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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Hinweis in eigener Sache: Die Tabellen der Saison 2023/2024 wurden nun in unsere Rubrik History, in der die Resultate aller deutschen Ligen seit 1994 zu finden sind, mit eingefügt, ebenso die Zuschauertabelle aller deutschen Ligen. In den nächsten Tagen werden wir zudem die aktuellen Kaderlisten für die Saison 2024/2025 veröffentlichen
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Michael Fomin steht nun bereits der nächste Neuzugang fest. Aus der DEL2 von den Eispiraten Crimmitschau wechselt Jannis Kälble zum EVD. Der 22-Jährige hat insgesamt bereits 72 Spiele in der zweithöchsten Liga bestritten und will sich nun in der Oberliga weiterentwickeln
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer haben den Vertrag mit Verteidiger Jordy Verkiel um zwei weitere Jahre verlängert. Der 27-jährige Nationalspieler brachte es in der abgelaufenen Spielzeit in 56 Partien auf 17 Scorerpunkte
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der neue Kader des ERSC nimmt weiter Gestalt an. Mit den Verteidigern Maximilian Pasiciel, Leon Fertl und Valentin Farba, sowie den Angreifern Taku Jelinek, Tizian Fürst, Theo Wallek und Louis Schirmer stehen die nächsten Verlängerungen fest
  
FASS Berlin
(RLO)  Meister-Trainer Christopher Scholz hat seinen Vertrag bei den Akademikern um zwei weitere Jahre verlängert. Ausserdem wird aus der 1b-Landesliga-Mannschaft Stürmer Lennart Hellwig in den Kader der 1.Mannschaft aufrücken. Der 25-Jährige hat bereits letzte Saison zwei Spiele in der Regionalliga absolviert
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Routinier Jan Guryca wird weiterhin im Tor des EHC stehen. Der 41-Jährige, der 2022 von der EG Diez-Limburg kam, wird somit in sein drittes Jahr in der Deichstadt gehen
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Stürmer Matt White hat einen neuen Kontrakt bei den Grizzlys unterzeichnet. Der 34-jährige US-Amerikaner kam letztes Jahr von den Eisbären Berlin und konnte für Wolfsburg in 36 Spielen 13 Tore und 18 Assists erzielen
  
Lindau Islanders
(OLS)  Der Kanadier Zach Kaiser wird den EVL verlassen und sich einem höherklassigeren Verein in Deutschland anschliessen. Der 25-Jährige brachte es in der letzten Saison auf 57 Scorerpunkte in 49 Spielen. Auch Zack Bross wird die Islanders verlassen. Der 28-jährige US-Amerikaner kam während der Saison vom Bayernligisten TSV Peißenberg und wird nun wohl ins europäische Ausland wechseln
  
Moskitos Essen
(OLN)  Stürmer Nicolas Cornett hat seinen Vertrag am Westbahnhof verlängert. Der 24-Jährige kam über Bad Nauheim, Rosenheim und Herne letztes Jahr zu den Stechmücken. In 47 Partien konnte der gebürtige Nürnberger 7 Treffer und 12 Assists für sich verbuchen
 
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach nur einer Saison wird US-Stürmer Chris Brown die Schwarzwälder wieder verlassen. Der 33-Jährige wechselt nach Ungarn zum Fehervar AV Budapest
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Mittelstürmer Klavs Planics geht in seine dritte Saison beim HEC und besetzt damit die zweite von drei möglichen Kontingentstellen. Der 30-jährige Lette, der 2022 vom HK Liepaja kam, konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 39 Partien 17 Tore erzielen und weitere 19 Treffer vorbereiten
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Maximilian Malzatzki geht weiter für den TSV aufs Eis. Der 31-jährige Mannschaftskapitän ist eine wichtige Stütze in der Defensive der Miners und konnte zudem in der letzten Saison in 31 Spielen 9 Tore und 8 Assists beisteuern
 
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten

(IHP)  Aktuelle Nachrichten, Pressemitteilungen, Spielberichte und Spielankündigungen von Samstag 21.Januar 2017. Heute mit Informationen vom Deutschen Eishockey Bund, aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Regionalliga Südwest, Landesliga Baden-Württenberg, Regionalliga West, Landesliga NRW, Bezirksliga NRW, Regionalliga Nord und Regionalliga Ost.



deutschereishockeybundKarl Schwarzenbrunner neuer Leistungssportreferent / Lehrwart

(DEB)  Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. stellt sich breiter auf: Karl Schwarzenbrunner wird den DEB künftig als Leistungssportreferent / Lehrwart verstärken. Der 38-Jährige Sportwissenschaftler wird hauptsächlich für die Organisation, Koordination und Durchführung der Trainer-Aus- und Weiterbildung zuständig sein.
„Bisher hatten wir eine uneinheitliche Ausbildungsstrategie für die Trainer im deutschen Eishockey. Einige Jahre lang wurde in vielen Bereichen dezentral und wenig abgestimmt gearbeitet. Das ist nicht mehr zeitgemäß und soll sich künftig ändern,“ so Bundestrainer Wissenschaft / Ausbildung, Stefan Schaidnagel. „Ich denke, dass wir mit Karl einen erfahrenen und kompetenten Arbeiter gefunden haben, der sich sowohl im sportlichen als auch im Trainerbereich auskennt.“ Schwarzenbrunner wird im Nachwuchs- und Spitzenbereich an der Ausarbeitung neuer Leistungssportkonzepte arbeiten sowie unter anderem auch an der Organisation und am Aufbau der DEB-Trainerakademie mitwirken.
Zuletzt war der gebürtige Niederbayer in Österreich beim FC Wacker Innsbruck in der 1.Bundesliga als Athletiktrainer tätig. „Ich freue mich auf meine neuen Aufgaben. Besonders im Bereich der Trainer-Aus- und Weiterbildung sehe ich viel Entwicklungspotenzial.“



mannheimeradlerAdler Mannheim nehmen einen Punkt aus Berlin mit

(DEL)  Mit einer knappen 2:3-Niederlage nach Verlängerung sind die Adler in das Wochenende mit zwei Spielen gegen die Eisbären Berlin gestartet. Nach der Berliner Führung durch Frank Hördler drehten Carlo Colaiacovo und Chad Kolarik die Partie. Spencer Machacek schickte die Partie in die Overtime. Dort erzielte André Rankel den Siegtreffer.
Im ersten von zwei Spielen gegen Berlin an diesem Wochenende verschliefen die Adler das erste Drittel. Jamie MacQueen verpasste die Scheibe vor dem Tor (3. Spielminute), Nick Petersen scheiterte im Powerplay am Pfosten (4.). Drew MacIntyre hielt seine Vorderleute bei seinem zweiten DEL-Einsatz stark gegen Julian Talbot (6.), Spencer Machacek (9.) und zwei Mal André Rankel (12., 16.) im Spiel.
Sofort nach Wiederbeginn zeigten sich die Adler engagierter, Ryan MacMurchy profitierte von einem haarsträubenden Fehlpass der Gastgeber. Petri Vehanen konnte die Scheibe aber noch aus dem langen Eck kratzen (24.). Beim Schuss von Laurin Braun aus spitzem Winkel rettete erneut das Aluminium für Mannheim (28.). Als Peterson alleine vor MacIntyre auftauchte, zeigte der Torhüter erneut seine ganze Klasse (30.). Christoph Ullmann verpasste aus guter Lage die Führung (37.), erneut war MacIntyre gegen Rankel zur Stelle (38.). Beim verdeckten Schuss von Frank Hördler in Überzahl war aber auch Mannheims Nummer 34 ohne jede Chance (40.).
Der Schlussabschnitt begann mit einem schönen Spielzug über Luke Adam und Mirko Höfflin, die Scheibe landete auf dem Schläger von Carlo Colaiacovo – der Ausgleich (44.). Die Adler waren die aktivere Mannschaft und ließen sich auch nicht ausbremsen, als ein Treffer wegen einer aktiven Kickbewegung nicht gegeben wurde. Nur 16 Sekunden nach dieser Entscheidung hielt Chad Kolarik den Schläger in einen Schuss von Adam und brachte Mannheim damit erstmals in Führung (51.).
In der Schlussphase drückten die Eisbären und kamen durch Spencer Machacek doch noch zum Ausgleich (55.). In der Overtime parierte Drew MacIntyre einen Penalty von Jamie MacQueen und die Adler trafen auch trotz zweiminütiger Überzahl nicht. So sorgte Berlins Kapitän André Rankel mit seinem Treffer dafür, dass der Extra-Punkt in der Hauptstadt blieb (65.).



bayreuthtigersBayreuth baut die Heimmacht immer weiter aus - Mit Weißwasser lässt auch das letzte noch unbezwungene Spitzenteam Federn

(DEL2)  Vor 1 641 Besuchern im tief gekühlten Tigerkäfig gewinnt der EHC Bayreuth verdient mit 4:2 (1-1,1-0,2-1) gegen das diesjährige Spitzenteam der Lausitzer Füchse aus Weißwasser. Tore von Christopher Kasten, Valentin Busch, Marcus Marsall und David Kuchejda für die Oberfranken erwärmen die Zuschauer und sorgen trotz wichtiger Ausfälle und Kolozvary und im Spielverlauf auch noch Geigenmüller für drei wichtige Zähler.
Das nächste Heimspiel der Tigers folgt nächsten Sontag 29. Januar um 18.30 Uhr gegen die Heilbronner Falken



crimmitschauEispiraten Crimmitschau mit Niederlage in Bad Nauheim - Offensive der Westsachsen nicht kaltschnäuzig genug

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau bleiben auf fremden Eis weiter erfolglos. Die Mannschaft von Trainer John Tripp unterlag beim EC Bad Nauheim letztlich mit 4:2. Nach einem frühen Rückstand, der bereits in der 2. Minute der Begegnung zu verzeichnen war, sorgen die Hessen in der Schlussphase für Klarheit. Zwei Treffer von Charlie Sarault bringen die 3 Tore Führung für Bad Nauheim, die wenig später durch den ersten Treffer der Eispiraten von Ivan Ciernik nochmals verkürzt wird. Jeweils ein weiterer Treffer beider Mannschaften erklärt den 4:2 Endstand, der in der Höhe letztlich auch gerechtfertigt war.
Die Begegnung begann mit gehörigen Respekt der Eispiraten die in den ersten Minuten nicht zu ihrem Spiel fangen. Eine Strafe auf beiden Seiten sorgte bereits in der Anfangsphase für viel Platz auf dem Spielfeld, was Bad Nauheim besser zu nutzen verstand. Bereits in der 2. Spielminute erzielt Marcus Götz mit einem flachen Schuss die Führung der Hausherren. In der Folge stehen die Crimmitschauer sehr tief in der eigenen Hälfte und geraten so immer wieder in Not. Erst kurz vor der Pause kommt das Team von Eispiraten Trainer John Tripp besser ins Spiel und tauchen gefährlich vor dem Tor der Hessen auf. Ivan Ciernik und Bernhard Keil vergeben aber beide ihre Chancen, weshalb die Gastgeber die knappe Führung in die Pause retten können.
Der Mittelabschnitt ist arm an Highlights. Zwar erspielen sich beide Teams einige Chancen, die jeweils Besten landen aber lediglich am Gestänge. Auf Seiten der Eispiraten ist es André Schietzold, der durch seinen Schuss an die Querlatte den Ausgleichstreffer verpasst. Auf der gegenüberliegenden Seite zeichnet sich hingegen Ryan Nie mehrfach aus, der eine solide Begegnung spielt und zahlreiche Schüsse stoppt. Somit bleibt es auch nach 40 Minuten beim knappen Vorsprung der Gastgeber, die diesen bereits in der 2. Minute erzielen konnten.
Der Schlussabschnitt beginnt wieder mit wenig Spielfluss auf beiden Seiten. Die Roten Teufel zeigen sich in der 46. Minute hingegen kaltschnäuziger. Angreifer Charlie Sarault schließt mit einem Schuss flach durch die Beine von Ryan Nie zum 2:0 ab. Der Stürmer, der bereits zuvor als Auffälligster auf Seiten der Gastgeber auszumachen war, sorgt somit für die Vorentscheidung in der Partie. Auch die Auszeit von John Tripp, die er sofort nach dem Gegentreffer nimmt, bringt keine große Veränderung. Die Bemühungen, die man den Eispiraten nicht absprechen kann, verlaufen viel zu oft im Nichts. Die Hessen machen es in Person von Charlie Sarault deutlich besser. Sein zweites Tor des Abends zum 3:0 sorgt zunächst für klare Verhältnisse. Daran kann auch der Treffer zum 3:1 von Ivan Ciernik nichts mehr ändern, da die Gastgeber nur 2 Minuten später den alten Abstand wiederherstellten. Den Schlusspunkt setzt der Treffer von Jan Tramm, der mit dem 4:2 letztlich nur Ergebniskosmetik betreiben kann.



