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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
       Pfingsten
 
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Der REC hat den Vertrag mit Angreifer Kevin Kunz verlängert. Der 25-jährige ehemalige DEL2-Spieler kam im Sommer letzten Jahres vom Herner EV an die Ostsee. 7 Tore und 12 Assists waren seine Bilanz in 46 Spielen für die Piranhas
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Stürmertalent Ludwig Danzer geht auch in der kommenden Saison wieder für den VfE auf Torejagd. Der 22-Jährige wechselte letztes Jahr aus der Oberliga vom EV Lindau zu den Devils und konnte in 41 Spielen beachtliche 18 Tore und 23 Vorlagen beisteuern
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Stürmer Niko Lehtonen trägt weiter das Trikot der EGDL. Der 23-Jährige kam 2020 aus Frankfurt an die Lahn und konnte in der letzten Saison in 30 Partien 12 Tore und ebensoviele Assists erzielen
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat die Verpflichtung von Maxim Mastic bestätigt. Der 21-Jährige gebürtige Wolfsburger mit slowakischen Wurzeln wechselt vom ECDC Memmingen in den Aischgrund. Bei den Indians wurde er vom Stürmer zum Verteidiger umfunktioniert und soll auch bei den Alligators die Defensive verstärken
  
Hannover Indians
(OLN)  Tobias Möller schnürt weiterhin die Schlittschuhe für die Indians. Der 23-Jährige kam vor drei Jahren vom SC Riessersee an den Pferdeturm. in der abgelaufenen Saison brachte es der Verteidiger in 51 Spielen auf 3 Tore und 16 Vorlagen
  
Eisbären Eppelheim
(LLBW)  Doug Kacharvich wird in der neuen Spielzeit nicht mehr an der Bande des ECE stehen. Sein Nachfolger als Cheftrainer wird Randall Karsten, der zuletzt bei den Frauen der Mad Dogs Mannheim als Trainer und sportlicher Leiter fungierte
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach Enzo Herrschaft hat als nächstes Stürmertalent Luis Müller seine Zusage beim EHC gegeben. Der 22-Jährige kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zu den TecArt Black Dragons und konnte in 47 Partien 9 Scorerpunkt ebeisteuern
  
Münchner Luchse
(BBZL)  Markus Kiefl wird auch in der nächsten Bezirksligasaison wieder als Cheftrainer an der Bande des MEK stehen
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Goalie Raphael Kühn kehrt vom ESC Hügelsheim zu den Bisons zurück. Der 18-Jährige spielte vor allem in der 1b der Baden Rhinos und stand im erweiterten Regionalliga-Kader
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Paul Jäger, Bastian Heidloff, Jannik Tischer und Nils Schutzeigel bleiben der SEG vier wichtige Verteidiger auch in der Landesliga weiterhin erhalten
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Sonntag 8.November 2020

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 6 Beiträgen von der Nationalmannschaft beim Deutschland-Cup in Krefeld, sowie aus der Oberliga Süd und Oberliga Nord.

 
    
Deutschland

DEB - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
deutschland-cupNationalmannschaft
Deutschland schlägt Lettland mit 2:0 – zweites Duell am Sonntag im Finale

