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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
       Pfingsten
 
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Der REC hat den Vertrag mit Angreifer Kevin Kunz verlängert. Der 25-jährige ehemalige DEL2-Spieler kam im Sommer letzten Jahres vom Herner EV an die Ostsee. 7 Tore und 12 Assists waren seine Bilanz in 46 Spielen für die Piranhas
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Stürmertalent Ludwig Danzer geht auch in der kommenden Saison wieder für den VfE auf Torejagd. Der 22-Jährige wechselte letztes Jahr aus der Oberliga vom EV Lindau zu den Devils und konnte in 41 Spielen beachtliche 18 Tore und 23 Vorlagen beisteuern
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Stürmer Niko Lehtonen trägt weiter das Trikot der EGDL. Der 23-Jährige kam 2020 aus Frankfurt an die Lahn und konnte in der letzten Saison in 30 Partien 12 Tore und ebensoviele Assists erzielen
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat die Verpflichtung von Maxim Mastic bestätigt. Der 21-Jährige gebürtige Wolfsburger mit slowakischen Wurzeln wechselt vom ECDC Memmingen in den Aischgrund. Bei den Indians wurde er vom Stürmer zum Verteidiger umfunktioniert und soll auch bei den Alligators die Defensive verstärken
  
Hannover Indians
(OLN)  Tobias Möller schnürt weiterhin die Schlittschuhe für die Indians. Der 23-Jährige kam vor drei Jahren vom SC Riessersee an den Pferdeturm. in der abgelaufenen Saison brachte es der Verteidiger in 51 Spielen auf 3 Tore und 16 Vorlagen
  
Eisbären Eppelheim
(LLBW)  Doug Kacharvich wird in der neuen Spielzeit nicht mehr an der Bande des ECE stehen. Sein Nachfolger als Cheftrainer wird Randall Karsten, der zuletzt bei den Frauen der Mad Dogs Mannheim als Trainer und sportlicher Leiter fungierte
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach Enzo Herrschaft hat als nächstes Stürmertalent Luis Müller seine Zusage beim EHC gegeben. Der 22-Jährige kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zu den TecArt Black Dragons und konnte in 47 Partien 9 Scorerpunkt ebeisteuern
  
Münchner Luchse
(BBZL)  Markus Kiefl wird auch in der nächsten Bezirksligasaison wieder als Cheftrainer an der Bande des MEK stehen
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Goalie Raphael Kühn kehrt vom ESC Hügelsheim zu den Bisons zurück. Der 18-Jährige spielte vor allem in der 1b der Baden Rhinos und stand im erweiterten Regionalliga-Kader
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Paul Jäger, Bastian Heidloff, Jannik Tischer und Nils Schutzeigel bleiben der SEG vier wichtige Verteidiger auch in der Landesliga weiterhin erhalten
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Samstag 7.November 2020

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 19 Beiträgen vom Deutschland-Cup in Krefeld, aus der Deutschen Eishockey Liga und Deutschen Eishockey Liga 2, sowie aus der Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Landesliga Bayern.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
deutschland-cupDeutschland Cup
Top Team Peking schlägt sich gegen Lettland sehr achtbar

(DEB)  Die deutsche Eishockey-Perspektivauswahl des Top Teams Peking hat beim Deutschland Cup weitere wertvolle Wettkampfpraxis gesammelt und sich dabei sehr gut verkauft. Die Mannschaft von U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter unterlag dem erfahrenen Team aus Lettland weniger als 24 Stunden nach dem Duell mit der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft mit 2:4 (0:1, 2:2, 0:1) und zeigte dabei eine couragierte Vorstellung. Etwa die Hälfte des Kaders der deutschen Youngster kann aus diesen beiden Härtetests sehr nützliche Erkenntnisse für die Vorbereitung auf die U20-WM am Ende des Jahres in Edmonton/Kanada mitnehmen.
Vom Gegentreffers des lettischen Stürmers Nikolajs Jelisejevs (9.) ließ sich das junge deutsche Team nicht entmutigen. Im zweiten Drittel belohnte dann der Bremerhavener Filip Reisnecker (26.) die DEB-Auswahl mit dem Ausgleichstreffer. Nach einem überlegten Zuspiel des Mannheimers Florian Elias zog Reisnecker direkt ab und traf sehenswert unter die Latte. Eine Überraschung lag dann kurzzeitig in der Luft, als der Kölner Simon Gnyp (36.) einen Alleingang mit einem platzierten Schuss zum 2:1 vollendete.
Aber die Letten spielten schließlich ihre Routine aus. Zunächst gelang dem langjährigen Nationalspieler Andris Dzerins (37.) der Treffer zum 2:2, bevor Verteidiger Karlis Cukste (39.) von der blauen Linie das dritte lettische Tor markierte. Im letzten Drittel erhöhte Rihards Bukarts (46.) auf 4:2, die deutsche Mannschaft hatte im Schlussabschnitt aber sogar ein Plus an Torschüssen.
Der Düsseldorfer Hendrik Hane erhielt beim Top Team Peking eine Bewährungschance von Beginn an und zeigte eine gute Vorstellung. Für den angeschlagenen Berliner Tobias Ancicka rückte der Münchner Daniel Fießinger als Back-up zur Perspektivmannschaft, nachdem er die erforderlichen Corona-Tests absolviert hatte. Am Samstag ist die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft wieder im Einsatz, ab 16.45 Uhr (MagentaSport und Sport1) duelliert sich die DEB-Auswahl mit dem Team des kommenden WM-Gastgebers.
U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter: „Es war heute über weite Strecken sehr ordentlich, wir haben unsere Sachen ganz gut umgesetzt. Es hat wirklich Spaß gemacht mit der Mannschaft zu arbeiten, sie waren hungrig auf die Spiele und haben bis zum Schluss gegen eine gestandene lettische Mannschaft an sich geglaubt. Alles kann auf höchstem Niveau noch weiterentwickelt werden. Bis zur U20-WM sind es noch ein paar Wochen und wenn alle gesund sind, haben wir bestimmt eine gute Mannschaft beisammen.“
(DEB/rs)
  
    
schwenningerwildwingsSchwenninger Wild Wings
ÜBERGABE DER TRIBÜNENSTEINE  - DAS GEMEINSCHAFTSPROJEKT „DEIN STÜCK GESCHICHTE“ SORGT FÜR VIELE GLÜCKLICHE GESICHTER

(DEL)  In einer limitierten Auflage von 1000 Stück wurden die alten Tribünensteine aus der Helios Arena in einem Gemeinschaftsprojekt vom SERC 04 e.V., dem WILD WINGS Fanprojekt e.V., den WILD WINGS Future und den WILD WINGS handverlesen – jeder Stein also ein absolutes Unikat. Die ganze Aktion fand zu Gunsten der WILD WINGS Future statt, denen die kompletten Erlöse zugutekommen.
Das Höchstgebot für einen Stein gab Jürgen Müller von der Allianz Generalagentur Jürgen Müller in Villingen ab. Die Unterstützung des Nachwuchs ist für ihn schon seit langer Zeit eine Ehrensache: „Der Eishockey-Nachwuchs ist für mich schon immer eine absolute Herzensangelegenheit. Den Sport an der Basis zu unterstützen, ist das wofür ich mich am meisten begeistern kann.“, so der langjährige WILD WINGS Fan und Sponsor.
Eigentlich wäre Jürgen Müller damit der Stein mit der Nummer 1 zugestanden, er verzichtete jedoch und nahm lieber seine Lieblingsnummer 5. Somit war der begehrte Stein mit der Nummer 1 frei für Malina Freygang, die mit ihren Eltern nicht nur insgesamt fünf Steine erwarb, sondern auch das zweithöchste Gebot abgab. Mit großer Freude nahm sie den Stein aus den Händen von Colby Robak entgegen.
Insgesamt brachte die Aktion mittlerweile über 8.000 € für den Nachwuchs ein. Durch die aktuelle Spielpause im November ist die Unterstützung wichtiger denn je seit Ausbruch der Pandemie. Da noch nicht alle Steine vergriffen sind, besteht nach wie vor die Chance den Nachwuchs mit dem Kauf von einem Stück Geschichte zu unterstützen. Möglich ist das im WILD WINGS Fanshop oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!" rel="nofollow" target="_blank">info @wildwings-fanprojekt.de.
(SWW/kl)
  