dresdnereisloewenDresdner Eislöwen gewinnen gegen Ravensburg mit 2:1

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben das DEL2-Punktspiel gegen die Ravensburg Towerstars mit 2:1  (0:0, 2:1; 0:0) gewonnen. Vor 2594 Zuschauern sorgte Adam Lapsansky mit der ersten Aktion für Gefahr, doch Dresdens Goalie Kevin Nastiuk war zur Stelle. Arturs Kruminsch und Steven Rupprich verzeichneten die ersten Chancen für die Eislöwen, doch auch Jonas Langmann war auf dem Posten. Mirko Sacher lauerte nach Pass von Sebastian Zauner im Slot, verzog jedoch knapp. Dresden war am Drücker, doch erneut konnten Rupprich und Kruminsch ihre Chancen nicht nutzen. Bei einem Konter in Unterzahl verpasste Lapsansky knapp das Tor. Das zweikampfbetonte Spiel blieb in den Minuten vor der Pause chancenlos.
18 Sekunden lief das zweite Drittel, als Teemu Rinkinen abzog, doch erneut konnte Langmann halten. Marius Garten vergab wie Kruminsch und Rupprich eine Großchance. Rinkinen versuchte es aus der Drehung, scheiterte aber ebenfalls an Langmann. Gegen den Abpraller von Martin Davidek (27.) war der Ravensburger Goalie jedoch machtlos. Nach einer weiteren Gelegenheit von Rupprich konnte Lapsansky in Überzahl Dresdens Schlussmann Kevin Nastiuk überwinden (31.). Während Garten seine Chance nicht nutzte, vergab Mathieu Tousigant auf der Gegenseite. Petr Macholda scheiterte im Powerplay an Langmann. Besser machte es Davidek wenige Sekunden später im Powerplay nach Zuarbeit von Juuso Rajala - 2:1 (40.). Im Schlussdrittel konnte der zweifache Torschütze wie auch Kruminsch und René Kramer in Unterzahl die sich bietenden Möglichkeiten nicht nutzen. Nastiuk war bei einem Schuss von Kilian Keller aus der Distanz zur Stelle. In der Schlussphase machte Dresden noch einmal Druck, doch weder Juuso Rajala, noch Macholda, Höller oder Kruminsch konnten den Puck noch einmal im Tor unterbringen.     
Towerstars-Coach Toni Krinner: „Es war ein hart umkämpftes und von Taktik geprägtes Spiel. Wir haben einen soliden Auftritt gezeigt, schnell in die Partie gefunden. Das erste Drittel war in Ordnung. Im zweiten Abschnitt sind wir in Rückstand geraten; aber durch ein Powerplay-Tor zurückgekommen. Wir waren wieder im Geschäft, fangen dann jedoch das unnötige 2:1. Kleinigkeiten haben den Unterschied gemacht.“
Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Im ersten Abschnitt war Ravensburg die bessere Mannschaft. Wir konnten von Glück reden, dass wir nicht in Rückstand geraten sind. Im zweiten Abschnitt lief es gut für uns. Marius Garten war aus meiner Sicht unser bester Spieler auf dem Eis. Er hat zwar kein Tor geschossen, aber viele Chancen kreiert und war in allen drei Zonen präsent.“



kasselhuskiesKassel Huskies schlagen Falken bei Deblois-Debüt

(DEL2)  Bereits zum dritten Mal in der laufenden Saison kam es am heutigen Freitag zum Aufeinandertreffen zwischen den Kassel Huskies und den Heilbronner Falken. Beide Teams hatten zuvor jeweils ihr Heimspiel für sich entscheiden können, so dass die Voraussetzungen für einen Heimsieg der Huskies gut waren. Zudem konnte Chefcoach Rico Rossi erstmals auf Neuzugang Derek DeBlois zurückgreifen. Der US-Amerikaner war unter der Woche aus South Carolina zu den Nordhessen gewechselt und reihte sich gleich in der ersten Sturmformation um Braden Pimm und Manuel Klinge ein. Ferner rückte Steve Hanusch, der beim Auswärtssieg in Bad Nauheim noch pausiert hatte, zurück in die Mannschaft.
Angefeuert von 2.895 Zuschauern in der Kasseler Eissporthalle starteten beide Mannschaften
engagiert in die Partie. Ein Übergewicht konnte sich jedoch zunächst niemand erarbeiten. Erst
gegen Mitte des Drittels wurden die Chancen gefährlicher. In der 9. Minute testete Proft erfolglos
den Heilbronner Zerberus Andrew Hare. Auch Toni Ritter fand zwei Minuten später seinen Meister
im Heilbronner Schlussmann, als er nach feinem Querpass von Downing den Führungstreffer auf
der Kelle hatte (11.). Die beste Chance für die Gäste ließ Ex-Husky Justin Kirsch ungenutzt, als
dieser über den linken Flügel Markus Keller bei freier Sicht testete (12.). Besser machte es erst
ECK-Kanadier Jack Downing. Die #21 der Nordhessen verwertete einen scharf gespielten Pass
von Nebenmann Thomas Merl aus nächster Nähe zum umjubelten Führungstreffer für Blauweiß.
Den Schwung der Führung nahmen die Huskies mit ins zweite Drittel und legten direkt nach.
Zunächst sorgte Jack Downing im Powerplay aus seiner Lieblingsposition vom linken Bullykreis für
das 2:0 (22.), und keine Minute später erhöhte ECK-Youngster Hungerecker nach scharfer
Hereingabe von Alex Heinrich gar auf 3:0 (23.). Die Huskies hatten die Partie zu diesem Zeitpunkt
gut im Griff und hielten die Heilbronner weit von Markus Kellers Kasten weg. Die beste Chance auf
das vierte Tor der Nordhessen vergab Toni Ritter, der die Scheibe nach Merls Versuch nicht über
die Linie zu drücken vermochte (27.). Erst gegen Mitte des Drittels kamen die Gäste aus Heilbronn
besser in die Partie. Folgerichtig kamen sie durch Jordan Heywood in der 30. Minute auch zum
3:1-Anschlusstreffer. Dieser hatte einen Schuss von Ex-Löwe Richard Gelke abgefälscht und
Markus Keller keine Chance gelassen. Nun drückten die Falken. Einzig und allein Markus Keller
war es zu verdanken, dass erneut Heywood (32.) sowie zwei Minuten später Lavallée (34.) nicht
auch noch das 3:2 erzielten. Die letzte Chance des Drittels gehörte dann aber wieder den Huskies.
Braden Pimm scheiterte frei im Slot stehend kurz vor Drittelende sowohl an den eigenen Nerven,
als auch am klasse reagierenden Andrew Hare (40.).
So blieb für den Schlussabschnitt also noch genügend Spannung übrig. Doch die Huskies zeigten
sich überaus konzentriert und arbeiteten auf die Entscheidung. Hanusch verpasste kurz nach
Wiederbeginn die Entscheidung, als er eine Hereingabe von der blauen Linie abfälschte, die
Scheibe jedoch knapp am Tor vorbeitrudelte. Und auch Neuzugang DeBlois bekam seine
Gelegenheit, fand jedoch in Hare seinen Meister. Die endgültige Entscheidung brachte dann
Verteidiger Maginot. Eine vermeintlich harmlose Hereingabe fand den Weg an Freund und Feind
vorbei zum 4:1 und ließ die Steine von den Schultern der Huskies purzeln. Den Schlusspunkt
besorgte wenige Sekunden vor Feierabend Drew MacKenzie, der auf Vorlage von DeBois, ins leere Falken-Tor zum 5:1 traf.



kaufbeurenStark dezimierter ESV Kaufbeuren unterliegt in Rosenheim / 3:0 Niederlage bei den Starbulls - Kräfteverschleiss der letzten Wochen sichtbar
 
(DEL2)  Verzichten musste Trainer Andreas Brockmann heute Abend auf gleich sieben Spieler. Verletzungsbedingt fehlten die Verteidiger Matthias Bergmann, Ondrej Pozivil und Denis Pfaffengut sowie die Stürmer Jeff Szewz und Marc Schmidpeter. Simon Schütz und Christoph Kiefersauer spielten beim Partnerclub ERC Ingolstadt, der aktuell ebenfalls viele Ausfälle zu beklagen hat. Florin Ketterer kehrte nach vier Wochen Verletzungspause dagegen wieder in den Kader zurück und Stürmer Max Schäffler, der am Dienstag beim Spiel gegen den EC Bad Nauheim sein 250. Pflichtspieleinsatz im Trikot des ESVK absolvierte, rückte in die Verteidigung. Lautstark Unterstützt wurde die Mannschaft um Kapitän Sebastian Osterloh dabei von über 300 mitgereisten ESVK Fans. Welche die gezeigte Leistung am Schluss auch mit lautem Beifall honorierte.
Keine 20 Sekunden waren gespielt, da trafen die Hausherren mit ihrem ersten Angriff schon zum 1:0 Führungstreffer. Nach einer schönen Ablage von Tyler McNeely wuchtete Maximilian Vollmayer die Scheibe direkt in die Maschen des ESVK Gehäuses. Auch die nächste top Chance gehörte den Rosenheimern. Unmittelbar nach dem Führungstreffer, scheiterte die erste Sturmformationen der Starbulls gleich mehrmals am heute wieder überragend agierenden ESVK Torhüter Stefan Vajs, der seine Mannschaft mit mehreren Glanztaten erstmal weiter im Spiel hielt. Die Allgäuer brauchten eine Weile um in die Partie zu finden und sich vor allem in der Defensive zu stabilisieren.  Die größten Tormöglichkeiten für die Joker vergab dann zuerst Michi Fröhlich nach einem Scheibenverlust von Tyler McNeely, als er mit seinem Schuss an der Stockhand von Timo Herden scheiterte sowie Max Schmidle, der nach einem Zuspiel von Michi Fröhlich die Scheibe nur knapp vor dem leeren Tor verpasste. Im zweiten Drittel war die Partie dann sehr ausgeglichen, allerdings ohne erwähnenswerte Highlights, bis Hauptschiedsrichter Naust binnen sechs Sekunden mit Sebastian Osterloh und Branden Gracel gleich zwei Kaufbeurer Spieler auf die Strafbank schickte. Peter Lindlbauer nutzte diese fragwürdige doppelte Überzahl dann zur 2:0 Führung für die Hausherren. Mit einem satten Schlagschuss lies er Joker Torhüter Stefan Vajs keine Abwehrchance. Die restliche Unterzahl überstanden die Rotgelben dann schadlos. Dem kleinen Kader zum Trotz, starteten die Wertachstädter nun wütende Angriffe, ohne sich dabei aber in eine gute Schussposition zu bringen. Pech hatte Michael Fröhlich, der aus spitzem Winkel nur den Pfosten traf. Glück hatten die Joker dann, als Rosenheims Greg Classen bei einem Alleingang die Scheibe vergaß und somit nicht zum Abschluss kam. So ging es mit der 2:0 Führung der Heimmannschaft in die zweite Pause.
Im Schlussabschnitt übernahm der ESVK weitestgehend die Spielkontrolle und setzte die Rosenheimer immer wieder unter Druck. Weiterhin hatten die Joker aber kein Glück im Abschluss. Ein abgefälschter Schuss von Sebastian Osterloh landete am Pfosten, ein Handgelenkschuss von Joona Karevaara sprang von der Unterkante der Latte zurück in das Spielfeld und ein Lupfer von Daniel Oppolzer von hinter dem Tor, fiel auf die Torlinie und konnte in letzter Sekunde von Timo Herden gesichert werden. Kurz vor Ende des Spieles konnten die Hausherren dann einen Fehler in der Joker Defensive zum alles Entscheidenden 3:0 nutzen. Die stark dezimierte Kaufbeurer Mannschaft konnte sich leider trotz des hohen Aufwandes der betrieben wurde, nicht mit Punkten belohnen.



