übrigens schon fast sechs Jahre her, als man im Januar 2011 am letzten Vorrundenspieltag knapp mit 7:6 n.P. gewann.
Folgendes es ist am dritten Adventswochenende außerdem in der Buchloer Sparkassenarena geboten:
Sa. 10.12.2016, 9-10:15 Uhr: Eiskunstlauf
Sa. 10.12.2016, 10:15-11 Uhr: ESV-Laufschule
Sa. 10.12.2016, 11:30 Uhr: Landesliga: ESV-Kleinschüler/LL - EV Bad Wörishofen
Sa. 10.12.2016, 18:30-20:30 Uhr: Eisdisco
So. 11.12.2016, 11:30 Uhr: Bayernliga: ESV-Jugend - EHC Waldkraiburg
So. 11.12.2016, 14-16 Uhr: Publikumslauf
Außerdem sind wir seit Mittwoch in Buchloe an der Neuen Mitte (Höhe Drogeriemarkt Müller) mit unserer Glühwein- und Punsch-Hütte vertreten. Neben den warmen Getränken gibt es dort zudem auch die passende Bratwurst oder Waffel. Geöffnet hat der Stand unter der Woche immer von Mittwoch bis Freitag von 16-21 Uhr und samstags sind wir für euch von 11-18 Uhr vor Ort! Wer uns besuchen kommen möchte kann dies noch bis zum 17. Dezember machen! Wir freuen uns in jedem Fall auf Euch!



ecdcmemmingenMemmingen Indians auf langer Reise: Auswärtsspiel in Pegnitz

(BYL)  Der ECDC Memmingen muss am Freitagabend in Pegnitz antreten. Die Gastgeber befinden sich derzeit mitten im Kampf um die Play-Offs und werden den Indians einen heißen Kampf liefern. Der Vorverkauf für das Derby gegen Buchloe am Sonntag läuft bereits.
Nach dem überzeugenden Sieg in Germering heißt es für die GEFRO-Indians nun nachlegen. Dass dieses Mal mit mehr Gegenwehr zu rechnen ist, darüber ist man sich im Memminger Lager aber bewusst. Der EV Pegnitz hat sich in den letzten Wochen gefangen, kein Vergleich mehr zum Team, welches am Hühnerberg 13 Tore kassiert hat. Der frühe Trainerwechsel der „Ice-Dogs“ scheint zu fruchten, unter dem Trainerduo Florian Müller und Marco Zimmer sind eindeutige Aufwärtstendenzen zu erkennen. Besonders Kontingentspieler Aleksandrs Kercs und Routinier Markus Schwindl bilden ein brandgefährliches Duo, das zu keiner Zeit aus den Augen gelassen werden kann. Defensivstütze und Spielertrainer Florian sowie Torhüter Maximilian Müller bilden die tragenden Säulen in der Defensive, die versuchen werden, den Sturm der Rot-Weißen um Topscorer Antti Miettinen möglichst in den Griff zu bekommen. Am letzten Wochenende hatten die Franken damit Erfolg, so konnten sie starke 5 Punkte einfahren. Nach einem Sieg in Moosburg wurde auch Favorit Landsberg im heimischen Stadion nach Verlängerung besiegt. Apropos Stadion: Die Heimspielstätte der Pegnitzer dürfte auch eine große Rolle spielen, wenn es am Freitagabend um Punkte geht. Ohne Dach herrschen hier teilweiße gänzlich andere Bedingungen, als es die Memminger Spieler gewohnt sind. Wenigstens werden die Teams voraussichtlich von Schnee verschont bleiben, so dass einer Austragung der Partie nichts im Wege stehen sollte. Der Indians-Kader wird aller Voraussicht nach nicht komplett vollständig sein, u.a. aufgrund der großen Entfernung von rund 300km, werden einige wenige Akteure den Weg aus beruflichen Gründen nicht antreten können. Die angeschlagenen Spieler werden kurzfristig über einen Einsatz entscheiden, trotzdem bleiben drei Punkte das anvisierte Ziel der sportlichen Leitung.
Am Sonntag dann geht es weiter mit dem nächsten Heimspiel am Hühnerberg. Zu Gast wird der ESV Buchloe sein, der zum Derby anreist: Los geht es hier zur gewohnten Zeit von 18:30 Uhr. Der Vorverkauf zu dieser Partie ist bereits in vollem Gange, ein ausfürhicher Bericht folgt (Memminger Zeitung, Dietzel’s Hockeyshop, Subway Memmingen).



tev-miesbachTEV Miesbach will Niederlagenserie vergessen machen!

