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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
       Pfingsten
 
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Der REC hat den Vertrag mit Angreifer Kevin Kunz verlängert. Der 25-jährige ehemalige DEL2-Spieler kam im Sommer letzten Jahres vom Herner EV an die Ostsee. 7 Tore und 12 Assists waren seine Bilanz in 46 Spielen für die Piranhas
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Stürmertalent Ludwig Danzer geht auch in der kommenden Saison wieder für den VfE auf Torejagd. Der 22-Jährige wechselte letztes Jahr aus der Oberliga vom EV Lindau zu den Devils und konnte in 41 Spielen beachtliche 18 Tore und 23 Vorlagen beisteuern
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Stürmer Niko Lehtonen trägt weiter das Trikot der EGDL. Der 23-Jährige kam 2020 aus Frankfurt an die Lahn und konnte in der letzten Saison in 30 Partien 12 Tore und ebensoviele Assists erzielen
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat die Verpflichtung von Maxim Mastic bestätigt. Der 21-Jährige gebürtige Wolfsburger mit slowakischen Wurzeln wechselt vom ECDC Memmingen in den Aischgrund. Bei den Indians wurde er vom Stürmer zum Verteidiger umfunktioniert und soll auch bei den Alligators die Defensive verstärken
  
Hannover Indians
(OLN)  Tobias Möller schnürt weiterhin die Schlittschuhe für die Indians. Der 23-Jährige kam vor drei Jahren vom SC Riessersee an den Pferdeturm. in der abgelaufenen Saison brachte es der Verteidiger in 51 Spielen auf 3 Tore und 16 Vorlagen
  
Eisbären Eppelheim
(LLBW)  Doug Kacharvich wird in der neuen Spielzeit nicht mehr an der Bande des ECE stehen. Sein Nachfolger als Cheftrainer wird Randall Karsten, der zuletzt bei den Frauen der Mad Dogs Mannheim als Trainer und sportlicher Leiter fungierte
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach Enzo Herrschaft hat als nächstes Stürmertalent Luis Müller seine Zusage beim EHC gegeben. Der 22-Jährige kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zu den TecArt Black Dragons und konnte in 47 Partien 9 Scorerpunkt ebeisteuern
  
Münchner Luchse
(BBZL)  Markus Kiefl wird auch in der nächsten Bezirksligasaison wieder als Cheftrainer an der Bande des MEK stehen
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Goalie Raphael Kühn kehrt vom ESC Hügelsheim zu den Bisons zurück. Der 18-Jährige spielte vor allem in der 1b der Baden Rhinos und stand im erweiterten Regionalliga-Kader
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Paul Jäger, Bastian Heidloff, Jannik Tischer und Nils Schutzeigel bleiben der SEG vier wichtige Verteidiger auch in der Landesliga weiterhin erhalten
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Montag 26.Oktober 2020

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 23 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga West, Hessenliga, Regionalliga Ost und Landesliga Berlin.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
CCS engagiert sich weiter bei der DEG!

(DEL)  Für den achtmaligen Deutschen Meister gibt es im eigenen Sponsoren Umfeld erneut positive Zeichen in dieser schwierigen Zeit. Mit CCS digital_fabric hat ein weiterer wichtiger Partner der Rot-Gelben seinen Vertrag verlängert. Das Düsseldorfer Unternehmen bleibt nun mindestens bis 2021 Team Partner der DEG. CCS stattet die Rot-Gelben im Publikumsbereich mit großformatigen Visualisierungen aus. Dazu gehören sämtliche Sponsorenwände im ISS Dome, wie z.B. im Presseraum und VIP Bereich. Auch in der neuen Saison wird der CCS Gameday Tip und der CCS VIP Talk ein fester Bestandteil unserer Heimspiele sein.
(DEG/pdeg)
  
    
koelnerhaieKölner Haie
Der Countdown läuft: Ab Mittwoch – 10 Uhr - #immerwigger-Tickets kaufen! Es geht um den Fortbestand des Eishockey-Standorts Köln -  100.000 verkaufte Tickets als Ziel 

(DEL)  Am Mittwoch um 10 Uhr geht es los. Dann startet der Verkauf der symbolischen #immerwigger-Tickets.
Erhältlich sind die Tickets ab Mittwoch auf www.immerwigger.de sowie im HAIEstore in Köln-Deutz (Gummersbacher Str. 4).
Ein #immerwigger-Ticket kostet 10 Euro. Jede/r kann so viele Tickets erwerben, wie er/sie will. Unser Ziel ist es, 100.000 #immerwigger-Tickets zu verkaufen.
Haie-Geschäftsführer Philipp Walter: „Ab Mittwoch zählt es. Es geht um den Fortbestand des Eishockey-Standorts Köln. Die #immerwigger-Tickets sind in unserem Konzept von fundamentaler Bedeutung. Spieler, Mitarbeiter, Sponsoren, Gesellschafter und Fans leisten ihren Beitrag. Jetzt geht unsere Bitte an alle Kölnerinnen und Kölner und natürlich alle Menschen, die auch außerhalb Kölns den KEC unterstützen wollen und können. Durch das Zuschauerverbot fehlen uns 80% unserer Einnahmen. Deshalb bitten wir um Unterstützung und sagen schon jetzt Danke für die Solidarität.“
KEC-Kapitän Moritz Müller: „Ich kann nicht sagen, wie dankbar ich für Eure Unterstützung bin. Für uns ist diese Hilfe zur Standort-Sicherung essenziell. Wir müssen wieder anfangen zu spielen! Es geht um den Sport und diesen tollen Club, den KEC und die Junghaie. #immerwigger“
Wir bitten Euch, die Eishockey- und Haie-Familie, uns in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen. Eure Mithilfe und Euer Bekenntnis kann der letzte, entscheidende Baustein sein.
Vielen Dank für Eure Unterstützung!
(KEC/js)
  
    
toelzerloewenTölzwe Löwen
Deutliche Niederlage in Regensburg

(DEL2)  Im dritten Testspiel gegen einen Oberligagegner setzt es die erste, deutliche Niederlage für die Löwen. Eine klare Erinnerung, dass auch in der Vorbereitung keine Siege verschenkt werden. Am Ende heißt es 5:1 (1:0, 2:1, 2:0) für die Eisbären Regensburg.
Deutliches Indiz für die Schlafmützigkeit besonders im Defensivverhalten waren zwei Gegentore jeweils in der ersten Minute des ersten und zweiten Abschnitts.
Richard Divis kam ungestört zum Schuss und versenkte die Scheibe im linken Eck. Ähnlich frei lief Nikola Gajovsky ins Löwendrittel und traf per perfektem Schuss ins Kreuzeck zum 2:0. Das Löwenspiel insgesamt schlicht zu fehlerbehaftet. Da half auch das Debüt Reid Gardiners nicht, der im ersten Spiel nach langer Eispause nicht an sein Potenzial anknüpfen konnte. So kam es, wie es kommen musste. Nach einem weiteren vermeidbaren Fauxpas, diesmal in Form eines Wechselfehlers, konnte Peter Flache freistehend vor Maxi Franzreb zum 3:0 einschieben. Kurze Zeit später zumindest eine kleine Reaktion durch die in der Vorbereitung bislang stärkste Löwenreihe um Sedlmayr, French und Pfleger. Letzterer traf per trockenem Handgelenkschuss zum 1:3. Auch im Schlussdrittel blieb das große Aufbäumen aus schwarz-gelber Sicht aus. Die Löwen ließen sich eher noch zu mehr Undiszipliniertheiten hinreißen und ermöglichten dem starken Eisbären-Powerplay damit freie Bahn. Die Regensburger nutzten insgesamt vier Überzahlsituationen zu Treffern. So fielen auch die beiden letzten Tore durch Divis und Jakob Weber jeweils in doppelter Überzahl.
"Sie haben 101 Prozent gegeben und wir haben gedacht, wir kommen mit 50% über die Linie. Manchmal ist es gut zu verlieren. Vielleicht war das heute gut, um aufzuwachen. Wir müssen es sofort abhaken, aber auch daraus lernen", resümierte Kevin Gaudet. Ein deutlicher Wecker von starken Eisbären Regensburg vor dem letzten Testspiel der Löwen: Am Samstag, 17 Uhr, gegen den EV Landshut.
(TL/sr)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Tigers mit erstem Sieg in der noch jungen Vorbereitung auf die Saison