deggendorferscDeggendorfer SC mit unglücklicher Niederlage in Selb

(OLS)  Der Deggendorfer SC ist mit einer unglücklichen 4:3 Niederlage bei
den Selber Wölfen in die Meisterrunde gestartet. Dabei sah es nach der 
zwischenzeitlichen 1:3 Führung lange danach aus, als könnte die 
Mannschaft von Trainer John Sicinski etwas Zählbares aus dem 
Frankenland mitnehmen.
Das Spiel begann aus Deggendorfer Sicht optimal. Zunächst konnten sich 
die DSC-Cracks bereits frühzeitig einige gute Einschussmöglichkeiten 
erspielen, zunächst allerdings noch ohne Erfolg. Doch in der fünften 
Spielminute war es dann doch so weit. Vor dem Tor wurde Kyle Gibbons 
mustergültig bedient und der Deggendorfer Torjäger hatte aus kürzester 
Distanz keine Mühe mehr, Sebastian Stefaniszin im Selber Tor zu 
überwinden. Dies war gleichzeitig auch der Stand nach 20 gespielten 
Minuten. Zwar gab es Chancen auf beiden Seiten, diese wurden 
allerdings stets von beiden Keepern zunichte gemacht. Der zweite 
Abschnitt begann dann ähnlich wie der erste. Erneut waren nur knapp 
fünf Minuten gespielt, als es wieder im Selber Tor einschlug. Robin 
Deuschl brachte die Scheibe einfach mal Richtung Tor und Jan-Ferdinand 
Stern lenkte den Puck unhaltbar ab zum 0:2. Wie bereits im ersten 
Drittel passierte dann nichts mehr. Zwar hatten die Deggendorfer gegen 
Ende des zweiten Abschnitts noch einige dicke Einschussmöglichkeiten, 
doch diese wurden allesamt von Sebastian Stefaniszin im Selber Tor 
zunichte gemacht, sodass es mit einem 0:2 in die zweite Pause ging. 
Das letzte Drittel begann dann zunächst mit einem Paukenschlag aus 
Sicht der Hausherren. Michael Dorr brachte die Wölfe nach nur 20 
gespielten Sekunden im Schlussabschnitt wieder zurück in die Partie. 
Doch der DSC hatte die passende Antwort parat. Nur zwei Minuten später 
schlugen die Mannen von Trainer John Sicinski zurück. Im Powerplay 
bediente Curtis Leinweber Kyle Gibbons, der auf der rechten Seite auf 
und davon war und Stefaniszin keine Chance ließ. In den folgenden 
Minuten verwaltete der DSC dann das Ergebnis geschickt und es sah 
lange danach aus, als würden die Deggendorfer hier wirklich Punkte vom 
Tabellenführer mit nach Hause nehmen. Doch in der 51. Minute kamen die 
Selber noch einmal heran. Von der blauen Linie zog Christopher 
Schadewaldt einfach mal ab und der Puck ging durch Freund und Feind 
hindurch und schlug ein hinter Sandro Agricola. Dieser 
Anschlusstreffer beflügelte daraufhin nicht nur die Selber Mannschaft, 
sondern auch das Publikum. Angepeitscht durch die lautstarke 
Unterstützung der Wölfe-Fans setzten sie den DSC nun immer mehr unter 
Druck. Und so kamen die Wölfe dann tatsächlich zum Ausgleich in der 
53. Spielminute. Herbert Geisberger war der gefeierte Mann auf Selber 
Seite. Doch damit immer noch nicht genug. Die Hausherren konnten nur 
drei Minuten später noch einmal zurückschlagen. Kyle Piwowarczyk 
sorgte für die erstmalige Hausherrenführung. In den letzten 
Spielminuten versuchte der DSC dann noch einmal alles, um den 
Ausgleich zu erzielen, doch dies gelang an diesem Abend nicht mehr. 
Nun geht es für die Deggendorfer am Sonntag weiter. Dann trifft man zu 
Hause in einem enorm wichtigen Match auf den EC Peiting. Spielbeginn 
ist um 18:30 Uhr.



EV LindauEV Lindau Islanders: Erst Kids Day, dann Derby

(OLS)  Nach dem schweren Auftakt in die Verzahnungsrunde zwischen Ober- und Bayernliga gegen Landsberg müssen die EV Lindau Islanders gleich zum nächsten Derby antreten. Am Sonntag (17 Uhr) geht’s für die Lindauer zum ESV Buchloe.
Dabei sind die Spieler der Islanders gleich doppelt gefordert. Denn am Sonntagvormittag ab 10 Uhr werden auch die Spieler des Oberligisten dabei sein, wenn die Islanders in der Eissportarena den großen „Kids Ice Hockey Day“ veranstalten. Dabei können Kinder zwischen 3 und 9 Jahren kostenlos in den schnellsten Mannschaftssport der Welt hineinschnuppern. Während die Kinder unter Anleitung der EVL- Nachwuchstrainer übers Eis flitzen, können sich die Eltern beim Weißwurstfrühstück im Eisstüble warmhalten. Jedes Kind erhält zudem ein EVL Fan Geschenk und eine Überraschung, sowie freien Eintritt beim anschließenden Publikumslauf. Unter allen Teilnehmern wird auch ein Trikot der 1. Mannschaft mit allen Unterschriften der Spieler verlost. Mitzubringen sind lediglich Sturzhelm, Handschuhe und einen Schneeanzug. Schlittschuhe können ausgeliehen werden.
„Wir möchten den Kindern und den Eltern die Faszination Eishockey näherbringen“, sagt EVL- Jugendleiter Andreas Bürge, der in der Vorbereitung des Events mit seinem Team einen hohen organisatorischen Aufwand betrieben hat. „Wir haben zum Glück auch die Unterstützung einiger Sponsoren, die unsere Philosophie teilen. Das hilft uns enorm weiter.“
Ab 17 Uhr wird es dann für die erste Mannschaft der Islanders in Buchloe ernst. Zuletzt trafen die langjährigen Rivalen in der Saisonvorbereitung aufeinander. Dabei gewann der EVL beim Vorbereitungsturnier in Bad Wörishofen mit 4:1 und in Lindau mit 8:3. Danach trennten sich die Wege, die nun wieder zusammenfinden. Sicherlich mit unterschiedlicher Zielsetzung. Während die Islanders die erneute Qualifikation für die Oberliga Süd im Auge haben, will der ESV Buchloe seine Stärken austesten und die bestmögliche Platzierung in der Gruppe B anstreben. Das Saisonziel, einen Platz in den oberen Acht der Bayernliga haben die Freibeuter mit Rang Sieben souverän erreicht. Nachdem damit der Ligaerhalt einhergeht, kann der ESV nun frei aufspielen.
Im Lauf der Saison zeigten sich die Buchloer dabei als Team mit großer Bandbreite, was die Ergebnisse betrifft. Von 11:3 bis 1:8 war zuhause alles dabei, Siege gegen Memmingen, Landsberg und Peißenberg waren ebenso dabei wie Niederlagen gegen die Aufsteiger Schongau und Passau. Was im Umkehrschluss bedeutet, dass sich das Team von Trainer Topias Dollhofer, der seit diesem Jahr im Amt ist, an höher eingeschätzte Mannschaften anpasst und dann sein bestes Eishockey bietet.
Der Umbruch scheint in Buchloe also gelungen zu sein. Von den acht Neuzugängen findet man gleich fünf unter den Top- Sieben Scorern des ESV. Allen voran Alexander Krafczyk, einer von drei Ex- Memmingern. Der Stürmer landete mit 41 Scorerpunkten (19 Tore) auf Platz 10 der Bayernliga. Auch Mario Seifert, der von den Islanders nach Buchloe wechselte hat mit 15 Punkten (3 Tore) beachtliche Offensivqualitäten entwickelt und ist damit zweitbester ESV Verteidiger.
„Wir müssen uns in diesen Spielen voll auf uns konzentrieren und vor allem unser Tempo spielen“, fordert EVL- Trainer Dustin Whitecotton. Denn ein gelungenes Startwochenende wäre eine wichtige Basis für die Islanders, um sich in eine gute Ausgangsposition im Kampf um die ersten vier Plätze zu bringen.  



ecpeitingEC Peiting: Gelungener Auftakt der Meisterrunde

(OLS)  Zum Auftakt der Zwischenrunde in der Oberliga Süd gelingt dem EC Peiting gegen den EV Landshut ein starkes Comeback.
Peiting kann im ersten Drittel seine Überlegenheit nicht in Tore ummünzen und gerät mit 1:3 in Rückstand. Danach wendet der ECP die Partie und siegt mit 6:3 hochverdient. „Dass wir das Spiel auch nach dem Rückstand noch drehen konnten, gibt uns Selbstvertrauen“, so lautet das Fazit von Trainer Sebastian Buchwieser nach dem Spiel.
Zu Beginn der Partie gelingt dem Gast aus Landshut völlig überraschend der 0:1-Führungstreffer. Valentin Kopp (5.) steht tief, bekommt den Pass aus dem eigenen Verteidigungsdrittel und trifft mit der Rückhand zum 0:1. Kurz darauf legen die Gäste in Überzahl durch Max Hofbauer (8.) nach und erhöhen auf 0:2. Jetzt wacht Peiting auf. Florian Stauder bringt Milan Kostourek ins Spiel, Kostourek legt ab und Ty Morris (9.) verkürzt auf 1:2. EVL – Keeper Englbrecht sieht nicht richtig gut aus, lässt die Scheibe durchtrudeln. Nun häufen sich die Chancen auf Peitinger Seite. Innerhalb von wenigen Minuten lassen Florian Stauder, Brad Miller, Anton Saal, Lukas Gohlke, Jonas Lautenbacher und Milan Kostourek -in Unterzahl- hochkarätige Gelegenheiten aus, teilweise klingelt es an Latte und Pfosten. Auf Landshuter Seite vergibt Phillip Michl eine Konterchance. In der 13. Minute schlagen die Gäste dann erneut zu. Roman Tvrdon erhöht mit einem Bauerntrick auf 1:3.
Im Mittelabschnitt dreht der ECP gewaltig auf und die Partie. Dominic Krabbat (25.) verkürzt in Unterzahl mit einem platzierten und harten Schlagschuss zum 2:3. In doppelter Überzahl (29.) legt er nach und stellt den 3:3-Ausgleich her. Fünf Minuten später dreht Milan Kostourek die Partie endgültig und bringt seine Mannschaft zum ersten Mal in Führung (Kostourek steht genau richtig und haut einen Bandenabpraller in die Maschen). Landshuts Trainer Alexander Serikov will danach ein Zeichen setzen und wechselt den Torhüter. Patrick Berger löst Max Englbrecht ab. „Im zweiten Drittel stand eine andere Mannschaft auf dem Eis. Wir haben uns saublöde Strafzeiten geleistet, da ist ein Trainer machtlos“, zieht Serikow nach der Partie Bilanz.
Auch im Schlussdrittel ist Peiting überlegen. In der 47. Minute fasst sich Andreas Feuerecker ein Herz und hämmert die Scheibe zum 5:3 unter die Latte. Zwei Minuten später fälscht Anton Saal –erneut in Überzahl- einen Schuss von Brad Miller unhaltbar zum 6:3-Endstand ab.
Den Einsatz von Neuzugang Jörg Noack bewertet Trainer Sebastian Buchwieser nach der Partie folgendermaßen: „Jörg hat trotz der kurzen Zeit nach seinem Wechsel gute Ansätze gezeigt“.



ehvwoelfeschoenheide09EHV Schönheide 09 startet mit Sieg in Verzahnungsrunde

(OLS)  Der EHV Schönheide 09 ist am gestrigen Freitagabend erfolgreich in die Verzahnungsrunde gestartet. Vor gut 400 Zuschauern im Schönheider Wolfsbau besiegten die klar überlegenen Wölfe die Ice Dogs vom EV Pegnitz durch Tore von Petr Kukla, Richard Zerbst und Petr Gulda verdient mit 3:0 (2:0, 0:0, 1:0). Zudem feierte EHV-Goalie Florian Neumann seinen zweiten Shutout in Folge.
Gegen den EV Pegnitz, den vermeintlich leichtesten Gegner in der Gruppe A, hatten sich die Wölfe viel vorgenommen und wollten mit einem Erfolgserlebnis in die Verzahnungsrunde starten. Der EHV 09 legte so dann auch einen Traumstart hin und ging bereits nach 48 Sekunden durch Petr Kukla mit 1:0 in Führung. Zwar hatten die Hausherren in der Folge auch zwei, drei brenzlige Situationen zu überstehen, doch im Großen und Ganzen hatten die Wölfe alles im Griff und erhöhten in der 13. Minute durch Richard Zerbst auf 2:0. Bis zum ersten Pausentee hätten die Gastgeber auch gut und gerne mit mindestens zwei Toren höher führen können, doch machte EVP-Goalie Maximilian Schmidt einen guten Job und vereitelte selbst klarste Chancen des EHV 09.
Im zweiten Drittel ließ die Zielstrebigkeit bei den Wölfen etwas nach. Das Spiel war nun von vielen Einzelaktionen geprägt und auch mit der Chancenverwertung ging der EHV 09 weiter zu leichtfertig um. Pegnitz hatte im Mittelabschnitt seine beste Phase und nur Florian Neumann war es stellenweise zu verdanken, dass die Wölfe keinen Gegentreffer kassierten und die 2:0-Führung bis ins Schlussdrittel hielt.
In den letzten zwanzig Minuten war es dann fast ein Spiel auf ein Tor. Schönheide deutlich überlegen, konnte aber aus einer Vielzahl selbst klarster Chancen wieder kein Kapital schlagen. So dauerte es bis zur 58. Minute, ehe Petr Gulda in Überzahl den am Ende ungefährdeten 3:0-Endstand markierte.