    
toelzerloewenTölzer Löwen
Anfangs im Vorbereitungsmodus

(DEL2)  Dass der Auftaktgegner den Löwen alles abverlangen würde, war im Vorfeld des Spiels klar. Doch die Ravensburg Towerstars überrollten die Buam im ersten Drittel nahezu, führten nach 20 Minuten mit 4:0. Am Ende hieß es 6:3 für die Gäste. Die Saison startet also mit einer Niederlage für Bad Tölz. Einer der Gründe sicher die verkürzte Vorbereitungszeit, da waren sich die wenigen zugelassenen Pressevertreter und Mitarbeiter in der weeArena einig. Die Towerstars hatten bereits sieben Spiele gegen DEL2-Mitkonkurrenten in den Beinen und vor allem Köpfen. Bei den Löwen gab es nur ein direktes Duell mit Landshut. "Die Fehler, die wir im ersten Drittel gemacht haben, waren hart anzuschauen. Fehler, an Fehler, an Fehler", ärgerte sich Kevin Gaudet. So häufte sich für Ravensburg Tor, an Tor, an Tor. Andreas Driendl traf doppelt, David Zucker und James Bettauer stellten auf 4:0 nach 20 Minuten. Besonders bitter der letzte Gegentreffer, als Robbie Czarniks Schuss 1,1 Sekunden vor Drittelende von Bettauer über die Linie gedrückt wurde. "Nach 0:4 ist es natürlich schwer zurückzukommen gegen so eine kompakte Mannschaft", so Gaudet weiter. Der Mittelabschnitt zunächst geprägt von Strafen auf beiden Seiten. Eine zumindest diskussionswürdige Strafzeit gegen Andreas Schwarz nutzten die Gäste zum 0:5 durch John Henrion. Sein Direktschuss schlug gegen die Bewegung Franzrebs im rechten oberen Winkel ein. In der Folge schalteten die Gäste einen Schritt zurück, was die Löwen besser ins Spiel brachte. Markus Eberhardts Gewaltschuss besorgte den ersten Löwentreffer den Saison - und den 2000.Gegentreffer der Towerstars in der eingleisigen zweiten Liga. "Wir hatten Chancen, aber Treutle ist der beste Torhüter der DEL. Er hat ein paar Big Saves gemacht", so Gaudet weiter. Niklas Treutle kam per Leihe nach der Verletzung Jonas Langmanns für die Novemberspiele nach Ravensburg. Der Nationalspieler überzeugte mit Ruhe in seinen Aktionen, ließ kaum einmal etwas abprallen und erstickte Hoffnungen der Löwen im Keim. "Bad Tölz hat so gute technische Spieler, wir haben sehr gut verteidigt und Niklas Treutle war auch gut. Der Unterschied waren aber unseren drei Überzahl-Tore", konsternierte Towerstars-Coach Rich Chernomaz. Das dritte Powerplaytor legte Robbie Czarnik, der zuvor zweimal an der Latte scheiterte, im Schlussdrittel nach. Allgemein die Ravensburger Paradeformation um Czarnik, Pompei und Driendl enorm stark. Auf Löwenseite überzeugte in den Schlussminuten die zweite Formation: Lubor Dibelka schraubte mit zwei perfekten Schüssen sein Punktkonto früh in der Saison nach oben. So stand am Ende ein 6:3-Erfolg der Gäste. "Wir brauchen Wettkämpfe und diese Top-Teams als Gegner, um zu verstehen, wie man gewinnt", ist sich Gaudet sicher. Ein weiteres Top-Team wartet dann am Sonntag auf die Buam. In Heilbronn kommt es zum zweiten Anlauf des abgesagten Playoff-Viertelfinals.
(TL/sr)
 
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Tigers starten mit Erfolg nach Penalty-Schießen in die Saison

(DEL2)  Die ersten Minuten gehörten zunächst den Gastgebern, die auch durch Schwartz nach wenigen Sekunden das erste Ausrufezeichen setzten. Die Anfangsoffensive unterbrachen die Bayreuther, als Ross nach vier Minuten auf die Strafbank musste und Järveläinen, der im darauffolgenden Powerplay zentral angespielt wurde, schnell den Torabschluss suchte, diesen fand und damit seine Farben in Führung brachte. Ein erneute Hinausstellung gegen die Füchse hoben die Tigers selbst wieder auf, nachdem man nach ca. einer Minute kurzfristig mit einem Mann zu viel auf der Eisfläche agierte und damit die Füchse in eine anschließendes Powerplay brachte, in welchem sich diese einige Chancen erarbeiteten, jedoch jeweils am gut aufgelegten Herden scheiterten. Dieser konnte kurz vor der ersten Pause den Ausgleich nicht verhindern, als der junge Rosmy abzog und den Ausgleich aufs Tableau schrieb. Der zweite Abschnitt war geprägt von großartigen Torhüterleistungen. Nachdem den Gastgebern ein Blitzstart gelang und Andres ein einziges, und an diesem Abend auch zum letzten Mal, Herden bezwungen hatte, liefen die Torsteher zur Höchstform auf. Carruth wie auch Timo Herden hielten das eigene Team mehrfach im Spiel, nachdem beide Teams immer wieder zu guten Chancen kamen.
Ganz ähnlich, wie im Drittel zuvor, waren es die Tigers, die ein in der 43. Minute, zum Anfang des Abschnitts, ein schnelles Tor erzielen konnten. Karrer nahm einen Schuss von der blauen Linie, den Kislinger die entscheidende Richtungsänderung mitgab und damit den Ausgleich für die Oberfranken herstellen
konnte. In der Folge „übten“ die Specialteams beider Mannschaften, da auf jeder Seite mehrmals Hinausstellungen anstanden, in einem insgesamt jedoch sehr fairen Spiel. Die Gelegenheit für die Tigers, kurz vor Ende der regulären Spielzeit – als man kurzfristig mit zwei Mann mehr auf dem Eis agieren durfte – blieb ungenutzt, sodass es in die Overtime ging.
Schon in dieser Extraspielzeit hätte man aus Sicht der Tigers, die einen großen Teil der fünf Minuten in Scheibenbesitz waren, den Zusatzpunkt holen müssen. Gron, Karlsson, erneut Gron, Mannes, Järveläinen, Davidek mit zwei Versuchen und Lillich scheiterten jeweils am starken Carruth, der im anschließenden Penalty-Schießen allerdings zwei Mal – gegen Davidek und Gron – das nachsehen hatte. Kurz haderten die Füchse noch mit der Entscheidung der Schiedsrichter, die einen verwandelten Penalty der Gastgeber die Anerkennung versagten.
„Es ist immer schön mit einem Sieg zu starten. Wir waren heute spät hier, was uns aber nicht beeindruckt hat. Auf dem Eis war sehr viel Tempo. Wir wussten, dass Weißwasser sehr schnell unterwegs ist und konnten sehr gut mithalten. Wir hatten ein paar sehr gute Chancen, wie Weißwasser auch, die Herden gut gehalten hat. Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft, dass wir punkten konnten und den Sieg mit nach Hause nehmen können,“ fand Petri Kujala lobende Worte für seine Jungs.
„Bayreuth hat exzellent gespielt. Sie waren defensiv gut gestanden und haben nicht viel zugelassen. Wir haben zu viele Strafen genommen, was sehr frustrierend ist. Trotzdem haben wir viele Chancen erarbeitet. Deshalb bin ich nicht verärgert aber etwas enttäuscht. Der Penalty von Farmer war aus meiner Sicht ein gutes Tor. Wenn wir die Videotechnik schon haben, sollten wir sie auch nutzen,“ so Coach Corey Neilson nach dem Spiel.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
6:7! Landshut schockt Eispiraten spät - Eispiraten geben Führung in den Schlussminuten aus der Hand