(DEL2)  Mit Nico Zimmermann, Karlsson, Davis, Veisert, Lillich, Kunz, Gron und Tim Zimmermann kehrten, im Vergleich zum Match am Freitag, gleich acht Stammkräfte der Tigers zurück und konnten ihren ersten Einsatz der Saison absolvieren. Herden, Järveläinen und Rajala pausierten noch und Meisinger setzte, leicht angeschlagen, dieses Spiel aus.
Mit einer halbwegs kompletten Mannschaft und minimalen Trainingseinheiten sah das, was man am Sonntagabend beobachten durfte, schon ganz ansprechend aus. Gleich zu Beginn erspielten sich die Bayreuther erste Möglichkeiten, die der Torsteher der Dresdner gegen Kislinger und Davidek noch parieren konnte. Als Kolozvary nach vier Minuten von der Bande zwei Schritte nach Innen zog und das rechte obere Kreuzeck anvisierte, war dieser jedoch machtlos und musste erstmals hinter sich greifen. Eine weitere
Großchance, welche Walther nicht verwerten konnte, ließ für das Team von Coach Kujala Gutes ahnen. Auch wenn sich die Gastgeber gefangen hatten, und ihrerseits mehrere Gelegenheiten hatten, blieben die Tigers immer wieder am Drücker und gefährlich. Ein erstes Überzahlspiel schloss man mit dem 0:2 ab - als Kunz, der zentral lauerte, einen Pass von Davis aufnahm – und den nächsten Treffer für die Gäste erzielte. Defensiv stand man stabil, was auch ein Überzahlspiel der Eislöwen nicht ändern konnte, jedoch musste man kurz vor der Pausensirene doch noch den Anschlusstreffer hinnehmen, als Filin auf den Plan trat und im Nachstochern die Scheibe über die Linie drücken konnte.
Im Mittelabschnitt merkte man zum Anfang sehr deutlich, dass sich die Eislöwen mit dem Zwischenresultat nicht zufrieden geben wollten, fanden aber ihrerseits nicht die Möglichkeit, die gut organisierte Abwehr der Oberfranken zu überwinden. Eine Unterzahlsituation, die nach einer Hinausstellung von Karlsson zu überstehen war, zeigte sehr deutlich, dass Dresden zwar dran war, der letzte Impuls jedoch fehlte, oder von den Tigers mehrfach im letzten Moment verhindert werden konnte. Nadelstiche setzten die Gäste, auch wenn die Gastgeber im zweiten Abschnitt mehr vom Spiel hatten, immer wieder – zum Beispiel in Person von Davis, Trinkberger oder auch Bindels – jedoch ohne weiteren Torerfolg.
Die beste Gelegenheit, den Ausgleich auf die Anzeigentafel zu schreiben, hatte im Schlussabschnitt Lavallée, der jedoch nur den Pfosten anvisierte. Immer mehr merkte man den Dresdnern zwar den Willen an, etwas mehr rauszuholen – die Tigers hatten aber immer wieder die richtige Antwort. Der Schlusspunkt durch Hessler, der das leere Tor – welches Vieregge zwei Minuten vor dem Ende verlassen hatte, sicherte den ersten Sieg in der Vorbereitung, die für die Mannen um Trainer Kujala jetzt erst mit dem kompletten Kader beginnen wird.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
4:0 Eispiraten siegen verdient in Rostock - Michael Bitzer bleibt ohne Gegentreffer

(DEL2)  Die Eispiraten gestalteten ein weiteres Testspiel im Rahmen des Nord-Ost-Pokals erfolgreich. Mit 4:0 siegten die Crimmitschauer bei den Rostock Piranhas. Timmins, Demmler, Lenk und Lemay erzielten die Tore für die Westsachsen. Michael Bitzer blieb ohne Gegentreffer.
Beide Teams starteten überlegt und abwartend. Die Rostocker, welche ja schon gegen Dresden (3:2-Sieg) und Weißwasser (3:4-Niederlage nach Penaltyschießen) zu überzeugen wussten, versuchten nach einiger Zeit dann, die Eispiraten immer wieder durch frühes Pressing unter Druck zu setzen. Die Gäste aus Crimmitschau ließen sich davon aber weitestgehend nicht beeindrucken und kamen mit Verstreichen der Zeit immer wieder zu guten Gelegenheiten. Nachdem Michael Bitzer und seine Vorderleute kurz vor der ersten Pause bei einem Pfostentreffer noch Glück hatten, sorgte der Zweitligist in Überzahl dann für die Führung. Carl Hudson legte auf Scott Timmins ab. Der kanadische Torjäger bedankte sich und traf im Powerplay kurz vor Drittelende zum 1:0 (20.)
Im zweiten Durchgang kamen die Piranhas immer wieder zu guten Möglichkeiten in Überzahl. Doch die Westsachsen verteidigten clever und überlegt und wussten somit die Angriffe der Rostocker konsequent zu verteidigen. Spätestens bei Michael Bitzer endeten die Offensivbemühungen des Oberligisten. Auf der Gegenseite war es Marius Demmler, welcher früh im Mitteldrittel und in Unterzahl zum Konter ansetzte und vor dem Tor ganz cool blieb: Sein Schuss streifte noch den Innenpfosten und schlug anschließend im Tor der Rostocker ein 2:0 (23.).
Im dritten Drittel wollten die Gäste dann schnell für klare Verhältnisse sorgen. Der Puck im Team von Mario Richer lief gut, die Eispiraten suchten aus allen Positionen den Abschluss. Es dauerte bis zur 54. Minute, ehe die Westsachsen erhöhen konnten. Lukas Lenlmk nahm Maß und zirkelte den Puck in den Winkel - 3:0. Und Gästegoalie Meder sollte weiterhin unter Dauerfeuer stehen. Der Piranha-Goalie ließ nur eine Minute später prallen, Mathieu Lemay stand goldrichtig und verwertete den Rebound zum 4:0 (55.). Letztlich sicherten sich die Eispiraten völlig verdient den 4:0-Sieg in Rostock, bei welchem Michael Bitzer ohne Gegentor blieb.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen verlieren Heimspiel gegen Bayreuth

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben in der Vorbereitung auf die neue DEL2-Saison erneut verloren. Vor 496 Zuschauern musste sich die Mannschaft von Trainer Rico Rossi mit 1:3 gegen die Bayreuth Tigers geschlagen geben. Riku Helenius, Steve Hanusch und Arne Uplegger fehlten auf Seiten der Blau-Weißen. Bei den Tigers kamen die Ex-Dresdner Martin Davidek und Timo Walther zum Einsatz. Im Tor der Eislöwen stand Nick Jordan Vieregge. Jordan Knackstedt führte die Mannschaft als Kapitän an.
Den besseren Start ins Spiel erwischten die Gäste. Nach nur dreieinhalb Minuten besorgte Ivan Kolozvary den ersten Treffer und Bayreuth legte nach. Toni Ritter saß auf der Strafbank. Das nutzte Kevin Kunz in der 14. Minute zum zweiten Gästetreffer. Die Eislöwen kamen kurz vor Drittelende zum Anschlusstorr durch Vladislav Filin, der von Elvijs Biezais in Szene gesetzt wurde (19.).
Im zweiten Drittel passierte auf beiden Seiten nicht viel. Für das Highlight sorgte Nick Jordan Vieregge, der mit einer Glanztat (39.) gegen Bayreuths Kurt Davis das 1:3 verhinderte. Im Schlussabschnitt erhöhten die Eislöwen die Schlagzahl, spielten gut bis zum gegnerischen Tor. Aber das Rossi-Team belohnte sich nicht. Stattdessen kassierten die Blau-Weißen mit einem Schuss der Gäste ins leere Tor durch Vincent Hessler (59.) noch das 1:3.
Weiter geht es für die Eislöwen am Freitag, 30. Oktober mit dem Heimspiel im Nord-Ost-Pokal gegen die Eispiraten Crimmitschau.
(ESCD/ka)
  
     
kaufbeurenESV Kaufbeuren
ESVK GEWINNT IN HEILBRONN MIT 7:3 - Starker Auftritt der Joker in Heilbronn im Rahmen des Get-Ready-Cups