loewenwaldkraiburgLöwen Waldkraiburg landen Auftaktsieg

(OLS)  Der EHC Waldkraiburg ist am Freitagabend mit einem 5:4-Erfolg gegen den TEV Miesbach in die Verzahnungsrunde mit den besten Bayernligisten gestartet. Das Team von Trainer Rainer Zerwesz musste nach einer seiner schwächeren Saisonleistungen aber in die Verlängerung, um den Tabellendritten der Bayernliga niederzuringen. In den kommenden Wochen muss daher dringend eine Steigerung her, um den Klassenerhalt in der Oberliga unter Dach und Fach zu bringen.
„Das war wirklich nicht gut von uns“ erklärte Löwen-Coach Rainer Zerwesz nach der Partie noch etwas angefressen. Unter der Woche habe man hervorragend trainiert und der nötige Biss war laut dem 48-jährigen Trainer da, doch im Spiel gegen die stark auftretenden Miesbacher war davon nicht mehr viel zu sehen. „Wir müssen uns jetzt steigern um dort hinzukommen, wo wir hin möchten“ so Zerwesz, der gegen Miesbach noch immer auf Stammkeeper Björn Linda, sowie die Langzeitverletzten Lukas Wagner und Martin Führmann verzichten musste. Während des Spiels verletzten sich dann auch noch Verteidiger Tobias Thalhammer, sowie Stürmer Christof Hradek- da konnte die Rückkehr von Daniel Hämmerle nur wenig trösten.
Schon nach 85 Sekunden musste EHC-Keeper Thomas Hingel erstmals hinter sich greifen, denn der erste Schuss der Gäste, abgegeben von Felix Feuerreiter fand direkt seinen Weg ins Ziel (01:25). In der fünften Minute gerieten die Löwen dann erstmals in Unterzahl und Miesbach brauchte nur 10 Sekunden, um dies zu nutzen und durch Verteidiger Stefan Mechel auf 2:0 zu erhöhen (04:22). Doch die zunächst geschockten Löwen schüttelten sich und schlugen zurück: Miesbachs Keeper Timon Ewert wollte den Puck an der Bande abfangen, doch prallte die Scheibe zurück ins Drittel. Dort lauerte Waldkraiburgs Tomas Vrba, der einen Hammer auspackte und die Scheibe unter die Latte jagte zum Anschlusstreffer (07:25).  Nur eine Minute später hatte Max Kaltenhauser den Ausgleich auf dem Schläger, doch scheiterte der Löwen-Kapitän an Ewert genauso wie zehn Minuten später. Doch nicht nur Ewert präsentierte sich prächtig, sondern auch Thomas Hingel, der in der 13. Minuten einen Alleingang von Stefano Rizzo entschärfte.
Miesbach spielte vor seinen mitgereisten 12 Fans gut auf, kämpfte mit allen Mitteln und auch den üblichen Tricks. Zudem zeigte sich das Team von Simon Steiner körperlich sehr präsent, provozierte gut und spielte einfaches, aber cleveres Eishockey- von einem Klassenunterschied konnte keine Rede sein. Dafür ließen die Löwen zu viel vermissen.  Und so war es kein großes Wunder, dass die Gäste kurz nach Beginn des mittleren Drittels durch Stefano Rizzo auf 3:1 erhöhten (22:23). Nach einer halben Stunden bot sich den Löwen aber eine doppelte Überzahl und Jakub Marek nutzte diese zum 2:3 (30:13). Gute drei Minuten später legte Fabian Zick dann nach (33:56) und kurz darauf staubte Kaltenhauser nach großartiger Vorarbeit von Vrba zur erstmaligen und schmeichelnden Führung ab (35:40).
Im Schlussdrittel kam Miesbach durch Jan Trojan zum verdienten Ausgleich (47:59) und feierte nach 60 Minuten auch den gewonnenen Punkt wie einen Sieg. Doch in der Verlängerung behielten die Löwen die Oberhand und Tomas Vrba tanzte zunächst die Gegner aus und jagte den Puck anschließend humorlos in die Maschen zum glücklichen Sieg (60:25). 



fuechseduisburgSpielverlegung - Füchse Duisburg gegen Tilburg Trappers am 25.02.2017, 18.30 Uhr

(OLN)  Das eigentlich für den 24.02.2017 um 19.30 Uhr terminierte Topspiel der DEB Oberliga Nord zwischen den Füchsen Duisburg und den Tilburg Trappers ist verlegt worden. Neuer Spieltermin ist Samstag, der 25.02.2017 um 18.30 Uhr in der SCANIA-Arena. Hintergrund der Spielverlegung ist das am 24.02.2017 stattfindende Meisterschaftsheimspiel des Fußballdrittligisten MSV Duisburg gegen Magdeburg. Da dieses Spiel durch die Polizei als Sicherheitsspiel klassifiziert worden ist, ist auch Sicherheitsgründen das EVD-Spiel auf den Folgetag verlegt worden.
Die Tickets für das Heimspiel gegen Tilburg sind ab sofort über die bekannten Vorverkaufswege zu erwerben. 



moskitosessenESC Essen: „Offensiv zu wenig, defensiv zu schwach“

(OLN)  Das waren die Einstiegsworte des Gästetrainers Sven Gerike auf der Pressekonferenz nach dem Spiel seiner Icefighters aus Leipzig bei den Wohnbau Moskitos Essen. Und er hatte Recht, mit 6:2 (1:0, 2:1, 3:1) und einer Schussstatistik von 46 zu 24 Schüssen hätten die Gäste sich über eine höhere Niederlage wahrlich nicht beschweren können. Bereits nach vier Minuten musste Kevin Beech im Gästetor das erste Mal hinter sich greifen. Dimitri Komnik saß auf der Strafbank und die Moskitos legten sich den Gegner zurecht. Veit Holzmann schob den Puck zu Michal Velecky, stellte sich selbst in den Slot, doch Velecky hatte anderes im Sinn, kurvte um das Tor und schob den scharfen Pass durch Freund und Feind hindurch zum langen Pfosten. Julian Lautenschlager hatte keinerlei Mühe den Puck im leeren Tor unterzubringen. Und die Essener wirbelten weiter, ein ums andere Mal hatten die Zuschauer bereits den Torschrei auf den Lippen, doch das Ergebnis hatte auch nach 20 Minuten noch Bestand.
Wie schon in vielen Spielen zuvor bringen die Wohnbau Moskitos den Puck trotz bester Chancen einfach nicht im Tor der Gegner unter, doch die Mannschaft bleibt heute geduldig und das wird belohnt. Robin Slanina schlägt mit der Scheibe am Schläger Haken quer durch das Leipziger Drittel, niemand kann ihn trennen, bis der Stürmer die richtige Position hat und den Puck zum erlösenden 2:0 in die Maschen schlenzt. Doch die Gäste haben noch nicht aufgegeben, knapp zwei Minuten später ist Edward Gale zwar bedrängt, hat aber immerhin noch Platz genug um den Puck hinter Staudt zu versenken. Fans und Mannschaft wachsen hier zusammen, und noch vor der Pausensirene steht wieder der alte Torabstand auf der Anzeigetafel. Michal Velecky schnapp sich an der blauen Linie die Scheibe, die ihm förmlich am Schläger klebt, lässt zwei Leipziger alt aussehen und gegen den platzierten Schuss hat auch Beech keine Chance.
Mit einem Doppelschlag machen die Wohnbau Moskitos dann zu Beginn des zweiten Drittels den Sack zu. Zunächst darf Robin Slanina wieder so lange im Drittel der Icefighters kurven bis der Weg zum Tor frei ist, der Puck zappelt zum vierten Mal in den Maschen. Dann dürfen Hildebrand und Patocka sich gegen Beech versuchen, den Treffer macht dann Andrej Bires, der den dritten Abpraller versenkt. Der kurzzeitige Anschlusstreffer, nachdem die Moskitos Defensive die Scheibe im eigenen Drittel nicht unter Kontrolle bekommt, nehmen die Jungs von Frank Gentges einfach so hin. Andrej Bires hat seinen zweiten Treffer auf dem Schläger, kurvt von links auf Beech zu, scheitert jedoch knapp, allerdings drückt Niklas Hildebrand den Abpraller dann doch über die Linie. Damit sind die Wohnbau Moskitos phänomenal mit drei Siegen und neun Punkten in die Meisterrunde gestartet. Die Fans haben dazu über 60 Minuten eine tolle Stimmung gemacht, von der Frank Gentges in der Pressekonferenz sagte: „Das war toll heute, das haben wir verdient, macht das bitte immer so“.
Zum Spiel sagte der Chefcoach in der Pressekonferenz: „Wir haben sehr viele Chancen gehabt, die haben wir gut rausgespielt, aber dann haben wir wieder gewartet und gespielt und gewartet wann die Tore dann fallen. Wir haben uns das alles viel zu schwer gemacht, 3-4 Mal leeres Tor gehabt, die haben wir nicht gemacht, aber da müssen wir draus lernen, das wissen wir, dass wir die Defizite haben. Aber wir bleiben von der Strafbank weg, wir sind Nummer Eins bei Gegentoren, das macht uns stark und wenn dann noch Tore abfallen, ohne Druck, dann bin ich sehr zufrieden damit. Das Spiel war sehr intensiv, ich habe das Spiel sehr stark empfunden, das war ein ganz starkes Oberliga Spiel.“



crocodileshamburgFTV Hamburg: Peng, Füchse erlegt! 3:2 (1:0/1:1/1:1) Sieg gegen Favorit Duisburg

(OLN)  Wie ein Gewehrknall, der Jubel beim 3:2 Treffer durch Brad McGowan dreieinhalb Minuten vor dem Ende. Als dann die Crocodiles auch noch die anschließende Unterzahl überstanden und Schiedsrichter Ponomarjow das Spiel abpfiff, lag sich die ganze Halle in den Armen. Was für einen Fight bekamen die 1.703 Zuschauer geboten. Ohne die beiden Leistungsträger Schubert und Gerartz mussten die Crocodiles gegen den selbsternannten Aufstiegsfavoriten Duisburg ins Spiel gehen. Coach Bartkevics hatte eine defensivere Taktik gewählt und seine Jungs haben diese bravurös umgesetzt. Goalie Kai Kristian als Fels in der Brandung hinten drin und leidenschaftlich kämpfende Krokodile konnten am Ende glücklich, aber nicht unverdient die Punkte an der Elbe behalten. Das waren heute wichtige Punkte, denn Verfolger Nummer 1, die Saale Bulls aus Halle, schlugen überraschend die Tilburg Trappers und hätten bei einer Croco-Niederlage den Rückstand auf 5 verkürzen können. So aber blieb der Abstand bei 8 Punkten und die Crocodiles bleiben in Schlagdistanz (3 Punkte Rückstand auf Platz 2) zu den ersten 4 Plätzen, die in den Play-Offs Heimrecht genießen.
Bei den Crocodiles ersetzte Mo Israel den kranken André Gerartz in der ersten Reihe. Bei den Duisburgern ein neuer Kontingentspieler mit auf dem Eis, Cody Bradley. Nach einem offenen Schlagabtausch in den ersten Minuten, war eben genau der neue Füchse-Kanadier in Minute 9:55 der Übertäter, der den Stock zu hoch hatte und seinen Gegenspieler verletzte. Die Folge, 5+Spieldauer. Somit ist er im kommenden Spiel gesperrt und hat somit etwas mehr Zeit, sich an seine neue Umgebung zu gewöhnen. Nur eine halbe Minute später foult auch Routinier Barta und schon spielen die Reptilien 2 Minuten 5 gegen 3. Trotz einiger guten Chancen, bleibt es aber beim 0:0. Barta kommt zurück. 5 Crocos gegen 4 Füchse. Mitchell wird toll von Zuravlev und McGowan freigespielt und hat keine Mühe aus kurzer Distanz einzunetzten, 1:0 (13:32). Die restlichen 1:23 Unterzahl überstehen die Füchse dann. 15:45, die Crocodiles in Unterzahl - souverän. In den letzten Minuten dann dicke Chancen auf beiden Seiten, aber beide Goalies sind top.Die Crocodiles kommen gut ins zweite Drittel, bereits nach 30 Sekunden die erste gefährliche Szene. Nach 1:50 schneller Konter der Hamburger, aber Zimmer scheitert an Fuchs-Goalie Schrörs. 3:35 gespielt, wieder muss ein Fuchs in die Kühlbox. Es dauert nur 39 Sekunden, dann macht die beste Überzahlreihe der Liga ihrem Namen wieder alle Ehre, 2:0 Israel. Lange halten können die Crocodiles diese 2-Tore-Führung allerdings nicht, etwas glücklich in der Entstehung, dann aber klasse gespielt, kann Jari Neugebauer verkürzen, 2:1 (6:18). Das Spiel ist richtig spannend, es geht hin und her, aber beide Goalies sind nicht mehr zu überwinden. 13 Sekunden vor Drittelende muss Croco-Defender Gärtner dann auf die Strafbank, somit starten die Crocodiles mit 1:47 Unterzahl ins letzte Drittel.
Die Unterzahl meistern die Crocodiles hervorragend. Überhaupt ist die Defensivleistung des gesamten Teams heute überragend. Duisburg erhöht nun noch einmal das Tempo und macht Druck. Die Crocodiles nur noch mit Kontern. 3:38 Gino Blank muss auf die Strafbank, wieder Unterzahl. An Kai Kristian ist aber kein Vorbeikommen, er strahlt Ruhe und Sicherheit aus. Bei einem Konter von Gärtner hätte sogar das 3:1 fallen können. Komplett. 6:55 wieder Konter Crocodiles aus dem zwei Abschlüsse ohne Torerfolg resultieren. Mitte letztes Drittel, Duisburg legt noch eine Schippe drauf und wird belohnt, 2:2 (9:33) Klöpper. Reicht die Kraft der Crocodiles für die letzten 10 Minuten? Duisburg weiter mit starkem Druck. 11:27 Kracht erhält eine fragwürdige Strafe, wieder Unterzahl. 18 Sekunden vorbei, Break Crocodiles, McGowan scheitert knapp an Schrörs. 13:23 erneute Strafe gegen Hamburg, Blank. Wieder rackern die Crocodiles und werfen sich in jeden Schuss. Die Halle bejubelt jeden gewonnenen Zweikampf, komplett! Sollten die Crocodiles tatsächlich einen Punkt mitnehmen? Nein, nicht einen, DREI! Konter Crocodiles, #77 McGowan 3:2 (16:31). Freundentaumelnde Croco-Fans, unglaublich! Zweieinhalb Minuten vor dem Ende, Foul an Zuravlev, kein Pfiff, Sekunden später muss dann der eben noch Gefoulte selbst überraschend auf die Strafbank (17:38), was für eine Dramatik! Auszeit Duisburg, Torwart raus, 6 Füchse gegen 4 Krokodile. Viel Verkehr vor Kristian, der meist zwei Duisburger vor sich stehen hat. Noch 1:27, Auszeit Crocodiles, durchpusten, konzentriert bleiben, weiter kämpfen. Dann zählt das lautstark feiernde Publikum die letzten Sekunden runter, SCHLUSS! Wahnsinn, 3:2 für die Crocodiles. Was für ein Spiel, was für ein Team. Schuby und Gerartz fallen aus und jeder legt heute kämpferisch noch eine große Schippe drauf. Dieses Team macht einfach nur Spaß! Coach Bartkevics zieht vor dem Publikum seinen Hut, der Mann ist glücklich.
Übermorgen, am Sonntag dem 22.01. geht es dann zum Nordderby der Meisterrunde in die Wedemark. Um 18:30 Uhr treten unsere Crocodiles dann bei den Scorpions an und versuchen, die nächsten wichtigen 3 Punkte einzusammeln. Der nächste Eishockey-Krimi im Eisland findet dann am Freitag, den 27.01. (20:00 Uhr) gegen unseren direkten Verfolger Halle statt. Ein ganz wichtiges Spiel, um die aussichtsreiche Platzierung zu verteidigen. Karten gibt es in Claudias Vereinshaus oder auf der Homepage (Ticketshop). Wer nicht dabei ist, hat selber Schuld... (geh)