(BYL)  Nach den beiden Niederlagen gegen Peißenberg und Erding, heißt es für den TEV Miesbach an diesem Wochenende nun möglichst schnell wieder in die Spur zu finden. Mit den Wanderers Germering (Freitag, 20.00 Uhr) und der EA Schongau (Sonntag, 18.00 Uhr) stehen für die Kreisstädter zumindest von der Papierform her wieder etwas leichtere Aufgaben auf dem Programm. Dass die Mannschaften aus der unteren Tabellenregion aber dennoch nicht zu unterschätzen sind, haben die Kreisstädter bei der Niederlage in Pfaffenhofen bereits schmerzlich erleben müssen.
Die Wanderers können einem fast schon leidtun, haben sie nach 16 Spielen (Nachholpartie gegen Passau steht noch aus) immer noch keinen einzigen Zähler auf ihrem Konto stehen. Das Erstaunliche dabei ist vor allem, dass die Mannschaft nach wie vor von Spiel zu Spiel Moral beweist und verbissen darum kämpft, endlich einmal Zählbares einzufahren. Angesichts der Tabellensituation könnte das Team von Coach Florian Winhart auch ein völlig anderes Gesicht zeigen. Von jeher finanziell nicht auf Rosen gebettet, scheint es trotz der prekären sportlichen Situation keine Neuzugänge im Kader zu geben. Ganz im Gegenteil, mit Benedikt May hat die Münchner Vorstädter zum 1. Dezember ein langjähriger Leistungsträger in Richtung seines Heimatvereins ESC Geretsried verlassen. In der Hinrunde haben die TEVler die Wanderers relativ deutlich mit 6:0 besiegt, wobei die Tore vier bis sechs erst kurz vor Schluss fielen. Die Gäste hatten sich damals an der Schlierach mit Kräften gewehrt, waren aber vor allem im Abschluss zu harmlos, um den Kreisstädtern richtig gefährlich zu werden. Die Miesbacher werden im Polariom jedenfalls auf Tom-Patric Kimmel, der wegen seiner Spieldauerdisziplinarstrafe in Erding gesperrt ist verzichten müssen.
Am Sonntag geht es schließlich gegen den Tabellenzwölften. Der Aufsteiger, der überwiegend auf Eigengewächse aus der Region vertraut, ist so etwas wie die Wundertüte der Bayerliga. So sind die Mannen vom Lech neben dem TEV und den Erding Gladiators die einzige Mannschaft, die dem Meisterschaftsfavoriten Nummer eins, den Memminger Indians, zuhause eine Niederlage zufügen konnten. Den Landsberg Riverkings haben sie in beiden Derbys lange Zeit getrotzt und jeweils nur denkbar knapp verloren. Der größte Coup ist ihnen bei den Peißenberger Eishacklern gelungen, denen sie auf eigenem Eis eine schmerzliche 1:5-Niederlage beigebracht haben. Andererseits haben sie auch schon eine zweistellige Niederlage beim 11:4 in Dorfen hinnehmen müssen. Diese deutliche Schlappe stellt aber eher die Ausnahme dar. Normalerweise fallen die Niederlagen eher knapp aus. Warum sie bislang auf dem zwölften Tabellenplatz verharren, liegt möglicherweise an der Unerfahrenheit der Truppe von Coach Reiner Lohr, die neben dem tschechischen Kontingentspieler Milan Kopecky, der gleichzeitig auch der aktuelle Topscorer des Teams ist, nur eine gute Handvoll Spieler in den eigenen Reihen hat, die Bayernliga- oder höherklassigere Erfahrung aufzuweisen haben. Dazu zählen u. a. Fabian Magg, Adreas Saal und Rückkehrer Matthias Schuster. Und dann gibt es noch den einen oder anderen Akteur, der es schon einmal in der Bayernliga oder höherklassig versucht hat, jetzt aber wieder für seinen Heimatverein aufläuft. Auffällig ist, dass ein Großteil der Spieler im Nachwuchs schon einmal das Trikot des EC Peiting getragen hat und damit eine solide technische Ausbildung mit auf den Weg bekommen hat. Zuletzt hat sich mit Maximilian Mewes ein weiterer junger Rückkehrer, der sich in der DEL2 bzw. der OLS versucht hat, wieder seinem Heimatverein angeschlossen.
Die Miesbacher hatten sich beim Hinspiel äußerst schwer getan gegen einen mannschaftlich geschlossen und verbissen kämpfenden Aufsteiger und die Partie am Ende nur knapp mit 4:1 für sich entscheiden können. Trotz allem Respekt vor den Lechstädtern sollte für die Miesbacher ein Sieg dennoch Pflicht sein, um die zuletzt erlittenen Niederlagen möglichst schnell vergessen zu machen und den auf einen Punkt zusammengeschmolzenen Vorsprung an der Tabellenspitze verteidigen zu können.
Erfreuliches hat sich in Sachen Kader getan. Mit Nico Fissekis und Stefan Mechel, die beide ihr Glück bei den Tölzer Löwen in der Oberliga Süd versucht haben, kehren zwei junge Talente an die Schlierach zurück. Der TEV Miesbach freut sich, dass die beiden 21jährigen wieder das rot-weiße Trikot überstreifen werden und heißt sie recht herzlich willkommen. Während Nico Fissekis, der letztjährige Topscorer der Kreisstädter, den Löwen bereits nach einem halben Jahr wieder den Rücken zukehrt, stand Verteidiger Stefan Mechel eineinhalb Jahre in Diensten der Gelb-Schwarzen. Verletzungen und Krankheiten haben ihn zuletzt aber davon abgehalten, regelmäßig aufs Eis gehen zu können. Sollten die Pässe der beiden bis Freitag beim TEV eintreffen, werden sie bereits in Germering erstmalig zum Einsatz kommen für ihren Heimatverein.