(DEB)  Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat für das Finale des Deutschland Cups noch eine Portion Selbstvertrauen getankt. Die von Steffen Ziesche und Thomas Popiesch in Abwesenheit von Bundestrainer Toni Söderholm gecoachte DEB-Auswahl setzte sich in der Krefelder Yayla Arena in einem umkämpften Spiel mit 2:0 (0:0, 0:0, 2:0) gegen Lettland durch. Am Sonntag ab 14.30 Uhr (MagentaSport) duellieren sich beide Teams erneut, dann geht es um den Sieg beim Heimturnier des Deutschen Eishockey-Bundes e.V..
Das erste Drittel war insgesamt recht offen mit Möglichkeiten auf beiden Seiten. Ebenso wie sein lettisches Pendant Rudolfs Lazdins bei den Gästen zeigte der Mannheimer Felix Brückmann im Tor der DEB-Auswahl einige sehenswerte Paraden. Drittel zwei ging schon deutlicher an die DEB-Auswahl, der Puck wollte aber trotz einiger guter Gelegenheiten weiterhin nicht ins Tor. Auch der Schlussabschnitt brachte lange keine Entscheidung, ehe der Berliner Marcel Noebels (55.) entschlossen nachsetzte und das 1:0 für die DEB-Auswahl markierte. Matthias Plachta (59.) setzte mit dem 2:0 ins leere lettische Tor den Schlusspunkt. Brückmann verdiente sich mit einer überzeugenden Leistung einen Shutout.
Vor dem Spiel hatte das DEB-Team noch einmal Kaderzuwachs erhalten. Die Stürmer Lukas Reichel (Eisbären Berlin) und Tim Wohlgemuth (ERC Ingolstadt) wechselten nach den erforderlichen Gesundheitstests vom Top Team Peking zur Nationalmannschaft, ebenso Back-up-Goalie Daniel Fießinger (EHC Red Bull München). Reichel feierte sich Debüt bei der A-Nationalmannschaft und absolvierte das dritte Spiel in drei Tagen. Beim Top Team Peking, das nach den beiden Spielen am Donnerstag und Freitag bereits abreiste, waren zuvor alle Ausgangs-Coronatests negativ ausgefallen.  
Trainer Thomas Popiesch: „Das Fazit ist grundsätzlich positiv, es war ein hartes Spiel über die ganze Zeit und wir haben verdient gewonnen. Die Intensität war sehr viel höher, die Letten waren stark an der Scheibe und läuferisch sehr gut. Das Feintuning, der Rhythmus war noch nicht zu 100 Prozent da, aber das ist normal. Für das Finale streben wir eine noch höhere Qualität im Passspiel an und wollen einige weitere Kleinigkeiten verbessern.“
Matthias Plachta: „Wir waren darauf eingestellt, dass es ein enges Spiel wird, Felix Brückmann hat einige starke Paraden gezeigt. Wir werden analysieren und für morgen noch ein paar Lücken bei den Letten suchen. Jeder Einzelne wünscht sich Fans zurück, aber bis dahin müssen wir geduldig sein und erst einmal das Beste daraus machen. Der Deutschland Cup ist für uns alle ein Riesenschritt in die richtige Richtung.“
Korbinian Holzer: „Wir haben geduldig gespielt, im zweiten Drittel viel Druck gemacht und am Ende hatten wir das nötige Quäntchen Glück. An die Leistung aus dem zweiten Drittel müssen wir anschließen. Man kann die Bedeutung des Deutschland Cup nicht hoch genug einschätzen.“
(DEB/rs)
  
    
ecdcmemmingenECDC Memmingen
Starke Aufholjagd: Indians holen den ersten Sieg

(OLS)  Der ECDC Memmingen hat das erste Saisonspiel gegen den EC Peiting mit 5:2 für sich entscheiden können. Die Indians, die erst seit einer Woche wieder im Training sind, holten dabei einen 2-Tore-Rückstand auf und steigerten sich von Minute zu Minute. Das nächste Heimspiel folgt am kommenden Freitag gegen Aufsteiger Passau.
Am Anfang merkte man dem Team von Trainer Waßmiller die kurze Vorbereitungsphase erheblich an. Nach corona-bedingter Zwangspause waren die Maustädter erst seit Dienstag wieder auf dem Eis aktiv, Spielpraxis, mit nur zwei Partien in der Vorbereitung, war quasi nicht vorhanden. Die Gäste aus Peiting nutzten das gnadenlos aus und gaben zu Beginn den Ton an. Zweimal konnte Martin Hlozek Unsicherheiten im Umschaltspiel ausnutzen und die Pfaffenwinkler mit 2:0 in Führung bringen. Die Indians waren zu diesem Zeitpunkt nur mit Einzelaktionen gefährlich, im Nachschuss konnten sie aber dann noch den Anschluss vor der Pause erzielen, als Jannik Herm und Jonas Wolter den Puck fast gemeinsam über die Linie beförderten.
Auch im zweiten Drittel war es erneut die bärenstarke zweite Angriffsformation des ECDC mit Wolter, Herm und Schmid, die für Gefahr sorgte. Fast im direkten Gegenzug einer 100-prozentigen Chance der Gäste, die von Lukas Steinhauer sensationell vereitelt wurde, war es abermals Jonas Wolter, der eine Vorarbeit von Jannik Herm eiskalt verwerten konnte (29.). Die Indians waren nun völlig in der Partie angekommen und legten nach: Johan Schreiber vollendete ein starkes Solo zur erstmaligen Memminger Führung in der 32. Minute.
Peiting versuchte im Schlussabschnitt die Indianer noch einmal stärker unter Druck zu setzen. Diese waren aber mittlerweile voll im Fluss und ließen nur noch wenig zu. In der offensiven Zone setzten sie die Gäste wiederholt unter Druck und kamen so zu immer mehr Chancen. Die Vorentscheidung besorgte dann Philipp de Paly mit einem Hammer von der blauen Linie zum 4:2. Der ECP nahm dann wenige Minuten vor dem Ende noch seinen Torhüter vom Eis, doch die Hausherren ließen nichts mehr anbrennen und besorgten durch den Schweden Johan Schreiber sogar noch den 5:2 Endstand an diesem Abend.
Für die Memminger geht es nach dem Auftaktsieg am Sonntag zum amtierenden Meister nach Regensburg. Das nächste Heimspiel am Hühnerberg steigt am Freitag um 20 Uhr gegen Passau. Der Livestream für diese Partie kann bereits über SpradeTV gebucht werden. 
(ECDCM/mfr)
  