(DEL2)  Die Eispiraten sind mit einer bitteren Niederlage in die Saison gestartet. Mit 6:7 unterlagen die Westsachsen dem EV Landshut vor leeren Rängen im heimischen Kunsteisstadion Crimmitschau. Dabei führten die Crimmitschauer bis zur 59. Minute mit 6:4 und wurden von den Gästen aus Bayern innerhalb der letzten beiden Minuten geschockt.
Das Spiel begann mit einer kalten Dusche für die Eispiraten! Gerade einmal 16 Sekunden waren gespielt, als der Nationalspieler und europaerfahrene Felix Schütz für den EV Landshut treffen konnte (1.). Nach nicht einmal einer Minute rannten die Westsachsen also einem Rückstand hinterher, kamen danach aber besser ins Spiel. Petr Pohl war es schließlich, der im Powerplay sehenswert zum 1:1 treffen konnte. Dem Deutsch-Tschechen gelang bei seinem Pflichtspieldebüt für die Eispiraten der Ausgleich (6.). Petzold konnte seinen Schuss in den Winkel nicht parieren. Und auch in der Folge waren die Westsachsen am Drücker, mussten in eigener Überzahl zunächst aber erneut einen Rückstand hinnehmen. Max Hofbauer zimmerte den Puck in den rechten Winkel – keine Chance für Starter Arnsperger (16.). In doppelter Überzahl schlugen die Eispiraten dann aber zu. Auf Vorlage des bis dato eher unglücklichen Lemay, war es Schlenker, der zum 2:2 einschieben konnte. Der heutige Kapitän sorgte somit für den erneuten Ausgleich seiner Farben.
Scott Timmins sorgte dann für einen erfolgreichen Start ins Mitteldrittel. Von Kelly Summers bedient, blieb er vor Petzold ziemlich cool und ließ ihm mit seinem Schuss ins kurze Eck keine Abwehrmöglichkeit – 3:2 (24.). Die Landshuter ließen sich davon jedoch nicht beeindrucken, so drehten Mühlbauer (28.) und O’Brien (32.) binnen vier Minuten die Partie erneut. Die Berlin-Connection um Patrick Pohl und Felix Thomas tat es den Landshutern kurze Zeit später aber gleich und sorgten dafür, dass die Eispiraten mit einer 5:4-.Führung ins letzte Drittel gingen.
Im Schlussabschnitt passierte dann zunächst nicht viel – bis zur 55. Spielminute. Timo Gams‘ harter Schuss prallte von der Bande zurück vor das Tor und von Goalie Petzolds Rücken in das Gehäuse der Gäste! Der Neuzugang traf somit zum 6:4 und zur somit „vermeintlichen Vorentscheidung“. Es sollten allerdings zwei denkwürdige Minuten anbrechen. So konnte Zach O’Brien in Überzahl zunächst auf 6:5 verkürzen, Sebastian Busch überwand Arnsperger nur 24 Sekunden später sogar zum 6:6-Ausgleich (59.). Felix Schütz, der die Partie bereits nach 16 Sekunden mit seinem Treffer zum 0:1 eröffnete, zeigte sich in der 60. Und letzten Spielminute schließlich für den Siegtreffer der Landshuter verantwortlich. Er reagierte nach einem Abpraller von Arnsperger am schnellsten und bugsierte den Puck zur Frust der Eispiraten über die Torlinie – 6:7!
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen unterliegen in Kaufbeuren

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen sind mit einer Niederlage in die neue DEL2-Saison gestartet. Beim ESV Kaufbeuren mussten sich die Blau-Weißen mit 1:8 geschlagen geben. Riku Helenius begann für die Eislöwen im Tor. Nick Jordan Vieregge, Arne Uplegger und Toni Ritter fehlten verletzungsbedingt.
Das erste Saisonspiel begann äußerst bitter für die Eislöwen. In der vierten Minute netzte der 105-fache deutsche Nationalspieler Patrick Reimer für den ESVK ein. Daniel Oppolzer erhöhte in der elften Minute in Überzahl.
Im zweiten Drittel entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Riku Helenius parierte in der 29. Minute stark, entschärfte gegen den freistehenden Kapitän der Kaufbeurer Tyler Spurgeon. In der 32. Minute war der finnische Schlussmann der Eislöwen aber machtlos. Einen Überzahl-Konter schloss John Lammers zum 0:3 aus Dresdner Sicht ab. Die Eislöwen kämpften aber weiter und hätten noch im zweiten Drittel mindestens einen Treffer verdient gehabt. In den letzten zweieinhalb Minuten des zweiten Spielabschnitts war nur das Team von Trainer Rico Rossi im Angriff, konnte sich aber nicht belohnen.
Die Eislöwen starten schwungvoll in das dritte Drittel, belohnten sich aber trotz Großchance wieder nicht. Kaufbeuren agierte dagegen abgezockt und traf durch Sami Blomqvist (42.) zum 4:0. Philipp Krauß in Überzahl (44.) und Fabian Koziol (49.) erhöhten bis auf 6:0 für den ESVK. Jordan Knackstedt konnte in der 54. Minute den Ehrentreffer für die Eislöwen erzielen. Kaufbeuren antwortete mit dem siebten Treffer durch Tobias Wörle (56.) und dem 8:1 durch Krauß.
Für die Eislöwen geht es am Sonntag weiter mit dem ersten Saison-Heimspiel. Die Lausitzer Füchse sind zum Sachsen-Derby 17 Uhr zu Gast. MagentaSport und SpradeTV übertragen live.
(ESCD/ka)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Kassel Huskies nehmen verdienten Punkt aus Frankfurt mit

(DEL2)  Eine perfekte Ansetzung der Ligaverantwortlichen bescherte den Eishockeyfans der DEL2 zum Saisonauftakt das ewig junge Hessenderby zwischen den Löwen Frankfurt und den Kassel Huskies.
Und kaum hatte die Saison begonnen, hatte Corey Trivino auch schon die Führung auf der Kelle, doch Ex-Husky Patrick Klein im Kasten der Löwen machte die kurze Ecke zu (1.). Und auch auf der Gegenseite wurde es direkt brenzlig. Sebastian Collberg zog vom linken Flügel kommend nach Innen und traf mit seinem Schuss nur die Latte (1.). Die Löwen blieben zunächst am Drücker und belagerten das Tor von Jerry Kuhn. Doch kurz darauf war auch der Kasseler Zerberus machtlos. Buchwieser kam im Slot an die freie Scheibe und vollendete eiskalt per Rückhand (5.). Doch auch die Huskies blieben aktiv.
Burns setzte sich sehenswert gegen alle Gegenspieler durch, (8.) scheiterte aber genau so an Klein wie Teamkollege Breitkreuz wenige Minuten später (14.). Doch effektiver blieben die Südhessen. Gerade als eine Strafe gegen Kassel erlöschen wollte, beförderte Kyle Wood die Scheibe per Direktabnahme an Kuhn vorbei zum 2:0 Pausenstand.
Und zu Beginn des zweiten Drittels drückten die Löwen schon wieder aufs Gas und forcierten Fehler in der Kasseler Defensive. Spitzner vertändelte die Scheibe im Spielaufbau, Strodel schaltete am schnellsten und Carter Proft stellte gar auf 3:0 (22.). Doch die Huskies steckten nicht auf. Ryan Olsen zog mit einer Energieleistung vor das Frankfurter Tor und erzielte mit einem Rückhandschuss das erste Saisontor der Huskies (24.). Und der Schlitten kam in Fahrt! Nathan Burns wurde von Lois Spitzner perfekt in Szene gesetzt und holte die Huskies auf 2:3 heran (29.). Die Aufholjagd perfekt machte wenig später Leihspieler Dominik Tiffels. Der gebürtige Kölner wurde abermals von Burns optimal in Szene gesetzt und stellte aus dem hohen Slot auf 3:3 (31.).
Im Schlussdrittel duellierten sich beide Mannschaften schließlich auf Augenhöhe. Die Offensivaktionen ließen jedoch deutlich nach. Die besten Chancen auf die Vorentscheidung ließen „Malla“ Müller mit einem satten Pfostentreffer sowie Martin Buchwieser im Konter auf Seiten der Löwen (47.) liegen. So kam es, wie es kommen musste. Die erste Saisonspiel ging in die Verlängerung. Und weil auch die Overtime keine Entscheidung bringen sollte, musste als ultima ratio das Penaltyschießen herangezogen werden. Hier traf lediglich Routinier Eddy Lewandowski auf Seiten der Südhessen, so dass die Huskies - nach toller Aufholjagd - lediglich ein Punkt mit nach Kassel nahmen.
(ECK/js)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
ESVK mit 8:1 Auftaktsieg - Joker mit überzeugender Leistung beim Heimspielauftakt gegen die Dresdner Eislöwen