evmoosburgDas nächste wichtige Wochenende für den EV Moosburg

(BYL)  Ganz im Zeichen des Kampfes um die Verzahnungsrundenplätze steht das letzte Drittel der Bayernliga-Vorrunde für den EV Moosburg, das am kommenden Wochenende beginnt. Und dieses lässt sich beim Blick auf die Gegner erneut in Kür und Pflicht einteilen: Am Freitag beim bislang enttäuschenden Tabellensechsten HC Landsberg (20 Uhr, Busabfahrt 16.30 Uhr) sind die Dreirosenstädter eher in der Außenseiterrolle, das Sonntagsheimspiel gegen Schlusslicht Wanderers Germering (17.15 Uhr) muss allerdings unbedingt gewonnen werden, wenn man Platz acht abermals verteidigen will.
Gut eine Woche ist Trainer Dimitri Startschew bereits im Amt. Auch wenn er noch Probleme mit dem einen oder anderen Spielernamen hat – die Defizite auf dem Eis sind ihm schon bekannt. „Wir kassieren eindeutig zu viele Tore.“ Eine Aussage, die ein Blick auf die Statistiken bestätigt. Mit bis dato 87 Gegentreffern befinden sich die Grün-Gelben mitten im BEL-Tabellenkeller – nur in Germering (100) und Pfaffenhofen (106) hat es noch öfter geklingelt. „Defensivtaktik“ lautet deshalb das Stichwort, mit dem er seine Schützlinge in den nächsten Trainingseinheiten konfrontieren will.
In der abgelaufenen Woche war das Üben neuer taktischer Maßgaben allerdings schwierig. Krank, verletzt, angeschlagen oder einfach nur beruflich verhindert – am Dienstag jedenfalls waren nur zehn Spieler im Training; am Mittwoch immerhin schon wieder 14. „Dezember ist ein komplizierter Monat“, weiß Startschew. „Da kommen oft einige Dinge zusammen.“ Aber so gehe es ja nicht nur seiner Mannschaft.
Trotz vier Zählern am vergangenen Wochenende war die Stimmung beim als Mitfavoriten gehandelten HC Landsberg auch schon mal besser. Die Riverkings holen zwar in schöner Regelmäßigkeit die Pflichtzähler gegen die Teams aus der unteren Tabellenhälfte, die Top-Mannschaften scheinen dem HCL aber eine Nummer zu groß zu sein. Das Hinspiel entschieden die Moosburger knapp mit 6:4 für sich – ganz chancenlos dürfte man am Hungerbachweg also nicht sein.
Mit demselben Ergebnis konnte der EVM auch das Match am dritten Spieltag in Germering für sich entscheiden. Für die Wanderers war es nur eine von vielen Niederlagen – 16, um genau zu sein. Noch immer wartet der Träger der Roten BEL-Laterne auf die ersten Zähler. Was allerdings nicht heißt, dass sich die Münchner Vorstädter regelmäßig abschlachten lassen: So führten sie vergangene Woche in Landsberg schon 3:1. Am Ende ging die inzwischen von Florian Winhart trainierte Truppe aber auch da (3:6) leer aus.



pfaffenhofenicehogsPfaffenhofen IceHogs müssen zweimal auswärts ran

(BYL)  Zweimal reisen heißt es für den EC Pfaffenhofen an diesem Wochenende und zweimal führt der Weg nach Süden, zunächst am heutigen Freitag (20 Uhr) zur EA Schongau und am Sonntag (18 Uhr) zum ESC Geretsried. Im Lager der IceHogs hofft man, gegen die beiden direkt vor ihnen platzierten Mannschaften endlich auch den einen oder anderen Auswärtspunkt mit nach Hause nehmen zu können.
Während sich die Pfaffenhofener, die weiterhin auf fünf Stammspieler verzichten müssen, in den letzten Wochen zumindest zuhause inzwischen zu einem ernst zu nehmenden Gegner entwickelt haben, blieb auswärts bei einem Torverhältnis von 15:67 bisher nur die Rolle als Punktelieferant. Im Hinblick auf die Abstiegsrunde gilt es, dies baldmöglichst abzustellen. Zwar geht es am Wochenende nicht gegen Topteams der Liga, aber sowohl in Schongau als auch in Geretsried hängen die Trauben für Gastmannschaften hoch. Die EA Schongau, mit Ex-IceHogs Matthias Schuster, brennt nach fünf punktlosen Spielen in Folge nicht nur wieder auf ein Erfolgserlebnis, nachdem die Niederlagen gegen Spitzenteams wie Memmingen, Landsberg, Erding oder Dorfen allesamt nur sehr knapp ausgefallen waren, sondern auch auf Revanche für das 1:4 im Hinspiel. Bekannt heimstark ist der ESC Geretsried. 14 ihrer 20 Punkte holten die Geretsrieder vor eigenem Publikum. Die letzten drei Heimspiele wurden allesamt gewonnen und zwar gegen Gegner wie Memmingen, Passau und Buchloe, die in der Tabelle weiter vorne stehen. Mit 46 Toren hat Geretsried bisher nur vier Treffer mehr erzielt als die IceHogs, dafür aber deutlich weniger Gegentreffer hinnehmen müssen. Gefährlichster Angreifer der Riverrats ist nach wie vor der Tscheche Ondrej Horvath, der im Vorjahr allein während der Vorrunde 23 mal getroffen hatte, heuer aber erst mit 7 Toren zu Buche steht, gleich viele wie Robert Neubauer und David Felsöci auf ECP-Seite. Im Hinspiel unterlagen die IceHogs mit 2:5 und scheiterten dabei vor allem an ihrer mangelhaften Chancenverwertung. Man darf also gespannt sein, ob es dem neuen ECP-Coach Michael Dippold nach einer Woche Training gelingt, mit seiner Mannschaft erstmals in dieser Saison auswärts zu punkten, auch wenn die Pfaffenhofener   in den beiden anstehenden Partien sicherlich nicht die Favoritenrolle innehaben.