   
diezlimburgrocketsEG Diez-Limburg
Rockets gewinnen den Saisonauftakt in Krefeld

(OLN)  Gelungener Saisonstart für die EG Diez-Limburg: Der Aufsteiger in die Oberliga Nord hat das erste Pflichtspiel in Deutschlands dritthöchster Liga beim Krefelder EV mit 5:3 (1:0, 1:2, 1:3) gewonnen. Am Sonntag wollen die Rockets am Heckenweg nachlegen, wenn zur Heimpremiere die Ice Dragons aus Herford zu Gast sind (18 Uhr). Zuschauer sind nicht erlaubt, die Partie wird live auf Sprade TV übertragen.
„Das Spiel war zu Beginn genau so, wie ich es erwartet hatte“, sagt EGDL-Cheftrainer Arno Lörsch. „Wir waren unheimlich nervös und zum Teil auch unorganisiert. Ehrlicherweise sind wir nur sehr schleppend ins Spiel gekommen.“ Dennoch ging es mit einer Führung in die erste Drittelpause: RJ Reed hatte nach zehn Minuten einen Konter mit einem satten Schuss in die Tormaschen abgeschlossen.
Die Führung aber brachte noch nicht die erhoffte Ruhe im Spiel, vielmehr musste Arno Lörsch in der Drittelpause „zunächst mal ein wenig Ruhe reinbringen und einige Kleinigkeiten korrigieren“. Das Spiel der EGDL hatte aber weiterhin Licht und Schatten - das wurde besonders im zweiten Durchgang deutlich. Offensiv brachten die Rockets zu wenig Scheibe in Richtung Tor, defensiv wirkten sie zu unkonzentriert. „Da haben wir viel zu viele Scheibe grundlos zum Gegner geworfen“, ärgerte sich Lörsch.
Krefeld nutzte das, um die Partie zunächst zu drehen: Adam Kiedewicz traf zum Ausgleich (26.), Luca Hauf wenig später zur ersten Führung der Gastgeber (34.). Zum ersten Mal beschlich die Rockets-Anhänger das Gefühl, dass man sich an diesem Abend vielleicht nicht für den gezeigten Einsatz belohnen könnte. Wichtig daher, dass die EGDL schnell eine Antwort gab: Heyne Matheson glich noch im zweiten Drittel aus (35.).
Im letzten Abschnitt sollte das Spiel erneut lange offen bleiben, was Lörsch durchaus positiv bewerte für sein Team. „Krefeld steht seit zwei Monaten auf dem Eis und ist deutlich eingespielter. Die haben unter anderem in der Vorbereitung nur mit 3:4 gegen Tilburg verloren. Wir haben dagegen eine in weiten Teilen neu zusammengestellte Mannschaft und standen nur vier Wochen gemeinsam auf dem Eis. Aber die Mannschaft hat wirklich eine tolle Einstellung und einen prima Charakter bewiesen.“
So brachte die Rockets auch nicht aus der Ruhe, dass sie im letzten Drittel nach dem Führungstreffer von Matheson (41.) erneut den Ausgleich durch Kiedewicz hinnehmen mussten (54.). Vielmehr erzwang die EGDL die Entscheidung noch in der regulären Spielzeit. Marc Stähle behielt bei einem Nachschuss die Ruhe, kontrollierte kurz die Scheibe und zirkelte sie dann an Krefelds Keeper Nils Kapteinat vorbei in den Torwinkel (58.). Und als die Gastgeber den Keeper für einen sechsten Feldspieler vom Eis nahmen, musste zunächst Jan Guryca mit der Fanghand aus kurzer Distanz seine Mannschaft im Spiel halten, ehe Niklas Hildebrand eine Szene später von der eigenen Torlinie aus zu 5:3 ins leere Tor der Krefelder traf (60.).
„Die Mannschaft hat sich natürlich super über diesen Sieg im ersten Oberliga-Spiel gefreut“, sagte Lörsch. „Eine tolle Energieleistung und ein Sieg des Willens. Wir haben den Kampf angenommen. Großes Lob an das Team, auch an die Spieler, die nicht zum Einsatz gekommen sind, sich auf der Bank aber voll eingebracht haben. Das war ein Sieg der gesamten Mannschaft.“
(EGDL/tn)
  