hernerev2007Herner EV – Wedemark Scorpions 4:2 (1:0,1:0,2:2)

(OLN)  Wie schon bei der Partie in der Hauptrunde am Gysenberg tat sich der Herner EV am Freitagabend erneut schwer gegen die Wedemark Scorpions. Am Ende stand dann wieder ein 4:2-Sieg an der Anzeigentafel, ein Arbeitssieg. HEV Trainer Frank Petrozza war dann auch mehr mit dem Ergebnis und den nächsten drei Punkten zufrieden. Wesentlich glücklicher war er dann nach dem Spiel über die Vertragsverlängerung von Michel Ackers, die er verkünden konnte. Und auch die Ergebnisse der anderen Begegnungen der Meisterrunde nahm er wohlwollend zur Kenntnis, denn nach den Niederlagen von Tilburg und Duisburg beträgt der Vorsprung der Gysenberger vor diesen beiden direkten Verfolgern nun schon 13 Punkte. Gästetrainer Dieter Reiss blickte schon einmal in die Zukunft und hielt es nicht für unmöglich, dass sich beide Teams Mitte März in den Playoffs erneut begegnen.
Besonders im ersten Abschnitt spielten die Gäste aus der Wedemark sehr gut mit und hatten sogar einige gute Möglichkeiten um in Führung zu gehen. Außer einem wegen Torraumabseits nicht anerkannten Treffer von Verteidiger Aaron Reckers sprang für den HEV in den ersten zehn Spielminuten nichts Zählbares heraus, das änderte sich erst in der 12. Minute. Zuerst verpasste Sam Verelst noch eine gute Möglichkeit, aber dann war Michel Ackers zur Stelle und markierte das 1:0. Es war der achte Treffer des Verteidigers in dieser Saison. Weitere gute Möglichkeiten folgten nun, aber der erfolgreiche Abschluss fehlte.
Auch im zweiten Abschnitt machte der HEV weiter Druck und konnte in der 26. Minute auf 2:0 erhöhen. Wieder war es mit Kapitän Stephan Kreuzmann ein Verteidiger, der traf und sein Treffer in die kurze Ecke war sehenswert. Danach folgten mehrere Strafzeiten gegen die Gäste, aber das Überzahlspiel des HEV war an diesem Abend nicht vom Erfolg gekrönt. Die Scorpions konnten nur noch gelegentlich mit einigen Breaks für Entlastung sorgen. So blieb es bis zur zweiten Pause bei der Herner Zwei-Tore-Führung.
Das Nichtausnutzen der Powerplay-Chancen sollte sich dann (zumindest kurzzeitig) rächen, denn in der 45. Minute nutzte Michael Budd ein Wedemarker Powerplay zum 2:1-Anschlusstreffer. Wie so häufig fand der Herner EV die passende Antwort und so konnte Thomas Richter nur 37 Sekunden später im Nachschuss mit seinem Treffer den alten Abstand wieder herstellen. Gut 12 Minuten vor Spielende musste Michael Budd, der Top-Scorer der Scorpions vorübergehen hinter der Bande behandelt werden. Ihn hatte der Puck im Gesicht getroffen. Ein Pfostentreffer von Thomas Richter und weitere gute Möglichkeiten auch in Überzahl folgten, aber erst in der 56. Minute fand Brad Snetsinger aus spitzem Winkel eine winzige Lücke und erzielte so das vorentscheidende 4:1. Geschlagen gaben sich die Gäste noch nicht, aber mehr wie das 4:2 anderthalb Minuten vor Spielende passierte nicht mehr.
In der Trainerrunde nach dem Spiel konnte HEV Coach Frank Petrozza dann die erste Personalie für die nächste Spielzeit verkünden. Michel Ackers ist der erste Spieler der seinen Vertrag verlängert hat. Damit wird der 25-jährige Abwehrspieler in seine fünfte Spielzeit am Gysenberg gehen. Der gebürtige Krefelder hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich entwickelt und gehört mittlerweile zu den Top Verteidigern der Liga. Bisher kann er auf 151 Einsätze im HEV Trikot zurück blicken. Dabei konnte er 33 Tore und insgesamt 136 Scorerpunkte in seine persönliche Statistik eintragen. Der Herner EV freut sich, dass Michel Ackers auch weiterhin dem Gysenberg treu bleibt.



buchloheESV Buchloe: Piraten starten Verzahnungsrunde mit einer 2:6 Niederlage in Erding - Langzeitverletzte Tobias Kastenmeier und Max Dropmann wieder auf dem Eis

(BYL)  Viel vorgenommen hatten sich die Spieler des ESV Buchloe am Freitag zum Start in der Verzahnungsrunde gegen die Gladiators aus Erding, vielleicht ein wenig zu viel? Denn bereits in der dritten Spielminute lief man bereits einen 2:0 Rückstand hinterher. "Wir waren da nicht eng genug am Gegenspieler dran", so Florian Warkus, der den Gladiators zum verdienten 6:2 (2:1/2:1/2:0) Sieg auf der Pressekonferenz gratulierte.
Ihrer Offensivstärke bewusst brachten die Hausherren die Spielscheibe durch Sebastian Lachner in der ersten Spielminute einfach mal auf das von Daniel Blankenburg gehütete Tor von Buchloe. Der Puck prallte von Mario Seiferts Oberarm direkt vor Florian Zimmermann, der zum 1:0 einschob (1.). Beim 2:0 stand Marco Deubler am langen Pfosten goldrichtig als er einen Abpraller von Blankenburgs Schoner auch nur einschieben brauchte (4.). Nach überstandener Unterzahl fingen sich die Piraten dann aber und erspielten sich auch einige Chancen. Im zweiten Überzahlspiel von Buchloe konnte Max Dropmann auf Zuspiel von Alexander Krafczyk den hervorragend agierenden Torhüter Louis Albrecht zum Anschlusstreffer überwinden (11.). Jetzt begann die stärkste Phase der Pirates, doch weder Marc Weigant, Pavel Vit oder Timo Rauskolb konnten Albrecht überwinden. Auch Alexander Krafczyk scheiterte auf Vorlage von Alexander Schönberger mit der Pausensirene und so blieb es bei der 2:1 Führung der Gladiators im ersten Drittel.
Denkbar ungünstig für die Freibeuter fing auch das zweite Drittel an. Man gewann zwar das Startbully, verlor dann aber die Scheibe in der neutralen Zone. Über Daniel Krzizok und Florian Zimmermann kam die Scheibe zu Sebastian Lachner, der 27 Sekunden nach Wiederbeginn auf 3:1 für die Gastgeber erhöhte. Buchloe bemühte sich zwar weiter offensiv und brachte auch einige Schüsse vor das Erdinger Tor, doch vor dem Gehäuse blieb man zu harmlos. Besser machten es erneut die Hausherren in Überzahl, als Lars Bernhardt auf Zuspiel von Marco Deubler mit seinem Schuss Daniel Blankenburg zum 4:1 überwinden konnte (28.). Zwei Minuten später war der Arbeitstag von Daniel Blankenburg beendet und Alexander Reichelmeir ging ins Tor. Der musste gleich im Laufduell mit Simon Pfeiffer Kopf und Kragen riskieren. Kurz vor der Blauen Linie spitzelte der Buchloer Schlussmann den Puck weg und konnte dabei einen Zusammenprall aber nicht mehr verhindern. Nach kurzer Pause konnten beide aber zum Glück wieder weiterspielen (32.). Im weiteren Verlauf hatten die Freibeuter mehrere Überzahlspiele, doch wirkten diese im Abschluss zu harmlos. Erst in der letzten Spielminute des zweiten Drittels sollte es dann doch klappen. Marc Weigant setzte sich energisch durch und brachte die Scheibe im liegen an Louis Albrecht zum 4:2 vorbei.
Zu Beginn des letzten Drittels erhöhte der Vizemeister Erding den Druck. Doch zum einen hatte der ESV Buchloe Glück als der Pfosten einen höheren Rückstand verhinderte oder Christian Poetzel sowie Timo Bormann an Alexander Reichelmeir scheiterten. Ein weiteres Überzahlspiel nutzten dann die Gladiators dann aber erneut durch Florian Zimmermann zur 5:2 Führung. Weitere Strafzeiten folgten auf beiden Seiten, aber weder Christoph Heckelsmüller noch Pavel Vit brachten ihre Möglichkeiten über die Linie. In der 53. Spielminute zog sich Alexander Schönberger einen Cut am Ohr bei einem Check mit Timo Bormann zu, der darauf hin eine 5+Spieldauerstrafe erhielt. Ab diesem Zeitpunkt streikte die Zeitanzeige und es wurden von nun an die Zeiten vom Stadionsprecher übermittelt.
Die fünfminütige Überzahl brachte den Freibeuter aber keinen zählbaren Erfolg, da Markus Vaitl und Marc Weigant Ihre Möglichkeiten allesamt vergaben. Die Herausnahme von Alexander Reichelmeir zugunsten eines weiteren Spielers blieb auch erfolglos. Stattdessen erhöhten die Erdinger sogar noch zum 6:2 Endstadt. Bei einem durch Florian Zimmermann eingeleiteten Gegenzug wurde Sebastian Lachner nur durch ein Foul am Torschuss gehindert und da das Tor leer war entschieden die Schiedsrichter folgerichtig auf technisches Tor (60.).



ecdcmemmingenMemmingen Indians auf Reisen: ECDC muss am Sonntag in Pegnitz antreten

(BYL)  Eine unangenehme Auswärtsaufgabe steht am 2. Spieltag der Verzahnungsrunde auf dem Programm, wenn die Memminger im ungeliebten Freiluftstadion in Pegnitz (17.30 Uhr) antreten müssen. Aufgrund der schweren Konstellation der Gruppe und den eigenen Ansprüchen sollten die Indianer möglichst punkten, um ein gewichtiges Wort im Kampf um die Play-Offs mitreden zu können.
Die Gastgeber haben sich sprichwörtlich in letzter Sekunde noch Platz acht gesichert und somit den frühzeitigen Klassenerhalt gefeiert. Am letzten Spieltag der Vorrunde siegten die Franken erst in der Verlängerung gegen Dorfen, was ihnen am Ende das begehrte letzte Ticket für die Verzahnungsrunde sicherte. Die "Ice Dogs" können nun befreit aufspielen und gehen als krasser Außenseiter in die Spiele der Gruppe A. Leistungsträger der Gastgeber sind Kapitän Florian Müller (Verteidigung), Routinier Markus Schwindl, Sergej Hausauer und der torgefährliche lettische Kontingentspieler Aleksandrs Kercs. Die beiden Spiele in der Vorrunde konnten die Memminger zwar für sich entscheiden, gerade das Auswärtsspiel war jedoch alles andere als eine klare Angelegenheit. Da die Pegnitzer generell erst etwas später in der Saison in die Spur finden, sollte man auf die Siege nicht allzu viel geben und mit hoher Konzentration an die Aufgabe herangehen. Die Zielsetzung für die lange Auswärtsfahrt ist auf jeden Fall klar: Drei Punkte sollen ergattert werden, auch um im Kampf um das Heimrecht vorzulegen, ehe am nächsten Wochenende mit Schönheide und Peißenberg zwei starke Teams auf die Memminger warten. Auch ein Fanbus der Rot-Weißen wird sich auf den langen Weg machen, wofür man sich unter Tel.Nr. 0160 785 62 69 noch anmelden kann. Abfahrt ist um 12:45 Uhr am BBZ-Parkplatz in Memmingen.