schongauEA Schongau erwartet Tabellennachbar Pfaffenhofen und reist zum Spitzenreiter!

(BYL)  Kontrastprogramm für die Mammuts – im Heimspiel geht es gegen den Tabellendreizehnten Pfaffenhofen den Abstand zu wahren und am Sonntag geht es zum Tabellenführer Miesbach, der sich mit zwei Rückkehrern nochmals verstärken konnte.
Der EC Pfaffenhofen gehört zu den festen Komponenten der Bayernliga, auch wenn in den letzten Jahren der Trend zur Abstiegsrunde unverkennbar ist.
Wie die EA Schongau setzen auch die Icehogs auf ein sehr junges Team, mussen in dieser Saison auf einige bewährte Stammkräfte, wie den –vorübergehend  - zum Aufsteiger Passau abgewanderten David Vokaty verzichten.
Dennoch war man auch in Pfaffenhofen mit der Situation nicht zufrieden. Das musste selbst so ein erfahrener Trainer wie Heinz Zerres erleben, der vor dem letzten Wochenende abgelöst wurde. Nachfolger ist der Bayreuther Michael Dippold.
Dass der ECP nicht zu unterschätzen ist, musste die EAS ja am eigenen Leib beim Hinspiel erleben ( 4 : 1), aber auch Tabellenführer Miesbach erlebte dort seine erste Saisonniederlage.
Aktuelle Topscorer der Icehogs sind Robert Neubauer und David Felsoci mit je 7 Saisontoren. In der Abwehr sind die erfahrenen Patrick Landstorfer und Andreas Pielmeier die Stützen und im Tor Thomas Mende, der über die Stationen Augsburg, Landshut und Berlin zum ECP kam.
Keine Schwachpunkte weißt der Kader der Miesbacher auf. Und genau diese Ausgeglichenheit beschert dem TEV Rang 1 der Tabelle, den sie trotz des vergangenen 0-Punkte Wochenende behielten.
Topscorer im Team ist der Ex-Tölzer Tom-Patric Kimmel mit 14 Toren noch vor Kontingentspieler Jan Trojan (CZE) der neben 7 Toren beachtliche 16 Beihilfen auf dem Konto hat. Gefolgt vom jungen Stefano Rizzo (11 Tore). In der Abwehr sind Größen wie Benjamin Frank oder Peter Kathan, die für Sicherheit vor dem Tor von Timon Ewert sorgen.
Dazu kann sich Trainer Simon Steiner auf zwei Rückkehrer vom Oberligisten EC Bad Tölz freuen: Verteidiger Stefan Mechel und der letztjährige Topscorer Nico Fissekis tragen ab sofort wieder das Trikot des TEV.
Die EA Schongau erwartet ein hochmotivierter Tabellenführer, der die Scharte des vorigen Wochenendes vor eigenem Publikum natürlich vergessen machen will.
Bei der EA Schongau hat sich Neuzugang Max Mewes gut eingefügt, so dass auch der Abgang von Josef Barnsteiner keine Lücke reisst. Wenn zum Wochenende noch der ein oder andere Spieler in den Kader zurückkehrt, sollte man für die Aufgaben gerüstet sein.
Hauptaugenmerk liegt natürlich auf den Vergleich mit dem EC Pfaffenhofen – ein Team mit dem man sich als Aufsteiger auch in Sachen Klassenerhalt in der Bayernliga messen werden muss.  
Während es gegen Pfaffenhofen darum geht selbst einmal die „Musik“ zu machen, ist man in Miesbach ganz klar in der Außenseiterrolle. Aber diese Rolle lag den Mammuts bislang eher besser.       