    
saalebullshalle04Saale Bulls Halle
MANCHMAL BRAUCHT ES NUR EIN WORT: ENDLICH! 2. Punktspiel der Saison 2020/21: Saale Bulls vs. Krefelder EV 81

(OLN)  Endlich ist sie vorbei, die für jeden Verein wohl zweifelsohne längste, anstrengendste und außergewöhnlichste Sommerpause aller Zeiten. Das Covid-19-Virus hält aktuell die Welt in Atem und – da muss man der Wahrheit in das mit einem Mund-Nasen-Schutz versehene Gesicht blicken – wird dies auch in den kommenden Monaten tun. Doch die (Eishockey)-Welt dreht(e) sich seit dem abrupten Saisonende im März weiter: Parallel zur sportlichen Ausrichtung musste man neben Hygienekonzepten auch an einem Plan B, stellenweise sogar Plan C, arbeiten. Natürlich enden diese Arbeiten nicht an diesem Sonntag, mit dem ersten Heimspiel der neuen Saison 2020/21 kehrt auch keine Normalität zurück. Aber man sieht, für was man die letzten acht Monate auf allen Ebenen gearbeitet hat, nämlich an dem Produkt „Saale Bulls – Eishockey in Halle“.
In dem bis mindestens Ende November leider ohne Besucher versehenen Sparkassen-Eisdom stehen sich die Saale Bulls am Sonntag ab 18.15 Uhr den gelb-schwarzen Kufencracks vom Krefelder EV 81 gegenüber, dem letztjährigen Tabellenschlusslicht. Diesen Platz hatte der KEV auch beim letzten Besuch in der Händelstadt Ende Februar inne und setzte sich hier am Ende aber dennoch überraschend mit 2:1 durch, lediglich Kapitän Kai Schmitz konnte damals in Unterzahl für den MEC einnetzen. Zehn Bulls-Spieler aus dem damaligen Line-up finden sich auch 2020/21 im Kader wieder, acht Neuzugänge gilt es für Trainer Ryan Foster zu integrieren.
Prominentester Neuzugang bei unseren Gästen aus dem Rheinland ist der 37-jährige Routinier Adrian Grygiel, der das mit durchschnittlich 21 Jahren jüngste Team der Liga mit seiner Erfahrung aus über 850 DEL-Hauptrunden-Partien führen soll und wird. Der KEV versteht sich als Ausbildungsverein, bei dem junge Spieler an das Profi-Eishockey herangeführt werden und Erfahrung sammeln sollen. Und dass man trotzdem das eine oder andere Ausrufezeichen setzen konnte mussten die Bulls ja wie erwähnt im Februar selbst erfahren …
Die Bulls starteten am Freitag mit ihrem ersten Sieg in die neue Saison, auswärts besiegte man den Liga-Neuling Hammer Eisbären mit 3:0 und sichern sich damit zunächst den dritten Tabellenplatz.
Freuen wir uns nun aber auf den Heimspiel-Auftakt einer außergewöhnlichen Saison, in der ob der Umstände der sportliche Aspekt sicherlich ein wenig in den Hintergrund rückt, man vielmehr allerorts froh ist, überhaupt spielen zu können. Endlich!
(MECH/nsb)
  
    
icedragonsherfordHerforder EV
Starker Saisonauftakt der Herforder Ice Dragons - Punktgewinn gegen Rostock Piranhas