(DEL2)  Für die Joker stand heute das vierte Spiel im Rahmen des Get-Ready-Cups auf dem Programm. Dabei war die Mannschaft von Trainer Rob Pallin bei den Heilbronner Falken zu Gast. Die Joker mussten dabei auf Max Lukes, Fabian Voit und Stefan Vajs verzichten sowie auf die Youngster Markus Schweiger und Philipp Krauss, die beide mit der U20 Mannschaft im Einsatz waren. Da der nominell dritte Torhüter des ESVK, Dominic Guran, ebenfalls bei der U20 Mannschaft im Einsatz war, mussten die Joker mit nur einem Torhüter im Gepäck die Reise nach Heilbronn antreten.
Die Joker legten im ersten Drittel einen starken Auftritt hin und waren dabei auch die deutlich aktivere Mannschaft. Daraus resultierte auch ein deutliches Chancenplus. Der erste Treffer gelang dann aber in Minute acht den Falken. Jan Dalgic parierte zuvor zwei mal, aber schlussendlich sprang die Scheibe Heilbronns Stürmer Justin Kirsch gegen das Schienbein und von dort in den Kasten der Allgäuer. Die Kaufbeurer aber agierten völlig unbeeindruckt vom Rückstand, weiterhin stark und erspielten sich gute Torabschlüsse. Dabei vergaben u.a. Alexander Thiel, Branden Gracel oder auch Joey Lewis in aussichtsreicher Position beste Möglichkeiten. Der wohlverdiente Ausgleichstreffer sollte aber dann in Minute 14 fallen. Branden Gracel setzte bei einem Konter Sami Blomqvist in Szene und dieser schob die Scheibe an Mathias Nemec vorbei, zum 1:1 über die Linie. Mit diesem Spielstand sollte es dann auch in die erste Pause gehen.
Im zweiten Drittel machten die Allgäuer aus ihren Chancen auch dementsprechend Tore und zogen bis zum Ende des Abschnittes auf 1:5 davon.
Die erstmalige Führung erzielte in Minute 23 Patrick Reimer. Die Nummer 37 des ESVK traf dabei nach einem schönen Pass von Fabian Koziol, mit einem wuchtigen Direktschuss in die Maschen des Falken Gehäuses. In der 30. Minute konterten die Joker und Tobias Wörle passte auf den mitgelaufenen Tobias Echtler und dieser Schoss eiskalt zum 1:3 ein. Die Falken hatten dann ein gutes Powerplay und die Kaufbeurer Glück, dass Yannik Valenti mit einem satten Direktschuss nur die Latte traf. Die Joker ihrerseits konterten wieder geschickt und John Lammers fand mit einem feinen Pass Tyler Spurgeon vor dem Gehäuse und dieser traf zum 1:4. Gespielt waren da 36 Minuten. Jan Bednar setzte nach einem schönen Sololauf sogar noch den fünften Treffer der Allgäuer drauf. Sein Handgelenkschuss schlug dabei in Minute 39 genau im rechten Torwinkel ein. Die Joker gingen nach diesem guten Auftritt also mit einem vier Tore Vorsprung in das letzte Drittel.
Im Schlussabschnitt kamen die Falken wie angestachelt aus der Kabine und übten viel Druck auf die ESVK Defensive aus. Allerdings sprang dabei nicht mehr wie ein Pfostenschuss eines Heilbronner Stürmers heraus. Als die Joker in einem Überzahlspiel nach 45 Minuten drei Großchancen ausließen, konterten die Falken und erzielten in Minute 46 in Unterzahl das 2:5. Torschütze war Dylan Wruck, das perfekte Zuspiel kam dabei von Florian Elias, der in ganz jungen Jahren auch schon im Nachwuchs des ESVK sein Können zeigte. Die Heilbronner witterten danach wieder etwas Morgenluft und versuchten das Gehäuse von Jan Dalgic vermehrt unter Beschuss zu nehmen. Allerdings verteidigten die Joker gut und Jan Dalgic war ein sicherer Rückhalt für sein Team. In der 56 Minute trugen die Joker dann einen Perfekten Konter vor und erhöhten auf 2:6. Arno Tiefensee, der zu Beginn des dritten Drittels Mathias Nemec im Kasten der Heilbronner ablöste, hatte dabei keine Abwehrchance. Branden Gracel legte erneut für Sami Blomqvist auf und dieser hatte kein Probleme, seinen zweiten Treffer an diesem Abend zu erzielen. Eine Minute später trafen dann die Falken dann zum dritten Mal. Justin Kirsch‘s Schuss wurde dabei von einem Joker Defender unhaltbar in das Tor abgefälscht. Die Heilbronner waren somit drei Minuten vor dem Ende noch einmal auf drei Tore heran gekommen. Die Mannschaft von Trainer Rob Pallin zeigte sich davon aber völlig unbeeindruckt und erzielte 90 Sekunden vor den Ende im Powerplay das 3:7. Branden Gracel stand vor dem Tor goldrichtig und hatte keine Mühe, den siebten Joker Treffer zu erzielen.
Der Sieg der Joker ging in diesem Spiel völlig in Ordnung. Die Mannschaft von Trainer Rob Pallin steckte die Ausfälle gut weg und zeigte eine geschlossene Mannschaftsleistung.
(ESVK/pb)
  
    
evfuessenEV Füssen
Im Oberligavergleich geht der EVF sowohl gegen Landsberg als auch gegen Peiting leer aus

(OLS)  Die Standortbestimmung fiel für den EV Füssen zwei Wochen vor dem Ligastart negativ aus. Sowohl gegen den Aufsteiger aus Landsberg als auch gegen das etablierte Oberligateam des EC Peiting gab es Heimniederlagen. 
Der EVF hat das Rückspiel gegen den HC Landsberg auf eigenem Eis mit 3:4 (1:1, 1:1, 1:1, 0:1) im Penaltyschießen verloren. Verliefen die ersten vierzig Minuten trotz Füssener Chancenplus noch ausgeglichen, so waren die Schwarz-Gelben im Schlussdrittel die klar überlegene Mannschaft, schafften es jedoch nicht, dies auch in die entsprechenden Tore umzuwandeln. Die Riverkings erzielten dagegen mit ihrer ersten nennenswerten Chance in diesem Abschnitt in der 58. Minute den glücklichen Ausgleich und setzten sich auch noch im Penaltyschießen durch.
Auf überschaubarem Niveau verlief das erste Drittel. Füssen hatte diesmal 17 Feldspieler am Start, die Gäste dagegen nur 13. Umgekehrte Vorzeichen also zum Hinspiel am Sonntag. Trainer Andreas Becherer testete neue Reihenzusammenstellungen, brachte Verteidiger Florian Simon im Sturm. Im Tor spielte diesmal Benedikt Hötzinger. Der EVF war zunächst die überlegene Mannschaft und gleich mit einer guten Chance zur Führung. Diese besorgte in der 4. Minute Dejan Vogl mit einem platzierten Schuss. Bei einem Powerplay konnte nicht nachgelegt werden, auf der Gegenseite scheiterte Rypar denkbar knapp. Marc Besl hatte danach bei einem Break die Chance zum zweiten Treffer, der Winkel war aber letztendlich zu ungünstig. Dafür nutzten die Gäste ihr erstes Powerplay durch Verteidiger Patrick Seifert zum Ausgleich. Hier agierten die Schwarz-Gelben trotz Unterzahl zu sorglos. Der Treffer gab den Riverkings Auftrieb und der Rest des Drittels verlief ausgeglichen.
Mit viel Schwung kam der EVF wieder aus der Kabine und kam nun in regelmäßigen Abständen zu Torchancen. Die Führung erzielte erneut der ehemalige Landsberger Dejan Vogl nach toller Überzahlkombination. In der Folge wurde es bereits versäumt, die Führung auszubauen. Als Füssen zur Hälfte des Spiels innerhalb von zwölf Sekunden zwei Strafen hinnehmen musste, nutzte der HCL die doppelte Überzahl prompt zum 2:2. Benedikt Hötzinger hatte beim Schlagschuss von Carciola keine Abwehrmöglichkeit. Wie schon in den ersten zwanzig Minuten kippte nach dem Gästetreffer das Spiel, und Landsberg hatte nun sogar die besseren Chancen zur Führung.
Gewohntes Bild dagegen im letzten Drittel, auch diesmal dominierte der EVF. Jentsch und Klein verpassten knapp, dann fälschte Nikita Naumann einen Schuss zum 3:2 ab. Payeur, Simon, Stocker, Velebny, Stauder, Naumann vergaben allesamt weitere Treffer, Deubler und Dropmann scheiterten gar am Pfosten. Wie aus dem Nichts nutzten die Gäste kurz vor Ende eine Abwehrschwäche des EVF zum Ausgleich durch Carciola und zwangen Benedikt Hötzinger in der letzten Minute auch noch zu zwei Paraden. Im Penaltyschießen traf zunächst Florian Stauder zur Führung, die Gäste verwandelten aber danach durch Trupp und Rypar, während Deubler und Naumann scheiterten. So ging der Sieg in diesem Testspiel letztendlich an Landsberg.
(EVF/mil)
  
    
ehf-passauEHF Passau
Highlight der Black Hawks Vorbereitung: DEL2 Club EV Landshut zu Gast in Passau

(OLS)  Die Passau Black Hawks treten am Dienstag um 20 Uhr zum zweiten Testspiel in der Vorbereitung auf die Oberliga Saison 2020/21 an. Zu Gast in der Passauer EisArena ist kein geringerer, als DEL 2 Club EV Landshut. Der Traditionsverein wurde 1948 gegründet und konnte 1970 und 1983 die deutsche Meisterschaft feiern. Seit 2019 spielt der EV Landshut wieder in der zweithöchsten Spielklasse – der DEL 2. Der EVL hat sich vor gut einer Woche noch mal namhaft verstärkt. Nationalspieler Felix Schütz wechselte vor gut einer Woche von den Straubing Tigers zum EV Landshut. Der Routinier absolvierte 313 Spiele in der Deutschen Eishockey Liga. Der Olympia-Zweite von Pyoengchang trägt somit nach 15 Jahren wieder das Trikot der Landshuter. „Das Testspiel gegen den EV Landshut ist natürlich etwas Besonderes! Da kommt ein ganz starker Gegner in die Passauer EisArena.“ freut sich Vorstand Christian Eder auf das Kräftemessen mit dem DEL 2 Verein.
Für die Passau Black Hawks geht es im Testspiel in erster Linie darum, den Rhythmus zu finden. Nach der sehr kurzen Vorbereitung will sich die Mannschaft von Trainer Ales Kreuzer von Spiel zu Spiel steigern, um so zum Start in die Oberliga Saison bestmöglich vorbereitet zu sein. Im Testspiel gegen den EV Regensburg haben die Passau Black Hawks bereits gute Ansätze gezeigt. Es wurde aber auch deutlich, dass es noch an der Abstimmung sowie der Spritzigkeit hapert. „In den ersten Trainingseinheiten ging es in erster Linie darum an der Kondition zu arbeiten.“ so der Black Hawks Coach. Daher war es auch nicht verwunderlich, dass die neu zusammengestellte Black Hawks Mannschaft, insbesondere im Schlussdrittel gegen Regensburg von schweren Beinen geplagt wurden. Prächtig eingebracht haben sich die Neuzugänge Mitchell Heard und Sena Acolatse. Beide haben ihr außergewöhnliches Können beim ersten Auftritt im Passauer Trikot angedeutet.
Im Testspiel gegen den EV Landshut erwartet die Mannschaft erneut viel Defensivarbeit. Das Ergebnis ist beim Spiel gegen den EVL erneut zweitrangig. „Wir wollen uns von Spiel zu Spiel von Trainingseinheit zu Trainingseinheit steigern!“   
Das Spiel gegen den EV Landshut kann LIVE und in HD Qualität auf SpradeTV mitverfolgt werden. Sollten keine Zuschauer zugelassen werden, können alle Dauerkarten Inhaber das Spiel auf SpradeTV kostenlos mitverfolgen.
Hierfür ist eine Registrierung auf sprade.tv erforderlich. Im Anschluss teilen uns die Dauerkarten Inhaber bitte ihren Namen sowie die Email Adresse mit welcher sie sich bei SpradeTV registriert haben unter spradetv @blackhawks-passau.de bis Dienstag 12 Uhr mit. Im Anschluss erfolgt die kostenlose Freischaltung für das Spiel der Black Hawks gegen den EV Landshut. 
(EHFP/czo)
  