lechbruckERC Lechbruck will Siegesserie ausbauen

(BBZL)  Die Flößer haben eine Serie von vier Siegen hingelegt und wollen diese mit aller Macht ausbauen. Obwohl weniger absolvierte Spiele als der Rest der Liga, hat sich der ERC nun bereits auf den dritten Platz gespielt und sitzt dem Spitzenduo aus Lindenberg und Maustadt fest im Nacken.
Mit der SG Buchloe/Landsberg kommt am Freitag um 19:30 Uhr ein unangenehmer Gegner ins Lechparkstadion. Bis zur letzten Saison spielten die Gäste noch unter dem Namen ESV Buchloe 1b und sind durch die neue Spielgemeinschaft mit dem HC Landsberg sicher nicht schwächer geworden.
In der Spielzeit 2015/16 siegten die Flößer zu Hause 3:1 und gewannen in Buchloe mit 4:3 nach Penaltyschießen, was auch diesmal eine enge Partie erwarten läßt. Buchloe/Landsberg steht aktuell auf dem vierten Tabellenplatz und damit einen Platz hinter dem ERC.
Die Flößer wollen derweil ihren Lauf fortsetzen und streben den nächsten Heimsieg an.
Verletzungsbedingt fehlen wird Christoph Mayer mit einem Handgelenkbruch nach seiner ERCPremiere gegen Oberstdorf. Ob Marcus Köpf spielen kann entscheidet sich kurzfristig, auch er verletzte sich gegen Oberstdorf an der Hand. Für Jonas Seitz und Stefan Dubitzky kommt ein Einsatz noch zu früh, beide befinden sich im Aufbautraining. ERC-Trainer Michael Köpf hat aber dennoch eine spielstarke Mannschaft zur Verfügung, die mit vollem Einsatz die nächsten drei Punkte ergattern will.



hcmaustadtHC Maustadt: Echter Prüfstein für Grün-Gelb – Am Freitag geht’s nach Oberstdorf

(BBZL)  Auf die SG HC Maustadt/ECDC 1b wartet ein echter Prüfstein. Am Freitag (20 Uhr) steht dabei das Gastspiel beim Landesliga-Absteiger SG Oberstdorf/Sonthofen auf dem Programm.
Dabei stehten beide Teams ein wenig unter Druck, die Gastgeber mußten letzte Woche mit 0:6 in Lechbruck bereits ihre zweite Saisonniederlagehinnehmen, eine weitere Pleite wäre wohl das Aus im Titelkampf. Den möchten die Maustädter noch lange offen gestalten, dafür aber ist ein Sieg im Oberallgäu nötig. „Wir haben in der Vorbereitung gezeigt, dass wir’s können und damals mit 7:3 gewonnen“, gibt sich Spielertrainer Ingo Nieder optimistisch, weiß aber auch, dass dafür die nötige Einstellung von der ersten bis zur letzten Minute nötig sein wird.
Personell kann er dabei aus dem „Vollen“ schöpfen auch der zuletzt angeschlagene Martin Löhle ist wieder mit dabei. Beim Sieg in Senden konnte der Angreifer wieder Spielpraxis sammeln. „Wichtig für uns“, ergänzt Nieder, „jetzt kommen die harten Brocken der Liga“.
Eine Woche nach der Partie in Oberstdorf folgt das Rückspiel, danach geht’s nach Lechbruck (23.12.) sowie zweimal gegen die bislang noch verlustpunktfreie SG Lindenberg/Lindau (30.12./8.1).



EHC Eisbaeren HeilbronnEHC Heilbronn: EV Ravensburg zu Gast

(RLSW)  Am Sonntag, den 11.12.2016 begrüßen die Eisbären Heilbronn um 18:00 Uhr den EV Ravensburg zu seinem einzigen Gastspiel in der Kolbenschmidt Arena.
Beim EVR läuft es diese Saison nicht rund und man ist mit nur einem Punkt abgeschlagener Tabellenletzter. Man muss aber den Ravensburgern Respekt zollen, da trotz Minikader und der Tabellensituation die Mannschaft sich nicht aufgibt und immer kämpft. Somit heisst es am Sonntag: Spitzenreiter gegen Tabellenletzter - eine Konstellation, die Gefahren birgt. Zu oft musste man in der Vergangenheit schon erleben, wie schwer sich ein vermeintlicher Favorit in einer solchen Partie tun kann, wenn er den Gegner unterschätzt. So standen die jungen Kerle aus Oberschwaben Ende Oktober in Zweibrücken kurz vor der Sensation, ehe sie am Ende beim 7:8 dann doch noch mit leeren Händen nach Hause fahren mussten.
Die Eisbären sind nach dem Sieg in Schwenningen wieder Tabellenführer und wollen diesen Platz auch nicht hergeben. Die Jungs sind sich dessen bewusst, dass es nicht um die persönliche Scorerbilanz, sondern um drei Punkte für das Team geht. 