Gelungener Start in die Verzahnungsrunde: ECDC besiegt Dorfen klar mit 7:1
Der ECDC Memmingen bezwang den ESC Dorfen im ersten Spiel der diesjährigen Verzahnungsrunde mit 7:1. Somit setzten die Indians ein weiteres Ausrufezeichen nach dem Gewinn der Bayernligameisterschaft und fuhren die ersten drei Punkte ein. Die Tore für den ECDC erzielten Dominik Piskor (2), Antti-Jussi Miettinen, Lukas Varecha, Tim Tenschert, Daniel Huhn und Timo Schirrmacher. Zudem feierte Kontingentverteidiger Jan Jarabek sein Debut am Hühnerberg und bewies im ersten Spiel, dass er für den Rest der Saison ein wichtiger Baustein in der Verteidigung, sowie im gesamten Indianer-Lager werden könnte.
Nur rund 1050 Zuschauer sahen eine Memminger Mannschaft, die mit ihrer Leistung dort weitermachte, wo sie die letzten Wochen aufgehört hatten. Im ersten Drittel drückten die Indianer auf das Tor der Gäste, die trotz ihrem neu verpflichteten Kontingentspieler Dominik Vanek regelrecht dominiert wurden. Bereits in den Anfangsminuten erarbeiteten sich die Indians gute Gelegenheiten in Führung zu gehen. So scheiterten Steffen Kirsch, oder auch Antti-Jussi Miettinen knapp am Gästetorhüter. In der 10.Minute war der Bann dann gebrochen und der spätere Spieler des Abends, Dominik Piskor, besorgte die 1:0 Führung für die Hausherren, nachdem er den Puck ins rechte obere Eck schlenzte. Keine Minute später fasste sich Lukas Varecha ein Herz und ging im Alleingang auf das Tor zu, Antti-Jussi Miettinen unterstützte seinen Sturmpartner und schloss die Koproduktion zum verdienten 2:0 ein. Dies war erst der Anfang der Memminger Sturmwelle, die nun erst richtig ins Rollen kam. So verpasste Patrick Weigant den Querpass von Daniel Huhn in der 14.Minute nur knapp. Kurz vor dem Ende des ersten Drittels bediente Jan Benda, mit einem tollen Pass, Lukas Varecha, der von Dorfens Abwehr gestoppt werden musste und somit einen Penalty zugesprochen bekam. Diesen verwandelte er in abgezockter Manier zum 3:0 für die GEFRO-Indians, was zeitgleich der Pausenstand war.
Im zweiten Drittel war zunächst eine ähnliche Spielweise seitens des ECDC zu sehen, der sein kompaktes und äußerst konzentriertes Spiel fortsetzte. Folglich erzielte Tim Tenschert per Abfälscher das 4:0 und ließ den Hühnerberg erneut jubeln. Die Dominanz spiegelte sich auch in sehenswerten Kombinationen wider, so scheiterte Dominik Piskor in der 26.Minute ebenfalls nur haarscharf. Auch der Spieler des Monats Joey Vollmer galt in diesem Spiel wieder als Ruhepol der Mannschaft, der die gegnerischen Angriffe allesamt entschärfen konnte. Als Daniel Huhn gekonnt zum 5:0 in Überzahl einschob (31.Minute), war die Entscheidung schon längst gefallen und die Teams verabschiedeten sich, trotz weiterer guter Möglichkeiten, mit diesem Zwischenstand in die letzte Pause des Abends.
Das letzte Drittel verlief anfangs weniger turbulent und so konnte Lukas Miculka, durch einen verwandelten Penalty in der 53.Minute, den Ehrentreffer für die Gäste erzielen. Doch die Indians legten den Hebel nochmals um und Dominik Piskor verwertete den Pass von Huhn eiskalt zum 6:1 für die Maustädter (55.Minute). Keine Minute später setzte Timo Schirrmacher den Schlusspunkt und traf zum 7:1 Endstand nach Querpass von Steffen Kirsch.
Nach einem äußerst fairen und gelungenen Spiel können die GEFRO-Indians zuversichtlich auf die bevorstehenden Aufgaben blicken, denn bereits am nächsten Freitag gastiert der Bayernliga-Meister dann beim TSV Peißenberg. Das nächste Heimspiel findet am kommenden Sonntag statt, wenn dann der Oberligist EHV Schönheide an den Hühnerberg reist. 



evmoosburgEV Moosburg startet in Pfaffenhofen in die Abstiegsrunde

(BYL)  Eine Strecke von 303 Kilometern, mindestens dreieinhalb Stunden auf der Autobahn – das alles hätte sich der EV Moosburg heute antun dürfen, wenn am Sonntag nicht der EV Pegnitz, sondern der ESC Dorfen das entscheidende Tor in der Verlängerung erzielt hätte. So aber sieht die Realität keinen Verzahnungsrunden-Auftakt beim im Vogtland beheimateten Oberligisten EHV Schönheide, sondern einen freien Freitag vor. Die Abstiegsrunde beginnt erst am Sonntag um 17.30 Uhr beim Nachbarn EC Pfaffenhofen – 39 Kilometer entfernt und ausschließlich über die Landstraße zu erreichen.
„Wir haben Pech gehabt – sind im Endeffekt aber selber schuld“, fasst EVM-Trainer Dimitri Startschew die Ereignisse des vergangenen Wochenendes zusammen. Wobei sich das „selber schuld“ wohl eher auf die vorangegangenen Wochen bzw. Partien bezieht. Ob die knappen Heimpleiten gegen Pegnitz und Schongau oder die ebenso unglückliche Auswärtsschlappe in Geretsried – Chancen, den einen Zähler, der am Ende gefehlt hat, zu holen, hatten die Grün-Gelben genug. Nach einer starken Vorrunde (22 Punkte) ging die Rückrunde mit lediglich vier Siegen in 13 Spielen völlig in die Hose.
Startschew hofft jetzt auf den Trotzeffekt – zumal man in den Playdowns ja auch auf die Teams trifft, gegen die man die entscheidenden Vorrundenzähler liegenließ. „Jetzt können die Spieler zeigen, dass sie mehr draufhaben“, fordert Startschew. „Wir dürfen mit den letzten beiden Plätzen nichts zu tun haben. Unser Ziel in der Abstiegsrunde kann nur Rang eins oder zwei sein.“
Beim Auftaktgegner Pfaffenhofen, den die Dreirosenstädter in der Hauptrunde zweimal knapp, aber verdient (5:3, 6:4) geschlagen haben, wäre Coach Michael Dippold schon mit dem direkten Klassenerhalt (ab Rang vier) zufrieden. Die IceHogs beendeten Teil eins der Saison als 13. (Vorletzter) und kassierten zum Abschluss noch eine schmerzhafte 4:0-Klatsche beim Schlusslicht Germering. Dippold: „Ich hoffe nun, dass zum richtigen Zeitpunkt der Knoten bei uns platzt.“
Nachdem Startschew beim Heimsieg über Miesbach aus dem Vollen schöpfen konnte, drohen zum Playdown-Auftakt wieder personelle Engpässe. Die Erkältungswelle ist im EVM-Kader angekommen, weshalb der eine oder andere Spieler in den jüngsten Übungseinheiten pausieren musste. Dafür hat Stürmer Daniel Simm nach seiner Schulterverletzung erstmals wieder mittrainiert und könnte beim Ex-Club sein Comeback feiern.



blackhawkspassauBlack Hawks starten in die Abstiegsrunde - Passau muss zum Auftakt nach Geretsried

(BYL)  Die Passau Black Hawks starten am Sonntag ihre Mission „Kämpfen für die Bayernliga“ mit einem Auswärtsspiel in der Abstiegsrunde. Sechs Teams kämpfen um den Verbleib in der vierthöchsten deutschen Spielklasse. Für die Passau Black Hawks gilt nur ein Ziel: den Klassenerhalt schnellstmöglich fix zu machen. Dafür hat die Mannschaft von Trainer Ivan Horak, nach dem denkbar knappen Verpassen der Zwischenrunde, in dieser Woche hart gearbeitet. Es gilt die Fehler der Vorrunde jetzt abzustellen. Insbesondere in Über- und Unterzahl werden sich die Habichte im Abstiegskampf steigern müssen.
Das erste Spiel am Sonntag hat es gleich in sich. Die Dreiflüsse Städter reisen zum ESC Geretsried und müssen auf offener Eisfläche antreten. Ausgerechnet das Nachholspiel in Geretsried hat die letzten beiden Spieltage der Vorrunde unnötig spannend gemacht. In der Vorrunde konnten die Black Hawks das Hinspiel mit 8:0 gewinnen – Auswärts setzte ein schmerzhafte 3:1 Niederlage. Die von Florian Funk trainierten Geretsrieder haben sich gerade zum Ende der Vorrunde enorm gesteigert und hätten Memmingen am letzten Spieltag fast die Meisterschaft gekostet. Die Habichte müssen am Sonntag von der ersten Sekunde hellwach sein und mit Kampf und Härte dagegenhalten. Ebenso müssen die Black Hawks die beiden Niederlagen auf offener Eisfläche aus der Vorrunde aus den Köpfen bringen. „Am Ende der Partie darf es für keinen Spieler eine Ausrede geben. Es finden alle Akteure die gleichen Bedingungen vor. Wir müssen jedes Spiel bereit sein und wollen sobald wie möglich für die nächste Saison planen. “ so Vorstand Christian Eder.
Personell werden die Passau Black Hawks, wie die letzten Spiele in der Vorrunde, auf einige Spieler verzichten müssen. Patrick Nutz fällt für den Rest der Saison aus und auch Dominik Persch und Christian Hamberger stehen weiter nicht zur Verfügung. Dafür steht Ruben Kapzan an freien Tagen als Schiedsrichter den Black Hawks zur Verfügung.
Die ersten Heimspiele stehen für Passau am nächsten Wochenende an. Dann dürfen die Black Hawks gleich zweimal in der EisArena antreten. Am Freitag 27.01.17 um 20 Uhr kommt der EC Pfaffenhofen und bereits zwei Tage später am 29.01.17 um 18.30 Uhr der EV Moosburg in die Passauer EisArena. Dauerkarten aus der Vorrunde behalten auch für die Abstiegsrunde ihre Gültigkeit.
Eintrittskarten erhalten Sie ab kommenden Dienstag bereits jetzt im Vorverkauf im FIRST Reisebüro Eichberger in der Fußgängerzone oder bei der Shell Tankstelle Färber in Passauer Maierhof. Die Abendkasse öffnet jeweils eine Stunde vor Spielbeginn. -czo



peissenbergeishacklerSchiedsrichter Gut lies den Peißenberg Eishacklern keine Chance – 5:2 (2:1 / 2:0  / 1:1) Niederlage in Höchstadt

(BYL)  Natürlich hilft das Beschweren über einen Schiedsrichter eigentlich nichts aber wenn jemand so einseitig gegen eine Mannschaft pfeift wie der Schiri Gut in Höchstadt dann muss man das auch mal eindeutig sagen. Bei 4 Strafminuten gegen die Heimmannschaft und 16 Minuten gegen den Gast kann irgendetwas nicht richtig laufen.
Am Ende haben die Höchstadter natürlich schon verdient gewonnen weil sie die Fehler der Eishackler eiskalt ausgenutzt haben aber so eindeutig wie das Endergebnis lautete, war das Spiel nicht. Bis zur 6 Minute waren die Neal-Boys deutlich am Drücken. Sie hatten drei sehr gute Chancen die aber jeweils der bekannt sehr gute Goalie Schnierstein vereitelte. Dann nützen die Höchstadter zwei Fehler der Peißenberger aus und machten das 1:0 und das 2:0 innerhalb 3 Minuten. Die Eishackler waren nicht entmutigt und Tyler Wiseman machte in Unterzahl den Anschlusstreffer kurz vor Drittelende.
Im zweiten Drittel war das Spiel ebenfalls einigermaßen ausgeglichen mit guten Chancen auf beiden Seiten die jeweils von den starken Goalies vereitelt wurden. Doch wieder nutzten die Alligatoren ihre Chancen gekonnt aus. In Überzahl – wann sonst –  machten die Alligatoren durch Stütz das 3:1. Die Höchstadter kamen dann besser ins Spiel und konnten zu Ende des zweiten Drittel gar das 4:1 durch Petrak erreichen. Endlich bekamen die Eishackler zu Anfang des dritten Drittels auch mal eine Überzahl vom überforderten Schiedsrichter Gut zugesprochen. Sie nutzen diese Gelegenheit aus und Max Malzatzki machte den Anschlußtreffer zum 4:2. Das gefiel aber dem Schiri offensichtlich nicht und er pfiff so lange gegen die Eishackler bis die Höchstadter, die sich offensichtlich bei Überzahl sehr schwer taten, den 5:2 Endstand durch Sikorski erzielen konnten. Die Eishackler kämpftenzwar aufoppferungsvoll weiter doch in der Schlußphase zog der Schiedrichter wenn es mal gefährlich für Höchstadt wurde, die Strafbankkarte oder drückte bei so mancher Aktion gegen die Peißenberger einfach mal eine Auge zu und so blieb es beim 5:2 für die einfach effektiver spielenden Alligatoren.
Leider eine Niederlage der Eishackler aber die Burschen inklusive Torwart Felix Barth lieferten ein tolles Spiel ab. Das hätte auch anders ausgehen können wenn der Schiri etwas gerechter gewesen wäre. Auf jeden Fall machte die Leistung der Jungs Lust auf mehr.
Kommen sie  alle am Sonntag um 17.00 Uhr in die Eishalle wenn es gegen den zweiten Oberligisten Schönheide geht. Auf geht's Peissenberger unterstützt eure Eishackler.