(DEL2)  Zum langersehnten Saisonstart, gastierten die Dresdner Eislöwen am Freitagabend in der erdgas schwaben arena. Die zahlreichen Fans, die zu diesem Anlass das Spiel über SpradeTV verfolgten, waren gespannt, wie sich das Team von Rob Pallin nach einer vielversprechenden Vorbereitung bei Ihrem ersten Punktspiel präsentieren würde. Der blendend aufgelegte Branden Gracel konnte dabei verletzungsbeding nicht mitwirken, auch auf Fabian Voit, Max Lukes und Markus Schweiger musste der ESVK leider verzichten. Für das Verhindern der Gegentore war von Beginn an Sefan Vajs zuständig.
Das Spiel beginnt schnell und offen. Es dauert aber bis zur vierten Minute, bis der ESVK zur ersten klaren Tormöglichkeit durch Tyler Spurgeon kommt, der scheitert aber vorerst auch im Nachsetzen an Riku Helenius im Eislöwen Tor. In der gleichen Spielminute klingelt es dann aber doch noch zur Joker Führung. DEL Leihgabe Patrick Reimer wird erst von Julian Eichinger und John Lammers mustergültig freigespielt und setzt dann die Scheibe trocken unter die Querlatte. Die Joker jetzt mit Rückewind, Sami Blomqvist direkt mit der Chance auf den zweiten Treffer, aber Helenius ist zur Stelle. Weiter steht der Dresdner Keeper im Brennpunkt, weil John Lammers, Patrick Reimer und Alex Thiel aus allen Lagen feuern. Stefan Vajs hat dagegen bisher einen ruhigen Abend und muss nur bei einem Versuch von Elvijs Biezais einmal zur Tat schreiten, hat dabei aber keine größeren Probleme. Neun Minuten sind von der Uhr und zum ersten Mal Überzahlspiel für die Hausherren, kurzeitig sogar in doppelter Überzahl, weil die Dresdner enorm unter Druck stehend zu unfairen Mitteln greifen müssen. John Lammers zieht direkt ab, nagelt den Puck aber an den Pfosten. Der Abpraller landet bei Tyler Spurgeon, der hinter dem Tor stehend den im Slot lauernden Daniel Oppolzer bedient und der bedankt sich mit dem 2:0 für Rotgelb. Dresden findet auch in der Folge nicht wirklich statt und kann auch sein erstes Powerplay in der 14. Minuten nicht nutzen. Die Hausherren drücken indes auf weitere Treffer, ein Hammer von Sami Blomqvist und ein weiterer Schuss von Patrick Reimer kurz vor der Sirene, gehen aber jeweils haarscharf am Kasten vorbei. Völlig verdient geht es mit 2:0 in die Pause.
Ambitionierter Start der Gäste in Drittel Zwei und in der 23. Minute brennt es kurzeitig vor Stefan Vajs, mit vereinten Kräften wird der Anschlusstreffer aber verhindert. Die Eislöwen jetzt mit deutlich mehr Scheibenbesitz, bisher kommt aber nichts Zwingendes dabei heraus. Tobi Wörle dann mal mit Entlastung für den ESV, sein abgefälschter Schuss bleibt aber an Helenius hängen. Die Partie zur Mitte des zweiten Abschnitts etwas zerfahren, es fällt auf das Branden Gracel fehlt, die Pässe von Sami Blomqvist finden keinen Abnehmer. Dann besinnen sich die Joker wieder zu alter Stärke und reißen das Spiel wieder an sich. Vor allem die Youngsters Philipp Krauß und Max Oswald zeigen starken Körpereinsatz und legen sich teilweise mit der gesamten Dresdner Hintermannschaft an. Dreißig Minuten sind gespielt und der Gäste Goalie hat gegen Tyler Spurgeon und Tobias Echtler alle Hände voll zu tun, um sein Team im Spiel zu halten. Durch den erneuten Druck kommt Kaufbeuren zu einer weiteren Überzahlsituation und wieder läuft die Scheibe gut. Sami Blomqvist scheitert ebenso wie Joey Lewis an den Reflexen von Helenius. Kurz darauf treibt Patrick Reimer unvergleichlich dynamisch die Scheibe in die Angriffszone, legt ab auf den anstürmenden Tyler Spurgeon, der quer auf John Lammers und es steht 3:0 in Minute 32. Dresden gibt sich noch nicht auf und kommt mit Neuzugang Evan Trupp gefährlich vor Stefan Vajs, der ist aber auf dem Posten wenn er gebraucht wird. Es folgt ein genialer Scheibengewinn von Tyler Spurgeon hinter dem Dresdner Tor, Patrick Reimer wird bedient und scheitert am Pfosten. In den letzten Minuten vor Drittelende zeigen sich die Hausherren dann sehr sorglos und lassen sehr viel zu. René Kramer verzieht völlig freistehend vor dem Tor seinen Abschluss und auch Elvijs Biezais und Erik Betzold können beste Chancen auf den Anschlusstreffer nicht nutzen. Gefühlt genau zur richtigen Zeit für die Joker, geht es zum Pausentee.
Das Schlussdrittel wird mit einem Knaller von Kevin Lavallée eingeläutet, den Vajs aber entschärft. Besser läuft es auf der anderen Seite, wo Joey Lewis mustergültig Sami Blomqvist bedient und der mit einem Laserstrahl unhaltbar zum 4:0 in Minute 42. Kurz darauf muss Tobi Wörle eigentlich direkt erneut treffen, bringt die Scheibe aber nicht im Tor unter. Erneute Powerplay Situation für Rotgelb und eigentlich sind es die Gäste, die in Unterzahl zu den besseren Chancen kommen, aber keine davon nutzen können. Das rächt sich, weil auf der anderen Seite Philipp Krauß einen Schuss von Julian Eichinger, entscheidend zum 5:0 in der 44. Minute abfälschen kann. Die Dresdner bleiben bemüht, aber auch zu oft bereits in der neutralen Zone an einem Kaufbeurer Schläger hängen. Vielleicht gelingt der Anschlusstreffer bei eigener Überzahl, aber hierbei scheitert Vladislav Filin gleich zweimal an Stefan Vajs. Schrecksekunde für den ESV dann in der 48. Minute. Max Oswald wird ausgehebelt, kracht ungebremst in die Bande und muss unter Schmerzen vom Eis gebracht werden. Die Joker reagieren darauf eine Minute später mit einem erneuten Treffer. Eine Drei auf Zwei Situation läuft über Lammers und Reimer und wird von Fabian Koziol zum 6:1 abgeschlossen. Sami Blomqvist gleich mit der nächsten Großchance, die Eislöwen Abwehr offen wie ein Scheunentor. Aber auch für die Dresdner Stürmer ist es zum Verzweifeln. In Überzahl taucht erneut Vladislav Filin völlig frei vor Stefan Vajs auf, doch der hält bärenstark. Auch seinem Gegenüber Riku Helenius kann man keinen Vorwurf machen, er pariert den direkten Gegenzug von Sami Blomqvist sehenswert. Dann fällt er doch noch, der Ehrentreffer für Dresdner. Der ESVK schafft es in der 54. Minute nicht die Scheibe vor dem eigenen Tor unter Kontrolle zu bringen und Jordan Knackstedt nutzt das zum 6:1. Es dauert nur zwei Minute, da schenken die Joker den Eislöwen den nächsten Treffer ein. Tobi Wörle mit schneller Körpertäuschung und trockenem Abschluss zur 7:1 Führung. Dann muss zu allem Überfluss für die Gäste, auch noch Routinier Steven Rupprich nach fairem Check von Fabian Koziol, verletzt das Spiel beenden. Den Schlusspunkt setzt in der 49. Minute dann Philipp Krauß. Riku Helenius, von seiner Abwehr im Stich gelassen, kann zweimal halten, aber den dritten Nachschuss von Krauß muss er dann passieren lassen. Die Rotgelben gewinnen, auch in dieser Höhe, verdient mit 8:1 und legen einen gelungen Saisonstart hin.
(ESVK/pb)
  