   
selberwoelfeVER Selb
Drittes Testspiel, drittes Erfolgserlebnis

(OLS)  Mit einer geschlossenen und überzeugenden Mannschaftsleistung ließen unsere Wölfe nach dem knappen 3:2 Penaltyerfolg am Freitag beim Rückspiel in Erfurt einen verdienten und ungefährdeten 4:1 Sieg folgen. Nach einem frühen Führungstreffer war der Genickbruch für die Hausherren ein Wölfe-Doppelpack in Überzahl binnen 19 Sekunden im Mittelabschnitt. Wölfe-Nachverpflichtung Verelst trug sich als zweifacher Torschütze in die Statistik ein. Gute Besserung an Nick Miglio. Der 28-jährige US-Boy musste kurz vor Ende nach einem harten Zweikampf verletzt vom Eis.
Wölfe-Coach Herbert Hohenberger vertraute den gleichen Formationen wie Freitag. Lediglich im Tor erhielt Weidekamp den Vorzug vor Mnich. In einem tempo- und abwechslungsreichen Auftaktdrittel gingen unsere Wölfe mit einem Blitztor nach nur 15 Sekunden in Führung. Ondruschka aus der Distanz von der blauen Linie an Freund und Feind vorbei, Dragons Goalie Otte-Günzler mehrfach die Sicht verdeckt und absolut chancenlos. Beflügelt von der Führung fanden wir schnell in die Partie, standen gut in der Defensive und erarbeiteten uns ein leichtes Chancenplus. Hochkarätige Torchancen blieben jedoch auf beiden Seiten Mangelware, beide Goalies stets auf den Posten was durch die Abwehrreihen durchging. Die Black Dragons brauchten Zeit, den schnellen Rückstand aus den Köpfen zu bekommen, fingen sich aber und brachen mit einigen gefälligen Angriffen durch die gutstehende Selber Abwehr. Immer jedoch Endstation: Wölfe-Goalie Weidekamp. Bis 160 Sekunden vor der ersten Drittelpause. Die Strafe der Gäste aus Oberfranken war gerade abgelaufen, als Weidekamp geschlagen war. Dragons Neuzugang Spister ins kurze Eck zum durchaus nach Spielanteilen leistungsgerechten Ausgleich. Die Hausherren im Glück. Miglio, Gare und Verelst mit noch guten Situationen zur möglichen Führung.
Dominierende Wölfe im Mittelabschnitt. Während Deeg noch in letzter Sekunde freistehend von Dragons-Goalie Otte-Günzler gestoppt werden konnte, brach danach das Unheil über die Gastgeber herein. Zwei Unterzahlspiele, zweimal schlugen unsere Wölfe gnadenlos und routiniert zu. Binnen nur 19 Sekunden schraubten Verelst und Geisberger das Ergebnis auf 3:1 in die Höhe (Anmerkung: der Hauptschiedsrichter sah Slavetinsky und Hammerbauer als die Torschützen). Für die Black Dragons ging nun nicht mehr viel und vieles zu schnell. Wir hatten Gegner und Scheibe gut im Griff und sogar Möglichkeiten, die Führung komfortabel auszubauen. An der Überlegenheit änderte auch der Torhüterwechsel bei Erfurt nicht. Kessler stand sofort im Brennpunkt des Geschehens und durfte sich im Gegensatz zu seinem Gegenüber, der bis dato sehr wenig beschäftigt war, über mangelnde Arbeit nicht beschweren. Kessler mit stoischer Ruhe verhindert bei erneuter Dragons-Unterzahl den vierten Einschuss der Gäste, auch Verelst scheiterte mit der Sirene an Kessler.
Ob sich Erfurt nochmals aufbäumen konnte? Nein. Unsere Jungs spielten unaufgeregt, vielleicht nicht mehr mit dem hohen Tempo der ersten vierzig Minuten das Spiel herunter. Eng am Gegner stehend, ließen sie die Erfurter, die fast nur mit Defensiveaufgaben beschäftigten waren, wenig zur Entfaltung kommen. Aber die Black Dragons fügten sich nicht frühzeitig ihrem Schicksal. Mit einer kleinen, letzten „Offensivphase“ war plötzlich reichlich Betrieb vor Weidekamp. Aber der Wölfe-Goalie mit Unterstützung seiner Vorderleute ließ nichts mehr anbrennen. Die größte Chance zum Anschluss vergab Gulda in aussichtsreicher Position. Treffsicherer verhielt sich Verelst, der mit seinem zweiten Treffer zum 4:1 Endstand einschoss. Auch hier machte das Schiedsrichtergespann Geisberger als Torschützen aus. Schrecksekunde kurz vor Ende, als sich Miglio, nach hartem Einsteigen von Bosas, welches auch geahndet wurde, schmerzend die Schulter hielt und verletzt vom Eis musste.
(VERS/ud)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Knappe Niederlage der Ice Dragons in Essen - Herford verliert mit 2:3 bei den Moskitos

(OLN)  Der Herforder Eishockey Verein hat sein viertes Vorbereitungsspiel bei den Moskitos Essen aus der Regionalliga West mit 2:3 (1:0/0:3/1:0) verloren und offenbarte besonders im Mittelabschnitt noch einige Schwächen, die dringend in den kommenden zwei Wochen abgestellt werden müssen, bevor es in der Oberliga Nord um Punkte geht.
Im ersten Drittel bemühten sich die Herforder Ice Dragons darum, früh die ersten Akzente zu setzen. Bereits in der 2. Spielminute belohnte sich der HEV nach exzellenter Vorarbeit durch Kapitän Björn Bombis auf den Torschützen Ralf Rinke, der mit einem trockenen Schuss aus freier Position das 1:0 für die Ostwestfalen markierte. Auch in der Folgezeit blieb Herford das spielbestimmende Team und erarbeitete sich ein Chancenplus, wobei Essen sich jedoch nicht versteckte, aber an der Hintermannschaft oder an Kieren Vogel im Tor der Ice Dragons scheiterte. So ging es mit der knappen, aber verdienten Gäste-Führung in die erste Pause.
Nach dem ersten Seitenwechsel änderte sich das Bild deutlich. Die Moskitos kamen wesentlich aggressiver aus der Kabine, während Herford unaufmerksam den Mittelabschnitt begann. So war der 1:1-Ausgleich durch Enrico Saccomani in der 22. Minute die logische Konsequenz. Kaum 120 Sekunden später brachte Aaron Mc Leod den Gastgeber in Führung und machte den guten Eindruck, den der HEV im ersten Drittel hinterlassen hatte, zunichte. Die Ice Dragons benötigten einige Zeit, um wieder in das Spiel zurückzufinden, waren jedoch vor dem Tor von Marvin Frenzel nicht entschlossen genug und spielten oftmals einen Pass zu viel. Anders hingegen die Essener, die in der 36. Minute in Person von Thomas Richter erneut zuschlugen und auf 3:1 erhöhten, womit es ein letztes Mal in die Umkleidekabinen ging.
Im letzten Drittel versuchte der HEV über den Kampf wieder ins Spiel zu finden, tat sich allerdings weiterhin sehr schwer. Obwohl man sich vermehrt im Angriffsdrittel festsetzte blieben klare Chancen die Ausnahme und wenn man doch zu guten Abschlüssen kam, war der sehr starke Heim-Goalie Marvin Frenzel im Weg. Allmählich lief den Herfordern die Zeit davon und Coach Jeff Job setzte verstärkt auf seine Paradereihe Bombis, Rinke und Lalonde. In Überzahl gelang schließlich Ralf Rinke zwei Minuten vor dem Ende noch der 2:3-Anschlusstreffer, am Ende brachten die Gastgeber den knappen Vorsprung jedoch verdient über die Zeit.
Für die Herforder Ice Dragons war die Begegnung bei den Moskitos durchaus eine Standortbestimmung, wobei klar wurde, dass auf die Mannschaft noch einiges an Arbeit wartet, bevor es in zwei Wochen mit dem ersten Oberligaspiel gegen die Rostock Piranhas in die neue Saison geht. Besonders die Leistung im Mittelabschnitt dürfte den Ostwestfalen nicht geschmeckt haben. Am kommenden Wochenende stehen für die Ostwestfalen zwei weitere Vorbereitungsspiele auf dem Programm. In heimischer Halle treffen die Herforder am Freitag um 20.30 Uhr auf die Harzer Falken, bevor am Sonntag das letzte Testspiel bei den Salzgitter Icefighters wartet.
(HEV/som)
  
    
EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
Ein guter erster Eindruck - EXA IceFighters Leipzig sind in Ihr erstes Testspielwochenende gestartet!