(OLN)  Es dauerte bis kurz nach Mitternacht, bis die Enttäuschung bei den Herforder Spielern über die knappe Niederlage zum Saisonauftakt in der Eishockey Oberliga Nord gegen die Rostock Piranhas verschwunden war und sich langsam in das Gefühl des Stolzes über eine starke Leistung und einem Punktgewinn wandelte.
64 Minuten erlebten die Zuschauer an den Bildschirmen – Zuschauer vor Ort waren nicht zugelassen - eine spannende Begegnung zwischen dem ostwestfälischen Neuling und den Gästen aus dem hohen Norden, die sich zurecht in der regulären Spielzeit die Punkte teilten und die mit den Rostock Piranhas am Ende einen glücklichen, aufgrund der leichten Vorteile in der Verlängerung jedoch nicht unverdienten 3:2 (0:0/0:0/2:2/1:0)-Sieger hervorbrachte.
Während der Herforder Eishockey Verein zum Auftakt auf den verletzten Nils Bohle verzichten musste, fehlte bei den Gästen mit Sean Morgan ein wichtiger Abwehrmann. Von Beginn an entwickelte sich ein offenes Spiel, in dem es hin und her ging. Immer wieder tauchten in dem temporeichen Spiel die Angriffsreihen vor den Toren auf, wurden jedoch von den Verteidigern daran gehindert, zu klaren Abschlüssen zu kommen. Zudem waren Ennio Albrecht im Tor der Herforder, wie auch sein Gegenüber Leon Meder aufmerksam und entschärften sicher die Schüsse, die auf das Gehäuse kamen. So ging es nach einem intensiven Drittel, in dem es kaum Unterbrechungen gab, torlos in die erste Pause.
Auch im zweiten Durchgang änderte sich zunächst nichts am Spielgeschehen. Als mit Fabio Frick der erste Spieler bei den Ostseestädtern eine Strafe wegen Stockchecks in der 23. Minute absitzen musste und kurz darauf auch Gästekapitän Jonas Gerstung in die Kühlbox folgte, setzte sich der HEV längere Zeit in der eigenen Powerplay-Formation vor dem Rostocker Tor fest, ohne jedoch zwingend zum Abschluss zu kommen. In der 26. Minute prallte Herfords Stürmer Ralf Rinke heftig mit Rostocks Goalie Leon Meder zusammen, der daraufhin benommen das Eis verlassen musste und durch Jascha Strobel ersetzt wurde. Die Herforder Ice Dragons versuchten nun, schneller zum Abschluss zu kommen und den Piranhas-Torwart kalt zu erwischen. Doch Strobel fand problemlos in die Begegnung und zeigte keinerlei Unsicherheiten. Mit fortlaufender Spielzeit gelang es Rostock, das Spiel wieder zu neutralisieren, wodurch sich abermals ein offener Schlagabtausch entwickelte. Auch auf Seiten der Herforder rückte der starke Ennio Albrecht in den Mittelpunkt, der mit guten Paraden sein Tor sauber hielt, womit das 0:0 auch vor dem letzten Spielabschnitt Bestand haben sollte.
Im Schlussabschnitt erwischte der Gastgeber dann den besseren Start und brach den Bann. Matyas Kovacs reagierte blitzschnell und verwandelte in der 42. Minute einen Abpraller nach einem Schuss von Sebastian Christmann und netzte zum 1:0 für die Herforder Ice Dragons ein. Die Ostwestfalen setzten sofort nach und nur drei Minuten nach dem Führungstreffer brachten Lasse Bödefeld und Sebastian Christmann erneut Matyas Kovacs glänzend in Szene, der mit einem schönen Treffer auf 2:0 erhöhte. Die Rostock Piranhas gaben sich jedoch nicht auf und hielten sofort dagegen. Dem Kanadier Matthew Pistilli gelang in der 47. Minute der Anschlusstreffer zum 1:2 und läutete eine Drangphase der Rostocker ein, die dann durch einen glücklichen Treffer belohnt wurde. Thomas Voronov versuchte in der 49. Minute aus bedrängter Situation einen Torschuss, der mehr zur scharfen Hereingabe wurde. Dennis König, der ein gutes Spiel zeigte, fälschte den Puck unglücklich und unhaltbar für Ennio Albrecht ins eigene Tor ab, womit der Spielstand wieder egalisiert war. Kurz vor Schluss hatte der HEV seine erste und einzige Unterzahlsituation zu bestehen, hielt sich aber schadlos und sicherte sich mit dem Erreichen der Verlängerung den ersten Punkt der neuen Oberligasaison.
In der Overtime zeigten die Rostocker Gäste dann viel Klasse. Geduldig blieb man bei 3 gegen 3 in Scheibenbesitz, suchte sich bietende Chancen und sicherte notfalls sehr gut nach hinten ab. Schließlich gelang Kapitän Jonas Gerstung mit einer Energieleistung der entscheidende Treffer zum 3:2 in der 65. Minute und sorgte somit für den Zusatzzähler der Gäste.
Der Herforder EV hat gezeigt, dass man sich in der Oberliga nicht verstecken muss. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung hat man sich den ersten Saisonzähler ergattert und mit einem engagierten Auftritt einen positiven Eindruck hinterlassen.
Am Sonntag geht es für die Herforder Ice Dragons zur EG Diez-Limburg. Um 18.00 Uhr beginnt die Begegnung beim „Mitaufsteiger“, der mit einem 5:3-Erfolg beim Krefelder EV in die Saison gestartet ist. 
(HEV/som)