    
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
STARKES STARTDRITTEL EBNET WEG FÜR ERSTEN AUSWÄRTSSIEG

(DEL2)  Dank einer geschlossenen und von Beginn an konzentrierten Mannschaftsleistung haben die Ravensburg Towerstars zum Auftakt der neuen Hauptrunde einen Auswärtssieg gefeiert. In der „Geister-Atmosphäre der Bad Tölzer "weeArena" siegten sie mit 6:3.
Die Partie begann mit rund 15 Minuten Verspätung, weil die Towerstars kurz vor München aufgrund eines schweren Unfalls fast 75 Minuten im Stau steckten. Dass eine deutlich verkürzte Spielvorbereitung nicht unbedingt ein Nachteil sein muss, stellte das Team von Coach Rich Chernomaz eindrucksvoll unter Beweis. Schon nach 40 Sekunden rutschte ein noch abgefälschter Schuss von Mathieu Pompei knapp am linken Pfosten vorbei, zwei Minuten später stand die Ravensburger Führung auf der Anzeigentafel. Nachdem die gut eingestellte Defensive einen Bad Tölzer Angriff abgefangen hatte, schlug die erste Sturmreihe eiskalt zu. Mathieu Pompei und Robbie Czarnik kombinierten sich vor das Tor, dort drückte Andreas Driendl freistehend zum 0:1 ein.
Dieser Start nach Maß verlieh den Oberschwaben Selbstvertrauen auf ganzer Linie. Vor allem die Abwehr stand effektiv an der eigenen blauen Linie und was dennoch durchkam, war sichere Beute von Towerstars Keeper Niklas Treutle. Zu einem Zeitpunkt, als die Partie etwas ausgeglichener war, konnte David Zucker mit den Kollegen der dritten Sturmreihe das nächste Ausrufezeichen setzen. Er hatte viel Raum und Zeit und überraschte Löwen Torhüter Maximilian Franzreb mit einem Schlenzer aus der zweiten Reihe zum 0:2. Fortan spielten nur noch die Towerstars, die sich in der Verwertung ihrer Torchancen äußerst effektiv präsentierten. Kurz nachdem Kilian Keller bei einem abgefälschten Lattenknaller noch Pech hatte, erhöhte erneut Andreas Driendl im Nachstochern auf 0:3. Bad Tölz wirkte danach noch mehr angeschlagen und leistete sich Strafzeiten. Als die Towerstars in der Schlussphase des ersten Spieldrittels dann sogar zwei Spieler mehr auf dem Eis hatten, erhöhte James Bettauer frei am rechten Pfosten lauernd auf 0:4 – 1,1 Sekunden standen da noch auf der Uhr.
Den zweiten Spielabschnitt konnten die Towerstars weiterhin in Überzahl starten, aufgrund einer weiteren Strafzeit gegen Philipp Schlager für 30 Sekunden erneut mit zwei Mann mehr auf dem Eis. Das Powerplay lief zwar flüssig, diesmal stand die Abwehr der Tölzer Löwen aber kompakter in der eigenen Zone. In der 23.- und 27. Minute kamen auch die Ravensburger Unterzahlformationen zum Einsatz, sie überstanden die Strafzeiten allerdings schadlos.
Bad Tölz setzte die deutlich stärkere Phase allerdings fort und die Ravensburger Abwehr vor Niklas Treutle hatte einiges zu tun. In der 37. Minute blieb dieser bei einem Alleingang von Mirco Pfleger noch Sieger, kurz danach war der Ex-Nationaltorhüter aber dann doch geschlagen. Markus Eberhardt zog von der blauen Linie ab und die Scheibe schlug hinter dem sichtlosen Torhüter zum 1:5 ein.
Dass die Tölzer Löwen bei diesem Spielstand noch offensiver den Schlussabschnitt angehen würden, war sicher keine Überraschung. Die Ravensburger Defensive hielt dem Druck aber stand, auch als Kilian Keller in der 43. Minute für zwei Minuten auf der Strafbank saß. Sicherer Rückhalt war auch wie schon zuvor Torhüter Niklas Treutle.
Der Druck der Oberbayern flachte aber nicht ab und in der 50. Minute tankte sich Löwen Topstürmer Lubor Dibelka durch die Ravensburger Zone. Niklas Treutle hatte beim 2:5 keine Abwehrchance. Das Signal zur Vorentscheidung lieferten die Gastgeber knapp fünf Minuten vor Ende der Partie aber selbst auf der Gegenseite. Der Handschuh von Löwen Stürmer Max French verirrte sich bei unterbrochenem Spiel im Gesicht von David Zucker, die fällige 2-Minuten Strafzeit nutzten die Oberschwaben kompromisslos zum 2:6.
Zwar kamen die Tölzer Löwen ihrerseits in Überzahl noch zum dritten Treffer, mehr brannte dann aber nicht mehr an. "Wir mussten gegen ein technisch starkes Team defensiv gut stehen und das haben wir von Anfang an umgesetzt. Der letztliche Unterschied machte dann unsere Überzahl", sagte Towerstars Coach Rich Chernomaz nach dem Spiel.
Am Sonntag können die Towerstars in eigener CHG Arena den starken Auftakt in die neue Hauptrunde mit weiteren Punkten untermauern. Um 17 Uhr ist der EC Bad Nauheim zu Gast, der am Freitagabend gegen Bietigheim einen 6:3 Heimsieg feierte. Die Partie wird selbstverständlich live auf SpradeTV übertragen.
(EVR/fe)
  
   
deggendorferscDeggendorfer SC
Es geht wieder los: Deggendorfer SC empfängt zum
Saisonauftakt die 
Blue Devils Weiden

(OLS)  Das lange Warten hat endlich ein Ende. Nach wochenlanger Vorbereitung, 
diversen Hindernissen und einer unklaren Gesamtsituation startet die 
Oberliga Süd an diesem Wochenende endlich in die Hauptrunde der neuen 
Spielzeit. Nachdem die Mannschaft von Henry Thom am ersten Spieltag am 
Freitag noch spielfrei hat, trifft sie am darauffolgenden Sonntag auf 
heimischem Eis auf die Blue Devils aus Weiden.
Nach der enttäuschenden letzten Saison starten die Blue Devils mit 
einem stark verbesserten Kader in die neue Saison. Bereits im Frühjahr 
war den Verantwortlichen der Blue Devils schnell klar, dass sie im 
Sommer mehr in die Qualität ihres Kaders investieren müssen. Mit 
Dennis Palka aus Herne und Marius Schmidt aus Selb wechselten gleich 
zwei erfahrene Spieler nach Weiden, die nicht nur über viel Erfahrung, 
sondern auch über Scoringtouch verfügen. Eine Änderung nahmen die 
blauen Teufel auf der Ausländerposition vor. Mit Edgar Homjakovs kam 
ein spielstarker Lette von den Bulls Sonthofen zu den Blue Devils, der 
etwas die Last auf den Schultern von Topscorer Tomas Rubes nehmen 
soll. Ebenso konnte man mit Louis Latta vom ESV Kaufbeuren den Sohn 
des aktuellen Trainers Ken Latta für sich gewinnen.
Kurz vor der Corona-Zwangspause vor wenigen Wochen gab es noch einmal 
ein Transferbeben bei den Oberpfälzern. Mit Nick Latta leihen sich die 
Weidener einen gestandenen DEL-Spieler und den Bruder von Louis von 
den Straubing Tigers aus. Neben Nick Latta stößt auch Toptalent Adrian 
Klein zu den Devils. Er war im Sommer von Weiden nach Straubing 
gewechselt und erhält nun durch die Leihe die Möglichkeit, Spielpraxis 
zu sammeln.
Auf Deggendorfer Seite will man nach der gelungenen Generalprobe im 
Testspiel gegen die Passau Black Hawks an die gute Leistung anknüpfen 
und erfolgreich in die Saison starten. Coach Henry Thom dürfte aller 
Voraussicht nach zum Saisonstart auf seinen kompletten Kader 
zurückgreifen können. Noah Nijenhuis und Andreas Gawlik sind wieder 
ins Mannschaftstraining zurückgekehrt und auch Noureddine Bettahar 
dürfte am Sonntag sein Debüt geben, sofern rechtzeitig alle 
Formalitäten geklärt werden können. Ebenfalls neu im Kader sind Daniel 
Schröpfer, Simon Franz und Niklas Pill. Alle drei Spieler sind Teil 
der Landshuter DNL-Mannschaft und sollen nun während der Corona-Pause 
Spielpraxis in Deggendorf erhalten.
DSC-Coach Henry Thom freut sich, am Sonntag endlich um Punkte spielen 
zu können: „Wir haben jetzt viele Wochen harte Arbeit hinter uns und 
freuen uns alle gemeinsam auf den heißersehnten Start.“
Die Partie wird wie gewohnt kostenpflichtig auf SpradeTV übertragen. 
Spielbeginn in der Festung an der Trat ist am Sonntag um 18:45 Uhr.
(DSC/mh)
  
    
evfuessenEV Füssen
Füssen startet mit einem 4:0 in Landsberg in die neue Spielzeit