(OLN)  Am Wochenende standen die ersten beiden Testspiele für unsere EXA IceFighters Leipzig auf dem Programm. Gegner waren die Crocodiles Hamburg. Aufgrund unserer Eishallensituation verlegten wir im Vorfeld auch das Heimspiel nach Hamburg. Bei unseren Gastgebern wollen wir uns hier gerne nochmal für die Organisation und die Gastfreundschaft bedanken.
Sportlich verlief alles relativ normal. Hamburg trainierte schon einige und hatte auch schon die ersten Vorbereitungsspiele auf dem Buckel. Unser Team hingegen hatte gerade einmal 4 Trainingseinheiten mit der kompletten Mannschaft. Diesen Unterschied merkte man. Trotzdem gelang es dem Team um Kapitän Florian Eichelkraut in beiden Spielen anzudeuten, dass auch in dieser Saison ein Spiel gegen die EXA IceFighters Leipzig, kein Sonntagsspaziergang wird.
In Spiel 1 am Freitagabend verloren unsere Jungs mit 3 – 6 und das Spiel 2 mit 4 – 5 nach Penaltyschießen. Am Freitag trugen sich Connor Hannon, Leon Lilik und Patrick Fischer in die Liste der Torschützen ein. Am Samstag, in Spiel 2, trafen Florian Eichelkraut, Esbjörn Hofverberg und zweimal Hannes Albrecht. Gefehlt hatten am Wochenende in beiden Spielen noch Hubert Berger und Maximilian Spöttel. „Hubbo“ bekam letzte Woche einen Schuss auf den Fuß und ist deshalb noch nicht wieder einsatzbereit. Bei Max ist es eine reine Vorsichtsmaßnahme.
Leider gab es am Samstag noch eine schlechte Nachricht. Walther Klaus ist nach der Rückkehr mit Verdacht auf Innenbandriss im Knie in die Notaufnahme des Elisabeth-Krankenhaus. Am heutigen Montag ist dann gleich das MRT um sicher zu gehen. Wir werden vermelden, wie es mit unserem Defender weitergeht.
Vielen Dank an dieser Stelle an unsere Partner Elisabeth-Krankenhaus Leipzig und ARZ (Ambulantes Rehazentrum)!
(IFL/is)
  
    
rostockpiranhasRostocker EC
Piranhas wehren sich und haben ihre Chancen - Letztlich verlieren die Rostocker aber die Begegnung im Nord-Ost-Pokal mit Zweitligist Eispiraten Crimmitschau mit 0:4

(OLN)  Nach dem höchst achtbaren 3:4 nach Penaltyschießen am Freitag beim Zweitligisten Lausitzer Füchse in Weißwasser ging es für die Piranhas des Rostocker Eishockey-Clubs am Sonntagabend im Nord-Ost-Pokal gegen einen weiteren DEL2-Vertreter weiter. Beim „Comeback“ der Eishalle Schillingallee, die aus technischen Gründen mehrere Wochen schließen musste, unterlag der REC den Eispiraten Crimmitschau mit 0:4 (0:1, 0:1, 0:2).
Der Drittligist begann mutig, doch die ersten zehn Minuten gehörten insgesamt den Sachsen, die ein technisch gutes und schnell vorgetragenes Eishockey darboten. Die Rostocker konnten allerdings gut dagegenhalten und steigerten sich. Allein Tom Pauker besaß drei gute Tormöglichkeiten (12. Minute daneben, 16. an den Pfosten und 18. Lattentreffer).
Den Hausherren hätten durchaus ein, zwei Tore gelingen können. Stattdessen nutzte Crimmitschau Sekunden vor der Drittelsirene die erste Zeitstrafe gegen den REC gleich aus und ging so mit einem 1:0 in die Pause.
Daraus wurde im Mitteldurchgang ein 2:0, denn die Gastgeber gelangten zwar das eine oder andere Mal in Überzahl, konnten diese jedoch nicht nutzen, im Gegenteil: Während sie ein Powerplay versuchten aufzuziehen, liefen sie in einen Konter. Die Piranhas hatten jetzt nicht mehr so den Zugriff und konnten sich keine klaren Chancen erspielen.
Auch in den letzten 20 Minuten waren die Gäste die druckvollere Mannschaft. Goalie Leon Meder musste ein ums andere Mal eingreifen, konnte sich dabei auszeichnen und wurde nicht von ungefähr anschließend zum besten Spieler seines Teams gewählt.
Angesichts von weiteren Möglichkeiten für Tom Pauker (55./am Tor vorbei) und Jonas Gerstung (60./gehalten) hätten sich die Piranhas ein Ehrentor verdient gehabt.
„Ich bin mit der Leistung der Mannschaft in einem guten und schnellen Spiel nicht unzufrieden“, sagte REC-Trainer Niels Garbe. „Wir haben uns gewehrt und hatten unsere Chancen. Crimmitschau war bisher unser stärkster Gegner im Nord-Ost-Pokal. Wir haben uns sehr gefreut, endlich mal wieder in unserer eigenen Halle spielen zu können.“
(NNN/at)
  
      
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
erscambergERSC Amberg
ERSC-Löwen ärgern den Bayernliga-Spitzenreiter - Punktgewinn durch 9 Sekunden-Doppelschlag / Dreierpack von Köbele

(BYL)  Was für ein Eishockey-Krimi! 23 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit liegen die Amberger Wild Lions gegen den souveränen Spitzenreiter der Eishockey-Bayernliga mit 4:6 zurück – und schaffen mit einem unglaublichen Finish doch noch den Ausgleich. Zur ganz großen Überraschung fehlte nur das Quäntchen Glück.
Den Zusatzpunkt holte sich im Penaltyschießen zwar der amtierende Meister aus Miesbach, aber der moralische Sieger war zweifellos der ERSC, der als erster den Miesbachern zumindest einen Zähler abnehmen konnte. Die Truppe von Trainer Dan Heilman zeigte viel Moral und hatte über die gesamte Spielzeit mindestens gleiche Spielanteile. Vor allem das Duo Felix Köbele – Liam Blackburn bereitete dem Favoriten größte Schwierigkeiten.
Miesbach zeigte sich zu Beginn als spieltechnisch reifer und zeigte gleich, dass jeder Fehler bestraft wird. So beim 0:1 nach einem Amberger Abspielfehler in der Vorwärtsbewegung. Der ERSC ließ sich davon aber nicht beeindrucken und glich durch Daniel Krieger zum 1:1 aus. Die Gastgeber hatten nun mehr Gelegenheiten, aber Miesbach ging durch ein Überzahltor von Kokoska mit einer 2:1-Führung in die Pause.
Der Mittelabschnitt begann mit einem Ausbau der Führung durch einen Treffer von Feuerreiter im Nachschuss, aber Amberg fand eine schnelle Antwort. Eine sehenswerte Kombination über Kevin Schmitt und Köbele vollendete Blackburn zum 2:3. Der ERSC weiter mit erfolgversprechenden Angriffen und fast logisch mit dem 3:3-Ausgleich durch Köbele. Kurz vor Drittelende zogen sich die Unparteiischen den Unmut der Fans zu, weil ein Foul an Andreas Hampl nicht geahndet wurde und die direkte Szene danach das 3:4 durch Feuerreiter brachte.
Lange Gesichter auf Amberger Seite zu Beginn des Schlussabschnitts, weil Bacher für die Gäste nahezu ungehindert auf 3:5 erhöhen konnte. Die Löwen gaben aber nie auf, erhielten mehrfach Szenenapplaus von den Rängen. Die Schlussphase hatte es dann in sich. Sechs Minuten vor dem Ende verkürzte Michael Franz mit einem gekonnten Rückhandschuss auf 4:5. Der 21-jährige lief erstmals im ERSC-Trikot auf und ist ein Förderlizenzspieler vom Oberligisten Passau. Amberg erhöhte den Druck, wollte den Ausgleich, fing sich aber in Unterzahl das 4:6 ein - die Partie schien entschieden. Heilman nahm in der Schlussminute eine Auszeit und danach Timon Bätge zu Gunsten eines Feldspielers vom Eis – und dann schaffte binnen neun Sekunden Köbele mit einem Doppelschlag tatsächlich noch den Ausgleich zum 6:6. Trotz zahlreicher Chancen beiderseits blieb die Overtime torlos. Die Entscheidung für den Zusatzpunkt fiel im Penaltyschießen und da war Miesbach in Person von Filip Kokoska treffsicherer.
(ERSCA/pa)
  
    
buchloheESV Buchloe
Piraten kassieren erste Heimniederlage - ESV Buchloe muss sich Schweinfurt mit 0:2 geschlagen geben