icedragonsherfordHerforder EV
Ice Dragons mit Auswärtsspiel - HEV bei Mitaufsteiger Diez-Limburg

(OLN)  Nach dem spannenden Duell gegen die Rostock Piranhas und dem verdienten Punktgewinn nach der 2:3-Niederlage in der Overtime, wartet auf den Herforder Eishockey Verein die nächste Aufgabe.
Wenn im Sonntagsspiel um 18.00 Uhr das erste Bully bei der EG Diez-Limburg erfolgt, haben die Mannen um Kapitän Björn Bombis die nächste hohe Hürde aus dem Weg zu räumen, will man aus der Eissporthalle Diez erneut etwas zählbares mitbringen. Sollte man nochmals an die Leistung vom vergangenen Freitag anknüpfen können, dürfen sich die Herforder Fans in jedem Fall auf ein weiteres spannendes Duell in der Oberliga Nord freuen.
Die Rockets aus Diez-Limburg sind Weggefährte der Ostwestfalen, waren vor drei Jahren Finalgegner beim ersten Herforder Titelgewinn und verstärkten sich in der Vergangenheit gezielt auf dem Weg in die Oberliga. In der vergangenen Saison dominierte die EGDL die Hauptrunde der Regionalliga West, bevor die Corona-Pandemie das Traumfinale gegen den EHC Neuwied ausbremste.
Gemeinsam mit den Hammer Eisbären und den Herforder Ice Dragons ging man schließlich den Weg in die Oberliga Nord und verstärkte sich noch einmal mit Akteuren aus der DEL2 oder der letztjährigen Oberliga. Zum Auftakt fuhren die Rockets einen 5:3 (1:0/1:2/3:2)-Erfolg ein, der durch Tore von Marc Stähle und Niklas Hildebrand in der Schlussphase gesichert wurde.
Wie alle übrigen Profiligen auch, muss die Oberliga Nord auf Zuschauer vor Ort im Monat November verzichten. Dennoch können alle Eishockefans live per Stream unter www.sprade.tv dabei sein, wenn das Team von Chefcoach Jeff Job versuchen wird, den starken Auftritt vom vergangenen Freitag zu wiederholen. Die Buchung des Streams kostet 9,99 € .
(HEV/som)
  
      
    

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 Sonntag 8.November 2020 www.icehockeypage.de 
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