(OLS)  Souveräner Auftakt für den EVF in die neue Oberligasaison. Beim Aufsteiger HC Landsberg gab es einen 4:0-Erfolg (2:0, 1:0, 1:0), der nur selten in Bedrängnis kam. Beide Mannschaften spielten mit viel Einsatz und eher auf Sicherung des eigenen Tores, so dass es insgesamt nur wenige klare Chancen gab. Da die Füssener mehr davon hatten und diese auch besser verwerten konnten stand am Ende ein verdienter Sieg, der den Schwarz-Gelben nach dem ersten Spieltag sogar die Tabellenführung beschert. Torhüter Benedikt Hötzinger konnte sich zudem gleich über einen Shutout freuen.
Der Eissportverein ging die Auswärtsaufgabe sehr konzentriert und mit vier kompletten Blöcken an. Bereits in der zweiten Minute scheiterte Marc Besl denkbar knapp, nach fünf war es Förderlizenzspieler David Diebolder, der von Vincent Wiedemann bestens bedient im Nachschuss den ersten Saisontreffer des EVF markierte. Beide Teams spielten taktisch sehr diszipliniert und ließen dem Gegner nur wenig Raum. Als die Füssener in dem fairen Spiel erstmals in Überzahl kamen, nutzte Lubos Velebny die Möglichkeit mit einem platzierten Schlenzer zum 0:2.
Im Mitteldrittel war Landsberg besser im Spiel, hatte oft aber nur die Möglichkeit von Weitschüssen. Lediglich in der 25. Minute ergab sich eine Kontersituation, die aber ebenso wie der Gegenzug des EVF vergeben wurde. Nach Überstehen der ersten eigenen Unterzahl erzielte Quirin Stocker mit einem Direktschuss das 0:3, die passgenaue Vorlage kam von Florian Simon. Die erste Riesenchance in dem Spiel hatte der HCL zwei Zeigerumdrehungen später, Benedikt Hötzinger agierte jedoch glänzend. Kurz darauf wäre Höfler beinahe der vierte Treffer gelungen.
Der letzte Abschnitt verlief über weite Strecken ohne große Höhepunkte. Füssen verteidigte gegen die nochmals anrennenden Riverkings geschickt, musste selbst nicht mehr groß in die Offensive gehen. Dennoch hatte der EVF durch Burghart die erste gute Chance in diesem Abschnitt. Auf der Gegenseite musste Hötzinger bei einer Bogenlampe auf der Hut sein. Fünf Minuten vor Ende vergab Wiedemann vor dem gegnerischen Tor, ehe Lubos Velebny eine harte Attacke an einem Mitspieler „rächte“ und dafür selbst vorzeitig in die Kabine durfte. Der HCL zog nun, fünf Minuten vor Spielende, bereits den Torhüter und versuchte mit zwei Mann mehr zum Abschluss zu kommen. Hier erkämpfte sich aber Marc Besl die Scheibe und traf aus dem eigenen Drittel zum 0:4 ins verwaiste Gehäuse. Der Auftaktsieg auf gegnerischem Eis geriet nicht mehr in Gefahr. 
(EVF/mil)
  
    
lindau islandersEV Lindau
EV Lindau Islanders bedanken sich bei den Sponsoren und Gönnern - Snack-Box zum Saisonstart der Oberliga Süd

(OLS)  Zum Start in die neue Saison haben sich die EV Lindau Islanders etwas Besonderes für ihre Sponsoren und Gönner einfallen lassen. In einer Obstkiste verteilten Verteidiger David Farny und der Technische Leiter Florian Grieger -selbstverständlich Corona-konform - Snack-Boxen an die Sponsoren und Gönner.
Lange hatte sich der Eishockey-Oberligist überlegt, wie er Förderer und Unterstützer, etwas Gutes tun könne, um sich auf eine besondere Art und Weise zu bedanken. Alle, die in dieser schweren Zeit, volles Engagement für den EV Lindau unter Beweis stellten, bekamen die Snack-Box persönlich überreicht. Patrick Meier, der Marketingvorstand der Islanders, beschreibt es so: „Wir sind stolz auf unsere Partner und Sponsoren und freuen uns über ihre Loyalität in dieser schwierigen Zeit Die Snack-Boxen sind ein Zeichen unserer Dankbarkeit. Das Teamgefühl, welches wir auch im EVL leben, geben uns unsere Unterstützer ebenso zurück“.
Gefüllt war die Geschenkkiste mit Süßem wie Gummibärchen und Schokolade, Salzigem wie Chips sowie knusprigen Laugenbrezeln.  Auch etwas zu trinken durfte nicht fehlen, hier gab es vom Sponsor Lindauer Hell ein Sixpack mit verschiedenen Bieren. Mit einem Apfel vom Obsthof Wilham kam auch etwas Gesunde nicht zu kurz.
„Wir als EVL wissen, wie wichtig es ist, solche treuen und loyalen Sponsoren zu haben – wir wollen als EVL hier einfach ein kleines ‚DANKE Signal‘ senden, dass wir unsere Sponsoren vermissen.“ so Bernd Wucher, 1. Vorsitzender der EV Lindau Islanders . Die Rückmeldung der Sponsoren und Gönner war großartig, alle haben sich über diese überraschende Snack-Box gefreut, wie David Farny und Florian Grieger zu berichten wussten. 
(EVL/cs)
  
    
ehf-passauEHF Passau
Punkte waren in greifbarer Nähe

(OLS)  Die Passau Black Hawks haben ihr erstes Spiel in der Oberliga Süd beim SC Riessersee mit 5:2 verloren. Man kann ganz klar festhalten: Da wäre mehr drinnen gewesen. Beim SCR machten ganz klar die DEL Spieler aus München und Nürnberg den Unterschied.  (2 Tore /2 Assists) Insbesondere in den ersten 40 Minuten zeigten die Black Hawks eine starke Leistung und erspielten sich viele gute Einschussmöglichkeiten. Immer wieder scheiterten die Habichte entweder an Daniel Allavena – Förderlizenz Spieler des EHC Red Bull München -im Kasten des SCR oder verfehlten das Tor knapp. Im zweiten Drittel gelang den Black Hawks dann der Doppelschlag innerhalb von fünf Minuten. Dominik Schindlbeck erzielte im Powerplay die Passauer Führung, Patrik Beck erhöhte nur Minuten später auf 0:2. Im Anschluss kamen die Habichte mehr und mehr von ihrem Matchplan ab. „Wir haben dann angefangen Harakiri Eishockey zu spielen und standen nicht mehr so gut“! so Trainer Kreuzer nach dem Spiel. Den Gastgebern gelang noch im zweiten Drittel der 2:2 Ausgleich. DEL Spieler Marcus Weber und Eetu-Ville Arkiomaa konnten den Puck im Tor der Black Hawks unterbringen. Im letzten Drittel brachte eine Strafzeit die Black Hawks auf die Verliererstraße. Arkiomaa nutze die Überzahlmöglichkeit zur erstmaligen Führung der Garmischer. Marcus Weber und Florian Vollmer sorgten für die Tore zum 5:2 Endstand. „Man merkt einfach noch immer, dass uns zwei Wochen Vorbereitungszeit fehlen. Das ist keine Ausrede – das ist Fakt. Ab der Mitte des Spiels haben wir einfach nicht mehr so gut zurückgearbeitet“. analysiert Trainer Ales Kreuzer auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. Einen starken Einstand feierten die Neuzugänge Jonathan Phillips und Anthony DeLuca. Phillips kam erst am Donnerstag in Passau an – Anthony DeLuca landete sogar erst am Freitag Mittag am späten Vormittag in München. „Die beiden haben ein gutes Spiel gezeigt. Bei Anthony merkte man dann auch den Jetlag“.
Alles in allem müssen die Habichte aber nicht unzufrieden mit ihrem ersten Oberliga Spiel  sein. Hätte man die vielen guten Chancen besser verwertet, wären sogar Punkte realistisch gewesen.  Vorne eine bessere Chancenverwertung und über 60 Minuten konsequent nach hinten arbeiten – dann sollte es auch bald mit den ersten Punkten in der Eishockey Oberliga klappen.
Das nächste Spiel der Passau Black Hawks findet am Dienstag, 10.11.20 um 20 Uhr in der Passau EisArena gegen die Starbulls Rosenheim statt.
Die Fans und Zuschauer können das Spiel Live in HD und mit Kommentator auf SpradeTV mitverfolgen:
https://www.sprade.tv/gamedetail/3767/
Mit der Buchung unterstützen die Zuschauer außerdem die Passau Black Hawks. Das Spiel kann bereits jetzt gebucht werden.
(EHFP/czo)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Souveräner Starbulls-Auftakterfolg in Weiden