(BYL)  Zum ersten Mal in dieser Saison müssen die Buchloer Piraten ein Wochenende punktlos beenden. Nach der 2:7 Freitagsniederlage in Waldkraiburg verloren die Freibeuter auch am Sonntag gegen die Mighty Dogs Schweinfurt mit 0:2 (0:0, 0:1, 0:1). Nach zuvor drei Siegen vor eigener Kulisse war dies zugleich die erste Heimniederlage der Saison für den ESV, bei der die Piraten vor allem in der Offensive zu ungenau und fehlerhaft agierten und selbst im Powerplay nichts Zählbares verbuchen konnten.
Von Begin an entwickelte sich eine recht umkämpfte aber vor allem auch zerfahrene Partie. Beide wollten zunächst hinten gut stehen, was vor allem den Buchloern gelang. Wirklich gefährlich wurde es vor ESV-Schlussmann Johannes Wiedemann nämlich selten. Offensiv taten sich die Hausherren aber auch eher schwer, hätten aber durchaus in Führung gehen können. Aber Schweinfurts Torwart Kevin Kessler sollte sich an diesem Abend in Bestform präsentieren. So vereitelte der Keeper sowohl gegen Alexander Krafczyk (4.) als auch gegen Marc Barchmann (10.), dessen Versuch praktisch schon auf der Linie tanzte, aber nicht drüber wollte. Die letzte Konsequenz vor dem Tor ließen aber auch die Piraten vermissen, weshalb es nach 20 Minuten beim torlosen Remis blieb.
Im Mitteldrittel hatten die Gennachstädter dann die große Möglichkeit in Front zu gehen, als man gleich mehrfach in Überzahl agieren durfte – darunter auch zweitweise mit zwei Mann mehr auf dem Eis. Doch das Powerplay der Rot-Weißen war einfach nicht zwingend genug und so überstanden die Schweinfurter diese Phase ohne Gegentreffer. „Und dann passiert eben das, was meistens passiert, nämlich dass der Gegner immer mehr Selbstvertrauen bekommt und wir selbst aus dem Tritt geraten“, beschrieb ESV-Trainer Christopher Lerchner die folgenden Minuten. Zwar hatten John Boger (27.) und Marc Barchmann (30.) nochmals wirklich gute Gelegenheiten, doch Kessler war auch hier zweimal ganz stark mit der Fanghand zur Stelle. Offensiv trauten sich die Mighty Dogs dann auch etwas mehr zu. Zunächst konnte Johannes Wiedemann noch einen Alleingang von Jonas Manger entschärfen (36.), doch noch in der selben Minute schlug die Scheibe doch hinter ihm ein. Per Rückhand hatte Pascal Schäfer zum 0:1 getroffen und die Schweinfurter so für ihre einfache aber effektive Spielweise belohnt.
Mit dem Rückstand ging es für die Pirates folglich ins Schlussdrittel, in dem es gleich nach Wiederbeginn die nächste kalte Dusche gab. Gerade einmal 39 Sekunden waren gespielt, als Nickolas Govig eine scharfe Hereingabe von Mark Heatley zum 0:2 ins Tor bugsierte und somit die Aufgabe für die Hausherren nicht einfacher machte. Denn diese fanden weiter einfach nicht zu gewohnter Geschlossenheit im Offensivspiel, das zu ungenau und insgesamt auch zu harmlos blieb. „Von der Einstellung hat es schon gepasst, aber das war eines dieser Spiele, in dem wir noch drei Stunden hätten spielen können und nichts getroffen hätten“, so die treffende Analyse von Lerchner, dessen Team demnach erstmalig in dieser Spielzeit ohne eigenen Treffer blieb und das Spiel schlussendlich auch mit 0:2 verlor.
(ESVB/chs)
  
   
ehcklosterseegrafingEHC Klostersee
VfE Ulm/Neu-Ulm Donau Devils – EHC Klostersee 0:3 (0:0, 0:0, 0:3)

(BYL)  Die zwei Tage davor im Heim-Derby gegen die Erding Gladiators (1:3) "verschenkten" Punkte hat sich der EHC Klostersee in der Fremde gesichert. In Ulm/Neu-Ulm besiegten die Grafinger die gastgebenden Donau Devils in einem vorwiegend taktisch geprägten Geduldsspiel mit 3:0. Dass die Rot-Weißen beim heimstarken Aufsteiger kein Offensiv-Feuerwerk abbrennen würden, war aufgrund der ellenlangen Ausfallliste und insbesondere dem Fehlen der beiden Topskorer verletzten Raphael Kaefer und Bob Wren von vornherein klar.
Beide Seiten konzentrierten sich vom ersten Bully weg darauf, in der eigenen Abwehrzone mit Ordnung und Übersicht zu agieren und vor dem eigenen Gehäuse aufzuräumen. Die besseren Einschussmöglichkeiten im ersten Abschnitt erspielte sich die Mannschaft von Dominik Quinlan, dennoch ging es mit einer beiderseitigen Null was Tore betrifft in die Pause. Aus der nahmen die Gastgeber eine kurze Phase Überzahl mit und erspielten sich da mit ihrem immer variablen und gefährlichen Powerplay zwei dicke Chancen. Zwei von insgesamt vier, fünf Situationen, in denen sich der formidable Keeper Dominik Gräubig seinen "shut-out" mit Glanzparaden verdienen musste.
Gegenüber stand ihm Martin Niemz im Devils-Kasten in Nichts nach. Beim abgefälschten Distanzschuss in der 42. Minute zum 1:0 der Klosterseer war der Gastgeber-Goalie freilich machtlos. Der Führungstreffer war sozusagen der Türöffner zum Dreier, die entscheidende Situation in der Einleitung des erfolgreichen Einschusses ein gewonnener Zweikampf an der Bande. Fünf Minuten später legte der EHC nach einem Angriff über mehrere Stationen und überlegtem Abschluss von halblinks vorentscheidend nach. Die Donau-Devils rannten sich anschließend fest und griffen die letzten drei Minuten nach einem Offensivbully zu Sechst und ohne Torhüter an - bis zum Empty-Net-Goal 83 Sekunden vor der Sirene.
(EHCK/pel)
  
    
loewenwaldkraiburgEHC Waldkraiburg
Erneut ein 6-Punkte-Wochenende: EHC Waldkraiburg besiegt Erding Gladiators

(BYL)  Der alte Kampf zwischen Gladiatoren und Löwen, im alten Rom oftmals ein Kampf mit ungewissem Ausgang. Ganz so blutig ging es am vergangenen Sonntag in der Bayernligapartie zwischen dem TSV Erding und dem EHC Waldkraiburg, dem Eishockeygott sei Dank, nicht zu, auch wenn die Gladiatoren dieses Mal das Nachsehen hatten.
In der Eishockeygegenwart sahen die 200 Zuseher in der Erdinger Eissporthalle ein rasantes und hochklassiges Bayernligaspiel zwischen beiden Teams in dem bereits nach neun Sekunden der Waldkraiburger Bergmann Christoph Schedlbauer im Tor der Gladiators prüfen sollte. Auch Schedlbauers Namensvetter, Christoph Lode, seines Zeichens Tormann im Dienste der Löwen, sollte dem jedoch in nichts nachstehen, als Erdings Mühlbauer ihn früh im Spiel testen wollte. Chancen und Schüsse sollte es in diesen ersten Minuten einige geben, jedoch sprang weder auf der einen noch auf der anderen Seite zählbares dabei heraus. Dies änderte sich in der achten Minute, als die Männer aus der Industriestadt zum ersten Mal in Überzahl spielten. Dort nämlich fasst sich Tomáš Rousek, eigentlich bekannt für technisch feine Spielzüge, ein Herz und bringt das Spielgerät von der blauen Linie hinein ins Tor. Ganze sechs Minuten und weitere Möglichkeiten durch Erdings Poetzel oder Waldkraiburgs Trox später, kann Erding das Spiel vorerst ausgleichen. Durch einen feinen Pass von Babic aus einer Position hinter dem Tor, war Christoph Lode im Tor des EHC machtlos gegenüber dem Schuss von Mühlbauer aus kürzester Distanz. Mit diesem 1:1 verabschiedeten sich beide Teams in die Kabinen.
Der zweite Durchgang startete mit einer Strafe für Michael Trox und somit für den EHC Waldkraiburg. Diese konnte der an diesem Abend in Unterzahl überzeugend agierenden Löwen-Abwehr jedoch nichts anhaben. Vielmehr kreierte man selbst Chancen wie durch Leon Judt, dessen erster Versuch knapp über das Tor und etwas später zum Erdinger Goalie geht. Nach viereinhalb gespielten Minuten, die Löwen waren wieder komplett, versucht sich Christof Hradek an einem sogenannten „Bauerntrick“, dieser scheitert zwar im ersten Versuch, kann von ihm jedoch im Nachschuss lässig mit der Rückhand ins Tor bugsiert werden. Lange müssen die Zuseher, die dank der großartigen Erdinger Anhängerschaft wieder etwas „Stadion-Feeling“ verbreiten konnten, nicht auf die Antwort der Heimmannschaft warten. Nur knapp eineinhalb Minuten nach der erneuten Waldkraiburger Führung, ist es Martin Dürr, der die alten Verhältnisse wiederherstellt und zum 2:2 ausgleicht. Im Anschluss fallen erst einmal keine weiteren Tore, auch wenn das Spiel kaum an Geschwindigkeit einbüßte. Doch als Erding erneut in Unterzahl gerät, konnte Matthias Bergmann, auf Zuspiel von Trox und Hradek ein sattes Pfund von der blauen Linie unter die Latte des Tores setzen und den Stand erneut zum Vorteil der Löwen verändern. Ein weiteres Tor sollte, zur Freude der Löwen-Fans in diesem Drittel noch fallen. Erneut in Überzahl, Dürr saß eine 2+2-Strafe für die Hausherren ab, war es Tomáš Rousek der seinen zweiten Treffer des Abends markieren konnte und die Teams mit einem Stand von 2:4 zugunsten der Gäste in die Pause schickte.
Im dritten Durchgang waren es die Gladiators die die klare Überhand hatten und das Spiel gestalteten. Doch gleich ob Babic, Krzizok oder Erdings Kapitän Philipp und gleich wie groß oder klein die Möglichkeit war, immer wieder hieß die Antwort Christoph Lode. Der erst 20-jährige Torhüter, der an diesem Abend den Vorzug vor Yeingst erhielt, war in diesem Drittel nicht zu überwinden. So lief die Zeit gegen Erding, bis diese, rund eineinhalb Minuten vor dem Spielende ihrerseits den Torhüter vom Feld nahmen. Geholfen hat dies jedoch nur den Löwen die durch einen Lauf von Christof Hradek den 2:5 Endstand markieren konnten.
(EHCW/aha)
  