pfaffenhofenicehogsSchwerer Weg zum Klassenerhalt - EC Pfaffenhofen erwartet EV Moosburg zum Auftakt der Abstiegsrunde

(BYL)  Schon seit Wochen steht fest, dass der EC Pfaffenhofen in der Abstiegsrunde um den Klassenerhalt in der Bayernliga kämpfen muss. In den kommenden sechs Wochen wird sich entscheiden, ob die Pfaffenhofener auch nächste Saison noch der höchsten Spielklasse des Bayerischen Eissport-Verbandes angehören werden. Allerdings steht der jungen Pfaffenhofener Mannschaft bis dahin ein schwerer Weg bevor. Als schwächste Rückrundenmannschaft und mit dem schlechtesten Torverhältnis der Liga zählen die IceHogs folgerichtig zu den heißesten Abstiegskandidaten. Doch in der Abstiegsrunde beginnen alle Teams wieder mit null Punkten, sicherlich kein Nachteil für die IceHogs. Gleich zum Auftakt der Abstiegsrunde am Sonntag (17.30 Uhr) steht der Mannschaft von Michael Dippold mit dem Gastspiel des EV Moosburg aber eine ganz schwierige Aufgabe ins Haus. Der EVM rutschte als Tabellenneunter buchstäblich in letzter Sekunde aus der Verzahnungsrunde, als letzten Sonntag der EV Pegnitz durch einen Treffer 13 Sekunden vor Ende der Verlängerung den ESC Dorfen bezwang und dadurch noch an den Moosburgern vorbeizog. Was aus Sicht des Nachbarn mehr als ärgerlich ist, stand man doch fast während der gesamten Saison unter den besten achte Mannschaften. Und die Zwischenrunde war auch das Ziel der durchaus namhaft bestückten Mannschaft. Vor allem in der Offensive ist der EVM sehr stark besetzt. Von allen Teams der Abstiegsrunde haben die Moosburger die meisten Tore erzielt. Alleine acht Spieler, darunter auch die beiden letztjährigen Pfaffenhofener Mathias Jeske und Christian Birk, haben in der Vorrunde 20 oder mehr Punkte gesammelt, bei den IceHogs hat bisher lediglich Robert Neubauer die 20-Punkte-Marke überschritten. Topscorer ist Alexander Feistl mit 15 Toren und 14 Assists. Dafür hapert es bisweilen in der Defensive, denn die Moosburger haben die meisten Gegentore der gesamten Liga hinnehmen müssen, zwei mehr noch als die IceHogs. Deshalb hat man sich kurzfristig noch mit Torhüter Dominik Gräubig von den Wanderers Germering verstärkt. Er soll der Abwehr mehr Stabilität verleihen. Im Pfaffenhofener Lager hofft man indes, dass die Mannschaft im Hallertauer Derby ein anderes Gesicht zeigt, als zuletzt in Germering. Mit solchen Auftritten wird man nämlich den Abstieg kaum verhindern können. Neben Moosburg bekommt es der ECP mit Geretsried, Passau, Schongau und Germering zu tun. Gegen alle diese Gegner haben die Pfaffenhofener schon bewiesen, dass sie mithalten können. Zwei davon müssen sie hinter sich lassen, denn der Letzte steigt in die Landesliga ab, der Vorletzte muss in die Relegation gegen den Zweiten der Landesliga. Bis auf Kapitän Patrick Landstorfer dürften Michael Dippold wieder alle Mann zur Verfügung stehen. Derweil haben die Verantwortlichen der IceHogs nach der Verpflichtung von Routinier Stephan Trolda, der in der Mannschaft eine Führungsrolle übernehmen soll, alle Hebel in Bewegung gesetzt, noch eine weitere Verstärkung an Land zu ziehen. Ob dies gelungen ist, wird sich dieser Tage entscheiden. Ob mit oder ohne weiteren Zugang werden die IceHogs jedenfalls alles daran setzen, erfolgreich in die Abstiegsrunde zu starten und hoffen dabei natürlich auch auf die Unterstützung der Zuschauer, damit der am längsten der Liga angehörende Verein sich auch nächste Saison noch Bayernligist nennen darf.



eisbaereneppelheimEisbären Eppelheim reisen zum Spitzenspiel

(RLSW)  Am kommenden Sonntag steht den Eisbären das nächste Spitzenspiel
vor der Brust. Beim vorletzten Auswärtsspiel der Hauptrunde gastiert man beim
überraschenden Primus in Zweibrücken. Das Duell Eisbären gegen Hornets
gehört dabei in der jüngsten Vergangenheit stets zu den Toppspielen der
Liga. Überraschend jedoch, dass mit den Hornets der Tabellenführer als
Gastgeber fungiert und das Eisbären-Team aus Eppelheim statt aus Heilbronn
kommt. Beide Teams stehen aktuell besser da, als es die Prognosen vor der
Saison gesehen hatten.
Die Hornets haben sich in den letzten Jahren in der Spitzengruppe
etabliert und gehen stets als Play-Off-Favorit und Mitfavorit um die
Meisterschaft an den Start. Seit Jahresbeginn haben sie sich die
Tabellenführung von den Heilbronner Eisbären erobert und diese Dank der
vierten Niederlage in Folge des amtierenden Meisters ausbauen können.
Diese „Mini-Krise“ spielt den lauernden Hornets in die Karten. Denn ein
wenig sind die Pfälzer in ihr früheres Image des „Heim-Spielers“
verfallen. Denn in der Auswärtstabelle stehen auf dem Hornissen-Konto
genau so viele Siege wie Niederlagen, so dass die Eisbären in dieser
Wertung vor den Hornets zu finden sind. Doch was man auswärts liegen
lässt, holen sich die Hornets im Hornissennest zu Zweibrücken
eindrucksvoll zurück. Alle Heimspiele hat der Gastgeber nämlich für sich
entschieden, was den EHC so gefährlich macht. Zudem stehen die beiden
Top-Scorer der Liga im pfälzischen Kader, was Zweibrücken auch zu der
offensivstärksten Mannschaft mutieren lässt.
Offensivstärke ist auch das Stichwort für unsere Eisbären, denn mit der
Ausbeute von 4,7 Toren pro Spiel kann man durchaus zufrieden sein.
Allerdings müssen die Eisbären seit Jahresbeginn genau dort einige
Schicksalsschläge hinnehmen. Nach der Knieverletzung von Rosentritt in den
ersten Sekunden des Auftaktspiels in Ravensburg, hat sich Striepeke im
ersten Drittel des vergangenen Spiels mit selbiger in das Lazarett
verabschiedet und beiden steht das vorzeitige Saisonaus in Aussicht. Zudem
müssen die Eisbären auf zwei weitere Offensivkräfte derzeit verzichten,
die aus beruflichen Gründen den Eisbären nicht zur Verfügung stehen. Bei
der aktuellen Personalsituation würde den Eisbären für eine Auswärtsfahrt
somit fast ein Kleinbus reichen. Im Gegenzug haben die Eisbären gerade im
vergangen Spiel gezeigt, dass man diese Ausfälle auch kompensieren kann
und sich eindrucksvoll im Duell der Eisbären gegen den amtierenden Meister
durchgesetzt. Selbiges wird auch das Ziel am kommenden Sonntag sein,
wenngleich die Vorzeichen auf ein Spiel David gegen Goliath hindeuten.



pforzheimbisonsPforzheim
 Bisons erwarten Schwenningen

(LLBW)  Am Sonntag, 22.01.2017 wollen die Bisons nun ihr erstes Spiel des neuen Jahres absolvieren. Nach der Absage vom vergangenen Sonntag haben die Eismeister der St.-Maur-Halle volle Unterstützung zugesagt. Los geht’s um 18:30 Uhr.
Durch die Absage des Spiels am vergangenen Sonntag gegen Reutlingen sind die Bisons auf den dritten Tabellenplatz abgerutscht. Dennoch haben die Bisons es in der eigenen Hand am Ende die Meisterschaft feiern zu können, doch davon will Coach Ken Filbey zunächst nichts wissen: „Wir haben noch schwere Spiele vor uns und müssen jeden Gegner sehr ernst nehmen. Wir haben erst letzten Spieltag gesehen, wie es Esslingen in Balingen ergangen ist.“ Der FSV Schwenningen hat sein letztes Spiel vor über einem Monat absolviert, denn am 11.12.2016 unterlagen sie der ESG Esslingen mit 3:8. Das abgesagte Spiel der Schwenninger bei den Black Eagles Reutlingen (18.12.2016) wurde vom Verband nun mit 5:0 zugunsten der Schwarzwälder gewertet. Mit einem Sieg in der Goldstadt können die Schwenninger bis auf einen Punkt an die Bisons heranrücken. Doch dies wollen die Kufenflitzer des 1.CfR Pforzheim verhindern und mit einer konzentrierten Leistung die drei Punkte im Bisonsstall lassen. Das Hinspiel im Südschwarzwald konnten die Bisons mit 6:4 gewinnen. Die Tabellenführung wird für die Bisons wohl nicht zu schaffen sein, da Esslingen (in Zweibrücken) und Mannheim (gegen Stuttgart) am Samstagabend vor lösbaren Aufgaben stehen.
Die Eintrittskarten für das abgesagte Spiel am vergangenen Wochenende können für ein Heimspiel nach Wahl (Saison 2016/17) verwendet werden. Einfach das Ticket des Spiels gegen Reutlingen an der Kasse vorlegen.



dinslakenerkobrasEisadler bleiben Angstgegner der Dinslaken Kobras

(RLW)  Es war das dritte Aufeinandertreffen beider Teams in dieser Saison und auch diesmal fuhren die Niederrheiner ohne Punktgewinn nach Hause. Denn die Eisadler erwiesen sich auch an diesem Abend deutlich zu stark für die Kobras und schickten sie mit einem in der Höhe verdienten 1:5 zurück an den Niederrhein.
Doch wie konnte es dazu kommen?
Dass in beiden Mannschaften aus verschiedenen Gründen diverse Spieler abwesend waren, spielte dabei aus Dinslakener Sicht überhaupt keine Rolle. Denn die Gäste konnten immerhin noch 3 Sturm- und 2 Verteidigungsreihen auf die Beine stellen. Auch Michal Plichta, der zwar noch etwas angeschlagen war, sowie Martin Jakúbek – mit Plichta in einer Reihe spielend – waren mit an Bord.
Damit war auch die Frage geklärt, welche Kontingentspielervariante Coach Sikorski an diesem Abend bevorzugte. Der Einstand des Slowaken im Dress der Kobras war übrigens durchwachsen, da ist sicher noch Luft nach oben. Aber man darf beim ersten Spiel mit seinen neuen Mannschaftskollegen auch nicht zu viel verlangen.
Dass die Sturmreihen aufgrund der Ausfälle und der Neuverpflichtung in dieser Form noch nicht zusammengespielt hatten, kann auch keine Entschuldigung sein, denn es war ausreichend qualifiziertes Personal vorhanden. Aber es ist eine Komponente beim Versuch, die Niederlage und ihre Art und Weise zu erklären. Aber sicherlich nicht die Wichtigste.