diezlimburgrocketsEG Diez-Limburg reist am Sonntag nach Dortmund

(RLW)  Die A3 in Richtung Norden, sie wird für die kommenden Wochen die Heimat der EG Diez-Limburg sein. Drei Auswärtsspiele in Serie stehen in der Regionalliga West an, nachdem man in dieser Woche bereits erfolgreich in Neuwied Station gemacht hatte. Nächster Stop des Roadtrips ist am Sonntag das Eissportzentrum Westfalen in Dortmund. Die Partie bei den Eisadlern beginnt um 19 Uhr.
Mit jeder Woche, die ins Land zieht, wird die Tabelle der Regionalliga West ein bisschen „gerader“. Der Blick auf das Tableau bietet derzeit noch einen etwas verzerrten Blick, da die Mannschaften unterschiedlich viele Spiele ausgetragen haben. Spitzenreiter Neuss (36 Punkte) hat ein Spiel mehr absolviert als der Tabellenzweite aus Diez-Limburg (34). Der Dritte aus Ratingen (33) hat wiederum ein Spiel weniger als die Rockets und könnte mit einem Sieg in dieser ausstehenden Partie ebenso an der EGDL vorbeiziehen wie der Tabellensechste aus Hamm (27), der gar drei Spiele weniger absolviert hat.
Fakt ist aber: Mit 11 Siegen in 17 Spielen und 2 Punkten im Schnitt pro Partie gehören die Rockets zum Besten, was die Regionalliga zu bieten hat. Fünf Spieltage vor dem Ende der Hauptrunde ist das vorzeitige Erreichen der Play-offs zum Greifen nahe. Vor der Saison hätte man das an der rheinland-pfälzisch-hessischen Landesgrenze kaum für möglich gehalten. Doch die Mannschaft, die als Team funktioniert und zudem über sehr viel individuelle Klasse verfügt, hat sich längst in der Liga etabliert. Von der #missionunderdog haben sich die Raketen mittlerweile verabschiedet, schließlich haben die bisherigen Ergebnisse gezeigt: Die EGDL ist kein Underdog mehr in der Regionalliga West.
Das wird auch mit Blick auf den kommenden Sonntag deutlich: „Wir sind der klare Außenseiter“, sagt Thomas Schmitz, Trainer der Eisadler aus Dortmund. Vor dem Saisonstart hätte man als Außenstehender den Vorteil eher beim etablierten Regionalligisten denn beim Aufsteiger aus Hessen gesehen, doch die Erfolge der EGDL haben die Wahrnehmung verändert. „Wir versuchen es mit jungen deutschen Spielern, haben keine Imports im Team“, sagt Schmitz. „Ich glaube, wir haben das jüngste Team der Liga.“
Diese junge Truppe, die in dieser Saison auch schon an der Spitze der Regionalliga stand, hatte Mitte November beim 0:5 in Herford nicht nur ein Spiel, sondern auch ein wenig den Faden verloren. Es folgten Niederlagen gegen Ratingen, Neuwied, Lauterbach und Neuss. „Die Mannschaft war nach dem Herford-Spiel in ein Loch gefallen, aber nach dem Sieg in Soest sind wir wieder im Aufwind.“ Die Eisadler, derzeit Tabellenachter, wollen jetzt im Kampf um einen der vordersten sechs Plätze, die direkt für die Play-offs berechtigen, noch ein Wörtchen mitreden. „Für uns ist die Hauptrunde bereits beendet“, sagt Schmitz. „Für uns haben die Play-offs jetzt schon begonnen. Jedes Spiel hat den Charakter eines Endspiels.“
Für die Rockets gilt es ebenfalls, in den noch fünf ausstehenden Spielen der Hauptrunde weiter zu punkten. “Drei Siege brauchen wir mindestens noch”, vermutet Trainer Anton Weißgerber. „Wir haben drei Auswärtsspiele vor der Brust, und natürlich würden wir gerne alle gewinnen. Wir brauchen noch Punkte, das ist klar. Und wir wollen und dürfen uns auch nicht auf die Ergebnisse der anderen verlassen. Wir müssen auf uns schauen und basta. Jetzt bereiten wir uns erst einmal ordentlich auf Dortmund vor.“ 