    
ERC LechbruckERC Lechbruck
Einlasssituation beim Heimspiel gegen Burgau

(BLL)  Für das Heimspiel gegen den ESV Burgau am Freitag, den 30.10.2020, um 19:30 Uhr, hat sich der Vorstand des ERC Lechbruck, aufgrund der aktuellen Corona-Maßnahmen, für folgendes Vorgehen entschieden:
Bei einem Inzidenzwert am Spieltag über 100 sind nach jetzigem Stand lediglich 50 Zuschauer zugelassen, was folgende Eintrittskartenverteilung zur Folge hat:
·         Eintrittskarten sind ausschließlich über den Online-Vorverkauf zu erwerben
·         Bis auf weiteres kein Verkauf von Dauerkarten
·         Freikarten haben keine Gültigkeit
·         Keine Öffnung der Abendkasse
Für den Fall, dass der Inzidenzwert am Spieltag unter 100 liegt und nach Rücksprache mit den Behörden die Genehmigung erteilt wird, dann sind bis zu 200 Zuschauer zugelassen.
Dann gilt folgende Vorgehensweise:
·         Eintrittskarten können über den Online-Vorverkauf erworben werden
·         Die Abendkasse ist geöffnet
·         Freikarten berechtigen zum Einlass
·         Bis auf weiteres kein Verkauf von Dauerkarten
Der Link zum Online-Vorverkauf ist auf der ERC-Homepage unter www.erclechbruck.de/team/eintrittskarten/ sowie auf der Facebookseite des ERC Lechbruck veröffentlicht.
Alle Angaben vorbehaltlich sich ändernder Verordnungen.
Nächstes Spiel:
Freitag, 30.10.2020, 19:30 Uhr: ERC Lechbruck – ESV Burgau
(ERCL/ms)
  
    
hcmaustadtHC Maustadt
Zweiter Sieg für den HC Maustadt gegen Schweinfurt / 6:2-Sieg im Rückspiel – Am Freitag kommt Türkheim

(BBZL)  Mit einem letztlich sicheren 6:2 (1:2/3:0/2:0)-Erfolg hat der HC Maustadt auch im Rückspiel beim ERV Schweinfurt 1b alle Punkte geholt. Allerdings war diesmal der Widerstand deutlich heftiger als noch vor Wochenfrist beim 14:1-Heimsieg.
Die Reise nach Unterfranken trat der HCM mit einer „Rumpftruppe“ von 14 Feldspielern und einem Torhüter an. Dagegen war das Aufgebot der Schweinfurter diesmal ein völlig anderes, aufgefüllt mit Verstärkungen aus der Bayernliga-Mannschaft war klar, dass es kein Spaziergang werden würde.
Insbesondere in den ersten 20 Minuen taten sich die Grün-Gelben schwer, ins Spiel zu finden. Die schweren Beine nach der langen Anreise und mangelnde Konzentration führten zum 1:2-Rückstand zur ersten Pause. „Da waren wir noch nicht wirklich auf der Höhe“, so Spielertrainer Ingo Nieder. Zwar konnte Jimmy Nagle den Schweinfurter Führungstreffer ausgleichen, aber weitere Nachlässigkeiten nutzten die Gastgeber zur Führung nach 20 Minuten. 
„In der Drittelpause stellten sich die Jungs aber dann gut auf die Situation ein. Wir sind wieder mehr gelaufen und haben unsere Positionen konsequenter gespielt“, sah Nieder eine völlig andere Einstellung seiner Mannschaft. Das Blatt drehte sich nach Jimmy Nagles Doppelschlag, Neuzugang  Frederic Herrmann stellte mit seinem ersten Treffer für den HCM auf 4:2.
Die Gastgeber machten im letzten Spielabschnitt dann nochmals Druck, aber HCM-Goalie Steffen Chronz ließ sich nicht mehr überlisten. André Aschenbrenner und nochmal Frederic Herrmann nutzten zwei Schwächen in der Schweinfurter Abwehr und schraubten den Vorsprung auf 6:2 – die Partie war entschieden.
Für den HCM geht es mit zwei Heimspielen – wenn es Corona erlaubt – weiter. Zunächst kommt am Freitag (30.10./20 Uhr) mit dem ESV Türkheim eines der Spitzenteams an den Hühnerberg. Die Türkheimer unterlagen zuletzt dem übermächtigen ERC Sonthofen nur mit 2:5 – ein Beweis ihrer Stärke. Dennoch sollten alle Zähler in Memmingen bleiben, will der HCM weiter oben mit dabei sein.
Ob auch mit Fans, entscheidet sich kurzfristig und wird auf der HCM-Homepage und in den sozialen Medien im Laufe der Woche kommuniziert. Ebenso, ob ggfs. ein Live-Stream – wie zuletzt – möglich ist. 
Eine Woche später, am Sonntag (8.11./18.30 Uhr) kommt der ESV Würzburg nach Memmingen – wie Schweinfurt 1b ein völlig unbeschriebenes Blatt für den HCM.
(HCM/rad)
  
      
    

Region West

Regionalliga West - Bezirksliga Nordrhein-Westfalen - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
    
ratingenRatinger Ice Aliens
Ice Aliens zeigen starke Moral bei 3:5 Niederlage gegen Hamm

(RLW)  Im zweiten Vorbereitungsspiel des Wochenendes waren die Eisbären zu Gast am Sandbach. Der Neu-Oberligist zeigte von Anfang an, dass er gewillt war, den Sieg nach Penalty Schießen aus der letzten Begegnung zu verbessern. Doch die Ratinger zeigten ein ebenso engagiertes Auftreten und so entwickelte sich von Anfang an ein ausgeglichenes Spiel. Beide Seiten spielten zunächst hart und körperbetont, ohne dabei unfair zu sein, beide Teams hatten ihre Chancen. Das erste Tor fiel in der 11.Minute für die Gäste, Svarc war von Weissleder bedient worden. Die Ice Aliens zeigten sich nicht beeindruckt und blieben ein gleichwertiger Gegner. In der 18. Minute bediente Tim Brazda Thomas Dreischer, der verzögerte geschickt und ließ Torhüter Sembach keine Chance. Mit diesem Zwischenstand ging es in die erste Pause.
Der zweite Abschnitt brachte leichte Vorteile für die Eisbären, doch die Ice Aliens blieben dran. Dennoch vermochten die Gäste auf 1:4 davonzuziehen, wobei Ratingen mehrere Chancen vergab. Zwei Minuten vor der Sirene legte Marco Clemens nach einem schönen Solo auf 2:4 nach. Leider musste Patrick Gogulla verletzt das Eis verlassen. Die Untersuchung im Krankenhaus ergab einen Rippenbruch. Damit fällt Patrick für ca. sechs Wochen aus. Das letzte Drittel wurde ruhiger, insgesamt gab es nur drei Strafzeiten gegen Hamm. Die Ice Aliens spielten weiter gut mit und ließen keinen großen Ligaunterschied erkennen. Auch nach dem frühen 2:5 des Drittels gaben die Ice Aliens nicht auf. Zwei Pfostentreffer und das dritte Tor durch Dmitrii Metelkov zeigten, dass die Moral stimmt. Den Unterschied machten letztendlich auch die Ausfälle vom vier Abwehrspielern. Dennoch lassen die Vorbereitungsspiele erkennen, dass die Ice Aliens schon jetzt einen guten Stand haben und voller Zuversicht in die Saison gehen.
(RIA/pia)
  
    
evbitburgeifelmoselbaerenBitburger ESV
Saisonauftakt missglückt; Eifel-Mosel Bären verlieren gegen Rote Teufel Bad Nauheim mit 3:6 (2:1,1:3,0:2) !!