(OLS)  Die Starbulls Rosenheim sind erfolgreich in die Spielzeit 2020/21 der Eishockey-Oberliga Süd gestartet. Am Freitagabend behielten die Grün-Weißen beim Auswärtsauftritt in Weiden verdient mit 4:1 die Oberhand. Matchwinner für das Team von Headcoach John Sicinski war Youngster Sebastian Stanik, der den ersten Rosenheimer Torerfolg der Saison markierte und das „Game-Winning-Goal“ durch Tobias Meier mustergültig vorlegte.
Auch ohne ihren bis voraussichtlich Mitte Dezember ausfallenden Kapitän Michael Baindl präsentierten sich die Starbulls Rosenheim in ihrem ersten Punktspiel abgeklärt, konzentriert und erfolgreich. Im ersten Spielabschnitt ließen die Kufenflitzer von der Mangfall nur ganz wenige Weidener Chancen zu, bei denen sich der souveräne Torwart Andreas Mechel aber auf dem Posten zeigte. Den ersten Rosenheimer Torjubel der Saison gab es in der 13. Spielminute. Von Simon Heidenreich auf den Weg gebracht, konterte Maximilian Vollmayer über die rechte Seite und traf den Pfosten, Sebastian Stanik staubte reaktionsschnell zum 0:1 ab. Alexander Höller verpasste das 0:2 nur knapp, als er einen Schuss von Tobias Draxinger knapp neben das Gehäuse abfälschte (18.).
 Hin und her mit viel Tempo und reichlich Torchancen auf beiden Seiten begann der zweite Spielabschnitt. Starbulls-Keeper Mechel musste gegen Philipp Siller und Dennis Palka Glanzparaden auspacken, auf Rosenheimer Seite verfehlte Dominik Daxlberger das leere Tor, ehe Enrico Henriquez-Morales die Scheibe aus Nahdistanz an den Pfosten statt ins völlig offene kurze Eck schob (27.). Völlig aus dem Nichts glichen die Blue Devils aus, als ein eigentlich harmloser Weitschuss von Adrian Klein unglücklich und unhaltbar für Mechel abgefälscht wurde (36.). Es folgten die einzigen Minuten der Partie, in denen die Gastgeber Vorteile gegenüber den Starbulls hatten. Die in dieser Phase mögliche Weidener Führung durch Michael Kirchberger verhinderte der Pfosten des Rosenheimer Tores (38.).
Im letzten Drittel ließen die Grün-Weißen aber so gut wie keine nennenswerten gegnerischen Abschlüsse mehr zu und warten geduldig auf eigene Chancen. Heidenreich setzte mit einem tollen Pass den schnellen Stanik ein, der im perfekten Moment uneigennützig quer legte und Tobias Meier vollstreckte frei vor Weiden-Keeper Philipp Lehr eiskalt zum 1:2 unter die Latte (47.). Höller erhöhte mit einem verdeckten Schuss nach Bullygewinn von Daxlberger auf 1:3 (52.), Henriquez-Morales stellte nach idealem Diagonalpass von Höller den 1:4-Endstand her (55.).
Am Sonntag empfangen die Starbulls Rosenheim zum ersten Ligaheimspiel den Höchstadter EC. Die Partie, die unter Ausschluss von Zuschauern im ROFA-Stadion um 17 Uhr beginnt, wird live und kommentiert im Internet übertragen. Der Livestream ist über das Portal www.sprade.tv buch- und abrufbar. Dauerkarteninhaber können diesem Service natürlich kostenlos nutzen.
(SBR/mh)
  
    
selberwoelfeVER Selb
Knappe Auftaktniederlage gegen die Eisbären

(OLS)  In einer guten, hart umkämpften und temporeichen Partie mussten sich unsere Selber Wölfe gegen den Vorjahresmeister Regensburg knapp geschlagen geben. Nach einem sehr starken Anfangsdrittel unserer Drittel kamen unsere Gäste besser ins Spiel und gingen zwischenzeitlich mit 1:3 in Führung. Unsere Wölfe kamen zwar noch einmal heran, doch letztendlich stemmten sich die Eisbären um den sehr guten Torhüter Holmgren erfolgreich gegen unsere Angriffsbemühungen.
Unsere Selber Wölfe gaben von Beginn an Vollgas und setzten die Eisbären Regensburg bereits in der eigenen Zone mächtig unter Druck. So erlaubten sie den Gästen keinen kontrollierten Spielaufbau. Unsere Cracks fuhren jeden Check zu Ende. In einer frühen Überzahlsituation blieben unsere Gäste relativ harmlos. Mehr als drei, vier Schüsse kamen nicht in Richtung Weidekamp. Besser machten es unsere Wölfe als Divis die Kühlbox drückte: Miglio war zur Stelle und markierte, nachdem Gare den Puck an den Pfosten gesetzt hatte, die verdiente Wölfe-Führung.
Gäste-Coach Kaltenhauser schien in der Kabine die richtigen Worte gefunden zu haben, denn die Eisbären hatten sich nun viel besser auf das Spiel unserer Selber Wölfe eingestellt. Und so dauerte es nicht lange, bis Flache den Spielstand wieder ausglich: Zuerst rettete Linden noch spektakulär, anschließend war Weidekamp zur Stelle, der dann aber gegen Flaches platzierten Abschluss keine Abwehrchance mehr hatte. Unsere Wölfe taten sich merklich schwerer als noch im ersten Spielabschnitt und bissen sich am starken Abwehrverbund der Eisbären die Zähne aus. Unsere Verteidiger hingegen standen weiter sehr hoch, was den Regensburgern schon in den ersten 20 Minuten die ein oder andere gefährliche Kontersituation eingebracht hatte. Und solch eine Situation nutzten die Gäste in Person von Divis in der 30. Minute zur Führung.
Im Schlussdrittel setzten unsere Wölfe alles daran, den Spielstand wieder zu drehen. Doch es waren zunächst wiederum unsere Gäste, die erfolgreich waren: Bei vier gegen vier – es war viel Platz am Eis, schloss Divis eine gelungene Kombination zum 1:3 ab. Sollten unsere Wölfe einen Weckruf gebraucht haben, so war es spätestens dieser Treffer. Denn nur eine Minute später bediente Snetsinger mit einem Traumpass Verelst zum Anschlusstreffer. Unsere Jungs warfen nun nochmal alles in die Waagschale, doch die vielbeinige Regensburger Abwehr und ein starker Torwart Holmgren verhinderten einen durchaus verdienten Ausgleich für unsere Farben.
(VERS/oo)


selberwoelfeVER Selb
Wölfe stellen ihre Fitness unter Beweis / Das Team um Trainer Herbert Hohenberger wird in dieser Saison mit vier Reihen auflaufen – oberstes Ziel ist es hier, den Gegner mit gnadenloser Schnelligkeit und Fitness im wahrsten Sinne des Wortes zu überrennen. Wichtig ist es deshalb, vor dem Saisonstart den Status quo der Spieler zu ermitteln, um gezielt darauf eingehen zu können. Heuer gelten besondere Bedingungen für diesen Leistungstest

(OLS)  Eishockey zählt zu den schnellsten und körperlich anspruchsvollsten Mannschaftssportarten der Welt – kein Wunder also, dass selbst der aufmerksamste Zuschauer den Puck hin und wieder aus den Augen verliert.
Während eines regulären Eishockeyspieles ist ein Spieler 15 bis 25 Mal auf dem Eis, mit einer aktiven Spielzeit von fünf bis 30 Sekunden pro Einsatz. Während seines Einsatzes auf dem Eis sprintet ein Spieler fünf bis sieben Mal für mehrere Sekunden mit höchster Geschwindigkeit. Eine enorme Leistung.
Besondere Bedingungen erfordern ein Umdenken beim Leistungstest Üblicherweise stellten unsere Selber Wölfe deshalb ihre Fitness zum Ende eines jeden Sommertrainings beim alljährlichen Leistungstest im Fitnessstudio unter Beweis. Doch heuer war alles anders. Aufgrund der bedenklichen Aerosolbildung in geschlossenen Räumen war es in diesem Jahr nicht möglich, den Leistungstest in bekannter Art und Weise durchzuführen.
Nicht unbedingt zum Nachteil, laut Doris Zapf, Leiterin des Fitnessstudios Hirschmann in Selb: „Es gibt grundsätzlich verschiedene Möglichkeiten für die Leistungsdiagnostik, um dem Trainer einen Überblick zu geben, in welchem Zustand seine Spieler sind. In diesem Jahr haben wir den maximalen Nutzen, denn wir ermitteln nicht nur wie sonst einen allgemeinen Wert am Ergometer, sondern wir können spielspezifisch vorgehen. Wir simulieren also echte Spielsituationen direkt auf dem Eis – und zwar in verschiedenen Kategorien, je nach Position des Spielers. Das hilft, um spezifisch auf jeden Einzelnen einzugehen.“
Man sehe hier laut Zapf sofort den Ausdauerwert des Spielers, wie schnell er sich regeneriert – und könne diese Erkenntnisse direkt auf die Spielabläufe beziehen.
Headcoach Herbert Hohenberger zog wichtige Schlüsse aus den Testergebnissen und zeigte sich sichtlich zufrieden mit seinem Team: „Bei diesen Tests ging es nicht darum, die Spieler zu drillen oder zu bestrafen. Es ging vielmehr darum, Potenziale aufzudecken und jedem die Chance zur Weiterentwicklung zu geben. Man sah genau, wo noch Defizite liegen und kann sie gezielt ausmerzen. Man erkennt sofort, welcher Spieler mehr Erholung oder mehr Intervall braucht und kann ganz individuell auf die Jungs eingehen. Ich glaube, wir sind auf einem sehr guten Stand.“
(VERS/kb)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Knappe Niederlage zum Saisonauftakt