Rockets holen drei Punkte in Neuwied
„Jungs, es wird schwer. Aber wir können das packen.“ Zweite Drittelpause im Neuwieder Icehouse, die Rockets haben gerade eine 0:3-Führung aus der Hand gegeben. Es steht 3:3. Anton Weißgerber macht seinem Team Mut. Der Trainer weiß: Seine EG Diez-Limburg kann hier heute Abend drei Punkte beim letztjährigen Oberligisten entführen, aber dafür muss alles passen. An einem Abend, an dem die Gäste nur selten spielerisch überzeugen können. Umso beeindruckender, dass es am Ende dennoch zum Sieg reicht. Vorne macht Topscorer Martin Brabec das entscheidende 4:3, hinten sichert der bessere von zwei starken Torhütern auf dem Eis den Raketen den Dreier: Alexander Neurath. Ein Sieg des Willens und der Leidenschaft. Und drei wichtige Punkte im Kampf um die Play-offs in der Regionalliga West.
Von den ersten knapp sechs Minuten spielt die EGDL vier in Unterzahl - gleich zwei Mal in kurzer Folge schickt der souverän leitende Benjamin Hoppe Konstantin Firsanov auf die Strafbank. Aus den Überzahlsituationen können die Bären jedoch kein Kapital schlagen. Im Gegenteil: Kaum sind die Rockets wieder komplett, erleben die Gastgeber vier ganz bittere Minuten mit drei Gegentoren. Andrej Teljukin (7.), Martin Brabec (9.) und Marco Herbel (11.) schießen eine hochverdiente Führung heraus. Die Bären ringen nach Orientierung.
Doch Neuwied wäre nicht Neuwied, wenn man nicht zumindest versuchen würde, wieder ins Spiel zurückzufinden. Angefeuert von der besten Kulisse der Liga - 861 zahlende Zuschauer ist eine beeindruckende Zahl für einen Dienstagabend - kommen die Bären noch vor der ersten Drittelpause wieder heran. Stephan Fröhlich (11.) und Dennis Schlicht (14.) wecken den letztjährigen Oberligisten wieder auf. Wie schon beim ersten Derby in Diez, als man schnell einen 0:2-Rückstand aufgeholt hatte, beweisen die Gastgeber auch dieses Mal Moral. Und sie belohnen sich in einem nun ausgeglichenen Spiel in Abschnitt zwei mit dem Ausgleich: Sven Schlicht trifft zum 3:3 (39.). Die Situation, die zum Treffer führt, ist unübersichtlich: Viele Spieler im Torraum, ein gegnerischer Spieler auf den Beinen von Keeper Neurath liegend. Das führt kurz zu Diskussionen. Doch Schiedsrichter Hoppe stand direkt daneben und er wird auch diese Situation richtig bewertet haben.
Was bleibt ist ein Schlussdrittel, das mit einem Paukenschlag beginnt: Martin Brabec tunnelt Köllejan zum erneuten Führungstreffer (41.). Danach drängt Neuwied auf den Ausgleich, doch die Mittel reichen an diesem Abend nicht aus. Und auch das nötige Glück fehlt, etwa in einer druckvollen Schlussminute mit mehreren Einschuss-Möglichkeiten. Die Bären scheitern an aufopferungsvoll kämpfenden Rockets und an Alexander Neurath, der mit gleich mehreren Glanzparaden den Sieg festhält. Der Rockets-Keeper macht sich damit an seinem 33. Geburtstag selbst das schönste Geschenk. „Das war natürlich schon ein komisches Gefühl, ausgerechnet an meinem Geburtstag hier in Neuwied zu spielen, wo ich selbst viele Jahre lang gespielt habe“, sagte Neurath. „Dann aber hier so zu gewinnen war natürlich Weltklasse. Wobei ich mich am Ende wirklich geärgert habe, dass wir trotz Führung noch so viele gute Chancen zugelassen haben.“
„Ich ziehe den Hut vor der Mannschaft“, sagte Anton Weißgerber. „Die Jungs haben heute eine super Leistung gezeigt. Wir haben heute defensiv besser gestanden als noch im Hinspiel. Aber wir haben trotzdem nach der 3:0-Führung zu viel zugelassen. Für die Zuschauer sicher ein tolles Spiel, aber für die Trainer Stress pur.“ 