(HL)  Nach langer Pause war es endlich wieder soweit. Die Eifel-Mosel Bären konnten wieder um Tore und Punkte kämpfen. Auch wenn es auf dem Eis nach Eishockey aussah, fehlte die tolle Unterstützung der Fans und Zuschauern von den Rängen.  Dies soll aber keine Ausrede oder Grund für die Niederlage der Bären gegen den Gast aus der Kurstadt Bad Nauheim sein. Vielmehr führten diverse Gründe zum 3:6 Endstand.
Das Team von Trainer Michal Janega kam zunächst schlecht ins Spiel und musste bereits in der 2. Spielminute das 0:1 durch Michael Martaller verdauen. Die Bären schüttelten sich jedoch kurz und schafften in der 5. Spielminute den Ausgleich. Thomas Barth traf in Überzahl zum 1:1. Das Spiel ging ab diesem Moment hin und her. Beide Teams hatten gute Chancen, welche jedoch von beiden Torhütern glänzend vereitelt wurden.  Als alle mit einem Remis zur 1. Drittelpause rechneten, machte sich Lukas Golumbeck auf die Reise. Es legte quer auf den mitgelaufenen Stefan Lenk und dieser vollstreckte zur 2:1 Pausenführung für die Bären. Diese Führung sollte den Bären eigentlich Rückenwind für den Mittelabschnitt geben. Doch es sollte anders kommen.  Die Bären waren in den ersten 4 Minuten des 2. Drittels nicht richtig wach und kassierten binnen weniger Minuten nicht nur 3 Gegentore, nein in dieser Phase kippte das Spiel zu Gunsten der Gäste aus Bad Nauheim. Zunächst traf erneut Martaller zum 2:2 (21.Spielminute) ehe Pablo Gimenez und Magnar Jari Aaltonen (beide 23.Spielminute) auf 2:4 aus Sicht der Bären erhöhten. Lukas Golumbeck brachte die Bären in der 27.Spielminute zurück ins Spiel. Der Kapitän der Bären traf auf Zuspiel von Stefan Lenk und Marc Höffler zum 3:4. Somit war im letzten Drittel noch alles möglich. Doch spätestens mit dem 3:5 war die Partie zu Gunsten der Roten Teufel entschieden. Magnar Jari Aaltonen markierte in der 50.Spielminute seinen 2. Treffer an diesem Abend. Die Bären stemmten sich nochmal gegen die Niederlage, aber es sollte kein weiteres Tor der Bären mehr fallen. Am Ende setzte Christophe Vermeersch mit dem 3:6 (58.Spielminute)den Schlusspunkt.
Wer das Spiel nicht gesehen hat würde nun sicherlich behaupten,  dass es eine klare Sache für die Gäste aus Bad Nauheim war. Nimmt man die 3 Minuten im Mitteldrittel raus, waren beide Teams auf Augenhöhe. Beide Torhüter zeigten eine Topleistung mit überragenden Paraden. In einem hervorragenden und fairen Eishockeyspiel ging es ständig hin und her. Diese Partie hätte durchaus eine große Kulisse verdient gehabt. Die Bären gratulieren dem Gegner zum Sieg der letztlich um 1-2 Tore zu hoch ausfiel. Schlimmer als die Niederlage wiegen jedoch die Ausfälle von Patrick Berens und Marvin Wollmann während des Spiels. Marvin Wollmann musste sogar mit einem Cut und blutendem Auge ins Krankenhaus. Die genaue Diagnose steht noch aus. Wir wünschen beiden Spieler eine schnelle Genesung sowie eine schnelle Rückkehr aufs Eis.
(BESV/mm)
  
      
      

Regiona Nord

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Region Ost

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berlinjuniorsberlinEisbären Juniors Berlin
Auch zweites Spiel gegen Chemnitz geht an die Juniors

(RLO)  Sie machten es sich unnötig schwer, aber die Eisbären Juniors gewannen auch das zweite Spiel gegen die Chemnitz Crashers. 6:4 (2:1/3:0/1:3) hieß es nach 60 Minuten mit sehr gutem Eishockey.
Für die Crashers war es das zweite Spiel an diesem Wochenende, am Samstag gab es ein 7:5 gegen Dresden. Nun sollte gegen die Juniors nachgelegt werden, um oben dran zu bleiben. Das könnten aber die Juniors mit weiteren Punkten ebenfalls und so versprach es ein enges Spiel zu werden.
Mit etwas Verspätung und zwölf Feldspielern im Gepäck reisten die Crashers in Berlin an. Von den mitgereisten zwei Torhütern begann Kevin Kopp. Die Juniors konnten wieder aus dem vollen schöpfen und boten 19 Feldspieler auf. Lucas Hofmann begann im Tor.
Es wurde eine flotte Partie, beide Teams griffen an und erspielten sich gute Torchancen. Die Eisbären konnten dabei als erstes Team eine dieser Chancen ausnutzen. Eine schöne Kombination zwischen Dimitry Butasch und Pierre Gläser bringt Can Matthäs an der Puck, der nach neun Minuten zum 1:0 traf. Es blieb ein Spiel mit einem sehr hohen Tempo und guten Kombinationen. Einer dieser schnellen Angriffe brachte den Juniors das 2:0, wieder traf Can Matthäs, diesmal per Nachschuss. Doch auch die Crashers kamen noch zu einem Treffer, Karel Novotny konnte zwei Minuten vor der Pause ebenfalls mit einem Nachschuss auf 2:1 verkürzen.
Es blieb ein sehr schnelles Spiel und wieder gelangen den Juniors einige schöne Spielzüge. Einer davon führte zum 3:1 durch Dimitry Butasch nach 27 Minuten. Fünf Minuten später setzte Ben Balzer mit seiner Vorarbeit zum 5:1 dem ganzen die Krone auf. Seinen Traumpass verwandelte Jakob Sauerzapfe. Chemnitz kam auch zu ein paar guten Chancen, aber Lucas Hofmann zeigte eine starke Leistung. Und seine Vorderleute kombinierten weiter. Auch in Überzahl klappte es so mit einem Tor, Dimitry Butasch traf nach 36 Minuten und es stand 5:1. Es blieb ein ganz starkes Drittel der Juniors, einen weiteren Treffer gab es in diesem Drittel aber nicht.
Auch im letzten Drittel gab es schönes Eishockey zu sehen. Und Chemnitz kam nach 43 Minuten auf 4:2 heran. Karel Novotny schoss den Puck unhaltbar oben in den Winkel. Und Chemnitz kam noch näher heran. Zwei Minuten später traf Tobias Rentzsch zum 5:3 und nun mussten die Juniors aufpassen das Spiel nicht noch aus der Hand zu geben. Und weitere zwei Minuten später passierte es, Jiri Charousek konnte auf 5:4 verkürzen. Es folgte eine Auszeit der Juniors, um wieder Ruhe in das Spiel zu bekommen. Die Juniors befreiten sich wenig später auch vom Druck und sie kamen selbst wieder zu guten Chancen. Pech hatte sie acht Minuten vor dem Ende, ein Schuss krachte an den Pfosten. Zwei Minuten später wurden die Nerven auf der Eisbärenbank wieder etwas beruhigt, Dimitry Butasch erzielte in Überzahl das 6:4. Es blieb bei diesem Ergebnis, obwohl Chemnitz am Ende alles versuchte.
Die Juniors haben bis auf einige Minuten im letzten Drittel ein starkes Spiel abgeliefert und sich diese drei Punkte verdient.
Weiter geht es für die Juniors kommenden Samstag mit einem Auswärtsspiel bei den Jungfüchsen Weißwasser. 
(NIS/ns)
  
   
fassberlinFASS Berlin 1c
Allstars nehmen Revanche

(LLB)  Wieder eine eindrucksvolle Vorstellung lieferten die FASS Allstars gegen den OSC Berlin ab. Glatt mit 11:1 (3:0/3:0/5:1) wurde gewonnen und die Tabellenführung verteidigt.
Kurz vor dem Abbruch der letzten Saison konnte der OSC gegen die Allstars gewinnen und es war die einzige Niederlage der letzten Saison und so war eine sportliche Revanche fällig.
Es ging von Beginn an in Richtung Tor von Lilly-Ann Riesner, also dem Tor der Gäste. Nach 70 Sekunden konnte Christopher Krämer das 1:0 erzielen und drei Minuten später konnte Benjamin Salzmann in Überzahl auf 2:0 erhöhen. Der OSC hielt im 1. Drittel durchaus mit und hatte auch seine Chancen, Maximilian Lorenz konnte aber lange ein Gegentreffer verhindern. Dafür kassierte die ebenfalls gute Lilly-Ann Riesner noch einen weiteren Gegentreffer, wieder Christopher Krämer traf nach neun Minuten zum 3:0, was gleichzeitig den Pausenstand bedeutete.
Im 2. Drittel gab es einen Rückfall in alte Landesligazeiten. Es gab zahlreiche Strafen gegen beide Teams, Spielfluss gab es kaum noch. Die Zuschauer bekamen aber immerhin noch drei weitere Tore durch Jörn Kugler (29.), Till Schwitalla und Edgars Baumgartners, die in der 36. Minute innerhalb von 51 Sekunden trafen.
Im letzten Drittel wurde wieder Eishockey gespielt und nun setzte sich FASS noch deutlicher ab. Milos Mihajlovic traf nach 44 Minuten zum 7:0, dann kam der Schönheitsfleck auf der Weste der Weddinger. Marvin Unruh konnte in Unterzahl den Ehrentreffer für den OSC erzielen. Diesen konterte Christopher Krämer eine Minute später mit einem Powerplaytreffer. Jörg Müller erhöhte fünf Minuten vor dem Ende auf 9:1 und dann hämmerte Denis Karrenbauer den Puck eine Minute später zum 10:1 ins Netz. Den Schlusspunkt setzte Kapitän Lucien Aicher zwei Minuten vor der Schlusssirene.
Auch wenn der OSC phasenweise mithalten konnte, war es ein ungefährdeter Sieg. Alle drei Reihen zeigten eine gute Leistung, das Fehlen einiger Spieler machte sich nicht bemerkbar. Auch Maximilian Lorenz machte im Tor einen guten Job, ganz beschäftigungslos war er nicht. Der OSC hat sich eventuell durch die Strafen im 2. Drittel ein wenig selbst aus dem Spiel genommen und am Ende fehlte auch die Kraft. Lilly-Ann Riesner verhinderte mit einigen sehr starken Paraden sogar noch schlimmeres.
Zwei Siege, 26:3 Tore – der Start in die Saisonverlief hervorragend. Am kommenden Wochenende geht es zum Berliner Schlittschuh-Club und wenn da an die bisherigen Leistungen angeknüpft werden kann, muss sich der Gegner warm anziehen.
Ein Dank geht auch wieder an beide Teams und den ca. 80 Zuschauern, die sich an das Hygienekonzept gehalten haben.
(NS/ns)
  
 
 
 Montag 26.Oktober 2020 www.icehockeypage.de 
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