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg haben das erste Hauptrundenspiel gegen die Hannover Scorpions mit 3:4 (0:1/2:2/1:0/0:1) im Penaltyschießen verloren.
Die Hausherren, die beim ersten Pflichtspiel verletzungsbedingt auf die Verteidiger Dominic Steck und Raik Rennert verzichten mussten, wurden zu Beginn der Partie von gut aufgelegten Gästen im eigenen Drittel eingeschnürt. Bis zur 15. Minute konnte Kai Kristian den Kasten sauber halten, dann aber schlug Tomi Wilenius zu und brachte die Niedersachsen in Führung.
Erst im zweiten Spielabschnitt fanden die Gastgeber besser in die Partie. Nach ersten Annäherungsversuchen erzwang Dennis Reimer dann auch den mittlerweile verdienten Ausgleich (33.) und eröffnete mit seinem Treffer torreiche Minuten: In der 35. Minute brachte Patrick Schmid die Gäste erneut in Front, 63 Sekunden später glich Adam Domogalla wieder aus (36.) und Fedor Kolupaylo traf zum 3:2 (37.).
Im letzten Drittel zeigte die Mannschaft von Trainer Jacek Plachta erneut Moral. Dominik Lascheit erzielte mit einem präzisen Schuss das 3:3 und zwang die Scorpions damit in die Overtime. Nach fünf torlosen Minuten musste die Entscheidung im Penaltyschießen her – mit dem besserem Ausgang für die Scorpions. Den Siegtreffer erzielte Tomi Wilenius.
„Hannover kam sehr gut aus der Kabine, hat viel Druck gemacht und jeden Check zu Ende gefahren. Wir waren ein bisschen nervös, haben uns dann aber ins Spiel gekämpft und ein sehr gutes letztes Drittel gespielt. Wenn du so anfängst, wie wir in den ersten zehn Minuten, pushen dich normalerweise die Fans. Es ist schon traurig ohne Zuschauer“, sagt Torschütze Dominik Lascheit.
Am Sonntag geht es für die Crocodiles gegen die Black Dragons Erfurt weiter.
(CH/tb)
  
    
rostockpiranhasRostocker EC
Piranhas starten mit einem 3:2 nach Verlängerung - Die Gäste glichen beim Herforder EV im letzten Drittel einen 0:2-Rückstand aus und holten sich am Ende noch zwei Punkte

(OLN)  Mit einem 3:2 nach Verlängerung (0:0, 0:0, 2:2, 1:0) beim Herforder EV in dessen Eishalle Im Kleinen Felde sind die Piranhas des Rostocker Eishockey-Clubs in der Nacht von Freitag zu Sonnabend erfolgreich in die neue Saison der Oberliga Nord gestartet.
Die praktisch runderneuerte Mannschaft von der Ostsee trat wie angekündigt ohne Verteidiger Sean Morgan an, der nach einer leichten Verletzung noch geschont wurde. Von den Förderlizenz-Spielern aus Weißwasser waren Verteidiger Moritz Raab und Stürmer Luis Müller mit von der Partie.
In einem verteilten ersten Drittel hatten die Gäste kleine Vorteile (10:6 Torschüsse), scheiterten aber am guten Herforder Keeper, so dass es zunächst keine Treffer gab.
REC-Mannschaftsleiter Dirk Weiemann in der ersten Pause: „Ein leichtes Chancenübergewicht haben wir zwar, doch insgesamt ist es ein eher zerfahrenes Spiel. Wie erwartet ist die erste Reihe des Gegners mit Björn Bombis und einigen anderen ehemaligen Akteuren der Hannover Scorpions sehr stark.“
Im Mitteldurchgang gab es die ersten beiden Zeitstrafen, beide gegen die Gäste und dann noch kurz hintereinander – Fabio Frick für Stock-Check und Jonas Gerstung wegen Beinstellens mussten auf die „Abkühlbank“ –, so dass sie sich eine gute Viertelminute lang sogar in 3:5-Unterzahl wehren mussten. Sie überstanden diese brenzlige Situation aber unbeschadet. Schrecksekunde zudem in der 26. Spielminute: Nach einem schweren Zusammenstoß mit einem Herforder Akteur musste Keeper Leon Meder verletzt raus und wurde durch Jascha Strobel ersetzt.
Eingangs des dritten Drittels gab es für die Piranhas gleich zwei kalte Duschen in Gestalt des 0:1 (42.) und 0:2 (45.) jeweils durch Kovács. Doch die Gäste blieben bissig, zeigten Moral und schlugen durch Neuzugang Matthew Pistilli (47.) und Thomas Voronov (49.) sofort zurück. Schade, dass sie ihr einziges Powerplay in der 57. Minute nicht nutzen konnten. So ging es in die Verlängerung.
Es lief bereits die letzte Minute der Overtime, als die Rostocker das 3:2 erzielten und damit noch zwei Punkte statt nur eines Zählers mitnahmen. Zur Stelle, um den Puck zum GWG – Game winning goal – ins Netz der Ostwestfalen zu befördern, war 50 Sekunden, bevor es ein Penaltyschießen gegeben hätte, Kapitän Jonas Gerstung nach Vorarbeit von Tom Pauker und Filip Stopinski.
„Es war ein zähes Spiel für uns. Herford hat alles getan, um uns beim Spielen zu stören. Damit haben wir uns die meiste Zeit schwer getan. Am Ende nehmen wir aber immerhin und verdient zwei Punkte mit nach Hause. Das Team hat das Ding für sich und natürlich auch für Leon Meder gewonnen“, so Dirk Weiemann.
Sein erstes Heimspiel bestreitet der REC am Freitag dem 13. um 20 Uhr in der Eishalle Schillingallee gegen die Hannover Scorpions (starteten mit einem 4:3-Sieg nach Penaltyschießen bei den Crocodiles Hamburg).
Zu den Corona-Maßnahmen im Lockdown-Monat November gehört, dass die Spiele leider alle ohne Zuschauer stattfinden.
(NNN/at)
  
      
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   
bayreuthtigersEHC Bayreuth
LASST UNS SPIELEN !

(BLL)  Mit dieser Bitte möchten sich die Nachwuchsabteilung und die Verantwortlichen im Namen aller Kinder und Jugendlicher, die beim EHC Bayreuth aktiv sind, an die Öffentlichkeit wenden! 
Die mit dem sogenannten "Lockdown Light" gefassten Beschlüsse und die damit einhergehenden Beschränkungen treffen die Nachwuchsarbeit im Eishockey und auch unseren EHC hart. Nicht nur, dass den über 150 kleinen und größeren Tigern die Möglichkeit genommen wird, ihrem liebsten Hobby nachzukommen, auch die akribische Arbeit der Verantwortlichen in den letzten Monaten war unter diesen Umständen nichts wert. Ein genau ausgearbeitetes Hygienekonzept mit auf die einzelnen Veranstaltungen, von der Laufschule bis zur Seniorenmannschaft, individuell zugeschnittenen Richtlinien, sowie Eltern, Betreuer, Trainer, Ehrenamtliche und Fans, die diese Vorgaben bislang vorbildlich umgesetzt und sich der momentanen Situation angepasst haben. All das war "für die Katz". 
Es ist bekannt, dass Kinder und Jugendliche im allgemeinen Infektionsgeschehen eine untergeordnete Rolle spielen, die Hygienemaßnahmen funktionieren, wurden durchwegs befolgt und Bewegung an der frischen Luft soll generell nicht schaden. Deshalb gibt es keinen Grund, die Nachwuchsarbeit weiterhin auf Eis zu legen. (Welch ein Wortspiel) 
Wir bitten Euch daher: 
LASST UNS SPIELEN! 
Die derzeit gültigen Beschlüsse, die einen Trainings- und Spielbetrieb verbieten, sollten möglichst schnell aufgehoben werden!
Und keinesfalls darf es im Dezember zu einer Verlängerung dieser Maßnahmen kommen! 
(EHCB/ms)
  
      
    

Region West

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 Samstag 7.November 2020 www.icehockeypage.de 
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