HammerEisbaerenDoppelspieltag für die Hammer Eisbären am Wochenende

(RLW)  Nach vier Wochenenden mit jeweils nur einem Spiel steht für die Hammer Eisbären wieder ein Doppelspieltag auf dem Programm. Und dieser hat es in sich, geht es doch am Freitag zum Tabellenführer nach Neuss und am Sonntag in der heimischen HeliNet-Eissportarena gegen den Tabellendritten Ratingen.
Am Freitag müssen die Eisbären um 20:00 Uhr beim Tabellenführer Neusser EV antreten. Die Gastgeber spielen eine starke Saison und heimsten bereits 36 Punkte ein. Besonders die erste Reihe um den erfahrenen Holger Schrills und Balasz Peter sticht hervor, beide brachten es bislang zusammen auf 71 Punkte. Auch im Hinspiel wussten die Rheinländer zu überzeugen und gewannen in Hamm mit 6:5. Während die Eisbären vergangenes Wochenende nach sechs Siegen in Serie wieder eine Niederlage einstecken mussten, haben die Neusser inzwischen ihre Serie auf fünf Siege ausgebaut. „Wir haben im Hinspiel nur ein Drittel Eishockey gespielt und Neuss wusste unsere Schwächen auszunutzen. Das wollen wir am Freitag gerne vergessen machen auch wenn es nicht einfach wird. Wir müssen auf Sebastian May, Tim Pietzko und Mike Ortwein berufsbedingt verzichten. Das macht die Aufgabe natürlich nicht einfacher“, so Trainer Ralf Hoja. Nach der Niederlage der Eisbären in Lauterbach geht es auch darum Punkte im Kampf um Platz 6 einzufahren. Zwar haben die Eisbären die wenigsten Spiele in der Liga absolviert, aber die Liga ist so eng beisammen, dass jeder Punkt am Ende Gold wert sein kann: „Wenn wir nicht unnötig unter Druck geraten wollen, müssen wir Punkte holen und so schnell wie möglich Platz 6 sichern. Gut ist es, dass wir jetzt in den geregelten Rhythmus kommen mit zwei Spielen pro Wochenende“, so Hoja.
Am Sonntag kommt es dann zum Vorjahresfinale wenn die Eisbären die Ice Aliens aus Ratingen empfangen. Beide Mannschaften lieferten sich in der vergangenen Saison heiße Duelle die allesamt knappe Ergebnisse zur Folge hatten. So auch im Hinspiel, dass die Aliens mit 3:2 für sich entscheiden konnten. In dieser Saison läuft es bei den Ratingern allerdings nicht so wie in der vergangenen Saison, als man fast durch Liga spazierte. Dennoch dürfen sich die Zuschauer auf ein packendes Duell freuen. Personell steht lediglich hinter Lari Mäkijärvi noch ein Fragezeichen, ansonsten kann Hoja am Sonntag auch auf die am Freitag fehlenden Spieler zurückgreifen. „Beide Mannschaften kennen sich gut und wissen um die Qualitäten des Gegners. Wir wollen dennoch die drei Punkte in Hamm behalten, das ist und muss unser Anspruch sein“, so Hoja. Auf Seiten der Ratinger wird der Ex-Hammer Milan Vanek nach seiner Schulterverletzung wohl noch fehlen: „Milan trifft mit seiner Erfahrung häufig die richtigen Entscheidungen auf dem Eis und ist sicher ein wichtiger Spieler, aber Ratingen hat auch so noch genug Qualität in ihren Reihen. Ich rechne mit einem engen Spiel und hoffe auf eine gute Kulisse und unsere lautstarken Fans, dass sie uns nach vorne peitschen.“ Bully ist am Sonntag um 18:30 Uhr in der HeliNet-Eissportarena.



tornadonieskyELV Niesky: Nächstes Spiel gegen den ECC Preussen Berlin   


(RLO)  Am Sonnabend, den 10.12.2016 treffen die Tornados erneut auf die Cracks des ECC Preussen Berlin 1B. Das Spiel in der Eissporthalle P09 am Glockenturm beginnt bereits um 15:30 Uhr.
Beide Mannschaften stehen sich in dieser Saison bereits zweimal gegenüber. In Weißwasser gewannen die Berliner mit 4:5 n.P., in Berlin siegte Niesky mit 1:6. Diesmal wollen die Tornados ihrer Favoritenrolle in Berlin von vornherein gerecht werden.  
Am Sonnabend kann Tornado-Trainer Jens Schwabe fast auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Nur Richard Jandik und Ronny Greb werden fehlen.



deutschereishockeybundU20-Nationalmannschaft: Finaler WM-Kader steht fest - Sieg im letzten WM-Test  / Kopp trifft zwei Mal

(DEB)  Die U20-Nationalmannschaft gewinnt im letzten WM-Vorbereitungsspiel in Langenhagen mit 6:3 (2:3; 4:0; 0:0) gegen Frankreich. Außerdem benennt Bundesnachwuchstrainer Christian Künast den finalen Kader für die 2017 IIHF U20 Eishockey-Weltmeisterschaft in Bremerhaven.
Die DEB-Auswahl erwischte heute den besseren Start in die Partie und konnte durch Samuel Soramies bereits nach drei Minuten in Führung gehen. Doch die Franzosen ließen sich nicht lange bitten und nutzen prompt ein Überzahlspiel sowie einen Fehler der deutschen Defensive zur zwischenzeitlichen 2:1-Führung. 12 Sekunden vor der ersten Pause brachte Leon Gawanke seine Mannschaft bereits auf einen Treffer ran, bevor dann im zweiten Drittel die Chancenauswertung der Deutschen eine positive Bilanz zeigte. Neben Niklas Postel und Julian Kornelli konnte sich Valentin Kopp noch zwei Mal in die Torschützenliste eintragen und während Cody Brenner seinen Kasten fortan sauber hielt so den 6:3-Endstand aus deutscher Sicht festmachen.
Wie Trainer Künast bereits vor der Maßnahme ankündigte wurde nach dem Spiel der finale Kader für die anstehende Weltmeisterschaft benannt. „Es ist nie leicht diese Entscheidungen zu treffen. Die Jungs haben sich wirklich gut präsentiert und ich möchte auch hier noch mal meinen Dank für ihren Einsatz zum Ausdruck bringen.“ Neben Verteidiger Halbauer treten auch die Stürmer Kornelli und Postel die Heimreise an. „Wir gehen mit drei Torhütern, sieben Verteidigern und 13 Stürmer ins Turnier.“ Für die Mannschaft um Bundesnachwuchstrainer Christian Künast geht es noch heute Abend nach Bremerhaven wo dann am Sonntag das erste WM-Spiel gegen Kasachstan ansteht.



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Donnerstag 8.Dezember 2016
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