Das erste Drittel spielte sich auf unterem Regionalliganiveau ab. Die Kobras bestimmten das Geschehen, die Eisadler bevorzugten das Abwarten aus dem eigenen Drittel. Schon da konnte man eine Spielanlage der Westfalen beobachten, die sich durch weite Teile des Spiels zog und die auch der Schlüssel zum Erfolg der Hausherren war: Das clevere Defensivverhalten. Zwar befanden sich die Giftschlangen sehr häufig im Drittel der Eisadler, doch Zwingendes sprang dabei in den seltensten Fällen heraus. Denn die Hausherren antizipierten die Pässe und Aktionen der Kobras ausgezeichnet, stellten immer wieder die Laufwege zu und fingen somit viele Zuspiele von Dinslakener Akteuren ab, um dann selbst überfallartige Konter zu starten. Anfangs etwas zögerlich, doch mit zunehmender Spieldauer immer selbstsicherer, weil sie ein Rezept gefunden hatten, die Angriffe der Dinslakener zu entschärfen.
Und so kam das, was kommen musste: In der 14. Spielminute kam der Puck bei einem solchen Gegenangriff auf den Schläger von Thorben Beeg, der hielt einfach mal drauf und die Fanghand von Lukas Schaffrath griff ins Leere.
Doch die Gäste ließen sich zunächst nicht einschüchtern und schlugen die Eisadler beim 1:1 in der 17. Minute mit ihren eigenen Waffen – soll heißen: einem Konter. Kapitän Haßelberg bediente aus dem eigenen Drittel heraus Neuzugang Jakúbek, der startete durch und schob die Scheibe vor dem gegnerischen Gehäuse zu Michal Plichta, der sich mit dem 1:1 dafür bedankte.
Der zweite Spielabschnitt knüpfte nahtlos an den ersten an. Deutlich höhere Spielanteile der Gäste, die sie aber bis auf wenige Ausnahmen nicht in zwingende Chancen ummünzen konnten und lauernde und geschickt verteidigende Eisadler.
Dies dauerte bis zur Mitte des Drittels an. Dann wurden auch die Hausherren mutiger und trauten sich häufiger aus ihrem Verteidigungsdrittel heraus. Mit Erfolg, denn in der 29. Spielminute holten sie sich den Lohn in Form des Treffers von Constantin Wichern ab.
Die Giftschlangen fanden auch im weiteren Verlauf des Drittels kein Mittel gegen die Spielweise der Eisadler und versuchten sich mehr und mehr in Einzelaktionen, die aber für die Dortmunder noch leichter zu durchschauen waren. Beim Spielstand von 2:1 für die Eisadler ging es zum zweiten Pausentee.
Auch im letzten Spielabschnitt zunächst keine Veränderungen auf Dinslakener Seite. Dann km die 46. Spielminute mit einem Galaauftritt von Dortmunds Christian Gose. Der wohl beste Spieler des Abends schnappte sich die schwarze Hartgummischeibe, düpierte die gesamte Dinslakener Vorder- und Hintermannschaft und ließ auch Lukas Schaffrath keine Chance. In Anbetracht des vorherigen Spielverlaufs konnte man an dieser Stelle bereits von einer Vorentscheidung sprechen. Trainer Sikorski stellte nun auf 2 Reihen um und ließ nun noch offensiver, aber damit auch konteranfälliger agieren.
Und dann kam es eben, wie es an solchen Tagen häufig ist: Gelähmte Dinslakener Spieler mussten noch 2 weitere Tore durch Roberto Rinke und Michael Alda zulassen. Sikorski ließ im Anschluss wieder mit 3 Reihen spielen, wohl mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass nur 2 Tage später das wichtige Spiel gegen Herford ansteht, und seine Männer der beiden ersten Formationen dadurch noch ein wenig Kraft tanken können.
Die Hausherren dieses Abends erwiesen sich jedenfalls zu clever, passsicher und gedankenschnell für Kobras, denen man die Bemühungen überhaupt nicht absprechen kann. Doch zur Ohnmacht, nichts Entscheidendes am Spielstand ändern zu können, bekamen die Dinslakener Akteure im Spielverlauf nicht mehr aus dem Kopf und mussten sich letztendlich ihrem Schicksal ergeben.
Dadurch befinden sie sich immer mehr unter Zugzwang, wenn es um das Erreichen der Playoffs geht. Vielleicht platzt ja der berühmte Knoten, falls man am Sonntag Tabellenführer Herford schlägt. Doch auch die werden sich das nicht so einfach gefallen lassen.




troisdorfdynamiteTabellenführung behauptet / EHC Troisdorf "Dynamites" gegen TUS Wiehl 3 : 2 (1:0/1:0/1:2)

(LLW)  Auch in diesem Spiel ging es um den ersten Tabellenplatz in der Landesliga NRW.
Das Wiehler Team ist mit über 100 geschossenen Toren in 13 Spielen das torgefährlichste Team in der Liga. Entsprechend war die Vorgabe, defensiv so sicher zu stehen, dass dem Gegner keine Chancen gegeben werden.
Dies wurde perfekt umgesetzt und Wiehl kam in Vergleich zu Troisdorf zu keiner ernst zu nehmenden Möglichkeit. Das es am Ende des ersten Drittels nur 1:0 für Troisdorf stand, war dem überaus starken Wiehler Torwart geschuldet, der ein über das andere Mal die hervorragenden Spielzüge der Dynamites nicht zur Vollendung bringen lies.
Das Tor im ersten Drittel erzielte Mario Wonde auf Zuspiel von Lucas Hubert und Sebastian Kleimann.
Das zweite Drittel wurde ähnlich von Troisdorf  dominiert, wobei Troisdorf sich durch zu vielen Strafzeiten etwas aus dem Rhythmus bringen lies.
In der 31. Spielminute wurde Kevin Stöhr bei einem Check des Wiehler Spielers Stefan Streser von hinten so mit dem Kopf gegen die Bande gecheckt, dass dieser benommen liegen blieb und von dem Sanitäter vom Eis getragen wurde. Der Wiehler Spieler erhielt für diesen Körperangriff eine 5 plus Spieldauerdisziplinarstrafe, auch wenn man dem Wiehler Spieler in diesem Fall keinen Vorsatz unterstellen konnte. Aber einen Check, bei dem der Gegenspieler von hinten attackiert wird und mit dem Kopf voran in die Bande kracht muss mit einer solchen hohen Strafe geahndet werden. Zum Glück hat sich die Verletzung als doch nicht so dramatisch herausgestellt und durch die umfassende Betreuung durch den Sanitäter bzw. vorrangig durch unsere Physiotherapeutin Yvonne Weimann, konnte Kevin Stöhr im letzten Drittel wieder mitspielen.
In der 38 Spielminute erzielte Dominik Patt den Treffer zum 2:0. Dominik fälschte einen Schuss von Dominik Klein von der blauen Linie unhaltbar ab.
Mit dem Spielstand von 2:0 ging es in die letzte Drittelpause.
Nach nur 2 Minuten im letzten Drittel konnte Kevin Stöhr in Überzahl auf 3:0 erhöhen. Die Vorlagen für diesen Treffer gaben Lucas Kürten und Victor Zimmermann.
Mit diesem 3 Tore-Vorsprung war man sich wohl etwas zu sicher und nahm in den letzten 10 Minuten etwas das Tempo aus dem Spiel und zusammen mit den vielen Strafzeiten kam Wiehl dann doch zu einigen Chancen.
in der 53 Spielminuten konnte  Wiehl den ersten Treffer zum 3:1 in Überzahl erzielen.
13 Sekunden vor Spielende, Troisdorf war wohl schon gedanklich in der Kabine bei der Siegesfeier, konnte Wiehl den Anschlusstreffer zum 3:2 schießen.
Da der Wiehler Trainer sich wohl nicht getraut hat in den letzten 13 Sekunden seinen Torhüter gegen eine 6. Feldspieler zu ersetzen, um noch den Ausgleich erzielen zu können, war es für Troisdorf ein Kinderspiel diese 13 Sekunden herunter zu spielen.
Mit einem wohl verdienten 3:2 Sieg gegen einen direkten Konkurrenten um den ersten Tabellenplatz, war das gesamte Team und die eigenen Fans sehr zufrieden.
Die mehr als 100 Troisdorfer Fans waren begeistert von dem Einsatz des heimischen Teams und man bewunderte das kontrollierte Spiel und die schönen Spielzüge der Troisdorf Dynamites.
Statement des Trainers André Koslowski zu dem Spiel:"Außer, dass wir in diesem Spiel etwas zu viele Strafzeiten bekommen haben, kann ich keinen wirklichen Kritikpunkt nennen. Wenn man bedenkt, dass wir in der letzten Saison recht aussichtslos gegen Wiehl gespielt hatten, sich Wiehl diese Saison mit weiteren Spielern aus dem Kader des KEC´s verstärkt hat und wir jedoch weiterhin nur mit den Spielern aus dem eigenen Verein arbeiten, muss man den Sieg noch höher werten. An dieser Stelle möchte ich mich an die vielen Helferinnen und Helfer bedanken, die es mir ermöglichen hier so zu arbeiten, dass sich das Team fortlaufend verbessern kann". Aktuell ist Troisdorf mit  36 Punkten aus 14 Spielen auf Platz 1,  gefolgt von  Solingen, die aus 13 Spielen 33 Punkte haben. Der TUS Wiehl ist  mit 31  Punkten aus 14 Spielen auf Platz 3, gefolgt von Moers mit 10  Punkten aus 12 Spielen.
Am Samstag 21.01.2017 geht Troisdorf in Moers um 20:30 wieder auf Punktejagd.
Am Sonntag 29.01.2017 geht es nach Solingen, wo dann um 19:00 Uhr wieder um die Tabellenführung gehen wird.
Troisdorf hofft darauf, dass die Fans das Team auch auswärts massiv unterstützen werden..



ehcnetphenEHC NETPHEN Auswärtsspiel Dinslaken verlegt

(BZLW)  Das für Sonntag geplante Auswärtsspiel des EHC Netphen bei der 1b der Dinslaken Kobras wurde von den Dinslakenern abgesagt. Ein Nachholtermin steht noch nicht fest.

EHC NETPHEN vs Wiehl
Das gestrige Heimspiel gegen den TuS Wiehl 1b wurde kurz vor Spielbeginn von den Wiehlern abgesagt. Aufgrund einer Autopanne ist Wiehl nur mit sechs Feldspielern angereist und konnte damit nicht die Mindeststärke von 9+1 aufbieten. Ob es einen Nachholtermin geben wird oder ob das Spiel für Netphen gewertet wird, wird der Verband in den nächsten Tagen entscheiden. 



salzgittericefightersAuswärtsspiel auf Augenhöhe – Salzgitter Icefighters gastieren in Hamburg

(RLN)  Es ist das vorerst letzte Aufeinandertreffen zweier Mannschaften die wohl auf Augenhöhe sind.
Der „Palast der Winde“, die Heimstätte des HSV ist das Ziel der Salzgitteraner am Sonntag den 22.01.2017.
Eigentlich ein gutes Pflaster, denn dort schlugen die Spieler von Trainer Radek Vit die heimische Mannschaft mit 4:7.
Die Heimbilanz gegen die Hansestädter hingegen ist eher durchwachsen.
So verlor man beide Begegnungen denkbar knapp, eine davon in der Verlängerung (6:7) und das letzte Aufeinandertreffen erst vergangenes Wochenende in letzter Minute mit 1:2, wobei man doch feldüberlegen war.
Alles in allem neigt sich die Vorrunde dem Ende zu und man kann eigentlich schon für die Playoffs planen, denn der Abstand zum derzeitigen Tabellenfünften, den Hannover Scorpions 1b ist mit 16 Punkten (bei 3 Spielen weniger seitens den Hannoveranern) schon mehr als komfortabel.
Da wäre ein Sieg in Hamburg das noch fehlende Puzzleteilchen im Gesamtbild, und eine willkommene Wiedergutmachung für die unglückliche Niederlage letzten Sonntag.
Maik Gatzka ist nach seiner Matchstrafe mit Sicherheit für 2 Spiele gesperrt, weiteres wird vom Verband festgelegt.
Spielbeginn in Hamburg Eimsbüttel ist Sonntag um 18:30



chemnitzcrashersESV Chemnitz: Revanche im Küchwald

(RLO)  Nach der 1:5 Heimniederlage der Crashers am vergangenen Samstag gegen den ESC Dresden haben die Männer um Coach Torsten Buschmann schon eine Woche später die Chance, sich zu revanchieren. Dafür hat das Team hart trainiert. Auch die ein oder andere Personalie in den Blöcken wurde getauscht, um neuen Schwung und intern etwas Rivalität ins Team zu bringen. Leider ist der Wochenendkader dezimiert. Mannschaftskapitän Tobias Rentzsch hat sich im Training verletzt. Er wird mit leichten Adduktorenproblemen für 14 Tage ausfallen. Kevin Geier, Yannick Löhmer und Vincent Wolf fehlen ebenso wie die DNL-Spieler Viktor Braun und Tobias Dietzsch. Dafür vermelden die Crashers einen Neuzugang. Mit Daniel Weber kehrt ein echtes Eigengewächs zurück in den Küchwald. Den ehemaligen Sportoberschüler hatte es zwischendurch zum Nachwuchs der Eisbären Berlin und der Düsseldorfer EG verschlagen. Der 21-jährige bringt viel Spielwitz und Kampfgeist mit ins Team.
Zum Rahmenprogramm gehört vor Spielbeginn, gegen 16:45 Uhr, eine spektakuläre Light-Show, präsentiert von FF Entertainments aus Chemnitz, Partner für Events und Großveranstaltungen.
Nach zwei Heimniederlagen in Folge wollen die Crashers nun endlich wieder punkten.



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Samstag 21.Januar 2017
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